Taetigkeitsbericht 2010 (PDF, 66 Seiten, 2 MB) - Amt für ...
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1. ÜBERBLICK UND ALLGEMEINER GESCHÄFTSGANG<br />
Strategische Themen. Im Jahr <strong>2010</strong> wurden zwei Klausuren der GL A+D abgehalten. Die<br />
Frühlingsklausur (11.03.) befasste sich – im Nachgang zur selben Arbeit auf Stufe <strong>Amt</strong> – mit<br />
der Benennung und Prioritätensetzung von sämtlichen wesentlichen künftigen Handlungs -<br />
feldern, also die strategische Ausrichtung von Kantonsarchäologie und Kantonaler<br />
Denkmalpflege.<br />
In Anlehnung an standardisierte Vorlagen der «Malik Management St. Gallen» wurden zuerst<br />
die aktuellen Schwächen unserer Abteilung aufgelistet und daraus die entsprechenden Her -<br />
aus forderungen abgeleitet. Da<strong>für</strong> wurden ganz konkrete Massnahmen und Initiativen definiert<br />
und dabei umschrieben, welche Absicht damit verfolgt wird. Schliesslich wurde das verantwortliche<br />
Team (Projektleitung, Mitarbeitende, weitere Beteiligte) festgelegt, ebenso der<br />
Ressourcenbedarf und der Zeithorizont der Realisierung. Zudem wurden die zu erwartenden<br />
Ergebnisse resp. die Wirkung, die damit erzielt werden soll, benannt, und dies sowohl qualitativ<br />
wie quantitativ.<br />
Zwei der formulierten Hauptthemen bildeten Gegenstand der Herbstklausur (09./10.11.).<br />
Auch über die weitere Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen<br />
Ressorts und Fachbereichen wurde diskutiert (stärkere Vernetzung über Projektarbeit).<br />
Weiteres Thema waren die Ressourcen, insbesondere die interne Bereitstellung von Man -<br />
power an unterdotierte Aufgabenbereiche, und der Umgang mit den eigenen Ressourcen,<br />
hier vor allem die Schaffung von Zeitfenstern <strong>für</strong> Führungsausgaben.<br />
Separat wurde im Kreis der Denkmalpflege die Ausarbeitung von Grundsatzentscheiden und<br />
Lösungsvorschlägen <strong>für</strong> die Abschwächung der zu hohen Belastung der Fachstelle vorgenommen.<br />
Im Januar 2011 soll der neuerliche Start des Inventarprojekts erfolgen, also die Zu -<br />
sammenführung, Vervollständigung, Aktualisierung und Ergänzung der bestehenden<br />
Teilinventare. Ebenfalls anfangs Jahr wird amtsintern die Zusammenarbeit mit den<br />
Sachverständigenkommissionen (AK, KDK, NHK) behandelt werden.<br />
In zweiter Priorität wurden Themen aufgelistet wie etwa die Umsetzung von nutzerorientierten<br />
Datenbanken (SPATZ, Denkbank), eine weiter optimierte Bewirtschaftung der<br />
Finanzmittel (dies als proaktive Reaktion auf kommende Sparrunden), die Harmonisierung der<br />
Rechts grundlagen in der Praxis der Bauberatung oder auch die Umsetzung präventiver<br />
Schutz massnahmen in bedeutenden archäologischen Zonen.<br />
1. Überblick und allgemeiner Geschäftsgang<br />
Die neue GL ARE anlässlich<br />
einer Klausur in<br />
Kappel a. A.; v.l.n.r.<br />
Manuel Häberli, Jürg<br />
Wetli, Beat Eberschweiler,<br />
Wilhelm Natrup, Sacha<br />
Peter, Othmar Hiestand.<br />
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