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Gemüse für Hitze und Trockenheit
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Klimawandel
bringt den Süden in den Garten
Die Sommer sind heiß und trocken, die Winter mild und
nass: Der Klimawandel macht auch vor unseren Gärten
nicht Halt. Im Gemüsegarten sind neue Sorten gefragt.
Im eigenen Garten ist es eine Überlegung
wert, mit den veränderten
Bedingungen zu arbeiten statt
gegen sie. Die höheren Temperaturen
öffnen ein weites Feld für Experimentierfreudige
und bringen neue Arten
in unsere Beete. Beim Gemüse gibt
es damit auch Chancen für neue
Geschmackserlebnisse.
Robuste Gemüse
Altbekannte, wärmeliebende Arten
können plötzlich auch in Gebieten
kultiviert werden, in denen bisher
nicht daran zu denken war. Die früh
reifende Paprika Cece AS etwa ist
immer einen Versuch wert. Tomaten
und Paprika kommen mit den höheren
Temperaturen im Allgemeinen gut zurande
und der immer wärmer werdende
Herbst verlängert die Ernteperiode.
Wo Paradeiser sind, darf Basilikum
nicht fehlen! Durch den Klimawandel
blüht diese Südländerin so richtig auf,
und neben dem klassischen Vertreter
gibt es noch eine weite Welt an
Düften und Geschmack zu entdecken.
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BeetgeflüsteR Magazin der Österreichischen Gärtner