Die Tour der Teilhabe - SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag
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Projektdokumentation „<strong>Tour</strong> <strong>der</strong> <strong>Teilhabe</strong>“<br />
<strong>Die</strong> Schura Nie<strong>der</strong>sachsen – Landesverband <strong>der</strong> Musl<strong>im</strong>e in Nie<strong>der</strong>sachsen e.V.<br />
<strong>Die</strong> „Schura Nie<strong>der</strong>sachsen“ ist ein Zusammenschluss von Musl<strong>im</strong>en aller Rechtsschulen<br />
und Nationalitäten aus Nie<strong>der</strong>sachsen. Der Verein wurde hauptsächlich gegründet um<br />
die Interessen <strong>der</strong> Musl<strong>im</strong>e in Nie<strong>der</strong>sachsen repräsentativ zu bündeln und er arbeitet bei dem<br />
Projektversuch „islamischer Religionsunterricht in Nie<strong>der</strong>sachsen“ mit. <strong>Die</strong>ses Projekt wurde<br />
schon damals von <strong>der</strong> rot-grünen Landesregierung vor 2003 initiiert. Mit Landesregierung und<br />
Wissenschaft werden Inhalte für den islamischen Religionsunterricht erarbeitet. 26 nie<strong>der</strong>sächsische<br />
Grundschulen beteiligen sich an diesem Projektversuch. Stefan Schostok, Dr. Silke<br />
Lesemann, Alptekin Kirci und Heinrich Heggemann besuchten die Islamische Gemeinschaft<br />
Jama´at-un Nur e.V., dessen Vorsitzen<strong>der</strong> Avni Altiner auch den Vorsitz bei <strong>der</strong> Schura hat. Sie<br />
erhielten die Möglichkeit, dem Freitagsgebet beizuwohnen. <strong>Die</strong>se Gelegenheit nahmen sie<br />
gerne war.<br />
Be<strong>im</strong> anschließenden Gedankenaustausch bei Tee und Baklava auf Einladung von Schura und<br />
Jama´at-un Nur e.V. spielte ebenfalls die Sarrazin-Diskussion mit ihren islamfeindlichen<br />
Äußerungen eine wichtige Rolle. Sarrazin zeichne ein grob verzerrtes und falsches Bild <strong>der</strong> in<br />
Deutschland lebenden Musl<strong>im</strong>e. <strong>Die</strong>se Diskussion werfe die Integrationsbemühungen zurück.<br />
Avni Altiner und die weitere Schura-Vertretung lobten die an <strong>der</strong> Universität Osnabrück gestartete<br />
Imam-Weiterbildung.<br />
Zweiter Tag am 6. Juni 2011 in Osnabrück und <strong>im</strong> Landkreis Nienburg<br />
Zentrum für interkulturelle Islamstudien an <strong>der</strong> Universität Osnabrück<br />
Mit dem<br />
Arbeitskreis<br />
Wissenschaft und<br />
Kultur und mit <strong>der</strong><br />
Arbeitsgruppe<br />
Integration <strong>der</strong><br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Fraktion</strong> besuchte<br />
Stefan<br />
Schostok gemeinsam<br />
mit Ulla<br />
Groskurt, <strong>der</strong> örtlichenAbgeordneten,<br />
das<br />
Zentrum für interkulturelleIslamstudien<br />
an <strong>der</strong><br />
Universität Osnabrück.<br />
Das ZIIS<br />
wurde 2008 gegründet,<br />
nachdem<br />
<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>sächsischePilotstudiengang<br />
Stefan Schostok zu Besuch be<strong>im</strong> Zentrum für interkulturelle Islamstudien an<br />
<strong>der</strong> Universität Osnabrück. Prof. Dr. Bülent Ucar (Bildmitte) stellte die Arbeit<br />
des ZIIS vor. <strong>Die</strong> wissenschaftspolitische Sprecherin <strong>der</strong> <strong>SPD</strong>-<strong>Fraktion</strong>, Dr.<br />
Gabriele Andretta (Bildmitte hinten), machte sich auch ein Bild.<br />
Fabian Claussen, FSJ Politik 2010/2011<br />
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