Romanikzeitung_2021
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Neues aus dem<br />
-Netzwerk<br />
DIE TRANSROMANICA WÄCHST<br />
Zum 1. Januar <strong>2021</strong> begrüßt TRANSROMA-<br />
NICA mit der Deputation von Lugo das<br />
dritte spanische Mitglied im europaweiten<br />
Netzwerk. Die Wege der Romanik in Europa<br />
werden damit um 10 Bauwerke in der<br />
galicischen Ribeira Sacra erweitert.<br />
Befehl der Ritter des Heiligen Johannes<br />
von Jerusalem, ein Krankenhaus für Pilger<br />
zu leiten. Heute gilt diese Kirche als Kunstsymbol<br />
und eines der besten Beispiele der<br />
Romanik in Galicien.<br />
Das KLOSTER VON FERREIRA DE PANTÓN<br />
stellt ein außergewöhnliches historisches<br />
und architektonisches Ensemble dar. Besonders<br />
bemerkenswert ist, dass es das<br />
einzige Kloster in Galicien ist, das seine<br />
klösterliche Funktion fast von seiner Gründung<br />
an bis heute bewahrt hat.<br />
Kirche der Hl. Maria von Nogueira de Miño<br />
© Deputation of Lugo<br />
Die KIRCHE VON RIBAS ALTAS befindet sich<br />
in Monforte de Lemos, dem geografischen<br />
Herzen der Ribeira Sacra. Das heutige Gebäude<br />
kann auf das 12. bis 13. Jahrhundert<br />
datiert werden.<br />
Kirche d. Hl. Nikolaus o. Johannes von Portomarín<br />
© Deputation of Lugo<br />
Die KIRCHE VON TORBEO wurde im spätromanischen<br />
Stil erbaut. Heute gilt sie als eines<br />
der am besten erhaltenen Beispiele des<br />
ländlichen romanischen Stils in Galicien.<br />
Kloster der Hl. Maria von Ferreira de Pantón<br />
© Deputation of Lugo<br />
Die KIRCHE VON A COVA ist nicht nur wegen<br />
ihrer Architektur sondern auch wegen<br />
ihres Standorts ein echtes Juwel der Ribeira<br />
Sacra. Das Bauwerk, das ursprünglich Teil eines<br />
Benediktinerklosters war, kann auf das<br />
12. Jahrhundert datiert werden. Mit dem<br />
Bau des Stausees Os Peares wurde es jedoch<br />
von seinem eigentlichen Standort entfernt<br />
und an seinen heutigen Platz gesetzt.<br />
Kirche des Hl. Johannes von A Cova<br />
© Xose Antonio Quiroga Díaz<br />
Kirche des Hl. Peter von Ribas Altas<br />
© Deputation of Lugo<br />
Die KIRCHE DES HEILIGEN FACUNDO VON<br />
RIBAS DE MIÑO liegt an einem wunderschönen<br />
Ort in der Nähe des Flusses Miño<br />
und ist umgeben von Weinbergen. Sie wurde<br />
1982 zum Nationaldenkmal erklärt. Das<br />
alte Kloster wurde im 12. Jahrhundert gegründet,<br />
um die Pilger aufzunehmen, die<br />
nach Santiago de Compostela reisten.<br />
Kirche der Hl. Maria von Torbeo<br />
© Deputation of Lugo<br />
Das herausragendste an der KIRCHE DES<br />
HEILIGEN STEPHAN VON RIBAS DE MIÑO<br />
ist ihre Anpassung an ihre Umgebung. Um<br />
die Basis des Tempels zu erhalten, war es<br />
notwendig, den Hang zu verkleinern und<br />
eine Krypta zu bauen. Diese neuartige Lösung,<br />
die in Galicien erstmals bei der Krypta<br />
der Kathedrale von Santiago eingeführt<br />
wurde, ist zweifellos nur eines von vielen<br />
Elementen, die diese Kirche mit dem dort<br />
tätigen Baumeister Mateo in Zusammenhang<br />
bringen.<br />
Die KIRCHE VON NOGUEIRA DE MIÑO befindet<br />
sich an einem der einzigartigsten<br />
Orte der Ribeira Sacra: der Spitze des berühmten<br />
Mäanders Cabo do Mundo („Ende<br />
der Welt“). Von dieser großartigen Lage<br />
aus kann man sich ein perfektes Bild von<br />
der majestätischen Kulturlandschaft der<br />
Ribeira Sacra machen.<br />
Kirche des Hl. Facundo von Ribas de Miño<br />
© Deputation of Lugo<br />
Die KIRCHE VON PORTOMARÍN steht am<br />
Platz „Conde de Fenosa“ direkt am Jakobsweg.<br />
Im 12. Jahrhundert kam hierher der<br />
Kirche des Hl. Stephan von Ribas de Miño<br />
© Deputation of Lugo<br />
INTERNATIONAL Die Straße der Romanik | 22