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12.12.20 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

ANSICHTEN<br />

Dieses Weihnachten wird<br />

anders.<br />

Dieses ganze Jahr war<br />

anders als alle zuvor:<br />

Wir arbeiten und lernen<br />

anders als vorher. Wir leben<br />

anders als bisher. Und jetzt<br />

feiern fi wir auch anders, als<br />

wir es von früher gewohnt<br />

sind. Denn wir alle wünschen<br />

uns, auch wieder andere Zeiten<br />

erleben zu dürfen. Deshalb<br />

müssen wir uns etwas<br />

anderes einfallen lassen, wie<br />

wir das Weihnachtsfest<br />

2020 begehen.<br />

Wer nicht mit der ganzen<br />

Verwandtschaft am Tisch<br />

sitzen darf, hat ja vielleicht<br />

Lust auf ein virtuelles Festmahl?<br />

Alle kochen zeitgleich<br />

mit den gleichen Zutaten das<br />

selbe Menü und prosten sich<br />

am Laptop zu, während sie<br />

das Essen genießen.<br />

Ein Höhepunkt zum Fest:<br />

die Geschenkübergabe. Die<br />

macht besonders viel Spaß,<br />

wenn man auch sieht, wie<br />

sich der Beschenkte freut.<br />

Also das Geschenk dieses<br />

Mal per Post schicken oder<br />

liefern lassen und dann den<br />

Moment beim Auspacken<br />

auf Video festhalten - zum<br />

Weiterschicken und immer<br />

wieder Anschauen.<br />

Die Weihnachtsfeier in kleinem<br />

Kreis kann man auch<br />

nach draußen verlegen. Mit<br />

einer Feuerschale, wenn<br />

möglich, warmen Getränken,<br />

kuscheligen Decken und<br />

Lichterketten kommt auch<br />

im Freien weihnachtliche<br />

Stimmung auf.<br />

Von Hand geschriebene Briefe<br />

werden immer seltener. Um<br />

so größer ist die Freude,<br />

wenn nette, liebevoll gestaltete<br />

Weihnachtspost im<br />

Briefkasten liegt.<br />

Auch digitale Grüße können<br />

sehr persönlich sein:<br />

ein Weihnachtslied singen<br />

und per Sprachnachricht<br />

verschicken<br />

eine kurze Videobotschaft<br />

aufnehmen und versenden<br />

eine selbst zusammengestellte<br />

Weihnachts-Playlist teilen...<br />

In diesem Sinne:<br />

Machen Sie es dieses Jahr<br />

anders!<br />

Machen Sie es sich schön!<br />

Und bitte: Bleiben Sie gesund!<br />

Ihr BZ-Team<br />

Am Sonntag, 13. Dezember, bekommt<br />

die <strong>Lindauer</strong> Bahngeschichte<br />

ein neues, zukunftsweisendes<br />

Kapitel. Dann geht<br />

der neue Bahnhof in Reutin<br />

ans Netz. Für Lindau ein wahrhaft<br />

bahnbrechendes Ereignis,<br />

denn zum einen wird damit<br />

die Anbindung an die Strecke<br />

München-Zürich deutlich besser.<br />

Zudem ergeben sich auf den<br />

zukünftig nicht mehr benötigten<br />

Bahnflächen große Entwicklungschancen<br />

für Lindau.<br />

Noch wirkt manches am neuen<br />

Bahnhof improvisiert, roh.<br />

„Wir arbeiten natürlich noch<br />

Zug um Zug weiter“, sagt Lindaus<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Claudia Alfons. Aber seine<br />

wichtigste Funktion erfüllt der<br />

Bahnhof Reutin aus ihrer Sicht<br />

bereits: Mit diesem neuen<br />

Bahnhof entsteht hier eine<br />

wichtige Verkehrsdrehscheibe<br />

für die Stadt und die gesamte<br />

Region. Davon werden wir alle<br />

profitieren. Zudem trägt der<br />

Bahnhof in Reutin dem Umstand<br />

Rechnung, dass dieser<br />

Stadtteil längst ein lebhafter<br />

Dreh- und Angelpunkt ist.“<br />

Für die <strong>Lindauer</strong> geht damit<br />

auch eine jahrzehntelange Diskussion<br />

um den Standort des<br />

Bahnhofs zu Ende. Neben dem<br />

Inselbahnhof wird die Stadt<br />

jetzt noch einen weiteren<br />

Bahnhof haben: Kombilösung<br />

ist das Zauberwort.<br />

Mit dieser Formel sicherte<br />

sich die Stadt, dass weiterhin<br />

der Eurocity München-Zürich<br />

in Lindau hält. Für Bürgerinnen<br />

und Bürger, aber auch für die<br />

örtliche Wirtschaft ist das ein<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 16.01.2021<br />

Samstag, 30.01.2021<br />

12. Dezember 2020 · Ausgabe KW 50/20 · an alle Haushalte<br />

Jetzt ist Lindau richtig am Zug<br />

Der neue Bahnhof in Reutin geht ans Netz<br />

wichtiger Standortfaktor.<br />

Durch die Elektrifizierung<br />

wird sich die Fahrzeit nach<br />

München verkürzen. „Die Elektrifizierung<br />

der Strecke Lindau-München<br />

und der Südbahn<br />

bringen unsere kleine<br />

Stadt noch näher an die Welt<br />

und die Welt leichter zu uns“,<br />

sagt Alfons.<br />

Zur Inbetriebnahme am 13.<br />

Dezember werden täglich zwölf<br />

Fernverkehrszüge der beschleunigten<br />

ECE-Strecke München-<br />

Zürich in Reutin halten. Dazu<br />

Der neue Bahnhof in Reutin ist am Netz. Allerdings wird noch eifrig weitergewerkelt.<br />

kommen 14 Züge der Regionalexpress<br />

Linie Augsburg-Kempten-Lindau<br />

und 56 Regionalzüge<br />

aus Vorarlberg.<br />

17 Züge aus Vorarlberg fahren<br />

aber noch ohne Halt durch<br />

Reutin, um auf der Insel den<br />

Anschluss in Richtung Friedrichshafen<br />

zu schaffen. Noch<br />

gibt es also Optimierungsbedarf<br />

am Bahnknoten Lindau.<br />

Dafür ist der neue Bahnhof<br />

barrierefrei und mit einem<br />

Leitsystem für Sehbehinderte<br />

und Blinde ausgestattet. Alle<br />

Bahnsteige sind über Aufzüge<br />

erreichbar, zudem ist der Zugang<br />

zu vielen Nahverkehrszügen<br />

stufenlos möglich, wie die<br />

Bahn verspricht.<br />

Der Kauf von Fahrkarten ist<br />

in Reutin über ein Videoterminal<br />

möglich. Das Kundencenter<br />

auf dem Inselbahnhof bleibt,<br />

laut Bahn, erhalten.<br />

Die Bahn verspricht sogar<br />

einen weiteren Ausbau des<br />

Zug -Angebots. Dafür müssen<br />

aber zunächst der Bahndamm<br />

saniert sein und der Hasenweidweg<br />

Ost durch eine Unterführung<br />

ersetzt werden. Auch<br />

die Zufahrt zum Giebelbach ist<br />

zwingende Voraussetzung für<br />

das Funktionieren des Bahnknotens<br />

Lindau.<br />

Dessen Bedeutung schätzt<br />

Alfons aber sehr hoch ein: „Zumal<br />

durch die Stationsoffensive<br />

der Bahn noch weitere Bahnhalte<br />

dazukommen werden,<br />

die unseren Öffentlichen Personen-<br />

und Schienennahverkehr<br />

attraktiver und dadurch<br />

zukunftsfähiger machen werden“,<br />

ist sie überzeugt.<br />

Der Bahnhofsvorplatz und<br />

die westlichen Teile des Parkplatzes<br />

sind bereits nutzbar.<br />

Bis Weihnachten soll der östliche<br />

Teil dazukommen. Sogar<br />

ein Bäcker ist bereits gefunden,<br />

der einen Verkaufswagen<br />

aufstellt, sodass Reisende sich<br />

▶ Weihnachtsgruß Special<br />

Die besten Wünsche für unsere Leser und<br />

attraktive aktiv Gewinnchancen.<br />

Genau zählen, den Gewinnspiel-Coupon ausfüllen<br />

und schnell an die BZ senden! S. 17-26<br />

BZ-Foto: Bilal Altiparmak<br />

direkt vor Ort noch verpflegen<br />

können.<br />

Dennoch geht die Arbeit<br />

mit Volldampf weiter. Das alte<br />

Bahnhofsgebäude bleibt zunächst<br />

stehen, bis eine Baugenehmigung<br />

für einen Neubau<br />

vorliegt. Dafür soll im kommenden<br />

Jahr ein Wettbewerb<br />

vorbereitet werden, der dann<br />

voraussichtlich 2021/2022<br />

stattfindet.<br />

Den Auslobungstext, der<br />

die Anforderungen an den<br />

neuen Bahnhof und seine Umgebung<br />

formuliert, wollen die<br />

Verantwortlichen in der Stadtplanung<br />

zusammen mit Bürgerinnen<br />

und Bürgern erarbeiten<br />

und dann mit dem Stadtrat<br />

abstimmen. Gebaut werden<br />

kann aber schätzungsweise<br />

frühestens 2025.<br />

Gut Ding will also Weile haben.<br />

Jürgen Widmer


2 12. Dezember 2020 • BZ Ausgabe KW 50/20<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Die Elefanten freuen sich auf die Kinder…<br />

Am Sina-Kinkelin-Platz darf gespielt werden<br />

Das Warten hat ein Ende: Der<br />

neue Spiel- und Bolzplatz am<br />

Sina-Kinkelin-Platz hat seit<br />

Freitag, 27. November, geöffnet.<br />

Auch die angrenzenden<br />

Wege und Verbindung vom<br />

Aeschacher Ufer zum Bahnhof<br />

sind wieder begeh- und für<br />

Radler befahrbar.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir<br />

den Spiel- und Bolzplatz nun<br />

eröffnen können. Pünktlich<br />

zum Beginn der Adventszeit<br />

können wir so Kinder und Jugendliche<br />

ein wenig glücklich<br />

machen. Der neue Spiel- und<br />

Bolzplatz ist außerdem ein<br />

toller Vorbote für die Gartenschau<br />

im kommenden Jahr“,<br />

sagt Lindaus Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons, die<br />

auch die Schaukel persönlich<br />

testete.<br />

Kletterwald und Wasserspiele<br />

Bahnübergang<br />

Laubeggengasse für<br />

Autos gesperrt<br />

Autos und Lastwagen können<br />

den Bahnübergang Laubeggengasse<br />

nicht mehr passieren. Der<br />

Bahnübergang muss herabgestuft<br />

werden und steht in Zukunft nur<br />

noch Radfahrern, Fußgängern und<br />

Rettungsdiensten zur Verfügung.<br />

Zunächst erledigt die Bahn noch<br />

Bauarbeiten am Übergang. Diese<br />

sollen am Montagabend, 14. Dezember,<br />

beendet sein. Am Dienstag,<br />

15. Dezember, beginnen dann<br />

die GTL mit dem Einbau der Poller<br />

<br />

JW<br />

Wochenmarkt verlegt<br />

Aufgrund der Weihnachtsfeiertage<br />

findet der Wochenmarkt auf der<br />

Insel bereits am Mittwoch, den<br />

23.Dezember 2020 statt. BOB<br />

Wunschhochzeit online<br />

buchen<br />

Das Standesamt Lindau verbessert<br />

seinen Service weiter. Ab<br />

sofort kann der Hochzeitswunschtermin<br />

für das Jahr 2021<br />

online reserviert werden. Auf<br />

der Homepage der Stadt Lindau<br />

auf der Seite des Standesamtes ist<br />

ein Kalender hinterlegt. Hier<br />

kann geprüft werden, ob der<br />

Wunschtermin noch frei ist und<br />

gegebenenfalls reserviert werden.<br />

<br />

JW<br />

Der Spiel- und Bolzplatz<br />

mit Sitzmöglichkeiten außen<br />

herum ist fertig und<br />

wartet nur darauf, von Kindern<br />

bespielt zu werden.<br />

Zum großen Elefanten gesellt<br />

sich nun auch wieder<br />

der kleine Metallelefant,<br />

der vielen <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong>n in Form eines<br />

Klettergerüstes seit vielen<br />

Jahren ans Herz gewachsen<br />

ist und einen neuen<br />

Anstrich bekommen<br />

hat.<br />

Um die beiden Elefanten<br />

herum ist ein Kletterwald entstanden,<br />

mit Balken zum Balancieren,<br />

Schaukelnestern<br />

und zahlreichen Hüpfelementen.<br />

Die Wasserstelle der Elefanten<br />

ist nun ein Wasserspielplatz<br />

für Groß und Klein.<br />

Etwas abseits des Spielplatzes<br />

gibt es zwei Bolzplätze mit<br />

Basketballkörben.<br />

„Ohne Gartenschau und<br />

der damit einhergehenden<br />

Förderung wäre ein Spielplatz<br />

in dieser Form und in<br />

dieser Qualität nicht umsetzbar<br />

gewesen“, sagt Gartenschau-Geschäftsführerin<br />

Claudia Knoll. Und Alfons<br />

ergänzt: „Dieser Spielplatz<br />

und der neue Spielplatz auf<br />

der Hinteren Insel sind<br />

Leuchttürme im Spielplatzkonzept<br />

der Stadt. Wir wollen<br />

aber auch die Qualität der<br />

anderen Spielplätze im Stadtgebiet<br />

schrittweise verbessern.“<br />

Inklusionsbereich<br />

Die 1000. Dauerkarte für die<br />

Gartenschau in Lindau ist<br />

über den Verkaufstresen gegangen.<br />

Christian Eigler ist<br />

der glückliche Dauerkarten-<br />

Besitzer, der sich zudem über<br />

einen Liegestuhl für den Gartenstrand<br />

freuen durfte.<br />

„Ich freue mich schon sehr<br />

auf die Gartenschau in Lindau“,<br />

sagt der <strong>Lindauer</strong> bei<br />

der Übergabe am Info-Schalter<br />

im Lindaupark. „Ich sitze<br />

abends sehr gerne auf der<br />

Hinteren Insel und jetzt wo<br />

sie umgestaltet wird natürlich<br />

noch lieber. Die Gartenschau<br />

in Lindau gibt es nur<br />

einmal, da muss man dabei<br />

sein“, findet Eigler.<br />

Seit dem 10. Oktober 2020<br />

läuft der Kartenvorverkauf<br />

für die Gartenschau. „Wir<br />

sind mit dem bisherigen Start<br />

des Kartenverkaufs sehr zufrieden<br />

und freuen uns, dass<br />

wir die 1000ste Karte nun<br />

überreichen durften“, sagt<br />

Gartenschau-Geschäftsführerin<br />

Claudia Knoll und ergänzt:<br />

„Die Vorfreude auf<br />

2021 ist groß.“<br />

Noch bis zum 4. April<br />

2021 gibt es die Dauerkarten<br />

zum vergünstigten Vorverkaufspreis.<br />

Erhältlich sind<br />

So bietet der neue Spielplatz,<br />

der unter der Regie der<br />

Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau (GTL) errichtet wurde,<br />

auch Angebote für körperlich<br />

beeinträchtigte Kinder.<br />

„Am Rand des Kletterwalds<br />

gibt es einen Bereich,<br />

der mit dem Rollstuhl gut<br />

anfahrbar ist. Hier gibt es<br />

Maltafeln, eine Sandbaustelle<br />

und Klangspielgeräte“, erklärt<br />

Bauleiter Thomas Beyhl<br />

und fügt hinzu: „Auf diesem<br />

Spielplatz ist für alle Kinder<br />

eine Menge geboten und ich<br />

bin mir sicher, dass dieser<br />

Spielplatz ebenso wie der<br />

vorherige von der Bevölkerung<br />

und insbesondere von<br />

den Kindern sehr gut angenommen<br />

wird.“<br />

Norman Dietrich von den<br />

GTL ist sicher: „Wir haben<br />

hier ein breites Spiel- und<br />

Freizeitangebot für unterschiedliche<br />

Alters- und Könnensstufen<br />

geschaffen. Ob<br />

allein oder in der Gruppe, es<br />

ist für jeden etwas dabei.“<br />

Namenswettbewerb<br />

Der große Holzelefant und<br />

der kleine Metallelefant brauchen<br />

noch einen Namen.<br />

Wenn Sie beziehungsweise<br />

Ihre Kinder oder Enkel eine<br />

Idee haben, wie die Dickhäuter<br />

ab sofort heißen sollen,<br />

freuen wir uns über eine E-<br />

Mail an info@lindau2021.de.<br />

Eine Jury wählt aus allen Einsendungen<br />

die passenden Namen<br />

aus. Die Gewinner erhalten<br />

zwei Tageskarten für die<br />

Gartenschau Lindau. JW<br />

1000. Dauerkarte für Gartenschau<br />

Geschäftsführerin Claudia Knoll: „Die Vorfreude ist groß“<br />

die Karten online und in einigen<br />

Vorverkaufsstellen in<br />

Lindau und der Region. Eine<br />

...und die Kinder freuen sich auf die Elefanten. Karl jedenfalls gefällt<br />

die Elefantenrüsselrutsche auf dem neuen Spielplatz am Sina-<br />

Kinkelin-Platz aus. Das einzige, was noch fehlt, ist ein Name für den<br />

Elefanten.<br />

Foto: Natalie Schneider<br />

Daten und Fakten:<br />

Spielgerätehersteller: Krambamboul<br />

GmbH & Co. KG<br />

„Großer“ Elefant:<br />

Größe: 5 Meter hoch, 2,5<br />

Meter Breit und 7 Meter lang<br />

(mit Rutsche)<br />

Gewicht: Circa 5 Tonnen<br />

Material: Naturbelassenes<br />

Robinienholz<br />

Zeitschiene:<br />

1. April 2020 Baubeginn:<br />

Eiserner Josef wird zum<br />

fliegenden Josef – Umsetzung<br />

der Straßenwalze an<br />

genaue Übersicht gibt es unter<br />

www.lindau2021.de/<br />

dauerkarte. Natalie Schneider<br />

Christian Eigler bekommt die Dauerkarten von Birgit Kuchenbäcker<br />

am Info-Schalter im Lindaupark überreicht. Bildquelle: Natur in Lindau<br />

den Spielplatz Alpengarten.<br />

27. November 2020 Inbetriebnahme<br />

Spielplatz rings<br />

um den Elefanten, Bolzplätze<br />

und Streetball-Flächen<br />

Dezember 2020 Abschluss<br />

der wesentlichen Baumaßnahmen<br />

rings um den Sina-<br />

Kinkelin-Platz, punktuelle<br />

Restmaßnahmen in 2021<br />

Gesamtkosten etwa 2,6<br />

Millionen Euro inklusive aller<br />

Herstellungs-, Planungsund<br />

Nebenkosten. JW<br />

Fünf gewinnt<br />

Vorverkauf läuft<br />

Der Kartenvorverkauf der Dauerkarten<br />

für die Gartenschau<br />

Lindau ist in vollem Gange. Ab<br />

Freitag, 27. November 2020,<br />

sind außerdem Tageskarten im<br />

5er-Block für die Gartenschau<br />

erhältlich.<br />

„Die Tageskarten im 5er-Block<br />

sind das ideale Geschenk für<br />

Freunde oder Verwandte, die<br />

weiter weg wohnen und die<br />

man mit einem Besuch auf der<br />

Gartenschau in Lindau beschenken<br />

möchte“, erklärt Gartenschau-Geschäftsführerin<br />

Claudia Knoll und ergänzt: „Die<br />

Tageskarten kosten im 5er-Bündel<br />

75 Euro. Somit gibt es einen<br />

Rabatt von einem Euro pro Eintritt.“<br />

Die regulären Tageskarten<br />

für Erwachsene kosten 16 Euro<br />

pro Einzeleintritt. Erhältlich<br />

sind diese ab Mai 2021.<br />

Die Tageskarten im 5er-<br />

Block sind online unter www.<br />

lindau2021.de online erhältlich<br />

und bei den Vorverkaufsstellen<br />

in Lindau und der Region,<br />

wo es auch die Dauerkarten<br />

zu kaufen gibt. Neben den<br />

Dauerkarten gibt es die Tageskarten<br />

im 5er-Bündel außerdem<br />

beim Info-Stand der Gartenschau<br />

auf dem <strong>Lindauer</strong><br />

Wochenmarkt am Samstag, 28.<br />

November 2020 und am 19.<br />

Dezember 2020 von 8 bis 13<br />

Uhr zu kaufen. Natalie Schneider


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 12. Dezember 2020 • BZ Ausgabe KW 50/20<br />

3<br />

Offen für Bürger<br />

Stadtverwaltung: Wichtige Ämter sind über die Feiertage erreichbar<br />

Die Stadtverwaltung Lindau<br />

bietet auch über die Feiertage<br />

und den Jahreswechsel alle notwendigen<br />

Dienstleistungen für<br />

die Bürgerinnen und Bürger an.<br />

„Zwar werden wir, auch wegen<br />

der Corona-Einschränkungen,<br />

den Dienstbetreib etwas einschränken,<br />

aber notwendige<br />

und dringende Angelegenheiten<br />

bearbeiten wir natürlich, sagt<br />

Hauptamtsleiter Thomas Nuber.<br />

Öffnungszeiten<br />

Hauptamt<br />

Während der Zeit zwischen den<br />

Feiertagen richtet das Hauptamt<br />

vormittags von 8 bis 12 Uhr<br />

eine Notbesetzung ein. In dringenden<br />

und unaufschiebbaren<br />

Angelegenheiten können sich<br />

Bürgerinnen und Bürger unter<br />

der Telefonnummer 08382/918-0<br />

an die Zentrale wenden.<br />

Kulturamt<br />

Das Kulturamt hat in der Zeit<br />

vom 28. Dezember 2020 bis<br />

zum 5. Januar 2021 geschlossen.<br />

Ein Notbetrieb kümmert<br />

sich um eingehende Mails und<br />

die Post. Ihre Mails können Bürgerinnen<br />

und Bürger während<br />

dieser Zeit an kultur@lindau.de<br />

schicken.<br />

Theaterbüro und<br />

Theaterkasse<br />

Die Betriebsdirektion des Theaterbüros<br />

ist vom 22. Dezember<br />

2020 bis einschließlich 10. Januar<br />

2021 im Urlaub. Die Theaterkasse<br />

hat vom 14. Dezember<br />

2020 bis 10. Januar 2021 geschlossen.<br />

Ab dem 11. Januar<br />

2021 gelten dann wieder die<br />

normalen Öffnungszeiten. Diese<br />

sind von Montag bis Samstag<br />

von 10 bis 13.30 Uhr, außerdem<br />

von Montag bis Donnerstag von<br />

15 bis 18 Uhr. Wegen einer Weiterbildung<br />

des Mitarbeiterteams<br />

ist die Theaterkasse auch<br />

am Dienstag, 15. Dezember, geschlossen.<br />

Stadtbücherei/Stadtarchiv<br />

Bereits seit Anfang Dezember<br />

sind die Stadtbücherei und das<br />

Stadtarchiv Lindau wegen Corona<br />

geschlossen. Diese Verordnung<br />

gilt bis zum 20. Januar<br />

2021. Falls Lockerungen möglich<br />

sind, wird dies in der Tagespresse<br />

veröffentlicht. Bürgerinnen<br />

und Bürger können Anfragen<br />

per Mail an das Stadtarchiv<br />

senden unter stadtarchiv@lindau.de.<br />

Volkshochschule<br />

Die Volkshochschule ist von<br />

Weihnachten bis einschließlich<br />

6. Januar 2021 geschlossen.<br />

Stadtmuseum<br />

Komplett geschlossen ist das<br />

Stadtmuseum im Cavazzen, das<br />

derzeit saniert wird.<br />

Bäderbetriebe<br />

Im Moment sind die Bäderbetriebe<br />

in Lindau geschlossen.<br />

Voraussichtlich dürfen sie in diesem<br />

Jahr nicht mehr öffnen.<br />

Falls sich daran etwas ändert,<br />

wird dazu eine Mitteilung in der<br />

Presse veröffentlicht. Informationen<br />

zu den aktuellen Öffnungszeiten<br />

gibt es auch auf<br />

www.stadtlindau.de/Bürger-Po-<br />

litik-Verwaltung/Bäderbetriebe-<br />

Lindau oder unter der Mailadresse<br />

kundenservice@bb-lindau.<br />

de.<br />

Garten- und<br />

Tiefbaubetriebe<br />

Vom 28. Dezember 2020 bis zum<br />

5. Januar 2021 sind die Gartenund<br />

Tiefbaubetriebe Lindau (GTL)<br />

mit einem reduzierten Team im<br />

Einsatz, beziehungsweise haben<br />

teilweise geschlossen. Selbstverständlich<br />

gewährleisten die GTL<br />

durchgehend den Betrieb des Klärwerks,<br />

Reinigungsarbeiten sowie<br />

den Winterdienst.<br />

Der GTL-Stützpunkt Toskana in<br />

der Bregenzer Straße 8 mit den<br />

Fachbereichen Mobilitätsplanung<br />

sowie Straßen- und Gewässerbau<br />

ist in dieser Zeit geschlossen.<br />

Das Team der Werkleitung<br />

ist in diesem Zeitraum<br />

nicht erreichbar.<br />

Mit jeweils reduziertem Team im<br />

Einsatz sind die Stützpunkte<br />

Klärwerk mit dem Fachbereich<br />

Abwasserwirtschaft in der<br />

Robert-Bosch-Straße 45, die<br />

Stadtgärtnerei in der Ludwig-<br />

Kick-Straße 11a sowie der Bauhof<br />

mit seinen Fachbereichen<br />

Stadtreinigung und Werkstattdienste<br />

im Bleicheweg 14.<br />

Alle diese GTL-Stützpunkte sind<br />

von Montag bis Freitag von 8 bis<br />

12 Uhr unter folgenden Telefonnummern<br />

erreichbar:<br />

Stützpunkt Klärwerk:<br />

08382/96 41-430<br />

Stützpunkt Stadtgärtnerei:<br />

08382/93 81-752<br />

Stützpunkt Bauhof:<br />

08382/93 80-710<br />

In besonders dringenden Fällen<br />

sind die GTL auch über die zentrale<br />

Telefonnummer<br />

08382/918-444 erreichbar. Bürgerinnen<br />

und Bürger, die Hinweise<br />

zum Winterdienst haben,<br />

können diese Telefonnummer<br />

ebenfalls verwenden.<br />

Bürger- und Rechtsamt<br />

Das Bürger- und Rechtsamt ist<br />

vom 24. Dezember bis zum 8.<br />

Januar 2021 telefonisch von 8<br />

bis 12 Uhr erreichbar.<br />

In dieser Zeit werden dringende<br />

und unaufschiebbare Angelegenheiten<br />

bearbeitet. Dafür sollte<br />

nach Möglichkeit ein Termin<br />

vereinbart werden. Die Eingangstüre<br />

des Bürger- und<br />

Rechtsamts in der Bregenzer<br />

Straße 12 ist geschlossen. Besucherinnen<br />

und Besucher, die einen<br />

Präsenzbesuch vereinbart<br />

haben, können links neben der<br />

Eingangstüre klingeln.<br />

Die Abteilungen des Bürger- und<br />

Rechtsamtes sind auch telefonisch<br />

erreichbar:<br />

Bürgerbüro<br />

Melde- und Passangelegenheiten:<br />

08382/918-333<br />

oder 08382/918-370<br />

Obdachlosenwesen:<br />

08382/918-306<br />

Standesamt<br />

Standesamt: 08382/918-303<br />

Ordnungsamt:<br />

Gewerbeamt: 08382/918-317<br />

Ordnungsamt: 08382/918-310<br />

Straßenverkehrsbehörde:<br />

08382/918-314<br />

Friedhofsverwaltung<br />

und Krematorium:<br />

08382/918-355<br />

Stadtbauamt<br />

Das Stadtbauamt Lindau ist während<br />

der beiden Wochen über<br />

Weihnachten und Neujahr durchgehend<br />

besetzt. Dasselbe gilt für<br />

den Bürgerservice Bauen, der über<br />

die Mailadresse buergerservicebauen@lindau.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 08382/918-660 erreichbar ist.<br />

Die Abteilungen Stadtplanung und<br />

Bauordnung-Bauverwaltung können<br />

in dieser Zeit ebenfalls per Mail<br />

unter stadtbauamt@lindau.de<br />

sowie unter der Telefonnummer<br />

08382/918-601 kontaktiert<br />

werden.<br />

Für eventuelle baupolizeiliche<br />

Aufgaben steht ein Baukontrolleur<br />

zur Verfügung. Erreichbar ist<br />

er unter der Mailadresse stadtbauamt@lindau.de<br />

oder unter der<br />

Telefonnummer 08382/918-<br />

601.<br />

Die Abteilung Hochbau ist über<br />

die Feiertage ebenfalls während<br />

beider Wochen besetzt und unter<br />

hochbau@lindau.de sowie<br />

unter der Telefonnummer<br />

08382/918-640 erreichbar.<br />

Stadtkämmerei<br />

In der Stadtkämmerei der Stadt<br />

Lindau ist während der kommenden<br />

Feiertage kein Publikumsverkehr<br />

möglich. In dringenden<br />

Fällen sind die verschiedenen<br />

Abteilungen der Kämmerei<br />

jedoch unter folgenden Telefonnummern<br />

und Mailadressen<br />

erreichbar.<br />

Stadtkämmerei:<br />

08382/918-201<br />

kaemmerei@lindau.de<br />

Liegenschaftsabteilung:<br />

08382/918-220<br />

liegenschaften@lindau.de<br />

Steuerabteilung:<br />

08382/918-204<br />

steuerabteilung@lindau.de<br />

Stadtkasse:<br />

08382/918-209<br />

stadtkasse@lindau.de<br />

ZUP-Büro<br />

Während der Weihnachtsferien<br />

ändert das Stadtbus-Kundenbüro<br />

am ZUP in der Anheggerstraße<br />

seine Servicezeiten. Die Mitarbeiterinnen<br />

sind von Montag, 21.<br />

Dezember bis Freitag, 8. Januar<br />

2021 jeweils von 8.10 bis 13 Uhr<br />

persönlich und telefonisch erreichbar.<br />

Am 24. Dezember ist<br />

das ZUP-Büro geschlossen, am 31.<br />

Dezember sind die Mitarbeiterinnen<br />

von 8 bis 12 Uhr im Einsatz.<br />

<br />

Sylvia Ailinger<br />

GRUSS AUS DER TOSKANA<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />

ein verrücktes, anstrengendes,<br />

aber auch in vielerlei<br />

Hinsicht lehrreiches Jahr<br />

neigt sich dem Ende zu. Es<br />

wirkt, als wollten sich zum<br />

Jahresende die Ereignisse<br />

noch einmal überschlagen,<br />

wobei uns vor allem Corona<br />

weiterhin in Atem hält.<br />

Natürlich scheint es da<br />

schwer, in Weihnachtsstimmung<br />

zu kommen. Die Vorweihnachtszeit<br />

war oft ja<br />

auch in den vergangenen<br />

Jahren von Stress und Hektik<br />

geprägt. Diesmal kommen Sorgen<br />

um den Arbeitsplatz und<br />

die Gesundheit hinzu. Unsicherheit<br />

gehört zu den prägenden<br />

Gefühlen.<br />

Gerade jetzt ist es besonders<br />

wichtig, sich selbst etwas Gutes<br />

zu tun. Nutzen Sie die Zeit<br />

doch zu einem Bummel über<br />

die stimmungsvoll erleuchtete<br />

Insel. Stapfen Sie einfach mal<br />

durch den Schnee, oder setzen<br />

Sie sich mit ihren Lieben zusammen.<br />

Kurz: Sammeln Sie<br />

Kraft.<br />

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung,<br />

der Stadtrat und ich<br />

wünschen Ihnen erholsame<br />

Feiertage und ein hoffentlich<br />

etwas weniger turbulentes neues<br />

Jahr. Mit der Gartenschau,<br />

der Eröffnung der Therme und<br />

der Chagall-Ausstellung gibt es<br />

ausreichend Gründe, sich auf<br />

2021 zu freuen. Und vor allem<br />

bleiben Sie zuversichtlich und<br />

gesund.<br />

Ihre Oberbürgermeisterin für<br />

Lindau Dr. Claudia Alfons<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />

besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />

Schul- und Bildungsangebot.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />

Leiter der Personalabteilung (m/w/d)<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />

www.stadtlindau.de.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />

besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />

Schul- und Bildungsangebot.<br />

Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine<br />

Kaufmännische Leitung (m/w/d)<br />

Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.stadtlindau.de.<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 28.12.2020.<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter<br />

www.stadtlindau.de bis zum 31.12.2020.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />

www.stadtlindau.de<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!


4 12. Dezember 2020 • BZ Ausgabe KW 50/20<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Musikschule plant fürs kommende Jahr<br />

Im Veranstaltungskalender 2021 stehen Workshops, Gartenschaukonzerte und Wettbewerbe<br />

Die Musikschule Lindau reagiert<br />

derzeit beinahe täglich<br />

auf neue Herausforderungen<br />

der Pandemie: Hygieneanforderungen,<br />

Einreisebeschränkungen<br />

für Musiklehrerinnen<br />

und Musiklehrer aus Vorarlberg<br />

und der Schweiz oder<br />

Abstandsregeln im Unterricht.<br />

„Wir fahren auf Sicht, dürfen<br />

aber die langfristige Planung<br />

nicht aus dem Auge verlieren“,<br />

so Schulleiterin Regina Kuhn.<br />

Eines betont sie dabei vor allem:<br />

die Bereitschaft der Schülerinnen,<br />

Schüler und deren<br />

Eltern, mit den aktuellen Beschränkungen<br />

zu leben. Darüber,<br />

dass manche Eltern die<br />

Unterrichtsgebühren während<br />

der Pandemie-Einschränkungen<br />

nicht erstattet haben wollen,<br />

freut sich die Musikschule<br />

besonders.<br />

Auf diese Weise kann sich die<br />

Musikschule über Spenden in<br />

Höhe von etwa 18 000 Euro<br />

Malwettbewerb für Kinder<br />

Gewinnerbild soll auf Verpackung für Lindau Fair Schokolade<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Insel ist das Thema<br />

eines Malwettbewerbs für<br />

Kinder und Jugendliche. Das<br />

Gewinnerbild soll künftig auf<br />

der Verpackung der neuen<br />

Lindau Fair Schokolade zu sehen<br />

sein. Teilnehmen dürfen<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

<strong>Lindauer</strong> Schulen von der 5.<br />

bis zur 10. Klasse.<br />

Bürgerbeteiligung auf Januar verschoben<br />

Mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen<br />

sind für Dezember<br />

alle Veranstaltungen in der<br />

Inselhalle untersagt.<br />

Deshalb musste auch das erste<br />

Treffen der Beteiligungsgruppe<br />

zur Bürgerbeteiligung um<br />

den Karl-Bever-Platz auf Januar<br />

2021 verschoben werden. Der<br />

Prozess ist dadurch nicht gefährdet.<br />

Alle Beteiligten wurden bereits<br />

informiert. Bürgerinnen<br />

und Bürger können sich mit ihren<br />

Fragen an die neue Projektstelle<br />

Bürgerbeteiligung im<br />

Hauptamt wenden. Diese erreichen<br />

sie via Mail unter<br />

buergerbeteiligung@lindau.de<br />

Alexandra Abbrederis Simpson<br />

Veranstaltet wird der Malwettbewerb<br />

von der Lokalen<br />

Agenda 21 der Stadt Lindau<br />

zusammen mit dem Weltladen<br />

Wasserburg. Die Lindau<br />

Fair Schokolade soll pünktlich<br />

zum Beginn der Gartenschau<br />

auf den Markt gebracht werden.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Insel als Stadtansicht,<br />

Landschaftsgemälde,<br />

einzelne Gebäude oder gar als<br />

Luftbild, gezeichnet oder gemalt:<br />

Die jungen Künstler dürfen<br />

ihrer Fantasie bei der Gestaltung<br />

ihres Schokoladencovers<br />

freien Lauf lassen. Vorgegeben<br />

ist lediglich die Größe<br />

des Bildes mit 14,5 auf 7,5 Zentimetern<br />

im Quer- oder Hochformat.<br />

Die eingereichten Bilder<br />

sollen mit Name, Klasse<br />

und Schule beschriftet sein.<br />

Einsendeschluss ist der 26. Februar<br />

2021.<br />

Eine Jury sucht aus diesen<br />

Einsendungen drei Motive aus,<br />

die anschließend veröffentlicht<br />

werden. Daraus wiederum<br />

wählen die Leser das Gewinnerbild,<br />

das künftig auf der<br />

Lindau Fair Schokolade zu sehen<br />

sein wird.<br />

Die Wettbewerbsteilnehmer<br />

können ihre fertigen Inselbilder<br />

per Mail an agenda21@lindau.de<br />

oder per Post an die Eine-Welt-Gruppe<br />

St. Georg,<br />

Sonnenhaldenstraße 13, in<br />

88142 Wasserburg schicken.<br />

Im Weltladen Wasserburg können<br />

die Werke auch direkt abgegeben<br />

werden. Sylvia Ailinger<br />

Jona Reinholz, Schüler an der Musikschule Lindau, lernt E-Bass und<br />

übt mit seiner Lehrerin Anne Stehrer.<br />

Foto: Stefan Heitz<br />

freuen. Damit milderte die Musikschule<br />

das Haushaltsloch<br />

ab, das durch Corona entstanden<br />

war. Dieses Geld kommt<br />

nun dem Unterricht der Schülerinnen<br />

und Schüler zugute.<br />

Außerdem werden damit Gebührenerhöhungen<br />

vermieden.<br />

Auch zeigten sich die Lehrerinnen<br />

und Lehrer bisher flexibel<br />

im Umgang mit der aktuellen<br />

Situation. Schüler, die in<br />

Quarantäne waren, bekamen<br />

nach Möglichkeit Online-Unterricht.<br />

Durch die Aufteilung<br />

von bestehenden Unterrichtsgruppen<br />

war es auch möglich,<br />

Unterrichtsausfälle zu vermeiden.<br />

Trotz der Ungewissheit über<br />

die weitere Entwicklung plant<br />

die Musikschule für die Zukunft.<br />

So stehen bereits mehrere<br />

Auftritte auf der Gartenschau<br />

im Kalender. Weil derzeit<br />

eine Publikumspräsenz bei<br />

Konzerten und beim Vorspielen<br />

kaum möglich ist, prüft die<br />

Musikschule gerade, ob eine<br />

Online-Teilnahme an Veranstaltungen<br />

möglich ist. Dafür<br />

werden in der nächsten Zeit die<br />

technischen Voraussetzungen<br />

im Schulgebäude im Holdereggenpark<br />

verbessert.<br />

Auch Sommer-Workshops<br />

mit spannenden Themen für<br />

interne und externe Teilnehmer<br />

stehen auf der Agenda. Für<br />

den Wettbewerb Jugend musiziert<br />

2021 haben sich bereits<br />

etliche Schülerinnen und<br />

Schüler der Musikschule Lindau<br />

angemeldet.<br />

Bereits im kommenden<br />

Frühjahr bietet die Musikschule<br />

Kurse an, bei denen die Schülerinnen<br />

und Schüler ein musikalisches<br />

Leistungsabzeichen<br />

erwerben können. Angehende<br />

Musiker, die sich ihre Begeisterung<br />

für Musik mit einem Abzeichen<br />

und einer Urkunde bestätigen<br />

lassen wollen, können<br />

sich für diese freiwilligen Prüfungen<br />

zur Goldenen, Silbernen<br />

oder Bronzenen Stimmgabel<br />

anmelden. Jüngere Kinder<br />

können im kommenden Jahr<br />

die Junior-Prüfung ablegen.<br />

Ein Bläserensemble der Jugendkapelle<br />

überbringt am<br />

Heilig Abend um 17 Uhr musikalische<br />

Grüße aus der Musikschule.<br />

Mit diesem Auftritt unter<br />

der Leitung von Thomas<br />

Spies wird die Christvesper der<br />

Gemeinde St. Stephan auf dem<br />

Therese-von-Bayern-Platz auf<br />

der Insel musikalisch begleitet.<br />

<br />

Sylvia Ailinger<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Erste Satzung zur Änderung der Beitragsund<br />

Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung der<br />

Stadt Lindau (BGS/EWS)<br />

vom 07. Dezember 2020<br />

Aufgrund der Art. 5, 8 und 9 des Kommunalabgabengesetzes erlässt die<br />

Stadt Lindau (Bodensee) folgende Satzung zur Änderung der Beitrags- und<br />

Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung der Stadt Lindau (BGS/EWS)<br />

vom 29.05.2020:<br />

§1<br />

§ 10 Abs. 1 Satz 2 wird wie folgt neu gefasst:<br />

Die Gebühr beträgt ab dem 01.01.2021 pro Kubikmeter Abwasser 3,00 €,<br />

die Gebühr beträgt ab dem 01.01.2023 pro Kubikmeter Abwasser 3,30 €.<br />

§2<br />

Diese Satzung tritt am 01.01.2021 in Kraft.<br />

Lindau (B), den 07. Dezember 2020<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Stipendienstiftung für Studierende der Stadt Lindau (B)<br />

Nachruf<br />

Die Stadt Lindau (B) trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />

Helmut Wenk<br />

der im Alter von 97 Jahren verstorben ist. Bis zu seinem Ausscheiden im<br />

Jahr 1987 war Herr Wenk 13 Jahre im Stadtbauamt beschäftigt.<br />

Wir werden uns stets in Dankbarkeit an ihn erinnern. Unser aufrichtiges<br />

Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />

Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Peter Wenzler<br />

Personalrat<br />

Zu Beginn des kommenden Jahres werden die Erträge<br />

der Stiftung verteilt.<br />

Nach der Stiftungssatzung sollen förderungswürdige<br />

Hochschul-Studenten und Studentinnen bedacht werden,<br />

die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt<br />

ununterbrochen seit einem Jahr vor Studienbeginn<br />

in der Stadt Lindau (B) haben.<br />

In der Regel werden Darlehen vergeben, die innerhalb<br />

einer angemessenen Frist zurückzuzahlen sind.<br />

Bei sehr gutem Studienabschluss oder bei Rückzahlung<br />

in einer Summe kann ein teilweiser Erlass der<br />

Rückzahlung gewährt werden. Ein Rechtsanspruch<br />

besteht nicht.<br />

Anträge auf Darlehen können bis 31. Januar 2021 bei<br />

der Stadtverwaltung Lindau (B) eingereicht werden.<br />

Nähere Informationen sind bei der städt. Abteilung<br />

Kinder, Jugend, Sport, Bregenzer Str. 6, Zimmer<br />

6.2.28, Tel. 08382/918 127 oder auf der Homepage<br />

der Stadt Lindau (B) www.stadtlindau.de (Bürger, Politik<br />

& Verwaltung / Schulen und Kindertageseinrichtungen<br />

/ Stipendienstiftungen) erhältlich.<br />

Lindau (B), im Dezember 2020<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Abteilung Kinder, Jugend, Sport


18<br />

11<br />

4<br />

20<br />

6<br />

19<br />

18<br />

15<br />

5<br />

4a<br />

9<br />

15<br />

8<br />

5<br />

Turnha le<br />

2<br />

8<br />

20a 20<br />

6<br />

6a 6<br />

16<br />

14<br />

7<br />

3<br />

25<br />

17<br />

12<br />

5<br />

23<br />

20<br />

3<br />

12<br />

10<br />

1b<br />

12<br />

22<br />

22<br />

8<br />

6<br />

1a<br />

27<br />

24<br />

25<br />

4<br />

10<br />

26<br />

23<br />

24<br />

10<br />

8<br />

6<br />

2<br />

30<br />

16 14<br />

26<br />

4<br />

30<br />

1<br />

28<br />

Berufs- und Fachoberschule<br />

2<br />

29<br />

10<br />

2a<br />

Ach<br />

Ach<br />

3<br />

1<br />

32<br />

32<br />

7<br />

5<br />

11<br />

15<br />

17<br />

2<br />

13<br />

13<br />

23<br />

12<br />

8<br />

33<br />

34 36<br />

16<br />

14<br />

17<br />

15<br />

10<br />

12<br />

14<br />

Ladestraße<br />

16<br />

21<br />

25<br />

18<br />

36<br />

Landratsamt<br />

35<br />

8<br />

31<br />

20<br />

Gärtnerei<br />

20<br />

22<br />

10<br />

25<br />

29<br />

27<br />

24<br />

26<br />

28<br />

28<br />

12<br />

30<br />

32<br />

34<br />

Jugendherberge<br />

Ha lenbad<br />

37<br />

26<br />

14<br />

11<br />

7<br />

4<br />

39<br />

11<br />

20<br />

14<br />

16 18<br />

10 12<br />

41a<br />

41<br />

16<br />

14<br />

8<br />

6<br />

Bregenzer Straße<br />

18<br />

43<br />

HsNr. 44<br />

45<br />

8<br />

6b<br />

6a<br />

47<br />

23<br />

14<br />

49<br />

7<br />

Bahnhof<br />

Ladestraße<br />

3<br />

16b16a<br />

48<br />

10<br />

2321<br />

27<br />

27<br />

29<br />

29<br />

25<br />

31<br />

31<br />

9<br />

8<br />

Lindaupark<br />

51b<br />

51<br />

22<br />

8<br />

5<br />

1<br />

1<br />

6<br />

9 7<br />

11<br />

15<br />

15<br />

14<br />

5<br />

31<br />

16<br />

4<br />

26<br />

2<br />

3<br />

39<br />

2<br />

1<br />

33<br />

33<br />

31<br />

4<br />

4<br />

35<br />

46<br />

6<br />

50<br />

44<br />

5<br />

42<br />

42<br />

8<br />

6<br />

29<br />

40<br />

10<br />

8<br />

17<br />

17<br />

10<br />

2<br />

38<br />

38<br />

1<br />

12<br />

9a<br />

9<br />

36<br />

16<br />

4<br />

4<br />

Bazienstraße Bazienstraße<br />

10<br />

12<br />

6<br />

16<br />

16<br />

34<br />

8<br />

1<br />

18<br />

32<br />

21<br />

8<br />

25<br />

14<br />

18a<br />

18a<br />

25<br />

13<br />

14<br />

30<br />

22<br />

14<br />

15<br />

55<br />

3<br />

54<br />

22<br />

28<br />

28<br />

5<br />

26<br />

18f<br />

20<br />

20<br />

2<br />

28<br />

26<br />

St. Josef<br />

13/7<br />

30<br />

34<br />

34a<br />

42<br />

38<br />

36<br />

Bregenzer Straße<br />

43<br />

1<br />

7<br />

4<br />

19<br />

6<br />

34<br />

2<br />

57<br />

HsNr. HsNr. 3a 3b<br />

1<br />

54<br />

HsNr. 3c<br />

44<br />

40<br />

44a<br />

3<br />

23<br />

HsNr. 58<br />

46<br />

4<br />

44<br />

Pfa rhof<br />

5<br />

46a<br />

48<br />

54<br />

Bazienstraße<br />

1b<br />

25<br />

2<br />

5a<br />

4<br />

6<br />

1c<br />

1a<br />

46<br />

62<br />

60<br />

58<br />

64<br />

64a<br />

1<br />

3<br />

1d<br />

8<br />

6<br />

5<br />

66<br />

7a<br />

68<br />

70<br />

72<br />

5<br />

5a 5b<br />

8a<br />

7<br />

Lagerplatz<br />

81<br />

79<br />

66a<br />

8f 8b<br />

29<br />

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5<br />

82<br />

80<br />

78<br />

76<br />

83<br />

84<br />

3<br />

14<br />

Rickenbacher Str.<br />

24<br />

7<br />

60<br />

9<br />

10<br />

Lagerplatz<br />

10<br />

Turnha le<br />

28<br />

26<br />

7<br />

26<br />

12<br />

Münchhofstraße<br />

12<br />

11<br />

11<br />

9<br />

39<br />

28<br />

HsNr. 14<br />

37<br />

18<br />

20<br />

7<br />

Bazienstraße<br />

HsNr. 16<br />

Lagerplatz<br />

41<br />

30<br />

14<br />

5<br />

12<br />

3<br />

1<br />

10<br />

34<br />

34<br />

1<br />

8<br />

13<br />

30<br />

2<br />

6<br />

Schulstraße<br />

43<br />

4<br />

4<br />

2<br />

59<br />

16<br />

61<br />

18<br />

14<br />

22<br />

12<br />

20<br />

10<br />

61<br />

45<br />

6<br />

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4<br />

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65<br />

47<br />

6<br />

8<br />

10<br />

5<br />

4<br />

3<br />

1<br />

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8<br />

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49<br />

65<br />

12<br />

14<br />

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18<br />

11<br />

9<br />

6<br />

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17<br />

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24<br />

15<br />

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20<br />

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13<br />

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14<br />

9<br />

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52<br />

11<br />

16<br />

26<br />

55d<br />

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55b<br />

17<br />

28<br />

69 75<br />

Ladestraße<br />

73<br />

18<br />

Binsenweg<br />

21<br />

30<br />

58<br />

24<br />

3<br />

Bleichgraben<br />

21<br />

20a<br />

2<br />

5<br />

36<br />

62<br />

22<br />

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64c<br />

20<br />

64b<br />

64d<br />

61<br />

64e<br />

64f<br />

38<br />

23a<br />

23<br />

75<br />

26<br />

27 29<br />

63 65<br />

5<br />

5<br />

64<br />

44<br />

27<br />

28<br />

31<br />

30<br />

33<br />

48 46<br />

67<br />

31<br />

7<br />

9<br />

69<br />

81<br />

Freizeitanlage<br />

32<br />

35 37<br />

31a<br />

35a<br />

33<br />

35<br />

Vi la Lugeck<br />

St. Verena<br />

41 39<br />

71<br />

31<br />

6<br />

36<br />

34<br />

Kindergarten<br />

Lugecksiedlung<br />

1<br />

37<br />

33<br />

32b<br />

6<br />

10<br />

2<br />

30<br />

43<br />

32a<br />

7<br />

5 7 9<br />

38<br />

11<br />

4 3<br />

5<br />

45<br />

13<br />

8<br />

2<br />

12<br />

40<br />

16<br />

9<br />

32<br />

34<br />

17 19<br />

4<br />

5<br />

46<br />

21<br />

30a<br />

18<br />

42<br />

21<br />

39<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 12. Dezember 2020 • BZ Ausgabe KW 50/20<br />

5<br />

18a<br />

18f<br />

18d<br />

18e<br />

18c 18b<br />

Schoblochweg<br />

Seeheim<br />

Hundweilerstraße<br />

Bregenzer Straße<br />

23a<br />

20a<br />

18 12<br />

Bregenzer Str.<br />

Tannhofweg<br />

Bleicheweg<br />

19b<br />

15c<br />

15d<br />

19a<br />

15b<br />

15a<br />

21a<br />

21b<br />

23c<br />

21a<br />

21<br />

19b<br />

23b<br />

19a<br />

19<br />

Privatweg<br />

23f<br />

23e<br />

23d<br />

20a<br />

Achstraße<br />

25a<br />

24a<br />

26a<br />

12a<br />

11b<br />

11a<br />

Bleicheweg<br />

Herbergsweg<br />

22b22a<br />

Herbergsweg<br />

Bleicheweg<br />

Bleicheweg<br />

Reutin ist der größte <strong>Lindauer</strong> Stadtteil. Mit dem Lindaupark am<br />

Berliner Platz sowie verschiedenen nahegelegenen Einzelhandelsbetrieben<br />

besitzt der Stadtteil eine wichtige Versorgungsfunktion<br />

innerhalb des Stadtquartiers. Reutin wird durch die anstehenden<br />

baulichen Veränderungen künftig noch stärker an Bedeutung gewinnen.<br />

So werden die am ehemaligen Cofely-Gelände und durch<br />

die Konversion der Gleisflächen neu entstehenden Siedlungsbereiche<br />

sowie die Ansiedlung des neuen Fernbahnhofs, den Stadtteil<br />

stark beeinflussen.<br />

Neben den zukünftigen Entwicklungen ist auch der Bestand zu<br />

betrachten. Das Umfeld um den Berliner Platz und die Rickenbacher<br />

Straße weist teilweise deutliche städtebauliche und gestalterische<br />

Mängel auf. Hier gilt es insbesondere Maßnahmen zur<br />

Verbesserung und zum Attraktivieren des öffentlichen Raumes<br />

zu identifizieren und Möglichkeiten zur räumlichen und funktionalen<br />

Verknüpfung des Bestandes mit den neuen Quartieren zu<br />

beschreiben.<br />

Deshalb wird für das Untersuchungsgebiet „Reutin Mitte“ eine<br />

vorbereitende Untersuchung durchgeführt.<br />

Nach § 141 Abs. 3 Satz 1 BauGB ist zur Vorbereitung der Sanierung<br />

ein Einleitungsbeschluss über den Beginn der vorbereitenden<br />

Untersuchungen vorgesehen. Dabei ist nach § 141 Abs. 3 Satz<br />

3 BauGB auf die Auskunftspflicht nach § 138 BauGB der im VU-<br />

Gebiet ansässigen Eigentümer, Mieter, etc. gegenüber der Stadt<br />

Lindau hinzuweisen.<br />

10b10a<br />

12a<br />

Am Köchlinweiher<br />

12b<br />

HsNr. 12<br />

51a<br />

Bleicheweg<br />

An der Bleichewiese<br />

1917 13<br />

1917 13<br />

HsNr. 1<br />

Bleichgraben<br />

Kemptener Straße<br />

Kemptener Straße<br />

25a<br />

40a<br />

HsNr. 13 HsNr. 15<br />

Köchlinstraße<br />

40b<br />

40b<br />

Bazienstraße<br />

10a<br />

11a<br />

11a<br />

7 11<br />

12a<br />

20d<br />

20c<br />

18i<br />

18b<br />

Pfa rzentrum<br />

15a<br />

HsNr. 24a<br />

15b<br />

20a<br />

20b<br />

18e<br />

HsNr. 24b<br />

18k<br />

18h<br />

15c<br />

Rickenbacher Straße<br />

Exerzierweg<br />

18g<br />

26b<br />

26a<br />

28a<br />

32 30a<br />

32a<br />

23a<br />

10 8<br />

17 21<br />

42a<br />

40a<br />

38a<br />

Bu tlerhügel<br />

Reutiner Straße<br />

47 39 41 31 33 37<br />

51<br />

18i<br />

20b<br />

18 16<br />

18g<br />

26b<br />

26a<br />

44b44a<br />

48a<br />

52 50<br />

50a<br />

52a<br />

46a<br />

HsNr. 56a<br />

HsNr. 56b<br />

45 49<br />

73a<br />

73b<br />

75a<br />

9 11<br />

HsNr. 74a<br />

HsNr. 74b<br />

16a<br />

Bu tlerhügel<br />

12 10 8<br />

Freihofstraße<br />

27 31<br />

6 2<br />

14 8<br />

Blaukreuzstraße<br />

39a<br />

36 32<br />

5 11<br />

Heuriedbach<br />

7 9<br />

323<br />

Schulstraße<br />

Heuriedbach<br />

8 6<br />

Heuriedweg<br />

Lugeckstraße<br />

Rickenbacher Straße<br />

Wiedemannstraße<br />

54 50<br />

10a<br />

17 19<br />

57 57a<br />

60 56<br />

Rickenbacher Str.<br />

58a 54a<br />

HsNr. 59<br />

Am Hang<br />

23 25<br />

42 40<br />

Lugeckstraße<br />

Auskunftspflicht gemäß § 138 BauGB<br />

52 50<br />

Lagerhausstraße<br />

Eichwaldstraße<br />

Schwärzergraben<br />

Steigstr.<br />

Heuriedweg<br />

Eichwaldstraße<br />

Eisha le<br />

73a<br />

Rickenbacher Str.<br />

11 1315 2325<br />

Originalmaßstab 1:5000<br />

Digitale Plangrundlage der Stadt Lindau,<br />

Stadtbauamt, Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau<br />

Stand: September 2018, eigene Anpassung<br />

Copyrightvermerk<br />

Abgrenzung<br />

Stadt<br />

Lindau<br />

Abgrenzung der Vorbereitenden Untersuchungen<br />

im Bereich "Reutin Mitte", ca. 43,11 ha<br />

Bestandsbebauung innerhalb des Gebietes der<br />

Vorbereitenden Untersuchungen<br />

Bestandsbebauung außerhalb des Gebietes der<br />

Vorbereitenden Untersuchungen<br />

Integriertes Entwicklungskonzept<br />

Vorbereitende Untersuchungen für den<br />

Bereich "Reutin Mitte"<br />

ABGRENZUNGSPLAN<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Stuttgart<br />

Olgastraße 54<br />

70182 Stuttgart<br />

Projekt Nr. 85452<br />

24.08.2018/ jost<br />

04.09.2018/ dickmann<br />

16.10.2018/ sawatzki<br />

18.10.2018/ dickmann<br />

24.01.2019/ sawatzki<br />

05.11.2019/ sawatzki<br />

1. Eigentümer, Mieter, Pächter und sonstige zum Besitz oder<br />

zur Nutzung eines Grundstücks, Gebäudes oder Gebäudeteils<br />

Berechtigte sowie ihre Beauftragten sind verpflichtet, der<br />

Gemeinde oder ihren Beauftragten Auskunft über die Tatsachen<br />

zu erteilen, deren Kenntnis zur Beurteilung der Sanierungsbedürftigkeit<br />

eines Gebiets oder zur Vorbereitung oder<br />

Durchführung der Sanierung erforderlich ist. An personenbezogenen<br />

Daten können insbesondere Angaben der Betroffenen<br />

über ihre persönlichen Lebensumstände im wirtschaftlichen<br />

und sozialen Bereich, namentlich über die Berufs-, Erwerbsund<br />

Familienverhältnisse, das Lebensalter, die Wohnbedürfnisse,<br />

die sozialen Verflechtungen sowie über die örtlichen<br />

Bindungen, erhoben werden.<br />

2. Die nach Absatz 1 erhobenen personenbezogenen Daten dürfen<br />

nur zu Zwecken der Sanierung verwendet werden. Wurden<br />

die Daten von einem Beauftragten der Gemeinde erhoben,<br />

dürfen sie nur an die Gemeinde weitergegeben werden; die<br />

Gemeinde darf die Daten an andere Beauftragte im Sinne des<br />

§ 157 sowie an die höhere Verwaltungsbehörde weitergeben,<br />

soweit dies zu Zwecken der Sanierung erforderlich ist. Nach<br />

Aufhebung der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebiets<br />

sind die Daten zu löschen. Soweit die erhobenen Daten für die<br />

Besteuerung erforderlich sind, dürfen sie an die Finanzbehörden<br />

weitergegeben werden.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

<br />

(Bodensee)<br />

Einleitungsbeschluss zur Durchführung einer vorbereitenden Untersuchung gemäß § 141 Abs. 3 BauGB zur Prüfung der<br />

Sanierungsbedürftigkeit und daraus folgend die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes „Reutin Mitte“.<br />

Aufgrund des Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern<br />

in der Fassung vom 22.08.1998 (zul. Geändert 15.05.2018) in<br />

Verbindung mit § 141 Abs. 3 BauGB i.d.F. vom 03.11.2017 hat der<br />

Stadtrat Lindau in seiner Sitzung vom 16.07.2018 die Durchführung<br />

der vorbereitenden Untersuchungen beschlossen.<br />

Die Abgrenzung des Untersuchungsgebiets ist im nachfolgend<br />

abgedruckten Abgrenzungsplan dargestellt:<br />

3. Die mit der Erhebung der Daten Beauftragten sind bei Aufnahme<br />

ihrer Tätigkeit nach Maßgabe des Absatzes 2 zu verpflichten.<br />

Ihre Pflichten bestehen nach Beendigung ihrer Tätigkeit fort.<br />

4. Verweigert ein nach Absatz 1 Auskunftspflichtiger die Auskunft,<br />

ist § 208 Satz 2 bis 4 über die Androhung und Festsetzung<br />

eines Zwangsgelds entsprechend anzuwenden. Der<br />

Auskunftspflichtige kann die Auskunft auf solche Fragen<br />

verweigern, deren Beantwortung ihn selbst oder einen der<br />

in § 383 Absatz 1 Nummer 1 bis 3 der Zivilprozessordnung<br />

bezeichneten Angehörigen der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung<br />

oder eines Verfahrens nach dem Gesetz über Ordnungswidrigkeiten<br />

aussetzen würde.<br />

Weitere Rechtsfolgen sind die Möglichkeit einer Zurückstellung<br />

von beabsichtigten Vorhaben, Grundstücksteilungen und Beseitigung<br />

von baulichen Anlagen. Die genaue Rechtswirkungen sind<br />

dem § 141 Abs. 4 BauGB zu entnehmen.<br />

Rechtsfolgen gemäß § 141 Abs. 4 Bau GB:<br />

Mit der ortsüblichen Bekanntmachung des Beschlusses über den<br />

Beginn der vorbereitenden Untersuchungen finden die §§ 137,<br />

138 und 139 über die Beteiligung und Mitwirkung der Betroffenen,<br />

die Auskunftspflicht und die Beteiligung und Mitwirkung<br />

öffentlicher Aufgabenträger Anwendung; ab diesem Zeitpunkt<br />

ist § 15 auf die Durchführung eines Vorhabens im Sinne des §<br />

29 Absatz 1 und auf die Beseitigung einer baulichen Anlage<br />

entsprechend anzuwenden. Mit der förmlichen Festlegung des<br />

Sanierungsgebietes wird ein Bescheid über die Zurückstellung<br />

des Baugesuchs sowie ein Bescheid über die Zurückstellung der<br />

Beseitigung einer baulichen Anlage nach Satz 1 zweiter Halbsatz<br />

unwirksam.<br />

Der Beschluss ist formell erforderlich in Vorbereitung einer Aufstellung<br />

des Sanierungsgebietes und dessen Sanierungssatzung.<br />

Der Stadtrat hat am 16.07.2018 einstimmig den folgenden<br />

Beschluss gefasst:<br />

• Für das Untersuchungsgebiet „Reutin Mitte“ (zusammenfassend<br />

dargestellt in Anlage 1: „Sanierungsgebiet Reutin Mitte“)<br />

werden vorbereitende Untersuchungen nach § 141(3)<br />

BauGB und § 165(4) BauGB durchgeführt.<br />

• Der Beschluss über die Durchführung der vorbereitenden Untersuchungen<br />

wird ortsüblich bekannt gemacht. Dabei ist auf<br />

die Auskunftspflicht nach § 138 BauGB hinzuweisen.<br />

• Die Verwaltung wird beauftragt, die vorbereitenden Untersuchungen<br />

bei Bedarf ganz oder teilweise an ein oder an<br />

mehrere externe Büros zu vergeben bzw. die zur weiteren<br />

Beurteilung der Sanierungsbedürftigkeit ggf. erforderlichen<br />

Gutachten zu beauftragen. Dies erfolgte als erster Schritt im<br />

Rahmen der Beauftragung der VU an das Büro „die STEG“.<br />

• Die Verwaltung wird beauftragt, die vorbereitenden Untersuchungen<br />

bzw. eine daraus resultierende städtebauliche Sanierungs-<br />

oder Entwicklungsmaßnahme für ein städtebauliches<br />

Erneuerungsprogramm des Bundes/Landes zur Förderung anzumelden.<br />

Lindau (B), den 12. Dezember 2020<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Bekanntmachung<br />

Stipendienstiftung der Stadt und des Landkreises Lindau (B) für den Besuch von gewerblichen Berufsschulen und anderen<br />

Fachschulen der gewerblichen Wirtschaft<br />

Zu Beginn des kommenden Jahres werden die Erträge der Stiftung<br />

verteilt. Zweck der Stiftung ist es, Darlehen an förderungswürdige<br />

Schüler/-innen und Studenten/-innen auszugeben, die<br />

insbesondere<br />

- Fachhochschulen,<br />

- Technikerschulen, Wirtschafts- und Meisterschulen<br />

- oder ähnliches (z.B. Krankengymnastik-Schulen)<br />

besuchen. In der Regel werden zinsfreie Darlehen vergeben,<br />

die innerhalb einer angemessenen Frist zurückzuzahlen sind.<br />

Bei sehr gutem Abschluss oder bei Rückzahlung in einer Summe<br />

kann ein teilweiser Erlass der Rückzahlung gewährt werden.<br />

Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Die Bewerber sollen ihren<br />

Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt ununterbrochen seit einem<br />

Jahr vor Studienbeginn im Stadtgebiet oder im Landkreis<br />

Lindau (B) haben.<br />

Anträge auf Darlehen können bis 31. Januar 2021 bei der Stadtverwaltung<br />

Lindau (B) eingereicht werden.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

<br />

(Bodensee)<br />

Nähere Informationen sind bei der städt. Abteilung Kinder, Jugend,<br />

Sport, Bregenzer Str. 6, Zimmer 6.2.28, Tel. 08382/918<br />

127 oder auf der Homepage der Stadt Lindau (B)<br />

www.stadtlindau.de (Bürger, Politik & Verwaltung / Schulen<br />

und Kindertageseinrichtungen / Stipendienstiftungen) erhältlich.<br />

Lindau (B), im Dezember 2020<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Abteilung Kinder, Jugend, Sport


6 12. Dezember 2020 • BZ Ausgabe KW 50/20<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Bekanntmachung<br />

Abbrennen von Feuerwerkskörpern an Silvester 2020/2021<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

<br />

(Bodensee)<br />

1. Corona-Beschränkungen zum Jahreswechsel 2020/2021<br />

• Es wird empfohlen, auf Silvesterfeuerwerk zu verzichten.<br />

• Es besteht eine bayernweite Ausgangsbeschränkung, d.h.<br />

das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur aus triftigen<br />

Gründen zulässig. Das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk<br />

und das Fei ern in der Öffentlichkeit sind keine triftigen<br />

Gründe.<br />

• Erlaubt ist nur Bewegung an der frischen Luft, alleine,<br />

mit dem eigenen Hausstand und mit einem anderen Hausstand,<br />

solange dabei eine Gesamtzahl von insgesamt<br />

5 Personen nicht überschritten wird.<br />

Die Stadt Lindau verweist diesbezüglich auf die Bund-Länder-<br />

Beschlüsse zu den Corona Beschränkungen und die entsprechenden<br />

Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung dazu.<br />

Abhängig von den Entwicklungen des Pandemiegeschehens<br />

sind noch Änderungen möglich. Bitte beachten Sie hierzu die<br />

ggf. kurzfristig ergehenden Pressemitteilungen.<br />

2. Korrektes Verhalten beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />

im privaten Bereich<br />

Sollten Sie an Silvester auf das Feuerwerk im privaten Bereich<br />

trotz des dringenden Ap pells nicht verzichten wollen, beachten<br />

Sie bitte Folgendes: Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie<br />

F2 dürfen nur am 31. Dezember (Silvester) und am 1. Januar<br />

(Neujahr) abgebrannt werden.<br />

Personen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr dürfen pyrotechnische<br />

Gegenstände der Kategorie F2 auch am 31. Dezember<br />

und am 1. Januar nicht abbrennen.<br />

Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer<br />

Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen<br />

ist verboten. Ebenso dürfen pyrotechnische Gegenstände<br />

der Kategorie F2 in unmittelbarer Nähe von Gebäuden oder<br />

Anlagen, die besonders brandempfindlich sind (z.B. Fachwerkhäuser,<br />

Tankstellen), auch am 31. Dezember und 1. Januar, nicht<br />

abgebrannt werden. Wer diese Verbote missachtet, muss mit einer<br />

Geldbuße von bis zu 50.000 Euro rechnen.<br />

Gemäß den Vorgaben des Sprengstoffgesetzes ist bei bestimmungsgemäßem<br />

Gebrauch von Silvester-Feuerwerkskörpern generell<br />

ein Schutzabstand von mindestens 8 m ein zuhalten, um<br />

Personen und schützenswerte Gegenstände oder Einrichtungen<br />

nicht zu ge fährden.<br />

<strong>Lindauer</strong> Altstadt = Verbotszone per Sprengstoffgesetz<br />

Für die <strong>Lindauer</strong> Altstadt mit ihrer historischen Bausubstanz<br />

und der engen Bebauung bedeutet dies faktisch in den meisten<br />

Bereichen ein Verbot, Feuerwerksraketen und Böller abzubrennen.<br />

Die beigefügte Grafik gibt den Bereich wieder, der aus den<br />

vorgenannten Gründen von der 1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz<br />

(1. SprengV) ausgenommen ist.<br />

3. Allgemeine Sicherheitshinweise<br />

Die gekauften Feuerwerkskörper sollten bis Silvester an einem<br />

sicheren und für Kinder nicht zugänglichen Ort aufbewahrt werden.<br />

Brandgefährdete Gegenstände sollten in der Silvesternacht<br />

weggeräumt bzw. Balkon und Terrasse leer geräumt und Fenster,<br />

insbesondere Dachfenster geschlossen werden. Es dürfen<br />

nur Feuerwerkskörper verwendet werden, die vom Bundesamt<br />

für Materialprü fung (BAM) mit Prüfnummer zugelassen wurden.<br />

Die Zulassung durch das BAM bedeutet nicht, dass die Feuerwerkskörper<br />

ungefährlich sind, sondern lediglich, dass sie bei<br />

bestim mungsgemäßer Verwendung handhabungssicher sind.<br />

Aus Sicherheitsgründen bitten wir beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />

außerhalb der gesetzlich Verbote Folgendes zu<br />

beachten:<br />

Einschlägige Gebrauchshinweise und<br />

Sicherheitsbestimmungen/-abstände berücksichtigen.<br />

• Feuerwerkskörper nur auf ebenen und freien Flächen abbrennen.<br />

• Immer einen Schutzabstand von acht Metern zu Personen<br />

und Gebäuden einhalten.<br />

• Hinweis: Die wissentliche Gefährdung von Personen oder<br />

Sachen von bedeutendem Wert ist strafbar.<br />

• Die Flugbahn und den Abwurf von Feuerwerkskörpern so<br />

ausrichten, dass keine Personen, Tiere oder Gebäude getroffen<br />

werden.<br />

• Bei stärkerem Wind auf das Abbrennen pyrotechnischer Artikel<br />

verzichten.<br />

• Sind am Feuerwerkskörper Hilfsmittel zum sicheren Stand<br />

z.B. Klappfüße vorhanden, diese unbedingt nutzen.<br />

Es wird dringend appelliert, in eigener Verantwortung größere,<br />

freie Flächen zu nutzen, um Silvesterfeuerwerk zu zünden. Jeder<br />

muss sich darüber im Klaren sein, welche Risiken bei Nichtbeachtung<br />

der o.g. Sicherheitsvorschriften bestehen und dass er<br />

haftungsrechtlich belangt werden kann, wenn durch sein Feuerwerk<br />

ein Brand entsteht.<br />

Die Corona-Beschränkungen sollten ebenfalls im Interesse aller<br />

dringend beachtet werden.<br />

Auch die hohe Feinstaubbelastung und das enorme Müllaufkommen<br />

sollten nicht vergessen werden, was zur Zurückhaltung<br />

oder gar einem freiwilligen Verzicht animieren könnte.<br />

Nähere Auskünfte erteilt die Stadtverwaltung, Öffentliche Sicherheit<br />

und Ordnung, Bregenzer Straße 12, Tel. 918-310.<br />

Lindau (B), den 12. Dezember 2020<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Erste Verordnung zur Änderung der Rechtsverordnung der<br />

Stadt Lindau (Bodensee) über die Festsetzung<br />

der Parkgebühren (Parkgebührenordnung)<br />

vom 07. Dezember 2020<br />

Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund von § 6 a Abs. 6 des Straßenverkehrsgesetzes<br />

(StVG) vom 05. März 2003 (BGBl. I S. 310, 919), zuletzt<br />

geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 10. Juli 2020 (BGBl. I S. 1653),<br />

in Verbindung mit § 10 der Zuständigkeitsverordnung (ZustV) vom 16. Juni<br />

2015 (BayGVBl. S. 184), zuletzt geändert durch Verordnung vom 16. November<br />

2020 (BayMBl Nr. 641), folgende<br />

Verordnung zur Änderung der Rechtsverordnung der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

über die Festsetzung der Parkgebühren (Parkgebührenordnung) vom<br />

04. März 2020:<br />

§ 1<br />

Die Rechtsverordnung der Stadt Lindau (Bodensee) über die Festsetzung der<br />

Parkgebühren (Parkgebührenordnung) vom 04. März 2020 wird wie folgt geändert:<br />

Bei § 1 Abs. 2 Nr. 2 Parkzone II wird nach dem letzten Spiegelstrich „Giebelbachstr.<br />

(Wackerstr. bis zum See)“ ein zusätzlicher Spiegelstrich mit den<br />

Worten „- Parkplatz Reutiner Bahnhof (östlich Bregenzer Str. 48)“ angefügt.<br />

§ 2<br />

Die Änderung tritt am Tage nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der Großen<br />

Kreisstadt Lindau (Bodensee) in Kraft.<br />

Lindau (B), den 07. Dezember 2020<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetz (BayStrWG)<br />

Bekanntmachung von gewidmeten Straßen.<br />

Der städtische Bau- und Umweltausschuss beschließt<br />

die Verkehrsfläche „Adelheid-Donderer-Straße“ Fl.Nr.<br />

1834/2, Gemarkung Reutin, gemäß Art. 6 Abs. 1 i.V.m.<br />

Art. 46 Nr. 2 BayStrWG wie folgt zu öffentlichen Straße<br />

zu widmen.<br />

Straße:<br />

Ortsstraße O-396<br />

Bezeichnung:<br />

Adelheid-Donderer-<br />

Straße<br />

Fl.Nr.: 1834/2,<br />

Gemarkung Reutin<br />

Anfangspunkt:<br />

Bregenzer Straße,<br />

Fl.Nr. 1876/7,<br />

Gemarkung Reutin<br />

Endpunkt: Bahnlinie, Fl.Nr. 550/65, Gemarkung Reutin<br />

Länge: 0,129 km<br />

Straßenbaulastträger: Stadt Lindau (B)<br />

Widmungsbeschränkung: keine<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats<br />

nach ihrer Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen<br />

Verwaltungsgericht in Augsburg, Postanschrift: Postfach<br />

11 23 43, 86048 Augsburg, schriftlich oder zur<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

<br />

(Bodensee)<br />

Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle<br />

dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den<br />

Kläger, die Beklagte (Stadt Lindau) und den Gegenstand<br />

des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen<br />

bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden<br />

Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben,<br />

der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift<br />

beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen<br />

sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten<br />

beigefügt werden.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung<br />

der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22. Juni<br />

2007 (GVBI S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren<br />

im Bereich des Straßen –und Wegerechts abgeschafft.<br />

Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid<br />

Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer<br />

Form (z. B. durch E-Mail) ist unzulässig. Kraft<br />

Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten<br />

seit 1. Juli 2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss<br />

zu entrichten.<br />

Lindau (B), den 09. Dezember 2020<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin


ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />

7<br />

– Anzeige –<br />

Frohe Botschaft zum Jahresende<br />

Stadtwerke Lindau erhalten ISMS-Zertifikat bis 2023<br />

„Wir waren super vorbereitet.<br />

Alles hat wie am Schnürchen geklappt“,<br />

freut sich Matthias<br />

Ernst, der Beauftragte für Informationssicherheit<br />

bei den Stadtwerken<br />

Lindau. Der IT-Spezialist<br />

war für die zweite turnusmäßige<br />

Zertifizierung des „Information<br />

Security Management<br />

System“ (engl. für „Managementsystem<br />

für Informationssicherheit“)<br />

bei den Stadtwerken verantwortlich.<br />

2017 durfte sich der<br />

lokale Energie- und Telekommunikationsversorger<br />

erstmals<br />

über diese wichtige Urkunde<br />

freuen. Die Zertifizierung nach<br />

der ISO-Norm 27001 basiert auf<br />

einem weltweit anerkannten<br />

Standard.<br />

„Seit 2017 ist viel passiert“, berichtet<br />

Matthias Ernst, „der<br />

Zertifizierungsprozess, der keinerlei<br />

Haupt- oder auch nur<br />

Nebenabweichungen erkennbar<br />

machte, hat uns aber gezeigt,<br />

dass wir sehr gut und sicher<br />

aufgestellt sind, dass wir kontinuierlich<br />

besser werden und<br />

dass wir schnell und souverän<br />

auf äußere Veränderungen reagieren<br />

können. So sind wir für<br />

die Zukunft bestens gerüstet“.<br />

Beim „Managementsystem für<br />

Informationssicherheit“, kurz<br />

ISMS, handelt es sich um eine<br />

Aufstellung von Verfahren und<br />

Regeln innerhalb eines Unternehmens,<br />

die dazu dienen, die<br />

Informationssicherheit dauerhaft<br />

zu definieren, zu steuern, zu kon-<br />

Die Stadtwerke sind gut und sicher aufgestellt, darüber freuen sich Geschäftsführer Hannes Rösch und (auch wenn<br />

er zum Fototermin leider verhindert war) der Beauftragte für Informationssicherheit, Matthias Ernst. BZ-Fotos: SWLi<br />

trollieren, aufrechtzuerhalten<br />

und fortlaufend zu verbessern.<br />

Unabhängig von den Zertifizierungen<br />

im Drei-Jahres-Rhythmus<br />

finden zwischendurch jährlich<br />

Kontrollen und Audits statt.<br />

Als Energieversorger gehören<br />

die Stadtwerke zu den sogenannten<br />

„kritischen Infrastrukturen“<br />

im Sinne der EU-Richtlinie<br />

2008/114/EG. Die Stadtwerke<br />

Lindau sind mit ihren Aufgaben<br />

„von wesentlicher Bedeutung<br />

für die Aufrechterhaltung<br />

wichtiger gesellschaftlicher Funktionen,<br />

der Gesundheit, der<br />

Sicherheit und des wirtschaftlichen<br />

oder sozialen Wohlergehens<br />

der Bevölkerung“, deren<br />

Störung oder Zerstörung erhebliche<br />

Auswirkungen hätte. Heutzutage<br />

verlassen sich die meisten<br />

Unternehmen bei allen kritischen<br />

Unternehmensprozessen<br />

auf Systeme der Informationstechnik<br />

(IT). Damit steigt natürlich<br />

auch das Risiko für die<br />

Informationssicherheit durch<br />

Bedrohungen, wie z.B. Hackerangriffe,<br />

Datenverlust, Naturkatastrophen,<br />

Offenlegung und<br />

Missbrauch vertraulicher Informationen<br />

oder sogar durch terroristische<br />

Anschläge. Führen<br />

diese Angriffe zu Datenverlust,<br />

zum Diebstahl vertraulicher Daten<br />

oder zu Schäden an wichtigen<br />

Systemen und Dokumenten,<br />

so könnte das für Unternehmen<br />

gravierende Folgen haben<br />

und u.a. Kosten und Imageschäden<br />

verursachen.<br />

„Der größte Unsicherheitsfaktor<br />

ist nach wie vor der Mensch“,<br />

weiß Matthias Ernst aus seinen<br />

Erfahrungen und Schulungen.<br />

Gerade beim mobilen Arbeiten<br />

zu Hause in Corona-Zeiten müssen<br />

Regeln unbedingt eingehalten<br />

werden. Die berühmt-berüchtigten<br />

Post-Its mit Passwörtern,<br />

die am Bildschirm kleben,<br />

gehen gar nicht, auch nicht zu<br />

Hause!“ Damit alle Kollegen und<br />

Kolleginnen zu diesen Themen<br />

stets aktuell geschult und sensibilisiert<br />

sind, haben die Stadtwerke<br />

ihre digitalen Schulungsprogramme<br />

bereits in den vergangenen<br />

Jahren sukzessive erweitert.<br />

„Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter können<br />

über eine Internetplattform jederzeit<br />

und von überall aus auf<br />

ihre Pflichtschulungen zugreifen“,<br />

sagt Personalentwicklerin<br />

Andrea Marstaller-Zeh. „Wir wissen,<br />

dass Investitionen in unser<br />

Personal bestens angelegt sind –<br />

und das zahlt sich aus, in jeder<br />

Hinsicht.“<br />

manu<br />

Bei den Stadtwerken Lindau<br />

sind Sie bei allen Fragen<br />

rund um Energie, Verkehr und<br />

Telekommunikation gut<br />

aufgehoben.<br />

Alle Informationen finden Sie<br />

rund um die Uhr auf:<br />

@ www.sw-lindau.de


8 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

No risk, but fun: „Play the Market“ startet<br />

Betriebswirtschaftlicher Planspielwettbewerb für Schüler ab der Jahrgangsstufe 10<br />

Bayernweit können sich Schüler/-<br />

innen ab der 10. Jahrgangsstufe<br />

an Gymnasien, BOS und FOS wieder<br />

für den betriebswirtschaftlichen<br />

Planspielwettbewerb „Play<br />

the Market“ anmelden.<br />

In dem software-basierten betriebswirtschaftlichen<br />

Planspiel<br />

übernehmen die Teilnehmer/-<br />

innen in Zweier- oder Dreier-<br />

Teams die Leitung eines virtuellen<br />

produzierenden Unternehmens<br />

und treffen Entscheidungen<br />

in unterschiedlichen<br />

betrieblichen Bereichen. Dabei<br />

treten sie in drei Spielphasen<br />

mit jeweils mindestens sechs<br />

Runden (Vorrunde, Halbfinale,<br />

Finale) gegen andere Teams<br />

in Konkurrenz.<br />

In diesem Durchlauf findet<br />

das Halbfinale, normalerweise<br />

in Präsenz, ebenfalls digital<br />

statt. Ergänzt wird der Wettbewerb<br />

durch Online-Seminare,<br />

Workshops und Praxisbausteine.<br />

Die Sieger/-innen, die nicht<br />

nur den meisten Gewinn erzielt,<br />

sondern auch ökologisch<br />

und sozial gewirtschaftet haben,<br />

sichern sich ein Ticket für eine<br />

einwöchige Sprachreise nach<br />

New York. Das zweit- und<br />

drittplatzierte Team darf sich<br />

ebenfalls über einen Preis freuen.<br />

Lehrkräfte haben die Möglichkeit,<br />

auf separaten Märkten<br />

mitzuspielen und das Planspiel<br />

vor Wettbewerbsstart bei<br />

einer digitalen Fortbildung<br />

kennen zu lernen.<br />

Schüler/-innen können entweder<br />

in der Freizeit oder unter<br />

Anleitung der Lehrkraft im<br />

Unterricht teilnehmen.<br />

@ Weitere Informationen und<br />

Anmeldung unter:<br />

www.playthemarket.de<br />

Anmeldungen sind bis zum<br />

15. Januar 2021 möglich.<br />

„Play the Market“<br />

Über 35.000 bayerische Gymnasiasten,<br />

Fach- und Berufsoberschüler<br />

gingen seit 1992<br />

bei „Play the Market“ an den<br />

Start. Jährlich nehmen ca.<br />

2.000 Jugendliche teil. Dabei<br />

lernen die Teilnehmer strategisch<br />

sowie wirtschaftlich zu<br />

denken und handeln, komplexe<br />

Zusammenhänge zu verstehen<br />

und schulen Schlüsselkompetenzen<br />

wie Teamfähigkeit,<br />

Kreativität und Medienkompetenz.<br />

Das Planspiel dient<br />

der Berufsorientierung und<br />

soll Unternehmergeist in die<br />

Schulen bringen.<br />

Der Wettbewerb ist in drei<br />

Phasen aufgeteilt: In der Internetrunde<br />

wird online auf 30<br />

Märkten gespielt. Die besten<br />

Teams jedes Marktes treffen im<br />

Halbfinale wieder aufeinander<br />

und die besten neun Teams<br />

daraus ringen im Finale um<br />

den ersten Platz. Krönender<br />

Abschluss ist eine öffentlichkeitswirksame<br />

Veranstaltung<br />

am 9. Juli 2021 in München,<br />

bei der die Finalisten eine namhafte<br />

Jury aus Wirtschaft, Politik<br />

und Bildung überzeugen<br />

müssen. Weitere Informationen<br />

finden Interessenten im<br />

Internet: www.playthemarket.de<br />

Das Projekt „Play the Market“<br />

wird vom Bildungswerk der<br />

Bayerischen Wirtschaft e.V.<br />

seit 1992 durchgeführt. Es ist<br />

Abholung und<br />

Anlieferung nach<br />

telefonischer Vereinbarung<br />

im Bereich „Wirtschaft im Dialog“<br />

angesiedelt. Dieser steht<br />

in besonderer Weise für das<br />

gesellschaftspolitische Engagement<br />

des Bildungswerks der<br />

Bayerischen Wirtschaft e. V.<br />

„Wirtschaft im Dialog“ baut<br />

mit praxisnahen Bildungsprojekten<br />

Brücken zwischen gesellschaftlichen<br />

Institutionen<br />

und der Wirtschaft. Auf der<br />

Anzeigen<br />

einen Seite stehen Schulen,<br />

Hochschulen, Kirchen, Bundeswehr,<br />

Behörden und Ministerien,<br />

auf der anderen Seite Unternehmen<br />

und Verbände verschiedenster<br />

Branchen. Die<br />

Schwerpunkte der Arbeit liegen<br />

in der Förderung der Arbeitskreise<br />

„Schulewirtschaft“,<br />

der ökonomischen Bildung,<br />

des naturwissenschaftlichen und<br />

technischen Interesses sowie<br />

der Lehrkräftefortbildungen<br />

in der „Schulewirtschaft“-Akademie.<br />

Das Planspiel wird vom Bayerischen<br />

Staatsministerium für<br />

Wirtschaft, Landesentwicklung<br />

und Energie gefördert. Co-Förderer<br />

sind die Deutsche Bank<br />

AG und die Hochschule der Bayerischen<br />

Wirtschaft (HDBW).<br />

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Von-Behring-Str. 6 – 8<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 9896980<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 9:00 bis 12:30 Uhr<br />

13:30 bis 18:00 Uhr<br />

Sa. 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

BZ<br />

BZ-Foto: Bildungswerk der<br />

Bayerischen Wirtschaft e.V.<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />

Fahrplanwechsel bringt einige Neuerungen<br />

bodo-Verbundgebiet Neue Fahrpläne gelten ab Sonntag, 13. Dezember<br />

Auch in diesem für uns alle<br />

besonderen Jahr heißt es im<br />

Dezember wieder: Es ist Fahrplanwechsel.<br />

Ab Sonntag, 13.<br />

Dezember 2020, gelten dann<br />

im gesamten bodo-Verbundgebiet<br />

der drei Landkreise Bodenseekreis,<br />

Ravensburg und<br />

Lindau neue Fahrpläne. Sie<br />

sind rechtzeitig abrufbar über<br />

die bodo-App oder auch im<br />

Web unter: www.bodo.de<br />

9<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

November ist ja traditionell<br />

eher ein stiller „Gedenkmonat“.<br />

Und normalerweise<br />

ist der Dezember statistisch<br />

gesehen der beste Börsenmonat.<br />

Doch in diesem Jahr<br />

2020 ist alles anders.<br />

Der November 2020 gilt<br />

an den Weltbörsen als der<br />

beste Börsenmonat der<br />

Geschichte: Der Dax gewann<br />

25 Prozent, die US-Börsen<br />

12 Prozent. Der japanische<br />

Nikkei-Index hatte den<br />

höchsten Anstieg aller<br />

Zeiten - und das trotz aller<br />

Corona-Wirtschaftsängste<br />

und trotz aller Angstmacher,<br />

Crashpropheten usw.<br />

Das Börsenjahr 2019 hatte<br />

am Gesamt-Markt über 33<br />

Prozent Zuwachs gebracht<br />

(maximal diversivizierte<br />

Welt-Strategie-Assetklassen-<br />

ETFs). Darauf folgten die<br />

üblichen Warnungen der<br />

Analysten vor einer Korrektur<br />

– die sich dann als<br />

„Corona-Crash“ zeigte.<br />

Inzwischen sind die Börsenwerte<br />

wieder auf dem<br />

Niveau „vor Corona“.<br />

Feuerwerk an den Börsen<br />

So weit, so gut. Aktienmärkte<br />

schwanken heftig, das<br />

ist normal und wird auch immer<br />

so sein. Das ist auch der Grund,<br />

warum man sich langfristig<br />

orientieren muss. Gefährlich<br />

wird es nur, wenn man eine zu<br />

kleine Auswahl an Aktien oder<br />

Branchen hat und wenn man<br />

teuer kauft und billig wieder<br />

verkauft (weil man entweder die<br />

Nerven verliert oder in Geldnot<br />

gerät und verkaufen muss).<br />

Am zufriedensten sind die<br />

Anleger, die eine „wetterfeste“,<br />

breit gestreute Welt-Anlage-<br />

Strategie über alle Themen und<br />

Branchen, über 10.000 Aktien<br />

und über 600 Anleihen über<br />

ETFs haben. Die wissen, dass<br />

sie mit Kurs-Schwankungen<br />

leben können und mit den<br />

unabhängige<br />

Freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Finanzfachwirtin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Anleihen oder Cash-Positionen<br />

die Abschwünge abfedern. Wer<br />

dann noch mittels Rebalancing<br />

antizyklisch reagiert, wird mit<br />

guten Ergebnissen belohnt.<br />

Antizyklisch handeln bedeutet,<br />

dass bei fallenden Aktienkursen<br />

nicht aus den Börsen ausgestiegen<br />

wird, sondern aus den<br />

stabil gebliebenen Anleihen<br />

die billiger gewordenen Aktien<br />

nachgekauft werden, und dass<br />

nach stark gestiegenen Börsenkursen<br />

diszipliniert Aktien<br />

verkauft und in den Anleihen in<br />

Sicherheit gebracht werden. So<br />

behält man seine ursprünglich<br />

gewählte Strategie, reduziert<br />

die Risiken und erhöht langfristig<br />

die Rendite. Diese Strategie<br />

gibt’s in Lindau bei Ruhestandsplaner<br />

Bodensee.<br />

MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

Mit vielfältigen Anpassungen<br />

haben die Verkehrsunternehmen<br />

im bodo ihre Fahrpläne<br />

optimiert. Mal sind es Fahrzeitenänderungen<br />

im Minutenbereich,<br />

um Anschlüsse an Bahnhöfen<br />

oder größeren Umsteigehaltestellen<br />

zu verbessern,<br />

mal sind es zusätzliche Kurse,<br />

um Entlastung und Entspannung<br />

zu schaffen. Größere<br />

Neuheiten gibt es bei der Eisenbahninfrastruktur<br />

mit der<br />

Eröffnung des Bahnhofs „Lindau<br />

Reutin“. Der Stadtbus Lindau<br />

erhält einen starken Knoten<br />

am neuen Bahnhof Reutin<br />

und eine neue Stadtbuslinie 5.<br />

Auch im Stadtverkehr Tettnang<br />

geht ein neues Stadtbuskonzept<br />

an den Start.<br />

Wenn auch bereits seit Anfang<br />

November unterwegs, zählt<br />

die neue Regiobus-Linie Konstanz-Ravensburg<br />

(700) mit einem<br />

sehr attraktiven Fahrplanangebot<br />

montags bis sonntags<br />

von 5 bis weit nach 24 Uhr ganz<br />

klar zu den herausragenden<br />

Neuerungen im bodo-Gebiet.<br />

Mehr Angebot bietet der Erlebnis<br />

Bus 2, der nun ganzjährig<br />

zwischen Meersburg und<br />

Unteruhldingen unterwegs ist.<br />

Und auch der Echt Bodensee<br />

Bus (Linie 100) stellt auf einen<br />

ganzjährigen Betrieb um.<br />

Die neuen Fahrpläne sind<br />

bereits weitgehend abrufbar<br />

unter www.bodo.de im Seitenbereich<br />

Linien & Fahrpläne<br />

und stehen dort auch zum<br />

Downloaden und Ausdrucken<br />

zur Verfügung. Zudem ermöglicht<br />

eine kompakte Zusammenstellung<br />

eine Orientierung<br />

über die wichtigsten Neuerungen<br />

im bodo. Aber auch die<br />

bodo-App und die Elektronische<br />

Fahrplanauskunft unter bodo.<br />

de zeigen die ab 13. Dezember<br />

geltenden Fahrplandaten.<br />

Ein Hinweis: Die Minifahrpläne<br />

für die einzelnen Buslinien<br />

werden nicht mehr aufgelegt.<br />

Alle Fahrplan-Infos sind<br />

übersichtlich in einem neuen,<br />

schlanken Info-Flyer zusammengestellt.<br />

Dieser ist kostenlos<br />

in den Mobilitätszentralen<br />

und Kunden-Centern der Verkehrsunternehmen<br />

sowie in<br />

den Gemeinden erhältlich. Ein<br />

PDF des Flyers abrufbar unter:<br />

bodo.de im Bereich Service/Download-Center.<br />

BZ/BZ-Foto: Hasenfratz<br />

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10 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Tanne am Kreisel strahlt als Weihnachtsbaum<br />

„Die große Tanne in Aeschach<br />

konnte dank der Mietpark<br />

Lindau GmbH, die kostenlos<br />

eine Hebebühne zur Verfügung<br />

gestellt hat, wieder als<br />

Weihnachtsbaum geschmückt<br />

werden“, freut sich Annette<br />

Schäfler („artifact“) und<br />

bedankt sich bei den Helfern<br />

von „Wir in Aeschach“. Nun<br />

strahlt der Baum am Aeschacher<br />

Kreisel, der vor einigen<br />

Jahren von den Freien Bürgern<br />

gestiftet und gepflanzt wurde,<br />

zur Weihnachtszeit und trägt<br />

mit dazu bei, dass sich der<br />

Stadtteil festlich geschmückt<br />

präsentiert.<br />

BZ-Fotos: AS<br />

Margot Käßmann kommt nach Lindau<br />

Die bekannte Theologin<br />

Margot Käßmann hat ihren<br />

Besuch für das 20-jährige<br />

Bestehen der Friedensräume<br />

Lindau zugesagt.<br />

Mitte November nahm Margot<br />

Käßmann an der Konferenz<br />

„Women, Faith and Diplomacy“<br />

in Lindau teil. Bei dieser<br />

Gelegenheit besuchte sie auch<br />

das Friedensmuseum in Bad<br />

Schachen, das von pax christi<br />

getragen wird.<br />

Pax Christi ist eine internationale<br />

ökumenische Friedensbewegung,<br />

die bereits 1945<br />

von französischen Christinnen<br />

und Christen gegründet wurde.<br />

Christian Artner-Schedler,<br />

Referent für Friedensfragen<br />

bei pax christi, begrüßte die<br />

ehemalige Bischöfin, die er bei<br />

einer Demonstration in Büchel<br />

kennen gelernt hatte. Während<br />

der Führung mit Cornelia Speth<br />

stellte Margot Käßmann viele<br />

Gemeinsamkeiten zu ihrer<br />

eigenen Jahrzehnte langen<br />

Friedensarbeit fest. Sie war<br />

sehr an der Idee der Friedensräume<br />

und den Aktivitäten des<br />

Leitungsteams interessiert.<br />

Die bekannte Autorin schrieb<br />

in das Gästebuch: „ … ein besonderer<br />

Ort. Ich freue mich<br />

sehr über dieses Friedensmuseum,<br />

das Menschen aktivieren<br />

kann! ‚Selig sind, die<br />

Frieden stiften‘, in diesem<br />

Sinne Gottes Segen für Ihre<br />

Arbeit.“<br />

Das Team freut sich, dass mit<br />

Margot Käßmann eine Theologin<br />

gewonnen wurde, die sich<br />

nicht vor klaren Aussagen zu<br />

friedenspolitischen Fragen<br />

scheut. Ihr Beitrag wird ein<br />

Höhepunkt zur Feier des<br />

20. Jubiläums der Friedensräume<br />

im Jahr 2021 sein.<br />

BZ-Foto: CS<br />

KURZ BERICHTET<br />

SpVgg Lindau<br />

Die Vorstandschaft der Spielvereinigung<br />

Lindau 1919 e.V.<br />

hat sich für die Verschiebung<br />

ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

auf 2021 entschieden.<br />

Da die aktuelle Covid19-Sitiuation<br />

eine Versammlung<br />

in gewohntem Umfeld<br />

nicht zulässt und bei einer digitalen<br />

Versammlung viele<br />

Ehrenmitglieder, die teilweise<br />

schon über 75 Jahre im Verein<br />

sind, an dieser vermutlich<br />

nicht teilnehmen würden, entschieden<br />

sich die Funktionäre<br />

des <strong>Lindauer</strong> Fußballvereins<br />

für eine Verschiebung. So<br />

beabsichtigt der Verein, die<br />

Mitgliederversammlung zusammen<br />

mit der turnusmäßigen<br />

Jahreshauptversammlung mit<br />

Neuwahlen im Frühjahr 2021<br />

abzuhalten. Aktuelle Fragen<br />

und Anregungen können per<br />

E-Mail an info@spvgglindau.de<br />

gesendet werden.<br />

BZ<br />

Tourist-Information<br />

Aufgrund der Verlängerung<br />

des Lockdowns ändert die<br />

Tourist-Information Lindau<br />

am Alfred-Nobel-Platz 1 ihre<br />

Öffnungszeiten wie folgt:<br />

Montag bis Freitag:<br />

10 bis 12 Uhr und<br />

14 bis 17 Uhr<br />

Ab 14 Uhr ist die Tür geschlossen<br />

(bitte anklopfen).<br />

Telefonische Erreichbarkeit:<br />

Mo. bis Fr. ab 8.30 Uhr unter<br />

0 83 82/8 89 99 00 BZ<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />

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der BZ-Geburtstagskalender 9,50 Euro.<br />

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übernehmen wir ohne Aufpreis.<br />

Die Zustellung außerhalb des Stadtgebietes<br />

Lindau erfolgt per Post zzgl. der entstehenden<br />

Versandkosten.<br />

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Per E-Mail bestellen<br />

Sie bitte unter:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

Das Textilfachgeschäft Butz schließt<br />

Vielleicht erinnert sich ja der eine<br />

oder die andere noch an dieses<br />

BZ-Foto: Anlässlich des 50. Geschäftsjubiläums<br />

des Textilfachgeschäftes<br />

Butz in Lindau schwelgten<br />

Inhaber Thomas Damen,<br />

Firmengründerin Gertrud Butz,<br />

Annette Damen und Traudl<br />

Albaum, seit 1974 gute Seele des<br />

Hauses, in Erinnerungen. Das 60.<br />

Geschäftsjubiläum im März 2021<br />

stand quasi schon vor der Tür, da<br />

treffen die Inhaber eine schwere<br />

Entscheidung: Das Textilfachgeschäft<br />

Butz am Aeschacher Kreisel<br />

wird zum 24. Dezember 2020<br />

geschlossen.<br />

Gegründet 1961 von Oskar und<br />

Gertrud Butz, war der erste Laden<br />

noch ein reines Herrengeschäft<br />

und befand sich im Langenweg.<br />

Nach dem Umzug in die Räumlichkeiten,<br />

in denen heute das Eiscafé<br />

Venezia sein Domizil hat, wurde<br />

das Sortiment um Damenbekleidung<br />

erweitert. 1967 schließlich<br />

wurde das Geschäft in der Friedrichshafener<br />

Straße 1, seinem<br />

heutigen Standort, eingerichtet.<br />

2001 hat Thomas Damen, der<br />

Neffe von Gertrud Butz, den Familienbetrieb<br />

übernommen. Das Angebot<br />

im Textilfachgeschäft Butz<br />

wurde im Laufe seiner fast 60-jährigen<br />

Firmengeschichte den Entwicklungen<br />

am Markt und vor<br />

allem den Bedürfnissen der<br />

Kundinnen und Kunden, von denen<br />

sich viele schon von Kindesbeinen<br />

an hier einkleiden, angepasst.<br />

Sie werden die exzellente<br />

fachliche Beratung von Gertrud<br />

Butz und Traudl Albaum sicher<br />

sehr vermissen. Ihre geschulten<br />

Blicke für Größe und Passform und<br />

ihr Gespür für das, was der Kunde<br />

oder die Kundin möchte, genießen<br />

in Lindau einen legendären Ruf.<br />

Das Sortiment des Textilfachgeschäftes<br />

Butz werden die Kunden<br />

aber auch weiterhin bei Heka<br />

Moden in Kressbronn, dem zweiten<br />

Geschäft von Familie Damen,<br />

finden. „Wir würden uns freuen,<br />

wenn uns unsere Kunden aus<br />

Lindau auch in Kressbronn besuchen“,<br />

versichert Thomas Damen<br />

und bedankt sich auch im Namen<br />

von Gertrud Butz ganz herzlich<br />

für die Treue und das Vertrauen,<br />

die die <strong>Lindauer</strong> Kunden ihr und<br />

ihren Mitarbeiterinnen über fast<br />

60 Jahrzehnte entgegengebracht<br />

haben.<br />

Wer noch Gutschriften oder Gutscheine<br />

für das Textilfachgeschäft<br />

Butz hat, sollte diese bitte bis<br />

spätestens 24. Dezember 2020<br />

einlösen. An diesem Tag schließt<br />

das traditionsreiche Textilfachgeschäft<br />

am Aeschacher Markt um<br />

13 Uhr für immer seine Pforten.<br />

BZ-Foto: Archiv/HGF<br />

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12 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />

GESUND LEBEN<br />

Ärzte warnen: Lungenkrebs nicht verschleppen!<br />

Waldburg-Zeil Kliniken Telefonische Beratung bei unklaren Symptomen – Patienten haben Anspruch auf Zweitmeinung<br />

Coronabedingt sorgen sich viele<br />

Menschen darum, ob der Weg zum<br />

Arzt oder in die Klinik jetzt genau<br />

das Richtige ist. Viele Menschen<br />

sind unsicher, ob sie sich gerade<br />

während einer Pandemie operieren<br />

lassen sollten. Vor allem in<br />

Ballungszentren werden manche<br />

Operationen abgesagt, wenn vorausschauend<br />

Intensivbetten für<br />

potentielle Pandemie-Patienten<br />

freigehalten werden. Spezielle Lungenerkrankungen<br />

wie Bronchialkarzinome<br />

bieten jedoch nicht den<br />

zeitlichen Spielraum, eine Behandlung<br />

zu verschieben – weil sonst<br />

kostbare Lebenszeit verloren geht.<br />

Bei schweren Erkrankungen<br />

wie Schlaganfall, Herzinfarkten<br />

oder Krebs, also Indikationen,<br />

die keinen Aufschub dulden,<br />

war im Frühjahr ganz klar<br />

zu beobachten, dass genau<br />

diese Patienten nicht im Krankenhaus<br />

ankamen - möglicherweise<br />

aus Angst, an Corona zu<br />

erkranken. Folgen sehen die<br />

Spezialisten jetzt: An den Fachkliniken<br />

Wangen werden nun<br />

viele Lungenkrebspatienten behandelt,<br />

bei denen die Erkrankung<br />

leider erst in einem sehr<br />

viel späteren und unheilbaren<br />

Stadium diagnostiziert werden<br />

konnte. Da Lungenkrebs ohnehin<br />

meist erst spät entdeckt<br />

wird, sollte hier nichts auf die<br />

lange Bank geschoben werden,<br />

raten die Experten dringend.<br />

Zweitmeinung im Lungenkrebszentrum<br />

einholen<br />

In der Tumorkonferenz beraten viele Spezialisten gemeinsam, wie die beste Behandlung für jeden Patienten<br />

aussieht.<br />

BZ-Fotos: WZK<br />

„Wichtig ist – das zeigt die<br />

Erfahrung aus dem Frühjahr –<br />

dass Patienten trotz Corona<br />

beunruhigende Warnsymptome<br />

sofort abklären lassen. Husten<br />

und Luftnot zum Beispiel können<br />

die Folge von einer Covid-<br />

19-Infektion oder eben noch<br />

Schlimmerem sein. Bei solchen<br />

Symptomen muss unbedingt<br />

ein Arzt aufgesucht werden,<br />

damit zum einen niemand gefährdet<br />

und zum anderen alles<br />

andere abgeklärt werden kann“,<br />

so der Leiter des Lungenkrebszentrums,<br />

Privatdozent Dr. Robert<br />

Scheubel. Bei bestimmten Symptomen<br />

(siehe Kasten) in Kombination<br />

mit ungewolltem Gewichtsverlust<br />

sollten bei Patienten<br />

alle Alarmglocken läuten<br />

und sofort ein Termin vereinbart<br />

werden, empfiehlt er.<br />

Für Patienten, die sich bei<br />

ihren Symptomen unsicher<br />

sind, bieten die Fachkliniken<br />

Wangen deshalb eine telefonische<br />

Beratung mit Chefarzt Dr.<br />

Robert Scheubel an. Denn generell<br />

haben Patienten Anspruch<br />

darauf, sich eine Zweitmeinung<br />

einholen zu dürfen.<br />

BZ<br />

Welche Beschwerden verursacht Lungenkrebs?<br />

• hartnäckigen, anhaltenden Husten<br />

trotz Behandlung länger als vier Wochen<br />

• blutigen und unblutigen Auswurf<br />

• pfeifende Atmung, Atemnot<br />

• Fieberschübe und Nachtschweiß<br />

• ständige Brustschmerzen<br />

• anhaltende Heiserkeit<br />

• unfreiwilligen Gewichtsverlust<br />

Die Fachkliniken Wangen behandeln Patienten von der<br />

Diagnostik über die Therapie inklusive Operation<br />

bis zur Nachsorge.<br />

Die besondere Expertise zeigt sich in der Zertifizierung zum<br />

Lungenkrebszentrum, das in der Region einmalig ist.<br />

Begegnung trotz Besuchsverbots<br />

Herr und Frau Maut haben sich<br />

lange nicht gesehen, denn seit<br />

mehr als einem Monat dürfen<br />

Besucher die Fachkliniken<br />

Wangen nicht mehr betreten,<br />

um die Patienten nicht durch<br />

eine Ansteckung mit dem Coronavirus<br />

zu gefährden. Aber wie<br />

lässt sich wenigsten ein klein<br />

wenig Nähe zu den Liebsten<br />

herstellen, vor allem jetzt im<br />

Advent? Dekanatsreferent<br />

Stephan Wiltsche und Stephan<br />

Prändl vom Förderverein der<br />

Fachkliniken Wangen hatten<br />

eine Idee: Der Förderverein<br />

stellte dem Fachkrankenhaus<br />

drei iPads zur Verfügung,<br />

finanziert aus Spenden, die<br />

Mitarbeiter und Patienten das<br />

ganze Jahr über bereitgestellt<br />

haben. Nun können sich Herr<br />

und Frau Maut und viele andere<br />

Familien trotz des Besuchsverbots<br />

virtuell begegnen. Und<br />

Stefan Wiltsche hilft all denen,<br />

die nicht als „digital natives“<br />

zur Welt gekommen sind ;-)<br />

Chefarzt Dr. Robert Scheubel (re.) berät Patienten bei unklaren<br />

Symptomen.<br />

Chefarzt<br />

PD Dr. med. habil. Robert Scheubel<br />

Facharzt für Herz- und<br />

Thoraxchirurgie<br />

Leiter Lungenkrebszentrum<br />

Klinik für Thoraxchirurgie<br />

Hotline bei unklaren Symptomen:<br />

0 75 22/7 97 13 20<br />

E-Mail:<br />

robert.scheubel@wz-kliniken.de<br />

@ www.fachkliniken-wangen.de<br />

Schau doch mal rein...<br />

Ausbildung Videos zu Ausbildungsberufen im Klinikverbund<br />

Die Waldburg-Zeil Kliniken bilden<br />

im Klinikverbund soziale, pflegerische,<br />

kaufmännische und gastronomische<br />

Berufe aus.<br />

Die Waldburg-Zeil Kliniken bilden soziale, pflegerische, kaufmännische<br />

und gastronomische Berufe aus.<br />

Neben dem Erwerb von theoretischem<br />

Wissen wartet während<br />

der Ausbildung eine spannende<br />

praktische Arbeit in<br />

einem interdisziplinären Team<br />

auf die Auszubildenden. Damit<br />

sie sich vorstellen können, was<br />

sich dahinter verbirgt, hat das<br />

Marketingteam Videos zu Ausbildungsberufen<br />

bei den Waldburg-Zeil<br />

Kliniken gedreht.<br />

Manche der Ausbildungen<br />

starten auch unterjährig, wie<br />

zum Beispiel die zum Koch –<br />

oder ab 1. April 2021 ein zusätzlicher<br />

Ausbildungsgang zur<br />

Pflegefachkraft.<br />

An den Fachkliniken Wangens<br />

stehen zum 1. April 2021<br />

noch fünf Ausbildungsplätze<br />

zur Verfügung und zum 1. Oktober<br />

2021 sind noch sechs<br />

Plätze frei.<br />

Neben Empathie und Interesse<br />

an medizinischen Inhalten<br />

sollten Bewerber auf jeden<br />

Fall über einen Realschulabschluss<br />

verfügen und Bereitschaft<br />

zum Schichtdienst mitbringen.<br />

Interessenten wenden<br />

sich für Fragen/Bewerbungen<br />

bitte an Florian Ihler, Telefon:<br />

0 75 22/7 97 11 86. BZ<br />

Hier geht’s zu den Videos:<br />

Einfach Handykamera auf den<br />

jeweiligen QR-Code halten und<br />

Seite öffnen. Codes: youtube/Ihler


GESUND LEBEN 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />

Sie halten durch: mit Zuversicht und Freude<br />

Asklepios Klinik Lindau Pflegedienstleiter ist stolz, wie seine Mitarbeiter die Corona-Belastungen meistern<br />

Die COVID-19-Pandemie hat uns<br />

fest im Griff. Die Hoffnung, dass<br />

wir den Coronavirus SARS-CoV-2<br />

schnell wieder los werden oder<br />

beherrschen können, hat sich<br />

nicht erfüllt. Die befürchtete<br />

zweite Welle von Massen-Infektionen<br />

breitet sich gerade aus. Die<br />

Fallzahlen sind höher als beim<br />

ersten Lockdown im Frühjahr<br />

2020 und damit auch die Anzahl<br />

der Patienten, die wegen einer<br />

COVID-19-Erkrankung in der Asklepios<br />

Klinik Lindau behandelt<br />

werden müssen. Darunter sind<br />

auch mehr schwere Verläufe, bei<br />

denen die betroffenen Menschen<br />

auf der Intensivstation um ihr<br />

Leben ringen. Ärzte und Pflegepersonal<br />

sind rund um die Uhr<br />

da, um ihnen zu helfen.<br />

Benedikt<br />

Bentele,<br />

Pflegedienstleiter<br />

Asklepios<br />

Klinik Lindau<br />

Das Personal in<br />

Krankenhäusern<br />

ist es gewohnt,<br />

mit Infektionskrankheiten<br />

umzugehen.<br />

Auch<br />

wenn diese wie<br />

zum Beispiel der<br />

Norovirus, eine<br />

sehr ansteckende<br />

Magen-<br />

Darm-Erkrankung,<br />

oder die<br />

Grippe (Influenza)<br />

zeitweise<br />

epidemisch auftreten und<br />

dafür sorgen, dass plötzlich ungewöhnlich<br />

viele Menschen<br />

stationär behandelt werden<br />

müssen. Das Coronavirus aber<br />

ist keine regional begrenzte Erkrankung,<br />

die sich erfahrungsgemäß<br />

auf einen betsimmten<br />

Zeitraum eingrenzen lässt oder<br />

mit bekannten Umständen in<br />

Verbindung gebracht werden<br />

kann. Man kann sich durch<br />

Aerosole derart leicht anstecken,<br />

dass weltweit ungewohnte Schutzmaßnahmen<br />

wie Masken- und<br />

Quarantänepflicht, Abstandsregeln<br />

und Kontaktbeschränkungen<br />

ergriffen werden müssen.<br />

An einem Impfstoff wurde und<br />

wird fieberhaft gearbeitet. Doch<br />

noch konnte nicht flächendeckend<br />

mit Impfungen begonnen<br />

werden. Nicht nur die<br />

Zahl der Neuinfektionen steigt<br />

auch bei uns in Deutschland<br />

sprunghaft an, sondern auch<br />

die Zahl der binnen 24 Stunden<br />

gemeldeten Todesfälle im<br />

Zusammenhang mit dem Coronavirus<br />

hat einen Höchststand<br />

erreicht. Der neuerliche<br />

Lockdown, der fast täglich durch<br />

weiterführende Maßnahmen<br />

wie Ausgangssperre und verschärfte<br />

Kontaktbeschränkungen<br />

nachgebessert werden muss, soll<br />

vor allem dazu dienen, das<br />

Infektionsgeschehen zu verlangsamen,<br />

damit die Krankenhäuser<br />

mit Stationen, auf denen<br />

COVID-19-Patienten behandelt<br />

werden, nicht überlastet<br />

werden und dann Patienten<br />

abweisen müssten.<br />

Wie sieht es da in der Asklepios<br />

Klinik Lindau aus? „Die<br />

erste Welle war für unser Pflegepersonal<br />

schon eine hohe<br />

Belastung“, sagt Benedikt Bentele.<br />

Er ist Pflegedienstleiter in<br />

der Asklepios Klinik Lindau<br />

und unter anderem für das<br />

Pflegepersonal verantwortlich,<br />

das auf den drei Stationen<br />

arbeitet, auf denen COVID-19-<br />

Patienten versorgt und wo Verdachtsfällen<br />

abgeklärt werden.<br />

„Wir haben im Februar mit<br />

unseren Planungen begonnen,<br />

wie wir die Abläufe in der Notaufnahme<br />

entsprechend anpassen,<br />

wie wir spezielle Stationen<br />

einrichten und ausstatten<br />

und wie wir die Bettenkapazitäten<br />

jederzeit flexibel gestalten<br />

können. Wir haben die Mitarbeiter<br />

stets mit den aktuellen<br />

Hygienemaßnahmen vertraut<br />

gemacht, regelmäßig geschult<br />

und spezielle Schutzausrüstungen<br />

angeschafft. Dann hat<br />

uns die erste Welle im März<br />

ziemlich schnell erwischt.<br />

Aber: Wenn alle Hygienemaßnahmen<br />

strengsten eingehalten<br />

und die Schutzausrüstung<br />

vorschriftsmäßig genutzt wird,<br />

dann ist unser Personal gut<br />

geschützt“, ist sich Benedikt<br />

Bentele sicher. Und tatsächlich<br />

kann er vermelden, dass<br />

sich bisher kein Mitarbeiter<br />

auf der Intensivstation, wo der<br />

Kontakt zu den COVID-19-Patienten<br />

mit schweren Krankheitsverläufen<br />

am nächsten<br />

und intensivsten ist, mit dem<br />

Coronavirus angesteckt hat.<br />

Es wird immer das gleiche<br />

Personal auf den drei sogenannten<br />

COVID-Stationen –<br />

dazu zählen die Notaufnahme,<br />

die Station mit den Verdachtsfällen,<br />

die Station mit<br />

den positiv getesteten Patienten<br />

und die Intensivstation –<br />

eingesetzt. Erfahrung und Routine<br />

im Umgang und mit der<br />

Pflege kranker Menschen sind<br />

die eine Seite der Medaille. Die<br />

andere: Auch Schwestern und<br />

Pfleger sind Menschen. Auch<br />

sie hatten es bis Anfang des<br />

Jahres noch nicht mit dem<br />

Coronavirus zu tun. Auch sie<br />

und ihre Familien und Freunde<br />

waren plötzlich der Gefahr<br />

einer Ansteckung und der damit<br />

verbundenen Unsicherheit<br />

ausgesetzt, ob man bei einer<br />

eventuellen Infektion schwer<br />

erkrankt oder nach ein paar<br />

leichten Symptomen alles wieder<br />

gut ist. Trotzdem war es im<br />

März und ist es bis heute ihr<br />

Job, Menschen zu helfen, die<br />

im Krankenhaus behandelt<br />

werden müssen: dazu gehören<br />

ebenso hochansteckende COVID-<br />

19-Patienten.<br />

„Das war bei der ersten Welle<br />

eine hohe psychische und<br />

physische Belastung für unser<br />

Pflegepersonal“, sagt Benedikt<br />

Bentele. Inzwischen haben die<br />

Pfleger/-innen Erfahrungen<br />

gesammelt, sind nun auch im<br />

Umgang mit der neuen Schutzausrüstung,<br />

den verschärften<br />

Hygienemaßnahmen und bei<br />

der Behandlung der Patienten,<br />

die sich mit dem Coronavirus<br />

Zu wenig Intensivfachpersonal, mehr COVID-19-Patienten, die rund um die Uhr stationär behandelt werden<br />

müssen, strenge Hygienemaßnahmen und Schutzausrüstung, die so hinderlich bei der Arbeit ist, wie<br />

sie furchteinflößend aussieht: Trotzdem hält das Pflegepersonal in der Asklepios Klinik Lindau durch. Der<br />

Pflegedienstleiter ist stolz auf die professionelle Arbeit und die Motivation seiner Mitarbeiter. BZ-Fotos: BB<br />

angesteckt haben, routinierter.<br />

„Aber“, so Bentele, „jetzt ist<br />

die Belastung für unser Pflegepersonal<br />

höher, weil es mehr<br />

Fälle gibt, die behandelt werden<br />

müssen. Das ist Schwerstarbeit!“<br />

Das hat vor allem mit<br />

der Persönlichen Schutzausrüstung<br />

(PSA) zu tun, die die Klinik<br />

zusätzlich zur normalen Dienstkleidung<br />

für das Pflegepersonal<br />

einsetzt, das auf den drei COVID-<br />

Stationen, die streng von den<br />

anderen Bereichen getrennt<br />

sind, einsetzt. Es gibt eine<br />

virendichte PSA für die Stationen<br />

(Bild oben) und für die<br />

Intensivstation (Bild rechts).<br />

Jeder Handgriff trägt dazu bei,<br />

dass der Dienst auf diesen Stationen<br />

unter der Schutzausrüstung<br />

zu einer schweißtreibenden<br />

Angelegenheit wird. Intensivpatienten,<br />

die beatmet<br />

werden müssen, werden zum<br />

Beispiel regelmäßig gedreht.<br />

Um die COVID-Stationen zu betreten<br />

oder zu verlassen, muss<br />

man spezielle Schleusen passieren<br />

und sich die umfangreiche<br />

Schutzkleidung anlegen bzw.<br />

ablegen. Eine gemeinsame Kaffeepause<br />

im Schwesternzimmer,<br />

um kurz zu verschnaufen und<br />

sich auszutauschen, gibt es coronabedingt<br />

schon lange nicht<br />

mehr.<br />

„Wir bräuchten dringend<br />

mehr Intensivfachpersonal, um<br />

unsere Belegschaft zu entlasten.<br />

Aber das gibt‘s leider deutschlandweit<br />

gerade nicht“, weiß<br />

Benedikt Bentele. Er ist stolz<br />

auf seine Mitarbeiter: „Das ist<br />

absolut grandios, wie professionell<br />

sie trotzdem arbeiten<br />

und mitziehen. Dafür gebührt<br />

ihnen mein voller Respekt“, sagt<br />

der Pflegedienstleiter. „Wir haben<br />

gute Mitarbeiter, die trotz der<br />

schwierigen Bedingungen nicht<br />

die Freude an dem verloren<br />

haben, was sie tun und trotz<br />

aller Anstrengung<br />

stets motiviert sind,<br />

weiter zu helfen.“<br />

Deshalb kann die<br />

Asklepios Klinik<br />

auch weiterhin Betten<br />

und Personal<br />

für die Versorgung<br />

von COVID-19-Patienten<br />

vorhalten.<br />

Tragen Sie bitte<br />

durch besonnenes<br />

Verhalten – auch zu<br />

Weihnachten – dazu<br />

bei, dass die Grenzen<br />

des Machbaren<br />

bei uns in Lindau<br />

nicht überschritten<br />

werden, da es zu<br />

viele Infizierte gibt!<br />

HGF<br />

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13<br />

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14 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />

WISSENSWERTES<br />

SENS<br />

Zwei weitere Neuzugänge<br />

EV Lindau Islanders holen weiteren Stürmer und einen Verteidiger<br />

Die EV Lindau Islanders haben<br />

noch einmal auf dem Transfermarkt<br />

zugeschlagen. Patrick Raaf-<br />

Effertz verstärkt nach erfolgreichem<br />

Probetraining die Defensive<br />

der Islanders. Zuvor war schon der<br />

Deutsch-Kanadier Mark Heatley,<br />

ein erfahrener DEL-2-Center, für<br />

den Angriff verpflichtet worden.<br />

Und der 31 Jahre alte Stürmer Nikolas<br />

Oppenberger ist nach sechs<br />

Jahren nach Lindau zurückgekehrt.<br />

Patrick Raaf-Effertz ist in Köln<br />

geboren und durchlief dort bis<br />

2012 beim Kölner EC, dem<br />

Stammverein der Kölner Haie,<br />

alle Nachwuchsteams. Schon<br />

2010 durfte er erstmals Oberligaluft<br />

schnuppern, als ihn die<br />

Verteidiger Patrick Raaf-Effertz<br />

kam von den IceFighters Leipzig.<br />

Stürmer Nikolas Oppenberger ist<br />

nach Lindau zurückgekehrt.<br />

Kölner an den Neusser EV verliehen.<br />

Eine Spielzeit später<br />

waren es schon ein paar mehr<br />

Spiele in der Oberliga, welche<br />

er im Wechsel zwischen dem<br />

DNL-Team des KEC und den<br />

Füchsen Duisburg bestreiten<br />

durfte. Im weiteren Verlauf der<br />

Jahre war der Verteidiger eine<br />

komplette Saison von Köln an<br />

Duisburg verliehen, ehe er<br />

2013 für ein Jahr zum Königsborner<br />

JEC wechselte, im<br />

Anschluss folgten dann zwei<br />

Spielzeiten für die Moskitos<br />

Essen. Vom tiefen Westen der<br />

Republik, ging es dann in den<br />

Osten von Deutschland. Die<br />

letzten vier Spielzeiten agierte<br />

Raaf-Effertz für die EXA Icefighters<br />

Leipzig. In der Oberliga<br />

bestritt der Verteidiger für<br />

seine Vereine bisher 366 Spiele<br />

und erzielte dabei 117 Scorerpunkte.<br />

Der 31 Jahre alte Stürmer Nikolas<br />

Oppenberger kehrt nach sechs<br />

Jahren zurück nach Lindau. In<br />

der Bayernliga verbrachte der<br />

gebürtige Kemptner schon drei<br />

Spielzeiten (2011/12, 2012/13,<br />

2013/14) am Bodensee. Im Anschluss<br />

an sein erstes Gastspiel<br />

in Lindau ging der Stürmer für<br />

den ESC Kempten und den EV<br />

Füssen in der Landesliga aufs<br />

Eis und studierte nebenbei.<br />

Dies war auch der Grund, weshalb<br />

er die Islanders damals<br />

Richtung Heimatstadt verließ.<br />

Mit den neuerlichen Transfers<br />

reagiert der EV Lindau auf<br />

einen, durch die ausgefallenen<br />

Spiele noch enger getakteten<br />

Spielplan. Zusätzlicher Grund:<br />

Die <strong>Lindauer</strong> können nicht<br />

jederzeit auf die Förderlizenzspieler<br />

der Towerstars Ravensburg<br />

zurückgreifen. Der Kooperationspartner<br />

der Islanders<br />

muss einige Spieler zurück in<br />

die DEL geben sowie zwei Spieler<br />

zur U20-Nationalmannschaft<br />

abstellen, die sich bereits bei<br />

der Vorbereitung auf die WM<br />

(25.12.2020 bis 05.01.2021 im<br />

kanadischen Edmonton) in<br />

Füssen befinden.<br />

BZ<br />

BZ-Fotos: EV Lindau Islanders<br />

Anzeigen<br />

Spende statt Weihnachtsgeschenke h<br />

Auch in diesem Jahr setzt die<br />

GKWG Kreis-Wohnbau-GmbH<br />

Lindau (B) ihre Tradition fort,<br />

statt Weihnachtsgeschenken<br />

eine Spende zu leisten.<br />

Die diesjährige Weihnachtsspende<br />

von insgesamt<br />

1.250 Euro kommt der „Kleinen<br />

grünen Schule“ des Kreislehrgartens<br />

Blumen- und Gartenfreunde<br />

Lindenberg e. V<br />

zugute.<br />

Der Verein leistet mit seinem<br />

Engagement einen wertvollen<br />

Beitrag zu einer naturbezogenen<br />

Bildung von Kindern und<br />

Jugendlichen.<br />

Hier lernen die Kinder Säen<br />

(Samenkunde, Samentiefe),<br />

Pikieren, Pflege und die<br />

Verwendung des „Gesäten“,<br />

Samenreifung und Samenruhe.<br />

Als Attraktion findet jedes Jahr<br />

eine Prämierung statt. Sie gilt<br />

als Ansporn für die dauerhafte<br />

Pflege der Pflanzen, aber<br />

auch als Anerkennung an die<br />

kleinen „Gärtner“.<br />

„Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Spende einen Beitrag<br />

für künftige Projekte und Aktivitäten<br />

des Vereins beisteuern<br />

können“, sagte Benjamin Bormann<br />

von der GKWG bei der<br />

Übergabe des Spendenschecks.<br />

Im Bild von links:<br />

Harald Schultz (Vorstand Kreislehrgarten<br />

Blumen- und Gartenfreunde<br />

Lindenberg e. V) mit<br />

Ehefrau sowie Benjamin<br />

Bormann (Prokurist der GKWG)<br />

BZ-Foto: GKWG<br />

Anzeigen<br />

Rund-um-Betreuung<br />

und Pflege zuhause<br />

Ihr Ansprechpartner vor Ort:<br />

Karlheinz Roth<br />

PROMEDICA PLUS Friedrichshafen-Lindau<br />

Wackerstraße 40B | 88131 Lindau<br />

Tel. +49 (0) 8382 - 943 2957<br />

friedrichshafen-lindau@promedicaplus.de<br />

www.promedicaplus.de/friedrichshafen-lindau


WISSENSWERTES 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />

20.000 US-Dollar Spendengelder<br />

Xomox übergibt finanzielle Unterstützung an drei <strong>Lindauer</strong> Organisationen<br />

Im Jahr 2020 hat der Crane<br />

Fund Spenden an drei <strong>Lindauer</strong><br />

Organisationen bewilligt.<br />

Die Vertreter dieser<br />

Organisationen wurden eingeladen,<br />

um über ihr Engagement<br />

zu berichten und<br />

den Spendenscheck entgegen<br />

zu nehmen. Außerdem<br />

stellte Xomox-Geschäftsführer<br />

Jürgen Sonderschäfer<br />

die umfassenden sozialen<br />

Initiativen von Crane Co.<br />

vor, die neben den finanziellen<br />

Leistungen von drei<br />

Stiftungen des Unternehmens<br />

auch wohltätige Arbeit<br />

der Mitarbeiter/-innen umfassen,<br />

die der Arbeitgeber<br />

durch bezahlte Freistellung<br />

fördert.<br />

Mit einer Spende in Höhe<br />

von 11.000 US-Dollar wurde<br />

die Maja-Dornier-Hospizstiftung<br />

bedacht (Bild oben).<br />

Die von Maja Dornier gegründete<br />

Stiftung gewährt<br />

ambulante und stationäre<br />

Sterbebegleitung im Hospiz<br />

Haus Brög zum Engel. Ziel ist<br />

eine ganzheitliche und liebevolle<br />

Betreuung und Pflege<br />

sterbender Menschen unter<br />

Einbeziehung ihrer sozialen<br />

Umgebung und die Stärkung<br />

ihrer Autonomie und Würde,<br />

u.a. durch Medizin und Pflege<br />

zur Linderung von Schmerzen<br />

und belastenden Symptomen.<br />

Maja Dornier, die<br />

den Scheck zusammen mit<br />

der Hospizleiterin Martina<br />

Roder entgegen nahm, äußerte<br />

große Freude darüber, mit<br />

der finanziellen Zuwendung<br />

von Xomox die Lebensqualität<br />

und das Wohlbefinden<br />

Crane Fund for<br />

Widows and Children<br />

Xomox produziert seit<br />

1956 am Standort Lindau<br />

Absperr- und Regelarmaturen<br />

für die Anwendung<br />

vorrangig in der Chemischen<br />

und Pharmazeutischen<br />

Industrie, in<br />

Raffinerien und in Kraftwerken<br />

und beschäftigt<br />

aktuell 220 Mitarbeiter/-innen.<br />

Aufgrund<br />

der Zugehörigkeit zur<br />

Crane Co. Unternehmensgruppe<br />

mit Sitz in<br />

Stamford/USA hat die Belegschaft<br />

die Möglichkeit,<br />

finanzielle Unterstützung<br />

von Wohltätigkeitsorganisationen,<br />

die<br />

am Unternehmensstandort<br />

ansässig sind,<br />

bei der Stiftung „Crane<br />

Fund for Widows and<br />

Children“ zu beantragen.<br />

Die Stiftung ist Hauptaktionär<br />

von Crane Co.<br />

und finanziert das wohltätige<br />

Engagement über<br />

die ausgeschütteten<br />

Dividenden.<br />

BZ<br />

der Hospizgäste weiter steigern<br />

zu können, und alle,<br />

die sich haupt- und ehrenamtlich<br />

für die Arbeit mit<br />

Sterbenden und ihren Angehörigen<br />

engagieren, für den<br />

weiteren Einsatz zu motivieren.<br />

Der zweite Scheck der Crane<br />

Co. Stiftung ging mit einem<br />

Betrag von 4.000 US-Dollar<br />

an den Kinderschutzbund<br />

Lindau (Bild in der Mitte),<br />

der durch vielfältige Programme<br />

Kinder für Lesen und Bildung<br />

begeistert, Kreativität<br />

und Fantasie durch Lesen<br />

fördert, eine Balance zur<br />

Nutzung der digitalen Medien<br />

herstellt und damit einen<br />

aktiven Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit<br />

leistet, d.h. den<br />

gleichen Zugang zu Bildung<br />

für alle Kinder, unabhängig<br />

vom sozialen Umfeld des Elternhauses<br />

und vom Bildungsstand<br />

bzw. von der Herkunft<br />

der Eltern. Christine Wörsching,<br />

Geschäftsführerin des<br />

Kinderschutzbundes Lindau,<br />

zeigte sich begeistert, mit der<br />

Spende Aktionen wie den<br />

aktuell laufenden „Leseclub<br />

to go“ ausbauen zu können,<br />

bei dem sich Kinder wöchentlich<br />

beim Kinderschutzbund<br />

eine Tasche mit Büchern,<br />

Bastelideen, Rezepten, Rätseln<br />

abholen bzw. den Inhalt<br />

austauschen können.<br />

Als dritte <strong>Lindauer</strong> Organisation<br />

wurde das Unternehmen<br />

Chance durch die Xomox-Mitarbeiterin<br />

Cornelia<br />

Kugel-Mark vorgeschlagen<br />

(unteres Bild). Das Unternehmen<br />

Chance bietet soziale<br />

Beschäftigungsprojekte zur<br />

Betreuung von arbeitslosen<br />

Menschen und Personen<br />

mit psychischer oder körperlicher<br />

Be-hinderung, von<br />

Jugendlichen ohne Schul-<br />

oder Ausbildungs-abschluss<br />

und von Menschen mit<br />

Mig rat ionshinterg r und.<br />

Über „training on the job“<br />

werden Menschen für ein<br />

neues Arbeitsverhältnis motiviert<br />

und qualifiziert, die<br />

meist auf dem ersten Arbeitsmarkt<br />

nicht mehr oder nur<br />

schwer vermittelbar sind.<br />

Claudia Mayer, die den Einzelhandel<br />

und die Werkstätten<br />

des im Jahr 2007 gegründeten<br />

Unternehmens Chance<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

von Xomox führt,<br />

bedankte sich für die Spende<br />

in Höhe von 5.000 US-Dollar,<br />

die in neue Hard- und Software<br />

bzw. eine neue Telefonanlage<br />

investiert werden soll.<br />

Damit können die technischen<br />

Voraussetzungen geschaffen<br />

werden, um sich für die Zukunft<br />

mehr auf den Online-<br />

Handel bzw. auf die Erweiterung<br />

der Dienstleistungsbereiche<br />

zu konzentrieren und<br />

das Unternehmen nach den<br />

Erfahrungen massiver Umsatzeinbrüche<br />

während der<br />

pandemiebedingten Schließung<br />

des Kaufhauses Chance auf<br />

Erfolgskurs zu halten. BZ<br />

BZ-Fotos: Xomox<br />

TA G U N D N A C H T<br />

BoGy-Kalender<br />

T A X I<br />

6 0 0 6<br />

R I N G<br />

15<br />

Die Wahlkurse „BoGy-Kalender“ und<br />

„Fotografie“ am Bodenseegymnasium<br />

in Lindau haben ihr<br />

„Kalender 2021“-Projekt erfolgreich<br />

umgesetzt.<br />

Unter dem Motto „Frieden macht<br />

Schule – Schule macht Frieden“<br />

begleitet der Kalender seine Besitzer<br />

mit Bildern von <strong>Lindauer</strong> Stadt- und<br />

BoGy-Schulmotiven durchs<br />

kommende Jahr.<br />

Neben einigen Sponsoren hat auch<br />

Oberbürgermeisterin Dr. Claudia<br />

Alfons das Projekt unterstützt.<br />

Der Kalender ist im DIN-A-3 Format<br />

mit Spiralbindung gefertigt und<br />

wurde, soweit das möglich war,<br />

klimaneutral hergestellt.<br />

Ein Euro von jedem verkauften<br />

BoGy-Kalender wird den Friedensräumen<br />

in Lindau gespendet.<br />

Man kann den Kalender reservieren:<br />

mail@bodensee-gymnasium.de<br />

und er wird in den Buchhandlungen<br />

Papillon und Buchinsel angeboten.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />

FAX (0 83 82) 14 55<br />

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FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

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Tel.: 0 83 82-34 37<br />

www.trendoptic-lindau.de


16 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Wir befinden uns mitten in<br />

der Vorweihnachtszeit, in der<br />

viele bereits ihre Wohnungen,<br />

Häuser und Vorgärten mit<br />

weihnachtlichen Lichterketten,<br />

leuchtenden bzw.<br />

blinkenden Rentieren und<br />

singenden Weihnachtsaccessoires<br />

– zum Leiden mancher<br />

Nachbarn und Vermieter –<br />

schmücken.<br />

Und jedes Jahr stellt sich<br />

dann die Frage: Wie weit<br />

darf der Mieter bei der Weihnachtsdekoration<br />

gehen?<br />

Grundsätzlich darf er in<br />

seiner Wohnung zur Weihnachtszeit<br />

frei nach seinen<br />

Wünschen und Vorstellungen<br />

dekorieren, da die Dekoration<br />

zum üblichen Gebrauch<br />

der Wohnung gehört.<br />

Ein gesetzliches Verbot hierfür<br />

gibt es nicht. Gleiches gilt<br />

auch für Fenster und Balkone.<br />

„Allerdings sind dem Mieter<br />

dort Grenzen gesetzt, wo<br />

andere durch die Dekoration<br />

übermäßig gestört werden.<br />

Auch – und gerade – in der<br />

besinnlichen Weihnachtszeit<br />

sollen und müssen Nachbarn<br />

aufeinander Rücksicht nehmen“,<br />

erklärt Rechtsanwalt<br />

Wanner, Vorstand von<br />

Haus & Grund Lindau.<br />

So dürfen u.a. helle Lichterketten<br />

den Nachbarn nachts<br />

nicht beim Schlafen stören.<br />

Und so schön Weihnachtsmusik<br />

für manche sein mag –<br />

auch die von der Dekoration<br />

Weihnachtsdekoration<br />

ausgehende Klangvielfalt darf die<br />

Nachbarn nicht unangemessen<br />

beeinträchtigen.<br />

„Um Streitigkeiten zwischen<br />

Nachbarn zu vermeiden, sollten<br />

grelle, blinkende Lichterketten<br />

und Co. nur für einen gewissen<br />

Zeitraum betrieben und jedenfalls<br />

zur Nachtzeit ab 22 Uhr<br />

ausgestellt werden“, empfiehlt<br />

Rechtsanwalt Wanner.<br />

Zudem muss der Mieter sicherstellen,<br />

dass eine außerhalb der<br />

Wohnung angebrachte Dekoration<br />

(z.B. am Balkon oder dem Fensterbrett)<br />

ausreichend gesichert<br />

ist und Dritte hierdurch nicht<br />

gefährdet werden.<br />

Soll die Dekoration außerhalb<br />

der eigenen Wohnung erfolgen,<br />

beispielsweise an der Außenfassade,<br />

und muss hierfür unter<br />

1. Vorsitzender<br />

Haus & Grund<br />

Lindau e.V.<br />

RA Karl Wanner<br />

HOLITSCH<br />

TÜRENMANUFAKTUR<br />

Umständen auch gebohrt werden,<br />

so ist vorher die Zustimmung des<br />

Vermieters einzuholen.<br />

Auch das gemeinschaftliche<br />

Treppenhaus darf nicht auf eigene<br />

Faust dekoriert werden, wenn die<br />

übrigen Hausbewohner hierdurch<br />

gestört werden könnten.<br />

Ein Adventskranz an der Wohnungstür<br />

hingegen stellt dem<br />

Grunde nach keine Beeinträchtigung<br />

dar und ist üblicherweise<br />

von den Nachbarn zu dulden.<br />

„Kurz gesagt: Mieter dürfen ihre<br />

Wohnung in ein Weihnachtsparadies<br />

verwandeln, solange<br />

Nachbarn und Bewohner hierdurch<br />

nicht übermäßig gestört<br />

werden. Rücksichtnahme ist stets<br />

geboten“, fasst Rechtsanwalt<br />

Wanner zusammen.<br />

KW<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

1. Vorsitzender: Karl Wanner<br />

Leuchtenbergweg 2A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />

@ www.hug-lindau.de<br />

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Heuriedweg 42 · 88131 Lindau<br />

Tel 08382 9657-0 · www.strass.de<br />

Neues Jahr, neue Regeln<br />

Tipps für Immobilienbesitzer und Bauherren<br />

Rund um den Jahreswechsel gibt<br />

es neue Regeln bei Förderungen<br />

und Fristen, die Immobilienbesitzer<br />

und Bauherren kennen<br />

sollten. Schwäbisch Hall-Experte<br />

Ralf Oberländer erklärt die wichtigsten<br />

Neuerungen und sagt:<br />

„Immobilienbesitzer können sich<br />

freuen: Viele neue Regeln bei<br />

Förderungen und Fristen fallen<br />

zu ihren Gunsten aus.“<br />

Mehr Wohnungsbauprämie<br />

Die Bürger erhalten ab 2021<br />

maximal 70 Euro für 700 Euro<br />

angespartes Eigenkapital. Auch<br />

die Einkommensgrenzen steigen:<br />

für Alleinstehende von<br />

bislang 25.600 Euro zu versteuerndem<br />

Jahreseinkommen auf<br />

35.000 Euro, für Verheiratete<br />

von 51.200 auf 70.000 Euro.<br />

„Damit profitieren künftig mehr<br />

Bürger vom staatlichen Zuschuss<br />

zum Eigenkapital“, weiß<br />

Finanzberater Ralf Oberländer.<br />

Verlängertes Baukindergeld<br />

Mit bis zu 12.000 Euro pro<br />

Kind unterstützt der Staat<br />

Familien beim Kauf oder Bau<br />

der ersten eigenen vier Wände<br />

in einem Förderzeitraum von<br />

zehn Jahren. Weil durch die<br />

Corona-Krise viele Baugenehmigungen<br />

erst später erteilt<br />

werden, hat die Bundesregierung<br />

die Frist um drei Monate<br />

verlängert. Das heißt: Wer bis<br />

zum 31. März 2021 eine Baugenehmigung<br />

erhält oder eine<br />

Immobilie kauft, kann das<br />

Baukindergeld noch beantragen.<br />

Neue CO 2<br />

-Abgabe<br />

Ab 2021 wird das Heizen mit<br />

fossilen Brennstoffen teurer.<br />

Denn pro Tonne CO 2<br />

kommen<br />

jetzt 25 Euro Klimaschutz-Abgabe<br />

obendrauf. Wer also mit<br />

Öl oder Gas heizt, für den wird<br />

es künftig deutlich teurer. Denn<br />

innerhalb von fünf Jahren steigt<br />

der CO 2<br />

-Preis auf 55 Euro pro<br />

Tonne. Bis 2025 summieren<br />

sich die Mehrkosten durch die<br />

neue Abgabe für einen 150-Quadratmeter-Haushalt<br />

mit Ölheizung<br />

auf rund 1.200 Euro, wie<br />

die Verbraucherzentralen berechnet<br />

haben.<br />

Kaminöfen<br />

Die Bundesimmissionsschutz-<br />

Verordnung schreibt ab 2021<br />

strengere Feinstaubregeln vor.<br />

Das heißt: Öfen, die vor 1995<br />

errichtet wurden, müssten eigentlich<br />

schon bis zum 31.<br />

Dezember 2020 stillgelegt, mit<br />

Feinstaubabscheidern nachgerüstet<br />

oder ausgetauscht werden,<br />

wenn die geltenden Grenzwerte<br />

nicht eingehalten werden<br />

können.<br />

Geteilte Maklerkosten<br />

Künftig teilen sich Käufer<br />

und Verkäufer die Maklergebühren.<br />

Bislang gab es je nach<br />

Bundesland sehr unterschiedliche<br />

Vorgaben dazu. Das sogenannte<br />

Bestellerprinzip, nach<br />

dem derjenige, der den Makler<br />

beauftragt, ihn auch vollständig<br />

zahlt, gilt bei selbstgenutztem<br />

Wohneigentum nicht mehr.<br />

Wohneigentum<br />

Das neue Wohnungseigentumsgesetz<br />

vereinfacht die Beschlussfassung<br />

über bauliche<br />

Veränderungen der Wohnanlage.<br />

So können jetzt Eigentumswohnungen<br />

barrierefrei<br />

oder einbruchsicher umgebaut,<br />

Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge<br />

oder Glasfaseranschluss<br />

gelegt werden. Umbaumaßnahmen<br />

können künftig<br />

mit einfacher Mehrheit beschlossen<br />

werden. Die Kosten<br />

sind dann jeweils von den<br />

Eigentümern zu tragen, die der<br />

Maßnahme zugestimmt haben.<br />

Stimmen mehr als zwei Drittel<br />

zu, müssen künftig alle Eigentümer<br />

die Sanierungskosten<br />

tragen.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

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Bregenzer Straße 105<br />

Telefon 0 83 82-9 67 80<br />

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Weihnachtsgrüße<br />

LINDAUER<br />

SPECIAL<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> im Dezember 2020 BZ-Nr. 50/20<br />

2020<br />

BZ-Foto: Marzena Wieczorek<br />

Tolle Preise warten auf Gewinner<br />

Weihnachtsgruß-Anzeigen<br />

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<br />

2021.


"<br />

18 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20 BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE<br />

Das Martin-Thomann-Buch ist wieder erhältlich<br />

Mit seinen Bildern wollte der<br />

<strong>Lindauer</strong> Malerpoet Martin<br />

Thomann (1915 - 2007) seine<br />

Heimatstadt festhalten, wie er<br />

sie kannte.<br />

Wie viel sich in der Stadt in<br />

den vergangenen Jahren<br />

verändert hat, merkt man erst,<br />

wenn man Thomanns Ansichten<br />

mit dem Lindau von heute<br />

vergleicht.<br />

In einem spannenden Verhältnis<br />

werden die damaligen<br />

Motive der heutigen Realität<br />

gegenübergestellt, u.a. Seebrücke,<br />

Sängerhalle, Realschule,<br />

Aeschacher Markt –<br />

und viele andere mehr.<br />

Das Buch „Lindau- eine Stadt<br />

verändert ihr Gesicht“ wurde<br />

von der Martin-Thomann-<br />

Stiftung herausgegeben. Das<br />

abgebildete Exemplar ist der<br />

zweite Teil, den die Martin-<br />

Thomann-Stiftung wegen des<br />

großen Interesses an dem ersten<br />

Buch auf den Weg gebracht<br />

hat. Das Buch ist im Herzsprung<br />

Verlag erschienen und<br />

in allen <strong>Lindauer</strong> Buchhandlungen<br />

sowie bei Firma Kaspar,<br />

Tollhaus, TerraCotta, Ludwig<br />

Lipp, Farben Kaiser u.a.<br />

erhältlich.<br />

BZ-Abbildung: Martin Thomann<br />

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele und Verlosungen<br />

Gewinnspielberechtigt ist jede volljährige Person mit Wohnsitz in der BRD,<br />

die alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet.<br />

Der oder die Gewinner werden nach dem Einsendeschluss per Los ermittelt<br />

und zeitnah benachrichtigt. Der oder die Gewinner können (sofern kein Widerspruch<br />

vorliegt) in der nächsten Ausgabe der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> mit<br />

vollständigem Namen und Wohnort veröffentlicht werden.<br />

Zum Zwecke der Gewinnspielabwicklung werden die angegebenen Teilnehmerdaten<br />

verarbeitet. Verantwortliche Stelle der Datenverarbeitung ist die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG. Der Teilnehmer kann gem. § 21 Abs. 2 DSGVO<br />

der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten an <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B) oder per E-Mail an<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de kostenfrei (vor Übermittlungskosten nach Basistarifen)<br />

widersprechen. Mit dem Widerspruch endet die Beteiligung des Teilnehmers<br />

an dem Gewinnspiel, sofern dieses noch läuft.<br />

Datenschutz bei der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

www.bz-lindau.de/bz_allgemeine_seiten/datenschutz.php<br />

Gute Wünsche und tolle Gewinnchancen für BZ-Leser<br />

Großes BZ-Weihnachtsgruß-Gewinnspiel: Anzeigen anschauen, Personen zählen, Gewinnspiel-Coupon ausfüllen<br />

Liebe Leser,<br />

es ist inzwischen zu einer schönen<br />

Tradition geworden, dass unsere<br />

Werbepartner Ihnen ihre besten<br />

Wünsche zum Fest und für einen<br />

guten Start ins neue Jahr per<br />

Weihnachtsgruß-Anzeige in der<br />

Weihnachtsausgabe der BZ schicken.<br />

Für Sie als Leserinnen und<br />

Leser lohnt es sich, sich auf unseren<br />

BZ-Seiten 17 bis 26 ins Weihnachtsgruß-Getümmel<br />

zu stürzen<br />

und jede Anzeige ganz genau anzuschauen.<br />

Auch dieses Jahr gibt<br />

es tolle Preise zu gewinnen.<br />

Welche Preise die BZ und ihre<br />

Partner Ihnen 2020 zur Verfügung<br />

stellen, verraten Ihnen<br />

unsere zuckersüßen Zimtsterne<br />

auf Seite 26!<br />

Wer an unserem großen BZ-<br />

Weihnachtsgruß-Gewinnspiel<br />

teilnehmen möchte, schaut<br />

sich am besten ganz in Ruhe<br />

auf den BZ-Seiten 17 bis 26 an,<br />

wer Sie zum Fest und zum Jahreswechsel<br />

grüßt.<br />

Zählen Sie bitte alle<br />

abgebildeten (lebenden!)<br />

Personen in den<br />

Weihnachtsgruß-Anzeigen unterhalb<br />

der Anzeigenbalken ganz genau!<br />

Welche der drei folgenden<br />

Lösungen ist richtig?<br />

A 77<br />

B 99<br />

C 86<br />

Kreuzen Sie auf dem unten stehenden<br />

Gewinnspiel-Coupon<br />

den richtigen Buchstaben an,<br />

füllen bitte die Felder für Ihre<br />

Kontaktdaten aus, schneiden<br />

den Coupon aus, kleben ihn<br />

auf eine Postkarte und senden<br />

ihn an: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

Einsendeschluss: 09. Januar 2021<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

- Pro Person wird nur ein<br />

Coupon gewertet!<br />

- Nur vollständig und gut lesbar<br />

ausgefüllte Coupons nehmen<br />

an der Verlosung teil.<br />

- Bei der Verlosung werden<br />

nur Zusendungen mit dem<br />

richtigen Antwortbuchstaben<br />

berücksichtigt.<br />

- Die Gewinner werden nach der<br />

Verlosung benachrichtigt.<br />

(Gewinnspielbedingungen auf S. 18) BZ<br />

BZ-Gewinnspiel-Coupon 2020<br />

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Weihnachtsgruß-Anzeige<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen<br />

auf Seite 18. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

A B C<br />

Name/Vorname..................................................................................<br />

Straße...............................................................................................<br />

PLZ/Ort.............................................................................................<br />

Telefon..............................................................<br />

E-Mail.................................................<br />

...................................................


BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />

Klassiker, Alleskönner und Exoten<br />

Winterzeit ist Nusszeit Wir Deutschen lieben echte Nüsse, Schalenobst, Hülsen- und Steinfrüchte, aber auch Kerne<br />

Besonders in der kalten Jahreszeit<br />

stehen in vielen Haushalten<br />

Walnuss, Haselnuss & Co. auf<br />

dem Tisch. Das ist nicht verwunderlich,<br />

denn jeder Vierte<br />

(25,3 Prozent) in Deutschland<br />

isst vor allem im Winter Nüsse.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt eine<br />

repräsentative Umfrage der GfK<br />

– Gesellschaft für Konsumforschung<br />

im Auftrag des Nestlé<br />

Ernährungsstudios. „Gerade im<br />

Herbst und Winter haben viele<br />

Nusssorten Saison.<br />

Botanisch gesehen sind nur<br />

Haselnüsse, Walnüsse, Macadamianüsse<br />

und Esskastanien<br />

„echte Nüsse“ und zählen zu<br />

der Gattung Schalenobst. Erdnüsse<br />

gehören hingegen zu<br />

den Hülsenfrüchten, Mandeln<br />

zu den Steinfrüchten und Cashews<br />

sind eigentlich Kerne.<br />

„Ungeachtet ihrer botanischen<br />

Bezeichnungen enthalten ‚Nüsse‘<br />

wertvolle Fettsäuren, Vitamine,<br />

Mineral- und Ballaststoffe“, so<br />

Dr. Annette Neubert von Nestlé.<br />

An dunklen, trockenen Orten<br />

und getrennt von Lebensmitteln<br />

mit intensivem Geruch gelagert,<br />

halten sich Nüsse recht<br />

lang und können süßen sowie<br />

herzhaften Gerichten den<br />

besonderen Biss verleihen.<br />

Haselnuss und Walnuss<br />

sind die Klassiker. Die Haselnuss<br />

zählt zu den ältesten, bei<br />

uns heimischen Obstarten.<br />

„Mit circa 64 Gramm pro 100<br />

Gramm weist sie einen hohen<br />

Fettgehalt auf. Auch die Walnuss<br />

ist mit rund 71 Prozent<br />

sehr fettreich und enthält<br />

viele mehrfach ungesättigte<br />

Fettsäuren sowie wertvolle<br />

Omega-3-Fettsäuren“, verrät Dr.<br />

Annette Neubert. „Darüber<br />

hinaus decken 100 Gramm<br />

Haselnüsse oder Walnüsse bereits<br />

mehr als 15 Prozent der<br />

empfohlenen Tageszufuhr an<br />

Eiweiß, Ballaststoffen, Eisen,<br />

Zink und Folsäure sowie mehr<br />

als 30 Prozent der empfohlenen<br />

täglichen Zufuhr an Vitamin<br />

E, B1, B6, Biotin und<br />

Magnesium.“ Beide Sorten schmecken<br />

besonders gut in Obstsalaten,<br />

Müslis oder Backwaren.<br />

Mandeln und Erdnüsse sind<br />

die Alleskönner. Bei Mandeln<br />

wird zwischen Bittermandeln<br />

und süßen Mandeln unterschieden.<br />

In der Küche werden<br />

meistens süße Mandeln verwendet,<br />

welche im Handel mit<br />

Samenhaut, blanchiert, gehackt,<br />

gemahlen, gehobelt, geraspelt,<br />

gestiftelt oder als Grieß erhältlich<br />

sind. Auch Milchersatzprodukte,<br />

die unter anderem<br />

aus Mandeln hergestellt werden,<br />

haben sich als vegane<br />

Alternativen zur klassischen<br />

Kuhmilch etabliert. Im Gegensatz<br />

zu Hasel- und Walnüssen<br />

enthalten Mandeln weniger<br />

Fett, sind dafür aber mit 24<br />

Gramm pro 100 Gramm recht<br />

eiweißreich und weisen einen<br />

hohen Gehalt an Ballaststoffen,<br />

Magnesium, Zink sowie Vitamin<br />

E auf. Den höchsten Eiweißgehalt<br />

von allen „Nüssen“<br />

haben mit rund 30 Gramm<br />

pro 100 Gramm jedoch Erdnüsse.<br />

Die kleine Hülsenfrucht<br />

erhielt übrigens ihren Namen,<br />

weil sie unter der Erde wächst<br />

und aufgrund ihrer geschlossenen,<br />

nussanmutenden Gestalt.<br />

Neben wertvollen einund<br />

mehrfach ungesättigten<br />

Fettsäuren, wie der Ölsäure<br />

und Linolsäure, ist die Erdnuss<br />

eine gute Quelle für sekundäre<br />

Pflanzenstoffe und Folsäure.<br />

Die Exoten sind Macadamia<br />

und Cashewkerne. Die Macadamianuss<br />

wurde 1857 vom<br />

Wissenschaftler Dr. Macadam<br />

im australischen Regenwald<br />

entdeckt. Sie wird im Handel<br />

Mehr als 25 Prozent der Deutschen essen hauptsächlich im Winter<br />

sehr viele Nüsse.<br />

nur ohne Schale angeboten,<br />

denn diese ist so hart, dass<br />

man sie mit einem normalen<br />

Nussknacker nicht öffnen kann.<br />

Macadamianüsse zeichnen<br />

sich durch einen sehr feinen,<br />

leicht süßlichen Geschmack<br />

aus und haben gemeinsam mit<br />

der Pekannuss den höchsten<br />

Fettgehalt unter den Schalenobstarten<br />

– etwa 73 Prozent<br />

pro 100 Gramm. Sie werden<br />

19<br />

deshalb auch schnell ranzig.<br />

Die brasilianischen Cashewkerne<br />

hingegen enthalten im<br />

Vergleich relativ viele Kohlenhydrate<br />

und mit 47 Gramm<br />

Fett pro 100 Gramm deutlich<br />

weniger Fett. Die knackigen,<br />

leicht süßlich schmeckenden<br />

Kerne sind darüber hinaus<br />

reich an Vitamin B1, Phosphor<br />

und Zink.<br />

BZ<br />

BZ-Foto: stock.adobe.com/Nestlé<br />

Weihnachtsgruß-Anzeigen<br />

Wir wünschen unseren<br />

Geschäftspartnern<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr 2021<br />

Frick Sicherheitsdienst GmbH<br />

Sandra Martin<br />

88131 Lindau<br />

Oberhochstegstraße 44a<br />

Telefon 0 83 82/9 89 58 58<br />

info@frick-sicherheitsdienst.de<br />

Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen.<br />

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<br />

Ein schönes Weihnachtsfest und ein gehsundes neues Jahr<br />

88161 Lindenberg<br />

Hauptstr. 33<br />

Tel. 0 83 81/94 82 72<br />

www.andreas-ober.de<br />

info@andreas-ober.de<br />

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88131 Lindau-Insel<br />

Krummgasse 8<br />

Tel. 0 83 82/38 92<br />

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88131 Lindau an der<br />

Asklepios-Klinik<br />

Friedrichshafener Str. 80a<br />

Tel. 0 83 82/750 15 60<br />

Wir bedanken uns<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

in diesem besonderen Jahr<br />

und wünschen unseren Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen<br />

frohe Feiertage<br />

und für 2021<br />

einen<br />

tollen Start<br />

und beste<br />

Gesundheit!<br />

Thomas L. Freilinger,<br />

Ruth Bader und<br />

Daniel Grundler<br />

<br />

Dorfstraße 2<br />

88131 Bodolz-Enzisweiler<br />

Tel. 08382/2757555<br />

www.allianz-freilinger.de<br />

Thomas L. Freilinger<br />

am Enzisweiler Kreisel<br />

Sie finden uns auch auf Instagram und Facebook


20 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />

BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE<br />

Von Kauf bis Pflege<br />

Weihnachtsbaum richtig aufstellen<br />

Damit das Baumaufstellen zum<br />

vorweihnachtlichen Vergnügen<br />

wird und nicht zur Gefahr für<br />

den Hausfrieden, liefert der Verband<br />

natürlicher Weihnachtsbaum<br />

e.V. eine kleine Anleitung.<br />

Bevor man zum Weihnachtsbaumkauf<br />

aufbricht, sollte die<br />

Raumhöhe bekannt sein. So<br />

gibt es bei der Rückkehr keine<br />

bösen Überraschungen und<br />

man muss den Baum nicht<br />

kürzen. Frühzeitig ist auch der<br />

Baumständer auf seine Funktion<br />

hin zu überprüfen und nötigenfalls<br />

zu ersetzen. Modelle<br />

mit Seilzugmechanik erleichtern<br />

das Aufstellen spürbar.<br />

Ist der Baum gekauft und zu<br />

Hause angekommen, kann er<br />

unten frisch angeschnitten<br />

werden, damit der Stamm besser<br />

Wasser aufnimmt – dies verlängert<br />

die Lebensdauer des<br />

Baumes deutlich. Am besten<br />

stellt man den Weihnachtsbaum<br />

zu zweit auf und richtet<br />

ihn gemeinsam gerade im Ständer<br />

aus. Als Standort ist ein Platz<br />

neben Heizung oder Ofen aufgrund<br />

der heißen Luft eher<br />

ungeeignet.<br />

Ist der ideale Standort gefunden,<br />

wird das Transportnetz<br />

von unten nach oben aufgetrennt.<br />

Die Zweige ein paar<br />

Stunden ruhen lassen, bevor<br />

man mit dem Schmücken<br />

beginnt, damit der Baum seine<br />

natürliche Form wieder annimmt.<br />

Von Beginn an muss<br />

der Christbaum von unten<br />

gewässert werden. „Zum Gießen<br />

genügt Leitungswasser –<br />

Zusätze, wie sie oft im Internet<br />

angepriesen werden, bewirken<br />

praktisch nichts oder können<br />

dem Baum sogar schaden“, erklärt<br />

Benedikt Schneebecke,<br />

Vorsitzender des Verbands natürlicher<br />

Weihnachtsbaum.<br />

Nun kann das Schmücken<br />

beginnen. Es ist optisch vorteilhaft,<br />

größere Christbaumkugeln<br />

unten und kleinere<br />

oben am Baum zu platzieren.<br />

Bei schnurgeführten Lichterketten<br />

und auch funkgesteuerten<br />

LED-Kerzen ist auf ein entsprechendes<br />

Prüfsiegel zu achten.<br />

Stellen Sie einen Eimer<br />

Löschwasser für den Ernstfall<br />

parat, falls Sie echte Kerzen am<br />

Baum entzünden möchten.<br />

So präpariert, steht einer<br />

gemütlichen und festlichen<br />

Weihnachtszeit in den eigenen<br />

vier Wänden nichts mehr<br />

im Weg! Mehr Tipps und Anregungen<br />

unter: www.vnwb.de<br />

BZ/BZ-Abb.: VNWB<br />

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BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />

21<br />

Beliebtester Weihnachtsbaum<br />

Nordmanntanne Vom Kaukasus trat sie ihren Siegeszug an<br />

Trotz ihres Namens stammt die<br />

Nordmanntanne nicht aus Skandinavien,<br />

sondern aus dem Kaukasus.<br />

Ihre tiefgrünen und glänzenden<br />

Nadeln sind weich, so dass sie<br />

auch von Kindern problem- und<br />

schmerzlos geschmückt werden<br />

kann.<br />

Warum ist die Nordmanntanne<br />

bei uns als Weihnachtsbaum<br />

so populär? Darauf weiß der<br />

Verband natürlicher Weihnachtsbaum<br />

e.V. gleich mehrere<br />

Antworten:<br />

„Bei uns ist die Nordmanntanne<br />

vor allem deshalb populär,<br />

weil sie sehr gleichmäßig<br />

wächst und die für einen<br />

Weihnachtsbaum besonders gefragte<br />

Dichte an Ästen aufweist.<br />

Ihr besonderes Merkmal<br />

ist aber die lange Haltbarkeit,<br />

sie verliert selbst nach mehreren<br />

Wochen in beheizten Räumen<br />

nur wenige Nadeln,“ sagt<br />

Benedikt Schneebecke, Verbandsvorsitzender<br />

und selbst<br />

Erzeuger. Die robust gewachsenen<br />

Zweige der Nordmanntanne<br />

können auch schweren<br />

Baumschmuck tragen.<br />

Diese Qualitäten haben<br />

ihren Preis, denn sie ist etwas<br />

teurer als andere Weihnachtsbaumsorten.<br />

Doch das hält<br />

Millionen von Deutschen nicht<br />

ab, sich Jahr für Jahr für die<br />

Qualität der Nordmanntanne<br />

zu entscheiden.<br />

Die Heimat der Nordmanntannen<br />

sind vor allem die Berge<br />

entlang der georgischen Schwarzmeerküste,<br />

insbesondere der<br />

Große und Kleine Kaukasus.<br />

Dort kommt sie in kühl-feuchten<br />

Höhen zwischen 900 und<br />

2.500 Metern vor. Kleinere<br />

Bestände gibt es auch weiter<br />

südlich in der nordöstlichen<br />

Türkei. Überall dort wächst sie<br />

in teilweise noch urwaldartigen<br />

Wäldern. Im Kleinen Kaukasus,<br />

nordöstlich der georgischen<br />

Stadt Borjomi, wurde sie im<br />

Jahre 1842 erstmals in der Natur<br />

durch einen europäischen Wissenschaftler<br />

(wieder-) entdeckt.<br />

Es handelte sich um den finnischen<br />

Biologen Alexander von<br />

Nordmann (1803 -1866), dem<br />

der Baum deshalb auch seinen<br />

Namen verdankt. Wissenschaftlich<br />

beschrieben wurde die Nordmanntanne<br />

aber bereits einige<br />

Jahre früher (1838) durch den<br />

Botaniker Christian von Steven.<br />

Aus der georgischen Region<br />

Radja am Südabhang des Großen<br />

Kaukasus stammt der überwiegende<br />

Teil der Samen für die<br />

in Europa angebauten Nordmanntannen.<br />

Die traditionelle<br />

herbstliche Ernte der Zapfen in<br />

luftiger Höhe erfordert großes<br />

Können.<br />

Nach West- und Mitteleuropa<br />

kam die Nordmanntanne noch<br />

vor ihrer wissenschaftlichen „Entdeckung“<br />

in ihrer Heimatregion.<br />

Bereits in den 1820er-Jahren<br />

war sie in England ein populärer<br />

Zierbaum in privaten Gärten<br />

sowie in adligen und großbürgerlichen<br />

Parkanlagen. Wichtigster<br />

Produzent in der heutigen<br />

Zeit ist nach Angaben des<br />

Verbands natürlicher Weihnachtsbaum<br />

e.V. Dänemark mit<br />

rund 4.000 Betrieben und einem<br />

Bestand von gut 100 Millionen<br />

Nordmanntannen, von<br />

denen jährlich etwa fünf Millionen<br />

exportiert werden.<br />

Die immergrüne Nordmanntanne<br />

besitzt einen mächtigen,<br />

geraden Stamm, der Wuchshöhen<br />

von bis zu 60 Metern und<br />

einen Durchmesser von bis zu<br />

zwei Metern erreichen kann.<br />

Das Höchstalter der Tanne kann<br />

rund 500 Jahre betragen. Die<br />

Nordmann-Tanne hat starre, aber<br />

nicht stechende Nadeln, die auf<br />

der oberen Seite glänzend dunkelgrün,<br />

auf der unteren hellgrün<br />

mit zwei auffälligen, weißen<br />

Streifen sind. BZ/BZ-Foto: VNWB<br />

Weihnachtsgruß-Anzeigen<br />

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Wir wünschen<br />

unserer Kundschaft<br />

und Freunden<br />

ein gesegnetes<br />

Weihnachstfest und<br />

gesundes Jahr 2021<br />

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Wir wünschen allen unseren Kunden,<br />

Freunden und Bekannten ein schönes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!<br />

Optik Kreutle<br />

HÖREN und SEHEN<br />

Lindau/Aeschbach


22 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />

BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE<br />

Das große Schnattern auf der Festtafel<br />

Rezepte Regio TV Koch Ralf Hörger empfiehlt festliche Gerichte für die Weihnachtsfeiertage<br />

Ralf Hörger, Fernsehkoch bei Regio<br />

TV und Geschäftsführer von<br />

Hörgers Kochfest in Lindau, hat<br />

den Corona-Lockdown kreativ genutzt.<br />

Seine neue Gewürzsalzserie<br />

Gewürzsee gibt es aktuell<br />

fruchtig in edlen schwarzen Dosen<br />

für die Küche und als rustikale<br />

Grillgewürze. Für unsere Leserinnen<br />

und Leser hat er drei Rezeptvorschläge,<br />

mit denen sie an<br />

den Weihnachtsfeiertagen köstliche<br />

Gerichte zaubern können.<br />

Das wir gebraucht:<br />

1 Gans ca. 6 kg<br />

1 Apfel<br />

1 Birne<br />

1 Bund Thymian / Majoran<br />

Gewürzsee Salz fein<br />

Kartoffelstärke zum Binden der<br />

Sauce<br />

Karotten, Sellerie, Lauch,<br />

Petersilienwurzel<br />

fürs Blaukraut:<br />

750 g Rotkraut<br />

2 Äpfel<br />

2 EL Apfelessig<br />

250 ml Rotwein<br />

250 ml Wasser<br />

Johannisbeersaft<br />

2 Lorbeerblätter<br />

6 Pfefferkörner<br />

5 Wacholderbeeren<br />

3 Gewürznelken<br />

100 g Zwiebeln<br />

50 g brauner Zucker<br />

80 g Gänseschmalz<br />

Gewürzsee Fruchtsalz Zwetschge<br />

etwas Zimt<br />

Preiselbeeren<br />

einen Schluck Brandy<br />

für die Kartoffelknödel:<br />

750 g mehlig kochende Kartoffeln<br />

40 g Butter (zerlassen)<br />

200 g griffiges Mehl<br />

80 g Grieß<br />

4 Eigelbe<br />

etwas Muskatnuss<br />

100 g Butter<br />

etwas Panko Brösel<br />

So geht‘s:<br />

Rotkraut ohne Strunk in feine<br />

Streifen schneiden und in eine<br />

große Schüssel geben.<br />

Äpfel schälen, in nicht zu kleine<br />

Würfel schneiden und unters<br />

Kraut mischen.<br />

Mit Essig, Wein und Johannisbeersaft<br />

übergießen.<br />

Lorbeerblätter, Pfefferkörner,<br />

Wacholderbeeren, Gewürznelken<br />

in ein kleines Stofftuch geben<br />

und mit Küchengarn zu<br />

einem Säckchen binden. Das<br />

Gewürzsäckchen ins Kraut stecken<br />

und die Schüssel mit Folie<br />

bedecken. Über Nacht an einem<br />

kühlen Ort ziehen lassen.<br />

Backofen auf 150°C vorheizen.<br />

Gans innen und außen mit<br />

Salz einreiben.<br />

Apfel und Birne halbieren, entkernen,<br />

würfeln und gemeinsam<br />

mit Majoran in die Gans<br />

stopfen.<br />

Die Gans mit Küchengarn und<br />

Zahnstochern verschließen, in<br />

eine Kaserolle setzen, zwei Finger<br />

hoch Wasser und etwas<br />

Portwein angießen und die<br />

Gans mit der Brust nach oben<br />

zweieinhalb Stunden im Ofen<br />

braten.<br />

Nach zwei Stunden das geschnittene<br />

Gemüse dazu geben.<br />

Dabei von Zeit zu Zeit mit dem<br />

austretenden Schmalz übergießen.<br />

In der Zwischenzeit für das<br />

Rotkraut, Zwiebeln in Streifen<br />

schneiden.<br />

In einem Topf den Zucker und<br />

Gänseschmalz kurz anschwitzen.<br />

Rotkraut mit allen Zutaten in<br />

den Topf geben und ca. 20 Minuten<br />

lang dünsten.<br />

Dann mit dem Fruchtsalz und<br />

Zimt würzen und weitere zehn<br />

bis 15 Minuten weich dünsten.<br />

Zum Schluss mit Preiselbeeren<br />

und evtl. einem Schuss Brandy<br />

abschmecken.<br />

Für die Knödel Kartoffeln schälen<br />

und in Salzwasser kochen.<br />

Abgießen und durch eine Kartoffelpresse<br />

drücken.<br />

Noch heiß mit den restlichen<br />

Zutaten verkneten, mit Salz<br />

und Muskatnuss abschmecken.<br />

Aus der Masse zwölf Knödel<br />

formen und in Salzwasser<br />

köcheln.<br />

Butter schmelzen und die Pankobrösel<br />

darin etwas rösten<br />

(wird auf die Knödel gegeben).<br />

Für die Gans nach zweieinhalb<br />

Stunden die Temperatur im<br />

Backrohr auf 200°C erhöhen<br />

und noch 30 Minuten lang<br />

knusprig braten (nicht mehr<br />

mit Bratenfett übergießen).<br />

Das Bratenfett mit einem tiefen<br />

Löffel abschöpfen und in<br />

ein Einmachglas füllen.<br />

Bratensaft mit Kartoffelstärke<br />

leicht binden.<br />

Gans mit Geflügelschere zerteilen.<br />

Weihnachtsgruß-Anzeigen<br />

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Wir wünschen unseren Kunden,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein Frohes Fest, Gesundheit und Erfolg<br />

für das Jahr 2021<br />

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Liebe Kunden und Freunde!<br />

Vielen Dank für eure Treue.<br />

Wir freuen uns auf ein weiters schönes Jahr mit Euch.<br />

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Bürstergasse 5 I 88131 Lindau (B) I 08382-28553<br />

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Wir wünschen<br />

allen Kunden,<br />

Bekannten<br />

und Freunden<br />

ein frohes Fest<br />

und surfen Sie<br />

gut und sicher<br />

durchs Jahr 2021!<br />

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BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />

Cranberrie küsst Schwein, Feige verführt Ente<br />

Rezepte Koch Ralf Hörger erläutert Schritt für Schritt, wie der Braten auch zu Hause garantiert gelingt<br />

Als Alternativen zur Weihnachtsgans<br />

hat Ralf Hörger ein Schweinefilet<br />

mit Speck und scharfen<br />

Kartoffeln und eine Exotische<br />

Entenbrust zu bieten.<br />

Das wir gebraucht:<br />

600 g Schweinefilets<br />

100 g Cranberries<br />

200 g Speckscheiben<br />

Gewürzsee Fruchtsalz Erdbeere<br />

und Gewürzsalz fein<br />

Öl zum Braten<br />

10 große Kartoffeln<br />

2 TL Paprikagewürz<br />

1/2 TL Cayennepfeffer<br />

2 TL Thymian<br />

1/2 TL Zimt<br />

1/2 TL Pfeffer<br />

4 EL Olivenöl<br />

So geht‘s:<br />

Den Backofen auf 100°C Umluft<br />

vorheizen.<br />

Das Schweinefilet auf ganzer<br />

Länge mittig einschneiden<br />

und mit den getrockneten<br />

Cranberries füllen.<br />

Das Fleisch mit dem Bacon<br />

umwickeln und vorsichtig mit<br />

Salz und Pfeffer würzen.<br />

Öl in eine Pfanne geben und<br />

das Filet von allen Seiten scharf<br />

anbraten.<br />

Danach im Backofen für ca. 30<br />

Minuten nachziehen lassen.<br />

Portionsgerecht in Stücke schneiden.<br />

für die Kartoffeln:<br />

Den Backofen auf ca. 200°C<br />

Umluft vorheizen.<br />

Alle Gewürze mit dem Olivenöl<br />

mischen.<br />

Kartoffeln gründlich waschen,<br />

achteln und mit der Olivenöl-<br />

Gewürzmischung vermengen.<br />

Auf mittlerer Schiene für ca.<br />

30 bis 45 Minuten knusprig<br />

backen.<br />

Das wir gebraucht:<br />

400 g Entenbrust<br />

4 frische Feigen<br />

1 Apfel<br />

5 kleine Karotten<br />

5 Schalotten<br />

1 Knoblauchzehe<br />

5 Stängel frischer Rosmarin<br />

1 TL Zucker<br />

200 ml Rotwein<br />

Gewürzsee Fruchtsalz Apfel<br />

60 g Granatapfelkerne<br />

23<br />

So geht‘s:<br />

Mit den Fingern über die Entenbrüste<br />

streichen, um mögliche<br />

Federkiele zu ertasten.<br />

Diese dann mit einer Pinzette<br />

herausziehen.<br />

Eventuell vorhandene Sehnen<br />

auf der Unterseite mit einem<br />

scharfen Messer abschneiden.<br />

Feigen und Apfel waschen.<br />

Den Apfel in Scheiben schneiden,<br />

die Feigen halbieren.<br />

Möhren, Schalotten und Knoblauch<br />

schälen und halbieren.<br />

Den Rosmarin waschen.<br />

Die Haut der Entenbrüste rautenförmig<br />

einschneiden und<br />

auf der Hautseite in einer Pfanne<br />

bei starker Hitze 3 bis 4<br />

Minuten goldbraun anbraten.<br />

Danach wenden und die Fleischseite<br />

anbraten.<br />

Anschließend das Fleisch in<br />

eine Auflaufform geben und<br />

zunächst mit dem feinen Salz<br />

würzen.<br />

Rosmarin dazu geben.<br />

Die Entenbrüste je nach Dicke<br />

und Gewicht bei 150°C Umluft<br />

im Ofen für 30 Minuten garen<br />

lassen.<br />

Das Fleisch aus dem Ofen nehmen<br />

und 10 Minuten ruhen<br />

lassen.<br />

In der Pfanne, in der die Ente<br />

angebraten wurde, die Schalotten<br />

und den Knoblauch anbraten<br />

und mit dem Zucker karamellisieren<br />

lassen.<br />

Möhren, Apfelscheiben und Feigen<br />

dazu geben und braten.<br />

Mit dem Wein ablöschen und<br />

bei starker Hitze mehrere Minuten<br />

köcheln lassen.<br />

Jetzt mit dem Fruchtsalz Apfel<br />

würzen.<br />

Die Entenbrüste in Scheiben<br />

auf das Gemüse geben.<br />

Das Fleisch in der Pfanne ein<br />

paar Minuten durchziehen<br />

lassen.<br />

Auf eine Platte oder einen großen<br />

Teller geben und mit den<br />

Granatapfelkernen bestreuen.<br />

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Bregenzer Straße 69<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Telefon 0 83 82 / 96 43-0<br />

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Mobil 01 71 / 6 11 48 81<br />

Wir wünschen allen<br />

Kunden, Freunden und Bekannten<br />

ein frohes Fest und ein gesundes 2021!


24 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />

BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE<br />

Das ist eine kleine Weihnachtsüberraschung<br />

Das BZ-Team wünscht Euch und Euren Familien ein schönes Fest<br />

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Wir wünschen<br />

besinnliches Weihnachten<br />

und ein gutes und gesundes<br />

2021 !<br />

René Miller mit Team<br />

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Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.<br />

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BZ-SPECIAL: WEIHNACHTSGRÜSSE 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />

für unsere jüngsten Leser<br />

Viel Spaß beim Ausmalen der Bilder – Bastelt daraus Grußkarten oder Geschenkanhänger<br />

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26 12. Dezember 2020 · BZ Nr. 50/20<br />

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SERVICE 12. Dezember 2020 • BZ Ausgabe KW 50/20<br />

27<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

20.10.2020: Geordel Zee Beloria,<br />

männlich, Georlyn Lagrimosa<br />

Beloria und Zedrick Caduduan<br />

Beloria, Lindenberg i.A.<br />

09.11.2020: Pablo Torreño<br />

Nuñez, männlich, Jessica Torreño<br />

Nuñez und Benjamin Ohneseit,<br />

Lindenberg i.A.<br />

09.11.2020: Fynn Emil Kürn,<br />

männlich, Anna Lisa Kürn und<br />

Daniel Andreas Hohl, Sigmarszell<br />

10.11.2020: Victoria Mostarac,<br />

weiblich, Marija Mostarac geb.<br />

Lucǐc’ und Branimir Mostarac,<br />

Wasserburg (B)<br />

20.11.2020: Flurina Neuwirth,<br />

weiblich, Rebecca Julia Neuwirth<br />

geb. Stadelmann und Matthias<br />

Neuwirth, Lindau (B)<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Menschlich. Ehrlich.<br />

Immer an Ihrer Seite.<br />

STERBEFÄLLE<br />

16.11. – 29.11.2020<br />

31.10.2020: Ryszard Zdzisław<br />

Łeczycki, ̨ Lindau (B)<br />

13.11.2020: Hildegard Klamert<br />

geb. Leistner, Lindau (B)<br />

13.11.2020: Horst Wilhelm Arthur<br />

Wegner, Lindau (B)<br />

14.11.2020: Richard Casimir<br />

Arend, Lindau (B) ̨̨<br />

14.11.2020: Jörg Paul Seifert,<br />

Lindau (B)<br />

14.11.2020: Karin Astrid Kaiser<br />

geb. Haase, Lindau (B)<br />

15.11.2020: Johanna Cupan<br />

geb. Perchtold, Lindau (B)<br />

18.11.2020: Irmgard Anna Erletz<br />

geb. Habermann, Bodolz<br />

19.11.2020: Günter Werner Maier,<br />

Lindau (B)<br />

Impressum<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben<br />

Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22<br />

vom 01.03.2020. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/B:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

Anzeigen<br />

Tel. (08382) 22489 * Friedrichshafener Straße 20 * www.bestattung-wurm.de<br />

Bestattungszubehör<br />

Manfred & Manuel Breyer GbR<br />

Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 94 70 64<br />

www.bestattungen-breyer.de<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

20.11.2020: Carl Basilius Röck,<br />

Lindau (B)<br />

20.11.2020: Karola Maria Marek<br />

geb. Porzky, Lindau (B)<br />

23.11.2020: Inge Hildegard<br />

Offenthal geb. Dieter, Lindau (B)<br />

23.11.2020: Rosalia Agathe<br />

Burlefinger geb. Mayer, Lindau (B)<br />

24.11.2020: Kurt Franz Ferchl,<br />

Lindau (B)<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

28.11.2020: Sabrina Martini und<br />

Kevin Robin Müller, Lindau (B)<br />

Öffnungszeiten des<br />

Testzentrums<br />

Von Weihnachten bis Dreikönig<br />

hat das Coronavirus-<br />

Testzentrum an der Bösenreutiner<br />

Steig andere Öffnungszeiten.<br />

Der Testbetrieb<br />

für Personen, die sich<br />

während der Feiertage im<br />

Rahmen der Bayerischen<br />

Teststrategie und ohne eine<br />

Weisung des Gesundheitsamtes<br />

testen lassen möchten,<br />

erfolgt:<br />

Dienstag, 22.12.2020,<br />

Montag, 28.12.2020,<br />

Dienstag, 29.12.2020,<br />

Montag, 04.01.2021,<br />

Dienstag, 05.01.2021,<br />

jeweils von 17.30 bis 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 27.12.2020,<br />

Sonntag, 03.01.2021,<br />

jeweils von 10 bis 13 Uhr<br />

Ab Donnerstag, 07.01.2021,<br />

erfolgt wieder der reguläre<br />

Testbetrieb.<br />

Personen, die sich auf Weisung<br />

des Gesundheitsamtes im<br />

Testzentrum testen lassen, erhalten<br />

über das Gesundheitsamt<br />

einen Termin zugewiesen,<br />

der von den oben genannten<br />

Öffnungszeiten abweichen<br />

kann, da für Kontaktpersonen<br />

zusätzliche Betriebszeiten<br />

eingerichtet werden. BZ<br />

Anzeige<br />

harald straub<br />

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ihr spezialist für:<br />

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• skulpturen<br />

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08382/2757566 · mobil 0175/8811726<br />

info@haraldstraub.de · www.haraldstraub.de<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />

Sa., 12. Dezember 2020:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 0 83 82/27 53 12<br />

So., 13. Dezember 2020:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mo., 14. Dezember 2020:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82/84 51<br />

Di., 15. Dezember 2020:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />

Mi., 16. Dezember 2020:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />

Do., 17. Dezember 2020:<br />

Löwen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 1,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/59 51<br />

Fr., 18. Dezember 2020:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 / 88 76 50<br />

Sa., 19. Dezember 2020:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

So., 20. Dezember 2020:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />

Mo., 21. Dezember 2020:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Di., 22. Dezember 2020:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21<br />

Mi., 23. Dezember 2020:<br />

Möven-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Do., 24. Dezember 2020:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 / 88 76 50<br />

Fr., 25. Dezember 2020:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 0 83 82/27 53 12<br />

Sa., 26. Dezember 2020:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82/58 14<br />

So., 27. Dezember 2020:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82/84 51<br />

Mo., 28. Dezember 2020:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />

Di., 29. Dezember 2020:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />

Mi., 30. Dezember 2020:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82/58 14<br />

Do., 31. Dezember 2020:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82/44 41<br />

Fr., 01. Januar 2021:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Schlachters,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

APOTHEKEN<br />

Sa., 02. Januar 2021:<br />

Rosen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />

So., 03. Januar 2021:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Mo., 04. Januar 2021:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21<br />

Di., 05. Januar 2021:<br />

Möven-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Mi., 06. Januar 2021:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82/44 41<br />

Do., 07. Januar 2021:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 0 83 82/27 53 12<br />

Fr., 08. Januar 2021:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Sa., 09. Januar 2021:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

So., 10. Januar 2021:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />

Mo., 11. Januar 2021:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />

Di., 12. Januar 2021:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82/58 14<br />

Mi., 13. Januar 2021:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 / 88 76 50<br />

Do., 14. Januar 2021:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Schlachters,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Fr., 15. Januar 2021:<br />

Rosen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82/2 21 21<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


28 12. Dezember 2020 · BZ Ausgabe KW 50/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Lindau bei „Orange the World“ dabei<br />

Die UN-Kampagne „Orange<br />

the World“ findet seit 2008<br />

jährlich zwischen dem 25. November,<br />

dem „Internationalen<br />

Tag gegen Gewalt an Frauen“,<br />

und dem 10. Dezember, dem<br />

„Internationalen Tag der<br />

Menschenrechte“, statt, denn<br />

weltweit ist jede dritte Frau<br />

von Gewalt betroffen. Weltweit<br />

erstrahlen Gebäude in oranger<br />

Farbe, um gemeinsam ein<br />

sichtbares Zeichen gegen<br />

Gewalt an Frauen zu setzen<br />

und damit zur Enttabuisierung<br />

dieses Themas beizutragen.<br />

Auch rund um den See wurden<br />

einige Gebäude in diesem<br />

Jahr orange beleuchtet. Unter<br />

den teilnehmenden Städten<br />

war auf deutscher Seite zum<br />

ersten Mal Ravensburg dabei.<br />

Aber auch Lindau beteiligte<br />

sich erstmals und ließ am<br />

Internationalen Gedenktag<br />

gegen Gewalt an Frauen das<br />

Alte Rathaus in orangem Licht<br />

erstrahlen. Initiiert wurde die<br />

Aktion in Lindau vom Zonta<br />

Club Bodensee-Allgäu e.V.<br />

Zusammen mit der <strong>Lindauer</strong><br />

Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons machte die<br />

Präsidentin des Zontaclubs,<br />

Manuela Klüber-Wiedemann,<br />

auf die Problematik von<br />

Gewalt an Frauen aufmerksam.<br />

Unterstützt wurden sie bei<br />

der Veranstaltung „Orange<br />

the World“ in Lindau von der<br />

Gleichstellungsbeauftragten<br />

des Landkreises Lindau, Ursula<br />

Sauter-Heiler, der Vertreterin<br />

des Arbeitskreises „Wege aus<br />

der Gewalt“, Claudia Donné,<br />

und dem Beauftragten der<br />

Opferschutzorganisation „Weißer<br />

Ring“ im Bereich Lindau,<br />

Hermann Jehnes. Zonta ist ein<br />

internationaler Zusammenschluss<br />

von Frauen aus verschiedenen<br />

Berufen in verantwortungsvollen<br />

Positionen. Ziel ist<br />

es, den Status der Frau in den<br />

Bereichen Recht, Gesundheit,<br />

Bildung, Politik und Wirtschaft<br />

zu verbessern. Beim Zonta-Club<br />

Bodensee-Allgäu engagieren<br />

sich Frauen aus der östlichen<br />

Bodenseeregion. BZ-Foto: Hentrich<br />

Anzeigen<br />

Adventskranz im XXL-Format<br />

Dem Coronavirus ist es egal,<br />

dass wir in der Adventszeit sind<br />

und es wird auch für Weihnachten<br />

keine Ausnahme machen.<br />

Deshalb fallen in diesem Jahr<br />

einige Traditionen zum Schutz<br />

vor einer Ansteckung dem<br />

Infektionsschutz zum Opfer.<br />

Lange überlegte das „Adventsteam“<br />

der Realschule im<br />

Dreiländereck, ob es in dieser<br />

bewegten Zeit möglich ist, den<br />

inzwischen schon fast traditionellen<br />

Adventskranz für die<br />

Realschule zu realisieren.<br />

Nach einigen Überlegungen<br />

beschloss das Team, dass es<br />

gerade jetzt ein Anliegen sein<br />

sollte, etwas Normalität und<br />

weihnachtliche Vorfreude<br />

unter die Menschen zu bringen<br />

– selbstverständlich konform<br />

mit den Schutzmaßnahmen. So<br />

trafen sich auch in diesem Jahr<br />

eingespielte Helfer, ausgestattet<br />

mit FFP2-Masken, um einen<br />

XXL-Adventskranz mit knapp<br />

zwei Metern Durchmesser zu<br />

binden. Dank einer großen<br />

Menge gespendeten Reisigs<br />

gelang es den helfenden Müttern,<br />

Schülern und den zwei<br />

Lehrerinnen, das Exemplar<br />

anzufertigen. Weihnachtslieder,<br />

Kaffee und Gebäck sorgten auch<br />

bei der Arbeit schon für etwas<br />

Stimmung. Als es dann endlich<br />

ans Dekorieren ging, waren<br />

sich alle einig: für Weihnachtsstimmung<br />

muss man selbst<br />

sorgen. So wurde der Kranz<br />

mit allerlei Schleifen, Kugeln<br />

und von Schülern ausgesägten<br />

Sternen geschmückt. Nachdem<br />

es inzwischen schon Abend geworden<br />

war, bot es sich an, die<br />

zusätzlich angebrachte Lichterkette<br />

gleich einmal auszuprobieren.<br />

Spätestens jetzt war die<br />

Adventszeit eingeläutet.<br />

Am schönsten war es, als<br />

einige der jüngsten Schüler/-<br />

innen am nächsten Morgen mit<br />

offenen Mündern das Ergebnis<br />

bestaunten.<br />

Was für eine Freude, Strahlen<br />

in Kinderaugen gezaubert<br />

zu haben. Die Mühe hat sich<br />

gelohnt.<br />

BZ-Foto: Brenner<br />

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