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Taetigkeitsbericht 2010 (PDF, 66 Seiten, 2 MB) - Amt für ...

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2. Personalbestand und -entwicklung<br />

Hans-Ruedi Diggelmann,<br />

der langjährige Leiter des<br />

Rechtsdienstes ARV.<br />

BD@work, eine Möglichkeit<br />

<strong>für</strong> einen Tag die<br />

Tätigkeit anderer Beschäf -<br />

tigter in der Baudirektion<br />

kennenzulernen.<br />

16<br />

Bauteillager zu dokumentieren und einzulagern. Für den Umzug der Bauteile aus den<br />

Scheunen «Neuthal» und «Sonnenbüel» nach Stettbach entstand viel Vorbereitungsarbeit<br />

(verpacken, palettieren etc.). Auf Grund der ausserordentlich positiv verlaufenen Inspektion<br />

durch die «Vollzugsstelle <strong>für</strong> den Zivildienst ZIVI» können neu nun sogar drei Zivildienst -<br />

leistende gleichzeitig beschäftigt werden.<br />

Mitarbeitende im allernächsten Umfeld der Abteilung. Im Rechtsdienst des <strong>Amt</strong>es kam es<br />

zu zwei personellen Wechseln, die <strong>für</strong> die juristische Beratung der praktischen Denkmal -<br />

pflege und der Archäologie von grosser Tragweite sind. Die Austritte des langjährigen Leiters<br />

des Rechtsdienstes ARV, Hans-Ruedi Diggelmann, und der speziell <strong>für</strong> unsere Abteilung<br />

zuständigen Juristin, Roxane Schindler, hinterliessen eine empfindliche Lücke. Demgegenüber<br />

konnte Simona Christoffel, Juristin, neu verpflichtet werden, die sich glücklicherweise rasch<br />

in ihr neues Tätigkeitsfeld einarbeitete.<br />

Anwesenheitsmanagement. Die Human Resources (HR) haben ein neues Instrument zur<br />

Personalführung eingeführt. Damit werden die Abwesenheiten der Mitarbeiten den monatlich<br />

erfasst, klassifiziert und ausgewertet. Neben den üblichen Krankheits- und Nichtbetriebs -<br />

unfällen stellten sich im Jahr <strong>2010</strong> verschiedene längere und schwerwiegendere Ausfälle an.<br />

Die daraus entstandenen Lücken und Mehrbelastungen konnten durch die KollegInnen bloss<br />

teilweise aufgefangen werden oder führten zu grösseren Arbeitszeitüber hängen, dies beispielsweise<br />

auch, weil der Abteilungsleiter im Sommer <strong>für</strong> sieben Wochen ausfiel.<br />

Aus- und Weiterbildung. Die Anmeldung <strong>für</strong> Kurse oder Workshops aus dem offiziellen<br />

Weiterbildungsangebot des Personalamts <strong>für</strong> Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung war<br />

auch im Jahr <strong>2010</strong> sehr verhalten. Der Grund ist sicher (auch) in der hohen Dichte an Tages -<br />

geschäften und Projekten zu suchen.<br />

Rege besucht, da <strong>für</strong> den Austausch mit Fachkollegen und <strong>für</strong> die Erweiterung des Fach -<br />

wissens von grosser Bedeutung, waren die verschiedenen Jahresversammlungen von<br />

schweizerischen Fachverbänden. Die Mitarbeitenden der Denkmalpflege nahmen an den<br />

Jahrestagungen von Arbeitskreis Denkmalpflege (AKD) und der Arbeitsgruppe Weiterbildung<br />

von ICOMOS Schweiz teil. Die in der Archäologie tätigen TechnikerInnen und Wissen -<br />

schafterInnen besuchten ihre entsprechenden Veranstaltungen der Vereinigung <strong>für</strong> das<br />

archäologisch-technische Grabungspersonal VATG resp. der epochenweise organisierten<br />

Arbeitsgemeinschaften <strong>für</strong> die Urgeschichtsforschung, die provinzialrömische Forschung, die<br />

Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit sowie der Prospektion (AGUS, ARS, SAM, AGP).<br />

Ergänzend dazu gab es individuelle Besuche von spezifischen Tagungen und Symposien zu<br />

denkmalpflegerischen, architektonischen und städtebaulichen Aspekten. Als Beispiel kann<br />

die Besichtigung der Oberflächenwelten und der Fachaustausch mit den Mitarbeitenden der<br />

Firma Fontana & Fontana, Werkstätten <strong>für</strong> Malerei, Jona, vom 18. resp. 22. Januar <strong>2010</strong> <strong>für</strong><br />

die Mitarbeitenden der Denkmalpflege angeführt werden.<br />

Für die Erhöhung ganz spezifischer beruflicher Qualifikationen wurden verschiedene Ver -<br />

anstaltungen besucht, so etwa zur Berufsbildung (Ausbildung von KV-Lernenden), zur<br />

Bildbearbeitung (Kompetenzsteigerung Bildarchiv), zu Sitzungsleitung und Moderations -<br />

technik. Daneben gab es auch verschiedene verwaltungsinterne Schulungen zu Anwesenheitsmanagement,<br />

Mitarbeitergesprächen mit Ziel- und Leistungsbeurteilungen, Führungskompetenzen,<br />

Austauschtage im Rahmen von BD@work usw.<br />

Workshop Rechtsgrundlagen. In der Bauberatung konnte ein neuer Zugang zu den denkmal<br />

pflegerischen Rechtsgrundlagen gefunden werden, dies mit vier Workshops zu diesem<br />

Thema. Anhand von konkreten Beispielen wurde dabei die ganze Breite der möglichen juristischen<br />

Interpretationen aufgefächert, diskutiert und anschliessend durch den Leiter des<br />

Rechtsdiensts auf den inhaltlich relevanten Punkt gebracht. Die Inkohärenz der Rechtsgrund -<br />

lagen konnte dadurch zwar nicht beseitigt, der Umgang damit aber wesentlich erleichtert<br />

werden.

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