06.11.2020 Aufrufe

Wirtschaft in Sachsen Sommer 2020

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WIRTSCHAFT IN SACHSEN | PERSONAL &FÜHRUNG<br />

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18<br />

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Mitarbeiter-App<br />

für Krisenzeiten<br />

In der Corona-Krise haben viele Unternehmen<br />

große Probleme, ihre<br />

Mitarbeiter zu erreichen. Diese arbeiten<br />

im Homeoffice oder s<strong>in</strong>d freigestellt.Die<br />

FirmaStaffbase mitSitz<br />

<strong>in</strong> Chemnitz, Marktführer bei der<br />

mobilen Mitarbeiterkommunikation,<br />

bekommt deutlich mehr Anfragen.<br />

In der Regel dauert ese<strong>in</strong>ige Wochen,<br />

bis Unternehmen mit der<br />

Staffbase-Software ihre eigene App<br />

aufgesetzt haben. Um ihnen aus ihrem<br />

Kommunikationsdilemma herauszuhelfen,<br />

hat das sächsische<br />

Start-up e<strong>in</strong>e schnellere Lösung entwickelt.Sie<br />

heißtStaffbaseNow.Unternehmen<br />

können ihre eigene App<br />

extrem rasch erwerben, designen<br />

und <strong>in</strong>nerhalb von drei Tagen e<strong>in</strong>setzen.<br />

Die neue Lösung wurde für<br />

die Krisenkommunikation entwickelt.<br />

Je nachdem für wen e<strong>in</strong>e<br />

Nachricht relevant ist, wird sie entweder<br />

an alle Mitarbeiter oder gezielt<br />

an die Belegschaft anbestimmten<br />

Standorten ausgespielt. Durch<br />

automatische Übersetzungen lassen<br />

sich wichtige Inhalte schnell global<br />

verteilen.<br />

Seit E<strong>in</strong>führung im März wurde<br />

die Lösungvon 20 Firmen mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

über 200.000 Beschäftigten<br />

gekauft und e<strong>in</strong>geführt. „Die Corona-Pandemie<br />

hat vielen Unternehmen<br />

schmerzhaft die begrenzte<br />

Reichweite ihrer <strong>in</strong>ternen Kommunikation<br />

aufgezeigt. Sichere Mitarbeiter-Apps<br />

haben sich deshalb <strong>in</strong> dieser<br />

Krise bei Hunderten Unternehmen<br />

bewährt, denn sie funktionieren<br />

auch auf privaten Smartphones<br />

und verteilen wichtige Nachrichten<br />

<strong>in</strong> Echtzeit“, sagt Staffbase-MitgründerFrank<br />

Wolf.(SZ/nm)<br />

Die Staffbase-App hilft, die Unternehmenskommunikation<br />

auch <strong>in</strong><br />

Krisenzeiten zusichern.<br />

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Erster Hoffnungsschimmer<br />

Das Geschäftsklima <strong>in</strong><strong>Sachsen</strong> ist deutlich besser als zu Beg<strong>in</strong>n der<br />

Corona-Krise. Aber der Arbeitgeberverband warnt vor Übermut.<br />

VonMichael Rothe<br />

Die Stimmung <strong>in</strong> den deutschen<br />

Chefetagen hat sich im Juni<br />

weiter aufgehellt. Der ifo-Geschäftsklima<strong>in</strong>dex<br />

ist auf 86,2 Punkte<br />

gestiegen, nach 79,7 Punkten (saisonbere<strong>in</strong>igt<br />

korrigiert) im Mai. Das sei der<br />

stärkste jemals gemessene Anstieg,<br />

heißt es aus München. Demnach beurteilen<br />

die Unternehmen ihreaktuelle Lage<br />

etwas besser als zuvor.IhreErwartungen<br />

machen sogar e<strong>in</strong>en deutlichen<br />

Sprung nach oben. Die deutsche <strong>Wirtschaft</strong>sieht<br />

Licht am Ende desTunnels.<br />

Die fünf <strong>Wirtschaft</strong>sweisen teilen<br />

den Optimismus und erwarten noch im<br />

<strong>Sommer</strong> e<strong>in</strong>e wirtschaftliche Erholung.<br />

Aber: „Die Corona-Pandemie wird voraussichtlich<br />

denstärksten E<strong>in</strong>bruch der<br />

deutschen <strong>Wirtschaft</strong> seit Bestehen der<br />

Bundesrepublik verursachen“, erklärt<br />

der Vorsitzende des Sachverständigenrates<br />

zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung, Lars P. Feld.<br />

VonNormalitätnoch weitentfernt<br />

Die Experten schraubten ihre Prognose<br />

für das laufende Jahr nach historisch<br />

schlechten Konjunkturwerten nochmals<br />

nach unten. Demnach wird das deutsche<br />

Brutto<strong>in</strong>landsprodukt (BIP) um 6,5<br />

Prozent schrumpfen. Inder weltweiten<br />

<strong>Wirtschaft</strong>s- und F<strong>in</strong>anzkrise 2009 war<br />

das BIP „nur“ um5,7 Prozent gesunken.<br />

Die erneute Korrektur mache deutlich,<br />

wie dramatisch die Lage sei, sagt <strong>Sachsen</strong>s<br />

Arbeitgeberpräsident Jörg Brückner.<br />

VieleFirmen würden trotz gesunder<br />

SubstanzumihreExistenz kämpfen. Die<br />

Prognose e<strong>in</strong>er nahen Erholung und e<strong>in</strong>es<br />

Wachstums 2021 „ist mit äußerster<br />

Vorsicht zu bewerten“, sagt der Präsident<br />

der Vere<strong>in</strong>igung der sächsischen<br />

<strong>Wirtschaft</strong> (VSW). „So wichtig Optimismus<br />

ist, er darf nicht zuÜbermut und<br />

falschenEntscheidungenführen“,warnt<br />

Brückner. Denn es sei völlig unsicher,<br />

wie sich die Lage entwickelnwerde.<br />

Trotz vieler Lockerungen sieht sich<br />

die <strong>Wirtschaft</strong> noch weit vom Normalbetrieb<br />

entfernt. „Bei e<strong>in</strong>em Auftragse<strong>in</strong>bruch<br />

von 50 Prozent wäre e<strong>in</strong>e Verbesserung<br />

auf m<strong>in</strong>us 40Prozent im Saldo<br />

e<strong>in</strong>e deutliche Verbesserung und dennoch<br />

e<strong>in</strong>eKatastrophe“, so derVSW-Präsident.<br />

„Es wäre trotz statistisch schöner<br />

Prognosezahlenzuwenig!“<br />

Auch im Handwerk bleibt die Lage<br />

ernst. Laut e<strong>in</strong>er Stichprobe des Sächsischen<br />

Handwerkstags beklagt mehr als<br />

jeder dritte Betrieb rückläufigen Auftragsbestand,<br />

fehlt vor allem am Bau<br />

Material. Die Geschäftserwartungen vieler<br />

Gewerbegruppen seien „im besten<br />

Fallgedämpft-optimistisch“, heißt es.<br />

Nach dem Corona-bed<strong>in</strong>gten Absturz<br />

im März und April hatte esfür <strong>Sachsen</strong>s<br />

<strong>Wirtschaft</strong> bereits imMai e<strong>in</strong>en ersten<br />

Hoffnungsschimmer gegeben, das Geschäftsklima<br />

erholte sich. Ausschlaggebend<br />

dafür war der kräftige Anstieg der<br />

Geschäftserwartungen der Unternehmen.<br />

Ihre Lagee<strong>in</strong>schätzungen ließen<br />

nochmals etwasnach. Das<strong>Sachsen</strong>-Barometer<br />

belegt: Beide Teil<strong>in</strong>dizes bef<strong>in</strong>den<br />

sich weiter tief im Tal. Wielange noch?<br />

<br />

Industriehat deutlich<br />

höhereErwartungen<br />

Im Mai stoppte <strong>Sachsen</strong>s verarbeitendes<br />

Gewerbe dieTalfahrt derletzten Monate<br />

vorerst. Die Befragungsteilnehmer hoben<br />

ihre Geschäftserwartungen spürbar<br />

an. Die Lagee<strong>in</strong>schätzungen g<strong>in</strong>gen allerd<strong>in</strong>gsnochmals<br />

zurück.<br />

<br />

Dienstleister s<strong>in</strong>d<br />

deutlich optimistischer<br />

Im sächsischen Dienstleistungssektor<br />

hellte sich der Geschäftsklima<strong>in</strong>dex<br />

kräftig auf. Die befragten Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Unternehmer äußerten sich<br />

zufriedener über ihre laufenden Geschäfte<br />

und blicken weniger pessimistisch<br />

auf diekommendensechs Monate.<br />

<br />

Bauwirtschaftbleibt<br />

im Stimmungshoch<br />

Im sächsischen Bauhauptgewerbe stieg<br />

die Stimmung im Mai spürbar. Ausschlaggebend<br />

hierfür war der Anstieg<br />

der Geschäftserwartungen. Die Lagee<strong>in</strong>schätzungen<br />

ließen im Vergleich zum<br />

Vormonat ger<strong>in</strong>gfügig nach.<br />

<br />

<strong>Sachsen</strong>-Barometer<br />

+4,5<br />

+2,8<br />

–0,2<br />

BIP-Wachstumsrate <strong>in</strong> Prozent<br />

–4,1<br />

2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018<br />

Quellen: Ifo-Institut Dresden, Creditreform<br />

+3,3 +3,5<br />

Beschäftigung<br />

Im Handel verbessert sich<br />

das Geschäftsklima leicht<br />

Im Handel konnte derStimmungsverfall<br />

vorerst gestoppt werden, der Geschäftsklima<strong>in</strong>dex<br />

nahm wieder leicht zu. Die<br />

Geschäftserwartungen der befragten<br />

Groß- und E<strong>in</strong>zelhändler stiegen spürbar.<br />

Ihre Lagee<strong>in</strong>schätzungen blieben <strong>in</strong><br />

etwa auf demNiveaudes Vormonats.<br />

Unternehmens<strong>in</strong>solvenzen <strong>in</strong> Deutschland<br />

(1.Halbjahr)<br />

Geschäftsklima<br />

+0,6 +0,2<br />

+3,2 +2,4<br />

Stimmungs<strong>in</strong>dikator<br />

Salden ausFirmenurteilen<br />

zum Geschäftsklima und<br />

Beschäftigungserwartungen<br />

+1,8 +2,1<br />

+1,2<br />

+0,5<br />

Trotz des massiven Konjunkture<strong>in</strong>bruchs<br />

im Zuge derCorona-Pandemie ist<br />

die Zahl der Pleiten bislang nicht gestiegen.<br />

ImGegenteil: Die <strong>Wirtschaft</strong>sauskunftei<br />

Creditreform zählte im 1. Halbjahr<br />

<strong>2020</strong> <strong>in</strong><strong>Sachsen</strong> 330 Firmen<strong>in</strong>solvenzen,<br />

e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>us von gut 13Prozent<br />

gegenüber der gleichen Vorjahreszeit.<br />

Pleiten-Statistik täuscht<br />

+1,2*<br />

<strong>2020</strong><br />

SZ-Grafik: Gernot Grunwald<br />

+30<br />

+25<br />

+20<br />

+15<br />

+10<br />

Ursächlich hierfür dürften laut Thomas<br />

Schulz, Vertriebschef bei Creditreform<br />

<strong>in</strong> Dresden, vor allem die Staatshilfen<br />

se<strong>in</strong>. KfW-Kredite, Zuschüsse für Selbstständige<br />

und kle<strong>in</strong>e Gewerbetreibende<br />

sowie die ausgesetzte Insolvenzantragspflicht<br />

sollten e<strong>in</strong>en akuten Anstieg der<br />

Pleiten, <strong>in</strong>sbesondere bei kle<strong>in</strong>en und<br />

mittleren Unternehmen, verh<strong>in</strong>dern,<br />

sagt derProkurist.<br />

Creditreform erwartet, dass sich mit<br />

dem Auslaufen der Insolvenzantragspflicht<br />

im September die Zahl der Verfahren<br />

erheblich erhöhen wird. „Die<br />

Maßnahmen des Staates werden nicht<br />

alle Firmen retten können und das Problem<br />

nur etwas <strong>in</strong> die Zukunft verschieben“,<br />

istsich Thomas Schulz sicher.<br />

Das<strong>Sachsen</strong>barometer, der <strong>Wirtschaft</strong>s<strong>in</strong>dikatorder<br />

„<strong>Wirtschaft</strong> <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>“, ersche<strong>in</strong>t<strong>in</strong>Kooperation<br />

mit derDresdner<br />

Niederlassung des Ifo-Leibniz-Instituts für<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sforschungander Universität<br />

Münchene.V.und der <strong>Wirtschaft</strong>sauskunftei<br />

CreditreformDresden.<br />

www.ifo-dresden.de<br />

www.dresdencreditreform.de<br />

+5<br />

0<br />

–5<br />

–10<br />

–15<br />

–20<br />

*Prognose v. Dez. (vor Corona)<br />

Die Zukunft beg<strong>in</strong>nt mit dem Vertrauen<br />

<strong>in</strong> Ihre Idee.<br />

www.punkt191.de, Foto: 123rf, blasbike<br />

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<strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> <strong>in</strong>dividuell mit<br />

Bürgschaften und Beteiligungen –<br />

damit sie erfolgreich<br />

verwirklicht werden.<br />

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seit fast 30Jahren <strong>in</strong> allen steuerlichen und wirtschaftlichen<br />

Belangen. Der „<strong>Wirtschaft</strong> <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>“ gratulieren wir zu<br />

fünf Jahren gut recherchierten und spannenden Geschichten.<br />

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