Taetigkeitsbericht 2010 (PDF, 66 Seiten, 2 MB) - Amt für ...

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Louis Frei, Natascha Fuhrer, Andy Gallmann, Angela Gut-Wetli, Urs Gut, Chantal Hartmann, Evelyne Haydon, Marie-Claude Heidelberger, Rahel Imboden, Michael Kaiser, Dan Klaus, Elisabeth Langenegger, Gabriela Meier, Sabrina Meyer, Mengia Moser, Christian Muntwyler, Evelyne Oberholzer, Mohamed Refat, Cornelia Rieser, Beat Rufli, Christian Schäppi, Kathrin Schäppi, Katja Schär, Mathias Schmidheiny, Christian Schubert, Yven Seiler, Thomas Spaen - hauer, Jean-Pierre Thomann, Florian Tuchschmid, Oliver Waddell, Margareth Warburton, Ines Winet, Gérard-Alain Woog. Zivildienst. Zivildienstleistende erbrachten anforderungsreiche Arbeitsleistungen auf Ausgrabungen der Archäologie (insgesamt gegen 400 Arbeitstage). Es wirkten mit: Daniel Bachofen, Nardo Ceyran, Sinan Hanic, Michael Ochsner und Boris Ullmann. Sinan Hanic, von Beruf Systemadministrator, arbeitete dann noch weitere vier Monate in Stettbach. So erfasste er die Standorte der Fundkomplexe der Grabung Neftenbach-Steinmöri, scannte die Übergabequittungen an das Schweizerische Landesmuseum seit 1958 und verknüpfte die Scans mit dem Dokumenteneintrag in der Datenbank. Überdies erhob er Fotodaten in der Bilddatenbank, erstellte eine Dokumentation zu Access-Funddaten und führte eine kleine Revision der Bibliothek durch. Für die Denkmalpflege arbeiteten im Jahr 2010 folgende Zivildienstleistende: Alexander Aschwanden, Beat Bangerter, Sebastian Bayer, Simeon Bertschinger, Andreas Clematide, Roman Corrodi, Lukas de Boer, Steven Groner, Johannes Hiltebrand, Thomas Hürlimann, Emanuel Kämpf, Sinan Kaptan, Marco Keller, Reto Kleeb, Reto Lippuner, Nicolas Mentha, Sascha Merki, Hai Nguyen, Oliver Schlatter, Roland Sommer, Patrick Tremp, Stefan Widmer. Die Einsätze dauerten jeweils zwischen vier und zehn Wochen (insgesamt waren es 440 Arbeitstage). Die primäre Aufgabe der Zivildienstleistenden war es, die Neueingänge im 2. Personalbestand und -entwicklung Stand 31.12.2010 Ein Zivildienstleistender im Bauteillager der Denkmal - pflege. 15
2. Personalbestand und -entwicklung Hans-Ruedi Diggelmann, der langjährige Leiter des Rechtsdienstes ARV. BD@work, eine Möglichkeit für einen Tag die Tätigkeit anderer Beschäf - tigter in der Baudirektion kennenzulernen. 16 Bauteillager zu dokumentieren und einzulagern. Für den Umzug der Bauteile aus den Scheunen «Neuthal» und «Sonnenbüel» nach Stettbach entstand viel Vorbereitungsarbeit (verpacken, palettieren etc.). Auf Grund der ausserordentlich positiv verlaufenen Inspektion durch die «Vollzugsstelle für den Zivildienst ZIVI» können neu nun sogar drei Zivildienst - leistende gleichzeitig beschäftigt werden. Mitarbeitende im allernächsten Umfeld der Abteilung. Im Rechtsdienst des Amtes kam es zu zwei personellen Wechseln, die für die juristische Beratung der praktischen Denkmal - pflege und der Archäologie von grosser Tragweite sind. Die Austritte des langjährigen Leiters des Rechtsdienstes ARV, Hans-Ruedi Diggelmann, und der speziell für unsere Abteilung zuständigen Juristin, Roxane Schindler, hinterliessen eine empfindliche Lücke. Demgegenüber konnte Simona Christoffel, Juristin, neu verpflichtet werden, die sich glücklicherweise rasch in ihr neues Tätigkeitsfeld einarbeitete. Anwesenheitsmanagement. Die Human Resources (HR) haben ein neues Instrument zur Personalführung eingeführt. Damit werden die Abwesenheiten der Mitarbeiten den monatlich erfasst, klassifiziert und ausgewertet. Neben den üblichen Krankheits- und Nichtbetriebs - unfällen stellten sich im Jahr 2010 verschiedene längere und schwerwiegendere Ausfälle an. Die daraus entstandenen Lücken und Mehrbelastungen konnten durch die KollegInnen bloss teilweise aufgefangen werden oder führten zu grösseren Arbeitszeitüber hängen, dies beispielsweise auch, weil der Abteilungsleiter im Sommer für sieben Wochen ausfiel. Aus- und Weiterbildung. Die Anmeldung für Kurse oder Workshops aus dem offiziellen Weiterbildungsangebot des Personalamts für Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung war auch im Jahr 2010 sehr verhalten. Der Grund ist sicher (auch) in der hohen Dichte an Tages - geschäften und Projekten zu suchen. Rege besucht, da für den Austausch mit Fachkollegen und für die Erweiterung des Fach - wissens von grosser Bedeutung, waren die verschiedenen Jahresversammlungen von schweizerischen Fachverbänden. Die Mitarbeitenden der Denkmalpflege nahmen an den Jahrestagungen von Arbeitskreis Denkmalpflege (AKD) und der Arbeitsgruppe Weiterbildung von ICOMOS Schweiz teil. Die in der Archäologie tätigen TechnikerInnen und Wissen - schafterInnen besuchten ihre entsprechenden Veranstaltungen der Vereinigung für das archäologisch-technische Grabungspersonal VATG resp. der epochenweise organisierten Arbeitsgemeinschaften für die Urgeschichtsforschung, die provinzialrömische Forschung, die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit sowie der Prospektion (AGUS, ARS, SAM, AGP). Ergänzend dazu gab es individuelle Besuche von spezifischen Tagungen und Symposien zu denkmalpflegerischen, architektonischen und städtebaulichen Aspekten. Als Beispiel kann die Besichtigung der Oberflächenwelten und der Fachaustausch mit den Mitarbeitenden der Firma Fontana & Fontana, Werkstätten für Malerei, Jona, vom 18. resp. 22. Januar 2010 für die Mitarbeitenden der Denkmalpflege angeführt werden. Für die Erhöhung ganz spezifischer beruflicher Qualifikationen wurden verschiedene Ver - anstaltungen besucht, so etwa zur Berufsbildung (Ausbildung von KV-Lernenden), zur Bildbearbeitung (Kompetenzsteigerung Bildarchiv), zu Sitzungsleitung und Moderations - technik. Daneben gab es auch verschiedene verwaltungsinterne Schulungen zu Anwesenheitsmanagement, Mitarbeitergesprächen mit Ziel- und Leistungsbeurteilungen, Führungskompetenzen, Austauschtage im Rahmen von BD@work usw. Workshop Rechtsgrundlagen. In der Bauberatung konnte ein neuer Zugang zu den denkmal pflegerischen Rechtsgrundlagen gefunden werden, dies mit vier Workshops zu diesem Thema. Anhand von konkreten Beispielen wurde dabei die ganze Breite der möglichen juristischen Interpretationen aufgefächert, diskutiert und anschliessend durch den Leiter des Rechtsdiensts auf den inhaltlich relevanten Punkt gebracht. Die Inkohärenz der Rechtsgrund - lagen konnte dadurch zwar nicht beseitigt, der Umgang damit aber wesentlich erleichtert werden.
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