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Die Tour der Teilhabe - SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag

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Interkulturelles Bildungszentrum Salzgitter<br />

Der Grund-,<br />

Haupt- und Realschullehrer<br />

Cemalettin<br />

Karatas hat das InterkulturelleBildungszentrum<br />

in Salzgitter-<br />

Lebenstedt gegründet.<br />

<strong>Die</strong>ses soll als<br />

Begegnungs- und<br />

Bildungsstätte für<br />

Menschen hauptsächlich<br />

mit Migrationshintergrund<br />

dienen.<br />

<strong>Die</strong> Integration soll<br />

geför<strong>der</strong>t werden und<br />

das Ikubiz als Sprachrohr<br />

für Politik und<br />

Gesellschaft agieren.<br />

Gemeinsam mit<br />

an<strong>der</strong>en Zugewan<strong>der</strong>ten<br />

bietet Cemalettin<br />

18 | S e i t e<br />

Projektdokumentation „<strong>Tour</strong> <strong>der</strong> <strong>Teilhabe</strong>“<br />

Cemalettin Karatas (1. v.r.) erzählt den Abgeordneten Marcus Bosse,<br />

Stefan Schostok und Stefan Klein, wie vielfältig alleine die türkischen<br />

Migranten und Migrantinnen aufgestellt seien.<br />

Karatas nun Angebote für Jung und Alt an. Auch Sprachkurse werden angeboten. Stefan<br />

Schostok und die örtlichen Abgeordneten Marcus Bosse und Stefan Klein haben eine Aufführung<br />

<strong>der</strong> Salzis mitverfolgt. <strong>Die</strong> Salzis sind Kin<strong>der</strong>, die <strong>im</strong> Ikubiz Theater spielen und das<br />

auch mal zweisprachig.<br />

Stefan Klein, Stefan Schostok und Marcus Bosse (v. l. n. r.) folgen<br />

gespannt <strong>der</strong> Aufführung <strong>der</strong> „Salzis“.<br />

In Salzgitter leben etwa 8000-<br />

9000 Menschen mit ausländischer<br />

Staatsbürgerschaft.<br />

Lei<strong>der</strong> sind selbst die<br />

musl<strong>im</strong>ischen und türkischen<br />

Zugewan<strong>der</strong>ten so unterschiedlicher<br />

Meinung, dass es<br />

schwer sei, sie alle gleichzeitig<br />

anzusprechen. Ein<br />

Kommunalwahlrecht für Nicht-<br />

EU-Auslän<strong>der</strong> könne das<br />

politische Engagement und<br />

Interesse steigern. Einige<br />

Eltern haben sich über Vorurteile<br />

seitens Lehrkräfte von<br />

einem örtlichen Gymnasium<br />

beschwert, auf dem die<br />

jugendlichen Migranten und<br />

Migrantinnen keine Chance<br />

hätten, obwohl sie auf einem<br />

an<strong>der</strong>en Gymnasium keine Probleme haben. <strong>Die</strong> Schulform „Integrierte Gesamtschule“ wird<br />

überwiegend als positiv bewertet.

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