Taetigkeitsbericht 2010 (PDF, 66 Seiten, 2 MB) - Amt für ...
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Anfangs <strong>2010</strong> konnte mit der Winterthurer Denkmalpflege eine einvernehmliche Verein -<br />
barung gefunden werden, die klar festlegt, wer bei welchen Denkmalpflegeobjekten in der<br />
Stadt Winterthur zuständig ist. Dies ist umso erfreulicher, als es in den letzten zehn Jahren<br />
nie gelungen war, die Unklarheiten auch nur ansatzweise zu regeln. Diese Vereinbarung<br />
wurde in der Folge auch vom neuen Winterthurer Denkmalpfleger bestätigt.<br />
Am 26. Oktober <strong>2010</strong> fand erstmals eine gemeinsame ganztägige Veranstaltung von Mitarbeitenden<br />
aus Bauberatung und Dokumentation aller drei Denkmalpflegen des Kantons<br />
Zürich (Stadt und Kanton Zürich, Stadt Winterthur) statt. Im Zentrum stand dabei der Um -<br />
gang mit dem Ortsbild, weshalb auch eine Delegation des kantonalen Ortsbildschutzes eingeladen<br />
war. Der von der Winterthurer Denkmalpflege organisierte Anlass gliederte sich in<br />
zwei Teile: am Vormittag gab es Referate zur Praxis der verschiedenen Fachstellen, verbunden<br />
mit einer Begehung der Altstadt, am Nachmittag folgten Besichtigungen des Sulzerareals mit<br />
kompetenten Ausführungen im Kontext ortsbildrelevanter Fragestellungen. Dass auch der<br />
<strong>Amt</strong>svorsteher des ARE, Wilhelm Natrup, den ganzen Tag am Erfahrungsaustausch zugegen<br />
war, gab diesem fachdisziplinären Anlass zusätzliches Gewicht.<br />
Vereinbarung mit dem <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> Städtebau der Stadt Zürich. Art. 724 des Schweizerischen<br />
Zivilgesetzbuchs hält fest: «Werden herrenlose Naturkörper oder Altertümer von erheblichem<br />
wissenschaftlichem Wert aufgefunden, so gelangen sie in das Eigentum des Kantons, in dessen<br />
Gebiet sie gefunden worden sind.» Nachdem die Kantonsarchäologie 2005 ihre neuen<br />
Räumlichkeiten in Dübendorf-Stettbach bezogen hatte, wurde das zuvor extern eingelagerte<br />
Fundmaterial ab 1958 ins neue Funddepot nach Dübendorf überführt. Die Stadtarchäologie<br />
Zürich hatte aber den Wunsch, das Fundmaterial von Ausgrabungen, die sie selbst durchgeführt<br />
hatte, im eigenen Funddepot zu behalten. Mit einer Vereinbarung vom 21. Juni <strong>2010</strong><br />
wurden die Modalitäten <strong>für</strong> diesen Ausnahmefall geregelt.<br />
3. Aussenbeziehungen der Abteilung<br />
Mittelalterliche Bau -<br />
befunde an der Technikumstrasse<br />
68 in<br />
Winterthur.<br />
Eintracht am «Mittel -<br />
altertag» in Winterthur.<br />
19