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UMWELT JOURNAL 2020-6

Die Themen von UMWELT JOURNAL Nr. 6/2020 sind: 02 Termine & Events 03 Editorial, Impressum, Inhalt 04 Aktuelles 06 Technische Regenwasserfilter 10 EU-Green Deal für Batterien 14 AWES 2020 – Rückblick 16 Recycling von Rotorblättern 18 Antrieb für die Azimut-Steuerung 20 Recy & DepoTech 2020 22 Qualität beim Recycling 24 Mobilitätswandel ist Haltung 26 Interview: Ute Teufelberger, BEÖ 28 INNIO mit 1-MW-Großgasmotor 30 Heinzel Energy und ECO-TEC 32 Ausbildungen, Seminare, Partner 33 Kommentar: 5 Erkenntnisse aus 2020 34 Ausblick UMWELT JOURNAL 2021 35 Sonderausgaben für 2021

Die Themen von UMWELT JOURNAL Nr. 6/2020 sind:
02 Termine & Events
03 Editorial, Impressum, Inhalt
04 Aktuelles
06 Technische Regenwasserfilter
10 EU-Green Deal für Batterien
14 AWES 2020 – Rückblick
16 Recycling von Rotorblättern
18 Antrieb für die Azimut-Steuerung
20 Recy & DepoTech 2020
22 Qualität beim Recycling
24 Mobilitätswandel ist Haltung
26 Interview: Ute Teufelberger, BEÖ
28 INNIO mit 1-MW-Großgasmotor
30 Heinzel Energy und ECO-TEC
32 Ausbildungen, Seminare, Partner
33 Kommentar: 5 Erkenntnisse aus 2020
34 Ausblick UMWELT JOURNAL 2021
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<strong>UMWELT</strong>journal 6/<strong>2020</strong> | S4<br />

China stößt 125,8 Prozent mehr CO 2 -Emissionen aus als die USA<br />

China landet mit einem<br />

Ausstoß von 11,54 Milliarden<br />

Tonnen CO2-Emissionen im<br />

Jahr 2019 weltweit auf dem<br />

fragwürdigen ersten Platz.<br />

An zweiter Stelle stehen die<br />

USA mit 5,11 Milliarden Tonnen.<br />

Setzt man die Daten<br />

allerdings in Relation zur<br />

Einwohnerzahl, dann kippt<br />

das Bild. Dies geht aus einer<br />

neuen Handelskontor-Infografik<br />

hervor.<br />

Die Pro-Kopf-Emissionen<br />

liegen in den USA deutlich<br />

höher als im Reich der Mitte.<br />

Der Wert liegt rund 47,1 Prozent<br />

höher.<br />

Deutschland landet bei<br />

den absolut ausgestoßenen<br />

CO2-Emissionen an sechster<br />

Stelle. Bei einem Vergleich<br />

auf Zeit zeichnet sich<br />

im Falle der Bundesrepublik<br />

allerdings eine Besonderheit<br />

ab: Im Jahr 2019 wurde<br />

35,2 Prozent weniger CO2<br />

freigesetzt, als noch im Jahr<br />

1970. Anders die Entwicklung<br />

in den USA und vor allen<br />

Dingen in China. In den<br />

USA stieg der Wert um 8,9<br />

Prozent, in China sogar um<br />

1.168 Prozent.<br />

Im Krisenjahr <strong>2020</strong> wurden<br />

weltweit 6,5 Prozent weniger<br />

CO2-Emissionen freigesetzt<br />

als Vorjahr. Selbst in<br />

China gab es einen Rückgang<br />

in Höhe von 2 Prozent.<br />

Wie die Infografik aufzeigt,<br />

sank der Wert in Spanien<br />

mit Minus 17,2 Prozent besonders<br />

stark. Das Land<br />

verhängte verhältnismäßig<br />

weitreichende Ausgangsbeschränkungen.<br />

„Die Erhebung macht deutlich,<br />

dass das Erreichen der<br />

Klimaziele mit nationalen<br />

Alleingängen nicht möglich<br />

ist“, so Handelskontor-Herausgeber<br />

Raphael Lulay.<br />

„Während die Bundesrepublik<br />

immer weniger CO2<br />

freisetzt, verhält es sich in<br />

anderen Staaten konträr.<br />

Die Corona-Krise verringerte<br />

den Emissionsausstoß zwar<br />

temporär, allerdings zeichnet<br />

sich bereits wieder eine<br />

Normalisierung ab“.<br />

Nachhaltige Fonds von Erste<br />

Asset Management ausgezeichnet<br />

13 nachhaltige Investmentfonds<br />

der Erste Asset Management<br />

(Erste AM) wurden<br />

mit dem Gütesiegel des<br />

Forum Nachhaltige Geldanlagen<br />

(FNG) ausgezeichnet.<br />

FNG ist der Fachverband<br />

für Nachhaltige Investments<br />

in Deutschland, Österreich,<br />

Liechtenstein und<br />

der Schweiz und stellt den<br />

Qualitätsstandard auf dem<br />

deutschsprachigen Finanzmarkt<br />

dar. Die mit dem Gütesiegel<br />

verbundene Nachhaltigkeits-Zertifizierung<br />

muss<br />

jährlich erneuert werden.<br />

Das FNG-Siegel, das seit 2015<br />

vergeben wird, hat sich über<br />

die vergangenen Jahre als<br />

Standard für nachhaltige<br />

Investmentfonds im Markt<br />

etabliert. <strong>2020</strong> haben sich<br />

177 Fonds beworben, die<br />

Zahl der sich bewerbenden<br />

Fondshäuser stieg von 47 auf<br />

73 zum Vorjahr.<br />

Alle vier in den Bewerb geschickten<br />

Impact Fonds der<br />

Erste Asset Management erhielten<br />

die höchste Auszeichnung<br />

(3 Sterne). Unter Impact<br />

Investing (wirkungs-orientiertes<br />

Investieren) sind Investitionen<br />

in Unternehmen, Organisationen<br />

und Fonds mit<br />

der Absicht, neben einer<br />

finanziellen Rendite messbare,<br />

positive Auswirkungen<br />

auf die Umwelt oder die Gesellschaft<br />

zu erzielen. Der Einfluss<br />

wird sichtbar gemacht,<br />

gemessen und es wird<br />

laufend darüber berichtet.<br />

Der erst im Juli <strong>2020</strong> aufgelegte<br />

Impact Fonds ERSTE<br />

GREEN INVEST wurde mit der<br />

Höchstnote ausgezeichnet.

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