Wirtschaft in Sachsen Sommer 2020
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ANZEIGE<br />
DRESDEN INTERNATIONAL UNIVERSITY (DIU)<br />
Plan Bfür die mediz<strong>in</strong>ische Karriere<br />
Derbundesweite<strong>in</strong>zigartige Studiengang„Mediz<strong>in</strong>ischer Behandlungsassistent“der Dresden InternationalUniversity(DIU)<br />
bildetfür e<strong>in</strong>völlig neues Berufsbild <strong>in</strong> der Gesundheitsversorgung aus.<br />
Ob Allgeme<strong>in</strong>arzt, Anästhesist oder Chirurg –<br />
viele Abiturienten träumen von e<strong>in</strong>em<br />
Berufsleben<strong>in</strong>der Mediz<strong>in</strong>.Dochder Wegzum<br />
Arztberuf ist ste<strong>in</strong>ig und die Hürden hoch.<br />
Ohne e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>ser-Abitur haben die Absolventen<br />
<strong>in</strong> der Regel ke<strong>in</strong>e Chance und müssen<br />
zunächst Zeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Beruf verbr<strong>in</strong>gen, um sich für das Studium zu<br />
qualifizieren – ohne Garantie, dass es<br />
anschließend klappt. ImErgebnis verzichten<br />
zahlreiche Abiturienten auf ihre Träume und<br />
entscheiden sich für e<strong>in</strong>e Karriere außerhalb<br />
derMediz<strong>in</strong>.<br />
Das Gesundheitswesen kann es sich aufgrund<br />
des akuten Fachkräftemangels nicht leisten,<br />
diese gut ausgebildeten Schulabsolventen an<br />
andere Branchen zu verlieren. Vor diesem<br />
H<strong>in</strong>tergrund hat die Dresden International<br />
University (DIU) geme<strong>in</strong>sam mit der Unikl<strong>in</strong>ik<br />
Dresden, dem Kl<strong>in</strong>ikum Chemnitz und der<br />
Sächsischen Landesärztekammer den bundesweit<br />
e<strong>in</strong>zigartigen dualen Studiengang<br />
„Mediz<strong>in</strong>ischer Behandlungsassistent“(MedBa)<br />
entworfen. „Der ‚Mediz<strong>in</strong>ische Behandlungsassistent‘<br />
vere<strong>in</strong>t die akademische Tätigkeit<br />
desMediz<strong>in</strong>ersmit e<strong>in</strong>er beruflichen Lehre.Die<br />
Absolventen dürfen direkt am Patienten<br />
arbeiten und haben gleichzeitig e<strong>in</strong>e hohe<br />
universitäre Ausbildung. Sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage,<br />
diverse Tätigkeiten zu übernehmen, für die es<br />
ke<strong>in</strong>e Approbation benötigt“, sagt Andreas<br />
Mogwitz, mediz<strong>in</strong>ischer Geschäftsleiter am<br />
Unikl<strong>in</strong>ikum Dresden. Er war maßgeblich an<br />
der Idee und der Konzeption des neuartigen<br />
Studienganges beteiligt und kennt die<br />
Bedürfnisse mediz<strong>in</strong>ischer Versorgungse<strong>in</strong>richtungenaus<br />
erster Hand.<br />
Kl<strong>in</strong>iken und Praxen funktionieren heute wie<br />
wirtschaftliche Unternehmen. Das bedeutet<br />
auch, dass das zur Verfügung stehende<br />
Personalmöglichst effiziente<strong>in</strong>gesetztwerden<br />
muss. Ke<strong>in</strong> leichter Spagat für Ärzte: Sie sollen<br />
aufder e<strong>in</strong>en Seitefür e<strong>in</strong>e patientengerechte,<br />
<strong>in</strong>dividuelle Behandlung sorgen, müssen sich<br />
auf der anderen Seite aber um e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />
Patienten gleichzeitig kümmern und noch<br />
dazu dokumentarische Aufgaben übernehmen.<br />
Andieser Stelle zeigt sich der Wert<br />
des „Mediz<strong>in</strong>ischen Behandlungsassistenten“:<br />
Die Dresden<br />
International<br />
University(DIU) hat<br />
geme<strong>in</strong>sam mitder<br />
Unikl<strong>in</strong>ik Dresden,dem<br />
Kl<strong>in</strong>ikum Chemnitz<br />
undder Sächsischen<br />
Landesärztekammer<br />
den <strong>in</strong> Deutschland<br />
e<strong>in</strong>zigartigen dualen<br />
Studiengang<br />
„Mediz<strong>in</strong>ischer<br />
Behandlungsassistent“<br />
(MedBa) entworfen.<br />
Das Studienprogramm<br />
vere<strong>in</strong>t die<br />
akademische Tätigkeit<br />
des Mediz<strong>in</strong>ers<br />
mite<strong>in</strong>er<br />
Berufsausbildung.<br />
„Er kann den Arzt bei e<strong>in</strong>er Vielzahl von<br />
wichtigen Aufgaben entlasten, etwa beim<br />
Schreiben mediz<strong>in</strong>ischer Dokumente oder<br />
bei grundlegenden Interventionen am<br />
Patienten. Dadurch hat der Arzt mehr<br />
Kapazitäten für die Diagnostik und weiterführende<br />
Behandlung der Patienten. Praxen<br />
undKl<strong>in</strong>iken könnendie Arbeitslast ihrerÄrzte<br />
dadurch effizienter steuern“, ergänzt Andreas<br />
Mogwitz. Für mediz<strong>in</strong>ische Versorgungse<strong>in</strong>richtungen<br />
kann dies e<strong>in</strong>egroßeEntlastung<br />
ihrer oftmals angespannten Personalsituation<br />
bedeuten. Wo e<strong>in</strong> immer größeres<br />
Spezialisierungswissen notwendig ist, helfen<br />
„Mediz<strong>in</strong>ische Behandlungsassistenten“ dank<br />
ihrer breiten Grundausbildung bei notwendigen<br />
Basisaufgaben. So kann jeder<br />
mediz<strong>in</strong>ische Mitarbeiter gezielt für Aufgaben<br />
e<strong>in</strong>gesetzt werden, die se<strong>in</strong>er Aus- und<br />
Weiterbildung entsprechen. Vor allem im<br />
ländlichen Raum profitieren Kl<strong>in</strong>iken und<br />
Praxen mitknapper ärztlicher Ausstattung von<br />
diesem Modell.<br />
Das duale Studium zeichnet sich durch e<strong>in</strong>e<br />
starke Praxisnähe aus, die das klassische<br />
Mediz<strong>in</strong>studium nicht bieten kann. Die<br />
Studierenden s<strong>in</strong>d während der kompletten<br />
Ausbildung bei e<strong>in</strong>er Kl<strong>in</strong>ik oder Praxis ihrer<br />
Wahl angestellt und können die künftige<br />
Arbeitsumgebung vom ersten Tag an<br />
kennenlernen. „Das Studium ist extra so<br />
angelegt, dass e<strong>in</strong> breites mediz<strong>in</strong>isches<br />
Grundlagenwissen aufgebaut und mitden notwendigen<br />
Kompetenzen e<strong>in</strong>es mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Fachangestellten verbunden wird. Dank der<br />
umfassenden naturwissenschaftlichen Ausbildung<br />
eignet sich der eigenständige<br />
Bachelor-Studiengang auch für e<strong>in</strong>e Laufbahn<br />
<strong>in</strong> Forschung und Lehre“, berichtet Andreas<br />
Mogwitz.<br />
Den Absolventen des „Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Behandlungsassistenten“ stehen alle Türen<br />
für e<strong>in</strong>e Karriere im Gesundheitswesen und<br />
der Mediz<strong>in</strong> offen. Abiturienten, die aus<br />
verschiedenen Gründen ke<strong>in</strong> Mediz<strong>in</strong>studium<br />
antreten können oder wollen, bietet die<br />
DIU mit dem dualen Studium e<strong>in</strong>en Plan B,<br />
um sich doch noch den großen Traum von<br />
dermediz<strong>in</strong>ischen Karriere zu erfüllen.<br />
Über Andreas Mogwitz<br />
Andreas Mogwitz studierte Mediz<strong>in</strong>amUnikl<strong>in</strong>ikumDresdenund<br />
absolvierte e<strong>in</strong>e Facharztausbildung<br />
zum Anästhesisten. Während dieser Zeit<br />
wechselteerals Referent<strong>in</strong>den Vorstandsbereich<br />
desUnikl<strong>in</strong>ikumsDresdenund stieg2017 zum mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Geschäftsleiterdes Krankenhauses auf.<br />
In dieser Position verantworteterdie Entwicklung<br />
organisatorischer undstrategischer Belangedes<br />
komplettenUnikl<strong>in</strong>ikums. Hierbeiwar er maßgeblichander<br />
Initiierungdes Modellstudienganges<br />
„Mediz<strong>in</strong> <strong>in</strong> Chemnitz“ unddes dualenStudienganges„Mediz<strong>in</strong>ischerBehandlungsassistent“der<br />
DresdenInternational University beteiligt.<br />
„„D„er Be„dar<br />
DresdenInternationalUniversity<br />
Freiberger Str.37, 01067Dresden<br />
Tel.: +49351 40470 -00, Fax: +49351 40470-110<br />
<strong>in</strong>fo@di-uni.de, www.di-uni.de<br />
„E<strong>in</strong>eBrücke zwischenPersonalangebot und<br />
Personalbedarf <strong>in</strong> dermediz<strong>in</strong>ischenVersorgung“<br />
„f „m „ed „i „z<strong>in</strong>ischer<br />
„Ge „sundh„e„itsw„esen<br />
Leis„tun„genim<br />
„tei<br />
„g<br />
„tstetig.<br />
„f<br />
„b<br />
„eruhende<br />
D„e„rdarau<br />
Personalmangel –der sowohl<br />
bei denärztlichen<br />
alsauch nichtärztlichen<br />
Gesundheitsberufen vorhanden<br />
ist–istbekannt.<br />
Mit demdualenBachelor-<br />
Studiengang ‚Mediz<strong>in</strong>ischerBehandlungsassistent‘<br />
(MedBA)bautdie<br />
Dresden International<br />
„<br />
wenigen Jahren e<strong>in</strong>en neuen akademis„chen B„eru<br />
University e<strong>in</strong>e Brücke<br />
zwischen diesem gestiegenen Personalbedarf<strong>in</strong>der<br />
Mediz<strong>in</strong> undden bisher möglichen Qualifikationen <strong>in</strong><br />
diesemBereich. Konzipiert wurdee<strong>in</strong> Studiengang,<br />
dessenInhaltedie Bedürfnissemediz<strong>in</strong>ischer Versorgungse<strong>in</strong>richtungen<br />
adressieren,mit e<strong>in</strong>em besonderenAugenmerkauf<br />
derpraxisnahen Wissensvermittlung.<br />
Damit erlernen dieStudierenden <strong>in</strong>nerhalb von<br />
„f. Er<br />
ermöglicht ihnen sowohl dasArbeiten am„und„mit d<br />
„em<br />
Patienten als auch e<strong>in</strong>e beruflicheWeiteren„tw„icklung<br />
im Gesundheitswesenoderder Forschu„n„g.“<br />
Petra Perica, Projektmanager<strong>in</strong>/Bus<strong>in</strong>ess Development<br />
„Mediz<strong>in</strong>ischer Behandlungsassistent“<br />
an derDresden International University(DIU)