Leichtathletik INFORMationen 03/2017

Leichtathletikinformationen
61 Nachwuchsgeher und viele gute Leistungen in Erfurt
Liebevoll und sehr gut organisiert wurde der diesjährige DLV-Gehercup
U14/U16 in Erfurt durchgeführt, eingebettet in das ASV Kinder-Sportfest.
Neben dem 2000m-Bahngehen der U14 und dem
3000m-Bahngehen der U16 fanden das 500m-Banhgehen der U10,
das 1000m-Bahngehen der U12 und das 3000m Bahngehen der
U18 und U20 sowie das Erfurter Stundengehen statt.
Insgesamt 61 Nachwuchsgeher von 6 bis 19 Jahren gingen an
den Start. Bei der U14 über 2000m lag Nico Arnhold (SV Halle) in
10:49,75 min vorn. Bei der U16 über 3000m gewann Mathilde Frenzl
(Hallesche LA-Freunde) in sehr guten 14:46,92 min. Elf NachwuchsgeherInnen
erhielten eine Einladung zum traditionellen DLV-Lehrgang
ins Bundesleistungszentrum Kienbaum, der vom 20. bis 22.
Oktober geplant ist. Im Fokus stehen allen voran gemeinsame Trainingseinheiten
und eine daraus entwickelte Motivation.
Herzlichen Dank an den Förderverein FREUNDE der Leichtathletik
und den ASV Erfurt für diese tolle Veranstaltung!
Manja Berger (DLV-Bundestrainerin Gehen C-Kader)
Gemeinsam mit den Freunden der Leichtathletik bietet der Deutsche Leichtathletik-Verband
dir und deinem Trainer an am diesjährigen Pole Vault Youth Camps teilzunehmen. Unter der
Anleitung der Bundestrainer Stabhochsprung wollen wir euch im gemeinsamen Training und
theoretischen Vorträgen unsere Idee zum Stabhochsprung veranschaulichen.
Wer darf teilnehmen?
Alle Stabhochspringer/ innen der Altersklassen U14 und
U16 mit mindestens einem Jahr wettkampforientiertem
Training.
Wann muss ich Wo hin? Termin 1
01.- 03. September 2017 in Potsdam (Olympischer Weg
2, 14471 Potsdam)
Was kostet das Camp?
Oder
Termin 2
01.- 03. Dezember 2017 in Zweibrücken (Hofenfelsstr.
164, 66482 Zweibrücken)
75 € pro Sportler/ in (inkl. Übernachtung, Verpflegung,
T-Shirt). Die Kosten für die Trainer trägt der Veranstalter
(inkl. Reisekostenzuschuss von 50 € bei einem Anreiseweg von mehr
als 250 km).
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail bis spätestens 13. August 2017 an:
(Bei der Anmeldung bitte T-Shirt-Größen aller Teilnehmer, Bestleistung 2017, Verein angeben)
stefan.ritter@hotmail.de
FREUNDE der Leichtathletik
*1 Bei einer Anmeldezahl unter 15 Sportler/ innen pro Camp kann das Camp leider nicht durchgeführt werden.
*2 Bei einer Anmeldezahl über 30 Sportler/ innen pro Camp werden wir die 30 besten Leistungen (nach Bestenliste)
für das Camp zulassen.
FREUNDE fördern den Deutschen Junioren-Cup im Hammerwurf
Zur Cup-Wertung zählen Wettkämpfe in Halle/Saale, Leverkusen,
Fränkisch-Crumbach, Berlin-Marzahn, Braunschweig und Dischingen.
Die Ergebnisse der Nachwuchsathleten werden von Meeting
zu Meeting ergänzt. Um in die Wertung des Junioren-Cup zu kommen,
muss der Athlet mindestens bei drei der sechs Meetings gestartet
sein. Dabei kann man zwischen den Orten frei wählen, lediglich
Dischingen ist ein Pflichtwettkampf. In die Wertung kommt
jeweils der weiteste Wurf. Wer bei mehr als drei Meetings startet,
hat die geringeren Weiten als Streichergebnis.
Die Altersklasse U16 hat nach Aufnahme der Förderung durch die
FREUNDE im vergangenen Jahr erstmals am Cup-Wettbewerb teilgenommen.
2016 gewannen Neele Koopmann (SV Gartow) mit
166,43 m und Raphael Winkelvoss (Einbecker SV) mit 195,88 m. In
diesem Jahr liegen vor dem letzten Meeting in Dischingen Lorena
Hessling (LAC Saarlouis) und Sören Hilbig (VfR Evesen) vorn. Sören,
im letzten Jahr Zweiter, hat mit dem Zwischenstand 210,99 m(!) in
drei Würfen bereits eine neue Cup-Bestleistung aufgestellt.
FREUNDE der Leichtathletik unterstützen den NRW-Sprintkader
15 Athlet/innen des NRW-Sprintkaders Ost (Bereich Westfalen) trafen
sich Ende April zu einem Tageslehrgang in Hemer. Leistungssportmanager
Winfried Vonstein und Hans Schulz als Vorsitzender
der FREUNDE, die diesen Lehrgang unterstützt hatten, begrüßten
die Teilnehmer, Heimtrainer und Eltern. Hartmut Weber mit seiner
Erfahrung als ehemaliger 400 m-Europameister stellte vormittags
die Bedeutung der Schnelligkeit für den Langsprint heraus. Landesdisziplintrainer
Dieter Rotter gab eine kurze Einführung in das noch
weitgehend unbekannte „Flossing“.
Der „Felsenmeer-Sprintcup“ wurde am Nachmittag für einen Leistungstest
der Kaderathlet/innen über die kurzen „krummen“
Strecken sowie für die Schnelligkeitsausdauer im Rahmen einer
4 x 400-Staffel genutzt. Die gute Stimmung vor der Langstaffel
ließ alle die Angst vor dieser Strecke vergessen. Im Nachhinein bestand
sogar Einigkeit, dass die von den meisten erstmals gelaufene
400 m-Distanz gar nicht „so schlimm“ war und eine Wiederholung
durchaus vorstellbar wäre.
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