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16 Sonderthema
25. November 2020
Bauen- Wohnen - Einrichten
vff/ds · Mancher Hausbesitzer
blickt durch trübe Fenster
nach draußen und stemmt
Jahr für Jahr die Bezahlung
der viel zu hohen Heizkosten.
Und das nur, weil er den Aufwand
für neue Fenster scheut.
„Rechnet man das jahrelang
unnütz ausgegebene Geld
für die Heizung sowie den
eingeschränkten Wohnkomfort
zusammen, ergibt sich
daraus ein hübscher Batzen,
den man auch gut in zukunftssichere
Fenster hätte
investieren können“, so Frank
Lange, Geschäftsführer des
Verbandes Fenster + Fassade
(VFF). „Doch gerade jetzt
sollte man investieren, denn
die verbesserte KfW-Förderung
und die neue steuerliche
Förderung nach §35c
EStG sind sehr attraktiv.“
Fenster halten lange, oft viele
Jahrzehnte. Irgendwann jedoch
fängt jedes Bauteil im
Haus an, „in die Jahre zu
kommen“. Sind die Scheiben
blind, der Rahmen undicht
und die Heizkosten viel zu
hoch, wird es Zeit für neue
Exemplare. „Moderne Fenster,
Fassaden und Haustüren
bieten eine Menge Vorteile.
Sie haben sich in den vergangenen
Jahren massiv
weiterentwickelt und bieten
in Sachen Energieeffizienz,
Wohnkomfort, Schallschutz
und Sicherheit sehr viel
mehr, als ihre oft noch aus
den 1970er- und 1980er-Jahren
stammenden Urahnen“,
so Lange.
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Neue Fenster sind eine Zukunftsinvestition Foto: VFF/hilzinger Fenster
Faktor, der für den Fenstertausch
spricht, ist die fortschrittliche
Wärmedämmung:
Die Heizung kann in
der kalten Jahreszeit öfter
ausbleiben und gleichzeitig
kann man die Sonne als
kostenlose Heizung nutzen.
Wichtig ist dann aber,
im Sommer an einen passenden
Sonnenschutz zu
denken: Innen liegend, im
Scheibenzwischenraum befindlich,
außen liegend oder
zum Beispiel in Form einer
Sonnenschutzverglasung.
„Gleichzeitig sollte man als
Modernisierer an die besonders
im Frühjahr und Sommer
auftretenden Insekten
denken. Ein passender Insektenschutz
ist durchaus empfehlenswert,
besonders in
ländlicher Wohnlage in Gewässernähe
oder in der Nähe
eines Tierbestands zum Beispiel
auf einem Bauernhof“,
so Lange. Dazu kommt das
Thema Lärm: Wer gut schlafen
und arbeiten will, macht
mit einem Schallschutzfenster
im betreffenden Bereich
von Haus oder Wohnung
nichts falsch. Das gilt auch
für das Thema Sicherheit:
Erdgeschoss, Keller, Balkon
- für alle diese Bereiche
gibt es Fenstermodelle der
unterschiedlichsten Widerstandsklassen,
kurz „Resistance
Class“.
Ein abschließendes Highlight
beim Fenstertausch ist das
weite Feld der Automation:
Automatische Lüftungssysteme,
Sicherheitssysteme an
der Haustür und viele weitere
fortschrittliche Helfer stehen
zur Auswahl, sorgen für ein
Maximum an Komfort und
sie können zum Beispiel in
Kombination mit flachen
Bodenschwellen bei Balkonund
Terrassentüren und
mit günstig angebrachten
Fenster- und Türgriffen ein
Höchstmaß an Barrierefreiheit
erreichen.
Der Expertenrat: „Wer den
Fenstertausch trotz der vielen
Vorteile aus finanziellen
Gründen scheut, der kann
beruhigt sein: Es gibt lukrative
Förderprogramme von
Bund, Ländern und Gemeinden.
Interessant sind zum
Beispiel die neuen KfW-Förderprogramme
wie das Programm
„Energieeffizient
Sanieren“. Dabei sind bis zu
40 Prozent Tilgungs- oder Investitionszuschuss
möglich.
Haus- und Wohnungseigentümer,
die selbst in der Wohnung
wohnen, können alternativ
nach § 35c EStG jetzt 20
Prozent der Investition über
die Steuer zurückbekommen.
Außerdem profitieren sie derzeit
von drei Prozent weniger
Mehrwertsteuer, sollten sie
ihre Investition noch dieses
Jahr abschließen.
Planungssicherheit beim Hausbau
Zukunftssicher bauen mit einer unabhängigen Beratung
djd · Das neue Gebäudeenergiegesetz
(GEG) soll laut Bundesministerium
für Wirtschaft
und Energie mehr Klarheit und
weniger Bürokratie bringen.
Es schafft ein einheitliches Regelwerk
für die energetischen
Anforderungen an Neubauten
und Bestandsgebäude
sowie für den Einsatz erneuerbarer
Energien zur Wärme-
und Kälteversorgung in
Gebäuden. Damit führt es die
bisherigen Regelwerke Energieeinspargesetz,
Energieeinsparverordnung
und Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz
zusammen und löst diese ab.
Der Verbraucherschutzverein
Bauherren-Schutzbund e. V.
(BSB) begrüßt die Intention,
bezeichnet die Umsetzung
jedoch als unambitioniert.
„Mit dem Gesetz erhalten
Verbraucher weder langfristige
Planungssicherheit beim
Hausbau, noch werden so die
europäischen Klimaschutzziele
erreicht“, sagt BSB-Geschäftsführer
Florian Becker.
Auch Bestandsimmobilien
würden im GEG nur eine Nebenrolle
spielen.
Der BSB kritisiert den festgelegten
Niedrigstenergiestandard
im Neubau. Dazu
Becker: „Der Standard wird
nicht lange Bestand haben.
Ein neues Haus kann unter
Umständen schon in drei Jahren
veraltet sein. Denn unter
Wer heute nach dem Niedrigstenergiestandard des aktuellen Gebäudeenergiegesetzes
(GEG) baut, muss befürchten, dass seine neue Immobilie
bereits nach wenigen Jahren energetisch veraltet ist
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund
Berücksichtigung der hohen
Einsparziele im Gebäudebereich
bis 2030 und 2050 muss
man von einer erheblichen
Steigerung der energetischen
Anforderungen ab 2023 ausgehen.“
Für Hausbesitzer
kann es zu schmerzlichen
Wertverlusten führen, wenn
ihre Immobilie bereits nach
wenigen Jahren energetisch
veraltet ist. Aus Sicht des BSB
schadet diese Perspektive
der notwendigen Akzeptanz
für mehr Energieeffizienz im
Gebäudesektor.
Zukunftssicher bauen mit
qualifizierter, unabhängiger
Beratung: Auch im Bestand
sieht Becker verpasste
Chancen. „Die angedachten
Fördermaßnahmen genügen
bei Weitem nicht, um die Modernisierungsquote
zu steigern
und ambitionierte Klimaschutzziele
zu erreichen“,
so der Experte. Neben finanzieller
Förderung misst er der
qualifizierten und individuellen
Beratung in Energiefragen
eine wichtige Bedeutung
bei. Er rät bau- und modernisierungswilligen
Verbrauchern,
sich vor dem Start ihres
Projekts einem unabhängigen
Sachverständigen, zum Beispiel
einem BSB-Bauherrenberater,
anzuvertrauen.
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