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Die Tour der Teilhabe - SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag

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<strong>Die</strong> Anwesenden aus Politik und Gesellschaft<br />

wurden vom geschäftsführenden<br />

Mitglied des tragenden Vereins, Bernd<br />

Czigler, und <strong>der</strong> BIWAQ-Projektleiterin<br />

Yvonne Mascioni begrüßt. Viele<br />

Interessierte waren dort, um mit den Abgeordneten<br />

in Kontakt zu kommen. <strong>Die</strong><br />

Frauengruppe des BIWAQ-Programms<br />

hat einen internationalen Imbiss gereicht.<br />

Bernd Czigler informierte über die Eckdaten<br />

zum Projekt und Yvonne Mascioni<br />

stellte zusammen mit den weiteren Mitarbeitern<br />

Christoph Fabian, Reinhard<br />

Düvel, Tsorinar Shaginian und Veronika<br />

Disep die Inhalte des Projektes vor,<br />

welches noch bis Oktober 2012 laufen<br />

wird.<br />

<strong>Die</strong> BIWAQ-Projektarbeit bezieht sich <strong>im</strong><br />

Kern auf drei Gruppen: Frauen, Jugendliche<br />

und den „Ältestenrat“. Im Bereich<br />

Frauen werden beispielsweise Sprachkurse<br />

und Fahrradkurse angeboten, denn<br />

viele Frauen können dort kein Fahrradfahren<br />

und dies schränkt <strong>der</strong>en mobile<br />

Freiheit ein. Außerdem gäbe es allgemeine<br />

Beratung, eine Jobbörse, Sport<br />

nur für Frauen und Mädchen und das<br />

10 | S e i t e<br />

Projektdokumentation „<strong>Tour</strong> <strong>der</strong> <strong>Teilhabe</strong>“<br />

Frauencafé. Probleme gäbe es nicht zu selten mit patriarchalischen Familienstrukturen. Im Bereich<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen gäbe es den offenen Treff,<br />

berufsvorbereitende Maßnahmen, Computerkurse und<br />

allgemeine Beratung. Zum Mitternachtssport, <strong>der</strong><br />

übrigens sehr begehrt ist, kommt auch <strong>der</strong> „Ältestenrat“.<br />

Er ist zusammengesetzt nicht aus den „Alten“<br />

son<strong>der</strong>n aus den „Fitten“, d. h. denjenigen, die <strong>im</strong><br />

Viertel bekannt und beliebt sind. Sie haben nämlich<br />

einen gewissen Einfluss, den sie zum Vermitteln und<br />

Streitschlichten verwenden. Teil des Projektes sind<br />

auch Kooperationen mit dem örtlichen NiKo-Projekt,<br />

dem Jobcenter und den Schulen. Außerdem betreibt<br />

<strong>der</strong> Verein Netzwerkarbeit und arbeitet am „Runden<br />

Tisch Integration“ <strong>der</strong> Stadt Northe<strong>im</strong> mit.<br />

Stefan Schostok und Frauke Heiligenstadt<br />

auf <strong>der</strong> Baustelle des „Café<br />

Dialog“.<br />

Gemeinsam geht es in <strong>der</strong> Hochhaussiedlung von<br />

<strong>der</strong> Projektwohnung zum „Café Dialog“.<br />

Zentraler Treffpunkt <strong>der</strong> Northe<strong>im</strong>er Südstadt soll das<br />

„Café Dialog – Interkulturelle Kompetenzbühne“<br />

werden, welches zur Zeit in einer ehemaligen Werkstatt<br />

eingerichtet wird. Hier sollen die Beratungsbüros<br />

hineinkommen. Außerdem sollen Gruppenräume und<br />

ein Computerraum geschaffen werden. Auch eine<br />

Küche soll das Café bekommen. „Interkulturelle<br />

Kompetenzbühne“ soll <strong>der</strong> Name des Cafés sein, weil

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