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7. Februar 2021

- Graz ist Vorbild als Klimainnovationsstadt - Zehn Jahre Soko Altstadt - Computer-Arbeitsplätze in Stadtbibliotheken - Liebenauer kämpfen für Filiale: Grazer Postpartner sterben langsam aus - Es wird zu viel Salz gestreut: Bauliche Maßnahmen können Bäume retten

- Graz ist Vorbild als Klimainnovationsstadt
- Zehn Jahre Soko Altstadt
- Computer-Arbeitsplätze in Stadtbibliotheken
- Liebenauer kämpfen für Filiale: Grazer Postpartner sterben langsam aus
- Es wird zu viel Salz gestreut: Bauliche Maßnahmen können Bäume retten

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4. FEBRUAR <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

STUDIO BODEN, LUEF, PODESSER.NET<br />

Weiter geht‘s auf<br />

der nächsten Seite!<br />

GEPA (2)<br />

10 graz<br />

www.grazer.at <strong>7.</strong> FEBRUAR <strong>2021</strong><br />

App-solut toller Start ins<br />

Tageszeitungs-Geschäft<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

12°<br />

Es bleibt<br />

frühlingshaft<br />

warm und<br />

sonnig. Die<br />

Temperaturen in<br />

Graz liegen morgen<br />

zwischen 2 und 12 Grad.<br />

COOL. Die erste Woche mit täglichen Ausgaben des „Grazer“ ist<br />

geschlagen. Zahlreiche Grazer haben die App schon heruntergeladen<br />

und nehmen so an der Verlosung eines Ford Fiesta teil.<br />

Großer Tatendrang<br />

Interview des Tages: Neos-Gemeinderätin<br />

Sabine Reininghaus ist bereit in<br />

Graz etwas zu verändern. 5/6<br />

Großer Andrang<br />

Lambert Schönleitner bringt einen Antrag<br />

in den Landtag ein, der den Besuchermassen<br />

am Schöckl Herr werden soll. 2<br />

Der zentrale Platz<br />

in Reininghaus<br />

nimmt Gestalt an<br />

Spannend. Der mehr als einen Hektar große Reininghausplatz soll zum urbanen Zentrum des neuen Stadtteils werden. Das Grazer studio boden<br />

konnte den Gestaltungswettbewerb jetzt für sich entscheiden. Bäume, Wasser sowie vielfältige Freizeit- und Eventmöglichkeiten sind geplant. SEITE 3<br />

„Der Sport zeigt, was mit<br />

Disziplin alles möglich ist“<br />

Z<br />

Teamchef Franco Foda<br />

INTERVIEW. ÖFB-Teamchef Franco Foda gibt ganz persönliche Einblicke in das Leben als Nationaltrainer<br />

mit der Pandemie, die Sehnsucht nach Kontakten mit seinen Freunden und die Chancen für <strong>2021</strong>.<br />

Von Gerhard Goldbrich<br />

gerhard.goldbrich@grazer.at<br />

um Einstieg eine ganz persönliche<br />

Frage: wie geht es dem<br />

Teamchef im Homeoffice ?<br />

Foda: Grundsätzlich sehr gut.<br />

Der Tagesablauf ist natürlich ein<br />

anderer, beinahe alles funktioniert<br />

über Video- oder Telefonkonferenzen.<br />

Und natürlich fehlen die<br />

sozialen Kontakte, vor allem zu<br />

meinen Spielern. Aber man muss<br />

das Beste daraus machen.<br />

Das da wäre?<br />

Foda: Man erkennt, dass man<br />

rasch und professionell mit vielen<br />

Menschen auch virtuell sehr gut<br />

kommunizieren kann. Wir sind<br />

2. FEBRUAR <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

im ÖFB, ja sogar ich in meinem<br />

Trainerteam, in verschiedensten<br />

Teilen Österreichs und sogar im<br />

Ausland stationiert. Man muss<br />

nicht immer fahren oder fliegen,<br />

trägt so einen wichtigen Teil für<br />

die Umwelt bei. Das kann man<br />

schon als Positivum mitnehmen.<br />

Positive Energie wird man heuer<br />

brauchen, es wartet das wohl<br />

spannendste Jahr im Trainerleben<br />

des Franco Foda?<br />

Foda: Absolut, zehn Qualifikationsspiele<br />

für die WM 2022, zumindest<br />

drei Spiele bei der Euro<br />

und mindestens zwei Testspiele<br />

geben ein ordentliches Programm<br />

ab. Das sind so viele Bewerbsspiele<br />

wie noch nie.<br />

Eine persönliche Herausforderung?<br />

Foda: Eine echte Challenge für<br />

alle, physisch und psychisch: Spieler,<br />

Trainerteam, Fans, Organisatoren<br />

und auch für die Vereine. Keiner<br />

kann die weitere Entwicklung<br />

der Pandemie voraussagen. Da<br />

muss man einfach mehrere Pläne<br />

in der Schublade haben und sehr<br />

flexibel sein um die notwendige<br />

Professionalität und Disziplin auf<br />

den Boden zu bringen.<br />

Seit einer Woche ist „der<br />

Grazer“ nun digitale<br />

Tageszeitung. Am Montag<br />

gestartet, liegen nun bereits<br />

fünf Abend-Ausgaben<br />

im E-Paper über die eigene<br />

App hinter uns. Und waren<br />

ursprünglich acht bis zehn<br />

Seiten pro Zeitung geplant,<br />

wurde schnell klar: Das<br />

geht sich nicht aus, in Graz<br />

passieren viel zu viele spannende<br />

Dinge, die<br />

es wert<br />

sind, berichtet<br />

zu<br />

werden!<br />

An fünf Tagen<br />

haben<br />

wir deshalb<br />

ganze 68<br />

graz 7<br />

Herrscht Disziplin?<br />

Foda: Gerade der Sport hat gezeigt,<br />

was mit Disziplin alles möglich<br />

ist. Die Sicherheitskonzepte<br />

haben gewirkt, es entstanden<br />

keine Cluster. Wir haben doch absolute<br />

Vorbildwirkung und müssen<br />

vorangehen. Das zeigen aber<br />

nicht nur die Fußballclubs, auch<br />

Großveranstalter wie Schladming<br />

oder Kitzbühel haben großartiges<br />

geleistet um Sport zu ermöglichen<br />

und tolles Entertainment<br />

zumindest ins Wohnzimmer zu<br />

bringen. Jetzt hoffen wir alle, dass<br />

die wunderbaren österreichischen<br />

Fans auch bald wieder in<br />

die Stadien dürfen.<br />

Zurück zum Fußball. Die einmalige<br />

Chance wartet, sich als erster<br />

Teamchef Österreichs für eine Europameisterschaft<br />

und eine WM<br />

zu qualifizieren. Aufgeregt?<br />

Seiten produziert.<br />

Darauf zu<br />

finden waren<br />

neben<br />

aktuellen<br />

Ereignissen<br />

wie den<br />

v e r -<br />

kündeten Maßnahmen-<br />

Lockerungen, dem präsentierten<br />

„Hauptplatz“<br />

von Reininghaus oder der<br />

gestarteten Unterstützungsoffensive<br />

für Pflichtschulen<br />

auch die ersten vier Interviews<br />

mit den Grazer Stadtregierern<br />

– die nächsten<br />

fünf folgen nächste Woche.<br />

Wir haben Teamchef Franco<br />

Foda zum ganz persönlichen<br />

Gespräch geladen,<br />

mit Grazer Originalen wie<br />

der „Maronessa“ Cvetka<br />

Stockinger geplaudert und<br />

neue Songs von Bands aus<br />

der Stadt vorgestellt – mit<br />

Hörproben und Musikvideos<br />

direkt im E-Paper.<br />

Fünf Katzen und Hunde<br />

haben über die digitale<br />

Zeitung einen neuen Platz<br />

gesucht. Im Blaulichtreport<br />

haben wir die Einsätze<br />

von Polizei, Feuerwehr<br />

und Rettung verfolgt.<br />

Alle Ausgaben bleiben in<br />

der App verfügbar – wer sie<br />

erst jetzt herunterlädt (siehe<br />

dazu auch Anleitung<br />

rechts), kann sie noch immer<br />

nachlesen.<br />

Auto gewinnen<br />

Nicht nur die Archivfunktion<br />

ist aber ein Gewinn, sondern<br />

auch der nagelneue Ford<br />

Fiesta, den wir in der App<br />

unter allen Downloadern<br />

verlosen. Bis zum <strong>7.</strong> April<br />

haben alle die Chance, sich<br />

den Flitzer vom Ford Store<br />

Reisinger zu schnappen.<br />

Erster Ausblick<br />

Nächste Woche erwarten<br />

unsere Leser etwa aktuelle<br />

Infos, Fotos und Videos<br />

zu den Handelsöffnungen,<br />

außerdem verraten Bürgermeister<br />

Siegfried Nagl,<br />

Vize Mario Eustacchio<br />

sowie die Stadträte Elke<br />

Kahr, Judith Schwentner<br />

und Günter Riegler ihre<br />

Visionen für die Stadt. Wir<br />

lernen außerdem Brezenmann<br />

Hans Jörg Mackeldey<br />

näher kennen und vergleichen<br />

Graz mit anderen<br />

ähnlich großen Städten.<br />

Dieser neue Ford Fiesta vom Ford Store Reisinger wird im E-Paper verlost.LUEF, KK

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