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wd | Sommer 2020

Ihr Magazin für Lifestyle und Business im Allgäu und dem angrenzenden Alpenraum.

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In ruhiger Lage Kemptens mit bestem Anschluss an<br />

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die Infrastruktur und mit vielseitiger Nahversorgung in<br />

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unmittelbarer Nähe, entsteht dieses stilvolle Neubauprojekt<br />

„SENNA“. Acht hochwertige, moderne Wohnun-<br />

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„SENNA“. Acht hochwertige, moderne Wohnungen<br />

werden bis Mitte des Jahres 2021 schlüsselfertig im<br />

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· Kaufpreis ab 195.000 Euro bis 480.000 Euro<br />

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· 8 Tiefgaragen-Stellplätze<br />

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· Kellerabteil je Wohneinheit<br />

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· Gartenflächen im Erdgeschoss<br />

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· Gehobene Ausstattung<br />

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· Individuelle Planungsfreiheiten<br />

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· Große Terrassen und Balkone<br />

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· Für den Wohnkomfort: Dachgauben im DG<br />

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· Stadtnahe, ruhige und idyllische Lage<br />

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· Energieeffizienter KFW 55 Standard<br />

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· Erbpacht (ab ca. 29 Euro bis ca. 78 Euro monatlich)<br />

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Energiebedarf 17,0 kWh (m²*a) Klasse A+<br />

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Wärmepumpe Baujahr <strong>2020</strong> Bedarfsausweis<br />

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Edisonstr. 4 I 87437 Kempten<br />

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EDITORIAL<br />

Es dämmert, bald schon ist es Nacht und durch die Fenster des<br />

Einfamilienhauses, da scheint das warme, heimelige Licht in die<br />

Finsternis hinaus. In der Ferne bellt leise ein Hund. Vor dem Gebäude<br />

steht ein Auto, dessen leicht silbern glänzende Silhouette<br />

in der Hofeinfahrt zu erkennen ist. Ansonsten passiert nichts. Gar<br />

nichts. Wenige Sekunden später dann die Auflösung, in Form<br />

eines einzigen Satzes, der eingeblendet wird: „Auch dieser Wagen<br />

steht für Sicherheit.“ Ein Autohersteller, der seine flotten Kisten<br />

nicht in voller Fahrt präsentiert? Ganz ohne Action, schnelle<br />

Schnitte und Staubwolken? Corona machts möglich!<br />

Noch ein Beispiel: Bundesweit ließ eine in Deutschland führende<br />

Fruchtsaftmarke großflächige Werbeplakate hissen. Keine strahlenden<br />

Gesichter, keine Emotionen, kein Sonnenschein. Wieder<br />

nur ein Satz. „Wir danken allen, die dieses Plakat nicht sehen.“<br />

Eine großangelegte Werbekampagne, mittels eines Mediums,<br />

das gerade in Zeiten des Lock-Downs wohl zu einem der am wenigsten<br />

konsumierten gehört? Corona machts möglich!<br />

Immer häufiger findet man solche Kampagnen. In allen Medien<br />

geht es dabei in erster Linie nicht mehr um Produkte, um Bewerbung<br />

oder Call-to-Action. Der stehende Wagen in der Einfahrt<br />

des Hauses punktet nicht mit besonders großem Kofferraumvolumen<br />

oder niedrigem Spritverbrauch. Der gelb leuchtende<br />

Fruchtsaft ist nicht besonders bekömmlich, nicht voller wichtiger<br />

Vitamine und die Orangen sind natürlich auch nicht in den sonnenüberfluteten<br />

Hängen Siziliens herangewachsen. Die Message<br />

ist eine ganz andere!<br />

Anstatt den Teufel an<br />

die Wand zu malen<br />

Werbung in Zeiten der<br />

Corona-Krise<br />

Die Werbung wird oft als Manipulator verteufelt. Als gehirnwaschender<br />

Teil der Konsummaschinerie, dem wir machtlos<br />

gegenüberstehen. Der uns Menschen tangiert und beeinflusst.<br />

Lange ist es nicht her, da hätten wohl die meisten Menschen<br />

noch geglaubt, dass es nichts, aber auch rein gar nichts<br />

geben könne, was wiederum in der Lage wäre die Werbung<br />

selbst zu beeinflussen. Bis, ja bis Corona kam.<br />

Solidarität und Zusammenhalt stehen im Vordergrund. Rückbesinnung<br />

& Selfness. Soziales Handeln, sowie eine feine Brise<br />

Mitgefühl. Und auch wenn für die Entscheidung, eine solche<br />

Werbekampagne zu fahren, oft noch der Erfahrungshintergrund<br />

fehlt, so schätzen Experten die Wirkung nicht nur als ausgesprochen<br />

effektvoll, sondern auch als nachhaltig ein. Die Botschaft<br />

ist dabei klar: Wir sind alle in der gleichen, verzwickten Lage.<br />

Marken gewinnen so an Vertrauen, entwickeln eine fast schon<br />

familiärere Verbundenheit und kommunizieren gleichzeitig eine<br />

Aussage, die hängen bleibt.<br />

Für Werbetreibende gilt jedoch, dass vieles, was früher noch<br />

als gut und wirksam galt, in der Krisenzeit nicht erlaubt ist! Von<br />

derbem Galgenhumor hält man also besser Abstand. Darüber<br />

hinaus ist die Angst in der Bevölkerung noch immer groß – ein<br />

Thema, das in der Werbung nichts verloren hat. Effektive Werbung<br />

in der Corona-Krise ist also eine Gratwanderung, die viel<br />

Fingerspitzengefühl und Sensibilität fordert.<br />

Bei all der Unsicherheit in der momentanen Situation können sich<br />

Werbetreibende aber in einem Punkt sicher sein: Der schlimmste<br />

Fehler ist es, jetzt nichts zu tun. Wer stumm bleibt, der verschwindet<br />

still und heimlich in der Krise und wird Mühe haben,<br />

den Kopf über Wasser zu halten. Marketing macht noch immer<br />

Sinn. Vielleicht sogar mehr denn je! Wir Menschen konsumieren<br />

derzeit Medien intensiver als noch vor einem halben Jahr. Dank<br />

Kontaktsperren und Ausgangsverboten, sind wir sogar offener<br />

gegenüber Neuheiten und Trends. Und darüber hinaus kann<br />

die Krise sogar auflockernd wirken. Esszimmer, die zum Home-<br />

Office umfunktioniert wurden. Die Jungs, die sich im Hintergrund<br />

des Webmeetings um die Rangordnung zanken. Oder das Gequengel<br />

der Kleinsten, die während des Telefonats mit dem Chef<br />

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EDITORIAL<br />

einfach keine Ruhe geben wollen. Das sind Situationen, mit denen<br />

wir dank der Krise einen viel ungezwungeneren Umgang gefunden<br />

haben. Ein Umstand, den man sich zunutze machen kann.<br />

Anstatt zu schweigen, sollte man also lieber der Realität ins Auge<br />

blicken. Sicher: Die Situation ist unangenehm, wir alle leiden unter<br />

ihr, fahren Verluste ein oder verzichten auf Gewinne. Trotzdem<br />

eine gute Methode ist es, sich mit Kunden ins gleiche Boot zu setzen.<br />

Schönreden kann man die Krise ohnehin nichtmehr und die<br />

Ehrlichkeit wird sich bezahlt machen. Im besten Fall lässt sich eine<br />

solche Message sogar mit Flexibilität unterstreichen. Gelockerte<br />

Geschäftsbedingungen, kostenfreie Stornierungs- oder Umbuchungsmöglichkeiten<br />

und eine immer durchsichtigere Übermittlung<br />

aktueller Informationen und News können da Wunder wirken.<br />

Doch was ist Werbung ohne den emotionalen Aufhänger? Wie<br />

trifft man den Nerv ohne, wie der Fruchtsafthersteller, dabei alles<br />

auf die eine Karte zu setzen? Die Antwort ist denkbar einfach:<br />

Good vibes! Werbung, die die Stimmung hebt, ein Licht am Ende<br />

des Tunnels sieht, zieht derzeit besonders gut. Die Umsetzung jedoch<br />

ist dabei gar nicht so einfach, denn auch hier ist wieder eine<br />

Gratwanderung nötig. Links vom steinigen Pfad zur perfekten<br />

Werbung, da klafft der Abgrund des Galgenhumors. Rechts dagegen<br />

geht es steil bergab, ins Tal des Schweigens, wo man vor<br />

dem Virus die Augen verschließt. Oder noch schlimmer: Wo man<br />

so tut, als würde man gar nicht von ihm betroffen sein.<br />

Um auf dem richtigen Weg zu bleiben, braucht man viel Gespür.<br />

Nichts spricht dagegen, Sehnsüchte zu wecken. Das kann Urlaubslust<br />

sein, Shopping-Vorfreude oder ganz simpel die beste<br />

Pizza der Stadt. Wichtig dabei ist nur der Optimismus, der immer<br />

das Ende der Krise vorhersieht. Es geht also darum die Lebensfreude<br />

zu erhalten, oder wenn nötig auch neu zu wecken. Hier<br />

punktet man momentan am besten mit Inhalten wie Familie,<br />

Freunde, Zusammenhalt über die unterschiedlichsten Medien<br />

und Aktivitäten, die zuhause oder im eigenen Garten unternommen<br />

werden können. Es wird kaum jemanden geben, der sich<br />

davon nicht angesprochen fühlen wird.<br />

Am Ball bleiben kann man aber auch noch anders! Wer es<br />

schafft, sich selbst in spannenden Reportagen und Beiträgen zu<br />

präsentieren, der feilt nicht nur am Branding, sondern zeigt deutlich,<br />

dass er noch immer im Rennen ist. Das kann von der kleinen<br />

Betriebsvorstellung bis zur aufwendig produzierten Videobotschaft<br />

gehen. Solche Publikationen sind weit entfernt von<br />

klassischen Werbesports anzusiedeln. Sie schaffen Vertrauen<br />

und Sicherheit. Und ist es nicht das, wonach wir uns alle in Zeiten<br />

der Corona-Krise sehnen?<br />

Ihr Benni Sauer<br />

<strong>wd</strong> Redakteur<br />

www.<strong>wd</strong>-welt.de<br />

WD Magazin<br />

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IMPRESSUM<br />

Redakteure:<br />

Marcel Reiser<br />

Benni Sauer<br />

Linda Hild<br />

Hans-Martin Haller<br />

Herausgeber:<br />

TB Verlag | Bahnhofstraße 6-8 | D-87435 Kempten<br />

Tel.: 0831.540219-0 | Fax: 0831.540219-99<br />

info@<strong>wd</strong>-magazin.de | www.<strong>wd</strong>-welt.de<br />

Geschäfts- und Verlagsleitung:<br />

Bernhard Thannheimer<br />

Redaktion, Vertrieb, Anzeigen:<br />

TB Verlag | Bahnhofstraße 6-8 | D-87435 Kempten<br />

Layout, Grafik: escapedesign | TB Verlag<br />

Druckerei: Holzer Druck und Medien,<br />

Weiler im Allgäu | www.druckerei-holzer.de<br />

Preis pro Ausgabe: 3,90 €<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />

Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte<br />

Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhornorar. Mit<br />

den Autorenhonoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte<br />

an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische<br />

Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)


Viktoria Kos<br />

Martina Werner<br />

Esther Kriegisch<br />

Catarina Tramontana<br />

Claudius Maucher<br />

Micaela Halder<br />

Angelina Klenin<br />

Eugen Maucher<br />

Vivien Kretschmer<br />

Raffael Frank<br />

Lisa Gleichauf<br />

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76<br />

Stories lesen<br />

G E N U S S<br />

20 COVERSTORY: 50 Ausgaben <strong>wd</strong> Magazin – das Interview.<br />

36 FLIESEN IM GROSSFORMAT<br />

56 <strong>wd</strong> PORTRAIT: Bei Mükusch "jodelt" es nicht!<br />

76 WIE SCHMECKT DAS ALLGÄU? Genussreihe Teil 2<br />

90 <strong>wd</strong> YOUNG GENERATION:<br />

Claudius Maucher, Engel&Völkers Kempten<br />

112 <strong>wd</strong> WORTWECHSEL:<br />

Im Gespräch mit den Wirtschaftsjunioren<br />

115 GASTRO TALK mit Claudio Parrinello<br />

116 BUSINESS-TALK: Videokonferenzen im Fokus<br />

124 VERSICHERUNGEN AKTUELL MIT: Daniel Moser<br />

144 KUNST IM SCHLOSS ISNY mit Friedrich Hechelmann


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28 PRODUKTNEWS: DÜRFEN WIR VORSTELLEN...<br />

82 CHRISTIAN HENZE: MEIN ALLGÄU KOCHBUCH<br />

94 #URLAUBDAHEIM<br />

118 HEART-COACH. ANDREAS ZETTEL.<br />

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• V12 Vantage<br />

• Edelgastronomie<br />

LIFESTYLEBUSINESS • KUNSTKULTUR • SPORTFREIZEIT<br />

GRIFFNER Häuser<br />

Porsche 911 IAA<br />

Racing Kart<br />

Phantom der Oper<br />

Blues Brothers<br />

Herbst-Highlights<br />

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• Festspielort Altusried<br />

• Bodensee Airport<br />

• First Class Banking<br />

L&G Gruppe<br />

Haustechnik<br />

Neue Medien<br />

LIFESTYLEBUSINESS • KUNSTKULTUR • GESUNDVITAL<br />

• COFFEE friends<br />

• Dienstleistungszentrum<br />

• Rechtsforum<br />

• Reisetipp: Australien<br />

• Guenter Rauch „Alpinien“<br />

• St. Lukas-Preis 2009<br />

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• Lifestyle & Business<br />

• LGG Ticker<br />

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• Bio Coffee Shop<br />

• Alex - Allgäumobil<br />

LIFESTYLEBUSINESS • KUNSTKULTUR • SPORTFREIZEIT<br />

NTC Sport GmbH<br />

Golf – Naturerlebnis<br />

Parkhotel Jordanbad<br />

Die Zwooptiker<br />

Marti am Kornhaus<br />

Neubau Vacufol AG<br />

LIFESTYLE. BUSINESS. ALLGÄU. ALPENRAUM.<br />

Mensa in Memmingen<br />

Ärztehaus am Forum<br />

L&G Dienstleistungsgruppe<br />

LIFESTYLEBUSINESS • KUNSTKULTUR • SPORTFREIZEIT<br />

ABT-Lifestyle<br />

Allgäu Airport<br />

L&G Gruppe<br />

Messedesign<br />

Schwangau<br />

Bikevorschau 2012<br />

LIFESTYLEBUSINESS • KUNSTKULTUR • GESUNDVITAL<br />

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• Neue Bäderwelten<br />

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<strong>wd</strong> PORTRAIT. ALEXANDER HOLD<br />

DER BAYERISCHE WALD<br />

• Offino bei ABT Sportsline<br />

• Edelgastronomie „Vinum“<br />

• Aston Martin in MM<br />

LIFESTYLEBUSINESS • KUNSTKULTUR • SPORTFREIZEIT<br />

L&G Dienstleistungsgruppe<br />

Marketing Club Allgäu<br />

LIONS Club<br />

Chronik Juwelier Müller<br />

150 Jahre Reischmann<br />

Marti am Kornhaus<br />

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„FM Report“ Beilage<br />

Memmingen-Hamburg-Berlin<br />

Tuning World Bodensee<br />

BergLodge Allgäu<br />

Reisebericht Jordanien<br />

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• Coffee friends Kempten<br />

• Rechtsforum Dr. Neusinger<br />

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Business Center Kempten<br />

Marketingclub Allgäu<br />

Künstler Mario Riedesser<br />

Stadttheater Lindau<br />

Heilbad Krumbad<br />

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TITELSTORY<br />

DIE<br />

STE<br />

Die 50ste <strong>wd</strong><br />

ein lohnender Blick zurück<br />

Vom ersten Wirtschaftsmagazin der Region<br />

zum Lifestyle&Business-Benchmark<br />

Unser <strong>wd</strong> Magazin ist seit sehr vielen Jahren nicht mehr aus<br />

der Werbelandschaft wegzudenken. Lifestyle & Business aus<br />

dem Allgäu, „gewürzt“ mit Stories, Reisespecials, interessanten<br />

Persönlichkeiten und Trends: <strong>wd</strong> ist und bleibt das<br />

Maß der Dinge. Das alleine wäre bereits ein Grund zum Feiern.<br />

Es gibt aber noch einen: wir feiern Jubiläum - und zwar in Form<br />

der 50. Ausgabe des Magazins. Bei einer 1/4-jährlichen Erscheinung<br />

ist das eine stolze Zahl und ein Anlass für uns, auch etwas<br />

zurückzugeben. In einer Welt voller „Höher, schneller, weiter“ hat<br />

uns die Corona-Krise alle gemeinsam ordentlich durcheinander<br />

gewirbelt. Sie hat aber viele auch geerdet. Wir besinnen uns<br />

mehr auf uns und unsere Mitmenschen. Einfache Dinge werden<br />

wichtig. Wir lernen, Dinge mehr zu schätzen. Deshalb geben wir<br />

mit der 50sten auch keine materiellen Dinge zurück, sondern<br />

Emotionen. Emotionen, die beim Titelmotiv, welches unser Magazin<br />

aus unserer Sicht so gut beschreibt, wie kaum ein anderes,<br />

beginnen und bei dieser Titelstory, die Sie gerade lesen, enden.<br />

„Boah – uns gibt es schon so lange?“ – das war der erste Impuls<br />

in unserem Verlag, als zur Sprache kam, dass dies die 50. Ausgabe<br />

sein wird. Ja, das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir<br />

uns bereits im 13. Jahr des Bestehens befinden. Was einst aus<br />

einer mehr oder weniger ausgereiften Idee, ein Wirtschaftsmagazin<br />

für das Allgäu herauszugeben, begann, ist heute zu einer<br />

echten Marke und Institution für die Region und deren Unternehmen<br />

geworden. Ein wenig stolz darf man da schon sein.<br />

Allerdings empfinden wir als Team vor allem auch genügend<br />

Demut und Dankbarkeit gegenüber den vielen Geschäftspartnern,<br />

mit denen wir durch die Jahre gegangen sind und weiterhin<br />

gehen. Sie machen jede Ausgabe – neben Redaktion und<br />

Layout – zu einer runden Sache. Es ist ein schönes Gefühl, wenn<br />

der Netzwerkgedanke, welcher von Beginn an mit ganz oben<br />

stand, auch wirklich gelebt wird. Ein Netzwerkgedanke, der<br />

Verlagsinhaber Bernhard Thannheimer vom ersten Tag weg<br />

begleitete. Wirtschaft&Dienstleistungen markierte vor über 13<br />

Jahren einen Aufbruch im Allgäu. >>><br />

21


"Es war mir aber von<br />

Anfang an wichtig, ein<br />

Alleinstellungsmerkmal<br />

zu entwickeln und ein<br />

Magazin herauszubringen,<br />

das es so in der<br />

Form noch nicht gab."<br />

Das erste Wirtschaftsmagazin der Region versorgte<br />

die Unternehmerinnen und Unternehmer mit aktuellen<br />

Neuigkeiten, stellte die Firmen im Allgäu vor<br />

und bot auch da schon Platz für den ein oder anderen<br />

„Lifestyle-Ausflug“. Native Advertising kannte<br />

im Allgäu bis dato fast noch keiner. Die Advertorials<br />

– auch als Königsklasse im Native Advertising<br />

bezeichnet – zeichneten einen Weg auf, den – in<br />

Kombination mit einem „Wirtschafts-Hochglanzmagazin“<br />

- zumindest hier in der Region noch fast<br />

keiner ging. Interessant, redaktionell verpackte<br />

Werbestories waren fortan die Allzweckwaffe von<br />

Wirtschaft&Dienstleistungen. Die Vertriebsredakteure<br />

die geschätzten Menschen hinter der Allzweckwaffe.<br />

Wir trafen Gründer und Verlagsleiter<br />

Bernhard Thannheimer sowie seine Frau Uschi und<br />

Chefredakteur Marcel Reiser, welche das <strong>wd</strong> Magazin<br />

heute operativ leiten, zum kleinen Jubiläums-Talk.<br />

Ein Wirtschafts-Hochglanzmagazin in Zeiten einer<br />

Weltfinanzkrise und vielen Veränderungen in<br />

Wirtschaft und Gesellschaft. Wie kommt man im<br />

Jahre 2007 auf eine solche Idee?<br />

"Heute kann man auf<br />

alle Fälle sagen, dass<br />

es die richtige Entscheidung<br />

war, Wirtschaftsthemen<br />

mit Lifestyle und<br />

Living anzureichern."<br />

Bernhard Thannheimer: Wir waren als TB Verlag<br />

ja damals bereits Herausgeber von „Maschinen&<br />

Technik“. Passend zur überregionalen Baumaschinen-Fachzeitschrift<br />

kam – auch in einigen Gesprächen<br />

mit Unternehmern aus der Region – das Bedürfnis<br />

auf, auch eine Plattform für die regionalen<br />

Firmen zu schaffen. Es war mir aber von Anfang<br />

an wichtig, ein Alleinstellungsmerkmal zu entwickeln<br />

und ein Magazin herauszubringen, das es so<br />

in der Form noch nicht gab. Wie bei jedem Start-<br />

Up hatten auch wir eine Aufwärmphase, daran<br />

anschließend ging es dann aber Schritt für Schritt<br />

bergauf.<br />

Die Transformation vom reinen Wirtschaftsmagazin<br />

zum Benchmark für Lifestyle&Business<br />

hat einige Jahre in Anspruch genommen. Wann<br />

oder wie kam die Entscheidung, auf diesen Weg<br />

zu setzen?<br />

"Ein „echtes“ Magazin<br />

besteht für mich nun<br />

mal aus der richtigen<br />

Mischung von Stories,<br />

Advertorials und<br />

Inseraten."<br />

Uschi Thannheimer: Das war ein längerer Prozess,<br />

der mit Sicherheit auch den Bedürfnissen<br />

der Kunden und vor allem der Leserinnen und<br />

Leser geschuldet war. Heute kann man auf alle<br />

Fälle sagen, dass es die richtige Entscheidung war,<br />

Wirtschaftsthemen mit Lifestyle und Living anzureichern.<br />

Bernhard Thannheimer: Ich kann mich an eine<br />

Ausgabe erinnern, in welcher wir anstatt einem<br />

ausdruckslosen Bild ein Model im Anzug auf dem<br />

Titelbild hatten. Die Reaktionen darauf waren so<br />

positiv, dass wir – kombiniert mit der Mattoptik<br />

des Umschlags – spätestens da wussten: das<br />

muss der künftige Style des <strong>wd</strong> sein. Damals trug<br />

das Magazin ja sogar noch den vollen Namen<br />

„Wirtschaft&Dienstleistungen“.<br />

22


TITELSTORY<br />

Der Name wurde in diesem Zuge dann auch angepasst…<br />

Marcel Reiser: Nun ja, intern haben wir immer von W&D gesprochen,<br />

und das neue CI brachte es einfach mit sich, auch hier einen<br />

modernen Look einzuschlagen. So kam es zum „<strong>wd</strong> Magazin“. Ich<br />

möchte aber nochmals kurz auf die Transformation zurückkommen.<br />

Ich bekomme in vielen Gesprächen mit Unternehmern die<br />

Rückmeldung, dass unser <strong>wd</strong> Magazin unter einem Stapel an<br />

Zeitschriften, welche viele wöchentlich auf den Tisch bekommen,<br />

eine Sonderstellung einnimmt. Durch die lange Aktualität von drei<br />

Monaten, gepaart mit diesem ganz besonderen Mix aus Dingen,<br />

die man gerne ansieht und kauft, gepaart mit Businessinfos und<br />

Neuigkeiten aus der Region, landen wir eben nicht direkt im Papierkorb,<br />

sondern bleiben griffbereit zum Reinschmökern liegen.<br />

Bernhard Thannheimer: Das funktioniert natürlich nur mit einem<br />

perfekten Team von Redaktion und Verkauf, über Layout bis zu<br />

Druckerei und Verteiler-Partner. Dieses Netzwerk haben wir uns<br />

über Jahre aufgebaut. Und: es geht nur, wenn die Kunden und<br />

Partner den Weg mitgehen.<br />

Uschi Thannheimer: … und das tun sie. Ich denke auch im Allgäu<br />

hat mittlerweile jeder verstanden, dass man in einem modernen,<br />

langlebigen Umfeld und speziell auch mit einem Print-Imagemagazin<br />

keinen Fehler in Sachen Werbung macht.<br />

Apropos Ziele. Gibt es spezielle Meilensteine oder<br />

Ziele für die Zukunft. Wo soll das Magazin hin?<br />

Bernhard Thannheimer: Grundsätzlich sind wir ja schon seit Jahren auf<br />

einem extrem hohen Niveau. Das Magazin ist voll. Wir müssen eher schauen,<br />

dass wir keinen Katalog herausbringen. Für mich wäre ein internes Ziel,<br />

die Verlagsgruppe auf diesem Niveau weiter zu stärken und am Puls der Zeit<br />

zu bleiben. Das sieht man ja im Rückblick heute schon: wären wir auf dem<br />

Niveau der Aneinanderreihung von Advertorials stehen geblieben, wäre<br />

das Magazin einfach nur halb so interessant.<br />

Uschi Thannheimer: Ich denke, in der Verlagsbranche ein festes Ziel anzuvisieren,<br />

ist in den meisten Fällen kein guter Ratgeber. Ich würde eher von<br />

einer modernen Weiterentwicklung sprechen. Wie genau die aussieht, wird<br />

man sehen und auch den Entwicklungen anpassen.<br />

Marcel Reiser: Ich glaube auch, dass ein exaktes Ziel einen nur in der<br />

Entwicklung einschränkt. Der Weg muss – so blöd sich das anhört – das<br />

Ziel sein. Immer am Puls der Zeit zu sein, Entwicklungen zu erkennen und<br />

weiter interessant zu bleiben, das sollte im Mittelpunkt stehen. Für mich ist<br />

zudem wichtig, die Regionalität zu wahren, ohne zu vergessen, über den<br />

Tellerrand hinaus zu blicken. Neue Ideen umzusetzen, auf Hochwertigkeit<br />

und Qualität in Layout und Inhalt zu achten und den errungenen Benchmark<br />

weiter auszubauen. Das geht nur mit einem Team, das gemeinsam<br />

in dieselbe Richtung geht. Und das haben wir.<br />

Seit gut einem Jahr habt ihr auch eine Digitalplattform mit integriert.<br />

Warum?<br />

Uschi Thannheimer: Wir wollen auch hier am Puls der Zeit sein.<br />

Wir sehen die „<strong>wd</strong> Welt“ als einen tollen Zusatzmehrwert für unsere<br />

Kunden. Die Stories und Advertorials sind auf www.<strong>wd</strong>-welt.de<br />

größtenteils digital aufbereitet online. Das schafft einen crossmedialen<br />

Spagat für unsere Partner, der sehr gerne genutzt wird. Für<br />

die Leserinnen und Leser ist es ebenfalls eine willkommene Zusatzoption,<br />

ein echter Mehrwert.<br />

Marcel Reiser: Aus Werbesicht für unsere Kunden ist das natürlich<br />

eine runde Sache. Präsentation im Printmagazin, dazu eine<br />

digital aufbereitete Version, welche sie z.B. per Newsletter noch für<br />

interne Marketingzwecke nutzen können. So funktioniert moderne<br />

Imagebildung. Wir haben aber auch einige Stories auf der Digitalplattform,<br />

die es nur dort exklusiv gibt. Dazu eine News-Rubrik mit<br />

Neuigkeiten aus der <strong>wd</strong> Region.<br />

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<strong>wd</strong> setzt auch stark auf eigene, redaktionelle Stories. Warum?<br />

Bernhard Thannheimer: (lacht) Weil sich unser Chefredakteur<br />

immer stärker mit einbringt und selbst ich erkenne, dass es der<br />

Plattform gut tut.<br />

Marcel Reiser: In die Verantwortung immer mehr mit eingebunden<br />

war mein persönliches Ziel, aus dem <strong>wd</strong> Magazin ein „echtes“ Magazin<br />

zu machen. Das besteht für mich nun mal aus der richtigen<br />

Mischung von Stories, Advertorials und Inseraten. Wir legen extrem<br />

hohen Wert auf eigene Geschichten von unseren Redakteuren. Das<br />

gilt für den Bereich Reise ebenso wie z.B. für die Rubriken Genuss<br />

oder im Business-Bereich. Dazu kommen unsere Formate wie beispielsweise<br />

„<strong>wd</strong> Portrait“ und „<strong>wd</strong> young generation“ sehr gut an.<br />

Die Persönlichkeiten aus der <strong>wd</strong> Region den Leserinnen und Lesern<br />

näher zu bringen, das ist hier das übergeordnete Ziel.<br />

Top Themen der Ausgabe:<br />

• Freizeitbad<br />

• SONTRA - Sonthofen<br />

• Lifestyle & Business<br />

• Festspielort Altusried<br />

• Bodensee Airport<br />

• First Class Banking<br />

<strong>2020</strong><br />

<strong>Sommer</strong>ausgabe<br />

3,90 EURO<br />

ZKZ 6262<br />

• COFFEE friends<br />

• Dienstleistungszentrum<br />

• Rechtsforum<br />

STE<br />

DIE 50ste <strong>wd</strong><br />

Ein lohnender Blick zurück<br />

WIE SCHMECKT<br />

DAS ALLGÄU?<br />

Gourmet-Stationen<br />

in der Region – Teil II<br />

#URLAUBDAHEIM<br />

Die besten Plätze Deutschlands<br />

LIFESTYLELUXUSBUSINESSWOHNENGENUSSVITALREISEKULTUR<br />

23


GEWERBLICHES ANGEBOT<br />

Fortschrittlich, elegant, nachhaltig.<br />

DER VOLVO XC90<br />

Lederkomfortsitze, Winter-Paket, Lederlenkrad mit<br />

seidenmatter Intarsie, Sitzheizung vorn,<br />

Sensus Navigationssystem mit 3D Navigation, Intelli-<br />

Safe-Assisten, Einparkhilfe hinten,<br />

Gepäckraum-Trennnetz u.v.m.<br />

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Kraftstoffverbrauch VOLVO XC90 B5 B AWD Geartronic Momentum Pro, PS/KW: 250/184, in 1/100 km: innerorts 9,1, außerorts 6,0, kombiniert<br />

7,1, CO 2<br />

Emissionen kombiniert 164 g/km. (gem. vorgeschriebenem Messverfahren). Die angegebenen Kraftstoffverbrauchswerte<br />

und CO 2<br />

Emissionen wurden nach der neu eingeführten Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure (WLTP) ermittelt. Bei den<br />

Angaben handelt es sich um WLTP-Messwerte, die nach NEFZ ausgewiesen werden. Die Motoren entsprechen damit der Abgasnorm<br />

Euro 6d-TEMP.<br />

1 Freibleibendes Full Service Leasing Angebot der Volvo Car Financial Services, ein Service der Santander Consumer Leasing GmbH (Leasinggeber),<br />

Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach - für den VOLVO XC90 B5 B AWD Geartronic Momentum Pro, PS/KW: 250/184. 56.260,- Euro netto<br />

Anschaffungspreis, 10.000 km Gesamtfahrleistung pro Jahr, 36 Monate Vertragslaufzeit, 0,00 Euro Leasing sonderzahlung, monatliche Leasingrate<br />

499,- Euro netto, zzgl. Überführungskosten in Höhe von 1.000,- Euro netto und zzgl. Zulassungskosten. Repräsentatives Beispiel: Vorstehende Angaben<br />

stellen zugleich das Zweidrittelbeispiel gern. § 6a Abs. 4 PAngV dar. Bonität vorausgesetzt. Gültig bis 30.08.<strong>2020</strong>. Alle Preise wurden auf Basis eines<br />

VOLVO XC90 B5 B AWD Geartronic Momentum Pro, PS/KW: 250/184 gerechnet. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.


VOLVO XC90 - UNSERE IDEE VON LUXUS<br />

Elektroantriebe, intelligente Konnektivität und der einzigartige<br />

skandinavische Sinn für Handwerkskunst und Design – das ist<br />

der Volvo XC90. Selbstbewusst, kraftvoll und elegant. Unser<br />

luxuriöses SUV, das Ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt.<br />

Der Innnenraum ist so angelegt, dass er Ihnen das Leben bequemer<br />

und einfacher macht. Ein Großzügiges Platzangebot<br />

sowie ein fl exibler Gepäckraum sorgt für bis zu 1886 Litern<br />

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Direkt an der Autobahn A7<br />

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G E W Ü R Z A M T .<br />

Das Alte Gewürzamt ist eine feine, kreative und individuelle<br />

Familienmanufaktur, die 2001 von Spitzenkoch Ingo<br />

Holland in Klingenberg am Main gegründet wurde.<br />

Von edelsten Einzelgewürzen über verschiedenste Paprika-<br />

und Chilisorten, Vanille, Kräuter und Blüten bis<br />

hin zu erlesenen Pfeffersorten oder einer exklusiven<br />

Salzauswahl findet der Genießer alles für die perfekte<br />

Gewürzküche. Vom Einkauf der Gewürze, über die sorgfältige<br />

Auswahl und Verarbeitung zu bekannten Kompositionen<br />

wie Curry Anapurna, Melange Noir oder<br />

Sieben. Keine Massenproduktion, sondern das Arbeiten<br />

mit Herz und Hand, mit Genuss und Leidenschaft.<br />

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L E S S Y G .<br />

Das junge Familien Start-Up LESSYG aus dem<br />

Herzen des Allgäus wurde Anfang <strong>2020</strong> von<br />

Carina und Marco gegründet. Mit der Vision, traditionelle<br />

Reiniger und Haushaltshelfer mit Nachhaltigkeit,<br />

Transparenz und Design zu verbinden,<br />

kommen für die Gründer von LESSYG ausschließlich<br />

vegane, biologisch abbaubare Inhaltsstoffe<br />

in die wiederverwendbaren Braunglasflaschen.<br />

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F R I T Z<br />

H A N S E N .<br />

1872 in Dänemark gegründet, kann Fritz Hansen<br />

auf eine lange Geschichte der Kollaboration mit<br />

führenden internationalen Designern zurückblicken,<br />

deren visionäre Konzepte – und die Räume,<br />

zu deren Transformation sie beitrugen – es zum<br />

Leben erweckte.<br />

Fritz Hansens höchst profilierte Classic Collection<br />

umfasst mehrere der symbolträchtigsten Werke<br />

berühmter dänischer Architekten und Designer,<br />

einschließlich Arne Jacobsens Stühle Ei,<br />

Schwan und Series 7, Poul Kjærholms Stuhl<br />

PK22 und die Ruheliege PK80.<br />

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28


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DUR<br />

FEN<br />

WIR<br />

VOR<br />

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LEN<br />

S E E G I N<br />

DER WELTBESTE GIN<br />

I M N E U E N L O O K<br />

Jetzt gibt es den SeeGin auch mit dem passenden<br />

Zubehör. Als Genießergeschenk mit<br />

zwei Tonic Water und zwei original Steinhauser<br />

Gin Tonic Tumblern. Ein ideales Geschenk für<br />

Freunde des guten Geschmacks. Erhältlich im<br />

gut sortierten Fachhandel, unter www.weinkellerei-steinhauser.de<br />

oder Sie schauen direkt im Laden<br />

in Kressbronn vorbei. Das Steinhauser Team<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

www.weinkellerei-steinhauser.de<br />

D R E A M 2 . 0<br />

S O F A U N D S E S S E L<br />

D E S I G N E D B Y<br />

A T M O S P H E R A<br />

C R E A T I V E L A B<br />

Hinter einem würdevollen und eleganten Charakter<br />

verbirgt sich eine minimale und verspielte Seele.<br />

Die Textilfasern gehen in angenehme Salbei- und<br />

Olivgrüntöne über, die weiche und ergonomisch<br />

angenehme Formen bilden. Gerade in einer Zeit,<br />

in der ein sicheres Zuhause eine ganz neue Bedeutung<br />

erhält, erfährt auch der Outdoorbereich eine<br />

ganz andere Gewichtung. Mit den Produkten von<br />

Atmosphera schaffen Sie eine gemütliche und zugleich<br />

stilvolle Atmosphäre in Ihrem Garten.<br />

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OFYR<br />

Wir Menschen sind von Anfang an soziale Geschöpfe gewesen. Unsere Vorfahren saßen gemeinsam am Kochfeuer und erzählten sich Geschichten. Heutzutage<br />

gibt es endlos viele Wege der Kommunikation: Wir laufen mit alltäglichen Geräten herum, die es uns ermöglichen, mit Menschen überall auf der Welt<br />

zu reden oder ihnen zu schreiben. Aber fühlen wir uns wahrhaftig miteinander verbunden? Normalerweise finden solche Momente im Zusammenhang mit<br />

Essen, Trinken und Feuer statt. OFYR wurde für diese Momente der Verbundenheit gestaltet. Die Kreation von OFYR wurde ursprünglich von dem Wunsch<br />

befeuert, das Kochen unter freiem Himmel von einer einsamen Aktivität in eine gemeinsame zu verwandeln.<br />

www.barth-wohnkultur.de<br />

30


Wir gratulieren dem<br />

<strong>wd</strong> Magazin zum<br />

Jubiläum!<br />

Kollektion: Sportalm Saison94 / TilDusk


DUR<br />

FEN<br />

WIR<br />

VOR<br />

STEL<br />

LEN<br />

D E S I G N F Ü R D R A U S S E N, D A S M I T<br />

D E R N A T U R<br />

H A R M O N I E R T<br />

„Life made comfortable“ ist das Credo des dänischen Designunternehmens Caneline. Ein Motto, das auch konsequent<br />

umgesetzt wird und in jedes Detail der Möbel einfließt. Nur so schafft man Aufenthaltsmöglichkeiten, die<br />

es Designliebhabern auf der ganzen Welt erlauben, sich wohlzufühlen und zu entspannen. Ohne dabei von Empfindlichkeiten,<br />

materialbedingten Besonderheiten oder mangelnder Ästhetik unterbrochen zu werden. Qualität in<br />

durchdachter Perfektion ist eben manchmal einfach, drinnen wie draußen. Als Cane-line FLAGSHIP Partner lädt Sie<br />

interni by inhofer dazu ein, das Outdoor-Design aus Dänemark in Senden hautnah zu erleben.<br />

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S O M M E R - L O O K<br />

F Ü R D A M E N<br />

Der <strong>Sommer</strong> ist da. Da darf es für SIE durchaus auch etwas sportlich sein.<br />

Stylische Hose, kombiniert mit Print-T-Shirt, <strong>Sommer</strong>-Sandaletten mit Korksohle.<br />

Dazu passende Accessoires und fertig ist der optimale – stylisch und<br />

trotzdem elegante – <strong>Sommer</strong>-Look für die Dame.<br />

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Allgäuer Str. 26 | 87459 Pfronten | T. 08363 9608408<br />

Mo - Fr 09.00 - 18.00 Uhr | Sa 09.00 - 13.00 Uhr


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Sehen, fühlen, erleben...<br />

Jeder Mensch ist individuell, hat seinen eigenen Cha rakter,<br />

seinen eigenen Stil. Als mittelständisches Familienunternehmen<br />

gestalten wir seit fünf Genera tionen individuelle<br />

Wohnräume, richten ein, designen, renovieren, restaurieren.<br />

Wir setzen Ihre persönlichen Wünsche um und inspirieren<br />

Sie!<br />

Barth Wohnkultur schafft zeitlose Lebens- und Wohlfühlwelten<br />

und ein Zuhause auf das Sie sich freuen. Egal<br />

ob es sich um Fußböden, Polster, Möbel, Gardinen, die<br />

Wand- und Deckengestaltung oder um Wohnaccessoires<br />

handelt. Dabei verbinden wir traditionelle Handwerkstechniken<br />

mit zeitlosem und modernem Interior- Design.<br />

Unsere Handwerksmeister bürgen für die Qualität ihrer Arbeit.<br />

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und entdecken Sie ein umfangreiches und<br />

vielseitiges Sortiment an Designobjekten, interna tionalen<br />

Kollektionen und exklusiven Marken.<br />

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freuen sich auf Sie!<br />

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Seit 1896<br />

Friedrich Barth e.K.<br />

Wohnkultur vom Raumausstattermeister<br />

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86825 Bad Wörishofen<br />

Telefon: 0 82 47 / 52 70<br />

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Stylisch, minimalistisch<br />

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Großformatige Fliesen schauen<br />

nicht nur schön aus, sie haben<br />

noch einen weiteren, riesigen<br />

Vorteil: Sie lassen sich auch<br />

besonders gut reinigen. Die<br />

großen Platten gibt es in jeder<br />

erdenklichen Optik von Beton<br />

über Stein, ja sogar Metall. „In<br />

diesem Bereich sind gerade<br />

italienische Lieferanten klar<br />

führend“, erklärt Marcel<br />

Rieder von Rieder – italienische<br />

Fliesen aus Sonthofen im<br />

Allgäu. Hier werde mit den<br />

neusten Produktionstechniken<br />

gearbeitet, um hochqualitative<br />

Fliesen zu produzieren.<br />

36


WOHNEN<br />

Wenig Fugen<br />

Viele Kunden haben anfangs die Befürchtung, große Fliesen würde<br />

kleine Räume noch kleiner machen. Aber genau das Gegenteil<br />

ist der Fall. Große Fliesen lassen den Raum größer erscheinen und<br />

eignen sich daher auch für kleine Bäder. „Formate wie 1,2 x 1,2 Meter<br />

oder 1,2 x 2,4 Meter sind ideal für den Bereich in der Dusche. Keine<br />

oder maximal eine horizontale Fuge und nur alle 1,2 Meter eine<br />

vertikale Fuge machen einen modernen und minimalistischen<br />

Look“, so Rieder weiter.<br />

Schauen Sie doch mal bei Fliesen Rieder auf der Homepage<br />

oder direkt bei den Lieferanten von Fliesen Rieder vorbei.<br />

Mehr dazu:<br />

www.fliesen-rieder.de<br />

Lieferanten: www.cottodeste.de/technologien/tech-kerlite<br />

www.de.kronosceramiche.com<br />

Im Vergleich zu einer kleinen Fliese, hat man einen sehr geringen<br />

Fugenanteil. Das heißt auch: wenig Angriffsfläche für Schimmel.<br />

Sie fragen sich jetzt bestimmt, was mit der Fuge ist, welche trotzdem<br />

noch gemacht werden muss? „Dadurch, dass die großen<br />

Platten kalibriert sind, das heißt gefaste Kanten haben, können<br />

sehr schmale Fugen verlegt werden. Im Idealfall sollten diese<br />

nicht größer als 2 mm sein. Das erfordert allerdings auch sehr<br />

genaues Arbeiten in der Verlegung“, so der Experte, welcher in<br />

seinem Betrieb nur geschultes, bestens ausgebildetes Fachpersonal<br />

beschäftigt.<br />

Sanierung<br />

Große Platten sind aber nicht nur für Neubauten bestens geeignet.<br />

Obwohl die Fliesen so groß sind, haben sie nur eine Stärke<br />

von 3,5-6 mm. Das heißt, sie können auf bestehende Bodenbeläge<br />

optimal verlegt werden. Für die Sanierung bedeutet das: es ist<br />

kein Abbruch nötig und somit fallen bei der Umgestaltung auch<br />

nur wenig Dreck und fast kein Staub an. Wenn der alte Fliesenbelag<br />

bestehen bleiben kann und direkt darauf gefliest wird, können<br />

Kosten gespart werden, was jeden Bauherren freuen dürfte.<br />

37


wohnbau creativ GmbH<br />

planen. bauen. begeistern.<br />

Heggenerstraße 15<br />

87435 Kempten<br />

Tel 0831-15955<br />

info@wohnbau-creativ.de<br />

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KNOW-HOW TRIFFT<br />

INDIVIDUALITÄT UND<br />

KUNDENSERVICE<br />

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Mit über 30 Jahren Erfahrung im Privat- und Gewerbebau<br />

als Planungsbüro und Bauträgerfirma im Allgäu sind<br />

Sie bei uns genau richtig, wenn Sie von einem neuen<br />

Firmengebäude oder einem Eigenheim träumen.<br />

Unser inhabergeführtes Planungsbüro setzt auf Massivsowie<br />

Holzrahmen-Systembauweise bei der Realisierung<br />

der Privat- und Gewerbebauten. Die Zusammenarbeit<br />

mit regionalen Handwerksbetrieben, mit welchen wir<br />

seit Jahren vertrauensvoll kooperieren, bietet uns die<br />

Sicherheit für Qualität und Termingenauigkeit – und<br />

Ihnen die Gewissheit, dass Ihre Wünsche individuell<br />

berücksichtigt werden.<br />

Wir planen gemeinsam mit Ihnen, übernehmen die<br />

Bauleitung und bieten bis zur Schlüsselübergabe einen<br />

Rund-um-Service.<br />

Unsere Leistungen:<br />

• Entwurf, Planung, Bauleitung und Vertrieb individuell geplanter<br />

Einfamilien-, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser sowie<br />

Kirchengebäuden und Senioren-Wohnanlagen<br />

• Projektentwicklung von Wohn- und Gewerbeobjekten<br />

• Abwicklung aller Behördenangelegenheiten<br />

einschließlich staatlicher Förderungen<br />

• Um-, An-, und Ausbauten sowie Altbausanierungen<br />

• Architektenleistungen nach HO AI (LP 1-9) / Sicherheitsund<br />

Gesundheitsschutz-Koordinator (SiGeKo)<br />

• Erstellen von Flächennutzungsplänen bzw. Bebauungsplänen<br />

sowie EnV-Berechnungen und Realisierung<br />

von kleineren Baugebieten<br />

• Akquisition von Grundstücken


#lustaufhandwerk<br />

Ihre Zufriedenheit<br />

ist unser Anspruch<br />

Unser umfassendes Leistungsspektrum für Ihre Anforderungen.<br />

Ehrliche Beratung, solide Planung, effi ziente Projektierung und reibungslose<br />

Umsetzung sind Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Projekt.<br />

Wir stehen Ihnen als kompetenter Partner zur Seite und bieten<br />

umfassenden Service aus einer Hand.


„Wenn Planung, Beratung und Projektierung in eine reibungslose Montage und Installation<br />

übergehen oder eine Reparatur Sie einfach nur rundum zufrieden stellt, dann sind wir<br />

unserem Ziel ein Schritt näher: wir wollen Lust auf Handwerk bis ins Detail vermitteln und<br />

Sie als Kunde mitnehmen auf unserem Weg gespickt mit innovativen Ideen und modernen<br />

Systemen hin zu Wohlfühlwelten, Energieeffizienz und Kostenersparnis.<br />

Ich glaube es geht in unserem Beruf darum, den Menschen selbst bei kleinsten Arbeiten<br />

ein guter Ratgeber und professioneller Partner zu sein. Das Motto ,Lust auf Handwerk‘<br />

beginnt bei uns in der Beratung und endet mit dem fertigen Auftrag. Alles aus einer Hand,<br />

nah am Kunden, Eingehen auf die individuellen Kundenwünsche und mit innovativen<br />

Maßnahmen und Produkten zu überzeugen: das ist unser Anspruch bei STEGEMANN.“<br />

Stegemann<br />

menschlich. kompetent. innovativ.<br />

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87538 Fischen im Allgäu<br />

Telefon: 08326 3820-4<br />

Fax: 08326 3820-5<br />

info@stegemann-waerme.de<br />

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WOHNEN<br />

Wirklich alles aus einer Hand<br />

La Casa gewinnt dank visionärem Konzept und digitalem Fein-Tuning<br />

Seit zwei Jahren steht sie, die Verknüpfung unterschiedlichster<br />

Wohnkonzepte und regionaler Handwerksbetriebe. Der moderne,<br />

kantige Bau in der Raiffeisenstraße 7 in Dietmannsried, auf<br />

dem in grellem Grün „La Casa“ prangt.<br />

Von der cleveren Idee bis<br />

zur erfolgreichen Umsetzung<br />

Unter dem begrünten Flachdach steckt viel mehr, als die beeindruckende<br />

Fassade ohnehin schon vermuten lässt. Denn hier<br />

trifft nicht nur die Kompetenz einzelner Betriebe auf Interessenten,<br />

sondern gleich auch noch das gebündelte Wissen eines<br />

starken Teams, das sich mit Innovationen und vorrausschauenden<br />

Entscheidungen ganz nach oben gearbeitet hat. Selbst in<br />

Zeiten der Corona-Krise.<br />

La Casa steht heute für ausgeklügelte Wohnideen mit Köpfchen,<br />

die bis ins kleinste Detail perfektioniert wurden. Hierfür sind nach<br />

wie vor nicht nur kreative Einfälle notwendig, sondern auch fundiertes<br />

Fachwissen aller Branchen. Da ist zum Beispiel Matthias<br />

Brack, der mit seinem Team von Brack Wintergärten, genau<br />

weiß, worauf es beim Wintergarten-Bau ankommt. Da ist aber<br />

auch Lars Schellheimer, der mit rund 60 Mitarbeitern und unter<br />

dem Namen Schellheimer Garten- und Landschaftsbau Außenanlagen<br />

um- und neugestaltet.<br />

Die beiden sind gemeinsam mit Siegfried Pitzl auch die Initiatoren<br />

der Idee La Casa, die bis 2018 noch in Kempten stationiert war,<br />

wo die Räumlichkeit aber schon bald aus ihren Nähten platzte.<br />

Der markante Neubau in Dietmannsried umfasst mittlerweile insgesamt<br />

elf der cleveren Wohnkonzepte, für die auch Spezialisten<br />

aus den Bereichen Gebäudeautomation, Sicherheit, Ofen – und<br />

Kachelofenbau, Wandgestaltung, Design-Outdoorküchen und<br />

-möbel, Schreinerei und Raumgestaltung, sowie Bad, Heizung<br />

und Solar mitwirken. Ein System, das erfolgreich durchstartet.<br />

Ein System, das Kunden ein Stück an die Hand nimmt, berät,<br />

Vorschläge unterbreitet und dazu führt, dass über ein hochkomplexes<br />

Vorhaben ganz einfach entschieden werden kann. Eigentlich<br />

ganz einfach!<br />

42


- Advertorial -<br />

Film ab!<br />

Über Instagram, YouTube und auch ganz klassisch über Facebook werden also Bewegtbilder<br />

verbreitet. Drei Videokanäle versorgen Interessenten mit unterschiedlichem<br />

Content. Unter dem Titel La Casa Wissen gehen die Handwerker auf die FAQ´s ein. Fragen,<br />

beispielsweise zum Bau von Wintergärten oder Gartengestaltung, werden in diesem<br />

Kanal beantwortet. Ein weiterer Kanal ist La Casa Inside – eine Idee, die während<br />

des Corona-Shut-Downs entstand. In den Kurzfilmen werden den Kunden Produkte<br />

und Konzepte live aus dem La Casa vorgeführt. Schließlich wird das Kanalsystem mit<br />

La Casa Outside abgerundet. Hochwertig produzierte Videos zeigen umgesetzte und<br />

fertiggestellte Projekte beim Kunden vor Ort.<br />

Gut vorbereitet schnurrt der Motor<br />

Wer nun aber denkt, die acht Handwerkspartner würden sich<br />

auf ihren wohlverdienten Lorbeeren ausruhen, der irrt! Denn die<br />

heutige Zeit ist eine schnelllebige und noch dazu schlug ein Virus<br />

den Besuchern des Allgäuer Vorreiterprojektes die Eingangstüre<br />

vor der Nase zu. Gut steht also da, wer vorgesorgt hat. Und das<br />

hat La Casa! Matthias Brack spricht dabei auch nicht von Schutzmasken<br />

und Desinfektionsmittel, denn auch in diesem Kampf ist<br />

die Feder mächtiger als das Schwert. Wer gestärkt aus der Krise<br />

hervortreten will, so Brack, nutzt die jetzige Zeit am besten, um<br />

Ideen zu realisieren. Digitale Ideen! Denn auch wenn La Casa abhängig<br />

von Besuchern ist, die nicht nur virtuell durch die Wohnräume<br />

schlendern, so sind Teile des Konzeptes sehr wohl online<br />

umsetzbar.<br />

Stichwort: Networking. La Casa lebt von der Verknüpfung. Nur<br />

das Team macht das System zu dem was es ist - und zu dem<br />

was die Kunden schätzen. Hier haben die sympathischen Allgäuer<br />

saubere Vorarbeit geleistet, denn im zweiten Stock des<br />

La Casa befindet sich das H3 – Handel, Handwerk, Heimat, das<br />

digitale Zukunftszentrum. Das H3 ist quasi der Motor, der neue<br />

Ideen liefert und den Austausch untereinander fördert. Ein Umstand,<br />

der die acht Betriebe jetzt, in Zeiten der Krise stärkt! Doch<br />

das ist längst noch nicht alles. Der YouTube-Kanal soll in Zukunft<br />

den digitalen Weg ebnen.<br />

Solch clevere Systeme stampft man nicht einfach aus dem Boden. Und sie bedürfen<br />

neben guter Planung auch einer strikten Beharrlichkeit, die La Casa aber ohnehin<br />

schon an anderer Stelle an den Tag legt. So gibt es gleich mehrere Projekte, die bald realisiert<br />

werden: Eine neue, den aktuellen Standards entsprechende Homepage, sowie<br />

ein neues Magazin, werden zeigen, dass das Handwerksbündnis mit der Zeit geht, um<br />

nicht mit der Zeit zu gehen. Nichtsdestotrotz wird aber noch immer großer Wert auf die<br />

klassischen Medien gelegt. Externe, hochwertige Magazine, mit ansprechender Haptik<br />

und gut recherchiertem Inhalt gehören nach wie vor zu den ganz wichtigen Kanälen.<br />

Krise hin oder her.<br />

La Casa bietet seinen Kunden also nach wie vor einen deutlichen Mehrwert. Denn was<br />

sich hinter der Marketing-Strategie „alles aus einer Hand“ versteckt, ist viel mehr als<br />

eine abgedroschene Phrase. Es ist die Verknüpfung so vieler Vorteile, dass selbst in Krisenzeiten<br />

alle davon profitieren. Allen voran die Kunden. <br />

written by Benni Sauer<br />

La Casa Allgäu<br />

Raiffeisenstraße 7 | 87463 Dietmannsried<br />

Tel.: +49(0)8374 49891-0 | Fax: +49(0)8374/49891-99<br />

info@lacasa-allgaeu.de | www.lacasa-allgaeu.de<br />

HIER GEHTS ZUM LA CASA<br />

YOUTUBE CHANNEL:<br />

DIE PARTNER IM LA CASA<br />

• Brack Wintergarten, Altusried - Wintergärten, Wohnraumerweiterungen<br />

• Schellheimer Gartenbau, Wildpoldsried - Gartenbau, Poolbau, Whirlpools<br />

• element, Dietmannsried - Gebäudeautomation, Sicherheitstechnik<br />

• Otto Gschwend, Kempten - Ofenbau und Kachelöfen<br />

• Malerbetrieb Hutter, Dietmannsried – Wandgestaltung, Malerarbeiten<br />

• Jocham Wohnen Garten, Wangen - Design- & Outdoormöbel/-küchen<br />

• Schreinerei Holzer, Rettenberg - Schreinerei, Raumgestaltung, Böden<br />

• Butscher, Durach - Bad, Heizung, Solar<br />

43


Besuchen<br />

Sie unsere<br />

Gartenmöbel<br />

Ausstellung<br />

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Objekt- und Privatgärten<br />

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B & B Italia<br />

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D-88239 Wangen im Allgäu<br />

Telefon +49 7506 9550<br />

info@jocham-wangen.de<br />

www.jocham-wangen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di-Fr: 10 -18 Uhr · Sa: 10 -14 Uhr<br />

Mo geschlossen


46


WOHNEN<br />

Ein Außenbereich ganz in Schwarz kann durchaus sehr gemütlich sein,<br />

wie dieses Ensemble zeigt. Basis sind Tisch und Stühle – selbstverständlich<br />

in Schwarz – die dank reduzierter Formen und extraschmaler Silhouetten<br />

luftig-leicht wirken. In Kombi mit kuscheligen Textilien, Pflanzen und warmer<br />

Beleuchtung aus mehreren Licht-Quellen wie Outdoor-Laterne, Kugel-<br />

Leuchte und Lichterkette entsteht eine cozy Atmosphäre. Der Outdoor-<br />

Teppich im angesagten Kelim-Style bricht die Strenge des Looks und rundet<br />

das wohnliche Ambiente ab. Vase, Deko-Kissen und Plaid – alles in schwarzweiß<br />

gestreift – setzen erfrischend helle Akzente. Die ideale Kulisse für laue<br />

<strong>Sommer</strong>abende mit Freunden und Familie.<br />

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47


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ZUM MODERNEN WOHNTRAUM


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Unsere Leidenschaft sind schöne Wohnräume – diese<br />

Passion steckt in jedem unserer Projekte, sei es bei<br />

Komplettsanierungen, Innenausbauten, Fenster und<br />

Türen. Persönliche Beratung, der direkte Kontakt zu<br />

unseren Kunden und maßgeschneiderte, individuelle<br />

Lösungen gehören für Innenausbau Weger zur Selbstverständlichkeit.<br />

Für alle Fachbereiche arbeiten wir eng<br />

mit anderen regionalen Gewerken aus dem Allgäu zusammen<br />

und schaffen so eine reibungslose Abwicklung<br />

Ihrer Bauträume – ob Privat oder Gewerblich. Des Weiteren<br />

haben wir uns auf die Behebung von Akustikproblemen<br />

in Innenräumen spezialisiert.<br />

Was Sie aus Ihrer alten Dachgeschosswohnung machen<br />

können? Einen echten, modernen Wohntraum! Dieses<br />

Projekt, welches wir bei einem Kunden in Kempten umgesetzt<br />

haben, zeigt die modernen Möglichkeiten einer<br />

Sanierung. Hochwertige Materialien treffen auf clevere<br />

Raumaufteilung, Nutzen-optimierte Bereiche auf zeitgemäße<br />

Eyecatcher. Dazu zählt der feine Parkettboden<br />

ebenso, wie die hochwertigen, wandbündigen Lösun<br />

gen bei den Innentüren.<br />

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BoConcept wurde 1952 in Dänemark von Jens<br />

Ærthøj und Tage Mølholm gegründet.<br />

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Alles was sie hatten, waren ihre Handwerkskünste und die Entschlossenheit,<br />

hochwertige dänische Möbel vielen Menschen<br />

zugänglich zu machen. Dabei folgten Jens und Tage konsequent<br />

den Prinzipien, die das dänische Möbeldesign auf der ganzen<br />

Welt bekannt gemacht haben:<br />

Echte Handwerkskunst, klares Design,<br />

vielseitige Funktionalität und hochwertige Materialien.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich die kleine Schreinerei zur größten Möbelmarke<br />

Dänemarks entwickelt. Aktuell gibt es über 300 Stores<br />

in mehr als 60 Ländern mit den trendigen Möbeln, Accessoires<br />

und Leuchten für Wohn-, Schlaf-, Arbeits-, Esszimmer und Außenbereiche.<br />

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Zusammen mit Ihnen gestalten wir ein Zuhause, das Ihren Lifestyle<br />

und Ihre Persönlichkeit widerspiegelt. Unsere Einrichtungsberater<br />

unterstützen Sie bei jedem Projekt, ob groß oder klein.<br />

Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, Ihre neuen Lieblingsmöbel<br />

in Größe, Material und Farbe individuell nach Ihren Wünschen<br />

zu konfigurieren. So stehen Ihnen z.B. mehr als einhundert Lederund<br />

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50


51


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Digitalisierung:<br />

Immobilienbesichtigung von Zuhause<br />

Innovative und professionelle Makler haben moderne Vermarktungselemente<br />

längst in ihren Berufsalltag integriert und setzen<br />

sie für ihre Kunden ein. Das heißt, ohne digitale Medien ist eine<br />

Vermarktung kaum noch möglich. Online-Immobilienportale und<br />

soziale Medien sind zeitgemäße Möglichkeiten für die Vermarktung<br />

einer Immobilie. VON POLL IMMOBILIEN kennt sich sowohl mit der<br />

analogen wie auch der digitalen Vermarktung bestens aus und<br />

erstellt für jede Immobilie das passende Verkaufskonzept.<br />

Wo früher Immobilienangebote in Printmedien – oft gespickt mit<br />

Abkürzungen – inseriert wurden, dominieren heute Onlineportale.<br />

Sie stellen im Detail die Angebote der Eigentümer dar. Die Plattformen<br />

haben hohe Reichweiten und sind praktisch global einzusehen.<br />

Hier sind meist nur Fotos zu sehen. Professionelle Makler<br />

erstellen ebenso eine virtuelle Besichtigung, die nur bonitätsgeprüften<br />

Kaufinteressenten zugeschickt wird. Diese können sich so<br />

bequem online als auch aus der Ferne einen Eindruck von ihrem<br />

potenziellen neuen Zuhause verschaffen und sämtliche Räume<br />

aus diversen Blickwinkeln erkunden – so oft sie mögen, zu jeder Zeit.<br />

Zudem können Familienmitglieder, Freunde und Bekannte einbezogen<br />

werden. Diese neue Möglichkeit der Immobilienbesichtigung<br />

bringt viele Vorteile mit sich und wird vor allem bei Interessenten<br />

immer beliebter. Beim Erstellen von 360-Grad-Rundgängen sind<br />

einige Dinge zu beachten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.<br />

Um einen virtuellen Rundgang zu erstellen<br />

benötigt es im Voraus etwas an Arbeit.<br />

Neben dem richtigen Equipment ist es wichtig den genauen<br />

Ablauf der Besichtigung zu planen. Ähnlich wie bei der Hausbegehung<br />

Vorort sollte man darauf achten, wie die Interessenten<br />

durch die Immobilie geführt werden. In welchem Raum soll die<br />

Tour starten? Und welches Zimmer bildet das abschließende<br />

Highlight? Diese Fragen weiß das Team um Peer Hessemer im<br />

VON POLL IMMOBILIEN Shop in Kempten bestens zu beantworten.<br />

Wenn der optimale Ablauf festgelegt wurde, geht es an das<br />

Vorbereiten der einzelnen Räume.<br />

Bewegliche Objekte oder Personen müssen für die Aufnahmen das Zimmer<br />

verlassen. Wie bei fast allen Fotoaufnahmen ist auch das Licht von großer<br />

Bedeutung. Die ideale Beleuchtung der einzelnen Räume ist ein entscheidender<br />

Faktor für hochwertiges Bildmaterial. Eine virtuelle Begehung soll<br />

die Immobilie in 360-Grad zeigen, dementsprechend sind auch Aufnahmen<br />

der Außenansicht, des Balkons oder Gartens wünschenswert. Wichtig ist es<br />

hierbei den Datenschutz zu berücksichtigen. Nummernschilder oder Personen,<br />

die sich auf den Fotos befinden, sind nachträglich zu verfremden.<br />

Wer sich für eine solche 360-Grad-Besichtigung interessiert, kann uns bei<br />

VON POLL IMMOBILIEN in Kempten gern kontaktieren. Wir beraten Eigentümer<br />

kompetent und zuverlässig zu allen Aspekten des Themas.<br />

53


DER ERSTE<br />

BMW 2ER<br />

GRAN<br />

COUPÉ.


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Mit dem ersten BMW 2er Gran Coupé erweitert BMW das in höheren<br />

Fahrzeugklassen überaus erfolgreiche Konzept eines viertürigen Coupés<br />

erstmals ins Premium-Kompaktsegment. Die extravagante Alternative zu<br />

klassischen Limousinen setzt Akzente in den Bereichen Individualität, Ästhetik<br />

und Emotionalität und kombiniert diese mit innovativer Bedienung<br />

und Vernetzung, hoher Alltagstauglichkeit sowie mit einer BMW typischen<br />

Fahrdynamik.<br />

Besondere Merkmale sind die langgestreckte, dynamische Silhouette, vier<br />

rahmenlose Seitentüren und die weit nach innen hineinragenden Heckleuchten,<br />

die ein schwarzes hochglänzendes Band bis zum mittig platzierten<br />

BMW Logo formen und dieses umschließen.<br />

Dynamische Frontpartie mit BMW Ikonen in neuer Ausprägung: Die leicht<br />

angewinkelten, serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfer mit dem markanten<br />

BMW Vieraugengesicht betonen die als großes, verbundenes Element ausgeführte,<br />

charakteristische BMW Niere.<br />

Passend zum sportlichen Auftritt legt das BMW 2er Gran Coupé im Bereich<br />

Fahrdynamik die Messlatte in seiner Klasse. Die Basis dafür ist die moderne<br />

BMW Frontantriebsarchitektur, die sich das Gran Coupé zusammen mit<br />

zahlreichen Technologie-Entwicklungen mit dem neuen BMW 1er teilt.<br />

Das sportliche Topmodell BMW M235i xDrive ist serienmäßig mit dem<br />

BMW xDrive Allradantrieb, einer mechanischen Torsen-Differenzialsperre,<br />

der M Sportlenkung und der M Sportbremse ausgerüstet. Das 8-Gang<br />

Steptronic Sport Getriebe beinhaltet auch einen Rennstartmodus (Launch<br />

Control). Exklusives optisches Merkmal ist die vom Motorsport inspirierte<br />

Mesh-Niere mit einem dreidimensional gestalteten Gitternetz anstelle der<br />

Nierenstäbe.<br />

Im BMW 2er Gran Coupé werden die aus höheren BMW Modellen bekannten,<br />

innovativen Fahrerassistenzsysteme eingesetzt. Serienmäßig<br />

in Europa sind die Spurverlassenswarnung mit aktiver Rückführung und<br />

die Auffahr- und Personenwarnung mit CityBremsfunktion, optional die<br />

Aktive Geschwindigkeitsregelung, der Driving Assistant mit Spurwechsel-,<br />

Heckkollisions- und Querverkehrswarnung sowie der innovative Rückfahrassistent.<br />

Das BMW 2er Gran Coupé – ein echtes Schmuckstück.<br />

Das Autohaus Fink<br />

in Kempten und<br />

Immenstadt freut<br />

sich auf Ihren Besuch<br />

und präsentiert Ihnen<br />

gerne attraktive<br />

Leasingangebote.<br />

Autohaus Fink GmbH & Co. KG<br />

Lindauer Straße 115-117 | 87435 Kempten<br />

Tel.: +49(0)831 / 56401-0<br />

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Autohaus Konrad Fink e.K.<br />

Im Engelfeld 6 | 87509 Immenstadt<br />

Tel.: +49(0)8323 / 9665-0<br />

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Seit diesem Jahr haben wir unseren Bereich<br />

Jahreswagen/Dienstwagen neu aufgestellt. Wir<br />

bieten eine große Auswahl und Zugriff auf das<br />

zentrale BMW Dienst-/Jahreswagen-Angebot.<br />

Sprechen Sie uns gerne an!<br />

55


Bei Mükusch „jodelt“ es nicht!<br />

Von Handschriften, Maßanzügen und Herzblut.<br />

Obermaiselstein. Allgäu. Im Gegensatz zu vielen Touristen,<br />

welche von hier aus in Richtung Riedbergpass unterwegs<br />

sind, führt mich mein Weg heute nicht nur zu einem echten<br />

Allgäuer Familienunternehmen, sondern zu einem der sicher<br />

ungewöhnlichsten und innovativsten Komplett- und Inneneinrichter<br />

Deutschlands: Mükusch Einrichtungen.<br />

Dass hier mehr dahinter steckt, als eine einfache Schreinerei,<br />

spiegelt sich schon in der großzügigen Einfahrt aufs Firmengelände<br />

wider. Petra und Rudi Mükusch empfangen mich im<br />

Besprechungsraum. Ein Raum, welcher die Handschrift des Betriebes<br />

nicht besser verkörpern könnte. Dazu aber später mehr.<br />

Bei Mükusch lohnt nämlich im Gegensatz zu vielen jüngeren Unternehmen<br />

zunächst ein kurzer Blick in die Historie. Seitdem Edwin<br />

Mükusch 1959 als „One-Man-Show“ mit einer Schreinerwerkstatt<br />

die Geburtsstunde der Firma manifestierte, hat sich hier vieles<br />

getan. 1968 entstand ein Neubau in der Obermaiselsteiner Passstraße,<br />

bevor man sich 1985 auf dem heutigen Gelände in der<br />

Aumühle nochmals vergrößerte. Das Gebäude in der Passstraße<br />

ist heute ein florierendes Café-Restaurant. „Die Schreinerstube“<br />

steht nicht nur für gute deutsche und Allgäuer Küche, sondern<br />

dient auch als Ort der Ideenentwicklung für das Mükusch-Team.<br />

Selbstverständlich kann man sich in den Gasträumen auch anhand<br />

von Bildern und den Originalwerkzeugen des Firmengründers<br />

ein Bild zum Betrieb machen. Denn: Welcher Einrichter hat<br />

als Referenzobjekt schon eine eigene Gaststätte?<br />

Was einige Meter weiter in der Aumühle „serviert“ wird, begeistert<br />

Kunden aus Tourismus, Hotellerie und Gastronomie ebenso, wie<br />

Privatpersonen, welche beispielsweise ihre Ferienwohnungen<br />

von den Obermaiselsteinern einrichten lassen. Warum? Dieser<br />

Frage gehe ich gemeinsam mit Petra und Rudi Mükusch nach.<br />

Dazu muss man wissen, dass Petra Mükusch jahrelang in führenden<br />

Positionen in der Hotellerie gearbeitet hat. Sie ist vom Fach<br />

und weiß über Abläufe und „Must-Haves“ bestens Bescheid. Die<br />

Sichtweise des Kunden anzunehmen und der Frage nachzugehen,<br />

was die Zielgruppe in Sachen Einrichtung wirklich braucht:<br />

das ist eines der großen Merkmale bei Mükusch Einrichtungen.<br />

Hier gibt es dann auch kein Schema F, sondern individuelle Objekte<br />

mit Herzblut in Farbe, Form und Funktionalität mit Berücksichtigung<br />

aller Gegebenheiten.<br />

Er habe oft schon die Aussage gehört, ein Mükusch-Haus respektive<br />

ein Projekt von Mükusch erkenne man an einer ganz<br />

eigenen Handschrift. „Das erfüllt uns natürlich mit Stolz und ist<br />

schön zu hören. Gleich doppelt, wenn man die Autonomie eines<br />

jeden Objektes sieht“, erzählt Rudi Mükusch. Diese ganz eigene<br />

Handschrift lässt sich dann auch im Besprechungsraum, in welchem<br />

wir gerade bei einem Kaffee verweilen, sofort ausmachen:<br />

Saubere, moderne Linienführung untermalt mit traditionellen,<br />

regionalen Materialien wie Altholz oder Filz. Rudi Mükusch beschreibt<br />

mir die Handschrift noch in eigenen Worten: „Bei uns ‚jodelt‘<br />

es nicht!“, meint er dabei nur. „Ich will damit sagen, dass wir<br />

56


<strong>wd</strong> PORTRAIT<br />

weder schnitzen, noch malen, sondern klar und zeitgemäß unterwegs<br />

sind, ohne unsere Wurzeln zu vergessen.“<br />

Die absolute Stärke des Unternehmens ist dabei die Fertigung eines<br />

individuellen Maßanzuges für den Kunden. Im Direktverkauf. Ohne<br />

Zwischenhandel. Machbar ist das durch die hauseigene Produktion.<br />

Gemeinsam mit der Ausstellung auf ca. 5.200 qm Fläche können<br />

hier auch Großprojekte problemlos abgewickelt werden. Ein hochmoderner<br />

Maschinenpark mit C&C Bearbeitungszentrum sowie modernste<br />

Plattenoptimierungs-, Fräs.- und Schleifmaschinen ermöglichen<br />

ein rationelles und wirtschaftliches Arbeiten, was letztendlich<br />

den Kunden zu Gute kommt. „Was wir hier oben besprechen, wird eine<br />

Etage tiefer umgesetzt“, beschreibt der Geschäftsführer in einfachen<br />

Worten den Ablauf und zeigt vom ersten Stock des Besprechungsraums<br />

hinunter in die Produktionsstätten. Es gebe dabei „innen“<br />

nichts, was man nicht anbieten könne.<br />

Als einer der ganz wenigen, echten Kompletteinrichter in Deutschland<br />

umfasst das Portfolio bei Mükusch so Wand- und Deckengestaltungen,<br />

Beleuchtungen, Theken- und Buffetanlagen, Bodenbeläge aller Art,<br />

Fensterdekorationen, Möbel und Türen - alles aus einer Hand. Inklusive<br />

eigenem Stuhlcenter, hauseigenem Polsterbetrieb und Näherinnen.<br />

Der direkte Herstellerzugriff wirkt sich dann nicht nur – übrigens zur<br />

Überraschung vieler Kunden – preislich positiv aus, sondern auch<br />

durch eine nahezu unbegrenzte Auswahl an individuell, kombinierbaren<br />

Materialien und Möglichkeiten sowie marktunüblichen Garantieleistungen.<br />

Der Kunde weiß nach der Planungsphase exakt, wie seine<br />

neuen Räumlichkeiten später aussehen. Ein Grund dafür, weshalb<br />

Unternehmen und Privatpersonen aus Nah und Fern den Weg an den<br />

Fuß des Riedbergpasses finden. Oftmals betreiben die Einrichtungs-<br />

Experten dann auch nur ein Face-Lift der Räume. Heben Dinge, welche<br />

dem Kunden wert sind, hervor, schaffen Räume mit Charakter.<br />

Grundsätzlich wird von innen nach außen gedacht. Eine Tatsache,<br />

die öfter zu einem produktiven Ideenaustausch mit Architekten führte.<br />

Wir schreiten weiter fort auf der Suche nach den Besonderheiten –<br />

und werden schnell fündig: Mükusch tritt auch als Projekt-Koordinator<br />

auf. Dabei fungieren die Obermaiselsteiner nicht als Generalunternehmer<br />

sondern als zentraler Ansprechpartner und damit auch<br />

Sprachrohr des Kunden bei schlüsselfertigen Komplettlösungen und<br />

koordinieren alle Gewerke wie Sanitär und Heizung, Elektrik, Trockenbau<br />

und Estrich, Fliesenleger, Bodenleger sowie Verputz- und Malerarbeiten.<br />

Eine absolute Stärke, welche Mükusch am Markt von allen<br />

anderen abhebt.<br />

Apropos Markt. Ja, Hotellerie und Gastronomie sowie Ferienwohnungen<br />

– das sind die Hauptgeschäftsfelder bei Mükusch. Allerdings:<br />

wenn man mit so viel Herzblut wie Petra und Rudi Mükusch arbeitet,<br />

kommt man gar nicht daran vorbei, über den Tellerrand hinauszuschauen,<br />

innovativ zu sein und gewisse Strömungen zu erkennen.<br />

Eine solche Strömung ist ohne Zweifel der Trend zu modernen Kantinen<br />

als Wohlfühl-Ort für die Mitarbeiter in Unternehmen. „Wir haben<br />

diesen Trend früh erkannt. Einerseits stellen die Unternehmen auf gesunde,<br />

bis hin zu veganer Kantinenküche um. Andererseits soll der Mitarbeiter<br />

auch Kraft schöpfen und kurz abschalten können, und nicht<br />

nur sein Essen zu sich nehmen“, erklärt Petra Mükusch. Diese frühe<br />

Erkenntnis führte dazu, dass mittlerweile namhafte Kunden von Mittelständlern<br />

vor Ort bis hin zur Großindustrie eine „Mükusch-Kantine“<br />

ihr Eigen nennen. >>><br />

57


<strong>wd</strong> PORTRAIT<br />

„Wir haben uns auf dem<br />

speziellen Gebiet des altersbetreuten<br />

Wohnen sehr viel<br />

Know-How erarbeitet. Die<br />

älteren Menschen wollen heute<br />

im Alter gut, auch hochwertig,<br />

leben und betreut werden.“<br />

58<br />

PETRA MÜKUSCH-LAGIER<br />

„Es gibt innen nichts,<br />

was wir nicht machen.“<br />

RUDI MÜKUSCH<br />

Damit aber der Strömungen nicht genug. Neben<br />

dem modernen Kantinenbau ist das Themenfeld<br />

des altersbetreuten Wohnens in den<br />

Fokus gerückt. „Wir haben uns auf diesem speziellen<br />

Gebiet sehr viel Know-How erarbeitet. In<br />

Bereichen wie der Tages- oder Intensivpflege<br />

müssen strikte Vorgaben eingehalten bzw. beachtet<br />

werden. Gleichzeitig ist das Themenfeld<br />

im Wandel. Die älteren Menschen wollen heute<br />

im Alter gut, auch hochwertig, leben und betreut<br />

werden“, erklärt Petra Mükusch. Diesem höheren<br />

Stellenwert an das Leben im Alter kommt der<br />

Allgäuer Traditionsbetrieb mit modernen Konzepten<br />

nach.<br />

Strömung drei – wenn man so will – ist das Spezialgebiet<br />

„Wellnessbereiche“ in der Hotellerie. Wo ein<br />

klassischer Saunabauer nur den Bereich der Sauna<br />

abzudecken vermag, strickt man bei Mükusch<br />

ein gesamtes Wellness-Konzept für den Kunden.<br />

„Wenn wir dann die Rückmeldung bekommen,<br />

man merke an der neuen Wellnessanlage im Hotel<br />

in Sachen Komfort und Funktionalität, dass wir<br />

als Einrichtungspartner selbst gerne in die Sauna<br />

gehen, dann hat man alles richtig gemacht“, sagt<br />

Rudi Mükusch. Da spüre ich es auch wieder, das<br />

Herzblut der Inhaber. Für Einrichtung. Für die Menschen.<br />

Für deren individuelle Projekte.<br />

Ebenso stolz wie auf den Wiedererkennungswert<br />

der Projekte ist das Ehepaar Mükusch auf die langjährigen,<br />

gewachsenen Kundenbeziehungen und<br />

die regionale Verwurzelung im Allgäu. Hier – im<br />

Umkreis von 250 Kilometern – generiert das Unternehmen<br />

den Großteil seiner Umsätze. „Wir versuchen<br />

bei allen Aktivitäten, so viel Wertschöpfung<br />

wie möglich in der Region zu behalten. Mit dieser<br />

starken Industrie und dem Tourismus brauchen<br />

wir uns im Allgäu vor keiner Region weltweit zu<br />

verstecken. Zudem können wir in diesem Radius<br />

unsere Leistungspalette mit Fokus auf schnelle, flexible<br />

Kundenbetreuung aufrecht erhalten“, erklärt<br />

Rudi Mükusch die Beweggründe.<br />

Zurück zu den Anfängen. Als gebürtiger Schwabe<br />

ist mir der von Rudi Mükusch zu Beginn unseres<br />

Gesprächs erwähnte „Schopf“, in welchem<br />

Firmengründer Edwin Mükusch sein Business<br />

einst startete, bestens geläufig. Ins Hochdeutsche<br />

„übersetzt“ würde man von einer Art einfachen<br />

Hütte sprechen, die als erste Werkstatt<br />

diente. Sieht man die heutigen Dimensionen des<br />

Betriebes, ist hier über Jahrzehnte wahrlich etwas<br />

ganz Großes gewachsen. Eines ist seit den ersten<br />

Tagen im „Schopf“ aber gleich geblieben: die<br />

Perfektion in Güte und Qualität, welche bei Mükusch<br />

ausgeliefert wird. Dazu das Herzblut der<br />

Inhaber, von welchem sich jeder einzelne Kunde<br />

überzeugen kann und das mich im Gespräch<br />

wirklich beeindruckte.<br />

written by MARCEL REISER


So gut, dass wir ihn gern zurücknehmen.<br />

Junge Sterne glänzen länger.<br />

Wir sind uns so sicher, dass unsere besten Gebrauchten Ihre Ansprüche erfüllen, dass<br />

wir Ihnen für 10 Tage ein Umtauschrecht einräumen, falls sie es nicht tun. Ebenfalls<br />

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Österreich setzte schon am Anfang der Krise auf besonders<br />

strikte Regulierungen. Ob sich wirklich dadurch die Zahlen der<br />

Neuinfektionen eindämmen ließ, oder ob auch noch andere<br />

Faktoren mitspielten, das lässt sich nicht genau sagen. Fakt ist<br />

aber, dass Österreich als eines der ersten Länder das Gesellschaftsleben<br />

und die Wirtschaft wieder hochfahren konnte.<br />

Im Bergland, welches besonders abhängig vom Tourismus ist,<br />

wird man sich schrittweise an den Normalzustand herantasten.<br />

Auch in Tirol.<br />

#restarttirol<br />

Damit der Restart reibungslos glückt, setzte auch die Bundesregierung<br />

alle Hebel in Bewegung. Kurzarbeit und Neustart-Boni<br />

für die Tourismus- und Gastronomiebetriebe sollen wieder die<br />

Räder ins Rollen bringen. Und so freut man sich in Tirol nach<br />

dreimonatiger Zwangspause auf eine erfolgreiche <strong>Sommer</strong>saison,<br />

die mit ähnlichen Maßnahmen wie in Südtirol gestartet<br />

werden soll. Schon im Mai durften Gaststätten und Restaurants<br />

ihre Türen öffnen, seit Juni auch die Beherbergungsbetriebe.<br />

Und auch in Tirol ist eine besonders gastfreundliche Flexibilität<br />

entstanden. In den Kitzbüheler Alpen gibt es die kostenfreie<br />

Umbuchungsgarantie, ebenso wie im Brixental. Auch eine<br />

eventuell geleistete Anzahlung geht nicht verloren. Sie kann<br />

ganz einfach in Form einer Gutschrift für den nächsten Urlaub<br />

genutzt werden.<br />

Seit Mitte Juni darf dann wieder richtig geurlaubt werden, wenn<br />

die Grenzen öffnen und eine problemlose Ein- und Ausreise<br />

wieder möglich ist. Dann ist die Krise endgültig überstanden,<br />

wie zum Beispiel in der Wildschönau, wo Schwimmbäder und<br />

Bergbahnen schon seit Anfang Juni wieder geöffnet haben. Wo<br />

Wander- und Radprogramme wieder anlaufen. Und wo ein<br />

ganz normaler Urlaub wieder möglich ist. written by Benni Sauer<br />

© Naturhotel LechLife<br />

© Alpin Lodge das Zillergrund<br />

60


#RESTARTTIROL<br />

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Raus aus dem Alltag. Rein in die Natur.<br />

IHR SOMMER IM TIROLER ALPINE LIFESTYLE HOTEL DAS KRONTHALER<br />

Nirgendwo können wir mehr zu uns finden, stillere Wege<br />

gehen und schönere Perspektiven finden, als dort, wo<br />

Berg, See und Wald sich treffen. DAS KRONTHALER, in<br />

beneidenswerter Alleinlage hoch über der Tiroler Naturparkgemeinde<br />

Achenkirch, bietet als 4-Sterne-Superiorund<br />

Adults-Only-Hotel den perfekten Ort für Rückzug,<br />

Erlebnis und neue Verbundenheit.<br />

Erleben Sie Österreich. Erleben Sie einen <strong>Sommer</strong> am<br />

Tiroler Achensee. Und entdecken Sie Ihren persönlichen<br />

DAS KRONTHALER-Lebensluxus.<br />

DAS KRONTHALER**** S<br />

Am Waldweg 105 a | 6215 Achenkirch<br />

Tel. +43(0)5246 6389<br />

welcome@daskronthaler.com<br />

www.dakronthaler.com<br />

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Sich von Herzen willkommen fühlen<br />

Hotel Tyrol am Haldensee<br />

Einen unvergesslichen Urlaub an einem der schönsten<br />

Orte Tirols, das bietet das 4-Sterne-Hotel Tyrol am Haldensee<br />

im Tannheimer Tal. Nur rund 300 m vom malerischen<br />

Haldensee entfernt, verfügt das Hotel Tyrol<br />

über alles was zu einem gelungenen Urlaub gehört. Die<br />

ursprüngliche Tiroler Gastlichkeit, die das gesamte Haus<br />

ausstrahlt, sorgt zusammen mit einer gehobenen Küche<br />

und der 3000 m² großen Wellnessoase VitalQuelle für ein<br />

rundum Wohlfühl-Ambiente. Egal ob als Naturliebhaber,<br />

Winter- oder <strong>Sommer</strong>sportler oder einfach nur als Ruheund<br />

Erholungsuchender, das Hotel Tyrol bietet für alle<br />

beste Voraussetzungen.<br />

A M HALD E N S E E<br />

Hotel Tyrol am Haldensee<br />

Familie Schädle | Seestraße 24 | 6673 Haldensee<br />

Tel.: +43(0)5675 6245<br />

info@tyrol-haldenseee.com<br />

www.tyrol-haldensee.com<br />

61


Traumhafter unbeschwerter Naturerlebnisurlaub am schönsten Platz im Zillertal<br />

Alpin Lodge das Zillergrund****S<br />

62<br />

So viel Platz und Ruhe<br />

An einem der schönsten Naturparks in Tirol, dem Zillergrund im<br />

berühmten Zillertal, gelegen erfreut die Alpin Lodge mit ehrlich<br />

familiärer und herzlicher Gastfreundschaft auf hohem Niveau.<br />

Sicherheit und Service unserer Familie<br />

Als Familie achten wir von Haus aus sehr auf Sicherheit, so sind<br />

wir gerade in Bezug auf Ihren Aufenthalt besonders aufmerksam.<br />

Von top Hygiene in allen Hotelbereichen bis hin zu regelmäßiger<br />

Wartung aller Sport-& Freizeitgeräte liegt uns Ihr Wohlbefinden<br />

jederzeit sehr am Herzen.<br />

Wohnkomfort deluxe<br />

Die Zimmer und Suiten sind, alpin modern, sehr hochwertig<br />

ausgestattet. Die neue Gourmetpension Plus erfreut mit kulinarischen<br />

und heimischen Köstlichkeiten jedes Genießerherz.<br />

Wellness, aber sicher...<br />

Auf insgesamt 2.500 m 2 lädt der neue Natur Alpin SPA zum<br />

schwitzen und entspannen ein. Von finnischer Wilderer Almsauna<br />

in der Blockhütte im Freien, der Bio Zirben-Kräutersauna bis<br />

zum Zillertaler Kräuter Dampfbad wird einiges geboten. Der<br />

Außenbereich mit Kneipp Weg und Naturteich ergänzt das Saunaangebot<br />

ideal. Der großzügig gestaltete Innenpool mit den<br />

Ruhebereichen des Hotels bietet viel Platz und Raum. Im „FEEL<br />

WELL“ kann der Gast ein klassisches Massageangebot und authentische<br />

Körperbehandlungen genießen.


#RESTARTTIROL<br />

<strong>Sommer</strong>-Aktiv- und Erlebnisprogramm<br />

Unvergessliche Erlebnisse: Von Rafting, Sonnenaufgangswanderungen,<br />

Biketouren, dem neuen<br />

attraktiven Schlechtwetterprogramm. Mit unseren<br />

Wander-und Bike-Servicepaketen erhalten Sie von der<br />

Ausrüstung bis hin zu geführten Touren alles für Ihren<br />

gelungenen Aktiv-Erlebnis-Urlaub.<br />

Knapp 1000 Kilometer Wege, Steige und Routen. Ein<br />

Bike-Paradies mit über 800 km ausgebauten Bikeund<br />

Radrouten für alle Anforderungsstufen.<br />

Wellness & Natur Pur:<br />

Mein Kurzurlaub - 4 Nächte ab € 539,- p.P.<br />

Das Alpin-Lodge-Spezial:<br />

7=6 - 7 Nächte zum Preis von 6 ab € 750,- p.P.<br />

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Alpin Lodge das Zillergrund ****S<br />

Mountain Aktiv Relax Hotel<br />

Familie Pfister<br />

Zillergrund 903<br />

6290 Mayrhofen<br />

Tel.: +43(0)5285 62377<br />

info@zillergrund.at<br />

www.zillergrund.at<br />

- Advertorial -<br />

Nur 20 Autominuten hinter der Grenze (Füssen)<br />

befindet sich das idyllisch gelegene<br />

und familiengeführte 4*-Hotel mit sensationellem<br />

Ausblick auf die Lechtaler und Tannheimer<br />

Bergwelt. Unbeschreiblich schöne<br />

Rad- und Wanderwege, zahlreiche Almhütten<br />

und Badeseen laden zum Kraft tanken<br />

und Entspannen in der Natur ein. Die bezaubernde<br />

Alpinlandschaft ist der natürlichste<br />

und effektivste Fitness-Tempel für körperliche<br />

Ertüchtigung, Stärkung des Immunsystems,<br />

Entschleunigung und innere Ruhe.<br />

Das hundefreundliche Naturhotel Lech-<br />

Life mit Fokus auf gesunden Körper, Geist<br />

und Seele ist idealer Ausgangspunkt für<br />

Aktive, Naturliebhaber und Genießer. Die<br />

mehrfach ausgezeichnete Küche bietet<br />

übrigens auch ein umfangreiches Veganund<br />

Detox-Angebot sowie Rücksicht auf<br />

Unverträglichkeiten.<br />

AUSZEIT & KRAFT TANKEN<br />

IM NATURHOTEL LECHLIFE<br />

Naturhotel LechLife<br />

Holz 1a | 6610 Wängle bei Reutte,Tirol<br />

Tel: +43(0)5672 64234<br />

www.lechlife.at | info@lechlife.at<br />

63


#RESTARTTIROL<br />

Wandererlebnis für die ganze Familie: Der Erz<br />

der Alpen UNESCO Global Geopark Bischofshofen<br />

Als zentraler Ausgangspunkt in die umliegende Wanderarena<br />

bietet Bischofshofen alles was das Wanderherz begehrt.<br />

Herrliche Wanderungen im Bischofshofener Gainfeldtal in Richtung<br />

Hochkönig bieten Einblick in die heimische Flora und Fauna<br />

und bezaubern durch einzigartige Ausblicke auf den Hochkönig<br />

und die umliegende Salzburger Bergwelt.<br />

Auf die Spuren der Tradition rund um die bischöfliche Geschichte<br />

begibt man sich am Buchberg, um den Pilgerweg vom ortsansässigen<br />

Missionshaus St. Rupert bis zur neu renovierten Buchbergkirche<br />

zu erkunden. Angekommen beim „Buchbergkircherl“<br />

bietet sich ein herrlicher Ausblick auf den gegenüberliegenden<br />

Haidberg, wo Bischofshofens Wahrzeichen - die Skisprungschanze<br />

- eingebettet liegt.<br />

Dank der zentralen Lage ist Bischofshofen auch der ideale<br />

Ausgangspunkt für attraktive und abwechslungsreiche Mountainbiketouren<br />

aller Schwierigkeitsgrade. Ob Anfänger, Fortgeschrittene<br />

oder Profis - hier finden sich Routen für Jedermann.<br />

Zusammen mit vielen bewirtschafteten Hütten in unmittelbarer<br />

Nähe kann man die herrliche Natur genießen und den Körper<br />

fordern.<br />

© Susanne Reisenberger-Wolf<br />

Ob Familienwanderungen entlang des imposanten Gainfeldwasserfalls,<br />

welcher hinauf zur Burgruine Bachsfall führt und wo sich ein toller<br />

Ausblick über das Salzachtal und Bischofshofen eröffnet, bis hin zum Erforschen<br />

des Erz der Alpen UNESCO Global Geopark, welcher aus den<br />

4 Nachbargemeinden Hüttau, Bischofshofen, Mühlbach am Hochkönig<br />

und St. Veit im Pongau besteht und durch den Erzweg Kupfer für die Wanderer<br />

erschlossen wurde – Bischofshofen ist immer eine Reise wert!<br />

Infos rund um den Erz der Alpen UNESCO Global Geopark<br />

und der Sportstadt Bischofshofen mit ihrem sanften<br />

Tourismus finden sie unter:<br />

Tourismusverband Bischofshofen<br />

Salzburger Straße 1 | 5500 Bischofshofen<br />

Tel.: +43(0)6462 24 71<br />

info@bischofshofen.com<br />

www.bischofshofen.com<br />

Instagram: tvb_bischofshofen<br />

Facebook: @tourismusverband.bischofshofen<br />

- Advertorial -<br />

© Susanne Reisenberger-Wolf<br />

64


LUISTRENKER.COM<br />

E N J O Y S U M M E R .<br />

Enjoy<br />

Luis.<br />

Schaber Trachtenmoden<br />

Bräuhausstraße 6-8<br />

87509 Immenstadt i. Allgäu<br />

Deutschland<br />

Trachten- u. Modehaus Grasegger<br />

Am Kurpark 8<br />

82467 Garmisch-Partenkirchen<br />

Deutschland


#RESTARTSÜDTIROL<br />

#restartsüdtirol<br />

Italien, eines der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen, wurde von der Corona-<br />

Krise besonders hart getroffen. Einige Monate mit strengen Regeln und Maßnahmen<br />

später, lockert die Regierung nun die Regulierungen und lässt den Tourismus wiederaufleben.<br />

Das Licht am Ende des Tunnels ist endlich da!<br />

Für einen sicheren Aufenthalt vor Ort sorgen die Beherbergungsbetriebe, die sehr<br />

gut vorbereitet sind. Unterschiedliche Maßnahmen wurden ergriffen. Dazu gehört<br />

beispielsweise, dass Hotels keine Vollauslastung mehr anstreben. Buchungen werden<br />

vielerorts nur noch bis zu einer Auslastung von 70% entgegengenommen. Das<br />

bietet mehr Sicherheit für die Gäste - und obendrein auch noch mehr Platz!<br />

Mehr Luft wird es auch zwischen den Restauranttischen geben. Nicht nur weil auch<br />

hier besonders genau auf die Abstandsregelungen geachtet wird, sondern auch,<br />

weil viele Hotels ihren Gästen weitere Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Sogar<br />

der Room-Service wird vielerorts ohne Aufpreis angeboten. Es spricht also nichts<br />

gegen ein Frühstück oder Abendessen mit Privatsphäre auf dem eigenen Zimmer.<br />

© Plantitscherhof<br />

Aber auch schon vor der Corona-Krise waren die Hygienestandards der Südtiroler<br />

Hotellerie ausgesprochen hoch. Diese Standards wurden nun um spezielle Reinigungs-<br />

und Desinfektionspläne erweitert. Zusätzliche Desinfektionsspender, oder<br />

aber auch die Messung der Körpertemperatur im Wellnessbereich, sorgen für einen<br />

Maximum an Sicherheit.<br />

Viele Beherbergungsbetriebe in Südtirol setzen momentan außerdem verstärkt auf<br />

kurzfristige Buchungen. So können Urlauber flexibel auf Regulierungen reagieren<br />

und spontan reisen. Zusätzliche Stornobedingungen runden die Urlaubsplanung<br />

ab und ermöglichen oft sogar einen kostenlosen Reiserücktritt bis 48 Stunden vor<br />

Anreise. Es gibt also keinen Grund, Südtirol von der Liste der beliebtesten Urlaubsdestinationen<br />

zu streichen! <br />

written by Benni Sauer<br />

© Hotel Ratschingserhof<br />

66


#RESTARTSÜDTIROL<br />

100% Flexibilität & 0% Sorgen<br />

für die Gäste des Ansitz Plantitscherhofs<br />

Andere und besondere Umstände erfordern eine liebevolle<br />

Vorgehensweise. Da die Urlaubsplanung gerade in diesem Jahr<br />

unter einem besonderen „Stern“ steht, ist es Johannes und Margit<br />

Gufler vom Hotel Ansitz Plantitscherhof wichtig, ihren Gästen<br />

diese Planung so unkompliziert & flexibel wie nur möglich zu<br />

gestalten - zu jeder Zeit mit denselben Bedingungen und der<br />

Möglichkeit auch ganz kurzfristig kostenfrei zu stornieren oder<br />

umzubuchen.<br />

Im Villenviertel der Gartenstadt Meran gelegen, bestechen im Hotel<br />

Ansitz Plantitscherhof neben wunderschönen Zimmern und Suiten,<br />

teils mit privater Sauna und Infinity Pool, auch der romantische<br />

Innenhof, der fantastische Garten und das Restaurant mit einem<br />

Cabrio-Dach, welches das Essen unter freiem Himmel jederzeit<br />

erlaubt. Unterstrichen wird dieser Genuss mit der viel gelobten<br />

Gourmet-Küche dieses bezaubernden Ansitzes.<br />

Weinkeller<br />

In vier verschiedenen Weinkellern lagern über 21.000 Flaschen<br />

edler Weine aus Südtirol und der ganzen Welt. Ein einzigartiges<br />

Erlebnis bieten die wöchentlichen „Rock & Wine“ Events, bei denen<br />

ganz unkonventionelle und interessante Weine, von jungen<br />

Winzern kreiert, vorgestellt werden.<br />

- Advertorial -<br />

Oldtimer<br />

Nicht nur hoteleigene Oldtimer in der Oldtimer Garage sind<br />

im ersten Oldtimer Hotel Südtirols zu finden, auch viele Gäste<br />

haben das Haus für sich und ihre edlen Autos entdeckt. „Durch<br />

die atemberaubende Kulisse unserer Landschaft zu brausen –<br />

was gibt es Herrlicheres?“ so Johannes Gufler, der für Club- &<br />

Individualreisende Ausfahrten organisiert. Besonders beliebt<br />

sind seine Bulli-Wein-Touren in die Weinberge und natürlich<br />

auch seine bereits bekannten MERAN CLASSICS – ein Muss<br />

für jeden Oldtimer-Fan.<br />

Gentlemen’s Club<br />

Hier erlebt der Mann von Welt all jene Genüsse, die im Alltag zu<br />

kurz kommen. Er wählt aus der größten Whisky-& Gin Karte<br />

Südtirols und genießt in geselliger Männer-Runde mit Gleichgesinnten<br />

feinste Zigarren in stilechter Atmosphäre.<br />

Body & Mind, Wellness & Golden SPA<br />

Auch für die Damen gibt der Ansitz Plantitscherhof sehr viel her. Hervorzuheben ist hier<br />

der grandiose Bewegungsraum auf der Dachterrasse mit traumhafter Aussicht auf<br />

die Bergwelt sowie einmalig in Südtirol die Möglichkeit einer TDA Therapie für eine<br />

hochwirksame und maximale Tiefenversorgung der Haut. Neben einem ganzjährig<br />

beheizten Außenpool (15 x 6 Meter bei 32°) und verschiedenen Saunen lässt der SPA-<br />

Bereich des Hotels auch sonst keine Wünsche offen.<br />

Hotel Ansitz Plantitscherhof<br />

Dantestraße 56 | I-39012 Meran<br />

Tel.: +39 0473 230577<br />

info@plantitscherhof.com<br />

www.plantitscherhof.com<br />

67


#RESTARTSÜDTIROL<br />

Urlaub in atemberaubender Kulisse<br />

Zu Gast im Dorfhotel Beludei / Val Gardena<br />

Gröden. Sankt Christina. Urlaubsbeginn. Nach etwas mehr<br />

als drei Stunden Anfahrt biegen wir hier – auf dem<br />

Weg in Richtung Wolkenstein - links ab und<br />

fahren den Dorfberg des beschaulichen<br />

Örtchens hinauf zu unserem Ziel:<br />

dem Dorfhotel Beludei.<br />

Hotelmanager Luis Schenk<br />

und sein Team begrüßen<br />

uns hier im kleinen,<br />

aber extrem herzlichen<br />

4-Sterne-Superior-Haus, in<br />

welchem alles individuell<br />

auf jeden Gast zugeschnitten<br />

ist. Einige tolle Tage in<br />

einer atemberaubenden<br />

Kulisse mit Blick auf Langkofel<br />

und Sellaronda erwarten uns<br />

als Familie mit unserem kleinen<br />

Sohn, für dessen Bedürfnisse vom<br />

Babybett bis zur passenden Sitzgelegenheit<br />

im Restaurant an alles gedacht<br />

wurde.<br />

Unsere Bikes für einige Touren –<br />

Tipp: das Langental in Wolkenstein,<br />

das einen mit unglaublicher<br />

Ruhe und fast unberührter Natur<br />

empfängt - finden im Ski-Depot<br />

Platz, welches im Winter natürlich<br />

bis auf den letzten Platz belegt ist.<br />

Das Beludei ist nämlich im <strong>Sommer</strong><br />

wie in den Wintermonaten perfekter<br />

Ausgangspunkt für sportlich Aktive. Die<br />

endlosen Pisten von Dolomiti Superski<br />

liegen direkt vor der Haustüre. In<br />

unserem Urlaub im Frühsommer<br />

entschieden wir uns für einen<br />

Wandertag am Col Raiser,<br />

quasi dem Hausberg von<br />

Sankt Christina. Oben<br />

angekommen erwartete<br />

uns dort eine traumhafte<br />

Wandertour über grüne<br />

Almwiesen und die unvergessliche<br />

Flora der Dolomiten.<br />

Unbedingt weiter zu<br />

empfehlen.<br />

Zurück von den Unternehmungen<br />

im Val Gardena genossen wir die Annehmlichkeiten<br />

des Beludei. Wir logieren<br />

in einem der 24 unterschiedlich eingerichteten,<br />

großzügigen Zimmern. Alpin, modern und schick präsentieren<br />

sich diese: Lärchen- und Zirbelholz, Silberquarzit und<br />

Stein, Alteisen-Deko und vieles mehr wurde verwendet. Der<br />

Spa&Relax-Bereich mit Sauna, Schwimmbad und Ruheraum<br />

lässt ebenfalls keine Wünsche offen.<br />

Besonders gut kam bei uns da der Whirlpool<br />

im Außenbereich des obersten<br />

Stockwerks an – mit Blick auf den<br />

Langkofel ein absolutes Highlight.<br />

Morgens und abends durften<br />

wir die tolle Küche im<br />

Beludei genießen. Sterneverdächtig<br />

wird hier gerade<br />

abends ein sensationelles<br />

Mehrgang-Dinner serviert,<br />

das – alpin und mediterran<br />

verbindend – vor allem auf<br />

regionalen, saisonalen und biologischen<br />

Produkten basiert.<br />

Der nachhaltige Aspekt ist Hotelchef Luis<br />

Schenk nicht nur in der Küche wichtig.<br />

Er hat mit dem Projekt #travelsustainably<br />

das Thema Nachhaltiges<br />

Reisen in den Fokus genommen.<br />

Alle Abläufe im Hotel sind so nachhaltig<br />

wie möglich gestaltet. Ziel<br />

und gleichzeitig Philosophie des<br />

#travelsustainably-Projekts ist es, den<br />

unnötigen Verbrauch von Ressourcen<br />

einzuschränken, ohne auf Luxus<br />

verzichten zu müssen. Weil Qualität<br />

mit Nachhaltigkeit für das Beludei Hand<br />

in Hand geht.<br />

Den anfangs erwähnten Dorfberg<br />

von Sankt Christina fahren wir<br />

nun ein letztes Mal hinunter. Im<br />

Gepäck viele lang währende<br />

Eindrücke aus der Bergwelt<br />

und das Gefühl, in einer<br />

Unterkunft die Urlaubstage<br />

verbracht zu haben, in welcher<br />

vom Hotelmanager<br />

bis zur Aushilfskraft wirklich<br />

jeder Einzelne mit Hingabe<br />

und Leidenschaft den Gästen<br />

das Gefühl geben möchte,<br />

anzukommen und sie mit einem<br />

strahlenden Lächeln wieder entlassen<br />

zu dürfen.<br />

Dorfhotel Beludei<br />

Paulstraße 32 | 39047 St. Christina in Gröden<br />

Tel.: +39 0471 79 3031 | info@beludei.com | www.beludei.com<br />

68


#RESTARTSÜDTIROL<br />

Natur erleben. Sich selbst spüren<br />

Mit einem schlichten Design und der Reduzierung auf das Wesentliche<br />

setzt das Schgaguler Hotel im Südtiroler Ortskern von Kastelruth neue<br />

Akzente in der dortigen Hotellerie. Das Domizil gilt als Ort der Inspiration<br />

und mit seiner Lage unweit der Seiser Alm ist es ebenso perfekter Ausgangspunkt<br />

für Ausflüge in die umliegende Berglandschaft.<br />

Avantgardistische Architektur<br />

Die hellgraue, fast weiß wirkende Fassade des Hauses<br />

fügt sich geschmackvoll in die umliegende Landschaft<br />

der Dolomiten ein. Stilvolles Design setzt sich<br />

auch im Hotel fort. Matte Farbtöne kombiniert mit<br />

hellen Kastanienholzflächen und bodentiefe Fenster,<br />

die wie ein Bilderrahmen den Blick auf das Bergpanorama<br />

einfassen, schaffen ein stilvolles Ambiente. Ein<br />

besonderes Augenmerk gilt der Haptik und sinnlichen<br />

Wahrnehmung der verwendeten Materialien im Hotel.<br />

So sind die Tagesdecken aus feinster Merinowolle<br />

und kein Zimmer gleicht dem anderen, da Details einzelner<br />

Möbelstücke variieren. Zeitloses, hochwertiges<br />

Mobiliar und puristische Ästhetik bilden das Gegengewicht<br />

zur Reizüberflutung des Alltags.<br />

Das Restaurant wird von der Tochter des Hauses,<br />

Sandra Schgaguler, geleitet. Dabei setzt sie auf eine<br />

enge Zusammenarbeit mit ortsansässigen Produzenten<br />

und eine Speisekarte, die typisch italienische<br />

Spezialitäten mit regionalen Gerichten vereint. Herz<br />

des Hauses ist die Hotelbar.<br />

Abtauchen und die Natur geniessen<br />

Das Aktivitätenprogramm im Schgaguler Hotel wird<br />

von Gastgeber und Wanderführer Gottfried Schgaguler<br />

begleitet. Besonders empfehlenswert sind die<br />

Sonnenaufgangstour auf der Seiser Alm oder aber<br />

eine Wanderung zum Schlern.<br />

www.schgaguler.com<br />

Tel.: +39(0)471 712100<br />

- Advertorial -<br />

69


70<br />

Viel Herz begleitet Sie<br />

während eines Aufenthalts<br />

im Ratschingserhof.


#RESTARTSÜDTIROL<br />

- Advertorial -<br />

Das kleine, feine Hotel präsentiert sich nach dem<br />

Umbau zwar nicht größer, dafür aber traumhaft<br />

schön – mit neuer ROOFTOP-AREA inklusive<br />

Jacuzzi-Pool, noch großzügigerem WELLNESSBE-<br />

REICH und zehn TRAUMSUITEN.<br />

Was bleibt, ist die familiäre Atmosphäre, viel Liebe<br />

zum Detail und der von viel Engagement und<br />

Herzlichkeit geprägte Service. Genießen Sie das<br />

angenehm romantische Ambiente und einen<br />

Komfort, der keine Wünsche offenlässt: individuell<br />

gestaltete Naturholz-Zimmer und -Suiten, das<br />

feine Kulinarium mit frischen Qualitätsprodukten<br />

und heimischen Spezialitäten und herrliche Entspannung:<br />

Saunabereich, Vitalgarten, Panorama-Ruheraum<br />

„SILENZIO“, Erlebnishallenbad,<br />

traumhafter Schwebesolepool, Fitnessraum und<br />

Massagen …<br />

Draußen bietet das Ridnauntal unzählige Möglichkeiten<br />

rund um einen Aktivurlaub zu jeder<br />

Jahreszeit: Wanderungen, Berg- oder Biketouren,<br />

die rasante Rodelbahn, Spaß auf der Piste und<br />

viele kulturelle Highlights.<br />

Freuen Sie sich auf einzigartige Momente und<br />

Begegnungen in den Bergen, die Ihren Urlaub zu<br />

einem Erlebnis machen.<br />

Familie Psenner und Mitarbeiter freuen sich<br />

jetzt schon SIE mit einem Lächeln zu begrüßen.<br />

Hotel Ratschingserhof<br />

Stange 4 | I-39040 Ratschings<br />

Tel.: +39 0472 756714<br />

info@ratschingserhof.com<br />

www.ratschingserhof.com<br />

71


#RESTARTSÜDTIROL<br />

Ein Ort der Ruhe…<br />

traumhaften Ruhe!<br />

Auf 1.500 Meter sind fünf ganz neue und bezaubernde Chaletsuiten<br />

entstanden, die eine Wohnfläche von 90m² für jeweils<br />

zwei bis fünf Personen bieten mit gleich mehreren Highlights<br />

auf einmal. Erbaut aus knarrendem Altholz und Naturstein entsteht<br />

ein wunderbar alpines Ambiente, welches mit Extras wie<br />

offenem Kamin, freistehender Badewanne, Felsendusche,<br />

privater Sauna und Chaleteigenem HotPot<br />

auf der über 100m² großen Terrasse sehr luxuriös<br />

ausgestattet ist. Ein prasselndes Feuer<br />

im offenen Kamin im großzügig und offen<br />

gestalteten Wohnzimmer schafft in Ihrem<br />

privaten Chalet eine Atmosphäre zum Entspannen<br />

und Wohlfühlen.<br />

Insgesamt befinden sich in jeder Suite ein<br />

Badezimmer sowie zwei kuschelige Schlafzimmer,<br />

die mit Zirbenholz eingerichtet sind.<br />

Auf Wunsch sind auch Massagen direkt im Chalet<br />

buchbar. Die Chaletsuiten liegen inmitten usprünglicher<br />

Natur am Ende des Gsiesertales, umgeben von satten<br />

Wiesen und Almhütten mit eindrucksvollem Ausblick auf die<br />

umliegende Bergwelt. Die Zufahrt mit dem eigenen Auto ist bis<br />

vor die Haustüre möglich. Dort steht ein überdachter Parkplatz<br />

sowie ein Abstellraum für Ski und Fahrräder zur Verfügung.<br />

In diesen luxuriösen Chaletsuiten genießen Sie einen einzigartigen<br />

Service. Wie von Zauberhand wird das Frühstück morgens<br />

zur Suite geliefert. Gestärkt starten die Gäste am Morgen<br />

zum Wandern, Mountainbiken, Skifahren und vieles mehr hinaus<br />

an die frische Luft. Am Abend steht optional ein Südtiroler<br />

Pfandlgericht bereit.<br />

Chalet Wiesenglück<br />

Pater-Steinmair-Weg 15<br />

I-39030 Gsiesertal (BZ)<br />

Tel.: +39 329 3021401<br />

info@wiesenglueck.it<br />

Die nebenan gelegene Landwirtschaft liefert<br />

für den Verpflegungsservice frische Produkte<br />

wie Marmelade, Butter, Eier und Fleisch<br />

aus eigener Schlachtung. Die Chaletsuiten<br />

liegen direkt am Gsieser Skilift und an<br />

den Langlaufloipen. Das große Skigebiet<br />

Kronplatz liegt 30 Autominuten entfernt.<br />

Zu Fuß erreicht man schnell verschiedene<br />

Almen, die ihre Gäste mit traditionellen<br />

Südtiroler Schmankerln verwöhnen, sowie im<br />

Winter auch rasante Rodelbahnen.<br />

- Anzeige -


Arunda: Gereift in den<br />

Bergen - der Südtiroler<br />

unter den Sekten.<br />

Mölten in den Südtiroler Bergen. 1976. In Josef Reiterer reift die Idee heran, seinen eigenen<br />

Sekt für besondere Anlässe zu kreieren. Der Südtiroler beginnt sein Projekt mit<br />

sage und schreibe 300 Flaschen. Für Freunde. Für die Familie. Bereits drei Jahre später<br />

beginnt die Geschichte der Familienkellerei Arunda. Rund, harmonisch, fruchtig,<br />

trocken und einzigartig – so lassen sich Reiterers Kreationen heute beschreiben.<br />

#RESTARTSÜDTIROL<br />

Sekt in Mölten, warum gerade dort?<br />

Auf diese Frage gibt es mehrere Antworten und sie kann auch<br />

nicht Eins zu Eins beantwortet werden. Vielleicht liegt es an der<br />

Leidenschaft von Marianne, die immer liebend gerne Sekt oder<br />

Champagner getrunken hat. Oder es liegt an der Bereitschaft<br />

von Josef etwas Verrücktes zu tun. Gelernt will gelernt sein. Damals<br />

war es noch nicht wie heute, wo man studieren und sich<br />

weiterbilden kann, wie man will.<br />

Ja, Glück muss man haben. Aber es kommt nicht nur auf das<br />

Glück allein an, sondern auf Leidenschaft. Auf Herzblut, Intelligenz,<br />

Durchsetzungsvermögen und die ständige Bereitschaft<br />

des ewigen Lernens. Vermutlich haben die Reiterers von allem<br />

etwas. Auf jeden Fall muss Arunda Sekt wunderbar prickelnd<br />

sein. Man spürt sie beim ersten Schluck – die feinsten Perlen aus<br />

Europas höchstgelegener Sektkellerei. Da Mölten auf einer beachtlichen<br />

Höhe liegt, besitzt Familie Reiterer keine Weinberge.<br />

Die Grundweine oder Trauben aus Terlan, Girlan, Eppan und<br />

Salurn werden zugekauft - nur vom Feinsten versteht sich. Dazu<br />

Chardonnay, Blauburgunder, Weissburgunder aus den besten<br />

Lagen. Weine mit einzigartigem Bouquet, Aroma, Finesse und<br />

Eleganz. Den richtigen Böden und der kreativen Leidenschaft<br />

der Familie ist es zu verdanken, dass die Sekte so prickelnd und<br />

wunderbar sind.<br />

Arunda Sekt ist Hochgenuss, genießen Sie die exklusiven Perlen<br />

von Europas höchstgelegener Sektkellerei in den besten Restaurants,<br />

Hotels, bei Events rund um Südtirol, ja sogar bis Deutschland,<br />

Belgien, Finnland, Australien und Japan werden die Perlen<br />

aus Mölten verschickt. Fruchtig, delikat, trocken, elegant mit<br />

einem Touch nach mehr prickelnder Freude, mindestens 24-36<br />

Monate lang auf der Hefe gereift. Besonders lohnt ein Besuch<br />

bei Familie Reiterer vor Ort – vielleicht ja im nächsten Südtirol-<br />

Urlaub? Dort erleben Sie das Herzblut und die Sektemotionen –<br />

und Sie erfahren auf einer Sektreise viel über die Geschichte von<br />

Arunda – von den Anfängen mit 300 Flaschen bis heute.<br />

Ihr Sekt für jede Gelegenheit: www.arundavivaldi.it<br />

Arunda Sektkellerei<br />

Prof. Josef - Schwarz Str. 18 | 39010 Mölten (BZ) | Italien<br />

Tel.: +39 0471 668033 | www.arundavivaldi.it | info@arundavivaldi.it<br />

- Advertorial -<br />

73


QUELLENHOF LUXURY RESORTS<br />

„Your NEW place to be“ – die perfekte Kombination<br />

aus alpinem und mediterranem Lifestyle-Gefühl.<br />

In Südtirol und in Lazise am wunderschönen Gardasee trifft man<br />

auf 5-Sterne Luxus-Urlaub im Doppelpack. Die Quellenhof Luxury<br />

Resorts vereinen in perfekter Harmonie Südtiroler Herzlichkeit<br />

und das typische italienische Lebensgefühl „la dolce vita“.<br />

Allen, die sich Ruhe und Entspannung gönnen möchten, bieten<br />

beide Resorts einen spektakulären Wellnessbereich. Die Sauna-,<br />

Ruhe- und Schwimmbereiche sind, um sowohl die Bedürfnisse<br />

der Ruhesuchenden aber auch der Familien erfüllen zu können,<br />

in „adults only“- und Familienbereiche getrennt. Das Quellenhof<br />

Luxury Resort Passeier verfügt auf 10.000 m² Spa-Bereich über<br />

sagenhafte 22 unterschiedliche Saunen und 11 Indoor- und Outdoor-Pools.<br />

Insbesondere bei Familien beliebt ist der neue Acqua<br />

Family Parc mit Indoor-Pool mit 102-Meter-Rutsche, der Lazy-River-Strömungskanal,<br />

der Whirlpool, das Kleinkinderbecken und<br />

das Erlebnisfreibad. Im Quellenhof Luxury Resort Lazise werden<br />

den Gästen auf 2.000m² Wellness & SPA der Extraklasse geboten.<br />

Vom ganzjährig beheizten Skypool (Adults-only-Bereich,<br />

21m) aus genießt man außerdem einen wundervollen Blick auf<br />

den Gardasee. Im Sportpool mit Indoor-Einstieg (ganzjährig beheizt,<br />

25m), im Kinderbecken mit 2 Rutschen und im Naturbadesee<br />

mit direktem Zugang zur traumhaften Gartenanlage können<br />

Gäste an heißen Tagen Abkühlung finden.<br />

Neben einem exklusiven und vielfältigem Wellness-& Spa-<br />

Angebot, welches sowohl in Südtirol wie aber auch in Lazise<br />

Seinesgleichen sucht, bestechen beide Resorts durch ihr ausgezeichnetes<br />

kulinarisches Angebot. Neben der klassischen Gour-<br />

SÜDTIROL<br />

© Quellenhof Luxury Resorts<br />

74


- Advertorial -<br />

met-Halbpension - reichhaltiges Frühstück vom Buffet, abends ein<br />

6 Gang Wahlmenü - bietet z.B. das Quellenhof Luxury Resort Passeier<br />

seinen Gästen in zwei weiteren Restaurants, der „Quellenhof<br />

Gourmetstube 1897“ und dem Sky Restaurant „Teppanyaki“, Kochkunst<br />

vom Feinsten! Im Quellenhof Luxury Resort Lazise hingegen<br />

genießen die Gäste vom Panorama-Restaurant mit Cabrio-Dach<br />

einen traumhaft romantischen Ausblick auf den See.<br />

In beiden Häusern wird das Thema „Anspannen – Entspannen“<br />

ganz großgeschrieben. Zu einer ganzheitlichen Erholung gehören<br />

neben Momenten der Entspannung auch aktive Elemente. Ein umfangreiches<br />

Sport- und Aktivangebot findet sich in beiden Häusern.<br />

Personal Trainer kümmern sich in top ausgestatteten Fitness- und<br />

Bewegungsräumen um das richtige Training der Gäste.<br />

Logiert werden kann sowohl im Quellenhof Luxury Resort Passeier<br />

als auch im Quellenhof Luxury Resort Lazise in kuscheligen<br />

Doppelzimmern, luxuriösen Suiten oder aber auch exklusiven<br />

Chalets oder Penthouse Pool Villen. Highlight im Quellenhof<br />

Luxury Resort Passeier ist das 320m² große exklusive Sky Chalet,<br />

mit eigenem Infinity Pool mit Gegenstromanlage, Whirlpool, Außensauna<br />

und Fitnessraum. i-Tüpfelchen für den romantischen<br />

Moment zu zweit: das steuerbare Sky-Glasdach, um zusammen<br />

in die Sterne zu blicken. Wem dieser Ausblick noch nicht genug<br />

ist, der kann mit der Suite-eigenen Sternwarte weit hinauf in die<br />

Sterne blicken.<br />

„Ihre SICHERHEIT liegt uns am Herzen!“<br />

In enger Zusammenarbeit mit dem hausinternen Medical Center<br />

Quellenhof haben die Quellenhof Resorts einen strikten Covid-<br />

19-Maßnahmenkatalog für beide Betriebe erarbeitet, welcher<br />

seinen Gästen einen sicheren und angenehmen Wohlfühlurlaub<br />

ermöglichen wird.<br />

Die Weitläufigkeit der Resorts ist aktuell ihre absolut große Stärke.<br />

Sowohl in den Wellnessbereichen, bei den vielen Sport- und<br />

Freizeitmöglichkeiten, aber auch in den unterschiedlichen Restaurants<br />

gibt es Platz in Hülle und Fülle.<br />

… mit ABSTAND die sicherste Urlaubs-Location für Ihren<br />

persönlichen Wohlfühlurlaub, ob in Südtirol<br />

oder am wunderschönen Gardasee!<br />

QUELLENHOF LUXURY RESORTS<br />

Südtirol | Gardasee<br />

www.quellenhof-resorts.it<br />

GARDASEE<br />

© Quellenhof Luxury Resorts<br />

75


GENUSS<br />

Wie schmeckt das Allgäu?<br />

PURSCHWARZ,<br />

Wiggensbach<br />

WEINKELLEREI STEINHAUSER,<br />

Kressbronn<br />

BRAU-MANUFACTUR ALLGÄU,<br />

Nesselwang<br />

BERGHOTEL JÄGERHOF,<br />

Isny<br />

STARKOCH CHRISTIAN HENZE,<br />

Kempten<br />

BERGWELT BRENNEREI,<br />

Pfaffenhausen-Salgen<br />

SENNEREI SCHWEINEBERG,<br />

Ofterschwang<br />

HERZ KÄSEMANUFAKTUR,<br />

Kimratshofen<br />

MECKATZER LÖWENBRÄU,<br />

Heimenkirch<br />

MEMMINGEN<br />

KEMPTEN<br />

MINDELHEIM<br />

KAUFBEUREN<br />

MARKTOBERDORF<br />

LINDENBERG<br />

IMMENSTADT<br />

FÜSSEN<br />

OBERSTDORF<br />

Eine kulinarische Reise durch die Region<br />

Wer ans Allgäu denkt, der hat sofort eine ganze Palette an Assoziationen<br />

im Kopf. Angefangen bei den schroffen Bergketten am<br />

Horizont, den kühlen Bergseen und den Wiesen voller Wildblumen,<br />

die kaum woanders so satt und grün stehen wie hier. Allgäu, das<br />

ist das sanfte Läuten der Kuhglocken, der warme und herzliche Dialekt<br />

der Menschen und lange Abende auf der Alpe, wenn man<br />

auf Holzbänken sitzt, Kässpatzen isst und sich rundum wohl fühlt.<br />

Kässpatzen! Gutes Stichwort, denn das Allgäu ist vor allem auch<br />

das: ein kulinarisches Ausnahmeerlebnis. Egal, ob es sich um den<br />

Bergkäse, die Heumilch, das Bier oder die Wildkräuter handelt –<br />

das Allgäu ist vor allem Heimat unzähliger Gourmets, die es verstehen,<br />

Menschen nicht bloß satt, sondern glücklich zu machen.<br />

Wir haben uns auf die Suche gemacht nach diesen Menschen.<br />

All jenen Glücklichmachern, die ihr Handwerk zur Perfektion gebracht<br />

haben. Auf unserer kulinarischen Reise sind uns sowohl<br />

alte Hasen begegnet als auch jede Menge Pioniere, Kreative und<br />

Mutige, die mit frischen und unkonventionellen Ideen unsere Teller<br />

und Gläser füllen.<br />

Ihnen allen ist eines gemeinsam: Sie verarbeiten und veredeln<br />

regionale Produkte, weil sie das Allgäu schätzen und lieben.<br />

Wir möchten Sie in den kommenden Ausgaben mitnehmen zu<br />

den einzelnen Standorten unserer Reise und die Menschen hinter<br />

den Produkten erzählen lassen. Sehr persönlich, sehr nah und<br />

immer mit der Frage im Hinterkopf „Wie schmeckt eigentlich für<br />

dich das Allgäu?“<br />

76


Von<br />

Herzblut<br />

Fernweh und<br />

Wenn Alexander Gourguis am Morgen seinen ersten Kaffee<br />

trinkt, dann nie zwischen Tür und Angel oder einfach nur zum<br />

Wachwerden. Gourguis trinkt seinen Kaffee wie ein Sommelier<br />

einen guten, alten Barrique Wein. Er schwenkt das Glas,<br />

prüft Farbe und Temperatur, riecht, schmeckt, lässt die Aromen<br />

auf der Zunge tanzen. Gourguis ist Barista und Inhaber<br />

der Kaffeerösterei Purschwarz in Wiggensbach. Sein Ziel:<br />

Menschen klar machen, dass Kaffee nicht bloß konsumiert,<br />

sondern zelebriert werden sollte. Bestenfalls so…<br />

Sobald Alexander Gourguis anfängt, über Kaffee zu sprechen, ist<br />

das ein bisschen so, als würde man einem Kind dabei zusehen,<br />

wie es ein Weihnachtsgeschenk auspackt. Will heißen: Gourguis<br />

ist so verliebt in Kaffee, so begeistert beim Erzählen, dass es<br />

nur so sprudelt, wenn er loslegt. Wenn er von den Plantagen in<br />

Nicaragua spricht, von Enzymatik, First und Second Crack oder<br />

von Dry Destillation. Laien dürfte es schwer fallen, hier zu folgen,<br />

aber sobald man ein Glas (ja, bei Purschwarz wird Kaffee im<br />

Glas serviert!) Herzblut, Fernweh, Kopfkino oder Tagtraum von<br />

dem großen bärtigen Mann serviert bekommt, versteht man ihn.<br />

Schlichtweg, weil sein Kaffee himmlisch schmeckt.<br />

Hinter den melodischen Namen stecken die vier Blends, die<br />

Gourguis in seiner Rösterei anbietet, die er vor rund drei Jahren<br />

eröffnete. Sein Anspruch: Durch eine besonders helle Röstung<br />

möglichst viele Aromen aus der Bohne herauszukitzeln und somit<br />

ein außergewöhnlich gutes Geschmackserlebnis zu erzeugen.<br />

„Industrieller Kaffee wird oft so stark geröstet, damit er einer<br />

möglichst breiten Masse schmeckt“, erklärt er, „Aber das wird der<br />

Bohne nicht gerecht, denn jede hat ihren eigenen Charakter und<br />

den gilt es herauszuarbeiten.“<br />

Anders gesagt: Gourguis will seine Kunden zu Feinschmeckern<br />

an der Kaffeetasse erziehen, die endlich wieder Aromen wahrnehmen,<br />

statt Kaffee bloß zu konsumieren. Fakt ist nämlich, das<br />

die Meisten kaum den Unterschied zwischen einer Limette und<br />

einer Orange schmecken würden, auch wenn sich das kaum jemand<br />

vorstellen mag, meint der Barista.<br />

„Ich habe inzwischen Menschen zu Kaffeetrinkern gemacht, die<br />

Kaffee nie mochten, weil er ihnen zu bitter war“, erzählt er und<br />

gräbt die Hand tief in einen Metallbottich mit Kaffeebohnen aus<br />

Äthiopien, deren Geruch ihn an die Wilderdbeeren vor seiner<br />

GENUSS<br />

REIHE<br />

TEIL 2<br />

77


GENUSS<br />

Haustüre erinnern. Sein Kaffee schmeckt anders. Aromatischer.<br />

Weicher. Manche Sorten ein bisschen wie Tee, andere wie ein<br />

fruchtiges Feuerwerk auf dem Gaumen, das zum schokoladigen<br />

Finale ansetzt. Bei Purschwarz wird Kaffee nicht gekippt, mit<br />

Zucker garniert oder mit Sirup geflutet – hier wird jeder automatisch<br />

dazu angehalten, den Kaffee zu zelebrieren, genau „hinzuschmecken“.<br />

Kurzum: Bei Purschwarz wird Kaffee genossen.<br />

„Mit dem Kaffee wirst du nicht viel ernten hier in der Region“,<br />

hatte man ihm damals kurz nach der Eröffnung gesagt, aber<br />

Gourguis hielt dagegen und glaubte an seine spezielle Form der<br />

Röstung, seine detailverliebte Zubereitung, seine ganz eigene<br />

Idee von Kaffeegenuss. Und er sollte Recht behalten. „Der Allgäuer<br />

lässt sich gerne begeistern. Kopfkino ist heute ein Renner, das ist<br />

schon abartig, wie die Leute darauf abgehen“, sagt der Barista,<br />

der einst in einem Frühstückscafé in Berlin eine Art Koffein-Offenbarung<br />

erlebte, die ihn zu seiner heutigen Passion brachte.<br />

Auf die Bitte, ihm damals einen einfachen Filterkaffee zu servieren,<br />

bereitete der Barista aus der Hauptstadt ihm einen sehr hell<br />

gerösteten Panama Geisha in der Aeropress zu. Für Gourguis ein<br />

Aha-Erlebnis, das er nie vergessen sollte. „Die Aromen, die Farbe,<br />

der Geschmack – genau so habe ich mir seitdem einen perfekten<br />

Kaffee vorgestellt“, erzählt er. Von da an stand seine Berufung<br />

fest. Gourguis hängte seinen Job im Maschinenbau an den Nagel<br />

und lernte das Kaffeerösten.<br />

Heute gilt er als absoluter Kaffee-Spezi im Allgäu und als Geheimtipp.<br />

„Wenn du gescheiten Kaffee haben willst, fährst du nach<br />

Wiggensbach“, sagen heute Viele, die Gourguis Röstungen und<br />

Zubereitungsart kennen- und lieben gelernt haben. Hier greift<br />

keiner ins Regal und sucht sich wahllos irgendeine Sorte aus.<br />

Gourguis fragt jeden Kunden nach seinen geschmacklichen Vorlieben,<br />

der bevorzugten Zubereitungsart. Kein Café, keine Firma<br />

kauft seine Bohnen, ohne dass er persönlich vorbeikommt, um<br />

den Vollautomaten gemeinsam mit einem Techniker einzustellen.<br />

Ehrensache für den Barista, der weiß: „Es nützt nichts, super<br />

Rohware einzukaufen und den Kaffee perfekt zu rösten, wenn er<br />

am Ende nicht richtig zubereitet wird.“<br />

Daher hilft Gourguis nach, schult jeden Kunden, der es genau<br />

wissen will und verrät die Tricks, um am Ende den perfekten Genuss<br />

in der Tasse zu haben. „Wir geben alles preis und verbergen<br />

nichts, weil uns daran gelegen ist, dass der Kunde daheim den<br />

gleichen Kaffeegenuss hat wie bei uns in der Rösterei“, sagt er.<br />

Allgäu und Kaffee – wie passt das zusammen, wollen wir von<br />

dem Mann wissen, der zugibt, dass ihn sofort das Heimweh<br />

packt, wenn er längere Zeit von seiner Heimat getrennt ist. „Sehr<br />

gut“, sagt Gourguis, „Die Kaffeebohne hat mehr als 850 erforschte<br />

Aromen und ist somit extrem facettenreich – genau wie das<br />

Allgäu!“.<br />

Sein nächstes Ziel für die Zukunft? Noch mehr Kaffeeplantagen<br />

rund um den Globus besuchen, neue Sorten entdecken und<br />

Kontakte zu den Kaffeebauern vor Ort knüpfen, um möglichst<br />

viel Direct Trade anbieten zu können – für beste Qualität und<br />

Fairness gegenüber den Bauern. Sein Credo: Lieber eine Tasse<br />

ausgezeichneten Kaffee mit Genuss zelebrieren, als im Gehen<br />

herunterkippen. Lieber bewusst genießen, statt bloß konsumieren.<br />

Dann klappt auch irgendwann das mit der Limette und der<br />

Orange wieder.<br />

written by LINDA HILD<br />

78


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GENUSS<br />

das Entdecken kulinarischer Symbiosen ging. Da wurde ich hellhörig“,<br />

erzählt sie, die sich vorher eher weniger Gedanken um<br />

die Kombination von Schokolade und Malzbier oder Käse und<br />

Weißbier gemacht hatte. Gegen Ende der Ausbildung fuhr sie mit<br />

den Brauerjunioren nach Belgien. Rein biertechnisch gesehen so<br />

etwas wie das Land der unbegrenzten Brau-Möglichkeiten. Das<br />

Besondere dort: In Belgien gibt es kein Reinheitsgebot und somit<br />

eine schier ungebremste Lust am Experimentieren. „Dort wird<br />

Bier noch wie früher gebraut. Es gibt Witbiere mit Orangenschalen<br />

und Koriander, Kräuterbiere oder Sauerbiere, die auf Kirschen<br />

und Himbeeren ausgelagert sind“, erzählt Stephanie Meyer, „Bei<br />

einer solchen Vielfalt explodiert dir der Kopf.“<br />

Zurück in Nesselwang, arbeiteten die Ideen in ihr weiter. „Ich bin<br />

damals nicht zurückgekommen und habe den ganzen Betrieb<br />

auf den Kopf gestellt“, sagt die Braumeisterin, „Die Entwicklung<br />

hin zu unseren heutigen Sorten ging schrittweise voran.“ Der entscheidende<br />

Auslöser war damals ein Kundenwunsch. Man gab<br />

ein Kräuterbier in Auftrag – die perfekte Gelegenheit für Stephanie<br />

Meyer, um nach Herzenslust zu experimentieren und sich in<br />

Richtung Craft Beer weiterzuentwickeln. „Man kann sich das nicht<br />

so vorstellen, dass man ein bisschen mischt und werkelt und am<br />

Ende hat man eine neue Sorte kreiert“, sagt sie, die insgesamt<br />

dreieinhalb Jahre testete, ausprobierte, wieder verwarf und dazulernte.<br />

„Das unterscheidet uns von anderen“, sagt die Biersommeliere,<br />

„Wir machen etwas, weil wir daran gewachsen sind und<br />

nicht, weil’s der Nachbar macht oder weil es gerade Trend ist.“<br />

Grenzgängerin<br />

mit Charakter<br />

Ein Weißwurstfrühschoppen ohne Bier ist für Stephanie Meyer in etwa so<br />

sinnlos wie das Allgäu ohne seine Berge. Dass die Biersommeliere und<br />

Braumeisterin ein ganz besonderes Verhältnis zum Bier hat, liegt wohl in der<br />

Familie. Schließlich ist sie mit der Brau-Manufactur Allgaeu in Nesselwang<br />

aufgewachsen und hat die Geheimnisse um Hopfen und Malz von der Pike<br />

auf gelernt. Und trotzdem: Bierbrauen ist für sie mehr als bloß ein technischer<br />

Ablauf nach Standardrezeptur. Stephanie Meyer gehört zu den Pionierinnen<br />

ihrer Zunft; zu jenen Freigeistern, die gerne Neues ausprobieren – solange es<br />

Hand und Fuß hat. Ein Gespräch über belgische Aha-Erlebnisse, Trends in der<br />

Bierbranche, und warum Ecken und Kanten etwas ziemlich Geniales sind.<br />

Wer Stephanie Meyer (40) zuhört, wenn sie über kaltgehopftes Bockbier,<br />

über Bitterkeit, fruchtige Noten und erdige Aromen spricht, der merkt schnell,<br />

dass hier jemand mit Hingabe bei der Sache ist. Wenn die Braumeisterin erzählt,<br />

dann ohne Umschweife, maximal schnörkellos, klar und präzise. Und<br />

trotzdem spürt man: Hier braut jemand nicht bloß Bier, hier steckt jemand all<br />

sein Können, seinen Verstand und vor allem sein Herz in eine Sache.<br />

Stephanie Meyer ist Braumeisterin im familieneigenen Betrieb in Nesselwang.<br />

2011 absolvierte sie zusätzlich die Ausbildung zur Biersommeliere.<br />

Eine Erfahrung, die ihr Denken über das Bierbrauen von Grund auf revolutionieren<br />

sollte. „Der erste Teil der Ausbildung beinhaltete so praktische Sachen<br />

wie Schankanlagentechnik oder grob die Herstellung des Bieres. Im zweiten<br />

Teil wurde es dann richtig interessant, als es um die gezielte Verkostung,<br />

Stephanie Meyer erkannte: Es gibt mehr als den einen Hopfen<br />

und das eine Malz und die Freude am Experimentieren nahm<br />

weiter Fahrt auf. Ihr Ziel war klar: Sie wollte dem Bier eine eigene<br />

Handschrift, einen eigenen Charakter geben. „Beim Craft Bier<br />

geht es darum, nicht bloß ein weiteres Mainstream-Bier herzustellen,<br />

das jedem schmeckt und das man auf jeder x-beliebigen<br />

Anlage gleich produzieren kann“, erklärt sie, „Innerhalb einer<br />

Biersorte habe ich meine ganz eigene Interpretation, was die Bitterkeit,<br />

die Malzsüße oder den Alkoholgehalt angeht. In dieser Interpretation<br />

kann man sich entweder in der Mitte aufhalten, um<br />

auf Nummer sicher zu gehen oder man traut sich an die Ränder<br />

heran. Das Bier schmeckt dann zwar nicht mehr jedem, aber es<br />

hat Ecken und Kanten.“<br />

Stephanie Meyer wagte den Grenzgang – mit Erfolg. Heute hat<br />

die Brau-Manufactur Allgeau fünf Bier-Familien im Sortiment: Die<br />

Braukatz Biere, die Nesselwanger Biere, die Bayerisch-Königlichen<br />

Biere, Edel-Biere sowie fassgereifte Biere. „Bierbrauen ist wie Musik<br />

komponieren. Man fügt die einzelnen Noten zusammen und komponiert<br />

ein harmonisches Ganzes“, sagt sie. Jedes Jahr kommen<br />

neue Preise und Auszeichnungen für die verschiedenen Sorten<br />

hinzu. Besonders stolz ist Stephanie Meyer auf das Hopfen Royal,<br />

ein Craft Bier mit frischem, zitronigem Charakter. „Neulich sagte<br />

ein Gast in unserem Probierstüble, dass er sich für dieses Wahnsinnsbier<br />

einfach einmal bedanken müsse. Sowas zu hören, das<br />

ist schon schön“, erzählt die Braumeisterin, die nicht daran glaubt,<br />

dass ihr Job ihren Geschmackssinn über die Jahre verfeinert oder in<br />

irgendeiner Art und Weise verändert hat, sondern dass sie heute<br />

bloß sehr viel aufmerksamer schmeckt. „Die Zunge ist immer die<br />

gleiche, es kommt nur darauf an, ob man im Kopf mitarbeitet“,<br />

sagt sie. Wie schmeckt für sie das Allgäu, wollen wir zum Schluss<br />

wissen. „Nach würzigem Leben“, sagt Stephanie Meyer zufrieden<br />

und lächelt.<br />

written by LINDA HILD<br />

80


Tagen in<br />

Allgäuer Gemütlichkeit<br />

Unsere einzigartige und ruhige Lage im Grünen bietet die perfekte Grundlage<br />

für konzentriertes Arbeiten, einen allzeit klaren Kopf und einen wachen<br />

Geist. Wir bieten Ihnen verschiedenste Räumlichkeiten (alle mit Tageslicht) mit<br />

Platz für bis zu 190 Personen (Stuhlreihen) und modernster Tagungstechnik.<br />

Für eine angenehme Nachtruhe sorgen frische Luft, Ruhe durch die Abgeschiedenheit<br />

und die stilvoll eingerichteten Zimmer. Unsere Küche verwöhnt<br />

Sie mit regionalen Köstlichkeiten. Gerne erstellen wir für Ihre Tagung auch<br />

individuelle Buffets nach Ihren Wünschen.<br />

Im Wellness-Bereich können Sie nach getaner Arbeit die Seele baumeln lassen.<br />

Gönnen Sie sich Erholung im Schwimmbad, in einer der vier Saunen, dem Dampfbad<br />

oder bei einer Massage.<br />

Gerne erstellen wir Ihnen auch ein individuelles Rahmenprogramm passend<br />

zu Ihrer Tagung (z.B. Koch-/Grillkurs im Stadl).<br />

Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Angebot. Gerne stellen wir Ihnen Ihr<br />

unverbindliches Angebot zusammen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

info@berghotel-jaegerhof.de<br />

Berghotel Jägerhof<br />

H. Aurenz GmbH & Co. KG<br />

Inhaber: Helmut Aurenz<br />

D-88316 Isny/Allgäu<br />

Telefon 0049 (0) 7562 77-0<br />

info@berghotel-jaegerhof.de<br />

www.berghotel-jaegerhof.de


KRAUTKRAPFEN Krautkrapfa<br />

Vor meiner Lehre habe ich in einem Bergrestaurant<br />

gearbeitet, wo es für die Mitarbeiter<br />

oft Krautkrapfen mit grünem Salat gab. Sie<br />

haben sich als regionale Delikatesse in meine<br />

Erinnerung eingebrannt.<br />

Zubereitungszeit: 35 Minuten<br />

Plus ca. 90 Minuten Garzeit<br />

Für 4 Personen<br />

FÜLLUNG<br />

• 1 Zwiebel<br />

• 150 g geräucherter Bauchspeck<br />

• 1 EL Schweineschmalz (alternativ Butterschmalz)<br />

• 500 g Sauerkraut aus dem Glas<br />

• ½ TL Kümmelsamen<br />

• 1 EL Zucker<br />

• Salz<br />

• schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

• 100 ml trockener Weißwein<br />

• 1 TL Speisestärke<br />

KRAUTKRAPFEN<br />

• 300 g Weizenmehl (Type 405) plus<br />

• etwas Mehl zum Bestäuben<br />

• 1 große Prise Salz<br />

• 2 Eier<br />

• 2 EL Schweineschmalz (alternativ Butterschmalz)<br />

• 150–200 ml Rinderbrühe<br />

Für die Füllung die Zwiebel schälen und hacken,<br />

den Speck fein würfeln. Schmalz in einem Topf<br />

erhitzen und die Zwiebeln darin farblos anschwitzen.<br />

Speck zugeben und anbraten. Sauerkraut<br />

abgießen und einrühren. Kümmelsamen<br />

und Zucker zugeben und mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Weißwein und 400 ml Wasser hinzugießen<br />

und 60 Minuten sanft köcheln lassen.<br />

Speisestärke mit 1–2 EL kaltem Wasser glatt<br />

rühren, zum Binden in die Füllung einrühren und<br />

vollständig auskühlen lassen.<br />

Für die Krautkrapfen Mehl, Salz, Eier und 3 EL<br />

Wasser zu einem geschmeidigen Nudelteig verarbeiten<br />

und in Frischhaltefolie gewickelt 30 Minuten<br />

bei Zimmertemperatur ruhen lassen.<br />

Den Nudelteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche<br />

zu einer dünnen Platte (30 cm × 40 cm) ausrollen.<br />

Die Füllung auf die Teigplatte streichen und<br />

wie einen Strudel von der Längsseite her aufrollen.<br />

Die Rolle in 5 cm lange Stücke schneiden.<br />

Schmalz in einer Pfanne erhitzen. Die Teigstücke<br />

mit den Schnittflächen hineinsetzen und leicht<br />

anbraten. Dann etwa 125 ml Brühe aufgießen<br />

und die Krautkrapfen abgedeckt 30 Minuten bei<br />

niedriger Hitze dünsten, zwischendurch wenden,<br />

nach Bedarf Brühe nachgießen und von der anderen<br />

Seite knusprig braten.<br />

82<br />

Die Krautkrapfen gleich aus der Pfanne servieren.


GENUSS<br />

Mein Allgäu-Kochbuch<br />

Einfach, ehrlich und authentisch: die besten Rezepte meiner Heimat<br />

Rezepte aus dem Paradies<br />

Unzählige Fans hat die Küche des Allgäus gewonnen, gerade weil sie einfach<br />

und ehrlich ist – wie das Allgäu selbst. Hier zählen seit jeher der echte<br />

Geschmack und die Zufriedenheit mit dem, was die Natur liefert. Viele der<br />

heute angesagten Klassiker waren früher notwendige Kraftquelle für die<br />

hart arbeitende Landbevölkerung. Die etwas feineren Rezepte waren früher<br />

ein Luxus, den man sich nur an Sonn- und Feiertagen leistete. Heute hat das<br />

Allgäu längst den Sprung in die Moderne geschafft, aber man ist nach wie<br />

vor stolz auf die eigenen Wurzeln und die landestypisch-herzhafte Küche.<br />

Christian Henze, TV-Spitzenkoch und Allgäuer mit Leib und Seele, präsentiert<br />

in seinem Buch die Lieblingsgerichte der Region und von Millionen<br />

Besuchern jedes Jahr. Behutsam hat er sie ins Hier und Jetzt geholt, aber<br />

zugleich ihren authentischen Geschmack bewahrt – mit Gelinggarantie am<br />

heimischen Herd. Verwendet werden naturbelassene, regionale Produkte,<br />

die man heute – frisch aus dem Allgäu – einfach im Supermarkt findet.<br />

Kässpatzen, Spätzle, Krautkrapfen, Kaiserschmarrn, Küchle, Wurstsalat,<br />

deftige Brotzeiten machen so im wahrsten Sinn des Wortes einfach glücklich<br />

– erst beim Zubereiten und dann auf dem Teller.<br />

Becker Joest Volk Verlag | Text: Christian Henze | Fotografie Food: Hubertus Schüler<br />

„Das Allgäu hat viele Rezeptklassiker hervorgebracht,<br />

die man, einmal probiert, ein Leben lang lieben wird.“<br />

„Holzschuhmanufaktur<br />

im Allgäu“<br />

Allgäuer Tradition und<br />

handwerkliche Qualität:<br />

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GENUSS<br />

Feinschmecker-Oase.<br />

Die Bergwelt Brennerei - ein sehenswertes Highlight.<br />

Wenn ein Meisterpreis der bayerischen Staatsregierung seit 2017 in einer hochmodernen<br />

Brennerei hängt, dann muss hier etwas Besonderes hergestellt werden. Wir<br />

befinden uns in der Bergwelt Brennerei in Pfaffenhausen. Inhaber Andreas von Bergwelt<br />

hat hier eine Feinschmecker-Oase geschaffen, die auf keinen Fall fehlen darf,<br />

wenn man wie wir vom <strong>wd</strong> Magazin in der Reihe ‚Wie schmeckt das Allgäu?‘ die<br />

kleinen Perlen unserer Heimat in Sachen Genuss portraitieren möchte.<br />

Die Leidenschaft und Liebe zum Detail merkt man Andreas von Bergwelt sofort<br />

an. Er wollte nie einen einfachen Whiskey brennen, sondern integrierte die Destille<br />

von Beginn an als Erlebniswelt in das bestehende Unternehmen der Familie. Die<br />

von Bergwelts besitzen nämlich mit der Allgäuer Holundermanufaktur und einer<br />

eigenen Bio-Plantage schon seit Jahren gut laufende Genuss-Betriebe, in welchen<br />

weitere, exklusive Spezialitäten, wie zum Beispiel Holunderbalsamico oder Holunderlikör<br />

hergestellt werden. Seit die Brennerei das Angebot erweiterte, können Sie<br />

sich als Gast auf einen sensorischen Hochgenuss der besonderen Art freuen.<br />

Beim Eintreten in die Bergwelt-Destillerie sind Sie schon mittendrin in der Whisky-<br />

Erlebniswelt. Ein Erlebnis wie geschaffen für einen touristischen Kulinarik-Ausflug.<br />

Der Besuch hier ist nichts Alltägliches. Vor der Brennblase verkosten Sie die feinen<br />

Tropfen, zu welchen unter anderem der bekannte Bergwelt-Gin gehören. Andreas<br />

von Bergwelt setzt aber nicht nur auf Touristen und Kunden vor Ort, sondern<br />

bietet mit einem eigenen Online-Shop die hochprozentigen Highlights quasi weltweit<br />

an. Der aktuelle Renner ist ein neues Gaumen-Feuerwerk: der eigens entwickelte,<br />

exklusive Rum in Bio-Qualität, dessen Zuckerrohr-Melasse aus der Karibik<br />

stammt. Ab sofort im Online-Shop erhältlich.<br />

- Advertorial -<br />

Bergwelt Brennerei | Gewerbepark 100 | 87775 Pfaffenhausen-Salgen<br />

Mobil: +49(0)170 5900 591 | Tel.: +49(0)8265 733 41 55<br />

info@bergwelt-brennerei.de | www.bergwelt-brennerei.de<br />

85


GENUSS<br />

Im Herzen des Allgäus – das Allgäu im Herzen<br />

Die Käserei Herz aus Kimratshofen<br />

Ofterschwang, nur wenige Kilometer nördlich von Oberstdorf. Wie auch<br />

schon vor 170 Jahren, bezieht die Sennerei Schweineberg ihren Rohstoff<br />

ausschließlich aus heimischen Bergbauerngebieten: Reinste Heumilch. Von<br />

Kühen, die im <strong>Sommer</strong> auf der saftigen Bergweide stehen und im Winter<br />

mit dem gemähten und getrockneten Heu der Wiesen gefüttert werden.<br />

Herz steht somit also nicht nur für natürliche und hochwertige Rohstoffe,<br />

sondern auch für umwelt- und ressourcenschonende Fertigungsverfahren<br />

als Grundlagen für höchste Qualität. Sechs Bauern liefern derzeit die hochwertige<br />

Milch, die noch tagesfrisch vom Käsemeister in einzigartige Heumilchprodukte<br />

verwandelt wird. So wird aus zehn Litern Milch ungefähr ein<br />

Kilogramm Käse.<br />

In Kimratshofen, der Herz-Zentrale, dreht sich dabei alles um Verpackung,<br />

Produktion und Verwaltung. Im Gegensatz zur altehrwürdigen Handwerkskunst<br />

der Senner, bestimmt hier Hightech das Bild. Modernste Produktionsanlagen,<br />

innovative Verpackungslösungen und über 6000 Käselaibe, die<br />

dort im Keller reifen.<br />

Die Herz-Zentrale diente auch für eine Verpackungsinnovation, die im Juni<br />

eingeführt wurde: seither bieten die Käsespezialisten aus dem Allgäu Käsescheiben<br />

in einer nachhaltigen Verpackung an. Anstelle der herkömmlichen<br />

reinen Kunststoff-Verpackungen werden die Scheiben von Herz in einer Karton-Schale<br />

verpackt. Es finden Käsescheiben mit einer Grammatur von bis<br />

zu 150 g Platz. Im Vergleich konnte ca. 70 % Kunststoff eingespart werden.<br />

Von der Verpackung zurück zum Inhalt: dem Käse. Erst nach mehreren Monaten<br />

im Keller, wenn dieser reif ist, darf er im Käselädle, zwischen Speck, Marmelade<br />

und Honig, verkauft werden. Bis zu zwei Jahren dauert das bei einigen<br />

Käsesorten. Die verschiedensten Variationen werden hier angeboten und<br />

sogar in die ganze Welt verschickt, wie zum Beispiel Bio-Herzkraxler (Blumenwiese<br />

und Bier).Und auch hier ist wieder spürbar: Nicht nur Bio, sondern auch<br />

Regionalität ist gefragt! Denn Herz stellt nicht nur leckere Käsedelikatessen<br />

her, sondern betreibt so auch aktiv Landschaftspflege. Die Bergweiden sind<br />

wertvolle Tier- und Pflanzenräume. Leider verschwinden sie mehr und mehr,<br />

weswegen die Pflege und der Erhalt ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität sind.<br />

Übrigens: Für interessierte Käsefreunde, die gerne einen Blick hinter die Kulissen<br />

der traditionellen Käseherstellung werfen möchten, sei eine Führung<br />

mit Käseprobe empfohlen, die jeden Dienstag um 10.30 Uhr oder nach telefonischer<br />

Vereinbarung stattfindet.<br />

Sennerei Schweineberg | Schweineberg 18 | 87527 Ofterschwang<br />

Tel.: +49(0)8321 3363 | Fax: +49(0)8321 676164<br />

kontakt@allgaeuer-bergkaese.de<br />

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86


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Hier in einer der letzten traditionellen Sennereien, die es im Allgäu heute<br />

noch gibt, werden nach überlieferten Verfahren die hochwertigen Rohstoffe<br />

für die Heumilch-Spezialitäten von Herz-Käse gewonnen. Zudem können<br />

Käseliebhaber direkt im Käselädele einkaufen und Käsereiführungen mit<br />

Käseprobe finden jeden Dienstag um 10.30 Uhr statt.<br />

NEU: Mit dem neuen Käse-Automanten gibt`s Käse rund um die Uhr.<br />

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Aus Liebe gerettet…<br />

In vierter Generation wird die Meckatzer Löwenbräu nun schon<br />

von der Brauerfamilie Weiß geführt. Das ist jedoch bei Weitem<br />

keine Selbstverständlichkeit. Die Geschichte der Allgäuer Familienbrauerei<br />

ist so vielfältig, wie das Allgäu selbst. Eine Frau spielt<br />

dabei eine entscheidende Rolle: Lena Weiss. Sie hat aus Liebe zu<br />

ihrem Mann 1873 nicht nur die Brauerei gerettet, sondern auch<br />

einen Qualitätsmaßstab festgelegt, der bis heute für die Biere,<br />

aber auch für den Umgang mit Mitarbeitern und Partnern gültig<br />

ist und von den Meckatzern gelebt wird.<br />

Es ist ein kalter Januartag im Jahr 1873. Gebhard Weiss, der 20<br />

Jahre zuvor zusammen mit seiner Frau Lena die in Konkurs liegende<br />

Landbrauerei und die dazugehörige Landwirtschaft gekauft<br />

hatte, spannt seine Rösser vor den großen Schlitten. Sein Ziel: Lindau<br />

am Bodensee. Dort wartet ein Gastwirt dringend auf volle<br />

Bierfässer, sein Geschäft läuft gut. In dichtem Schneetreiben und<br />

bei minus 10°C macht sich der Unternehmer auf den Weg zu seinem<br />

Stammkunden. Eine tragische Entscheidung – denn diese<br />

Lieferung kostet ihn das Leben, er erkrankt an einer Lungenentzündung<br />

und stirbt wenige Tage später. Für Lena eine Katastrophe.<br />

Sechs Kinder hat sie zu versorgen. An der Seite ihres Mannes<br />

war sie zwar schon immer fleißig und erfolgreich; dass jedoch<br />

eine Frau zu dieser Zeit einem Unternehmen vorsteht, war eigentlich<br />

undenkbar. Die Bedenkenträger und Interessenten lassen<br />

entsprechend nicht lange auf sich warten. „Lena, des schaffsch<br />

du doch it“, heißt es aus dem familiären Umkreis „verkaufs doch<br />

oifach!“. Selbst ein Heiratsantrag wird ihr überbracht. Doch Lena<br />

Weiss bleibt standhaft. Aus Liebe und Verbundenheit zu ihrem<br />

Mann krempelt sie die Ärmel hoch und legt los. An ihrer Seite der<br />

16jährige Sohn Benedikt. Gemeinsam schaffen sie es, die Meckatzer<br />

Löwenbräu erfolgreich weiterzuführen. Dabei begleitet die<br />

Beiden ein Leitspruch, der ihr Handeln bestimmt und bis heute<br />

seine Gültigkeit hat: „Qualität in allem Tun, zum Wohle aller für<br />

die und mit denen wir tätig sind.“ 1885 stirbt Lena und hinterlässt<br />

ihrem Sohn eine große Aufgabe.<br />

Wie sich in den folgenden Jahren herausstellt, hat Benedikt den<br />

Mut, die Tatkraft und die Weitsicht seiner Eltern geerbt. 1902 modernisiert<br />

er und lässt einen Neubau für die Produktion erstellen, der<br />

seiner Zeit voraus ist. 1905 kreiert er die Rezeptur für das Meckatzer<br />

Weiss-Gold, genannt das Allgäuer Sonntagsbier. Ein Bier, das in keine<br />

Schublade passt und mit seinem feinen Hopfenaroma und der<br />

angenehmen Malzigkeit eine ganz eigene Bierkategorie definiert.<br />

Wenige Jahre später wird das Weiss-Gold beim Kaiserlichen Patentamt<br />

als erste Allgäuer Biermarke offiziell eingetragen. Bis heute ist<br />

die Rezeptur das Herz der Brauerei und ein gut gehütetes Geheimnis,<br />

das von Generation zu Generation weitergegeben wird.<br />

88


GENUSS<br />

- Advertorial -<br />

Die Traditionsbrauerei übersteht die Wirren der darauffolgenden<br />

Jahre und das Weiss-Gold wird ab den 50er Jahren<br />

des 20. Jahrhunderts zur beliebtesten Biermarke des Allgäus.<br />

Nach und nach wächst die Bierfamilie im wahrsten Sinne des<br />

Wortes. Zum Weiss-Gold gesellen sich weitere Biersorten, wie<br />

das Helle, das Ur-Weizen oder auch Radler und alkoholfreie<br />

Biere. Neun verschiedene Sorten sind es mittlerweile, darunter<br />

saisonale Spezialitäten wie der Bock, das Zwickelbier oder<br />

auch das Festmärzen, mit dem für viele Allgäuerinnen und<br />

Allgäuer überhaupt erst die Weihnachtszeit beginnt. Alle werden<br />

nach dem Meckatzer Reifegebot mit viel handwerklichem<br />

Können und ausschließlich Rohstoffen aus der Region gebraut.<br />

Dafür erhielt Meckatzer übrigens als erste Brauerei überhaupt<br />

das Slow Brewing-Gütesiegel, das aktuell strengste Qualitätssiegel<br />

der Branche.<br />

Auch die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist natürlich<br />

gewachsen. Rund 130, die „Meckatzer“, arbeiten zum großen<br />

Teil seit vielen Jahren für den Erfolg der Marke. An der Spitze der<br />

Familienbrauerei steht nunmehr die vierte Generation in Form<br />

von Michael Weiß, dem Geschäftsführenden Gesellschafter.<br />

Genuss in all seinen Facetten eine Plattform zu bieten und ein<br />

Bewusstsein dafür zu schaffen, ist sein Antrieb.<br />

Aus diesem Grund initiierte er 2019 die „Allgäuer GenussMacher“,<br />

eine Aktion, bei der Handwerker, Manufakturen, Köche,<br />

Gastwirte und Persönlichkeiten aus dem Allgäu gesucht<br />

werden, die sich dem Thema ebenfalls verschrieben haben.<br />

„Es geht uns um den Aufbau eines Netzwerks von Allgäuer<br />

GenussMachern, die sich gegenseitig inspirieren, motivieren<br />

und so auch den Beitrag leisten, dass das Allgäu für die Einheimischen<br />

immer lebens- und liebenswerter und für unsere<br />

Gäste eine immer attraktivere Urlaubsregion wird – und das<br />

alles unter dem Aspekt ‚Klasse statt Masse‘“, bringt Michael<br />

Weiß seine Gründe für die Initiative auf den Punkt „die Genuss-<br />

Macher sind keine Eintagsfliege, wir werden sie jedes Jahr aufs<br />

Neue suchen.“<br />

Die Braumeister Andreas Köhler (links), Maximilian Stör<br />

(rechts) und in der Mitte Geschäftsführer Michael Weiß.<br />

Michael Weiß war es auch ein Anliegen, den Genuss unmittelbar<br />

auf dem Brauereiareal, das idyllisch an der Leiblach liegt,<br />

erlebbar zu machen. Heute empfängt die Besucherinnen und<br />

Besucher der Brauerei oder des Meckatzer Bräustübles ein<br />

parkähnliches Areal, in dem alte Kastanien im spannenden<br />

Kontrast zur modernen Gartengestaltung stehen, historische<br />

Gebäude sich mit einer klaren Architektur abwechseln. Wer<br />

mag, kann den Braumeistern im Rahmen der regelmäßigen<br />

Führung direkt über die Schulter schauen. Und wenn gebraut<br />

wird, duftet es nicht nur im Sudhaus nach Hopfen und Malz.<br />

Durch ganz Meckatz zieht sich dieser ganz besondere Duft und<br />

verleitet den ein oder anderen dazu, abzubiegen um ein Meckatzer<br />

zu genießen. „Für einen Genuss muss immer Zeit sein“,<br />

ist Michael Weiß überzeugt.<br />

Meckatzer Löwenbräu<br />

Benedikt Weiß KG<br />

Meckatz 10<br />

88178 Heimenkirch<br />

Tel.: +49(0)8381 504 -0<br />

info@meckatzer.de<br />

www.meckatzer.de<br />

89


Golf verbindet:<br />

Eugen Josef Maucher und Sohn Claudius Maucher.<br />

Einigkeit? 95%.<br />

Ein Besuch in der Zwei-Generationen-Geschäftsleitung von Engel & Völkers Kempten<br />

YOUNG<br />

GENERATION<br />

Engel & Völkers – in Kempten und dem ganzen Allgäu ist das<br />

Maklerbüro mittlerweile ein geläufiger Begriff. Das liegt vor allem<br />

an Eugen Josef Maucher. Bereits im 14. Geschäftsjahr vermittelt er<br />

in zentraler Lage in der Klostersteige erfolgreich Immobilien in der<br />

Region. Seit genau einem Jahr hat der Geschäftsführer und In-<br />

haber Unterstützung von seinem Sohn Claudius Maucher. Hätte<br />

man Maucher Junior noch vor einigen Jahren zu einer möglichen<br />

Nachfolge im väterlichen Betrieb gefragt, man wäre vermutlich<br />

mit einem Lächeln und leichtem Abwinken konfrontiert worden.<br />

Als sein Vater im Jahr 2007 dieses Geschäft gründete, ahnte<br />

Claudius nämlich bei Weitem noch nicht, dass er es einmal übernehmen<br />

und leiten würde.<br />

Nach einem Abschluss der Mittleren Reife absolvierte Claudius<br />

Maucher eine Ausbildung zum Industriekaufmann in einem<br />

familiengeführten, mittelständischen Unternehmen, welches<br />

Gebäudefassaden aus Metall und Glas fertigt und montiert. Im<br />

Anschluss daran machte er die Fachhochschulreife, um an der<br />

FH in Kempten Betriebswirtschaftslehre zu studieren. Während<br />

des Grundstudiums arbeitete er immer wieder in verschiedenen<br />

Funktionen im väterlichen Betrieb und lernte so die Immobilienbranche<br />

kennen und schätzen. Zu dieser Zeit kam vermutlich<br />

erstmals ein Gedanke auf, eventuell doch den beruflichen Wer-<br />

90


<strong>wd</strong> YOUNG GENERATION<br />

degang seines Vaters einzuschlagen. Um sich weitere Sporen<br />

zu verdienen und sicherlich auch als Test, ob das nun wirklich<br />

sein Weg sein könnte, ging Claudius Maucher vier Jahre nach<br />

Nürnberg zu Engel & Völkers. „Schnell war klar, das macht mir<br />

Spaß und ich möchte meine berufliche Laufbahn in der Immobilienbranche<br />

verbringen. Der nächste logische Schritt war, wieder<br />

in die Allgäuer Heimat zu kommen, um dort meine Zukunft zu<br />

gestalten.“ Nun ist der heute 30-Jährige seit Juni 2019 in Kempten<br />

bei Engel & Völkers in der Unternehmensführung tätig. Vater und<br />

Sohn nebeneinander in der Geschäftsleitung. Ob das wohl gut<br />

geht? „In 95 % aller Fälle sind wir uns einig. Und wenn wir uns mal<br />

nicht einig sind, bekommen wir es trotzdem immer hin“, erzählt<br />

Claudius Maucher.<br />

Unabhängig ob einig oder auch mal nicht, hat Engel & Völkers<br />

zwei Geschäftsbereiche: Residential und Commercial – also Wohnimmobilien<br />

und Gewerbeimmobilien. Dadurch ist es einfacher,<br />

klare Zuständigkeiten zu schaffen. „So weiß ich, welche Kompetenzen<br />

ich habe und welche Entscheidungen ich treffen kann.<br />

Aber natürlich steht mir mein Vater bei wichtigen Entscheidungen<br />

mit Rat und Tat zur Seite“, fährt der junge Immobilienexperte fort.<br />

Nicht nur beruflich verbindet die Beiden vieles. Auch privat unternehmen<br />

sie immer wieder Touren auf dem Motorrad. Das Golfen<br />

hat die Zwei zudem schon vor vielen Jahren gepackt. Regelmäßig<br />

spielen sie eine gemeinsame Runde auf einem der vielen Golfplätze<br />

im Allgäu.<br />

Regional verwurzelt – weltweit vernetzt<br />

Als weltweit tätiges Dienstleistungsunternehmen zur Vermittlung<br />

hochwertiger Wohn- und Gewerbeimmobilien kennt Engel & Völkers<br />

die Entwicklungen am Immobilienmarkt bestens. In Deutschland<br />

steht ein Netzwerk professioneller Partner an über 280<br />

Standorten beim Verkauf oder Kauf Ihrer Immobilie zur Seite. Die<br />

regionale Verankerung unserer Partner und das internationale<br />

Geflecht sind die beste Basis für eine erfolgreiche Vermarktung<br />

von Immobilien. Mit seinem Lizenzsystem und über 12.000 Mitarbeiter/innen<br />

in 33 Ländern rangiert Engel & Völkers mit rund<br />

800 Shops als einziges deutsches Unternehmen unter den 100<br />

besten Franchiseunternehmen der Welt und ist in Deutschland<br />

unter den Privatmaklern die Nr. 1. Das hilft auch Claudius Maucher<br />

in seiner täglichen Weiterentwicklung.<br />

„Mit derzeit 12 tatkräftigen Mitarbeitern bzw. Immobilienberater/<br />

innen betreuen wir mit einem kompetenten Team die Region<br />

Kempten und das Oberallgäu im Wohnimmobilienbereich. Im<br />

Gewerbeimmobilienbereich ist das Lizenzgebiet deutlich größer.<br />

Es umfasst sowohl die Region Kempten und das Oberallgäu,<br />

Memmingen und das Unterallgäu sowie den Landkreis Ostallgäu<br />

und den Landkreis Weilheim-Schongau und grenzt im Osten<br />

an den Starnberger- und Ammersee. Die bunte Mischung aus erfahrenen,<br />

aber auch aus jungen und wissbegierigen Kolleginnen<br />

und Kollegen, macht unseren Standort hier in Kempten so erfolgreich<br />

wie er heute ist“, sagt Maucher nicht ohne Stolz.<br />

Einen Blick in die Zukunft.<br />

Die Immobilienbranche ist bei allen aktuellen Turbulenzen eine<br />

Branche mit Zukunft. Der Menschenzuzug aus anderen Ländern<br />

und Regionen, sowie der knapper werdende Wohnraum in Ballungszentren<br />

sind nur zwei von vielen Indikatoren, die zeigen,<br />

dass die Immobilienpreise stabil bleiben oder weiter steigen. Eine<br />

Besonderheit des deutschen Immobilienmarktes im internationalen<br />

Vergleich ist seine enorme Stabilität. Deutschland weist<br />

von allen OECD-Staaten die geringste Schwankung bei Wohnimmobilien<br />

auf. Insbesondere in Krisenzeiten, vor allem auch<br />

in der aktuellen Corona-Situation, wird die Immobilienbrache im<br />

gesamtwirtschaftlichen Kontext stabilisierend wirken.<br />

Die Ferienregion Allgäu ist nach wie vor sehr beliebt. Immer mehr<br />

Deutsche machen im eigenen Land Urlaub. Einer der großen Gewinner<br />

wird hier sicherlich das Allgäu sein. „Daher gehen wir davon<br />

aus, dass die Immobilienpreise im Allgäu auf hohem Niveau<br />

stabil bleiben und weiter steigen“, erklärt Maucher Junior auf die<br />

Frage nach seiner Prognose für die Zukunft.<br />

Neuer Mann. Neue Ideen.<br />

Einen solch erfolgreichen Betrieb sollte man grundsätzlich vor<br />

allem in der sprichwörtlichen Spur halten. Obwohl Claudius<br />

Maucher einige eigene Ideen hat, vom Grunde auf wird sich so<br />

schnell bei Engel & Völkers in Kempten nichts drastisch ändern.<br />

„Dafür gibt es keinen Anlass. Ich möchte mich bestmöglich mit<br />

optimierenden Ideen und Innovationen in der Zwei-Generationen-Geschäftsleitung<br />

einbringen“, entgegnet Claudius Maucher<br />

auf die Frage nach möglichen Veränderungen durch seinen<br />

Eintritt in die Geschäftsleitung. Um den Wachstumsmarkt noch<br />

besser und flächendeckender bedienen zu können, beabsichtigt<br />

Maucher Junior zudem in Kürze einen weiteren Standort im<br />

Oberallgäu zu eröffnen. Wo sich dieser befinden soll? Das verrät<br />

er uns noch nicht. Wichtig ist, dass er sich auch hier mit seinem<br />

Vater Eugen Josef zu mindestens 95% einig ist. „Da habe ich keine<br />

Bedenken“, sagt Claudius Maucher. Kompetent. Freundlich.<br />

Wissbegierig. Und ein adäquater Geschäftsführer.<br />

written by MARCEL REISER<br />

91


Innovativ und durchdacht<br />

Der neue Ford Puma.<br />

Beispiel foto eines Fahr zeuges der Baureihe. Die Aus stattungs merkmale des abgebil deten Fahr zeuges<br />

sind nicht Bestand teil des Angebotes.<br />

FORD PUMA ST-LINE X HYBRID<br />

Crossover SUV, 1,0 l EcoBoost Hybrid 95 KW (125<br />

PS), Body-Styling-Kit, digitale Instrumententafel<br />

12,3“ (31,2 cm Bildschrimdiagonale), Ford MegaBox,<br />

Leder-Stoff-Polsterung, flexible Kofferraumabdeckung<br />

u.v.m.<br />

Jetzt günstig mit monatl. Finanzierungsraten von<br />

€<br />

199,- 1,2,3<br />

Unser Kaufpreis<br />

(inkl. Überführung) € 22.848,-<br />

Laufzeit<br />

36 Monate<br />

Gesamtlaufleistung 30.000 km<br />

Sollzinssatz p.a. (fest) 0,99 %<br />

Effektiver Jahreszins 0,99 %<br />

Anzahlung € 2.143,11<br />

Nettodarlehensbetrag € 20.704,89<br />

Gesamtdarlehensbetrag € 21.222,-<br />

35 Monatsraten à € 199,-<br />

Restrate € 14.257,-<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung):<br />

Ford Puma: 5,0 (innerorts), 4,0 (außerorts), 4,3 (kombiniert); CO2-Emissionen: 99 g/km (kombiniert).<br />

CO2-Effizienzklasse: A.<br />

Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als<br />

unabhängiger Darlehensvermittler. 1) Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank GmbH, Josef-Lammerting-Allee<br />

24–34, 50933 Köln. Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen und Darlehensverträgen. Das<br />

Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Ist der Darlehensnehmer<br />

Verbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2) Gilt für Privatkunden. 3) Gilt für einen Puma ST-Line<br />

X 1,0-l-EcoBoost-Hybrid-Benzinmotor 92 kW (125 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro<br />

6d-TEMP-EVAP-ISC.


Beeindruckend effizient<br />

Der neue Ford Kuga.<br />

Beispiel foto eines Fahr zeuges der Baureihe. Die Aus stattungs merkmale des abgebil deten Fahr zeuges<br />

sind nicht Bestand teil des Angebotes.<br />

FORD KUGA ST-LINE X PLUG-IN-HYBRID<br />

2,5 l Duratec-PHEV-Benzinmotor 165 kW (225 PS),<br />

stufenloses Automatikgetriebe, Euro 6d-TEMP-<br />

EVAP-ISC, Body-Styling-Kit, digitale Instrumententafel<br />

12,3“ (31,2 cm Bildschirmdiagonale), Lederlenkrad<br />

im ST-Line-Design, LED-Nebel-Scheinwerfer u.v.m.<br />

Jetzt günstig mit monatl. Finanzierungsraten von<br />

€<br />

299,- 1,2,3<br />

Unser Kaufpreis<br />

(inkl. Überführung) € 35.923,-<br />

Laufzeit<br />

36 Monate<br />

Gesamtlaufleistung 30.000 km<br />

Sollzinssatz p.a. (fest) 0,00 %<br />

Effektiver Jahreszins 0,00 %<br />

Anzahlung € 4.241,-<br />

Nettodarlehensbetrag € 31.682,-<br />

Gesamtdarlehensbetrag € 31.682,-<br />

35 Monatsraten à € 299,-<br />

Restrate € 21.217,-<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung):<br />

Ford Kuga Plug-In-Hybrid: 1,2 (kombiniert), CO2-Emission 26 g/km (kombiniert); Reichweite elektrisch<br />

56 km (kombiniert); Stromverbrauch 15,8 kWh/100 km (kombiniert);<br />

CO2-Effizienzklasse: A+<br />

Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als<br />

unabhängiger Darlehensvermittler. 1) Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank GmbH, Josef-Lammerting-Allee<br />

24–34, 50933 Köln. Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen und Darlehensverträgen. Das<br />

Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Ist der Darlehensnehmer<br />

Verbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2) Gilt für Privatkunden. 3) Gilt für einen Ford Kuga<br />

ST-Line X Plug-In-Hybrid 2,5 l Duratec-PHEV-Benzinmotor 165 kW (225 PS), stufenloses Automatikgetriebe.<br />

Auto Hartmann GmbH<br />

Im Moos 3 | 87435 Kempten<br />

Tel.: 0831/960460-0 | info@autohaus-kempten.de<br />

www.autohaus-kempten.de


#urlaubdaheim<br />

Die Deutschen reisen gerne. Und die Deutschen reisen viel. Im<br />

vergangenen Jahr traten 61% der Bundesbürger eine Reise von<br />

mindestens fünftägiger Dauer an. Ein hohes Niveau, 2008<br />

waren es noch lediglich 50%. Spanien, Türkei, Griechenland.<br />

Der Süden lockt uns nach wie vor besonders stark, Fernreisen<br />

aber boomen trotz Klimaproblematik. Weite Anreisen scheuen<br />

wir noch immer nicht. Kanadas Städte, vor allem Vancouver<br />

und Toronto, liegen hier vorne. Die USA, Australien und<br />

Neuseeland folgen.<br />

Doch das ist nur die eine Seite unseres Reiseverhaltens. Trend<br />

ist es auch geworden, grün unterwegs zu sein. Buchungsportale<br />

ermöglichen die einfache Organisation des Nachhaltigkeitsurlaubes.<br />

Statt Mainstream wird mehr und mehr Individualität<br />

gefragt. Qualität statt Quantität. Kein Wunder also,<br />

dass des Deutschen Lieblingsziel noch immer das eigene Land<br />

ist. Knapp ein Drittel der Bürger bewegen sich auf dem Weg in<br />

den Urlaub innerhalb der Landesgrenzen.<br />

#diversity<br />

Dieses Reiseverhalten ist auch nicht weiter verwunderlich. Wer<br />

warmen Sand zwischen den Zehen spüren will, eine salzige Brise<br />

um die Nase nicht scheut, der besucht die Küstenregionen<br />

der Republik. Ob Nord- oder Ostsee, Rügen, Norderney, Sylt<br />

oder Borkum: Die dortige Natur, Land und Leute, lassen diese<br />

Destinationen immer wieder weit oben auf den Ranglisten der<br />

beliebtesten innerdeutschen Urlaubziele landen. Wellness wird<br />

hier großgeschrieben. Wattwanderungen sind ein echtes Relax-<br />

Erlebnis, die Meeresluft hilft bei Atemwegserkrankungen. Und<br />

sogar der Schlick, das feinkörnige Sediment, gilt als Heilerde des<br />

Meeres, mit zahlreichen positiven Eigenschaften für unsere Haut,<br />

den Kreislauf und die Durchblutung.<br />

Wer hingegen lieber die Dramatik, die Romantik und schlichte<br />

Schönheit der Alpen erleben möchte, der reist in Deutschlands<br />

Süden. Die dortige Bergwelt lässt eine unheimliche Vielzahl an<br />

94


#URLAUBDAHEIM<br />

Aktivitäten zu, ganz egal ob allein gereist wird, zu zweit oder<br />

gleich mit der ganzen Familie. Mountainbiker und Bergsteiger,<br />

vor allem aber Wanderer, wissen die gute Infrastruktur der<br />

deutschen Alpen zu schätzen. Das Allgäu gehört hier zu einem<br />

der beliebtesten Ziele, sommers wie winters. An weltberühmten<br />

Schlössern, der Seenlandschaft und dem hochalpinen Allgäuer<br />

Hauptkamm, erfreuen sich die Deutschen jedes Jahr aufs Neue<br />

und besonders gerne.<br />

Ruhiger geht es in den Wäldern des Landes zu. Der Schwarzwald,<br />

2014 sogar zum Nationalpark erklärt, ist ein wunderbarer<br />

Kontrast zum lauten und schnellen Alltag. Hier darf die Natur<br />

noch Natur sein und wird sich selbst überlassen. Auf 10.000 Hektar<br />

wird Deutschland so wieder wilder und ursprünglicher. Und<br />

das ist spürbar! Besonders Familien mit Kindern können sich hier<br />

wunderbar auf die Spur der Natur begeben. So besuchten zwischen<br />

dem 1. Juli 2018 und dem 30. Juni 2019 mehr als 750.000 Personen<br />

den Nationalpark. Sogar noch mehr Besucher kann der<br />

Bayerische Wald verzeichnen. Wie im baden-württembergischen<br />

Nachbar-Nationalpark, so greift auch im Bayerischem Wald<br />

kaum die Menschenhand ein.<br />

#wildlife<br />

Die Natur regelt sich, wild wie sie ist, auch hier selbst und seit einigen<br />

Jahren tappen sogar immer wieder Wölfe in die Fotofallen<br />

der Park-Ranger. Die scheuen Tiere verhalten sich dabei völlig<br />

unauffällig - Wanderer werden sie wohl kaum zu Gesicht bekommen.<br />

Trotzdem spielen sie eine besonders wichtige Schlüsselrolle<br />

im Ökosystem. Ihre Rückkehr wird von Naturschützern daher als<br />

großer Schritt in die richtige Richtung angesehen.<br />

Etwas höher sind dagegen die Chancen, eines der größten Säugetiere<br />

Mitteleuropas zu sichten. Die majestätischen Rothirsche,<br />

mit einem Gewicht von bis zu 200 Kilogramm, streifen durch<br />

diese Wälder. Daneben fühlen sich auch Luchs, Biber und Auerhahn<br />

wohl. Kleiner, dafür nicht weniger spannend: Eine beeindruckende<br />

Vielzahl unterschiedlichster Insekten bevölkern den<br />

Waldboden und lassen eine Wanderung zum abwechslungsreichen<br />

Naturerlebnis für Jung und Alt werden.<br />

Für Urlaub in der Natur Deutschlands spricht aber noch mehr als<br />

die mannigfaltige Fauna: Nirgends lässt sich effektiver entspannen<br />

als zwischen den Bäumen der deutschen Wälder. Was frü-<br />

© Alex Azabache<br />

95


#URLAUBDAHEIM<br />

kuläre Rathaus und Bauwerke wie das Schloss<br />

Nymphenburg, die die bayrische Hauptstadt zu<br />

einer der schönsten des Landes werden ließen.<br />

© Thies Raetzke | Ostsee-Holstein-Tourismus e.V.<br />

Stralsund im Norden, 700 Kilometer nördlich - mit<br />

weniger als 60.000 Einwohnern gerade mal ein<br />

Fünfundzwanzigstel Münchens. Gerne als das Tor<br />

Rügens betitelt, bietet die Küstenstadt aber dennoch<br />

eine Fülle an Unternehmungsmöglichkeiten.<br />

Das Meeresmuseum ist ein Publikumsmagnet<br />

für jedermann. Das 2008 eröffnete Ozeanum<br />

wurde sogar schon als Europäisches Museum<br />

des Jahres ausgezeichnet. Die beeindruckende<br />

historische Altstadt zeugt hingegen von einer Zeit,<br />

in der Stralsund neben Lübeck die bedeutendste<br />

Stadt im gesamten Ostseeraum war. Gemeinsam<br />

wurde die Altstadt neben der Wismars, aufgrund<br />

ihrer historischen und architektonischen<br />

Bedeutsamkeit, in das UNESCO-Weltkulturerbe<br />

aufgenommen. Die dortige Küstenregion ist übrigens<br />

ein weiterer Nationalpark Deutschlands<br />

und zeigt eindrücklich, wie vielfältig die Ökosysteme<br />

des Landes sind. In der Vorpommerschen<br />

Boddenlandschaft findet man weite Strände, Dünen,<br />

Nehrungen, Windwatten und aktiven Kliffs.<br />

Einzigartig, schützenswert und wertvoll.<br />

Städtereisen sind nach wie vor im Trend. Dass<br />

die Einwohnerzahl dabei keine große Rolle spielt,<br />

belegen, gegenüber Hamburg und München,<br />

Städte wie Stralsund, aber auch die Gemeinden<br />

Tegernsee, sowie die vielen Dörfer des Bayrischen<br />

Waldes im Deggendorfer Land.<br />

© Kolar Io<br />

her als Waldbaden häufig nur müde belächelt wurde, ist heute<br />

von der Wissenschaft belegt und schon lange kein Trend mehr.<br />

Stress wird dabei abgebaut, depressive Stimmungen vermieden.<br />

Das sind die erforschten und belegten Wirkungen der Terpene,<br />

also chemischen Verbindungen, die von Pflanzen abgegeben<br />

werden und das menschliche Immunsystem positiv beeinflussen<br />

können. Waldluft riecht also nicht nur gut, sie tut es auch!<br />

#citylife<br />

Entspannung und Entschleunigung sind wichtig, vor allem im Urlaub.<br />

Doch sind wir ehrlich: im Urlaub möchte auch etwas erlebt<br />

werden. Das Oktoberfest in München kennen die meisten. Doch<br />

ist es auch der Englische Garten, die Frauenkirche, das spekta-<br />

#advantages<br />

Urlaub in Deutschland ist also nicht nur überraschend<br />

abwechslungsreich und vielschichtig,<br />

sondern vor allem auch vorteilhaft! Der große Jahresurlaub<br />

reißt zwar immer ein ordentliches Loch<br />

in die Haushaltskasse der Deutschen, doch ist<br />

ein Urlaub im Lande mit durchschnittlich 85€ pro<br />

Urlaubstag relativ günstig. Im Vergleich: Ein Aufenthaltstag<br />

in Spanien, Italien oder Griechenland<br />

ist im Schnitt kaum unter 100€ pro Tag zu haben.<br />

Stressfreie, kurze Anreisen sind ein weiterer, sehr<br />

guter Grund für einen Aufenthalt in Deutschland.<br />

Wer den Urlaub entspannt antritt, ohne<br />

hektische Verbindungen der unterschiedlichsten<br />

Reisemittel, hat schlicht und ergreifend auch<br />

mehr Zeit vor Ort, schont den Geldbeutel und<br />

noch dazu die Umwelt. Ein reines Gewissen darf<br />

man also haben, wenn man historische Altstädte<br />

erforscht, durch uralte Wälder streift, die Heilkraft<br />

der Natur nutzt und wilde Tiere beobachtet.<br />

Denn dafür brauchen wir doch kaum mehr zu<br />

tun, als vor die eigene Haustür zu treten.<br />

written by BENNI SAUER<br />

96


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#URLAUBDAHEIM<br />

Kühe, Käse und alpines Kulturgut<br />

Almwanderungen im Chiemgau<br />

vermitteln ein ursprüngliches Lebensgefühl<br />

Frische Bergluft, bunte Almwiesen und viel Platz in der Natur: Diesen natürlichen<br />

Schatz offenbaren alpine Landschaften wie die oberbayerische<br />

Chiemgau-Region rund um den Chiemsee. Südlich des „Bayerischen<br />

Meeres“ erstrecken sich die Chiemgauer Alpen mit ihren fast 2.000 Meter<br />

hohen Gipfeln und etwa 80 bewirtschafteten Almen. Ein gut ausgebautes<br />

Wegenetz und zahlreiche Bergbahnen ermöglichen den Zugang zu diesem<br />

abwechslungsreichen Naturraum. Die Einkehr auf einer urigen Almhütte ist<br />

für viele bewegungshungrige Genusswanderer der Höhepunkt der ganzen<br />

Tour - und für kleine Wanderer oft sogar die Motivation schlechthin.<br />

Typisch alpine Landschaftsform<br />

Die Tatsache, dass sich kleine und große Besucher auf den Almen mit regionalen<br />

und selbst gemachten Schmankerln kulinarisch belohnen und auch<br />

Kühe, Schafe und manchmal auch Ziegen und Schweine kennenlernen können,<br />

ist dabei nur ein angenehmer Nebeneffekt einer uralten alpenländischen<br />

Tradition. Das Almvieh - meist sind es Jungrinder, manchmal auch Milchkühe<br />

- wird in den <strong>Sommer</strong>monaten auf die höher gelegenen Weiden getrieben.<br />

Dort können die Tiere würzige und gehaltvolle Kräuter fressen. Durch die<br />

Beweidung sorgen sie gleichzeitig dafür, dass die artenreichen Wiesen als<br />

typische alpine Landschaftsform erhalten bleiben. Almen sind Bestandteil<br />

des regionalen Kulturguts und eines unverfälschten Lebensgefühls, vor allem<br />

auch in genießerischer Hinsicht. Unter www.chiemsee-chiemgau.info/almenchiemgau<br />

werden die schönsten Almen der Region vorgestellt, inklusive Wegbeschreibungen<br />

sowie kulinarischer und anderer Geheimtipps.<br />

Grammelschmalz, Orchideen und Lamas<br />

Die Piesenhausener Hochalm etwa ist berühmt für ihre Käsespezialitäten,<br />

die aus der täglich frisch gemolkenen Milch nach alten Hausrezepten zubereitet<br />

werden. Die auf knapp 1.400 Metern gelegene Almhütte, von der<br />

man hinunter auf den Chiemsee und weit bis zum Großvenediger blicken<br />

kann, erreicht man von der Bergstation der Hochplattenbahn aus in rund<br />

eineinhalb Stunden. Ein beliebtes Ziel für kleine Bergfexe und ihre Familien ist<br />

zum Beispiel auch die Stoibenmöseralm hoch über Reit im Winkl. Während<br />

die Eltern das selbst gebackene Bio-Bauernbrot mit würzigem Grammelschmalz<br />

genießen und die 15 heimischen Orchideensorten sowie das sich<br />

oberhalb der Hütte ausbreitende 360-Grad-Panorama bestaunen, zeigt<br />

sich der Nachwuchs eher von den vielen tierischen Mitbewohnern der Sennleute<br />

beeindruckt. Im Herbst ziehen für ein paar Wochen sogar Lamas und<br />

Pferde auf die Alm, um die landschaftspflegerische „Arbeit“ der Rinder zu<br />

vollenden. (djd)<br />

98


#URLAUBDAHEIM<br />

- Advertorial -<br />

PRIEN AM CHIEMSEE<br />

YACHTHOTEL<br />

CHIEMSEE<br />

Ihr Lieblingsziel zu jeder Jahreszeit<br />

Zu einer der schönsten Hotelanlagen in Bayern<br />

zählt das 4-Sterne Hotel Yachthotel Chiemsee. Einzigartig<br />

ist die direkte Lage am See mit Traumblick<br />

auf ein grandioses Bergpanorama. Unsere jahrelangen<br />

Stammgäste sind immer wieder aufs Neue<br />

begeistert.<br />

100 Zimmer und Suiten, über 40 davon mit traumhaftem<br />

Seeblick sowie überwiegend mit großen Balkonen<br />

oder Terrassen erwarten Sie. Über 20 Seeseiten<br />

Zimmer wurden im Mai <strong>2020</strong> inklusive Bäder liebevoll<br />

und individuell renoviert. Die Zimmer wurden vor<br />

allem mit hochwertigen Eichenböden, stilvollen Vorhängen,<br />

zeitlosen Anstrichen und modernen Accessoires<br />

versehen.<br />

Die günstige Lage macht das Yachthotel Chiemsee<br />

zum perfekten Ausgangspunkt für verschiedenste<br />

sportliche Ausflüge. Gipfelstürmer erkunden u.a. das<br />

alpine Gelände auf der Kampenwand (1.669 m ü.M.),<br />

Wassersportler genießen das kristallklare Bayerische<br />

Meer und die Radler können entspannt mit unseren<br />

hauseigenen E-Bikes den Chiemsee umrunden. Zu jeder<br />

Jahreszeit besondere Erlebnisse!<br />

Für Golfer hält das Rezeptionsteam die „Chiemsee-<br />

Golfcard“ bereit, mit der man auf 12 Plätzen zum ermäßigten<br />

Preis spielen kann. Ein „neuer Schwung“ ist<br />

nun aber auch im Yachthotel Chiemsee - eine Indoor<br />

Golfanlage mit dem weltbesten Golfsimulator - dem<br />

TrackMan 4. Die „Yachthotel Golfer Lounge“ liegt in<br />

perfekter Kombination direkt neben dem Fitnessbereich.<br />

Auf einer Fläche von ca. 60qm und einer 6x4<br />

Meter großen Leinwand, zählt der Golfsimulator zu<br />

einem der Größten in Europa.<br />

Ob für ein optimales Training, Analysen oder Teamevents,<br />

mit der Golfanlage gestalten Sie Ihre perfekte<br />

Saisonvorbereitung. Der TrackMan 4 ermöglicht zudem<br />

weltweites Spielen auf mehr als 60 Golfplätzen<br />

und dies ganzjährig und völlig wetterunabhängig.<br />

Herzliche Gastlichkeit und bester Service<br />

zeichnen das Top-Hotel aus.<br />

Yachthotel Chiemsee GmbH<br />

Harrasser Straße 49<br />

83209 Prien am Chiemsee<br />

Tel.: +49(0)8051 6960<br />

www.yachthotel.de<br />

info@yachthotel.de<br />

99


#URLAUBDAHEIM<br />

NATUR<br />

& AKTIV<br />

Unweit des Bodensees liegt das Naturresort Gerbehof. Inmitten<br />

der Natur können Sie hier wunderbar entspannen und den Alltag<br />

hinter sich lassen.<br />

Während die Wälder zum entschleunigenden Waldbaden einladen,<br />

stärken Sie im Biohotel Körper, Geist und Seele durch individuelle<br />

Angebote. Zum Beispiel mit der Biomeditation nach<br />

Viktor Philippi, einer hocheffektiven Methode, die in kürzester Zeit<br />

Immunsystem, Stoffwechsel und Nervensystem auf natürlichem<br />

Weg aktiviert.<br />

Hier im Gerbehof gilt:<br />

Ankommen und zur Ruhe kommen.<br />

Naturresort Gerbehof<br />

Familie Wagner GbR<br />

Gerbehof 4 | 88048 Friedrichshafen<br />

Tel.: +49(0)7541 50020<br />

info@gerbehof.de<br />

www.gerbehof.de<br />

www.biohotels.info/gerbehof<br />

- Advertorial -<br />

clever fit Kaufbeuren<br />

Am Graben 10<br />

studio@kaufbeuren.clever-fit.com<br />

clever fit Lindenberg<br />

Hauptstr. 52 - 54<br />

Tel. 08381 - 4886000<br />

clever fit Kempten<br />

Bahnhofstr. 1<br />

Tel. 0831 - 69719797<br />

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Mach‘ den<br />

ersten Schritt und<br />

TESTE UNS.


#URLAUBDAHEIM<br />

© Schramberg Tourismus<br />

DURCH WÄLDER UND WIESEN<br />

Unterwegs auf zertifizierten Wegen im Wanderparadies Schwarzwald und Alb<br />

Das Wandern ist des Deutschen Lust. Schritt für Schritt die Natur<br />

erleben, das spricht Jung wie Alt an. Gefragt bei Wanderfans<br />

sind Touren, die besondere Eindrücke bieten – wie zum Beispiel<br />

der Fernwanderweg Lauterbacher Wandersteig und das Rundtourenangebot<br />

im Wanderparadies Schwarzwald und Alb.<br />

Bereits zum dritten Mal wurde der Lauterbacher Wandersteig als<br />

„Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Die 35<br />

Kilometer lange Etappentour hat es in sich. Es geht hoch hinaus<br />

zu Hochflächen mit grandioser Aussicht, entlang von Bachläufen,<br />

Sumpfwiesen und Hochmooren. Bei Schramberg am Ostrand<br />

des mittleren Schwarzwalds umrundet der Weg das tief eingeschnittene<br />

Lauterbachtal und das weite Hochtal des Sulzbachs.<br />

Burgruine Hohenschramberg<br />

© Landkreis Rottweil<br />

Die Region lässt sich auch auf vielen anderen Strecken kennenlernen.<br />

Von der bequemen Halbtageswanderung bis zur<br />

anspruchsvollen Tagestour – 37 „Paradies-Touren“, viele davon<br />

ebenfalls zertifiziert, warten auf neugierige Wanderer. Die<br />

Naturoase Eschachtal erleben Ausflügler auf dem knapp acht<br />

Kilometer langen Rundweg Eschachtal Rottweil, während<br />

der Genießerpfad Auerhahnweg zu herrlichen Panoramaaussichten<br />

in Tennenbronn führt.<br />

Auch für Radler bieten sich an der Nahtstelle von Alb und<br />

Schwarzwald reichlich Möglichkeiten: 30 Radrundtouren mit<br />

rund 1.150 Streckenkilometern. Davon sind 11 leicht, 14 mittelschwer<br />

und 5 haben’s in sich.<br />

Wandern im Bernecktal<br />

© Schramberg Tourismus<br />

Weitere Informationen, kostenlose Broschürenbestellung<br />

und gpx-Daten für alle Touren:<br />

www.rad-und-wanderparadies.de<br />

info@rad-und-wanderparadies.de<br />

101


#URLAUBDAHEIM<br />

Das Autohaus Schweiger ist mit The Bullishow in<br />

Sachen VW-Bus der optimale Partner. Und das<br />

aus einer Vielzahl von Gründen: Nicht nur die<br />

Auswahl vor Ort ist dabei ausschlaggebend,<br />

sondern auch die preislichen Vorteile und die<br />

unkomplizierte Abwicklung. The Bullishow ist<br />

einzigartig in Europa – nicht nur das Konzept an<br />

sich, sondern alles, was es beinhaltet. Der größte<br />

Pluspunkt: Praktisch alle verfügbaren VW-Bus-<br />

Modelle sind mit allen möglichen Ausstattungsvarianten<br />

vor Ort verfügbar. Volkswagen liefert<br />

diese direkt aus dem VW-Werk Hannover an.<br />

Das bedeutet: Wer sich für einen Wagen interessiert,<br />

sieht diesen in Natura und nicht nur auf<br />

dem Papier oder online am Konfigurator.<br />

Mit dem eigenen VW-Bus<br />

sicher in den Urlaub<br />

Camping verkörpert Freiheit auf Reisen wie<br />

kaum etwas anderes. Nicht zuletzt aufgrund der<br />

Reisebeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie<br />

ist die Camping-Gemeinde, die Urlaub<br />

auf einem der zahlreichen, wunderschönen und<br />

gut erreichbaren Plätze macht, nochmals deutlich<br />

gestiegen.<br />

Dabei muss es als fahrbarer Untersatz in den<br />

Campingurlaub nicht unbedingt ein Wohnwagen<br />

oder großes Wohnmobil sein. Gerade auch,<br />

um flexibel vor Ort zu sein und die Vorteile aus<br />

der Kombination aus großem Auto und Camper<br />

zu nutzen, setzen viele auf einen VW-Bus.<br />

Insbesondere Kunden aus Deutschland genießen<br />

im Autohaus Schweiger tolle Vorteile. „Sorgenfreiheit<br />

und ein All-Inclusive-Paket stehen an<br />

erster Stelle“, wie The Bullishow-Teamleiter und<br />

Verkaufsberater Hannes Pleyer erklärt. Wer sich<br />

hier in „seinen“ Bulli verliebt und kaufen möchte,<br />

der muss sich keine Gedanken über die Überführung<br />

nach Deutschland machen. „Durch unsere<br />

außerordentlich hohe Stückzahlabnahme ergeben<br />

sich sehr attraktive Konditionen, die wir an<br />

unsere Kunden weitergeben“, erklärt Hannes<br />

Pleyer. „Preislich sehr interessant sind außerdem<br />

unsere eigenen Sondermodelle, die in Sachen<br />

Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar sind.<br />

Nach wochenlanger Isolation freuen wir uns,<br />

dass die Grenze auch für unsere Nachbarn wieder<br />

geöffnet ist“, so der Bulli-Experte.<br />

Und nicht nur das: Deutsche Kunden profitieren<br />

auch im Autohaus Schweiger ab 1. Juli von der<br />

Mehrwertsteuersenkung auf 16%. Interessierte<br />

können sich jetzt schon bei The Bullishow beraten<br />

lassen und ihren Bulli aussuchen, welchen<br />

sie dann im Juli abholen. Damit ist gewährleistet,<br />

dass die Traumfahrzeuge unter die 16% Mehrwertsteuer-Regelung<br />

fallen. „Einfach Termin vereinbaren<br />

und vorbeikommen. Wir freuen uns Sie<br />

bei uns begrüßen zu dürfen“, so Pleyer.<br />

102


Profitieren Sie auch bei uns<br />

EUROPAS GRÖSSTES VW-BUS-ZENTRUM<br />

von den 16%<br />

Mehrwertsteuer<br />

Der VW-Bus ist beliebter denn je. Schlagen Sie jetzt zu und sichern<br />

Sie sich Ihren lagernden Bulli mit nur 16% Mehrwertsteuer ab 1. Juli.<br />

Riesen Auswahl.<br />

Sofort verfügbar.> The Bullishow


#URLAUBDAHEIM<br />

Spannend, kurios, überraschend:<br />

Der Bayerische Wald<br />

Gletschersee und Schwimmende Inseln im Arberland<br />

Gipfelglück auf 1.456 Metern Höhe: das empfindet man bei der 360-Grad-<br />

Rundumsicht auf dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes, dem Arber.<br />

Mit der Seilbahn fährt man bequem zum Gipfel. Auf dem Plateau sind drei<br />

Punkte ein Muss: Das Gipfelkreuz, der Titanic-Felsenplatz und der Aussichtspunkt<br />

auf den Kleinen Arbersee. Außerdem sind da noch die beiden Gletscherseen<br />

mit ihren Schwimmenden Inseln am Fuß des Arbers. Das Gestein<br />

des Berges ist 640 Mio. Jahre alt, was für ein Berg!<br />

www.arberland.de | www.arber.de<br />

Further Drachenstich<br />

© Furth im Wald<br />

An manchen Stellen ist er undurchdringlich, wild und ursprünglich. An anderen<br />

kultiviert und von Wegen durchzogen, in die sich das Sonnenlicht durch<br />

die Baumkronen bricht. Bayerischer Wald und Šumava auf tschechischer<br />

Seite bilden das größte Waldgebirge Mitteleuropas.<br />

Tretboot fahren auf einem Gletschersee oder ein Känguru streicheln,<br />

einem echten Drachen gegenüberstehen oder durch den ältesten Urwald<br />

Deutschlands wandern: Der Bayerische Wald birgt so manche<br />

Überraschung.<br />

Idyll für kleine Bergfexen – Kängurus am Waldwipfelweg<br />

Von der Donau bei Straubing geht es in nördliche Richtung nur noch bergauf.<br />

Hinauf nach Sankt Englmar. Ein Ziel für Familien, die was erleben wollen. Einchecken<br />

in eine kuschelige Ferienwohnung oder ein Familienhotel und der Urlaubsspaß<br />

kann beginnen. Am besten man erkundet den Bayerischen Wald<br />

vom Waldwipfelweg aus. Lamas, Alpakas, Schwarznasenschafe, Kängurus,<br />

alles da! „Bahn frei“ heißt es beim <strong>Sommer</strong>rodeln gleich nebenan.<br />

www.urlaubsregion-sankt-englmar.de<br />

Der Drache lebt im Naturpark Oberer Bayerischer Wald<br />

Es ist der größte Schreitroboter der Welt, eingetragen in das Guinnessbuch<br />

der Rekorde. Es ist der älteste Drache des Bayerischen Waldes. Über 500<br />

Jahre schon feiert man dort den Further Drachenstich. Beim ältesten Festspiel<br />

Deutschlands hat der Drache seinen Einsatz: Die Erde erbebt, wenn<br />

er Schritt für Schritt die Bühne betritt - 16 Meter lang, fünf Meter hoch, seine<br />

Flügel haben eine Spannweite von zwölf Metern und er spuckt Feuer und<br />

Rauch. Drachenbesuch möglich? In der Drachenhöhle in Furth im Wald ist<br />

er ganz friedlich und freut sich über Besucher. Wer im Drachenland unterwegs<br />

ist, kann auch im Drachensee schwimmen gehen oder auf den Gipfelsteig,<br />

einer Aussichtsplattform auf dem Hohenbogen, hinaufsteigen und<br />

weit übers Land nach Bayern und Böhmen schauen. Im Wildgarten in Furth<br />

im Wald geht man die Treppen hinunter und erkundet in der Unterwasserbeobachtungsstation<br />

Hechte und Forellen. Vielleicht kommt auch eine<br />

Schlange geschwommen, ein Rotauge oder eine Rotfeder. Ein bisschen Mut<br />

braucht man schon im Drachenland.<br />

www.bayerischer-wald.org/bayerischer-wald-ganz-oben/erleben/drachenland<br />

Der Goldene Steig – früher Salzfass, heute Rucksack<br />

Vor 1000 Jahren transportierten raue Gesellen auf ihren Pferden Salz von<br />

Passau nach Prachatice, die sogenannten Salzsäumer. Noch heute sind die<br />

Spuren dieses Highways des Mittelalters zu sehen. Der Weg führt über den<br />

Haidel, einen 1167 Meter hohen Berg durch das verlassene Dorf Leopoldsreut.<br />

Kirche und Schulhaus sind noch gut erhalten, die einst wichtige Station<br />

am Goldenen Steig ist aber ansonsten verlassen. Heute ist der Goldene<br />

Steig nach Prachatice eine grenzüberschreitende Route des Qualitätswanderwegs<br />

Goldsteigs.<br />

www.dreilaendereck-bayerischer-wald.de<br />

Informationen und Prospekte erhält man<br />

kostenlos beim Tourismusverband Ostbayern:<br />

Tel.: +49(0)941 58539-0, www.bayerischer-wald.de<br />

Känguru Willy<br />

© Waldwipfelweg Sankt Englmar<br />

Arber Blick zum Kleiner Arbersee<br />

© Walter Eberl<br />

104


Das Wellnesshotel der Kinderhotels<br />

Baby & Kinder Bio-Resort ULRICHSHOF****S im Bayerischen Wald<br />

ULRICHSHOF Highlights:<br />

• Über 5.500 m² SPA-Bereich mit 9 Sport- &<br />

Spaßpools und Röhrenwasserrutsche<br />

• Separater Eltern-SPA (ab 16 Jahren) mit<br />

Natur-BAD und Panorama-Teichsauna<br />

• Kinderbetreuung täglich 9 – 20 Uhr<br />

• Regionale, nachhaltige Küche<br />

• Hoteleigener Reitstall, Spielscheune, Kino,<br />

Autoscooter, Waldspielplatz, u.v.m.<br />

Baby & Kinder Bio-Resort ULRICHSHOF<br />

Ulrich N. Brandl & Co. KG<br />

Zettisch 42 | 93485 Rimbach<br />

Tel: +49 (0) 9977 950 0<br />

reservierung@ulrichshof.com<br />

www.ulrichshof.com


Ab an die Küste!<br />

Die Küstenregionen Deutschlands sind immer einen Urlaub<br />

wert. Das Meer zieht die Menschen seit jeher in seinen Bann.<br />

Aber gibt es eigentlich dieses ‚eine Meer’? Dieser Frage möchte<br />

ich in diesem Reisebericht einmal nachgehen. Meine Wahlheimat<br />

ist seit 15 Jahren das Oberallgäu, aber meine Wurzeln<br />

habe ich als gebürtiger Bremer schließlich in einer Hansestadt!<br />

Los geht‘s: Auf der Autobahn A7 fahren wir immer geradeaus in<br />

Richtung Norden. Doch irgendwann muss man sich entscheiden:<br />

Nordsee oder Ostsee? Sie meinen, das wäre Einerlei - es ist doch<br />

überall flach? Nun, nicht ganz. Ich darf vorstellen, die Nordsee.<br />

Wer hier herkommt, den erwarten Gegensätze: Kilometerlange<br />

Badestrände treffen auf unberührte Salzwiesen, friesische Gelassenheit<br />

trifft auf temperamentvolles Kitesurfen, Ebbe trifft auf<br />

Flut. Durch die Gezeiten wird das Wattenmeer zum Naturspektakel.<br />

Auch das Wetter hält immer eine Überraschung bereit, ob<br />

herrlicher Sonnenschein oder faszinierende Sturmfluten.<br />

An der Niedersächsischen Nordsee haben die Menschen vor vielen<br />

hundert Jahren dem Wattenmeer Land abgerungen und es<br />

mit Deichen geschützt. Sogenannte Siele leiten das Wasser der<br />

Entwässerungsgräben durch die Deiche in die Nordsee, lassen<br />

aber kein Meerwasser ins Binnenland. Vielfach wurde der Durchlass<br />

mit einer Schleuse und einem Hafen kombiniert. Diese kleinen<br />

Hafenorte sind heute beliebte Ausflugsziele, wie z.B. Greetsiel oder<br />

Neuharlingersiel. Sie pflegen ihr Image als verträumte Häfen mit<br />

den typischen Krabbenkuttern und kleinen Häuschen. Gleichsam<br />

sind sie mitunter Fährhäfen zu den vorgelagerten Inseln.<br />

Wer dieser ‚Hektik‘ entrinnen möchte, der lässt es sich auf einer<br />

der Ostfriesischen Inseln gut gehen. Die Erholung beginnt schon<br />

bei der Anreise. Fähren bringen die Urlauber von verschiedenen<br />

Orten an der Küste ans Ziel und mit ein bisschen Glück sieht<br />

man während der Fahrt sogar Seehunde auf einer der Sandbänke.<br />

Auf den größtenteils autofreien Inseln selbst geht es sehr<br />

gemächlich zu: bevorzugte Transportmittel sind Fahrrad und<br />

Pferdewagen, für Gepäck stehen Bollerwagen bereit. Ansonsten<br />

geht man zu Fuß. Wer sich vorab ein Bild machen möchte, kann<br />

einen Tagesausflug unternehmen. Allerdings sind nicht alle Inseln<br />

jederzeit zu erreichen. Die Fährverbindungen sind aufgrund<br />

der Tide eingeschränkt.<br />

Zurück an Land begeben wir uns nach Nordfriesland, der westlichen<br />

Tourismusregion in Schleswig-Holstein. Auch hier breitet<br />

sich das Land weit vor dem Betrachter aus. Wie ein Naturteppich<br />

liegen Deiche, Felder und Wiesen und das weite Wattenmeer<br />

unter dem blauen Himmel. Aus dieser Gegend stammt übrigens<br />

auch der viel zitierte Spruch ‚man könne schon vormittags<br />

sehen, wer am Abend zu Besuch kommen würde‘. Weite, wohin<br />

das Auge blickt!<br />

Ein ganz besonderes Ereignis ist ein Ausflug auf eine der Halligen:<br />

Kleine Marschinseln, die stetig im Kampf mit den Naturelementen<br />

der Nordsee sind. Während eines ‚Landunters‘ ragen nur noch<br />

die Warften aus dem Wasser. Kleine künstlich aufgeworfene Erdhügel,<br />

auf denen die Häuser der Bewohner erbaut wurden.<br />

106


#URLAUBDAHEIM<br />

Von den nordfriesischen Inseln ist Sylt wohl die Berühmteste. Sie<br />

gilt als mondän schick und teuer. Trotzdem wird hier Toleranz<br />

auf kleinstem Raum groß geschrieben, wenn sich Camper und<br />

Millionäre, Prominente und Familien, Radfahrer und Kreuzfahrer<br />

einfach gemeinsam an der Insel erfreuen.<br />

Schleswig-Holstein wird auch das ‚Land zwischen den Meeren‘<br />

genannt. Nachdem wir die Nordsee erkundet haben, soll uns der<br />

Weg nun in Richtung Ostsee führen. Geschichtsträchtige Städte<br />

wie z.B. Flensburg, Kiel oder Lübeck bieten den Urlaubern urbane<br />

Abwechslung. Durchbrochen wird dieses rege Treiben durch<br />

bekannte Feriengebiete wie z.B. Maasholm, Damp, oder die Ostseeinsel<br />

Fehmarn.<br />

Wenn ein allgemeiner Vergleich zur Nordsee zulässig sein soll,<br />

dann lässt sich an dieser Stelle sagen, dass die Ostsee -aufgrund<br />

der geringeren Tiefe- ruhiger ist. Auch wenn es den Anschein hat,<br />

so ist die Ostsee kein Binnenmeer. Es gibt sehr wohl Gezeiten.<br />

Jedoch wartet man hier vergeblich auf eine heranbrausende<br />

Flut. Der Meeresspiegel bewegt sich eher in Bereichen weniger<br />

Zentimeter. Zudem sind die Strandabschnitte schmaler und an<br />

manchen Stellen bestehen diese aus Kies und großen Steinen,<br />

dem sogenannten ‚Geschiebe‘.<br />

Weiter in Richtung Rostock und Stralsund befinden wir uns an der<br />

Mecklenburger Bucht. Hier treffen wir auf die Küstenregion der<br />

Boddenlandschaft. Feinsandige Badestrände, gelb-blühende<br />

Rapsfelder und nahe Waldabschnitte bilden eine Postkartenidylle,<br />

die ihresgleichen sucht. Die Friesen mögen mir verzeihen, aber<br />

die Landschaft in dieser Region ist einfach lieblicher.<br />

Zum Schluss unserer Tour widmen wir uns noch zwei besonderen<br />

Inseln. Mit einer Küstenlänge von über 580 Kilometern bietet<br />

Rügen, die größte Insel Deutschlands, endlose Sand- und Naturstrände.<br />

In den Badeorten Binz und Sellin säumen liebevoll<br />

sanierte Straßencafés, Geschäfte und klassizistische Villen die<br />

Promenaden. Die Kreideküste mit dem berühmten ‚Kaiserstuhl‘<br />

und die ursprünglichen Buchenwälder sind ein Muss für jeden<br />

Naturliebhaber.<br />

Die Insel Usedom ist die Sonneninsel schlechthin. Ihr wird nachgesagt,<br />

beständig mit den sonnenreichsten Werten Deutschlands<br />

aufzuwarten. Bei diesen Vorzeichen macht es besonders<br />

viel Spaß, die Natur zu erkunden: Das weite hügelige Land,<br />

kleinere und größere Seen und malerische Buchten bilden ein<br />

einmaliges Refugium. Die ‚Kaiserbäder‘ Heringsdorf, Ahlbeck<br />

und Bansin zeigen die mondänen Seiten der Insel. Real gewordene<br />

Träume deutscher Bäderkultur mit Ihren berühmten Seebrücken!<br />

Ihr<br />

Peer Hessemer<br />

Gebürtiger Hanseat, Geschäftsführer VON POLL IMMOBILIEN<br />

Kempten-Oberallgäu und <strong>wd</strong>-Gastredakteur zum Reisespecial<br />

107


BUSINESS<br />

Die Allradprofis im Allgäu.<br />

Die Marken Toyota, Nissan und Suzuki machen es dem Autohaus<br />

möglich, den Kunden ein sehr umfangreiches Angebot an Fahrzeugen<br />

in jedem Einsatzbereich zu bieten. Über 50 Lagerwagen<br />

sind aktuell sofort verfügbar und durch die gesetzlichen Änderungen<br />

profitieren Sie als Käufer nun auch von der 3% Mehrwertsteuer-Ersparnis.<br />

Der erfolgreiche Familienbetrieb, mit derzeit 12 Mitarbeitern,<br />

hat sich seit nunmehr 22 Jahren einen Namen in der Region erarbeitet.<br />

Die zahlreichen Stammkunden im Allgäu schätzen die<br />

kompetente Beratung und den zuverlässigen Service im Autohaus<br />

Richt. Das Werkstattteam führt sowohl Reparaturen als<br />

auch Wartungen nach Herstellervorgaben für alle Fabrikate<br />

durch.<br />

Wer im <strong>Sommer</strong> wie auch im Winter mit seinem Auto gut gerüstet<br />

sein möchte, der setzt auf einen Allrad-Antrieb. In rauen Wintern<br />

ist dieser ebenso zuverlässig, wie auf unwegsamem Gelände in<br />

den <strong>Sommer</strong>monaten. Bei „4x4“ ist der Weg nach Bihlerdorf nicht<br />

weit. Das Autohaus Richt hat sich auf das Thema Allrad spezialisiert<br />

und kennt die Bedürfnisse der Kunden vor Ort, wie kaum<br />

ein zweites Autohaus. Egal ob klein und sparsam oder groß und<br />

kraftvoll, mit Allrad ist alles möglich.<br />

Dort erwartet den Kunden auf 3.500qm Fläche eine große und<br />

bunte Auswahl an Neu-und Gebrauchtwagen von Suzuki, sowie<br />

junge Gebrauchtfahrzeuge von Nissan und Toyota. Auch für Gewerbekunden<br />

stehen Nutzfahrzeuge mit allen technischen Raffinessen<br />

zur Erkundung bereit.<br />

Stetig an Innovationen interessiert, plant der Traditionsbetrieb<br />

aktuell eine E-Ladestation für Elektro Autos. Zudem befindet sich<br />

eine öffentliche Textilwaschanlage und ein SB-Wasch-und Pflegecenter<br />

auf dem Firmengelände.<br />

Im Autohaus Richt sind Sie also rundum gut aufgehoben.<br />

Ein Besuch lohnt sich.<br />

Autohaus Richt GmbH<br />

Im Wasen 1 | 87544 Bihlerdorf<br />

Tel.: +49(0)8321 673000<br />

www.auto-richt.de<br />

info@auto-richt.de<br />

- Advertorial -<br />

108


Mein Geld<br />

schützt die<br />

Artenvielfalt.<br />

Ihr Geld kann die Welt verändern.<br />

Wenn Sie es in die richtigen Anlageprodukte investieren,<br />

fördern Sie Unternehmen, die gut für alle sind.<br />

Wir geben 8 auf die Welt. Und auf Ihr Geld.<br />

Mehr auf www.volksbank-vorarlberg.at/achtsam


Zeit für Veränderung<br />

„Um klar zu sehen, genügt oft<br />

ein Wechsel der Blickrichtung.“<br />

Antoine de Saint-Exupery<br />

Bernd R. Sickinger<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Sickinger GmbH<br />

110


BUSINESS<br />

Vertrauen. Kompetenz. Zukunft.<br />

Wir sind leidenschaftliche Unternehmer, Berater, Familienmenschen,<br />

Visionäre, Wertebewahrer und Kümmerer. Und wir sind leidenschaftlich<br />

bodenständig. Wir sehen uns nicht als Finanzdienstleister, sondern<br />

viel mehr als Ihren persönlichen Wegbegleiter und Ansprechpartner für<br />

Ihre Banken, Versicherungen, Immobilien, steuerlichen Berater, Anwälte,<br />

Notare und Vermögensverwalter. Wir schaffen Ihnen Freiräume für mehr<br />

Lebensqualität und arbeiten für Sie alle relevanten Fragestellungen so<br />

auf, dass Sie gut informiert stets die richtigen Entscheidungen treffen<br />

können. Wir haben das Herz, den Mut und das notwendige Netzwerk,<br />

um auch die ganz großen Herausforderungen gemeinsam mit Ihnen zu<br />

meistern. So schaffen und wahren wir Vermögenswerte für unsere<br />

Mandanten mit Erfahrung und Weitsicht über Generationen hinweg.<br />

Standorte:<br />

Stuttgart, München, Allgäu<br />

T 08370 929404-0<br />

www.sickinger.de<br />

info@sickinger.de<br />

- Advertorial -<br />

111


<strong>wd</strong> WORTWECHSEL<br />

„Vom Reden<br />

ins Machen<br />

gekommen“<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

sehen Chancen im<br />

Zuge der Pandemie<br />

früher kategorisch ausgeschlossen wurde, musste jetzt einfach<br />

teils quasi per Crashkurs funktionieren. Man ist vom Reden ins<br />

Machen gekommen. Das ist durchaus positiv.“<br />

Wie genau meinen Sie das?<br />

Tobias Sirch: „Es ist jetzt nicht die typisch deutsche Vorgehensweise,<br />

erst Dinge einzuführen und dann aus der Praxis heraus<br />

nachzubessern. In der aktuellen Situation finde ich aber, dass<br />

dieses Verfahren gute Ergebnisse erzielt.“<br />

Die Wirtschaftsjunioren Kempten-Oberallgäu erleben als Unternehmer,<br />

Selbständige und Führungskräfte aus der Region<br />

die Zeit der Corona-Pandemie sozusagen an der „Front“ hautnah<br />

mit. Als junge Wirtschaftskraft verspürt man allerdings<br />

neben einigen Sorgen und Nöten bei den Wirtschaftsjunioren<br />

vor allem auch eine Aufbruchsstimmung. Wir sprachen mit<br />

Kreissprecher, Manuel Burkart, und Programmbeirat sowie<br />

Past Regionalsprecher der WJ Schwaben, Tobias Sirch, über<br />

die aktuelle Lage, Chancen und Lehren aus der Krise.<br />

Der Shutdown im März hat zu einem nie dagewesenen Szenario<br />

geführt. Nahezu alle Betriebe in der Region haben die Auswirkungen<br />

unmittelbar zu spüren bekommen. Wie schätzen<br />

Sie als Teil der Wirtschaftsjunioren den Status Quo ein?<br />

Manuel Burkart: „Corona hat uns alle von jetzt auf gleich ausgebremst.<br />

Nach vielen Jahren des Wachstums war ja aber schon<br />

zuvor eine leichte Degression zu vernehmen. Natürlich ist die Situation<br />

auch bei vielen Unternehmen hier in der Region nicht einfach.<br />

Ich glaube aber, dass die Pandemie auch große Chancen<br />

bietet für jene, die diese ergreifen.“<br />

Tobias Sirch: „Auf alle Fälle. Viel schneller und komprimierter als<br />

gedacht mussten sich viele mit digitalen Themen beispielsweise<br />

beschäftigen. Home-Office-Lösungen umsetzen oder auch<br />

die Homepage oder den Webshop endlich mal angehen. Was<br />

Manuel Burkart: „Das sehe ich auch so. Sonst kommen wir ja<br />

durch langes, wiederholtes Diskutieren und Abwägen oftmals<br />

gar nicht bis zur Umsetzung. Früher wurde – ob in Unternehmen<br />

oder Politik – viel theoretisch geplant und angedacht, aktuell ist<br />

da viel Praxisorientierung mit dabei. Wenn der Anlass der Pandemie<br />

nicht so dramatisch wäre, könnte man fast schon von einem<br />

angenehmen Nebeneffekt sprechen“.<br />

Wo wirkt sich dies unter anderem aus?<br />

Manuel Burkart: „Ein gutes Beispiel ist sicher der Handel. Neben<br />

Vor-Ort-Lieferungen wurde die Onlinepräsenz vieler Händler<br />

hoch gefahren. Die Einzelhändler haben schnell, gute Strategien<br />

entwickelt, wie sie in der schweren Zeit die Kundenorientierung<br />

verbessern, die Kunden halten und neue Kunden gewinnen<br />

können. Gleichermaßen empfinde ich bei vielen ein neues Bewusstsein,<br />

den Einzelhandel zu stärken – ganz nach dem Motto<br />

‚support your local dealer‘.“<br />

Die Wirtschaftsjunioren leben im Grunde ja auch vom persönlichen<br />

Austausch. Wie wurde hier aufgrund der Kontaktbeschränkungen<br />

reagiert?<br />

Tobias Sirch: „Das stimmt. Unter anderem unser <strong>Sommer</strong>gespräch<br />

fiel der aktuellen Situation auch zum Opfer. Wir haben<br />

viele Veranstaltungen auf digital umgestellt. Digitale Seminare<br />

wie zum Beispiel rund um das Thema ‚Mitarbeiterumgang im<br />

Home-Office‘ wurden angeboten, bald steht anstatt der jährlichen<br />

Hospitation im Bundestag ein digitales Meeting mit dem<br />

Bundesvorsitzenden der FDP, Christian Lindner MdB, an.“ >>><br />

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<strong>wd</strong> WORTWECHSEL<br />

Wie schätzen Sie die angepasste Arbeitsweise<br />

der Wirtschaftsjunioren ein?<br />

Manuel Burkart: „Ich glaube man muss da unterscheiden. Überregional<br />

wurden sicherlich sogar Hürden abgebaut. Da sehe ich sogar Vorteile. Wo<br />

man ansonsten nicht zu einem Wirtschaftsjunioren-Event nach Hamburg<br />

oder Berlin gefahren wäre, kann man sich digital bei interessanten Themen<br />

problemlos aufschalten. Auch eine überregionale Mitgliederversammlung<br />

wäre dann zeitlich unproblematisch unterzubringen. Regional sieht es da<br />

schon anders aus.“<br />

Tobias Sirch: „Regional leben wir vom Netzwerkgedanken. Man trifft sich,<br />

tauscht sich aus. Macht Betriebsbesichtigungen. Das alles war oder ist nicht<br />

möglich, was die Arbeit erschwert. Informationen vermitteln funktioniert digital,<br />

den persönlichen Kontakt ersetzt das aber nicht. Auf Dauer wäre das<br />

für eine Institution wie die Wirtschaftsjunioren schwierig.“<br />

Wagen wir noch einen Ausblick. Was bleibt von<br />

der Pandemie bei den Unternehmen „hängen“?<br />

Manuel Burkart: „Es wird sicher eine Marktveränderung geben. Wer die<br />

Chancen ergreift, der kann aber sogar von der Krise profitieren. Egal ob<br />

Pandemie oder Wirtschaftskrise: Die Unternehmen, welche innovativ bleiben<br />

und auf Veränderungen reagieren, werden bestehen bleiben und sogar<br />

gestärkt herausgehen. Auf der Strecke bleiben jene, welche die Veränderungen<br />

ignorieren, nicht mitgehen wollen oder können.“<br />

Tobias Sirch: „Das sieht man auch regional. Viele wollen sich entwickeln<br />

und sind innovativ, nehmen die Herausforderung an. Andere, wenn auch<br />

wenige und oft mit bereits älteren Geschäftsführern, gehen nicht mit. Für sie<br />

wird es dann auf Dauer auch schwierig werden, sich zu behaupten.“<br />

Manuel Burkart: „Überregional respektive weltweit finde ich dazu interessant,<br />

wie schnell gefühlt gesunde Großkonzerne vermeintlich vor dem Aus<br />

stehen. Große Konzerne mit viel Lobby erhalten dann extreme Hilfspakete,<br />

während die KMUs (kleinere und mittlere Unternehmen; die Redaktion) auf<br />

der Strecke bleiben.“<br />

Tobias Sirch: „Die großen Konzerne sind eben sehr umsatzgetrieben. Das ist<br />

auch in der Automobilbranche der große Unterschied. Während die Hersteller<br />

Hilfspakete erhalten, geht der Handel leer aus.“<br />

Was wäre abschließend euer Appell an Politik und Wirtschaft?<br />

Manuel Burkart: „Der Mittelstand muss fokussiert werden. Hier wird der<br />

Umsatz gemacht, hier werden die Steuern erwirtschaftet, hier wird 'gearbeitet'.<br />

Das wird aus meiner Sicht oft zu wenig von der Politik gesehen. Wir<br />

haben ‚fette‘ Jahre hinter uns. Dass das Wachstum nicht so weitergehen<br />

konnte, war bereits vor der Pandemie klar. Ziel sollte es sein, das Ganze auf<br />

ein gesundes Niveau einzupendeln.“<br />

Tobias Sirch: „Gleichzeitig ist natürlich jeder und größtenteils seines eigenen<br />

Glückes Schmied. Ich wage zu behaupten, dass ausgenommen gewisser<br />

Bereiche, wie die Tourismus und Eventbranche, der kleinste Teil der Unternehmen<br />

nur von Corona in dieser Notlage ist. Das war vielleicht das Zünglein<br />

an der Waage, aber eben nicht ausschließlich. Vielleicht lernen wir aus<br />

der Pandemie, nachhaltiger zu wirtschaften. Gesünder zu wirtschaften.<br />

Auch der Eingriff der Politik in die Wirtschaft ist nicht immer sinnvoll, da wäre<br />

es oftmals sinnvoller wenn die Politik bessere Rahmenbedingungen schafft,<br />

wie durch Bürokratieabbau und keine Überregulierungen. Das wäre deutlich<br />

hilfreicher als die Mehrwertsteuersenkung um 3%. Da ist in vielen Bereichen<br />

der Umstellungsaufwand höher, als den Effekt den sie bringt.<br />

Das sind die Wirtschaftsjunioren<br />

Die Wirtschaftsjunioren Kempten-Oberallgäu sind ein Netzwerk für junge<br />

Unternehmer, Selbständige und Führungskräfte aus der Region. Als<br />

Kreisverband mit derzeit 70 aktiven und rund 75 Fördermitgliedern sind<br />

die jungen Entscheider aus der Region eingebunden in eine bundesweite<br />

Organisation mit mehr als 10.000 Unternehmern und Führungskräften<br />

unter 40 bzw. 45 Jahren. Mit dem wirtschaftspolitischen und<br />

gesellschaftlichen Engagement übernehmen die Wirtschaftsjunioren<br />

Verantwortung für die Zukunft und geben der jungen Wirtschaft in der<br />

Region eine Stimme.<br />

"Gleichzeitig ist natürlich jeder und größtenteils seines eigenen Glückes<br />

Schmied. Ich wage zu behaupten, dass der kleinere Teil der<br />

Unternehmen nur aufgrund von Corona in Notlage ist."<br />

Tobias Sirch<br />

"Es wird sicher eine Marktveränderung geben.<br />

Wer die Chancen ergreift, der kann aber<br />

sogar von der Krise profitieren."<br />

Manuel Burkart<br />

114


Corona-Gastro-Talk mit…<br />

CLAUDIO<br />

PARRINELLO<br />

Der Allgäuer-Top-Gastronom Claudio Parrinello war und ist<br />

ebenfalls von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie<br />

betroffen. <strong>wd</strong>-Chefredakteur Marcel Reiser traf sich mit<br />

Claudio zum kurzen „Corona-Talk“ nach dem Motto: 10 Fragen<br />

– 10 Antworten.<br />

Claudio, wie hast du die Zeit des Shutdowns erlebt?<br />

Claudio: „Ich denke, wir müssen alle froh sein, in einer solchen<br />

Zeit in Deutschland leben zu dürfen. Natürlich war die Zeit auch<br />

für uns hart. Mit den Kurzarbeit-Regelungen und der gewährten<br />

Soforthilfe wurde aber auch uns sehr geholfen.“<br />

Wie hast du die Zeit des Shutdowns überbrückt?<br />

Claudio: „Wir konnten auf die Unterstützung einiger großer Firmenpartner<br />

setzen, haben sehr viele Essen ‚to go‘ verkauft und<br />

auch die Sozialbau als Verpächter ist uns sehr entgegengekommen.<br />

Wir sind gut über die Runden gekommen.“<br />

Wie hast du die Personalsituation bei<br />

so vielen Angestellten geregelt?<br />

Claudio: „Bei uns wurde keiner der Angestellten gekündigt.<br />

Gleich mit der ersten Lockerung haben wir gemeinsam einen<br />

Plan ausgearbeitet, um alle aus der 100% Kurzarbeit herauszuholen.<br />

Auch als Dankeschön, dass sie jede Situation in der Vergangenheit<br />

mitgetragen haben.“<br />

Bis wann hoffst du auf Normalität in<br />

deinen Gastronomie-Betrieben?<br />

Claudio: „Ich glaube nicht dieses Jahr. Natürlich hofft man auf<br />

eine frühere Rückkehr zur Normalität. Ohne Festwoche, After-<br />

Festwochenparty, Stadtfest und viele Caterings fallen für uns<br />

wichtige Events aus.“<br />

Wie richtest du dich aus?<br />

Claudio: „Wer mich kennt, weiß, dass wir immer neue Ideen entwickeln<br />

und am Puls der Zeit bleiben wollen. So wird es auch in<br />

dieser Extremsituation sein. Es gibt bereits Konzepte und es werden<br />

auch neue Dinge kommen. Man darf gespannt sein.“<br />

Was erwartet einen aktuell bei einem<br />

Besuch bei Claudio Parrinello?<br />

Claudio: „So viel Normalität wie möglich. Auch wenn das mit<br />

den aktuellen Hygienevorschriften und den eingeschränkten<br />

Öffnungszeiten schwer ist. Wir versuchen, dass sich jeder wohlfühlt.<br />

Wir laufen aktuell etwa auf 70% von normal, worüber ich<br />

bereits froh bin.“<br />

Wie kam deine Familie mit der Situation klar?<br />

Claudio: „Wie immer haben meine Frau und meine Tochter mir<br />

den Rücken frei gehalten. Wir halten seit 21 Jahren in guten und<br />

schlechten Zeiten zusammen.“<br />

Geht es für euch trotz allem in den Urlaub dieses Jahr?<br />

Claudio: „Ja, das lassen wir uns nicht nehmen. Vor allem auch,<br />

weil es für mich trotz Corona keine Auszeit gab. Ich war neun Wochen<br />

täglich hier und habe gearbeitet.“<br />

Was hat dich in der Corona-Zeit am Meisten beeindruckt?<br />

Claudio: „Die Solidarität und Unterstützung von außen. Gäste,<br />

Freunde, die Medien – über den engsten Kreis hinaus haben wir<br />

Support erfahren. Sei es einfach durch eine SMS, oder durch den<br />

Kauf von Gutscheinen, ‚to go‘-Gerichten und dem Kauf meiner<br />

Gourmetlinie. Danke dafür.“<br />

Dein Appell an die Gastronomen im Allgäu?<br />

Claudio: „Es gibt ein Leben nach Corona. Spart nicht – schon gar<br />

nicht an der Qualität. Arbeitet mit vollem Personal, es wird das<br />

Vertrauen zurückgeben.“<br />

Danke für den Talk.<br />

<br />

questions asked by MARCEL REISER<br />

115


Videokonferenzen im Fokus<br />

Die Corona-Pandemie hält die Welt<br />

seit März in Atem. Nahezu alle<br />

Branchen mussten sich im Zuge des<br />

Lockdowns auf eine vorübergehend<br />

neue Situation einstellen. Das war<br />

mit vielen Risiken verbunden, aber<br />

durchaus auch mit Chancen, welche<br />

es in den Betrieben zu nutzen<br />

gilt. Spricht man von den Chancen<br />

in gewissen Abläufen in Unternehmen,<br />

wird man nicht an digitalen<br />

Lösungen vorbeikommen. Wir<br />

nahmen das Thema Videokonferenz<br />

einmal etwas genauer in den<br />

Fokus und sprachen mit Benjamin<br />

Mayer, Geschäftsführer der IDKOM<br />

Networks GmbH in Kempten, über<br />

Nutzen, Technik und Etikette.<br />

Herr Mayer, die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt stark<br />

beeinträchtigt, mit Sicherheit aber auch Chancen hervorgebracht,<br />

vor allem im digitalen Bereich. Welche Veränderungen<br />

beobachten Sie als Unternehmen direkt an der „Front“?<br />

Benjamin Mayer: „Wir spüren tatsächlich eine drastische Veränderung,<br />

vor allem im Bereich Nutzung von Videokonferenzen.<br />

Diese Option zur Kommunikation war vor der Pandemie vorrangig<br />

aus dem Konzerngeschehen bekannt. Die Klein- und Mittelständler<br />

in der Region hatten sich damit kaum beschäftigt. Dort<br />

herrschte das Credo, persönlich vor Ort beim Kunden sein zu<br />

müssen. Die Pandemie respektive der Lockdown hat eine neue<br />

Situation hervorgebracht. Plötzlich musste man, um irgendwie im<br />

Kontakt mit dem Kunden sein zu können, auf Videokonferenzen<br />

zurückgreifen. Der Einstieg war bei vielen sozusagen ‚quick and<br />

dirty‘: mit den Plattformen auseinandersetzen, Laptop mit Kamera<br />

starten und los ging es.“<br />

Wie sind die Erfahrungen Ihrer Kunden mit Videokonferenzen?<br />

Benjamin Mayer: „Ich glaube grundsätzlich sehr gut. Interessant<br />

für mich ist die Tatsache, dass die Videokonferenzen plötzlich auf<br />

breite Akzeptanz stoßen. Bestimmt sieben von zehn Meetings<br />

finden mittlerweile per Video anstatt vor Ort statt. Das dürfte<br />

sich auch nachhaltig so einpendeln. Die digitale Lösung ist hier<br />

oft einfach effizienter, aus zeitlichem Aspekt schlüssiger und die<br />

Teilnehmer sind konzentriert bei der Sache. Allerdings birgt das<br />

Thema auch Risiken.“<br />

116


BUSINESS<br />

Diese wären?<br />

Benjamin Mayer: „Die neue Möglichkeit der Videokonferenz<br />

erfordert einiges an Eigendisziplin. Wo man früher mit An- und<br />

Rückfahrt nur zwei Meetings am Tag planen konnte, sind theoretisch<br />

heute auch fünf oder sechs Meetings möglich. Da die<br />

Vor- und Nachbereitung aber auch stattfinden muss, übernimmt<br />

man sich da mitunter gerne einmal durch die neuen, technischen<br />

Möglichkeiten und die verbundene Zeitersparnis. Ohnehin wird<br />

es nicht so sein, dass die Unternehmen komplett auf Videokonferenzen<br />

umstellen. Der persönliche Kontakt kann nie komplett abgelöst<br />

werden. Wo eine zeitliche und finanzielle Ersparnis herbeigeführt<br />

werden kann, dürfte die Videokonferenz aber in Zukunft<br />

das Maß der Dinge sein. Eine weitere Gefahr sehe ich darin, dass<br />

eventuell manche Mitarbeiter per Video zurückhaltender auftreten,<br />

auch wenn sie mit einer getroffenen Entscheidung vielleicht<br />

nicht einverstanden sind. Das kann problematisch sein. Wo im<br />

Face-to-Face Kontakt klar erkennbar wäre, dass ein Gegenüber<br />

unglücklich mit einer Entscheidung ist, ist dies per Videotelefonie<br />

nicht immer klar zu sehen. Da fehlt bei aller Technik dann eben<br />

der persönliche, menschliche Kontakt.“<br />

Auf was sollte man bei der Durchführung<br />

einer Videokonferenz achten?<br />

tergrund zu sehen? Beachte ich gewisse Grundregeln, wenn die<br />

Kamera auf mich gerichtet ist? Lasse ich die Teilnehmer ausreden?<br />

Das sind alles Dinge, die man beachten sollte. Dabei geht<br />

es um persönliche Dinge ebenso, wie dass das Equipment und<br />

die Räumlichkeit für eine Videokonferenz tauglich sein sollten.“<br />

Apropos Technik. Mit welchen Tools sind Videokonferenzen<br />

ganz einfach umzusetzen?<br />

Benjamin Mayer: „Ich benötige einen Software-Anbieter, einen<br />

PC oder Laptop, ein Mikrofon und eine Kamera. Bei einem 2- oder<br />

3er-Meeting reicht dabei tatsächlich ein einfaches Equipment. Zu<br />

empfehlen wäre ein gutes Headset mit Funktionen für Sprache und<br />

Akustik, um beispielsweise durch eine Noise-Cancelling-Funktion<br />

Hintergrundgeräusche im Großraumbüro abzustellen. Bei größeren<br />

Videokonferenzen empfiehlt sich dann ein umfangreicheres<br />

Equipment, das aber von diversen Herstellern heute auch schon zu<br />

vernünftigen Preisen zu bekommen ist. Im Kern sind die bekannten<br />

Plattformen wie Zoom, Skype oder Microsoft Teams alle recht identisch<br />

im Funktionsumfang und der Handhabe. Objektiv betrachtet<br />

sehe ich Tendenzen zu Microsoft Teams. Das aber schlicht aus dem<br />

Grunde, da viele Unternehmen Microsoft-Office-365 besitzen und<br />

Teams hier bereits enthalten ist. Deshalb wird die Microsoft-Plattform<br />

sicher auf Dauer die Nase etwas vorn haben.<br />

Benjamin Mayer: „Aus meiner Erfahrung heraus sollte eine gewisse<br />

Videokonferenz-Etikette gewahrt werden. Was ist im Hin-<br />

Danke für die Einblicke.<br />

<br />

questions asked by MARCEL REISER<br />

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So treffe ich mich ein weiteres Mal mit dem Allgäuer Vorzeigunternehmer,<br />

der mich zunächst mitnimmt auf eine Reise in die<br />

Welt des Fußballs. „In der Kreisliga gibt es ja noch den Spielertrainer,<br />

in der Champions League wäre so etwas undenkbar. Je<br />

professioneller man spielt, umso mehr geht es darum, ein Team<br />

zu entwickeln, den Markt zu beobachten, für das Team da zu<br />

sein und jedes Teammitglied in seine Stärke zu bringen. Dadurch<br />

hat der Coach Zeit zu überlegen: wer spielt Abwehr, wer passt<br />

ins Mittelfeld, wer in den Sturm und wer kann die Teamleitung<br />

machen“, beginnt Zettel den Vergleich. Im Business geht es anstatt<br />

um Sturm und Abwehr eben dann um Bürokraft, Verkäufer,<br />

Kundenbetreuer oder Techniker.<br />

„Ein Unternehmer muss heutzutage vor allem ein guter Coach<br />

für seine Mitarbeiter sein“ – dieser Satz von Andreas Zettel aus<br />

einem Gespräch für die <strong>wd</strong> Frühjahrsausgabe bleib mir noch<br />

länger im Gedächtnis. Wie hat er das gemeint? Was steckt<br />

dahinter? Und wie setzt Zettel diese Maxime als Inhaber von<br />

ISOTEC Allgäu in die Tat um?<br />

Was macht den Inhaber des zum besten Arbeitgeber Bayerns<br />

und des Allgäus in 2019 prämierten Betriebs aus? Wenn man<br />

sieht, dass Andreas Zettel innerhalb von nur drei Jahren ein erfolgreiches<br />

Unternehmen aufgebaut hat, scheint an der These,<br />

als „guter Coach“ ein Unternehmen zum Erfolg führen zu können,<br />

viel dran zu sein. Seit über 15 Jahren beschäftigt sich der gebürtige<br />

Schwabe mit Persönlichkeitsentwicklung – im Business und<br />

Privat. In dieser Zeit hat der Unternehmer viele – rationale wie<br />

emotionale – Methoden kennenlernen dürfen und hat so seine<br />

Fähigkeiten als Coach immer weiter optimiert. „Mit meinem Unternehmertum<br />

ist es viel wichtiger geworden, die eigenen Potenziale<br />

abzurufen. Man ist – in Sportlersprache gesprochen – viel<br />

öfter im dunkelroten Grenzbereich und muss seine Komfortzone<br />

verlassen, um das Unternehmen optimal und erfolgreich zu entwickeln.<br />

In diesem Status finden sich auch kreative, erfolgreiche<br />

neue Wege. Für mich bedeutete dies einerseits, noch schneller an<br />

mir zu arbeiten und meine Mitarbeiter durch individuelle Betreu-<br />

118


BUSINESS<br />

ung und Coaching weiterzuentwickeln. Genau so wichtig ist es,<br />

seine Ressourcen optimal einzusetzen und sich selbst zu belohnen.<br />

Die klassische Work-Life-Balance, die Ruhe- und Regenerationsphasen<br />

geben uns als Unternehmer und auch im Coaching-<br />

Prozess die erforderliche Energie“, so Zettel.<br />

„Es ist eine Herzenangelegenheit dieses Wissen und diese erfolgreichen<br />

Erfahrungen an andere Menschen weiterzugeben,“ so<br />

Andreas Zettel. Es scheint seine Passion, seine Leidenschaft zu<br />

sein, dass er es weitergeben muss. Heute bringt er Sie im beruflichen<br />

und privaten Kontext mehr zu sich selbst und damit mit<br />

Leichtigkeit zu mehr Erfolg und Entspannung. Denn Andreas Zettel<br />

betreut heute mit Coachings erfolgreiche Unternehmer und<br />

Privatpersonen und lässt sie so an seinem eigenen, erfolgreichen<br />

Konzept teilhaben.<br />

Der „Heart-Coach“ Zettel bedient sich dabei aus einem spannenden<br />

Portfolio unterschiedlicher zertifizierter Trainingsmethoden. Dazu<br />

gehört neben NLP und Wing Wave auch Neuroresonanz, Matrix,<br />

die 2-Punkt-Methode, Hypnose, klassisches Mentoring sowie Facereading.<br />

Entscheidend für ihn und den Coachingprozess ist dabei<br />

die Frage: „Was braucht der Coachie?“. Grundsätzlich geht es beim<br />

Coaching darum, Blockaden zu lösen und Themen anzugehen,<br />

welche die jeweilige Person blockieren. „Jeder gibt dabei mit seinem<br />

Thema bzw. seiner Herausforderung die Methode oder mehrere<br />

der Methoden, die ich anwende, selbst vor. Ich entscheide dabei<br />

intuitiv nach dem ersten Kennenlernen, was der Coachie braucht“,<br />

so Zettel, dessen Coaching für das Arbeitsleben ebenso geeignet<br />

sind wie für Sport und Privates. Zentrale Ziele neben dem Lösen von<br />

Blockaden können sein: Ängste aufzulösen, emotionalem Stress zu<br />

begegnen, Leistung zu steigern und anvisierte Ziele einfacher zu<br />

erreichen.<br />

Warum haben alle Spitzensportler und Mannschaften einen<br />

Mentalcoach? Und warum adaptieren dies so wenige Unternehmer<br />

in ihr Business? Gerade in den ganz besonderen und<br />

wichtigen Situationen – den Schlüsselstellen – sind sie besser und<br />

erfolgreicher, wenn sie ihr mentales Potential voll ausnutzen können.<br />

Und genau deshalb gibt es gute Coaches.<br />

In der Regel setzt Andreas Zettel auf 4-7 Sitzungen, um das Oberziel<br />

und etwaig auftretende Unterthemen zu coachen. „Deine Entscheidung<br />

ist Dein erster Schritt zu mehr Freiheit. So sage ich es<br />

immer zu meinen Coachies. Das ist nicht nur eine Phrase sondern<br />

das Prinzip, nachdem das Heart Coach Konzept aufgebaut ist“.<br />

Andreas Zettel klingt bei diesem abschließenden Satz nicht nur<br />

motiviert, er macht auf mich dabei einen aufgeräumten, zufriedenen<br />

Eindruck. So, wie sich das für einen erfolgreichen Unternehmer<br />

gehört. Für alle, die auch davon profitieren möchten, bietet<br />

Andreas Zettel ein erstes telefonisches Potentialgespräch an.<br />

Einen sehr persönlichen Einblick gibt es auf:<br />

www.heart-coach.de<br />

written by MARCEL REISER<br />

Ganz neu konzipiert ist ein spezielles Mentoringprogramm. Ein<br />

klar strukturiertes System bringt Mandanten in 3-6 Monaten zu<br />

deutlich mehr Erfolg in seiner beruflichen Zielsetzung. Das Coachingsystem<br />

„Dein Weg zum Erfolg!“ richtet sich an Unternehmer,<br />

zukünftige Selbstständige und Führungskräfte mit entsprechend<br />

ambitionierter Zielsetzung.<br />

119


BUSINESS<br />

Krise als Chance<br />

Die Strapazierung unseres Gesundheitssystems aufgrund<br />

der Corona-Krise und der daraus resultierende<br />

politische Rückenwind, sind der ideale Nährboden für<br />

digitale Entwicklungen in der Gesundheitsbranche.<br />

Insbesondere Startups aus den Bereichen Medizintechnik<br />

und Digital Health gelingt es, Innovationen<br />

und technische Lösungen im Zuge der Bekämpfung<br />

von Covid-19 zu etablieren. Beim Blick auf die Renditen<br />

des vergangenen Jahres fällt auf, dass der Sektor<br />

HealthCare Innovation eine Überrendite im Vergleich<br />

zu vielen anderen Sektoren und Märkten erzielen<br />

konnte. Die aktuelle Krise hat diesen Trend verstärkt<br />

und Unternehmen aus diesem Sektor zählen somit<br />

zu den Profiteuren der Krise, was sich auch in deren<br />

Aktienkursen niederschlägt. Mit entsprechenden<br />

Fondsstrategien kann weltweit in innovative Unternehmen<br />

investiert werden, die durch den Einsatz<br />

von Technologie die Revolution im Gesundheitswesen<br />

vorantreiben. Diese bieten ein diversifiziertes Engagement<br />

im Bereich Digital Health, der zu den am<br />

stärksten wachsenden Segmenten des Gesundheitswesens<br />

zählt. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich Ihrer<br />

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Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Das veröffentlichte Prospekt<br />

und das Kundeninformationsdokument des Fonds finden Sie unter www.hypovbg.at. Die Wertentwicklung der Vergangenheit<br />

lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung einer Veranlagung zu.


Das neue T-Roc Cabriolet.<br />

Nachdem die Mittagszeit angebrochen ist, entscheiden<br />

wir uns bei Sonne und angenehmen Temperaturen,<br />

das „Highlight“ und zentrale Element des<br />

Cabrios zu nutzen: das vollautomatische, elektrohydraulische<br />

Stoffverdeck öffnet sich innerhalb von<br />

neun Sekunden, und das sogar bei einer Fahrtgeschwindigkeit<br />

bis Tempo 30. Elf Sekunden benötigt<br />

das moderne Stoffverdeck fürs Schließen. Die Verriegelung<br />

erfolgt über ein elektromechanisches Verschlusssystem.<br />

Der Niederschlag wird so zuverlässig<br />

ausgesperrt und kann über die verbindenden Längsnähte<br />

der Seitenteile wie an einer zusätzlichen Regenrinne<br />

abfließen. „Oben ohne“ macht es gleich noch<br />

viel mehr Spaß, die Allgäuer Straßen abzucruisen.<br />

Endlich da: das neue T-Roc Cabriolet von VW. Wir freuen uns auf die<br />

erste Probefahrt im ersten offenen Crossover von Volkswagen – und wir<br />

werden nicht enttäuscht. Optisch verbindet das T-Roc Cabriolet die SUV-<br />

Vorteile mit jenen eines „Oben-ohne“-Cruisers.<br />

Wir starten unsere Proberunde durch das Allgäu mit geschlossenem Verdeck<br />

an einem noch etwas kühleren Morgen. Deshalb genießen wir erst<br />

einmal die Annehmlichkeiten im Innern des neuen VW-Modells, welches mit<br />

einem Basispreis von 27.495 Euro über die Ladentheke geht.<br />

Wir sitzen in der 1.5 TSI Version mit 150 PS – der Einsteiger bringt dagegen<br />

115 PS auf die Straße. Was egal mit welcher Motorisierung ermöglicht wird,<br />

ist ein entspanntes Cruisen in der Stadt und über Land. Das aufgeräumte<br />

Design kommt bei uns sehr gut an, die Infotainmentsysteme sorgen dabei<br />

für gute Laune. Mit WE Connect nutzen wir easy WLAN Hotspot, Medienstreamings<br />

und Webradio, ansonsten ist der T-Roc mit modernsten Fahrerassistenzsystemen<br />

vollgepackt und macht vom ersten Kontakt mit dem<br />

Gaspedal richtig Spaß.<br />

Beim Thema Sicherheit macht Volkswagen mit<br />

dem T-Roc Cabriolet übrigens keine Kompromisse.<br />

Hinter den Kopfstützen der Rücksitze befindet sich<br />

der Überschlagschutz, der beim Überschreiten einer definierten Querbeschleunigung<br />

oder Seitenneigung in Sekundenbruchteilen ausfährt. Vorn<br />

profitieren die Insassen von dem verstärkten Scheibenrahmen der Windschutzscheibe.<br />

Zurück in der Stadt zeigt sich das Cabrio auch extrem alltagstauglich. Durch<br />

seine 4.268 mm in der Länge und 1.811 mm Breite finden wir auf alle Fälle gute<br />

Parkmöglichkeiten, die 284 Liter Kofferraumvolumen lassen auch einen größeren<br />

Einkauf zu. Dank der Durchladefunktion ist selbst das Transportieren<br />

längerer Gegenstände möglich. Aber auch die optionale Anhängervorrichtung,<br />

die sich bequem montieren und nach Gebrauch wieder abnehmen<br />

lässt, ist eine praktikable Lösung für viele Alltagssituationen.<br />

Das erste offene Crossover (CUV) von Volkswagen ist auf jeder Reise ein<br />

komfortabler Begleiter – und jetzt in allen VW Showrooms wie in den Autohäusern<br />

Seitz verfüg- und erlebbar.<br />

122


Für alle Helden<br />

im Abenteuer Alltag<br />

Der neue T-Roc Cabriolet ist der ideale Begleiter<br />

für alle Wege und Wetterlagen<br />

Yoga, Frühstück, Kind zum Kindergarten, Arbeit, Einkaufen, Banktermine, Training... Und zwischendrin: Sonne<br />

tanken. Nehmen Sie sich Ihre kleine Auszeit im neuen T-Roc Cabriolet.<br />

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Kempten +49 831 70492-0<br />

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BUSINESS<br />

Die Pandemie erfordert Überblick<br />

und das Lesen von Kleingedrucktem<br />

Im Gespräch mit AMBA-Versicherungsmakler Daniel Moser<br />

Selten hat etwas flächendeckend auch die<br />

Versicherungsbranche so stark tangiert, wie<br />

das neue Coronavirus. Die Auswirkungen sind<br />

spürbar, Informationslagen ändern sich quasi<br />

stündlich und die ersten Versicherer fragen<br />

ganz bewusst nach speziellen Infektionen. Wir<br />

sprachen mit dem Allgäuer Versicherungsmakler<br />

Daniel Moser von AMBA Versicherungen<br />

über die aktuellsten Entwicklungen am Markt.<br />

Herr Moser, Sie sind seit Beginn der Corona-<br />

Pandemie mit Sicherheit gerade im Bereich Unternehmensversicherungen<br />

stark gefordert. Auf<br />

welche Versicherungen kommt es jetzt an?<br />

Daniel Moser: "Gerade als unabhängiger Versicherungsmakler<br />

ist es aktuell im Sinne meiner Kunden wichtig, den Überblick<br />

zu behalten und hier und da auch etwas Licht ins Dunkel zu<br />

bringen. Die Pandemie erfordert Überblick und das Lesen von<br />

Kleingedrucktem. Es kommt wie selten zuvor auf individuell gut<br />

zusammengestellte Versicherungspakete und vor allem auch<br />

auf Versicherungsbedingungen an. Zentral sind Betriebsschließungsversicherung<br />

und Berufsunfähigkeitsversicherung."<br />

Was ist hier wichtig zwischen Betriebsschließung<br />

und -unterbrechung zu unterscheiden?<br />

Daniel Moser: "Die Betriebsunterbrechung ist immer an den Eintritt<br />

eines Sachschadens gebunden. Wenn also beispielsweise<br />

aufgrund eines Feuers oder Wasserschadens der Betrieb unterbrochen<br />

werden muss, greift auch die Betriebsunterbrechungsversicherung.<br />

Im Falle der Corona-Pandemie ist dies aber nicht<br />

der Fall. Mit der Betriebsschließungsversicherung haben Sie dagegen<br />

die Möglichkeit, Ihren Betrieb vor den finanziellen Folgen<br />

zu schützen, wenn eine behördliche Schließung nach dem Infektionsschutzgesetz<br />

– beispielsweise wie jetzt im Zuge von Corona<br />

- notwendig wird."<br />

Im Moment des Shutdowns stellte die Betriebsschließungsversicherung<br />

also eine der wichtigsten Absicherungen für<br />

einige betroffene Unternehmen dar?<br />

Daniel Moser: "Auf alle Fälle. Allerdings bedeutet Betriebsschließungsversicherung<br />

nicht gleich Betriebsschließungsversicherung.<br />

Dadurch, dass im Falle von Corona die Betriebsschließung<br />

von Bund bzw. Land angeordnet wurde, ergeben sich natürlich<br />

ganz spezielle Fragen. Ich habe mich bereits von Anfang an mit<br />

dieser Thematik beschäftigt und eine Vielzahl von Quellen genutzt,<br />

um Informationen zusammenzutragen. Wichtig zu wissen<br />

ist, dass spezielle Vorkommnisse, wie beispielsweise der Ausbruch<br />

der Corona-Pandemie, nicht automatisch in einer Betriebsschließungsversicherung<br />

abgedeckt sind. Hier hängt es sehr stark von<br />

den Bedingungen der Versicherer ab. Selbst die Gesellschaften<br />

haben mehrere, unterschiedliche Tarifbedingungen, unter welchen<br />

sie die Versicherungsnehmer dann führen."<br />

Wobei man dann grundsätzlich auch unterscheiden<br />

müsste. Epidemie – Pandemie?<br />

Daniel Moser: "Ja. Eine klassische Epidemie wäre die jährliche<br />

Grippewelle. Wenn eine Infektionskrankheit in einem Land zur<br />

Massenerkrankung wird, ist von einer Epidemie die Rede. Eine<br />

weltweite Epidemie – wie jetzt die Erkrankungen mit dem neu-<br />

124


artigen Coronavirus – wird zur Pandemie erklärt. Epidemien<br />

werden wie auch bisher in den Versicherungsbestimmungen<br />

mit eingeschlossen sein. Die aktuelle Pandemie zeigt sich ja sehr<br />

dynamisch und ausufernd, das werden die Versicherungsgesellschaften<br />

versuchen durch Ausschluss künftig zu verhindern.<br />

Für die Zukunft wird es darauf hinauslaufen, dass die Versicherungen<br />

höchstwahrscheinlich Pandemien ausschließen werden."<br />

Welchen Tipp haben Sie für aktuelle Versicherungsnehmer?<br />

Daniel Moser: "Wenn noch keine Leistung der Versicherungsgesellschaft<br />

erfolgt ist – sprich: Sie haben einen Schaden gemeldet,<br />

dieser wurde aber noch nicht bezahlt bzw. ist noch nicht geprüft<br />

– rate ich, die Angelegenheit von einem unabhängigen Anwalt<br />

prüfen zu lassen. Ich habe hierfür aus meinem Expertennetzwerk<br />

Spezialanwälte, welche die Versicherungbedingungen meiner<br />

Kunden einer kostenfreien Erstüberprüfung unterziehen. Eine<br />

Betriebsschließung sollte zudem auch der bestehenden Betriebsinhaltsversicherung<br />

gemeldet werden, da sich hieraus eine Gefahrenerhöhung<br />

ergibt."<br />

Welchen Tipp haben Sie für interessierte<br />

Gastronomen / Hoteliers?<br />

Daniel Moser: "Es gab bisher ein paar Gesellschaften (meines Wissens<br />

drei ), die den Betriebsschließungsschaden aufgrund Corona<br />

bezahlt haben. Allerdings werden dort die Bedingungen gerade<br />

komplett überarbeitet und es kommt nach aktuellem Stand nur<br />

noch eine Gesellschaft in Frage, die den aktuell eingetretenen oder<br />

ähnliche, künftige Fälle vernünftig versichert. Als Fachmann weiß<br />

ich, auf welche Bedingungen konkret geachtet werden muss. Es<br />

sollten konkret die Paragraphen 6 und 7 des Infektionsschutzgesetz<br />

aufgeführt sein und keine Aufzählung von Krankheiten erfolgen,<br />

welche der Versicherung ja dann wieder eine Hintertür offen<br />

lassen. Im gewerblichen Bereich ist der Preis der Versicherung dann<br />

auch sekundär, entscheidend sind die Leistungen.<br />

Übrigens sind Gastronomen, die aktuell bereits einem Vergleich<br />

mit ihrem Versicherer zugestimmt haben, leider künftig außen<br />

vor. Für interne und externe Fälle, welche auf Corona zurückzuführen<br />

sind, gilt das gleiche. Ich biete all meinen Kunden und<br />

auch Interessenten an, diese Sachen zu prüfen. Es geht dabei ja<br />

nicht nur um die Betriebsschließung, auch die Beriebshaftpflicht,<br />

Betriebsinhaltsversicherung oder Gebäudeversicherungen gehören<br />

in diesem Zuge geprüft. Ebenso sollte über einen Rechtsschutz<br />

mit Vertragsrechtsschutz nachgedacht werden, um im<br />

Schadensfall eine Möglichkeit zu haben, vor Gericht zu gehen."<br />

Kommen wir mit der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zu<br />

einer weiteren, wichtigen Police für Unternehmer. Was ist hier<br />

zu beachten?<br />

Daniel Moser: "Zunächst ist die BU für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber<br />

gleichermaßen eine bedeutende Absicherung. Der erste<br />

BU-Versicherer fragt bereits vor Abschluss im Fragebogen nach<br />

Corona-Infektionen. Das ist an sich nichts Verwerfliches, allerdings<br />

müsste natürlich anstatt nach dem Allgemeinbegriff der<br />

Coronaviren-Familie eher nach SARS-CoV2 – also dem neuen<br />

Coronavirus, der uns alle in Aufruhr versetzt hat – gefragt werden.<br />

Das führt dazu dem Versicherer zu unterstellen, dass durch<br />

die Abfrage eine Ablehnung des Versicherungsverhältnisses zu<br />

erzielen versucht wird."<br />

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Serviceleistungen, wir beraten Sie gerne.<br />

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Mo, Di u. Fr: 10-12.30 Uhr und 14-17.30 Uhr<br />

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BUSINESS<br />

Daniel Moser: "Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sichert Ihnen<br />

im Leistungsfall eine monatliche BU-Rente zu. Hierbei ist es<br />

branchenüblich, bereits ab einem Unfähigkeitsgrad von 50 Prozent<br />

die vereinbarte BU-Rente in voller Höhe auszuzahlen. Diese<br />

Leistungshöhe lässt sich außerdem individuell festlegen, damit<br />

der BU-Schutz tatsächlich Ihrem gewohnten Lebensstandard<br />

und Ihren finanziellen Bedürfnissen entspricht."<br />

Wie hoch sollte die BU-Rente sein?<br />

Wie sieht es aus mit Personen, die mit SARS-CoV2 infiziert waren.<br />

Haben diese Personen überhaupt eine Chance, eine BU<br />

abzuschließen?<br />

Daniel Moser: "Zunächst gilt: Die Lungenkrankheit Covid-19 als<br />

Folge von SARS-CoV2 ist bei guten Leistungsumfängen versichert.<br />

Wenn eine Person, welche nachweislich an SARS-CoV2 erkrankt<br />

ist oder war eine BU abschließen möchte, wird der Antrag<br />

aktuell mehrere Monate zurückgestellt. Es muss dann über Test<br />

und Arztbescheinigung nach Genesung nachgewiesen werden,<br />

dass man vollständig geheilt ist. Dann ist auch eine BU-Versicherung<br />

möglich."<br />

Was genau ist grundsätzlich der Leistungsumfang<br />

einer BU-Versicherung?<br />

Daniel Moser: "Um eine angemessene Höhe der Berufsunfähigkeitsrente<br />

zu ermitteln, ist Ihre Versorgungslücke zu bestimmen.<br />

Als Experte kläre ich für den Kunden ab, mit welchen Leistungen er<br />

staatlich oder durch andere Versorgungswerke bei einer BU rechnen<br />

darf. Dies stellen wir zum aktuellen Gehalt und dem Lebensstandard<br />

in Relation. Die hierbei entstehende Versorgungslücke ist<br />

eine wesentliche Grundlage für die Absicherung Ihrer Berufsunfähigkeit.<br />

Was die ideale Leistungshöhe anbelangt, gehen die Meinungen<br />

auseinander. Wir empfehlen eine Absicherung von mindestens<br />

1000 € im Monat oder im Bereich von 60 bis 75 Prozent Ihres<br />

durchschnittlichen Monatsgehalts. Kinder, Studenten und Auszubildenden<br />

empfehlen wir, ebenso mindestens 1000 € im Monat als<br />

BU-Rente abzusichern. Schließlich soll die festgelegte BU-Rente in<br />

Euro über Jahre und Jahrzehnte hinweg Ihre Existenz sichern, was<br />

bei steigenden Lebenshaltungskosten mit jedem Jahr schwieriger<br />

wird. Lassen Sie sich beraten, was in Ihrem Fall eine sinnvolle Rentenhöhe<br />

ist."<br />

questions asked by MARCEL REISER<br />

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Zukunftssichere IT-Strukturen gefördert<br />

durch das Programm „Digitalbonus Bayern“<br />

Unternehmen mit Sitz in Bayern haben bis zum<br />

31. Dezember <strong>2020</strong> die Möglichkeit, den Digitalbonus<br />

Bayern für die digitale Aufrüstung<br />

ihrer IT-Struktur zu beantragen. Dank der Förderung<br />

können kleine und mittlere Unternehmen<br />

ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten und<br />

Wachstumspotenziale optimal nutzen.<br />

Die Digitalisierung ist in vollem Gange und uns<br />

begegnet derzeit kaum ein Unternehmen, dass<br />

sich deren neuer Technologien und Chancen<br />

verschließt.<br />

Ganz im Gegenteil sind sich die Unternehmen<br />

sicher, dass die Digitalisierung einen maßgeblichen<br />

Anteil daran haben wird, wie sich Ihr Kerngeschäft<br />

in unmittelbarer Zukunft entwickelt.<br />

Unternehmen mit fortgeschrittener<br />

Digitalisierung haben in Krisenzeiten<br />

einen deutlichen Wettbewerbsvorteil<br />

Konsequenz bei der Digitalisierung zahlt sich<br />

in wirtschaftlichem Nutzen aus. Denn verschiedenste<br />

Studien zeigen, je höher der Digitalisierungsgrad,<br />

desto größer sind die Chancen des<br />

unternehmerischen Erfolgs. Aufgrund dessen<br />

wurden in einigen Bundesländern Fördertöpfe<br />

zur Förderung der Digitalisierung speziell für<br />

kleine und mittelständische Unternehmen geschaffen.<br />

So gibt es für Unternehmen in Bayern<br />

die Fördermaßnahme „Digitalbonus Bayern“<br />

Hier werden digitale Produkte, Prozesse und<br />

Dienstleistungen, sowie die IT-Sicherheit erheblich<br />

gefördert.<br />

Bis zu 50.000 Euro Förderung<br />

Unternehmen welche unter die offizielle KMU-<br />

Regelung fallen, sind grundsätzlich dazu berechtigt,<br />

die Fördermaßnahme zu beantragen.<br />

Gefördert werden Maßnahmen, die der Digitalisierung<br />

oder Verbesserung von Prozessen,<br />

Produkten oder Dienstleistungen dienen oder<br />

die IT-Sicherheit im Unternehmen verbessern.<br />

Die Kosten eines förderfähigen Projektes müssen<br />

mindestens 4.000,00 EUR betragen. Im Förderprogramm<br />

wird zwischen drei unterschiedlichen<br />

Fördermaßnahmen unterschieden. Die maximale<br />

Bezuschussung liegt bei 50.000 Euro oder anteilig<br />

des förderfähigen Invests - 50% bei kleinen,<br />

bzw. 30% bei mittleren Unternehmen.<br />

Lassen Sie sich durch einen Fachmann begleiten<br />

Der Ablauf der Förderung im Rahmen des Digitalbonus<br />

beginnt mit der Antragstellung bei<br />

NEXPERTO - Die Experten für<br />

Netzwerk, Internet und Telefon<br />

Das IT-Systemhaus NEXPERTO zeigt seinen Kunden<br />

Fördermöglichkeiten im Rahmen von Digitalkonzepten<br />

auf und berät kostenfrei.<br />

der Bezirksregierung. Wichtig ist hierbei, das<br />

Vorhaben genau zu schildern und auch den<br />

direkten Nutzen für das Unternehmen durch<br />

die Digitalisierung der Prozesse zu erläutern.<br />

Bereits bei diesem Schritt sollte neben allen<br />

erforderlichen Daten ein Angebot für die zu<br />

födernden Maßnahmen vorliegen. Ist die Prüfung<br />

abgeschlossen und der Antrag genehmigt,<br />

kann mit der Projektumsetzung gestartet<br />

werden. Nach der Fertigstellung des Projektes<br />

erfolgt der Verwendungsnachweis sowie einhergehend<br />

damit die Auszahlung des Digitalbonus.<br />

Vielleicht haben Sie in der aktuellen Situation<br />

etwas Zeit, um bestehende Strukturen zu<br />

überdenken. Sehen Sie es als Chance Ihr Unternehmen<br />

auf das nächste Level der Digitalisierung<br />

zu heben!<br />

Von den maßgeschneiderten IT-Konzepten in<br />

den Bereichen IT-Sicherheit, WLAN & Mobility,<br />

IP-Telefonie, sowie Cloudstrategien profitieren<br />

kleine und mittelständische Unternehmen im<br />

Allgäu und der Bodenseeregion.<br />

Die IT-Systemhaus NEXPERTO Geschäftsführer: Dominik Tauscher und Ilja Moeller<br />

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Wer aktuell das Autohaus Sirch mit vier Standorten im Allgäu besucht,<br />

wird mit Sicherheit umgehend von ihm in den Bann gezogen: dem neuen<br />

Renault Captur. Mit noch prägnanterem Design, fahrerorientiertem<br />

„Smart Cockpit“ in hoher Qualitätsanmutung sowie Details wie dem Autobahn-<br />

und Stauassistenten und dem Online-Multimediasystem EASY LINK<br />

übernimmt die zweite Generation des Captur einen Topplatz in Renaults<br />

Modellpalette. Der Crossover mit SUV-Charakter als Neuauflage des europäischen<br />

Marktführers nimmt eine Schlüsselposition auf dem Weg zum<br />

automatisierten und voll vernetzten Automobil ein. Als weiteres Novum<br />

wird für den Captur ab sofort der erste Plug-in-Hybridantrieb von Renault<br />

verfügbar sein.<br />

Als europäischer Marktführer bei Elektrofahrzeugen in Europa nutzte<br />

Renault bei der Konzeption des neuen Hybridantriebs auch sein in der<br />

Formel 1 gewonnenes Know-how und vereinigt 150 Patente in sich. Das<br />

System besteht aus einem 1,6-Liter-Benzinmotor mit Partikelfilter, zwei Elektromotoren,<br />

einem innovativen Multi-Mode-Getriebe und einer Lithium-<br />

Ionen-Batterie mit 9,8 kWh Kapazität. Das Fahrzeug startet immer im<br />

Elektromodus und kann dank der hohen Rekuperationsleistung im Stadtverkehr<br />

bis zu 65 Kilometer rein elektrisch zurücklegen. Die Ladezeit für<br />

die Batterie des Captur E-TECH Plug-in mit 14 Ampere Ladestrom beträgt<br />

3:30 Stunden.<br />

Dank der neuen stattlichen Förderungen ist Elektromobilität jetzt so günstig<br />

wie noch nie: Ab sofort gibt es bei Kauf eines Renault Captur Plug-in-<br />

Hybrid eine staatliche Förderung von 4.500 Euro und das Autohaus SIRCH<br />

erhöht die Förderung auf 7.500 Euro. Beim rein elektrischen Renault ZOE<br />

und Renault Kangoo Z.E. gibt es sogar eine Elektroprämie von 10.000 Euro,<br />

die sich aus 6.100 Euro Förderung der Bundesregierung und 3.900 Euro<br />

vom Autohaus zusammensetzt.<br />

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Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,3 kWh; CO 2-<br />

Emissionen kombiniert: 34 g/km; Energieeffizienzklasse: A+.<br />

Renault Captur: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,6–1,5;<br />

Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,3–17,3 kWh; CO 2-<br />

Emissionen kombiniert: 125–34 g/km. Energieeffizienzklasse: B–A+<br />

(Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).<br />

Abb. zeigt Captur Plug-in Hybrid EDITION ONE E-TECH mit Sonderausstattung.<br />

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Elektrobonus i.H.v. insgesamt 7.500 € umfasst 4.500 € Bundeszuschuss<br />

sowie 3.000 € Renault-Anteil gemäß den Förderrichtlinien des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Energie zum Absatz von elektrisch<br />

betriebenen Fahrzeugen. Die Auszahlung des Bundeszuschusses<br />

erfolgt erst nach positivem Bescheid des von Ihnen gestellten Antrags.<br />

Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.<br />

**2 Jahre Renault Neuwagengarantie und 3 Jahre Renault Plus<br />

Garantie (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie) für 60<br />

Monate bzw.50.000 km ab Erstzulassung gem. Vertragsbedingungen,<br />

nur in Verbindung mit einer flex PLUS Finanzierung.


VITAL<br />

Hübner Hörgeräte.<br />

Familienbetrieb aus dem Allgäu.<br />

Anspruchsvoll. Familiär. Unabhängig. Bei Hübner Hörgeräte<br />

steht der Kunde im Mittelpunkt, denn jeder Mensch hat seine<br />

eigenen Ansprüche an ein Hörgerät. Dem will man im einzigen<br />

Hörgeräte-Familienbetrieb im Allgäu mit Standorten in Kempten<br />

und Wangen Rechnung tragen.<br />

- Advertorial -<br />

Sucht man nach Besonderheiten von Hübner Hörgeräte<br />

bleibt man unvermittelt an der extrem starken Kundenorientierung<br />

hängen. Ausgelöst wird diese auch durch die<br />

starke Heimatverbundenheit des gesamten Hübner-Teams.<br />

„Wir finden gemeinsam mit dem Kunden die Geräte, die am<br />

besten zu seinem Lebensstil passen, denn für uns stehen<br />

Wohlempfinden und vollste Zufriedenheit an erster Stelle“,<br />

wenn Carola Hübner, die gemeinsam mit Moritz Hübner die<br />

Geschicke des Unternehmens leitet, über die firmeneigene<br />

Philosophie spricht, spürt man die Passion zum Beruf. Dabei<br />

ist das kleine Unternehmen vollkommen unabhängig am<br />

Markt und kann so das Sortiment aller Hörgerätehersteller<br />

am Markt anbieten, um die individuell beste Hörlösung für<br />

die Kunden zu realisieren.<br />

Unproblematisches Verstehen in geselliger Runde, beim Telefonieren<br />

oder auch beim Fernsehschauen ist so wieder möglich.<br />

Leichtigkeit und Hörgenuss treten ein. Auch die Nachbetreuung<br />

soll für die Kunden angenehm und komfortabel gestaltet<br />

sein. Dazu bietet Hübner Hörgeräte eine Komplettbetreuung<br />

mit vielen Serviceleistungen an.<br />

Mit viel Herz und Freude werden Sie als Kunde<br />

so bei der Hörgeräteversorgung begleitet.<br />

L E I S T U N G E N<br />

Hörgeräteberatung • Hörgeräteanpassung • Hausbesuch • Partner<br />

aller Hörgerätehersteller • Hörtraining • Hörtest • Hörgeräteservice<br />

(gerne auch bei Fremdgeräten) • Stetiges Personal • Besuche von<br />

Seniorenunterkünften • Gehörschutz und Schwimmschutz<br />

Hübner Hörgeräte in Kempten<br />

Theaterstraße 9 | 87435 Kempten<br />

Tel.: +49(0)831 52733090<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do.: 8:00 - 12:00 + 13:00 - 17:00 | Fr.: 8:00 - 14:00<br />

Termine nach Vereinbarung: Mo.-Fr.: 08:00 - 19:00<br />

Hübner Hörgeräte in Wangen<br />

Erzbergerstraße 12 | 88239 Wangen<br />

Tel.: +49(0)7522 2638705<br />

Termine nach Vereinbarung: Mo.-Fr.: 08:00 - 20:00<br />

132


LEBE DEN AUGENBLICK<br />

EIN LEBEN OHNE BRILLE. WORAUF NOCH WARTEN?<br />

Wir bieten Brillen- und Kontaktlinsen-Trägern, die sich ein Leben<br />

ohne Sehhilfe wünschen, kompetente, persönliche Beratung<br />

und Behandlung mit moderner Diagnostik-und Lasertechnologie.<br />

Mehr als 3000 Eingriffe am Auge werden jährlich durch<br />

die Dres. Schimitzek ausgeführt.<br />

Patienten erwartet in der Augenklinik Kempten eine augenmedizinische<br />

Versorgung mit hohem Qualitätsanspruch: von der<br />

Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD)<br />

und des Grauen Stars (Katarakt) bis hin zu Netzhaut- und<br />

plastischer Lidchirurgie. www.laserzentrum-allgaeu.de<br />

Hier unverbindlichen<br />

Eignungscheck und<br />

Beratungstermin<br />

bei uns vereinbaren:<br />

Tel.: +49 831 / 57 577 920


VITAL<br />

Gesund und wohlgepflegt: So können wir<br />

unsere Füße im <strong>Sommer</strong> unbesorgt herzeigen.<br />

© djd | excilor.de | Getty Images | kzenon<br />

Schöne Füße für schicke Schuhe<br />

Auf gute Pflege und Gesundheit kommt es an<br />

Frauen und Schuhe: Das ist eine große Liebe. Wenn nun in der<br />

warmen Jahreszeit wieder überall zarte Riemchenstilettos,<br />

luftige Sandalen mit Glanz und Glitter, trendige Korkpantoletten<br />

oder Flipflops im Angebot sind, können die meisten nur<br />

schwer widerstehen. Und so stapeln sich die schicken neuen<br />

Modelle bald im Schuhschrank und wollen ausgeführt werden.<br />

Damit sie allerdings auch richtig zur Geltung kommen,<br />

sind top gepflegte Füße eine wichtige Voraussetzung. Also<br />

höchste Zeit für eine Schönheitskur.<br />

Von Fußbad bis Nagelpilz-Check<br />

Dabei beginnt man am besten mit einem Fußbad, um die Haut<br />

zu erweichen. Das Wasser sollte nicht heißer sein als 38 Grad,<br />

wohltuend ist ein pflegender Zusatz etwa mit Rosmarin, Lavendel<br />

oder Meersalz. Nach maximal zehn Minuten kann überschüssige<br />

Hornhaut mit einem Bimsstein oder Raspel sanft entfernt und<br />

die Nagelhaut mit einem Rosenholzstäbchen zurückgeschoben<br />

werden. Die Nägel sollten mit einem Knipser nicht zu rund gekürzt<br />

und in Form gefeilt werden, damit nichts einwächst. Spätestens<br />

jetzt gilt es auch darauf zu achten, ob sich unschöne Veränderungen<br />

zeigen. Weisen die Nägel weiß-gelbliche Verfärbungen,<br />

Verdickungen oder brüchige Stellen auf, ist das ein Hinweis auf<br />

eine Pilzinfektion. Unter www.excilor.de gibt es einen Selbsttest.<br />

Bei einem Befall ist zügiges Handeln ratsam, denn Nagelpilz breitet<br />

sich immer weiter aus und kann bis zum Verlust des Nagels<br />

führen. Das Medizinprodukt Excilor auf Essigsäurebasis ist zum<br />

Beispiel eine sichere Behandlungsmöglichkeit mit klinisch bewiesener<br />

Wirksamkeit gegen die meisten Nagelpilzerreger. Die<br />

Essigsäure sorgt für ein schnelles Ansäuern des Nagelbetts und<br />

hemmt dadurch das Wachstum der Dermatophyten, sodass gesunde<br />

Nagelsubstanz nachwachsen kann.<br />

Reichhaltig cremen und lackieren<br />

Zudem sorgen die enthaltenen Inhaltsstoffe Glycerin, Biotin und<br />

Lipide für eine zusätzliche Nagelpflege während der Behandlung.<br />

Eine Verbesserung der Nageloberfläche ist oft schon nach<br />

zwei Wochen sichtbar. Nicht zu vergessen ist bei der Pediküre<br />

auch eine reichhaltige Fußcreme, die möglichst jeden Abend vor<br />

dem Zubettgehen aufgetragen wird. Ein schöner Nagellack, beispielsweise<br />

in den Trendfarben Chilirot, Rosé oder Silber, rundet<br />

das Programm ab. Dann sind die Füße in schicken <strong>Sommer</strong>schuhen<br />

auch wieder ein erfreulicher Anblick. (djd)<br />

Lässige Flipflops gehören zu den Lieblingsschuhen des <strong>Sommer</strong>s.<br />

Damit sie zur Geltung kommen, sind gepflegte Füße wichtig.<br />

© djd | excilor.de | Getty Images | Yobro10<br />

134


IHRE<br />

GESUNDHEITS-<br />

PROFIS<br />

Marco Ulloth e.K.<br />

Kemptener Straße 26 / 87629 Füssen<br />

Tel. 0 83 62 · 74 99 / www.fussundfit.de<br />

Ganzheitliche<br />

Orthopädie<br />

› Orthopädie-Schuhtechnik<br />

› 3 D Kompressions Versorgungen<br />

› Bewegungsanalyse<br />

› 3 D Rücken- / Körperscan<br />

› Physiotherapie / med. Massage<br />

› Diabetes-Versorgung<br />

› Elektronische Fußdruckmessung<br />

› Einlagen neuester Generation<br />

› Sport-Versorgung<br />

› Bequemschuhe<br />

DEMNÄCHST IN KEMPTEN<br />

ehemals Max Wildegger<br />

Bodmanstraße 5 / 87435 Kempten<br />

Tel. 0831 · 236 94 / www.fussundfit.de<br />

IHRE<br />

DERMO<br />

GESUNDHEITS-<br />

KOSMETIK<br />

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1. ERKENNEN<br />

2. BEHANDELN<br />

3. PFLEGEN<br />

Endlich eine schöne und<br />

gepflegte Haut<br />

Ihr Fachinstitut für:<br />

Apperative<br />

Dermokosmetik<br />

› Jetpeel<br />

› Hautanalyse Visia Gen7<br />

› Mikrodermabrasion<br />

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› Kosmetisches Micro Needling<br />

› Sauerstoff uvm.<br />

Das Konzept für schöne Haut<br />

ANDREA ULLOTH<br />

Kosmetik Fachinstitut<br />

Kemptener Straße 26 / 87629 Füssen<br />

www.hautkonzept-ulloth.de


VITAL<br />

DIE HEILENDE ENERGIE<br />

DER BÄUME<br />

Die Welt kann und wird sehr gut auch ohne uns zurechtkommen.<br />

Sie ist seit Jahrtausenden vollkommen unbeeindruckt<br />

von unseren Problemen. Hunderte von Jahren stehen manche<br />

mächtigen Bäume auf der Erde und sahen ganze Völkerstämme<br />

wachsen und danach untergehen.<br />

Ich selbst sah in der Nähe von Rostock Ginkobäume, die mehr<br />

als 350 Jahre alt waren. Knorrig, windgebeutelt und trotzdem<br />

stark und massiv standen sie da und hatten so manchen Krieg<br />

überlebt. Gepflanzt von einem Visionär, der seinen Nachfahren<br />

einfach etwas Schönes und Nachhaltiges von dauerhaftem Wert<br />

hinterlassen wollte.<br />

Die Sehnsucht diese Bäume zu umarmen brachte mich<br />

auf das Thema: Kraft der Bäume und ihre Energie.<br />

Finden Sie, liebe Leser, es nicht auch unglaublich beindruckend<br />

wie diese mächtigen Riesen in der Landschaft stehen, tief und<br />

fest verwurzelt mit der Erde. Man möchte direkt teilhaben und so<br />

verspüren wir das Bedürfnis, sie zu umarmen. Unmittelbar ihre<br />

Kraft zu spüren, ihre zerklüftete, raue Rinde mit den Händen zu<br />

fühlen, mit allen Sinnen Natur warzunehmen, ein wenig mit dem<br />

Baum zu verschmelzen. Das Bedürfnis uns zu erden erweckt so<br />

ein Baum und auch Demut. Was uns so oft im Alltag fehlt.<br />

Bei dieser Baumumarmung versuche ich immer ihn zu erspüren.<br />

Ihm die Geschichten zu entlocken, die er erlebt hat und mir seine<br />

Bilder aus seinen Wurzeln zu saugen, um eine Vorstellung zu<br />

bekommen, was in seiner erlebten Zeit alles geschehen ist. Die<br />

Magie der Bäume fasziniert mich sehr und führt mich fast täglich<br />

zu diesen Energiespendern.<br />

Wenn Sie meine Leser das nächste Mal durch unsere wunderbare<br />

Natur lustwandeln, haben sie die Gelegenheit diese Magie<br />

zu erleben. Nutzen Sie dies. Gerade in den Zeiten, in denen es um<br />

uns herum sehr stürmisch ist, tut es gut, so ein altes, beständiges<br />

Unikat zu spüren, denn es steht für Beständigkeit und Stärke.<br />

Jedes Mal, wenn ich mich an so ein Wunder der Natur lehne,<br />

nehme ich seine Kraft in mir auf. Ich stelle mir vor, wie seine Energie<br />

von seinen Wurzeln aus in mich übergeht und spüre den Frieden,<br />

den er mir schenkt. Und nicht nur dieser eine Baum schenkt<br />

mir diese Ruhe. Bäume kommunizieren miteinander. Das ist nicht<br />

nur meine Meinung, sondern wissenschaftlich belegt. Somit erhalte<br />

ich also mit einer Umarmung Informationen von<br />

vielen seiner in der Umgebung stehenden<br />

Nachbarn.<br />

136


„Sie werden kommen und gehen meine<br />

Gäste. Ihre Freude ist auch meine Freude.<br />

Ihr Entzücken ist auch mein Entzücken.<br />

Sie werden kommen noch lange nach<br />

mir und meinen Pulsen. Ich werde Sie<br />

grüßen, wenn Sie hier wandern,<br />

wo ich so heiß die Erde liebte.“<br />

Hans Graf von Schlitz<br />

Ein Baumgeflüster, das wenn wir still an ihm lehnen, wir auch<br />

vernehmen können. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich<br />

fühlen kann, wie er sich versorgt. Die Kraft und Energie aus den<br />

Wurzeln schöpft und mir zu Verfügung stellt. Wussten Sie, dass es<br />

eine Baumheilkunde gibt? Oder eine Baummeditation? Seit jeher<br />

gelten Bäume als Quelle der Kraft und sie versorgen uns mit heilender<br />

Energie. Natürlich kann man das als Spinnerei abtun. Ich<br />

rate Ihnen aber, versuchen Sie es einfach einmal selbst. Lassen<br />

Sie die Energie der Bäume fluten und nehmen Sie die wunderbare<br />

Kraft in sich auf. Lassen Sie sich einfach darauf ein.<br />

Für jeden Zustand in unserem Leben gibt es den passenden<br />

Baum. Sie schmunzeln bei dem Gedanken. Aber ganz intuitiv<br />

gefragt: würden Sie sich unter eine Trauerweide stellen, wenn Sie<br />

Kraft benötigen oder unter eine Zitterpappel, um Ruhe zu finden?<br />

Sie sehen, wenn Sie etwas in sich hinein spüren, wissen Sie genau,<br />

welche Energie Sie gerade benötigen.<br />

Der Apfelbaum: Der beliebte Obstbaum vermittelt ein Gefühl<br />

der Jugendlichkeit und lebendige Fröhlichkeit.<br />

Die Birke: Dieser Frühlingsbaum bringt Licht und Leichtigkeit in Ihr<br />

Leben und das frisch gezapfte Birkenwasser Anfang Mai ist eine<br />

Köstlichkeit.<br />

Der Birnbaum: Gibt Stabilität und Geborgenheit. Das Verweilen<br />

unter ihm schenkt uns das Gefühl der Sicherheit.<br />

Fichte und Tanne: In ihrer Nähe fühlen wir uns wieder ruhig und<br />

erholt. Schöpfen Kraft und Seelenfrieden. Atmen die ätherischen<br />

Öle und reinigen unsere Bronchien und die Lunge.<br />

Die Kiefer: Der leider bei uns seltene Baum schafft uns eine<br />

enge Verbindung zu unserer Seele und lässt die Melancholie verschwinden.<br />

Die Weide: Ihre Äste erinnern mich an schützende Arme und<br />

wenn wir ihren Standort erfühlen, verlieren wir unsere Wut und<br />

lösen unsere Verbitterungen.<br />

Wir kümmern uns um Ihre<br />

Gesundheit. natürlich<br />

Dr. h. c.<br />

Progress University of Gyumri<br />

Edmund C. Herzog<br />

Zentrum für<br />

Biologische Medizin<br />

Darauf sind wir spezialisiert:<br />

– Biologische Krebstherapie<br />

– Bioidentische Hormontherapie<br />

– Demenz- und Parkinson-Vorsorge<br />

– Intravenöse Sauerstofftherapie<br />

– Makuladegeneration<br />

– Biologische Blutlabore<br />

– Arteriosklerosetherapie<br />

– Schmerztherapie<br />

Krankheit ist vieles mehr<br />

als nur ein Symptom.<br />

Aufmerksam und zeitnehmend<br />

betreuen wir Sie als Patient.<br />

www.nhz-allgaeu.com<br />

Mit geschlossenen Augen und offenem Herzen werden Sie die<br />

Kraft der Bäume erspüren. Und glauben Sie mir, Ihre Seele<br />

wird spüren und die Kraft der Bäume wird fließen.<br />

Mit herzlichem Gruß wünsche ich<br />

Ihnen Ihre Neugier zu leben.<br />

Ihr Edmund Herzog<br />

Naturheilzentrum Allgäu<br />

Samuel-Bachmann-Str. 1<br />

87527 Sonthofen<br />

Tel. +49 8321 805200<br />

info@nhz-allgaeu.com


Zwei starke Partner für Ihr Unternehmen<br />

Ganzheitliche Betreuung für Ihren Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Das Unternehmertum im Allgäu ist geprägt vom Netzwerkgedanken.<br />

Gemeinsam versucht man, eine der wirtschaftlich<br />

stärksten Regionen der Welt noch stärker zu machen. Wo dieser<br />

Netzwerkgedanke am besten fruchtet, kann etwas Großes<br />

entstehen. Sven Brunner und Klaus Niegsch sind solche Netzwerker.<br />

Brunner, gemeinsam mit Ulrich Müller Geschäftsführer<br />

der secum gmbh, und Niegsch, Inhaber der Physiomed Firmengesundheit<br />

GmbH, verbindet nicht nur ihre positive Art,<br />

sondern auch geschäftlich enorm viel. Wir sprachen mit den<br />

Beiden über eine neue Kooperation, sich ändernde Anforderungen<br />

in Firmen sowie die Vision von gesunden, motivierten<br />

Mitarbeitern.<br />

Die secum gmbh ist süddeutschlandweit als Topadresse in<br />

den Bereichen Arbeitsschutz, Brandschutz, Personalstrategie<br />

und Managementsysteme bekannt. Da denkt man in erster<br />

Linie nicht an Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung,<br />

wie sie Klaus Niegsch anbietet. Ist dieser Gedanke<br />

falsch?<br />

Sven Brunner: Als falsch würde ich ihn nicht bezeichnen. Eher<br />

als veraltet. Grundsätzlich verkörpern wir das Thema sicherheitstechnische<br />

Beratung bei unseren Kunden. Die Anforderungen<br />

in den Unternehmen haben sich aber in den letzten Jahren gewandelt.<br />

Es geht immer mehr darum, die Präventionsstrategien<br />

vollumfänglich zu betrachten und die Mitarbeiter verstärkt zu gesunden<br />

Verhaltensweisen zu sensibilisieren und motivieren. Hier<br />

wird das grundsätzliche Arbeitsschutzthema um den Bereich Gesundheitsschutz<br />

in Form von betrieblicher Gesundheitsförderung<br />

(BGF) ergänzt.<br />

Klaus Niegsch: Die Querschnittsmenge der beiden Bereiche wird<br />

immer mehr. Deshalb kam auch die Idee zustande, über eine<br />

Kooperation die Potenziale und auch das Know-How unserer<br />

beiden Unternehmen zu nutzen. Secum setzt hierbei den organisatorischen<br />

Arbeitsschutz um, z.B. Unterstützung bei der Beurteilung<br />

psychischer Faktoren, während mein Team und ich dann<br />

verstärkt auf der Gesundheitsebene tätig werden.<br />

Wie kam die Kooperation zustande<br />

und was genau verbirgt sich dahinter?<br />

Sven Brunner: Wir hatten die Physiomed Firmengesundheit<br />

GmbH um Klaus Niegsch für einen Gesundheitstag gebucht. Das<br />

Feedback unserer Mitarbeiter dazu – aber auch unser persönlicher<br />

Eindruck – waren sehr gut. Alle Mitarbeiter wünschten sich<br />

die Art von Gesundheitstag im Anschluss sogar regelmäßig. So<br />

sind wir dann tiefer ins Gespräch gekommen und haben schnell<br />

festgestellt, dass das, was wir bei den Firmen jeweils anbieten,<br />

perfekt ineinander greift.<br />

138


VITAL<br />

Klaus Niegsch: Die secum gmbh verfügt auf ihrem Gebiet des<br />

Arbeitsschutzes über 28 Jahre Erfahrung, die sie an die Firmen<br />

weitergeben. Dazu kommt ein enormes Netzwerk auf diesem<br />

Gebiet. Wir dagegen haben dieses Netzwerk und die Erfahrung<br />

im Gesundheitswesen. Für die Firmen bedeutet das im<br />

Umkehrschluss, dass wir eine ganzheitliche Betreuung für ihren<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz anbieten können. Mir ist dabei<br />

ganz wichtig, dass wir den Unternehmen da nicht einfach nur<br />

etwas verkaufen, sondern dass unsere Betreuung von Herzen<br />

kommt. Es geht darum, mit Spaß zusammen zu arbeiten und<br />

sich zu entwickeln.<br />

Sven Brunner: Es geht am Ende um employer branding. Gesunde<br />

zufriedene Mitarbeiter, wodurch auch eine gesunde Firmenstruktur<br />

einhergeht, die sich dann wiederum positiv auf diverse andere<br />

Bereiche auswirkt. Eine WIN-WIN-WIN Situation, denn ist der Kunde<br />

und seine Belegschaft zufrieden, sind wir es natürlich auch.<br />

Wie läuft eine solche Betreuung dann in der Praxis ab?<br />

Sven Brunner: Wir bei secum ändern nichts in unserer grundsätzlichen<br />

Herangehensweise. Unsere Dienstleistungsbereiche haben<br />

große Schnittmengen. Klassischer Arbeitsschutz resultiert oft in<br />

Arbeitsschutzmanagement, daraus ergeben sich dann auch<br />

Fragen zur Organisation, Planung und den Optimierungsmöglichkeiten.<br />

Und wenn es dann eben um den Mitarbeiter persönlich<br />

geht, sind die Themen Stressfaktoren, physische und psychische<br />

Belastungen sowie Mitarbeitergesundheit nicht mehr weit. Anstatt<br />

hier nun intern Mitarbeiter rund um BGF aufzubauen, holen<br />

wir Klaus Niegsch mit ins Boot respektive zu den Kunden. Zudem<br />

hat die Physiomed-Firmengesundheit dann auch ganz andere<br />

Möglichkeiten der Umsetzung. Wir hatten den Anspruch, nicht nur<br />

zu Beraten, sondern den Unternehmen eine sofortige praktische<br />

Lösung anbieten zu können. Nicht nur reden, MACHEN!<br />

Klaus Niegsch: Durch unser BGF-Programm sorgen wir dafür,<br />

dass bei der Belegschaft Stress- und Krankheitssymptome, wie<br />

Rücken- oder Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Burnout oder Verschlechterung<br />

der Sehkraft der Vergangenheit angehören. Das<br />

schaffen wir durch die Schulung von Anti-Stress-Programmen,<br />

Haltungsschulungen, Tipps für ergonomisches Sitzen, Ernährungstipps<br />

und auch klassischem Coaching. Ein Krankheitstag<br />

kostet das Unternehmen 300 bis 600 Euro. Von den ‚Langzeit-<br />

Schäden‘ je nach Umfang mal abgesehen.<br />

Das übergeordnete Ziel sind also vor allem zufriedene, gesunde<br />

Mitarbeiter?<br />

Sven Brunner: Es ist eine wertschätzende und wertschöpfende<br />

Möglichkeit, die Mitarbeiter nachhaltig zu motivieren und ihnen<br />

etwas Gutes zu tun.<br />

Klaus Niegsch: Der über BGF angestoßene Teamspirit führt am<br />

Ende zu einer Art ‚Flow‘ der Firma. Wenn sich die Mitarbeiter im<br />

Unternehmen gut aufgehoben fühlen, überträgt sich das auf<br />

Arbeitsklima und Produktivität. Am Ende kommen die positiven<br />

Ergebnisse von alleine. Übrigens kann ich aus Erfahrung sagen,<br />

dass ein Gesundheitstag den besten Output bringt, wenn der jeweilige<br />

Geschäftsführer auch alles mitmacht und aktiv mit dabei<br />

ist. Dadurch zeigt er sich als Teil des Teams, begibt sich auf die<br />

Ebene der Mitarbeiter.<br />

Sven Brunner: Die Firmen müssen heutzutage andere Motivatoren<br />

als Geld finden. BGF ist ein solcher Motivator. Und wir<br />

gemeinsam bieten ab sofort die perfekte Symbiose zwischen<br />

Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz.<br />

Danke für das Gespräch.<br />

secum GmbH<br />

Holzbachweg 14 | 87437 Kempten<br />

Tel.: +49(0)831 960394-0<br />

info@secum.de | www.secum.de<br />

Physiomed Firmengesundheit GmbH<br />

Spitalhofstraße 6 | 87437 Kempten<br />

Tel.: +49(0)831 93065545<br />

info@physiomed-firmengesundheit.de<br />

www.physiomed-firmengesundheit.de<br />

questions asked by MARCEL REISER<br />

- Advertorial -<br />

139


FREIZEIT<br />

Von wegen Bike „von der Stange“<br />

Heutzutage sind Auswahl und Beratung Trumpf<br />

In den vergangenen Jahren hat sich die Radbranche nicht nur aufgrund<br />

des E-Bike-Booms enorm weiterentwickelt. Der Kunde sieht sich vielmehr<br />

einer ganzen Flut von Alternativen gegenüber, die er ohne Expertenhilfe<br />

nur schwer einordnen und sich für ein Modell entscheiden kann. Von Gravel<br />

über E-Rennrad bis zu unterschiedlichsten Formen an Elektro-E-Bikes – die<br />

Auswahl ist unerschöpflich. Entscheidend für die richtige Kaufentscheidung<br />

ist eine große Auswahl und eine kompetente, seriöse Beratung.<br />

Sucht man im Allgäu nach dergleichen, wird man auf alle Fälle bei Zweirad<br />

Lämmle in Bad Grönenbach fündig. Hier trifft man auf ein ganzes Team an<br />

Experten, die sich bis ins Detail um die Bedürfnisse des Kunden kümmern<br />

und dabei kein „Bike von der Stange“ anbieten. Vielmehr ist Individualität<br />

gefragt. „Jeder Kunde bei uns ist anders. Er hat seine eigenen Gewohnheiten,<br />

möchte das Rad nur zum Einkaufen oder aber für sportliche<br />

Touren nutzen, und kommt mit speziellen Wünschen von Anbauteilen<br />

bis zur Geometrie auf uns zu. Durch eine genaue Bedarfsanalyse versuchen<br />

wir, Licht ins Dunkel zu bringen und können uns dann auf<br />

unsere enorm große Auswahl verlassen, um auch das perfekte Rad<br />

für jeden zu finden“, erklärt Geschäftsführer Ernst Lämmle.<br />

Beim Bike-Kauf respektive der Analyse sollte laut Verkaufsteam von Zweirad<br />

Lämmle unbedingt darauf geachtet werden, dass wichtige biometrische<br />

Fragen aber auch Gewohnheiten mit einbezogen werden.<br />

Ihre Checkliste für<br />

den Besuch beim Fachhändler<br />

Wo fahren Sie?<br />

Vorrangig Schotterwege und asphaltierte Radwege<br />

Wie viele Kilometer fahren Sie jährlich und in etwa pro Tour?<br />

Im Jahr ca. 3000; Touren von ca 50 km<br />

Streckenprofil/Topografie:<br />

Hauptsächlich hügelig auf Schotter<br />

Sportgerät oder Alltagstaugliches Rad bevorzugt?<br />

Alltagstauglich<br />

Budget?<br />

Ca 3500,00 Euro<br />

Elektrobike?<br />

Ja<br />

Fahrergewicht / Alter?<br />

54 Jahre; 76 Kilogramm<br />

140


Leidenschaft<br />

für Rennräder<br />

für Trekkingbikes<br />

für Kinderräder<br />

für (E-)Bikes<br />

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag - Freitag<br />

10:00 - 12:30 Uhr | 14:00 - 19:00 Uhr<br />

Ab Juni Mittwoch geschlossen<br />

Samstag<br />

9:00 - 14:00 Uhr<br />

ZWEIRAD LÄMMLE<br />

Ittelsburger Str. 11<br />

87730 Bad Grönenbach, Allgäu<br />

Tel.: +49 8334 7217 / Fax: +49 8334 858<br />

anfrage@zweirad-laemmle.de<br />

www.zweirad-laemmle.de


Elektro-Rakete meets Rennfeile<br />

Zwei Specialized-Flagschiffe im <strong>wd</strong> Test<br />

„E-Bikes & mehr fürs Allgäu“ – bei Andys Bikes + Parts in Sulzberg ist dieser Slogan<br />

Programm. Inhaber Andreas Fuss bittet uns von <strong>wd</strong> zum Bike-Test zweier – zugegeben<br />

gegensätzlicher – Bike-Alternativen der US-Amerikaner von Specialized. Wir testeten<br />

für euch mit dem Specialized Turbo Levo eines der absoluten Top-E-Bikes am Markt<br />

- und für die rennorientierten Leserinnen und Leser unter euch nahm Chefredakteur<br />

Marcel Reiser zusätzlich das neue Epic Hardtail unter die Fittiche.<br />

tested by MARCEL REISER<br />

photographed by br Fotografie&Design<br />

SPECIALIZED S-WORKS EPIC HT XTR<br />

Rennfeile… für affine Hobbybiker<br />

Beim Specialized S-Works Epic HT, das in zweijähriger Arbeit komplett<br />

neu entwickelt wurde, gibt es nur eine Richtung: nach vorne!<br />

Das – laut Hersteller – leichteste Hardtail aus Massenproduktion<br />

kann aber nicht nur optisch vom ersten Moment weg überzeugen,<br />

auch auf den Trails fliegen wir nahezu durch die Kurven. Der<br />

eher schlicht gehaltene Rahmen kommt in der XTR-Version des S-<br />

Works mit einer auffälligen satin-matten Chamäleon-Lackierung<br />

daher. Das teure 8300-Euro-Bike schimmert so je nach Lichteinfall<br />

gräulich, lila oder mit Oliv-Ton. Der abgeflachte Lenkwinkel<br />

macht mit verkürztem Gabel-Offset eine perfekt kompakte Sitzposition<br />

möglich, die einen sofort angenehm überrascht. Die<br />

verbaute Shimano-XTR Komplett-Gruppe ist aus unserer Sicht<br />

ohnehin das Maß aller Dinge und so kurbelt man mit dem 1x12<br />

Antrieb spielend leicht die Anstiege hinauf. Die lediglich rund<br />

neun Kilogramm Gesamtgewicht inklusive Pedale und Flaschenhalter<br />

tragen da natürlich auch ihren Teil dazu bei, dass wir uns<br />

im Uphill leichtfüßig wie eine Bergziege fühlen. Bergab darf man<br />

sich auf die 100mm Federweg der Rock Shox SID Gabel mit dem<br />

Specialized-eigenen Brain System verlassen. In der Beschleunigung<br />

sensationell und im Trail sicher wie auf Schienen zeigen<br />

sich die Roval Control SL Carbonlaufräder.<br />

Die XTR-Version des S-Works Epic Hardtail ist auf Komfort getrimmt<br />

und mit einer durch und durch modernen Geometrie<br />

ausgestattet. Dadurch lässt es nicht nur das Herz eines Rennpiloten<br />

höherschlagen, sondern ist vor allem auch für detailverliebte<br />

- zugegeben kaufkräftige - Hobbybiker ein absolutes<br />

Traumbike.<br />

Specialized S-Works EPIC HT XTR (<strong>2020</strong>) / UVP: 8299,00 Euro<br />

142


FREIZEIT<br />

- Advertorial -<br />

Der E-Bike-Markt strotzt nur so vor neuen Modellen, unterschiedlichen<br />

Rahmengeometrien und Laufradgrößen. Kurz: es ist für<br />

jeden Fahrertyp etwas dabei. Eine sehr sportliche Richtung<br />

schlägt Specialized mit dem Turbo Levo schon seit Markteinführung<br />

vor 5 Jahren ein. Und das ist gut so. Wir nehmen das<br />

Turbo Levo in der Comp Version mit auf eine Trailrunde rund<br />

um Sulzberg. Oder besser: das Levo nimmt uns mit, denn es<br />

ist schon ein ganz besonderes Fahrgefühl, das das Fully da<br />

vermittelt. Der integrierte, aber sehr gut herausnehmbare Akku<br />

powert mit 700 Wattstunden. Angetrieben vom gemeinsam mit<br />

Brose hergestellten Specialized 2.1 Custom Rx-Trail-Tuned Motor<br />

bildet er eine aus unserer Sicht am E-Bike-Markt unschlagbar<br />

gute Kombination. Wo in früheren Modelljahren 650B-Räder<br />

verbaut waren, rollt das Turbo Levo nun mit 29-Zoll-Reifen und<br />

massig Federweg über jede Wurzel und macht gerade in den<br />

Abfahrten durch sein agiles Handling richtig Spaß. Passend<br />

dazu ist eine absenkbare Sattelstütze verbaut, die bequem am<br />

Lenker zu bedienen ist. Im Uphill und auf der Geraden unterstützt<br />

der Elektroantrieb extrem leise, aber mit mächtig Power<br />

auf drei wählbaren Stufen. Das gesamte Setup ist so konzipiert,<br />

dass der Fahrer beim Treten unterstützt wird und im Prinzip bei<br />

SPECIALIZED TURBO LEVO COMP<br />

waschechtes Trailbike, überragende Technik<br />

gleicher Anstrengung lediglich schneller vorankommt, aber<br />

nicht das Gefühl hat, fast auf einem Motorroller zu sitzen. Die<br />

Steuerung des Motors erfolgt nicht per großem Display am Lenker,<br />

sondern per App oder manueller Steuerung am Lenker. Das<br />

Cockpit kommt so sehr aufgeräumt rüber, lediglich der Lockout<br />

für die absenkbare Sattelstütze und der Shifter für die 1-fach<br />

Schaltung sind zusätzlich verbaut. Zum Start der Runde betätigt<br />

man nur den On-Knopf am Rahmen, stellt eine der drei verfügbaren<br />

Unterstützungsstufen ein und ab geht´s auf die Trails. Die<br />

„nur“ knapp über 21 Kilogramm an Gewicht spürt man im für ein<br />

Elektrobike extrem agilen Handling. Alle Einstellungen erfolgen<br />

dank Bluetooth und ANT+-Kompatibilität über die Mission Control-App<br />

am Smartphone. Das Specialized Turbo Levo schafft es<br />

so, selbst den eingefleischtesten Biker, welcher eigentlich keine<br />

Motorunterstützung nötig hätte, zu begeistern.<br />

Das Fazit fällt ganz kurz, aber präzise aus: Wer ein E-Bike mit<br />

Spaßfaktor und überwältigender Technik sucht, sollte das<br />

Turbo Levo mehr als nur in die engere Auswahl nehmen!<br />

Specialized Turbo Levo Comp (<strong>2020</strong>) / UVP: 6199,00 Euro<br />

DIE VON UNS GETESTETEN BIKES GIBT ES BEI<br />

DIE ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Andys Bikes & Parts<br />

Andreas Fuss<br />

Bahnhofstrasse 2<br />

87477 Sulzberg<br />

Tel.: +49(0)8376 921 853<br />

info@andys-bikes.de<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

Termine nach Absprache<br />

10:00 – 12:00 Uhr & 14:00 – 18:00 Uhr<br />

10:00 – 12:00 Uhr & 14:00 – 18:00 Uhr<br />

9:30 – 12:30 Uhr<br />

143


Fotos: © Oleg Finger<br />

Ein Kauf aus Liebe zu alten Gebäuden<br />

Maler, Illustrator – und vor allem Freigeist. In der Kunstszene<br />

ist Friedrich Hechelmann das Paradebeispiel für den nimmermüden<br />

Naturliebhaber, welcher mit seiner Kunst vor allem<br />

auch die Ehrfurcht vor der Schöpfung zum Ausdruck bringt.<br />

Der 1948 in Isny geborene Hechelmann ist seinem Heimatort<br />

immer treu geblieben. Hier, in den historischen Mauern von<br />

Schloss Isny, dem ehemaligen Benediktinerkloster mit seiner<br />

über 900-jährigen Geschichte, wird die Kunst von Friedrich<br />

Hechelmann zu einem lebendigen und einzigartigen Erlebnis.<br />

Hechelmann erwarb und restaurierte den Fürstenflügel und<br />

die Marienkapelle des Schlosses. Wir sprachen mit dem Allgäuer<br />

über seinen Antrieb, die Liebe zu alten Gebäuden und<br />

über bedenkliche Entwicklungen der Gesellschaft.<br />

Herr Hechelmann, Sie haben 2017 Teile des Schloss Isny erworben.<br />

Was macht Fürstenflügel und Marienkapelle so besonders?<br />

Hechelmann: Aus meiner Sicht bilden die Beiden das Herz der<br />

gesamten Anlage hier auf dem Schlossgelände. Die frühere<br />

Wallfahrtskapelle ist heute noch von Bedeutung. Wir sind auch<br />

dabei, die Motivtafeln wieder aufzuhängen und den Wallfahrtsgedanken<br />

wiederzubeleben. Ende des Krieges wurde hier alles<br />

an die Stadt Stuttgart verkauft. Der Fürst hat nur den Schlossflügel<br />

und die Marienkapelle für sich behalten und als Lager<br />

verwendet. Das Stockwerk über der Kapelle beherbergte darüber<br />

hinaus eine Bibliothek, welche an Tübingen verkauft wurde.<br />

Diesen aus meiner Sicht unglaublichen Akt zum Schaden der<br />

hiesigen Kultur habe ich nie verstanden. Es wurde wenig zur Erhaltung<br />

des Flügels gemacht. Das Dach war zwar gut gedeckt,<br />

aber der Dachstuhl darunter war durch jahrelanges Eindringen<br />

des Regenwassers, verfault und völlig instabil geworden. Der Zustand<br />

dieser beiden Bauwerke war bedenklich. Trotzdem hatte<br />

ich seit jeher eine Schwäche für den Flügel und die Kapelle. Der<br />

Flügel weist beispielsweise die einzigen Nordfenster am Schloss<br />

aus. Für mein Atelier ideal.<br />

Wie kam es dann letztendlich doch zum Kauf?<br />

Hechelmann: Ich habe gewartet, bis mir der Kauf Ende 2017 angeboten<br />

wurde. Kulturgüter wie wir sie hier vorfinden, gehören zu<br />

einer Stadt wie Isny dazu. Allerdings wollten weder die Kirche, noch<br />

Isny selbst das gewisse Risiko eines Kaufs eingehen. Vermutlich wegen<br />

der Angst vor den Renovierungskosten. Im Grunde habe ich<br />

Flügel und Kapelle aus Liebe gekauft. Liebe zum Ort an sich – und<br />

zu alten Gebäuden. Heute bin ich froh, es gemacht zu haben.<br />

Wie lief bzw. laufen die Restaurierungsarbeiten?<br />

Hechelmann: Die Restaurierung wurde durch das gleiche Team<br />

an Fachleuten durchgeführt, welches auch das Schloss Achberg<br />

hergerichtet hat. Durch die horrenden Kosten – alleine für<br />

die Dachkonstruktion hätte man alternativ ein Einfamilienhaus<br />

bauen können – haben wir das Wichtigste bisher umgesetzt. Die<br />

hohen Auflagen machen die Restaurierung nicht einfacher. Trotz<br />

allem kommen wir voran. Die Kunst wird Stück für Stück reanimiert<br />

und restauriert.<br />

144


KULTUR<br />

Friedrich Hechelmann<br />

Der 1948 in Isny (Allgäu) geborene<br />

Maler und Buchillustrator war von<br />

1969-1972 Meisterschüler bei Professor<br />

Rudolf Hausner an der Akademie<br />

der bildenden Künste Wien<br />

und setzte fortan seine Visionen<br />

und Philosophie mit großem Einsatz<br />

und nicht weniger Erfolg in die<br />

Tat um. Ergebnis sind zahlreiche Bücher,<br />

Illustrationen und Gemälde.<br />

Friedrich Hechelmann zeigt seine Werke im Schloss Isny<br />

Was erwartet die Kunstbegeisterten nun im Fürstenflügel?<br />

Hechelmann: Besucher können den Fürstenflügel nur im Rahmen<br />

einer Führung besuchen. In den Räumen meiner Privatgalerie<br />

werden aus dem Bestand der Sammlung nun die Originale meiner<br />

visionären Bilder und großformatigen Tafbilder präsentiert.<br />

Ebenso die Originale aus den bebilderten Büchern. Nach einer<br />

bestimmten Zeit wechseln die Ausstellungen. So bleibt die Präsentaion<br />

lebendig.<br />

Maler, Buchillustrator und wie man Ihrer Biografie entnehmen<br />

kann, immer mit neuen Ideen ausgestattet. Wie würden Sie<br />

Ihre Arbeit selbst beschreiben?<br />

Hechelmann: Ich teile dies in zwei Arbeitsbereiche ein. Zum einen<br />

die Bebilderung von Büchern und Texten – von der Bibel bis zu<br />

Märchen. Das sind sehr umfangreiche Illustrationen. Andererseits<br />

arbeite ich an Tafelbildern – auch in großen Formaten. Ich bin allerdings<br />

der Überzeugung, dass man Bilder sehen muss. Jeder interpretiert<br />

Bilder anders, mag diese und versteht sie, oder eben nicht.<br />

Es ist wie bei der Musik. Man versteht Beethoven oder eben nicht.<br />

Was ist das Hauptthema Ihrer Werke?<br />

Hechelmann: Im Grund sind das unser Planet und die Elemente,<br />

speziell die bewegten Elemente wie das Wasser. Als Welle, Woge<br />

oder Wasserfall dargestellt. Ich bebildere die vielen Gesichter und<br />

die Schönheit unseres Planeten. Bilder sind ein Medium, das direkt<br />

mit dem Betrachter kommunizieren sollte. Ein wenig sind die Werke<br />

auch ein Weckruf an uns alle. Der Mensch hat vielerorts den Kontakt<br />

zur Natur komplett verloren. Die notwendigen Opfer, die wir<br />

im Sinne von Klima- und Umweltschutz bringen müssten, werden<br />

wir nicht bringen. Ich bin weit weg von Lösungsansätzen, aber ich<br />

möchte mit meiner Kunst auf die Probleme hinweisen und Augen<br />

öffnen. Corona ist nur eine Warnung an uns alle. Wir sind Gast hier<br />

auf diesem Planeten, und sollten uns auch so verhalten.<br />

Was planen Sie als nächstes?<br />

Hechelmann: Ich möchte einen Roman schreiben. Es soll ein<br />

Rückblick von Menschen werden, die im Besonderen einen Zugang<br />

zu Natur und Umwelt haben. Aktuell trage ich Material zusammen<br />

und schaue, ob sich dies für einen Roman eignet. Das<br />

ist viel Arbeit, die auch umsonst sein kann.<br />

Danke für das Gespräch.<br />

<br />

questions asked by MARCEL REISER<br />

Kunsthalle im Schloss Isny<br />

Schloss 1 7 88316 Isny | Tel.: +49(0)7562 914-100<br />

info@kunsthalle-schloss-isny.de | www.kunsthalle-schloss-isny.de<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und Feiertage: 11:00 – 18:00 Uhr.<br />

Führung durch die Kunsthalle und das Abthaus, Marienkapelle & Fürstenflügel jeden<br />

vierten Sonntag im Monat um 14:30 und 16:00 Uhr. Eine telefonische Anmeldung unter<br />

07562/ 914100 ist aufgrund der neuen Corona-Infektionsschutzregeln erforderlich.<br />

145


KULTUR<br />

Museum und frische Luft<br />

Ein Familienausflug ins Schwäbische Bauernhofmuseum Illerbeuren<br />

Das weite Gelände von Schwabens Freilichtmuseum und fast alle<br />

der über 30 Gebäude sowie die zwei großen Dauerausstellungen<br />

"Technik auf dem Land" und "Zeit(t)räume: Eine Landgemeinde<br />

zwischen Eisenbahnanschluß und Dorferneuerung" können (bis<br />

auf kleine Ausnahmen und Teilsperrungen) unter den aktuell bestehenden<br />

Abstands- und Hygieneregelungen besucht werden.<br />

Ein Rundweg führt durch das gesamte Museumsgelände. Im<br />

12 Hektar großen Gelände gibt es derzeit sehr viel zu entdecken.<br />

In den neun Gärten blüht und duftet es, die Museumstiere, vom<br />

Augsburger Huhn bis zur bunten Ziege, können begrüßt und der<br />

Fortschritt am Aufbau der Holzsägemühle aus Hettisried (Markt<br />

Altusried) verfolgt werden. Wer alleine - als Familie oder Einzelbesucher<br />

- durchs Museums ziehen möchte, kann das Freilichtmuseum<br />

interaktiv erleben: Mit spannenden Aufgaben und unterhaltsamen<br />

Rätseln lassen sich beim Durchspielen der Touren völlig neue Ecken<br />

im Bauernhofmuseum entdecken und neue Perspektiven auf das<br />

Leben vor 100 Jahren rund um Haus, Hof und Dorf gewinnen.<br />

Die Smartphone-Touren führen durch das ganze Freilichtmuseum,<br />

sind gemeinsam als Familie oder für Kinder ab 7 Jahren selbständig<br />

durchführbar.<br />

Wie es geht: Ganz einfach die Actionbound-App für multimediale<br />

Erlebnistouren gratis für Smartphones und Tablets (Android<br />

und iOS) im App-Store oder über die Website des Bauernhofmuseums<br />

direkt herunterladen:<br />

www.bauernhofmuseum.de/digital-erleben/actionbounds<br />

Schwabens<br />

Freilichtmuseum<br />

entdecken<br />

Gastronomie und Töpferei: die Wirtshäuser Torfwirtschaft "Otto Hamp"<br />

und "Gromerhof" sowie die Töpferei Ralf Kretschmann haben geöffnet.<br />

Museumstraße 8 | 87758 Kronburg-Illerbeuren<br />

www.bauernhofmuseum.de<br />

Museumsöffnungszeiten: Dienstag - Sonntag, 11 bis 17 Uhr<br />

Informationen zum Museum und aktuellen Besucherhinweisen unter<br />

www.bauernhofmuseum.de und über die Facebook-Seite des Museums.<br />

146


Wir zeigen<br />

Köpfchen<br />

Kevin<br />

Drucktechnologe<br />

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88171 Weiler im Allgäu<br />

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Design trifft Natur<br />

Bauen, renovieren, modernisieren, erhalten.<br />

Mit uns vom Haus zum Zuhause<br />

Für Markus Metzler ist Holz mehr als nur ein Naturrohstoff. Metzler und sein<br />

Team der Holzbau Robert Metzler GmbH aus Blaichach im Allgäu leben und<br />

lieben das Naturprodukt. Diese Passion spürt man im täglichen Handwerk<br />

des Betriebes.<br />

In der Zimmerei und Schreinerei trifft dabei Design auf Natur. Ob es dann<br />

das individuell geplante und umgesetzte Holzhaus ist, das Möbelstück mit<br />

der persönlichen Note oder ein gesamtes Raumkonzept, das entscheiden<br />

Sie allein. „Wir stehen für Persönlichkeit und ein breites Spektrum. Unser<br />

Portfolio umfasst klassische Zimmererarbeiten ebenso wie komplette Innenausbauten,<br />

Anbauten und Reparaturarbeiten. Unser Bestreben setzt auf<br />

Nachhaltigkeit, d.h. alles, soweit es sinnvoll ist, zu erhalten bzw. zu sanieren<br />

und nicht dem Wegwerfen zu frönen. Auch für Fenster aller Art, traditionell<br />

im Allgäu gefertigt, sind wir der richtige Ansprechpartner“ fasst es Markus<br />

Metzler in seinen Worten zusammen.<br />

Wer mit den Blaichachern zusammen arbeitet, der legt sein Vorhaben in vertrauensvolle<br />

Hände. Hände, welche nicht nur anpacken und ihr Handwerk<br />

verstehen, sondern sich vor allem, wenn gewünscht, auch um alles kümmern.<br />

Die Baukoordination und Abwicklung der weiteren Gewerke ist eine der Spezialitäten<br />

von Metzler und wird bereits seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert. So<br />

schonen Sie Ihre Nerven und können sich anderen Dingen widmen.<br />

Für diesen zuverlässigen Partner sind Qualität und Kompetenz selbstverständlich.<br />

Deshalb zählt bei Holzbau Metzler auch der persönliche Kontakt und die<br />

menschliche Komponente im Umgang mit den Kunden. Glücklich sollen sie<br />

sein mit ihrem Projekt. Denn die Devise im Hause Metzler lautet: Wir wollen<br />

nicht nur zufriedene, sondern begeisterte Kunden.<br />

Möchte man im Unternehmen Metzler bei aller Passion und Persönlichkeit<br />

unterschiedliche Bereiche herausarbeiten, wird man auch hier fündig. Mit<br />

der Markenwelt „NaturDESIGN“ denken die Blaichacher das Thema nachhaltiges<br />

Bauen und Wohnen weiter. Ökologische Häuser treffen auf innovative<br />

Technik. „DohuimDAHEIM“ steht dagegen für die Allgäuer Wurzeln.<br />

Großvater und Vater von Markus Metzler haben den Grundstein für die Kompetenz<br />

im Zimmern und Schreinern in der traditionellen Handwerkskunst<br />

gelegt. Markus Metzler als junge Generation hat die moderne Komponente<br />

hinzugefügt. Abgerundet wird das Portfolio mit dem Bereich „ExclusivSTYLE“.<br />

Edel und technisch raffiniert präsentiert sich die dritte Markenwelt. Holzbau<br />

Metzler setzt hier auf Hochwertigkeit und das Außergewöhnliche – für Individualisten<br />

mit ganz eigenen Vorstellungen.<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

Ich freue mich auf Ihre<br />

Kontaktaufnahme.<br />

Ihr Markus Metzler<br />

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149


HAUSBAU<br />

Praktisch und umweltfreundlicher<br />

soll das Leben<br />

in der Stadt zukünftig werden.<br />

Begriffe wie Digitalisierung<br />

und Globalisierung sind<br />

in aller Munde und prägen<br />

auch unser zukünftiges Wohnen.<br />

Hat doch auch das Zeitalter<br />

des Internets zunehmend Einfluss<br />

auf den Alltag.<br />

TREND 1:<br />

Seniorengerechte<br />

Immobilien<br />

Bis 2080 wird laut Schätzung der Europäischen<br />

Union der Anteil der über 65jährigen<br />

auf 30 Prozent gestiegen sein, wobei sich<br />

auch der Anteil der über 80jährigen erhöhen<br />

wird. In der Stadt der Zukunft müssen bereits<br />

jetzt entsprechende Konzepte konzipiert und in<br />

den nächsten Jahren realisiert werden, damit<br />

ausreichend Wohnraum zur Verfügung steht.<br />

TREND 2:<br />

Flexible Wohnund<br />

Arbeitsformen<br />

Nach wie vor ist die Nachfrage nach Wohnraum in<br />

den Ballungsgebieten sehr hoch. Die Wohnform wird<br />

sich jedoch ändern. Micro-Apartments sind gefragt: Besonders<br />

Millenials schätzen das möblierte Wohnen oder<br />

sogenannte „Serviced Apartments“. Wohnen mit dem<br />

kompletten Rundumservice wie im Hotel. Hier lässt sich<br />

auch das Wohnen auf Zeit realisieren. Digitale Freelancer<br />

werden sowohl „Coworking Spaces“ – hier teilt man sich den<br />

Schreibtisch je nach Anwesenheit – und „Co-living“, Wohngemeinschaften<br />

mit hohem Standard, zu schätzen wissen.<br />

TREND 3:<br />

Die neue Logistik des Einkaufens<br />

Online Einkaufen ist nicht mehr wegzudenken. Vom Sportoutfit bis<br />

hin zu Lebensmitteln. Nahezu alles ist online zu erwerben. Parkplätze<br />

sind knapp, das Verkehrsaufkommen hoch: daher muss sich auch die<br />

Logistik des Onlineversands entsprechend anpassen und sucht hierzu<br />

Lagerflächen, um den Transport schneller und effizienter zu gestalten.<br />

Immobilienexperte<br />

Peer Hessemer über<br />

die Stadt und das<br />

Wohnen der Zukunft<br />

TREND 4:<br />

Das Wohnen wird digital<br />

Smart Home – vor Jahren noch unbekannt, heute ein Want-to-Have bei<br />

den meisten Bauherren. Die Steuerung der Rollläden, die Temperatur der<br />

Heizung, des Weinkellers und die Funktion des Rasenroboters lassen sich<br />

per App auf dem Handy bequem steuern. So kann auch der Energieverbrauch<br />

spürbar gesenkt werden. Das ist nicht nur Trend beim Wohnen,<br />

auch bei Gewerbeobjekten kann der Bedarf individuell genutzt werden, je<br />

nach Arbeits- und Urlaubszeiten.<br />

TREND 5:<br />

Energieeffizientes Bauen<br />

Spätestens ab 2021 dürfen Neubauten nur noch als Niedrigenergiegebäude<br />

gebaut werden. In den großen Ballungsräumen soll durch geringeren<br />

Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoß die Luft- und Lebensqualität verbessert<br />

werden. Passivhäuser, aber auch Urban Gardening oder Community<br />

Gardening auf Hausdächern dürfen zukünftig nicht fehlen.<br />

150


MALERARBEITEN - INNEN | MALERARBEITEN - AUSSEN | LACKIERARBEITEN | KREATIVE ARBEITEN<br />

Qualität. Handwerk. Kundennähe. Wenn Sie auf der Suche nach einem Malerfachbetrieb in der Region sind, bei<br />

welchem Sie hochqualifiziert und freundlich beraten werden, dann sind Sie bei uns genau richtig! Unser Team aus<br />

professionellen und erfahrenen Mitarbeitern bietet Ihnen stets zuverlässige Ausführungen sämtlicher Maler-,<br />

Lackier- und Tapezierarbeiten! Höchste Präzision und Gewissenhaftigkeit sind bei unserer Arbeit<br />

maßgebende Grundsätze, die wir stets einhalten.<br />

STREICHWERK<br />

Marcus Wegmann, Martin Schweiger<br />

Waltenberg 2a, 87448 Waltenhofen<br />

+49 176 64997783<br />

info@streichwerk-team.de<br />

www-streichwerk-team.de


HAUSBAU<br />

Mauerziegel lassen <strong>Sommer</strong>hitze keine Chance<br />

Eine bauphysikalische Besonderheit bei Ziegelhäusern sorgt<br />

selbst an heißen Tagen für kühle Wohnräume. Der Ziegelhersteller<br />

Hörl & Hartmann produziert unter dem Namen Silvacor<br />

jetzt einen Baustoff, der diese Eigenschaft auf natürliche<br />

Weise weiter optimiert und damit wegweisend ist für nachhaltiges<br />

Bauen.<br />

Jalousien, Sonnensegel und auch der Dachüberstand sorgen für Schatten.<br />

Doch erst zusammen mit Ziegelmauerwerk bleiben Wohnräume selbst bei tropischen<br />

Temperaturen im <strong>Sommer</strong> angenehm kühl. Dies ist einer bauphysikalischen<br />

Besonderheit zu verdanken: Der Wärmespeicherung.<br />

Bild: © tdx | Hörl & Hartmann Ziegeltechnik<br />

Wie schützt man sein Zuhause am besten vor Hitze? Viele denken<br />

im ersten Moment an Markisen oder Jalousien. Was jedoch nur<br />

wenigen bewusst ist: Der Einfluss der Gebäudehülle – insbesondere<br />

der Außenwände – ist auf die Innenraumtemperaturen weit<br />

größer. Ziegelmauerwerk bietet im wahrsten Sinne des Wortes<br />

massive Vorteile – sogar bei unerträglicher Hitze jenseits der 30<br />

Grad Celsius. Dies liegt an einer ganz besonderen Eigenschaft<br />

des Ziegels. Ziegel sind relativ schwer, haben also eine hohe<br />

Masse und können dadurch Wärme hervorragend speichern.<br />

Dank eines idealen Verhältnisses zwischen Wärmedämmung<br />

und Wärmespeicherung sogar über einen längeren Zeitraum.<br />

Im <strong>Sommer</strong> wirken Ziegel wie ein Wärmespeicher. Das bedeutet:<br />

Wände und Decken nehmen tagsüber überschüssige Sonnenwärme<br />

auf. Kühlt in den Nachtstunden die Lufttemperatur ab,<br />

geben sie die Wärme wieder nach außen ab. Die Wohnräume<br />

bleiben auch an heißen <strong>Sommer</strong>tagen kühl.<br />

Hörl & Hartmann – größter familiengeführter Ziegelhersteller in<br />

Deutschland mit den Standorten Dachau, Gersthofen, Klosterbeuren<br />

und Deisendorf – hat diesen Effekt jetzt durch einen<br />

klugen Schachzug perfektioniert. Die neueste Ziegelgeneration<br />

mit Namen Silvacor besitzt eine integrierte Dämmfüllung aus<br />

reinen Nadelholzfasern. Diese Holzfasern optimieren in Kombination<br />

mit der massiven Ziegelstruktur die ohnehin schon hohe<br />

Wärmespeicherfähigkeit sowie die Wärmedämmung. Gerade<br />

im Vergleich zu schlanken, leichten Wänden bietet Silvacor einen<br />

besonders guten Hitzeschutz. >>><br />

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und nachhaltiges Bauen – und ein gesundes<br />

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HAUSBAU<br />

Wohngesund und langlebig<br />

Ein weiteres Plus ist die feuchtigkeitspuffernde und diffusionsoffene<br />

Eigenschaft der Holzfasern. So sorgt der neue Silvacor nicht<br />

nur für ein angenehm kühles, sondern gleichzeitig auch für ein<br />

baubiologisch optimales Wohnklima. Ziegel und Holz stammen<br />

vollständig aus der Natur, geben keine Schadstoffe ab und gelten<br />

als besonders ökologisch.<br />

So sieht der neue „Hitzeblocker“ aus: Silvacor, der<br />

erste Mauerziegel mit einer Dämmfüllung aus reinen<br />

Nadelholzfasern. Diese Holzfasern optimieren in Kombination<br />

mit der massiven Ziegelstruktur die ohnehin schon hohe<br />

Wärmespeicherfähigkeit sowie die Wärmedämmung.<br />

Gerade im Vergleich zu schlanken, leichten Wänden bietet<br />

Silvacor einen besonders guten Hitzeschutz.<br />

Bild: © tdx | Hörl & Hartmann Ziegeltechnik<br />

Die massive Ziegelhülle schützt die Holzfasern im Dämmkern<br />

dauerhaft vor Beschädigung. Zudem sorgt sie für hohe Stabilität,<br />

einerseits bei der Tragfähigkeit der Wandkonstruktion, anderseits<br />

bei der Befestigung beispielsweise von schweren Wandschränken,<br />

Vordächern oder Markisen. Auch in Sachen Schallschutz<br />

kann Silvacor überzeugen. Egal ob Straßenlärm oder steigende<br />

Geräuschkulisse: Die Außenwände sorgen für Ruhe.<br />

Schnelle und einfache Verarbeitung<br />

Verarbeitet wird Silvacor wie jeder andere moderne Planziegel<br />

auch. Mit einer Mörtelwalze wird Mörtel millimeterdünn auf die<br />

Ziegelreihe aufgetragen. Dieser verbindet sich mit den Ziegelstegen<br />

und bildet eine vollflächig luftdichte Schicht. Auf diese wird<br />

anschließend die nächste Ziegelreihe gesetzt. Silvacor kann problemlos<br />

in sämtliche Richtungen auf Maß gesägt, gebohrt und<br />

geschlitzt werden. Der Dämmstoff bleibt im Ziegel.<br />

Verantwortung für Mensch und Natur<br />

Wer mit Silvacor baut, legt nicht nur Wert auf ökologisches<br />

Bauen, sondern wird auch seiner Verantwortung für die Natur<br />

gerecht: Nachhaltigkeit bedeutet Bauen mit natürlichen Rohstoffen,<br />

hoher technischer Leistungsfähigkeit, enormer Langlebigkeit,<br />

geringem Energieverbrauch, Ressourcenschonung und<br />

vollständiger Recyclingfähigkeit. Mit Silvacor legen Bauherren<br />

den Grundstein für Wohngesundheit und Nachhaltigkeit. Das<br />

gute Gefühl, in einem Haus aus natürlichen Baumaterialien zu<br />

wohnen, wird Sie ein Leben lang begleiten.<br />

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mit einem Klick<br />

Die warme Jahreszeit will man in vollen Zügen genießen. Eine Baustelle auf<br />

der Terrasse über mehrere Tage oder gar Wochen scheidet somit von vornherein<br />

aus. Gefragt sind schnell umsetzbare Systeme für die Modernisierung.<br />

Die Steinbelagelemente von Renofloor beispielsweise lassen sich besonders<br />

einfach und zeitsparend verarbeiten. Die praktische 1-Klick-Verbindung der<br />

Module sorgt für ein rasches Verlegen durch den Heimwerker. Ebenso schnell<br />

kann die neue Terrasse eingeweiht werden. Denn der Naturstein braucht keine<br />

Wartezeit, sondern ist direkt betretbar.<br />

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Unter www.renofloor.de gibt es mehr Details.


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Neue Wohnanlage der Lipp-Laure Wohn- und Gewerbebau GmbH<br />

Investition in die Zukunft<br />

156


HAUSBAU<br />

Die Verwirklichung eines Eigenheims ist – egal in welchem Alter<br />

– stets eine Herausforderung. Einerseits freut man sich auf die<br />

neuen, eigenen vier Wände, andererseits erfordert die Investition<br />

viel Entscheidungsfreudigkeit und kann nur mit zuverlässigen<br />

Partnern an der Seite gelingen.<br />

Wer im Allgäu bei der Verwirklichung des Eigenheims auf die gebündelte<br />

Expertise und Qualität erfahrener, regionaler Partner<br />

setzen möchte, ist bei der Lipp-Laure Wohn- und Gewerbebau<br />

GmbH genau richtig. Die gemeinschaftliche Unternehmung<br />

wurde von den Geschäftsführern der Xaver Lipp Bauunternehmung<br />

GmbH und der Laure Baubetreuung GmbH gegründet.<br />

Aus der Zusammenarbeit ergibt sich ein enormer Erfahrungsschatz<br />

in verschiedenen Bereichen des Bauwesens, von der<br />

Finanzierung, Vertrieb, Planung und Baubegleitung bis zur Ausführung.<br />

Dieses gemeinsame Knowhow nutzt die Lipp-Laure<br />

Wohn- und Gewerbebau GmbH auch in einem neuen Projekt<br />

in Wertach im Allgäu.<br />

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HAUSBAU<br />

Im neu entwickelten Baugebiet Linzenleiten entsteht eine hochwertige<br />

Wohnanlage – bestehend aus drei Mehrfamilienhäusern<br />

mit jeweils sechs bis neun Wohnungen. Zentrumsnah, fußläufig<br />

erreichbare Geschäfte, tolle Aussicht und Einbettung in die Wertacher<br />

Umgebung: „Das war uns sehr wichtig bei der Auswahl<br />

des Standorts. Die Wohnhäuser verfügen zudem über eine ausreichend<br />

große Tiefgarage und Außenstellplätze. Wie immer<br />

errichten wir in hochwertigster Massivbauweise“, erklärt Markus<br />

Laure – Geschäftsführer von Laure Baubetreuung.<br />

Insgesamt werden zwölf Zwei-Zimmer Wohnungen (66-73 Quadratmeter<br />

Wohnfläche), neun Drei-Zimmer Wohnungen (86-99<br />

Quadratmeter Wohnfläche) und drei Vier-Zimmer Wohnungen<br />

(116-120 Quadratmeter Wohnfläche) erbaut. KfW-55-Standard,<br />

hochwertig und wärmetechnisch modern ausgestattet durch<br />

eine Nahwärme- und Pelletslösung. Jede Wohnung kann eigengenutzt<br />

oder als Erstwohnsitz vermietet werden.<br />

Angrenzend an diese Mehrfamilienhäuser entsteht eine Wohnanlage<br />

mit 18 betreuten Wohnungen und eine Tagespflege. Die Häuser<br />

sind mit der Tagespflege/betreutes Wohnen über die Tiefgarage<br />

verbunden, sodass Besitzer einer Eigentumswohnung auch<br />

auf Wunsch die angrenzende Tagespflege in Anspruch nehmen<br />

können. Baubeginn war im Juni <strong>2020</strong>. Angestrebte Fertigstellung<br />

ist im Dezember 2021. Die Vermarktung der Immobilie übernimmt<br />

die Laure Immobilien GmbH unter Geschäftsführer Jürgen Laure.<br />

158


Blick hinter die<br />

KULISSEN<br />

Die<br />

Die Laure Immobilien und Finanzvermittlungs GmbH als Maklerbüro<br />

für das Projekt berät fair und betreut individuell – und das<br />

Ganze schon seit vielen Jahrzehnten. Die Allgäuer Immobilienmakler<br />

sind absolute Experten speziell bei Wohnimmobilien in<br />

der Region. Im Herzen der Philosophie von Laure Immobilien stehen<br />

die Liebe zur Lage, nachhaltig zufriedene Kunden und eine<br />

gute Ausbildung mit jahrelanger Erfahrung.<br />

www.laure-immobilien.de<br />

Laure Baubetreuung GmbH ist mit der Erfahrung aus 15 Jahren<br />

und über 200 realisierten Häusern und Wohnungen in der<br />

Lage, fast jeden individuellen Wunsch zu erfüllen. Bei der Verwirklichung<br />

des Eigenheims im Allgäu wird auf die gebündelte Expertise<br />

und Qualität von erfahrenen, regionalen Partnern gesetzt.<br />

www.laurehaus.de<br />

Die Xaver Lipp Bauunternehmung GmbH vereint Größe und<br />

Schlagkraft mit den Werten des Handwerks. Sie ist seit 1928 im<br />

Hoch- und Tiefbau tätig und erbringt neben den klassischen<br />

Baumeistertätigkeiten auch schlüsselfertige Bauleistungen als<br />

Generalunternehmer.<br />

www.xaver-lipp.de<br />

Lippert<br />

Lippert |<br />

Wir gratulieren<br />

Wir zum gratulieren Neubau<br />

und Wir bedanken zum<br />

gratulieren<br />

Neubau uns<br />

Wir und freuen für bedanken<br />

zum den uns Neubau Auftrag auf uns die<br />

Zusammenarbeit und<br />

für<br />

bedanken<br />

den Auftrag und uns<br />

danken für den Auftrag.<br />

Planung, Ausschreibung<br />

Objektüberwachung<br />

Planung, Ausschreibung<br />

Abnahme, Objektüberwachung<br />

Planung, Ausschreibung<br />

Abrechnung<br />

Abnahme, Abrechnung<br />

Objektüberwachung<br />

Abnahme, Abrechnung<br />

Ingenieurbüro Lippert<br />

Ingenieurbüro Lippert<br />

Elektrotechnik GmbH<br />

Ingenieurbüro Elektrotechnik Lippert GmbH<br />

Rosenau 56<br />

Rosenau Elektrotechnik 56 GmbH<br />

87437 Kempten<br />

87437 Rosenau Kempten 56<br />

Telefon 0831 56125-0<br />

Telefon 87437 Kempten 0831 56125-0<br />

Telefax 0831 56125-25<br />

Telefax Telefon 0831 56125-25 56125-0<br />

info@lippert-online.com<br />

Telefax info@lippert-online.com<br />

0831 56125-25<br />

www.lippert-online.com<br />

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HAUSBAU<br />

LIPP-LAURE Wohn- und Gewerbebau GmbH<br />

WOHNEN IN WERTACH / OBERALLGÄU<br />

Projekt Linzenleiten 28 a-c<br />

Wohnen in Linzenleiten – die Details:<br />

• Ziegelmauerwerk mit sehr guter Wärmedämmung<br />

• Kunststofffenster mit hochwertiger Dreischreiben-<br />

Wärmeschutzverglasung und elektrischen Rollläden<br />

• Terrassen- / Balkonzugang mit Schiebetüre<br />

und elektrischer Raffstoreanlage<br />

• Wohnungseingangstüre 3-fach Verriegelung / Klimaklasse III<br />

• Balkongeländer aus hochwertiger Holz-Metallkonstruktion<br />

• Komplettschließanlage (6 Schlüssel),<br />

Sprechanlage mit Türöffner<br />

• Stellplätze in der Tiefgarage und im Freien,<br />

elektrisches Tiefgaragentor mit Handsender<br />

• Fußbodenheizung, Trittschall- / Wärmedämmung<br />

• Wärmeversorgung über Nahwärmenetz Wertach (Pellets)<br />

• KfW-Effizienzhaus 55<br />

• Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

• Parkett in allen Räumen der Wohnung (außer Bad/WC)<br />

• Barrierefreier Zugang zu allen Wohnungen<br />

• Aufzug mit Notrufsystem<br />

• Bodengleiche Dusche mit Trennwand in Echtglas<br />

• Waschmaschinenanschluss im Abstellraum<br />

• Kellerraum mit verzinkter Stahlkonstruktion<br />

• Treppenhaus mit Natursteinbelag<br />

Jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der<br />

Tragwerksplanung und des vorbeugenden<br />

Brandschutzes zeichnen uns aus.<br />

Tragwerksplanung<br />

Brandschutz<br />

EnEV - Nachweis<br />

Dipl.-Ing.(FH) BDB Herbert Haug<br />

Rathausstraße 5 - 87497 Wertach<br />

Tel.: 08365 / 70593-0 Fax: -29<br />

E-Mail: info@haug-wertach.de<br />

URL: www.haug-wertach.de<br />

- Advertorial - Bild: © Sven Mieke


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Wir erstellen Ihr Haus schlüsselfertig.<br />

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Termingerecht und kostengünstig.<br />

Gern auch zum Festpreis.<br />

Xaver Lipp<br />

Bauunternehmung GmbH<br />

Bahnhofstraße 3 – 5, 87466 Oy-Mittelberg<br />

Tel. 0 83 66 98 40 - 0<br />

info@xaver-lipp.de, www.xaver-lipp.de<br />

Im Allgäu daheim.<br />

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HAUSBAU<br />

„Ritterschlag“<br />

für ISOTEC-<br />

Kombiflexabdichtung<br />

WTA zertifiziert Innenabdichtungssystem<br />

des Sanierungsunternehmens ISOTEC<br />

WTA – diese Abkürzung steht in Fachkreisen für Bauwerkssanierung<br />

ganz hoch im Kurs. Denn in der „Wissenschaftlich-Technischen<br />

Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege“<br />

(WTA) arbeiten über 500 Experten – Wissenschaftler<br />

und Praktiker – aus diesem Bereich zusammen. Sie haben nach<br />

einem mehrstufigen Verfahren das ISOTEC-Innenabdichtungssystem<br />

zertifiziert – und damit dem Produkt zur innenseitigen<br />

Kellerabdichtung des Sanierungsspezialisten ISOTEC den „Ritterschlag“<br />

erteilt.<br />

Seit den 1960ger Jahren arbeiten in der WTA Fachleute aus den<br />

Bereichen Wissenschaft, Planung, Bauausführung und Behörden<br />

zusammen. Erkenntnisse aus Forschung, Wissenschaft und<br />

Praxis werden von der Arbeitsgemeinschaft zusammengeführt,<br />

ausgewertet und in sogenannten „WTA-Merkblättern“ veröffentlicht.<br />

Außerdem werden Bauprodukte nach den Vorgaben der<br />

WTA-Merkblätter von unabhängigen Prüfungsinstituten rigoros<br />

getestet und – falls sie bestehen – von der WTA GmbH zertifiziert.<br />

Mit der „ISOTEC-Innenabdichtung für erdberührte Bauteile“ hat<br />

das Innenabdichtungs-Produkt des Sanierungsunternehmens<br />

dieses begehrte WTA-Zertifikat erhalten. Darin wird bestätigt,<br />

dass sowohl bei geringer Wassereinwirkung durch Bodenfeuchte<br />

und nichtdrückendes Sickerwasser als auch bei starker Einwirkung<br />

durch drückendes Wasser die ISOTEC-Innenabdichtung<br />

erdberührte Bauteile (wie z.B. Kelleraußenwände) zu 100 Prozent<br />

vor seitlich eindringender Feuchtigkeit schützt.<br />

Umfangreiche Tests von Anfang an<br />

„Es ist unser Anspruch, dass unsere Kunden immer eine hochwertige<br />

Dienstleistung mit geprüften Sanierungsprodukten erhalten“,<br />

betont Horst Becker, Geschäftsführer der vor 30 Jahren von<br />

ihm gegründeten ISOTEC-Gruppe. In seinem Unternehmen werden<br />

deshalb schon seit Beginn alle Produkte von erfahrenen Ingenieuren<br />

anspruchsvollen Langzeittests unterzogen. Erst wenn<br />

die 100-prozentige Wirkung und Dichtigkeit erwiesen ist, werden<br />

sie in das ISOTEC-Produktportfolio aufgenommen. „Wenn jetzt<br />

die WTA nach unserer Horizontalsperre mit Spezialparaffin und<br />

unserem Sanierputz auch unser Innenabdichtungssystem unabhängig<br />

geprüft und zertifiziert hat, macht uns das sehr stolz“, so<br />

Horst Becker. „Es gibt vor allem aber unseren Kunden die Sicherheit,<br />

dass sie bei uns Problemlösungen gegen Feuchteschäden<br />

an ihrem Haus erhalten, die eingehend und unabhängig untersucht<br />

wurden und nachhaltig wirken.“<br />

Damit diese Top-Produkte auch fachgerecht angewendet werden,<br />

schult ISOTEC seine Mitarbeiter permanent und intensiv.<br />

„Denn nur wenn sie die Sanierungsschritte und die richtige Verarbeitung<br />

der Materialien aus dem Effeff beherrschen, können<br />

wir unseren Kunden gegenüber auch den Sanierungserfolg gewährleisten“,<br />

betont Andreas Zettel.<br />

Mehrstufige Innenabdichtung<br />

macht feuchte Keller trocken<br />

Bei der nun WTA-zertifizierten ISOTEC-Innenabdichtung wird im<br />

ersten Schritt die Kelleraußenwand innenseitig mechanisch vorbereitet,<br />

um eine tragfähige Oberfläche für die eigentliche Abdichtung<br />

zu erzielen. Anschließend werden ein Spritzbewurf und<br />

ein spezieller Dichtputz aufgebracht. Im vierten Schritt kommt<br />

die ISOTEC-Kombiflexabdichtung in zwei Lagen zum Einsatz,<br />

bevor schließlich ein Schutzputz zum mechanischen Schutz der<br />

Innenabdichtung aufgebracht wird. Auch der Wand-Sohlen-Anschluss,<br />

der Übergangbereich zwischen Kellerbodenplatte und<br />

Außenwänden, wird bei diesen Schritten eingebunden, um eine<br />

nahtlose Abdichtung zu gewährleisten.<br />

800 Mitarbeiter an 150 Standorten<br />

Die ISOTEC-Gruppe wurde 1990 gegründet und hat sich auf die<br />

Sanierung von Feuchte- und Schimmelschäden an Gebäuden<br />

spezialisiert. Heute arbeiten über 800 Mitarbeiter in über 85<br />

ISOTEC-Fachbetrieben an mehr als 150 Standorten für das Unternehmen.<br />

Und ISOTEC Allgäu ist seit über 20 Jahren erfolgreich in<br />

unserer schönen Region tätig.<br />

Weitere Informationen unter www.isotec-zettel.de<br />

162


Der richtige Partner ist der Schlüssel<br />

zum erfolgreichen Bauen.<br />

Ob Verwaltungsgebäude, Einkaufszentrum, Produktionshalle, Hotel oder Wohnanlage, ob Neubau oder Sanierung.<br />

Im Bereich Schlüsselfertigbau koordinieren und realisieren wir komplexe Bauvorhaben – gemeinsam mit dem Bauherren.<br />

Geiger Schlüsselfertigbau GmbH & Co. KG<br />

schluesselfertigbau@geigergruppe.de<br />

www.geigergruppe.de


www.auto-richt.de<br />

+49 8321 - 67 30 00<br />

Ihr Allradprofi im Allgäu

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