planet toys 5/20
Fachmagazin für den Spielwaren- und Buchhandel
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FOKUS SPIELE
planet toys
HOCHSPANNENDES THRILLER-SPIEL
„Killercruise“ heißt der Titel des neuen Thriller-Spiels vom Erfolgsduo Sebastian Fitzek und
Marco Teubner. Das kooperative Spiel nimmt die Spieler mit auf eine unheimliche Kreuzfahrt,
auf der es um Leben und Tod geht.
Fast genau drei Jahre ist es her, dass
Sebastian Fitzek und Marco Teubner auf
der Spiel in Essen mit ihrem ersten gemeinsamen
Werk „Safehouse“ Premiere
feierten. Der erste Streich des Berliner
Thriller-Spezialisten, in dessen Büchern
es gerne zur Sache geht, und des renommierten
Spieleautors entwickelte sich für
den moses. Verlag zu einem Bestseller,
der durchaus geholfen haben dürfte, dass
das Unternehmen seinen Namen in der
Spielebranche weiter ausbauen konnte.
Jetzt legen das Erfolgsduo und moses. mit
„Sebastian Fitzek – Killercruise – Findet
den Mörder und rettet die Passagiere“
nach. Auf einer unheimlichen Kreuzfahrt
geht es um Leben und Tod, denn ein gefährlicher
Psychopath ist mit an Bord und
ein Killer treibt sein Unwesen.
KREUZFAHRT INS UNGEWISSE: An Bord der „Sebastian Fitzek Killercruise“ geht es um
Leben und Tod.
Nervenkitzel auf hoher See
„Sebastian Fitzek Killercruise“ ist ein
kooperatives Access-Spiel, in dem sich
die Spieler mit den Spielfiguren nach und
nach Zugang zu den drei Decks verschaffen
müssen, um einen vermissten Passagier
zu finden. Dabei dürfen die suchenden
Passagiere dem Killer nicht zu nahe
kommen, sonst werden sie verletzt oder
gar getötet. Am Ende wartet ein Rätsel,
das die Spieler zum Psychopathen führt.
Neben der spannenden Story und dem
ausgeklügelten Spielmechanismus ist
auch die haptische Ausstattung etwas
Besonderes. Aus der Schachtelunterseite
lässt sich mit wenigen Handgriffen
ein aufwändiger 3D-Spielplan in
Schiffsform bauen, auf dem die
einzelnen Räume der Decks
als Puzzleteile übereinanderliegen.
SPURENSUCHE: Zwei bis vier Spieler müssen den
vermissten Passagier finden.
AUFWÄNDIG: Bevor es losgeht, wird erst einmal der
3D-Spielplan mit den 3 Decks aufgebaut.
Gute Ernährung hat offensichtlich nicht nur
Einfluss auf die Figur, sondern auch aufs
Denken. Die Idee zum neuen Spiel entstand
2017 auf der Frankfurter Buchmesse, als
Sebastian Fitzek, Marco Teubner und Jörn
Stollmann mit moses.Mitarbeitern beim
Italiener zusammen den fulminanten
Start des ersten gemeinsamen Spiels
„Safehouse“ feierten. Gesprächsthema
am Tisch war auch Fitzeks letzter Roman
„Passagier 23“, als der Bestsellerautor
en passant bemerkte, dass ein Kreuzfahrtschiff
auch ein gutes Setting für ein
Spiel sei. Marco Teubner griff die Vorlage
auf, ein Wort gab das andere, der Rest
der Tafelrunde schaute nur noch staunend
zwischen Thriller- und Spieleautor
hin und her. Es brauchte allerdings
noch ein paar weitere Treffen, viel Arbeit
und unzählige Spiele-Testrunden, bis die
„Killercruise“ jetzt im September vom
Stapel laufen konnte.
Marco Teubner ist es gelungen,
die düstere Spannung,
die zum Zerreißen gespannten
Nerven, die Sebastian
Fitzek in seinen Büchern heraufbeschwört,
in ein packendes Spiel
umzusetzen. „Sebastian Fitzek
– Killercruise“ nimmt das Setting
aus Fitzeks Thriller „Passagier 23“ auf.
Eingefleischte Fitzek-Fans werden hier
und da Figuren und Details wiedererkennen.
Für das Spiel selber ist es aber
völlig unerheblich, ob man schon mal
ein Fitzek-Buch gelesen hat oder nicht.
RETTE SICH, WER KANN: Der zweite Streich von Sebastian Fitzek und Marco
Teubner, bei dem eine Kreuzfahrt zum Albtraum wird.