Taetigkeitsbericht 2010 (PDF, 66 Seiten, 2 MB) - Amt für ...
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TÄTIGKEITSBERICHT<br />
ARCHÄOLOGIE UND DENKMALPFLEGE<br />
<strong>2010</strong>
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Vorwort<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang 7<br />
2. Personalbestand und -entwicklung 13<br />
3. Aussenbeziehungen der Abteilung 17<br />
4. Übergeordnete Geschäfte 20<br />
5. Besondere Ereignisse 21<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen 24<br />
7. Projekte Archäologie 36<br />
8. Projekte Denkmalpflege 43<br />
9. Jury- und Expertentätigkeit / Mandate in<br />
Stiftungen und anderen Gremien 68<br />
3
VORWORT<br />
Das Schreiben von Vorworten <strong>für</strong> Tätigkeitsberichte hat so seine Tücken. Es wird gemeinhin erwartet,<br />
dass das vergangene Jahr in seinen wesentlichen Ereignissen kurz geschildert, die Leistung aller<br />
Mitarbeitenden gebührend hervorgehoben und die in unserem Métier mangels namhaftem politischem<br />
Lobbying sehr prekäre finanzielle und personelle Situation zumindest gestreift wird.<br />
Demzufolge könnte ein möglicher Einstieg in den Tätigkeitsbericht <strong>2010</strong> beispielsweise wie folgt<br />
lauten: Anfangs des Jahres noch im <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und Vermessung (ARV) gestartet, endete<br />
das Jahr <strong>für</strong> unsere Abteilung Archäologie und Denkmalpflege im <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung.<br />
Unter der neuen Leitung wurden die raumplanerischen Abteilungen und jene der Geo -<br />
informationsbereiche im Berichtsjahr grundlegend neu organisiert. Seit dem 1. Oktober <strong>2010</strong> hat die<br />
neue <strong>Amt</strong>sbezeichnung Gültigkeit. Sie lässt erkennen, dass die raumrelevanten Veränderungen im<br />
Kanton künftig aktiver, zielgerichteter und auch beherzter mit gesteuert werden sollen.<br />
Bei der unterdessen dritten Einleitung dieser Art darf man diesen etwas ausgetretenen Weg <strong>für</strong> einmal<br />
sicher verlassen – schliesslich sollte man derartige Vorworte auch nicht überbewerten.<br />
Dass wir als historisch orientierte Fachstelle – mit immerhin etwa der Hälfte des Personalbestandes<br />
im <strong>Amt</strong> – in einem betont antizipierenden Umfeld bloss rückwärts auf die bereits geschehenen<br />
raumrelevanten Veränderungen blicken wird oft kolportiert, ist aber ziemlicher Unsinn. Dazu eine<br />
kleine Geschichte: In einer fernen Zukunft verortet ist die Story von «The hitchhiker’s guide to the<br />
galaxy». Es gibt in jener Geschichte einen intergalaktischen Planungsrat, eine dem kantonalzürcherischen<br />
<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung sicher übergeordnete <strong>Amt</strong>stelle. Im Rahmen ihrer Planung zur<br />
Entwicklung der Aussenregionen der Galaxis (auf regionaler Ebene beispielsweise unserem Weinland<br />
entsprechend) wird eine Hyperraum-Expressroute realisiert, wo<strong>für</strong> leider der Planet Erde gesprengt<br />
werden muss, weil er dem Neuen im Weg steht und in der Güterabwägung den Kürzeren zog (und<br />
die Erde überdies die Rekursfrist verpasste…).<br />
Dies ist natürlich nicht nur sehr bedauerlich, sondern auch ausgesprochen endgültig, weil eine<br />
Zerstörung nie reversibel ist und ein Nachbau als Ersatzmassnahme das Original nie wird ersetzen<br />
können. Auch hier sind die Parallelen zu unserer eigenen Arbeit durchaus offensichtlich. Zwar wollen<br />
wir nicht gleich die Welt retten, aber doch zumindest im Kleinen versuchen, <strong>für</strong> unsere<br />
Kulturgeschichte wichtige Dinge der Nachwelt im Original zu erhalten und zu erschliessen. Dies<br />
erklärt unser oft sehr grosses Engagement bei Rettungsgrabungen in winterlichen wie auch bei<br />
schwierigen Renovationsvorhaben in juristischen Stürmen.<br />
Auf einem anderen Planeten, von den raumplanerischen Fehlleistungen des intergalaktischen <strong>Amt</strong>es<br />
<strong>für</strong> Raumentwicklung glücklicherweise verschont, war man es leid, sich ständig Gedanken machen<br />
zu müssen über die Fragen, warum man als Mensch geboren wird, stirbt und wie man «die Zeit<br />
dazwischen am sinnvollsten verbringen könnte». Die planetarische O+I-Abteilung entwickelte deshalb<br />
einen kolossalen Supercomputer, der ihnen die Antwort geben sollte auf den Sinn des Lebens.<br />
Fünfundsiebzigtausend Generationen, also ein paar Millionen Jahre später war die Antwort endlich<br />
berechnet: Sie lautete «42», was auf jener Welt verständlicherweise grösste Konfusion auslöste.<br />
Ein seltsamer Zufall, dass die Wochenarbeitsstundenzahl <strong>für</strong> kantonale Angestellte ebenfalls «42»<br />
lautet. Angesichts der Projektfülle geht es aber eher in Richtung «42 plus», wobei die Mehrzeit<br />
meist ohne grosses Aufsehen und (zu?) klaglos erledigt wird. Der Grund ist einfach: Das Wissen um<br />
den Sinngehalt der eigenen Tätigkeit befriedigt ausserordentlich, und dieses «feu sacré» erhöht<br />
offenbar auch die Belastungsfähigkeit ungemein. Die Grenze zur Selbstausbeutung (notabene ebenso<br />
wie der Vorwurf der Personalverantwortlichen, man verliere sich bloss selbstverliebt in Details) ist<br />
aber gefährlich nahe.<br />
Und dennoch: Während auf anderen Planeten womöglich weiterhin mit viel Aufwand der Frage<br />
nach dem Sinn des Lebens nachgegangen wird, können wir mit diesem Tätigkeitsbericht <strong>2010</strong><br />
bereits eine persönliche Antwort darauf geben, wie wir als Mitarbeitende in <strong>Amt</strong> und Direktion «die<br />
Zeit dazwischen sinnvoll verbringen».<br />
Dr. Beat Eberschweiler<br />
Abteilungsleiter Archäologie und Denkmalpflege<br />
5
1. ÜBERBLICK UND ALLGEMEINER GESCHÄFTSGANG<br />
Strategische Themen. Im Jahr <strong>2010</strong> wurden zwei Klausuren der GL A+D abgehalten. Die<br />
Frühlingsklausur (11.03.) befasste sich – im Nachgang zur selben Arbeit auf Stufe <strong>Amt</strong> – mit<br />
der Benennung und Prioritätensetzung von sämtlichen wesentlichen künftigen Handlungs -<br />
feldern, also die strategische Ausrichtung von Kantonsarchäologie und Kantonaler<br />
Denkmalpflege.<br />
In Anlehnung an standardisierte Vorlagen der «Malik Management St. Gallen» wurden zuerst<br />
die aktuellen Schwächen unserer Abteilung aufgelistet und daraus die entsprechenden Her -<br />
aus forderungen abgeleitet. Da<strong>für</strong> wurden ganz konkrete Massnahmen und Initiativen definiert<br />
und dabei umschrieben, welche Absicht damit verfolgt wird. Schliesslich wurde das verantwortliche<br />
Team (Projektleitung, Mitarbeitende, weitere Beteiligte) festgelegt, ebenso der<br />
Ressourcenbedarf und der Zeithorizont der Realisierung. Zudem wurden die zu erwartenden<br />
Ergebnisse resp. die Wirkung, die damit erzielt werden soll, benannt, und dies sowohl qualitativ<br />
wie quantitativ.<br />
Zwei der formulierten Hauptthemen bildeten Gegenstand der Herbstklausur (09./10.11.).<br />
Auch über die weitere Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen<br />
Ressorts und Fachbereichen wurde diskutiert (stärkere Vernetzung über Projektarbeit).<br />
Weiteres Thema waren die Ressourcen, insbesondere die interne Bereitstellung von Man -<br />
power an unterdotierte Aufgabenbereiche, und der Umgang mit den eigenen Ressourcen,<br />
hier vor allem die Schaffung von Zeitfenstern <strong>für</strong> Führungsausgaben.<br />
Separat wurde im Kreis der Denkmalpflege die Ausarbeitung von Grundsatzentscheiden und<br />
Lösungsvorschlägen <strong>für</strong> die Abschwächung der zu hohen Belastung der Fachstelle vorgenommen.<br />
Im Januar 2011 soll der neuerliche Start des Inventarprojekts erfolgen, also die Zu -<br />
sammenführung, Vervollständigung, Aktualisierung und Ergänzung der bestehenden<br />
Teilinventare. Ebenfalls anfangs Jahr wird amtsintern die Zusammenarbeit mit den<br />
Sachverständigenkommissionen (AK, KDK, NHK) behandelt werden.<br />
In zweiter Priorität wurden Themen aufgelistet wie etwa die Umsetzung von nutzerorientierten<br />
Datenbanken (SPATZ, Denkbank), eine weiter optimierte Bewirtschaftung der<br />
Finanzmittel (dies als proaktive Reaktion auf kommende Sparrunden), die Harmonisierung der<br />
Rechts grundlagen in der Praxis der Bauberatung oder auch die Umsetzung präventiver<br />
Schutz massnahmen in bedeutenden archäologischen Zonen.<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Die neue GL ARE anlässlich<br />
einer Klausur in<br />
Kappel a. A.; v.l.n.r.<br />
Manuel Häberli, Jürg<br />
Wetli, Beat Eberschweiler,<br />
Wilhelm Natrup, Sacha<br />
Peter, Othmar Hiestand.<br />
7
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Zum Auftakt des neuen<br />
ARE gab es <strong>für</strong> alle Mit -<br />
arbeiterInnen eine Topfpflanze.<br />
Regensdorf. Gubrist.<br />
Brandgrab.<br />
8<br />
Nicht in nächster Zeit anzugehen, aber ebenfalls wichtig sein werden Themen wie die<br />
Optimierung der Arbeitsplatzorganisation, die Konzentration und aktive Bewirtschaftung der<br />
Lagerbestände, der Aufbau von (weiteren) E-Government-Angeboten usw.<br />
Reorganisation des <strong>Amt</strong>es. Per 1. Oktober <strong>2010</strong> wurden verschiedene Abteilungen im «<strong>Amt</strong><br />
<strong>für</strong> Raumordnung und Vermessung» zusammengelegt und die Abteilung «Bauen ausserhalb<br />
Bauzonen» ins umbenannte «<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung» (intern ARE) integriert. Dabei kam<br />
es zu mehreren Veränderungen, so etwa hinsichtlich Sitzungsgefässe (GL ARE, Koordination<br />
Raum), Intensivierung der internen Kommunikation, aber auch der Zusammensetzung der<br />
Geschäftsleitung des <strong>Amt</strong>es. Für die Abteilung «Archäologie und Denkmalpflege» änderte<br />
sich strukturell wenig, hingegen bedeutet die stärkere Einbindung ins <strong>Amt</strong> weiteren<br />
Zusatzaufwand, den es früher so nicht gab. Am 28. Oktober fand dann ein erstes halbtägiges<br />
ARE-Kadermeeting statt, um amtsintern stärker als früher gemeinsame Werte und Ziele<br />
zu verfolgen resp. eine gemeinsame Kultur einzuleiten.<br />
Corporate Design Manual. Was zuerst als Vereinheitlichung des eigenen, eher disparaten<br />
Auftritts bei den verschiedenen Printprodukten gedacht war, weitete sich zuerst auf das <strong>Amt</strong><br />
und schliesslich auf die ganze Baudirektion aus. Eine kleine Arbeitsgruppe konnte schliesslich<br />
innert kürzester Zeit über eine einfache Modifikation des bisherigen Corporate Design<br />
Manuals verbindliche Standards <strong>für</strong> Broschüren, Präsentationen, Flyer und dgl. festlegen (In-<br />
Design-Vorlagen), was einen neuen, frischen und wiedererkennbaren Auftritt der Bau -<br />
direktion zur Folge hat. Davon ausgenommen bleiben die Publikationen von Archäologie und<br />
Denkmalpflege, die in Buchreihen (Monographien, Berichte, Kleine Schriften, Zürcher<br />
Archäologie usw.) erscheinen.<br />
Allgemeine Geschäfte<br />
Ressort Projekte. Im ersten Halbjahr <strong>2010</strong> fanden zwei grössere Ausgrabungsprojekte im<br />
Furttal ihren Abschluss, die bereits 2009 begonnen hatten. Ende März endete die Grabung in<br />
Otelfingen im Bereich der Erweiterung des Golfparks, wo am Harbernbach Reste einer<br />
Siedlung der Pfyner Kultur entdeckt worden waren. Ende Juli <strong>2010</strong> wurden dann die gross-
flächigen Ausgrabungen im Bereich des geplanten Installationsplatzes <strong>für</strong> den Ausbau des<br />
Gubrist-Tunnels in Regensdorf abgeschlossen. Im Verlauf der insgesamt zwölf Monate dauernden<br />
Grabungskampagne konnten hier spannende Siedlungsbefunde aus verschiedenen<br />
Epochen vom Neolithikum bis in die römische Zeit freigelegt werden. Hervorzuheben sind<br />
Spuren einer mutmasslichen gewerblich ausgerichteten Siedlung aus der römischen Zeit, eine<br />
Gruppe von Brandgräbern aus der späten Latène- und mutmassliche Körpergräber aus der<br />
Mittellatènezeit. Weniger aufwendig als im Vorfeld angenommen stellte sich schliesslich ein<br />
Projekt in Lufingen im Bereich der geplanten Deponieerweiterung heraus. Auf Grund der<br />
Resultate aus den Sondierungen war eine Siedlung aus der Spätlatènezeit zu vermuten, die<br />
allerdings nur noch in letzten Resten erhalten war. Bemerkenswert ist ein einzelnes Brandgrab,<br />
das möglicherweise in die gleiche Zeitepoche gehört.<br />
Völlig überraschend musste im Juni eine Rettungsgrabung in Dübendorf in die Wege geleitet<br />
werden. Auf Grund der Meldung einer Privatperson waren bei einem Aushub unweit der<br />
Kirche Wil Überreste des bisher noch nicht genauer lokalisierbaren römischen Gutshofs entdeckt<br />
worden (siehe ausführlicher Kap. 5, Besondere Ereignisse). Im Spätherbst begann eine<br />
Rettungsgrabung an der Wehntalerstrasse in Dielsdorf. Im Vorfeld eines Bauprojekts waren<br />
hier zahlreiche Bestattungen eines frühmittelalterlichen Gräberfelds zu bergen (das Projekt<br />
läuft im Jahr 2011 weiter). Zu erwähnen sind ausserdem kleinere Ausgrabungen und bauhistorische<br />
Untersuchungen in Oberwinterthur an der Römerstrasse 212, in Marthalen, Obere<br />
Schilling, in der Altstadt von Winterthur an der Technikumstrasse <strong>66</strong> und 68 und im Kempt -<br />
tal. Baubegleitende Arbeiten wurden u.a. in Zürich beim Obergericht, in Aeugst am Albis, in<br />
Andelfingen und in Zell durchgeführt.<br />
Zuerst bloss am Rande involviert war die Kantonsarchäologie bei der überraschend notwendig<br />
gewordenen Planung einer Rettungsgrabung beim Parkhaus Opéra in der Stadt Zürich.<br />
Innert weniger Monate stellte die Stadt eine perfekte Organisation auf die Beine, so dass<br />
nach ersten Anzeichen im November 2009, der definitiven Feststellung im Januar <strong>2010</strong>, der<br />
nachfolgenden Überarbeitung des Bauprogramms mit der Bauherrschaft im Mai <strong>2010</strong> eine<br />
neunmonatige Grossgrabung starten konnte. Der kantonale Support beschränkte sich in der<br />
Vorbereitungsphase auf die Unterstützung bei der Bildung von Task-Force-Einheiten, die<br />
Wissensvermittlung beim Aufbau von grabungstechnischer Infrastruktur und die Formu -<br />
lierung von Dokumentationsstandards, während der Grabung auf einen ständigen Support<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Dübendorf. Werlenweg.<br />
Gebäudereste aus römischer<br />
Zeit.<br />
9
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Winkel. Sanierung der<br />
Kanalheizung in einem<br />
Raum des Hauptgebäudes<br />
des römischen Gutshofs in<br />
Seeb.<br />
10<br />
bei der Erstsicherung der Funde, ihrer schonenden Reinigung und der Zwischenlagerung<br />
sowie der periodischen Lieferung von heiklen Nassfunden ins «Zentrum <strong>für</strong> Konservierung<br />
und Restaurierung» nach Affoltern am Albis (siehe auch den entsprechenden Abschnitt in<br />
Kap. 5, Besondere Ereignisse»).<br />
Zu erwähnen ist sodann das Nationalfondsprojekt «Rohstoffversorgung, Kommunikations -<br />
netze und Silextechnologie in Neolithikum und Bronzezeit». Neben umfangreichen<br />
Auswertungsarbeiten fanden im Juni an zwei unterschiedlichen Lokalitäten an der Lägern<br />
Sondierungen statt, wobei Spuren von prähistorischem Silexbergbau aus dem Ende des 5.<br />
sowie aus der Mitte des 3. Jahrtausends zum Vorschein kamen. Es ist dies das erste Mal<br />
überhaupt, dass an der Lägern Spuren von Bergbau in neolithischer Zeit nachgewiesen werden<br />
konnten! Das bei diesen Untersuchungen geborgene Fundmaterial aus Silex ist insofern<br />
von grosser Bedeutung, da es im völligen Kontrast zu den bisher bekannten Siedlungsfunden<br />
steht und insbesondere die Silices aus den Seeufersiedlungen in einem völlig neuen Licht<br />
erscheinen lässt.<br />
Ressort Funde und Daten. Neben der Archivierung der Neueingänge wurde <strong>2010</strong> an der<br />
Revision und Reorganisation des Dokumenten- und Planarchivs gearbeitet. In der Bild -<br />
datenbank «Image Access» wurden ältere Dokumentationen nacherfasst und der Bestand an<br />
digitalem Bildmaterial ausgebaut. Im Planarchiv wurde die Sicherung der auf den<br />
Ausgrabungen gezeichneten Pläne durch Scannen der Originale fortgesetzt, etwa die Hälfte<br />
der Pläne kann heute bereits auf «Image Access» abgerufen werden. In der Informations -<br />
datenbank SPATZ wurde weiter an der Individualisierung der Ausgrabungen, Sondierungen,<br />
Dokumentationen und Prospektionsprojekten gearbeitet, wie sie <strong>für</strong> die Datenbankabfragen<br />
und die Verwaltung des Fundlagers nötig ist.<br />
Zu den Objekten der Studiensammlung wurden Detailangaben in die Datenbank eingespiesen.<br />
Im Metall-Lager wurden die restaurierten Eisenobjekte vom nichtrestaurierten Material<br />
getrennt. Die restaurierten Objekte wurden in der Datenbank detailliert erfasst und die<br />
Lagerboxen zwecks besserer Konservierung in Hüllen aus dampfdichter Folie verpackt. Im<br />
Lagerbereich <strong>für</strong> die Holzartefakte konnten die alten Gestelle durch eine Rollregalanlage<br />
ersetzt werden. Nun sind vor allem die langen Objekte besser zugänglich und es hat wieder<br />
Platzreserven. Bei den prähistorischen Geweben und Geflechten waren wir erstmals selbst<br />
da<strong>für</strong> verantwortlich, im Rahmen eines Ausleihegesuchs <strong>für</strong> eine Ausstellung in Frauenfeld,<br />
die Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die Herausgabe der empfindlichen Objekte festzulegen.<br />
Beim elektronischen Informationssystem SPATZ 1 waren in den vorangegangenen Jahren<br />
zusammen mit den übrigen Nutzern (den Kantonsarchäologien Graubünden, Zug und<br />
Thurgau und der Landesarchäologie des Fürstentums Liechtenstein) Marktabklärungen und<br />
Umfragen hinsichtlich einer Weiterentwicklung gemacht worden. Anfang <strong>2010</strong> stand dann<br />
ein Pflichtenheft <strong>für</strong> SPATZ 2 bereit, auf Grund dessen die bisherige Lieferfirma Ende März<br />
eine Kostenschätzung unterbreitete. Diese wurde an einer Sitzung Anfang Juni, an der die<br />
jeweiligen Dienststellenleiter, die EDV-Verantwortlichen der einzelnen Betriebe und einzelne<br />
Nutzer teilnahmen, besprochen. Die Kantonsarchäologie Graubünden hat in der Folge noch<br />
eine Richtofferte <strong>für</strong> ein anderes Produkt eingeholt. Zurzeit laufen die Vorbereitungen <strong>für</strong><br />
eine Ausschreibung der Realisierung von SPATZ 2 unter GATT/WTO-Richtlinien. Parallel dazu<br />
werden Abklärungen getroffen, ob SPATZ 1 auf der bestehenden Technologieplattform mindestens<br />
noch eine gewisse Zeit weiter betrieben werden könnte.<br />
Im Rahmen der Migration auf Windows 7 wurden im September die aufgeschobenen Up -<br />
dates auf SPATZ 1/Version 5.31 und Image Access 10 durchgeführt. Ausserdem wurden die<br />
ims-Server der beiden Bilddatenbanken von Archäologie und Denkmalpflege aufgeschaltet<br />
und somit auch allen MitarbeiterInnen der Denkmalpflege über den ims-Client der Zugriff auf<br />
diese beiden Datenbanken ermöglicht. Die Bibliothek des Fachbereichs Archäologie ist im<br />
Berichtsjahr durch Anschaffungen und im Tauschverkehr um 400 Titel gewachsen.<br />
Ressort Technik. Das vergangene Jahr war nebst vielen kleinen Sondierungen und Unter -<br />
suchungen durch grössere Ausgrabungen in Regensdorf-Gubrist Nordportal, Lufingen-Häuli<br />
und das im Oktober gestartete Projekt Dielsdorf-Wehntalerstrasse geprägt. Die Planung der
Personaleinsätze war zum Teil schwierig, da sich die Projektstarts <strong>2010</strong> bauseitig immer wieder<br />
verzögerten.<br />
Das vor über dreissig Jahren ausgegrabene und dann konservierte Brunnenhaus des römischen<br />
Gutshofs Winkel-Seeb (heute Freilichtmuseum) wurde saniert. Die Mauern wurden mit<br />
neuem Fugenmörtel versehen, zudem erhielt die Zufahrtsstrasse im Bereich des Objekts eine<br />
Entwässerungsrinne als Massnahme zur Mauerentfeuchtung. Die Gemeinde Pfäffikon führte<br />
an der römischen Kastellruine Pfäffikon-Irgenhausen im Rahmen einer umfassenden Sanie -<br />
rung weitere Konservierungsmassnahmen durch. Die Arbeiten erstrecken sich über mehrere<br />
Jahre und werden durch die Kantonsarchäologie fachlich begleitet.<br />
Ressort Dienste. Im Jahr <strong>2010</strong> standen verschiedene Publikationsprojekte im Vordergrund,<br />
die nebst dem redaktionellen Input auch mehrere Bereiche des Ressorts tangierten. Im<br />
Zentrum standen dabei die Monographie zur horgenzeitlichen Siedlung Pfäffikon-Burg sowie<br />
jene zu den prähistorischen Wetziker Feuchtbodensiedlungen Robenhausen und Himmerich<br />
am Südrand des Pfäffikersees. Im Bereich Fundzeichnen wurde schwergewichtig <strong>für</strong> das<br />
Projekt «Hallstattzeitliche Gräber im Kanton Zürich» gearbeitet, aber auch <strong>für</strong> verschiedene<br />
andere Publikationsvorhaben.<br />
Auch die zweite Nummer von «einst und jetzt», der jährlich erscheinenden Zeitschrift mit<br />
Beiträgen zu Denkmalpflege und Archäologie, stiess auf gute Resonanz. Dieses Printprodukt<br />
wird in Co-Produktion mit der «Stiftung <strong>für</strong> Archäologie im Kanton Zürich» (STARCH) hergestellt<br />
und herausgegeben.<br />
Im Restaurierungsbereich (Fundlabor) standen nochmals die vielen, teilweise mit Cyclo -<br />
dodekan gefestigten Blockbergungen der Ausgrabung Oberstammheim-Geeren im Zentrum,<br />
daneben aber auch verschiedene Arbeiten <strong>für</strong> eigene sowie Ausstellungsprojekte von Dritten<br />
(Museen im In- und Ausland). Ab Mai <strong>2010</strong> fungierte das Fundlabor dann als Umschlagplatz<br />
der zahlreichen Nassfunde aus der Grabung Opéra (siehe dazu Kap. 5, Besondere Ereignisse).<br />
Das «Zentrum <strong>für</strong> Konservierung» in Affoltern (Schweizerisches Nationalmuseum), das im<br />
Auftragsverhältnis sämtliche Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten an Fund -<br />
gegenständen aus Metall und aus organischem Material <strong>für</strong> den Kanton Zürich ausführt,<br />
hatte nicht zuletzt wegen dem Projekt Opéra im Berichtsjahr (und darüber hinaus) eine grosse<br />
Anzahl Aufträge zu erledigen. Überdies wurde an der Revision und Auffrischung der 16<br />
Archäologiekoffer mitgearbeitet (siehe unten Rubrik Archäologiekoffer STARCH, S. 33).<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Umschlag der zweiten<br />
Nummer von «einst+jetzt».<br />
Teil eines römerzeitlichen<br />
Holzkanals aus Ober winter -<br />
thur (Kastell weg) während<br />
der Konservierung.<br />
11
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Der «Wellenberg» in<br />
Hom brechtikon ist schwer<br />
sanierungsbedürftig.<br />
Umschlag des 18. Berichts<br />
der Denkmalpflege.<br />
12<br />
Ressort Dokumentation. Ende <strong>2010</strong> waren rund 12 000 historische Glasplatten aus dem<br />
Fotoarchiv der Denkmalpflege gescannt und inhaltlich aufbereitet. Dabei konnten zahlreiche<br />
Aufnahmen konkret zugeordnet werden. Von besonderem Interesse sind Glasplattennegative,<br />
von denen noch nie Abzüge erstellt worden sind, so zum Beispiel von allen Bauphasen der<br />
Errichtung des Kollegiengebäudes der Universität Zürich zwischen 1911 und 1914. Die<br />
Bibliothek des Fachbereichs Denkmalpflege ist durch Anschaffungen und im Tauschverkehr<br />
im Berichtsjahr um 170 Titel gewachsen. Im Dezember konnte die Verifizierung und<br />
Nachführung der umfangreichen Liste der Denkmalschutzobjekte abgeschlossen werden. Die<br />
Nachführung erforderte eine dreijährige minutiöse Objektkontrolle. Als Resultat liegen nun<br />
5800 bereinigte Datensätze im Informationssystem «Denkbank» vor. Dank hoher Integration<br />
der GIS-Instrumente in der Datenbank werden die Schutzobjekte im GIS-Browser auf einer<br />
eigenen Denkmalschutzkarte mit den wichtigsten Objektdaten abgebildet.<br />
Im Sommer konnten die Arbeiten am 18. Bericht zur Zürcher Denkmalpflege 2005–2006 termingerecht<br />
fertiggestellt werden. Der Band umfasst 40 ausführliche Texte zu wichtigen<br />
Restaurierungsvorhaben im Kanton und rund 120 Kurztexte. Dessen Präsentation fand am 6.<br />
Juli im grossen Sitzungssaal der Schweizerischen Nationalbank statt.<br />
Im Herbst konnte die wissenschaftliche Auswertung des schriftlichen Nachlasses aus dem<br />
spätbarocken, 1787 vollendeten Wohnhaus «Wellenberg» in Hombrechtikon abgeschlossen<br />
werden. Das Gebäude befand sich seit der Errichtung bis 2006 im Besitz derselben Familie.<br />
Dank dieser besitzmässigen Kontinuität lässt sich anhand des Nachlasses das Beziehungsnetz<br />
einer Familie der dörflich-regionalen Oberschicht exemplarisch über rund sechs Generationen<br />
nachzeichnen.<br />
Ressort Bauberatung. Der durch Erbschaft an den Kanton Zürich gelangte «Wellenberg»<br />
erwies sich als langwieriges und komplexes Geschäft. Nebst der baulichen Erstsicherung<br />
waren der Schutzbeschrieb zu erstellen und der Verkauf der Liegenschaft vorzubereiten. Beim<br />
Unterstammheimer «Girsbergerhaus» (dem ältesten bekannten Riegelbau im Kanton Zürich)<br />
war das Architekten-Auswahlverfahren zum Umbau und zur Renovation vorzunehmen. Als<br />
zeitintensiv stellten sich verschiedene Projekte heraus, so etwa die Neunutzung der Kloster -<br />
insel Rheinau, das Thema Kongresshaus-Standort in Zürich, die Umnutzung des Stadtzürcher<br />
Kasernenareals sowie auch die räumliche Konzentration der Zurich Versicherung am Mythen -<br />
quai. Daneben absorbierten auch das komplexe Thema «Entwicklungsgebiet Hochschul -<br />
quartier» (insbesondere zum Perimeter Universitätsspital), das Neubauprojekt des Kunst -<br />
hauses Zürich sowie die Umnutzung und die bauliche Erweiterung der ehemals Pfenninger -<br />
schen Textilfabrik auf der Halbinsel Giessen in Wädenswil. Zudem galt es an der Erarbeitung<br />
eines umfassenden Schutzkonzepts <strong>für</strong> den Aabach zwischen Pfäffiker- und Greifensee mitzuwirken,<br />
dies in Zusammenarbeit mit dem AWEL, den betreffenden Gemeinden und den<br />
Besitzern der jeweiligen Liegenschaften.<br />
Auch in der durch den Zürcher Stadtrat eingesetzten strategischen Steuerungsgruppe zur<br />
Erarbeitung eines Unterhalts- und Renovationskonzepts <strong>für</strong> den Baukomplex Kongress -<br />
haus/Tonhalle war mitzuarbeiten. Endlich konnte auch mit den Bauarbeiten in der Villa<br />
Patumbah in Zürich begonnen werden, nachdem sowohl der Regierungsrat wie auch der<br />
Stadt- und Gemeinderat die dazu benötigten finanziellen Zusagen gemacht hatten. Der<br />
Spatenstich der Stiftung Villa Patumbah erfolgte zusammen mit dem künftigen Mieter, dem<br />
Schweizer Heimatschutz. Dabei konnte auch das anlässlich von «50 Jahre Archäologie und<br />
Denkmalpflege Kanton Zürich» initiierte Filmprojekt mit den dokumentarischen Aufnahmen<br />
zum Zustand vor den Renovationsarbeiten gestartet werden.<br />
Im Weiteren wurden Restaurierungsarbeiten an wichtigen Schutzobjekten zum Abschluss<br />
gebracht: Im Frühsommer fanden die Umbauarbeiten im Industrieensemble Neuthal zur<br />
Aufnahme der einzigartigen Webmaschinensammlung Sulzer-Rüti ihren Abschluss (vgl. Kap.<br />
5, Besondere Ereignisse). Nach einer dreijährigen intensiven Bauzeit konnte anfangs Oktober<br />
das nach dem Brand im Jahr 2007 teilweise neuaufgebaute und restaurierte Zunfthaus zur<br />
Zimmerleuten in Zürich den Betrieb wieder aufnehmen. Nach der Renovation und dem<br />
Umbau der Schlossanlage Laufen konnte sodann auch die neugestaltete Umgebung der<br />
Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden. Die Interesse der Bevölkerung war gross.
2. PERSONALBESTAND UND -ENTWICKLUNG<br />
Allgemeine Bemerkungen. Im Abteilungssekretariat konnte keine personelle Konstanz erzielt<br />
werden, so dass viel Wissen um verwaltungsspezifische Vorgänge nur lückenhaft weitergegeben<br />
resp. gar nicht erst gründlich angeeignet werden konnte.<br />
Auf Grund der prekären personellen Situation in der Denkmalpflege wurden wiederum verschiedene,<br />
allerdings bloss befristete, Anstellungen vorgenommen. Diese Situation vermag<br />
auf lange Sicht nicht zu befriedigen, weil jeweils wertvolles, akkumuliertes Wissen rasch wieder<br />
verloren geht.<br />
MUTATIONEN (Feststellenetat):<br />
Im Abteilungssekretariat wurde eine Änderung vorgenommen. Deren Leiterin, Sylvia Keist,<br />
wechselte zwecks Unterstützung der Reorganisation im <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung in die<br />
Zentralen Dienste an der Stampfenbachstrasse. Für die Führung des Sekretariats in Stettbach<br />
ist neu Daniela Bächler verantwortlich.<br />
Abteilungssekretariat:<br />
Sylvia Keist (100%), Leiterin Abteilungssekretariat, Übertritt in die Zentralen Dienste (ARE),<br />
per 01.09. <strong>2010</strong><br />
Delia Di Luca, Lernende (LAP bestanden), Austritt per 18.08.<strong>2010</strong><br />
Chiara Milbradt, Lernende (berufliche Umorientierung während der Ausbildungsphase),<br />
Austritt per 10.12.<strong>2010</strong><br />
Archäologie:<br />
Max Wiesendanger (100%), Ausgräber, pensioniert, per 28.02.<strong>2010</strong><br />
Andreas Mäder (100%), Archäologe, Austritt per 28.02.<strong>2010</strong><br />
2. Personalbestand und -entwicklung<br />
Zürich. Historische<br />
Aufnahme von Tonhalle<br />
und Kongressgebäude.<br />
13
2. Personalbestand und -entwicklung<br />
Abteilungsausflug am<br />
31. August <strong>2010</strong> bei eher<br />
winterlichen Verhältnissen.<br />
14<br />
Denkmalpflege:<br />
Sabine Konstanzer (60%), Bauberatung, Austritt per 31.12.<strong>2010</strong><br />
Astrid Offergeld (80%), (Mutterschaftspause), Bauberatung, Austritt per 31.07.<strong>2010</strong>;<br />
Wiedereintritt per 01.09.2011<br />
Nina Hüppi (100%), Bauberatung/Dokumentation, Eintritt per 25.10.<strong>2010</strong>, befristet bis Ende<br />
2011<br />
Jürg Andrea Bossardt (60%), Bauberatung, Eintritt per 01.12.<strong>2010</strong><br />
Interne Umverteilung von Ressourcen. Die beiden in der Archäologie frei gewordenen<br />
Stellen wurden angesichts der ausgeprägten Überlastung der Denkmalpflege an letztere<br />
übertragen. Bei einer deutlichen Entspannung im Stellenetat der Denkmalpflege werden die<br />
Stellen wieder zurück in die Archäologie transferiert.<br />
Dank der maximalen Nutzung aller vorhandenen Spielräume konnten auch im Jahr <strong>2010</strong><br />
wegen Personalfluktuationen, freiwilligen Reduktionen des Beschäftigungsumfangs sowie<br />
der nahtlosen Abdeckung im Fall von befristet freien Pensen wiederum zeitlich begrenzte<br />
Umlagerungen von Pensen in personell unterdotierte Ressorts vorgenommen werden.<br />
Weitere Mitarbeitende. Eine unverzichtbare Stütze des Betriebs bilden die zahlreichen Mit -<br />
arbeitenden, die nicht dem festen Stellenetat zugerechnet werden. So erfüllten auch im<br />
Berichtsjahr viele Personen, meist in Teilzeit, mit sehr unterschiedlichem beruflichem Hin -<br />
tergrund teilweise ganz wesentliche Kernaufgaben sowohl <strong>für</strong> die Archäologie wie auch die<br />
Denkmalpflege. Sie arbeiteten im Backoffice (Bibliothekswesen, Archivablage, Datenbanken,<br />
Dokumentation, Funddepots usw.), betätigten sich als Ausgräber, als ehrenamtliche<br />
Kuratoren oder waren als wissenschaftliche MitarbeiterInnen <strong>für</strong> einzelne oder mehrere<br />
Projekte zuständig. Studierende widmeten sich kleineren Grabungs- oder Archivierungs -<br />
projekten oder nutzten unser Praktikumsangebot. Daneben bearbeiteten DissertandInnen mit<br />
hohen Anteilen an Eigenleistungen und anderweitig finanzierten Arbeitspaketen<br />
(Nationalfonds, Astra) wichtige kantonalzürcherische Fundkomplexe.<br />
Es sind dies in alphabetischer Reihenfolge: Tamara Aepli, Kurt Altorfer, Jenny Bodenmann,<br />
Julia Bucher, Karin Casanova, Fabienne Haas Dantes, Daniel Debrunner, Sophie Delbarre, Ivo<br />
Dobler, Christina Egli, Raphael Ehrensperger, Karin Emmenegger, Naki Erikli, Nina Feurer,
Louis Frei, Natascha Fuhrer, Andy Gallmann, Angela Gut-Wetli, Urs Gut, Chantal Hartmann,<br />
Evelyne Haydon, Marie-Claude Heidelberger, Rahel Imboden, Michael Kaiser, Dan Klaus,<br />
Elisabeth Langenegger, Gabriela Meier, Sabrina Meyer, Mengia Moser, Christian Muntwyler,<br />
Evelyne Oberholzer, Mohamed Refat, Cornelia Rieser, Beat Rufli, Christian Schäppi, Kathrin<br />
Schäppi, Katja Schär, Mathias Schmidheiny, Christian Schubert, Yven Seiler, Thomas Spaen -<br />
hauer, Jean-Pierre Thomann, Florian Tuchschmid, Oliver Waddell, Margareth Warburton, Ines<br />
Winet, Gérard-Alain Woog.<br />
Zivildienst. Zivildienstleistende erbrachten anforderungsreiche Arbeitsleistungen auf<br />
Ausgrabungen der Archäologie (insgesamt gegen 400 Arbeitstage). Es wirkten mit: Daniel<br />
Bachofen, Nardo Ceyran, Sinan Hanic, Michael Ochsner und Boris Ullmann. Sinan Hanic, von<br />
Beruf Systemadministrator, arbeitete dann noch weitere vier Monate in Stettbach. So erfasste<br />
er die Standorte der Fundkomplexe der Grabung Neftenbach-Steinmöri, scannte die Übergabequittungen<br />
an das Schweizerische Landesmuseum seit 1958 und verknüpfte die Scans mit<br />
dem Dokumenteneintrag in der Datenbank. Überdies erhob er Fotodaten in der Bilddatenbank,<br />
erstellte eine Dokumentation zu Access-Funddaten und führte eine kleine Revision der<br />
Bibliothek durch.<br />
Für die Denkmalpflege arbeiteten im Jahr <strong>2010</strong> folgende Zivildienstleistende: Alexander<br />
Aschwanden, Beat Bangerter, Sebastian Bayer, Simeon Bertschinger, Andreas Clematide,<br />
Roman Corrodi, Lukas de Boer, Steven Groner, Johannes Hiltebrand, Thomas Hürlimann,<br />
Emanuel Kämpf, Sinan Kaptan, Marco Keller, Reto Kleeb, Reto Lippuner, Nicolas Mentha,<br />
Sascha Merki, Hai Nguyen, Oliver Schlatter, Roland Sommer, Patrick Tremp, Stefan Widmer.<br />
Die Einsätze dauerten jeweils zwischen vier und zehn Wochen (insgesamt waren es 440 Arbeitstage).<br />
Die primäre Aufgabe der Zivildienstleistenden war es, die Neueingänge im<br />
2. Personalbestand und -entwicklung<br />
Stand 31.12.<strong>2010</strong><br />
Ein Zivildienstleistender im<br />
Bauteillager der Denkmal -<br />
pflege.<br />
15
2. Personalbestand und -entwicklung<br />
Hans-Ruedi Diggelmann,<br />
der langjährige Leiter des<br />
Rechtsdienstes ARV.<br />
BD@work, eine Möglichkeit<br />
<strong>für</strong> einen Tag die<br />
Tätigkeit anderer Beschäf -<br />
tigter in der Baudirektion<br />
kennenzulernen.<br />
16<br />
Bauteillager zu dokumentieren und einzulagern. Für den Umzug der Bauteile aus den<br />
Scheunen «Neuthal» und «Sonnenbüel» nach Stettbach entstand viel Vorbereitungsarbeit<br />
(verpacken, palettieren etc.). Auf Grund der ausserordentlich positiv verlaufenen Inspektion<br />
durch die «Vollzugsstelle <strong>für</strong> den Zivildienst ZIVI» können neu nun sogar drei Zivildienst -<br />
leistende gleichzeitig beschäftigt werden.<br />
Mitarbeitende im allernächsten Umfeld der Abteilung. Im Rechtsdienst des <strong>Amt</strong>es kam es<br />
zu zwei personellen Wechseln, die <strong>für</strong> die juristische Beratung der praktischen Denkmal -<br />
pflege und der Archäologie von grosser Tragweite sind. Die Austritte des langjährigen Leiters<br />
des Rechtsdienstes ARV, Hans-Ruedi Diggelmann, und der speziell <strong>für</strong> unsere Abteilung<br />
zuständigen Juristin, Roxane Schindler, hinterliessen eine empfindliche Lücke. Demgegenüber<br />
konnte Simona Christoffel, Juristin, neu verpflichtet werden, die sich glücklicherweise rasch<br />
in ihr neues Tätigkeitsfeld einarbeitete.<br />
Anwesenheitsmanagement. Die Human Resources (HR) haben ein neues Instrument zur<br />
Personalführung eingeführt. Damit werden die Abwesenheiten der Mitarbeiten den monatlich<br />
erfasst, klassifiziert und ausgewertet. Neben den üblichen Krankheits- und Nichtbetriebs -<br />
unfällen stellten sich im Jahr <strong>2010</strong> verschiedene längere und schwerwiegendere Ausfälle an.<br />
Die daraus entstandenen Lücken und Mehrbelastungen konnten durch die KollegInnen bloss<br />
teilweise aufgefangen werden oder führten zu grösseren Arbeitszeitüber hängen, dies beispielsweise<br />
auch, weil der Abteilungsleiter im Sommer <strong>für</strong> sieben Wochen ausfiel.<br />
Aus- und Weiterbildung. Die Anmeldung <strong>für</strong> Kurse oder Workshops aus dem offiziellen<br />
Weiterbildungsangebot des Personalamts <strong>für</strong> Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung war<br />
auch im Jahr <strong>2010</strong> sehr verhalten. Der Grund ist sicher (auch) in der hohen Dichte an Tages -<br />
geschäften und Projekten zu suchen.<br />
Rege besucht, da <strong>für</strong> den Austausch mit Fachkollegen und <strong>für</strong> die Erweiterung des Fach -<br />
wissens von grosser Bedeutung, waren die verschiedenen Jahresversammlungen von<br />
schweizerischen Fachverbänden. Die Mitarbeitenden der Denkmalpflege nahmen an den<br />
Jahrestagungen von Arbeitskreis Denkmalpflege (AKD) und der Arbeitsgruppe Weiterbildung<br />
von ICOMOS Schweiz teil. Die in der Archäologie tätigen TechnikerInnen und Wissen -<br />
schafterInnen besuchten ihre entsprechenden Veranstaltungen der Vereinigung <strong>für</strong> das<br />
archäologisch-technische Grabungspersonal VATG resp. der epochenweise organisierten<br />
Arbeitsgemeinschaften <strong>für</strong> die Urgeschichtsforschung, die provinzialrömische Forschung, die<br />
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit sowie der Prospektion (AGUS, ARS, SAM, AGP).<br />
Ergänzend dazu gab es individuelle Besuche von spezifischen Tagungen und Symposien zu<br />
denkmalpflegerischen, architektonischen und städtebaulichen Aspekten. Als Beispiel kann<br />
die Besichtigung der Oberflächenwelten und der Fachaustausch mit den Mitarbeitenden der<br />
Firma Fontana & Fontana, Werkstätten <strong>für</strong> Malerei, Jona, vom 18. resp. 22. Januar <strong>2010</strong> <strong>für</strong><br />
die Mitarbeitenden der Denkmalpflege angeführt werden.<br />
Für die Erhöhung ganz spezifischer beruflicher Qualifikationen wurden verschiedene Ver -<br />
anstaltungen besucht, so etwa zur Berufsbildung (Ausbildung von KV-Lernenden), zur<br />
Bildbearbeitung (Kompetenzsteigerung Bildarchiv), zu Sitzungsleitung und Moderations -<br />
technik. Daneben gab es auch verschiedene verwaltungsinterne Schulungen zu Anwesenheitsmanagement,<br />
Mitarbeitergesprächen mit Ziel- und Leistungsbeurteilungen, Führungskompetenzen,<br />
Austauschtage im Rahmen von BD@work usw.<br />
Workshop Rechtsgrundlagen. In der Bauberatung konnte ein neuer Zugang zu den denkmal<br />
pflegerischen Rechtsgrundlagen gefunden werden, dies mit vier Workshops zu diesem<br />
Thema. Anhand von konkreten Beispielen wurde dabei die ganze Breite der möglichen juristischen<br />
Interpretationen aufgefächert, diskutiert und anschliessend durch den Leiter des<br />
Rechtsdiensts auf den inhaltlich relevanten Punkt gebracht. Die Inkohärenz der Rechtsgrund -<br />
lagen konnte dadurch zwar nicht beseitigt, der Umgang damit aber wesentlich erleichtert<br />
werden.
Ausserberufliches Engagement. Etliche Mitarbeitende engagieren sich freiwillig und ausserhalb<br />
ihrer Arbeitszeit in fachverwandten Institutionen, Vereinigungen oder Kommissionen als<br />
Mitglieder, im Vorstand, als Fachbeiräte oder als Fachreferenten: Antiquarische Gesellschaft<br />
in Zürich (AGZ), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die Urgeschichtsforschung in der Schweiz (AGUS),<br />
Arbeitsgemeinschaft Prospektion (AGP), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die provinzial-römische<br />
Forschung in der Schweiz (ARS), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Experimentelle Archäologie der<br />
Schweiz (AEAS), Arbeitsgruppe neue Ortsgeschichte Elgg, Baurekurskommission Basel-Stadt,<br />
Arbeitskreis Denkmalpflege (AKD), Berner Zirkel <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte, Bund Schweizer<br />
Architekten (BSA), Gesellschaft <strong>für</strong> Schweizer Unterwasserarchäologie (GSU), Gesellschaft <strong>für</strong><br />
Schweizerische Kunstgeschichte (GSK), Gesellschaft Pro Vindonissa (GPV), Heimatkundliche<br />
Vereinigung Furttal, Heimatmuseum Wald, Heimatschutzkommission Wald, Historischer<br />
Verein Winterthur, Kulturkommission Gemeinde Buchs, Landesgruppe ICOMOS Schweiz,<br />
Museumskommission Mammutmuseum Niederweningen, Museumskommission Zollikon,<br />
Museum Schloss Kyburg, Nationale Informationsstelle <strong>für</strong> Kulturgütererhaltung (NIKE),<br />
Schweizerische Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (SAM),<br />
Schweizerischer Burgenverein, Uhrensammlung Kellenberger, Verein Historische Putze an<br />
Baudenkmälern, Wissenschaftliche Kommission Archäologie Schweiz, Zürcher Zirkel <strong>für</strong> Urund<br />
Frühgeschichte.<br />
3. AUSSENBEZIEHUNGEN DER ABTEILUNG<br />
Hier werden jene Projekte aufgelistet, die in Zusammenarbeit mit anderen Verwaltungsstellen<br />
und sonstigen Institutionen durchgeführt wurden und die über die üblichen geschäftlichen<br />
Kontakte oder eine normale, objektbezogene Projektarbeit hinausgingen.<br />
BAUDIREKTION (BD)<br />
<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung. Drei Module Kernzonen, Lead Orts- und Regionalplanung, Th.<br />
Eiermann; juristische Auslegung der gesetzlichen Grundlagen <strong>für</strong> die Arbeit der<br />
Denkmalpflege. BD-interne Arbeitsgruppe unter Beizug einer externen Expertin; siehe<br />
http://www.are.zh.ch/internet/baudirektion/are/de/raumplanung/ortsbild_staedtebau.html.<br />
Immobilienamt (IMA), Hochbauamt (HBA), <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung (ARE). Auf Veranlassung<br />
der <strong>Amt</strong>schefs von IMA, HBA und ARE wurde das Projekt «Tripol» gestartet: Dabei<br />
sollen in einem von einer externen Moderatorin begleiteten Prozess, die Zusammenarbeit<br />
und die Schnittstellen zwischen diesen Ämtern verbessert resp. geklärt werden. Dazu haben<br />
auf allen Ebenen (Bauberater resp. Projektleiter, Ressortleiter, Abteilungsleiter und <strong>Amt</strong>schefs)<br />
zu ausgewählten aktuellen Projekten kritisch-reflektive Workshops stattgefunden. Das Projekt<br />
ist noch nicht abgeschlossen.<br />
BUND, BAUDIREKTION, GEMEINDEN, PRIVATE PARTNER<br />
Bund/Baudirektion/AWEL/ARE/KW Rheinau/Anwohnergemeinden. Mitarbeit in der<br />
Behördenbegleitgruppe Restwassersanierung: Bundesamt <strong>für</strong> Umwelt BAFU; Bundesamt <strong>für</strong><br />
Energie BFE; Baudirektion (AWEL, ARE); Kraftwerk Rheinau; Anwohnergemeinden u.a.<br />
Baudirektion/Gemeinde Freienstein-Teufen. Mitarbeit in der Projektgruppe «Entwicklungskonzept<br />
Zukunft Tössegg». In vier Workshops haben rund 40 direktbetroffene Nutzer,<br />
Grundeigentümer, Schutzverbände und Vertreter der Behörden unter der Federführung des<br />
<strong>Amt</strong>s <strong>für</strong> Raumentwicklung und des <strong>Amt</strong>s <strong>für</strong> Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) vier<br />
Schlüsselprojekte definiert.<br />
3. Aussenbeziehungen der Abteilung<br />
17
3. Aussenbeziehungen der Abteilung<br />
Unterstammheim. «Girs -<br />
bergerhaus». Beeindru -<br />
ckende Bautechnik im<br />
ältesten bekannten Riegel -<br />
bau des Kantons Zürich.<br />
Skeptische Blicke aufs<br />
«Girsbergerhaus» in<br />
Unterstammheim.<br />
18<br />
ProSpect GmbH Aarau, Ernst Basler Partner Zollikon, Immobilienamt Kanton Aargau.<br />
Vorstellen unseres Betriebskonzepts und Führung in Zusammenhang mit der Planung neuer<br />
Räumlichkeiten <strong>für</strong> die Kantonsarchäologie Aargau. 1. Juli <strong>2010</strong>.<br />
STÄDTE ZÜRICH UND WINTERTHUR<br />
In beiden Städten gab es Wechsel in der Leitung der jeweiligen Denkmalpflegefachstelle.<br />
Damit erfuhren auch die gemeinsam aufgebauten persönlichen und geschäftlichen Bezie -<br />
hungen einen Einschnitt. In Winterthur folgte auf Daniel Schneller neu Stefan Gasser, in der<br />
Stadt Zürich wurde anstelle von Jan Capol neu Kathrin Jaggi <strong>für</strong> die denkmalpflegerischen<br />
Belange im «<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau» verantwortlich. Während es sich im ersten Fall um eine klas -<br />
sische Nachfolge handelt, ist der Fall in der Stadt Zürich komplexer. Der Stand der tief greifenden<br />
Reorganisation des gesamten <strong>Amt</strong>es mit momentan laufender Testphase erlaubt es noch<br />
nicht, verbindliche Aussagen über die künftige Form der Zusammenarbeit zu machen.<br />
Neu ist im <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau auch die Leitung der Fachstelle Unterwasserarchäologie/Labor<br />
<strong>für</strong> Dendrochronologie bestellt worden. Dort ist seit dem 1. Juni <strong>2010</strong> neu Andy Mäder<br />
(zuvor Fachbereichsleiter Urgeschichte bei der Kantonsarchäologie Zürich) anstelle von Ursula<br />
Hügi Ansprechpartner. Um die Zusammenarbeit von kantonaler und stadtzürcherischer<br />
Archäologie und Denkmalpflege zu verbessern, fand am 27. Mai eine Exkursion in den nördlichen<br />
Kantonsteil statt, zu der je eine Gruppe aus den beiden Dienststellen eingeladen war.<br />
Zuerst erfolgte eine Besichtigung von Räumlichkeiten des Klosters Rheinau (inkl. Abtsaal), die<br />
nächste Station bildete das «Girsbergerhaus» in Unterstammheim, am Nachmittag standen<br />
dann die überaus interessanten Befunde im Keller und im Erdgeschoss eines hochmittelalterlichen<br />
Hauses in der Altstadt von Winterthur (Technikumstrasse 68) auf dem Programm.<br />
Im Auftrag des Kantons Zürich befasst sich das Münzkabinett der Stadt Winterthur seit<br />
1986 mit der wissenschaftlichen Bearbeitung sämtlicher Münzen, die auf Kantonsgebiet ge -<br />
funden wurden (bis heute sind es um die 5000). Die bereits seit längerem bestehende enge<br />
Zusammenarbeit wurde letztes Jahr mit dem tatkräftigen Engagement einer Mitarbeiterin der<br />
Kantonsarchäologie am Mittelaltertag unterstrichen. Diese jeweils gut besuchte Veranstal -<br />
tung mit einem attraktiven Rahmenprogramm fand am 13. November <strong>2010</strong> statt, organisiert<br />
und durchgeführt durch das Münzkabinett der Stadt Winterthur.
Anfangs <strong>2010</strong> konnte mit der Winterthurer Denkmalpflege eine einvernehmliche Verein -<br />
barung gefunden werden, die klar festlegt, wer bei welchen Denkmalpflegeobjekten in der<br />
Stadt Winterthur zuständig ist. Dies ist umso erfreulicher, als es in den letzten zehn Jahren<br />
nie gelungen war, die Unklarheiten auch nur ansatzweise zu regeln. Diese Vereinbarung<br />
wurde in der Folge auch vom neuen Winterthurer Denkmalpfleger bestätigt.<br />
Am 26. Oktober <strong>2010</strong> fand erstmals eine gemeinsame ganztägige Veranstaltung von Mitarbeitenden<br />
aus Bauberatung und Dokumentation aller drei Denkmalpflegen des Kantons<br />
Zürich (Stadt und Kanton Zürich, Stadt Winterthur) statt. Im Zentrum stand dabei der Um -<br />
gang mit dem Ortsbild, weshalb auch eine Delegation des kantonalen Ortsbildschutzes eingeladen<br />
war. Der von der Winterthurer Denkmalpflege organisierte Anlass gliederte sich in<br />
zwei Teile: am Vormittag gab es Referate zur Praxis der verschiedenen Fachstellen, verbunden<br />
mit einer Begehung der Altstadt, am Nachmittag folgten Besichtigungen des Sulzerareals mit<br />
kompetenten Ausführungen im Kontext ortsbildrelevanter Fragestellungen. Dass auch der<br />
<strong>Amt</strong>svorsteher des ARE, Wilhelm Natrup, den ganzen Tag am Erfahrungsaustausch zugegen<br />
war, gab diesem fachdisziplinären Anlass zusätzliches Gewicht.<br />
Vereinbarung mit dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau der Stadt Zürich. Art. 724 des Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuchs hält fest: «Werden herrenlose Naturkörper oder Altertümer von erheblichem<br />
wissenschaftlichem Wert aufgefunden, so gelangen sie in das Eigentum des Kantons, in dessen<br />
Gebiet sie gefunden worden sind.» Nachdem die Kantonsarchäologie 2005 ihre neuen<br />
Räumlichkeiten in Dübendorf-Stettbach bezogen hatte, wurde das zuvor extern eingelagerte<br />
Fundmaterial ab 1958 ins neue Funddepot nach Dübendorf überführt. Die Stadtarchäologie<br />
Zürich hatte aber den Wunsch, das Fundmaterial von Ausgrabungen, die sie selbst durchgeführt<br />
hatte, im eigenen Funddepot zu behalten. Mit einer Vereinbarung vom 21. Juni <strong>2010</strong><br />
wurden die Modalitäten <strong>für</strong> diesen Ausnahmefall geregelt.<br />
3. Aussenbeziehungen der Abteilung<br />
Mittelalterliche Bau -<br />
befunde an der Technikumstrasse<br />
68 in<br />
Winterthur.<br />
Eintracht am «Mittel -<br />
altertag» in Winterthur.<br />
19
4. Übergeordnete Geschäfte<br />
20<br />
HOCHSCHULEN<br />
ZHAW Winterthur. Vereinbarung der Kantonalen Denkmalpflege mit der Zürcher Hochschule<br />
<strong>für</strong> angewandte Wissenschaften ZHAW, Zentrum Konstruktives Entwerfen, betreffend<br />
Unterstützung <strong>für</strong> das Forschungsprojekt «Konstruktive Betrachtungen: Kunstwerkstein».<br />
HTW Chur. Hochschule <strong>für</strong> Technik und Wirtschaft. Unterstützung der Bachelor Thesis von<br />
Ariane Wyss-Schaer im Studiengang Informationswissenschaft zum Thema «Kostenelemente<br />
der Archivierung analoger Fotografien ab 1920: ein Entscheidungsbaum».<br />
HSR Rapperswil. Hochschule <strong>für</strong> Technik. Projektabschluss mit workshopartiger Präsentation<br />
KTI-Projekt «Gardenmemory goes public», 22.04.<strong>2010</strong>, mit Frau Prof. Dr. S. Karn und der<br />
Firma Dynasphere in Stettbach.<br />
SCHWEIZERISCHE ORGANISATIONEN<br />
Arbeitsgemeinschaft Bundesfinanzen. Seit einigen Jahren besteht eine Arbeitsgruppe<br />
«Bundesfinanzen», die sich aktuell wie folgt zusammensetzt: Vertreter der NIKE (Cordula<br />
Kessler), des Schweizerischen Heimatschutzes SHS (Adrian Schmid), der Konferenz der<br />
Schweizer DenkmalpflegerInnen KSD (Philipp Maurer, Leiter Geschäftsstelle), der Konferenz<br />
der Schweizer KantonsarchäologInnen KSKA (Beat Eberschweiler) und Pro Domus Antiqua<br />
(Hans Altherr, Ständerat). Sie beschäftigte sich auch dieses Jahr wieder mit der drohenden<br />
Kürzung der Finanzmittel beim Bund, und dies erfreulicherweise erfolgreich: Mit den<br />
Schlussabstimmungen der Eidgenössischen Räte vom 20. Dezember <strong>2010</strong> haben sowohl der<br />
Nationalrat wie auch der Ständerat in der Debatte über den Voranschlag 2011 des Bundes<br />
erneut einer Erhöhung der finanziellen Mittel <strong>für</strong> den Bereich Heimatschutz und<br />
Denkmalpflege von Fr. 20,5 Mio auf Fr. 30 Mio zugestimmt (inkl. Verpflichtungskredit).<br />
ICOMOS/NIKE. Interdisziplinäre Tagung zum Thema «Kulturlandschaft», 29./30 Oktober<br />
<strong>2010</strong> in der Universität Fribourg. Leitung und Organisation unter der Federführung der KDP,<br />
140 P.<br />
ICOMOS/NIKE und Domus Antiqua Helvetica. Gemeinsame Tagung zum Thema «Wohnen<br />
im Baudenkmal», 10. April <strong>2010</strong> im Alten Spital in Solothurn, Leitung und Organisation<br />
unter der Federführung der KDP, 120 P.<br />
4. ÜBERGEORDNETE GESCHÄFTE<br />
PARLAMENTARISCHE VORSTÖSSE UND INITIATIVEN AUS DEM KANTONSRAT<br />
Beantwortung folgender Geschäfte (federführend oder im Mitbericht):<br />
KR-Nr. 273/2009: Postulat von Regine Sauter, Zürich, Beat Walti, Zollikon, und Gaston<br />
Guex, Zumikon, betr. Überprüfung der Publikationen der kantonalen Verwaltung.<br />
Beantwortung steht noch aus.<br />
KR-Nr. 328/2009: Anfrage Gabriela Winkler, Oberglatt, und Martin Farner,<br />
Oberstammheim, betreffend Inventar schutzwürdiger Bauten im Kanton Zürich.<br />
Beantwortung RRB 28/<strong>2010</strong>.<br />
KR-Nr. 380/2009: Anfrage Willy Germann, Winterthur, betreffend Mobile Kulturgüter.<br />
Beantwortung RRB 186/<strong>2010</strong>.
KR-Nr. 39/<strong>2010</strong>: Anfrage von Ruedi Menzi, Rüti, betreffend Webmaschinen-Museum<br />
Neuthal.<br />
Beantwortung RRB 635/<strong>2010</strong>.<br />
KR-Nr. 298/<strong>2010</strong>: Anfrage von Marco V. Camin, Zürich, Hans-Peter Portmann, Thalwil,<br />
und Antoine Berger, Kilchberg, betreffend Ersatzmassnahmen Spitalbau und<br />
Denkmalschutz.<br />
Beantwortung RRB 1890/<strong>2010</strong>.<br />
KANTONSRATSBESCHLÜSSE<br />
–<br />
REGIERUNGSRATSBESCHLÜSSE<br />
RRB 203/<strong>2010</strong>: Lotteriefonds des Kantons Zürich (Allgemeine Fondsmittel, Beiträge <strong>2010</strong>,<br />
1. Serie, darin Punkt 6 Publikation: Bemalte Fassaden).<br />
RRB 303/<strong>2010</strong>: Denkmalpflegefonds (8940), Zell, Kolbrunn, Renovation Aubrücke,<br />
Subvention.<br />
RRB 304/<strong>2010</strong>: Denkmalpflegefonds (8940), Zürich-Riesbach, Villa Patumbah und<br />
Nebengebäude. Restaurierung der Villa, Instandstellung des Äusseren.<br />
RRB 305/<strong>2010</strong>: Denkmalpflegefonds (8940), Zunfthaus zur Zimmerleuten, Limmatquai 40,<br />
Wiederaufbau nach Brandfall.<br />
RRB 822/<strong>2010</strong>: Denkmalpflegefonds (8940), Winterthur, Schulhaus Altstadt, Vers.-Nr.<br />
0625, Sanierung Sockelgeschoss, Subvention.<br />
RRB 1380/<strong>2010</strong>: UNESCO Welterbe-Kandidatur «Palafittes – Prähistorische Pfahlbauten<br />
rund um die Alpen», Initiative zur Kandidatur.<br />
RRB 1440/<strong>2010</strong>: Lotteriefonds des Kantons Zürich (Allgemeine Fondsmittel, Beiträge<br />
<strong>2010</strong>, 4. Serie, darin die Punkte 2–4: Kulturführer Limmat, Zürichsee, Linth und Seez;<br />
Langzeitsicherung und Digitalisierung von Luftbildern des Kantons Zürich; Ausstellung<br />
Sammlung Rheinau).<br />
RRB 1529/<strong>2010</strong>: Natur- und Heimatschutzfonds (8910), Ottenbach, Sanierung<br />
Streichwehr, Ufer- und Kanalböschung, WR Affoltern 70, Projektfestsetzung, zusätzliche<br />
Ausgabenbewilligung.<br />
5. BESONDERE EREIGNISSE<br />
Grabung Dübendorf-Werlenweg. Obwohl 1864 berichtet wurde, dass bereits 1839 in der<br />
Umgebung der Kirche Wil Mauerreste, Mosaike, ein Bleirohr und Dachziegel gefunden wurden,<br />
die mutmasslich von der Villa eines römischen Gutshofs stammten, blieb die genaue<br />
Lokalisierung der Anlage bis heute unklar. In den vergangenen Jahrzehnten konnten aber<br />
trotz Sondierungen und Aushubbeobachtungen keine Mauern gefasst werden. Umso überraschender<br />
war im Juni <strong>2010</strong> die Meldung von Hansueli Kaul, eines langjährigen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiters, dass bei Aushubarbeiten <strong>für</strong> neue Mehrfamilienhäuser am Werlenweg<br />
(ausserhalb der archäologischen Zone) römische Ziegel zum Vorschein gekommen seien. Bei<br />
5. Besondere Ereignisse<br />
In Dübendorf wird eine<br />
römische Herdstelle freigelegt.<br />
21
5. Besondere Ereignisse<br />
Die schwergewichtige<br />
Nominierung der «Pfahlbauten»<br />
als Welterbe.<br />
Blockbergung einer Türe<br />
auf der Ausgrabung Opéra.<br />
22<br />
den daraufhin in die Wege geleiteten Ausgrabungen konnten nun erstmals konkrete Ge -<br />
bäude reste gefasst werden. Beim teilweise untersuchten, mehrphasigen Bau dürfte es sich<br />
um ein grosses Ökonomiegebäude gehandelt haben, das im Wirtschaftsteil des Gutshofs<br />
stand. Östlich des Gebäudes konnten ein befestigter Platz und ein Wegsystem gefasst werden,<br />
die sich zum Teil auf dieses Gebäude bezogen.<br />
«UNESCO Welterbe-Kandidatur Pfahlbauten». Dieses Projekt kam einige entscheidende<br />
Schritte voran. Im Januar konnte in Paris das umfangreiche Dossier offiziell übergeben werden,<br />
wenig später wurde dessen Vollständigkeit bestätigt. Im Juli wurden alle betroffenen<br />
Grundbesitzer und Gemeinden in zwei Kurzseminaren über den aktuellen Projektstand informiert,<br />
im September bekräftigte der Regierungsrat des Kantons Zürich seine Unterstützung<br />
der Kandidatur mit zwölf Zürcher Fundstellen (RRB 1380/<strong>2010</strong>). Wenig später startete die<br />
externe Begutachterin, Margaret Gowen (Dublin), der Kandidatur ihr anspruchsvolles, zwölftägiges<br />
Programm in Zürich. Der definitive Entscheid über eine Aufnahme in die Welterbeliste<br />
fällt Ende Juni 2011 in Bahrain (World Heritage Convention, 35th session of the committee).<br />
INTERREG IV. Im Rahmen von INTERREG IV läuft aktuell unter dem Titel «Erosion und Denk -<br />
malschutz am Bodensee und Zürichsee» ein weiteres grenzüberschreitendes Projekt. Dabei<br />
wurde das zweite von drei Projektjahren abgeschlossen, wobei man im Kanton Zürich etwas<br />
in Rückstand geraten ist, da die archäologische Tauchequipe die Rettungsgrabung Opéra in<br />
der Anfangsphase zu unterstützen hatte. Dies soll mit einem schwergewichtig auf die<br />
Erosionsthemen fokussierten Leistungsauftrag im Jahr 2011 wettgemacht werden.<br />
Für die im Rahmen des INTERREG IV-Projekts geschaffene Begleitausstellung «Der See erzählt<br />
– Unterwasserarchäologie und Seenforschung» wurde eine Tour durch den Kanton Zürich<br />
organisiert. Die Ausstellung bietet auf 17 Schautafeln Informationen zu den Pfahl -<br />
bausiedlungen und zum internationalen Forschungsprojekt. In Vitrinen wird Fundmaterial aus<br />
Pfahlbausiedlungen aus der Umgebung des jeweiligen Ausstellungsorts präsentiert. Die<br />
Ausstellung wird bis Frühling 2012 an elf Orten rund um die Zürcher Seen gezeigt. Im Jahr<br />
<strong>2010</strong> war sie bereits auf der Ausgrabung beim Opernhaus in Zürich sowie in Uster zu sehen,<br />
ein Teil davon wurde auch am «Pfahlbautag» in der Naturstation Silberweide Mönchaltorf<br />
gezeigt.
Grabung Opéra. Ab Mai <strong>2010</strong> fungierte das Fundlabor als Umschlagplatz der zahlreichen<br />
Nassfunde aus der Grabung Opéra. Dieses Projekt wurde von der Stadt Zürich selbst durchgeführt<br />
und endete am 31. Januar 2011. Da auf dem Ausgrabungsgelände kaum genügend<br />
Platz vorhanden war und weil die Konservierung der archäologischen Fundobjekte in die<br />
Zuständigkeit des Kantons fällt, wurde eigens ein Kühlwagen gemietet, um ausreichende klimatisch<br />
geeignete Lagerungskapazitäten zur Verfügung zu stellen. Der Kühlwagen wurde im<br />
Aussenbereich des Labors in Stettbach aufgestellt. Wöchentlich, und je nach Fundanfall<br />
mehrmals die Woche, nahmen die Mitarbeiterinnen des Labors die Objekte von der Aus -<br />
grabung entgegen. Bis zur Triage und Übergabe der ausgewählten Objekte an das «Zen trum<br />
<strong>für</strong> Konservierung» in Affoltern (Schweizerisches Nationalmuseum) waren die Nass funde logistisch<br />
zu erfassen, fachgerecht zu verpacken, in geeigneten klimatischen Beding ungen zwischenzulagern<br />
und periodisch zu kontrollieren.<br />
Webmaschinensammlung Neuthal. Die umfangreiche Webmaschinensammlung der Ma -<br />
schinenfabrik Rüti (ehem. Caspar Honegger Rüti), später Sulzer Rüti AG, hat nach mehr als<br />
sieben Jahre dauernden Verhandlungen und Vorarbeiten und einem etwa einjährigen Umbau<br />
nun eine neue dauerhafte Bleibe in der kantonseigenen Industrieanlage Neuthal bei Bäretswil<br />
gefunden. Die etwa 60 Webmaschinen umfassende Sammlung deckt die meisten Web -<br />
verfahren und Maschinentypen der «Rütemer» Produktionsgeschichte zwischen 1860 und<br />
1996 ab, 18 Maschinen sind nach wie vor funktionstüchtig und können in Betrieb gezeigt<br />
werden. Daneben enthält die Sammlung auch Archivalien wie Fotos, Foto-Glasplatten sowie<br />
technische Pläne und Zeichnungen nebst einer historischen Büroeinrichtung.<br />
Der «Verein zur Erhaltung alter Handwerks- und Industrieanlagen (VEHI)» mit seiner Arbeits -<br />
gruppe «Rüti Webmaschinen-Sammlung» hat <strong>für</strong> die Aufstellung der Maschinen gesorgt,<br />
wird deren Unterhalt gewährleisten und wird auch die Führungen <strong>für</strong> die Besucher anbieten.<br />
Am Sonntag, 18. April <strong>2010</strong>, erfolgte sodann die offizielle Eröffnung. Alle Beteiligten, viele<br />
Mitarbeitende der Baudirektion, die Freiwilligen des VEHI, die Architektin erlebten eine dem<br />
Anlass angemessene feierliche Einweihung. Den Festvortrag hielt Baudirektor Markus Kägi.<br />
Und auch das Interesse der Öffentlichkeit an dieser nun <strong>für</strong> das Publikum zugänglichen<br />
Sammlung war beeindruckend.<br />
5. Besondere Ereignisse<br />
Im Kühl wagen werden die<br />
Nass funde aus der Grabung<br />
Opéra zwischengelagert.<br />
Feierliches Zeremoniell<br />
anlässlich der Eröffnung<br />
der Webmaschinen -<br />
sammlung Neuthal.<br />
23
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Der lang ersehnten Ge -<br />
samtsanierung der Villa<br />
Patumbah steht nun<br />
nichts mehr im Weg.<br />
Die Neunutzung der Rhein -<br />
auer Klosteranlage nimmt<br />
langsam Konturen an.<br />
24<br />
Villa Patumbah. Nach Abschluss der Projektierungsarbeiten <strong>für</strong> die Gesamtsanierung der Villa<br />
Patumbah und des Nebengebäudes stand fest, dass der bauliche Aufwand und die Gesamt -<br />
kosten deutlich höher liegen werden als vor längerer Zeit grob geschätzt. Um die<br />
Finanzierung dieser dringend notwendigen Sanierung zu sichern, haben Kanton und Stadt<br />
Zürich erneut Hand geboten, indem sie einen zusätzlichen substanziellen Beitrag an die<br />
Gesamtkosten leisten. In Zusammenarbeit zwischen Kanton, Stadt und Eigentümerin wurde<br />
ein Finanzierungs modell zur Deckung der Mehraufwendungen erarbeitet, das auf<br />
Zusatzfinanzierungen durch die öffentliche Hand und einer erhöhten Eigenfinanzierung durch<br />
die Stiftung selbst beruht. Damit kann nun die Gesamtsanierung ausgeführt und die<br />
Unterhaltsverpflichtung der Stiftung Patumbah ohne direkte Betriebsbeiträge der öffentlichen<br />
Hand mittel- bis langfristig sichergestellt werden. Wegen dieser Finanzierungslücke hatte die<br />
Stiftung vorerst darauf verzichtet, mit dem Bauvorhaben zu beginnen, obwohl die<br />
Baubewilligung <strong>für</strong> Sanierung, Umbau und Nutzungsänderung der Villa vorlag.<br />
Insel Rheinau. Beim historisch bedeutenden Rheinauer Inselensemble handelt es sich um eine<br />
der herausragendsten Klosteranlagen in der Schweiz. Der heutigen Idee einer Nutzung der<br />
Rheinau als Musikinsel kann einiges abgewonnen werden, folgt sie damit doch der benediktinischen<br />
Tradition als Hüterin und Förderin von Kontemplation, Schrifttum und Musik.<br />
Nachdem die Anlage während Jahren leer gestanden hatte, präsentiert sich die Situation<br />
gegenwärtig etwas erfreulicher. Das Architektenteam ist bestimmt, die Projektierung ist im<br />
Gang, die Haupt- und Nebennutzer sind bekannt, und es gilt nun ein Bauprojekt mit<br />
Kostenvoranschlag zu erstellen. Gegen das Wettbewerbsprojekt, namentlich gegen den<br />
geplanten Neubaukörper am Brückenkopf, regt sich allerdings vielfältiger Widerstand. Es<br />
bleibt zu hoffen, dass es im kommenden Jahr gelingen wird, eine Lösung zu finden, die das<br />
Projekt voran bringt, damit die Neunutzung der Klosterinsel auch tatsächlich konkreter wird.<br />
Geschäftsleitung Baudirektion (GL BD). Am Freitag, 21. Mai <strong>2010</strong>, unternahm die GL BD<br />
einen workshopartigen Ausflug. Stationen bildeten die Kyburg und mehrere Projekte in der<br />
Stadt Winterthur. Vor Ort liessen sich die Geschäftsleitungsmitglieder über aktuelle Projekte<br />
wie die Kernzonenplanung in Kyburg oder die Entwicklung des Hochschulcampus am<br />
Winterthurer Technikum instruieren. Dann liess sich die GL BD über die archäologisch-baugeschichtlichen<br />
Untersuchungen an der Technikumstrasse 68 orientieren. Nächste Station bildete<br />
die Villa Flora, wo eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen des 19. und beginnenden<br />
20. Jh. untergebracht ist. Weitere Stationen waren das Sulzerareal Stadtmitte und<br />
das Industriegebiet Oberwinterthur, und, als würdiger Schlusspunkt, das Schloss Wülflingen.<br />
Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Archäologie und Denkmalpflege erläuterten<br />
vor Ort die von ihnen betreuten Projekte.<br />
6. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, VERANSTALTUNGEN UND AKTIONEN<br />
AUSLEIHE VON FUNDOBJEKTEN<br />
(Zeitraum = Ausleihedauer)<br />
Biel. Musée Schwab. Sonderausstellung «Merkur & Co.», diverse Fundobjekte aus dem<br />
Kanton Zürich. 5. Juli <strong>2010</strong> bis 11. April 2011.<br />
Frauenfeld. Museum <strong>für</strong> Archäologie. Sonderausstellung «gesponnen, geflochten, gewoben<br />
– archäologische Textilien zwischen Bodensee und Zürichsee», diverse Fundobjekte aus dem<br />
Kanton Zürich. 22. Juni bis 22. Oktober <strong>2010</strong>.<br />
Horgen. Ortsmuseum. Sonderausstellung «Licht und Beleuchtung in früheren Zeiten», Lampe<br />
aus der Cortaillod-Kultur von Zürich-Kleiner Hafner. 1. Januar bis 30. April <strong>2010</strong>.<br />
Karlsruhe (D). Badisches Landesmuseum. Sonderausstellung «Jungsteinzeit im Umbruch: Die<br />
‹Michelsberger Kultur› und Mitteleuropa vor 6000 Jahren», diverse Fundobjekte aus dem<br />
Kanton Zürich. 8. November <strong>2010</strong> bis 30. Mai 2011.
Kyburg. Museum Schloss Kyburg. Sonderausstellung «Gesellschaftsspiele», Schachfigur aus<br />
Bonstetten-Dorfstrasse 13–17, «Burg». 11. März bis 31. Oktober <strong>2010</strong>.<br />
Mainz (D). Römisch-Germanisches Zentralmuseum. Dokumentation, Konservierung und<br />
Herstellung einer Kopie einer jungsteinzeitlichen Holztür aus der Grabung Zürich-Opéra. 4.<br />
November <strong>2010</strong> bis 31. Dezember 2012.<br />
Mainz (D). Römisch-Germanisches Zentralmuseum. Tonanalysen an «Mayener Keramik»,<br />
römische Keramik aus Oberwinterthur. 11. Dezember 2009 bis 31. Dezember <strong>2010</strong>.<br />
Olten. Historisches Museum. Sonderausstellung «Ritter vom Jura – Die Grafen von<br />
Frohburg», Holzgefässe von Meilen-Friedberg. 30. August <strong>2010</strong> bis 20. Mai 2011.<br />
Uster. Stadtmodell-Raum. Sonderausstellung «Der See erzählt. Unterwasserarchäologie und<br />
Seenforschung», diverse Fundobjekte aus Uster-Riedikon. 15. November bis 3. Dezember<br />
<strong>2010</strong>.<br />
Vaduz (FL). Liechtensteinisches Landesmuseum. Sonderausstellung «Bevor die Römer kamen.<br />
Späte Kelten am Bodensee», diverse Fundobjekte aus Rheinau. 6. Mai <strong>2010</strong> bis 21. Januar<br />
2011.<br />
Wels (A). Stadtmuseen. Sonderausstellung «Amor zwischen Lech und Leitha. Liebe im römischen<br />
Ostalpenraum», Jochaufsatz aus Dietikon-Bezirksgebäude. 10. Mai bis 6. November<br />
<strong>2010</strong>.<br />
Winterthur. Gewerbemuseum. Ausstellung «Böse Dinge, Positionen des (Un)Geschmacks».<br />
Elektroöfeli der Firma Therma aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 20. Dezember<br />
<strong>2010</strong> bis 12. August 2011.<br />
Zollikon. Ortsmuseum. Ausstellung «Nadel, Faden, Stich und Stoffe». Mehrere Wandspiegel<br />
aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 3. November <strong>2010</strong> bis 27. März 2011.<br />
Zug. Museum <strong>für</strong> Urgeschichte(n). Sonderausstellung «Merkur & Co.», diverse Fundobjekte<br />
aus dem Kanton Zürich. 1. Januar bis 31. Juli <strong>2010</strong>.<br />
Zürich. Kunsthaus. Sonderausstellung «Karl Moser, Architektur und Kunst». Modell von<br />
Fluntern von Karl Moser aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 1. Dezember <strong>2010</strong><br />
bis 28. Februar 2011.<br />
Zürich. Museum Bellerive. Sonderausstellung «Kronleuchter des Lichts». Zwei Kronleuchter<br />
aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 2. Dezember <strong>2010</strong> bis 27. März 2011.<br />
AUSSTELLUNGEN/FREILICHTMUSEEN<br />
(B = BesucherInnen)<br />
Buchs. Kastellstrasse. Römischer Kryptoportikus. Besucherstatistik <strong>2010</strong>: 153 B.<br />
Kleinandelfingen. Kleine Ausstellung «Beim Autobahnbau entdeckt» im Rahmen der Er -<br />
öffnungsfeier Miniautobahn A4 Flurlingen–Andelfingen. 22. Oktober <strong>2010</strong>, 1500 B.<br />
Uster. Stadtmodell-Raum. Wanderausstellung «Der See erzählt. Unterwasserarchäologie und<br />
Seenforschung». Eine Ausstellung des EU-Projekts INTERREG IV in Zusammenarbeit mit der<br />
Kantonsarchäologie Zürich. 16. November bis 2. Dezember <strong>2010</strong>, 250 B.<br />
Winkel. Seeb. Römisches Freilichtmuseum. Besucherstatistik <strong>2010</strong>: 12 069 B., davon 1625 B.<br />
in 132 Gruppen.<br />
Zürich. Ausgrabung Opéra. Wanderausstellung «Der See erzählt. Unterwasserarchäologie<br />
und Seenforschung». Eine Ausstellung des EU-Projekts INTERREG IV in Zusammenarbeit mit<br />
der Kantonsarchäologie Zürich. 10. September bis 12. November <strong>2010</strong>, 1000 B.<br />
AUSSTELLUNGEN (KONZEPTIONELL)<br />
Kyburg. Begleitung der Konzeptphase und Gesuchstellung «Kyburg 2014».<br />
Rapperwil. Interkantonale Arbeitsgruppe zur Evaluierung von Möglichkeiten zur Neunutzung<br />
des Circus-Museums, auch hinsichtlich eines archäologischen Fensters zu den Fundplätzen<br />
rund um den Seedamm.<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Eines der ältesten Räder<br />
der Schweiz, es wurde<br />
1979 bei einer Ausgrabung<br />
im Zürcher Seefeld gefunden,<br />
weist ein Alter von<br />
rund 5200 Jahren auf und<br />
ist zurzeit an einer Aus -<br />
stellung in Karlsruhe (D) zu<br />
sehen.<br />
Die Sonderausstellung<br />
«Der See erzählt.<br />
Unterwasserarchäologie<br />
und Seenforschung»<br />
machte auch Station im<br />
Stadtmodell-Raum in Uster.<br />
25
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Mit der Sanierung des<br />
denkmalgeschützten<br />
Streichwehrs an der Reuss<br />
in Ottenbach konnte<br />
begonnen werden.<br />
Standesgemässes Inté -<br />
rieur. Medienorientierung<br />
in der Villa Weber in Rüti<br />
zum «Europäischen Tag<br />
des Denkmals <strong>2010</strong>».<br />
26<br />
Rheinau. Weiterführende konzeptionelle Arbeiten und Überlegungen zum Raumbedarf<br />
zwecks Konkretisierung eines Klosterinsel-Museums zu den KKK-Themen Kelten, Kloster,<br />
Klinik. Suche nach einer unabhängigen Trägerschaft.<br />
Zürich. Vorarbeiten zu einem Leitbild zur kantonalen Museumspolitik <strong>für</strong> Institutionen mit<br />
kulturhistorischer Ausrichtung (Betriebsbeiträge).<br />
MEDIENORIENTIERUNGEN UND -MITTEILUNGEN<br />
Bäretswil. Historische Webmaschinensammlung im Industrie-Ensemble Neuthal in Bäretswil:<br />
Tag der offenen Tür am 18. April. 12. April <strong>2010</strong>.<br />
Dübendorf. Gebäude eines römischen Gutshofes in Dübendorf entdeckt. 25. August <strong>2010</strong>.<br />
Lägern. Steinzeitliche Bergbauspuren an der Lägern entdeckt. 9. Juli <strong>2010</strong>.<br />
Ottenbach. Sanierung des denkmalgeschützten Streichwehrs an der Reuss in Ottenbach. 6.<br />
Dezember <strong>2010</strong>.<br />
Rüti und Bubikon. «Stationen am Lebensweg» – Europäischer Tag des Denkmals <strong>2010</strong> mit<br />
Schwerpunkten in Rüti und Bubikon. 1. September <strong>2010</strong>.<br />
Winterthur. Täfermalereien aus dem 18. Jahrhundert im Haus «zur Gedult» freigelegt. 13.<br />
Juli <strong>2010</strong>.<br />
Zürich. Kanton. «einst und jetzt» Heft 02: Webmaschinen, römische Kanalisationsanlagen,<br />
Zürcher Aussichtstürme und eine mittelalterliche Klosteranlage. 30. Juli <strong>2010</strong>.<br />
Zürich. Kanton. Weltkulturerbe in den Zürcher Seen. Medienmitteilung, koordiniert mit jener<br />
des Bundesamts <strong>für</strong> Kultur: Kandidatur der prähistorischen Pfahlbauten <strong>für</strong> das UNESCO-<br />
Welterbe steht. 25. Januar <strong>2010</strong>.<br />
Zürich. Schweizerische Nationalbank. Der 18. Bericht der Zürcher Denkmalpflege lädt zur<br />
Auseinandersetzung mit Zeugen der Zürcher Baukultur ein. 6. Juli <strong>2010</strong>.<br />
Zürich. Stadt und Kanton. Denkmalpflegerische Abendspaziergänge <strong>2010</strong>. 26. Mai <strong>2010</strong>.<br />
Zürich. Villa Patumbah. Einladung zum Spatenstich. Organisation Schweizer Heimatschutz<br />
und Stiftung Patumbah. 2. Juni <strong>2010</strong>.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten – Denkmalpflegefonds unterstützt den Wiederaufbau<br />
mit rund 2,3 Mio Franken. 11. März <strong>2010</strong>.
BEITRÄGE UND SPEZIALSENDUNGEN IM RADIO<br />
Zürich. Stadt und Kanton. Stadt-/Landrundgänge <strong>2010</strong>. Interview zu den Rundgängen. Radio<br />
Energy, 31. Mai <strong>2010</strong>.<br />
Zürich. Kantonale Denkmalpflege. Gute Handwerker sind Mangelware. Gespräch zum<br />
Wieder aufbau des Zunfthauses zur Zimmerleuten aus denkmalpflegerischer Hinsicht. In:<br />
Reflexe, DRS2 vom 21. Oktober <strong>2010</strong>.<br />
ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN/FÜHRUNGEN<br />
(P = Personen)<br />
Bubikon. Ritterhaus. Anlage. Drei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />
12. September <strong>2010</strong>, 105 P.<br />
Bubikon. Ritterhaus. Ausklang anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals. 12. September<br />
<strong>2010</strong>, 150 P.<br />
Bubikon. Ritterhaus. Ausstellung «Peter Ammon – Schweizer Bergleben». Führung anlässlich<br />
des Europäischen Tags des Denkmals. 12. September <strong>2010</strong>, 30 P.<br />
Bubikon. Ritterhaus. Bubikon und der Ritterorden. Führung anlässlich des Europäischen Tags<br />
des Denkmals. 12. September <strong>2010</strong>, 40 P.<br />
Bubikon. Ritterhaus. Kapelle. Drei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />
12. September <strong>2010</strong>, 110 P.<br />
Dübendorf. EMPA-Gelände. Metall. Kunst und Experiment. Ausstellung und Demonstrationen.<br />
In Zusammenarbeit mit EMPA und ExperimentA. 5. Juni <strong>2010</strong>, 30 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Führung durch Betrieb und Sammlungen im Rahmen des Euro -<br />
päischen Tags des Denkmals. 12. September <strong>2010</strong>, 14 P.<br />
Kappel am Albis. Kirche und Klosteranlage. Stadt-/Landrundgänge. 30. September <strong>2010</strong>, 45 P.<br />
Küsnacht. Kantonsschulareal und Reformierte Kirche. Stadt-/Landrundgänge. 8. Juni <strong>2010</strong>,<br />
120 P.<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Grisaille-Malerei auf Täfer<br />
im Haus zur «Gedult» in<br />
Winterthur.<br />
27
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Spätmittelalterliche Wandmalerei<br />
in der Kapelle des<br />
Ritterhauses Bubikon.<br />
Rüti. Villa des Historismus,<br />
die Villa Felsberg.<br />
28<br />
Mönchaltorf. Pfahlbautag in der Naturstation Silberweide. Ausstellung, Demonstrationen,<br />
zwei Führungen im Gelände. 5. September <strong>2010</strong>, 245 P.<br />
Rheinau. Öffentliche Orientierungsveranstaltung zum Projekt Klosterinsel zusammen mit der<br />
Gemeinde Rheinau, dem Immobilienamt (IMA) und dem Hochbauamt Kanton Zürich (HBA).<br />
2. September <strong>2010</strong>, 140 P.<br />
Rüti. Caspar Honegger. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />
12. September <strong>2010</strong>, 100 P.<br />
Rüti. Das ehemalige Prämonstratenserkloster. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen<br />
Tags des Denkmals. 12. September <strong>2010</strong>, 60 P.<br />
Rüti. Ehemalige Seidenweberei. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des<br />
Denkmals. 12. September <strong>2010</strong>, 80 P.<br />
Rüti. Embru. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals. 12. September<br />
<strong>2010</strong>, 40 P.<br />
Rüti. Gemeindechronik. Veranstaltung anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />
12. September <strong>2010</strong>, 120 P.<br />
Rüti. Kirche. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals. 12. September<br />
<strong>2010</strong>, 40 P.<br />
Rüti. Krankenasyl. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />
12. September <strong>2010</strong>, 15 P.<br />
Rüti. Krematorium. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />
12. September <strong>2010</strong>, 20 P.<br />
Rüti. Villen des Historismus. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />
12. September <strong>2010</strong>, 240 P.<br />
Turbenthal. Katholische Kirche «Herz Jesu». Stadt-/Landrundgänge. 9. September <strong>2010</strong>, 20 P.<br />
Winterthur. Friedhof Rosenberg. Stadt-/Landrundgänge. 22. Juni <strong>2010</strong>, 50 P.<br />
Winterthur. Marktgasse 22, Haus «zur Gedult». Drei Doppelführungen. 11. September <strong>2010</strong>,<br />
150 P.<br />
Winterthur. Stadtkirche St. Laurentius. Drei Doppelführungen. 11. September <strong>2010</strong>, 120 P.<br />
Winterthur. Technikumstrasse 68. Drei Führungen zur Baugeschichte, 11. September <strong>2010</strong>,<br />
60 P.<br />
Winterthur. Töss. Reformierte Kirche. Stadt-/Landrundgänge. 6. Juli <strong>2010</strong>, 50 P.
Zürich. Friedhof Sihlfeld. Stadt-/Landrundgänge. 1. Juni <strong>2010</strong>, 120 P.<br />
Zürich. Riesbach. Neumünsterkirche. Stadt-/Landrundgänge. 2. September <strong>2010</strong>, 80 P.<br />
SPEZIELLE FÜHRUNGEN<br />
(P = Anzahl Personen)<br />
Bäretswil/Bauma. Industrieensemble Neuthal und Haus Freddi. Veranstaltung <strong>für</strong> das<br />
Architekturbüro Strebel. 22. Januar <strong>2010</strong>, 42 P.<br />
Boppelsen/Otelfingen. Lägerngebiet. Prospektion im Lägerngebiet. Ganztägige Veran staltung<br />
in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Prospektion AGP. 26. Juni <strong>2010</strong>, 20 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. 5. Klasse Winterthur, Robert Rauschmeier. Einführung in die Steinzeit<br />
und Besichtigung der Studiensammlung. 3. Mai <strong>2010</strong>, 19 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Abteilung Diabetologie und Endokrinologie des Kinderspitals Zürich.<br />
Führung durch Betrieb und Sammlungen. 11. November <strong>2010</strong>, 18 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Albert Grimm und Prof. em. Frank Klötzli, Ortsmuseum Wallisellen.<br />
Besichtigung von Vergleichsmaterial zu einem Bodenfund. 27. Oktober <strong>2010</strong>.<br />
Dübendorf. Stettbach. Andrew Lawrence, Universität Basel. Studium römischer Keramik mit<br />
Studenten. 2. Juni <strong>2010</strong>, 7 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Annina Schildknecht, Universität Bern. Studium römischer Keramik<br />
und Wandverputz im Rahmen der Lizentiatsarbeit. 7. September <strong>2010</strong>.<br />
Dübendorf. Stettbach. Archäologisches Museum Kanton Thurgau. Führung durch die<br />
Sammlung prähistorischer Textilien im Rahmen der Ausstellung «gesponnen, gewoben,<br />
geflochten» in Frauenfeld. 25. September <strong>2010</strong>, 20 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Dr. iur. Hans Schibli, Generalsekretär der Finanzdirektion. Betriebsbesichtigung.<br />
19. Januar <strong>2010</strong>.<br />
Dübendorf. Stettbach. Dr. Harald Lübke, Zentrum <strong>für</strong> Baltische und Skandinavische<br />
Archäologie, Schleswig, Ute Brinker MA (LAKD Mecklenburg-Vorpommern). Betriebsbesichtigung.<br />
9. Dezember <strong>2010</strong>.<br />
Dübendorf. Stettbach. Dr. Joachim Köninger, Freiburg i.Br. Studium bronzezeitlicher Keramik<br />
im Rahmen einer Forschungsarbeit. 10. Juni <strong>2010</strong>.<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Einer der Stadt-/Landrund -<br />
gänge führte <strong>2010</strong> in die<br />
reformierte Kirche<br />
Küsnacht.<br />
Zürich. Friedhof Sihlfeld.<br />
Kastanienallee auf der<br />
Hauptachse zum Krema -<br />
torium. Station der Stadt/ -<br />
Landrundgänge <strong>2010</strong>.<br />
29
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Zürich. Originalgetreu<br />
nachgeschnitzte Putto -<br />
köpfe <strong>für</strong> das Zunft haus<br />
zur Zimmerleuten.<br />
30<br />
Dübendorf. Stettbach. Dr. Othmar Wey, Universität Bern. Lehrveranstaltung mit Fundmaterial<br />
aus Zürcher Seeufersiedlungen. 1. November <strong>2010</strong>, 19 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Dr. Peter Litwan, Basel. Studium prähistorischer und römischer<br />
Holzgefässe. 27. Mai <strong>2010</strong>.<br />
Dübendorf. Stettbach. ETHZ, Geophysik. Joint Master Field Course. Führung durch<br />
Sammlungen und Betrieb. 6. Mai <strong>2010</strong>, 30 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Bülach. Suche nach Fotos und<br />
Fundmaterial <strong>für</strong> eine Jubiläumsveranstaltung. 6. September und 7. Dezember <strong>2010</strong>.<br />
Dübendorf. Stettbach. Gemeindeschreiberverband Zürcher Unterland. Führung durch Betrieb<br />
und Sammlungen. 14. September <strong>2010</strong>, 9 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Gruppe «free evergreens – Leute über 50». Führung durch Betrieb<br />
und Sammlungen. 18. November <strong>2010</strong>, 14 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Historisches Seminar, Universität Zürich. Veranstaltungen im Rahmen<br />
der Grundausbildung. Orientierung und Führung durch Sammlungen und Betrieb. 23. April<br />
<strong>2010</strong>, 9 P.; 15. Mai <strong>2010</strong>, 20 P.; 3. Dezember <strong>2010</strong>, 19 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Kantonsrätliche «Kommission Planung und Bau» (KPB). Führung zu<br />
aktuellen archäologischen und denkmalpflegerischen Projekten. 19. Januar <strong>2010</strong>, 15 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Prof. Keath Dobney, Universität Aberdeen GB, und Prof. Jörg Schibler,<br />
Universität Basel. Studium von osteologischem Material aus Zürcher Seeufersiedlungen im<br />
Rahmen eines Forschungsprojekts. 1. bis 5. November <strong>2010</strong>.<br />
Dübendorf. Stettbach. Regine Stapfer, Universität Bern. Studium neolithischer Keramik im<br />
Rahmen einer Forschungsarbeit. 1. September <strong>2010</strong>.<br />
Dübendorf. Stettbach. Verein «Keramik-Freunde der Schweiz». Führung Studiensammlung,<br />
Schwerpunkt Ofenkeramik. 21. Januar <strong>2010</strong>, 22 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Verein der Freunde des Münzkabinetts Winterthur (Jahresversammlung).<br />
Führung Studiensammlung. 7. Juli <strong>2010</strong>, 29 P.<br />
Dübendorf. Stettbach. Walter Leclercq, Brüssel. Studium bronzezeitlicher Keramik im<br />
Rahmen einer Dissertation. 8. Juni <strong>2010</strong>.<br />
Dübendorf. Stettbach. Zürcher Hochschule der Künste. Fachklasse Szenographie. Information<br />
über Tätigkeit und Arbeitsweise der Kantonsarchäologie und Führung durch Sammlungen<br />
und Betrieb. 23. April <strong>2010</strong>, 12 P.
Dübendorf. Führung durch das ehemalige Empfangsgebäude der Swissair auf dem Flugplatz<br />
Dübendorf-Wangen. Für die Freunde der Paul-Kläui-Bibliothek in Uster. 10. Juli <strong>2010</strong>, 60 P.<br />
Pfäffikon. Gemeindeveranstaltung mit der Leitstelle <strong>für</strong> Baubewilligungen und Koordination<br />
Umweltschutz (BAKU). Objekte im kantonalen Denkmälerinventar. 28. September <strong>2010</strong>, 100 P.<br />
Regensdorf. Gubrist. Primarschule Niederweningen, 5. Klasse, Christina Salathe. Führung zu<br />
den Römern im Furttal und zur Ausgrabung, 29. März <strong>2010</strong>, 31 P.<br />
Rheinau. Ehem. Klosteranlage. Führung Büro Dr. von Moos, Zürich, 18. Juni <strong>2010</strong>, 45 P.<br />
Rheinau. Ehem. Klosteranlage. Führung Leitung Historisches Seminar Universität Zürich, 10.<br />
Juli <strong>2010</strong>, 20 P.<br />
Rheinau. Klosterinsel. Führung <strong>für</strong> «Grün Stadt Zürich». 2. September <strong>2010</strong>, 40 Personen.<br />
Rüti. Villa Weber. Intérieur. 8. November <strong>2010</strong>, 120 P.<br />
Seeb. Freilichtmuseum (Gde. Winkel). Neuzuzügeranlass der Gemeinde Winkel. 25. Juni<br />
<strong>2010</strong>, 34 P.<br />
Seeb. Freilichtmuseum (Gde. Winkel). Private Gruppe. 20. August <strong>2010</strong>, 12 P.<br />
Seeb. Freilichtmuseum (Gde. Winkel). Teamausflug Brack Electronics AG, Marketing und<br />
Kommunikation, Mägenwil. 1. Oktober <strong>2010</strong>, 17 P.<br />
Seeb. Freilichtmuseum (Gde. Winkel). Unique (Flughafen Zürich AG) Services Umweltschutz.<br />
Führung <strong>für</strong> Mitarbeitende im Bereich Umweltschutz der Flughäfen in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz. 18. März <strong>2010</strong>, 34 P.<br />
Urdorf. Gemeindeveranstaltung mit der Leitstelle <strong>für</strong> Baubewilligungen und Koordination<br />
Umweltschutz (BAKU). Objekte im kantonalen Denkmälerinventar. 14. September <strong>2010</strong>, 120 P.<br />
Winterthur. Führung «Neues zur Archäologie». Europäischer Tag des Denkmals <strong>2010</strong>. 11.<br />
September <strong>2010</strong>, 90 P.<br />
Winterthur. Führung Technikumstrasse 68 (Bauhof) zu den Ergebnissen der Bauunter -<br />
suchungen. 2. Oktober <strong>2010</strong>, 20 P.<br />
Winterthur. Wülflingen. Kloster Mariazell auf dem Beerenberg. Forstumgang Stadtver -<br />
waltung Winterthur. 25. September <strong>2010</strong>, 100 P.<br />
Zug/Otelfingen/Dübendorf-Stettbach. Feuchtbodenarchäologie-Exkursion mit<br />
Grabungsbesuchen in Zug-Alpenblick und Otelfingen-Harberenbach; Präsentation des<br />
Zwischenstandes des Nationalfondsprojekts «Silex». Teilnehmende: Fachpersonen aus dem<br />
Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt <strong>für</strong> Denkmalpflege, Ref. 115 Feuchtboden -<br />
archäologie, dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Archäologie Thurgau, dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau der Stadt Zürich,<br />
Unterwasserarchäologie, der beiden organisierenden Kantonsarchäologien Zug und Zürich.<br />
4. März <strong>2010</strong>, 12 P.<br />
Zürich. Gemeindeveranstaltung mit der Leitstelle <strong>für</strong> Baubewilligungen und Koordination<br />
Umweltschutz (BAKU). Objekte im kantonalen Denkmälerinventar. 29. September <strong>2010</strong>, 100 P.<br />
Zürich. Selnau. Studiensammlung der Denkmalpflege. 10 Führungen mit jeweils zwischen 10<br />
und 25 P.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Ehemaligenvereinigung der Lehrwerkstätte <strong>für</strong> Möbel -<br />
schreiner. 22. Juli <strong>2010</strong>, 120 P.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Geschäftsleitung <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau der Stadt Zürich.<br />
14. September <strong>2010</strong>, Zürich. P. 6.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Geschäftsleitung des Stadtrats Zürich. 12. August <strong>2010</strong>, P. 6.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Mitwirkung am «Tag der offenen Tür». 2. Oktober<br />
<strong>2010</strong>, 2000 P.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. NZZ-Leser. 9. und 16. September <strong>2010</strong>, je 20 P.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Schweizerische Studienstiftung. 7. Dezember <strong>2010</strong>, 10 P.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. SIA. 10. Juni <strong>2010</strong>, 150 P.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Verein der Ehemaligen der kantonsrätlichen Fraktion der<br />
FDP. 3. Dezember <strong>2010</strong>, P. 60.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Wandbild Frau Minne <strong>für</strong> Fachleute. 12. März <strong>2010</strong>, 10 P.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Wandbild Frau Minne. VHS Zürich, Martin Illi, 18.<br />
November <strong>2010</strong>, 30 P.<br />
Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Wandbild Frau Minne. Volkwirtschaftsdirektion Kanton<br />
Schaffhausen und Landesamt Konstanz, 1. Dezember <strong>2010</strong>, 20 P.<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Zürich. Eine Restauratorin<br />
an der Arbeit im Zunfthaus<br />
zur Zimmerleuten.<br />
31
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Umschläge der zweibändigen<br />
Monographie zur<br />
hor genzeitlichen Siedlung<br />
Pfäffikon-Burg.<br />
Umschlag der Mono -<br />
graphie zu Wetzikon-<br />
Robenhausen/Himmerich.<br />
32<br />
INFORMATIONSTAFELN / INFOPOINTS<br />
–<br />
PUBLIKATIONEN ARCHÄOLOGIE<br />
U. Eberli, Die horgenzeitliche Siedlung Pfäffikon-Burg (2 Bde., Mappe im Schuber).<br />
Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 40 (Zürich/Egg <strong>2010</strong>).<br />
K. Altorfer, Die prähistorischen Feuchtbodensiedlungen am Südrand des Pfäffikersees.<br />
Eine archäologische Bestandesaufnahme der Stationen Wetzikon-Robenhausen und<br />
Wetzikon-Himmerich. Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 41 (Zürich/Egg <strong>2010</strong>).<br />
Verschiedene Publikationsgefässe<br />
K. Altorfer, J. Affolter, Die neolithischen Dolche aus dem Kanton Zürich. In: I. Matuschik, Ch.<br />
Strahm et al. (Hrsg.), Vernetzungen. Aspekte siedlungsarchäologischer Forschung. Festschrift<br />
<strong>für</strong> Helmut Schlichtherle zum 60. Geburtstag (Freiburg i.Br. <strong>2010</strong>) 297–315.<br />
V. Jauch, Ein Töpferofen aus dem römischen Vicus Vitudurum (Oberwinterthur, Schweiz).<br />
RCRF Acta 41, <strong>2010</strong>, 549–558.<br />
V. Jauch, B. Zollinger, Holz aus Vitudurum – Neue Entdeckungen in Oberwinterthur. Mit<br />
Beiträgen von N. Bleicher, N. Gebhard, W. Schoch, M.A. Speidel. as. 33, <strong>2010</strong>/3, 2–13.<br />
A. Mäder, P. Nagy, Eine hallstattzeitliche Grabkammer aus Oberstammheim-Geeren (ZH). as.<br />
33, <strong>2010</strong>/3, 22–27.<br />
P. Nagy, Mit Flugzeug, Händen und Computer – das archäologische Prospektionsprojekt<br />
Rheinau (CH)/Altenburg (D). as. 33, <strong>2010</strong>/4, 18–25.<br />
R. Windler (mit Beiträgen von M. Kühn, W.H. Schoch, B. Stopp), Ein frühmittelalterlicher<br />
Werkplatz und eine Uferverbauung an der Eulach bei Winterthur. Jahrbuch Archäologie<br />
Schweiz 93, <strong>2010</strong>, 137–171.<br />
Redaktion as. Gebäude eines römischen Gutshofes in Dübendorf entdeckt. as. 33, <strong>2010</strong>/4, 46.<br />
PUBLIKATIONEN DENKMALPFLEGE<br />
Zürcher Denkmalpflege, 18. Bericht 2005–2006 (Zürich und Egg <strong>2010</strong>).<br />
Verschiedene Publikationsgefässe<br />
P. Baumgartner, Industrie- und Kulturlandschaft Zürcher Oberland: UNESCO-Weltkulturerbe?<br />
In: DVZO Heft Dampfexpress, Mai/<strong>2010</strong>.<br />
R. Böhmer, Die Oswaldkapelle in Breite bei Nürensdorf (Schweizerische Kunstführer GSK Nr.<br />
878), (Bern <strong>2010</strong>).<br />
B. Bühler, Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz»: Aus Sicht der Denkmalpflege. (Hrsg.)<br />
Bundesamt <strong>für</strong> Bauten und Logistik BBL (Bern <strong>2010</strong>).<br />
Handbuch «Energie und Denkmalpflege» (Arbeitstitel). Redaktionsmitarbeit <strong>für</strong> die Gemein -<br />
schaftspublikation der Kantone Bern und Zürich. Voraussichtliches Publikationsdatum:<br />
Spätherbst 2011.<br />
Weitere Publikationen (Archäologie und Denkmalpflege)<br />
einst und jetzt. Eine Zeitschrift zu Archäologie und Denkmalpflege im Kanton Zürich. Hrsg.<br />
Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich und Stiftung <strong>für</strong> Archäologie im Kanton<br />
Zürich STARCH, Ausgabe 2 (Zürich <strong>2010</strong>).
www. Relaunch des Internet-Auftritts von Archäologie und Denkmalpflege (Inhaltsmigration<br />
und notwendige Anpassungen). Live-Schaltung von www.zh.ch am 17. Dezember <strong>2010</strong> in<br />
Anwesenheit von Regierungspräsident Hans Hollenstein und Staatsschreiber Beat Husi,<br />
Pfarreizentrum Liebfrauenkirche Zürich.<br />
V. Jauch, Galeere versenken. Illustration D. Pelagatti. Geschichtenkarte der STARCH 1/<strong>2010</strong>.<br />
Archäologiekoffer STARCH<br />
Nach rund fünfjähriger intensiver Ausleihetätigkeit war über die Sommerferien eine Revision<br />
und Auffrischung der 16 Archäologiekoffer nötig. Das erfolgreiche didaktische Angebot<br />
wurde zudem über verschiedene Kanäle beworben: In der Fachzeitschrift «Schulblatt des<br />
Kantons Zürich», dem kantonalen Publikationsorgan der Bildungsdirektion <strong>für</strong> Lehrpersonen<br />
und Schulbehörden, wurde im Frühjahr eine Anzeige geschaltet, Lehrpersonen der Städte<br />
Zürich und Winterthur sind mittels elektronischem Newsletter und alle übrigen Volksschulen<br />
des Kantons Zürich auf postalischem Weg auf das Angebot aufmerksam gemacht worden.<br />
Die verstärkten Werbeaktionen führten zu einer erhöhten Ausleihefrequenz. Über die Web -<br />
site www.archaeologiekoffer.ch wurden im Rekordjahr <strong>2010</strong> nicht weniger als 200 Reser -<br />
vationen getätigt.<br />
VORTRÄGE/REFERATE<br />
K. Altorfer, Zwischenstand zum Nationalfondsprojekt «Silex». Fachpersonen aus dem<br />
Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt <strong>für</strong> Denkmalpflege, Ref. 115 Feuchtboden -<br />
archäologie, dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Archäologie Thurgau, dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau der Stadt Zürich,<br />
Unterwasserarchäologie, sowie den beiden organisierenden Kantonsarchäologien Zug und<br />
Zürich. Stettbach, 4. März <strong>2010</strong>, 12 P.<br />
K. Altorfer, Recent Excavations in the chert quarry of Otelfingen-Lägern (Zurich-Switzerland).<br />
A preliminary report. UISPP Commission on Flint Mining in Pre- and Protohistoric Times. 3rd<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Geschafft. Präsentation<br />
des 18. Berichts der Denkmalpflege<br />
2005–2006 im<br />
grossen Sitzungssaal der<br />
Schweizerischen Nationalbank.<br />
Geschichtenkarte 1/<strong>2010</strong><br />
<strong>für</strong> die Stiftung Starch.<br />
33
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Ein erfolgreiches didaktisches<br />
Angebot: die<br />
Archäologiekoffer erfuhren<br />
eine Revision und<br />
leichte Auffrischung.<br />
34<br />
International Conference in Vienna, 21.–26. September <strong>2010</strong>. Conference Theme:<br />
Archaeological structures from the Flint Mining site – Differentiation and Studies. 22.<br />
September, 50 P.<br />
K. Altorfer, P. Nagy, Spots in die Vergangenheit. Heimatkundliche Vereinigung Furttal.<br />
Regensdorf, 19. November <strong>2010</strong>, 40 P.<br />
P. Baumgartner, In situ! Als Ultima Ratio in der Tapetensammlung? Tagung im Rahmen der<br />
Ausstellung: Papiers peints, poésie des murs, les collections du Musée national suisse. Schloss<br />
Prangins, 19. November <strong>2010</strong>, 120 P.<br />
R. Böhmer, Eine bemalte Decke aus der Barockzeit im Pfarrhaus Eglisau. Apéro zur Ein -<br />
weihung der restaurierten Decke. Eglisau, 24. Juni <strong>2010</strong>, 20 P.<br />
R. Böhmer, Die Oswaldkapelle in Breite bei Nürensdorf. Buchvernissage zum gleichnamigen<br />
Kunstführer. Nürensdorf-Breite, 10. September <strong>2010</strong>, 70 P.<br />
R. Böhmer, Abendanlass der Stiftung Archäologie im Kanton Zürich STARCH im Zunfthaus<br />
zur Zimmerleuten. 5. Oktober <strong>2010</strong>, 100 P.<br />
R. Böhmer, Das Zunfthaus zur Zimmerleuten – neue Erkenntnisse zur Baugeschichte.<br />
Schweizerischer Burgenverein, Zürich, 3. Dezember <strong>2010</strong>, 25 P.<br />
B. Eberschweiler (zusammen mit Th. Müller und P. Baumgartner), Das «Inventar der Inventare»<br />
der Kantonalen Denkmalpflege Zürich. Kantonsrätliche «Kommission <strong>für</strong> Planung und<br />
Bau KPB». Stettbach, 19. Januar <strong>2010</strong>, 15 P.<br />
B. Eberschweiler, Bodendenkmalpflege im Kanton Zürich. Lehrveranstaltung am Departement<br />
Architektur, Institut <strong>für</strong> Denkmalpflege und Bauforschung, Prof. Uta Hassler. ETH Höng -<br />
gerberg, 19. November <strong>2010</strong>, 30 P.<br />
B. Eberschweiler, Vom Mammut bis zur Opéra. Abendanlass der Stiftung Archäologie im<br />
Kanton Zürich STARCH im Zunfthaus zur Zimmerleuten, 5. Oktober <strong>2010</strong>, 100 P.<br />
B. Eberschweiler, Bloss das nicht! Denkmalpflegerinnen und Archäologen in der Gemeinde.<br />
Infoveranstaltung vom <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung <strong>für</strong> Gemeinden. Zürich Novotel, 25.<br />
Oktober <strong>2010</strong>, 80 P.<br />
B. Eberschweiler, Bloss das nicht! Denkmalpflegerinnen und Archäologen in der Gemeinde.
Infoveranstaltung vom <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung <strong>für</strong> Gemeinden. Effretikon, Stadthaussaal,<br />
3. November <strong>2010</strong>, 140 P.<br />
M. Graf, Gefunden und zur Aufbewahrung übergeben – Archivierung und Langzeitsicherung<br />
von Fundobjekten und Dokumenten. Table Ronde der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>für</strong> Klassische Archäologie. Bern, 13. November <strong>2010</strong>, 50 Pers.<br />
V. Jauch, Römisches Handwerk im Vicus Vitudurum/Oberwinterthur. Archäologischer Verein<br />
Luzern. Mittelschulzentrum Luzern. 10. November <strong>2010</strong>, 40 P.<br />
V. Jauch, M. Roth, Die Frühzeit des Vicus Vitudurum. Arbeitsgemeinschaft Vici der Nordost -<br />
schweiz. Archäologisches Landesmuseum Konstanz. 11. November <strong>2010</strong>, 12 P.<br />
V. Jauch, Heute hier – morgen dort. Töpfer auf der Walz in der Nordostschweiz. Keramiktag<br />
Freiburg. 11. Dezember <strong>2010</strong>, 55 P.<br />
D. Käch, Wer gräbt, findet? – Auf der Suche nach der richtigen Grabungsmethode. Table<br />
Ronde der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Klassische Archäologie. Bern,<br />
13. November <strong>2010</strong>, 50 P.<br />
S. Konstanzer, Bauen im Dorfkern. Veranstaltung der Lignum Sektion Weinland, Ober -<br />
stammheim. 3. November <strong>2010</strong>, 80 P.<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />
Das Innere der Oswaldkapelle<br />
in Breite bei<br />
Nürensdorf.<br />
35
7. Projekte Archäologie<br />
36<br />
A. Matter, Spezielles und regionale Besonderheiten der Gefässkeramik in Stadt und Kanton<br />
Zürich und in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und St. Gallen. Kolloquium zur<br />
Mittelalterarchäologie in der Schweiz. Frauenfeld 29. Oktober <strong>2010</strong>, 100 P.<br />
G. Menghini, «Bauen im Bestand». Schlusskritik der Semesterarbeiten der Master-<br />
Studierenden der ETH zur Umnutzung von Kuppel und Dozentenfoyer des ETH-<br />
Hauptgebäudes. Veranstalterin: Institut <strong>für</strong> Denkmalpflege. Zusammen mit den Prof. Uta<br />
Hassler, Markus Peter und Winfried Wang. 21. Mai <strong>2010</strong>, 22 P.<br />
G. Menghini, Information zur Wiederherstellung. Abendanlass der Stiftung Archäologie im<br />
Kanton Zürich STARCH im Zunfthaus zur Zimmerleuten, 5. Oktober <strong>2010</strong>, 100 P.<br />
P. Nagy, Prospektion in der Archäologie. Lehrveranstaltung an der Universität Bern.12. März<br />
<strong>2010</strong>, 20 P.<br />
P. Nagy, Mit Asterix durch die Schweiz. Luftbildarchäologie Schweiz einst – heute – in<br />
Zukunft. Eötvös-Loránd-Universität Budapest, Institut <strong>für</strong> Archäologie der Wissenschaften,<br />
Laboratorium <strong>für</strong> Rauminformatik, 16. März <strong>2010</strong>, 25 P.<br />
P. Nagy, Archäologische Luftbildprospektion im Gebirge. Eötvös-Loránd-Universität Budapest,<br />
Institut <strong>für</strong> Archäologie der Wissenschaften, Laboratorium <strong>für</strong> Rauminformatik, 17. März<br />
<strong>2010</strong>, 25 P.<br />
P. Nagy, Archäologie und Geophysik. Zweitägige Veranstaltung, ETHZ, Institut <strong>für</strong> Geophysik.<br />
6./7. Mai <strong>2010</strong>, 30 P.<br />
P. Nagy, Archäologische Prospektion. Lehrveranstaltung an der Universität Basel.<br />
12. November <strong>2010</strong>, 20 P.<br />
P. Nagy, Archäologische Prospektionsmethoden. Table Ronde der Schweizerischen Arbeits -<br />
gemeinschaft <strong>für</strong> Klassische Archäologie. Bern, 13. November <strong>2010</strong>, 50 P.<br />
M. Roth, Abfall oder rituelle Versiegelung von Sodbrunnen? Zwei Fallbeispiele aus dem Vicus<br />
Vitudurum (Oberwinterthur). Vortrag im Rahmen des Graduiertenprogramms «Integrative<br />
Archäologie» an der Universität Basel zum Thema «Mehr als Müll?». Profane und sakrale<br />
Deutungen von archäo(bio)logischen Fundvergesellschaftungen vom 4.–6. März <strong>2010</strong>.<br />
6. März <strong>2010</strong>, 40 P.<br />
R. Windler, Ländliche Siedlungen (800–1350) in der Nordostschweiz: zur Entwicklung von<br />
Siedlungsanlagen, Bauformen und Bautechnik. Kolloquium zur Mittelalterarchäologie in der<br />
Schweiz. Frauenfeld 29. Oktober <strong>2010</strong>, 100 P.<br />
B. Stahel. Grundlagen und Praxis der Denkmalpflege. Rotary-Club Zürcher Unterland. Bülach,<br />
17. August <strong>2010</strong>, 45 P.<br />
Arbeitsgruppe «Römische Vici der Nordostschweiz und der angrenzenden Regionen», Thema<br />
«Das Ende der Vici und die Frage nach der Kontinuität», Tagungsteilnahme. Triesen, 6. Mai<br />
<strong>2010</strong>.<br />
Arbeitsgruppe «Römische Vici der Nordostschweiz und der angrenzenden Regionen», Thema<br />
«Die Frühzeit der Vici», Tagungsteilnahme. Konstanz, 11. November <strong>2010</strong>.<br />
7. PROJEKTE ARCHÄOLOGIE<br />
AKTUELLE AUSWERTUNGEN, PUBLIKATIONEN IN VORBEREITUNG<br />
Benken. Hämmenriet. Bronzezeitliche Gruben, latènezeitlicher Graben.<br />
Dietikon. Römischer Gutshof.<br />
Elgg. Schützenhausstrasse. Die bronzezeitlichen Siedlungsreste und Gräber von Elgg,<br />
Schützenhausstrasse 21 (Bachelorarbeit Universität Zürich, Jenny Bodenmann).<br />
Flaach. Chrumben/Ebnet. Frühmittelalterliches Gräberfeld.<br />
Marthalen. Die bronzezeitlichen Siedlungsreste von Marthalen-Schilling (Seminararbeit<br />
Universität Zürich, Julia Bucher).<br />
Oberstammheim. Geeren. Hallstattzeitliches Grab.<br />
Oberweningen und Schleinikon. Zwei römische Gutshöfe im zürcherischen Wehntal.<br />
Rheinau. Das archäologische Prospektionsprojekt Rheinau ZH / Altenburg (D).
Rheinau. Zwei frühbronzezeitliche Ösenhalsringe aus einer Kiesgrube bei Rheinau.<br />
Wetzikon. Kempten. Römische Siedlung.<br />
Winterthur. Altstadt. Mittelalterliche Stadt.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Kastellweg. Römische Siedlungsbefunde und Funde.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Römerstrasse 165, 169a, 173, 179 und Lindbergstrasse 2–4.<br />
Römische Siedlungsbefunde und Funde.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Spätantike.<br />
Winterthur. Wülflingen. Beerenberg. Kloster Mariazell.<br />
Zürich. Hirschengraben 13–15 (Obergericht). Barfüsserkloster, mittelalterliche<br />
Stadtbefestigung, Obmannamt und Aktientheater.<br />
FUNDSTELLENÜBERGREIFENDE PROJEKTE<br />
Gewebe und Geflechte der Jungsteinzeit und der Bronzezeit aus Zürcher Seeufersiedlungen.<br />
Hallstattzeitliche Gräber im Kanton Zürich.<br />
Neolithische und bronzezeitliche Silexartefakte aus dem Kanton Zürich.<br />
Rohstoffversorgung, Kommunikationsnetze und Silextechnologie in Neolithikum und<br />
Bronzezeit.<br />
HOHEITLICHE TÄTIGKEIT (Baugesuche etc.)<br />
Im Rahmen koordinierter Baubewilligungsverfahren, von Umweltverträglichkeitsberichten,<br />
Quartierplanverfahren und Änderungen von Bau- und Zonenordnungen erfolgten 160<br />
Stellungnahmen.<br />
7. Projekte Archäologie<br />
Regierungspräsident Hans<br />
Hollenstein anlässlich<br />
einer Veranstaltung auf<br />
dem Beerenberg in<br />
Winterthur, wo es noch<br />
Überreste des einstigen<br />
Klosters Mariazell zu<br />
sehen gibt.<br />
37
7. Projekte Archäologie<br />
Dielsdorf. Wydackerstrasse.<br />
Gut sichtbar eine<br />
Bestattung mit Spatha.<br />
Airborne Laser Scan der<br />
Burgruine Alt-Lägern.<br />
38<br />
Historische Verkehrswege<br />
Winterthur. Töss. Zürcherstrasse. Sondierschnitt durch den Strassenkörper von 1829.<br />
Lufingen. Häuli. Profilschnitt.<br />
Stellungnahmen zu Bauvorhaben: Bachs, Dürnten, Egg, Grüningen, Hausen am Albis,<br />
Hombrechtikon, Illnau-Effretikon, Meilen, Mettmenstetten, Oetwil am See, Ottenbach,<br />
Stallikon, Unterstammheim, Urdorf, Uster, Wädenswil, Winterthur.<br />
Stellungnahmen zu Planungen: Affoltern am Albis, Birmensdorf, Bülach, Dällikon,<br />
Dübendorf, Egg, Elgg, Flurlingen, Grüningen, Horgen, Knonau, Lindau, Männedorf,<br />
Niederhasli, Ossingen, Richterswil, Rickenbach, Thalwil, Uster, Wädenswil, Wallisellen,<br />
Wettswil am Albis, Wiesendangen, Zollikon.<br />
PROSPEKTION<br />
Luftbildprospektion<br />
Im gesamten Kantonsgebiet wurden archäologische Prospektions- und Dokumentationsflüge<br />
durchgeführt. Der Schwerpunkt der Befliegungen lag in der Dokumentation von Seerand -<br />
lagen, oberirdisch sichtbarer Geländedenkmäler, laufender Ausgrabungen sowie ausgewählter<br />
Baudenkmäler im Kanton Zürich.<br />
Im Frühling <strong>2010</strong> fanden fünf Spezialbefliegungen statt:<br />
Dübendorf. Burstel. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />
Embrach. Burg. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />
Henggart. Moslochbuck. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />
Henggart. Schlossbuck. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />
Otelfingen. Lägerngebiet. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />
Pfungen. Sal. Tannholz. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />
Geophysikalische Prospektion<br />
Boppelsen. Baleeberen. Prähistorischer Silexbergbau. Elektrik, Radar und Seismik.<br />
Flaach. Chrumben. Frühmittelalterliche Nekropole. Magnetik.
Kloten. Aalbühl. Römischer Gutshof. Magnetik, Radar.<br />
Rheinau/Au. Prähistorische bis neuzeitliche Siedlungsreste. Magnetik.<br />
Rheinau. Rhinauer Feld. Mannhausen. Frühmittelalterliche Wüstung. Magnetik, Radar,<br />
Elektrik.<br />
Schleinikon. Grosszelg. Römischer Gutshof. Radar. Elektrik.<br />
Begehungen, Prospektion<br />
Im Jahre <strong>2010</strong> wurden keine Feldbegehungen zwecks Fundstelleninventarisierung durchgeführt.<br />
Baustellenprospektion:<br />
Im Jahre <strong>2010</strong> wurden im Rahmen der archäologischen Baustellenprospektion in 25<br />
Gemeinden 67 Areale begleitet, so etwa:<br />
Niederhasli. Oberhasli. Haslibergstrasse 49. Sodbrunnen.<br />
Rümlang. Ifangstrasse 16. Prähistorische Keramik.<br />
Rafz. Reformierte Kirche. Skelettreste.<br />
RETTUNGSGRABUNGEN UND BAUUNTERSUCHUNGEN<br />
Andelfingen. Steinacker. Bronzezeitliche Siedlungsreste. Bauvorhaben.<br />
Boppelsen. Baleeberen. Neolithischer Bergbau; bronzezeitliche und mittelalterliche Sied -<br />
lungsreste. Nationalfondsforschungsgrabung.<br />
Dielsdorf. Breistel. Wydackerstrasse. Frühmittelalterliches Gräberfeld.<br />
Dübendorf. Werlenweg (Kat.-Nr. 15469). Römischer Gutshof. Bauvorhaben.<br />
Lufingen. Häuli. Prähistorische Siedlungsreste, spätlatènezeitliches/römisches Brandgrab.<br />
Bauvorhaben.<br />
Otelfingen. Vorderdorfstrasse (Kat.-Nr. 1145 und 1146). Bronzezeitliche und mittelalterliche<br />
Siedlungsreste. Bauvorhaben.<br />
Otelfingen. Harbernbach. Neolithische Siedlung. Bauvorhaben.<br />
Otelfingen. Hirzenrainweg. Islochweg. Neolithischer Bergbau. Nationalfonds -<br />
forschungsgrabung.<br />
7. Projekte Archäologie<br />
Blick auf das<br />
Ausgrabungs gelände in<br />
Dübendorf-Werlenweg.<br />
39
7. Projekte Archäologie<br />
Stimmungsbild von der<br />
Lägern. Erstmals konnte<br />
dort Silexabbau in neolithischer<br />
Zeit nachgewiesen<br />
werden.<br />
40<br />
Regensdorf. Geissberg/Gubrist. Neolithische(?) Grube(n) und Einzelfund, bronzezeitliche<br />
Siedlungsreste, mittel(?)- und spätlatènezeitliche Gräber, römische Siedlung und Strasse(?).<br />
Bauvorhaben.<br />
Winterthur. Altstadt. Technikumstrasse <strong>66</strong>/68. Mittelalterliche Siedlung.<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Römerstrasse 212. Römische und mittelalterliche bis neuzeitliche<br />
Siedlung.<br />
Zürich. City. Parkhaus Opéra. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />
Bauvorhaben.
SONDIERUNGEN, FUNDMELDUNGEN, BAUBEGLEITENDE BEOBACHTUNGEN, DOKUMENTA-<br />
TIONEN (* Negativbefund)<br />
Aeugst am Albis. Föller (Parzelle 729). Prähistorische und römische Einzelfunde. Bauvorhaben.<br />
Aeugst am Albis. Hoechweg. Rossstall Bertschinger. Prähistorische und römische Einzelfunde.<br />
Baubegleitung.<br />
Aeugst am Albis. Schürmatt. Bronzezeitliche Siedlungsreste. Baubegleitung.<br />
Aeugst am Albis. Weiheracher (Parzelle 1116). Prähistorische und römische Einzelfunde.<br />
Bauvorhaben.<br />
Bubikon. Ritterhaus. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung.<br />
Buchs. Schinhuet. Neolithischer und neuzeitlicher Lesefund. Dokumentation.<br />
Buchs. Turpenloch. Neolithischer Lesefund (Silexpfeilspitze). Dokumentation.<br />
Buchs. Weiher-/Bergstrasse (Kat.-Nr. 2804). Römischer Gutshof. Bauvorhaben.<br />
Buchs. Wiesenhof. Neolithischer Lesefund (Steinbeil). Dokumentation.<br />
Dällikon. Mühlestrasse (Kat.-Nr. 2497). Bärtli. Quellfassung. Leitungssanierung.<br />
Dietikon. Untere Reppischstrasse (Kat.-Nr. 9626). Neuzeitliche Keller. Sondierung.<br />
Dübendorf. Dübelstein. Flarz. Baubegleitung*.<br />
Dürnten/Rüti. Spätlatènezeitliche und mittelalterliche Funde. Fundlieferung.<br />
Elgg. Untergasse 15. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.<br />
Elsau. Dorfstrasse 13 (Kat.-Nr. 2187/2188). Mutmasslicher römischer Gutshof. Bauvorhaben.*<br />
Erlenbach. Geeren (Kat.-Nr. 5646). Vermutete neolithische Steinkistengräber. Bauvorhaben*.<br />
Fehraltorf. Kempttalstrasse 11. Frühmittelalterliches Gräberfeld. Baubegleitung.<br />
Hittnau. Hurdstrasse. Kapelle. Baubegleitung*.<br />
Kilchberg. Mönchhof. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />
Inventarisierung.<br />
Kilchberg. Schooren. Neolithische Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />
Kloten. Sandbühl (Kat.-Nr. 5041). Römischer Gutshof, prähistorische Einzelfunde.<br />
Bauvorhaben.<br />
Küsnacht. Hörnli. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />
Inventarisierung.<br />
Lindau/Winterthur-Töss. Spätlatènezeitliche Fibel. Fundlieferung.<br />
Marthalen. Nidermarthelen (Teile der Kat.-Nr. 1073 und 2107). Prähistorische Streufunde.<br />
Abbauvorhaben.<br />
Marthalen. Obere Schilling (Parzelle 4016). Bronzezeitliche Siedlungsreste. Bauvorhaben.<br />
Meilen. Feldmeilen. Vorderfeld. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufer -<br />
siedlungen. Inventarisierung.<br />
Mettmenstetten. Reformierte Kirche. Sakralbau. Baubegleitung*.<br />
Niederhasli. Oberhasli. Haslibergstrasse 49. Sodbrunnen. Baubegleitung.<br />
Oberrieden. Riet. Neolithische Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />
Oberstammheim. Nussbommerweg 18. Haus «Zur Morgensonne». Neuzeitlicher Sodbrunnen.<br />
Dokumentation.<br />
Pfäffikon. Burg. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />
Inventarisierung.<br />
Pfäffikon. Irgenhausen. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />
Inventarisierung.<br />
Pfäffikon. Riet. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />
Inventarisierung.<br />
Rafz. Reformierte Kirche. Sakralbau. Baubegleitung*.<br />
Regensdorf. Riedgasse/Litenhölzliweg. Römische Lesefunde. Fundlieferung.<br />
Rheinau. Gartenstrasse 2. Neuzeitliche Kadavergrube. Bauvorhaben.<br />
Rheinau. Klosterinsel. Klostervorplatz. Mittelalterlich/neuzeitliches Kloster. Baubegleitung.<br />
Seuzach. Wisenthal. Bauvorhaben*.<br />
Trüllikon. Diessenhoferstrasse 7 / Volgareal. Bauvorhaben*.<br />
Truttikon. Steinersteg/Aeppelwis. Prähistorische, evtl. bronzezeitliche Einzelfunde.<br />
Bauvorhaben.<br />
7. Projekte Archäologie<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Besuch einer Schulklasse<br />
auf der Ausgrabung<br />
Regensdorf (Gubrist).<br />
41
7. Projekte Archäologie<br />
Diese Mauer der Burgruine<br />
Schnabelburg auf<br />
dem Albis (Eigentümerin<br />
ist die Stadt Zürich)<br />
bedarf konservatorischer<br />
Massnahmen.<br />
42<br />
Unterstammheim. Waltalingerstrasse, Landi-Neubau. Bauvorhaben*.<br />
Uster. Nänikon. Bühlackerweg. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung.<br />
Uster. Riedikon. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />
Inventarisierung.<br />
Wädenswil. Untermosen. Knochenfunde. Dokumentation.<br />
Wetzikon. Himmerich. Neolithische Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />
Wetzikon. Kempten. Hinwilerstrasse 11. Römischer Gutshof. Bauvorhaben.*<br />
Wetzikon. Robenhausen. Aabach (Seeriet West). Neolithische und bronzezeitliche<br />
Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />
Wetzikon. Robenhausen. Hel/Pfahlbautenweg. Mesolithische und neolithische Siedlungsreste.<br />
Bauvorhaben.<br />
Wiesendangen. Attikon, Dörnlerstrasse 12. Römische Strasse. Bauvorhaben.*<br />
Winterthur. Altstadt. Badgasse. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.<br />
Winterthur. Altstadt. Marktgasse 2. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.<br />
Winterthur. Altstadt. Neustadtgasse. Baubegleitung.<br />
Winterthur. Altstadt. Technikumstrasse. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.<br />
Winterthur. City. Heiligbergstrasse 4a. Frühmittelalterliche Siedlung. Baubegleitung.*<br />
Winterthur. City. Lagerhausstrasse. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung.*<br />
Winterthur. Oberwinterthur. Kirchhügel. Römische Siedlung, spätantikes Kastell, (früh)mittelalterliche<br />
bis neuzeitliche Kirche und Siedlung. Leitungsbau.<br />
Winterthur. Veltheim. Wiesenstrasse 37/39/41. Bronzezeitliches Depot. Bauvorhaben*.<br />
Winterthur. Wülflingen. Beerenberg. Kloster Mariazell. Baubegleitung.<br />
Winterthur. Wülflingen. Schlosstalstrasse/Wieshofstrasse (Kat.-Nr. 6068). Bronzezeitliches<br />
Depot. Bauvorhaben*.<br />
Zell. Neugestaltung Dorfplatz. Römischer Gutshof, (früh)mittelalterliche bis neuzeitliche<br />
Kirche und Siedlung. Bauvorhaben.<br />
Zürich. Altstadt. Hirschengraben 13–15. Obergericht. Franziskanerkloster und mittelalterliche<br />
Stadtmauer. Baubegleitung.<br />
Zürich. Altstadt. Marktgasse 20. Lifteinbau. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.
Zürich. Oerlikon. Anstelle Winterthurerstrasse 247–255. Römischer Gutshof. Bauvorhaben.*<br />
Zürich. Riesbach. Grosser Hafner. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle;<br />
Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />
Zürich. Wollishofen. Haumesser. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle;<br />
Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />
RUINENKONSERVIERUNGEN<br />
Hausen a. A. / Langnau a. A. Ruine Schnabelburg. Bericht zu den gemeldeten Bauschäden<br />
zu Handen der Gemeinden und der Eigentümerin Stadt Zürich.<br />
Pfäffikon. Irgenhausen. Römische Kastellruine. Teil-Konservierung. Fachbegleitung.<br />
Winkel. Seeb. Römischer Gutshof. Brunnenhaus. Flicken der Mauern, ergänzen der Fugen,<br />
Mauerentfeuchtung und Sanierung der Kanalheizung.<br />
Winterthur. Wülflingen. Klosterruine Mariazell, Beerenberg. Ausbesserung der Frostschäden<br />
durch die Stadt Winterthur (Garantiearbeiten). Fachbegleitung.<br />
8. PROJEKTE DENKMALPFLEGE<br />
BAUDOKUMENTATIONEN, DENDROCHRONOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN<br />
Von den folgenden 67 Objekten (2009: 75) wurden systematische Baudokumentationen entweder<br />
neu erstellt, nachgeführt oder abgeschlossen:<br />
Andelfingen. Stallscheune, Vers.-Nr. 177 zur Haldenmühle, Landstrasse. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand.<br />
Bauma. Wohn- und Geschäftshaus, Vers.-Nr. 957, Bahnhofstrasse 7. Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand.<br />
Benken. Wohnhaus, ehem. Mühle, Vers.-Nrn. 3, 5, 6, Oberdorf, Mühlegasse 3.<br />
Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />
Dietikon. Gasthaus «Zur Krone», Vers.-Nr. 272, Kronenplatz 1. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand.<br />
Dübendorf. Stahlrohrmöbelfabrik Kim, Vers.-Nr. 2192, Zürichstrasse 125. Bestandes -<br />
aufnahme vor Abbruch.<br />
Egg. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 639, Forchstrasse. Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />
Eglisau. Haus Kloster, Vers.-Nr. 558, Städtli, Obergass 47. Bestandesaufnahme Vor- und<br />
Zwischenzustand Nordfassade.<br />
Eglisau. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 587, Chilengass 10. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand.<br />
Erlenbach. Landsitz Mariahalde, Vers.-Nr. 95, Mariahaldenstrasse 16. Abklärungen<br />
Gartenanlage.<br />
Fehraltorf. Gemeindehaus, ehem. reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 124, Kempttalstrasse 54.<br />
Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />
Fischenthal. Villa Waldheim, Vers.-Nr. 196, Steg, Bahnhofstrasse 19. Bestandesaufnahme<br />
Inneres.<br />
Freienstein-Teufen. Wohnhaus, Vers.-Nr. 19 zur ehem. Spinnerei, Kennelwies 5.<br />
Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />
Gossau. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 739, Bergstrasse 42. Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand.<br />
Gossau. Reihenwohnhaus, Vers.-Nr. 526, Hasenacherstrasse 6. Bestandesaufnahme Vor- und<br />
Zwischenzustand.<br />
Herrliberg. Wohnhaus K, Vers.-Nr. 427, Untergrüt 2. Bestandesaufnahme Vorzustand.<br />
Hirzel. Wohnhaus, sog. Bürglerhaus, Vers.-Nr. 401, Dorfstrasse 46. Bestandesaufnahme<br />
Zwischenzustand.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Landsitz Mariahalde in<br />
Erlenbach.<br />
43
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Bemalte Holzdecke im reformiertenKirchgemeindehaus<br />
Eglisau (Grisaille-<br />
Technik).<br />
Rheinau. Wohnhaus mit<br />
Wirtschaft «Zum Buck».<br />
Bohlenständerwand von<br />
1493 in der Gaststube im<br />
1. OG.<br />
44<br />
Illnau-Effretikon. Ehem. Bauernhaus, Vers.-Nr. 75, Horben 9c. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand.<br />
Illnau-Effretikon. Ehem. Spinnerei Oberkemptthal, Vers.-Nrn. 592, 593, Spinnereiweg.<br />
Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />
Küsnacht. Villa Khakshouri mit Bootshaus, Vers.-Nr. 1185, 1086, Seestrasse 52, 54.<br />
Bestandesaufnahme.<br />
Küsnacht. Villa Streiff, Vers.-Nr. 1550, Zürichstrasse 21. Bestandesaufnahme<br />
Zwischenzustände.<br />
Langnau am Albis. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 301, Kirchstrasse. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand.<br />
Langnau am Albis. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 300, Erdgeschoss, Kirchstrasse 14.<br />
Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />
Laufen-Uhwiesen. Schloss Laufen, sog. Neuschloss, Vers.-Nr. 229. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand.<br />
Laufen-Uhwiesen. Wohnhaus, Bauernhaus «Rebstock», Vers.-Nr. 76, Uhwiesen, Dorf -<br />
strasse 9. Bestandesaufnahme Zwischenzustand, baugeschichtliche Untersuchung.<br />
Männedorf. Villa Liebegg, Vers.-Nr. 546, Alte Landstrasse 220, Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand.
Männedorf. Wohnhaus, ehem. Pächterhaus, Vers.-Nr. 543, zur Villa Liebegg, Alte Landstrasse<br />
232. Bestandesaufnahme Zwischenzustand und Nachzustand.<br />
Marthalen. Schloss, Vers.-Nr. 20, Oberdorf 21. Bestandesaufnahme Zwischenzustand.<br />
Maschwanden. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 103, Dorfstrasse 46. Bestandesaufnahme<br />
Zwischen- und Nachzustand.<br />
Mettmenstetten. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 540, Albisstrasse. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand Äusseres.<br />
Nürensdorf. Reformierte Oswaldkapelle, Vers.-Nr. 311, Breite, Hitzenbachstrasse.<br />
Bestandesaufnahmen <strong>für</strong> Kunstführer.<br />
Oberrieden. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 419, Kirchstrasse. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand.<br />
Obfelden. Gründerhaus Stehli, Vers.-Nr. 255. Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />
Ossingen. Reservoir/Wasserwerk, Vers.-Nr. 170, Neunfornerstrasse. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand.<br />
Rheinau. Ehem. Klosterkirche, Vers.-Nr. 171, Klosterinsel. Bestandesaufnahme Nachzustand<br />
Turmfront.<br />
Rheinau. Wohnhaus mit Wirtschaft «Zum Buck», Vers.-Nr. 24, Alter Schulweg 1.<br />
Bestandesaufnahme Zwischen- und Nachzustand Gaststuben.<br />
Rümlang. Primarschulanlage Rümelbach, Vers.-Nr. 1480–1482, Rümelbachstrasse 30, 32, 34.<br />
Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />
Rüschlikon. Reithalle, Vers.-Nr. 642, Bahnhofstrasse 29. Bestandesaufnahme.<br />
Rüti. Villa Weber, Vers.-Nr. 1039, Dorfstrasse 21. Bestandesaufnahme Inneres.<br />
Thalwil. Turnhalle Platte, Vers.-Nr. 1748, Asylstrasse 12. Bestandesaufnahme Vor- und<br />
Nachzustand.<br />
Thalwil. Villa Diana mit Parkanlage, Zusammenstellung von Grundlagen <strong>für</strong> das<br />
Parkpflegewerk.<br />
Trüllikon. Wohnhaus Zuber, Vers.-Nr. 322, Rudolfingen, Steig 1. Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand aussen.<br />
Turbenthal. Stickerei Boller-Winkler, Vers.-Nr. 18. Bestandesaufnahme Vorzustand.<br />
Turbenthal. Wohnhaus, Vers.-Nr. 1, Tösstalstrasse <strong>66</strong>. Bestandesaufnahme vor Abbruch<br />
Januar 2011.<br />
Unterstammheim. Girsbergerhaus, Vers.-Nr. 170, Sennegass 5. Projektleitung Baudokumentation.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
In der 1929 erbauten Villa<br />
Streiff in Küsnacht-Gold -<br />
bach kam ein verloren<br />
geglaubtes Wandbild wieder<br />
zum Vorschein.<br />
45
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Turbenthal. Stickerei Boller-<br />
Winkler. Stickerei gebäude<br />
von 1872. Blick in den<br />
eins tigen Produktions saal<br />
im 1. OG.<br />
Zürich. Zunfthaus zur<br />
Zimmerleuten. Gute Lö -<br />
sung: das spätmittelalterliche<br />
Wandbild geschützt<br />
hinter einer Schiebewand.<br />
46<br />
Wädenswil. Wohnhaus Unterer Lehmhof, Vers. Nr. 514, Fuhrstrasse 12. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand Äusseres.<br />
Wiesendangen. Ehem. Bauernhaus, Vers.-Nr. 524, Dorfstrasse 53. Bestandesaufnahme vor<br />
Abbruch.<br />
Winterthur. Clubhaus zur Geduld, Vers.-Nr. 5449, Damensalon. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand.<br />
Winterthur. Kantonsschule Rychenberg, Aula, Vers.-Nr. 6121. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand.<br />
Winterthur. Katholische Kirche St. Peter und Paul, Vers.-Nr. 715, Wartstrasse 3.<br />
Bestandesaufnahme Nachzustand 1. Teil.<br />
Winterthur. Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz», Vers.-Nr. 3101, Haldenstrasse 95.<br />
Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />
Winterthur. Töss. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 972, Gutenbergstrasse. Bestandesaufnahme<br />
Nachzustand.<br />
Zollikon. Altes reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 420, Alte Landstrasse 45. Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand.<br />
Zürich. Altstadt. Gesellschaftshaus zum Schneggen, Grand Café, Vers.-Nr. 467, Limmatquai<br />
64/<strong>66</strong>. Bestandesaufnahme Vor- und Nachzustand.<br />
Zürich. Altstadt. Reformierte Kirche St. Peter, Vers.-Nrn. 1926, 1600, St. Peterhofstatt 1/1A.<br />
Bestandesaufnahme Nachzustand Äusseres.<br />
Zürich. Altstadt. Zunfthaus zur Schmiden, Vers.-Nr. 399, Marktgasse 20. Bestandesaufnahme<br />
Zwischen- und Nachzustand.<br />
Zürich. Altstadt. Zunfthaus zur Waag, Vers.-Nr. 1251, Münsterhof 8. Bestandesaufnahme<br />
Inneres.<br />
Zürich. Altstadt. Zunfthaus zur Zimmerleuten, Vers.-Nr. 245, Limmatquai 40. Bestandesaufnahme<br />
Zwischenzustand/Nachzustand.<br />
Zürich. Geschäftshaus Bank Leu, Vers.-Nr. 1876, Bahnhofstrasse 32. Bestandesaufnahme Vorund<br />
Zwischenzustand.<br />
Zürich. Schweizerisches Landesmuseum, Vers.-Nr. 1105, Museumstrasse 2. Bestandes -<br />
aufnahme Nachzustand.
Zürich. Sternwarte, Vers.-Nr. 1872, Uraniastrasse. Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />
Zürich. Aussersihl. Geschäftshaus, sog. Z-Haus, Rebgasse 8. Bestandesaufnahme Vorzustand.<br />
Zürich. Enge. Kantonsschule Enge, Vers.-Nr. 501, Abwartwohnung. Bestandesaufnahme<br />
Vorzustand und Nachzustand.<br />
Zürich. Enge. Rotes Schloss, Vers.-Nr. 640, Wohnung 3. Obergeschoss, Beethovenstrasse 5.<br />
Bestandesaufnahme Vor-, Zwischen- und Nachzustand.<br />
Zürich. Hottingen. Wohn- und Geschäftshaus, sog. Römerschloss, Vers.-Nr. 893, Asylstrasse<br />
70. Bestandes aufnahme Nachzustand Eingangshalle.<br />
Zürich. Oberstrass. Ehem. Chemiegebäude ETH, Vers.-Nr. 324, Bibliothek. Bestandes -<br />
aufnahme Zwischenzustand.<br />
Zürich. Riesbach. Villa Patumbah, Vers.-Nr. 1046, Zollikerstrasse 128. Bestandesaufnahme<br />
Vor- und Zwischenzustand.<br />
Zürich. Seebach. Katholische Kirche Maria Lourdes, Vers.-Nr. 940, Seebacherstrasse 3.<br />
Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />
Von den folgenden 16 Objekten wurden <strong>2010</strong> dendrochronologische Untersuchungen durchgeführt<br />
(2009: 11)<br />
Bubikon. Feldscheune, Vers.-Nr. 615/617, Obere Pösch, Bürgstrasse 16 (2. Intervention).<br />
Bubikon. Ritterhaus, Vers.-Nr. 1186, Ritterhausstrasse 35 (2. Intervention).<br />
Gossau. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 739, Bergstrasse 42.<br />
Hirzel. Wohnhaus, sog. Bürglerhaus, Vers.-Nr. 401 (2. Intervention).<br />
Hittnau. Flarzhaus, Vers.-Nr. 113, 114, Gündisau.<br />
Hofstetten. Wohnhaus, sog. Türmli- oder Doktorhaus, Vers.-Nr. 190.<br />
Hombrechtikon. Ehem. Bauernwohnhaus, Vers.-Nr. 620, Wellenberg 5.<br />
Laufen-Uhwiesen. Wohnhaus, ehem. Bauernhaus «Rebstock», Vers.-Nr. 76, Uhwiesen,<br />
Dorfstrasse 9 (3. Intervention).<br />
Maschwanden. Wohnhaus mit Wirtschaft «Zum Kreuz», Vers.-Nr. 150, Kreuzrai 1.<br />
Nürensdorf. Reformierte Oswaldkapelle, Vers.-Nr. 311, Breite, Hitzenbachstrasse (2.<br />
Intervention).<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Zürich. Enge. Rotes<br />
Schloss. Ein Restaurator<br />
an der Arbeit.<br />
47
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Historische Bahnhofhalle<br />
in Olten (Detail), bald in<br />
Bauma.<br />
Historische Bahnhofhalle<br />
in Olten, bald in Bauma.<br />
48<br />
Rüti. Ehem. Marstall, Vers.-Nrn. 1168–1170, <strong>Amt</strong>hofstrasse 11, 9, 7.<br />
Rüti. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 11<strong>66</strong>, <strong>Amt</strong>hofstrasse 12 (1. und 2. Intervention).<br />
Unterstammheim. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 98, Delle.<br />
Winterthur. Mörsburg, Vers.-Nr. 327, Stadel, Mörsburgstrasse 30 (2. Intervention).<br />
Zollikon. Ehem. reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 420, Alte Landstrasse 45.<br />
Zürich. Altstadt. Zunfthaus zur Schmiden, Vers.-Nr. 359, Altstadt, Marktgasse 20.<br />
BAUBERATUNG<br />
BAUBERATUNGSREGION OST<br />
Bäretswil. Neuthal. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 507. Fassadensanierung. Begehung und<br />
Beratung.<br />
Bäretswil. Neuthal. Villa, Vers.-Nr. 509. Türerneuerung. Begehung und Beratung.<br />
Bauma. Bahnhof, Vers.-Nr. 970. Vorbereitung des Aufbaus der historischen Bahnhofhalle.<br />
Bauma. Bahnhofanlage, Vers.-Nr. 969. Veränderung Perronanlagen. Begehung und<br />
Stellungnahme.<br />
Bauma. Blacktenbrücke, Vers.-Nr. N.N. Begehung und Beratung.<br />
Bauma. Haus des Handwerks, Vers.-Nr. 957. Aussensanierung. Beratung.<br />
Bauma. Pfarrhaus, Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 814. Baubegleitung.<br />
Bauma. Schulhaus, Vers.-Nr. 1090. Umbau und Sanierung. Baubegleitung.<br />
Bauma. Wellenau, Vers.-Nr. 134. Neubau Holzunterstand. Beratung und Stellungnahme.<br />
Fehraltorf. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 124. Dachausbau. Beratung und Stellungnahme.<br />
Fischenthal. Alpweide, Berggasthaus Hörnli, Vers.-Nr. 27. Umbau. Beratung.<br />
Fischenthal. Bahnhof, Vers.-Nr. 571. Veränderung Perronanlagen. Begehung und<br />
Stellungnahme.<br />
Fischenthal. Kleintal. Drechslerei, Vers.-Nr. 265. Sanierung Wasserkraftanlage.<br />
Beitragsgesuch.<br />
Fischenthal. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 596. Sanierung innen und neue Fenster. Begehung und<br />
Beratung.<br />
Fischenthal. Sigristenhaus, Kirchstrasse 4, Vers.-Nr. 599. Fenstererneuerung. Beratung.
Fischenthal. Sigristenhaus, Kirchstrasse 6, Vers.-Nr. 610. Neubau Schopf/Garage. Beratung.<br />
Fischenthal. Steg. Hintergrund 1, Vers.-Nr. 275. Anbau Remise mit Solaranlage.<br />
Stellungnahme.<br />
Fischenthal. Steg. Strick 1, Vers.-Nr. 411. Umbauten. Begehung und Stellungnahme.<br />
Fischenthal. Steg. Villa Waldheim, Vers.-Nr. 196/197. Begehung und Beratung.<br />
Hittnau. Dürstelen. Flarzhausreihe, Vers.-Nr. 113/114. Umbauten. Begehung und Beratung.<br />
Hittnau. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 850. Begehung wegen Insektenschäden, Aussensanierung.<br />
Beratung.<br />
Illnau-Effretikon. Bahnhof Effretikon, Vers.-Nr. 2517. Begehung und Beratung.<br />
Illnau-Effretikon. Bahnhof Illnau, Güterschuppen, Vers.-Nr. 998. Baubegleitung.<br />
Illnau-Effretikon. Horben 9c, Vers.-Nr. 75. Neubau Carport. Begehung und Beratung.<br />
Illnau-Effretikon. Oberkemptthal. Kosthäuser, Vers.-Nrn. 602/603. Ausbau und Sanierung.<br />
Begehung und Beratung.<br />
Illnau-Effretikon. Oberkemptthal. Remise, Vers.-Nr. 595. Fassadensanierung. Begehung und<br />
Beratung.<br />
Illnau-Effretikon. Oberkemptthal. Spinnerei, Vers.-Nrn. 593, Umgebungsgestaltung.<br />
Begehung und Stellungnahme.<br />
Illnau-Effretikon. Pfarrhaus Illnau, Vers.-Nr. 1305. Fensterersatz. Begehung und Beratung.<br />
Illnau-Effretikon. Station Illnau, Eisenbahnbrücke, Vers.-Nr. N.N. Stellungnahme.<br />
Illnau-Effretikon. Zentrumsüberbauung MITTIM Effretikon. Privater Gestaltungsplan.<br />
Mitbericht.<br />
Kyburg. Dorfstrasse 3, Vers.-Nr. 293. Fassadensanierung. Begehung und Beratung.<br />
Kyburg. Gasthaus Hirschen, Vers.-Nr. 307. Sanierung Fensterläden. Beratung.<br />
Kyburg. Ortsplanung und Tiefgaragen. Sitzungen und Baubewilligung.<br />
Kyburg. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 306. Stellungnahme.<br />
Kyburg. Schloss, Vers.-Nr. 4508. Diverse Sanierungsprojekte und Neubau Geräte-Container.<br />
Begehung und Baubewilligung.<br />
Lindau. Hombergstrasse 5, Vers.-Nr. 1302. Fenstererneuerung und Umbauten.<br />
Baubegleitung.<br />
Lindau. Kemptthal. Bahnhofanlage, Vers.-Nr. 1153. Sanierungsmassnahmen.<br />
Lindau. Kemptthal. Maggi-Areal. Scheune, Vers.-Nr. 1290. Abbruch Unterstand. Stellungnahme.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Umbau einer Flarzhaus -<br />
reihe in Hittnau-Dürstelen.<br />
49
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Pfäffikon. Reformiertes<br />
Kirchgemeindehaus.<br />
Gebäudesanierung.<br />
50<br />
Lindau. Kemptthal. Vers.-Nr. 1332. Sanierung Fensterläden. Beratung.<br />
Lindau. Kirche, Vers.-Nr. 138. Umgebungsarbeiten. Beratung.<br />
Lindau. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 137. Hebebühne. Besichtigung und Beratung.<br />
Lindau. Strickhof, Vers.-Nr. 33. Fensterersatz. Begehung und Beratung.<br />
Lindau. Tagelswangen. Gasthof Landhus, Vers-Nr. 403. Umbauten. Anfrage und<br />
Stellungnahme.<br />
Lindau. Winterthurerstrasse 21, Vers.-Nr. 1152. Fenstersanierung. Stellungnahme.<br />
Pfäffikon. Alterszentrum Sophie Guyer, Vers.-Nr. 1370. Umbauten und Sanierungs -<br />
massnahmen. Beratung und Baubegleitung.<br />
Pfäffikon. Im Kehr 7, Vers.-Nr. 843. Dachausbau. Baubewilligung und Baubegleitung.<br />
Pfäffikon. Kirchgemeindehaus, Vers.-Nr. 805. Gebäudesanierung und neue Fenster.<br />
Begehungen und Baubegleitung.<br />
Pfäffikon. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 804. Lärmschutzwände. Beratung.<br />
Pfäffikon. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 912. Neubau Materialschopf und Sanierungs -<br />
massnahmen. Baubegleitung und Abnahme.<br />
Pfäffikon. Schulanlage, Vers.-Nr. 1004. Umbauten. Stellungnahme.<br />
Russikon. Gündisau. Dorfstrasse 8, Vers.-Nr. 339. Umbau Wohnhaus. Beratung.<br />
Sternenberg. Gasthof Sternen, Vers.-Nr. 107. Fensterrestaurierung und -ersatz. Beratung.<br />
Sternenberg. Wohnhaus mit Scheune, Vers.-Nr. 108. Fassadenumbauten. Beratung.<br />
Turbenthal. Fabrikanlage Friedthal, Vers.-Nr. 192. Fenstererneuerung. Begehung.<br />
Turbenthal. Hotel Restaurant Gyrenbad. Anfrage wegen Umbauten.<br />
Turbenthal. Kath. Kirchenanlage, Vers.-Nr. 297. Aussensanierung. Beitragsgesuch und<br />
Beratung.<br />
Turbenthal. Kirchentreff, Vers.-Nr. 0374. Fassaden- und Dachsanierung. Baubegleitung.<br />
Turbenthal. Mühleweg, Vers.-Nr. 369. Stellungnahme.<br />
Turbenthal. Scheune Schlossgut, Vers.-Nr. 445. Scheunenumbau. Beratung.<br />
Turbenthal. Schlossgut. Waschhaus, Vers.-Nr. 446. Umbauten. Stellungnahme.<br />
Turbenthal. Schrämmlihaus, Vers.-Nr. 1. Begehung und Beratung.<br />
Turbenthal. Stickerei, Vers.-Nr. 18. Umbauten. Begehung und Stellungnahme.<br />
Wald. Bahnhof, Vers.-Nr. 1403. Veränderung Perronanlagen. Begehung und Stellungnahme.
Wald. Bahnhofstrasse. Machbarkeitsstudie Neubau Migros. Begehungen und Stellungnahme.<br />
Wald. Diezikonerstrasse. Kosthäuser, Vers.-Nr. 717. Erneuerung Treppe. Beratung.<br />
Wald. Elbastrasse 14, Vers.-Nr. 12<strong>66</strong>. Beratung.<br />
Wald. Gasthaus zum Rössli, Tösstalstr. 2/4, Kirchgasse 2, Vers.-Nrn. 1<strong>66</strong>5/1<strong>66</strong>6. Anfrage<br />
Dokumentation.<br />
Wald. Niederholz. Vers.-Nr. 196. Baubegleitung.<br />
Wald. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1<strong>66</strong>4. Umbauten. Begehung und Stellungnahme.<br />
Wald. Schulhaus Binzholz, Ver.-Nr. 1970. Sanierung und Umbauten. Begehung und<br />
Beratung.<br />
Wald. Schulhaus Burg, Vers.-Nr. 1583. Stellungnahme.<br />
Wald. Tanzgasse 4, Vers.-Nr. 1686. Umbau. Stellungnahme.<br />
Wald. Tösstalstrasse 74, Vers.-Nr. 1565. Umbauten und Sanierung. Baubegleitung.<br />
Wald. Unterer Hiltisberg, Vers.-Nr. 655. Vorsorgliche Unterschutzstellung. Projektarbeiten.<br />
Wald. Villa Florhof, Vers.-Nr. 1836. Fensterrestaurierung und -ersatz.<br />
Wald. Villa Friedau, Vers.-Nr. 1839. Stellungnahme.<br />
Wald. Villa Montana, Vers.-Nr. 1926. Begehung und Beratung.<br />
Wald. Weberei, Vers.-Nr. 1285, Fenstersanierung.<br />
Wila. Bahnhof, Vers.-Nr. 573. Veränderung Perronanlagen. Begehung und Stellungnahme.<br />
Wila. Tösstalstrasse 45, Vers.-Nr. 471. Beitragsauszahlung.<br />
Wildberg. Knochenmühle und Reibe, Vers.-Nr. 161. Fassadensanierung.<br />
Wildberg. Mühle Schalchen und Nebengebäude, Vers.-Nr. 158. Begehung.<br />
Wildberg. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 620. Sanierung und neue Fenster. Beratung und<br />
Baubegleitung.<br />
Zell. Alte Dorfstrasse 2, Vers.-Nr. 69. Abklärung überkommunales Schutzobjekt. Begehung<br />
und Stellungnahme.<br />
Zell. Au-Brücke, Vers.-Nr. BRUECKE 00002. Sanierung. Baubegleitung.<br />
Zell. Dorfplatz 8, Vers.-Nr. 120. Begehung wegen Ausbau.<br />
Zell. Im Chloster Hausteil 4, Vers.-Nr. 182. Sanierung. Beratung.<br />
Zell. Kollbrunn. Spinnerei, Vers.-Nr. 736ff. Sturmschaden. Umbauten und Sanierung<br />
Maschinenhaus. Beitragsgesuch und Baubegleitung.<br />
Zell. Oberlangenhard. Gartenstrasse 8, Vers.-Nr. 228. Scheunenausbau. Begehungen,<br />
Baubewilligung und Baubegleitung.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Sanierung der Au-Brücke<br />
in Zell (Baujahr 1881/82).<br />
51
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Winterthur. Halden -<br />
strasse 95. Innenraum der<br />
Ge mäldesammlung «Am<br />
Römerholz».<br />
52<br />
Zell. Rikon. Bei Mühleweg 11, Vers.-Nr. 464. Abbruch und Neubau Remise.<br />
Zell. Wasserrechte, Nrn. 49 und 100. Abklärungen.<br />
BAUBERATUNGSREGION WINTERTHUR UND UMGEBUNG<br />
Altikon. Oberdorf, Vers.-Nr. 164. Voranfrage Massnahmen im Innern.<br />
Buch am Irchel. Hauptstrasse, Vers.-Nr. 267. Vorbereitung Umgebungsgestaltung.<br />
Dägerlen. Eichmühlestrasse, Vers.-Nr. 170. Begleitung Fassadenrenovation.<br />
Dättlikon. Kirchgasse, Vers.-Nr. 39. Begleitung Fassadenrenovation.<br />
Dättlikon. Oberdorf 5, Vers.-Nr. 69. Begleitung Umbau.<br />
Dättlikon. Unterdorf 3, Vers.-Nr. 40. Vorbereitung Innensanierung und Umbau.<br />
Dinhard. Grütstrasse 4, Vers.-Nr. 76. Begleitung Umbau mit Fassadenrenovation.<br />
Dinhard. Vers.-Nr. 680. Behandlung Baugesuch.<br />
Dorf. Schloss Goldenberg, Vers.-Nr. 1. Vorbereitung Scheunenausbau.<br />
Elgg. Hintergasse 18, Vers.-Nr. 226. Begleitung Umgestaltung Vorgarten und Begleitung<br />
Instandstellungskonzept.<br />
Elgg. Hintergasse 19, Vers.-Nr. 256. Vorbereitung Fenstersanierung.<br />
Elgg. Scheune mit Wagenschopf Schloss Elgg, Vers.-Nr. 73. Vorbereitung<br />
Sanierungsmassnahmen.<br />
Elgg. Schloss Elgg, Vers.-Nr. 78. Voranfrage kleine Renovationsarbeiten.<br />
Elgg. Sulzerhof, Vers.-Nr. 13–15. Begleitung Restaurierung Parkanlage.<br />
Elgg. Sulzerhof, Vers.-Nr. 15. Voranfrage Türersatz.<br />
Elgg. Vordergasse 16, Vers.-Nr. 294. Haus zur Meise. Begleitung Restaurierung bemalte<br />
Holzdecke.<br />
Elgg. Waschhaus Schloss Elgg, Vers.-Nr. 74. Begleitung Fassadenrenovation.<br />
Hagenbuch. Vers.-Nr. 220, Begleitung Fensterersatz.<br />
Hettlingen. Burgtrottenweg, Vers.-Nr. 234. Begleitung Nutzungsstudie.<br />
Hettlingen. Stationsstrasse 6a, Vers.-Nr. 228. Begleitung Umbau und Fassadenrenovation.<br />
Neftenbach. Kirchweg 1, Vers.-Nr. 312. Begleitung Fassadenrenovation.<br />
Neftenbach. Kirchweg, Vers.-Nr. 248. Begleitung Fassadenrenovation.<br />
Neftenbach. Mühleweg 1, bei Vers.-Nr. 218. Voranfrage Umbau mit Objekterschliessung.
Neftenbach. Schulstrasse, Vers.-Nr. 516. Voranfrage Abbruch.<br />
Neftenbach. Zürichstrasse 49, Vers.-Nr. 268. Voranfrage Umbau.<br />
Pfungen. Dorfstrasse 12, Vers.-Nr. 333. Villa Schlosshalde, Vorbereitung Umbau Ökonomiegebäude.<br />
Pfungen. Hinterdorfstrasse 15, Vers.-Nr. 233. Vorbereitung Teilersatz Fenster, Tor und Türe<br />
und Anfrage Solaranlage.<br />
Pfungen. Hinterdorfstrasse 8, Vers.-Nr. 218, Anfrage Umbau.<br />
Pfungen. Mühlestrasse 2, Vers.-Nr. 129. Behandlung Baugesuch Wohnungseinbau.<br />
Pfungen. Reckholdernstrasse 9, Vers.-Nr. <strong>66</strong>. Vorbereitung Anbau und Fassadenrenovation.<br />
Seuzach. Kirchgasse, Vers.-Nr. 313. Ausführung Lifteinbau <strong>für</strong> hindernisfreier Zugang Kirche.<br />
Seuzach. Ohringerstrasse 130A, Vers.-Nr. 1172. Renovation Westfassade.<br />
Seuzach. Winterthurerstrasse 26, Vers.-Nr. 56. Vorbereitung Umbau Wohnhaus.<br />
Thalheim a. d. Thur. Schulhaus Gütighausen, Vers.-Nr. 320. Begleitung Umbau.<br />
Volken. Mühlestrasse 9, Vers.-Nr. 192. Vorbereitung Dachsanierung.<br />
Winterthur. Am Rosenberg 2 bei, Friedhof Rosenberg. Vorbereitung Neubau Werkhof.<br />
Winterthur. Bachtelstrasse 74, reformiertes Pfarrhaus. Vorbereitung Sanierungsarbeiten im<br />
Innern.<br />
Winterthur. Bahnhofplatz 8, Hauptpost. Vorbereitung Umbau und Ersatzneubau Anbau.<br />
Winterthur. Büelrainstrasse 15, Villa Schanzengarten. Vorbereitung Ersatzvornahme und<br />
Unterschutzstellung.<br />
Winterthur. Gutenbergstrasse, Reformierte Kirche Töss. Begleitung Umbau und<br />
Innenrenovation.<br />
Winterthur. Haldenstrasse 95, Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz». Begleitung<br />
Umbau.<br />
Winterthur. Hegifeldstasse 125, Schloss Hegi. Vorbereitung Teilumbau EG, Ausbau Ökonomiegebäude.<br />
Winterthur. Hegifeldstrasse 125, Schloss Hegi. Begleitung gartendenkmalpflegerisches<br />
Gutachten.<br />
Winterthur. Heiligbergstrasse 50, Villa Frohberg. Begleitung Fassadenrenovation und<br />
Instandsetzung Rondell.<br />
Winterthur. Hohlandstrasse bei 7, reformierte Kirche St. Arbogast, Oberwinterthur.<br />
Vorbereitung Innenrenovation.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Winterthur. Lindstrasse 1.<br />
Schulhaus Altstadt.<br />
53
8. Projekte Denkmalpflege<br />
54<br />
Winterthur. Lindstrasse 1, Schulhaus Altstadt. Begleitung Rekonstruktion Sockelverputz.<br />
Winterthur. Lindstrasse 8, Villa Bühler-Egg. Begleitung Baumassnahmen in Parkanlage.<br />
Winterthur. Marktgasse 20, Stadthausgasse 57, Rathaus. Anfrage Nutzung Passage.<br />
Winterthur. Marktgasse 20, Stadthausgasse 57, Rathaus. Begleitung Beleuchtungskonzept.<br />
Winterthur. Marktgasse 22, Stadthausgasse 59, Club zur Geduld. Begleitung Restaurierung<br />
Grisaillemalereien.<br />
Winterthur. Marktgasse 22, Stadthausgasse 59, Club zur Geduld. Begleitung Fassaden -<br />
renovation Seite Stadthausgasse.<br />
Winterthur. Marktgasse 25, Waaghof, Anpassungen im 3. Obergeschoss.<br />
Winterthur. Marktgasse 53, altes Stadthaus. Begleitung Renovation Saal 2. Obergeschoss.<br />
Winterthur. Marktgasse 53, altes Stadthaus. Begleitung Sanierung Toilettenanlagen.<br />
Winterthur. Marktgasse 53, altes Stadthaus. Begleitung statische Sicherungsmassnahmen<br />
Dachgeschoss.<br />
Winterthur. Mörsburgstrasse, Zehntenscheune. Bearbeitung Baugesuch.<br />
Winterthur. Oberdorfstrasse 50, reformierte Kirche Wülflingen. Vorbereitung Massnahmen<br />
im Innern.<br />
Winterthur. Obertor 17, Begleitung IT-Aufrüstung.<br />
Winterthur. Rychenbergstrasse 140, Kantonsschule Rychenberg / Im Lee, Hauptgebäude.<br />
Vorbereitung Umbau- und Renovationsarbeiten Turnhalle.<br />
Winterthur. St. Georgenstrasse 88, Schulhaus St. Georgen. Begleitung Fassadenrenovation.<br />
Winterthur. St. Georgenstrasse 88, Schulhaus St. Georgen. Voranfrage Innenrenovation.<br />
Winterthur. Stadthausstrasse 4a, Stadthaus. Ausarbeitung einer Orientierungsbeschriftung<br />
im Innern.<br />
Winterthur. Stadthausstrasse 6, Museum Oskar Reinhart, Begleitung Fensterrestaurierung.<br />
Winterthur. Sulzerareal Mitte, Begleitung Projekterarbeitung Superblock/Fokus.<br />
Winterthur. Technikumstrasse 9, Technikum Altbau. Vorbereitung feuerpolizeiliche<br />
Massnahmen.<br />
Winterthur. Tösstalstrasse 42, Villa Flora. Vorbereitung Umnutzung und Kauf.<br />
Winterthur. Turnerstrasse 1, Geschäftshaus Volkart. Vorbereitung Teilumbau UG, EG und 1. OG.<br />
Winterthur. Wartstrasse 31, römisch-katholische Kirche St. Peter und Paul. Begleitung<br />
Aussenrenovation.<br />
Winterthur. Wieshofstrasse 104, Bauernhaus Wespimühle. Begleitung Umbau.<br />
Winterthur. Zeughausstrasse 50–54, Zeughäuser 1–3. Begleitung Nutzungskonzepte.<br />
BAUBERATUNGSREGION NORD<br />
Andelfingen. Ehem. Turmuhrenfabrik, Vers.-Nr. 187, Neuguet. Koordination Fortbestand des<br />
Archivs.<br />
Andelfingen. Mühlebachsystem. Teilnahme «runder Tisch».<br />
Andelfingen. Obermühle, Vers.-Nr. 37, Obermühlestrasse 11. Baubewilligung der Ausbildung<br />
von Oberwasserkanal und Wehr.<br />
Andelfingen. Vers.-Nr. 123, Felsenhofstrasse 10. Baubegleitung Fensterersatz und Fassadenfarbe.<br />
Benken. Ehem. Mühle, Vers.-Nr. 3, Mühlegasse 6. Begleitung Vorprojekt Hofgestaltung.<br />
Benken. Schlössli, Vers.-Nr. 45, Landstrasse 2. Dachsanierung Beratung und Subvention.<br />
Benken. Wohnhaus, Vers.-Nr. 86, Landstrasse 4. Baubewilligung.<br />
Berg am Irchel. Festung Ebersberg, Ausstellungkonzept verbunden mit einem Empfangsgebäude.<br />
Eglisau. Ehem. Speicher, Vers.-Nr. 100, Oberseglingerstrasse 2a. Baubewilligung Dachausbau.<br />
Eglisau. Eisenbahnviadukt. Stellungnahme zu Machbarkeitsstudie «Umfahrung Eglisau».<br />
Eglisau. Lochmühle, Vers.-Nr. 157. Begleitung Projektentwicklung.<br />
Eglisau. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 587. Baubegleitung Restaurierung Gemeindesaal.<br />
Eglisau. Weierbachhaus, Vers.-Nr. 428. Bauberatung Kellersanierung und Akustik.<br />
Eglisau. Wohnhaus Obergass 45, Vers.-Nr. 560. Baubegleitung Restaurierung Malerei.
Eglisau. Wohnhaus Obergass 47, Vers.-Nr. 558. Baubegleitung Fassadenkonservierung und<br />
-sanierung.<br />
Eglisau. Wohnhaus Obergass 51, Vers.-Nr. 554. Baubegleitung Fassadensanierung und<br />
Subvention.<br />
Eglisau. Wohnhaus Steig 10, Vers.-Nr. 642. Bauberatung Fassadensanierung.<br />
Flaach. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 457. Baubegleitung und Subvention historischer<br />
Pflasterbelag auf Vorplatz.<br />
Freienstein-Teufen. BSC-Areal, Central- und Westbau. Vers.-Nr. 30. Bauberatung<br />
Fassadensanierung und Subventionsantrag.<br />
Freienstein-Teufen. Kosthäuser Hagackerstrasse, Vers.-Nr. 46. Bauberatung Sanierung und<br />
Baubewilligung.<br />
Freienstein-Teufen. Orangerie, Vers.-Nr. 379. Baubewilligung Wohnungseinbau.<br />
Freienstein-Teufen. Schloss, Vers.-Nr. 371. Baubewilligung Stallneubau.<br />
Kleinandelfingen. Waschhaus und Rothaus, Schaffhauserstrasse 20, Vers.-Nr. 30/40.<br />
Bauberatung.<br />
Laufen-Uhwiesen. Primarschulhaus, Vers.-Nr. 159. Bauberatung.<br />
Laufen-Uhwiesen. Rebstock, Vers.-Nr. 76. Baubegleitung und Subvention Gesamtsanierung.<br />
Marthalen. Altes Wirtshaus, Ökonomie, Vers.-Nr. 695. Bauberatung Scheunenausbau.<br />
Marthalen. Ehem. Schmiedstube, Ökonomie, Vers.-Nr. 78. Bauberatung und Bewilligung<br />
Scheunenausbau.<br />
Marthalen. Ehem. Schulhaus Ellikon, Vers.-Nr. 360. Bauberatung Neugestaltung Parkplatz.<br />
Marthalen. Gemeindehaus Hirschen, Vers.-Nr. 142. Bauberatung Fensterersatz.<br />
Marthalen. Schloss, Vers.-Nr. 20. Baubegleitung Innensanierung.<br />
Marthalen. Undermüli, Vers.-Nr. 340. Bauberatung Gesamtsanierung und Wohnungseinbau.<br />
Oberstammheim. Ehem. Untervogthaus, Vers.-Nr. 189. Begutachtung.<br />
Oberstammheim. Gasthof zum Hirschen, Vers.-Nr. 308. Bauberatung und Subvention<br />
Fenstersanierung.<br />
Oberstammheim. Wohnhaus Hornerweg 3, Vers.-Nr. 65. Baubegleitung und Subvention<br />
Gesamtsanierung.<br />
Oberstammheim. Wohnhaus Talstrasse 33, Vers.-Nr. 208. Bauberatung und Subvention<br />
Fenstersanierung.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Gesamtsanierung der<br />
Undermüli in Marthalen.<br />
Gesamtsanierung des<br />
Wohnhauses Hornerweg 3<br />
in Oberstammheim.<br />
55
8. Projekte Denkmalpflege<br />
56<br />
Ossingen. Ehem. Doktorhaus, Vers.-Nr. 220. Bauberatung Sanierung Erker.<br />
Ossingen. Ehem. Schulhaus, Vers.-Nr. 291. Bauberatung Voranfrage <strong>für</strong> Erweiterung/Neubau.<br />
Ossingen. Scheune Mitteldorfstrasse 5, Vers.-Nr. 249. Subvention Dachsanierung.<br />
Rafz. Alte Drogerie, Landstrasse 19, Vers.-Nr. 88. Bauberatung und Bewilligung Dachausbau<br />
und Sanierung.<br />
Rafz. Gasthof Traube, Vers.-Nr. 132. Bauberatung Vorprojekt Umnutzung.<br />
Rafz. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 401. Bauberatung und Bewilligung von Sanierung<br />
Innenraum und Neugestaltung Aussenraum.<br />
Rheinau. Ehem. Klosteranlage, Projektbegleitung Umnutzung.<br />
Rheinau. Klosterkirche, Vers.-Nr. 171. Bauberatung <strong>für</strong> Sicherung von Putz und Malerei.<br />
Rheinau. Klostermauern. Bauberatung Sanierung und Instandsetzung.<br />
Rheinau. Psychiatriezentrum Rheinau, Casino, Vers.-Nr. 273. Bauberatung Fenstersanierung.<br />
Rheinau. Psychiatriezentrum Rheinau, Vers.-Nr. 209. Bauberatung zum Umbau Gebäude<br />
80/82.<br />
Rheinau. Restaurant Buck, Vers.-Nr. 24. Baubegleitung und Subvention Sanierung Gaststube.<br />
Rheinau. Restwassersanierung Kraftwerk Rheinau. Teilnahme an Begleitgruppensitzung.<br />
Rheinau. Waldkirch’sches Haus, Vers.-Nr. 27. Bauberatung Fenster- und Ladensanierung.<br />
Trüllikon. Patrizierhaus Sommerau, Diessenhoferstrasse 37, Vers.-Nr. 1. Bauberatung <strong>für</strong><br />
Scheunenumnutzung.<br />
Trüllikon. Rudolfingen. Herrschaftshaus Zuber, Vers.-Nr. 322. Bauberatung und Bewilligung<br />
der Teilumnutzung und Erweiterung.<br />
Trüllikon. Rudolfingen. Wohnhaus Dorfstrasse 15, Vers.-Nr. 276. Baubegleitung und<br />
Subvention der Fassadensanierung.<br />
Trüllikon. Schlossgasse 2 + 4, Vers.-Nr. 121, 123, 124. Studie zu Schutzwürdigkeit.<br />
Unterstammheim. Girsbergerhaus, Vers.-Nr. 170. Projekt Gesamtsanierung.<br />
BAUBERATUNGSREGION WEST<br />
Adliswil. Ehem. Mechanische Seidenweberei (MSA). Shedbau. Begleitung Aussensanierung.<br />
Adliswil. Katholische Kirche. Begleitung Dachsanierung.<br />
Aeugst am Albis. Habersaat, Speicher, Vers.-Nr. 58. Rekursverfahren gegen<br />
Unterschutzstellung.<br />
Affoltern am Albis. Bahnhofstrasse 20, Vers.-Nr. 63. Bewilligungsverfahren und Begleitung.<br />
Bassersdorf. Baltenswil. Schwanen. Projektbegleitung Umgebungsgestaltung.<br />
Bassersdorf. Reformiertes Pfarrhaus. Abklärungen betreffend Hochwasserschutz.<br />
Brütten. Bauernhaus, Vers.-Nr. 56. Abklärungen Dachausbau.<br />
Buchs. Speicher, Vers.-Nr. 247. Schutzabklärung mit Gemeinde.<br />
Bülach. Bezirksgebäude. Umbau und Erweiterung. Projektbegleitung.<br />
Bülach. Ehem. Landwirtschaftsschule, Weinbergstrasse 18. Begleitung Sanierungsprojekt.<br />
Bülach. Hans-Haller-Platz. Begleitung Projektierung Umgebungsgestaltung.<br />
Bülach. Rathaus. Abklärungen betreffend behindertengerechter Erschliessung.<br />
Bülach. Reformiertes Pfarrhaus. Abklärungen betreffend Bebauung Nachbargrundstück.<br />
Dällikon. Speicher, Vers.-Nr. 164. Vorverhandlungen Unterschutzstellung.<br />
Dietlikon. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 51. Innenrenovation.<br />
Eglisau. Gasthaus Hirschen. Schlussabrechnung.<br />
Embrach. Reformierte Kirche. Vorbereitung Unterschutzstellung und Abklärung behindertengerechter<br />
Zugang.<br />
Glattfelden. Kraftwerk Rheinsfelden. Baubegleitung Restaurierung und Erneuerung.<br />
Glattfelden. Reformierte Kirche. Beratung Umgebungsgestaltung.<br />
Hausen am Albis. Ehem. Seidengewerbehaus, Vers.-Nr. 804, Begleitung Aussenrenovation.<br />
Hausen am Albis. Oberalbis. Stellungnahme zu Neubauprojekt bei Vers.-Nr. 773.<br />
Hausen am Albis. Schweikhof. Begleitung Einbau Stöckliwohnung.<br />
Hedingen. Alte Zwillikerstrasse 8/9. Beratung Fenstersanierung.<br />
Hirzel. «Bürglerhaus», Vers.-Nr. 401. Begleitung Renovation.
Hirzel. Gasthof Morgenthal. Begleitung feuerpolizeiliche Auflagen und Fenstersanierung.<br />
Hirzel. Landhaus Farrenweid, Vers.-Nr. 451. Schutzabklärung.<br />
Kappel am Albis. Ehem. Kloster. Begleitung Abschlussarbeiten.<br />
Kappel am Albis. Näfenhäuser. Butzenfenstersanierung.<br />
Kappel am Albis. Uerzlikon. Bauernhaus, Vers.-Nr. 300. Schutzabklärung.<br />
Kilchberg. Seestrasse 162, Vers.-Nr. 185. Schutzabklärung.<br />
Kloten. Schulanlage. Hinterwiden. Abklärungen betreffend Sanierung.<br />
Knonau. Baaregg. Buchhof. Scheune, Vers.-Nr. 7. Umbauprojekt.<br />
Knonau. Reformiertes Pfarrhaus. Oberdorfstrasse 2, Vers.-Nr. 0603. Abtretung und<br />
Unterschutzstellung.<br />
Langnau am Albis. Bahnhofgebäude. Begleitung Perronanpassungen.<br />
Langnau am Albis. Hotzehaus, Vers.-Nr. 256. Dachsanierung.<br />
Lufingen. Reformiertes Pfarrhaus. Begleitung Aussensanierung.<br />
Maschwanden. Reformiertes Pfarrhaus. Begleitung Renovation.<br />
Maschwanden. Restaurant Kreuz. Vorbereitung Unterschutzstellung.<br />
Mettmenstetten. Dachlissen. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 773. Umbauprojekt.<br />
Oberembrach. Rothaus. Abschluss Rekursverfahren. Umbauprojekt.<br />
Obfelden. Stehliareal. Beteiligung an Projektentwicklung mit Wettbewerb.<br />
Obfelden. Villa Stehli. Jährlicher Parkunterhalt.<br />
Opfikon. Schulanlage Halden. Unterschutzstellung.<br />
Otelfingen. Stiftung Mühle. Diverse Instandsetzungen.<br />
Ottenbach. Streichwehr, ehem. Spinnerei Haas. Projektgenehmigung und Kreditantrag.<br />
Baubeginn.<br />
Regensberg. <strong>Amt</strong>shaus. Vorabklärungen Aussensanierung.<br />
Regensberg. Kronentor. Feuerwehrdispositiv. Baurealisierung.<br />
Richterswil. Schulhaus Breite. Vorabklärungen.<br />
Richterswil. Schulhaus Töss. Begleitung Vorprojektabklärungen.<br />
Richterswil. Villa Steinburg. Begleitung Aussensanierung.<br />
Richterswil. Villa Zinggeler. Begleitung Renovation.<br />
Richterswil. Weiherhaus. Begleitung Umbau.<br />
Rifferswil. Ehem. Engel, Vers.-Nr. 138. Abklärungen Umnutzung.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Das Kraftwerk Rheins -<br />
felden in Glattfelden<br />
erfuhr eine Erneuerung.<br />
Thalwil. Jenni-Schloss.<br />
Sanierung der Fenster.<br />
57
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Die Aumüli in Stallikon ist<br />
die letzte erhalten gebliebene<br />
Mühle samt Wasser -<br />
recht, Wasserrad, Mühle -<br />
stuhl und Säge im Kno -<br />
nauer <strong>Amt</strong> und bildet<br />
zusammen mit Scheune,<br />
Speicher und Schopf ein<br />
Objekt von kantonaler<br />
Bedeutung.<br />
58<br />
Rifferswil. Pfarrscheune, Vers.-Nr. 135. Abklärungen betreffend Ersatzbau.<br />
Rifferswil. Reformiertes Pfarrhaus. Begleitung Renovation.<br />
Rüschlikon. Reformierte Kirche. Stellungnahme Erweiterung Kirchgemeindehaus.<br />
Rüschlikon. Schulhaus Dorf. Begleitung Innenrenovation.<br />
Rüschlikon. Villa Mazzucchi. Unterschutzstellung.<br />
Schleinikon. Speicher und Trotte. Begleitung Umbau.<br />
Schlieren. Freibad Moos. Begleitung Renovation.<br />
Schlieren. Gasometer. Garantierarbeiten.<br />
Schönenberg. Kirchrain 9 und 11. Bewilligungsverfahren.<br />
Stadel. Reformierte Kirche. Abklärungen Innenrenovation. Bauphysikalisches Gutachten.
Stallikon. Aumüli. Begleitung Renovation und Stiftungsrat.<br />
Thalwil. «Höchhaus», Dorfstrasse 17, Vers.-Nr. 365. Begleitung Umbauprojekt.<br />
Thalwil. Jenni-Schloss, Vers.-Nr. 310. Fenstersanierung.<br />
Thalwil. Seestrasse 139. Unterschutzstellung mit Vertrag.<br />
Thalwil. Turnhalle Platte, Vers.-Nr. 1748. Abschluss Sanierungsarbeiten.<br />
Thalwil. Villa Diana. Begleitung Aussensanierung und Parkpflegewerk.<br />
Wädenswil. Bahnhofgebäude. Begleitung Umnutzungsprojekt.<br />
Wädenswil. Forschungsanstalt ACW, Schloss. Mitarbeit Wettbewerbsprogramm. Einsitz in Jury.<br />
Wädenswil. Giessen-Areal. Entwicklung der Giessen-Halbinsel, zusammen mit Gemeinde und<br />
Investor.<br />
Wädenswil. Katholisches Pfarrhaus, Vers.-Nr. 1014. Begleitung Umbauprojekt.<br />
Wädenswil. Park Grünenberg. Neubauplanung Schwimmhalle.<br />
Wädenswil. Rötiboden. Arealüberbauung. Stellungnahme.<br />
Wädenswil. Stadthaus. Begleitung Dachausbau.<br />
Wädenswil. Unterer Lehmhof, Trotte, Vers.-Nr. 513. Abschluss Renovation.<br />
Wädenswil. Villa und Park Grünenberg. Gesamtrenovation der Villa und Wiederherstellung<br />
des Parks.<br />
Wallisellen. Schulanlage Bürgli Nord. Begleitung Vorprojektphase.<br />
Wallisellen. Zwicky-Areal, Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 176. Begleitung Umbauprojekt.<br />
Winkel. Gemeindehaus. Abklärungen betreffend Gestaltungsplan.<br />
BAUBERATUNGSREGION SÜD<br />
Bubikon. Bahnhofsareal, Vers.-Nr. 1044/1041. Begleitung Gestaltungsplan.<br />
Bubikon. Ehem. Papierhülsenfabrik Sennweid, Vers.-Nr. 1131. Vorabklärung Solaranlage.<br />
Bubikon. Gasthaus Bad Kämmoos, Vers.-Nr. 1230. Projektbegleitung Gebäudeerweiterung.<br />
Bubikon. Restaurant Löwen. Beratung Fassadenveränderung.<br />
Bubikon. Ritterhaus, Kapelle, Vers.-Nr. 1186. Schadensuntersuchungen an den Wand -<br />
malereien und Baubegleitung der Sanierungsmassnahmen.<br />
Bubikon. Ritterhaus, Vers.-Nr. 1186, 1190. Renovation der Fassaden Süd und West.<br />
Bubikon. Ritterhaus, Vers.-Nr. 1186. Anlegen eines Kräutergartens.<br />
Dürnten. Felsenburg, Vers.-Nr. 763. Beitragsgesuch und Beratung Fenstersanierung.<br />
Egg. Bauernhaus Rällikon, Vers.-Nr. 785. Ersatzbau Saustall und Rückführung nicht bewilligter<br />
Baumassnahmen.<br />
Egg. Flurstrasse 28, Vers.-Nr. 502. Begleitung Schutzabklärung.<br />
Erlenbach. Gehrenhof, Vers.-Nr. 498–500. Beratung Neubauprojekt in geschützter<br />
Parkanlage.<br />
Erlenbach. Mariahalde, bei Vers.-Nr. 1102. Erstellung Parkpflegewerk.<br />
Erlenbach. Pflugstein, Vers.-Nr. 002. Beratung Bauvorhaben.<br />
Gossau. Allenwinden, Vers.-Nr. 526. Beitragsgesuch und Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />
Gossau. Dürstelerhaus, Vers.-Nr. 340. Beratung Bauvorhaben energetische Sanierung.<br />
Gossau. Pfarrhaus Berg, Vers.-Nr. 739. Bauberatung innere Umbauten und neuer<br />
Kellerausgang.<br />
Gossau. Schulanlage Berg, Vers.-Nr. 1779. Bauberatung innere Umbauten und Projekt -<br />
begleitung Erweiterungsvorhaben.<br />
Grüningen. Gasthof Bären, Vers.-Nr. 282. Umbau und Renovation.<br />
Grüningen. Gasthof Hirschen, Vers.-Nr. 842. Beratung Bauvorhaben Teilumnutzung.<br />
Grüningen. Notariat, Vers.-Nr. 864. Bauberatung Einbruchschutz und hindernisfreie Zugänge.<br />
Grüningen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 8<strong>66</strong>. Vorbereitung Abtretung an die Kirchgemeinde,<br />
Unterschutzstellung.<br />
Herrliberg. Kirche Tal, Vers.-Nr. 344. Anfrage Photovoltaik-Anlage.<br />
Herrliberg. Schipf, bei Vers.-Nr. 001. Baubegleitung Erstellung private Unterführung.<br />
Herrliberg. Schulhaus Rebacker, Vers.-Nr. 713. Feuerpolizeiliche Sanierung.<br />
Herrliberg. Wohnhaus K, Untergrüt 2, Vers.-Nr. 427. Bauberatung Gesamtrenovation.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Die Trotte des Unteren<br />
Lehmhofs in Wädenswil<br />
nach Abschluss der Re -<br />
novation.<br />
Ritterhaus Bubikon.<br />
Aussenrenovation.<br />
59
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Renovationsarbeiten im<br />
Gasthof Bären in Grü -<br />
ningen.<br />
60<br />
Herrliberg. Wohnhaus Sand, Untergrüt 16, Vers.-Nr. 413. Bauberatung Instandstellung<br />
Gebäudehülle.<br />
Hombrechtikon. Ehem. Schützenhaus Hof Breitlen, Vers.-Nr. 460. Beratung Umnutzungs -<br />
vorhaben.<br />
Hombrechtikon. Ehem. Taverne zum Rössli, Vers.-Nr. 254. Beratung Umbauvorhaben.<br />
Hombrechtikon. Lüeholz 38, Vers.-Nr. 568. Beratung Bauvorhaben Einbau einer zweiten<br />
Wohneinheit.<br />
Illnau-Effretikon. Wegüberführung Girhalden. Vorbereitung vertragliche Unterschutzstellung.<br />
Küsnacht. Haus Harry Streiff, Vers.-Nr. 1550. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />
Küsnacht. Hornweg 14, Vers.-Nr. 354. Bauberatung Erstellung Schall- und Sichtschutzmauer.<br />
Küsnacht. Im Düggel 3, Vers.-Nr. 633. Begleitung Projekt Gesamtrestaurierung.<br />
Küsnacht. Kantonsschule. Bauberatung Vorhaben hindernisfreie Zugänge.<br />
Küsnacht. Landhaus Wangensbach, Vers.-Nr. 574. Bauberatung Projekt Umnutzung des<br />
Kellerraums.<br />
Küsnacht. Obere Schiedhaldenstrasse 39, Vers.-Nr. 1420. Abklärung Aufstufung.<br />
Küsnacht. Seehof, Vers.-Nr. 340. Bauberatung hindernisfreie Erschliessung des Festsaals und<br />
Fensterersatz.<br />
Küsnacht. Villa Grieder, Vers.-Nr. 886. Bauberatung Sanierungsmassnahmen.<br />
Küsnacht. Wohnhaus Obere Schiedhalde, Vers.-Nr. 1558. Unterschutzstellung und Begleitung<br />
Verkaufsverhandlungen.<br />
Männedorf. Allenbergstrasse 65, Vers.-Nr. 365. Begleitung Gestaltungsplan und<br />
Unterschutzstellung.<br />
Männedorf. Hafenareal, Wandbild von Maja von Rotz. Wiederaufbau.<br />
Männedorf. Schulanlage Blatten, Vers.-Nr. 559/561. Massnahmen zur Verbesserung der Akustik.<br />
Männedorf. Strassenprojekt Neugestaltung Einmündung Bergstrasse/Seestrasse.<br />
Männedorf. Untervogthaus, Vers.-Nr. 503. Bauberatung innere Umbauten.<br />
Männedorf. Villa Alma, Vers.-Nr. 889. Innenrestaurierung Wintergarten und Halle.<br />
Männedorf. Villa Liebegg, Vers.-Nr. 546. Projektausarbeitung akustische Massnahmen <strong>für</strong><br />
Musikschule.
Männedorf. Villa Sylvia und Trottgebäude, Vers.-Nrn. 744/745. Unterschutzstellung.<br />
Maur. Uessikon, Wasserkraftanlage. Projekt Rückbau vs. Instandstellung.<br />
Meilen. Grüner Hof, Vers.-Nr. 144. Beratung Umnutzung ehem. Töpferei.<br />
Meilen. Landhaus Horn, Vers.-Nr. 206. Beitragsgesuch und Baubegleitung Einbau einer zweiten<br />
Wohneinheit und Teilrestaurierung der Innenräume.<br />
Meilen. Löwen, Vers.-Nr. 414. Fensterumbauten.<br />
Meilen. Privatklinik Hohenegg, Vers.-Nrn. 1233–1236. Beitragsgesuch, Vorbereitung<br />
Unterschutzstellung, Bauberatung Gesamtsanierung und Erweiterung.<br />
Meilen. Winkelstrasse 20/24, Vers.-Nr. 296. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />
Oetwil am See. Ortsmuseum, Vers.-Nr. 0861. Bauberatung Teilsanierung Gebäudehülle.<br />
Oetwil am See. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 0815. Bauberatung Fenstersanierung.<br />
Rüti. <strong>Amt</strong>hofstrasse 9, Vers.-Nr. 1169. Bauberatung Fensterersatz.<br />
Rüti. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1178. Vorbereitung Abtretung an die Kirchgemeinde,<br />
Unterschutzstellung.<br />
Schwerzenbach. Architektenhaus J. Schader, Vers.-Nr. 92. Vorsorgliche Unterschutzstellung.<br />
Seegräben/Uster/Wetzikon. Erhaltungskonzept Kraftwerkskette Aabach. Mitwirkung bei der<br />
Erarbeitung.<br />
Stäfa. Gehrenhof, Vers.-Nr. 919. Behandlung Voranfragen Umbaumöglichkeiten von<br />
Kaufinteressenten.<br />
Stäfa. Grundstrasse 23/25, Vers.-Nr. 693/695. Bauberatung Projekt Gesamtrestaurierung.<br />
Stäfa. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 617. Begleitung Planung und Ausschreibungen<br />
Innenrestaurierung.<br />
Stäfa. Seestrasse 125, Vers.-Nr. 626. Bauberatung Dachausbau und Aussensitzplatz.<br />
Stäfa. Uerikon, Vers.-Nr. 131. Bauberatung Projekt Umnutzung Ökonomiegebäude.<br />
Stäfa. Uerikon, Vers.-Nr. 77. Bauberatung Gesamtsanierung.<br />
Stäfa. Villa Sunneschy, Vers.-Nr. 1550. Begleitung Projektausarbeitung Einrichtung Tages-Café.<br />
Uetikon am See. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 341. Fassadensanierung und hindernisfreier<br />
Zugang.<br />
Uetikon am See. Weinbauernhaus, Vers.-Nr. 205. Vorabklärung Umbaumöglichkeit.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Wiederaufbau des Wand -<br />
bilds von Maja von Rotz<br />
im Hafenareal von<br />
Männedorf.<br />
61
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Uster. Brückenbau über<br />
den Zellweger-Weiher. Der<br />
ja panische Künstler Tadashi<br />
Kawamata gab ihr die<br />
Form eines Biberdamms.<br />
Das Malzsilo der Brauerei<br />
Uster.<br />
62<br />
Uster. Bankstrasse 5, Vers.-Nr. 1989. Bauberatung Gesamtsanierung und Fassaden -<br />
restaurierung.<br />
Uster. Brauerei, Lagergebäude, Vers.-Nr. 2300. Umbau und Ersatzbau. Vorbereitung<br />
Unterschutzstellung Malzsilo.<br />
Uster. BUAG, Wasserkraftanlage WR Uster Nr. 38. Umbau Wehr und Hochwasser -<br />
schutzmassnahmen.<br />
Uster. Freudwil. Doppelspeicher, Vers.-Nr. 1188. Entschädigung und Instandstellung.<br />
Uster. Gesamtwasserbauplan Aabach. Mitwirkung bei der Erarbeitung.<br />
Uster. Kosthaus Spinnerei Trümpler, Vers.-Nr. 17. Behandlung Voranfrage Umbau- und<br />
Umnutzungsmöglichkeiten.<br />
Uster. Zellweger-Areal, Wasserkraftanlage WR Uster Nr. 39. Sanierung und Umgestaltung.<br />
Wetzikon. Bahnhofstrasse 205, Vers.-Nr. 561. Bearbeitung Voranfrage Umbaumöglichkeit.<br />
Wetzikon. Kantonsschule, Kleiner Spezialtrakt, Vers.-Nr. 2532. Vorbereitung Umbau und<br />
Renovation.<br />
Wetzikon. Kantonsschule, Vers.-Nr. 2530. Gestaltung Vorplatz.<br />
Wetzikon. Ökonomiegebäude Gasthof Ochsen, Vers.-Nr. 421. Erneuerung Anbau Ost.<br />
Wetzikon. Schulhaus Bachtel, Vers.-Nr. 593. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />
Zollikon. Sägegasse 27, Vers.-Nr. 621. Bauberatung Vorhaben Fensterersatz.<br />
BAUBERATUNGSREGION STADT ZÜRICH<br />
Zürich. Ausstellungsstrasse 60, Museum <strong>für</strong> Gestaltung. Überprüfung Nutzungskonzept.<br />
Behördenauflagen.<br />
Zürich. Bahnhof Wiedikon. Vorprojekt neue Tramlinie mit Überdeckung der Geleiseanlage.<br />
Zürich. Bahnhofquai 3, <strong>Amt</strong>shaus I. Umgestaltung Büro Stadtrat Leupi.<br />
Zürich. Bahnhofstrasse 32, Bank Clariden/Leu. Umbau UG/EG und 1. OG.<br />
Zürich. Bahnhofstrasse 30/32. Wettbewerbsvorbereitung Hofsanierung und Gebäudeerweiterung<br />
im Innenhof.
Zürich. Beethovenstrasse 5, Umbau 3./4. OG.<br />
Zürich. Bühlkirche. Projektierung der Sanierung des Totalschadens an der Klinkerfassade.<br />
Abklärungen zur Neueindeckung der Dächer und Gewährleistung der Dichtheit bei den<br />
Spengleranschlüssen.<br />
Zürich. Bullingerstrasse. Schlachthof. Nutzungsplanung und Gesamtsanierung. Entscheidungsgrundlagen<br />
<strong>für</strong> den Stadtrat.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Das gartendenkmalpflegerische<br />
Gutachten von<br />
Grün Stadt Zürich unterstreicht<br />
die Schutzwürdigkeit<br />
des Areals der<br />
Psychiatrischen Universitätsklinik<br />
Burghölzli in<br />
Zürich.<br />
63
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Für einmal viel Platz in der<br />
Halle des Hauptbahnhofs<br />
Zürich.<br />
64<br />
Zürich. Bullingerstrasse. Schlachthof. Pflästerung der Umgebung im Zusammenhang mit der<br />
Aufhebung der Westtangente.<br />
Zürich. Burghölzli. Psychiatrische Universitätsklinik (PUK). Standortevaluation neues<br />
Kinderspital.<br />
Zürich. Gloriastrasse 29, Universitätsspital, Hörsaaltrakt. Einbau einer Cafébar.<br />
Zürich. Grossmünster, Krypta. Bauphysikalisches Problem Feuchtigkeit.<br />
Zürich. Grossmünster. Neu-/Umdeckung des nordöstlichen <strong>Seiten</strong>schiffs.<br />
Zürich. Grossmünster. Sicherstellung der Röttinger-Fenster.<br />
Zürich. Hauptbahnhof. Durchmesserlinie. Begleitung der Massnahmen an und in der Gleishalle.<br />
Zürich. Hauptbahnhof. Evakuations-Beschallungsanlage. 1500 Lautsprecher im HB.<br />
Zürich. Hauptbahnhof. Teilprojekt Südtrakt. Architektenwahlverfahren. Ausarbeitung des<br />
Vorprojekts zur Sanierung der Gebäudetechnik mit neu nach aussen in Erscheinung tretendem<br />
Gebäudevolumen <strong>für</strong> Technik und Ersatzflächen <strong>für</strong> Rückbau der im Verlauf der Zeit eingezogenen<br />
Zwischengeschosse.<br />
Zürich. Heimplatz. Erweiterungsbau Kunsthaus. Vorprüfung Gestaltungsplan.<br />
Zürich. Heimplatz. Kunsthaus. Vorprojekt Anschluss Verbindungskorridor zum neuen<br />
Kunsthaus in der Eingangshalle.<br />
Zürich. Heimplatz/alte Kantonsschule. Vorprojekt Kunst-Garten <strong>für</strong> die Kunsthauserweiterung.<br />
Zürich. Hirschengraben 40, Rechberg. Vorprojekt und KV-Ermittlung Instandstellung und<br />
Umbau EG – 2. OG.<br />
Zürich. Hochschulgebiet. Masterplanüberarbeitung.<br />
Zürich. Kanonengasse bei 20, Zeughaushof. Saisonaler Verkaufsstand.<br />
Zürich. Kirchgasse 11/13, Helferei. Projektierung eines Gesamtumbaus.<br />
Zürich. Kreuzbühlstrasse 63, Villa Schönbühl. Fassadensanierung.<br />
Zürich. Künstlergasse 15, Stockar-Gut. Gebäudeumfassende Verkabelung Intranet der Uni.<br />
Definierung des Umgangs mit Originalfussböden, die mit Teppichen abgedeckt sind, resp.<br />
Wiedereinbau von passenden Holzböden.
Zürich. Liebfrauenkirche. Restaurierung der Wandmalereien (grossflächige Verputz -<br />
ablösungen) und Sanierung des Glockenstuhls aus schwingungstechnischen Gründen.<br />
Zürich. Limmatquai 40, Zunfthaus zur Zimmerleuten. Instandstellung nach Brandfall.<br />
Zürich. Limmatquai 45, Zunfthaus zum Rüden. Umbau Erdgeschoss, Erneuerung der<br />
Aussenbeleuchtungsanlage.<br />
Zürich. Limmatquai 52, Lesegesellschaft. Vorprojekt Umbau Ladengeschoss.<br />
Zürich. Limmatquai 54, Zunfthaus zur Saffran. Baugesuch Dachgeschossausbau.<br />
Zürich. Limmatquai 62, Vorprojekt Schliessen der Erdgeschossarkaden.<br />
Zürich. Limmatquai <strong>66</strong>, Zum Schneggen. Umbau Grand Café und Mezzaningeschoss.<br />
Zürich. Löwenstrasse 10, Synagoge. Erneuerung der Beleuchtungsanlage.<br />
Zürich. Marktgasse 20, Zunfthaus zur Schmiden. Baubegleitung Umbau und Restaurierung<br />
Wandmalerei Treppenhaus.<br />
Zürich. Münsterplatz 1, Fraumünster. Neuer direkter Zugang ab Münsterplatz. Vorab -<br />
klärungen zur Machbarkeit im städtebaulichen und touristischen Umfeld der Umgestaltung<br />
Münsterplatz.<br />
Zürich. Münsterplatz. Neugestaltung der Platzanlage.<br />
Zürich. Neumarkt 4. Planerwahlverfahren <strong>für</strong> den behindertengerechten Zugang der<br />
Ausstellungsräume.<br />
Zürich. Neumühle/Walcheturm/Kaspar-Escher-Haus. Umsetzung Schutzkonzept.<br />
Zürich. Predigerplatz. Nutzungserweiterung der Zentralbibliothek. Vorstudien.<br />
Zürich. Predigerplatz. Umbau Predigerchor.<br />
Zürich. Rämistrasse 100, Hörsäle. Gesamtkonzept technische Erneuerung im Hinblick auf Uni 2015.<br />
Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsklinik. Absturzsicherungen. Projektänderung und<br />
Ausführung.<br />
Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsklinik. Bettenhaus Ost, Ausbau der Schlafklinik.<br />
Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsklinik. Bettenhaus Ost, Blitzsanierung Geschosse G<br />
und F. Intervention zur Vordefinierung von Standards im Umgang mit der historischen<br />
Substanz bei Sanierungen durch den Hausdienst.<br />
Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsklinik. Gesamtsanierung Bettenhaus West, 2. Etappe.<br />
Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsklinik. Hörsaaltrakt. Ausarbeitung und Umsetzung<br />
Fluchtwegsicherung.<br />
Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsspital. Pathologietrakt. Zwischensanierung und<br />
Ertüchtigung gemäss Auflagen Arbeitssicherheit.<br />
Zürich. Rämistrasse 25. Innere Umbauten. Planung und Ausführung.<br />
Zürich. Rämistrasse 27. Vorprojekt <strong>für</strong> einen Lifteinbau.<br />
Zürich. Rämistrasse 71. Instandstellung der Fenster am Kollegiengebäude, 3. Etappe.<br />
Zürich. Seebachstrasse. Katholische Kirche Maria Lourdes. Vorprojekt zur Umgebungs -<br />
gestaltung, ausgelöst durch Umgestaltungsprojekt des Tiefbauamts <strong>für</strong> den Seebacherplatz.<br />
Zürich. Sempersteg 3, Pavillon des Stockar-Guts. Vorprojekt innere Treppenerschliessung,<br />
Büroausbauten.<br />
Zürich. Steinwiesstrasse 87, Kinderspital, Salvisberg-Trakt. Aufnahme ins Inventar der<br />
Schutzobjekte von überkommunaler Bedeutung.<br />
Zürich. Stockerstrasse 8. Bauprojekt Zusammenlegung von zwei Wohnungen zu einer<br />
Grosseinheit.<br />
Zürich. Tessinerplatz, Bahnhof Enge. Bauvorhaben Integration Postomat in bestehende<br />
Schaufensteranlage Ladenpassage.<br />
Zürich. Tessinerplatz, Bahnhof Enge. Infragestellung des Werbekonzepts von 2001.<br />
Zürich. Tessinerplatz, Bahnhof Enge. Vorprojekt Erweiterung Restaurant auf Flachdachanbau.<br />
Qualifizierung der Ablehnung.<br />
Zürich. Universitätsstrasse 6, Chemie CAB. Departementsbeschilderung.<br />
Zürich. Walcheplatz 2–6, Walchetor. Umbau Erdgeschoss, Hochwasserschutz-Fachstelle.<br />
Projekt und Umsetzung.<br />
Zürich. Zwingliplatz 7. Fluchtweg- und Notbeleuchtung im Grossmünster. Projektdefinition.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Zürich. Hirschengraben 40.<br />
Der barocke Garten des<br />
Rechberg kann instandgestellt<br />
werden.<br />
65
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Kaiserstuhler Marchstein<br />
mit Wappen, datiert 1743.<br />
<strong>66</strong><br />
INVENTAR DER ÜBERKOMMUNALEN SCHUTZOBJEKTE<br />
Von den nachstehenden überkommunalen Objekten wurde im Jahr <strong>2010</strong> ein Detailinventar<br />
neu erstellt:<br />
Rheinau. Psychiatrische Klinik Neu-Rheinau, Angestelltenhäuser Korb und Rebe, Vers.-Nrn.<br />
232, 241, sog. Breitenwegscheune, Vers.-Nr. 187, sowie weitere zugehörige Bauten.<br />
Rüschlikon. Schulhaus Dorf, Vers.-Nrn. 239, 877, Pilgerweg 27.<br />
Russikon. Schulanlage Balmenwiesen, Vers.-Nr. 215, Madetswil, Balmenwiesenstrasse 3.<br />
Russikon. Schulhaus Sunneberg, Vers.-Nr. 1176, Schulweg 3.<br />
Rüti. Kindergarten Fägswil, Vers.-Nr. 64, Fägswilerstrasse 25.<br />
Thalwil. Kindergarten, ehem. Feuerwehrgebäude, Vers.-Nr. 369, 370, Platte, Dorfstrasse 10.<br />
Thalwil. Schulhaus Feld, Vers.-Nr. 1969, Tödistrasse 77.<br />
Wädenswil. Glärnischschulhaus mit Glärnischhalle, Vers.-Nrn. 1823, 1824, Glärnischstrasse<br />
3, 5.<br />
Wald. Schulanlage Neuwies, Vers.-Nr. 1700, Neuwiesstrasse 26.<br />
Winterthur. Schloss Hegi, Vers.-Nr. 209, Hegi, Hegifeldstrasse 125, Detailinventar 2. Etappe.<br />
Zürich. Wollishofen. Siedlung Neubühl. Ostbühlstrasse 10–106, Westbühlstrasse 11–79.<br />
Fortführung des Projekts der Inventarisierung der Grenzsteine im Kanton Zürich: Die<br />
Erhebungen im Rahmen einer Kurzinventarisation wurden im Gebiet des Zürcher Unterlandes<br />
zwischen Rorbas und Niederweningen bzw. Glattfelden und dem Furttal systematisch weitergeführt.<br />
Dabei wurden einerseits bekannte historische Einzelsteine und Ensembles auf ihre<br />
Existenz hin überprüft, anderseits aber sehr viele neue Objekte erfasst. Insgesamt handelt es<br />
sich um mehrere hundert Grenzsteine, die anschliessend vom Bearbeiter auch provisorisch<br />
klassiert worden sind.<br />
In der zweiten Jahreshälfte schickte das Bundesamt <strong>für</strong> Bevölkerungsschutz die Liste der zürcherischen<br />
KGS B-Objekte in die erste Vernehmlassung. Im Rahmen der aufwändigen<br />
Durchsicht wurde beantragt, rund 170 neue Objekte, vorwiegend aus den Landgemeinden,<br />
aufzunehmen und 30 Objekte zu streichen.<br />
INVENTARENTLASSUNGEN UND ABBRÜCHE<br />
INVENTARENTLASSUNGEN<br />
–<br />
LÖSCHUNG PERSONALDIENSTBARKEIT<br />
Lufingen. Bauernhaus, Grosszelgstrasse 11, Augwil, Vers.-Nr. 0151.<br />
Maschwanden. Bauernwohnhaus, Unterdorfstrasse 7, Vers.-Nr. 010.<br />
UNTERSCHUTZSTELLUNGEN<br />
Unterschutzstellungen einvernehmlich<br />
Männedorf. Villa Sylvia und ehemaliges Trottgebäude, Seestrasse 67, Vers.-Nrn. 0744, 0745<br />
und 5584.<br />
Richterswil. Villa Zinggeler, Seestrasse 9, Vers.-Nr. 0033.<br />
Rüschlikon. Villa Mazzucchi, Seestrasse 79, Vers.-Nr. 0050.<br />
Thalwil. Ensemble Roosengarten, Seestrasse 139, Vers.-Nrn. 0<strong>66</strong>2, 0<strong>66</strong>3, 0<strong>66</strong>4 und 0<strong>66</strong>5.
Unterschutzstellungen hoheitlich<br />
Knonau. Reformiertes Pfarrhaus. Oberdorfstrasse 2, Vers.-Nr. 0603.<br />
Küsnacht. Einfamilienhaus «Obere Schiedhalde», Schiedhaldenstrasse 47, Vers.-Nr. 1558.<br />
Opfikon. Schulanlage Halden mit Kindergarten und Parkanlage, Oberhauserstrasse 45 und<br />
47, Vers.-Nrn. 0743, 0744, 0868 und 0998 sowie Kat.-Nr. 5642.<br />
Unterschutzstellungen vorsorglich<br />
Schwerzenbach. Architektenwohnhaus Jacques Schader, Greifenseestrasse 48, Vers.-Nr.<br />
0092.<br />
Aufstufungen<br />
Zürich. Siedlung Genossenschaft Neubühl. Vertragliche Unterschutzstellung der gesamten<br />
Siedlung mitsamt ihrer Garten- und Landschaftsarchitektur. Zugleich Aufstufung von kommunaler<br />
auf kantonale Bedeutung.<br />
STUDIENSAMMLUNG / BAUTEILE / ARCHIVE<br />
(Foto-, Plan-, etc.; Kundenverkehr Archiv)<br />
Auch <strong>2010</strong> konnte die Studiensammlung der Denkmalpflege um wesentliche Stücke erweitert<br />
werden. Es sind dies unter anderem eine schöne massive Edelholz-Eingangstüre mit sog.<br />
Beistoss, und erneut eine sehr alte Waschmaschine, dieses Mal eine von der Verzinkerei Zug,<br />
sowie ein Therma Kochherd mit separatem Backofen von ca. 1910. Die Bestände zweier weiterer<br />
Lager, nämlich Bäretswil (Neuthal) und Oberembrach (Sonnenbüel), wurden nach<br />
Stettbach gezügelt und sind neu im Hochregallager eingelagert.<br />
8. Projekte Denkmalpflege<br />
Die gesamte Siedlung der<br />
Genossenschaft Neubühl<br />
in Zürich-Wollishofen<br />
wurde samt ihrer Gartenund<br />
Landschaftsarchi -<br />
tektur vertraglich unter<br />
Schutz gestellt und erfuhr<br />
gleichzeitig eine Aufstu -<br />
fung zum Objekt von kantonaler<br />
Bedeutung.<br />
Die Bestände der Lager im<br />
Neuthal (Bäretswil) und<br />
Sonnenbüel (Oberem -<br />
brach) wurden nach Stett -<br />
bach gezügelt und ins<br />
Hochregallager integriert.<br />
67
9. Jury- und Expertentätigkeit/Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />
Für das ganze historische<br />
Fabrikensemble der einstigen<br />
Seidenweberei Stehli<br />
in Obfelden wird ein<br />
Nutzungskonzept erstellt.<br />
68<br />
Aus den Lagerbeständen konnten Bauteile zum Einbau in Schutzobjekte, nämlich gepolsterte<br />
Stühle, zwei vollständige Kachelöfen, Gusseisenradiatoren, Parkettböden und Ersatz-<br />
Ofenkacheln, verkauft werden.<br />
Anlässlich von zehn Führungen konnte die Studiensammlung einem weiteren Kreis von interessierten<br />
Personen vorgestellt werden, darunter auch einer Delegation des Schweizerischen<br />
Nationalmuseums.<br />
9. JURY- UND EXPERTENTÄTIGKEIT/MANDATE IN STIFTUNGEN UND<br />
ANDEREN GREMIEN<br />
EXPERTENTÄTIGKEIT/LEHRE UND FORSCHUNG/EINSITZ IN FACHGREMIEN<br />
Bern. Arbeitskreis <strong>für</strong> Denkmalpflege (AKD). Vorstandstätigkeit.<br />
Bern. Eidgenössische Kommission <strong>für</strong> Denkmalpflege (EKD). Mitglied.<br />
Bern. Gesellschaft <strong>für</strong> Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Wissenschaftliche Redaktionskommission.<br />
Mitglied.<br />
Bern. Nationalfondsprojekt zum Zürcher Glasmaleratelier Röttinger. Expertentätigkeit.<br />
Burgdorf. Berner Fachhochschule <strong>für</strong> Architektur, Holz und Bau. Nachdiplomstudium<br />
«Denkmalpflege», Referenten- und Expertentätigkeit.<br />
Fulda (D). Ausbildungszentrum Propstei Johannesberg, Nachdiplomstudium «Denkmalpflege»,<br />
Jona. Historische Verputztechniken an Baudenkmälern. Verein zur Herausgabe eines Forschungskompendiums.<br />
Vorstandsmitglied. Referententätigkeit.<br />
Luzern. Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee (SGV). Denkmalpflegerische Begleitung bei<br />
der Generalrevision des DS Unterwalden.<br />
Wallisellen. Handwerk und Denkmalpflege. Lehrgang <strong>für</strong> die Spezialisierung im Bereich<br />
Denkmalpflege.<br />
Winterthur. Münzkabinett und Antikensammlung der Stadt Winterthur.<br />
Zürich. Archäologiekommission des Kantons Zürich (AK).<br />
Zürich. Denkmalpflegekommission der Stadt Zürich.<br />
Zürich. ICOMOS/NIKE Weiterbildung. Vorbereitung und Durchführung der interdisziplinären<br />
Weiterbildungskolloquien in der Kulturgütererhaltung. In Leitung und Arbeitsgruppe der Weiterbildung.
Zürich. Kantonale Denkmalpflegekommission (KDK).<br />
Zürich. Kommission Kunstdenkmäler Kanton Zürich.<br />
Schweiz. Archäologische Zentralstelle <strong>für</strong> den Nationalstrassenbau ASTRA. Präsidium.<br />
Schweiz. Konferenz der Schweizerischen Denkmalpfleger und Denkmalpflegerinnen KSD.<br />
Schweiz. Konferenz der Schweizerischen Kantonsarchäologen und Kantonsarchäologinnen<br />
KSKA.<br />
Schweiz. Prüfungskommission Vereinigung archäologisch-technisches Grabungspersonal der<br />
Schweiz VATG. Expertentätigkeit.<br />
JURYS UND WETTBEWERBE<br />
Obfelden. Areal der ehem. Seidenweberei Stehli. Zweite Runde des Nutzungskonzepts über<br />
das gesamte historische Fabrikensemble.<br />
Rheinau. Klosterinsel. Einrichtung einer Musik- und Hauswirtschaftsschule in der gesamten<br />
Klosteranlage.<br />
Unterstammheim. Girsbergerhaus. Auswahlverfahren <strong>für</strong> die Architekturleistungen der<br />
Gesamtrestaurierung.<br />
Winterthur. Überbauung Zeughausareal Winterthur. Investorenwettbewerb.<br />
Zürich. Kongresshaus/Tonhalle. Neue Beleuchtung <strong>für</strong> den Tonhallesaal und Auswahlverfahren<br />
<strong>für</strong> die Architekturleistungen der Gesamtinstandstellung.<br />
MANDATE IN STIFTUNGEN/VEREINEN/GESELLSCHAFTEN<br />
Bubikon. Vorstand Ritterhausgesellschaft.<br />
Hombrechtikon. Stiftung Museum im Dorf.<br />
Küsnacht. Stiftung Höchhus.<br />
Kyburg. Vorstand Verein Museum Schloss Kyburg.<br />
Otelfingen. Stiftung Mühle Otelfingen.<br />
Stallikon. Stiftung pro Aumüli.<br />
Thalwil. Stiftung Alte Säge und Mühle Thalwil.<br />
Zürich. Stiftung Archäologie im Kanton Zürich (STARCH).<br />
Zürich. Stiftung Claire und Ernst Wegmann-Hanhart.<br />
Zürich. Stiftung Patumbah.<br />
Dübendorf / Zürich, im März 2011<br />
Redaktion und Gestaltung: Josef Gisler, Marcus Moser<br />
9. Jury- und Expertentätigkeit/Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />
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