Ausgabe vom 30.08.2012
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Nr. 35 bern west<br />
7<br />
10,57 Millionen Franken für das Beer-Haus<br />
Das Beer-Haus.<br />
(Foto: mar)<br />
Der Gemeinderat möchte<br />
im Beer-Haus rund<br />
110 Verwaltungsarbeitsplätze<br />
unterbringen und<br />
ein neues städtisches<br />
Informatikrechenzentrum<br />
einrichten.<br />
Für die nötigen baulichen Massnahmen<br />
wird dem Stadtrat ein Baukredit<br />
über 10,57 Millionen Franken<br />
beantragt. Das als Beer-Haus<br />
bekannte Gebäude an der Bümplizstrasse<br />
45 wurde in den Jahren<br />
2007/2008 saniert und stellt heute<br />
Büroflächen im Rohbau zur Verfügung.<br />
Im Rahmen der Raum- und<br />
Standortoptimierung der Stadtverwaltung<br />
hat der Gemeinderat entschieden,<br />
rund 110 Arbeitsplätze an<br />
diesem attraktiven, mit dem öffentlichen<br />
Verkehr gut erschlossenen<br />
Standort zu konzentrieren. Neben<br />
dem Vermessungsamt sollen das<br />
Finanzinspektorat und die städtischen<br />
Informatikdienste ins Beer-<br />
Haus ziehen. Zudem soll die Infrastruktur<br />
für ein neues städtisches<br />
Rechenzentrum realisiert werden.<br />
Letzteres ist nötig, weil sich das<br />
heutige, nicht weiter ausbaubare<br />
Rechenzentrum an der technischen<br />
Kapazitätsgrenze befindet und bezüglich<br />
Betriebssicherheit grössere<br />
Risiken aufweist.<br />
Zeitgemässe Arbeitsplätze<br />
Mit dem Baukredit werden im Beer-<br />
Haus zeitgemässe Arbeitsplätze mit<br />
einer flexibel nutzbaren Bürostruktur<br />
geschaffen. Der bauliche Brandschutz<br />
wird an die geltenden Vorschriften<br />
angepasst und wo nötig,<br />
werden Anpassungen der Lüftungsanlagen<br />
und elektrischen Installationen<br />
vorgenommen. Zwischen<br />
dem vierten Obergeschoss und dem<br />
Attikageschoss wird zudem eine<br />
neue interne Erschliessung realisiert.<br />
Die vorgesehenen Investitionen<br />
für den Ausbau der heutigen<br />
Bürogeschosse im Rohbau belaufen<br />
sich auf rund 5,6 Millionen<br />
Franken. Für die hochtechnisierte<br />
Infrastruktur eines neuen städtischen<br />
Rechenzentrums werden<br />
Investitionen in der Höhe von rund<br />
5 Millionen Franken veranschlagt.<br />
Baustart im Jahr 2013<br />
Stimmt der Stadtrat dem Antrag des<br />
Gemeinderats zu, sollen die Bauarbeiten<br />
nach gegenwärtigem Planungsstand<br />
im ersten Quartal 2013<br />
beginnen.<br />
Hintergrundinformation<br />
Die Geschäftsliegenschaft an der<br />
Bümplizstrasse 45 wurde vor vierzig<br />
Jahren zur Vorhangproduktion<br />
der Möbel Pfister AG erstellt.<br />
Die Liegenschaft ging 1978 als<br />
Schenkung von Max und Elsa Beer-<br />
Brawand im Rahmen einer unselbständigen<br />
Stiftung (Max und Elsa<br />
Beer-Brawand-Fonds) an die Stadt<br />
Bern über. Der Fonds wird von der<br />
städtischen Finanzverwaltung verwaltet.<br />
Mit der Bewirtschaftung<br />
des Beer-Hauses ist die städtische<br />
Liegenschaftsverwaltung beauftragt.<br />
Ein allfälliger Nettoertrag<br />
des Fonds geht zu je 25 Prozent an<br />
die Universität Bern sowie an die<br />
Hochschule der Künste. Die restlichen<br />
50 Prozent des Ertrags teilen<br />
sich zahlreiche Organisationen<br />
aus den Bereichen Kultur und<br />
Sport.<br />
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