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Taetigkeitsbericht 2010 (PDF, 66 Seiten, 2 MB) - Amt für ...

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TÄTIGKEITSBERICHT<br />

ARCHÄOLOGIE UND DENKMALPFLEGE<br />

<strong>2010</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Vorwort<br />

1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang 7<br />

2. Personalbestand und -entwicklung 13<br />

3. Aussenbeziehungen der Abteilung 17<br />

4. Übergeordnete Geschäfte 20<br />

5. Besondere Ereignisse 21<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen 24<br />

7. Projekte Archäologie 36<br />

8. Projekte Denkmalpflege 43<br />

9. Jury- und Expertentätigkeit / Mandate in<br />

Stiftungen und anderen Gremien 68<br />

3


VORWORT<br />

Das Schreiben von Vorworten <strong>für</strong> Tätigkeitsberichte hat so seine Tücken. Es wird gemeinhin erwartet,<br />

dass das vergangene Jahr in seinen wesentlichen Ereignissen kurz geschildert, die Leistung aller<br />

Mitarbeitenden gebührend hervorgehoben und die in unserem Métier mangels namhaftem politischem<br />

Lobbying sehr prekäre finanzielle und personelle Situation zumindest gestreift wird.<br />

Demzufolge könnte ein möglicher Einstieg in den Tätigkeitsbericht <strong>2010</strong> beispielsweise wie folgt<br />

lauten: Anfangs des Jahres noch im <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumordnung und Vermessung (ARV) gestartet, endete<br />

das Jahr <strong>für</strong> unsere Abteilung Archäologie und Denkmalpflege im <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung.<br />

Unter der neuen Leitung wurden die raumplanerischen Abteilungen und jene der Geo -<br />

informationsbereiche im Berichtsjahr grundlegend neu organisiert. Seit dem 1. Oktober <strong>2010</strong> hat die<br />

neue <strong>Amt</strong>sbezeichnung Gültigkeit. Sie lässt erkennen, dass die raumrelevanten Veränderungen im<br />

Kanton künftig aktiver, zielgerichteter und auch beherzter mit gesteuert werden sollen.<br />

Bei der unterdessen dritten Einleitung dieser Art darf man diesen etwas ausgetretenen Weg <strong>für</strong> einmal<br />

sicher verlassen – schliesslich sollte man derartige Vorworte auch nicht überbewerten.<br />

Dass wir als historisch orientierte Fachstelle – mit immerhin etwa der Hälfte des Personalbestandes<br />

im <strong>Amt</strong> – in einem betont antizipierenden Umfeld bloss rückwärts auf die bereits geschehenen<br />

raumrelevanten Veränderungen blicken wird oft kolportiert, ist aber ziemlicher Unsinn. Dazu eine<br />

kleine Geschichte: In einer fernen Zukunft verortet ist die Story von «The hitchhiker’s guide to the<br />

galaxy». Es gibt in jener Geschichte einen intergalaktischen Planungsrat, eine dem kantonalzürcherischen<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung sicher übergeordnete <strong>Amt</strong>stelle. Im Rahmen ihrer Planung zur<br />

Entwicklung der Aussenregionen der Galaxis (auf regionaler Ebene beispielsweise unserem Weinland<br />

entsprechend) wird eine Hyperraum-Expressroute realisiert, wo<strong>für</strong> leider der Planet Erde gesprengt<br />

werden muss, weil er dem Neuen im Weg steht und in der Güterabwägung den Kürzeren zog (und<br />

die Erde überdies die Rekursfrist verpasste…).<br />

Dies ist natürlich nicht nur sehr bedauerlich, sondern auch ausgesprochen endgültig, weil eine<br />

Zerstörung nie reversibel ist und ein Nachbau als Ersatzmassnahme das Original nie wird ersetzen<br />

können. Auch hier sind die Parallelen zu unserer eigenen Arbeit durchaus offensichtlich. Zwar wollen<br />

wir nicht gleich die Welt retten, aber doch zumindest im Kleinen versuchen, <strong>für</strong> unsere<br />

Kulturgeschichte wichtige Dinge der Nachwelt im Original zu erhalten und zu erschliessen. Dies<br />

erklärt unser oft sehr grosses Engagement bei Rettungsgrabungen in winterlichen wie auch bei<br />

schwierigen Renovationsvorhaben in juristischen Stürmen.<br />

Auf einem anderen Planeten, von den raumplanerischen Fehlleistungen des intergalaktischen <strong>Amt</strong>es<br />

<strong>für</strong> Raumentwicklung glücklicherweise verschont, war man es leid, sich ständig Gedanken machen<br />

zu müssen über die Fragen, warum man als Mensch geboren wird, stirbt und wie man «die Zeit<br />

dazwischen am sinnvollsten verbringen könnte». Die planetarische O+I-Abteilung entwickelte deshalb<br />

einen kolossalen Supercomputer, der ihnen die Antwort geben sollte auf den Sinn des Lebens.<br />

Fünfundsiebzigtausend Generationen, also ein paar Millionen Jahre später war die Antwort endlich<br />

berechnet: Sie lautete «42», was auf jener Welt verständlicherweise grösste Konfusion auslöste.<br />

Ein seltsamer Zufall, dass die Wochenarbeitsstundenzahl <strong>für</strong> kantonale Angestellte ebenfalls «42»<br />

lautet. Angesichts der Projektfülle geht es aber eher in Richtung «42 plus», wobei die Mehrzeit<br />

meist ohne grosses Aufsehen und (zu?) klaglos erledigt wird. Der Grund ist einfach: Das Wissen um<br />

den Sinngehalt der eigenen Tätigkeit befriedigt ausserordentlich, und dieses «feu sacré» erhöht<br />

offenbar auch die Belastungsfähigkeit ungemein. Die Grenze zur Selbstausbeutung (notabene ebenso<br />

wie der Vorwurf der Personalverantwortlichen, man verliere sich bloss selbstverliebt in Details) ist<br />

aber gefährlich nahe.<br />

Und dennoch: Während auf anderen Planeten womöglich weiterhin mit viel Aufwand der Frage<br />

nach dem Sinn des Lebens nachgegangen wird, können wir mit diesem Tätigkeitsbericht <strong>2010</strong><br />

bereits eine persönliche Antwort darauf geben, wie wir als Mitarbeitende in <strong>Amt</strong> und Direktion «die<br />

Zeit dazwischen sinnvoll verbringen».<br />

Dr. Beat Eberschweiler<br />

Abteilungsleiter Archäologie und Denkmalpflege<br />

5


1. ÜBERBLICK UND ALLGEMEINER GESCHÄFTSGANG<br />

Strategische Themen. Im Jahr <strong>2010</strong> wurden zwei Klausuren der GL A+D abgehalten. Die<br />

Frühlingsklausur (11.03.) befasste sich – im Nachgang zur selben Arbeit auf Stufe <strong>Amt</strong> – mit<br />

der Benennung und Prioritätensetzung von sämtlichen wesentlichen künftigen Handlungs -<br />

feldern, also die strategische Ausrichtung von Kantonsarchäologie und Kantonaler<br />

Denkmalpflege.<br />

In Anlehnung an standardisierte Vorlagen der «Malik Management St. Gallen» wurden zuerst<br />

die aktuellen Schwächen unserer Abteilung aufgelistet und daraus die entsprechenden Her -<br />

aus forderungen abgeleitet. Da<strong>für</strong> wurden ganz konkrete Massnahmen und Initiativen definiert<br />

und dabei umschrieben, welche Absicht damit verfolgt wird. Schliesslich wurde das verantwortliche<br />

Team (Projektleitung, Mitarbeitende, weitere Beteiligte) festgelegt, ebenso der<br />

Ressourcenbedarf und der Zeithorizont der Realisierung. Zudem wurden die zu erwartenden<br />

Ergebnisse resp. die Wirkung, die damit erzielt werden soll, benannt, und dies sowohl qualitativ<br />

wie quantitativ.<br />

Zwei der formulierten Hauptthemen bildeten Gegenstand der Herbstklausur (09./10.11.).<br />

Auch über die weitere Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen<br />

Ressorts und Fachbereichen wurde diskutiert (stärkere Vernetzung über Projektarbeit).<br />

Weiteres Thema waren die Ressourcen, insbesondere die interne Bereitstellung von Man -<br />

power an unterdotierte Aufgabenbereiche, und der Umgang mit den eigenen Ressourcen,<br />

hier vor allem die Schaffung von Zeitfenstern <strong>für</strong> Führungsausgaben.<br />

Separat wurde im Kreis der Denkmalpflege die Ausarbeitung von Grundsatzentscheiden und<br />

Lösungsvorschlägen <strong>für</strong> die Abschwächung der zu hohen Belastung der Fachstelle vorgenommen.<br />

Im Januar 2011 soll der neuerliche Start des Inventarprojekts erfolgen, also die Zu -<br />

sammenführung, Vervollständigung, Aktualisierung und Ergänzung der bestehenden<br />

Teilinventare. Ebenfalls anfangs Jahr wird amtsintern die Zusammenarbeit mit den<br />

Sachverständigenkommissionen (AK, KDK, NHK) behandelt werden.<br />

In zweiter Priorität wurden Themen aufgelistet wie etwa die Umsetzung von nutzerorientierten<br />

Datenbanken (SPATZ, Denkbank), eine weiter optimierte Bewirtschaftung der<br />

Finanzmittel (dies als proaktive Reaktion auf kommende Sparrunden), die Harmonisierung der<br />

Rechts grundlagen in der Praxis der Bauberatung oder auch die Umsetzung präventiver<br />

Schutz massnahmen in bedeutenden archäologischen Zonen.<br />

1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Die neue GL ARE anlässlich<br />

einer Klausur in<br />

Kappel a. A.; v.l.n.r.<br />

Manuel Häberli, Jürg<br />

Wetli, Beat Eberschweiler,<br />

Wilhelm Natrup, Sacha<br />

Peter, Othmar Hiestand.<br />

7


1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Zum Auftakt des neuen<br />

ARE gab es <strong>für</strong> alle Mit -<br />

arbeiterInnen eine Topfpflanze.<br />

Regensdorf. Gubrist.<br />

Brandgrab.<br />

8<br />

Nicht in nächster Zeit anzugehen, aber ebenfalls wichtig sein werden Themen wie die<br />

Optimierung der Arbeitsplatzorganisation, die Konzentration und aktive Bewirtschaftung der<br />

Lagerbestände, der Aufbau von (weiteren) E-Government-Angeboten usw.<br />

Reorganisation des <strong>Amt</strong>es. Per 1. Oktober <strong>2010</strong> wurden verschiedene Abteilungen im «<strong>Amt</strong><br />

<strong>für</strong> Raumordnung und Vermessung» zusammengelegt und die Abteilung «Bauen ausserhalb<br />

Bauzonen» ins umbenannte «<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung» (intern ARE) integriert. Dabei kam<br />

es zu mehreren Veränderungen, so etwa hinsichtlich Sitzungsgefässe (GL ARE, Koordination<br />

Raum), Intensivierung der internen Kommunikation, aber auch der Zusammensetzung der<br />

Geschäftsleitung des <strong>Amt</strong>es. Für die Abteilung «Archäologie und Denkmalpflege» änderte<br />

sich strukturell wenig, hingegen bedeutet die stärkere Einbindung ins <strong>Amt</strong> weiteren<br />

Zusatzaufwand, den es früher so nicht gab. Am 28. Oktober fand dann ein erstes halbtägiges<br />

ARE-Kadermeeting statt, um amtsintern stärker als früher gemeinsame Werte und Ziele<br />

zu verfolgen resp. eine gemeinsame Kultur einzuleiten.<br />

Corporate Design Manual. Was zuerst als Vereinheitlichung des eigenen, eher disparaten<br />

Auftritts bei den verschiedenen Printprodukten gedacht war, weitete sich zuerst auf das <strong>Amt</strong><br />

und schliesslich auf die ganze Baudirektion aus. Eine kleine Arbeitsgruppe konnte schliesslich<br />

innert kürzester Zeit über eine einfache Modifikation des bisherigen Corporate Design<br />

Manuals verbindliche Standards <strong>für</strong> Broschüren, Präsentationen, Flyer und dgl. festlegen (In-<br />

Design-Vorlagen), was einen neuen, frischen und wiedererkennbaren Auftritt der Bau -<br />

direktion zur Folge hat. Davon ausgenommen bleiben die Publikationen von Archäologie und<br />

Denkmalpflege, die in Buchreihen (Monographien, Berichte, Kleine Schriften, Zürcher<br />

Archäologie usw.) erscheinen.<br />

Allgemeine Geschäfte<br />

Ressort Projekte. Im ersten Halbjahr <strong>2010</strong> fanden zwei grössere Ausgrabungsprojekte im<br />

Furttal ihren Abschluss, die bereits 2009 begonnen hatten. Ende März endete die Grabung in<br />

Otelfingen im Bereich der Erweiterung des Golfparks, wo am Harbernbach Reste einer<br />

Siedlung der Pfyner Kultur entdeckt worden waren. Ende Juli <strong>2010</strong> wurden dann die gross-


flächigen Ausgrabungen im Bereich des geplanten Installationsplatzes <strong>für</strong> den Ausbau des<br />

Gubrist-Tunnels in Regensdorf abgeschlossen. Im Verlauf der insgesamt zwölf Monate dauernden<br />

Grabungskampagne konnten hier spannende Siedlungsbefunde aus verschiedenen<br />

Epochen vom Neolithikum bis in die römische Zeit freigelegt werden. Hervorzuheben sind<br />

Spuren einer mutmasslichen gewerblich ausgerichteten Siedlung aus der römischen Zeit, eine<br />

Gruppe von Brandgräbern aus der späten Latène- und mutmassliche Körpergräber aus der<br />

Mittellatènezeit. Weniger aufwendig als im Vorfeld angenommen stellte sich schliesslich ein<br />

Projekt in Lufingen im Bereich der geplanten Deponieerweiterung heraus. Auf Grund der<br />

Resultate aus den Sondierungen war eine Siedlung aus der Spätlatènezeit zu vermuten, die<br />

allerdings nur noch in letzten Resten erhalten war. Bemerkenswert ist ein einzelnes Brandgrab,<br />

das möglicherweise in die gleiche Zeitepoche gehört.<br />

Völlig überraschend musste im Juni eine Rettungsgrabung in Dübendorf in die Wege geleitet<br />

werden. Auf Grund der Meldung einer Privatperson waren bei einem Aushub unweit der<br />

Kirche Wil Überreste des bisher noch nicht genauer lokalisierbaren römischen Gutshofs entdeckt<br />

worden (siehe ausführlicher Kap. 5, Besondere Ereignisse). Im Spätherbst begann eine<br />

Rettungsgrabung an der Wehntalerstrasse in Dielsdorf. Im Vorfeld eines Bauprojekts waren<br />

hier zahlreiche Bestattungen eines frühmittelalterlichen Gräberfelds zu bergen (das Projekt<br />

läuft im Jahr 2011 weiter). Zu erwähnen sind ausserdem kleinere Ausgrabungen und bauhistorische<br />

Untersuchungen in Oberwinterthur an der Römerstrasse 212, in Marthalen, Obere<br />

Schilling, in der Altstadt von Winterthur an der Technikumstrasse <strong>66</strong> und 68 und im Kempt -<br />

tal. Baubegleitende Arbeiten wurden u.a. in Zürich beim Obergericht, in Aeugst am Albis, in<br />

Andelfingen und in Zell durchgeführt.<br />

Zuerst bloss am Rande involviert war die Kantonsarchäologie bei der überraschend notwendig<br />

gewordenen Planung einer Rettungsgrabung beim Parkhaus Opéra in der Stadt Zürich.<br />

Innert weniger Monate stellte die Stadt eine perfekte Organisation auf die Beine, so dass<br />

nach ersten Anzeichen im November 2009, der definitiven Feststellung im Januar <strong>2010</strong>, der<br />

nachfolgenden Überarbeitung des Bauprogramms mit der Bauherrschaft im Mai <strong>2010</strong> eine<br />

neunmonatige Grossgrabung starten konnte. Der kantonale Support beschränkte sich in der<br />

Vorbereitungsphase auf die Unterstützung bei der Bildung von Task-Force-Einheiten, die<br />

Wissensvermittlung beim Aufbau von grabungstechnischer Infrastruktur und die Formu -<br />

lierung von Dokumentationsstandards, während der Grabung auf einen ständigen Support<br />

1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Dübendorf. Werlenweg.<br />

Gebäudereste aus römischer<br />

Zeit.<br />

9


1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Winkel. Sanierung der<br />

Kanalheizung in einem<br />

Raum des Hauptgebäudes<br />

des römischen Gutshofs in<br />

Seeb.<br />

10<br />

bei der Erstsicherung der Funde, ihrer schonenden Reinigung und der Zwischenlagerung<br />

sowie der periodischen Lieferung von heiklen Nassfunden ins «Zentrum <strong>für</strong> Konservierung<br />

und Restaurierung» nach Affoltern am Albis (siehe auch den entsprechenden Abschnitt in<br />

Kap. 5, Besondere Ereignisse»).<br />

Zu erwähnen ist sodann das Nationalfondsprojekt «Rohstoffversorgung, Kommunikations -<br />

netze und Silextechnologie in Neolithikum und Bronzezeit». Neben umfangreichen<br />

Auswertungsarbeiten fanden im Juni an zwei unterschiedlichen Lokalitäten an der Lägern<br />

Sondierungen statt, wobei Spuren von prähistorischem Silexbergbau aus dem Ende des 5.<br />

sowie aus der Mitte des 3. Jahrtausends zum Vorschein kamen. Es ist dies das erste Mal<br />

überhaupt, dass an der Lägern Spuren von Bergbau in neolithischer Zeit nachgewiesen werden<br />

konnten! Das bei diesen Untersuchungen geborgene Fundmaterial aus Silex ist insofern<br />

von grosser Bedeutung, da es im völligen Kontrast zu den bisher bekannten Siedlungsfunden<br />

steht und insbesondere die Silices aus den Seeufersiedlungen in einem völlig neuen Licht<br />

erscheinen lässt.<br />

Ressort Funde und Daten. Neben der Archivierung der Neueingänge wurde <strong>2010</strong> an der<br />

Revision und Reorganisation des Dokumenten- und Planarchivs gearbeitet. In der Bild -<br />

datenbank «Image Access» wurden ältere Dokumentationen nacherfasst und der Bestand an<br />

digitalem Bildmaterial ausgebaut. Im Planarchiv wurde die Sicherung der auf den<br />

Ausgrabungen gezeichneten Pläne durch Scannen der Originale fortgesetzt, etwa die Hälfte<br />

der Pläne kann heute bereits auf «Image Access» abgerufen werden. In der Informations -<br />

datenbank SPATZ wurde weiter an der Individualisierung der Ausgrabungen, Sondierungen,<br />

Dokumentationen und Prospektionsprojekten gearbeitet, wie sie <strong>für</strong> die Datenbankabfragen<br />

und die Verwaltung des Fundlagers nötig ist.<br />

Zu den Objekten der Studiensammlung wurden Detailangaben in die Datenbank eingespiesen.<br />

Im Metall-Lager wurden die restaurierten Eisenobjekte vom nichtrestaurierten Material<br />

getrennt. Die restaurierten Objekte wurden in der Datenbank detailliert erfasst und die<br />

Lagerboxen zwecks besserer Konservierung in Hüllen aus dampfdichter Folie verpackt. Im<br />

Lagerbereich <strong>für</strong> die Holzartefakte konnten die alten Gestelle durch eine Rollregalanlage<br />

ersetzt werden. Nun sind vor allem die langen Objekte besser zugänglich und es hat wieder<br />

Platzreserven. Bei den prähistorischen Geweben und Geflechten waren wir erstmals selbst<br />

da<strong>für</strong> verantwortlich, im Rahmen eines Ausleihegesuchs <strong>für</strong> eine Ausstellung in Frauenfeld,<br />

die Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die Herausgabe der empfindlichen Objekte festzulegen.<br />

Beim elektronischen Informationssystem SPATZ 1 waren in den vorangegangenen Jahren<br />

zusammen mit den übrigen Nutzern (den Kantonsarchäologien Graubünden, Zug und<br />

Thurgau und der Landesarchäologie des Fürstentums Liechtenstein) Marktabklärungen und<br />

Umfragen hinsichtlich einer Weiterentwicklung gemacht worden. Anfang <strong>2010</strong> stand dann<br />

ein Pflichtenheft <strong>für</strong> SPATZ 2 bereit, auf Grund dessen die bisherige Lieferfirma Ende März<br />

eine Kostenschätzung unterbreitete. Diese wurde an einer Sitzung Anfang Juni, an der die<br />

jeweiligen Dienststellenleiter, die EDV-Verantwortlichen der einzelnen Betriebe und einzelne<br />

Nutzer teilnahmen, besprochen. Die Kantonsarchäologie Graubünden hat in der Folge noch<br />

eine Richtofferte <strong>für</strong> ein anderes Produkt eingeholt. Zurzeit laufen die Vorbereitungen <strong>für</strong><br />

eine Ausschreibung der Realisierung von SPATZ 2 unter GATT/WTO-Richtlinien. Parallel dazu<br />

werden Abklärungen getroffen, ob SPATZ 1 auf der bestehenden Technologieplattform mindestens<br />

noch eine gewisse Zeit weiter betrieben werden könnte.<br />

Im Rahmen der Migration auf Windows 7 wurden im September die aufgeschobenen Up -<br />

dates auf SPATZ 1/Version 5.31 und Image Access 10 durchgeführt. Ausserdem wurden die<br />

ims-Server der beiden Bilddatenbanken von Archäologie und Denkmalpflege aufgeschaltet<br />

und somit auch allen MitarbeiterInnen der Denkmalpflege über den ims-Client der Zugriff auf<br />

diese beiden Datenbanken ermöglicht. Die Bibliothek des Fachbereichs Archäologie ist im<br />

Berichtsjahr durch Anschaffungen und im Tauschverkehr um 400 Titel gewachsen.<br />

Ressort Technik. Das vergangene Jahr war nebst vielen kleinen Sondierungen und Unter -<br />

suchungen durch grössere Ausgrabungen in Regensdorf-Gubrist Nordportal, Lufingen-Häuli<br />

und das im Oktober gestartete Projekt Dielsdorf-Wehntalerstrasse geprägt. Die Planung der


Personaleinsätze war zum Teil schwierig, da sich die Projektstarts <strong>2010</strong> bauseitig immer wieder<br />

verzögerten.<br />

Das vor über dreissig Jahren ausgegrabene und dann konservierte Brunnenhaus des römischen<br />

Gutshofs Winkel-Seeb (heute Freilichtmuseum) wurde saniert. Die Mauern wurden mit<br />

neuem Fugenmörtel versehen, zudem erhielt die Zufahrtsstrasse im Bereich des Objekts eine<br />

Entwässerungsrinne als Massnahme zur Mauerentfeuchtung. Die Gemeinde Pfäffikon führte<br />

an der römischen Kastellruine Pfäffikon-Irgenhausen im Rahmen einer umfassenden Sanie -<br />

rung weitere Konservierungsmassnahmen durch. Die Arbeiten erstrecken sich über mehrere<br />

Jahre und werden durch die Kantonsarchäologie fachlich begleitet.<br />

Ressort Dienste. Im Jahr <strong>2010</strong> standen verschiedene Publikationsprojekte im Vordergrund,<br />

die nebst dem redaktionellen Input auch mehrere Bereiche des Ressorts tangierten. Im<br />

Zentrum standen dabei die Monographie zur horgenzeitlichen Siedlung Pfäffikon-Burg sowie<br />

jene zu den prähistorischen Wetziker Feuchtbodensiedlungen Robenhausen und Himmerich<br />

am Südrand des Pfäffikersees. Im Bereich Fundzeichnen wurde schwergewichtig <strong>für</strong> das<br />

Projekt «Hallstattzeitliche Gräber im Kanton Zürich» gearbeitet, aber auch <strong>für</strong> verschiedene<br />

andere Publikationsvorhaben.<br />

Auch die zweite Nummer von «einst und jetzt», der jährlich erscheinenden Zeitschrift mit<br />

Beiträgen zu Denkmalpflege und Archäologie, stiess auf gute Resonanz. Dieses Printprodukt<br />

wird in Co-Produktion mit der «Stiftung <strong>für</strong> Archäologie im Kanton Zürich» (STARCH) hergestellt<br />

und herausgegeben.<br />

Im Restaurierungsbereich (Fundlabor) standen nochmals die vielen, teilweise mit Cyclo -<br />

dodekan gefestigten Blockbergungen der Ausgrabung Oberstammheim-Geeren im Zentrum,<br />

daneben aber auch verschiedene Arbeiten <strong>für</strong> eigene sowie Ausstellungsprojekte von Dritten<br />

(Museen im In- und Ausland). Ab Mai <strong>2010</strong> fungierte das Fundlabor dann als Umschlagplatz<br />

der zahlreichen Nassfunde aus der Grabung Opéra (siehe dazu Kap. 5, Besondere Ereignisse).<br />

Das «Zentrum <strong>für</strong> Konservierung» in Affoltern (Schweizerisches Nationalmuseum), das im<br />

Auftragsverhältnis sämtliche Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten an Fund -<br />

gegenständen aus Metall und aus organischem Material <strong>für</strong> den Kanton Zürich ausführt,<br />

hatte nicht zuletzt wegen dem Projekt Opéra im Berichtsjahr (und darüber hinaus) eine grosse<br />

Anzahl Aufträge zu erledigen. Überdies wurde an der Revision und Auffrischung der 16<br />

Archäologiekoffer mitgearbeitet (siehe unten Rubrik Archäologiekoffer STARCH, S. 33).<br />

1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Umschlag der zweiten<br />

Nummer von «einst+jetzt».<br />

Teil eines römerzeitlichen<br />

Holzkanals aus Ober winter -<br />

thur (Kastell weg) während<br />

der Konservierung.<br />

11


1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />

Der «Wellenberg» in<br />

Hom brechtikon ist schwer<br />

sanierungsbedürftig.<br />

Umschlag des 18. Berichts<br />

der Denkmalpflege.<br />

12<br />

Ressort Dokumentation. Ende <strong>2010</strong> waren rund 12 000 historische Glasplatten aus dem<br />

Fotoarchiv der Denkmalpflege gescannt und inhaltlich aufbereitet. Dabei konnten zahlreiche<br />

Aufnahmen konkret zugeordnet werden. Von besonderem Interesse sind Glasplattennegative,<br />

von denen noch nie Abzüge erstellt worden sind, so zum Beispiel von allen Bauphasen der<br />

Errichtung des Kollegiengebäudes der Universität Zürich zwischen 1911 und 1914. Die<br />

Bibliothek des Fachbereichs Denkmalpflege ist durch Anschaffungen und im Tauschverkehr<br />

im Berichtsjahr um 170 Titel gewachsen. Im Dezember konnte die Verifizierung und<br />

Nachführung der umfangreichen Liste der Denkmalschutzobjekte abgeschlossen werden. Die<br />

Nachführung erforderte eine dreijährige minutiöse Objektkontrolle. Als Resultat liegen nun<br />

5800 bereinigte Datensätze im Informationssystem «Denkbank» vor. Dank hoher Integration<br />

der GIS-Instrumente in der Datenbank werden die Schutzobjekte im GIS-Browser auf einer<br />

eigenen Denkmalschutzkarte mit den wichtigsten Objektdaten abgebildet.<br />

Im Sommer konnten die Arbeiten am 18. Bericht zur Zürcher Denkmalpflege 2005–2006 termingerecht<br />

fertiggestellt werden. Der Band umfasst 40 ausführliche Texte zu wichtigen<br />

Restaurierungsvorhaben im Kanton und rund 120 Kurztexte. Dessen Präsentation fand am 6.<br />

Juli im grossen Sitzungssaal der Schweizerischen Nationalbank statt.<br />

Im Herbst konnte die wissenschaftliche Auswertung des schriftlichen Nachlasses aus dem<br />

spätbarocken, 1787 vollendeten Wohnhaus «Wellenberg» in Hombrechtikon abgeschlossen<br />

werden. Das Gebäude befand sich seit der Errichtung bis 2006 im Besitz derselben Familie.<br />

Dank dieser besitzmässigen Kontinuität lässt sich anhand des Nachlasses das Beziehungsnetz<br />

einer Familie der dörflich-regionalen Oberschicht exemplarisch über rund sechs Generationen<br />

nachzeichnen.<br />

Ressort Bauberatung. Der durch Erbschaft an den Kanton Zürich gelangte «Wellenberg»<br />

erwies sich als langwieriges und komplexes Geschäft. Nebst der baulichen Erstsicherung<br />

waren der Schutzbeschrieb zu erstellen und der Verkauf der Liegenschaft vorzubereiten. Beim<br />

Unterstammheimer «Girsbergerhaus» (dem ältesten bekannten Riegelbau im Kanton Zürich)<br />

war das Architekten-Auswahlverfahren zum Umbau und zur Renovation vorzunehmen. Als<br />

zeitintensiv stellten sich verschiedene Projekte heraus, so etwa die Neunutzung der Kloster -<br />

insel Rheinau, das Thema Kongresshaus-Standort in Zürich, die Umnutzung des Stadtzürcher<br />

Kasernenareals sowie auch die räumliche Konzentration der Zurich Versicherung am Mythen -<br />

quai. Daneben absorbierten auch das komplexe Thema «Entwicklungsgebiet Hochschul -<br />

quartier» (insbesondere zum Perimeter Universitätsspital), das Neubauprojekt des Kunst -<br />

hauses Zürich sowie die Umnutzung und die bauliche Erweiterung der ehemals Pfenninger -<br />

schen Textilfabrik auf der Halbinsel Giessen in Wädenswil. Zudem galt es an der Erarbeitung<br />

eines umfassenden Schutzkonzepts <strong>für</strong> den Aabach zwischen Pfäffiker- und Greifensee mitzuwirken,<br />

dies in Zusammenarbeit mit dem AWEL, den betreffenden Gemeinden und den<br />

Besitzern der jeweiligen Liegenschaften.<br />

Auch in der durch den Zürcher Stadtrat eingesetzten strategischen Steuerungsgruppe zur<br />

Erarbeitung eines Unterhalts- und Renovationskonzepts <strong>für</strong> den Baukomplex Kongress -<br />

haus/Tonhalle war mitzuarbeiten. Endlich konnte auch mit den Bauarbeiten in der Villa<br />

Patumbah in Zürich begonnen werden, nachdem sowohl der Regierungsrat wie auch der<br />

Stadt- und Gemeinderat die dazu benötigten finanziellen Zusagen gemacht hatten. Der<br />

Spatenstich der Stiftung Villa Patumbah erfolgte zusammen mit dem künftigen Mieter, dem<br />

Schweizer Heimatschutz. Dabei konnte auch das anlässlich von «50 Jahre Archäologie und<br />

Denkmalpflege Kanton Zürich» initiierte Filmprojekt mit den dokumentarischen Aufnahmen<br />

zum Zustand vor den Renovationsarbeiten gestartet werden.<br />

Im Weiteren wurden Restaurierungsarbeiten an wichtigen Schutzobjekten zum Abschluss<br />

gebracht: Im Frühsommer fanden die Umbauarbeiten im Industrieensemble Neuthal zur<br />

Aufnahme der einzigartigen Webmaschinensammlung Sulzer-Rüti ihren Abschluss (vgl. Kap.<br />

5, Besondere Ereignisse). Nach einer dreijährigen intensiven Bauzeit konnte anfangs Oktober<br />

das nach dem Brand im Jahr 2007 teilweise neuaufgebaute und restaurierte Zunfthaus zur<br />

Zimmerleuten in Zürich den Betrieb wieder aufnehmen. Nach der Renovation und dem<br />

Umbau der Schlossanlage Laufen konnte sodann auch die neugestaltete Umgebung der<br />

Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden. Die Interesse der Bevölkerung war gross.


2. PERSONALBESTAND UND -ENTWICKLUNG<br />

Allgemeine Bemerkungen. Im Abteilungssekretariat konnte keine personelle Konstanz erzielt<br />

werden, so dass viel Wissen um verwaltungsspezifische Vorgänge nur lückenhaft weitergegeben<br />

resp. gar nicht erst gründlich angeeignet werden konnte.<br />

Auf Grund der prekären personellen Situation in der Denkmalpflege wurden wiederum verschiedene,<br />

allerdings bloss befristete, Anstellungen vorgenommen. Diese Situation vermag<br />

auf lange Sicht nicht zu befriedigen, weil jeweils wertvolles, akkumuliertes Wissen rasch wieder<br />

verloren geht.<br />

MUTATIONEN (Feststellenetat):<br />

Im Abteilungssekretariat wurde eine Änderung vorgenommen. Deren Leiterin, Sylvia Keist,<br />

wechselte zwecks Unterstützung der Reorganisation im <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung in die<br />

Zentralen Dienste an der Stampfenbachstrasse. Für die Führung des Sekretariats in Stettbach<br />

ist neu Daniela Bächler verantwortlich.<br />

Abteilungssekretariat:<br />

Sylvia Keist (100%), Leiterin Abteilungssekretariat, Übertritt in die Zentralen Dienste (ARE),<br />

per 01.09. <strong>2010</strong><br />

Delia Di Luca, Lernende (LAP bestanden), Austritt per 18.08.<strong>2010</strong><br />

Chiara Milbradt, Lernende (berufliche Umorientierung während der Ausbildungsphase),<br />

Austritt per 10.12.<strong>2010</strong><br />

Archäologie:<br />

Max Wiesendanger (100%), Ausgräber, pensioniert, per 28.02.<strong>2010</strong><br />

Andreas Mäder (100%), Archäologe, Austritt per 28.02.<strong>2010</strong><br />

2. Personalbestand und -entwicklung<br />

Zürich. Historische<br />

Aufnahme von Tonhalle<br />

und Kongressgebäude.<br />

13


2. Personalbestand und -entwicklung<br />

Abteilungsausflug am<br />

31. August <strong>2010</strong> bei eher<br />

winterlichen Verhältnissen.<br />

14<br />

Denkmalpflege:<br />

Sabine Konstanzer (60%), Bauberatung, Austritt per 31.12.<strong>2010</strong><br />

Astrid Offergeld (80%), (Mutterschaftspause), Bauberatung, Austritt per 31.07.<strong>2010</strong>;<br />

Wiedereintritt per 01.09.2011<br />

Nina Hüppi (100%), Bauberatung/Dokumentation, Eintritt per 25.10.<strong>2010</strong>, befristet bis Ende<br />

2011<br />

Jürg Andrea Bossardt (60%), Bauberatung, Eintritt per 01.12.<strong>2010</strong><br />

Interne Umverteilung von Ressourcen. Die beiden in der Archäologie frei gewordenen<br />

Stellen wurden angesichts der ausgeprägten Überlastung der Denkmalpflege an letztere<br />

übertragen. Bei einer deutlichen Entspannung im Stellenetat der Denkmalpflege werden die<br />

Stellen wieder zurück in die Archäologie transferiert.<br />

Dank der maximalen Nutzung aller vorhandenen Spielräume konnten auch im Jahr <strong>2010</strong><br />

wegen Personalfluktuationen, freiwilligen Reduktionen des Beschäftigungsumfangs sowie<br />

der nahtlosen Abdeckung im Fall von befristet freien Pensen wiederum zeitlich begrenzte<br />

Umlagerungen von Pensen in personell unterdotierte Ressorts vorgenommen werden.<br />

Weitere Mitarbeitende. Eine unverzichtbare Stütze des Betriebs bilden die zahlreichen Mit -<br />

arbeitenden, die nicht dem festen Stellenetat zugerechnet werden. So erfüllten auch im<br />

Berichtsjahr viele Personen, meist in Teilzeit, mit sehr unterschiedlichem beruflichem Hin -<br />

tergrund teilweise ganz wesentliche Kernaufgaben sowohl <strong>für</strong> die Archäologie wie auch die<br />

Denkmalpflege. Sie arbeiteten im Backoffice (Bibliothekswesen, Archivablage, Datenbanken,<br />

Dokumentation, Funddepots usw.), betätigten sich als Ausgräber, als ehrenamtliche<br />

Kuratoren oder waren als wissenschaftliche MitarbeiterInnen <strong>für</strong> einzelne oder mehrere<br />

Projekte zuständig. Studierende widmeten sich kleineren Grabungs- oder Archivierungs -<br />

projekten oder nutzten unser Praktikumsangebot. Daneben bearbeiteten DissertandInnen mit<br />

hohen Anteilen an Eigenleistungen und anderweitig finanzierten Arbeitspaketen<br />

(Nationalfonds, Astra) wichtige kantonalzürcherische Fundkomplexe.<br />

Es sind dies in alphabetischer Reihenfolge: Tamara Aepli, Kurt Altorfer, Jenny Bodenmann,<br />

Julia Bucher, Karin Casanova, Fabienne Haas Dantes, Daniel Debrunner, Sophie Delbarre, Ivo<br />

Dobler, Christina Egli, Raphael Ehrensperger, Karin Emmenegger, Naki Erikli, Nina Feurer,


Louis Frei, Natascha Fuhrer, Andy Gallmann, Angela Gut-Wetli, Urs Gut, Chantal Hartmann,<br />

Evelyne Haydon, Marie-Claude Heidelberger, Rahel Imboden, Michael Kaiser, Dan Klaus,<br />

Elisabeth Langenegger, Gabriela Meier, Sabrina Meyer, Mengia Moser, Christian Muntwyler,<br />

Evelyne Oberholzer, Mohamed Refat, Cornelia Rieser, Beat Rufli, Christian Schäppi, Kathrin<br />

Schäppi, Katja Schär, Mathias Schmidheiny, Christian Schubert, Yven Seiler, Thomas Spaen -<br />

hauer, Jean-Pierre Thomann, Florian Tuchschmid, Oliver Waddell, Margareth Warburton, Ines<br />

Winet, Gérard-Alain Woog.<br />

Zivildienst. Zivildienstleistende erbrachten anforderungsreiche Arbeitsleistungen auf<br />

Ausgrabungen der Archäologie (insgesamt gegen 400 Arbeitstage). Es wirkten mit: Daniel<br />

Bachofen, Nardo Ceyran, Sinan Hanic, Michael Ochsner und Boris Ullmann. Sinan Hanic, von<br />

Beruf Systemadministrator, arbeitete dann noch weitere vier Monate in Stettbach. So erfasste<br />

er die Standorte der Fundkomplexe der Grabung Neftenbach-Steinmöri, scannte die Übergabequittungen<br />

an das Schweizerische Landesmuseum seit 1958 und verknüpfte die Scans mit<br />

dem Dokumenteneintrag in der Datenbank. Überdies erhob er Fotodaten in der Bilddatenbank,<br />

erstellte eine Dokumentation zu Access-Funddaten und führte eine kleine Revision der<br />

Bibliothek durch.<br />

Für die Denkmalpflege arbeiteten im Jahr <strong>2010</strong> folgende Zivildienstleistende: Alexander<br />

Aschwanden, Beat Bangerter, Sebastian Bayer, Simeon Bertschinger, Andreas Clematide,<br />

Roman Corrodi, Lukas de Boer, Steven Groner, Johannes Hiltebrand, Thomas Hürlimann,<br />

Emanuel Kämpf, Sinan Kaptan, Marco Keller, Reto Kleeb, Reto Lippuner, Nicolas Mentha,<br />

Sascha Merki, Hai Nguyen, Oliver Schlatter, Roland Sommer, Patrick Tremp, Stefan Widmer.<br />

Die Einsätze dauerten jeweils zwischen vier und zehn Wochen (insgesamt waren es 440 Arbeitstage).<br />

Die primäre Aufgabe der Zivildienstleistenden war es, die Neueingänge im<br />

2. Personalbestand und -entwicklung<br />

Stand 31.12.<strong>2010</strong><br />

Ein Zivildienstleistender im<br />

Bauteillager der Denkmal -<br />

pflege.<br />

15


2. Personalbestand und -entwicklung<br />

Hans-Ruedi Diggelmann,<br />

der langjährige Leiter des<br />

Rechtsdienstes ARV.<br />

BD@work, eine Möglichkeit<br />

<strong>für</strong> einen Tag die<br />

Tätigkeit anderer Beschäf -<br />

tigter in der Baudirektion<br />

kennenzulernen.<br />

16<br />

Bauteillager zu dokumentieren und einzulagern. Für den Umzug der Bauteile aus den<br />

Scheunen «Neuthal» und «Sonnenbüel» nach Stettbach entstand viel Vorbereitungsarbeit<br />

(verpacken, palettieren etc.). Auf Grund der ausserordentlich positiv verlaufenen Inspektion<br />

durch die «Vollzugsstelle <strong>für</strong> den Zivildienst ZIVI» können neu nun sogar drei Zivildienst -<br />

leistende gleichzeitig beschäftigt werden.<br />

Mitarbeitende im allernächsten Umfeld der Abteilung. Im Rechtsdienst des <strong>Amt</strong>es kam es<br />

zu zwei personellen Wechseln, die <strong>für</strong> die juristische Beratung der praktischen Denkmal -<br />

pflege und der Archäologie von grosser Tragweite sind. Die Austritte des langjährigen Leiters<br />

des Rechtsdienstes ARV, Hans-Ruedi Diggelmann, und der speziell <strong>für</strong> unsere Abteilung<br />

zuständigen Juristin, Roxane Schindler, hinterliessen eine empfindliche Lücke. Demgegenüber<br />

konnte Simona Christoffel, Juristin, neu verpflichtet werden, die sich glücklicherweise rasch<br />

in ihr neues Tätigkeitsfeld einarbeitete.<br />

Anwesenheitsmanagement. Die Human Resources (HR) haben ein neues Instrument zur<br />

Personalführung eingeführt. Damit werden die Abwesenheiten der Mitarbeiten den monatlich<br />

erfasst, klassifiziert und ausgewertet. Neben den üblichen Krankheits- und Nichtbetriebs -<br />

unfällen stellten sich im Jahr <strong>2010</strong> verschiedene längere und schwerwiegendere Ausfälle an.<br />

Die daraus entstandenen Lücken und Mehrbelastungen konnten durch die KollegInnen bloss<br />

teilweise aufgefangen werden oder führten zu grösseren Arbeitszeitüber hängen, dies beispielsweise<br />

auch, weil der Abteilungsleiter im Sommer <strong>für</strong> sieben Wochen ausfiel.<br />

Aus- und Weiterbildung. Die Anmeldung <strong>für</strong> Kurse oder Workshops aus dem offiziellen<br />

Weiterbildungsangebot des Personalamts <strong>für</strong> Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung war<br />

auch im Jahr <strong>2010</strong> sehr verhalten. Der Grund ist sicher (auch) in der hohen Dichte an Tages -<br />

geschäften und Projekten zu suchen.<br />

Rege besucht, da <strong>für</strong> den Austausch mit Fachkollegen und <strong>für</strong> die Erweiterung des Fach -<br />

wissens von grosser Bedeutung, waren die verschiedenen Jahresversammlungen von<br />

schweizerischen Fachverbänden. Die Mitarbeitenden der Denkmalpflege nahmen an den<br />

Jahrestagungen von Arbeitskreis Denkmalpflege (AKD) und der Arbeitsgruppe Weiterbildung<br />

von ICOMOS Schweiz teil. Die in der Archäologie tätigen TechnikerInnen und Wissen -<br />

schafterInnen besuchten ihre entsprechenden Veranstaltungen der Vereinigung <strong>für</strong> das<br />

archäologisch-technische Grabungspersonal VATG resp. der epochenweise organisierten<br />

Arbeitsgemeinschaften <strong>für</strong> die Urgeschichtsforschung, die provinzialrömische Forschung, die<br />

Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit sowie der Prospektion (AGUS, ARS, SAM, AGP).<br />

Ergänzend dazu gab es individuelle Besuche von spezifischen Tagungen und Symposien zu<br />

denkmalpflegerischen, architektonischen und städtebaulichen Aspekten. Als Beispiel kann<br />

die Besichtigung der Oberflächenwelten und der Fachaustausch mit den Mitarbeitenden der<br />

Firma Fontana & Fontana, Werkstätten <strong>für</strong> Malerei, Jona, vom 18. resp. 22. Januar <strong>2010</strong> <strong>für</strong><br />

die Mitarbeitenden der Denkmalpflege angeführt werden.<br />

Für die Erhöhung ganz spezifischer beruflicher Qualifikationen wurden verschiedene Ver -<br />

anstaltungen besucht, so etwa zur Berufsbildung (Ausbildung von KV-Lernenden), zur<br />

Bildbearbeitung (Kompetenzsteigerung Bildarchiv), zu Sitzungsleitung und Moderations -<br />

technik. Daneben gab es auch verschiedene verwaltungsinterne Schulungen zu Anwesenheitsmanagement,<br />

Mitarbeitergesprächen mit Ziel- und Leistungsbeurteilungen, Führungskompetenzen,<br />

Austauschtage im Rahmen von BD@work usw.<br />

Workshop Rechtsgrundlagen. In der Bauberatung konnte ein neuer Zugang zu den denkmal<br />

pflegerischen Rechtsgrundlagen gefunden werden, dies mit vier Workshops zu diesem<br />

Thema. Anhand von konkreten Beispielen wurde dabei die ganze Breite der möglichen juristischen<br />

Interpretationen aufgefächert, diskutiert und anschliessend durch den Leiter des<br />

Rechtsdiensts auf den inhaltlich relevanten Punkt gebracht. Die Inkohärenz der Rechtsgrund -<br />

lagen konnte dadurch zwar nicht beseitigt, der Umgang damit aber wesentlich erleichtert<br />

werden.


Ausserberufliches Engagement. Etliche Mitarbeitende engagieren sich freiwillig und ausserhalb<br />

ihrer Arbeitszeit in fachverwandten Institutionen, Vereinigungen oder Kommissionen als<br />

Mitglieder, im Vorstand, als Fachbeiräte oder als Fachreferenten: Antiquarische Gesellschaft<br />

in Zürich (AGZ), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die Urgeschichtsforschung in der Schweiz (AGUS),<br />

Arbeitsgemeinschaft Prospektion (AGP), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> die provinzial-römische<br />

Forschung in der Schweiz (ARS), Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Experimentelle Archäologie der<br />

Schweiz (AEAS), Arbeitsgruppe neue Ortsgeschichte Elgg, Baurekurskommission Basel-Stadt,<br />

Arbeitskreis Denkmalpflege (AKD), Berner Zirkel <strong>für</strong> Ur- und Frühgeschichte, Bund Schweizer<br />

Architekten (BSA), Gesellschaft <strong>für</strong> Schweizer Unterwasserarchäologie (GSU), Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Schweizerische Kunstgeschichte (GSK), Gesellschaft Pro Vindonissa (GPV), Heimatkundliche<br />

Vereinigung Furttal, Heimatmuseum Wald, Heimatschutzkommission Wald, Historischer<br />

Verein Winterthur, Kulturkommission Gemeinde Buchs, Landesgruppe ICOMOS Schweiz,<br />

Museumskommission Mammutmuseum Niederweningen, Museumskommission Zollikon,<br />

Museum Schloss Kyburg, Nationale Informationsstelle <strong>für</strong> Kulturgütererhaltung (NIKE),<br />

Schweizerische Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (SAM),<br />

Schweizerischer Burgenverein, Uhrensammlung Kellenberger, Verein Historische Putze an<br />

Baudenkmälern, Wissenschaftliche Kommission Archäologie Schweiz, Zürcher Zirkel <strong>für</strong> Urund<br />

Frühgeschichte.<br />

3. AUSSENBEZIEHUNGEN DER ABTEILUNG<br />

Hier werden jene Projekte aufgelistet, die in Zusammenarbeit mit anderen Verwaltungsstellen<br />

und sonstigen Institutionen durchgeführt wurden und die über die üblichen geschäftlichen<br />

Kontakte oder eine normale, objektbezogene Projektarbeit hinausgingen.<br />

BAUDIREKTION (BD)<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung. Drei Module Kernzonen, Lead Orts- und Regionalplanung, Th.<br />

Eiermann; juristische Auslegung der gesetzlichen Grundlagen <strong>für</strong> die Arbeit der<br />

Denkmalpflege. BD-interne Arbeitsgruppe unter Beizug einer externen Expertin; siehe<br />

http://www.are.zh.ch/internet/baudirektion/are/de/raumplanung/ortsbild_staedtebau.html.<br />

Immobilienamt (IMA), Hochbauamt (HBA), <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung (ARE). Auf Veranlassung<br />

der <strong>Amt</strong>schefs von IMA, HBA und ARE wurde das Projekt «Tripol» gestartet: Dabei<br />

sollen in einem von einer externen Moderatorin begleiteten Prozess, die Zusammenarbeit<br />

und die Schnittstellen zwischen diesen Ämtern verbessert resp. geklärt werden. Dazu haben<br />

auf allen Ebenen (Bauberater resp. Projektleiter, Ressortleiter, Abteilungsleiter und <strong>Amt</strong>schefs)<br />

zu ausgewählten aktuellen Projekten kritisch-reflektive Workshops stattgefunden. Das Projekt<br />

ist noch nicht abgeschlossen.<br />

BUND, BAUDIREKTION, GEMEINDEN, PRIVATE PARTNER<br />

Bund/Baudirektion/AWEL/ARE/KW Rheinau/Anwohnergemeinden. Mitarbeit in der<br />

Behördenbegleitgruppe Restwassersanierung: Bundesamt <strong>für</strong> Umwelt BAFU; Bundesamt <strong>für</strong><br />

Energie BFE; Baudirektion (AWEL, ARE); Kraftwerk Rheinau; Anwohnergemeinden u.a.<br />

Baudirektion/Gemeinde Freienstein-Teufen. Mitarbeit in der Projektgruppe «Entwicklungskonzept<br />

Zukunft Tössegg». In vier Workshops haben rund 40 direktbetroffene Nutzer,<br />

Grundeigentümer, Schutzverbände und Vertreter der Behörden unter der Federführung des<br />

<strong>Amt</strong>s <strong>für</strong> Raumentwicklung und des <strong>Amt</strong>s <strong>für</strong> Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) vier<br />

Schlüsselprojekte definiert.<br />

3. Aussenbeziehungen der Abteilung<br />

17


3. Aussenbeziehungen der Abteilung<br />

Unterstammheim. «Girs -<br />

bergerhaus». Beeindru -<br />

ckende Bautechnik im<br />

ältesten bekannten Riegel -<br />

bau des Kantons Zürich.<br />

Skeptische Blicke aufs<br />

«Girsbergerhaus» in<br />

Unterstammheim.<br />

18<br />

ProSpect GmbH Aarau, Ernst Basler Partner Zollikon, Immobilienamt Kanton Aargau.<br />

Vorstellen unseres Betriebskonzepts und Führung in Zusammenhang mit der Planung neuer<br />

Räumlichkeiten <strong>für</strong> die Kantonsarchäologie Aargau. 1. Juli <strong>2010</strong>.<br />

STÄDTE ZÜRICH UND WINTERTHUR<br />

In beiden Städten gab es Wechsel in der Leitung der jeweiligen Denkmalpflegefachstelle.<br />

Damit erfuhren auch die gemeinsam aufgebauten persönlichen und geschäftlichen Bezie -<br />

hungen einen Einschnitt. In Winterthur folgte auf Daniel Schneller neu Stefan Gasser, in der<br />

Stadt Zürich wurde anstelle von Jan Capol neu Kathrin Jaggi <strong>für</strong> die denkmalpflegerischen<br />

Belange im «<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau» verantwortlich. Während es sich im ersten Fall um eine klas -<br />

sische Nachfolge handelt, ist der Fall in der Stadt Zürich komplexer. Der Stand der tief greifenden<br />

Reorganisation des gesamten <strong>Amt</strong>es mit momentan laufender Testphase erlaubt es noch<br />

nicht, verbindliche Aussagen über die künftige Form der Zusammenarbeit zu machen.<br />

Neu ist im <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau auch die Leitung der Fachstelle Unterwasserarchäologie/Labor<br />

<strong>für</strong> Dendrochronologie bestellt worden. Dort ist seit dem 1. Juni <strong>2010</strong> neu Andy Mäder<br />

(zuvor Fachbereichsleiter Urgeschichte bei der Kantonsarchäologie Zürich) anstelle von Ursula<br />

Hügi Ansprechpartner. Um die Zusammenarbeit von kantonaler und stadtzürcherischer<br />

Archäologie und Denkmalpflege zu verbessern, fand am 27. Mai eine Exkursion in den nördlichen<br />

Kantonsteil statt, zu der je eine Gruppe aus den beiden Dienststellen eingeladen war.<br />

Zuerst erfolgte eine Besichtigung von Räumlichkeiten des Klosters Rheinau (inkl. Abtsaal), die<br />

nächste Station bildete das «Girsbergerhaus» in Unterstammheim, am Nachmittag standen<br />

dann die überaus interessanten Befunde im Keller und im Erdgeschoss eines hochmittelalterlichen<br />

Hauses in der Altstadt von Winterthur (Technikumstrasse 68) auf dem Programm.<br />

Im Auftrag des Kantons Zürich befasst sich das Münzkabinett der Stadt Winterthur seit<br />

1986 mit der wissenschaftlichen Bearbeitung sämtlicher Münzen, die auf Kantonsgebiet ge -<br />

funden wurden (bis heute sind es um die 5000). Die bereits seit längerem bestehende enge<br />

Zusammenarbeit wurde letztes Jahr mit dem tatkräftigen Engagement einer Mitarbeiterin der<br />

Kantonsarchäologie am Mittelaltertag unterstrichen. Diese jeweils gut besuchte Veranstal -<br />

tung mit einem attraktiven Rahmenprogramm fand am 13. November <strong>2010</strong> statt, organisiert<br />

und durchgeführt durch das Münzkabinett der Stadt Winterthur.


Anfangs <strong>2010</strong> konnte mit der Winterthurer Denkmalpflege eine einvernehmliche Verein -<br />

barung gefunden werden, die klar festlegt, wer bei welchen Denkmalpflegeobjekten in der<br />

Stadt Winterthur zuständig ist. Dies ist umso erfreulicher, als es in den letzten zehn Jahren<br />

nie gelungen war, die Unklarheiten auch nur ansatzweise zu regeln. Diese Vereinbarung<br />

wurde in der Folge auch vom neuen Winterthurer Denkmalpfleger bestätigt.<br />

Am 26. Oktober <strong>2010</strong> fand erstmals eine gemeinsame ganztägige Veranstaltung von Mitarbeitenden<br />

aus Bauberatung und Dokumentation aller drei Denkmalpflegen des Kantons<br />

Zürich (Stadt und Kanton Zürich, Stadt Winterthur) statt. Im Zentrum stand dabei der Um -<br />

gang mit dem Ortsbild, weshalb auch eine Delegation des kantonalen Ortsbildschutzes eingeladen<br />

war. Der von der Winterthurer Denkmalpflege organisierte Anlass gliederte sich in<br />

zwei Teile: am Vormittag gab es Referate zur Praxis der verschiedenen Fachstellen, verbunden<br />

mit einer Begehung der Altstadt, am Nachmittag folgten Besichtigungen des Sulzerareals mit<br />

kompetenten Ausführungen im Kontext ortsbildrelevanter Fragestellungen. Dass auch der<br />

<strong>Amt</strong>svorsteher des ARE, Wilhelm Natrup, den ganzen Tag am Erfahrungsaustausch zugegen<br />

war, gab diesem fachdisziplinären Anlass zusätzliches Gewicht.<br />

Vereinbarung mit dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau der Stadt Zürich. Art. 724 des Schweizerischen<br />

Zivilgesetzbuchs hält fest: «Werden herrenlose Naturkörper oder Altertümer von erheblichem<br />

wissenschaftlichem Wert aufgefunden, so gelangen sie in das Eigentum des Kantons, in dessen<br />

Gebiet sie gefunden worden sind.» Nachdem die Kantonsarchäologie 2005 ihre neuen<br />

Räumlichkeiten in Dübendorf-Stettbach bezogen hatte, wurde das zuvor extern eingelagerte<br />

Fundmaterial ab 1958 ins neue Funddepot nach Dübendorf überführt. Die Stadtarchäologie<br />

Zürich hatte aber den Wunsch, das Fundmaterial von Ausgrabungen, die sie selbst durchgeführt<br />

hatte, im eigenen Funddepot zu behalten. Mit einer Vereinbarung vom 21. Juni <strong>2010</strong><br />

wurden die Modalitäten <strong>für</strong> diesen Ausnahmefall geregelt.<br />

3. Aussenbeziehungen der Abteilung<br />

Mittelalterliche Bau -<br />

befunde an der Technikumstrasse<br />

68 in<br />

Winterthur.<br />

Eintracht am «Mittel -<br />

altertag» in Winterthur.<br />

19


4. Übergeordnete Geschäfte<br />

20<br />

HOCHSCHULEN<br />

ZHAW Winterthur. Vereinbarung der Kantonalen Denkmalpflege mit der Zürcher Hochschule<br />

<strong>für</strong> angewandte Wissenschaften ZHAW, Zentrum Konstruktives Entwerfen, betreffend<br />

Unterstützung <strong>für</strong> das Forschungsprojekt «Konstruktive Betrachtungen: Kunstwerkstein».<br />

HTW Chur. Hochschule <strong>für</strong> Technik und Wirtschaft. Unterstützung der Bachelor Thesis von<br />

Ariane Wyss-Schaer im Studiengang Informationswissenschaft zum Thema «Kostenelemente<br />

der Archivierung analoger Fotografien ab 1920: ein Entscheidungsbaum».<br />

HSR Rapperswil. Hochschule <strong>für</strong> Technik. Projektabschluss mit workshopartiger Präsentation<br />

KTI-Projekt «Gardenmemory goes public», 22.04.<strong>2010</strong>, mit Frau Prof. Dr. S. Karn und der<br />

Firma Dynasphere in Stettbach.<br />

SCHWEIZERISCHE ORGANISATIONEN<br />

Arbeitsgemeinschaft Bundesfinanzen. Seit einigen Jahren besteht eine Arbeitsgruppe<br />

«Bundesfinanzen», die sich aktuell wie folgt zusammensetzt: Vertreter der NIKE (Cordula<br />

Kessler), des Schweizerischen Heimatschutzes SHS (Adrian Schmid), der Konferenz der<br />

Schweizer DenkmalpflegerInnen KSD (Philipp Maurer, Leiter Geschäftsstelle), der Konferenz<br />

der Schweizer KantonsarchäologInnen KSKA (Beat Eberschweiler) und Pro Domus Antiqua<br />

(Hans Altherr, Ständerat). Sie beschäftigte sich auch dieses Jahr wieder mit der drohenden<br />

Kürzung der Finanzmittel beim Bund, und dies erfreulicherweise erfolgreich: Mit den<br />

Schlussabstimmungen der Eidgenössischen Räte vom 20. Dezember <strong>2010</strong> haben sowohl der<br />

Nationalrat wie auch der Ständerat in der Debatte über den Voranschlag 2011 des Bundes<br />

erneut einer Erhöhung der finanziellen Mittel <strong>für</strong> den Bereich Heimatschutz und<br />

Denkmalpflege von Fr. 20,5 Mio auf Fr. 30 Mio zugestimmt (inkl. Verpflichtungskredit).<br />

ICOMOS/NIKE. Interdisziplinäre Tagung zum Thema «Kulturlandschaft», 29./30 Oktober<br />

<strong>2010</strong> in der Universität Fribourg. Leitung und Organisation unter der Federführung der KDP,<br />

140 P.<br />

ICOMOS/NIKE und Domus Antiqua Helvetica. Gemeinsame Tagung zum Thema «Wohnen<br />

im Baudenkmal», 10. April <strong>2010</strong> im Alten Spital in Solothurn, Leitung und Organisation<br />

unter der Federführung der KDP, 120 P.<br />

4. ÜBERGEORDNETE GESCHÄFTE<br />

PARLAMENTARISCHE VORSTÖSSE UND INITIATIVEN AUS DEM KANTONSRAT<br />

Beantwortung folgender Geschäfte (federführend oder im Mitbericht):<br />

KR-Nr. 273/2009: Postulat von Regine Sauter, Zürich, Beat Walti, Zollikon, und Gaston<br />

Guex, Zumikon, betr. Überprüfung der Publikationen der kantonalen Verwaltung.<br />

Beantwortung steht noch aus.<br />

KR-Nr. 328/2009: Anfrage Gabriela Winkler, Oberglatt, und Martin Farner,<br />

Oberstammheim, betreffend Inventar schutzwürdiger Bauten im Kanton Zürich.<br />

Beantwortung RRB 28/<strong>2010</strong>.<br />

KR-Nr. 380/2009: Anfrage Willy Germann, Winterthur, betreffend Mobile Kulturgüter.<br />

Beantwortung RRB 186/<strong>2010</strong>.


KR-Nr. 39/<strong>2010</strong>: Anfrage von Ruedi Menzi, Rüti, betreffend Webmaschinen-Museum<br />

Neuthal.<br />

Beantwortung RRB 635/<strong>2010</strong>.<br />

KR-Nr. 298/<strong>2010</strong>: Anfrage von Marco V. Camin, Zürich, Hans-Peter Portmann, Thalwil,<br />

und Antoine Berger, Kilchberg, betreffend Ersatzmassnahmen Spitalbau und<br />

Denkmalschutz.<br />

Beantwortung RRB 1890/<strong>2010</strong>.<br />

KANTONSRATSBESCHLÜSSE<br />

–<br />

REGIERUNGSRATSBESCHLÜSSE<br />

RRB 203/<strong>2010</strong>: Lotteriefonds des Kantons Zürich (Allgemeine Fondsmittel, Beiträge <strong>2010</strong>,<br />

1. Serie, darin Punkt 6 Publikation: Bemalte Fassaden).<br />

RRB 303/<strong>2010</strong>: Denkmalpflegefonds (8940), Zell, Kolbrunn, Renovation Aubrücke,<br />

Subvention.<br />

RRB 304/<strong>2010</strong>: Denkmalpflegefonds (8940), Zürich-Riesbach, Villa Patumbah und<br />

Nebengebäude. Restaurierung der Villa, Instandstellung des Äusseren.<br />

RRB 305/<strong>2010</strong>: Denkmalpflegefonds (8940), Zunfthaus zur Zimmerleuten, Limmatquai 40,<br />

Wiederaufbau nach Brandfall.<br />

RRB 822/<strong>2010</strong>: Denkmalpflegefonds (8940), Winterthur, Schulhaus Altstadt, Vers.-Nr.<br />

0625, Sanierung Sockelgeschoss, Subvention.<br />

RRB 1380/<strong>2010</strong>: UNESCO Welterbe-Kandidatur «Palafittes – Prähistorische Pfahlbauten<br />

rund um die Alpen», Initiative zur Kandidatur.<br />

RRB 1440/<strong>2010</strong>: Lotteriefonds des Kantons Zürich (Allgemeine Fondsmittel, Beiträge<br />

<strong>2010</strong>, 4. Serie, darin die Punkte 2–4: Kulturführer Limmat, Zürichsee, Linth und Seez;<br />

Langzeitsicherung und Digitalisierung von Luftbildern des Kantons Zürich; Ausstellung<br />

Sammlung Rheinau).<br />

RRB 1529/<strong>2010</strong>: Natur- und Heimatschutzfonds (8910), Ottenbach, Sanierung<br />

Streichwehr, Ufer- und Kanalböschung, WR Affoltern 70, Projektfestsetzung, zusätzliche<br />

Ausgabenbewilligung.<br />

5. BESONDERE EREIGNISSE<br />

Grabung Dübendorf-Werlenweg. Obwohl 1864 berichtet wurde, dass bereits 1839 in der<br />

Umgebung der Kirche Wil Mauerreste, Mosaike, ein Bleirohr und Dachziegel gefunden wurden,<br />

die mutmasslich von der Villa eines römischen Gutshofs stammten, blieb die genaue<br />

Lokalisierung der Anlage bis heute unklar. In den vergangenen Jahrzehnten konnten aber<br />

trotz Sondierungen und Aushubbeobachtungen keine Mauern gefasst werden. Umso überraschender<br />

war im Juni <strong>2010</strong> die Meldung von Hansueli Kaul, eines langjährigen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiters, dass bei Aushubarbeiten <strong>für</strong> neue Mehrfamilienhäuser am Werlenweg<br />

(ausserhalb der archäologischen Zone) römische Ziegel zum Vorschein gekommen seien. Bei<br />

5. Besondere Ereignisse<br />

In Dübendorf wird eine<br />

römische Herdstelle freigelegt.<br />

21


5. Besondere Ereignisse<br />

Die schwergewichtige<br />

Nominierung der «Pfahlbauten»<br />

als Welterbe.<br />

Blockbergung einer Türe<br />

auf der Ausgrabung Opéra.<br />

22<br />

den daraufhin in die Wege geleiteten Ausgrabungen konnten nun erstmals konkrete Ge -<br />

bäude reste gefasst werden. Beim teilweise untersuchten, mehrphasigen Bau dürfte es sich<br />

um ein grosses Ökonomiegebäude gehandelt haben, das im Wirtschaftsteil des Gutshofs<br />

stand. Östlich des Gebäudes konnten ein befestigter Platz und ein Wegsystem gefasst werden,<br />

die sich zum Teil auf dieses Gebäude bezogen.<br />

«UNESCO Welterbe-Kandidatur Pfahlbauten». Dieses Projekt kam einige entscheidende<br />

Schritte voran. Im Januar konnte in Paris das umfangreiche Dossier offiziell übergeben werden,<br />

wenig später wurde dessen Vollständigkeit bestätigt. Im Juli wurden alle betroffenen<br />

Grundbesitzer und Gemeinden in zwei Kurzseminaren über den aktuellen Projektstand informiert,<br />

im September bekräftigte der Regierungsrat des Kantons Zürich seine Unterstützung<br />

der Kandidatur mit zwölf Zürcher Fundstellen (RRB 1380/<strong>2010</strong>). Wenig später startete die<br />

externe Begutachterin, Margaret Gowen (Dublin), der Kandidatur ihr anspruchsvolles, zwölftägiges<br />

Programm in Zürich. Der definitive Entscheid über eine Aufnahme in die Welterbeliste<br />

fällt Ende Juni 2011 in Bahrain (World Heritage Convention, 35th session of the committee).<br />

INTERREG IV. Im Rahmen von INTERREG IV läuft aktuell unter dem Titel «Erosion und Denk -<br />

malschutz am Bodensee und Zürichsee» ein weiteres grenzüberschreitendes Projekt. Dabei<br />

wurde das zweite von drei Projektjahren abgeschlossen, wobei man im Kanton Zürich etwas<br />

in Rückstand geraten ist, da die archäologische Tauchequipe die Rettungsgrabung Opéra in<br />

der Anfangsphase zu unterstützen hatte. Dies soll mit einem schwergewichtig auf die<br />

Erosionsthemen fokussierten Leistungsauftrag im Jahr 2011 wettgemacht werden.<br />

Für die im Rahmen des INTERREG IV-Projekts geschaffene Begleitausstellung «Der See erzählt<br />

– Unterwasserarchäologie und Seenforschung» wurde eine Tour durch den Kanton Zürich<br />

organisiert. Die Ausstellung bietet auf 17 Schautafeln Informationen zu den Pfahl -<br />

bausiedlungen und zum internationalen Forschungsprojekt. In Vitrinen wird Fundmaterial aus<br />

Pfahlbausiedlungen aus der Umgebung des jeweiligen Ausstellungsorts präsentiert. Die<br />

Ausstellung wird bis Frühling 2012 an elf Orten rund um die Zürcher Seen gezeigt. Im Jahr<br />

<strong>2010</strong> war sie bereits auf der Ausgrabung beim Opernhaus in Zürich sowie in Uster zu sehen,<br />

ein Teil davon wurde auch am «Pfahlbautag» in der Naturstation Silberweide Mönchaltorf<br />

gezeigt.


Grabung Opéra. Ab Mai <strong>2010</strong> fungierte das Fundlabor als Umschlagplatz der zahlreichen<br />

Nassfunde aus der Grabung Opéra. Dieses Projekt wurde von der Stadt Zürich selbst durchgeführt<br />

und endete am 31. Januar 2011. Da auf dem Ausgrabungsgelände kaum genügend<br />

Platz vorhanden war und weil die Konservierung der archäologischen Fundobjekte in die<br />

Zuständigkeit des Kantons fällt, wurde eigens ein Kühlwagen gemietet, um ausreichende klimatisch<br />

geeignete Lagerungskapazitäten zur Verfügung zu stellen. Der Kühlwagen wurde im<br />

Aussenbereich des Labors in Stettbach aufgestellt. Wöchentlich, und je nach Fundanfall<br />

mehrmals die Woche, nahmen die Mitarbeiterinnen des Labors die Objekte von der Aus -<br />

grabung entgegen. Bis zur Triage und Übergabe der ausgewählten Objekte an das «Zen trum<br />

<strong>für</strong> Konservierung» in Affoltern (Schweizerisches Nationalmuseum) waren die Nass funde logistisch<br />

zu erfassen, fachgerecht zu verpacken, in geeigneten klimatischen Beding ungen zwischenzulagern<br />

und periodisch zu kontrollieren.<br />

Webmaschinensammlung Neuthal. Die umfangreiche Webmaschinensammlung der Ma -<br />

schinenfabrik Rüti (ehem. Caspar Honegger Rüti), später Sulzer Rüti AG, hat nach mehr als<br />

sieben Jahre dauernden Verhandlungen und Vorarbeiten und einem etwa einjährigen Umbau<br />

nun eine neue dauerhafte Bleibe in der kantonseigenen Industrieanlage Neuthal bei Bäretswil<br />

gefunden. Die etwa 60 Webmaschinen umfassende Sammlung deckt die meisten Web -<br />

verfahren und Maschinentypen der «Rütemer» Produktionsgeschichte zwischen 1860 und<br />

1996 ab, 18 Maschinen sind nach wie vor funktionstüchtig und können in Betrieb gezeigt<br />

werden. Daneben enthält die Sammlung auch Archivalien wie Fotos, Foto-Glasplatten sowie<br />

technische Pläne und Zeichnungen nebst einer historischen Büroeinrichtung.<br />

Der «Verein zur Erhaltung alter Handwerks- und Industrieanlagen (VEHI)» mit seiner Arbeits -<br />

gruppe «Rüti Webmaschinen-Sammlung» hat <strong>für</strong> die Aufstellung der Maschinen gesorgt,<br />

wird deren Unterhalt gewährleisten und wird auch die Führungen <strong>für</strong> die Besucher anbieten.<br />

Am Sonntag, 18. April <strong>2010</strong>, erfolgte sodann die offizielle Eröffnung. Alle Beteiligten, viele<br />

Mitarbeitende der Baudirektion, die Freiwilligen des VEHI, die Architektin erlebten eine dem<br />

Anlass angemessene feierliche Einweihung. Den Festvortrag hielt Baudirektor Markus Kägi.<br />

Und auch das Interesse der Öffentlichkeit an dieser nun <strong>für</strong> das Publikum zugänglichen<br />

Sammlung war beeindruckend.<br />

5. Besondere Ereignisse<br />

Im Kühl wagen werden die<br />

Nass funde aus der Grabung<br />

Opéra zwischengelagert.<br />

Feierliches Zeremoniell<br />

anlässlich der Eröffnung<br />

der Webmaschinen -<br />

sammlung Neuthal.<br />

23


6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Der lang ersehnten Ge -<br />

samtsanierung der Villa<br />

Patumbah steht nun<br />

nichts mehr im Weg.<br />

Die Neunutzung der Rhein -<br />

auer Klosteranlage nimmt<br />

langsam Konturen an.<br />

24<br />

Villa Patumbah. Nach Abschluss der Projektierungsarbeiten <strong>für</strong> die Gesamtsanierung der Villa<br />

Patumbah und des Nebengebäudes stand fest, dass der bauliche Aufwand und die Gesamt -<br />

kosten deutlich höher liegen werden als vor längerer Zeit grob geschätzt. Um die<br />

Finanzierung dieser dringend notwendigen Sanierung zu sichern, haben Kanton und Stadt<br />

Zürich erneut Hand geboten, indem sie einen zusätzlichen substanziellen Beitrag an die<br />

Gesamtkosten leisten. In Zusammenarbeit zwischen Kanton, Stadt und Eigentümerin wurde<br />

ein Finanzierungs modell zur Deckung der Mehraufwendungen erarbeitet, das auf<br />

Zusatzfinanzierungen durch die öffentliche Hand und einer erhöhten Eigenfinanzierung durch<br />

die Stiftung selbst beruht. Damit kann nun die Gesamtsanierung ausgeführt und die<br />

Unterhaltsverpflichtung der Stiftung Patumbah ohne direkte Betriebsbeiträge der öffentlichen<br />

Hand mittel- bis langfristig sichergestellt werden. Wegen dieser Finanzierungslücke hatte die<br />

Stiftung vorerst darauf verzichtet, mit dem Bauvorhaben zu beginnen, obwohl die<br />

Baubewilligung <strong>für</strong> Sanierung, Umbau und Nutzungsänderung der Villa vorlag.<br />

Insel Rheinau. Beim historisch bedeutenden Rheinauer Inselensemble handelt es sich um eine<br />

der herausragendsten Klosteranlagen in der Schweiz. Der heutigen Idee einer Nutzung der<br />

Rheinau als Musikinsel kann einiges abgewonnen werden, folgt sie damit doch der benediktinischen<br />

Tradition als Hüterin und Förderin von Kontemplation, Schrifttum und Musik.<br />

Nachdem die Anlage während Jahren leer gestanden hatte, präsentiert sich die Situation<br />

gegenwärtig etwas erfreulicher. Das Architektenteam ist bestimmt, die Projektierung ist im<br />

Gang, die Haupt- und Nebennutzer sind bekannt, und es gilt nun ein Bauprojekt mit<br />

Kostenvoranschlag zu erstellen. Gegen das Wettbewerbsprojekt, namentlich gegen den<br />

geplanten Neubaukörper am Brückenkopf, regt sich allerdings vielfältiger Widerstand. Es<br />

bleibt zu hoffen, dass es im kommenden Jahr gelingen wird, eine Lösung zu finden, die das<br />

Projekt voran bringt, damit die Neunutzung der Klosterinsel auch tatsächlich konkreter wird.<br />

Geschäftsleitung Baudirektion (GL BD). Am Freitag, 21. Mai <strong>2010</strong>, unternahm die GL BD<br />

einen workshopartigen Ausflug. Stationen bildeten die Kyburg und mehrere Projekte in der<br />

Stadt Winterthur. Vor Ort liessen sich die Geschäftsleitungsmitglieder über aktuelle Projekte<br />

wie die Kernzonenplanung in Kyburg oder die Entwicklung des Hochschulcampus am<br />

Winterthurer Technikum instruieren. Dann liess sich die GL BD über die archäologisch-baugeschichtlichen<br />

Untersuchungen an der Technikumstrasse 68 orientieren. Nächste Station bildete<br />

die Villa Flora, wo eine der bedeutendsten privaten Kunstsammlungen des 19. und beginnenden<br />

20. Jh. untergebracht ist. Weitere Stationen waren das Sulzerareal Stadtmitte und<br />

das Industriegebiet Oberwinterthur, und, als würdiger Schlusspunkt, das Schloss Wülflingen.<br />

Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Archäologie und Denkmalpflege erläuterten<br />

vor Ort die von ihnen betreuten Projekte.<br />

6. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, VERANSTALTUNGEN UND AKTIONEN<br />

AUSLEIHE VON FUNDOBJEKTEN<br />

(Zeitraum = Ausleihedauer)<br />

Biel. Musée Schwab. Sonderausstellung «Merkur & Co.», diverse Fundobjekte aus dem<br />

Kanton Zürich. 5. Juli <strong>2010</strong> bis 11. April 2011.<br />

Frauenfeld. Museum <strong>für</strong> Archäologie. Sonderausstellung «gesponnen, geflochten, gewoben<br />

– archäologische Textilien zwischen Bodensee und Zürichsee», diverse Fundobjekte aus dem<br />

Kanton Zürich. 22. Juni bis 22. Oktober <strong>2010</strong>.<br />

Horgen. Ortsmuseum. Sonderausstellung «Licht und Beleuchtung in früheren Zeiten», Lampe<br />

aus der Cortaillod-Kultur von Zürich-Kleiner Hafner. 1. Januar bis 30. April <strong>2010</strong>.<br />

Karlsruhe (D). Badisches Landesmuseum. Sonderausstellung «Jungsteinzeit im Umbruch: Die<br />

‹Michelsberger Kultur› und Mitteleuropa vor 6000 Jahren», diverse Fundobjekte aus dem<br />

Kanton Zürich. 8. November <strong>2010</strong> bis 30. Mai 2011.


Kyburg. Museum Schloss Kyburg. Sonderausstellung «Gesellschaftsspiele», Schachfigur aus<br />

Bonstetten-Dorfstrasse 13–17, «Burg». 11. März bis 31. Oktober <strong>2010</strong>.<br />

Mainz (D). Römisch-Germanisches Zentralmuseum. Dokumentation, Konservierung und<br />

Herstellung einer Kopie einer jungsteinzeitlichen Holztür aus der Grabung Zürich-Opéra. 4.<br />

November <strong>2010</strong> bis 31. Dezember 2012.<br />

Mainz (D). Römisch-Germanisches Zentralmuseum. Tonanalysen an «Mayener Keramik»,<br />

römische Keramik aus Oberwinterthur. 11. Dezember 2009 bis 31. Dezember <strong>2010</strong>.<br />

Olten. Historisches Museum. Sonderausstellung «Ritter vom Jura – Die Grafen von<br />

Frohburg», Holzgefässe von Meilen-Friedberg. 30. August <strong>2010</strong> bis 20. Mai 2011.<br />

Uster. Stadtmodell-Raum. Sonderausstellung «Der See erzählt. Unterwasserarchäologie und<br />

Seenforschung», diverse Fundobjekte aus Uster-Riedikon. 15. November bis 3. Dezember<br />

<strong>2010</strong>.<br />

Vaduz (FL). Liechtensteinisches Landesmuseum. Sonderausstellung «Bevor die Römer kamen.<br />

Späte Kelten am Bodensee», diverse Fundobjekte aus Rheinau. 6. Mai <strong>2010</strong> bis 21. Januar<br />

2011.<br />

Wels (A). Stadtmuseen. Sonderausstellung «Amor zwischen Lech und Leitha. Liebe im römischen<br />

Ostalpenraum», Jochaufsatz aus Dietikon-Bezirksgebäude. 10. Mai bis 6. November<br />

<strong>2010</strong>.<br />

Winterthur. Gewerbemuseum. Ausstellung «Böse Dinge, Positionen des (Un)Geschmacks».<br />

Elektroöfeli der Firma Therma aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 20. Dezember<br />

<strong>2010</strong> bis 12. August 2011.<br />

Zollikon. Ortsmuseum. Ausstellung «Nadel, Faden, Stich und Stoffe». Mehrere Wandspiegel<br />

aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 3. November <strong>2010</strong> bis 27. März 2011.<br />

Zug. Museum <strong>für</strong> Urgeschichte(n). Sonderausstellung «Merkur & Co.», diverse Fundobjekte<br />

aus dem Kanton Zürich. 1. Januar bis 31. Juli <strong>2010</strong>.<br />

Zürich. Kunsthaus. Sonderausstellung «Karl Moser, Architektur und Kunst». Modell von<br />

Fluntern von Karl Moser aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 1. Dezember <strong>2010</strong><br />

bis 28. Februar 2011.<br />

Zürich. Museum Bellerive. Sonderausstellung «Kronleuchter des Lichts». Zwei Kronleuchter<br />

aus der Studiensammlung der Denkmalpflege. 2. Dezember <strong>2010</strong> bis 27. März 2011.<br />

AUSSTELLUNGEN/FREILICHTMUSEEN<br />

(B = BesucherInnen)<br />

Buchs. Kastellstrasse. Römischer Kryptoportikus. Besucherstatistik <strong>2010</strong>: 153 B.<br />

Kleinandelfingen. Kleine Ausstellung «Beim Autobahnbau entdeckt» im Rahmen der Er -<br />

öffnungsfeier Miniautobahn A4 Flurlingen–Andelfingen. 22. Oktober <strong>2010</strong>, 1500 B.<br />

Uster. Stadtmodell-Raum. Wanderausstellung «Der See erzählt. Unterwasserarchäologie und<br />

Seenforschung». Eine Ausstellung des EU-Projekts INTERREG IV in Zusammenarbeit mit der<br />

Kantonsarchäologie Zürich. 16. November bis 2. Dezember <strong>2010</strong>, 250 B.<br />

Winkel. Seeb. Römisches Freilichtmuseum. Besucherstatistik <strong>2010</strong>: 12 069 B., davon 1625 B.<br />

in 132 Gruppen.<br />

Zürich. Ausgrabung Opéra. Wanderausstellung «Der See erzählt. Unterwasserarchäologie<br />

und Seenforschung». Eine Ausstellung des EU-Projekts INTERREG IV in Zusammenarbeit mit<br />

der Kantonsarchäologie Zürich. 10. September bis 12. November <strong>2010</strong>, 1000 B.<br />

AUSSTELLUNGEN (KONZEPTIONELL)<br />

Kyburg. Begleitung der Konzeptphase und Gesuchstellung «Kyburg 2014».<br />

Rapperwil. Interkantonale Arbeitsgruppe zur Evaluierung von Möglichkeiten zur Neunutzung<br />

des Circus-Museums, auch hinsichtlich eines archäologischen Fensters zu den Fundplätzen<br />

rund um den Seedamm.<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Eines der ältesten Räder<br />

der Schweiz, es wurde<br />

1979 bei einer Ausgrabung<br />

im Zürcher Seefeld gefunden,<br />

weist ein Alter von<br />

rund 5200 Jahren auf und<br />

ist zurzeit an einer Aus -<br />

stellung in Karlsruhe (D) zu<br />

sehen.<br />

Die Sonderausstellung<br />

«Der See erzählt.<br />

Unterwasserarchäologie<br />

und Seenforschung»<br />

machte auch Station im<br />

Stadtmodell-Raum in Uster.<br />

25


6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Mit der Sanierung des<br />

denkmalgeschützten<br />

Streichwehrs an der Reuss<br />

in Ottenbach konnte<br />

begonnen werden.<br />

Standesgemässes Inté -<br />

rieur. Medienorientierung<br />

in der Villa Weber in Rüti<br />

zum «Europäischen Tag<br />

des Denkmals <strong>2010</strong>».<br />

26<br />

Rheinau. Weiterführende konzeptionelle Arbeiten und Überlegungen zum Raumbedarf<br />

zwecks Konkretisierung eines Klosterinsel-Museums zu den KKK-Themen Kelten, Kloster,<br />

Klinik. Suche nach einer unabhängigen Trägerschaft.<br />

Zürich. Vorarbeiten zu einem Leitbild zur kantonalen Museumspolitik <strong>für</strong> Institutionen mit<br />

kulturhistorischer Ausrichtung (Betriebsbeiträge).<br />

MEDIENORIENTIERUNGEN UND -MITTEILUNGEN<br />

Bäretswil. Historische Webmaschinensammlung im Industrie-Ensemble Neuthal in Bäretswil:<br />

Tag der offenen Tür am 18. April. 12. April <strong>2010</strong>.<br />

Dübendorf. Gebäude eines römischen Gutshofes in Dübendorf entdeckt. 25. August <strong>2010</strong>.<br />

Lägern. Steinzeitliche Bergbauspuren an der Lägern entdeckt. 9. Juli <strong>2010</strong>.<br />

Ottenbach. Sanierung des denkmalgeschützten Streichwehrs an der Reuss in Ottenbach. 6.<br />

Dezember <strong>2010</strong>.<br />

Rüti und Bubikon. «Stationen am Lebensweg» – Europäischer Tag des Denkmals <strong>2010</strong> mit<br />

Schwerpunkten in Rüti und Bubikon. 1. September <strong>2010</strong>.<br />

Winterthur. Täfermalereien aus dem 18. Jahrhundert im Haus «zur Gedult» freigelegt. 13.<br />

Juli <strong>2010</strong>.<br />

Zürich. Kanton. «einst und jetzt» Heft 02: Webmaschinen, römische Kanalisationsanlagen,<br />

Zürcher Aussichtstürme und eine mittelalterliche Klosteranlage. 30. Juli <strong>2010</strong>.<br />

Zürich. Kanton. Weltkulturerbe in den Zürcher Seen. Medienmitteilung, koordiniert mit jener<br />

des Bundesamts <strong>für</strong> Kultur: Kandidatur der prähistorischen Pfahlbauten <strong>für</strong> das UNESCO-<br />

Welterbe steht. 25. Januar <strong>2010</strong>.<br />

Zürich. Schweizerische Nationalbank. Der 18. Bericht der Zürcher Denkmalpflege lädt zur<br />

Auseinandersetzung mit Zeugen der Zürcher Baukultur ein. 6. Juli <strong>2010</strong>.<br />

Zürich. Stadt und Kanton. Denkmalpflegerische Abendspaziergänge <strong>2010</strong>. 26. Mai <strong>2010</strong>.<br />

Zürich. Villa Patumbah. Einladung zum Spatenstich. Organisation Schweizer Heimatschutz<br />

und Stiftung Patumbah. 2. Juni <strong>2010</strong>.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten – Denkmalpflegefonds unterstützt den Wiederaufbau<br />

mit rund 2,3 Mio Franken. 11. März <strong>2010</strong>.


BEITRÄGE UND SPEZIALSENDUNGEN IM RADIO<br />

Zürich. Stadt und Kanton. Stadt-/Landrundgänge <strong>2010</strong>. Interview zu den Rundgängen. Radio<br />

Energy, 31. Mai <strong>2010</strong>.<br />

Zürich. Kantonale Denkmalpflege. Gute Handwerker sind Mangelware. Gespräch zum<br />

Wieder aufbau des Zunfthauses zur Zimmerleuten aus denkmalpflegerischer Hinsicht. In:<br />

Reflexe, DRS2 vom 21. Oktober <strong>2010</strong>.<br />

ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN/FÜHRUNGEN<br />

(P = Personen)<br />

Bubikon. Ritterhaus. Anlage. Drei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />

12. September <strong>2010</strong>, 105 P.<br />

Bubikon. Ritterhaus. Ausklang anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals. 12. September<br />

<strong>2010</strong>, 150 P.<br />

Bubikon. Ritterhaus. Ausstellung «Peter Ammon – Schweizer Bergleben». Führung anlässlich<br />

des Europäischen Tags des Denkmals. 12. September <strong>2010</strong>, 30 P.<br />

Bubikon. Ritterhaus. Bubikon und der Ritterorden. Führung anlässlich des Europäischen Tags<br />

des Denkmals. 12. September <strong>2010</strong>, 40 P.<br />

Bubikon. Ritterhaus. Kapelle. Drei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />

12. September <strong>2010</strong>, 110 P.<br />

Dübendorf. EMPA-Gelände. Metall. Kunst und Experiment. Ausstellung und Demonstrationen.<br />

In Zusammenarbeit mit EMPA und ExperimentA. 5. Juni <strong>2010</strong>, 30 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Führung durch Betrieb und Sammlungen im Rahmen des Euro -<br />

päischen Tags des Denkmals. 12. September <strong>2010</strong>, 14 P.<br />

Kappel am Albis. Kirche und Klosteranlage. Stadt-/Landrundgänge. 30. September <strong>2010</strong>, 45 P.<br />

Küsnacht. Kantonsschulareal und Reformierte Kirche. Stadt-/Landrundgänge. 8. Juni <strong>2010</strong>,<br />

120 P.<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Grisaille-Malerei auf Täfer<br />

im Haus zur «Gedult» in<br />

Winterthur.<br />

27


6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Spätmittelalterliche Wandmalerei<br />

in der Kapelle des<br />

Ritterhauses Bubikon.<br />

Rüti. Villa des Historismus,<br />

die Villa Felsberg.<br />

28<br />

Mönchaltorf. Pfahlbautag in der Naturstation Silberweide. Ausstellung, Demonstrationen,<br />

zwei Führungen im Gelände. 5. September <strong>2010</strong>, 245 P.<br />

Rheinau. Öffentliche Orientierungsveranstaltung zum Projekt Klosterinsel zusammen mit der<br />

Gemeinde Rheinau, dem Immobilienamt (IMA) und dem Hochbauamt Kanton Zürich (HBA).<br />

2. September <strong>2010</strong>, 140 P.<br />

Rüti. Caspar Honegger. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />

12. September <strong>2010</strong>, 100 P.<br />

Rüti. Das ehemalige Prämonstratenserkloster. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen<br />

Tags des Denkmals. 12. September <strong>2010</strong>, 60 P.<br />

Rüti. Ehemalige Seidenweberei. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des<br />

Denkmals. 12. September <strong>2010</strong>, 80 P.<br />

Rüti. Embru. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals. 12. September<br />

<strong>2010</strong>, 40 P.<br />

Rüti. Gemeindechronik. Veranstaltung anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />

12. September <strong>2010</strong>, 120 P.<br />

Rüti. Kirche. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals. 12. September<br />

<strong>2010</strong>, 40 P.<br />

Rüti. Krankenasyl. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />

12. September <strong>2010</strong>, 15 P.<br />

Rüti. Krematorium. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />

12. September <strong>2010</strong>, 20 P.<br />

Rüti. Villen des Historismus. Zwei Führungen anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals.<br />

12. September <strong>2010</strong>, 240 P.<br />

Turbenthal. Katholische Kirche «Herz Jesu». Stadt-/Landrundgänge. 9. September <strong>2010</strong>, 20 P.<br />

Winterthur. Friedhof Rosenberg. Stadt-/Landrundgänge. 22. Juni <strong>2010</strong>, 50 P.<br />

Winterthur. Marktgasse 22, Haus «zur Gedult». Drei Doppelführungen. 11. September <strong>2010</strong>,<br />

150 P.<br />

Winterthur. Stadtkirche St. Laurentius. Drei Doppelführungen. 11. September <strong>2010</strong>, 120 P.<br />

Winterthur. Technikumstrasse 68. Drei Führungen zur Baugeschichte, 11. September <strong>2010</strong>,<br />

60 P.<br />

Winterthur. Töss. Reformierte Kirche. Stadt-/Landrundgänge. 6. Juli <strong>2010</strong>, 50 P.


Zürich. Friedhof Sihlfeld. Stadt-/Landrundgänge. 1. Juni <strong>2010</strong>, 120 P.<br />

Zürich. Riesbach. Neumünsterkirche. Stadt-/Landrundgänge. 2. September <strong>2010</strong>, 80 P.<br />

SPEZIELLE FÜHRUNGEN<br />

(P = Anzahl Personen)<br />

Bäretswil/Bauma. Industrieensemble Neuthal und Haus Freddi. Veranstaltung <strong>für</strong> das<br />

Architekturbüro Strebel. 22. Januar <strong>2010</strong>, 42 P.<br />

Boppelsen/Otelfingen. Lägerngebiet. Prospektion im Lägerngebiet. Ganztägige Veran staltung<br />

in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Prospektion AGP. 26. Juni <strong>2010</strong>, 20 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. 5. Klasse Winterthur, Robert Rauschmeier. Einführung in die Steinzeit<br />

und Besichtigung der Studiensammlung. 3. Mai <strong>2010</strong>, 19 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Abteilung Diabetologie und Endokrinologie des Kinderspitals Zürich.<br />

Führung durch Betrieb und Sammlungen. 11. November <strong>2010</strong>, 18 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Albert Grimm und Prof. em. Frank Klötzli, Ortsmuseum Wallisellen.<br />

Besichtigung von Vergleichsmaterial zu einem Bodenfund. 27. Oktober <strong>2010</strong>.<br />

Dübendorf. Stettbach. Andrew Lawrence, Universität Basel. Studium römischer Keramik mit<br />

Studenten. 2. Juni <strong>2010</strong>, 7 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Annina Schildknecht, Universität Bern. Studium römischer Keramik<br />

und Wandverputz im Rahmen der Lizentiatsarbeit. 7. September <strong>2010</strong>.<br />

Dübendorf. Stettbach. Archäologisches Museum Kanton Thurgau. Führung durch die<br />

Sammlung prähistorischer Textilien im Rahmen der Ausstellung «gesponnen, gewoben,<br />

geflochten» in Frauenfeld. 25. September <strong>2010</strong>, 20 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Dr. iur. Hans Schibli, Generalsekretär der Finanzdirektion. Betriebsbesichtigung.<br />

19. Januar <strong>2010</strong>.<br />

Dübendorf. Stettbach. Dr. Harald Lübke, Zentrum <strong>für</strong> Baltische und Skandinavische<br />

Archäologie, Schleswig, Ute Brinker MA (LAKD Mecklenburg-Vorpommern). Betriebsbesichtigung.<br />

9. Dezember <strong>2010</strong>.<br />

Dübendorf. Stettbach. Dr. Joachim Köninger, Freiburg i.Br. Studium bronzezeitlicher Keramik<br />

im Rahmen einer Forschungsarbeit. 10. Juni <strong>2010</strong>.<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Einer der Stadt-/Landrund -<br />

gänge führte <strong>2010</strong> in die<br />

reformierte Kirche<br />

Küsnacht.<br />

Zürich. Friedhof Sihlfeld.<br />

Kastanienallee auf der<br />

Hauptachse zum Krema -<br />

torium. Station der Stadt/ -<br />

Landrundgänge <strong>2010</strong>.<br />

29


6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Zürich. Originalgetreu<br />

nachgeschnitzte Putto -<br />

köpfe <strong>für</strong> das Zunft haus<br />

zur Zimmerleuten.<br />

30<br />

Dübendorf. Stettbach. Dr. Othmar Wey, Universität Bern. Lehrveranstaltung mit Fundmaterial<br />

aus Zürcher Seeufersiedlungen. 1. November <strong>2010</strong>, 19 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Dr. Peter Litwan, Basel. Studium prähistorischer und römischer<br />

Holzgefässe. 27. Mai <strong>2010</strong>.<br />

Dübendorf. Stettbach. ETHZ, Geophysik. Joint Master Field Course. Führung durch<br />

Sammlungen und Betrieb. 6. Mai <strong>2010</strong>, 30 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Bülach. Suche nach Fotos und<br />

Fundmaterial <strong>für</strong> eine Jubiläumsveranstaltung. 6. September und 7. Dezember <strong>2010</strong>.<br />

Dübendorf. Stettbach. Gemeindeschreiberverband Zürcher Unterland. Führung durch Betrieb<br />

und Sammlungen. 14. September <strong>2010</strong>, 9 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Gruppe «free evergreens – Leute über 50». Führung durch Betrieb<br />

und Sammlungen. 18. November <strong>2010</strong>, 14 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Historisches Seminar, Universität Zürich. Veranstaltungen im Rahmen<br />

der Grundausbildung. Orientierung und Führung durch Sammlungen und Betrieb. 23. April<br />

<strong>2010</strong>, 9 P.; 15. Mai <strong>2010</strong>, 20 P.; 3. Dezember <strong>2010</strong>, 19 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Kantonsrätliche «Kommission Planung und Bau» (KPB). Führung zu<br />

aktuellen archäologischen und denkmalpflegerischen Projekten. 19. Januar <strong>2010</strong>, 15 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Prof. Keath Dobney, Universität Aberdeen GB, und Prof. Jörg Schibler,<br />

Universität Basel. Studium von osteologischem Material aus Zürcher Seeufersiedlungen im<br />

Rahmen eines Forschungsprojekts. 1. bis 5. November <strong>2010</strong>.<br />

Dübendorf. Stettbach. Regine Stapfer, Universität Bern. Studium neolithischer Keramik im<br />

Rahmen einer Forschungsarbeit. 1. September <strong>2010</strong>.<br />

Dübendorf. Stettbach. Verein «Keramik-Freunde der Schweiz». Führung Studiensammlung,<br />

Schwerpunkt Ofenkeramik. 21. Januar <strong>2010</strong>, 22 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Verein der Freunde des Münzkabinetts Winterthur (Jahresversammlung).<br />

Führung Studiensammlung. 7. Juli <strong>2010</strong>, 29 P.<br />

Dübendorf. Stettbach. Walter Leclercq, Brüssel. Studium bronzezeitlicher Keramik im<br />

Rahmen einer Dissertation. 8. Juni <strong>2010</strong>.<br />

Dübendorf. Stettbach. Zürcher Hochschule der Künste. Fachklasse Szenographie. Information<br />

über Tätigkeit und Arbeitsweise der Kantonsarchäologie und Führung durch Sammlungen<br />

und Betrieb. 23. April <strong>2010</strong>, 12 P.


Dübendorf. Führung durch das ehemalige Empfangsgebäude der Swissair auf dem Flugplatz<br />

Dübendorf-Wangen. Für die Freunde der Paul-Kläui-Bibliothek in Uster. 10. Juli <strong>2010</strong>, 60 P.<br />

Pfäffikon. Gemeindeveranstaltung mit der Leitstelle <strong>für</strong> Baubewilligungen und Koordination<br />

Umweltschutz (BAKU). Objekte im kantonalen Denkmälerinventar. 28. September <strong>2010</strong>, 100 P.<br />

Regensdorf. Gubrist. Primarschule Niederweningen, 5. Klasse, Christina Salathe. Führung zu<br />

den Römern im Furttal und zur Ausgrabung, 29. März <strong>2010</strong>, 31 P.<br />

Rheinau. Ehem. Klosteranlage. Führung Büro Dr. von Moos, Zürich, 18. Juni <strong>2010</strong>, 45 P.<br />

Rheinau. Ehem. Klosteranlage. Führung Leitung Historisches Seminar Universität Zürich, 10.<br />

Juli <strong>2010</strong>, 20 P.<br />

Rheinau. Klosterinsel. Führung <strong>für</strong> «Grün Stadt Zürich». 2. September <strong>2010</strong>, 40 Personen.<br />

Rüti. Villa Weber. Intérieur. 8. November <strong>2010</strong>, 120 P.<br />

Seeb. Freilichtmuseum (Gde. Winkel). Neuzuzügeranlass der Gemeinde Winkel. 25. Juni<br />

<strong>2010</strong>, 34 P.<br />

Seeb. Freilichtmuseum (Gde. Winkel). Private Gruppe. 20. August <strong>2010</strong>, 12 P.<br />

Seeb. Freilichtmuseum (Gde. Winkel). Teamausflug Brack Electronics AG, Marketing und<br />

Kommunikation, Mägenwil. 1. Oktober <strong>2010</strong>, 17 P.<br />

Seeb. Freilichtmuseum (Gde. Winkel). Unique (Flughafen Zürich AG) Services Umweltschutz.<br />

Führung <strong>für</strong> Mitarbeitende im Bereich Umweltschutz der Flughäfen in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz. 18. März <strong>2010</strong>, 34 P.<br />

Urdorf. Gemeindeveranstaltung mit der Leitstelle <strong>für</strong> Baubewilligungen und Koordination<br />

Umweltschutz (BAKU). Objekte im kantonalen Denkmälerinventar. 14. September <strong>2010</strong>, 120 P.<br />

Winterthur. Führung «Neues zur Archäologie». Europäischer Tag des Denkmals <strong>2010</strong>. 11.<br />

September <strong>2010</strong>, 90 P.<br />

Winterthur. Führung Technikumstrasse 68 (Bauhof) zu den Ergebnissen der Bauunter -<br />

suchungen. 2. Oktober <strong>2010</strong>, 20 P.<br />

Winterthur. Wülflingen. Kloster Mariazell auf dem Beerenberg. Forstumgang Stadtver -<br />

waltung Winterthur. 25. September <strong>2010</strong>, 100 P.<br />

Zug/Otelfingen/Dübendorf-Stettbach. Feuchtbodenarchäologie-Exkursion mit<br />

Grabungsbesuchen in Zug-Alpenblick und Otelfingen-Harberenbach; Präsentation des<br />

Zwischenstandes des Nationalfondsprojekts «Silex». Teilnehmende: Fachpersonen aus dem<br />

Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt <strong>für</strong> Denkmalpflege, Ref. 115 Feuchtboden -<br />

archäologie, dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Archäologie Thurgau, dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau der Stadt Zürich,<br />

Unterwasserarchäologie, der beiden organisierenden Kantonsarchäologien Zug und Zürich.<br />

4. März <strong>2010</strong>, 12 P.<br />

Zürich. Gemeindeveranstaltung mit der Leitstelle <strong>für</strong> Baubewilligungen und Koordination<br />

Umweltschutz (BAKU). Objekte im kantonalen Denkmälerinventar. 29. September <strong>2010</strong>, 100 P.<br />

Zürich. Selnau. Studiensammlung der Denkmalpflege. 10 Führungen mit jeweils zwischen 10<br />

und 25 P.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Ehemaligenvereinigung der Lehrwerkstätte <strong>für</strong> Möbel -<br />

schreiner. 22. Juli <strong>2010</strong>, 120 P.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Geschäftsleitung <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau der Stadt Zürich.<br />

14. September <strong>2010</strong>, Zürich. P. 6.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Geschäftsleitung des Stadtrats Zürich. 12. August <strong>2010</strong>, P. 6.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Mitwirkung am «Tag der offenen Tür». 2. Oktober<br />

<strong>2010</strong>, 2000 P.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. NZZ-Leser. 9. und 16. September <strong>2010</strong>, je 20 P.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Schweizerische Studienstiftung. 7. Dezember <strong>2010</strong>, 10 P.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. SIA. 10. Juni <strong>2010</strong>, 150 P.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Verein der Ehemaligen der kantonsrätlichen Fraktion der<br />

FDP. 3. Dezember <strong>2010</strong>, P. 60.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Wandbild Frau Minne <strong>für</strong> Fachleute. 12. März <strong>2010</strong>, 10 P.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Wandbild Frau Minne. VHS Zürich, Martin Illi, 18.<br />

November <strong>2010</strong>, 30 P.<br />

Zürich. Zunfthaus zur Zimmerleuten. Wandbild Frau Minne. Volkwirtschaftsdirektion Kanton<br />

Schaffhausen und Landesamt Konstanz, 1. Dezember <strong>2010</strong>, 20 P.<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Zürich. Eine Restauratorin<br />

an der Arbeit im Zunfthaus<br />

zur Zimmerleuten.<br />

31


6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Umschläge der zweibändigen<br />

Monographie zur<br />

hor genzeitlichen Siedlung<br />

Pfäffikon-Burg.<br />

Umschlag der Mono -<br />

graphie zu Wetzikon-<br />

Robenhausen/Himmerich.<br />

32<br />

INFORMATIONSTAFELN / INFOPOINTS<br />

–<br />

PUBLIKATIONEN ARCHÄOLOGIE<br />

U. Eberli, Die horgenzeitliche Siedlung Pfäffikon-Burg (2 Bde., Mappe im Schuber).<br />

Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 40 (Zürich/Egg <strong>2010</strong>).<br />

K. Altorfer, Die prähistorischen Feuchtbodensiedlungen am Südrand des Pfäffikersees.<br />

Eine archäologische Bestandesaufnahme der Stationen Wetzikon-Robenhausen und<br />

Wetzikon-Himmerich. Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 41 (Zürich/Egg <strong>2010</strong>).<br />

Verschiedene Publikationsgefässe<br />

K. Altorfer, J. Affolter, Die neolithischen Dolche aus dem Kanton Zürich. In: I. Matuschik, Ch.<br />

Strahm et al. (Hrsg.), Vernetzungen. Aspekte siedlungsarchäologischer Forschung. Festschrift<br />

<strong>für</strong> Helmut Schlichtherle zum 60. Geburtstag (Freiburg i.Br. <strong>2010</strong>) 297–315.<br />

V. Jauch, Ein Töpferofen aus dem römischen Vicus Vitudurum (Oberwinterthur, Schweiz).<br />

RCRF Acta 41, <strong>2010</strong>, 549–558.<br />

V. Jauch, B. Zollinger, Holz aus Vitudurum – Neue Entdeckungen in Oberwinterthur. Mit<br />

Beiträgen von N. Bleicher, N. Gebhard, W. Schoch, M.A. Speidel. as. 33, <strong>2010</strong>/3, 2–13.<br />

A. Mäder, P. Nagy, Eine hallstattzeitliche Grabkammer aus Oberstammheim-Geeren (ZH). as.<br />

33, <strong>2010</strong>/3, 22–27.<br />

P. Nagy, Mit Flugzeug, Händen und Computer – das archäologische Prospektionsprojekt<br />

Rheinau (CH)/Altenburg (D). as. 33, <strong>2010</strong>/4, 18–25.<br />

R. Windler (mit Beiträgen von M. Kühn, W.H. Schoch, B. Stopp), Ein frühmittelalterlicher<br />

Werkplatz und eine Uferverbauung an der Eulach bei Winterthur. Jahrbuch Archäologie<br />

Schweiz 93, <strong>2010</strong>, 137–171.<br />

Redaktion as. Gebäude eines römischen Gutshofes in Dübendorf entdeckt. as. 33, <strong>2010</strong>/4, 46.<br />

PUBLIKATIONEN DENKMALPFLEGE<br />

Zürcher Denkmalpflege, 18. Bericht 2005–2006 (Zürich und Egg <strong>2010</strong>).<br />

Verschiedene Publikationsgefässe<br />

P. Baumgartner, Industrie- und Kulturlandschaft Zürcher Oberland: UNESCO-Weltkulturerbe?<br />

In: DVZO Heft Dampfexpress, Mai/<strong>2010</strong>.<br />

R. Böhmer, Die Oswaldkapelle in Breite bei Nürensdorf (Schweizerische Kunstführer GSK Nr.<br />

878), (Bern <strong>2010</strong>).<br />

B. Bühler, Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz»: Aus Sicht der Denkmalpflege. (Hrsg.)<br />

Bundesamt <strong>für</strong> Bauten und Logistik BBL (Bern <strong>2010</strong>).<br />

Handbuch «Energie und Denkmalpflege» (Arbeitstitel). Redaktionsmitarbeit <strong>für</strong> die Gemein -<br />

schaftspublikation der Kantone Bern und Zürich. Voraussichtliches Publikationsdatum:<br />

Spätherbst 2011.<br />

Weitere Publikationen (Archäologie und Denkmalpflege)<br />

einst und jetzt. Eine Zeitschrift zu Archäologie und Denkmalpflege im Kanton Zürich. Hrsg.<br />

Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich und Stiftung <strong>für</strong> Archäologie im Kanton<br />

Zürich STARCH, Ausgabe 2 (Zürich <strong>2010</strong>).


www. Relaunch des Internet-Auftritts von Archäologie und Denkmalpflege (Inhaltsmigration<br />

und notwendige Anpassungen). Live-Schaltung von www.zh.ch am 17. Dezember <strong>2010</strong> in<br />

Anwesenheit von Regierungspräsident Hans Hollenstein und Staatsschreiber Beat Husi,<br />

Pfarreizentrum Liebfrauenkirche Zürich.<br />

V. Jauch, Galeere versenken. Illustration D. Pelagatti. Geschichtenkarte der STARCH 1/<strong>2010</strong>.<br />

Archäologiekoffer STARCH<br />

Nach rund fünfjähriger intensiver Ausleihetätigkeit war über die Sommerferien eine Revision<br />

und Auffrischung der 16 Archäologiekoffer nötig. Das erfolgreiche didaktische Angebot<br />

wurde zudem über verschiedene Kanäle beworben: In der Fachzeitschrift «Schulblatt des<br />

Kantons Zürich», dem kantonalen Publikationsorgan der Bildungsdirektion <strong>für</strong> Lehrpersonen<br />

und Schulbehörden, wurde im Frühjahr eine Anzeige geschaltet, Lehrpersonen der Städte<br />

Zürich und Winterthur sind mittels elektronischem Newsletter und alle übrigen Volksschulen<br />

des Kantons Zürich auf postalischem Weg auf das Angebot aufmerksam gemacht worden.<br />

Die verstärkten Werbeaktionen führten zu einer erhöhten Ausleihefrequenz. Über die Web -<br />

site www.archaeologiekoffer.ch wurden im Rekordjahr <strong>2010</strong> nicht weniger als 200 Reser -<br />

vationen getätigt.<br />

VORTRÄGE/REFERATE<br />

K. Altorfer, Zwischenstand zum Nationalfondsprojekt «Silex». Fachpersonen aus dem<br />

Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt <strong>für</strong> Denkmalpflege, Ref. 115 Feuchtboden -<br />

archäologie, dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Archäologie Thurgau, dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau der Stadt Zürich,<br />

Unterwasserarchäologie, sowie den beiden organisierenden Kantonsarchäologien Zug und<br />

Zürich. Stettbach, 4. März <strong>2010</strong>, 12 P.<br />

K. Altorfer, Recent Excavations in the chert quarry of Otelfingen-Lägern (Zurich-Switzerland).<br />

A preliminary report. UISPP Commission on Flint Mining in Pre- and Protohistoric Times. 3rd<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Geschafft. Präsentation<br />

des 18. Berichts der Denkmalpflege<br />

2005–2006 im<br />

grossen Sitzungssaal der<br />

Schweizerischen Nationalbank.<br />

Geschichtenkarte 1/<strong>2010</strong><br />

<strong>für</strong> die Stiftung Starch.<br />

33


6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Ein erfolgreiches didaktisches<br />

Angebot: die<br />

Archäologiekoffer erfuhren<br />

eine Revision und<br />

leichte Auffrischung.<br />

34<br />

International Conference in Vienna, 21.–26. September <strong>2010</strong>. Conference Theme:<br />

Archaeological structures from the Flint Mining site – Differentiation and Studies. 22.<br />

September, 50 P.<br />

K. Altorfer, P. Nagy, Spots in die Vergangenheit. Heimatkundliche Vereinigung Furttal.<br />

Regensdorf, 19. November <strong>2010</strong>, 40 P.<br />

P. Baumgartner, In situ! Als Ultima Ratio in der Tapetensammlung? Tagung im Rahmen der<br />

Ausstellung: Papiers peints, poésie des murs, les collections du Musée national suisse. Schloss<br />

Prangins, 19. November <strong>2010</strong>, 120 P.<br />

R. Böhmer, Eine bemalte Decke aus der Barockzeit im Pfarrhaus Eglisau. Apéro zur Ein -<br />

weihung der restaurierten Decke. Eglisau, 24. Juni <strong>2010</strong>, 20 P.<br />

R. Böhmer, Die Oswaldkapelle in Breite bei Nürensdorf. Buchvernissage zum gleichnamigen<br />

Kunstführer. Nürensdorf-Breite, 10. September <strong>2010</strong>, 70 P.<br />

R. Böhmer, Abendanlass der Stiftung Archäologie im Kanton Zürich STARCH im Zunfthaus<br />

zur Zimmerleuten. 5. Oktober <strong>2010</strong>, 100 P.<br />

R. Böhmer, Das Zunfthaus zur Zimmerleuten – neue Erkenntnisse zur Baugeschichte.<br />

Schweizerischer Burgenverein, Zürich, 3. Dezember <strong>2010</strong>, 25 P.<br />

B. Eberschweiler (zusammen mit Th. Müller und P. Baumgartner), Das «Inventar der Inventare»<br />

der Kantonalen Denkmalpflege Zürich. Kantonsrätliche «Kommission <strong>für</strong> Planung und<br />

Bau KPB». Stettbach, 19. Januar <strong>2010</strong>, 15 P.<br />

B. Eberschweiler, Bodendenkmalpflege im Kanton Zürich. Lehrveranstaltung am Departement<br />

Architektur, Institut <strong>für</strong> Denkmalpflege und Bauforschung, Prof. Uta Hassler. ETH Höng -<br />

gerberg, 19. November <strong>2010</strong>, 30 P.<br />

B. Eberschweiler, Vom Mammut bis zur Opéra. Abendanlass der Stiftung Archäologie im<br />

Kanton Zürich STARCH im Zunfthaus zur Zimmerleuten, 5. Oktober <strong>2010</strong>, 100 P.<br />

B. Eberschweiler, Bloss das nicht! Denkmalpflegerinnen und Archäologen in der Gemeinde.<br />

Infoveranstaltung vom <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung <strong>für</strong> Gemeinden. Zürich Novotel, 25.<br />

Oktober <strong>2010</strong>, 80 P.<br />

B. Eberschweiler, Bloss das nicht! Denkmalpflegerinnen und Archäologen in der Gemeinde.


Infoveranstaltung vom <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Raumentwicklung <strong>für</strong> Gemeinden. Effretikon, Stadthaussaal,<br />

3. November <strong>2010</strong>, 140 P.<br />

M. Graf, Gefunden und zur Aufbewahrung übergeben – Archivierung und Langzeitsicherung<br />

von Fundobjekten und Dokumenten. Table Ronde der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>für</strong> Klassische Archäologie. Bern, 13. November <strong>2010</strong>, 50 Pers.<br />

V. Jauch, Römisches Handwerk im Vicus Vitudurum/Oberwinterthur. Archäologischer Verein<br />

Luzern. Mittelschulzentrum Luzern. 10. November <strong>2010</strong>, 40 P.<br />

V. Jauch, M. Roth, Die Frühzeit des Vicus Vitudurum. Arbeitsgemeinschaft Vici der Nordost -<br />

schweiz. Archäologisches Landesmuseum Konstanz. 11. November <strong>2010</strong>, 12 P.<br />

V. Jauch, Heute hier – morgen dort. Töpfer auf der Walz in der Nordostschweiz. Keramiktag<br />

Freiburg. 11. Dezember <strong>2010</strong>, 55 P.<br />

D. Käch, Wer gräbt, findet? – Auf der Suche nach der richtigen Grabungsmethode. Table<br />

Ronde der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong> Klassische Archäologie. Bern,<br />

13. November <strong>2010</strong>, 50 P.<br />

S. Konstanzer, Bauen im Dorfkern. Veranstaltung der Lignum Sektion Weinland, Ober -<br />

stammheim. 3. November <strong>2010</strong>, 80 P.<br />

6. Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Aktionen<br />

Das Innere der Oswaldkapelle<br />

in Breite bei<br />

Nürensdorf.<br />

35


7. Projekte Archäologie<br />

36<br />

A. Matter, Spezielles und regionale Besonderheiten der Gefässkeramik in Stadt und Kanton<br />

Zürich und in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und St. Gallen. Kolloquium zur<br />

Mittelalterarchäologie in der Schweiz. Frauenfeld 29. Oktober <strong>2010</strong>, 100 P.<br />

G. Menghini, «Bauen im Bestand». Schlusskritik der Semesterarbeiten der Master-<br />

Studierenden der ETH zur Umnutzung von Kuppel und Dozentenfoyer des ETH-<br />

Hauptgebäudes. Veranstalterin: Institut <strong>für</strong> Denkmalpflege. Zusammen mit den Prof. Uta<br />

Hassler, Markus Peter und Winfried Wang. 21. Mai <strong>2010</strong>, 22 P.<br />

G. Menghini, Information zur Wiederherstellung. Abendanlass der Stiftung Archäologie im<br />

Kanton Zürich STARCH im Zunfthaus zur Zimmerleuten, 5. Oktober <strong>2010</strong>, 100 P.<br />

P. Nagy, Prospektion in der Archäologie. Lehrveranstaltung an der Universität Bern.12. März<br />

<strong>2010</strong>, 20 P.<br />

P. Nagy, Mit Asterix durch die Schweiz. Luftbildarchäologie Schweiz einst – heute – in<br />

Zukunft. Eötvös-Loránd-Universität Budapest, Institut <strong>für</strong> Archäologie der Wissenschaften,<br />

Laboratorium <strong>für</strong> Rauminformatik, 16. März <strong>2010</strong>, 25 P.<br />

P. Nagy, Archäologische Luftbildprospektion im Gebirge. Eötvös-Loránd-Universität Budapest,<br />

Institut <strong>für</strong> Archäologie der Wissenschaften, Laboratorium <strong>für</strong> Rauminformatik, 17. März<br />

<strong>2010</strong>, 25 P.<br />

P. Nagy, Archäologie und Geophysik. Zweitägige Veranstaltung, ETHZ, Institut <strong>für</strong> Geophysik.<br />

6./7. Mai <strong>2010</strong>, 30 P.<br />

P. Nagy, Archäologische Prospektion. Lehrveranstaltung an der Universität Basel.<br />

12. November <strong>2010</strong>, 20 P.<br />

P. Nagy, Archäologische Prospektionsmethoden. Table Ronde der Schweizerischen Arbeits -<br />

gemeinschaft <strong>für</strong> Klassische Archäologie. Bern, 13. November <strong>2010</strong>, 50 P.<br />

M. Roth, Abfall oder rituelle Versiegelung von Sodbrunnen? Zwei Fallbeispiele aus dem Vicus<br />

Vitudurum (Oberwinterthur). Vortrag im Rahmen des Graduiertenprogramms «Integrative<br />

Archäologie» an der Universität Basel zum Thema «Mehr als Müll?». Profane und sakrale<br />

Deutungen von archäo(bio)logischen Fundvergesellschaftungen vom 4.–6. März <strong>2010</strong>.<br />

6. März <strong>2010</strong>, 40 P.<br />

R. Windler, Ländliche Siedlungen (800–1350) in der Nordostschweiz: zur Entwicklung von<br />

Siedlungsanlagen, Bauformen und Bautechnik. Kolloquium zur Mittelalterarchäologie in der<br />

Schweiz. Frauenfeld 29. Oktober <strong>2010</strong>, 100 P.<br />

B. Stahel. Grundlagen und Praxis der Denkmalpflege. Rotary-Club Zürcher Unterland. Bülach,<br />

17. August <strong>2010</strong>, 45 P.<br />

Arbeitsgruppe «Römische Vici der Nordostschweiz und der angrenzenden Regionen», Thema<br />

«Das Ende der Vici und die Frage nach der Kontinuität», Tagungsteilnahme. Triesen, 6. Mai<br />

<strong>2010</strong>.<br />

Arbeitsgruppe «Römische Vici der Nordostschweiz und der angrenzenden Regionen», Thema<br />

«Die Frühzeit der Vici», Tagungsteilnahme. Konstanz, 11. November <strong>2010</strong>.<br />

7. PROJEKTE ARCHÄOLOGIE<br />

AKTUELLE AUSWERTUNGEN, PUBLIKATIONEN IN VORBEREITUNG<br />

Benken. Hämmenriet. Bronzezeitliche Gruben, latènezeitlicher Graben.<br />

Dietikon. Römischer Gutshof.<br />

Elgg. Schützenhausstrasse. Die bronzezeitlichen Siedlungsreste und Gräber von Elgg,<br />

Schützenhausstrasse 21 (Bachelorarbeit Universität Zürich, Jenny Bodenmann).<br />

Flaach. Chrumben/Ebnet. Frühmittelalterliches Gräberfeld.<br />

Marthalen. Die bronzezeitlichen Siedlungsreste von Marthalen-Schilling (Seminararbeit<br />

Universität Zürich, Julia Bucher).<br />

Oberstammheim. Geeren. Hallstattzeitliches Grab.<br />

Oberweningen und Schleinikon. Zwei römische Gutshöfe im zürcherischen Wehntal.<br />

Rheinau. Das archäologische Prospektionsprojekt Rheinau ZH / Altenburg (D).


Rheinau. Zwei frühbronzezeitliche Ösenhalsringe aus einer Kiesgrube bei Rheinau.<br />

Wetzikon. Kempten. Römische Siedlung.<br />

Winterthur. Altstadt. Mittelalterliche Stadt.<br />

Winterthur. Oberwinterthur. Kastellweg. Römische Siedlungsbefunde und Funde.<br />

Winterthur. Oberwinterthur. Römerstrasse 165, 169a, 173, 179 und Lindbergstrasse 2–4.<br />

Römische Siedlungsbefunde und Funde.<br />

Winterthur. Oberwinterthur. Spätantike.<br />

Winterthur. Wülflingen. Beerenberg. Kloster Mariazell.<br />

Zürich. Hirschengraben 13–15 (Obergericht). Barfüsserkloster, mittelalterliche<br />

Stadtbefestigung, Obmannamt und Aktientheater.<br />

FUNDSTELLENÜBERGREIFENDE PROJEKTE<br />

Gewebe und Geflechte der Jungsteinzeit und der Bronzezeit aus Zürcher Seeufersiedlungen.<br />

Hallstattzeitliche Gräber im Kanton Zürich.<br />

Neolithische und bronzezeitliche Silexartefakte aus dem Kanton Zürich.<br />

Rohstoffversorgung, Kommunikationsnetze und Silextechnologie in Neolithikum und<br />

Bronzezeit.<br />

HOHEITLICHE TÄTIGKEIT (Baugesuche etc.)<br />

Im Rahmen koordinierter Baubewilligungsverfahren, von Umweltverträglichkeitsberichten,<br />

Quartierplanverfahren und Änderungen von Bau- und Zonenordnungen erfolgten 160<br />

Stellungnahmen.<br />

7. Projekte Archäologie<br />

Regierungspräsident Hans<br />

Hollenstein anlässlich<br />

einer Veranstaltung auf<br />

dem Beerenberg in<br />

Winterthur, wo es noch<br />

Überreste des einstigen<br />

Klosters Mariazell zu<br />

sehen gibt.<br />

37


7. Projekte Archäologie<br />

Dielsdorf. Wydackerstrasse.<br />

Gut sichtbar eine<br />

Bestattung mit Spatha.<br />

Airborne Laser Scan der<br />

Burgruine Alt-Lägern.<br />

38<br />

Historische Verkehrswege<br />

Winterthur. Töss. Zürcherstrasse. Sondierschnitt durch den Strassenkörper von 1829.<br />

Lufingen. Häuli. Profilschnitt.<br />

Stellungnahmen zu Bauvorhaben: Bachs, Dürnten, Egg, Grüningen, Hausen am Albis,<br />

Hombrechtikon, Illnau-Effretikon, Meilen, Mettmenstetten, Oetwil am See, Ottenbach,<br />

Stallikon, Unterstammheim, Urdorf, Uster, Wädenswil, Winterthur.<br />

Stellungnahmen zu Planungen: Affoltern am Albis, Birmensdorf, Bülach, Dällikon,<br />

Dübendorf, Egg, Elgg, Flurlingen, Grüningen, Horgen, Knonau, Lindau, Männedorf,<br />

Niederhasli, Ossingen, Richterswil, Rickenbach, Thalwil, Uster, Wädenswil, Wallisellen,<br />

Wettswil am Albis, Wiesendangen, Zollikon.<br />

PROSPEKTION<br />

Luftbildprospektion<br />

Im gesamten Kantonsgebiet wurden archäologische Prospektions- und Dokumentationsflüge<br />

durchgeführt. Der Schwerpunkt der Befliegungen lag in der Dokumentation von Seerand -<br />

lagen, oberirdisch sichtbarer Geländedenkmäler, laufender Ausgrabungen sowie ausgewählter<br />

Baudenkmäler im Kanton Zürich.<br />

Im Frühling <strong>2010</strong> fanden fünf Spezialbefliegungen statt:<br />

Dübendorf. Burstel. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />

Embrach. Burg. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />

Henggart. Moslochbuck. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />

Henggart. Schlossbuck. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />

Otelfingen. Lägerngebiet. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />

Pfungen. Sal. Tannholz. ALS (Airborne Laser Scanner).<br />

Geophysikalische Prospektion<br />

Boppelsen. Baleeberen. Prähistorischer Silexbergbau. Elektrik, Radar und Seismik.<br />

Flaach. Chrumben. Frühmittelalterliche Nekropole. Magnetik.


Kloten. Aalbühl. Römischer Gutshof. Magnetik, Radar.<br />

Rheinau/Au. Prähistorische bis neuzeitliche Siedlungsreste. Magnetik.<br />

Rheinau. Rhinauer Feld. Mannhausen. Frühmittelalterliche Wüstung. Magnetik, Radar,<br />

Elektrik.<br />

Schleinikon. Grosszelg. Römischer Gutshof. Radar. Elektrik.<br />

Begehungen, Prospektion<br />

Im Jahre <strong>2010</strong> wurden keine Feldbegehungen zwecks Fundstelleninventarisierung durchgeführt.<br />

Baustellenprospektion:<br />

Im Jahre <strong>2010</strong> wurden im Rahmen der archäologischen Baustellenprospektion in 25<br />

Gemeinden 67 Areale begleitet, so etwa:<br />

Niederhasli. Oberhasli. Haslibergstrasse 49. Sodbrunnen.<br />

Rümlang. Ifangstrasse 16. Prähistorische Keramik.<br />

Rafz. Reformierte Kirche. Skelettreste.<br />

RETTUNGSGRABUNGEN UND BAUUNTERSUCHUNGEN<br />

Andelfingen. Steinacker. Bronzezeitliche Siedlungsreste. Bauvorhaben.<br />

Boppelsen. Baleeberen. Neolithischer Bergbau; bronzezeitliche und mittelalterliche Sied -<br />

lungsreste. Nationalfondsforschungsgrabung.<br />

Dielsdorf. Breistel. Wydackerstrasse. Frühmittelalterliches Gräberfeld.<br />

Dübendorf. Werlenweg (Kat.-Nr. 15469). Römischer Gutshof. Bauvorhaben.<br />

Lufingen. Häuli. Prähistorische Siedlungsreste, spätlatènezeitliches/römisches Brandgrab.<br />

Bauvorhaben.<br />

Otelfingen. Vorderdorfstrasse (Kat.-Nr. 1145 und 1146). Bronzezeitliche und mittelalterliche<br />

Siedlungsreste. Bauvorhaben.<br />

Otelfingen. Harbernbach. Neolithische Siedlung. Bauvorhaben.<br />

Otelfingen. Hirzenrainweg. Islochweg. Neolithischer Bergbau. Nationalfonds -<br />

forschungsgrabung.<br />

7. Projekte Archäologie<br />

Blick auf das<br />

Ausgrabungs gelände in<br />

Dübendorf-Werlenweg.<br />

39


7. Projekte Archäologie<br />

Stimmungsbild von der<br />

Lägern. Erstmals konnte<br />

dort Silexabbau in neolithischer<br />

Zeit nachgewiesen<br />

werden.<br />

40<br />

Regensdorf. Geissberg/Gubrist. Neolithische(?) Grube(n) und Einzelfund, bronzezeitliche<br />

Siedlungsreste, mittel(?)- und spätlatènezeitliche Gräber, römische Siedlung und Strasse(?).<br />

Bauvorhaben.<br />

Winterthur. Altstadt. Technikumstrasse <strong>66</strong>/68. Mittelalterliche Siedlung.<br />

Winterthur. Oberwinterthur. Römerstrasse 212. Römische und mittelalterliche bis neuzeitliche<br />

Siedlung.<br />

Zürich. City. Parkhaus Opéra. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />

Bauvorhaben.


SONDIERUNGEN, FUNDMELDUNGEN, BAUBEGLEITENDE BEOBACHTUNGEN, DOKUMENTA-<br />

TIONEN (* Negativbefund)<br />

Aeugst am Albis. Föller (Parzelle 729). Prähistorische und römische Einzelfunde. Bauvorhaben.<br />

Aeugst am Albis. Hoechweg. Rossstall Bertschinger. Prähistorische und römische Einzelfunde.<br />

Baubegleitung.<br />

Aeugst am Albis. Schürmatt. Bronzezeitliche Siedlungsreste. Baubegleitung.<br />

Aeugst am Albis. Weiheracher (Parzelle 1116). Prähistorische und römische Einzelfunde.<br />

Bauvorhaben.<br />

Bubikon. Ritterhaus. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung.<br />

Buchs. Schinhuet. Neolithischer und neuzeitlicher Lesefund. Dokumentation.<br />

Buchs. Turpenloch. Neolithischer Lesefund (Silexpfeilspitze). Dokumentation.<br />

Buchs. Weiher-/Bergstrasse (Kat.-Nr. 2804). Römischer Gutshof. Bauvorhaben.<br />

Buchs. Wiesenhof. Neolithischer Lesefund (Steinbeil). Dokumentation.<br />

Dällikon. Mühlestrasse (Kat.-Nr. 2497). Bärtli. Quellfassung. Leitungssanierung.<br />

Dietikon. Untere Reppischstrasse (Kat.-Nr. 9626). Neuzeitliche Keller. Sondierung.<br />

Dübendorf. Dübelstein. Flarz. Baubegleitung*.<br />

Dürnten/Rüti. Spätlatènezeitliche und mittelalterliche Funde. Fundlieferung.<br />

Elgg. Untergasse 15. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.<br />

Elsau. Dorfstrasse 13 (Kat.-Nr. 2187/2188). Mutmasslicher römischer Gutshof. Bauvorhaben.*<br />

Erlenbach. Geeren (Kat.-Nr. 5646). Vermutete neolithische Steinkistengräber. Bauvorhaben*.<br />

Fehraltorf. Kempttalstrasse 11. Frühmittelalterliches Gräberfeld. Baubegleitung.<br />

Hittnau. Hurdstrasse. Kapelle. Baubegleitung*.<br />

Kilchberg. Mönchhof. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />

Inventarisierung.<br />

Kilchberg. Schooren. Neolithische Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />

Kloten. Sandbühl (Kat.-Nr. 5041). Römischer Gutshof, prähistorische Einzelfunde.<br />

Bauvorhaben.<br />

Küsnacht. Hörnli. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />

Inventarisierung.<br />

Lindau/Winterthur-Töss. Spätlatènezeitliche Fibel. Fundlieferung.<br />

Marthalen. Nidermarthelen (Teile der Kat.-Nr. 1073 und 2107). Prähistorische Streufunde.<br />

Abbauvorhaben.<br />

Marthalen. Obere Schilling (Parzelle 4016). Bronzezeitliche Siedlungsreste. Bauvorhaben.<br />

Meilen. Feldmeilen. Vorderfeld. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufer -<br />

siedlungen. Inventarisierung.<br />

Mettmenstetten. Reformierte Kirche. Sakralbau. Baubegleitung*.<br />

Niederhasli. Oberhasli. Haslibergstrasse 49. Sodbrunnen. Baubegleitung.<br />

Oberrieden. Riet. Neolithische Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />

Oberstammheim. Nussbommerweg 18. Haus «Zur Morgensonne». Neuzeitlicher Sodbrunnen.<br />

Dokumentation.<br />

Pfäffikon. Burg. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />

Inventarisierung.<br />

Pfäffikon. Irgenhausen. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />

Inventarisierung.<br />

Pfäffikon. Riet. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />

Inventarisierung.<br />

Rafz. Reformierte Kirche. Sakralbau. Baubegleitung*.<br />

Regensdorf. Riedgasse/Litenhölzliweg. Römische Lesefunde. Fundlieferung.<br />

Rheinau. Gartenstrasse 2. Neuzeitliche Kadavergrube. Bauvorhaben.<br />

Rheinau. Klosterinsel. Klostervorplatz. Mittelalterlich/neuzeitliches Kloster. Baubegleitung.<br />

Seuzach. Wisenthal. Bauvorhaben*.<br />

Trüllikon. Diessenhoferstrasse 7 / Volgareal. Bauvorhaben*.<br />

Truttikon. Steinersteg/Aeppelwis. Prähistorische, evtl. bronzezeitliche Einzelfunde.<br />

Bauvorhaben.<br />

7. Projekte Archäologie<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Besuch einer Schulklasse<br />

auf der Ausgrabung<br />

Regensdorf (Gubrist).<br />

41


7. Projekte Archäologie<br />

Diese Mauer der Burgruine<br />

Schnabelburg auf<br />

dem Albis (Eigentümerin<br />

ist die Stadt Zürich)<br />

bedarf konservatorischer<br />

Massnahmen.<br />

42<br />

Unterstammheim. Waltalingerstrasse, Landi-Neubau. Bauvorhaben*.<br />

Uster. Nänikon. Bühlackerweg. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung.<br />

Uster. Riedikon. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen.<br />

Inventarisierung.<br />

Wädenswil. Untermosen. Knochenfunde. Dokumentation.<br />

Wetzikon. Himmerich. Neolithische Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />

Wetzikon. Kempten. Hinwilerstrasse 11. Römischer Gutshof. Bauvorhaben.*<br />

Wetzikon. Robenhausen. Aabach (Seeriet West). Neolithische und bronzezeitliche<br />

Siedlungsstelle; Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />

Wetzikon. Robenhausen. Hel/Pfahlbautenweg. Mesolithische und neolithische Siedlungsreste.<br />

Bauvorhaben.<br />

Wiesendangen. Attikon, Dörnlerstrasse 12. Römische Strasse. Bauvorhaben.*<br />

Winterthur. Altstadt. Badgasse. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.<br />

Winterthur. Altstadt. Marktgasse 2. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.<br />

Winterthur. Altstadt. Neustadtgasse. Baubegleitung.<br />

Winterthur. Altstadt. Technikumstrasse. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.<br />

Winterthur. City. Heiligbergstrasse 4a. Frühmittelalterliche Siedlung. Baubegleitung.*<br />

Winterthur. City. Lagerhausstrasse. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung.*<br />

Winterthur. Oberwinterthur. Kirchhügel. Römische Siedlung, spätantikes Kastell, (früh)mittelalterliche<br />

bis neuzeitliche Kirche und Siedlung. Leitungsbau.<br />

Winterthur. Veltheim. Wiesenstrasse 37/39/41. Bronzezeitliches Depot. Bauvorhaben*.<br />

Winterthur. Wülflingen. Beerenberg. Kloster Mariazell. Baubegleitung.<br />

Winterthur. Wülflingen. Schlosstalstrasse/Wieshofstrasse (Kat.-Nr. 6068). Bronzezeitliches<br />

Depot. Bauvorhaben*.<br />

Zell. Neugestaltung Dorfplatz. Römischer Gutshof, (früh)mittelalterliche bis neuzeitliche<br />

Kirche und Siedlung. Bauvorhaben.<br />

Zürich. Altstadt. Hirschengraben 13–15. Obergericht. Franziskanerkloster und mittelalterliche<br />

Stadtmauer. Baubegleitung.<br />

Zürich. Altstadt. Marktgasse 20. Lifteinbau. Mittelalterliche Siedlung. Baubegleitung*.


Zürich. Oerlikon. Anstelle Winterthurerstrasse 247–255. Römischer Gutshof. Bauvorhaben.*<br />

Zürich. Riesbach. Grosser Hafner. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle;<br />

Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />

Zürich. Wollishofen. Haumesser. Neolithische und bronzezeitliche Siedlungsstelle;<br />

Seeufersiedlungen. Inventarisierung.<br />

RUINENKONSERVIERUNGEN<br />

Hausen a. A. / Langnau a. A. Ruine Schnabelburg. Bericht zu den gemeldeten Bauschäden<br />

zu Handen der Gemeinden und der Eigentümerin Stadt Zürich.<br />

Pfäffikon. Irgenhausen. Römische Kastellruine. Teil-Konservierung. Fachbegleitung.<br />

Winkel. Seeb. Römischer Gutshof. Brunnenhaus. Flicken der Mauern, ergänzen der Fugen,<br />

Mauerentfeuchtung und Sanierung der Kanalheizung.<br />

Winterthur. Wülflingen. Klosterruine Mariazell, Beerenberg. Ausbesserung der Frostschäden<br />

durch die Stadt Winterthur (Garantiearbeiten). Fachbegleitung.<br />

8. PROJEKTE DENKMALPFLEGE<br />

BAUDOKUMENTATIONEN, DENDROCHRONOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN<br />

Von den folgenden 67 Objekten (2009: 75) wurden systematische Baudokumentationen entweder<br />

neu erstellt, nachgeführt oder abgeschlossen:<br />

Andelfingen. Stallscheune, Vers.-Nr. 177 zur Haldenmühle, Landstrasse. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand.<br />

Bauma. Wohn- und Geschäftshaus, Vers.-Nr. 957, Bahnhofstrasse 7. Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand.<br />

Benken. Wohnhaus, ehem. Mühle, Vers.-Nrn. 3, 5, 6, Oberdorf, Mühlegasse 3.<br />

Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />

Dietikon. Gasthaus «Zur Krone», Vers.-Nr. 272, Kronenplatz 1. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand.<br />

Dübendorf. Stahlrohrmöbelfabrik Kim, Vers.-Nr. 2192, Zürichstrasse 125. Bestandes -<br />

aufnahme vor Abbruch.<br />

Egg. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 639, Forchstrasse. Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />

Eglisau. Haus Kloster, Vers.-Nr. 558, Städtli, Obergass 47. Bestandesaufnahme Vor- und<br />

Zwischenzustand Nordfassade.<br />

Eglisau. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 587, Chilengass 10. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand.<br />

Erlenbach. Landsitz Mariahalde, Vers.-Nr. 95, Mariahaldenstrasse 16. Abklärungen<br />

Gartenanlage.<br />

Fehraltorf. Gemeindehaus, ehem. reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 124, Kempttalstrasse 54.<br />

Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />

Fischenthal. Villa Waldheim, Vers.-Nr. 196, Steg, Bahnhofstrasse 19. Bestandesaufnahme<br />

Inneres.<br />

Freienstein-Teufen. Wohnhaus, Vers.-Nr. 19 zur ehem. Spinnerei, Kennelwies 5.<br />

Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />

Gossau. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 739, Bergstrasse 42. Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand.<br />

Gossau. Reihenwohnhaus, Vers.-Nr. 526, Hasenacherstrasse 6. Bestandesaufnahme Vor- und<br />

Zwischenzustand.<br />

Herrliberg. Wohnhaus K, Vers.-Nr. 427, Untergrüt 2. Bestandesaufnahme Vorzustand.<br />

Hirzel. Wohnhaus, sog. Bürglerhaus, Vers.-Nr. 401, Dorfstrasse 46. Bestandesaufnahme<br />

Zwischenzustand.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Landsitz Mariahalde in<br />

Erlenbach.<br />

43


8. Projekte Denkmalpflege<br />

Bemalte Holzdecke im reformiertenKirchgemeindehaus<br />

Eglisau (Grisaille-<br />

Technik).<br />

Rheinau. Wohnhaus mit<br />

Wirtschaft «Zum Buck».<br />

Bohlenständerwand von<br />

1493 in der Gaststube im<br />

1. OG.<br />

44<br />

Illnau-Effretikon. Ehem. Bauernhaus, Vers.-Nr. 75, Horben 9c. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand.<br />

Illnau-Effretikon. Ehem. Spinnerei Oberkemptthal, Vers.-Nrn. 592, 593, Spinnereiweg.<br />

Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />

Küsnacht. Villa Khakshouri mit Bootshaus, Vers.-Nr. 1185, 1086, Seestrasse 52, 54.<br />

Bestandesaufnahme.<br />

Küsnacht. Villa Streiff, Vers.-Nr. 1550, Zürichstrasse 21. Bestandesaufnahme<br />

Zwischenzustände.<br />

Langnau am Albis. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 301, Kirchstrasse. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand.<br />

Langnau am Albis. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 300, Erdgeschoss, Kirchstrasse 14.<br />

Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />

Laufen-Uhwiesen. Schloss Laufen, sog. Neuschloss, Vers.-Nr. 229. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand.<br />

Laufen-Uhwiesen. Wohnhaus, Bauernhaus «Rebstock», Vers.-Nr. 76, Uhwiesen, Dorf -<br />

strasse 9. Bestandesaufnahme Zwischenzustand, baugeschichtliche Untersuchung.<br />

Männedorf. Villa Liebegg, Vers.-Nr. 546, Alte Landstrasse 220, Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand.


Männedorf. Wohnhaus, ehem. Pächterhaus, Vers.-Nr. 543, zur Villa Liebegg, Alte Landstrasse<br />

232. Bestandesaufnahme Zwischenzustand und Nachzustand.<br />

Marthalen. Schloss, Vers.-Nr. 20, Oberdorf 21. Bestandesaufnahme Zwischenzustand.<br />

Maschwanden. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 103, Dorfstrasse 46. Bestandesaufnahme<br />

Zwischen- und Nachzustand.<br />

Mettmenstetten. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 540, Albisstrasse. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand Äusseres.<br />

Nürensdorf. Reformierte Oswaldkapelle, Vers.-Nr. 311, Breite, Hitzenbachstrasse.<br />

Bestandesaufnahmen <strong>für</strong> Kunstführer.<br />

Oberrieden. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 419, Kirchstrasse. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand.<br />

Obfelden. Gründerhaus Stehli, Vers.-Nr. 255. Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />

Ossingen. Reservoir/Wasserwerk, Vers.-Nr. 170, Neunfornerstrasse. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand.<br />

Rheinau. Ehem. Klosterkirche, Vers.-Nr. 171, Klosterinsel. Bestandesaufnahme Nachzustand<br />

Turmfront.<br />

Rheinau. Wohnhaus mit Wirtschaft «Zum Buck», Vers.-Nr. 24, Alter Schulweg 1.<br />

Bestandesaufnahme Zwischen- und Nachzustand Gaststuben.<br />

Rümlang. Primarschulanlage Rümelbach, Vers.-Nr. 1480–1482, Rümelbachstrasse 30, 32, 34.<br />

Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />

Rüschlikon. Reithalle, Vers.-Nr. 642, Bahnhofstrasse 29. Bestandesaufnahme.<br />

Rüti. Villa Weber, Vers.-Nr. 1039, Dorfstrasse 21. Bestandesaufnahme Inneres.<br />

Thalwil. Turnhalle Platte, Vers.-Nr. 1748, Asylstrasse 12. Bestandesaufnahme Vor- und<br />

Nachzustand.<br />

Thalwil. Villa Diana mit Parkanlage, Zusammenstellung von Grundlagen <strong>für</strong> das<br />

Parkpflegewerk.<br />

Trüllikon. Wohnhaus Zuber, Vers.-Nr. 322, Rudolfingen, Steig 1. Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand aussen.<br />

Turbenthal. Stickerei Boller-Winkler, Vers.-Nr. 18. Bestandesaufnahme Vorzustand.<br />

Turbenthal. Wohnhaus, Vers.-Nr. 1, Tösstalstrasse <strong>66</strong>. Bestandesaufnahme vor Abbruch<br />

Januar 2011.<br />

Unterstammheim. Girsbergerhaus, Vers.-Nr. 170, Sennegass 5. Projektleitung Baudokumentation.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

In der 1929 erbauten Villa<br />

Streiff in Küsnacht-Gold -<br />

bach kam ein verloren<br />

geglaubtes Wandbild wieder<br />

zum Vorschein.<br />

45


8. Projekte Denkmalpflege<br />

Turbenthal. Stickerei Boller-<br />

Winkler. Stickerei gebäude<br />

von 1872. Blick in den<br />

eins tigen Produktions saal<br />

im 1. OG.<br />

Zürich. Zunfthaus zur<br />

Zimmerleuten. Gute Lö -<br />

sung: das spätmittelalterliche<br />

Wandbild geschützt<br />

hinter einer Schiebewand.<br />

46<br />

Wädenswil. Wohnhaus Unterer Lehmhof, Vers. Nr. 514, Fuhrstrasse 12. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand Äusseres.<br />

Wiesendangen. Ehem. Bauernhaus, Vers.-Nr. 524, Dorfstrasse 53. Bestandesaufnahme vor<br />

Abbruch.<br />

Winterthur. Clubhaus zur Geduld, Vers.-Nr. 5449, Damensalon. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand.<br />

Winterthur. Kantonsschule Rychenberg, Aula, Vers.-Nr. 6121. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand.<br />

Winterthur. Katholische Kirche St. Peter und Paul, Vers.-Nr. 715, Wartstrasse 3.<br />

Bestandesaufnahme Nachzustand 1. Teil.<br />

Winterthur. Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz», Vers.-Nr. 3101, Haldenstrasse 95.<br />

Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />

Winterthur. Töss. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 972, Gutenbergstrasse. Bestandesaufnahme<br />

Nachzustand.<br />

Zollikon. Altes reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 420, Alte Landstrasse 45. Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand.<br />

Zürich. Altstadt. Gesellschaftshaus zum Schneggen, Grand Café, Vers.-Nr. 467, Limmatquai<br />

64/<strong>66</strong>. Bestandesaufnahme Vor- und Nachzustand.<br />

Zürich. Altstadt. Reformierte Kirche St. Peter, Vers.-Nrn. 1926, 1600, St. Peterhofstatt 1/1A.<br />

Bestandesaufnahme Nachzustand Äusseres.<br />

Zürich. Altstadt. Zunfthaus zur Schmiden, Vers.-Nr. 399, Marktgasse 20. Bestandesaufnahme<br />

Zwischen- und Nachzustand.<br />

Zürich. Altstadt. Zunfthaus zur Waag, Vers.-Nr. 1251, Münsterhof 8. Bestandesaufnahme<br />

Inneres.<br />

Zürich. Altstadt. Zunfthaus zur Zimmerleuten, Vers.-Nr. 245, Limmatquai 40. Bestandesaufnahme<br />

Zwischenzustand/Nachzustand.<br />

Zürich. Geschäftshaus Bank Leu, Vers.-Nr. 1876, Bahnhofstrasse 32. Bestandesaufnahme Vorund<br />

Zwischenzustand.<br />

Zürich. Schweizerisches Landesmuseum, Vers.-Nr. 1105, Museumstrasse 2. Bestandes -<br />

aufnahme Nachzustand.


Zürich. Sternwarte, Vers.-Nr. 1872, Uraniastrasse. Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />

Zürich. Aussersihl. Geschäftshaus, sog. Z-Haus, Rebgasse 8. Bestandesaufnahme Vorzustand.<br />

Zürich. Enge. Kantonsschule Enge, Vers.-Nr. 501, Abwartwohnung. Bestandesaufnahme<br />

Vorzustand und Nachzustand.<br />

Zürich. Enge. Rotes Schloss, Vers.-Nr. 640, Wohnung 3. Obergeschoss, Beethovenstrasse 5.<br />

Bestandesaufnahme Vor-, Zwischen- und Nachzustand.<br />

Zürich. Hottingen. Wohn- und Geschäftshaus, sog. Römerschloss, Vers.-Nr. 893, Asylstrasse<br />

70. Bestandes aufnahme Nachzustand Eingangshalle.<br />

Zürich. Oberstrass. Ehem. Chemiegebäude ETH, Vers.-Nr. 324, Bibliothek. Bestandes -<br />

aufnahme Zwischenzustand.<br />

Zürich. Riesbach. Villa Patumbah, Vers.-Nr. 1046, Zollikerstrasse 128. Bestandesaufnahme<br />

Vor- und Zwischenzustand.<br />

Zürich. Seebach. Katholische Kirche Maria Lourdes, Vers.-Nr. 940, Seebacherstrasse 3.<br />

Bestandesaufnahme Nachzustand.<br />

Von den folgenden 16 Objekten wurden <strong>2010</strong> dendrochronologische Untersuchungen durchgeführt<br />

(2009: 11)<br />

Bubikon. Feldscheune, Vers.-Nr. 615/617, Obere Pösch, Bürgstrasse 16 (2. Intervention).<br />

Bubikon. Ritterhaus, Vers.-Nr. 1186, Ritterhausstrasse 35 (2. Intervention).<br />

Gossau. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 739, Bergstrasse 42.<br />

Hirzel. Wohnhaus, sog. Bürglerhaus, Vers.-Nr. 401 (2. Intervention).<br />

Hittnau. Flarzhaus, Vers.-Nr. 113, 114, Gündisau.<br />

Hofstetten. Wohnhaus, sog. Türmli- oder Doktorhaus, Vers.-Nr. 190.<br />

Hombrechtikon. Ehem. Bauernwohnhaus, Vers.-Nr. 620, Wellenberg 5.<br />

Laufen-Uhwiesen. Wohnhaus, ehem. Bauernhaus «Rebstock», Vers.-Nr. 76, Uhwiesen,<br />

Dorfstrasse 9 (3. Intervention).<br />

Maschwanden. Wohnhaus mit Wirtschaft «Zum Kreuz», Vers.-Nr. 150, Kreuzrai 1.<br />

Nürensdorf. Reformierte Oswaldkapelle, Vers.-Nr. 311, Breite, Hitzenbachstrasse (2.<br />

Intervention).<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Zürich. Enge. Rotes<br />

Schloss. Ein Restaurator<br />

an der Arbeit.<br />

47


8. Projekte Denkmalpflege<br />

Historische Bahnhofhalle<br />

in Olten (Detail), bald in<br />

Bauma.<br />

Historische Bahnhofhalle<br />

in Olten, bald in Bauma.<br />

48<br />

Rüti. Ehem. Marstall, Vers.-Nrn. 1168–1170, <strong>Amt</strong>hofstrasse 11, 9, 7.<br />

Rüti. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 11<strong>66</strong>, <strong>Amt</strong>hofstrasse 12 (1. und 2. Intervention).<br />

Unterstammheim. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 98, Delle.<br />

Winterthur. Mörsburg, Vers.-Nr. 327, Stadel, Mörsburgstrasse 30 (2. Intervention).<br />

Zollikon. Ehem. reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 420, Alte Landstrasse 45.<br />

Zürich. Altstadt. Zunfthaus zur Schmiden, Vers.-Nr. 359, Altstadt, Marktgasse 20.<br />

BAUBERATUNG<br />

BAUBERATUNGSREGION OST<br />

Bäretswil. Neuthal. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 507. Fassadensanierung. Begehung und<br />

Beratung.<br />

Bäretswil. Neuthal. Villa, Vers.-Nr. 509. Türerneuerung. Begehung und Beratung.<br />

Bauma. Bahnhof, Vers.-Nr. 970. Vorbereitung des Aufbaus der historischen Bahnhofhalle.<br />

Bauma. Bahnhofanlage, Vers.-Nr. 969. Veränderung Perronanlagen. Begehung und<br />

Stellungnahme.<br />

Bauma. Blacktenbrücke, Vers.-Nr. N.N. Begehung und Beratung.<br />

Bauma. Haus des Handwerks, Vers.-Nr. 957. Aussensanierung. Beratung.<br />

Bauma. Pfarrhaus, Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 814. Baubegleitung.<br />

Bauma. Schulhaus, Vers.-Nr. 1090. Umbau und Sanierung. Baubegleitung.<br />

Bauma. Wellenau, Vers.-Nr. 134. Neubau Holzunterstand. Beratung und Stellungnahme.<br />

Fehraltorf. Gemeindehaus, Vers.-Nr. 124. Dachausbau. Beratung und Stellungnahme.<br />

Fischenthal. Alpweide, Berggasthaus Hörnli, Vers.-Nr. 27. Umbau. Beratung.<br />

Fischenthal. Bahnhof, Vers.-Nr. 571. Veränderung Perronanlagen. Begehung und<br />

Stellungnahme.<br />

Fischenthal. Kleintal. Drechslerei, Vers.-Nr. 265. Sanierung Wasserkraftanlage.<br />

Beitragsgesuch.<br />

Fischenthal. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 596. Sanierung innen und neue Fenster. Begehung und<br />

Beratung.<br />

Fischenthal. Sigristenhaus, Kirchstrasse 4, Vers.-Nr. 599. Fenstererneuerung. Beratung.


Fischenthal. Sigristenhaus, Kirchstrasse 6, Vers.-Nr. 610. Neubau Schopf/Garage. Beratung.<br />

Fischenthal. Steg. Hintergrund 1, Vers.-Nr. 275. Anbau Remise mit Solaranlage.<br />

Stellungnahme.<br />

Fischenthal. Steg. Strick 1, Vers.-Nr. 411. Umbauten. Begehung und Stellungnahme.<br />

Fischenthal. Steg. Villa Waldheim, Vers.-Nr. 196/197. Begehung und Beratung.<br />

Hittnau. Dürstelen. Flarzhausreihe, Vers.-Nr. 113/114. Umbauten. Begehung und Beratung.<br />

Hittnau. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 850. Begehung wegen Insektenschäden, Aussensanierung.<br />

Beratung.<br />

Illnau-Effretikon. Bahnhof Effretikon, Vers.-Nr. 2517. Begehung und Beratung.<br />

Illnau-Effretikon. Bahnhof Illnau, Güterschuppen, Vers.-Nr. 998. Baubegleitung.<br />

Illnau-Effretikon. Horben 9c, Vers.-Nr. 75. Neubau Carport. Begehung und Beratung.<br />

Illnau-Effretikon. Oberkemptthal. Kosthäuser, Vers.-Nrn. 602/603. Ausbau und Sanierung.<br />

Begehung und Beratung.<br />

Illnau-Effretikon. Oberkemptthal. Remise, Vers.-Nr. 595. Fassadensanierung. Begehung und<br />

Beratung.<br />

Illnau-Effretikon. Oberkemptthal. Spinnerei, Vers.-Nrn. 593, Umgebungsgestaltung.<br />

Begehung und Stellungnahme.<br />

Illnau-Effretikon. Pfarrhaus Illnau, Vers.-Nr. 1305. Fensterersatz. Begehung und Beratung.<br />

Illnau-Effretikon. Station Illnau, Eisenbahnbrücke, Vers.-Nr. N.N. Stellungnahme.<br />

Illnau-Effretikon. Zentrumsüberbauung MITTIM Effretikon. Privater Gestaltungsplan.<br />

Mitbericht.<br />

Kyburg. Dorfstrasse 3, Vers.-Nr. 293. Fassadensanierung. Begehung und Beratung.<br />

Kyburg. Gasthaus Hirschen, Vers.-Nr. 307. Sanierung Fensterläden. Beratung.<br />

Kyburg. Ortsplanung und Tiefgaragen. Sitzungen und Baubewilligung.<br />

Kyburg. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 306. Stellungnahme.<br />

Kyburg. Schloss, Vers.-Nr. 4508. Diverse Sanierungsprojekte und Neubau Geräte-Container.<br />

Begehung und Baubewilligung.<br />

Lindau. Hombergstrasse 5, Vers.-Nr. 1302. Fenstererneuerung und Umbauten.<br />

Baubegleitung.<br />

Lindau. Kemptthal. Bahnhofanlage, Vers.-Nr. 1153. Sanierungsmassnahmen.<br />

Lindau. Kemptthal. Maggi-Areal. Scheune, Vers.-Nr. 1290. Abbruch Unterstand. Stellungnahme.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Umbau einer Flarzhaus -<br />

reihe in Hittnau-Dürstelen.<br />

49


8. Projekte Denkmalpflege<br />

Pfäffikon. Reformiertes<br />

Kirchgemeindehaus.<br />

Gebäudesanierung.<br />

50<br />

Lindau. Kemptthal. Vers.-Nr. 1332. Sanierung Fensterläden. Beratung.<br />

Lindau. Kirche, Vers.-Nr. 138. Umgebungsarbeiten. Beratung.<br />

Lindau. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 137. Hebebühne. Besichtigung und Beratung.<br />

Lindau. Strickhof, Vers.-Nr. 33. Fensterersatz. Begehung und Beratung.<br />

Lindau. Tagelswangen. Gasthof Landhus, Vers-Nr. 403. Umbauten. Anfrage und<br />

Stellungnahme.<br />

Lindau. Winterthurerstrasse 21, Vers.-Nr. 1152. Fenstersanierung. Stellungnahme.<br />

Pfäffikon. Alterszentrum Sophie Guyer, Vers.-Nr. 1370. Umbauten und Sanierungs -<br />

massnahmen. Beratung und Baubegleitung.<br />

Pfäffikon. Im Kehr 7, Vers.-Nr. 843. Dachausbau. Baubewilligung und Baubegleitung.<br />

Pfäffikon. Kirchgemeindehaus, Vers.-Nr. 805. Gebäudesanierung und neue Fenster.<br />

Begehungen und Baubegleitung.<br />

Pfäffikon. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 804. Lärmschutzwände. Beratung.<br />

Pfäffikon. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 912. Neubau Materialschopf und Sanierungs -<br />

massnahmen. Baubegleitung und Abnahme.<br />

Pfäffikon. Schulanlage, Vers.-Nr. 1004. Umbauten. Stellungnahme.<br />

Russikon. Gündisau. Dorfstrasse 8, Vers.-Nr. 339. Umbau Wohnhaus. Beratung.<br />

Sternenberg. Gasthof Sternen, Vers.-Nr. 107. Fensterrestaurierung und -ersatz. Beratung.<br />

Sternenberg. Wohnhaus mit Scheune, Vers.-Nr. 108. Fassadenumbauten. Beratung.<br />

Turbenthal. Fabrikanlage Friedthal, Vers.-Nr. 192. Fenstererneuerung. Begehung.<br />

Turbenthal. Hotel Restaurant Gyrenbad. Anfrage wegen Umbauten.<br />

Turbenthal. Kath. Kirchenanlage, Vers.-Nr. 297. Aussensanierung. Beitragsgesuch und<br />

Beratung.<br />

Turbenthal. Kirchentreff, Vers.-Nr. 0374. Fassaden- und Dachsanierung. Baubegleitung.<br />

Turbenthal. Mühleweg, Vers.-Nr. 369. Stellungnahme.<br />

Turbenthal. Scheune Schlossgut, Vers.-Nr. 445. Scheunenumbau. Beratung.<br />

Turbenthal. Schlossgut. Waschhaus, Vers.-Nr. 446. Umbauten. Stellungnahme.<br />

Turbenthal. Schrämmlihaus, Vers.-Nr. 1. Begehung und Beratung.<br />

Turbenthal. Stickerei, Vers.-Nr. 18. Umbauten. Begehung und Stellungnahme.<br />

Wald. Bahnhof, Vers.-Nr. 1403. Veränderung Perronanlagen. Begehung und Stellungnahme.


Wald. Bahnhofstrasse. Machbarkeitsstudie Neubau Migros. Begehungen und Stellungnahme.<br />

Wald. Diezikonerstrasse. Kosthäuser, Vers.-Nr. 717. Erneuerung Treppe. Beratung.<br />

Wald. Elbastrasse 14, Vers.-Nr. 12<strong>66</strong>. Beratung.<br />

Wald. Gasthaus zum Rössli, Tösstalstr. 2/4, Kirchgasse 2, Vers.-Nrn. 1<strong>66</strong>5/1<strong>66</strong>6. Anfrage<br />

Dokumentation.<br />

Wald. Niederholz. Vers.-Nr. 196. Baubegleitung.<br />

Wald. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1<strong>66</strong>4. Umbauten. Begehung und Stellungnahme.<br />

Wald. Schulhaus Binzholz, Ver.-Nr. 1970. Sanierung und Umbauten. Begehung und<br />

Beratung.<br />

Wald. Schulhaus Burg, Vers.-Nr. 1583. Stellungnahme.<br />

Wald. Tanzgasse 4, Vers.-Nr. 1686. Umbau. Stellungnahme.<br />

Wald. Tösstalstrasse 74, Vers.-Nr. 1565. Umbauten und Sanierung. Baubegleitung.<br />

Wald. Unterer Hiltisberg, Vers.-Nr. 655. Vorsorgliche Unterschutzstellung. Projektarbeiten.<br />

Wald. Villa Florhof, Vers.-Nr. 1836. Fensterrestaurierung und -ersatz.<br />

Wald. Villa Friedau, Vers.-Nr. 1839. Stellungnahme.<br />

Wald. Villa Montana, Vers.-Nr. 1926. Begehung und Beratung.<br />

Wald. Weberei, Vers.-Nr. 1285, Fenstersanierung.<br />

Wila. Bahnhof, Vers.-Nr. 573. Veränderung Perronanlagen. Begehung und Stellungnahme.<br />

Wila. Tösstalstrasse 45, Vers.-Nr. 471. Beitragsauszahlung.<br />

Wildberg. Knochenmühle und Reibe, Vers.-Nr. 161. Fassadensanierung.<br />

Wildberg. Mühle Schalchen und Nebengebäude, Vers.-Nr. 158. Begehung.<br />

Wildberg. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 620. Sanierung und neue Fenster. Beratung und<br />

Baubegleitung.<br />

Zell. Alte Dorfstrasse 2, Vers.-Nr. 69. Abklärung überkommunales Schutzobjekt. Begehung<br />

und Stellungnahme.<br />

Zell. Au-Brücke, Vers.-Nr. BRUECKE 00002. Sanierung. Baubegleitung.<br />

Zell. Dorfplatz 8, Vers.-Nr. 120. Begehung wegen Ausbau.<br />

Zell. Im Chloster Hausteil 4, Vers.-Nr. 182. Sanierung. Beratung.<br />

Zell. Kollbrunn. Spinnerei, Vers.-Nr. 736ff. Sturmschaden. Umbauten und Sanierung<br />

Maschinenhaus. Beitragsgesuch und Baubegleitung.<br />

Zell. Oberlangenhard. Gartenstrasse 8, Vers.-Nr. 228. Scheunenausbau. Begehungen,<br />

Baubewilligung und Baubegleitung.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Sanierung der Au-Brücke<br />

in Zell (Baujahr 1881/82).<br />

51


8. Projekte Denkmalpflege<br />

Winterthur. Halden -<br />

strasse 95. Innenraum der<br />

Ge mäldesammlung «Am<br />

Römerholz».<br />

52<br />

Zell. Rikon. Bei Mühleweg 11, Vers.-Nr. 464. Abbruch und Neubau Remise.<br />

Zell. Wasserrechte, Nrn. 49 und 100. Abklärungen.<br />

BAUBERATUNGSREGION WINTERTHUR UND UMGEBUNG<br />

Altikon. Oberdorf, Vers.-Nr. 164. Voranfrage Massnahmen im Innern.<br />

Buch am Irchel. Hauptstrasse, Vers.-Nr. 267. Vorbereitung Umgebungsgestaltung.<br />

Dägerlen. Eichmühlestrasse, Vers.-Nr. 170. Begleitung Fassadenrenovation.<br />

Dättlikon. Kirchgasse, Vers.-Nr. 39. Begleitung Fassadenrenovation.<br />

Dättlikon. Oberdorf 5, Vers.-Nr. 69. Begleitung Umbau.<br />

Dättlikon. Unterdorf 3, Vers.-Nr. 40. Vorbereitung Innensanierung und Umbau.<br />

Dinhard. Grütstrasse 4, Vers.-Nr. 76. Begleitung Umbau mit Fassadenrenovation.<br />

Dinhard. Vers.-Nr. 680. Behandlung Baugesuch.<br />

Dorf. Schloss Goldenberg, Vers.-Nr. 1. Vorbereitung Scheunenausbau.<br />

Elgg. Hintergasse 18, Vers.-Nr. 226. Begleitung Umgestaltung Vorgarten und Begleitung<br />

Instandstellungskonzept.<br />

Elgg. Hintergasse 19, Vers.-Nr. 256. Vorbereitung Fenstersanierung.<br />

Elgg. Scheune mit Wagenschopf Schloss Elgg, Vers.-Nr. 73. Vorbereitung<br />

Sanierungsmassnahmen.<br />

Elgg. Schloss Elgg, Vers.-Nr. 78. Voranfrage kleine Renovationsarbeiten.<br />

Elgg. Sulzerhof, Vers.-Nr. 13–15. Begleitung Restaurierung Parkanlage.<br />

Elgg. Sulzerhof, Vers.-Nr. 15. Voranfrage Türersatz.<br />

Elgg. Vordergasse 16, Vers.-Nr. 294. Haus zur Meise. Begleitung Restaurierung bemalte<br />

Holzdecke.<br />

Elgg. Waschhaus Schloss Elgg, Vers.-Nr. 74. Begleitung Fassadenrenovation.<br />

Hagenbuch. Vers.-Nr. 220, Begleitung Fensterersatz.<br />

Hettlingen. Burgtrottenweg, Vers.-Nr. 234. Begleitung Nutzungsstudie.<br />

Hettlingen. Stationsstrasse 6a, Vers.-Nr. 228. Begleitung Umbau und Fassadenrenovation.<br />

Neftenbach. Kirchweg 1, Vers.-Nr. 312. Begleitung Fassadenrenovation.<br />

Neftenbach. Kirchweg, Vers.-Nr. 248. Begleitung Fassadenrenovation.<br />

Neftenbach. Mühleweg 1, bei Vers.-Nr. 218. Voranfrage Umbau mit Objekterschliessung.


Neftenbach. Schulstrasse, Vers.-Nr. 516. Voranfrage Abbruch.<br />

Neftenbach. Zürichstrasse 49, Vers.-Nr. 268. Voranfrage Umbau.<br />

Pfungen. Dorfstrasse 12, Vers.-Nr. 333. Villa Schlosshalde, Vorbereitung Umbau Ökonomiegebäude.<br />

Pfungen. Hinterdorfstrasse 15, Vers.-Nr. 233. Vorbereitung Teilersatz Fenster, Tor und Türe<br />

und Anfrage Solaranlage.<br />

Pfungen. Hinterdorfstrasse 8, Vers.-Nr. 218, Anfrage Umbau.<br />

Pfungen. Mühlestrasse 2, Vers.-Nr. 129. Behandlung Baugesuch Wohnungseinbau.<br />

Pfungen. Reckholdernstrasse 9, Vers.-Nr. <strong>66</strong>. Vorbereitung Anbau und Fassadenrenovation.<br />

Seuzach. Kirchgasse, Vers.-Nr. 313. Ausführung Lifteinbau <strong>für</strong> hindernisfreier Zugang Kirche.<br />

Seuzach. Ohringerstrasse 130A, Vers.-Nr. 1172. Renovation Westfassade.<br />

Seuzach. Winterthurerstrasse 26, Vers.-Nr. 56. Vorbereitung Umbau Wohnhaus.<br />

Thalheim a. d. Thur. Schulhaus Gütighausen, Vers.-Nr. 320. Begleitung Umbau.<br />

Volken. Mühlestrasse 9, Vers.-Nr. 192. Vorbereitung Dachsanierung.<br />

Winterthur. Am Rosenberg 2 bei, Friedhof Rosenberg. Vorbereitung Neubau Werkhof.<br />

Winterthur. Bachtelstrasse 74, reformiertes Pfarrhaus. Vorbereitung Sanierungsarbeiten im<br />

Innern.<br />

Winterthur. Bahnhofplatz 8, Hauptpost. Vorbereitung Umbau und Ersatzneubau Anbau.<br />

Winterthur. Büelrainstrasse 15, Villa Schanzengarten. Vorbereitung Ersatzvornahme und<br />

Unterschutzstellung.<br />

Winterthur. Gutenbergstrasse, Reformierte Kirche Töss. Begleitung Umbau und<br />

Innenrenovation.<br />

Winterthur. Haldenstrasse 95, Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz». Begleitung<br />

Umbau.<br />

Winterthur. Hegifeldstasse 125, Schloss Hegi. Vorbereitung Teilumbau EG, Ausbau Ökonomiegebäude.<br />

Winterthur. Hegifeldstrasse 125, Schloss Hegi. Begleitung gartendenkmalpflegerisches<br />

Gutachten.<br />

Winterthur. Heiligbergstrasse 50, Villa Frohberg. Begleitung Fassadenrenovation und<br />

Instandsetzung Rondell.<br />

Winterthur. Hohlandstrasse bei 7, reformierte Kirche St. Arbogast, Oberwinterthur.<br />

Vorbereitung Innenrenovation.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Winterthur. Lindstrasse 1.<br />

Schulhaus Altstadt.<br />

53


8. Projekte Denkmalpflege<br />

54<br />

Winterthur. Lindstrasse 1, Schulhaus Altstadt. Begleitung Rekonstruktion Sockelverputz.<br />

Winterthur. Lindstrasse 8, Villa Bühler-Egg. Begleitung Baumassnahmen in Parkanlage.<br />

Winterthur. Marktgasse 20, Stadthausgasse 57, Rathaus. Anfrage Nutzung Passage.<br />

Winterthur. Marktgasse 20, Stadthausgasse 57, Rathaus. Begleitung Beleuchtungskonzept.<br />

Winterthur. Marktgasse 22, Stadthausgasse 59, Club zur Geduld. Begleitung Restaurierung<br />

Grisaillemalereien.<br />

Winterthur. Marktgasse 22, Stadthausgasse 59, Club zur Geduld. Begleitung Fassaden -<br />

renovation Seite Stadthausgasse.<br />

Winterthur. Marktgasse 25, Waaghof, Anpassungen im 3. Obergeschoss.<br />

Winterthur. Marktgasse 53, altes Stadthaus. Begleitung Renovation Saal 2. Obergeschoss.<br />

Winterthur. Marktgasse 53, altes Stadthaus. Begleitung Sanierung Toilettenanlagen.<br />

Winterthur. Marktgasse 53, altes Stadthaus. Begleitung statische Sicherungsmassnahmen<br />

Dachgeschoss.<br />

Winterthur. Mörsburgstrasse, Zehntenscheune. Bearbeitung Baugesuch.<br />

Winterthur. Oberdorfstrasse 50, reformierte Kirche Wülflingen. Vorbereitung Massnahmen<br />

im Innern.<br />

Winterthur. Obertor 17, Begleitung IT-Aufrüstung.<br />

Winterthur. Rychenbergstrasse 140, Kantonsschule Rychenberg / Im Lee, Hauptgebäude.<br />

Vorbereitung Umbau- und Renovationsarbeiten Turnhalle.<br />

Winterthur. St. Georgenstrasse 88, Schulhaus St. Georgen. Begleitung Fassadenrenovation.<br />

Winterthur. St. Georgenstrasse 88, Schulhaus St. Georgen. Voranfrage Innenrenovation.<br />

Winterthur. Stadthausstrasse 4a, Stadthaus. Ausarbeitung einer Orientierungsbeschriftung<br />

im Innern.<br />

Winterthur. Stadthausstrasse 6, Museum Oskar Reinhart, Begleitung Fensterrestaurierung.<br />

Winterthur. Sulzerareal Mitte, Begleitung Projekterarbeitung Superblock/Fokus.<br />

Winterthur. Technikumstrasse 9, Technikum Altbau. Vorbereitung feuerpolizeiliche<br />

Massnahmen.<br />

Winterthur. Tösstalstrasse 42, Villa Flora. Vorbereitung Umnutzung und Kauf.<br />

Winterthur. Turnerstrasse 1, Geschäftshaus Volkart. Vorbereitung Teilumbau UG, EG und 1. OG.<br />

Winterthur. Wartstrasse 31, römisch-katholische Kirche St. Peter und Paul. Begleitung<br />

Aussenrenovation.<br />

Winterthur. Wieshofstrasse 104, Bauernhaus Wespimühle. Begleitung Umbau.<br />

Winterthur. Zeughausstrasse 50–54, Zeughäuser 1–3. Begleitung Nutzungskonzepte.<br />

BAUBERATUNGSREGION NORD<br />

Andelfingen. Ehem. Turmuhrenfabrik, Vers.-Nr. 187, Neuguet. Koordination Fortbestand des<br />

Archivs.<br />

Andelfingen. Mühlebachsystem. Teilnahme «runder Tisch».<br />

Andelfingen. Obermühle, Vers.-Nr. 37, Obermühlestrasse 11. Baubewilligung der Ausbildung<br />

von Oberwasserkanal und Wehr.<br />

Andelfingen. Vers.-Nr. 123, Felsenhofstrasse 10. Baubegleitung Fensterersatz und Fassadenfarbe.<br />

Benken. Ehem. Mühle, Vers.-Nr. 3, Mühlegasse 6. Begleitung Vorprojekt Hofgestaltung.<br />

Benken. Schlössli, Vers.-Nr. 45, Landstrasse 2. Dachsanierung Beratung und Subvention.<br />

Benken. Wohnhaus, Vers.-Nr. 86, Landstrasse 4. Baubewilligung.<br />

Berg am Irchel. Festung Ebersberg, Ausstellungkonzept verbunden mit einem Empfangsgebäude.<br />

Eglisau. Ehem. Speicher, Vers.-Nr. 100, Oberseglingerstrasse 2a. Baubewilligung Dachausbau.<br />

Eglisau. Eisenbahnviadukt. Stellungnahme zu Machbarkeitsstudie «Umfahrung Eglisau».<br />

Eglisau. Lochmühle, Vers.-Nr. 157. Begleitung Projektentwicklung.<br />

Eglisau. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 587. Baubegleitung Restaurierung Gemeindesaal.<br />

Eglisau. Weierbachhaus, Vers.-Nr. 428. Bauberatung Kellersanierung und Akustik.<br />

Eglisau. Wohnhaus Obergass 45, Vers.-Nr. 560. Baubegleitung Restaurierung Malerei.


Eglisau. Wohnhaus Obergass 47, Vers.-Nr. 558. Baubegleitung Fassadenkonservierung und<br />

-sanierung.<br />

Eglisau. Wohnhaus Obergass 51, Vers.-Nr. 554. Baubegleitung Fassadensanierung und<br />

Subvention.<br />

Eglisau. Wohnhaus Steig 10, Vers.-Nr. 642. Bauberatung Fassadensanierung.<br />

Flaach. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 457. Baubegleitung und Subvention historischer<br />

Pflasterbelag auf Vorplatz.<br />

Freienstein-Teufen. BSC-Areal, Central- und Westbau. Vers.-Nr. 30. Bauberatung<br />

Fassadensanierung und Subventionsantrag.<br />

Freienstein-Teufen. Kosthäuser Hagackerstrasse, Vers.-Nr. 46. Bauberatung Sanierung und<br />

Baubewilligung.<br />

Freienstein-Teufen. Orangerie, Vers.-Nr. 379. Baubewilligung Wohnungseinbau.<br />

Freienstein-Teufen. Schloss, Vers.-Nr. 371. Baubewilligung Stallneubau.<br />

Kleinandelfingen. Waschhaus und Rothaus, Schaffhauserstrasse 20, Vers.-Nr. 30/40.<br />

Bauberatung.<br />

Laufen-Uhwiesen. Primarschulhaus, Vers.-Nr. 159. Bauberatung.<br />

Laufen-Uhwiesen. Rebstock, Vers.-Nr. 76. Baubegleitung und Subvention Gesamtsanierung.<br />

Marthalen. Altes Wirtshaus, Ökonomie, Vers.-Nr. 695. Bauberatung Scheunenausbau.<br />

Marthalen. Ehem. Schmiedstube, Ökonomie, Vers.-Nr. 78. Bauberatung und Bewilligung<br />

Scheunenausbau.<br />

Marthalen. Ehem. Schulhaus Ellikon, Vers.-Nr. 360. Bauberatung Neugestaltung Parkplatz.<br />

Marthalen. Gemeindehaus Hirschen, Vers.-Nr. 142. Bauberatung Fensterersatz.<br />

Marthalen. Schloss, Vers.-Nr. 20. Baubegleitung Innensanierung.<br />

Marthalen. Undermüli, Vers.-Nr. 340. Bauberatung Gesamtsanierung und Wohnungseinbau.<br />

Oberstammheim. Ehem. Untervogthaus, Vers.-Nr. 189. Begutachtung.<br />

Oberstammheim. Gasthof zum Hirschen, Vers.-Nr. 308. Bauberatung und Subvention<br />

Fenstersanierung.<br />

Oberstammheim. Wohnhaus Hornerweg 3, Vers.-Nr. 65. Baubegleitung und Subvention<br />

Gesamtsanierung.<br />

Oberstammheim. Wohnhaus Talstrasse 33, Vers.-Nr. 208. Bauberatung und Subvention<br />

Fenstersanierung.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Gesamtsanierung der<br />

Undermüli in Marthalen.<br />

Gesamtsanierung des<br />

Wohnhauses Hornerweg 3<br />

in Oberstammheim.<br />

55


8. Projekte Denkmalpflege<br />

56<br />

Ossingen. Ehem. Doktorhaus, Vers.-Nr. 220. Bauberatung Sanierung Erker.<br />

Ossingen. Ehem. Schulhaus, Vers.-Nr. 291. Bauberatung Voranfrage <strong>für</strong> Erweiterung/Neubau.<br />

Ossingen. Scheune Mitteldorfstrasse 5, Vers.-Nr. 249. Subvention Dachsanierung.<br />

Rafz. Alte Drogerie, Landstrasse 19, Vers.-Nr. 88. Bauberatung und Bewilligung Dachausbau<br />

und Sanierung.<br />

Rafz. Gasthof Traube, Vers.-Nr. 132. Bauberatung Vorprojekt Umnutzung.<br />

Rafz. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 401. Bauberatung und Bewilligung von Sanierung<br />

Innenraum und Neugestaltung Aussenraum.<br />

Rheinau. Ehem. Klosteranlage, Projektbegleitung Umnutzung.<br />

Rheinau. Klosterkirche, Vers.-Nr. 171. Bauberatung <strong>für</strong> Sicherung von Putz und Malerei.<br />

Rheinau. Klostermauern. Bauberatung Sanierung und Instandsetzung.<br />

Rheinau. Psychiatriezentrum Rheinau, Casino, Vers.-Nr. 273. Bauberatung Fenstersanierung.<br />

Rheinau. Psychiatriezentrum Rheinau, Vers.-Nr. 209. Bauberatung zum Umbau Gebäude<br />

80/82.<br />

Rheinau. Restaurant Buck, Vers.-Nr. 24. Baubegleitung und Subvention Sanierung Gaststube.<br />

Rheinau. Restwassersanierung Kraftwerk Rheinau. Teilnahme an Begleitgruppensitzung.<br />

Rheinau. Waldkirch’sches Haus, Vers.-Nr. 27. Bauberatung Fenster- und Ladensanierung.<br />

Trüllikon. Patrizierhaus Sommerau, Diessenhoferstrasse 37, Vers.-Nr. 1. Bauberatung <strong>für</strong><br />

Scheunenumnutzung.<br />

Trüllikon. Rudolfingen. Herrschaftshaus Zuber, Vers.-Nr. 322. Bauberatung und Bewilligung<br />

der Teilumnutzung und Erweiterung.<br />

Trüllikon. Rudolfingen. Wohnhaus Dorfstrasse 15, Vers.-Nr. 276. Baubegleitung und<br />

Subvention der Fassadensanierung.<br />

Trüllikon. Schlossgasse 2 + 4, Vers.-Nr. 121, 123, 124. Studie zu Schutzwürdigkeit.<br />

Unterstammheim. Girsbergerhaus, Vers.-Nr. 170. Projekt Gesamtsanierung.<br />

BAUBERATUNGSREGION WEST<br />

Adliswil. Ehem. Mechanische Seidenweberei (MSA). Shedbau. Begleitung Aussensanierung.<br />

Adliswil. Katholische Kirche. Begleitung Dachsanierung.<br />

Aeugst am Albis. Habersaat, Speicher, Vers.-Nr. 58. Rekursverfahren gegen<br />

Unterschutzstellung.<br />

Affoltern am Albis. Bahnhofstrasse 20, Vers.-Nr. 63. Bewilligungsverfahren und Begleitung.<br />

Bassersdorf. Baltenswil. Schwanen. Projektbegleitung Umgebungsgestaltung.<br />

Bassersdorf. Reformiertes Pfarrhaus. Abklärungen betreffend Hochwasserschutz.<br />

Brütten. Bauernhaus, Vers.-Nr. 56. Abklärungen Dachausbau.<br />

Buchs. Speicher, Vers.-Nr. 247. Schutzabklärung mit Gemeinde.<br />

Bülach. Bezirksgebäude. Umbau und Erweiterung. Projektbegleitung.<br />

Bülach. Ehem. Landwirtschaftsschule, Weinbergstrasse 18. Begleitung Sanierungsprojekt.<br />

Bülach. Hans-Haller-Platz. Begleitung Projektierung Umgebungsgestaltung.<br />

Bülach. Rathaus. Abklärungen betreffend behindertengerechter Erschliessung.<br />

Bülach. Reformiertes Pfarrhaus. Abklärungen betreffend Bebauung Nachbargrundstück.<br />

Dällikon. Speicher, Vers.-Nr. 164. Vorverhandlungen Unterschutzstellung.<br />

Dietlikon. Reformiertes Pfarrhaus, Vers.-Nr. 51. Innenrenovation.<br />

Eglisau. Gasthaus Hirschen. Schlussabrechnung.<br />

Embrach. Reformierte Kirche. Vorbereitung Unterschutzstellung und Abklärung behindertengerechter<br />

Zugang.<br />

Glattfelden. Kraftwerk Rheinsfelden. Baubegleitung Restaurierung und Erneuerung.<br />

Glattfelden. Reformierte Kirche. Beratung Umgebungsgestaltung.<br />

Hausen am Albis. Ehem. Seidengewerbehaus, Vers.-Nr. 804, Begleitung Aussenrenovation.<br />

Hausen am Albis. Oberalbis. Stellungnahme zu Neubauprojekt bei Vers.-Nr. 773.<br />

Hausen am Albis. Schweikhof. Begleitung Einbau Stöckliwohnung.<br />

Hedingen. Alte Zwillikerstrasse 8/9. Beratung Fenstersanierung.<br />

Hirzel. «Bürglerhaus», Vers.-Nr. 401. Begleitung Renovation.


Hirzel. Gasthof Morgenthal. Begleitung feuerpolizeiliche Auflagen und Fenstersanierung.<br />

Hirzel. Landhaus Farrenweid, Vers.-Nr. 451. Schutzabklärung.<br />

Kappel am Albis. Ehem. Kloster. Begleitung Abschlussarbeiten.<br />

Kappel am Albis. Näfenhäuser. Butzenfenstersanierung.<br />

Kappel am Albis. Uerzlikon. Bauernhaus, Vers.-Nr. 300. Schutzabklärung.<br />

Kilchberg. Seestrasse 162, Vers.-Nr. 185. Schutzabklärung.<br />

Kloten. Schulanlage. Hinterwiden. Abklärungen betreffend Sanierung.<br />

Knonau. Baaregg. Buchhof. Scheune, Vers.-Nr. 7. Umbauprojekt.<br />

Knonau. Reformiertes Pfarrhaus. Oberdorfstrasse 2, Vers.-Nr. 0603. Abtretung und<br />

Unterschutzstellung.<br />

Langnau am Albis. Bahnhofgebäude. Begleitung Perronanpassungen.<br />

Langnau am Albis. Hotzehaus, Vers.-Nr. 256. Dachsanierung.<br />

Lufingen. Reformiertes Pfarrhaus. Begleitung Aussensanierung.<br />

Maschwanden. Reformiertes Pfarrhaus. Begleitung Renovation.<br />

Maschwanden. Restaurant Kreuz. Vorbereitung Unterschutzstellung.<br />

Mettmenstetten. Dachlissen. Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 773. Umbauprojekt.<br />

Oberembrach. Rothaus. Abschluss Rekursverfahren. Umbauprojekt.<br />

Obfelden. Stehliareal. Beteiligung an Projektentwicklung mit Wettbewerb.<br />

Obfelden. Villa Stehli. Jährlicher Parkunterhalt.<br />

Opfikon. Schulanlage Halden. Unterschutzstellung.<br />

Otelfingen. Stiftung Mühle. Diverse Instandsetzungen.<br />

Ottenbach. Streichwehr, ehem. Spinnerei Haas. Projektgenehmigung und Kreditantrag.<br />

Baubeginn.<br />

Regensberg. <strong>Amt</strong>shaus. Vorabklärungen Aussensanierung.<br />

Regensberg. Kronentor. Feuerwehrdispositiv. Baurealisierung.<br />

Richterswil. Schulhaus Breite. Vorabklärungen.<br />

Richterswil. Schulhaus Töss. Begleitung Vorprojektabklärungen.<br />

Richterswil. Villa Steinburg. Begleitung Aussensanierung.<br />

Richterswil. Villa Zinggeler. Begleitung Renovation.<br />

Richterswil. Weiherhaus. Begleitung Umbau.<br />

Rifferswil. Ehem. Engel, Vers.-Nr. 138. Abklärungen Umnutzung.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Das Kraftwerk Rheins -<br />

felden in Glattfelden<br />

erfuhr eine Erneuerung.<br />

Thalwil. Jenni-Schloss.<br />

Sanierung der Fenster.<br />

57


8. Projekte Denkmalpflege<br />

Die Aumüli in Stallikon ist<br />

die letzte erhalten gebliebene<br />

Mühle samt Wasser -<br />

recht, Wasserrad, Mühle -<br />

stuhl und Säge im Kno -<br />

nauer <strong>Amt</strong> und bildet<br />

zusammen mit Scheune,<br />

Speicher und Schopf ein<br />

Objekt von kantonaler<br />

Bedeutung.<br />

58<br />

Rifferswil. Pfarrscheune, Vers.-Nr. 135. Abklärungen betreffend Ersatzbau.<br />

Rifferswil. Reformiertes Pfarrhaus. Begleitung Renovation.<br />

Rüschlikon. Reformierte Kirche. Stellungnahme Erweiterung Kirchgemeindehaus.<br />

Rüschlikon. Schulhaus Dorf. Begleitung Innenrenovation.<br />

Rüschlikon. Villa Mazzucchi. Unterschutzstellung.<br />

Schleinikon. Speicher und Trotte. Begleitung Umbau.<br />

Schlieren. Freibad Moos. Begleitung Renovation.<br />

Schlieren. Gasometer. Garantierarbeiten.<br />

Schönenberg. Kirchrain 9 und 11. Bewilligungsverfahren.<br />

Stadel. Reformierte Kirche. Abklärungen Innenrenovation. Bauphysikalisches Gutachten.


Stallikon. Aumüli. Begleitung Renovation und Stiftungsrat.<br />

Thalwil. «Höchhaus», Dorfstrasse 17, Vers.-Nr. 365. Begleitung Umbauprojekt.<br />

Thalwil. Jenni-Schloss, Vers.-Nr. 310. Fenstersanierung.<br />

Thalwil. Seestrasse 139. Unterschutzstellung mit Vertrag.<br />

Thalwil. Turnhalle Platte, Vers.-Nr. 1748. Abschluss Sanierungsarbeiten.<br />

Thalwil. Villa Diana. Begleitung Aussensanierung und Parkpflegewerk.<br />

Wädenswil. Bahnhofgebäude. Begleitung Umnutzungsprojekt.<br />

Wädenswil. Forschungsanstalt ACW, Schloss. Mitarbeit Wettbewerbsprogramm. Einsitz in Jury.<br />

Wädenswil. Giessen-Areal. Entwicklung der Giessen-Halbinsel, zusammen mit Gemeinde und<br />

Investor.<br />

Wädenswil. Katholisches Pfarrhaus, Vers.-Nr. 1014. Begleitung Umbauprojekt.<br />

Wädenswil. Park Grünenberg. Neubauplanung Schwimmhalle.<br />

Wädenswil. Rötiboden. Arealüberbauung. Stellungnahme.<br />

Wädenswil. Stadthaus. Begleitung Dachausbau.<br />

Wädenswil. Unterer Lehmhof, Trotte, Vers.-Nr. 513. Abschluss Renovation.<br />

Wädenswil. Villa und Park Grünenberg. Gesamtrenovation der Villa und Wiederherstellung<br />

des Parks.<br />

Wallisellen. Schulanlage Bürgli Nord. Begleitung Vorprojektphase.<br />

Wallisellen. Zwicky-Areal, Ökonomiegebäude, Vers.-Nr. 176. Begleitung Umbauprojekt.<br />

Winkel. Gemeindehaus. Abklärungen betreffend Gestaltungsplan.<br />

BAUBERATUNGSREGION SÜD<br />

Bubikon. Bahnhofsareal, Vers.-Nr. 1044/1041. Begleitung Gestaltungsplan.<br />

Bubikon. Ehem. Papierhülsenfabrik Sennweid, Vers.-Nr. 1131. Vorabklärung Solaranlage.<br />

Bubikon. Gasthaus Bad Kämmoos, Vers.-Nr. 1230. Projektbegleitung Gebäudeerweiterung.<br />

Bubikon. Restaurant Löwen. Beratung Fassadenveränderung.<br />

Bubikon. Ritterhaus, Kapelle, Vers.-Nr. 1186. Schadensuntersuchungen an den Wand -<br />

malereien und Baubegleitung der Sanierungsmassnahmen.<br />

Bubikon. Ritterhaus, Vers.-Nr. 1186, 1190. Renovation der Fassaden Süd und West.<br />

Bubikon. Ritterhaus, Vers.-Nr. 1186. Anlegen eines Kräutergartens.<br />

Dürnten. Felsenburg, Vers.-Nr. 763. Beitragsgesuch und Beratung Fenstersanierung.<br />

Egg. Bauernhaus Rällikon, Vers.-Nr. 785. Ersatzbau Saustall und Rückführung nicht bewilligter<br />

Baumassnahmen.<br />

Egg. Flurstrasse 28, Vers.-Nr. 502. Begleitung Schutzabklärung.<br />

Erlenbach. Gehrenhof, Vers.-Nr. 498–500. Beratung Neubauprojekt in geschützter<br />

Parkanlage.<br />

Erlenbach. Mariahalde, bei Vers.-Nr. 1102. Erstellung Parkpflegewerk.<br />

Erlenbach. Pflugstein, Vers.-Nr. 002. Beratung Bauvorhaben.<br />

Gossau. Allenwinden, Vers.-Nr. 526. Beitragsgesuch und Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />

Gossau. Dürstelerhaus, Vers.-Nr. 340. Beratung Bauvorhaben energetische Sanierung.<br />

Gossau. Pfarrhaus Berg, Vers.-Nr. 739. Bauberatung innere Umbauten und neuer<br />

Kellerausgang.<br />

Gossau. Schulanlage Berg, Vers.-Nr. 1779. Bauberatung innere Umbauten und Projekt -<br />

begleitung Erweiterungsvorhaben.<br />

Grüningen. Gasthof Bären, Vers.-Nr. 282. Umbau und Renovation.<br />

Grüningen. Gasthof Hirschen, Vers.-Nr. 842. Beratung Bauvorhaben Teilumnutzung.<br />

Grüningen. Notariat, Vers.-Nr. 864. Bauberatung Einbruchschutz und hindernisfreie Zugänge.<br />

Grüningen. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 8<strong>66</strong>. Vorbereitung Abtretung an die Kirchgemeinde,<br />

Unterschutzstellung.<br />

Herrliberg. Kirche Tal, Vers.-Nr. 344. Anfrage Photovoltaik-Anlage.<br />

Herrliberg. Schipf, bei Vers.-Nr. 001. Baubegleitung Erstellung private Unterführung.<br />

Herrliberg. Schulhaus Rebacker, Vers.-Nr. 713. Feuerpolizeiliche Sanierung.<br />

Herrliberg. Wohnhaus K, Untergrüt 2, Vers.-Nr. 427. Bauberatung Gesamtrenovation.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Die Trotte des Unteren<br />

Lehmhofs in Wädenswil<br />

nach Abschluss der Re -<br />

novation.<br />

Ritterhaus Bubikon.<br />

Aussenrenovation.<br />

59


8. Projekte Denkmalpflege<br />

Renovationsarbeiten im<br />

Gasthof Bären in Grü -<br />

ningen.<br />

60<br />

Herrliberg. Wohnhaus Sand, Untergrüt 16, Vers.-Nr. 413. Bauberatung Instandstellung<br />

Gebäudehülle.<br />

Hombrechtikon. Ehem. Schützenhaus Hof Breitlen, Vers.-Nr. 460. Beratung Umnutzungs -<br />

vorhaben.<br />

Hombrechtikon. Ehem. Taverne zum Rössli, Vers.-Nr. 254. Beratung Umbauvorhaben.<br />

Hombrechtikon. Lüeholz 38, Vers.-Nr. 568. Beratung Bauvorhaben Einbau einer zweiten<br />

Wohneinheit.<br />

Illnau-Effretikon. Wegüberführung Girhalden. Vorbereitung vertragliche Unterschutzstellung.<br />

Küsnacht. Haus Harry Streiff, Vers.-Nr. 1550. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />

Küsnacht. Hornweg 14, Vers.-Nr. 354. Bauberatung Erstellung Schall- und Sichtschutzmauer.<br />

Küsnacht. Im Düggel 3, Vers.-Nr. 633. Begleitung Projekt Gesamtrestaurierung.<br />

Küsnacht. Kantonsschule. Bauberatung Vorhaben hindernisfreie Zugänge.<br />

Küsnacht. Landhaus Wangensbach, Vers.-Nr. 574. Bauberatung Projekt Umnutzung des<br />

Kellerraums.<br />

Küsnacht. Obere Schiedhaldenstrasse 39, Vers.-Nr. 1420. Abklärung Aufstufung.<br />

Küsnacht. Seehof, Vers.-Nr. 340. Bauberatung hindernisfreie Erschliessung des Festsaals und<br />

Fensterersatz.<br />

Küsnacht. Villa Grieder, Vers.-Nr. 886. Bauberatung Sanierungsmassnahmen.<br />

Küsnacht. Wohnhaus Obere Schiedhalde, Vers.-Nr. 1558. Unterschutzstellung und Begleitung<br />

Verkaufsverhandlungen.<br />

Männedorf. Allenbergstrasse 65, Vers.-Nr. 365. Begleitung Gestaltungsplan und<br />

Unterschutzstellung.<br />

Männedorf. Hafenareal, Wandbild von Maja von Rotz. Wiederaufbau.<br />

Männedorf. Schulanlage Blatten, Vers.-Nr. 559/561. Massnahmen zur Verbesserung der Akustik.<br />

Männedorf. Strassenprojekt Neugestaltung Einmündung Bergstrasse/Seestrasse.<br />

Männedorf. Untervogthaus, Vers.-Nr. 503. Bauberatung innere Umbauten.<br />

Männedorf. Villa Alma, Vers.-Nr. 889. Innenrestaurierung Wintergarten und Halle.<br />

Männedorf. Villa Liebegg, Vers.-Nr. 546. Projektausarbeitung akustische Massnahmen <strong>für</strong><br />

Musikschule.


Männedorf. Villa Sylvia und Trottgebäude, Vers.-Nrn. 744/745. Unterschutzstellung.<br />

Maur. Uessikon, Wasserkraftanlage. Projekt Rückbau vs. Instandstellung.<br />

Meilen. Grüner Hof, Vers.-Nr. 144. Beratung Umnutzung ehem. Töpferei.<br />

Meilen. Landhaus Horn, Vers.-Nr. 206. Beitragsgesuch und Baubegleitung Einbau einer zweiten<br />

Wohneinheit und Teilrestaurierung der Innenräume.<br />

Meilen. Löwen, Vers.-Nr. 414. Fensterumbauten.<br />

Meilen. Privatklinik Hohenegg, Vers.-Nrn. 1233–1236. Beitragsgesuch, Vorbereitung<br />

Unterschutzstellung, Bauberatung Gesamtsanierung und Erweiterung.<br />

Meilen. Winkelstrasse 20/24, Vers.-Nr. 296. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />

Oetwil am See. Ortsmuseum, Vers.-Nr. 0861. Bauberatung Teilsanierung Gebäudehülle.<br />

Oetwil am See. Pfarrhaus, Vers.-Nr. 0815. Bauberatung Fenstersanierung.<br />

Rüti. <strong>Amt</strong>hofstrasse 9, Vers.-Nr. 1169. Bauberatung Fensterersatz.<br />

Rüti. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 1178. Vorbereitung Abtretung an die Kirchgemeinde,<br />

Unterschutzstellung.<br />

Schwerzenbach. Architektenhaus J. Schader, Vers.-Nr. 92. Vorsorgliche Unterschutzstellung.<br />

Seegräben/Uster/Wetzikon. Erhaltungskonzept Kraftwerkskette Aabach. Mitwirkung bei der<br />

Erarbeitung.<br />

Stäfa. Gehrenhof, Vers.-Nr. 919. Behandlung Voranfragen Umbaumöglichkeiten von<br />

Kaufinteressenten.<br />

Stäfa. Grundstrasse 23/25, Vers.-Nr. 693/695. Bauberatung Projekt Gesamtrestaurierung.<br />

Stäfa. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 617. Begleitung Planung und Ausschreibungen<br />

Innenrestaurierung.<br />

Stäfa. Seestrasse 125, Vers.-Nr. 626. Bauberatung Dachausbau und Aussensitzplatz.<br />

Stäfa. Uerikon, Vers.-Nr. 131. Bauberatung Projekt Umnutzung Ökonomiegebäude.<br />

Stäfa. Uerikon, Vers.-Nr. 77. Bauberatung Gesamtsanierung.<br />

Stäfa. Villa Sunneschy, Vers.-Nr. 1550. Begleitung Projektausarbeitung Einrichtung Tages-Café.<br />

Uetikon am See. Reformierte Kirche, Vers.-Nr. 341. Fassadensanierung und hindernisfreier<br />

Zugang.<br />

Uetikon am See. Weinbauernhaus, Vers.-Nr. 205. Vorabklärung Umbaumöglichkeit.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Wiederaufbau des Wand -<br />

bilds von Maja von Rotz<br />

im Hafenareal von<br />

Männedorf.<br />

61


8. Projekte Denkmalpflege<br />

Uster. Brückenbau über<br />

den Zellweger-Weiher. Der<br />

ja panische Künstler Tadashi<br />

Kawamata gab ihr die<br />

Form eines Biberdamms.<br />

Das Malzsilo der Brauerei<br />

Uster.<br />

62<br />

Uster. Bankstrasse 5, Vers.-Nr. 1989. Bauberatung Gesamtsanierung und Fassaden -<br />

restaurierung.<br />

Uster. Brauerei, Lagergebäude, Vers.-Nr. 2300. Umbau und Ersatzbau. Vorbereitung<br />

Unterschutzstellung Malzsilo.<br />

Uster. BUAG, Wasserkraftanlage WR Uster Nr. 38. Umbau Wehr und Hochwasser -<br />

schutzmassnahmen.<br />

Uster. Freudwil. Doppelspeicher, Vers.-Nr. 1188. Entschädigung und Instandstellung.<br />

Uster. Gesamtwasserbauplan Aabach. Mitwirkung bei der Erarbeitung.<br />

Uster. Kosthaus Spinnerei Trümpler, Vers.-Nr. 17. Behandlung Voranfrage Umbau- und<br />

Umnutzungsmöglichkeiten.<br />

Uster. Zellweger-Areal, Wasserkraftanlage WR Uster Nr. 39. Sanierung und Umgestaltung.<br />

Wetzikon. Bahnhofstrasse 205, Vers.-Nr. 561. Bearbeitung Voranfrage Umbaumöglichkeit.<br />

Wetzikon. Kantonsschule, Kleiner Spezialtrakt, Vers.-Nr. 2532. Vorbereitung Umbau und<br />

Renovation.<br />

Wetzikon. Kantonsschule, Vers.-Nr. 2530. Gestaltung Vorplatz.<br />

Wetzikon. Ökonomiegebäude Gasthof Ochsen, Vers.-Nr. 421. Erneuerung Anbau Ost.<br />

Wetzikon. Schulhaus Bachtel, Vers.-Nr. 593. Bauberatung Gesamtrestaurierung.<br />

Zollikon. Sägegasse 27, Vers.-Nr. 621. Bauberatung Vorhaben Fensterersatz.<br />

BAUBERATUNGSREGION STADT ZÜRICH<br />

Zürich. Ausstellungsstrasse 60, Museum <strong>für</strong> Gestaltung. Überprüfung Nutzungskonzept.<br />

Behördenauflagen.<br />

Zürich. Bahnhof Wiedikon. Vorprojekt neue Tramlinie mit Überdeckung der Geleiseanlage.<br />

Zürich. Bahnhofquai 3, <strong>Amt</strong>shaus I. Umgestaltung Büro Stadtrat Leupi.<br />

Zürich. Bahnhofstrasse 32, Bank Clariden/Leu. Umbau UG/EG und 1. OG.<br />

Zürich. Bahnhofstrasse 30/32. Wettbewerbsvorbereitung Hofsanierung und Gebäudeerweiterung<br />

im Innenhof.


Zürich. Beethovenstrasse 5, Umbau 3./4. OG.<br />

Zürich. Bühlkirche. Projektierung der Sanierung des Totalschadens an der Klinkerfassade.<br />

Abklärungen zur Neueindeckung der Dächer und Gewährleistung der Dichtheit bei den<br />

Spengleranschlüssen.<br />

Zürich. Bullingerstrasse. Schlachthof. Nutzungsplanung und Gesamtsanierung. Entscheidungsgrundlagen<br />

<strong>für</strong> den Stadtrat.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Das gartendenkmalpflegerische<br />

Gutachten von<br />

Grün Stadt Zürich unterstreicht<br />

die Schutzwürdigkeit<br />

des Areals der<br />

Psychiatrischen Universitätsklinik<br />

Burghölzli in<br />

Zürich.<br />

63


8. Projekte Denkmalpflege<br />

Für einmal viel Platz in der<br />

Halle des Hauptbahnhofs<br />

Zürich.<br />

64<br />

Zürich. Bullingerstrasse. Schlachthof. Pflästerung der Umgebung im Zusammenhang mit der<br />

Aufhebung der Westtangente.<br />

Zürich. Burghölzli. Psychiatrische Universitätsklinik (PUK). Standortevaluation neues<br />

Kinderspital.<br />

Zürich. Gloriastrasse 29, Universitätsspital, Hörsaaltrakt. Einbau einer Cafébar.<br />

Zürich. Grossmünster, Krypta. Bauphysikalisches Problem Feuchtigkeit.<br />

Zürich. Grossmünster. Neu-/Umdeckung des nordöstlichen <strong>Seiten</strong>schiffs.<br />

Zürich. Grossmünster. Sicherstellung der Röttinger-Fenster.<br />

Zürich. Hauptbahnhof. Durchmesserlinie. Begleitung der Massnahmen an und in der Gleishalle.<br />

Zürich. Hauptbahnhof. Evakuations-Beschallungsanlage. 1500 Lautsprecher im HB.<br />

Zürich. Hauptbahnhof. Teilprojekt Südtrakt. Architektenwahlverfahren. Ausarbeitung des<br />

Vorprojekts zur Sanierung der Gebäudetechnik mit neu nach aussen in Erscheinung tretendem<br />

Gebäudevolumen <strong>für</strong> Technik und Ersatzflächen <strong>für</strong> Rückbau der im Verlauf der Zeit eingezogenen<br />

Zwischengeschosse.<br />

Zürich. Heimplatz. Erweiterungsbau Kunsthaus. Vorprüfung Gestaltungsplan.<br />

Zürich. Heimplatz. Kunsthaus. Vorprojekt Anschluss Verbindungskorridor zum neuen<br />

Kunsthaus in der Eingangshalle.<br />

Zürich. Heimplatz/alte Kantonsschule. Vorprojekt Kunst-Garten <strong>für</strong> die Kunsthauserweiterung.<br />

Zürich. Hirschengraben 40, Rechberg. Vorprojekt und KV-Ermittlung Instandstellung und<br />

Umbau EG – 2. OG.<br />

Zürich. Hochschulgebiet. Masterplanüberarbeitung.<br />

Zürich. Kanonengasse bei 20, Zeughaushof. Saisonaler Verkaufsstand.<br />

Zürich. Kirchgasse 11/13, Helferei. Projektierung eines Gesamtumbaus.<br />

Zürich. Kreuzbühlstrasse 63, Villa Schönbühl. Fassadensanierung.<br />

Zürich. Künstlergasse 15, Stockar-Gut. Gebäudeumfassende Verkabelung Intranet der Uni.<br />

Definierung des Umgangs mit Originalfussböden, die mit Teppichen abgedeckt sind, resp.<br />

Wiedereinbau von passenden Holzböden.


Zürich. Liebfrauenkirche. Restaurierung der Wandmalereien (grossflächige Verputz -<br />

ablösungen) und Sanierung des Glockenstuhls aus schwingungstechnischen Gründen.<br />

Zürich. Limmatquai 40, Zunfthaus zur Zimmerleuten. Instandstellung nach Brandfall.<br />

Zürich. Limmatquai 45, Zunfthaus zum Rüden. Umbau Erdgeschoss, Erneuerung der<br />

Aussenbeleuchtungsanlage.<br />

Zürich. Limmatquai 52, Lesegesellschaft. Vorprojekt Umbau Ladengeschoss.<br />

Zürich. Limmatquai 54, Zunfthaus zur Saffran. Baugesuch Dachgeschossausbau.<br />

Zürich. Limmatquai 62, Vorprojekt Schliessen der Erdgeschossarkaden.<br />

Zürich. Limmatquai <strong>66</strong>, Zum Schneggen. Umbau Grand Café und Mezzaningeschoss.<br />

Zürich. Löwenstrasse 10, Synagoge. Erneuerung der Beleuchtungsanlage.<br />

Zürich. Marktgasse 20, Zunfthaus zur Schmiden. Baubegleitung Umbau und Restaurierung<br />

Wandmalerei Treppenhaus.<br />

Zürich. Münsterplatz 1, Fraumünster. Neuer direkter Zugang ab Münsterplatz. Vorab -<br />

klärungen zur Machbarkeit im städtebaulichen und touristischen Umfeld der Umgestaltung<br />

Münsterplatz.<br />

Zürich. Münsterplatz. Neugestaltung der Platzanlage.<br />

Zürich. Neumarkt 4. Planerwahlverfahren <strong>für</strong> den behindertengerechten Zugang der<br />

Ausstellungsräume.<br />

Zürich. Neumühle/Walcheturm/Kaspar-Escher-Haus. Umsetzung Schutzkonzept.<br />

Zürich. Predigerplatz. Nutzungserweiterung der Zentralbibliothek. Vorstudien.<br />

Zürich. Predigerplatz. Umbau Predigerchor.<br />

Zürich. Rämistrasse 100, Hörsäle. Gesamtkonzept technische Erneuerung im Hinblick auf Uni 2015.<br />

Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsklinik. Absturzsicherungen. Projektänderung und<br />

Ausführung.<br />

Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsklinik. Bettenhaus Ost, Ausbau der Schlafklinik.<br />

Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsklinik. Bettenhaus Ost, Blitzsanierung Geschosse G<br />

und F. Intervention zur Vordefinierung von Standards im Umgang mit der historischen<br />

Substanz bei Sanierungen durch den Hausdienst.<br />

Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsklinik. Gesamtsanierung Bettenhaus West, 2. Etappe.<br />

Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsklinik. Hörsaaltrakt. Ausarbeitung und Umsetzung<br />

Fluchtwegsicherung.<br />

Zürich. Rämistrasse 100, Universitätsspital. Pathologietrakt. Zwischensanierung und<br />

Ertüchtigung gemäss Auflagen Arbeitssicherheit.<br />

Zürich. Rämistrasse 25. Innere Umbauten. Planung und Ausführung.<br />

Zürich. Rämistrasse 27. Vorprojekt <strong>für</strong> einen Lifteinbau.<br />

Zürich. Rämistrasse 71. Instandstellung der Fenster am Kollegiengebäude, 3. Etappe.<br />

Zürich. Seebachstrasse. Katholische Kirche Maria Lourdes. Vorprojekt zur Umgebungs -<br />

gestaltung, ausgelöst durch Umgestaltungsprojekt des Tiefbauamts <strong>für</strong> den Seebacherplatz.<br />

Zürich. Sempersteg 3, Pavillon des Stockar-Guts. Vorprojekt innere Treppenerschliessung,<br />

Büroausbauten.<br />

Zürich. Steinwiesstrasse 87, Kinderspital, Salvisberg-Trakt. Aufnahme ins Inventar der<br />

Schutzobjekte von überkommunaler Bedeutung.<br />

Zürich. Stockerstrasse 8. Bauprojekt Zusammenlegung von zwei Wohnungen zu einer<br />

Grosseinheit.<br />

Zürich. Tessinerplatz, Bahnhof Enge. Bauvorhaben Integration Postomat in bestehende<br />

Schaufensteranlage Ladenpassage.<br />

Zürich. Tessinerplatz, Bahnhof Enge. Infragestellung des Werbekonzepts von 2001.<br />

Zürich. Tessinerplatz, Bahnhof Enge. Vorprojekt Erweiterung Restaurant auf Flachdachanbau.<br />

Qualifizierung der Ablehnung.<br />

Zürich. Universitätsstrasse 6, Chemie CAB. Departementsbeschilderung.<br />

Zürich. Walcheplatz 2–6, Walchetor. Umbau Erdgeschoss, Hochwasserschutz-Fachstelle.<br />

Projekt und Umsetzung.<br />

Zürich. Zwingliplatz 7. Fluchtweg- und Notbeleuchtung im Grossmünster. Projektdefinition.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Zürich. Hirschengraben 40.<br />

Der barocke Garten des<br />

Rechberg kann instandgestellt<br />

werden.<br />

65


8. Projekte Denkmalpflege<br />

Kaiserstuhler Marchstein<br />

mit Wappen, datiert 1743.<br />

<strong>66</strong><br />

INVENTAR DER ÜBERKOMMUNALEN SCHUTZOBJEKTE<br />

Von den nachstehenden überkommunalen Objekten wurde im Jahr <strong>2010</strong> ein Detailinventar<br />

neu erstellt:<br />

Rheinau. Psychiatrische Klinik Neu-Rheinau, Angestelltenhäuser Korb und Rebe, Vers.-Nrn.<br />

232, 241, sog. Breitenwegscheune, Vers.-Nr. 187, sowie weitere zugehörige Bauten.<br />

Rüschlikon. Schulhaus Dorf, Vers.-Nrn. 239, 877, Pilgerweg 27.<br />

Russikon. Schulanlage Balmenwiesen, Vers.-Nr. 215, Madetswil, Balmenwiesenstrasse 3.<br />

Russikon. Schulhaus Sunneberg, Vers.-Nr. 1176, Schulweg 3.<br />

Rüti. Kindergarten Fägswil, Vers.-Nr. 64, Fägswilerstrasse 25.<br />

Thalwil. Kindergarten, ehem. Feuerwehrgebäude, Vers.-Nr. 369, 370, Platte, Dorfstrasse 10.<br />

Thalwil. Schulhaus Feld, Vers.-Nr. 1969, Tödistrasse 77.<br />

Wädenswil. Glärnischschulhaus mit Glärnischhalle, Vers.-Nrn. 1823, 1824, Glärnischstrasse<br />

3, 5.<br />

Wald. Schulanlage Neuwies, Vers.-Nr. 1700, Neuwiesstrasse 26.<br />

Winterthur. Schloss Hegi, Vers.-Nr. 209, Hegi, Hegifeldstrasse 125, Detailinventar 2. Etappe.<br />

Zürich. Wollishofen. Siedlung Neubühl. Ostbühlstrasse 10–106, Westbühlstrasse 11–79.<br />

Fortführung des Projekts der Inventarisierung der Grenzsteine im Kanton Zürich: Die<br />

Erhebungen im Rahmen einer Kurzinventarisation wurden im Gebiet des Zürcher Unterlandes<br />

zwischen Rorbas und Niederweningen bzw. Glattfelden und dem Furttal systematisch weitergeführt.<br />

Dabei wurden einerseits bekannte historische Einzelsteine und Ensembles auf ihre<br />

Existenz hin überprüft, anderseits aber sehr viele neue Objekte erfasst. Insgesamt handelt es<br />

sich um mehrere hundert Grenzsteine, die anschliessend vom Bearbeiter auch provisorisch<br />

klassiert worden sind.<br />

In der zweiten Jahreshälfte schickte das Bundesamt <strong>für</strong> Bevölkerungsschutz die Liste der zürcherischen<br />

KGS B-Objekte in die erste Vernehmlassung. Im Rahmen der aufwändigen<br />

Durchsicht wurde beantragt, rund 170 neue Objekte, vorwiegend aus den Landgemeinden,<br />

aufzunehmen und 30 Objekte zu streichen.<br />

INVENTARENTLASSUNGEN UND ABBRÜCHE<br />

INVENTARENTLASSUNGEN<br />

–<br />

LÖSCHUNG PERSONALDIENSTBARKEIT<br />

Lufingen. Bauernhaus, Grosszelgstrasse 11, Augwil, Vers.-Nr. 0151.<br />

Maschwanden. Bauernwohnhaus, Unterdorfstrasse 7, Vers.-Nr. 010.<br />

UNTERSCHUTZSTELLUNGEN<br />

Unterschutzstellungen einvernehmlich<br />

Männedorf. Villa Sylvia und ehemaliges Trottgebäude, Seestrasse 67, Vers.-Nrn. 0744, 0745<br />

und 5584.<br />

Richterswil. Villa Zinggeler, Seestrasse 9, Vers.-Nr. 0033.<br />

Rüschlikon. Villa Mazzucchi, Seestrasse 79, Vers.-Nr. 0050.<br />

Thalwil. Ensemble Roosengarten, Seestrasse 139, Vers.-Nrn. 0<strong>66</strong>2, 0<strong>66</strong>3, 0<strong>66</strong>4 und 0<strong>66</strong>5.


Unterschutzstellungen hoheitlich<br />

Knonau. Reformiertes Pfarrhaus. Oberdorfstrasse 2, Vers.-Nr. 0603.<br />

Küsnacht. Einfamilienhaus «Obere Schiedhalde», Schiedhaldenstrasse 47, Vers.-Nr. 1558.<br />

Opfikon. Schulanlage Halden mit Kindergarten und Parkanlage, Oberhauserstrasse 45 und<br />

47, Vers.-Nrn. 0743, 0744, 0868 und 0998 sowie Kat.-Nr. 5642.<br />

Unterschutzstellungen vorsorglich<br />

Schwerzenbach. Architektenwohnhaus Jacques Schader, Greifenseestrasse 48, Vers.-Nr.<br />

0092.<br />

Aufstufungen<br />

Zürich. Siedlung Genossenschaft Neubühl. Vertragliche Unterschutzstellung der gesamten<br />

Siedlung mitsamt ihrer Garten- und Landschaftsarchitektur. Zugleich Aufstufung von kommunaler<br />

auf kantonale Bedeutung.<br />

STUDIENSAMMLUNG / BAUTEILE / ARCHIVE<br />

(Foto-, Plan-, etc.; Kundenverkehr Archiv)<br />

Auch <strong>2010</strong> konnte die Studiensammlung der Denkmalpflege um wesentliche Stücke erweitert<br />

werden. Es sind dies unter anderem eine schöne massive Edelholz-Eingangstüre mit sog.<br />

Beistoss, und erneut eine sehr alte Waschmaschine, dieses Mal eine von der Verzinkerei Zug,<br />

sowie ein Therma Kochherd mit separatem Backofen von ca. 1910. Die Bestände zweier weiterer<br />

Lager, nämlich Bäretswil (Neuthal) und Oberembrach (Sonnenbüel), wurden nach<br />

Stettbach gezügelt und sind neu im Hochregallager eingelagert.<br />

8. Projekte Denkmalpflege<br />

Die gesamte Siedlung der<br />

Genossenschaft Neubühl<br />

in Zürich-Wollishofen<br />

wurde samt ihrer Gartenund<br />

Landschaftsarchi -<br />

tektur vertraglich unter<br />

Schutz gestellt und erfuhr<br />

gleichzeitig eine Aufstu -<br />

fung zum Objekt von kantonaler<br />

Bedeutung.<br />

Die Bestände der Lager im<br />

Neuthal (Bäretswil) und<br />

Sonnenbüel (Oberem -<br />

brach) wurden nach Stett -<br />

bach gezügelt und ins<br />

Hochregallager integriert.<br />

67


9. Jury- und Expertentätigkeit/Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />

Für das ganze historische<br />

Fabrikensemble der einstigen<br />

Seidenweberei Stehli<br />

in Obfelden wird ein<br />

Nutzungskonzept erstellt.<br />

68<br />

Aus den Lagerbeständen konnten Bauteile zum Einbau in Schutzobjekte, nämlich gepolsterte<br />

Stühle, zwei vollständige Kachelöfen, Gusseisenradiatoren, Parkettböden und Ersatz-<br />

Ofenkacheln, verkauft werden.<br />

Anlässlich von zehn Führungen konnte die Studiensammlung einem weiteren Kreis von interessierten<br />

Personen vorgestellt werden, darunter auch einer Delegation des Schweizerischen<br />

Nationalmuseums.<br />

9. JURY- UND EXPERTENTÄTIGKEIT/MANDATE IN STIFTUNGEN UND<br />

ANDEREN GREMIEN<br />

EXPERTENTÄTIGKEIT/LEHRE UND FORSCHUNG/EINSITZ IN FACHGREMIEN<br />

Bern. Arbeitskreis <strong>für</strong> Denkmalpflege (AKD). Vorstandstätigkeit.<br />

Bern. Eidgenössische Kommission <strong>für</strong> Denkmalpflege (EKD). Mitglied.<br />

Bern. Gesellschaft <strong>für</strong> Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Wissenschaftliche Redaktionskommission.<br />

Mitglied.<br />

Bern. Nationalfondsprojekt zum Zürcher Glasmaleratelier Röttinger. Expertentätigkeit.<br />

Burgdorf. Berner Fachhochschule <strong>für</strong> Architektur, Holz und Bau. Nachdiplomstudium<br />

«Denkmalpflege», Referenten- und Expertentätigkeit.<br />

Fulda (D). Ausbildungszentrum Propstei Johannesberg, Nachdiplomstudium «Denkmalpflege»,<br />

Jona. Historische Verputztechniken an Baudenkmälern. Verein zur Herausgabe eines Forschungskompendiums.<br />

Vorstandsmitglied. Referententätigkeit.<br />

Luzern. Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee (SGV). Denkmalpflegerische Begleitung bei<br />

der Generalrevision des DS Unterwalden.<br />

Wallisellen. Handwerk und Denkmalpflege. Lehrgang <strong>für</strong> die Spezialisierung im Bereich<br />

Denkmalpflege.<br />

Winterthur. Münzkabinett und Antikensammlung der Stadt Winterthur.<br />

Zürich. Archäologiekommission des Kantons Zürich (AK).<br />

Zürich. Denkmalpflegekommission der Stadt Zürich.<br />

Zürich. ICOMOS/NIKE Weiterbildung. Vorbereitung und Durchführung der interdisziplinären<br />

Weiterbildungskolloquien in der Kulturgütererhaltung. In Leitung und Arbeitsgruppe der Weiterbildung.


Zürich. Kantonale Denkmalpflegekommission (KDK).<br />

Zürich. Kommission Kunstdenkmäler Kanton Zürich.<br />

Schweiz. Archäologische Zentralstelle <strong>für</strong> den Nationalstrassenbau ASTRA. Präsidium.<br />

Schweiz. Konferenz der Schweizerischen Denkmalpfleger und Denkmalpflegerinnen KSD.<br />

Schweiz. Konferenz der Schweizerischen Kantonsarchäologen und Kantonsarchäologinnen<br />

KSKA.<br />

Schweiz. Prüfungskommission Vereinigung archäologisch-technisches Grabungspersonal der<br />

Schweiz VATG. Expertentätigkeit.<br />

JURYS UND WETTBEWERBE<br />

Obfelden. Areal der ehem. Seidenweberei Stehli. Zweite Runde des Nutzungskonzepts über<br />

das gesamte historische Fabrikensemble.<br />

Rheinau. Klosterinsel. Einrichtung einer Musik- und Hauswirtschaftsschule in der gesamten<br />

Klosteranlage.<br />

Unterstammheim. Girsbergerhaus. Auswahlverfahren <strong>für</strong> die Architekturleistungen der<br />

Gesamtrestaurierung.<br />

Winterthur. Überbauung Zeughausareal Winterthur. Investorenwettbewerb.<br />

Zürich. Kongresshaus/Tonhalle. Neue Beleuchtung <strong>für</strong> den Tonhallesaal und Auswahlverfahren<br />

<strong>für</strong> die Architekturleistungen der Gesamtinstandstellung.<br />

MANDATE IN STIFTUNGEN/VEREINEN/GESELLSCHAFTEN<br />

Bubikon. Vorstand Ritterhausgesellschaft.<br />

Hombrechtikon. Stiftung Museum im Dorf.<br />

Küsnacht. Stiftung Höchhus.<br />

Kyburg. Vorstand Verein Museum Schloss Kyburg.<br />

Otelfingen. Stiftung Mühle Otelfingen.<br />

Stallikon. Stiftung pro Aumüli.<br />

Thalwil. Stiftung Alte Säge und Mühle Thalwil.<br />

Zürich. Stiftung Archäologie im Kanton Zürich (STARCH).<br />

Zürich. Stiftung Claire und Ernst Wegmann-Hanhart.<br />

Zürich. Stiftung Patumbah.<br />

Dübendorf / Zürich, im März 2011<br />

Redaktion und Gestaltung: Josef Gisler, Marcus Moser<br />

9. Jury- und Expertentätigkeit/Mandate in Stiftungen und anderen Gremien<br />

69

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