06.04.2021 Aufrufe

ZUKUNFT MENSCH, GESELLSCHAFT & TECHNOLOGIE

Die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wird die Zukunft unserer Gesellschaft bestimmen. Eine erfolgreiche digitale Transformation bedeutet für eine Gesellschaft daher immer auch die Integration reibungsloser Schnittstellen zwischen Mensch und Technologie.

Die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wird die Zukunft unserer Gesellschaft bestimmen. Eine erfolgreiche digitale Transformation bedeutet für eine Gesellschaft daher immer auch die Integration reibungsloser Schnittstellen zwischen Mensch und Technologie.

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit AVIRA entstanden.<br />

Sicher arbeiten<br />

im Homeoffice –<br />

mit Security-Lösungen von Avira<br />

Cyberkriminelle sind nicht nur während einer Pandemie ein Problem –<br />

da aber besonders. Sie nutzen die Situation unter anderem vermehrt dazu,<br />

Menschen zu verleiten, auf Links zu klicken, Anhänge zu öffnen und bewährte<br />

Sicherheitsverfahren zu vergessen. Wer sicher sein will, sollte ein paar<br />

wesentliche Punkte beachten. Pflicht ist aber auch Antiviren-Software. Diese<br />

muss nicht immer etwas kosten, wie die Lösung des Vorreiters für kostenlosen<br />

Antiviren-Schutz Avira zeigt.<br />

Text Dominik Maaßen<br />

Zentral für das sichere Arbeiten<br />

zu Hause sind generell eine<br />

Antiviren-Software, starke Passwörter,<br />

inklusive Passwort-Management,<br />

ein Bewusstsein für<br />

die Gefahren von Phishing-Mails, regelmäßige<br />

Updates von System und Software<br />

sowie die Sicherung des Routers.<br />

Sichern Sie Ihre Geräte mithilfe<br />

1. einer Antivirus-Software gegen<br />

fundamentale Bedrohungen wie Viren<br />

und Trojaner. Um auch außerhalb des geschützten<br />

Unternehmensnetzwerks sicher<br />

arbeiten zu können, sollte unbedingt ein<br />

Antiviren-Programm installiert werden.<br />

Hierfür bietet Avira beispielsweise sein<br />

kostenloses Komplettpaket Free Security<br />

an. Die seit Jahrzehnten bewährte und<br />

immer weiter entwickelte Erkennungs-<br />

Engine von Avira scannt den PC mit nur<br />

einem Klick nach Viren und Trojanern,<br />

erkennt und wehrt diese ab. Zudem beinhaltet<br />

die Lösung ein Tool zur Bereinigung<br />

des PCs, das für eine deutlich verbesserte<br />

PC-Performance und somit für effizienteres<br />

Arbeiten sorgt. Der ebenfalls im Paket<br />

enthaltene kostenlose Passwort-Manager<br />

erstellt und speichert sichere Passwörter,<br />

das integrierte VPN lässt Nutzer verschlüsselt<br />

und anonym surfen.<br />

Nutzen Sie ein sicheres Passwort.<br />

2. Zu beachten sind dabei Zahlen,<br />

Sonderzeichen und eine Buchstabenkombination,<br />

die es möglichst nicht im Wörterbuch<br />

gibt. Am Ende scheitert es aber<br />

nicht nur an der Erstellung eines guten<br />

Passworts: Viele vergessen ihre sicheren<br />

– und manchmal auch nicht so sicheren<br />

– Passwörter. Auch hier bietet Avira mit<br />

dem kostenlosen „Password Manager“<br />

eine praktische Lösung zur Erstellung,<br />

Speicherung und geräteübergreifenden<br />

Verwaltung von Passwörtern an.<br />

Achten Sie auf verdächtige Mails.<br />

3. Bei Phishing-Mails gilt: Nicht alles<br />

glauben, was eine Mail verspricht. Versprechen<br />

E-Mails das schnelle Geld oder<br />

ungewöhnlich gute Angebote, ist es für gewöhnlich<br />

Phishing. Achten Sie auf Fehler<br />

und Schlüsselwörter. „Phisher“ kümmern<br />

sich meist nicht um Rechtschreibung und<br />

nutzen allgemeine Anreden. Achten Sie<br />

auf verdächtige Phrasen wie „Lieber Kunde“<br />

oder „Konto aktualisieren“. Achten<br />

Sie auf Ungereimtheiten: Der Name in<br />

FOTO: ADAMOV_D/SHUTTERSTOCK<br />

Mehr Informationen rund um die kostenlosen<br />

Sicherheitslösungen von Avira:<br />

avira.com/de/freesecurity<br />

der Unterschrift muss mit dem Absender<br />

übereinstimmen. Nicht sofort klicken:<br />

Fahren Sie erst mit dem Mauszeiger über<br />

die in der Mail enthaltenden Links, sodass<br />

die URL erscheint. Die Adresse muss zum<br />

erwarteten Ziel passen – und die Webseite<br />

muss richtig geschrieben sein.<br />

Verwenden Sie Updates. Spielen<br />

4. Sie regelmäßig Updates für Ihr Betriebssystem,<br />

Ihren Browser und weitere<br />

Programme auf. Internetfähige Geräte wie<br />

ans Netzwerk angeschlossene Drucker,<br />

der Smart-TV oder der Smart Speaker<br />

gehören ebenfalls ins Sicherheitskonzept.<br />

Oft nutzen Hacker ebendiese Geräte als<br />

Einfallstor für Angriffe.<br />

5.<br />

Vergessen Sie nicht den heimischen<br />

Router. Auch er muss gut<br />

abgesichert werden, damit kein Unbefugter<br />

das WLAN-Netzwerk knackt und an<br />

sensible Daten gelangt. Hilfreich ist hier:<br />

Router-Passwort, WLAN-Passwort und<br />

WLAN-Namen (SSID) ändern, Firewall<br />

aktivieren und nicht benötigte Funktionen<br />

deaktivieren, WPA2-Verschlüsselung<br />

nutzen, Firmware regelmäßig updaten,<br />

Ports überprüfen, unnötige schließen und<br />

ein Gäste-WLAN einrichten.<br />

Ein Virus kommt<br />

selten allein<br />

Text Name Surname<br />

Das Homeoffice ist für viele Mitarbeiter praktisch.<br />

Und für ihre Unternehmen ist es oft der einzige Weg,<br />

auch in Zeiten wie der aktuellen Pandemie weiter<br />

erfolgreich ihr Business zu betreiben. Problematisch<br />

ist jedoch, dass die IT-Security plötzlich mit noch mehr<br />

Sicherheitslücken zu kämpfen hat. Im schlimmsten<br />

Fall sind diese den Firmen gar nicht bewusst.<br />

Die Pandemie hat die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben,<br />

fundamental verändert. Ein neuer Trend, der wohl auch<br />

nach der Krise anhalten wird, ist das Homeoffice. Millionen<br />

von Menschen auf der Welt arbeiten von zu Hause aus. Viele<br />

nutzen dafür ihren privaten PC, kaufen andere neue Devices<br />

wie einen Drucker und schließen sie an das Heimnetzwerk<br />

an. Oder sie nutzen eigenes WLAN für das Diensthandy. Mit<br />

einher geht das vermehrte Arbeiten mit File-Sharing in der<br />

Cloud. Gleichzeitig steigt über diese Geräte die private Kommunikation<br />

mit Freunden und Familie. Unternehmen fördern<br />

diese Entwicklung, indem sie – möglichst schnell – Remote-<br />

Systeme oder Netzwerke für das Homeoffice bereitstellen.<br />

Gefahr durch Cyberkriminelle<br />

Das Problem: Die Sicherheit bleibt dabei oft auf der Strecke<br />

– und das nutzen Cyberkriminelle aus. Sie wissen nur zu gut,<br />

wie nachlässig Firmen und ihre Mitarbeiter mit der digitalen<br />

Sicherheit umgehen. So berichtete Interpol im vergangenen<br />

Jahr, dass es unter anderem allein zwischen Januar und<br />

April 2020 rund 48.000 schädliche URLs und 907.000 Spam-<br />

Mails gezählt hat – alle im Zusammenhang mit Covid-19. Im<br />

Zeitraum von Februar bis März 2020 stieg Interpol zufolge<br />

zudem die Zahl der gefährlichen Webadressen, die die<br />

Stichwörter „Coronavirus“ oder „Covid“ beinhalteten, um<br />

569 Prozent an. Über die betrügerischen Domains könne<br />

beispielsweise Phishing betrieben oder schädliche Software<br />

bereitgestellt werden.<br />

Angriff mit Schadsoftware<br />

Denn Cyberkriminelle greifen nicht nur Regierungs- und medizinische<br />

Einrichtungen an, sondern auch Firmen. Vorrangig<br />

versuchen Kriminelle, Schadsoftware einzuschleusen. So gab<br />

es im vergangenen Jahr Kampagnen, in denen sie E-Mails mit<br />

vermeintlichen Geschäftsdokumenten wie Word- oder Excel-<br />

Dateien versendeten. Wer dann darauf klickt, lädt einen Virus<br />

herunter. Im schlimmsten Fall erhält der Kriminelle so Zugriff<br />

auf das Unternehmensnetzwerk. Kriminelle können danach<br />

Daten abgreifen oder Erpresser-Trojaner verschicken. Diese<br />

Entwicklung wird 2021 weiter anhalten. Zwar sind Kriminelle<br />

schon immer so vorgegangen. Allerdings sind die Daten nun<br />

im Homeoffice der Angestellten weniger geschützt.<br />

Sicherheitsupdates und Antiviren-Software<br />

Selbst wenn das Unternehmen einen gesicherten VPN-Zugang<br />

(virtuelles privates Netzwerk) und im Idealfall einen speziellen<br />

Computer zur Verfügung stellt, können die Daten in Gefahr<br />

geraten. Denn der Computer befindet sich dann eben nicht<br />

mehr in der geschützten Unternehmensumgebung, sondern<br />

im heimischen Netzwerk.<br />

Im Büro des Unternehmens achtet die IT darauf, dass Geräte<br />

zum Beispiel mit aktueller Software und einem Virenscanner<br />

ausgerüstet sind. Das gilt jedoch nicht immer für private<br />

Devices. Im schlimmsten Fall verfügen diese nur über veraltete<br />

Systeme, keine Sicherheitsupdates oder keine Antiviren-<br />

Software. Die wenigsten wissen auch, welche Gefahren durch<br />

ungesicherte Router oder Heimnetzwerke ausgehen.<br />

Mehr Bewusstsein für IT-Security<br />

Eine Herausforderung für die IT ist außerdem, dass sich im<br />

Homeoffice das sichere Aufbewahren der Geräte nicht<br />

kontrollieren lässt. Oft haben Familienmitglieder Zugriff auf<br />

die Geräte oder der Mitarbeiter verwendet nicht virenfreie<br />

USB-Sticks. Viele Unternehmen haben auch kein klares<br />

Rechte- und Zugriffsmanagement aufgesetzt. Mangelndes<br />

Bewusstsein und zu viel Gelassenheit gefährden so die<br />

Unternehmensdaten. Das Homeoffice ist auf diese Weise in<br />

Sachen IT-Security viel gefährlicher geworden – und<br />

Cyberkriminalität wächst sich zu einem immer größeren<br />

Unternehmensrisiko aus.

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