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<strong>U7</strong> – HAUSKONZEPT<br />
Lerneinheit <strong>U7</strong>-S1 : Nachhaltige Architektur<br />
TIPPS<br />
<strong>U7</strong><br />
WENN WIR NUR DAS TUN, WAS WIR BEREITS KÖNNEN,<br />
Eigentumsübergreifende<br />
Nutzungsverknüpfungen<br />
ERREICHEN WIR NUR DAS, WAS WIR SCHON ERREICHTHABEN.<br />
In urbanen Zentren mit dichter<br />
Bebauung sind Synergieeffekte<br />
NEWCONCEPTS REQUIRE A SPACE THATALLOWS CREATIVITY. durch eigentumsübergreifende<br />
Nutzungsverknüpfungen<br />
möglich und sinnvoll. Ein<br />
Beispiel ist die gemeinsame Nutzung derTiefgaragenabfahrt von mehreren<br />
Wohngebäuden. Dadurch werden Investitions- und Betriebskosten gespart bei<br />
gleichzeitiger Erhöhung der Nutzfläche.<br />
Mehrwert durch Zusatznutzoptionen<br />
Durch Zusatznutzoptionen können Mehrwerte generiert werden. Zum Beispiel<br />
können Dachflächen zur Aufstellung von Solaranlagen vermietet werden. Für den<br />
Hauseigentümer ergibt sich ein erhöhter Witterungsschutz gegen Regen, UV-<br />
Strahlen und Hitze. Zudem werden Einnahmen erzielt. Dem Solarbetreiber wird eine<br />
kostengünstige Aufstellfläche zur Verfügung gestellt.<br />
Eigentümerschaft<br />
Im Modell „Motivation durch Eigentum“ werden Eigentumswohnungen bei<br />
Mehrfamilienhäusern an die Handwerker abgegeben. Sie können durch<br />
Eigenleistung einen Großteil der zu finanzierenden Summe decken. Für den<br />
Bauträger wird eine effiziente Bauausführung bei guter Qualität gewährleistet. Für<br />
die Handwerker gelingt eine Alterssicherung mit Vermögensaufbau durch<br />
persönliches Engagement im eigenen Berufsumfeld.<br />
Source/Quelle: http://www.freyarchitekten.com/en/sustainability/<br />
Heidelberg Village in Germany will be part ofthe world's largest passive housing<br />
complex when complete. Designed by Frey Architects<br />
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