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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
ANSICHTEN<br />
Dieses Weihnachten wird<br />
anders.<br />
Dieses ganze Jahr war<br />
anders als alle zuvor:<br />
Wir arbeiten und lernen<br />
anders als vorher. Wir leben<br />
anders als bisher. Und jetzt<br />
feiern fi wir auch anders, als<br />
wir es von früher gewohnt<br />
sind. Denn wir alle wünschen<br />
uns, auch wieder andere Zeiten<br />
erleben zu dürfen. Deshalb<br />
müssen wir uns etwas<br />
anderes einfallen lassen, wie<br />
wir das Weihnachtsfest<br />
2020 begehen.<br />
Wer nicht mit der ganzen<br />
Verwandtschaft am Tisch<br />
sitzen darf, hat ja vielleicht<br />
Lust auf ein virtuelles Festmahl?<br />
Alle kochen zeitgleich<br />
mit den gleichen Zutaten das<br />
selbe Menü und prosten sich<br />
am Laptop zu, während sie<br />
das Essen genießen.<br />
Ein Höhepunkt zum Fest:<br />
die Geschenkübergabe. Die<br />
macht besonders viel Spaß,<br />
wenn man auch sieht, wie<br />
sich der Beschenkte freut.<br />
Also das Geschenk dieses<br />
Mal per Post schicken oder<br />
liefern lassen und dann den<br />
Moment beim Auspacken<br />
auf Video festhalten - zum<br />
Weiterschicken und immer<br />
wieder Anschauen.<br />
Die Weihnachtsfeier in kleinem<br />
Kreis kann man auch<br />
nach draußen verlegen. Mit<br />
einer Feuerschale, wenn<br />
möglich, warmen Getränken,<br />
kuscheligen Decken und<br />
Lichterketten kommt auch<br />
im Freien weihnachtliche<br />
Stimmung auf.<br />
Von Hand geschriebene Briefe<br />
werden immer seltener. Um<br />
so größer ist die Freude,<br />
wenn nette, liebevoll gestaltete<br />
Weihnachtspost im<br />
Briefkasten liegt.<br />
Auch digitale Grüße können<br />
sehr persönlich sein:<br />
ein Weihnachtslied singen<br />
und per Sprachnachricht<br />
verschicken<br />
eine kurze Videobotschaft<br />
aufnehmen und versenden<br />
eine selbst zusammengestellte<br />
Weihnachts-Playlist teilen...<br />
In diesem Sinne:<br />
Machen Sie es dieses Jahr<br />
anders!<br />
Machen Sie es sich schön!<br />
Und bitte: Bleiben Sie gesund!<br />
Ihr BZ-Team<br />
Am Sonntag, 13. Dezember, bekommt<br />
die <strong>Lindauer</strong> Bahngeschichte<br />
ein neues, zukunftsweisendes<br />
Kapitel. Dann geht<br />
der neue Bahnhof in Reutin<br />
ans Netz. Für Lindau ein wahrhaft<br />
bahnbrechendes Ereignis,<br />
denn zum einen wird damit<br />
die Anbindung an die Strecke<br />
München-Zürich deutlich besser.<br />
Zudem ergeben sich auf den<br />
zukünftig nicht mehr benötigten<br />
Bahnflächen große Entwicklungschancen<br />
für Lindau.<br />
Noch wirkt manches am neuen<br />
Bahnhof improvisiert, roh.<br />
„Wir arbeiten natürlich noch<br />
Zug um Zug weiter“, sagt Lindaus<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Claudia Alfons. Aber seine<br />
wichtigste Funktion erfüllt der<br />
Bahnhof Reutin aus ihrer Sicht<br />
bereits: Mit diesem neuen<br />
Bahnhof entsteht hier eine<br />
wichtige Verkehrsdrehscheibe<br />
für die Stadt und die gesamte<br />
Region. Davon werden wir alle<br />
profitieren. Zudem trägt der<br />
Bahnhof in Reutin dem Umstand<br />
Rechnung, dass dieser<br />
Stadtteil längst ein lebhafter<br />
Dreh- und Angelpunkt ist.“<br />
Für die <strong>Lindauer</strong> geht damit<br />
auch eine jahrzehntelange Diskussion<br />
um den Standort des<br />
Bahnhofs zu Ende. Neben dem<br />
Inselbahnhof wird die Stadt<br />
jetzt noch einen weiteren<br />
Bahnhof haben: Kombilösung<br />
ist das Zauberwort.<br />
Mit dieser Formel sicherte<br />
sich die Stadt, dass weiterhin<br />
der Eurocity München-Zürich<br />
in Lindau hält. Für Bürgerinnen<br />
und Bürger, aber auch für die<br />
örtliche Wirtschaft ist das ein<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 16.01.2021<br />
Samstag, 30.01.2021<br />
12. Dezember 2020 · Ausgabe KW 50/20 · an alle Haushalte<br />
Jetzt ist Lindau richtig am Zug<br />
Der neue Bahnhof in Reutin geht ans Netz<br />
wichtiger Standortfaktor.<br />
Durch die Elektrifizierung<br />
wird sich die Fahrzeit nach<br />
München verkürzen. „Die Elektrifizierung<br />
der Strecke Lindau-München<br />
und der Südbahn<br />
bringen unsere kleine<br />
Stadt noch näher an die Welt<br />
und die Welt leichter zu uns“,<br />
sagt Alfons.<br />
Zur Inbetriebnahme am 13.<br />
Dezember werden täglich zwölf<br />
Fernverkehrszüge der beschleunigten<br />
ECE-Strecke München-<br />
Zürich in Reutin halten. Dazu<br />
Der neue Bahnhof in Reutin ist am Netz. Allerdings wird noch eifrig weitergewerkelt.<br />
kommen 14 Züge der Regionalexpress<br />
Linie Augsburg-Kempten-Lindau<br />
und 56 Regionalzüge<br />
aus Vorarlberg.<br />
17 Züge aus Vorarlberg fahren<br />
aber noch ohne Halt durch<br />
Reutin, um auf der Insel den<br />
Anschluss in Richtung Friedrichshafen<br />
zu schaffen. Noch<br />
gibt es also Optimierungsbedarf<br />
am Bahnknoten Lindau.<br />
Dafür ist der neue Bahnhof<br />
barrierefrei und mit einem<br />
Leitsystem für Sehbehinderte<br />
und Blinde ausgestattet. Alle<br />
Bahnsteige sind über Aufzüge<br />
erreichbar, zudem ist der Zugang<br />
zu vielen Nahverkehrszügen<br />
stufenlos möglich, wie die<br />
Bahn verspricht.<br />
Der Kauf von Fahrkarten ist<br />
in Reutin über ein Videoterminal<br />
möglich. Das Kundencenter<br />
auf dem Inselbahnhof bleibt,<br />
laut Bahn, erhalten.<br />
Die Bahn verspricht sogar<br />
einen weiteren Ausbau des<br />
Zug -Angebots. Dafür müssen<br />
aber zunächst der Bahndamm<br />
saniert sein und der Hasenweidweg<br />
Ost durch eine Unterführung<br />
ersetzt werden. Auch<br />
die Zufahrt zum Giebelbach ist<br />
zwingende Voraussetzung für<br />
das Funktionieren des Bahnknotens<br />
Lindau.<br />
Dessen Bedeutung schätzt<br />
Alfons aber sehr hoch ein: „Zumal<br />
durch die Stationsoffensive<br />
der Bahn noch weitere Bahnhalte<br />
dazukommen werden,<br />
die unseren Öffentlichen Personen-<br />
und Schienennahverkehr<br />
attraktiver und dadurch<br />
zukunftsfähiger machen werden“,<br />
ist sie überzeugt.<br />
Der Bahnhofsvorplatz und<br />
die westlichen Teile des Parkplatzes<br />
sind bereits nutzbar.<br />
Bis Weihnachten soll der östliche<br />
Teil dazukommen. Sogar<br />
ein Bäcker ist bereits gefunden,<br />
der einen Verkaufswagen<br />
aufstellt, sodass Reisende sich<br />
▶ Weihnachtsgruß Special<br />
Die besten Wünsche für unsere Leser und<br />
attraktive aktiv Gewinnchancen.<br />
Genau zählen, den Gewinnspiel-Coupon ausfüllen<br />
und schnell an die BZ senden! S. 17-26<br />
BZ-Foto: Bilal Altiparmak<br />
direkt vor Ort noch verpflegen<br />
können.<br />
Dennoch geht die Arbeit<br />
mit Volldampf weiter. Das alte<br />
Bahnhofsgebäude bleibt zunächst<br />
stehen, bis eine Baugenehmigung<br />
für einen Neubau<br />
vorliegt. Dafür soll im kommenden<br />
Jahr ein Wettbewerb<br />
vorbereitet werden, der dann<br />
voraussichtlich 2021/2022<br />
stattfindet.<br />
Den Auslobungstext, der<br />
die Anforderungen an den<br />
neuen Bahnhof und seine Umgebung<br />
formuliert, wollen die<br />
Verantwortlichen in der Stadtplanung<br />
zusammen mit Bürgerinnen<br />
und Bürgern erarbeiten<br />
und dann mit dem Stadtrat<br />
abstimmen. Gebaut werden<br />
kann aber schätzungsweise<br />
frühestens 2025.<br />
Gut Ding will also Weile haben.<br />
Jürgen Widmer
2 12. Dezember 2020 • BZ Ausgabe KW 50/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Die Elefanten freuen sich auf die Kinder…<br />
Am Sina-Kinkelin-Platz darf gespielt werden<br />
Das Warten hat ein Ende: Der<br />
neue Spiel- und Bolzplatz am<br />
Sina-Kinkelin-Platz hat seit<br />
Freitag, 27. November, geöffnet.<br />
Auch die angrenzenden<br />
Wege und Verbindung vom<br />
Aeschacher Ufer zum Bahnhof<br />
sind wieder begeh- und für<br />
Radler befahrbar.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass wir<br />
den Spiel- und Bolzplatz nun<br />
eröffnen können. Pünktlich<br />
zum Beginn der Adventszeit<br />
können wir so Kinder und Jugendliche<br />
ein wenig glücklich<br />
machen. Der neue Spiel- und<br />
Bolzplatz ist außerdem ein<br />
toller Vorbote für die Gartenschau<br />
im kommenden Jahr“,<br />
sagt Lindaus Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons, die<br />
auch die Schaukel persönlich<br />
testete.<br />
Kletterwald und Wasserspiele<br />
Bahnübergang<br />
Laubeggengasse für<br />
Autos gesperrt<br />
Autos und Lastwagen können<br />
den Bahnübergang Laubeggengasse<br />
nicht mehr passieren. Der<br />
Bahnübergang muss herabgestuft<br />
werden und steht in Zukunft nur<br />
noch Radfahrern, Fußgängern und<br />
Rettungsdiensten zur Verfügung.<br />
Zunächst erledigt die Bahn noch<br />
Bauarbeiten am Übergang. Diese<br />
sollen am Montagabend, 14. Dezember,<br />
beendet sein. Am Dienstag,<br />
15. Dezember, beginnen dann<br />
die GTL mit dem Einbau der Poller<br />
<br />
JW<br />
Wochenmarkt verlegt<br />
Aufgrund der Weihnachtsfeiertage<br />
findet der Wochenmarkt auf der<br />
Insel bereits am Mittwoch, den<br />
23.Dezember 2020 statt. BOB<br />
Wunschhochzeit online<br />
buchen<br />
Das Standesamt Lindau verbessert<br />
seinen Service weiter. Ab<br />
sofort kann der Hochzeitswunschtermin<br />
für das Jahr 2021<br />
online reserviert werden. Auf<br />
der Homepage der Stadt Lindau<br />
auf der Seite des Standesamtes ist<br />
ein Kalender hinterlegt. Hier<br />
kann geprüft werden, ob der<br />
Wunschtermin noch frei ist und<br />
gegebenenfalls reserviert werden.<br />
<br />
JW<br />
Der Spiel- und Bolzplatz<br />
mit Sitzmöglichkeiten außen<br />
herum ist fertig und<br />
wartet nur darauf, von Kindern<br />
bespielt zu werden.<br />
Zum großen Elefanten gesellt<br />
sich nun auch wieder<br />
der kleine Metallelefant,<br />
der vielen <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong>n in Form eines<br />
Klettergerüstes seit vielen<br />
Jahren ans Herz gewachsen<br />
ist und einen neuen<br />
Anstrich bekommen<br />
hat.<br />
Um die beiden Elefanten<br />
herum ist ein Kletterwald entstanden,<br />
mit Balken zum Balancieren,<br />
Schaukelnestern<br />
und zahlreichen Hüpfelementen.<br />
Die Wasserstelle der Elefanten<br />
ist nun ein Wasserspielplatz<br />
für Groß und Klein.<br />
Etwas abseits des Spielplatzes<br />
gibt es zwei Bolzplätze mit<br />
Basketballkörben.<br />
„Ohne Gartenschau und<br />
der damit einhergehenden<br />
Förderung wäre ein Spielplatz<br />
in dieser Form und in<br />
dieser Qualität nicht umsetzbar<br />
gewesen“, sagt Gartenschau-Geschäftsführerin<br />
Claudia Knoll. Und Alfons<br />
ergänzt: „Dieser Spielplatz<br />
und der neue Spielplatz auf<br />
der Hinteren Insel sind<br />
Leuchttürme im Spielplatzkonzept<br />
der Stadt. Wir wollen<br />
aber auch die Qualität der<br />
anderen Spielplätze im Stadtgebiet<br />
schrittweise verbessern.“<br />
Inklusionsbereich<br />
Die 1000. Dauerkarte für die<br />
Gartenschau in Lindau ist<br />
über den Verkaufstresen gegangen.<br />
Christian Eigler ist<br />
der glückliche Dauerkarten-<br />
Besitzer, der sich zudem über<br />
einen Liegestuhl für den Gartenstrand<br />
freuen durfte.<br />
„Ich freue mich schon sehr<br />
auf die Gartenschau in Lindau“,<br />
sagt der <strong>Lindauer</strong> bei<br />
der Übergabe am Info-Schalter<br />
im Lindaupark. „Ich sitze<br />
abends sehr gerne auf der<br />
Hinteren Insel und jetzt wo<br />
sie umgestaltet wird natürlich<br />
noch lieber. Die Gartenschau<br />
in Lindau gibt es nur<br />
einmal, da muss man dabei<br />
sein“, findet Eigler.<br />
Seit dem 10. Oktober 2020<br />
läuft der Kartenvorverkauf<br />
für die Gartenschau. „Wir<br />
sind mit dem bisherigen Start<br />
des Kartenverkaufs sehr zufrieden<br />
und freuen uns, dass<br />
wir die 1000ste Karte nun<br />
überreichen durften“, sagt<br />
Gartenschau-Geschäftsführerin<br />
Claudia Knoll und ergänzt:<br />
„Die Vorfreude auf<br />
2021 ist groß.“<br />
Noch bis zum 4. April<br />
2021 gibt es die Dauerkarten<br />
zum vergünstigten Vorverkaufspreis.<br />
Erhältlich sind<br />
So bietet der neue Spielplatz,<br />
der unter der Regie der<br />
Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
Lindau (GTL) errichtet wurde,<br />
auch Angebote für körperlich<br />
beeinträchtigte Kinder.<br />
„Am Rand des Kletterwalds<br />
gibt es einen Bereich,<br />
der mit dem Rollstuhl gut<br />
anfahrbar ist. Hier gibt es<br />
Maltafeln, eine Sandbaustelle<br />
und Klangspielgeräte“, erklärt<br />
Bauleiter Thomas Beyhl<br />
und fügt hinzu: „Auf diesem<br />
Spielplatz ist für alle Kinder<br />
eine Menge geboten und ich<br />
bin mir sicher, dass dieser<br />
Spielplatz ebenso wie der<br />
vorherige von der Bevölkerung<br />
und insbesondere von<br />
den Kindern sehr gut angenommen<br />
wird.“<br />
Norman Dietrich von den<br />
GTL ist sicher: „Wir haben<br />
hier ein breites Spiel- und<br />
Freizeitangebot für unterschiedliche<br />
Alters- und Könnensstufen<br />
geschaffen. Ob<br />
allein oder in der Gruppe, es<br />
ist für jeden etwas dabei.“<br />
Namenswettbewerb<br />
Der große Holzelefant und<br />
der kleine Metallelefant brauchen<br />
noch einen Namen.<br />
Wenn Sie beziehungsweise<br />
Ihre Kinder oder Enkel eine<br />
Idee haben, wie die Dickhäuter<br />
ab sofort heißen sollen,<br />
freuen wir uns über eine E-<br />
Mail an info@lindau2021.de.<br />
Eine Jury wählt aus allen Einsendungen<br />
die passenden Namen<br />
aus. Die Gewinner erhalten<br />
zwei Tageskarten für die<br />
Gartenschau Lindau. JW<br />
1000. Dauerkarte für Gartenschau<br />
Geschäftsführerin Claudia Knoll: „Die Vorfreude ist groß“<br />
die Karten online und in einigen<br />
Vorverkaufsstellen in<br />
Lindau und der Region. Eine<br />
...und die Kinder freuen sich auf die Elefanten. Karl jedenfalls gefällt<br />
die Elefantenrüsselrutsche auf dem neuen Spielplatz am Sina-<br />
Kinkelin-Platz aus. Das einzige, was noch fehlt, ist ein Name für den<br />
Elefanten.<br />
Foto: Natalie Schneider<br />
Daten und Fakten:<br />
Spielgerätehersteller: Krambamboul<br />
GmbH & Co. KG<br />
„Großer“ Elefant:<br />
Größe: 5 Meter hoch, 2,5<br />
Meter Breit und 7 Meter lang<br />
(mit Rutsche)<br />
Gewicht: Circa 5 Tonnen<br />
Material: Naturbelassenes<br />
Robinienholz<br />
Zeitschiene:<br />
1. April 2020 Baubeginn:<br />
Eiserner Josef wird zum<br />
fliegenden Josef – Umsetzung<br />
der Straßenwalze an<br />
genaue Übersicht gibt es unter<br />
www.lindau2021.de/<br />
dauerkarte. Natalie Schneider<br />
Christian Eigler bekommt die Dauerkarten von Birgit Kuchenbäcker<br />
am Info-Schalter im Lindaupark überreicht. Bildquelle: Natur in Lindau<br />
den Spielplatz Alpengarten.<br />
27. November 2020 Inbetriebnahme<br />
Spielplatz rings<br />
um den Elefanten, Bolzplätze<br />
und Streetball-Flächen<br />
Dezember 2020 Abschluss<br />
der wesentlichen Baumaßnahmen<br />
rings um den Sina-<br />
Kinkelin-Platz, punktuelle<br />
Restmaßnahmen in 2021<br />
Gesamtkosten etwa 2,6<br />
Millionen Euro inklusive aller<br />
Herstellungs-, Planungsund<br />
Nebenkosten. JW<br />
Fünf gewinnt<br />
Vorverkauf läuft<br />
Der Kartenvorverkauf der Dauerkarten<br />
für die Gartenschau<br />
Lindau ist in vollem Gange. Ab<br />
Freitag, 27. November 2020,<br />
sind außerdem Tageskarten im<br />
5er-Block für die Gartenschau<br />
erhältlich.<br />
„Die Tageskarten im 5er-Block<br />
sind das ideale Geschenk für<br />
Freunde oder Verwandte, die<br />
weiter weg wohnen und die<br />
man mit einem Besuch auf der<br />
Gartenschau in Lindau beschenken<br />
möchte“, erklärt Gartenschau-Geschäftsführerin<br />
Claudia Knoll und ergänzt: „Die<br />
Tageskarten kosten im 5er-Bündel<br />
75 Euro. Somit gibt es einen<br />
Rabatt von einem Euro pro Eintritt.“<br />
Die regulären Tageskarten<br />
für Erwachsene kosten 16 Euro<br />
pro Einzeleintritt. Erhältlich<br />
sind diese ab Mai 2021.<br />
Die Tageskarten im 5er-<br />
Block sind online unter www.<br />
lindau2021.de online erhältlich<br />
und bei den Vorverkaufsstellen<br />
in Lindau und der Region,<br />
wo es auch die Dauerkarten<br />
zu kaufen gibt. Neben den<br />
Dauerkarten gibt es die Tageskarten<br />
im 5er-Bündel außerdem<br />
beim Info-Stand der Gartenschau<br />
auf dem <strong>Lindauer</strong><br />
Wochenmarkt am Samstag, 28.<br />
November 2020 und am 19.<br />
Dezember 2020 von 8 bis 13<br />
Uhr zu kaufen. Natalie Schneider
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 12. Dezember 2020 • BZ Ausgabe KW 50/20<br />
3<br />
Offen für Bürger<br />
Stadtverwaltung: Wichtige Ämter sind über die Feiertage erreichbar<br />
Die Stadtverwaltung Lindau<br />
bietet auch über die Feiertage<br />
und den Jahreswechsel alle notwendigen<br />
Dienstleistungen für<br />
die Bürgerinnen und Bürger an.<br />
„Zwar werden wir, auch wegen<br />
der Corona-Einschränkungen,<br />
den Dienstbetreib etwas einschränken,<br />
aber notwendige<br />
und dringende Angelegenheiten<br />
bearbeiten wir natürlich, sagt<br />
Hauptamtsleiter Thomas Nuber.<br />
Öffnungszeiten<br />
Hauptamt<br />
Während der Zeit zwischen den<br />
Feiertagen richtet das Hauptamt<br />
vormittags von 8 bis 12 Uhr<br />
eine Notbesetzung ein. In dringenden<br />
und unaufschiebbaren<br />
Angelegenheiten können sich<br />
Bürgerinnen und Bürger unter<br />
der Telefonnummer 08382/918-0<br />
an die Zentrale wenden.<br />
Kulturamt<br />
Das Kulturamt hat in der Zeit<br />
vom 28. Dezember 2020 bis<br />
zum 5. Januar 2021 geschlossen.<br />
Ein Notbetrieb kümmert<br />
sich um eingehende Mails und<br />
die Post. Ihre Mails können Bürgerinnen<br />
und Bürger während<br />
dieser Zeit an kultur@lindau.de<br />
schicken.<br />
Theaterbüro und<br />
Theaterkasse<br />
Die Betriebsdirektion des Theaterbüros<br />
ist vom 22. Dezember<br />
2020 bis einschließlich 10. Januar<br />
2021 im Urlaub. Die Theaterkasse<br />
hat vom 14. Dezember<br />
2020 bis 10. Januar 2021 geschlossen.<br />
Ab dem 11. Januar<br />
2021 gelten dann wieder die<br />
normalen Öffnungszeiten. Diese<br />
sind von Montag bis Samstag<br />
von 10 bis 13.30 Uhr, außerdem<br />
von Montag bis Donnerstag von<br />
15 bis 18 Uhr. Wegen einer Weiterbildung<br />
des Mitarbeiterteams<br />
ist die Theaterkasse auch<br />
am Dienstag, 15. Dezember, geschlossen.<br />
Stadtbücherei/Stadtarchiv<br />
Bereits seit Anfang Dezember<br />
sind die Stadtbücherei und das<br />
Stadtarchiv Lindau wegen Corona<br />
geschlossen. Diese Verordnung<br />
gilt bis zum 20. Januar<br />
2021. Falls Lockerungen möglich<br />
sind, wird dies in der Tagespresse<br />
veröffentlicht. Bürgerinnen<br />
und Bürger können Anfragen<br />
per Mail an das Stadtarchiv<br />
senden unter stadtarchiv@lindau.de.<br />
Volkshochschule<br />
Die Volkshochschule ist von<br />
Weihnachten bis einschließlich<br />
6. Januar 2021 geschlossen.<br />
Stadtmuseum<br />
Komplett geschlossen ist das<br />
Stadtmuseum im Cavazzen, das<br />
derzeit saniert wird.<br />
Bäderbetriebe<br />
Im Moment sind die Bäderbetriebe<br />
in Lindau geschlossen.<br />
Voraussichtlich dürfen sie in diesem<br />
Jahr nicht mehr öffnen.<br />
Falls sich daran etwas ändert,<br />
wird dazu eine Mitteilung in der<br />
Presse veröffentlicht. Informationen<br />
zu den aktuellen Öffnungszeiten<br />
gibt es auch auf<br />
www.stadtlindau.de/Bürger-Po-<br />
litik-Verwaltung/Bäderbetriebe-<br />
Lindau oder unter der Mailadresse<br />
kundenservice@bb-lindau.<br />
de.<br />
Garten- und<br />
Tiefbaubetriebe<br />
Vom 28. Dezember 2020 bis zum<br />
5. Januar 2021 sind die Gartenund<br />
Tiefbaubetriebe Lindau (GTL)<br />
mit einem reduzierten Team im<br />
Einsatz, beziehungsweise haben<br />
teilweise geschlossen. Selbstverständlich<br />
gewährleisten die GTL<br />
durchgehend den Betrieb des Klärwerks,<br />
Reinigungsarbeiten sowie<br />
den Winterdienst.<br />
Der GTL-Stützpunkt Toskana in<br />
der Bregenzer Straße 8 mit den<br />
Fachbereichen Mobilitätsplanung<br />
sowie Straßen- und Gewässerbau<br />
ist in dieser Zeit geschlossen.<br />
Das Team der Werkleitung<br />
ist in diesem Zeitraum<br />
nicht erreichbar.<br />
Mit jeweils reduziertem Team im<br />
Einsatz sind die Stützpunkte<br />
Klärwerk mit dem Fachbereich<br />
Abwasserwirtschaft in der<br />
Robert-Bosch-Straße 45, die<br />
Stadtgärtnerei in der Ludwig-<br />
Kick-Straße 11a sowie der Bauhof<br />
mit seinen Fachbereichen<br />
Stadtreinigung und Werkstattdienste<br />
im Bleicheweg 14.<br />
Alle diese GTL-Stützpunkte sind<br />
von Montag bis Freitag von 8 bis<br />
12 Uhr unter folgenden Telefonnummern<br />
erreichbar:<br />
Stützpunkt Klärwerk:<br />
08382/96 41-430<br />
Stützpunkt Stadtgärtnerei:<br />
08382/93 81-752<br />
Stützpunkt Bauhof:<br />
08382/93 80-710<br />
In besonders dringenden Fällen<br />
sind die GTL auch über die zentrale<br />
Telefonnummer<br />
08382/918-444 erreichbar. Bürgerinnen<br />
und Bürger, die Hinweise<br />
zum Winterdienst haben,<br />
können diese Telefonnummer<br />
ebenfalls verwenden.<br />
Bürger- und Rechtsamt<br />
Das Bürger- und Rechtsamt ist<br />
vom 24. Dezember bis zum 8.<br />
Januar 2021 telefonisch von 8<br />
bis 12 Uhr erreichbar.<br />
In dieser Zeit werden dringende<br />
und unaufschiebbare Angelegenheiten<br />
bearbeitet. Dafür sollte<br />
nach Möglichkeit ein Termin<br />
vereinbart werden. Die Eingangstüre<br />
des Bürger- und<br />
Rechtsamts in der Bregenzer<br />
Straße 12 ist geschlossen. Besucherinnen<br />
und Besucher, die einen<br />
Präsenzbesuch vereinbart<br />
haben, können links neben der<br />
Eingangstüre klingeln.<br />
Die Abteilungen des Bürger- und<br />
Rechtsamtes sind auch telefonisch<br />
erreichbar:<br />
Bürgerbüro<br />
Melde- und Passangelegenheiten:<br />
08382/918-333<br />
oder 08382/918-370<br />
Obdachlosenwesen:<br />
08382/918-306<br />
Standesamt<br />
Standesamt: 08382/918-303<br />
Ordnungsamt:<br />
Gewerbeamt: 08382/918-317<br />
Ordnungsamt: 08382/918-310<br />
Straßenverkehrsbehörde:<br />
08382/918-314<br />
Friedhofsverwaltung<br />
und Krematorium:<br />
08382/918-355<br />
Stadtbauamt<br />
Das Stadtbauamt Lindau ist während<br />
der beiden Wochen über<br />
Weihnachten und Neujahr durchgehend<br />
besetzt. Dasselbe gilt für<br />
den Bürgerservice Bauen, der über<br />
die Mailadresse buergerservicebauen@lindau.de<br />
oder telefonisch<br />
unter 08382/918-660 erreichbar ist.<br />
Die Abteilungen Stadtplanung und<br />
Bauordnung-Bauverwaltung können<br />
in dieser Zeit ebenfalls per Mail<br />
unter stadtbauamt@lindau.de<br />
sowie unter der Telefonnummer<br />
08382/918-601 kontaktiert<br />
werden.<br />
Für eventuelle baupolizeiliche<br />
Aufgaben steht ein Baukontrolleur<br />
zur Verfügung. Erreichbar ist<br />
er unter der Mailadresse stadtbauamt@lindau.de<br />
oder unter der<br />
Telefonnummer 08382/918-<br />
601.<br />
Die Abteilung Hochbau ist über<br />
die Feiertage ebenfalls während<br />
beider Wochen besetzt und unter<br />
hochbau@lindau.de sowie<br />
unter der Telefonnummer<br />
08382/918-640 erreichbar.<br />
Stadtkämmerei<br />
In der Stadtkämmerei der Stadt<br />
Lindau ist während der kommenden<br />
Feiertage kein Publikumsverkehr<br />
möglich. In dringenden<br />
Fällen sind die verschiedenen<br />
Abteilungen der Kämmerei<br />
jedoch unter folgenden Telefonnummern<br />
und Mailadressen<br />
erreichbar.<br />
Stadtkämmerei:<br />
08382/918-201<br />
kaemmerei@lindau.de<br />
Liegenschaftsabteilung:<br />
08382/918-220<br />
liegenschaften@lindau.de<br />
Steuerabteilung:<br />
08382/918-204<br />
steuerabteilung@lindau.de<br />
Stadtkasse:<br />
08382/918-209<br />
stadtkasse@lindau.de<br />
ZUP-Büro<br />
Während der Weihnachtsferien<br />
ändert das Stadtbus-Kundenbüro<br />
am ZUP in der Anheggerstraße<br />
seine Servicezeiten. Die Mitarbeiterinnen<br />
sind von Montag, 21.<br />
Dezember bis Freitag, 8. Januar<br />
2021 jeweils von 8.10 bis 13 Uhr<br />
persönlich und telefonisch erreichbar.<br />
Am 24. Dezember ist<br />
das ZUP-Büro geschlossen, am 31.<br />
Dezember sind die Mitarbeiterinnen<br />
von 8 bis 12 Uhr im Einsatz.<br />
<br />
Sylvia Ailinger<br />
GRUSS AUS DER TOSKANA<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />
ein verrücktes, anstrengendes,<br />
aber auch in vielerlei<br />
Hinsicht lehrreiches Jahr<br />
neigt sich dem Ende zu. Es<br />
wirkt, als wollten sich zum<br />
Jahresende die Ereignisse<br />
noch einmal überschlagen,<br />
wobei uns vor allem Corona<br />
weiterhin in Atem hält.<br />
Natürlich scheint es da<br />
schwer, in Weihnachtsstimmung<br />
zu kommen. Die Vorweihnachtszeit<br />
war oft ja<br />
auch in den vergangenen<br />
Jahren von Stress und Hektik<br />
geprägt. Diesmal kommen Sorgen<br />
um den Arbeitsplatz und<br />
die Gesundheit hinzu. Unsicherheit<br />
gehört zu den prägenden<br />
Gefühlen.<br />
Gerade jetzt ist es besonders<br />
wichtig, sich selbst etwas Gutes<br />
zu tun. Nutzen Sie die Zeit<br />
doch zu einem Bummel über<br />
die stimmungsvoll erleuchtete<br />
Insel. Stapfen Sie einfach mal<br />
durch den Schnee, oder setzen<br />
Sie sich mit ihren Lieben zusammen.<br />
Kurz: Sammeln Sie<br />
Kraft.<br />
Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung,<br />
der Stadtrat und ich<br />
wünschen Ihnen erholsame<br />
Feiertage und ein hoffentlich<br />
etwas weniger turbulentes neues<br />
Jahr. Mit der Gartenschau,<br />
der Eröffnung der Therme und<br />
der Chagall-Ausstellung gibt es<br />
ausreichend Gründe, sich auf<br />
2021 zu freuen. Und vor allem<br />
bleiben Sie zuversichtlich und<br />
gesund.<br />
Ihre Oberbürgermeisterin für<br />
Lindau Dr. Claudia Alfons<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />
Leiter der Personalabteilung (m/w/d)<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />
www.stadtlindau.de.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt eine<br />
Kaufmännische Leitung (m/w/d)<br />
Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.stadtlindau.de.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 28.12.2020.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter<br />
www.stadtlindau.de bis zum 31.12.2020.<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
www.stadtlindau.de<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!
4 12. Dezember 2020 • BZ Ausgabe KW 50/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Musikschule plant fürs kommende Jahr<br />
Im Veranstaltungskalender 2021 stehen Workshops, Gartenschaukonzerte und Wettbewerbe<br />
Die Musikschule Lindau reagiert<br />
derzeit beinahe täglich<br />
auf neue Herausforderungen<br />
der Pandemie: Hygieneanforderungen,<br />
Einreisebeschränkungen<br />
für Musiklehrerinnen<br />
und Musiklehrer aus Vorarlberg<br />
und der Schweiz oder<br />
Abstandsregeln im Unterricht.<br />
„Wir fahren auf Sicht, dürfen<br />
aber die langfristige Planung<br />
nicht aus dem Auge verlieren“,<br />
so Schulleiterin Regina Kuhn.<br />
Eines betont sie dabei vor allem:<br />
die Bereitschaft der Schülerinnen,<br />
Schüler und deren<br />
Eltern, mit den aktuellen Beschränkungen<br />
zu leben. Darüber,<br />
dass manche Eltern die<br />
Unterrichtsgebühren während<br />
der Pandemie-Einschränkungen<br />
nicht erstattet haben wollen,<br />
freut sich die Musikschule<br />
besonders.<br />
Auf diese Weise kann sich die<br />
Musikschule über Spenden in<br />
Höhe von etwa 18 000 Euro<br />
Malwettbewerb für Kinder<br />
Gewinnerbild soll auf Verpackung für Lindau Fair Schokolade<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Insel ist das Thema<br />
eines Malwettbewerbs für<br />
Kinder und Jugendliche. Das<br />
Gewinnerbild soll künftig auf<br />
der Verpackung der neuen<br />
Lindau Fair Schokolade zu sehen<br />
sein. Teilnehmen dürfen<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
<strong>Lindauer</strong> Schulen von der 5.<br />
bis zur 10. Klasse.<br />
Bürgerbeteiligung auf Januar verschoben<br />
Mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen<br />
sind für Dezember<br />
alle Veranstaltungen in der<br />
Inselhalle untersagt.<br />
Deshalb musste auch das erste<br />
Treffen der Beteiligungsgruppe<br />
zur Bürgerbeteiligung um<br />
den Karl-Bever-Platz auf Januar<br />
2021 verschoben werden. Der<br />
Prozess ist dadurch nicht gefährdet.<br />
Alle Beteiligten wurden bereits<br />
informiert. Bürgerinnen<br />
und Bürger können sich mit ihren<br />
Fragen an die neue Projektstelle<br />
Bürgerbeteiligung im<br />
Hauptamt wenden. Diese erreichen<br />
sie via Mail unter<br />
buergerbeteiligung@lindau.de<br />
Alexandra Abbrederis Simpson<br />
Veranstaltet wird der Malwettbewerb<br />
von der Lokalen<br />
Agenda 21 der Stadt Lindau<br />
zusammen mit dem Weltladen<br />
Wasserburg. Die Lindau<br />
Fair Schokolade soll pünktlich<br />
zum Beginn der Gartenschau<br />
auf den Markt gebracht werden.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Insel als Stadtansicht,<br />
Landschaftsgemälde,<br />
einzelne Gebäude oder gar als<br />
Luftbild, gezeichnet oder gemalt:<br />
Die jungen Künstler dürfen<br />
ihrer Fantasie bei der Gestaltung<br />
ihres Schokoladencovers<br />
freien Lauf lassen. Vorgegeben<br />
ist lediglich die Größe<br />
des Bildes mit 14,5 auf 7,5 Zentimetern<br />
im Quer- oder Hochformat.<br />
Die eingereichten Bilder<br />
sollen mit Name, Klasse<br />
und Schule beschriftet sein.<br />
Einsendeschluss ist der 26. Februar<br />
2021.<br />
Eine Jury sucht aus diesen<br />
Einsendungen drei Motive aus,<br />
die anschließend veröffentlicht<br />
werden. Daraus wiederum<br />
wählen die Leser das Gewinnerbild,<br />
das künftig auf der<br />
Lindau Fair Schokolade zu sehen<br />
sein wird.<br />
Die Wettbewerbsteilnehmer<br />
können ihre fertigen Inselbilder<br />
per Mail an agenda21@lindau.de<br />
oder per Post an die Eine-Welt-Gruppe<br />
St. Georg,<br />
Sonnenhaldenstraße 13, in<br />
88142 Wasserburg schicken.<br />
Im Weltladen Wasserburg können<br />
die Werke auch direkt abgegeben<br />
werden. Sylvia Ailinger<br />
Jona Reinholz, Schüler an der Musikschule Lindau, lernt E-Bass und<br />
übt mit seiner Lehrerin Anne Stehrer.<br />
Foto: Stefan Heitz<br />
freuen. Damit milderte die Musikschule<br />
das Haushaltsloch<br />
ab, das durch Corona entstanden<br />
war. Dieses Geld kommt<br />
nun dem Unterricht der Schülerinnen<br />
und Schüler zugute.<br />
Außerdem werden damit Gebührenerhöhungen<br />
vermieden.<br />
Auch zeigten sich die Lehrerinnen<br />
und Lehrer bisher flexibel<br />
im Umgang mit der aktuellen<br />
Situation. Schüler, die in<br />
Quarantäne waren, bekamen<br />
nach Möglichkeit Online-Unterricht.<br />
Durch die Aufteilung<br />
von bestehenden Unterrichtsgruppen<br />
war es auch möglich,<br />
Unterrichtsausfälle zu vermeiden.<br />
Trotz der Ungewissheit über<br />
die weitere Entwicklung plant<br />
die Musikschule für die Zukunft.<br />
So stehen bereits mehrere<br />
Auftritte auf der Gartenschau<br />
im Kalender. Weil derzeit<br />
eine Publikumspräsenz bei<br />
Konzerten und beim Vorspielen<br />
kaum möglich ist, prüft die<br />
Musikschule gerade, ob eine<br />
Online-Teilnahme an Veranstaltungen<br />
möglich ist. Dafür<br />
werden in der nächsten Zeit die<br />
technischen Voraussetzungen<br />
im Schulgebäude im Holdereggenpark<br />
verbessert.<br />
Auch Sommer-Workshops<br />
mit spannenden Themen für<br />
interne und externe Teilnehmer<br />
stehen auf der Agenda. Für<br />
den Wettbewerb Jugend musiziert<br />
2021 haben sich bereits<br />
etliche Schülerinnen und<br />
Schüler der Musikschule Lindau<br />
angemeldet.<br />
Bereits im kommenden<br />
Frühjahr bietet die Musikschule<br />
Kurse an, bei denen die Schülerinnen<br />
und Schüler ein musikalisches<br />
Leistungsabzeichen<br />
erwerben können. Angehende<br />
Musiker, die sich ihre Begeisterung<br />
für Musik mit einem Abzeichen<br />
und einer Urkunde bestätigen<br />
lassen wollen, können<br />
sich für diese freiwilligen Prüfungen<br />
zur Goldenen, Silbernen<br />
oder Bronzenen Stimmgabel<br />
anmelden. Jüngere Kinder<br />
können im kommenden Jahr<br />
die Junior-Prüfung ablegen.<br />
Ein Bläserensemble der Jugendkapelle<br />
überbringt am<br />
Heilig Abend um 17 Uhr musikalische<br />
Grüße aus der Musikschule.<br />
Mit diesem Auftritt unter<br />
der Leitung von Thomas<br />
Spies wird die Christvesper der<br />
Gemeinde St. Stephan auf dem<br />
Therese-von-Bayern-Platz auf<br />
der Insel musikalisch begleitet.<br />
<br />
Sylvia Ailinger<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Erste Satzung zur Änderung der Beitragsund<br />
Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung der<br />
Stadt Lindau (BGS/EWS)<br />
vom 07. Dezember 2020<br />
Aufgrund der Art. 5, 8 und 9 des Kommunalabgabengesetzes erlässt die<br />
Stadt Lindau (Bodensee) folgende Satzung zur Änderung der Beitrags- und<br />
Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung der Stadt Lindau (BGS/EWS)<br />
vom 29.05.2020:<br />
§1<br />
§ 10 Abs. 1 Satz 2 wird wie folgt neu gefasst:<br />
Die Gebühr beträgt ab dem 01.01.2021 pro Kubikmeter Abwasser 3,00 €,<br />
die Gebühr beträgt ab dem 01.01.2023 pro Kubikmeter Abwasser 3,30 €.<br />
§2<br />
Diese Satzung tritt am 01.01.2021 in Kraft.<br />
Lindau (B), den 07. Dezember 2020<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung<br />
Stipendienstiftung für Studierende der Stadt Lindau (B)<br />
Nachruf<br />
Die Stadt Lindau (B) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />
Helmut Wenk<br />
der im Alter von 97 Jahren verstorben ist. Bis zu seinem Ausscheiden im<br />
Jahr 1987 war Herr Wenk 13 Jahre im Stadtbauamt beschäftigt.<br />
Wir werden uns stets in Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser aufrichtiges<br />
Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Peter Wenzler<br />
Personalrat<br />
Zu Beginn des kommenden Jahres werden die Erträge<br />
der Stiftung verteilt.<br />
Nach der Stiftungssatzung sollen förderungswürdige<br />
Hochschul-Studenten und Studentinnen bedacht werden,<br />
die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt<br />
ununterbrochen seit einem Jahr vor Studienbeginn<br />
in der Stadt Lindau (B) haben.<br />
In der Regel werden Darlehen vergeben, die innerhalb<br />
einer angemessenen Frist zurückzuzahlen sind.<br />
Bei sehr gutem Studienabschluss oder bei Rückzahlung<br />
in einer Summe kann ein teilweiser Erlass der<br />
Rückzahlung gewährt werden. Ein Rechtsanspruch<br />
besteht nicht.<br />
Anträge auf Darlehen können bis 31. Januar 2021 bei<br />
der Stadtverwaltung Lindau (B) eingereicht werden.<br />
Nähere Informationen sind bei der städt. Abteilung<br />
Kinder, Jugend, Sport, Bregenzer Str. 6, Zimmer<br />
6.2.28, Tel. 08382/918 127 oder auf der Homepage<br />
der Stadt Lindau (B) www.stadtlindau.de (Bürger, Politik<br />
& Verwaltung / Schulen und Kindertageseinrichtungen<br />
/ Stipendienstiftungen) erhältlich.<br />
Lindau (B), im Dezember 2020<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Abteilung Kinder, Jugend, Sport
18<br />
11<br />
4<br />
20<br />
6<br />
19<br />
18<br />
15<br />
5<br />
4a<br />
9<br />
15<br />
8<br />
5<br />
Turnha le<br />
2<br />
8<br />
20a 20<br />
6<br />
6a 6<br />
16<br />
14<br />
7<br />
3<br />
25<br />
17<br />
12<br />
5<br />
23<br />
20<br />
3<br />
12<br />
10<br />
1b<br />
12<br />
22<br />
22<br />
8<br />
6<br />
1a<br />
27<br />
24<br />
25<br />
4<br />
10<br />
26<br />
23<br />
24<br />
10<br />
8<br />
6<br />
2<br />
30<br />
16 14<br />
26<br />
4<br />
30<br />
1<br />
28<br />
Berufs- und Fachoberschule<br />
2<br />
29<br />
10<br />
2a<br />
Ach<br />
Ach<br />
3<br />
1<br />
32<br />
32<br />
7<br />
5<br />
11<br />
15<br />
17<br />
2<br />
13<br />
13<br />
23<br />
12<br />
8<br />
33<br />
34 36<br />
16<br />
14<br />
17<br />
15<br />
10<br />
12<br />
14<br />
Ladestraße<br />
16<br />
21<br />
25<br />
18<br />
36<br />
Landratsamt<br />
35<br />
8<br />
31<br />
20<br />
Gärtnerei<br />
20<br />
22<br />
10<br />
25<br />
29<br />
27<br />
24<br />
26<br />
28<br />
28<br />
12<br />
30<br />
32<br />
34<br />
Jugendherberge<br />
Ha lenbad<br />
37<br />
26<br />
14<br />
11<br />
7<br />
4<br />
39<br />
11<br />
20<br />
14<br />
16 18<br />
10 12<br />
41a<br />
41<br />
16<br />
14<br />
8<br />
6<br />
Bregenzer Straße<br />
18<br />
43<br />
HsNr. 44<br />
45<br />
8<br />
6b<br />
6a<br />
47<br />
23<br />
14<br />
49<br />
7<br />
Bahnhof<br />
Ladestraße<br />
3<br />
16b16a<br />
48<br />
10<br />
2321<br />
27<br />
27<br />
29<br />
29<br />
25<br />
31<br />
31<br />
9<br />
8<br />
Lindaupark<br />
51b<br />
51<br />
22<br />
8<br />
5<br />
1<br />
1<br />
6<br />
9 7<br />
11<br />
15<br />
15<br />
14<br />
5<br />
31<br />
16<br />
4<br />
26<br />
2<br />
3<br />
39<br />
2<br />
1<br />
33<br />
33<br />
31<br />
4<br />
4<br />
35<br />
46<br />
6<br />
50<br />
44<br />
5<br />
42<br />
42<br />
8<br />
6<br />
29<br />
40<br />
10<br />
8<br />
17<br />
17<br />
10<br />
2<br />
38<br />
38<br />
1<br />
12<br />
9a<br />
9<br />
36<br />
16<br />
4<br />
4<br />
Bazienstraße Bazienstraße<br />
10<br />
12<br />
6<br />
16<br />
16<br />
34<br />
8<br />
1<br />
18<br />
32<br />
21<br />
8<br />
25<br />
14<br />
18a<br />
18a<br />
25<br />
13<br />
14<br />
30<br />
22<br />
14<br />
15<br />
55<br />
3<br />
54<br />
22<br />
28<br />
28<br />
5<br />
26<br />
18f<br />
20<br />
20<br />
2<br />
28<br />
26<br />
St. Josef<br />
13/7<br />
30<br />
34<br />
34a<br />
42<br />
38<br />
36<br />
Bregenzer Straße<br />
43<br />
1<br />
7<br />
4<br />
19<br />
6<br />
34<br />
2<br />
57<br />
HsNr. HsNr. 3a 3b<br />
1<br />
54<br />
HsNr. 3c<br />
44<br />
40<br />
44a<br />
3<br />
23<br />
HsNr. 58<br />
46<br />
4<br />
44<br />
Pfa rhof<br />
5<br />
46a<br />
48<br />
54<br />
Bazienstraße<br />
1b<br />
25<br />
2<br />
5a<br />
4<br />
6<br />
1c<br />
1a<br />
46<br />
62<br />
60<br />
58<br />
64<br />
64a<br />
1<br />
3<br />
1d<br />
8<br />
6<br />
5<br />
66<br />
7a<br />
68<br />
70<br />
72<br />
5<br />
5a 5b<br />
8a<br />
7<br />
Lagerplatz<br />
81<br />
79<br />
66a<br />
8f 8b<br />
29<br />
8e8d8c<br />
5<br />
82<br />
80<br />
78<br />
76<br />
83<br />
84<br />
3<br />
14<br />
Rickenbacher Str.<br />
24<br />
7<br />
60<br />
9<br />
10<br />
Lagerplatz<br />
10<br />
Turnha le<br />
28<br />
26<br />
7<br />
26<br />
12<br />
Münchhofstraße<br />
12<br />
11<br />
11<br />
9<br />
39<br />
28<br />
HsNr. 14<br />
37<br />
18<br />
20<br />
7<br />
Bazienstraße<br />
HsNr. 16<br />
Lagerplatz<br />
41<br />
30<br />
14<br />
5<br />
12<br />
3<br />
1<br />
10<br />
34<br />
34<br />
1<br />
8<br />
13<br />
30<br />
2<br />
6<br />
Schulstraße<br />
43<br />
4<br />
4<br />
2<br />
59<br />
16<br />
61<br />
18<br />
14<br />
22<br />
12<br />
20<br />
10<br />
61<br />
45<br />
6<br />
6b<br />
16a<br />
4<br />
2a<br />
65<br />
47<br />
6<br />
8<br />
10<br />
5<br />
4<br />
3<br />
1<br />
4 2<br />
49b<br />
65a<br />
63<br />
49a<br />
8<br />
8<br />
49<br />
65<br />
12<br />
14<br />
16<br />
18<br />
11<br />
9<br />
6<br />
7<br />
51b<br />
51a<br />
67a<br />
67<br />
51<br />
17<br />
12a<br />
12b<br />
12c<br />
10 8<br />
24<br />
15<br />
53a<br />
48<br />
20<br />
22<br />
13<br />
53<br />
14<br />
9<br />
55a<br />
55<br />
19a<br />
19<br />
52<br />
11<br />
16<br />
26<br />
55d<br />
55c<br />
55b<br />
17<br />
28<br />
69 75<br />
Ladestraße<br />
73<br />
18<br />
Binsenweg<br />
21<br />
30<br />
58<br />
24<br />
3<br />
Bleichgraben<br />
21<br />
20a<br />
2<br />
5<br />
36<br />
62<br />
22<br />
64a<br />
64c<br />
20<br />
64b<br />
64d<br />
61<br />
64e<br />
64f<br />
38<br />
23a<br />
23<br />
75<br />
26<br />
27 29<br />
63 65<br />
5<br />
5<br />
64<br />
44<br />
27<br />
28<br />
31<br />
30<br />
33<br />
48 46<br />
67<br />
31<br />
7<br />
9<br />
69<br />
81<br />
Freizeitanlage<br />
32<br />
35 37<br />
31a<br />
35a<br />
33<br />
35<br />
Vi la Lugeck<br />
St. Verena<br />
41 39<br />
71<br />
31<br />
6<br />
36<br />
34<br />
Kindergarten<br />
Lugecksiedlung<br />
1<br />
37<br />
33<br />
32b<br />
6<br />
10<br />
2<br />
30<br />
43<br />
32a<br />
7<br />
5 7 9<br />
38<br />
11<br />
4 3<br />
5<br />
45<br />
13<br />
8<br />
2<br />
12<br />
40<br />
16<br />
9<br />
32<br />
34<br />
17 19<br />
4<br />
5<br />
46<br />
21<br />
30a<br />
18<br />
42<br />
21<br />
39<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 12. Dezember 2020 • BZ Ausgabe KW 50/20<br />
5<br />
18a<br />
18f<br />
18d<br />
18e<br />
18c 18b<br />
Schoblochweg<br />
Seeheim<br />
Hundweilerstraße<br />
Bregenzer Straße<br />
23a<br />
20a<br />
18 12<br />
Bregenzer Str.<br />
Tannhofweg<br />
Bleicheweg<br />
19b<br />
15c<br />
15d<br />
19a<br />
15b<br />
15a<br />
21a<br />
21b<br />
23c<br />
21a<br />
21<br />
19b<br />
23b<br />
19a<br />
19<br />
Privatweg<br />
23f<br />
23e<br />
23d<br />
20a<br />
Achstraße<br />
25a<br />
24a<br />
26a<br />
12a<br />
11b<br />
11a<br />
Bleicheweg<br />
Herbergsweg<br />
22b22a<br />
Herbergsweg<br />
Bleicheweg<br />
Bleicheweg<br />
Reutin ist der größte <strong>Lindauer</strong> Stadtteil. Mit dem Lindaupark am<br />
Berliner Platz sowie verschiedenen nahegelegenen Einzelhandelsbetrieben<br />
besitzt der Stadtteil eine wichtige Versorgungsfunktion<br />
innerhalb des Stadtquartiers. Reutin wird durch die anstehenden<br />
baulichen Veränderungen künftig noch stärker an Bedeutung gewinnen.<br />
So werden die am ehemaligen Cofely-Gelände und durch<br />
die Konversion der Gleisflächen neu entstehenden Siedlungsbereiche<br />
sowie die Ansiedlung des neuen Fernbahnhofs, den Stadtteil<br />
stark beeinflussen.<br />
Neben den zukünftigen Entwicklungen ist auch der Bestand zu<br />
betrachten. Das Umfeld um den Berliner Platz und die Rickenbacher<br />
Straße weist teilweise deutliche städtebauliche und gestalterische<br />
Mängel auf. Hier gilt es insbesondere Maßnahmen zur<br />
Verbesserung und zum Attraktivieren des öffentlichen Raumes<br />
zu identifizieren und Möglichkeiten zur räumlichen und funktionalen<br />
Verknüpfung des Bestandes mit den neuen Quartieren zu<br />
beschreiben.<br />
Deshalb wird für das Untersuchungsgebiet „Reutin Mitte“ eine<br />
vorbereitende Untersuchung durchgeführt.<br />
Nach § 141 Abs. 3 Satz 1 BauGB ist zur Vorbereitung der Sanierung<br />
ein Einleitungsbeschluss über den Beginn der vorbereitenden<br />
Untersuchungen vorgesehen. Dabei ist nach § 141 Abs. 3 Satz<br />
3 BauGB auf die Auskunftspflicht nach § 138 BauGB der im VU-<br />
Gebiet ansässigen Eigentümer, Mieter, etc. gegenüber der Stadt<br />
Lindau hinzuweisen.<br />
10b10a<br />
12a<br />
Am Köchlinweiher<br />
12b<br />
HsNr. 12<br />
51a<br />
Bleicheweg<br />
An der Bleichewiese<br />
1917 13<br />
1917 13<br />
HsNr. 1<br />
Bleichgraben<br />
Kemptener Straße<br />
Kemptener Straße<br />
25a<br />
40a<br />
HsNr. 13 HsNr. 15<br />
Köchlinstraße<br />
40b<br />
40b<br />
Bazienstraße<br />
10a<br />
11a<br />
11a<br />
7 11<br />
12a<br />
20d<br />
20c<br />
18i<br />
18b<br />
Pfa rzentrum<br />
15a<br />
HsNr. 24a<br />
15b<br />
20a<br />
20b<br />
18e<br />
HsNr. 24b<br />
18k<br />
18h<br />
15c<br />
Rickenbacher Straße<br />
Exerzierweg<br />
18g<br />
26b<br />
26a<br />
28a<br />
32 30a<br />
32a<br />
23a<br />
10 8<br />
17 21<br />
42a<br />
40a<br />
38a<br />
Bu tlerhügel<br />
Reutiner Straße<br />
47 39 41 31 33 37<br />
51<br />
18i<br />
20b<br />
18 16<br />
18g<br />
26b<br />
26a<br />
44b44a<br />
48a<br />
52 50<br />
50a<br />
52a<br />
46a<br />
HsNr. 56a<br />
HsNr. 56b<br />
45 49<br />
73a<br />
73b<br />
75a<br />
9 11<br />
HsNr. 74a<br />
HsNr. 74b<br />
16a<br />
Bu tlerhügel<br />
12 10 8<br />
Freihofstraße<br />
27 31<br />
6 2<br />
14 8<br />
Blaukreuzstraße<br />
39a<br />
36 32<br />
5 11<br />
Heuriedbach<br />
7 9<br />
323<br />
Schulstraße<br />
Heuriedbach<br />
8 6<br />
Heuriedweg<br />
Lugeckstraße<br />
Rickenbacher Straße<br />
Wiedemannstraße<br />
54 50<br />
10a<br />
17 19<br />
57 57a<br />
60 56<br />
Rickenbacher Str.<br />
58a 54a<br />
HsNr. 59<br />
Am Hang<br />
23 25<br />
42 40<br />
Lugeckstraße<br />
Auskunftspflicht gemäß § 138 BauGB<br />
52 50<br />
Lagerhausstraße<br />
Eichwaldstraße<br />
Schwärzergraben<br />
Steigstr.<br />
Heuriedweg<br />
Eichwaldstraße<br />
Eisha le<br />
73a<br />
Rickenbacher Str.<br />
11 1315 2325<br />
Originalmaßstab 1:5000<br />
Digitale Plangrundlage der Stadt Lindau,<br />
Stadtbauamt, Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau<br />
Stand: September 2018, eigene Anpassung<br />
Copyrightvermerk<br />
Abgrenzung<br />
Stadt<br />
Lindau<br />
Abgrenzung der Vorbereitenden Untersuchungen<br />
im Bereich "Reutin Mitte", ca. 43,11 ha<br />
Bestandsbebauung innerhalb des Gebietes der<br />
Vorbereitenden Untersuchungen<br />
Bestandsbebauung außerhalb des Gebietes der<br />
Vorbereitenden Untersuchungen<br />
Integriertes Entwicklungskonzept<br />
Vorbereitende Untersuchungen für den<br />
Bereich "Reutin Mitte"<br />
ABGRENZUNGSPLAN<br />
Hauptgeschäftsstelle<br />
Stuttgart<br />
Olgastraße 54<br />
70182 Stuttgart<br />
Projekt Nr. 85452<br />
24.08.2018/ jost<br />
04.09.2018/ dickmann<br />
16.10.2018/ sawatzki<br />
18.10.2018/ dickmann<br />
24.01.2019/ sawatzki<br />
05.11.2019/ sawatzki<br />
1. Eigentümer, Mieter, Pächter und sonstige zum Besitz oder<br />
zur Nutzung eines Grundstücks, Gebäudes oder Gebäudeteils<br />
Berechtigte sowie ihre Beauftragten sind verpflichtet, der<br />
Gemeinde oder ihren Beauftragten Auskunft über die Tatsachen<br />
zu erteilen, deren Kenntnis zur Beurteilung der Sanierungsbedürftigkeit<br />
eines Gebiets oder zur Vorbereitung oder<br />
Durchführung der Sanierung erforderlich ist. An personenbezogenen<br />
Daten können insbesondere Angaben der Betroffenen<br />
über ihre persönlichen Lebensumstände im wirtschaftlichen<br />
und sozialen Bereich, namentlich über die Berufs-, Erwerbsund<br />
Familienverhältnisse, das Lebensalter, die Wohnbedürfnisse,<br />
die sozialen Verflechtungen sowie über die örtlichen<br />
Bindungen, erhoben werden.<br />
2. Die nach Absatz 1 erhobenen personenbezogenen Daten dürfen<br />
nur zu Zwecken der Sanierung verwendet werden. Wurden<br />
die Daten von einem Beauftragten der Gemeinde erhoben,<br />
dürfen sie nur an die Gemeinde weitergegeben werden; die<br />
Gemeinde darf die Daten an andere Beauftragte im Sinne des<br />
§ 157 sowie an die höhere Verwaltungsbehörde weitergeben,<br />
soweit dies zu Zwecken der Sanierung erforderlich ist. Nach<br />
Aufhebung der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebiets<br />
sind die Daten zu löschen. Soweit die erhobenen Daten für die<br />
Besteuerung erforderlich sind, dürfen sie an die Finanzbehörden<br />
weitergegeben werden.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
<br />
(Bodensee)<br />
Einleitungsbeschluss zur Durchführung einer vorbereitenden Untersuchung gemäß § 141 Abs. 3 BauGB zur Prüfung der<br />
Sanierungsbedürftigkeit und daraus folgend die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes „Reutin Mitte“.<br />
Aufgrund des Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern<br />
in der Fassung vom 22.08.1998 (zul. Geändert 15.05.2018) in<br />
Verbindung mit § 141 Abs. 3 BauGB i.d.F. vom 03.11.2017 hat der<br />
Stadtrat Lindau in seiner Sitzung vom 16.07.2018 die Durchführung<br />
der vorbereitenden Untersuchungen beschlossen.<br />
Die Abgrenzung des Untersuchungsgebiets ist im nachfolgend<br />
abgedruckten Abgrenzungsplan dargestellt:<br />
3. Die mit der Erhebung der Daten Beauftragten sind bei Aufnahme<br />
ihrer Tätigkeit nach Maßgabe des Absatzes 2 zu verpflichten.<br />
Ihre Pflichten bestehen nach Beendigung ihrer Tätigkeit fort.<br />
4. Verweigert ein nach Absatz 1 Auskunftspflichtiger die Auskunft,<br />
ist § 208 Satz 2 bis 4 über die Androhung und Festsetzung<br />
eines Zwangsgelds entsprechend anzuwenden. Der<br />
Auskunftspflichtige kann die Auskunft auf solche Fragen<br />
verweigern, deren Beantwortung ihn selbst oder einen der<br />
in § 383 Absatz 1 Nummer 1 bis 3 der Zivilprozessordnung<br />
bezeichneten Angehörigen der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung<br />
oder eines Verfahrens nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten<br />
aussetzen würde.<br />
Weitere Rechtsfolgen sind die Möglichkeit einer Zurückstellung<br />
von beabsichtigten Vorhaben, Grundstücksteilungen und Beseitigung<br />
von baulichen Anlagen. Die genaue Rechtswirkungen sind<br />
dem § 141 Abs. 4 BauGB zu entnehmen.<br />
Rechtsfolgen gemäß § 141 Abs. 4 Bau GB:<br />
Mit der ortsüblichen Bekanntmachung des Beschlusses über den<br />
Beginn der vorbereitenden Untersuchungen finden die §§ 137,<br />
138 und 139 über die Beteiligung und Mitwirkung der Betroffenen,<br />
die Auskunftspflicht und die Beteiligung und Mitwirkung<br />
öffentlicher Aufgabenträger Anwendung; ab diesem Zeitpunkt<br />
ist § 15 auf die Durchführung eines Vorhabens im Sinne des §<br />
29 Absatz 1 und auf die Beseitigung einer baulichen Anlage<br />
entsprechend anzuwenden. Mit der förmlichen Festlegung des<br />
Sanierungsgebietes wird ein Bescheid über die Zurückstellung<br />
des Baugesuchs sowie ein Bescheid über die Zurückstellung der<br />
Beseitigung einer baulichen Anlage nach Satz 1 zweiter Halbsatz<br />
unwirksam.<br />
Der Beschluss ist formell erforderlich in Vorbereitung einer Aufstellung<br />
des Sanierungsgebietes und dessen Sanierungssatzung.<br />
Der Stadtrat hat am 16.07.2018 einstimmig den folgenden<br />
Beschluss gefasst:<br />
• Für das Untersuchungsgebiet „Reutin Mitte“ (zusammenfassend<br />
dargestellt in Anlage 1: „Sanierungsgebiet Reutin Mitte“)<br />
werden vorbereitende Untersuchungen nach § 141(3)<br />
BauGB und § 165(4) BauGB durchgeführt.<br />
• Der Beschluss über die Durchführung der vorbereitenden Untersuchungen<br />
wird ortsüblich bekannt gemacht. Dabei ist auf<br />
die Auskunftspflicht nach § 138 BauGB hinzuweisen.<br />
• Die Verwaltung wird beauftragt, die vorbereitenden Untersuchungen<br />
bei Bedarf ganz oder teilweise an ein oder an<br />
mehrere externe Büros zu vergeben bzw. die zur weiteren<br />
Beurteilung der Sanierungsbedürftigkeit ggf. erforderlichen<br />
Gutachten zu beauftragen. Dies erfolgte als erster Schritt im<br />
Rahmen der Beauftragung der VU an das Büro „die STEG“.<br />
• Die Verwaltung wird beauftragt, die vorbereitenden Untersuchungen<br />
bzw. eine daraus resultierende städtebauliche Sanierungs-<br />
oder Entwicklungsmaßnahme für ein städtebauliches<br />
Erneuerungsprogramm des Bundes/Landes zur Förderung anzumelden.<br />
Lindau (B), den 12. Dezember 2020<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Bekanntmachung<br />
Stipendienstiftung der Stadt und des Landkreises Lindau (B) für den Besuch von gewerblichen Berufsschulen und anderen<br />
Fachschulen der gewerblichen Wirtschaft<br />
Zu Beginn des kommenden Jahres werden die Erträge der Stiftung<br />
verteilt. Zweck der Stiftung ist es, Darlehen an förderungswürdige<br />
Schüler/-innen und Studenten/-innen auszugeben, die<br />
insbesondere<br />
- Fachhochschulen,<br />
- Technikerschulen, Wirtschafts- und Meisterschulen<br />
- oder ähnliches (z.B. Krankengymnastik-Schulen)<br />
besuchen. In der Regel werden zinsfreie Darlehen vergeben,<br />
die innerhalb einer angemessenen Frist zurückzuzahlen sind.<br />
Bei sehr gutem Abschluss oder bei Rückzahlung in einer Summe<br />
kann ein teilweiser Erlass der Rückzahlung gewährt werden.<br />
Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Die Bewerber sollen ihren<br />
Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt ununterbrochen seit einem<br />
Jahr vor Studienbeginn im Stadtgebiet oder im Landkreis<br />
Lindau (B) haben.<br />
Anträge auf Darlehen können bis 31. Januar 2021 bei der Stadtverwaltung<br />
Lindau (B) eingereicht werden.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
<br />
(Bodensee)<br />
Nähere Informationen sind bei der städt. Abteilung Kinder, Jugend,<br />
Sport, Bregenzer Str. 6, Zimmer 6.2.28, Tel. 08382/918<br />
127 oder auf der Homepage der Stadt Lindau (B)<br />
www.stadtlindau.de (Bürger, Politik & Verwaltung / Schulen<br />
und Kindertageseinrichtungen / Stipendienstiftungen) erhältlich.<br />
Lindau (B), im Dezember 2020<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Abteilung Kinder, Jugend, Sport
6 12. Dezember 2020 • BZ Ausgabe KW 50/20<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Bekanntmachung<br />
Abbrennen von Feuerwerkskörpern an Silvester 2020/2021<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
<br />
(Bodensee)<br />
1. Corona-Beschränkungen zum Jahreswechsel 2020/2021<br />
• Es wird empfohlen, auf Silvesterfeuerwerk zu verzichten.<br />
• Es besteht eine bayernweite Ausgangsbeschränkung, d.h.<br />
das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur aus triftigen<br />
Gründen zulässig. Das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk<br />
und das Fei ern in der Öffentlichkeit sind keine triftigen<br />
Gründe.<br />
• Erlaubt ist nur Bewegung an der frischen Luft, alleine,<br />
mit dem eigenen Hausstand und mit einem anderen Hausstand,<br />
solange dabei eine Gesamtzahl von insgesamt<br />
5 Personen nicht überschritten wird.<br />
Die Stadt Lindau verweist diesbezüglich auf die Bund-Länder-<br />
Beschlüsse zu den Corona Beschränkungen und die entsprechenden<br />
Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung dazu.<br />
Abhängig von den Entwicklungen des Pandemiegeschehens<br />
sind noch Änderungen möglich. Bitte beachten Sie hierzu die<br />
ggf. kurzfristig ergehenden Pressemitteilungen.<br />
2. Korrektes Verhalten beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />
im privaten Bereich<br />
Sollten Sie an Silvester auf das Feuerwerk im privaten Bereich<br />
trotz des dringenden Ap pells nicht verzichten wollen, beachten<br />
Sie bitte Folgendes: Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie<br />
F2 dürfen nur am 31. Dezember (Silvester) und am 1. Januar<br />
(Neujahr) abgebrannt werden.<br />
Personen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr dürfen pyrotechnische<br />
Gegenstände der Kategorie F2 auch am 31. Dezember<br />
und am 1. Januar nicht abbrennen.<br />
Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer<br />
Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen<br />
ist verboten. Ebenso dürfen pyrotechnische Gegenstände<br />
der Kategorie F2 in unmittelbarer Nähe von Gebäuden oder<br />
Anlagen, die besonders brandempfindlich sind (z.B. Fachwerkhäuser,<br />
Tankstellen), auch am 31. Dezember und 1. Januar, nicht<br />
abgebrannt werden. Wer diese Verbote missachtet, muss mit einer<br />
Geldbuße von bis zu 50.000 Euro rechnen.<br />
Gemäß den Vorgaben des Sprengstoffgesetzes ist bei bestimmungsgemäßem<br />
Gebrauch von Silvester-Feuerwerkskörpern generell<br />
ein Schutzabstand von mindestens 8 m ein zuhalten, um<br />
Personen und schützenswerte Gegenstände oder Einrichtungen<br />
nicht zu ge fährden.<br />
<strong>Lindauer</strong> Altstadt = Verbotszone per Sprengstoffgesetz<br />
Für die <strong>Lindauer</strong> Altstadt mit ihrer historischen Bausubstanz<br />
und der engen Bebauung bedeutet dies faktisch in den meisten<br />
Bereichen ein Verbot, Feuerwerksraketen und Böller abzubrennen.<br />
Die beigefügte Grafik gibt den Bereich wieder, der aus den<br />
vorgenannten Gründen von der 1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz<br />
(1. SprengV) ausgenommen ist.<br />
3. Allgemeine Sicherheitshinweise<br />
Die gekauften Feuerwerkskörper sollten bis Silvester an einem<br />
sicheren und für Kinder nicht zugänglichen Ort aufbewahrt werden.<br />
Brandgefährdete Gegenstände sollten in der Silvesternacht<br />
weggeräumt bzw. Balkon und Terrasse leer geräumt und Fenster,<br />
insbesondere Dachfenster geschlossen werden. Es dürfen<br />
nur Feuerwerkskörper verwendet werden, die vom Bundesamt<br />
für Materialprü fung (BAM) mit Prüfnummer zugelassen wurden.<br />
Die Zulassung durch das BAM bedeutet nicht, dass die Feuerwerkskörper<br />
ungefährlich sind, sondern lediglich, dass sie bei<br />
bestim mungsgemäßer Verwendung handhabungssicher sind.<br />
Aus Sicherheitsgründen bitten wir beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />
außerhalb der gesetzlich Verbote Folgendes zu<br />
beachten:<br />
Einschlägige Gebrauchshinweise und<br />
Sicherheitsbestimmungen/-abstände berücksichtigen.<br />
• Feuerwerkskörper nur auf ebenen und freien Flächen abbrennen.<br />
• Immer einen Schutzabstand von acht Metern zu Personen<br />
und Gebäuden einhalten.<br />
• Hinweis: Die wissentliche Gefährdung von Personen oder<br />
Sachen von bedeutendem Wert ist strafbar.<br />
• Die Flugbahn und den Abwurf von Feuerwerkskörpern so<br />
ausrichten, dass keine Personen, Tiere oder Gebäude getroffen<br />
werden.<br />
• Bei stärkerem Wind auf das Abbrennen pyrotechnischer Artikel<br />
verzichten.<br />
• Sind am Feuerwerkskörper Hilfsmittel zum sicheren Stand<br />
z.B. Klappfüße vorhanden, diese unbedingt nutzen.<br />
Es wird dringend appelliert, in eigener Verantwortung größere,<br />
freie Flächen zu nutzen, um Silvesterfeuerwerk zu zünden. Jeder<br />
muss sich darüber im Klaren sein, welche Risiken bei Nichtbeachtung<br />
der o.g. Sicherheitsvorschriften bestehen und dass er<br />
haftungsrechtlich belangt werden kann, wenn durch sein Feuerwerk<br />
ein Brand entsteht.<br />
Die Corona-Beschränkungen sollten ebenfalls im Interesse aller<br />
dringend beachtet werden.<br />
Auch die hohe Feinstaubbelastung und das enorme Müllaufkommen<br />
sollten nicht vergessen werden, was zur Zurückhaltung<br />
oder gar einem freiwilligen Verzicht animieren könnte.<br />
Nähere Auskünfte erteilt die Stadtverwaltung, Öffentliche Sicherheit<br />
und Ordnung, Bregenzer Straße 12, Tel. 918-310.<br />
Lindau (B), den 12. Dezember 2020<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Erste Verordnung zur Änderung der Rechtsverordnung der<br />
Stadt Lindau (Bodensee) über die Festsetzung<br />
der Parkgebühren (Parkgebührenordnung)<br />
vom 07. Dezember 2020<br />
Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund von § 6 a Abs. 6 des Straßenverkehrsgesetzes<br />
(StVG) vom 05. März 2003 (BGBl. I S. 310, 919), zuletzt<br />
geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 10. Juli 2020 (BGBl. I S. 1653),<br />
in Verbindung mit § 10 der Zuständigkeitsverordnung (ZustV) vom 16. Juni<br />
2015 (BayGVBl. S. 184), zuletzt geändert durch Verordnung vom 16. November<br />
2020 (BayMBl Nr. 641), folgende<br />
Verordnung zur Änderung der Rechtsverordnung der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
über die Festsetzung der Parkgebühren (Parkgebührenordnung) vom<br />
04. März 2020:<br />
§ 1<br />
Die Rechtsverordnung der Stadt Lindau (Bodensee) über die Festsetzung der<br />
Parkgebühren (Parkgebührenordnung) vom 04. März 2020 wird wie folgt geändert:<br />
Bei § 1 Abs. 2 Nr. 2 Parkzone II wird nach dem letzten Spiegelstrich „Giebelbachstr.<br />
(Wackerstr. bis zum See)“ ein zusätzlicher Spiegelstrich mit den<br />
Worten „- Parkplatz Reutiner Bahnhof (östlich Bregenzer Str. 48)“ angefügt.<br />
§ 2<br />
Die Änderung tritt am Tage nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der Großen<br />
Kreisstadt Lindau (Bodensee) in Kraft.<br />
Lindau (B), den 07. Dezember 2020<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetz (BayStrWG)<br />
Bekanntmachung von gewidmeten Straßen.<br />
Der städtische Bau- und Umweltausschuss beschließt<br />
die Verkehrsfläche „Adelheid-Donderer-Straße“ Fl.Nr.<br />
1834/2, Gemarkung Reutin, gemäß Art. 6 Abs. 1 i.V.m.<br />
Art. 46 Nr. 2 BayStrWG wie folgt zu öffentlichen Straße<br />
zu widmen.<br />
Straße:<br />
Ortsstraße O-396<br />
Bezeichnung:<br />
Adelheid-Donderer-<br />
Straße<br />
Fl.Nr.: 1834/2,<br />
Gemarkung Reutin<br />
Anfangspunkt:<br />
Bregenzer Straße,<br />
Fl.Nr. 1876/7,<br />
Gemarkung Reutin<br />
Endpunkt: Bahnlinie, Fl.Nr. 550/65, Gemarkung Reutin<br />
Länge: 0,129 km<br />
Straßenbaulastträger: Stadt Lindau (B)<br />
Widmungsbeschränkung: keine<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats<br />
nach ihrer Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen<br />
Verwaltungsgericht in Augsburg, Postanschrift: Postfach<br />
11 23 43, 86048 Augsburg, schriftlich oder zur<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
<br />
(Bodensee)<br />
Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle<br />
dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den<br />
Kläger, die Beklagte (Stadt Lindau) und den Gegenstand<br />
des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen<br />
bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden<br />
Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben,<br />
der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift<br />
beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen<br />
sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten<br />
beigefügt werden.<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung<br />
der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22. Juni<br />
2007 (GVBI S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren<br />
im Bereich des Straßen –und Wegerechts abgeschafft.<br />
Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid<br />
Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer<br />
Form (z. B. durch E-Mail) ist unzulässig. Kraft<br />
Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten<br />
seit 1. Juli 2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss<br />
zu entrichten.<br />
Lindau (B), den 09. Dezember 2020<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />
7<br />
– Anzeige –<br />
Frohe Botschaft zum Jahresende<br />
Stadtwerke Lindau erhalten ISMS-Zertifikat bis 2023<br />
„Wir waren super vorbereitet.<br />
Alles hat wie am Schnürchen geklappt“,<br />
freut sich Matthias<br />
Ernst, der Beauftragte für Informationssicherheit<br />
bei den Stadtwerken<br />
Lindau. Der IT-Spezialist<br />
war für die zweite turnusmäßige<br />
Zertifizierung des „Information<br />
Security Management<br />
System“ (engl. für „Managementsystem<br />
für Informationssicherheit“)<br />
bei den Stadtwerken verantwortlich.<br />
2017 durfte sich der<br />
lokale Energie- und Telekommunikationsversorger<br />
erstmals<br />
über diese wichtige Urkunde<br />
freuen. Die Zertifizierung nach<br />
der ISO-Norm 27001 basiert auf<br />
einem weltweit anerkannten<br />
Standard.<br />
„Seit 2017 ist viel passiert“, berichtet<br />
Matthias Ernst, „der<br />
Zertifizierungsprozess, der keinerlei<br />
Haupt- oder auch nur<br />
Nebenabweichungen erkennbar<br />
machte, hat uns aber gezeigt,<br />
dass wir sehr gut und sicher<br />
aufgestellt sind, dass wir kontinuierlich<br />
besser werden und<br />
dass wir schnell und souverän<br />
auf äußere Veränderungen reagieren<br />
können. So sind wir für<br />
die Zukunft bestens gerüstet“.<br />
Beim „Managementsystem für<br />
Informationssicherheit“, kurz<br />
ISMS, handelt es sich um eine<br />
Aufstellung von Verfahren und<br />
Regeln innerhalb eines Unternehmens,<br />
die dazu dienen, die<br />
Informationssicherheit dauerhaft<br />
zu definieren, zu steuern, zu kon-<br />
Die Stadtwerke sind gut und sicher aufgestellt, darüber freuen sich Geschäftsführer Hannes Rösch und (auch wenn<br />
er zum Fototermin leider verhindert war) der Beauftragte für Informationssicherheit, Matthias Ernst. BZ-Fotos: SWLi<br />
trollieren, aufrechtzuerhalten<br />
und fortlaufend zu verbessern.<br />
Unabhängig von den Zertifizierungen<br />
im Drei-Jahres-Rhythmus<br />
finden zwischendurch jährlich<br />
Kontrollen und Audits statt.<br />
Als Energieversorger gehören<br />
die Stadtwerke zu den sogenannten<br />
„kritischen Infrastrukturen“<br />
im Sinne der EU-Richtlinie<br />
2008/114/EG. Die Stadtwerke<br />
Lindau sind mit ihren Aufgaben<br />
„von wesentlicher Bedeutung<br />
für die Aufrechterhaltung<br />
wichtiger gesellschaftlicher Funktionen,<br />
der Gesundheit, der<br />
Sicherheit und des wirtschaftlichen<br />
oder sozialen Wohlergehens<br />
der Bevölkerung“, deren<br />
Störung oder Zerstörung erhebliche<br />
Auswirkungen hätte. Heutzutage<br />
verlassen sich die meisten<br />
Unternehmen bei allen kritischen<br />
Unternehmensprozessen<br />
auf Systeme der Informationstechnik<br />
(IT). Damit steigt natürlich<br />
auch das Risiko für die<br />
Informationssicherheit durch<br />
Bedrohungen, wie z.B. Hackerangriffe,<br />
Datenverlust, Naturkatastrophen,<br />
Offenlegung und<br />
Missbrauch vertraulicher Informationen<br />
oder sogar durch terroristische<br />
Anschläge. Führen<br />
diese Angriffe zu Datenverlust,<br />
zum Diebstahl vertraulicher Daten<br />
oder zu Schäden an wichtigen<br />
Systemen und Dokumenten,<br />
so könnte das für Unternehmen<br />
gravierende Folgen haben<br />
und u.a. Kosten und Imageschäden<br />
verursachen.<br />
„Der größte Unsicherheitsfaktor<br />
ist nach wie vor der Mensch“,<br />
weiß Matthias Ernst aus seinen<br />
Erfahrungen und Schulungen.<br />
Gerade beim mobilen Arbeiten<br />
zu Hause in Corona-Zeiten müssen<br />
Regeln unbedingt eingehalten<br />
werden. Die berühmt-berüchtigten<br />
Post-Its mit Passwörtern,<br />
die am Bildschirm kleben,<br />
gehen gar nicht, auch nicht zu<br />
Hause!“ Damit alle Kollegen und<br />
Kolleginnen zu diesen Themen<br />
stets aktuell geschult und sensibilisiert<br />
sind, haben die Stadtwerke<br />
ihre digitalen Schulungsprogramme<br />
bereits in den vergangenen<br />
Jahren sukzessive erweitert.<br />
„Unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter können<br />
über eine Internetplattform jederzeit<br />
und von überall aus auf<br />
ihre Pflichtschulungen zugreifen“,<br />
sagt Personalentwicklerin<br />
Andrea Marstaller-Zeh. „Wir wissen,<br />
dass Investitionen in unser<br />
Personal bestens angelegt sind –<br />
und das zahlt sich aus, in jeder<br />
Hinsicht.“<br />
manu<br />
Bei den Stadtwerken Lindau<br />
sind Sie bei allen Fragen<br />
rund um Energie, Verkehr und<br />
Telekommunikation gut<br />
aufgehoben.<br />
Alle Informationen finden Sie<br />
rund um die Uhr auf:<br />
@ www.sw-lindau.de
8 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
No risk, but fun: „Play the Market“ startet<br />
Betriebswirtschaftlicher Planspielwettbewerb für Schüler ab der Jahrgangsstufe 10<br />
Bayernweit können sich Schüler/-<br />
innen ab der 10. Jahrgangsstufe<br />
an Gymnasien, BOS und FOS wieder<br />
für den betriebswirtschaftlichen<br />
Planspielwettbewerb „Play<br />
the Market“ anmelden.<br />
In dem software-basierten betriebswirtschaftlichen<br />
Planspiel<br />
übernehmen die Teilnehmer/-<br />
innen in Zweier- oder Dreier-<br />
Teams die Leitung eines virtuellen<br />
produzierenden Unternehmens<br />
und treffen Entscheidungen<br />
in unterschiedlichen<br />
betrieblichen Bereichen. Dabei<br />
treten sie in drei Spielphasen<br />
mit jeweils mindestens sechs<br />
Runden (Vorrunde, Halbfinale,<br />
Finale) gegen andere Teams<br />
in Konkurrenz.<br />
In diesem Durchlauf findet<br />
das Halbfinale, normalerweise<br />
in Präsenz, ebenfalls digital<br />
statt. Ergänzt wird der Wettbewerb<br />
durch Online-Seminare,<br />
Workshops und Praxisbausteine.<br />
Die Sieger/-innen, die nicht<br />
nur den meisten Gewinn erzielt,<br />
sondern auch ökologisch<br />
und sozial gewirtschaftet haben,<br />
sichern sich ein Ticket für eine<br />
einwöchige Sprachreise nach<br />
New York. Das zweit- und<br />
drittplatzierte Team darf sich<br />
ebenfalls über einen Preis freuen.<br />
Lehrkräfte haben die Möglichkeit,<br />
auf separaten Märkten<br />
mitzuspielen und das Planspiel<br />
vor Wettbewerbsstart bei<br />
einer digitalen Fortbildung<br />
kennen zu lernen.<br />
Schüler/-innen können entweder<br />
in der Freizeit oder unter<br />
Anleitung der Lehrkraft im<br />
Unterricht teilnehmen.<br />
@ Weitere Informationen und<br />
Anmeldung unter:<br />
www.playthemarket.de<br />
Anmeldungen sind bis zum<br />
15. Januar 2021 möglich.<br />
„Play the Market“<br />
Über 35.000 bayerische Gymnasiasten,<br />
Fach- und Berufsoberschüler<br />
gingen seit 1992<br />
bei „Play the Market“ an den<br />
Start. Jährlich nehmen ca.<br />
2.000 Jugendliche teil. Dabei<br />
lernen die Teilnehmer strategisch<br />
sowie wirtschaftlich zu<br />
denken und handeln, komplexe<br />
Zusammenhänge zu verstehen<br />
und schulen Schlüsselkompetenzen<br />
wie Teamfähigkeit,<br />
Kreativität und Medienkompetenz.<br />
Das Planspiel dient<br />
der Berufsorientierung und<br />
soll Unternehmergeist in die<br />
Schulen bringen.<br />
Der Wettbewerb ist in drei<br />
Phasen aufgeteilt: In der Internetrunde<br />
wird online auf 30<br />
Märkten gespielt. Die besten<br />
Teams jedes Marktes treffen im<br />
Halbfinale wieder aufeinander<br />
und die besten neun Teams<br />
daraus ringen im Finale um<br />
den ersten Platz. Krönender<br />
Abschluss ist eine öffentlichkeitswirksame<br />
Veranstaltung<br />
am 9. Juli 2021 in München,<br />
bei der die Finalisten eine namhafte<br />
Jury aus Wirtschaft, Politik<br />
und Bildung überzeugen<br />
müssen. Weitere Informationen<br />
finden Interessenten im<br />
Internet: www.playthemarket.de<br />
Das Projekt „Play the Market“<br />
wird vom Bildungswerk der<br />
Bayerischen Wirtschaft e.V.<br />
seit 1992 durchgeführt. Es ist<br />
Abholung und<br />
Anlieferung nach<br />
telefonischer Vereinbarung<br />
im Bereich „Wirtschaft im Dialog“<br />
angesiedelt. Dieser steht<br />
in besonderer Weise für das<br />
gesellschaftspolitische Engagement<br />
des Bildungswerks der<br />
Bayerischen Wirtschaft e. V.<br />
„Wirtschaft im Dialog“ baut<br />
mit praxisnahen Bildungsprojekten<br />
Brücken zwischen gesellschaftlichen<br />
Institutionen<br />
und der Wirtschaft. Auf der<br />
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einen Seite stehen Schulen,<br />
Hochschulen, Kirchen, Bundeswehr,<br />
Behörden und Ministerien,<br />
auf der anderen Seite Unternehmen<br />
und Verbände verschiedenster<br />
Branchen. Die<br />
Schwerpunkte der Arbeit liegen<br />
in der Förderung der Arbeitskreise<br />
„Schulewirtschaft“,<br />
der ökonomischen Bildung,<br />
des naturwissenschaftlichen und<br />
technischen Interesses sowie<br />
der Lehrkräftefortbildungen<br />
in der „Schulewirtschaft“-Akademie.<br />
Das Planspiel wird vom Bayerischen<br />
Staatsministerium für<br />
Wirtschaft, Landesentwicklung<br />
und Energie gefördert. Co-Förderer<br />
sind die Deutsche Bank<br />
AG und die Hochschule der Bayerischen<br />
Wirtschaft (HDBW).<br />
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Tel. 08382 9896980<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 9:00 bis 12:30 Uhr<br />
13:30 bis 18:00 Uhr<br />
Sa. 9:00 bis 12:00 Uhr<br />
BZ<br />
BZ-Foto: Bildungswerk der<br />
Bayerischen Wirtschaft e.V.<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />
Fahrplanwechsel bringt einige Neuerungen<br />
bodo-Verbundgebiet Neue Fahrpläne gelten ab Sonntag, 13. Dezember<br />
Auch in diesem für uns alle<br />
besonderen Jahr heißt es im<br />
Dezember wieder: Es ist Fahrplanwechsel.<br />
Ab Sonntag, 13.<br />
Dezember 2020, gelten dann<br />
im gesamten bodo-Verbundgebiet<br />
der drei Landkreise Bodenseekreis,<br />
Ravensburg und<br />
Lindau neue Fahrpläne. Sie<br />
sind rechtzeitig abrufbar über<br />
die bodo-App oder auch im<br />
Web unter: www.bodo.de<br />
9<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
November ist ja traditionell<br />
eher ein stiller „Gedenkmonat“.<br />
Und normalerweise<br />
ist der Dezember statistisch<br />
gesehen der beste Börsenmonat.<br />
Doch in diesem Jahr<br />
2020 ist alles anders.<br />
Der November 2020 gilt<br />
an den Weltbörsen als der<br />
beste Börsenmonat der<br />
Geschichte: Der Dax gewann<br />
25 Prozent, die US-Börsen<br />
12 Prozent. Der japanische<br />
Nikkei-Index hatte den<br />
höchsten Anstieg aller<br />
Zeiten - und das trotz aller<br />
Corona-Wirtschaftsängste<br />
und trotz aller Angstmacher,<br />
Crashpropheten usw.<br />
Das Börsenjahr 2019 hatte<br />
am Gesamt-Markt über 33<br />
Prozent Zuwachs gebracht<br />
(maximal diversivizierte<br />
Welt-Strategie-Assetklassen-<br />
ETFs). Darauf folgten die<br />
üblichen Warnungen der<br />
Analysten vor einer Korrektur<br />
– die sich dann als<br />
„Corona-Crash“ zeigte.<br />
Inzwischen sind die Börsenwerte<br />
wieder auf dem<br />
Niveau „vor Corona“.<br />
Feuerwerk an den Börsen<br />
So weit, so gut. Aktienmärkte<br />
schwanken heftig, das<br />
ist normal und wird auch immer<br />
so sein. Das ist auch der Grund,<br />
warum man sich langfristig<br />
orientieren muss. Gefährlich<br />
wird es nur, wenn man eine zu<br />
kleine Auswahl an Aktien oder<br />
Branchen hat und wenn man<br />
teuer kauft und billig wieder<br />
verkauft (weil man entweder die<br />
Nerven verliert oder in Geldnot<br />
gerät und verkaufen muss).<br />
Am zufriedensten sind die<br />
Anleger, die eine „wetterfeste“,<br />
breit gestreute Welt-Anlage-<br />
Strategie über alle Themen und<br />
Branchen, über 10.000 Aktien<br />
und über 600 Anleihen über<br />
ETFs haben. Die wissen, dass<br />
sie mit Kurs-Schwankungen<br />
leben können und mit den<br />
unabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
Anleihen oder Cash-Positionen<br />
die Abschwünge abfedern. Wer<br />
dann noch mittels Rebalancing<br />
antizyklisch reagiert, wird mit<br />
guten Ergebnissen belohnt.<br />
Antizyklisch handeln bedeutet,<br />
dass bei fallenden Aktienkursen<br />
nicht aus den Börsen ausgestiegen<br />
wird, sondern aus den<br />
stabil gebliebenen Anleihen<br />
die billiger gewordenen Aktien<br />
nachgekauft werden, und dass<br />
nach stark gestiegenen Börsenkursen<br />
diszipliniert Aktien<br />
verkauft und in den Anleihen in<br />
Sicherheit gebracht werden. So<br />
behält man seine ursprünglich<br />
gewählte Strategie, reduziert<br />
die Risiken und erhöht langfristig<br />
die Rendite. Diese Strategie<br />
gibt’s in Lindau bei Ruhestandsplaner<br />
Bodensee.<br />
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Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Kemptener Str. 61<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
Mit vielfältigen Anpassungen<br />
haben die Verkehrsunternehmen<br />
im bodo ihre Fahrpläne<br />
optimiert. Mal sind es Fahrzeitenänderungen<br />
im Minutenbereich,<br />
um Anschlüsse an Bahnhöfen<br />
oder größeren Umsteigehaltestellen<br />
zu verbessern,<br />
mal sind es zusätzliche Kurse,<br />
um Entlastung und Entspannung<br />
zu schaffen. Größere<br />
Neuheiten gibt es bei der Eisenbahninfrastruktur<br />
mit der<br />
Eröffnung des Bahnhofs „Lindau<br />
Reutin“. Der Stadtbus Lindau<br />
erhält einen starken Knoten<br />
am neuen Bahnhof Reutin<br />
und eine neue Stadtbuslinie 5.<br />
Auch im Stadtverkehr Tettnang<br />
geht ein neues Stadtbuskonzept<br />
an den Start.<br />
Wenn auch bereits seit Anfang<br />
November unterwegs, zählt<br />
die neue Regiobus-Linie Konstanz-Ravensburg<br />
(700) mit einem<br />
sehr attraktiven Fahrplanangebot<br />
montags bis sonntags<br />
von 5 bis weit nach 24 Uhr ganz<br />
klar zu den herausragenden<br />
Neuerungen im bodo-Gebiet.<br />
Mehr Angebot bietet der Erlebnis<br />
Bus 2, der nun ganzjährig<br />
zwischen Meersburg und<br />
Unteruhldingen unterwegs ist.<br />
Und auch der Echt Bodensee<br />
Bus (Linie 100) stellt auf einen<br />
ganzjährigen Betrieb um.<br />
Die neuen Fahrpläne sind<br />
bereits weitgehend abrufbar<br />
unter www.bodo.de im Seitenbereich<br />
Linien & Fahrpläne<br />
und stehen dort auch zum<br />
Downloaden und Ausdrucken<br />
zur Verfügung. Zudem ermöglicht<br />
eine kompakte Zusammenstellung<br />
eine Orientierung<br />
über die wichtigsten Neuerungen<br />
im bodo. Aber auch die<br />
bodo-App und die Elektronische<br />
Fahrplanauskunft unter bodo.<br />
de zeigen die ab 13. Dezember<br />
geltenden Fahrplandaten.<br />
Ein Hinweis: Die Minifahrpläne<br />
für die einzelnen Buslinien<br />
werden nicht mehr aufgelegt.<br />
Alle Fahrplan-Infos sind<br />
übersichtlich in einem neuen,<br />
schlanken Info-Flyer zusammengestellt.<br />
Dieser ist kostenlos<br />
in den Mobilitätszentralen<br />
und Kunden-Centern der Verkehrsunternehmen<br />
sowie in<br />
den Gemeinden erhältlich. Ein<br />
PDF des Flyers abrufbar unter:<br />
bodo.de im Bereich Service/Download-Center.<br />
BZ/BZ-Foto: Hasenfratz<br />
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10 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Tanne am Kreisel strahlt als Weihnachtsbaum<br />
„Die große Tanne in Aeschach<br />
konnte dank der Mietpark<br />
Lindau GmbH, die kostenlos<br />
eine Hebebühne zur Verfügung<br />
gestellt hat, wieder als<br />
Weihnachtsbaum geschmückt<br />
werden“, freut sich Annette<br />
Schäfler („artifact“) und<br />
bedankt sich bei den Helfern<br />
von „Wir in Aeschach“. Nun<br />
strahlt der Baum am Aeschacher<br />
Kreisel, der vor einigen<br />
Jahren von den Freien Bürgern<br />
gestiftet und gepflanzt wurde,<br />
zur Weihnachtszeit und trägt<br />
mit dazu bei, dass sich der<br />
Stadtteil festlich geschmückt<br />
präsentiert.<br />
BZ-Fotos: AS<br />
Margot Käßmann kommt nach Lindau<br />
Die bekannte Theologin<br />
Margot Käßmann hat ihren<br />
Besuch für das 20-jährige<br />
Bestehen der Friedensräume<br />
Lindau zugesagt.<br />
Mitte November nahm Margot<br />
Käßmann an der Konferenz<br />
„Women, Faith and Diplomacy“<br />
in Lindau teil. Bei dieser<br />
Gelegenheit besuchte sie auch<br />
das Friedensmuseum in Bad<br />
Schachen, das von pax christi<br />
getragen wird.<br />
Pax Christi ist eine internationale<br />
ökumenische Friedensbewegung,<br />
die bereits 1945<br />
von französischen Christinnen<br />
und Christen gegründet wurde.<br />
Christian Artner-Schedler,<br />
Referent für Friedensfragen<br />
bei pax christi, begrüßte die<br />
ehemalige Bischöfin, die er bei<br />
einer Demonstration in Büchel<br />
kennen gelernt hatte. Während<br />
der Führung mit Cornelia Speth<br />
stellte Margot Käßmann viele<br />
Gemeinsamkeiten zu ihrer<br />
eigenen Jahrzehnte langen<br />
Friedensarbeit fest. Sie war<br />
sehr an der Idee der Friedensräume<br />
und den Aktivitäten des<br />
Leitungsteams interessiert.<br />
Die bekannte Autorin schrieb<br />
in das Gästebuch: „ … ein besonderer<br />
Ort. Ich freue mich<br />
sehr über dieses Friedensmuseum,<br />
das Menschen aktivieren<br />
kann! ‚Selig sind, die<br />
Frieden stiften‘, in diesem<br />
Sinne Gottes Segen für Ihre<br />
Arbeit.“<br />
Das Team freut sich, dass mit<br />
Margot Käßmann eine Theologin<br />
gewonnen wurde, die sich<br />
nicht vor klaren Aussagen zu<br />
friedenspolitischen Fragen<br />
scheut. Ihr Beitrag wird ein<br />
Höhepunkt zur Feier des<br />
20. Jubiläums der Friedensräume<br />
im Jahr 2021 sein.<br />
BZ-Foto: CS<br />
KURZ BERICHTET<br />
SpVgg Lindau<br />
Die Vorstandschaft der Spielvereinigung<br />
Lindau 1919 e.V.<br />
hat sich für die Verschiebung<br />
ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
auf 2021 entschieden.<br />
Da die aktuelle Covid19-Sitiuation<br />
eine Versammlung<br />
in gewohntem Umfeld<br />
nicht zulässt und bei einer digitalen<br />
Versammlung viele<br />
Ehrenmitglieder, die teilweise<br />
schon über 75 Jahre im Verein<br />
sind, an dieser vermutlich<br />
nicht teilnehmen würden, entschieden<br />
sich die Funktionäre<br />
des <strong>Lindauer</strong> Fußballvereins<br />
für eine Verschiebung. So<br />
beabsichtigt der Verein, die<br />
Mitgliederversammlung zusammen<br />
mit der turnusmäßigen<br />
Jahreshauptversammlung mit<br />
Neuwahlen im Frühjahr 2021<br />
abzuhalten. Aktuelle Fragen<br />
und Anregungen können per<br />
E-Mail an info@spvgglindau.de<br />
gesendet werden.<br />
BZ<br />
Tourist-Information<br />
Aufgrund der Verlängerung<br />
des Lockdowns ändert die<br />
Tourist-Information Lindau<br />
am Alfred-Nobel-Platz 1 ihre<br />
Öffnungszeiten wie folgt:<br />
Montag bis Freitag:<br />
10 bis 12 Uhr und<br />
14 bis 17 Uhr<br />
Ab 14 Uhr ist die Tür geschlossen<br />
(bitte anklopfen).<br />
Telefonische Erreichbarkeit:<br />
Mo. bis Fr. ab 8.30 Uhr unter<br />
0 83 82/8 89 99 00 BZ<br />
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Das Textilfachgeschäft Butz schließt<br />
Vielleicht erinnert sich ja der eine<br />
oder die andere noch an dieses<br />
BZ-Foto: Anlässlich des 50. Geschäftsjubiläums<br />
des Textilfachgeschäftes<br />
Butz in Lindau schwelgten<br />
Inhaber Thomas Damen,<br />
Firmengründerin Gertrud Butz,<br />
Annette Damen und Traudl<br />
Albaum, seit 1974 gute Seele des<br />
Hauses, in Erinnerungen. Das 60.<br />
Geschäftsjubiläum im März 2021<br />
stand quasi schon vor der Tür, da<br />
treffen die Inhaber eine schwere<br />
Entscheidung: Das Textilfachgeschäft<br />
Butz am Aeschacher Kreisel<br />
wird zum 24. Dezember 2020<br />
geschlossen.<br />
Gegründet 1961 von Oskar und<br />
Gertrud Butz, war der erste Laden<br />
noch ein reines Herrengeschäft<br />
und befand sich im Langenweg.<br />
Nach dem Umzug in die Räumlichkeiten,<br />
in denen heute das Eiscafé<br />
Venezia sein Domizil hat, wurde<br />
das Sortiment um Damenbekleidung<br />
erweitert. 1967 schließlich<br />
wurde das Geschäft in der Friedrichshafener<br />
Straße 1, seinem<br />
heutigen Standort, eingerichtet.<br />
2001 hat Thomas Damen, der<br />
Neffe von Gertrud Butz, den Familienbetrieb<br />
übernommen. Das Angebot<br />
im Textilfachgeschäft Butz<br />
wurde im Laufe seiner fast 60-jährigen<br />
Firmengeschichte den Entwicklungen<br />
am Markt und vor<br />
allem den Bedürfnissen der<br />
Kundinnen und Kunden, von denen<br />
sich viele schon von Kindesbeinen<br />
an hier einkleiden, angepasst.<br />
Sie werden die exzellente<br />
fachliche Beratung von Gertrud<br />
Butz und Traudl Albaum sicher<br />
sehr vermissen. Ihre geschulten<br />
Blicke für Größe und Passform und<br />
ihr Gespür für das, was der Kunde<br />
oder die Kundin möchte, genießen<br />
in Lindau einen legendären Ruf.<br />
Das Sortiment des Textilfachgeschäftes<br />
Butz werden die Kunden<br />
aber auch weiterhin bei Heka<br />
Moden in Kressbronn, dem zweiten<br />
Geschäft von Familie Damen,<br />
finden. „Wir würden uns freuen,<br />
wenn uns unsere Kunden aus<br />
Lindau auch in Kressbronn besuchen“,<br />
versichert Thomas Damen<br />
und bedankt sich auch im Namen<br />
von Gertrud Butz ganz herzlich<br />
für die Treue und das Vertrauen,<br />
die die <strong>Lindauer</strong> Kunden ihr und<br />
ihren Mitarbeiterinnen über fast<br />
60 Jahrzehnte entgegengebracht<br />
haben.<br />
Wer noch Gutschriften oder Gutscheine<br />
für das Textilfachgeschäft<br />
Butz hat, sollte diese bitte bis<br />
spätestens 24. Dezember 2020<br />
einlösen. An diesem Tag schließt<br />
das traditionsreiche Textilfachgeschäft<br />
am Aeschacher Markt um<br />
13 Uhr für immer seine Pforten.<br />
BZ-Foto: Archiv/HGF<br />
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12 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />
GESUND LEBEN<br />
Ärzte warnen: Lungenkrebs nicht verschleppen!<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Telefonische Beratung bei unklaren Symptomen – Patienten haben Anspruch auf Zweitmeinung<br />
Coronabedingt sorgen sich viele<br />
Menschen darum, ob der Weg zum<br />
Arzt oder in die Klinik jetzt genau<br />
das Richtige ist. Viele Menschen<br />
sind unsicher, ob sie sich gerade<br />
während einer Pandemie operieren<br />
lassen sollten. Vor allem in<br />
Ballungszentren werden manche<br />
Operationen abgesagt, wenn vorausschauend<br />
Intensivbetten für<br />
potentielle Pandemie-Patienten<br />
freigehalten werden. Spezielle Lungenerkrankungen<br />
wie Bronchialkarzinome<br />
bieten jedoch nicht den<br />
zeitlichen Spielraum, eine Behandlung<br />
zu verschieben – weil sonst<br />
kostbare Lebenszeit verloren geht.<br />
Bei schweren Erkrankungen<br />
wie Schlaganfall, Herzinfarkten<br />
oder Krebs, also Indikationen,<br />
die keinen Aufschub dulden,<br />
war im Frühjahr ganz klar<br />
zu beobachten, dass genau<br />
diese Patienten nicht im Krankenhaus<br />
ankamen - möglicherweise<br />
aus Angst, an Corona zu<br />
erkranken. Folgen sehen die<br />
Spezialisten jetzt: An den Fachkliniken<br />
Wangen werden nun<br />
viele Lungenkrebspatienten behandelt,<br />
bei denen die Erkrankung<br />
leider erst in einem sehr<br />
viel späteren und unheilbaren<br />
Stadium diagnostiziert werden<br />
konnte. Da Lungenkrebs ohnehin<br />
meist erst spät entdeckt<br />
wird, sollte hier nichts auf die<br />
lange Bank geschoben werden,<br />
raten die Experten dringend.<br />
Zweitmeinung im Lungenkrebszentrum<br />
einholen<br />
In der Tumorkonferenz beraten viele Spezialisten gemeinsam, wie die beste Behandlung für jeden Patienten<br />
aussieht.<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
„Wichtig ist – das zeigt die<br />
Erfahrung aus dem Frühjahr –<br />
dass Patienten trotz Corona<br />
beunruhigende Warnsymptome<br />
sofort abklären lassen. Husten<br />
und Luftnot zum Beispiel können<br />
die Folge von einer Covid-<br />
19-Infektion oder eben noch<br />
Schlimmerem sein. Bei solchen<br />
Symptomen muss unbedingt<br />
ein Arzt aufgesucht werden,<br />
damit zum einen niemand gefährdet<br />
und zum anderen alles<br />
andere abgeklärt werden kann“,<br />
so der Leiter des Lungenkrebszentrums,<br />
Privatdozent Dr. Robert<br />
Scheubel. Bei bestimmten Symptomen<br />
(siehe Kasten) in Kombination<br />
mit ungewolltem Gewichtsverlust<br />
sollten bei Patienten<br />
alle Alarmglocken läuten<br />
und sofort ein Termin vereinbart<br />
werden, empfiehlt er.<br />
Für Patienten, die sich bei<br />
ihren Symptomen unsicher<br />
sind, bieten die Fachkliniken<br />
Wangen deshalb eine telefonische<br />
Beratung mit Chefarzt Dr.<br />
Robert Scheubel an. Denn generell<br />
haben Patienten Anspruch<br />
darauf, sich eine Zweitmeinung<br />
einholen zu dürfen.<br />
BZ<br />
Welche Beschwerden verursacht Lungenkrebs?<br />
• hartnäckigen, anhaltenden Husten<br />
trotz Behandlung länger als vier Wochen<br />
• blutigen und unblutigen Auswurf<br />
• pfeifende Atmung, Atemnot<br />
• Fieberschübe und Nachtschweiß<br />
• ständige Brustschmerzen<br />
• anhaltende Heiserkeit<br />
• unfreiwilligen Gewichtsverlust<br />
Die Fachkliniken Wangen behandeln Patienten von der<br />
Diagnostik über die Therapie inklusive Operation<br />
bis zur Nachsorge.<br />
Die besondere Expertise zeigt sich in der Zertifizierung zum<br />
Lungenkrebszentrum, das in der Region einmalig ist.<br />
Begegnung trotz Besuchsverbots<br />
Herr und Frau Maut haben sich<br />
lange nicht gesehen, denn seit<br />
mehr als einem Monat dürfen<br />
Besucher die Fachkliniken<br />
Wangen nicht mehr betreten,<br />
um die Patienten nicht durch<br />
eine Ansteckung mit dem Coronavirus<br />
zu gefährden. Aber wie<br />
lässt sich wenigsten ein klein<br />
wenig Nähe zu den Liebsten<br />
herstellen, vor allem jetzt im<br />
Advent? Dekanatsreferent<br />
Stephan Wiltsche und Stephan<br />
Prändl vom Förderverein der<br />
Fachkliniken Wangen hatten<br />
eine Idee: Der Förderverein<br />
stellte dem Fachkrankenhaus<br />
drei iPads zur Verfügung,<br />
finanziert aus Spenden, die<br />
Mitarbeiter und Patienten das<br />
ganze Jahr über bereitgestellt<br />
haben. Nun können sich Herr<br />
und Frau Maut und viele andere<br />
Familien trotz des Besuchsverbots<br />
virtuell begegnen. Und<br />
Stefan Wiltsche hilft all denen,<br />
die nicht als „digital natives“<br />
zur Welt gekommen sind ;-)<br />
Chefarzt Dr. Robert Scheubel (re.) berät Patienten bei unklaren<br />
Symptomen.<br />
Chefarzt<br />
PD Dr. med. habil. Robert Scheubel<br />
Facharzt für Herz- und<br />
Thoraxchirurgie<br />
Leiter Lungenkrebszentrum<br />
Klinik für Thoraxchirurgie<br />
Hotline bei unklaren Symptomen:<br />
0 75 22/7 97 13 20<br />
E-Mail:<br />
robert.scheubel@wz-kliniken.de<br />
@ www.fachkliniken-wangen.de<br />
Schau doch mal rein...<br />
Ausbildung Videos zu Ausbildungsberufen im Klinikverbund<br />
Die Waldburg-Zeil Kliniken bilden<br />
im Klinikverbund soziale, pflegerische,<br />
kaufmännische und gastronomische<br />
Berufe aus.<br />
Die Waldburg-Zeil Kliniken bilden soziale, pflegerische, kaufmännische<br />
und gastronomische Berufe aus.<br />
Neben dem Erwerb von theoretischem<br />
Wissen wartet während<br />
der Ausbildung eine spannende<br />
praktische Arbeit in<br />
einem interdisziplinären Team<br />
auf die Auszubildenden. Damit<br />
sie sich vorstellen können, was<br />
sich dahinter verbirgt, hat das<br />
Marketingteam Videos zu Ausbildungsberufen<br />
bei den Waldburg-Zeil<br />
Kliniken gedreht.<br />
Manche der Ausbildungen<br />
starten auch unterjährig, wie<br />
zum Beispiel die zum Koch –<br />
oder ab 1. April 2021 ein zusätzlicher<br />
Ausbildungsgang zur<br />
Pflegefachkraft.<br />
An den Fachkliniken Wangens<br />
stehen zum 1. April 2021<br />
noch fünf Ausbildungsplätze<br />
zur Verfügung und zum 1. Oktober<br />
2021 sind noch sechs<br />
Plätze frei.<br />
Neben Empathie und Interesse<br />
an medizinischen Inhalten<br />
sollten Bewerber auf jeden<br />
Fall über einen Realschulabschluss<br />
verfügen und Bereitschaft<br />
zum Schichtdienst mitbringen.<br />
Interessenten wenden<br />
sich für Fragen/Bewerbungen<br />
bitte an Florian Ihler, Telefon:<br />
0 75 22/7 97 11 86. BZ<br />
Hier geht’s zu den Videos:<br />
Einfach Handykamera auf den<br />
jeweiligen QR-Code halten und<br />
Seite öffnen. Codes: youtube/Ihler
GESUND LEBEN 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />
Sie halten durch: mit Zuversicht und Freude<br />
Asklepios Klinik Lindau Pflegedienstleiter ist stolz, wie seine Mitarbeiter die Corona-Belastungen meistern<br />
Die COVID-19-Pandemie hat uns<br />
fest im Griff. Die Hoffnung, dass<br />
wir den Coronavirus SARS-CoV-2<br />
schnell wieder los werden oder<br />
beherrschen können, hat sich<br />
nicht erfüllt. Die befürchtete<br />
zweite Welle von Massen-Infektionen<br />
breitet sich gerade aus. Die<br />
Fallzahlen sind höher als beim<br />
ersten Lockdown im Frühjahr<br />
2020 und damit auch die Anzahl<br />
der Patienten, die wegen einer<br />
COVID-19-Erkrankung in der Asklepios<br />
Klinik Lindau behandelt<br />
werden müssen. Darunter sind<br />
auch mehr schwere Verläufe, bei<br />
denen die betroffenen Menschen<br />
auf der Intensivstation um ihr<br />
Leben ringen. Ärzte und Pflegepersonal<br />
sind rund um die Uhr<br />
da, um ihnen zu helfen.<br />
Benedikt<br />
Bentele,<br />
Pflegedienstleiter<br />
Asklepios<br />
Klinik Lindau<br />
Das Personal in<br />
Krankenhäusern<br />
ist es gewohnt,<br />
mit Infektionskrankheiten<br />
umzugehen.<br />
Auch<br />
wenn diese wie<br />
zum Beispiel der<br />
Norovirus, eine<br />
sehr ansteckende<br />
Magen-<br />
Darm-Erkrankung,<br />
oder die<br />
Grippe (Influenza)<br />
zeitweise<br />
epidemisch auftreten und<br />
dafür sorgen, dass plötzlich ungewöhnlich<br />
viele Menschen<br />
stationär behandelt werden<br />
müssen. Das Coronavirus aber<br />
ist keine regional begrenzte Erkrankung,<br />
die sich erfahrungsgemäß<br />
auf einen betsimmten<br />
Zeitraum eingrenzen lässt oder<br />
mit bekannten Umständen in<br />
Verbindung gebracht werden<br />
kann. Man kann sich durch<br />
Aerosole derart leicht anstecken,<br />
dass weltweit ungewohnte Schutzmaßnahmen<br />
wie Masken- und<br />
Quarantänepflicht, Abstandsregeln<br />
und Kontaktbeschränkungen<br />
ergriffen werden müssen.<br />
An einem Impfstoff wurde und<br />
wird fieberhaft gearbeitet. Doch<br />
noch konnte nicht flächendeckend<br />
mit Impfungen begonnen<br />
werden. Nicht nur die<br />
Zahl der Neuinfektionen steigt<br />
auch bei uns in Deutschland<br />
sprunghaft an, sondern auch<br />
die Zahl der binnen 24 Stunden<br />
gemeldeten Todesfälle im<br />
Zusammenhang mit dem Coronavirus<br />
hat einen Höchststand<br />
erreicht. Der neuerliche<br />
Lockdown, der fast täglich durch<br />
weiterführende Maßnahmen<br />
wie Ausgangssperre und verschärfte<br />
Kontaktbeschränkungen<br />
nachgebessert werden muss, soll<br />
vor allem dazu dienen, das<br />
Infektionsgeschehen zu verlangsamen,<br />
damit die Krankenhäuser<br />
mit Stationen, auf denen<br />
COVID-19-Patienten behandelt<br />
werden, nicht überlastet<br />
werden und dann Patienten<br />
abweisen müssten.<br />
Wie sieht es da in der Asklepios<br />
Klinik Lindau aus? „Die<br />
erste Welle war für unser Pflegepersonal<br />
schon eine hohe<br />
Belastung“, sagt Benedikt Bentele.<br />
Er ist Pflegedienstleiter in<br />
der Asklepios Klinik Lindau<br />
und unter anderem für das<br />
Pflegepersonal verantwortlich,<br />
das auf den drei Stationen<br />
arbeitet, auf denen COVID-19-<br />
Patienten versorgt und wo Verdachtsfällen<br />
abgeklärt werden.<br />
„Wir haben im Februar mit<br />
unseren Planungen begonnen,<br />
wie wir die Abläufe in der Notaufnahme<br />
entsprechend anpassen,<br />
wie wir spezielle Stationen<br />
einrichten und ausstatten<br />
und wie wir die Bettenkapazitäten<br />
jederzeit flexibel gestalten<br />
können. Wir haben die Mitarbeiter<br />
stets mit den aktuellen<br />
Hygienemaßnahmen vertraut<br />
gemacht, regelmäßig geschult<br />
und spezielle Schutzausrüstungen<br />
angeschafft. Dann hat<br />
uns die erste Welle im März<br />
ziemlich schnell erwischt.<br />
Aber: Wenn alle Hygienemaßnahmen<br />
strengsten eingehalten<br />
und die Schutzausrüstung<br />
vorschriftsmäßig genutzt wird,<br />
dann ist unser Personal gut<br />
geschützt“, ist sich Benedikt<br />
Bentele sicher. Und tatsächlich<br />
kann er vermelden, dass<br />
sich bisher kein Mitarbeiter<br />
auf der Intensivstation, wo der<br />
Kontakt zu den COVID-19-Patienten<br />
mit schweren Krankheitsverläufen<br />
am nächsten<br />
und intensivsten ist, mit dem<br />
Coronavirus angesteckt hat.<br />
Es wird immer das gleiche<br />
Personal auf den drei sogenannten<br />
COVID-Stationen –<br />
dazu zählen die Notaufnahme,<br />
die Station mit den Verdachtsfällen,<br />
die Station mit<br />
den positiv getesteten Patienten<br />
und die Intensivstation –<br />
eingesetzt. Erfahrung und Routine<br />
im Umgang und mit der<br />
Pflege kranker Menschen sind<br />
die eine Seite der Medaille. Die<br />
andere: Auch Schwestern und<br />
Pfleger sind Menschen. Auch<br />
sie hatten es bis Anfang des<br />
Jahres noch nicht mit dem<br />
Coronavirus zu tun. Auch sie<br />
und ihre Familien und Freunde<br />
waren plötzlich der Gefahr<br />
einer Ansteckung und der damit<br />
verbundenen Unsicherheit<br />
ausgesetzt, ob man bei einer<br />
eventuellen Infektion schwer<br />
erkrankt oder nach ein paar<br />
leichten Symptomen alles wieder<br />
gut ist. Trotzdem war es im<br />
März und ist es bis heute ihr<br />
Job, Menschen zu helfen, die<br />
im Krankenhaus behandelt<br />
werden müssen: dazu gehören<br />
ebenso hochansteckende COVID-<br />
19-Patienten.<br />
„Das war bei der ersten Welle<br />
eine hohe psychische und<br />
physische Belastung für unser<br />
Pflegepersonal“, sagt Benedikt<br />
Bentele. Inzwischen haben die<br />
Pfleger/-innen Erfahrungen<br />
gesammelt, sind nun auch im<br />
Umgang mit der neuen Schutzausrüstung,<br />
den verschärften<br />
Hygienemaßnahmen und bei<br />
der Behandlung der Patienten,<br />
die sich mit dem Coronavirus<br />
Zu wenig Intensivfachpersonal, mehr COVID-19-Patienten, die rund um die Uhr stationär behandelt werden<br />
müssen, strenge Hygienemaßnahmen und Schutzausrüstung, die so hinderlich bei der Arbeit ist, wie<br />
sie furchteinflößend aussieht: Trotzdem hält das Pflegepersonal in der Asklepios Klinik Lindau durch. Der<br />
Pflegedienstleiter ist stolz auf die professionelle Arbeit und die Motivation seiner Mitarbeiter. BZ-Fotos: BB<br />
angesteckt haben, routinierter.<br />
„Aber“, so Bentele, „jetzt ist<br />
die Belastung für unser Pflegepersonal<br />
höher, weil es mehr<br />
Fälle gibt, die behandelt werden<br />
müssen. Das ist Schwerstarbeit!“<br />
Das hat vor allem mit<br />
der Persönlichen Schutzausrüstung<br />
(PSA) zu tun, die die Klinik<br />
zusätzlich zur normalen Dienstkleidung<br />
für das Pflegepersonal<br />
einsetzt, das auf den drei COVID-<br />
Stationen, die streng von den<br />
anderen Bereichen getrennt<br />
sind, einsetzt. Es gibt eine<br />
virendichte PSA für die Stationen<br />
(Bild oben) und für die<br />
Intensivstation (Bild rechts).<br />
Jeder Handgriff trägt dazu bei,<br />
dass der Dienst auf diesen Stationen<br />
unter der Schutzausrüstung<br />
zu einer schweißtreibenden<br />
Angelegenheit wird. Intensivpatienten,<br />
die beatmet<br />
werden müssen, werden zum<br />
Beispiel regelmäßig gedreht.<br />
Um die COVID-Stationen zu betreten<br />
oder zu verlassen, muss<br />
man spezielle Schleusen passieren<br />
und sich die umfangreiche<br />
Schutzkleidung anlegen bzw.<br />
ablegen. Eine gemeinsame Kaffeepause<br />
im Schwesternzimmer,<br />
um kurz zu verschnaufen und<br />
sich auszutauschen, gibt es coronabedingt<br />
schon lange nicht<br />
mehr.<br />
„Wir bräuchten dringend<br />
mehr Intensivfachpersonal, um<br />
unsere Belegschaft zu entlasten.<br />
Aber das gibt‘s leider deutschlandweit<br />
gerade nicht“, weiß<br />
Benedikt Bentele. Er ist stolz<br />
auf seine Mitarbeiter: „Das ist<br />
absolut grandios, wie professionell<br />
sie trotzdem arbeiten<br />
und mitziehen. Dafür gebührt<br />
ihnen mein voller Respekt“, sagt<br />
der Pflegedienstleiter. „Wir haben<br />
gute Mitarbeiter, die trotz der<br />
schwierigen Bedingungen nicht<br />
die Freude an dem verloren<br />
haben, was sie tun und trotz<br />
aller Anstrengung<br />
stets motiviert sind,<br />
weiter zu helfen.“<br />
Deshalb kann die<br />
Asklepios Klinik<br />
auch weiterhin Betten<br />
und Personal<br />
für die Versorgung<br />
von COVID-19-Patienten<br />
vorhalten.<br />
Tragen Sie bitte<br />
durch besonnenes<br />
Verhalten – auch zu<br />
Weihnachten – dazu<br />
bei, dass die Grenzen<br />
des Machbaren<br />
bei uns in Lindau<br />
nicht überschritten<br />
werden, da es zu<br />
viele Infizierte gibt!<br />
HGF<br />
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13<br />
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14 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />
WISSENSWERTES<br />
SENS<br />
Zwei weitere Neuzugänge<br />
EV Lindau Islanders holen weiteren Stürmer und einen Verteidiger<br />
Die EV Lindau Islanders haben<br />
noch einmal auf dem Transfermarkt<br />
zugeschlagen. Patrick Raaf-<br />
Effertz verstärkt nach erfolgreichem<br />
Probetraining die Defensive<br />
der Islanders. Zuvor war schon der<br />
Deutsch-Kanadier Mark Heatley,<br />
ein erfahrener DEL-2-Center, für<br />
den Angriff verpflichtet worden.<br />
Und der 31 Jahre alte Stürmer Nikolas<br />
Oppenberger ist nach sechs<br />
Jahren nach Lindau zurückgekehrt.<br />
Patrick Raaf-Effertz ist in Köln<br />
geboren und durchlief dort bis<br />
2012 beim Kölner EC, dem<br />
Stammverein der Kölner Haie,<br />
alle Nachwuchsteams. Schon<br />
2010 durfte er erstmals Oberligaluft<br />
schnuppern, als ihn die<br />
Verteidiger Patrick Raaf-Effertz<br />
kam von den IceFighters Leipzig.<br />
Stürmer Nikolas Oppenberger ist<br />
nach Lindau zurückgekehrt.<br />
Kölner an den Neusser EV verliehen.<br />
Eine Spielzeit später<br />
waren es schon ein paar mehr<br />
Spiele in der Oberliga, welche<br />
er im Wechsel zwischen dem<br />
DNL-Team des KEC und den<br />
Füchsen Duisburg bestreiten<br />
durfte. Im weiteren Verlauf der<br />
Jahre war der Verteidiger eine<br />
komplette Saison von Köln an<br />
Duisburg verliehen, ehe er<br />
2013 für ein Jahr zum Königsborner<br />
JEC wechselte, im<br />
Anschluss folgten dann zwei<br />
Spielzeiten für die Moskitos<br />
Essen. Vom tiefen Westen der<br />
Republik, ging es dann in den<br />
Osten von Deutschland. Die<br />
letzten vier Spielzeiten agierte<br />
Raaf-Effertz für die EXA Icefighters<br />
Leipzig. In der Oberliga<br />
bestritt der Verteidiger für<br />
seine Vereine bisher 366 Spiele<br />
und erzielte dabei 117 Scorerpunkte.<br />
Der 31 Jahre alte Stürmer Nikolas<br />
Oppenberger kehrt nach sechs<br />
Jahren zurück nach Lindau. In<br />
der Bayernliga verbrachte der<br />
gebürtige Kemptner schon drei<br />
Spielzeiten (2011/12, 2012/13,<br />
2013/14) am Bodensee. Im Anschluss<br />
an sein erstes Gastspiel<br />
in Lindau ging der Stürmer für<br />
den ESC Kempten und den EV<br />
Füssen in der Landesliga aufs<br />
Eis und studierte nebenbei.<br />
Dies war auch der Grund, weshalb<br />
er die Islanders damals<br />
Richtung Heimatstadt verließ.<br />
Mit den neuerlichen Transfers<br />
reagiert der EV Lindau auf<br />
einen, durch die ausgefallenen<br />
Spiele noch enger getakteten<br />
Spielplan. Zusätzlicher Grund:<br />
Die <strong>Lindauer</strong> können nicht<br />
jederzeit auf die Förderlizenzspieler<br />
der Towerstars Ravensburg<br />
zurückgreifen. Der Kooperationspartner<br />
der Islanders<br />
muss einige Spieler zurück in<br />
die DEL geben sowie zwei Spieler<br />
zur U20-Nationalmannschaft<br />
abstellen, die sich bereits bei<br />
der Vorbereitung auf die WM<br />
(25.12.2020 bis 05.01.2021 im<br />
kanadischen Edmonton) in<br />
Füssen befinden.<br />
BZ<br />
BZ-Fotos: EV Lindau Islanders<br />
Anzeigen<br />
Spende statt Weihnachtsgeschenke h<br />
Auch in diesem Jahr setzt die<br />
GKWG Kreis-Wohnbau-GmbH<br />
Lindau (B) ihre Tradition fort,<br />
statt Weihnachtsgeschenken<br />
eine Spende zu leisten.<br />
Die diesjährige Weihnachtsspende<br />
von insgesamt<br />
1.250 Euro kommt der „Kleinen<br />
grünen Schule“ des Kreislehrgartens<br />
Blumen- und Gartenfreunde<br />
Lindenberg e. V<br />
zugute.<br />
Der Verein leistet mit seinem<br />
Engagement einen wertvollen<br />
Beitrag zu einer naturbezogenen<br />
Bildung von Kindern und<br />
Jugendlichen.<br />
Hier lernen die Kinder Säen<br />
(Samenkunde, Samentiefe),<br />
Pikieren, Pflege und die<br />
Verwendung des „Gesäten“,<br />
Samenreifung und Samenruhe.<br />
Als Attraktion findet jedes Jahr<br />
eine Prämierung statt. Sie gilt<br />
als Ansporn für die dauerhafte<br />
Pflege der Pflanzen, aber<br />
auch als Anerkennung an die<br />
kleinen „Gärtner“.<br />
„Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Spende einen Beitrag<br />
für künftige Projekte und Aktivitäten<br />
des Vereins beisteuern<br />
können“, sagte Benjamin Bormann<br />
von der GKWG bei der<br />
Übergabe des Spendenschecks.<br />
Im Bild von links:<br />
Harald Schultz (Vorstand Kreislehrgarten<br />
Blumen- und Gartenfreunde<br />
Lindenberg e. V) mit<br />
Ehefrau sowie Benjamin<br />
Bormann (Prokurist der GKWG)<br />
BZ-Foto: GKWG<br />
Anzeigen<br />
Rund-um-Betreuung<br />
und Pflege zuhause<br />
Ihr Ansprechpartner vor Ort:<br />
Karlheinz Roth<br />
PROMEDICA PLUS Friedrichshafen-Lindau<br />
Wackerstraße 40B | 88131 Lindau<br />
Tel. +49 (0) 8382 - 943 2957<br />
friedrichshafen-lindau@promedicaplus.de<br />
www.promedicaplus.de/friedrichshafen-lindau
WISSENSWERTES 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />
20.000 US-Dollar Spendengelder<br />
Xomox übergibt finanzielle Unterstützung an drei <strong>Lindauer</strong> Organisationen<br />
Im Jahr 2020 hat der Crane<br />
Fund Spenden an drei <strong>Lindauer</strong><br />
Organisationen bewilligt.<br />
Die Vertreter dieser<br />
Organisationen wurden eingeladen,<br />
um über ihr Engagement<br />
zu berichten und<br />
den Spendenscheck entgegen<br />
zu nehmen. Außerdem<br />
stellte Xomox-Geschäftsführer<br />
Jürgen Sonderschäfer<br />
die umfassenden sozialen<br />
Initiativen von Crane Co.<br />
vor, die neben den finanziellen<br />
Leistungen von drei<br />
Stiftungen des Unternehmens<br />
auch wohltätige Arbeit<br />
der Mitarbeiter/-innen umfassen,<br />
die der Arbeitgeber<br />
durch bezahlte Freistellung<br />
fördert.<br />
Mit einer Spende in Höhe<br />
von 11.000 US-Dollar wurde<br />
die Maja-Dornier-Hospizstiftung<br />
bedacht (Bild oben).<br />
Die von Maja Dornier gegründete<br />
Stiftung gewährt<br />
ambulante und stationäre<br />
Sterbebegleitung im Hospiz<br />
Haus Brög zum Engel. Ziel ist<br />
eine ganzheitliche und liebevolle<br />
Betreuung und Pflege<br />
sterbender Menschen unter<br />
Einbeziehung ihrer sozialen<br />
Umgebung und die Stärkung<br />
ihrer Autonomie und Würde,<br />
u.a. durch Medizin und Pflege<br />
zur Linderung von Schmerzen<br />
und belastenden Symptomen.<br />
Maja Dornier, die<br />
den Scheck zusammen mit<br />
der Hospizleiterin Martina<br />
Roder entgegen nahm, äußerte<br />
große Freude darüber, mit<br />
der finanziellen Zuwendung<br />
von Xomox die Lebensqualität<br />
und das Wohlbefinden<br />
Crane Fund for<br />
Widows and Children<br />
Xomox produziert seit<br />
1956 am Standort Lindau<br />
Absperr- und Regelarmaturen<br />
für die Anwendung<br />
vorrangig in der Chemischen<br />
und Pharmazeutischen<br />
Industrie, in<br />
Raffinerien und in Kraftwerken<br />
und beschäftigt<br />
aktuell 220 Mitarbeiter/-innen.<br />
Aufgrund<br />
der Zugehörigkeit zur<br />
Crane Co. Unternehmensgruppe<br />
mit Sitz in<br />
Stamford/USA hat die Belegschaft<br />
die Möglichkeit,<br />
finanzielle Unterstützung<br />
von Wohltätigkeitsorganisationen,<br />
die<br />
am Unternehmensstandort<br />
ansässig sind,<br />
bei der Stiftung „Crane<br />
Fund for Widows and<br />
Children“ zu beantragen.<br />
Die Stiftung ist Hauptaktionär<br />
von Crane Co.<br />
und finanziert das wohltätige<br />
Engagement über<br />
die ausgeschütteten<br />
Dividenden.<br />
BZ<br />
der Hospizgäste weiter steigern<br />
zu können, und alle,<br />
die sich haupt- und ehrenamtlich<br />
für die Arbeit mit<br />
Sterbenden und ihren Angehörigen<br />
engagieren, für den<br />
weiteren Einsatz zu motivieren.<br />
Der zweite Scheck der Crane<br />
Co. Stiftung ging mit einem<br />
Betrag von 4.000 US-Dollar<br />
an den Kinderschutzbund<br />
Lindau (Bild in der Mitte),<br />
der durch vielfältige Programme<br />
Kinder für Lesen und Bildung<br />
begeistert, Kreativität<br />
und Fantasie durch Lesen<br />
fördert, eine Balance zur<br />
Nutzung der digitalen Medien<br />
herstellt und damit einen<br />
aktiven Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit<br />
leistet, d.h. den<br />
gleichen Zugang zu Bildung<br />
für alle Kinder, unabhängig<br />
vom sozialen Umfeld des Elternhauses<br />
und vom Bildungsstand<br />
bzw. von der Herkunft<br />
der Eltern. Christine Wörsching,<br />
Geschäftsführerin des<br />
Kinderschutzbundes Lindau,<br />
zeigte sich begeistert, mit der<br />
Spende Aktionen wie den<br />
aktuell laufenden „Leseclub<br />
to go“ ausbauen zu können,<br />
bei dem sich Kinder wöchentlich<br />
beim Kinderschutzbund<br />
eine Tasche mit Büchern,<br />
Bastelideen, Rezepten, Rätseln<br />
abholen bzw. den Inhalt<br />
austauschen können.<br />
Als dritte <strong>Lindauer</strong> Organisation<br />
wurde das Unternehmen<br />
Chance durch die Xomox-Mitarbeiterin<br />
Cornelia<br />
Kugel-Mark vorgeschlagen<br />
(unteres Bild). Das Unternehmen<br />
Chance bietet soziale<br />
Beschäftigungsprojekte zur<br />
Betreuung von arbeitslosen<br />
Menschen und Personen<br />
mit psychischer oder körperlicher<br />
Be-hinderung, von<br />
Jugendlichen ohne Schul-<br />
oder Ausbildungs-abschluss<br />
und von Menschen mit<br />
Mig rat ionshinterg r und.<br />
Über „training on the job“<br />
werden Menschen für ein<br />
neues Arbeitsverhältnis motiviert<br />
und qualifiziert, die<br />
meist auf dem ersten Arbeitsmarkt<br />
nicht mehr oder nur<br />
schwer vermittelbar sind.<br />
Claudia Mayer, die den Einzelhandel<br />
und die Werkstätten<br />
des im Jahr 2007 gegründeten<br />
Unternehmens Chance<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
von Xomox führt,<br />
bedankte sich für die Spende<br />
in Höhe von 5.000 US-Dollar,<br />
die in neue Hard- und Software<br />
bzw. eine neue Telefonanlage<br />
investiert werden soll.<br />
Damit können die technischen<br />
Voraussetzungen geschaffen<br />
werden, um sich für die Zukunft<br />
mehr auf den Online-<br />
Handel bzw. auf die Erweiterung<br />
der Dienstleistungsbereiche<br />
zu konzentrieren und<br />
das Unternehmen nach den<br />
Erfahrungen massiver Umsatzeinbrüche<br />
während der<br />
pandemiebedingten Schließung<br />
des Kaufhauses Chance auf<br />
Erfolgskurs zu halten. BZ<br />
BZ-Fotos: Xomox<br />
TA G U N D N A C H T<br />
BoGy-Kalender<br />
T A X I<br />
6 0 0 6<br />
R I N G<br />
15<br />
Die Wahlkurse „BoGy-Kalender“ und<br />
„Fotografie“ am Bodenseegymnasium<br />
in Lindau haben ihr<br />
„Kalender 2021“-Projekt erfolgreich<br />
umgesetzt.<br />
Unter dem Motto „Frieden macht<br />
Schule – Schule macht Frieden“<br />
begleitet der Kalender seine Besitzer<br />
mit Bildern von <strong>Lindauer</strong> Stadt- und<br />
BoGy-Schulmotiven durchs<br />
kommende Jahr.<br />
Neben einigen Sponsoren hat auch<br />
Oberbürgermeisterin Dr. Claudia<br />
Alfons das Projekt unterstützt.<br />
Der Kalender ist im DIN-A-3 Format<br />
mit Spiralbindung gefertigt und<br />
wurde, soweit das möglich war,<br />
klimaneutral hergestellt.<br />
Ein Euro von jedem verkauften<br />
BoGy-Kalender wird den Friedensräumen<br />
in Lindau gespendet.<br />
Man kann den Kalender reservieren:<br />
mail@bodensee-gymnasium.de<br />
und er wird in den Buchhandlungen<br />
Papillon und Buchinsel angeboten.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />
FAX (0 83 82) 14 55<br />
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16 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Wir befinden uns mitten in<br />
der Vorweihnachtszeit, in der<br />
viele bereits ihre Wohnungen,<br />
Häuser und Vorgärten mit<br />
weihnachtlichen Lichterketten,<br />
leuchtenden bzw.<br />
blinkenden Rentieren und<br />
singenden Weihnachtsaccessoires<br />
– zum Leiden mancher<br />
Nachbarn und Vermieter –<br />
schmücken.<br />
Und jedes Jahr stellt sich<br />
dann die Frage: Wie weit<br />
darf der Mieter bei der Weihnachtsdekoration<br />
gehen?<br />
Grundsätzlich darf er in<br />
seiner Wohnung zur Weihnachtszeit<br />
frei nach seinen<br />
Wünschen und Vorstellungen<br />
dekorieren, da die Dekoration<br />
zum üblichen Gebrauch<br />
der Wohnung gehört.<br />
Ein gesetzliches Verbot hierfür<br />
gibt es nicht. Gleiches gilt<br />
auch für Fenster und Balkone.<br />
„Allerdings sind dem Mieter<br />
dort Grenzen gesetzt, wo<br />
andere durch die Dekoration<br />
übermäßig gestört werden.<br />
Auch – und gerade – in der<br />
besinnlichen Weihnachtszeit<br />
sollen und müssen Nachbarn<br />
aufeinander Rücksicht nehmen“,<br />
erklärt Rechtsanwalt<br />
Wanner, Vorstand von<br />
Haus & Grund Lindau.<br />
So dürfen u.a. helle Lichterketten<br />
den Nachbarn nachts<br />
nicht beim Schlafen stören.<br />
Und so schön Weihnachtsmusik<br />
für manche sein mag –<br />
auch die von der Dekoration<br />
Weihnachtsdekoration<br />
ausgehende Klangvielfalt darf die<br />
Nachbarn nicht unangemessen<br />
beeinträchtigen.<br />
„Um Streitigkeiten zwischen<br />
Nachbarn zu vermeiden, sollten<br />
grelle, blinkende Lichterketten<br />
und Co. nur für einen gewissen<br />
Zeitraum betrieben und jedenfalls<br />
zur Nachtzeit ab 22 Uhr<br />
ausgestellt werden“, empfiehlt<br />
Rechtsanwalt Wanner.<br />
Zudem muss der Mieter sicherstellen,<br />
dass eine außerhalb der<br />
Wohnung angebrachte Dekoration<br />
(z.B. am Balkon oder dem Fensterbrett)<br />
ausreichend gesichert<br />
ist und Dritte hierdurch nicht<br />
gefährdet werden.<br />
Soll die Dekoration außerhalb<br />
der eigenen Wohnung erfolgen,<br />
beispielsweise an der Außenfassade,<br />
und muss hierfür unter<br />
1. Vorsitzender<br />
Haus & Grund<br />
Lindau e.V.<br />
RA Karl Wanner<br />
HOLITSCH<br />
TÜRENMANUFAKTUR<br />
Umständen auch gebohrt werden,<br />
so ist vorher die Zustimmung des<br />
Vermieters einzuholen.<br />
Auch das gemeinschaftliche<br />
Treppenhaus darf nicht auf eigene<br />
Faust dekoriert werden, wenn die<br />
übrigen Hausbewohner hierdurch<br />
gestört werden könnten.<br />
Ein Adventskranz an der Wohnungstür<br />
hingegen stellt dem<br />
Grunde nach keine Beeinträchtigung<br />
dar und ist üblicherweise<br />
von den Nachbarn zu dulden.<br />
„Kurz gesagt: Mieter dürfen ihre<br />
Wohnung in ein Weihnachtsparadies<br />
verwandeln, solange<br />
Nachbarn und Bewohner hierdurch<br />
nicht übermäßig gestört<br />
werden. Rücksichtnahme ist stets<br />
geboten“, fasst Rechtsanwalt<br />
Wanner zusammen.<br />
KW<br />
Haus & Grund Lindau e.V.<br />
1. Vorsitzender: Karl Wanner<br />
Leuchtenbergweg 2A<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />
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Neues Jahr, neue Regeln<br />
Tipps für Immobilienbesitzer und Bauherren<br />
Rund um den Jahreswechsel gibt<br />
es neue Regeln bei Förderungen<br />
und Fristen, die Immobilienbesitzer<br />
und Bauherren kennen<br />
sollten. Schwäbisch Hall-Experte<br />
Ralf Oberländer erklärt die wichtigsten<br />
Neuerungen und sagt:<br />
„Immobilienbesitzer können sich<br />
freuen: Viele neue Regeln bei<br />
Förderungen und Fristen fallen<br />
zu ihren Gunsten aus.“<br />
Mehr Wohnungsbauprämie<br />
Die Bürger erhalten ab 2021<br />
maximal 70 Euro für 700 Euro<br />
angespartes Eigenkapital. Auch<br />
die Einkommensgrenzen steigen:<br />
für Alleinstehende von<br />
bislang 25.600 Euro zu versteuerndem<br />
Jahreseinkommen auf<br />
35.000 Euro, für Verheiratete<br />
von 51.200 auf 70.000 Euro.<br />
„Damit profitieren künftig mehr<br />
Bürger vom staatlichen Zuschuss<br />
zum Eigenkapital“, weiß<br />
Finanzberater Ralf Oberländer.<br />
Verlängertes Baukindergeld<br />
Mit bis zu 12.000 Euro pro<br />
Kind unterstützt der Staat<br />
Familien beim Kauf oder Bau<br />
der ersten eigenen vier Wände<br />
in einem Förderzeitraum von<br />
zehn Jahren. Weil durch die<br />
Corona-Krise viele Baugenehmigungen<br />
erst später erteilt<br />
werden, hat die Bundesregierung<br />
die Frist um drei Monate<br />
verlängert. Das heißt: Wer bis<br />
zum 31. März 2021 eine Baugenehmigung<br />
erhält oder eine<br />
Immobilie kauft, kann das<br />
Baukindergeld noch beantragen.<br />
Neue CO 2<br />
-Abgabe<br />
Ab 2021 wird das Heizen mit<br />
fossilen Brennstoffen teurer.<br />
Denn pro Tonne CO 2<br />
kommen<br />
jetzt 25 Euro Klimaschutz-Abgabe<br />
obendrauf. Wer also mit<br />
Öl oder Gas heizt, für den wird<br />
es künftig deutlich teurer. Denn<br />
innerhalb von fünf Jahren steigt<br />
der CO 2<br />
-Preis auf 55 Euro pro<br />
Tonne. Bis 2025 summieren<br />
sich die Mehrkosten durch die<br />
neue Abgabe für einen 150-Quadratmeter-Haushalt<br />
mit Ölheizung<br />
auf rund 1.200 Euro, wie<br />
die Verbraucherzentralen berechnet<br />
haben.<br />
Kaminöfen<br />
Die Bundesimmissionsschutz-<br />
Verordnung schreibt ab 2021<br />
strengere Feinstaubregeln vor.<br />
Das heißt: Öfen, die vor 1995<br />
errichtet wurden, müssten eigentlich<br />
schon bis zum 31.<br />
Dezember 2020 stillgelegt, mit<br />
Feinstaubabscheidern nachgerüstet<br />
oder ausgetauscht werden,<br />
wenn die geltenden Grenzwerte<br />
nicht eingehalten werden<br />
können.<br />
Geteilte Maklerkosten<br />
Künftig teilen sich Käufer<br />
und Verkäufer die Maklergebühren.<br />
Bislang gab es je nach<br />
Bundesland sehr unterschiedliche<br />
Vorgaben dazu. Das sogenannte<br />
Bestellerprinzip, nach<br />
dem derjenige, der den Makler<br />
beauftragt, ihn auch vollständig<br />
zahlt, gilt bei selbstgenutztem<br />
Wohneigentum nicht mehr.<br />
Wohneigentum<br />
Das neue Wohnungseigentumsgesetz<br />
vereinfacht die Beschlussfassung<br />
über bauliche<br />
Veränderungen der Wohnanlage.<br />
So können jetzt Eigentumswohnungen<br />
barrierefrei<br />
oder einbruchsicher umgebaut,<br />
Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge<br />
oder Glasfaseranschluss<br />
gelegt werden. Umbaumaßnahmen<br />
können künftig<br />
mit einfacher Mehrheit beschlossen<br />
werden. Die Kosten<br />
sind dann jeweils von den<br />
Eigentümern zu tragen, die der<br />
Maßnahme zugestimmt haben.<br />
Stimmen mehr als zwei Drittel<br />
zu, müssen künftig alle Eigentümer<br />
die Sanierungskosten<br />
tragen.<br />
BZ<br />
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Weihnachtsgrüße<br />
LINDAUER<br />
SPECIAL<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> im Dezember 2020 BZ-Nr. 50/20<br />
2020<br />
BZ-Foto: Marzena Wieczorek<br />
Tolle Preise warten auf Gewinner<br />
Weihnachtsgruß-Anzeigen<br />
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2021.
"<br />
18 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20 BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Das Martin-Thomann-Buch ist wieder erhältlich<br />
Mit seinen Bildern wollte der<br />
<strong>Lindauer</strong> Malerpoet Martin<br />
Thomann (1915 - 2007) seine<br />
Heimatstadt festhalten, wie er<br />
sie kannte.<br />
Wie viel sich in der Stadt in<br />
den vergangenen Jahren<br />
verändert hat, merkt man erst,<br />
wenn man Thomanns Ansichten<br />
mit dem Lindau von heute<br />
vergleicht.<br />
In einem spannenden Verhältnis<br />
werden die damaligen<br />
Motive der heutigen Realität<br />
gegenübergestellt, u.a. Seebrücke,<br />
Sängerhalle, Realschule,<br />
Aeschacher Markt –<br />
und viele andere mehr.<br />
Das Buch „Lindau- eine Stadt<br />
verändert ihr Gesicht“ wurde<br />
von der Martin-Thomann-<br />
Stiftung herausgegeben. Das<br />
abgebildete Exemplar ist der<br />
zweite Teil, den die Martin-<br />
Thomann-Stiftung wegen des<br />
großen Interesses an dem ersten<br />
Buch auf den Weg gebracht<br />
hat. Das Buch ist im Herzsprung<br />
Verlag erschienen und<br />
in allen <strong>Lindauer</strong> Buchhandlungen<br />
sowie bei Firma Kaspar,<br />
Tollhaus, TerraCotta, Ludwig<br />
Lipp, Farben Kaiser u.a.<br />
erhältlich.<br />
BZ-Abbildung: Martin Thomann<br />
Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Verlosungen<br />
Gewinnspielberechtigt ist jede volljährige Person mit Wohnsitz in der BRD,<br />
die alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet.<br />
Der oder die Gewinner werden nach dem Einsendeschluss per Los ermittelt<br />
und zeitnah benachrichtigt. Der oder die Gewinner können (sofern kein Widerspruch<br />
vorliegt) in der nächsten Ausgabe der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> mit<br />
vollständigem Namen und Wohnort veröffentlicht werden.<br />
Zum Zwecke der Gewinnspielabwicklung werden die angegebenen Teilnehmerdaten<br />
verarbeitet. Verantwortliche Stelle der Datenverarbeitung ist die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG. Der Teilnehmer kann gem. § 21 Abs. 2 DSGVO<br />
der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten an <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B) oder per E-Mail an<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de kostenfrei (vor Übermittlungskosten nach Basistarifen)<br />
widersprechen. Mit dem Widerspruch endet die Beteiligung des Teilnehmers<br />
an dem Gewinnspiel, sofern dieses noch läuft.<br />
Datenschutz bei der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
www.bz-lindau.de/bz_allgemeine_seiten/datenschutz.php<br />
Gute Wünsche und tolle Gewinnchancen für BZ-Leser<br />
Großes BZ-Weihnachtsgruß-Gewinnspiel: Anzeigen anschauen, Personen zählen, Gewinnspiel-Coupon ausfüllen<br />
Liebe Leser,<br />
es ist inzwischen zu einer schönen<br />
Tradition geworden, dass unsere<br />
Werbepartner Ihnen ihre besten<br />
Wünsche zum Fest und für einen<br />
guten Start ins neue Jahr per<br />
Weihnachtsgruß-Anzeige in der<br />
Weihnachtsausgabe der BZ schicken.<br />
Für Sie als Leserinnen und<br />
Leser lohnt es sich, sich auf unseren<br />
BZ-Seiten 17 bis 26 ins Weihnachtsgruß-Getümmel<br />
zu stürzen<br />
und jede Anzeige ganz genau anzuschauen.<br />
Auch dieses Jahr gibt<br />
es tolle Preise zu gewinnen.<br />
Welche Preise die BZ und ihre<br />
Partner Ihnen 2020 zur Verfügung<br />
stellen, verraten Ihnen<br />
unsere zuckersüßen Zimtsterne<br />
auf Seite 26!<br />
Wer an unserem großen BZ-<br />
Weihnachtsgruß-Gewinnspiel<br />
teilnehmen möchte, schaut<br />
sich am besten ganz in Ruhe<br />
auf den BZ-Seiten 17 bis 26 an,<br />
wer Sie zum Fest und zum Jahreswechsel<br />
grüßt.<br />
Zählen Sie bitte alle<br />
abgebildeten (lebenden!)<br />
Personen in den<br />
Weihnachtsgruß-Anzeigen unterhalb<br />
der Anzeigenbalken ganz genau!<br />
Welche der drei folgenden<br />
Lösungen ist richtig?<br />
A 77<br />
B 99<br />
C 86<br />
Kreuzen Sie auf dem unten stehenden<br />
Gewinnspiel-Coupon<br />
den richtigen Buchstaben an,<br />
füllen bitte die Felder für Ihre<br />
Kontaktdaten aus, schneiden<br />
den Coupon aus, kleben ihn<br />
auf eine Postkarte und senden<br />
ihn an: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
Einsendeschluss: 09. Januar 2021<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
- Pro Person wird nur ein<br />
Coupon gewertet!<br />
- Nur vollständig und gut lesbar<br />
ausgefüllte Coupons nehmen<br />
an der Verlosung teil.<br />
- Bei der Verlosung werden<br />
nur Zusendungen mit dem<br />
richtigen Antwortbuchstaben<br />
berücksichtigt.<br />
- Die Gewinner werden nach der<br />
Verlosung benachrichtigt.<br />
(Gewinnspielbedingungen auf S. 18) BZ<br />
BZ-Gewinnspiel-Coupon 2020<br />
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Weihnachtsgruß-Anzeige<br />
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<br />
Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen<br />
auf Seite 18. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
A B C<br />
Name/Vorname..................................................................................<br />
Straße...............................................................................................<br />
PLZ/Ort.............................................................................................<br />
Telefon..............................................................<br />
E-Mail.................................................<br />
...................................................
BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />
Klassiker, Alleskönner und Exoten<br />
Winterzeit ist Nusszeit Wir Deutschen lieben echte Nüsse, Schalenobst, Hülsen- und Steinfrüchte, aber auch Kerne<br />
Besonders in der kalten Jahreszeit<br />
stehen in vielen Haushalten<br />
Walnuss, Haselnuss & Co. auf<br />
dem Tisch. Das ist nicht verwunderlich,<br />
denn jeder Vierte<br />
(25,3 Prozent) in Deutschland<br />
isst vor allem im Winter Nüsse.<br />
Zu diesem Ergebnis kommt eine<br />
repräsentative Umfrage der GfK<br />
– Gesellschaft für Konsumforschung<br />
im Auftrag des Nestlé<br />
Ernährungsstudios. „Gerade im<br />
Herbst und Winter haben viele<br />
Nusssorten Saison.<br />
Botanisch gesehen sind nur<br />
Haselnüsse, Walnüsse, Macadamianüsse<br />
und Esskastanien<br />
„echte Nüsse“ und zählen zu<br />
der Gattung Schalenobst. Erdnüsse<br />
gehören hingegen zu<br />
den Hülsenfrüchten, Mandeln<br />
zu den Steinfrüchten und Cashews<br />
sind eigentlich Kerne.<br />
„Ungeachtet ihrer botanischen<br />
Bezeichnungen enthalten ‚Nüsse‘<br />
wertvolle Fettsäuren, Vitamine,<br />
Mineral- und Ballaststoffe“, so<br />
Dr. Annette Neubert von Nestlé.<br />
An dunklen, trockenen Orten<br />
und getrennt von Lebensmitteln<br />
mit intensivem Geruch gelagert,<br />
halten sich Nüsse recht<br />
lang und können süßen sowie<br />
herzhaften Gerichten den<br />
besonderen Biss verleihen.<br />
Haselnuss und Walnuss<br />
sind die Klassiker. Die Haselnuss<br />
zählt zu den ältesten, bei<br />
uns heimischen Obstarten.<br />
„Mit circa 64 Gramm pro 100<br />
Gramm weist sie einen hohen<br />
Fettgehalt auf. Auch die Walnuss<br />
ist mit rund 71 Prozent<br />
sehr fettreich und enthält<br />
viele mehrfach ungesättigte<br />
Fettsäuren sowie wertvolle<br />
Omega-3-Fettsäuren“, verrät Dr.<br />
Annette Neubert. „Darüber<br />
hinaus decken 100 Gramm<br />
Haselnüsse oder Walnüsse bereits<br />
mehr als 15 Prozent der<br />
empfohlenen Tageszufuhr an<br />
Eiweiß, Ballaststoffen, Eisen,<br />
Zink und Folsäure sowie mehr<br />
als 30 Prozent der empfohlenen<br />
täglichen Zufuhr an Vitamin<br />
E, B1, B6, Biotin und<br />
Magnesium.“ Beide Sorten schmecken<br />
besonders gut in Obstsalaten,<br />
Müslis oder Backwaren.<br />
Mandeln und Erdnüsse sind<br />
die Alleskönner. Bei Mandeln<br />
wird zwischen Bittermandeln<br />
und süßen Mandeln unterschieden.<br />
In der Küche werden<br />
meistens süße Mandeln verwendet,<br />
welche im Handel mit<br />
Samenhaut, blanchiert, gehackt,<br />
gemahlen, gehobelt, geraspelt,<br />
gestiftelt oder als Grieß erhältlich<br />
sind. Auch Milchersatzprodukte,<br />
die unter anderem<br />
aus Mandeln hergestellt werden,<br />
haben sich als vegane<br />
Alternativen zur klassischen<br />
Kuhmilch etabliert. Im Gegensatz<br />
zu Hasel- und Walnüssen<br />
enthalten Mandeln weniger<br />
Fett, sind dafür aber mit 24<br />
Gramm pro 100 Gramm recht<br />
eiweißreich und weisen einen<br />
hohen Gehalt an Ballaststoffen,<br />
Magnesium, Zink sowie Vitamin<br />
E auf. Den höchsten Eiweißgehalt<br />
von allen „Nüssen“<br />
haben mit rund 30 Gramm<br />
pro 100 Gramm jedoch Erdnüsse.<br />
Die kleine Hülsenfrucht<br />
erhielt übrigens ihren Namen,<br />
weil sie unter der Erde wächst<br />
und aufgrund ihrer geschlossenen,<br />
nussanmutenden Gestalt.<br />
Neben wertvollen einund<br />
mehrfach ungesättigten<br />
Fettsäuren, wie der Ölsäure<br />
und Linolsäure, ist die Erdnuss<br />
eine gute Quelle für sekundäre<br />
Pflanzenstoffe und Folsäure.<br />
Die Exoten sind Macadamia<br />
und Cashewkerne. Die Macadamianuss<br />
wurde 1857 vom<br />
Wissenschaftler Dr. Macadam<br />
im australischen Regenwald<br />
entdeckt. Sie wird im Handel<br />
Mehr als 25 Prozent der Deutschen essen hauptsächlich im Winter<br />
sehr viele Nüsse.<br />
nur ohne Schale angeboten,<br />
denn diese ist so hart, dass<br />
man sie mit einem normalen<br />
Nussknacker nicht öffnen kann.<br />
Macadamianüsse zeichnen<br />
sich durch einen sehr feinen,<br />
leicht süßlichen Geschmack<br />
aus und haben gemeinsam mit<br />
der Pekannuss den höchsten<br />
Fettgehalt unter den Schalenobstarten<br />
– etwa 73 Prozent<br />
pro 100 Gramm. Sie werden<br />
19<br />
deshalb auch schnell ranzig.<br />
Die brasilianischen Cashewkerne<br />
hingegen enthalten im<br />
Vergleich relativ viele Kohlenhydrate<br />
und mit 47 Gramm<br />
Fett pro 100 Gramm deutlich<br />
weniger Fett. Die knackigen,<br />
leicht süßlich schmeckenden<br />
Kerne sind darüber hinaus<br />
reich an Vitamin B1, Phosphor<br />
und Zink.<br />
BZ<br />
BZ-Foto: stock.adobe.com/Nestlé<br />
Weihnachtsgruß-Anzeigen<br />
Wir wünschen unseren<br />
Geschäftspartnern<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein gutes<br />
neues Jahr 2021<br />
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Wir bedanken uns<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
in diesem besonderen Jahr<br />
und wünschen unseren Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen<br />
frohe Feiertage<br />
und für 2021<br />
einen<br />
tollen Start<br />
und beste<br />
Gesundheit!<br />
Thomas L. Freilinger,<br />
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Thomas L. Freilinger<br />
am Enzisweiler Kreisel<br />
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20 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />
BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Von Kauf bis Pflege<br />
Weihnachtsbaum richtig aufstellen<br />
Damit das Baumaufstellen zum<br />
vorweihnachtlichen Vergnügen<br />
wird und nicht zur Gefahr für<br />
den Hausfrieden, liefert der Verband<br />
natürlicher Weihnachtsbaum<br />
e.V. eine kleine Anleitung.<br />
Bevor man zum Weihnachtsbaumkauf<br />
aufbricht, sollte die<br />
Raumhöhe bekannt sein. So<br />
gibt es bei der Rückkehr keine<br />
bösen Überraschungen und<br />
man muss den Baum nicht<br />
kürzen. Frühzeitig ist auch der<br />
Baumständer auf seine Funktion<br />
hin zu überprüfen und nötigenfalls<br />
zu ersetzen. Modelle<br />
mit Seilzugmechanik erleichtern<br />
das Aufstellen spürbar.<br />
Ist der Baum gekauft und zu<br />
Hause angekommen, kann er<br />
unten frisch angeschnitten<br />
werden, damit der Stamm besser<br />
Wasser aufnimmt – dies verlängert<br />
die Lebensdauer des<br />
Baumes deutlich. Am besten<br />
stellt man den Weihnachtsbaum<br />
zu zweit auf und richtet<br />
ihn gemeinsam gerade im Ständer<br />
aus. Als Standort ist ein Platz<br />
neben Heizung oder Ofen aufgrund<br />
der heißen Luft eher<br />
ungeeignet.<br />
Ist der ideale Standort gefunden,<br />
wird das Transportnetz<br />
von unten nach oben aufgetrennt.<br />
Die Zweige ein paar<br />
Stunden ruhen lassen, bevor<br />
man mit dem Schmücken<br />
beginnt, damit der Baum seine<br />
natürliche Form wieder annimmt.<br />
Von Beginn an muss<br />
der Christbaum von unten<br />
gewässert werden. „Zum Gießen<br />
genügt Leitungswasser –<br />
Zusätze, wie sie oft im Internet<br />
angepriesen werden, bewirken<br />
praktisch nichts oder können<br />
dem Baum sogar schaden“, erklärt<br />
Benedikt Schneebecke,<br />
Vorsitzender des Verbands natürlicher<br />
Weihnachtsbaum.<br />
Nun kann das Schmücken<br />
beginnen. Es ist optisch vorteilhaft,<br />
größere Christbaumkugeln<br />
unten und kleinere<br />
oben am Baum zu platzieren.<br />
Bei schnurgeführten Lichterketten<br />
und auch funkgesteuerten<br />
LED-Kerzen ist auf ein entsprechendes<br />
Prüfsiegel zu achten.<br />
Stellen Sie einen Eimer<br />
Löschwasser für den Ernstfall<br />
parat, falls Sie echte Kerzen am<br />
Baum entzünden möchten.<br />
So präpariert, steht einer<br />
gemütlichen und festlichen<br />
Weihnachtszeit in den eigenen<br />
vier Wänden nichts mehr<br />
im Weg! Mehr Tipps und Anregungen<br />
unter: www.vnwb.de<br />
BZ/BZ-Abb.: VNWB<br />
Weihnachtsgruß-Anzeigen
BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />
21<br />
Beliebtester Weihnachtsbaum<br />
Nordmanntanne Vom Kaukasus trat sie ihren Siegeszug an<br />
Trotz ihres Namens stammt die<br />
Nordmanntanne nicht aus Skandinavien,<br />
sondern aus dem Kaukasus.<br />
Ihre tiefgrünen und glänzenden<br />
Nadeln sind weich, so dass sie<br />
auch von Kindern problem- und<br />
schmerzlos geschmückt werden<br />
kann.<br />
Warum ist die Nordmanntanne<br />
bei uns als Weihnachtsbaum<br />
so populär? Darauf weiß der<br />
Verband natürlicher Weihnachtsbaum<br />
e.V. gleich mehrere<br />
Antworten:<br />
„Bei uns ist die Nordmanntanne<br />
vor allem deshalb populär,<br />
weil sie sehr gleichmäßig<br />
wächst und die für einen<br />
Weihnachtsbaum besonders gefragte<br />
Dichte an Ästen aufweist.<br />
Ihr besonderes Merkmal<br />
ist aber die lange Haltbarkeit,<br />
sie verliert selbst nach mehreren<br />
Wochen in beheizten Räumen<br />
nur wenige Nadeln,“ sagt<br />
Benedikt Schneebecke, Verbandsvorsitzender<br />
und selbst<br />
Erzeuger. Die robust gewachsenen<br />
Zweige der Nordmanntanne<br />
können auch schweren<br />
Baumschmuck tragen.<br />
Diese Qualitäten haben<br />
ihren Preis, denn sie ist etwas<br />
teurer als andere Weihnachtsbaumsorten.<br />
Doch das hält<br />
Millionen von Deutschen nicht<br />
ab, sich Jahr für Jahr für die<br />
Qualität der Nordmanntanne<br />
zu entscheiden.<br />
Die Heimat der Nordmanntannen<br />
sind vor allem die Berge<br />
entlang der georgischen Schwarzmeerküste,<br />
insbesondere der<br />
Große und Kleine Kaukasus.<br />
Dort kommt sie in kühl-feuchten<br />
Höhen zwischen 900 und<br />
2.500 Metern vor. Kleinere<br />
Bestände gibt es auch weiter<br />
südlich in der nordöstlichen<br />
Türkei. Überall dort wächst sie<br />
in teilweise noch urwaldartigen<br />
Wäldern. Im Kleinen Kaukasus,<br />
nordöstlich der georgischen<br />
Stadt Borjomi, wurde sie im<br />
Jahre 1842 erstmals in der Natur<br />
durch einen europäischen Wissenschaftler<br />
(wieder-) entdeckt.<br />
Es handelte sich um den finnischen<br />
Biologen Alexander von<br />
Nordmann (1803 -1866), dem<br />
der Baum deshalb auch seinen<br />
Namen verdankt. Wissenschaftlich<br />
beschrieben wurde die Nordmanntanne<br />
aber bereits einige<br />
Jahre früher (1838) durch den<br />
Botaniker Christian von Steven.<br />
Aus der georgischen Region<br />
Radja am Südabhang des Großen<br />
Kaukasus stammt der überwiegende<br />
Teil der Samen für die<br />
in Europa angebauten Nordmanntannen.<br />
Die traditionelle<br />
herbstliche Ernte der Zapfen in<br />
luftiger Höhe erfordert großes<br />
Können.<br />
Nach West- und Mitteleuropa<br />
kam die Nordmanntanne noch<br />
vor ihrer wissenschaftlichen „Entdeckung“<br />
in ihrer Heimatregion.<br />
Bereits in den 1820er-Jahren<br />
war sie in England ein populärer<br />
Zierbaum in privaten Gärten<br />
sowie in adligen und großbürgerlichen<br />
Parkanlagen. Wichtigster<br />
Produzent in der heutigen<br />
Zeit ist nach Angaben des<br />
Verbands natürlicher Weihnachtsbaum<br />
e.V. Dänemark mit<br />
rund 4.000 Betrieben und einem<br />
Bestand von gut 100 Millionen<br />
Nordmanntannen, von<br />
denen jährlich etwa fünf Millionen<br />
exportiert werden.<br />
Die immergrüne Nordmanntanne<br />
besitzt einen mächtigen,<br />
geraden Stamm, der Wuchshöhen<br />
von bis zu 60 Metern und<br />
einen Durchmesser von bis zu<br />
zwei Metern erreichen kann.<br />
Das Höchstalter der Tanne kann<br />
rund 500 Jahre betragen. Die<br />
Nordmann-Tanne hat starre, aber<br />
nicht stechende Nadeln, die auf<br />
der oberen Seite glänzend dunkelgrün,<br />
auf der unteren hellgrün<br />
mit zwei auffälligen, weißen<br />
Streifen sind. BZ/BZ-Foto: VNWB<br />
Weihnachtsgruß-Anzeigen<br />
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Wir wünschen<br />
unserer Kundschaft<br />
und Freunden<br />
ein gesegnetes<br />
Weihnachstfest und<br />
gesundes Jahr 2021<br />
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Wir wünschen allen unseren Kunden,<br />
Freunden und Bekannten ein schönes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!<br />
Optik Kreutle<br />
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Lindau/Aeschbach
22 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />
BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Das große Schnattern auf der Festtafel<br />
Rezepte Regio TV Koch Ralf Hörger empfiehlt festliche Gerichte für die Weihnachtsfeiertage<br />
Ralf Hörger, Fernsehkoch bei Regio<br />
TV und Geschäftsführer von<br />
Hörgers Kochfest in Lindau, hat<br />
den Corona-Lockdown kreativ genutzt.<br />
Seine neue Gewürzsalzserie<br />
Gewürzsee gibt es aktuell<br />
fruchtig in edlen schwarzen Dosen<br />
für die Küche und als rustikale<br />
Grillgewürze. Für unsere Leserinnen<br />
und Leser hat er drei Rezeptvorschläge,<br />
mit denen sie an<br />
den Weihnachtsfeiertagen köstliche<br />
Gerichte zaubern können.<br />
Das wir gebraucht:<br />
1 Gans ca. 6 kg<br />
1 Apfel<br />
1 Birne<br />
1 Bund Thymian / Majoran<br />
Gewürzsee Salz fein<br />
Kartoffelstärke zum Binden der<br />
Sauce<br />
Karotten, Sellerie, Lauch,<br />
Petersilienwurzel<br />
fürs Blaukraut:<br />
750 g Rotkraut<br />
2 Äpfel<br />
2 EL Apfelessig<br />
250 ml Rotwein<br />
250 ml Wasser<br />
Johannisbeersaft<br />
2 Lorbeerblätter<br />
6 Pfefferkörner<br />
5 Wacholderbeeren<br />
3 Gewürznelken<br />
100 g Zwiebeln<br />
50 g brauner Zucker<br />
80 g Gänseschmalz<br />
Gewürzsee Fruchtsalz Zwetschge<br />
etwas Zimt<br />
Preiselbeeren<br />
einen Schluck Brandy<br />
für die Kartoffelknödel:<br />
750 g mehlig kochende Kartoffeln<br />
40 g Butter (zerlassen)<br />
200 g griffiges Mehl<br />
80 g Grieß<br />
4 Eigelbe<br />
etwas Muskatnuss<br />
100 g Butter<br />
etwas Panko Brösel<br />
So geht‘s:<br />
Rotkraut ohne Strunk in feine<br />
Streifen schneiden und in eine<br />
große Schüssel geben.<br />
Äpfel schälen, in nicht zu kleine<br />
Würfel schneiden und unters<br />
Kraut mischen.<br />
Mit Essig, Wein und Johannisbeersaft<br />
übergießen.<br />
Lorbeerblätter, Pfefferkörner,<br />
Wacholderbeeren, Gewürznelken<br />
in ein kleines Stofftuch geben<br />
und mit Küchengarn zu<br />
einem Säckchen binden. Das<br />
Gewürzsäckchen ins Kraut stecken<br />
und die Schüssel mit Folie<br />
bedecken. Über Nacht an einem<br />
kühlen Ort ziehen lassen.<br />
Backofen auf 150°C vorheizen.<br />
Gans innen und außen mit<br />
Salz einreiben.<br />
Apfel und Birne halbieren, entkernen,<br />
würfeln und gemeinsam<br />
mit Majoran in die Gans<br />
stopfen.<br />
Die Gans mit Küchengarn und<br />
Zahnstochern verschließen, in<br />
eine Kaserolle setzen, zwei Finger<br />
hoch Wasser und etwas<br />
Portwein angießen und die<br />
Gans mit der Brust nach oben<br />
zweieinhalb Stunden im Ofen<br />
braten.<br />
Nach zwei Stunden das geschnittene<br />
Gemüse dazu geben.<br />
Dabei von Zeit zu Zeit mit dem<br />
austretenden Schmalz übergießen.<br />
In der Zwischenzeit für das<br />
Rotkraut, Zwiebeln in Streifen<br />
schneiden.<br />
In einem Topf den Zucker und<br />
Gänseschmalz kurz anschwitzen.<br />
Rotkraut mit allen Zutaten in<br />
den Topf geben und ca. 20 Minuten<br />
lang dünsten.<br />
Dann mit dem Fruchtsalz und<br />
Zimt würzen und weitere zehn<br />
bis 15 Minuten weich dünsten.<br />
Zum Schluss mit Preiselbeeren<br />
und evtl. einem Schuss Brandy<br />
abschmecken.<br />
Für die Knödel Kartoffeln schälen<br />
und in Salzwasser kochen.<br />
Abgießen und durch eine Kartoffelpresse<br />
drücken.<br />
Noch heiß mit den restlichen<br />
Zutaten verkneten, mit Salz<br />
und Muskatnuss abschmecken.<br />
Aus der Masse zwölf Knödel<br />
formen und in Salzwasser<br />
köcheln.<br />
Butter schmelzen und die Pankobrösel<br />
darin etwas rösten<br />
(wird auf die Knödel gegeben).<br />
Für die Gans nach zweieinhalb<br />
Stunden die Temperatur im<br />
Backrohr auf 200°C erhöhen<br />
und noch 30 Minuten lang<br />
knusprig braten (nicht mehr<br />
mit Bratenfett übergießen).<br />
Das Bratenfett mit einem tiefen<br />
Löffel abschöpfen und in<br />
ein Einmachglas füllen.<br />
Bratensaft mit Kartoffelstärke<br />
leicht binden.<br />
Gans mit Geflügelschere zerteilen.<br />
Weihnachtsgruß-Anzeigen<br />
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Wir wünschen unseren Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein Frohes Fest, Gesundheit und Erfolg<br />
für das Jahr 2021<br />
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Liebe Kunden und Freunde!<br />
Vielen Dank für eure Treue.<br />
Wir freuen uns auf ein weiters schönes Jahr mit Euch.<br />
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Bürstergasse 5 I 88131 Lindau (B) I 08382-28553<br />
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Wir wünschen<br />
allen Kunden,<br />
Bekannten<br />
und Freunden<br />
ein frohes Fest<br />
und surfen Sie<br />
gut und sicher<br />
durchs Jahr 2021!<br />
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BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />
Cranberrie küsst Schwein, Feige verführt Ente<br />
Rezepte Koch Ralf Hörger erläutert Schritt für Schritt, wie der Braten auch zu Hause garantiert gelingt<br />
Als Alternativen zur Weihnachtsgans<br />
hat Ralf Hörger ein Schweinefilet<br />
mit Speck und scharfen<br />
Kartoffeln und eine Exotische<br />
Entenbrust zu bieten.<br />
Das wir gebraucht:<br />
600 g Schweinefilets<br />
100 g Cranberries<br />
200 g Speckscheiben<br />
Gewürzsee Fruchtsalz Erdbeere<br />
und Gewürzsalz fein<br />
Öl zum Braten<br />
10 große Kartoffeln<br />
2 TL Paprikagewürz<br />
1/2 TL Cayennepfeffer<br />
2 TL Thymian<br />
1/2 TL Zimt<br />
1/2 TL Pfeffer<br />
4 EL Olivenöl<br />
So geht‘s:<br />
Den Backofen auf 100°C Umluft<br />
vorheizen.<br />
Das Schweinefilet auf ganzer<br />
Länge mittig einschneiden<br />
und mit den getrockneten<br />
Cranberries füllen.<br />
Das Fleisch mit dem Bacon<br />
umwickeln und vorsichtig mit<br />
Salz und Pfeffer würzen.<br />
Öl in eine Pfanne geben und<br />
das Filet von allen Seiten scharf<br />
anbraten.<br />
Danach im Backofen für ca. 30<br />
Minuten nachziehen lassen.<br />
Portionsgerecht in Stücke schneiden.<br />
für die Kartoffeln:<br />
Den Backofen auf ca. 200°C<br />
Umluft vorheizen.<br />
Alle Gewürze mit dem Olivenöl<br />
mischen.<br />
Kartoffeln gründlich waschen,<br />
achteln und mit der Olivenöl-<br />
Gewürzmischung vermengen.<br />
Auf mittlerer Schiene für ca.<br />
30 bis 45 Minuten knusprig<br />
backen.<br />
Das wir gebraucht:<br />
400 g Entenbrust<br />
4 frische Feigen<br />
1 Apfel<br />
5 kleine Karotten<br />
5 Schalotten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
5 Stängel frischer Rosmarin<br />
1 TL Zucker<br />
200 ml Rotwein<br />
Gewürzsee Fruchtsalz Apfel<br />
60 g Granatapfelkerne<br />
23<br />
So geht‘s:<br />
Mit den Fingern über die Entenbrüste<br />
streichen, um mögliche<br />
Federkiele zu ertasten.<br />
Diese dann mit einer Pinzette<br />
herausziehen.<br />
Eventuell vorhandene Sehnen<br />
auf der Unterseite mit einem<br />
scharfen Messer abschneiden.<br />
Feigen und Apfel waschen.<br />
Den Apfel in Scheiben schneiden,<br />
die Feigen halbieren.<br />
Möhren, Schalotten und Knoblauch<br />
schälen und halbieren.<br />
Den Rosmarin waschen.<br />
Die Haut der Entenbrüste rautenförmig<br />
einschneiden und<br />
auf der Hautseite in einer Pfanne<br />
bei starker Hitze 3 bis 4<br />
Minuten goldbraun anbraten.<br />
Danach wenden und die Fleischseite<br />
anbraten.<br />
Anschließend das Fleisch in<br />
eine Auflaufform geben und<br />
zunächst mit dem feinen Salz<br />
würzen.<br />
Rosmarin dazu geben.<br />
Die Entenbrüste je nach Dicke<br />
und Gewicht bei 150°C Umluft<br />
im Ofen für 30 Minuten garen<br />
lassen.<br />
Das Fleisch aus dem Ofen nehmen<br />
und 10 Minuten ruhen<br />
lassen.<br />
In der Pfanne, in der die Ente<br />
angebraten wurde, die Schalotten<br />
und den Knoblauch anbraten<br />
und mit dem Zucker karamellisieren<br />
lassen.<br />
Möhren, Apfelscheiben und Feigen<br />
dazu geben und braten.<br />
Mit dem Wein ablöschen und<br />
bei starker Hitze mehrere Minuten<br />
köcheln lassen.<br />
Jetzt mit dem Fruchtsalz Apfel<br />
würzen.<br />
Die Entenbrüste in Scheiben<br />
auf das Gemüse geben.<br />
Das Fleisch in der Pfanne ein<br />
paar Minuten durchziehen<br />
lassen.<br />
Auf eine Platte oder einen großen<br />
Teller geben und mit den<br />
Granatapfelkernen bestreuen.<br />
Weihnachtsgruß-Anzeigen<br />
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88131 Lindau (Bodensee)<br />
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Telefax 0 83 82 / 96 43-31<br />
Mobil 01 71 / 6 11 48 81<br />
Wir wünschen allen<br />
Kunden, Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Fest und ein gesundes 2021!
24 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />
BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE<br />
Das ist eine kleine Weihnachtsüberraschung<br />
Das BZ-Team wünscht Euch und Euren Familien ein schönes Fest<br />
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Wir wünschen<br />
besinnliches Weihnachten<br />
und ein gutes und gesundes<br />
2021 !<br />
René Miller mit Team<br />
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FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
20.10.2020: Geordel Zee Beloria,<br />
männlich, Georlyn Lagrimosa<br />
Beloria und Zedrick Caduduan<br />
Beloria, Lindenberg i.A.<br />
09.11.2020: Pablo Torreño<br />
Nuñez, männlich, Jessica Torreño<br />
Nuñez und Benjamin Ohneseit,<br />
Lindenberg i.A.<br />
09.11.2020: Fynn Emil Kürn,<br />
männlich, Anna Lisa Kürn und<br />
Daniel Andreas Hohl, Sigmarszell<br />
10.11.2020: Victoria Mostarac,<br />
weiblich, Marija Mostarac geb.<br />
Lucǐc’ und Branimir Mostarac,<br />
Wasserburg (B)<br />
20.11.2020: Flurina Neuwirth,<br />
weiblich, Rebecca Julia Neuwirth<br />
geb. Stadelmann und Matthias<br />
Neuwirth, Lindau (B)<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
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16.11. – 29.11.2020<br />
31.10.2020: Ryszard Zdzisław<br />
Łeczycki, ̨ Lindau (B)<br />
13.11.2020: Hildegard Klamert<br />
geb. Leistner, Lindau (B)<br />
13.11.2020: Horst Wilhelm Arthur<br />
Wegner, Lindau (B)<br />
14.11.2020: Richard Casimir<br />
Arend, Lindau (B) ̨̨<br />
14.11.2020: Jörg Paul Seifert,<br />
Lindau (B)<br />
14.11.2020: Karin Astrid Kaiser<br />
geb. Haase, Lindau (B)<br />
15.11.2020: Johanna Cupan<br />
geb. Perchtold, Lindau (B)<br />
18.11.2020: Irmgard Anna Erletz<br />
geb. Habermann, Bodolz<br />
19.11.2020: Günter Werner Maier,<br />
Lindau (B)<br />
Impressum<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22<br />
vom 01.03.2020. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/B:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
Anzeigen<br />
Tel. (08382) 22489 * Friedrichshafener Straße 20 * www.bestattung-wurm.de<br />
Bestattungszubehör<br />
Manfred & Manuel Breyer GbR<br />
Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />
Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />
www.bestattungen-breyer.de<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
20.11.2020: Carl Basilius Röck,<br />
Lindau (B)<br />
20.11.2020: Karola Maria Marek<br />
geb. Porzky, Lindau (B)<br />
23.11.2020: Inge Hildegard<br />
Offenthal geb. Dieter, Lindau (B)<br />
23.11.2020: Rosalia Agathe<br />
Burlefinger geb. Mayer, Lindau (B)<br />
24.11.2020: Kurt Franz Ferchl,<br />
Lindau (B)<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
28.11.2020: Sabrina Martini und<br />
Kevin Robin Müller, Lindau (B)<br />
Öffnungszeiten des<br />
Testzentrums<br />
Von Weihnachten bis Dreikönig<br />
hat das Coronavirus-<br />
Testzentrum an der Bösenreutiner<br />
Steig andere Öffnungszeiten.<br />
Der Testbetrieb<br />
für Personen, die sich<br />
während der Feiertage im<br />
Rahmen der Bayerischen<br />
Teststrategie und ohne eine<br />
Weisung des Gesundheitsamtes<br />
testen lassen möchten,<br />
erfolgt:<br />
Dienstag, 22.12.2020,<br />
Montag, 28.12.2020,<br />
Dienstag, 29.12.2020,<br />
Montag, 04.01.2021,<br />
Dienstag, 05.01.2021,<br />
jeweils von 17.30 bis 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 27.12.2020,<br />
Sonntag, 03.01.2021,<br />
jeweils von 10 bis 13 Uhr<br />
Ab Donnerstag, 07.01.2021,<br />
erfolgt wieder der reguläre<br />
Testbetrieb.<br />
Personen, die sich auf Weisung<br />
des Gesundheitsamtes im<br />
Testzentrum testen lassen, erhalten<br />
über das Gesundheitsamt<br />
einen Termin zugewiesen,<br />
der von den oben genannten<br />
Öffnungszeiten abweichen<br />
kann, da für Kontaktpersonen<br />
zusätzliche Betriebszeiten<br />
eingerichtet werden. BZ<br />
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harald straub<br />
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ihr spezialist für:<br />
• grabmale aller art<br />
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• reparaturen<br />
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• skulpturen<br />
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08382/2757566 · mobil 0175/8811726<br />
info@haraldstraub.de · www.haraldstraub.de<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />
Sa., 12. Dezember 2020:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82/27 53 12<br />
So., 13. Dezember 2020:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mo., 14. Dezember 2020:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82/84 51<br />
Di., 15. Dezember 2020:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />
Mi., 16. Dezember 2020:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />
Do., 17. Dezember 2020:<br />
Löwen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 1,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82/59 51<br />
Fr., 18. Dezember 2020:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 / 88 76 50<br />
Sa., 19. Dezember 2020:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
So., 20. Dezember 2020:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />
Mo., 21. Dezember 2020:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Di., 22. Dezember 2020:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21<br />
Mi., 23. Dezember 2020:<br />
Möven-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Do., 24. Dezember 2020:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 / 88 76 50<br />
Fr., 25. Dezember 2020:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82/27 53 12<br />
Sa., 26. Dezember 2020:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82/58 14<br />
So., 27. Dezember 2020:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82/84 51<br />
Mo., 28. Dezember 2020:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />
Di., 29. Dezember 2020:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />
Mi., 30. Dezember 2020:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82/58 14<br />
Do., 31. Dezember 2020:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82/44 41<br />
Fr., 01. Januar 2021:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
APOTHEKEN<br />
Sa., 02. Januar 2021:<br />
Rosen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />
So., 03. Januar 2021:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Mo., 04. Januar 2021:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21<br />
Di., 05. Januar 2021:<br />
Möven-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Mi., 06. Januar 2021:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82/44 41<br />
Do., 07. Januar 2021:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82/27 53 12<br />
Fr., 08. Januar 2021:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Sa., 09. Januar 2021:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
So., 10. Januar 2021:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />
Mo., 11. Januar 2021:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />
Di., 12. Januar 2021:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
Insel, Tel.: 0 83 82/58 14<br />
Mi., 13. Januar 2021:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 / 88 76 50<br />
Do., 14. Januar 2021:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Fr., 15. Januar 2021:<br />
Rosen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 2A,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
28 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />
WISSENSWERTES<br />
Lindau bei „Orange the World“ dabei<br />
Die UN-Kampagne „Orange<br />
the World“ findet seit 2008<br />
jährlich zwischen dem 25. November,<br />
dem „Internationalen<br />
Tag gegen Gewalt an Frauen“,<br />
und dem 10. Dezember, dem<br />
„Internationalen Tag der<br />
Menschenrechte“, statt, denn<br />
weltweit ist jede dritte Frau<br />
von Gewalt betroffen. Weltweit<br />
erstrahlen Gebäude in oranger<br />
Farbe, um gemeinsam ein<br />
sichtbares Zeichen gegen<br />
Gewalt an Frauen zu setzen<br />
und damit zur Enttabuisierung<br />
dieses Themas beizutragen.<br />
Auch rund um den See wurden<br />
einige Gebäude in diesem<br />
Jahr orange beleuchtet. Unter<br />
den teilnehmenden Städten<br />
war auf deutscher Seite zum<br />
ersten Mal Ravensburg dabei.<br />
Aber auch Lindau beteiligte<br />
sich erstmals und ließ am<br />
Internationalen Gedenktag<br />
gegen Gewalt an Frauen das<br />
Alte Rathaus in orangem Licht<br />
erstrahlen. Initiiert wurde die<br />
Aktion in Lindau vom Zonta<br />
Club Bodensee-Allgäu e.V.<br />
Zusammen mit der <strong>Lindauer</strong><br />
Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons machte die<br />
Präsidentin des Zontaclubs,<br />
Manuela Klüber-Wiedemann,<br />
auf die Problematik von<br />
Gewalt an Frauen aufmerksam.<br />
Unterstützt wurden sie bei<br />
der Veranstaltung „Orange<br />
the World“ in Lindau von der<br />
Gleichstellungsbeauftragten<br />
des Landkreises Lindau, Ursula<br />
Sauter-Heiler, der Vertreterin<br />
des Arbeitskreises „Wege aus<br />
der Gewalt“, Claudia Donné,<br />
und dem Beauftragten der<br />
Opferschutzorganisation „Weißer<br />
Ring“ im Bereich Lindau,<br />
Hermann Jehnes. Zonta ist ein<br />
internationaler Zusammenschluss<br />
von Frauen aus verschiedenen<br />
Berufen in verantwortungsvollen<br />
Positionen. Ziel ist<br />
es, den Status der Frau in den<br />
Bereichen Recht, Gesundheit,<br />
Bildung, Politik und Wirtschaft<br />
zu verbessern. Beim Zonta-Club<br />
Bodensee-Allgäu engagieren<br />
sich Frauen aus der östlichen<br />
Bodenseeregion. BZ-Foto: Hentrich<br />
Anzeigen<br />
Adventskranz im XXL-Format<br />
Dem Coronavirus ist es egal,<br />
dass wir in der Adventszeit sind<br />
und es wird auch für Weihnachten<br />
keine Ausnahme machen.<br />
Deshalb fallen in diesem Jahr<br />
einige Traditionen zum Schutz<br />
vor einer Ansteckung dem<br />
Infektionsschutz zum Opfer.<br />
Lange überlegte das „Adventsteam“<br />
der Realschule im<br />
Dreiländereck, ob es in dieser<br />
bewegten Zeit möglich ist, den<br />
inzwischen schon fast traditionellen<br />
Adventskranz für die<br />
Realschule zu realisieren.<br />
Nach einigen Überlegungen<br />
beschloss das Team, dass es<br />
gerade jetzt ein Anliegen sein<br />
sollte, etwas Normalität und<br />
weihnachtliche Vorfreude<br />
unter die Menschen zu bringen<br />
– selbstverständlich konform<br />
mit den Schutzmaßnahmen. So<br />
trafen sich auch in diesem Jahr<br />
eingespielte Helfer, ausgestattet<br />
mit FFP2-Masken, um einen<br />
XXL-Adventskranz mit knapp<br />
zwei Metern Durchmesser zu<br />
binden. Dank einer großen<br />
Menge gespendeten Reisigs<br />
gelang es den helfenden Müttern,<br />
Schülern und den zwei<br />
Lehrerinnen, das Exemplar<br />
anzufertigen. Weihnachtslieder,<br />
Kaffee und Gebäck sorgten auch<br />
bei der Arbeit schon für etwas<br />
Stimmung. Als es dann endlich<br />
ans Dekorieren ging, waren<br />
sich alle einig: für Weihnachtsstimmung<br />
muss man selbst<br />
sorgen. So wurde der Kranz<br />
mit allerlei Schleifen, Kugeln<br />
und von Schülern ausgesägten<br />
Sternen geschmückt. Nachdem<br />
es inzwischen schon Abend geworden<br />
war, bot es sich an, die<br />
zusätzlich angebrachte Lichterkette<br />
gleich einmal auszuprobieren.<br />
Spätestens jetzt war die<br />
Adventszeit eingeläutet.<br />
Am schönsten war es, als<br />
einige der jüngsten Schüler/-<br />
innen am nächsten Morgen mit<br />
offenen Mündern das Ergebnis<br />
bestaunten.<br />
Was für eine Freude, Strahlen<br />
in Kinderaugen gezaubert<br />
zu haben. Die Mühe hat sich<br />
gelohnt.<br />
BZ-Foto: Brenner<br />
<br />
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