Gebuddelt wird überall - HPC AG

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4 www.hpc.ag HPC, September 2010 UNTERNEHMENSNACHRICHTEN I Weitere Sachverständige in Frankfurt NOCH MEHR SACHVERSTAND Frankfurt – Frau Dr. Ines Metzner wurde von der Industire- und Handelskammer Chemnitz auf der Grundlage des § 18 Bundes-Bodenschutzgesetz im Ergebnis eines Prüfungsverfahrens als Sachverständige für die nachfolgenden Sachgebiete bekannt gegeben. Sachgebiet 1: Flächenhafte und standortbezogene Erfassung/Historische Erkundung Workshop in Fredersdorf ES GIBT NOCH VIEL ZU TUN ... Berlin – Zum Auftakt einer Reihe von Workshops, deren Inhalt sich mit der Lösung von Umweltproblemen, Tendenzen auf dem Umweltmarkt, zukünftiger energetischer Versorgung sowie nachhaltiger Sicherung und Sanierung ver unrei nigter Böden und Gewässer beschäftigte, lud HPC am 23. Juni 2010 Vertreter von Umweltämtern und Naturschutzbehörden, Mitglieder des Bau-Prüfverbandes Brandenburg Berlin e. V., Fachhochschuleinrichtungen und Unternehmen der Umweltbranche ein. Die Themen der Auftaktveranstaltung waren Schadstoffuntersuchungen mittels Dendrochronologie und innovative Sanierungstechnologien. Fragen der Kostenminimierung und der Nutzung natür - licher Abbauprozesse von Schadstoffen im Boden standen im Mittelpunkt des Inte resses. Herr Fels, Leiter der HPC-Niederlassung Berlin-Brandenburg moderierte den Workshop und zeigte sich sehr zufrieden: Sachgebiet 2: Gefährdungsabschätzung für den Wirkungspfad Boden – Gewässer Sachgebiet 3: Gefährdungsabschätzung für den Wirkungspfad Boden – Pflanze Sachgebiet 4: Gefährdungsabschätzung für den Wirkungspfad Boden – Mensch Dr. Ines Metzner imetzner@hpc-ag-de v. l. Ulrike Hintzen, Burkhard Fels, Dr. Frank Karg „Wir freuen uns, dass die Resonanz der Behörden sehr groß war. Die Diskussion von Problemen noch lange nach dem offiziellen Ende zeigt, es gibt im Land Brandenburg sehr viel zu tun, unter anderem militärische Liegenschaften betreffend. Unsere Experten, Herr Dr. Karg von HPC Envirotec Frankreich und Frau Hintzen von HPC Duisburg, freuten sich ebenfalls über das große Interesse.“ Der nächste HPC-Workshop wird im Herbst stattfinden. Burkhard Fels bfels@hpc-ag.de
NEUES AUS DEM UMWELTRECHT Für Rohstoffe muss gebuddelt werden EU-KOMMISSION LEGT LEITFADEN ZU ROHSTOFFWIRTSCHAFT UND NATURA VOR Brüssel – Rohstoffsicherung ist ein wichtiges Thema der Europäischen Union. Da in Europa die Erschließung neuer Abbauflächen oft mit Naturschutzinteressen kollidiert, die Artenvielfalt aber ein ebenso wichtiges Ziel der EU ist, hat die Kommission mit einer Arbeitsgruppe einen Leitfaden erarbeitet. Dieser soll zeigen, wie sich Konflikte zwischen beiden Zielen in den Verfahren der FFH-Richtlinie auflösen lassen. Die aufgezeigten Wege gehen leider im Zweifel zu Lasten der Rohstoffsicherung. Rohstoffe wie Sand und Kies lassen sich nur auf der Basis entsprechender genehmigungsrechtlicher Vorbereitung abbauen. Sind die Lagerstätten erschöpft, müssen neue erschlossen werden. Zumindest der Konflikt Rohstoffabbau versus Naturschutz wird dabei in fast allen Fällen virulent. Die Lage hat sich dabei zu Lasten der Abbaubetriebe verschärft, seit durch fortschreitend extensive Interpretation des europäischen Naturschutzrechts die Belange des Habit- und Artenschutzes in der planerischen Abwägung ein immer deutlicheres Übergewicht bekommen. Gesetzgeberische Schritte gegen diesen Trend hat die EU-Kommission auch in jüngerer Zeit immer wieder abgelehnt. Nun wächst die Sorge, dass dadurch Wertschöpfungsketten in Europa gefährdet sind. Die EU hat sich mit einer Rohstoffstrategie an die Spitze der Bewegung gestellt, um auch die Rohstoffgewinnung innerhalb der EU auf eine tragfähige Basis zu stellen. Aber – auf 17 % der Fläche der EU besteht absoluter Vorrang des Naturschutzes. Die EU-Kommission hat dazu einen Leitfaden vorgelegt, in dem erläutert wird, wie es gehen könnte. Von vornherein wird allerdings die Erwartungshaltung des Lesers auf das rechte Maß gestutzt. Die Richtlinien des Naturschutzes bleiben unangetastet, die Ziele unverändert. Es soll lediglich gezeigt werden, wie Vorhaben der Rohstoffwirtschaft in den Genehmigungsverfahren an der geltenden FHH-Richtlinie angemessen geprüft werden. In acht Kapiteln werden die rechtlichen und naturwissenschaftlichen Grundlagen des geltenden EU-Naturschutzrechts erläutert und die erforderlichen Prüfschritte abgearbeitet. Interessant ist ein Anhang, der Fallstudien als „good practice“ beschreibt. Überhaupt nicht behandelt wird das Problem des gebietsunabhängigen Artenschutzes. Die Gelbbauch-Unke und ihre Artgenossen bringen auch unabhängig von Schutzgebietsausweisungen so manches Vorhaben an den Rand des Scheiterns. So ist der vorgelegte Leitfaden leider unvollständig. Auch liegt er nur in englischer Sprache vor, eine offizielle Übersetzung wäre seiner Verbreitung und Anwendung sicher förderlich gewesen. Die sicher notwendige Diskussion des rechtlichen Rahmens und des wohl nötigen Handlungsbedarfs zu diesem Thema findet gar nicht statt. Sie können, wenn Sie Betreiber oder Antragsteller von Abbauvorhaben sind, sich auf unsere Unterstützung in all den angesprochenen Fragen verlassen. Nur – Wunder können wir leider vor dem Hintergrund der komplizierten und komplexen Rechtslage auch nicht vollbringen. Dr. Joachim Knüpfer jknuepfer@hpc-ag.de HINWEIS: EU-ROHSTOFFINITIATIVE Die Initiative „Critical raw materials“ der Europäischen Kommission läuft derzeit an. Der Bericht identifiziert 14 mineralische Rohstoffe, die für die Europäische Union von entscheidender Bedeutung sind. Bis zum Jahr 2030 solle sich die Nachfrage nach einigen dieser Rohstoffe gegenüber 2006 mehr als verdreifachen. Der Bericht empfiehlt politische Maßnahmen zur Verbesserung des Zugangs zu Ressourcen, zum effizienteren Recycling von Rohstoffen und zur effizienteren Förderung des Ersatzes bestimmter Rohstoffe durch andere Werkstoffe, insbesondere durch Unterstützung der Forschung zu Ersatzstoffen für knappe Rohstoffe. HPC, September 2010 www.hpc.ag 5
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Seite 7 und 8: SCHWERPUNKTTHEMA Ölsandlagerstätt
Seite 9 und 10: fe unterscheidet man zwischen Resso
Seite 11 und 12: SCHWERPUNKTTHEMA Kalksandstein aus
Seite 13 und 14: Vorname/Name: Firma/Abteilung: Stra
Seite 15 und 16: UNTERNEHMENSNACHRICHTEN II Altlaste

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