22.04.2021 Aufrufe

DorfStadt 06-2021

Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld. Wir sind Elbvororte.

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Rissen · Sülldorf · Iserbrook · Lurup · Othmarschen

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Zeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld

Ausgabe 06/21 · vom 22. April 2021 | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de

Alle drei Wochen

kostenlos ins Haus

NICHT ERHALTEN? Anrufen: 87 08 01 60

BLANKENESE: S.3

Kinderglück im

Wildgehege

BAHRENFELD: S.3

Coronamedikament

aus Bahrenfeld?

BLANKENESE: S.8

Kultur kommt

jetzt per Post

Poller in der

Waitzstraße stabil

Am vergangenen Wochen -

ende ist in der Waitzstraße

erneut ein Pkw Richtung

Schaufenster ausgeparkt.

Diesmal hielt der Poller

zum Glück das, was er verspricht:

Nämlich das Auto

von der Fahrt ins nächstgelegene

Schaufenster abzuhalten.

Der Poller blieb an Ort und

Stelle, nur die Vorderfront des

Mer cedes verbeulte sich. Keine

Gefahr für Fußgänger.

In den letzten Jahren gab es

immer wieder so genannte

Schaufenster-Unfälle in der

Waitzstraße, meist verursacht

von älteren Fahrern, die ihren

Arzttermin wahrnehmen wollten.

Diesmal war es eine junge

Frau, die ihren SUV in die

falsche Richtung steuerte.

Die schräg vor den jeweiligen

Schaufenstern geparkten Pkw

waren beim Ausparken nicht

rückwärts auf die Waitz straße

gefahren, sondern mit Vollgas

nach vorn über den Bürgersteig

ins Schaufenster. Ganze 42mal,

bis der Bezirk handelte.

Die im Rahmen des Business

Improvement District eingebauten

Straßenmöbel hielten

den Fahrzeugen bislang nicht

stand. Damals war den

Geschäftsleuten und Kunden

versprochen vorden, dass sie

eine Lösung für das in

Hamburg einmalige Phänomen

darstellen würden.

GROSS FLOTTBEK

www.dorfstadt.de

Foto: Delling

Dr. Frauke Mantey-Stiers posiert mit einer Ampulle in der Hand vor dem Alter der St. Michaelskirche

Sülldorf. Demnächst wird hier wieder geimpft.

Foto: Krohn

Das Mittel, das uns alle von

der Pandemie erlösen soll,

ist knapp. Und so war es

schon eine großartige Nach -

richt, dass ab April 2021

alle Hausärzte in die Impf -

kampagne gegen Covid-19 eingebunden

werden sollten. Auch

Dr. Frauke Mantey-Stiers aus

Sülldorf war darauf eingestellt.

Sie hat ihre Allgemeinarzt pra -

xis gegenüber der St. Mi -

chaelskirche am Sorgfeld. Sie

war eine derjenigen, die schon

im ersten Lockdown hunderte

Patientinnen und Patienten vor

ihrer Praxis testete. Nun ist die

als unkonventionelle Ärztin

bekannte Mantey-Stiers wieder

eine der ersten, die impft. „Es

ist das einzige, das hilft“, sagt

sie. Sie muss es wissen. Au -

ßerdem gehört sie zu denjenigen,

die sagt, was sie denkt.

Meistens liegt sie damit richtig.

Ihre Patienten jedenfalls lieben

sie dafür. Schon Anfang März

fragte sie in der Kirchenge -

mein de an, ob sie in der St.

Michaelskirche impfen könnte.

Grund dafür sind die beengten

Räume, in der ihre Praxis seit

ein paar Jahren untergebracht

ist. Der Gemeinderat der Kir -

chengemeinde Sülldorf-Iser -

brook fackelte nicht lange:

„Wir wollen alles tun, um die

Pandemie zu überwinden, da -

mit unsere eigenen Gemeinde -

gruppen und -veranstaltungen

wieder statt finden können“,

sagt Kirchengemeinderats-Vor -

sitzender Markus Krohn. „Au-

ßerdem sind wir in Gottes

Namen aufgerufen, dem Bei -

spiel Jesus‘ zu folgen und

SÜLLDORF

Erlösender Pieks

unterm Kreuz

Platzmangel: Dr. Mantey-Stiers impft in der St. Michelskirche | Konrad Matzen

armen und kranken Menschen

zu helfen. Wenn das dadurch ge -

lingt, dass wir Impfungen be -

schleunigen, indem wir unsere

Kirche öffnen, machen wir das

sehr gerne“, ergänzt er.

Als erstes Bundesland außerhalb

eines Modellversuches

startete Hamburg bereits am

15. März das Impfen gegen das

SARS CoV-2-Virus in 28 ausgewählten

Schwerpunktpraxen

niedergelassener Ärzte. Auf -

grund der nur sehr geringen

zur Verfügung gestellten Men -

ge an Vakzinen erfolgte dies

zu nächst in den Dialyse-Zen -

tren. Durch eine Änderung der

Corona-Impfverordnung, welche

am 1. April in Kraft trat,

kann nun in allen Vertrags -

arztpraxen geimpft werden. Der

Fokus liegt hierbei, aufgrund

der weiterhin sehr geringen

Menge an Impfstoff, zunächst

auf Hausarztpraxen, später,

wenn mehr Impfstoff zur Ver -

fügung steht, sollen die Fach -

arztpraxen folgen.

Die Bestellmenge war zunächst

auf 18 bis maximal 50 Impf -

stoffdosen pro Arzt und Woche

begrenzt. Sollte die bestellte

Menge höher sein als das zur

Verfügung stehende Impfkon -

tingent, wird die Lieferung

gekürzt. Mantey-Stiers hatte

sich zudem dafür eingesetzt,

hauptsächlich den beliebten

Biontech-Impfstoff zu erhalten.

Und tatsächlich: in der Woche

nach Ostern konnten die ersten

Patientinnen und Patienten in

der St. Michaelskirche geimpft

werden! Vorteil der Kirchen-

Impfung: In den Kirchen bän -

ken verbringen die Impflinge

nach dem erlösenden Pieks die

Dr. Frauke Mantey-Stiers bittet zur Corona-Impfung in der St.

Michaelskirche in Sülldorf

Foto: Krohn

15 Minuten Beobachtungszeit

mit ausreichendem Abstand

vor dem Altar, finden Ruhe

vom Alltag und meditieren.

„Sogar ich als bekennende

Atheistin fühle mich in der

Kirche wohl!“, meint Dr.

Mantey-Stiers und freut sich

über erleichterte Patienten.

weiter auf S. 4

sauberes, vitales

trinkwasser

regenerative

energie

Die Ufermauer am Hans-

Leip-Ufer umsäumt in Tei -

len den beliebten Elbufer -

wanderweg im Stadtteil

Oth marschen. Seit Anfang

April finden aufgrund von

Schäden in der Uferkon -

struk tion Sanierung sarbei -

ten statt. Für Fußgängerinnen

und Radfahrer ist der Ufer -

bereich zwischen Teulefsbrück

und Hindenburgpark deswegen

gesperrt – vom Bezirksamt

Altona gibt’s nun eine neue

Umleitungsempfehlung:

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Umleitung am Elbufer

wegen Ufersanierung

TEUFELSBRÜCK

Fußgängerinnen und Fußgän -

ger, die aus Westen kommen,

werden ab Teufelsbrück auf die

Elbchaussee geleitet, jene die

aus dem Osten kommen werden

ab dem Hindenburgpark auf die

Elbchaussee gelotst.

Radfahrerinnen, die aus Altona

kommen, weist das Bezirksamt

auf die Steigung des Elbhangs

hin und empfiehlt daher, die

Elbe frühzeitig zu umfahren.

Ab Mai ist die Nutzung der

Elbchaussee darüber hinaus

zwischen Teufelsbrück und

Parkstraße für Radfahrer nur

eingeschränkt in Richtung der

lastabhängigen Einbahnstraße

möglich – also bis 12 Uhr in

Richtung Altona und ab 12 Uhr

bis 2 Uhr in Richtung Blan ke -

nese. Hier empfiehlt das Be -

Die Ufermauer am Hans-Leip-Ufer muss saniert werden.

Foto: LIG

zirks amt, ab Altona die Velo -

route 1 oder die Bernadotte -

straße zu nutzen.

immobilien-lig.hamburg.de/

kaimauersanierung-hans-leipufer/

Wir sind Elbvororte.


2 • DorfStadt-Zeitung 06/2021 • 22.04.2021

Elbvororte

Altona in Kürze

Aktuelles aus dem Bezirk | Markus Krohn

DorfStadt-Herausgeber Markus Krohn

Foto: privat

Liebe Leserinnen und Leser!

Bitte nicht zieren! Machen Sie

mit, wenn Sie aufgefordert werden,

sich gegen Covid-19 impfen

zu lassen. Egal, welchen

Impfstoff Ihnen gespritzt werden

soll, egal, ob im Impf zen -

trum oder beim Hausarzt. Der

Weg ‘raus aus der Pandemie

führt über die Impfungen. Es

gibt wohl kaum jemanden, der

nicht erleichtert vom Impf -

termin zurück kommt. Das gilt

auch für diejenigen, die einen

Vektorimpfstoff verabreicht be -

kamen. Mal ehrlich: Wer möchte

auf die Pille oder die Ibu -

profen-Tablette verzichten? De -

ren Nebenwirkungen treten

häu figer auf als die des Astra

Zeneca-Impfstoffs. Wer auf

sich achtet und rechtzeitig mit

möglichen Begleiterscheinungen

nach dem Impfen zum Arzt

geht, mindert zudem das Risiko

von Schäden. Und: Wer sich

impfen lässt, hilft der gesamten

Gesellschaft, wieder normal

leben zu können. Und das wollen

doch alle! Ihr Markus Krohn

Macht Armut krank?

Das Bezirksamt Altona hat auf

Nachfrage der Linksfraktion die

Covid-Fälle im Bezirk nach

Stadtteilen aufgeschlüsselt. Die

niedrigsten Fallzahlen weist die

Tabelle demnach in Sülldorf

(157 Fälle) aus, Nienstedten

(178) und Blankenese (200), die

höchsten in Lurup (1276) und

Altona-Altstadt (1032) sowie

Bahrenfeld (894). Die Vorsit -

zende der Linksfraktion, Thé -

rèse Fiedler, vermutet, dass

Menschen häufiger erkranken,

wenn sie in Regionen leben, in

denen Menschen mit geringerem

Einkommen wohnen. Die

vorliegende Tabelle könnte

diese These untermauern.

Zank um Sonder -

ausschuss

Wie viel Zeit brauchen Poli -

tiker, um sich mit der Planung

eines neuen Stadtteils wie der

Science-City Bahrenfeld zu

beschäftigen? Diese Frage wird

in der Bezirkspolitik gerade

heiß diskutiert. CDU, GRÜNE

und FDP meinen, dafür reiche

eine Stunde vor dem ersten

Planungsausschuss, Linkspartei

und SPD wollen einen echten

Sonderausschuss etablieren:

„Der Erfolg des Großprojekts

Science City Bahrenfeld ist in

hohem Maße davon abhängig

wie die in den betroffenen und

anliegenden Wohngebieten le -

ben den Menschen in den Pla -

nungsprozessen mitgenommen

werden. Das ist eine der wichtigsten

Aufgaben des Sonder -

aus schusses, dies sicherzustellen

und sich über Bürger-Betei -

ligungsformate Gedanken zu

machen“, erklärte der SPD

Bezirksfraktionsvorsitzende

Tho mas Adrian. Abgestimmt

wird heute, die Bezirksver -

samm lung wird auf YouTube

gestreamt.

Bürgerbeteilung für

sichere Mobilität

Die GRÜNE Bezirksfraktion fordert

eine Bürgerbeteiligung zur

Verkehrsberuhigung am Strand -

weg, am Falkensteiner Ufer und

am Rissener Ufer sowie in den

Zufahrtsstraßen. Immer wieder

war es in den letzten Jahren zu

chaotischen Zuständen gekommen,

weil parkende Autos

Rettungsfahrzeuge hinderten,

zu ihrem Einsatzort zu gelangen.

Eine von den Christdemokraten

vorgeschlagene Lösung mit

automatischen Schranken lehnen

die GRÜNEN kategorisch

ab, sie wollen lieber den öffentlichen

Nahverkehr stärken und

fordern von den Touris mus -

verbänden, die Besucher zum

Umdenken zu bewegen und mit

Bus und Bahn anzureisen. Dazu

müsste dann das Angebot ausgeweitet

werden. Ob das Kon -

zept bis zum Sommer steht, ist

fraglich.

IMPRESSUM

Die DorfStadt-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags

in den Elbvororten bei MK Medien PR- & Eventagentur,

Bramweg 31, 22589 Hamburg.

Tel.: 87 08 016-0

Redaktion: redaktion@dorfstadt.de, termine@dorfstadt.de

Anzeigen: media@dorfstadt.de

Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf A.

Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de) Herausgeber/V.i.S.d.P.:

Markus Krohn

Unverlangt eingesandte Manu skripte und PR-Berichte werden

nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor,

die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen.

Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.

Druck: Boyens MediaPRINT, Heide

© MK Medien PR- & Eventagentur

Nächste Ausgabe: 13. Mai, Redaktionsschluss: 6. Mai 2021

Wenig Platz für Auto- und Radverkehr in der Einbahnstraße Mühlenberger Weg. Seit kurzem nutzt die Stadt die Straße zum Parken

der Baufahrzeuge, die auf dem Blankeneser Marktplatz gebraucht werden...

Foto: Krohn

Radweg in einer Straße ohne Radfahrer

Ideologischer Streit über wegfallende Parkplätze im engen Mühlenberger Weg | Markus Krohn

„Still und heimlich“ hat die

Bezirksversammlung mit

den Stimmen der Grünen-

Fraktion und gegen die

Stim men von FDP und SPD

(andere Abgeordnete ent -

hielten sich) Radfahrern im

Mühlenberger Weg freie Fahrt

gegeben und 20 Parkplätze auf

der Fahrbahn gestrichen. Nun

lehnen sich Anwohner in dem

betroffenen Abschnitt gegen

den Beschluss auf, haben Un -

terschriften in der Nachbar -

schaft gesammelt.

Dabei müsste es den Anwoh -

nern doch recht sein, dass die

Blechkisten von der Fahrbahn

verschwinden – oder? Laut

deren Sprecher Martin Teegen

haben die Anwohner jedoch

erhebliche Einwände gegen die

neue Regelung. Das Parken sei

bewusst geplant worden, um

die hervorragend wirksame

Verkehrsberuhigung zu begünstigen,

„die seit vielen Jahr -

zehn ten besteht und sich

BLANKENESE

Leuchttürme sind Boll wer -

ke gegen die Naturgewalten

und scheinen wie für die

Ewigkeit geschaffen. Doch

dem Fortschritt müssen

auch die trutzigen Schiff -

fahrtszeichen weichen.

Dieses Schicksal traf nun das

Unterfeuer Blankenese. Das

1984 errichtete Bauwerk stand

durch die Verbreiterung der

Fahrrinne in der Elbe außerhalb

der Richtfeuerlinie.

Das einst 42 Meter aufragende

Unterfeuer Blankenese fußte

auf einem massiven Beton fun -

dament an einem stark befahrenen

Abschnitt der Elbe. Den

Turm nach Holzfällerart einfach

unten absägen und fallenlassen

oder gar sprengen verbot

sich an dem sensiblen Standort.

Anstelle dieser rabiaten Me tho -

den fiel die Entscheidung zu -

gunsten des segmentweisen

Rückbaus. Ein Job für Profis,

den die Firma Taucher Knoth

zusammen mit dem Betonlabor

der AUG. PRIEN Bauunterneh -

mung vor kurzem abgeschlossen

hat.

Für das Vorhaben, im wahrsten

Sinne ein „Leuchtturm-Projekt“

für alle Beteiligten, statteten

die Spezialisten ihre Seilsäge

mit dem 20-Meter-Diamantseil

bestens bewährt hat.“ Es bestehe

ein Widerspruch zum rechtsgültigen

Bebauungsplan, be -

hauptet Teegen. „Für die jetzt

schon prekäre Parksituation für

Anwohner, Besucher und Ge -

werbetreibende vor Ort – Arzt -

praxen, Musikschule, den

Kindergarten und für die Anund

Belieferung der Grund -

stücke im Mühlenberger Weg

schafft der Beschluss eindeutig

mehr neue Probleme als Lö -

sungen“. Zudem bemängeln die

Anwohner die Informations -

politik des Bezirks, der sie in

den Planungsprozess nicht eingebunden

habe. „Eine Anhörung

zu den Veränderungen in diesem

Abschnitt hat somit gar

nicht stattgefunden!“ Damit

bezieht sich Teegen auf den

Wegfall der Parkplätze, die die

Anlieger nutzen.

Ist der Beschluss also nur der

„ideologischen Verkehrspolitik

der Grünen, geprägt vom Auto -

hass“ geschuldet, wie AfD-

BDSP 3 von LISSMAC aus.

„Das BDSP 3 ist ein Dia mant -

seil für extrem hohe Mate rial -

härte. Das mit 40 Perlen pro

Abgeordneter Uwe Batenhorst

behauptet? Zumal es für Rad -

fahrer genügend bequeme Aus -

weichstrecken über die Au gu -

ste-Baur-Straße oder Godef -

froy straße gibt. Für die Grüne

Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie

von Berg ist der gefasste Be -

schluss nachvollziehbar, „weil

er der zunehmenden Bedeutung

des Radverkehrs und damit

auch der Verkehrswende Rech -

nung trägt“. Der Radverkehr

nehme weiter zu, dafür müssten

Flächen geschaffen werden. Ein

Anspruch auf Parkplätze für

Anlieger bestehe nirgendwo in

der Bundesrepublik.

Der verkehrspolitische Sprecher

und stellv. Vorsitzende der FDP,

Wolf Achim Wiegand, stellt

sich dagegen auf die Seite der

An wohner: „Das Parkverbot in

der ruhigen Wohnstraße ist

überflüssig, denn dort ist es seit

Jahrzehnten nicht zu ernsthaften

Unfällen gekommen. Auch

die Freigabe der Einbahn stra -

ßenstrecke für Radfahrer in

Gegenrichtung ist unnütz. Rad -

fahrer konnten schon immer die

parallele Auguste-Baur-Straße

oder Ole Hoop/Godeffroystraße

nutzen. Es fahren aber sowieso

so gut wie keine Radfahrer auf

der freigegebenen Strecke. Des -

halb ist nicht einzusehen, dass

für eine niemals amtlich ge -

zählte Handvoll Radfahrer

gleich vier Handvoll Parkplätze

geopfert werden. Die Gelack -

meierten sind die vorwiegend

älteren Anwohner und Anlie -

ger, die schon jetzt nicht mehr

rund um den Marktplatz dauerhaft

parken können, sondern

auch mehrere Arztpraxen, die

Musikschule Blankenese, zwei

Kitas und die Evangelische

Familienbildungsstätte.“

Die Eingabe der Anwohner sollte

am Montag im Verkehrs aus -

schuss behandelt werden. Wegen

der Fülle auf der Tages ordnung

musste das Thema auf die nächste

Sitzung verschoben werden.

Blankeneser Leuchtturm gevierteilt

Wie zerlegt man einen Leuchtturm? | Konrad Matzen

BLANKENESE

Ganze Arbeit: Mit einem Diamantseil haben die Profis der beteiligten

Firmen den Leuchtturm gevierteilt

Foto: PR

Das Leuchtturmsegment am Haken wiegt stolze 56 Tonnen – so

viel wie 38 VW Golf.

Foto: PR

Meter ausgestattete Werkzeug

ist der Garant für allerbeste

Schnittleistungen bei guter

Standzeit auch in stark armiertem

Stahlbeton. Besonders bei

anspruchsvollen Projekten wie

diesem, wenn ein Werk zeug -

versagen fatal wäre, ist das

BDSP 3 die erste Wahl und

gewährleistet die nötige Zuver -

lässigkeit“, sagte Dirk Klindt -

wort, Gebietsverkaufsleiter bei

LISSMAC.

42 Meter Gesamthöhe, 3 Meter

Schaftdurchmesser und rund -

um 20 cm starke Stahlbeton -

wän de summierten sich zu happigen

231 t Leuchtturm-Ge -

samt gewicht. Zuviel für einen

Hub. Die Spezialisten entschieden

sich zur intelligenten

Vierteilung des Schafts. Das

längste Segment maß 13 m bei

56 t Gewicht, der mit Beton

verfüllte Sockel zerrte gar mit

96 t am Kranseil des Schwimm -

kranes TK 10 „WAL“, das bis zu

110 t auf einmal bewältigt. „Vor

allem das Sägen des massiven

Beton-Turmsockels war Schwerst -

arbeit und eine Bewäh rungs -

probe für das Werkzeug. Neun

Stunden lang fraß sich das

Diamantseil durch sieben Qua -

dratmeter Sägefläche. Das

exakt ebenerdige, beinahe spiegelglatte

Schnittbild zeugt vom

Können der Profis“, lobte

Klindt wort den erfolgreichen

Abschluss der Arbeiten.


BAHRENFELD

Ilses Frischlinge und wilde Lämmchen

Nachwuchs im Wildgehege Klövensteen genießt die Ruhe | Konrad Matzen

Willkommen im Klöven -

steen, kleine Tierkinder! Im

Wildgehege erblickten in

den vergangenen Tagen

zahl reiche niedliche Tier ba -

bys das Licht der Welt. Auf -

grund der geltenden Corona-

Bestimmungen können Besu -

cherinnen und Beuscher den

Nachwuchs vorerst leider nicht

vor Ort selbst bestaunen. Doch

hinter den Toren des Wildge -

heges herrscht großer Trubel in

der neuen Kinderstube.

Im Wildgehege Klövensteen

zieht mit dem Frühling auch

der Nachwuchs ein: Pünktlich

zu Ostern sind bei den Deut -

schen Lachshühnern die ersten

Küken geschlüpft. Da die Hen -

nen der vom Aussterben be -

drohten Rasse etwas „brutfaul“

sind, hatte diese Aufgabe eine

Brutmaschine übernommen.

Das Gerät konnte dank einer

großzügigen Spende finanziert

werden, die der Förderverein

RISSEN

Die Aula der Schule Iser -

barg in Rissen ist seit 65

Jahren Spielstätte der Volks -

spielbühne Rissen e.V., die

als niederdeutsches Volks -

theater weit über die Grenzen

von Rissen, Bezirk Altona und

Stadt bekannt ist. Das Gebäude

der Aula wurde durch den

Verein und aufgrund zahlreicher

Sponsoren bereits mit

umfangreicher Technik ausgerüstet

und bietet mittlerweile

auch für Bürgerinnen und

Bürger mit schlechtem Gehör

entsprechende Technik. Seit

vielen Jahren setzt sich der

Verein mit Unterstützung der

Bezirkspolitik für eine Auf -

zugsanlage am Gebäude ein,

um die Barrierefreiheit für das

Volkstheater sicherzustellen.

Zudem würde eine Aufzugs an -

lage auch bei Schul ver an -

Klövensteen von der Haspa

erhalten und dem Wildgehege

zur Verfügung gestellt hat. Die

frisch geschlüpften Küken werden

nun zunächst hinter den

Kulissen von Tierpflegerinnen

liebevoll großgezogen und später

an interessierte Hühner hal -

ter abgegeben. Dem Wildge he -

ge liegen bereits viele Anfragen

vor, da sich auch immer mehr

Auf gehts!

Ringen um Aufzug am Iserbarg beendet | K. Matzen

RISSEN

staltungen und anderen öffentlichen

Veranstaltungen eine

Barrierefreiheit sicherstellen.

Nach jahrzehntelanger Ver -

hand lung hat Schulbau Ham -

burg nun den Bau eines Auf -

zuges an der Aula der Schule

Iserbarg in Auftrag gegeben.

Zusätzlich entsteht im Unter -

geschoss des Gebäudes ein weiteres

barrierefreies WC. Damit

ist ein jahrelanges Ringen um

den Aufzug beendet, den vor

allem die Volksspielbühne Ris -

sen (VBR) für ihre älteren

Theaterbesucher gefordert hat -

te. Schulbau Hamburg rechnet

mit der Fertigstellung Ende des

4. Quartals 2021. Sollte die VBR

coronabedingt wieder spielen

dürfen, könnte der Aufzug

dann feierlich eingeweiht werden.

350.000 Euro investiert die

Stadt in diese Maßnahme.

Privatleute eine kleine Gruppe

Hühner im Garten halten

möch ten. So kann man sich

nicht nur über eigene Früh -

stückseier freuen, sondern zeitgleich

auch noch von der wohl

ökologischsten Art der Schnek -

ken reduktion profitieren.

Wildschweindame Ilse hat Ende März vier Frischlinge zur Welt

gebracht

Foto: Walzberg

Auch bei den Wildschweinen

gibt es Nachwuchs: Wild -

schwein dame Ilse hat im Win -

An DESYs hochbrillanter

Röntgenlichtquelle PETRA

III hat ein Forschungsteam

mehrere Kandidaten für

Wirkstoffe gegen das Coro -

navirus SARS-CoV-2 identifiziert.

Sie binden an ein

wichtiges Protein des Virus und

könnten damit die Basis für ein

Medikament gegen Covid-19

sein. In einem sogenannten

Rönt genscreening testeten die

Forscher unter Federführung

von DESY in kurzer Zeit fast

6000 bereits für die Behand -

lung anderer Krankheiten existierende

Wirk stoffe. Nach der

Messung von rund 7000 Proben

konnte das Team insgesamt 37

Stoffe identifizieren, die an die

Haupt pro tease (Mpro) des

SARS-CoV-2-Virus binden, wie

die Wissen schaftler im renommierten

Fachmagazin „Science“

Elbvororte DorfStadt-Zeitung 06/2021 • 22.04.2021 • 3

ter die Avancen von Keiler Bob

offenbar erhört und Ende März

vier muntere und gesunde

Frischlinge zur Welt gebracht.

Noch werden diese von ihrer

Mutter streng bewacht und verbringen

den Großteil des Tages

in der dick mit Stroh ausgepolsterten

Schlafhütte. Kurz vor

Ostern wurde außerdem das

erste Lamm bei den Mufflons

geboren, inzwischen sind die

Lämmchen bereits zu dritt. Die

kleinen Wildschafe stehen

schon fest auf den eigenen

Beinen, folgen ihren Müttern

aber auf Schritt und Tritt.

Das Wildgehege Klövensteen

samt seiner Waldschule bleibt

aufgrund der geltenden Be -

stimmungen bis auf weiteres

geschlossen. Interessierte können

unter www.hamburg.de/

altona/wildgehege-tiere aber

schon jetzt einen Überblick

über die tierische Bewoh ner -

schaft des Wildgeheges gewinnen.

DESY erforscht

Coronamedikamente

online berichten. Sieben dieser

Stoffe hemmen die Tätigkeit

des Proteins und bremsen so

die Vermehrung des Virus. Zwei

von ihnen tun das so vielversprechend,

dass sie zurzeit in

präklinischen Studien weiter

untersucht werden. Das vermutlich

größte Wirkstoff scree -

ning dieser Art brachte zudem

eine neue Bindungsstelle an der

Hauptprotease des Virus zu

Tage, an der Medikamente an -

koppeln können.

„Die Untersuchungen an PETRA

III zeigen eindrucksvoll, wie re -

levant hochbrillante Synchro -

tron lichtquellen für die Ent -

wicklung zukünftiger Medika -

mente und die Gesund heits for -

schung insgesamt sind“, unterstreicht

Helmut Dosch, Vorsit -

zender des DESY-Direktoriums.

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4 • DorfStadt-Zeitung 06/2021 • 22.04.2021 Elbvororte

Warum sterben die Fische?

Bezirk mahnt Umweltbehörde zur Sanierung des Ziegeleiteichs | Markus Krohn

Bezirkspolitiker im Aus -

schuss für Grün, Natur -

schutz und Sport machen

sich Sorgen um den Zu -

stand des Ziegeleiteichs,

insbesondere der Brücke, die es

Spaziergängern ermöglicht,

ein mal um den gesamten Teich

zu gehen. Der Ziegeleiteich

befindet sich nördlich des Loki-

Schmidt-Gartens in einem

Grünstreifen zwischen Inter -

OSDORF

nationaler Schule und Elbe

Einkaufszentrum. Auch der

Zustand des kleinen Spiel -

platzes am Rand des Teichs

bereitet den Politikern Sorgen.

Nach Einschätzung des Be -

Im Gartencenter Wortmann

in Osdorf lockt trotz un ge -

mütlicher Witterung der

Sommer. Die Glashäuser

auf dem Baumschulgelände

sind prall gefüllt mit einjährigen

Sommerschönheiten, Kräu -

tern, Oleander, Palmen und

Kakteen. Auf das Wetter in diesem

Frühjahr angesprochen

bleibt Firmenchef Kay Wort -

mann gelassen: „Wir alle brauchen

jetzt Farbe und hoffen einfach,

dass uns der Frost so

langsam in Frieden lässt. Aber

bis zu den Eisheiligen sollte

jeder Hobbygärtner gut auf sei -

ne Sommerblumen und Gemü -

sesetzlinge aufpassen.“ Beim

Thema Rasenpflege heißt es

dagegen schon volle Kraft voraus.

Eine organische Düngung

gibt den Rasenpflanzen genau

jetzt die nötige Energie sich

den Platz gegen Moose und

Unkräuter zurückzuerobern.

Um den Boden humos und

gesund zu halten, empfehlen

zirks amtes ist für die Instand -

setzung oder Erneuerung der

Brücke der Landesbetrieb Stra -

ßen, Brücken und Gewässer

(LSBG) verantwortlich. In einer

Mitteilungsdrucksache informiert

der Bezirk die Altonaer

Abgeordneten, dass eine Grund -

erneuerung der Brücke bereits

für dieses Jahr angedacht ist.

Eine zusätzliche, kurzfristige

Reparatur kommt daher für das

Blick von der Brücke auf den Osdorfer Ziegeleiteich im Sommer

2013 Foto: Groth/wikimedia

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Bezirksamt nicht infrage.

Vor kurzem gab es Medien be -

richte, wonach nach der Frost -

periode von einem Fischsterben

in dem Teich berichtet wurde.

Im Bezirk wird nun vermutet,

die Wortmann-Fachleute die

ein malige Gabe eines Boden -

aktivators. Er sorgt auch dafür,

dass der pH-Wert in der Rasen-

Wohlfühlzone bleibt. Ein Ver -

tikutierer sollte erst angeschmissen

werden, sobald der

Rasen zum zweiten oder dritten

Mal gemäht wurde. Dadurch

entstehende Lücken werden mit

hochwertigem Saatgut gefüllt –

aber erst, sobald die Boden -

dass als Ursache Sauerstoff -

man gel durch die fehlende

Winterruhe infrage kommt.

Spa ziergänger hatten im Feb ru -

ar mehrfach die Eisfläche auf

dem Ziegeleiteich betreten. Zu -

dem leidet der Ziegeleiteich seit

längerem unter einem niedrigen

Wasserstand. Die Fachleute

im Bezirk vermuten, dass dies

mangelndem Zufluss und sinkendem

Grundwasserstand ge -

schuldet ist.

Dieser Zustand ist allerdings

nicht leicht zu beheben. Nun

empfiehlt der Grün-Ausschuss

der Bezirksversammlung einstimmig,

das Bezirksamt und

die Umweltbehörde zu bitten,

die Gründe für den niedrigen

Wasserstand und das Fisch -

sterben im Ziegeleiteich zu

untersuchen sowie Vorschläge

für eine ökologische Verbes se -

rung des Teiches zu erarbeiten

und anschließend im Ausschuss

vorzustellen. Außerdem soll

das Bezirksamt bereits im

Sommer Ausstattungs alter na -

tiven für die abgängige Möb -

lierung am Ziegeleiteich vorstellen.

Es wird erwartet, dass

der Beschluss heute von der

Bezirksversammlung bestätigt

wird.

Sommersaison eröffnet!

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Bisher nur gut sechstausend Impfdosen

in Hausarztpraxen verimpft

Fortsetzung von S.1...

Das hat sie allerdings auch

ihren beiden ehrenamtlichen

Helfe rin nen Frau Lörz

und Frau Rabe zu verdanken,

die sie bei den Im pfun -

gen und in der Beobach -

tungszeit unterstützen.

Die Impfungen werden zwingend

nach der Priorisierung der

Impfverordnung durchgeführt.

Nur wenn Impfstoff übrig

bleibt und damit vernichtet

werden müsste, darf von der

Priorisierung abgewichen werden.

Das bedeutet, dass die Pa tien -

ten vom Arzt zum Impftermin

geladen werden, nicht umgekehrt.

„Bitte rufen Sie nicht für

einen Impftermin in der Praxis

an“, bittet demnach auch Man -

tey-Stiers. Sie kommt selbst auf

SÜLLDORF

Zum Anbeißen...

Obst und Gemüse von der Familie Tiede | Markus Krohn

Einkaufen auf dem Wo -

chenmarkt macht Spaß.

Die Produkte sind ausgesucht,

regional und frisch

und der Service individuell

auf die Kundschaft ab -

gestimmt. In dieser neuen

Serie stellen wir in den kommenden

Ausgaben die Markt -

beschicker auf dem Blanke -

ne ser Markt vor.

BLANKENESE

Marktgemeinschaft

Blankenese e.V.

Knackige Äpfel aus Haseldorf,

Kartoffeln aus der Lüneburger

Heide und aromatischer Spar -

gel von den Feldern in den

Holmer Sandbergen – frischer

und regionaler könnte das

Angebot auf dem Blankeneser

Wochenmarkt kaum sein.

Später im Jahr bietet Familie

Tiede Erdbeeren, Kirschen,

Himbeeren oder Stachelbeeren

und Johannesbeeren aus der

Produktion der Verwandt -

schaft aus Haseldorf an.

Das große Obst- und Gemü se -

angebot gehört seit Gründung

des Blankeneser Wochenmark -

tes im März 1947 zum festen

Bestandteil an drei Tagen in

der Woche. Heute betreiben

Dagmar und Volker Tiede den

ihre Patienten zu.

Geplant war, nach dem Start

schnell größere Mengen an

Impfstoff zur Verfügung zu

stellen, um mehr Menschen

impfen zu können. Bis zum 14.

April sind in 341 teilnehmenden

Arztpraxen allerdings nur

6.093 Dosen verimpft worden.

Dann gab es einen erneuten

Lieferstopp. Damit war der

Beginn der Impfungen beim

Hausarzt erstmal nur ein Tro -

pfen auf den heißen Stein. Aber

ein erfolgreicher. Denn die

Hausärzte haben bewiesen,

dass sie es können.

Sollten wieder ausreichend

Impf dosen verfügbar sein, sind

die ca. 1.200 Hausärzte der Han -

sestadt gut gerüstet. Und auch

die Ärzte des Hamburger Impf -

zentrums in den Messe hal len

Regional und frisch

auf den Tisch!

Stand, den sie Ende der 1980er

Jahre von den Eltern übernom

men haben. Im nächsten

Jahr steht die Übergabe an die

vierte Generation bevor: Den

34-jährigen Sohn Philipp kennen

die Stammkundinnen und

-kunden seit sechs Jahren.

Zuvor arbeitete der gelernte

IT-Kaufmann in mehreren gro -

ßen und kleineren nationalen

und internationalen Unter neh -

men im Vertrieb und im Mar -

ke ting. Schließlich entschied er

sich doch für die Übernahme

des Familienunternehmens.

Kein Wunder: Er und seine

Eltern verstehen sich blind und

arbeiten gut zusammen. Die

Kunden am Stand freuen sich

über Kontinuität, gute natürliche

Qualität der Produkte

zuverlässigen Service.

Rund ums Jahr bieten Familie

Tiede und ihre Mitarbei te -

rinnen und Mitarbeiter saisonales

Obst und Gemüse aus

Norddeutschland. Demnächst

können Blankeneser Kunden

beispielsweise wieder Spargel

aus den Holmer Sandbergen

vom Schmietendorfer Hof ge -

impfen mit Hochdruck weiter.

Bis Dr. Mantey-Stiers die Im -

pfun gen in der St. Michaels -

kirche wieder aufnehmen kann,

wird es wohl noch ein paar

Tage dauern. So lange bleibt ihr

das Testen. „Kommen Sie gerne

vorbei. Sie brauchen keinen

Termin. Wir testen während der

Öffnungszeiten“ wirbt sie. Es ist

eine Schau, ihr zuzusehen, wie

sie vor ihrer Praxis von einem

Patienten zum nächsten wirbelt.

Etwas Sorgen bereiten ihr

die vielen Testzentren, in denen

angelernte Helfer den Abstrich

nehmen. „Die Tests sind sehr

ungenau“, weiß sie, weil viele

Positivgetestete zu ihr kommen

und einen PCR-Test anfragen.

Dieser bringt dann Gewissheit –

allerdings erst viele Stunden

später…

nießen. Bald folgen Hasel dor -

fer Erdbeeren und im Spät -

sommer Kirschen und Äpfel

aus Haseldorf und Haselau. In

der Saison versorgt die verzweigte

Familie so nicht nur

die Kunden am Wochen markt -

stand, sondern auch Restau -

rants und den Hamburger

Groß markt sowie andere Kol -

legen auf verschiedenen Markt -

Junior-Chef Philipp mit Volker Tiede vor dem Obst- und Gemüsestand in Blankenese

Foto: Krohn

ständen mit Spargel von den

Feldern vor den Toren Ham -

burgs.

„Wir möchten unsere Kunden

aber auch saisonunabhängig

und mit exotischen Obstsorten

versorgen“, erklärt Volker Tie -

de, der natürlich die Wünsche

seiner Kunden mit einem breiten

Angebot erfüllen möchte.

Diese bezieht er nachts vom

Hamburger Großmarkt.

Daneben bietet Dagmar Tiede

ihre leckeren Marmeladen an.

So werden verderbliche Wald -

früchte nicht nur länger haltbar

gemacht, sondern erfreuen

die Kundschaft auf dem

Frühstückstisch.

Bis bald auf dem Wochenmarkt!

Markttage und Marktzeiten in Blankenese:

Dienstag: 8 – 14 Uhr · Freitag: 8 – 16 Uhr · Samstag: 8 – 13 Uhr


Elbvororte

DorfStadt-Zeitung 06/2021 • 22.04.2021 • 5

Unterwegs auf Hamburgs

Velorouten – diesmal geht

es durch den Klövensteen,

nach Schenefeld und über

den Osdorfer Born nach

Blankenese...

Die Verkehrsbehörde macht

bei Ausbau der Ve -

lo routen jetzt or -

dentlich Tempo:

190 des insgesamt

280 Kilometer langen

Netzes sind

bislang fertiggestellt,

in diesem

Jahr sollen weitere

25 Kilometer hinzukommen.

Ein

guter Grund, sich

die „Hamburger

All tagsrouten“ für

Berufs- und Frei -

zeitradler einmal

näher anzusehen:

Ins gesamt zwölf

Strecken führen

sternförmig vom

Rathaus aus in alle

Himmelsrichtungen bis an die

Hamburger Stadtgren zen, dazu

kommen noch zwei Ringlinien.

Durch die Elbvor orte verläuft

die Linie 1, ein abzweigender

„Ast“ (Linie 1a) endet im

Osdorfer Born. Wer die beiden

Teilstücke miteinander verbin-

BLANKENESE

Paradebeispiel für eine gelungene Veloroute:

Das Endstück der Route 1 wurde erst vor

Kurzem fertiggestellt.

Foto: Kornberger

det, lernt - per Zwei rad auf fast

durchgehend ruhigen

Nebenstraßen unterwegs -

nicht nur seinen Stadtteil besser

kennen, sondern kann darüber

hinaus im überraschend

grünen Hamburger Umland

Luft und Sonne tanken. Karte

oder „Navi“ sollten unbedingt

mitgenommen werden, da die

Routen noch nicht beschildert

sind. Dies will die Behörde

nach eigener Auskunft nachholen,

sobald die Bauarbeiten in

Rund um Blankenese

Vorschlag für eine Radtour in den Frühling | Piet Kornberger

zwei Jahren - weitgehend -

abgeschlossen sind.

Vom Startpunkt Blankeneser

Bahnhof biegt man schnurstracks

nach Norden in den

Sülldorfer Kirchenweg ein. Auf

den ersten paar 100 Metern

Die vorgeschlagene Route in der Grafik

heißt es: Ordentlich in die

Pedale treten - der Weg Rich -

tung Sülldorf ist wahrscheinlich

das steilste Stück der

Etappe! Kurz vor der Abzwei -

gung Babendiekstraße (hier

bitte nach links) muss der

Radler absteigen und schieben,

da die Straße zurzeit

erneuert wird. Im

Juni soll hier alles

fertig sein - inklusive

neuer Rad fahr stre i -

fen.

Zwischen Friedhof

Blankenese und Frei -

bad Marienhöhe hindurch

(nach Mei -

nung des Autors das

schönste Freibad

Ham burgs - wer

noch nicht dort war,

sollte unbedingt

einen Besuch einplanen!)

führt die

Strecke nun bis zur

Sülldorfer Land -

straße, die über einen

sehr bequemen und

breiten Radweg verfügt

(linke Seite

stadtauswärts). Bei

gutem Wetter bzw. Lust und

Laune bietet sich ein Abstecher

zum Waldpark Ma rienhöhe an

(nächster Abzweig links): Die

ehemalige Kiesgrube Rissen

lädt zum picknicken, skaten

oder Tischtennis spielen ein,

auch an Spielgeräten für Kinder

(Rutschen, Schaukeln, Wippen

etc.) herrscht kein Mangel.

Nach der Überquerung des

Rissener „Canyons“ radelt man

auf der Nordseite der Sülldorfer

Landstraße weiter: Der Radweg

wurde an dieser Stelle erst

kürzlich fertiggestellt - etwas

Schöneres, als autofrei zwischen

Bäumen auf glattem

Asphalt dahinzurollen, kann

man sich als Radler kaum vorstellen!

Kurz danach ist die

Foto: OpenStreetMap/brouter.de

Stadtgrenze erreicht und damit

auch das Ende der Veloroute 1.

Hier biegt man rechts ab in

Richtung Klövensteen. Das

über 500 Hektar große Wald ge -

biet am Westrand von Hamburg

entstand durch Aufforstungen

im 19. Jahrhundert und ist

durch ein gepflegtes Netz von

Wander- und Reitwegen er -

schlossen. Besuchstipp Num -

mer eins ist sicherlich das

Wildgehege (Adresse: Sand -

moorweg 160), in dem man

einheimische Tiere wie Uhu,

Frettchen, Wildschweine, Damund

Rotwild bestaunen kann -

wenn sie sich denn zeigen. Der

Eintritt ist frei, wegen Corona

hat die Einrichtung allerdings

derzeit geschlossen.

Im Zickzack geht es nun in

Richtung Schnaakenmoor - bei

der Orientierung helfen Hin -

weis schilder weiter. Am We -

gesrand lädt die beliebte Pony-

Waldschänke (Babenwi schen -

weg 28) zur Einkehr ein: Essen

und Trinken derzeit nur gegen

Abholung, aber in der unmittelbaren

Umgebung lässt es

sich mindestens genausogut

speisen. Wer ein Stückchen

weiterfährt, kann sich auch

ganz beschaulich im Na tur -

schutzgebiet Schnaakenmoor

niederlassen, wo die Stadt

Hamburg erst kürzlich neue

Bänke und Aussichtspodeste

installiert hat. Etliche seltene

und gefährdete Pflanzen- und

Tierarten wie Sonnentau, Krä -

henbeere, Bekassine, Kreuz -

otter, und Sumpfschrecke ha -

ben hier ein Zuhause.

Über die schleswig-holsteinische

Stadt Schenefeld (ca.

20.000 Einwohner) führt die

Strecke weiter in den Osdorfer

Born und zum Endpunkt der

Veloroute 1a. Als Landmarke

fällt das Hochhaus gegenüber

des Born Centers ins Auge - an

dessen Außenwand haben

junge Künstler vor knapp 20

Jahren das „welthöchste“ Graf -

fito geschaffen. Das 42 Meter

hohe Kunstwerk muss demnächst

der anstehenden Wär -

me sanierung weichen, allerdings

hat das zuständige Woh -

nungsunternehmen - die Saga -

bereits ein Nachfolgeprojekt

angekündigt. Über Parkwege

Orientierungshilfe: Die Strecke zwischen Klövensteen und

Schnaakenmoor ist relativ gut ausgeschildert

Foto: Kornberger

und Nebenstraßen - unter

anderem am Botanischen

Garten Klein Flottbek vorbei -

gelangt man wieder zurück

zum Ausgangspunkt im Herzen

von Blankenese. An der Ecke

Parkstraße / Otto-Ernst-Straße

(Nähe S-Bahnhof Othmarschen)

treffen die beiden Velorouten 1

und 1a aufeinander. Hier geht

es (in Fahrtrichtung, also der

Otto-Ernst-Straße folgend)

rechts ab nach Blankenese.

Infos zur Tour

Länge: 29 Kilometer

Schwierigkeitsgrad: leicht

Dauer: ca. drei Stunden

Kurzbeschreibung: Rundtour

durch ruhige Villengegenden

und grüne Stadtränder mit

Abstechern nach Schenefeld

und dem Osdorfer Born.

Dr. Matthias Bartke erneut zum Kandidaten nominiert

Die SPD Altona hat am 29.

März 2021 den direkt ge -

wählten Bundestags abge ord -

neten Dr. Matthias Bartke

erneut zu ihrem Kandidaten

für den Bundestags wahl -

kreis Altona/Elbvororte

gewählt. 86 Prozent der Dele -

gierten stimmten per Briefwahl

für Dr. Matthias Bartke.

„Ich bin sehr dankbar für diese

große Unterstützung und das

ELBVORORTE

Vertrauen meiner Altonaer

SPD", sagte Matthias Bartke.

„Der Wahlkampf in den nächsten

Monaten wird für Altona

und die Elbvororte richtungsweisend

sein. Gemeinsam mit

der SPD Altona werde ich dafür

kämpfen, dass Altona gut

durch die SPD vertreten bleibt.

Ich möchte mich im Deutschen

Bundestag weiterhin mit ganzer

Kraft für eine soziale Politik

einsetzen. Und ich möchte, dass

der nächste Bundeskanzler aus

Altona kommt!"

Auch der neue SPD-Kreisvor -

sitzende Sören Platten zeigte

sich zufrieden mit dem Er -

gebnis der Briefwahl: „Ich freue

mich riesig, erneut mit Mat -

thias Bartke in den Wahlkampf

zu ziehen. Das Ergebnis der

Wahl ist eine Anerkennung seiner

Arbeit im Bundestag, als

Info

Vorsitzender des Arbeits- und

Sozialausschusses und hier vor

Ort."

Die SPD hat die aktuellen

Änderungen im Bundeswahl -

gesetz genutzt und die No mi -

nierung ihres Kandidaten zur

Bundestagswahl als Online-

Konferenz durchgeführt und im

Nachgang das Ergebnis noch

durch eine Briefwahl formal

bestätigt.

K. Matzen

Es gibt ein paar Leser, die wissen immer schon am Donner -

stag, was die Wo che über in ihrer Nachbarschaft ge schah,

denn sie ha ben den Leser-Brief abonniert.

Jeden Freitag in formiere ich kurz und knapp über aktuelle

Themen aus dem Hamburger Westen und den Elbvororten

per E-Mail. Außerdem gibts am Ende des News letters regelmäßig

Tipps fürs Wochenende – Veran stal tungs highlights in

den Elbvor orten oder in der näheren Umgebung. Ihr Vorteil:

In unregelmäßigen Abständen verlose ich exklusiv an meine

Leser-Brief Abonnenten Eintrittskarten für groß artige

Theaterabende, Kino- oder Restaurant-Gutscheine.

Ich würde mich freuen, auch Sie zu meinen Lesern zählen zu

dürfen. Melden Sie sich einfach auf der Internetseite www.

dorfstadt.de an (am unteren Bildschirm rand im Käst chen).

Ihr Markus Krohn (Herausgeber)

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RISSEN

6 • DorfStadt-Zeitung 06/2021 • 22.04.2021 Wirtschaft

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Urlaub zuhause unterm Dach

Terassendächer im Frühjahr 2021 ohne Montagekosten! | Konrad Matzen

Hörakustikerin zurück in Rissen

Anette Bachmann eröffnet am Rissener Bahnhof | PR

Am 1. April hat in Rissen

ein neuer Hörgeräteaku sti -

ker eröffnet. Die vielen Ris -

se nerinnen und Risse nern

bekannte Anette Bach mann

hat gegenüber dem Biomarkt

ihr ehemaliges Ladengeschäft

unter dem Namen „hören erleben“

reaktiviert und freut sich

ausführlich erläutert. Zu einer

bedarfsgerechten Beratung

gehört die Begleitung des

Lernprozesses, denn die Unter -

stützung durch moderne Hör -

geräte will gelernt sein. Erst

nach ein paar Tagen stellt sich

eine Verbesserung des Hörer -

lebnisses ein. Nur dann ist auch

dadurch entfallen. Selbstver -

ständlich ist auch die Be -

treuung ihrer Kundinnen und

Kunden nach dem Einge wöh -

nen. Wartung und Zubehör

aller führenden Hersteller sowie

eine Hörhilfenversicherung gibt

es nach Bedarf während der

Öffnungszeiten – genauso wie

Mit einem Terrassendach oder Kaltwintergarten wird das Gartenerlebnis noch schöner!

Foto: PR

Gerade in Zeiten wie diesen

möchten sich viele ihr Haus

und ihren Garten so schön

gestalten, dass sie dort

Erholung finden können

und einen Ersatz für die

Urlaubsreise haben, die nicht

stattfinden kann. Das eigene

Heim wird zum Urlaubs pa ra -

dies, zum Platz für die perfekte

Auszeit: „Wir haben einen

wunderschönen Garten, hatten

aber viel zu selten die Gele gen -

heit, ihn auf der Terrasse sitzend

zu genießen“, erzählt Frau

Steinmetz. „Entweder regnet es

oder es ist windig. Auch abends

kann man hier selten draußen

sein.“ Das ist jetzt anders: „Der

Entschluss, unsere Terrasse

überdachen zu lassen, war eine

der besten Ideen der letzten

Jahre“, freut sie sich.

Die Firma Nelson Park Ter ras -

sendächer wurde beauftragt,

ein Terrassendach mit Ganz -

glas schiebeelementen zu bau -

en. Das moderne, schlichte

Design und die großen Glas -

elemente sorgen für einen

unverbauten Blick in den

Garten. Je nach Wetterlage können

die Glaselemente auf- und

zugeschoben werden, damit

kann man für eine optimale Be -

lüftung und Temperatur sorgen.

Problemlos könnte sich die

Überdachung zu einem Kalt -

wintergarten erweitern lassen,

der eine interessante und preisgünstige

Alternative zum

Warm wintergarten ist. Anders

als dieser ist er weder beheizt

noch isoliert. Vor allem bei

südlich gelegenen Kaltwinter -

gärten kann aber die natürliche

Sonneneinstrahlung optimal

genutzt werden. Er ist ein idealer

Aufenthaltsort für Pflanzen,

die den Winter im Norden nicht

überleben würden. Diese Er wei -

terung kann auch nachträglich

eingebaut werden.

Eine Markise bietet bei zu gro -

ßer Sonneneinstrahlung aus reichend

Schatten. Die in die

Profile eingebauten LED-Licht -

leisten beleuchten die Terrasse

in den Abendstunden mit

einem angenehmen und in der

Helligkeit abstufbarem Licht.

„Seit wir unser Terrassendach

haben, ist der Raum für Erho -

lung und gemütliches Beisam -

mensein unsere Terrasse. Vom

Frühjahr bis in den Herbst verbringen

wir hier unzählige

Stunden“ verrät die begeisterte

Schleswig-Holsteinerin. „Mit

viel Erfahrung und Exper ten -

wissen haben die Mitarbeiter

von Nelson Park Terrassen dä -

cher die Planung, Gestaltung

und den Bau ausgeführt.“

Ein besonderer Vorteil einer

Überdachung ist, dass die

Terrasse immer fertig ist:

Polsterauflagen, Tischdecken,

Kerzen und andere Dekora -

tionen können einfach bleiben

wo sie sind. Selbst im Winter

muss nichts weggeräumt und

verstaut werden. Die Glaskon -

struktion sorgt dafür, dass die

sich an die Terrasse anschließenden

Räume nicht verdunkelt

werden.

Interessiert? Zum Start ins

Frühjahr berechnet Nelson Park

keine Montagekosten.

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Viele Rissenerinnen und Rissener kennen Anette Bachmann aus früheren Zeiten

auf altbekannte Gesichter mit

ihrem neuen, zugewandten

Service. Bachmann verspricht

individuelle Lösungen für jeden

ihrer Kundinnen und Kunden

in einem transparenten Prozess

und mit innovativer Technik

die bestmögliche Hörlösung zu

finden.

Durchschnittlich sieben Jahre

dauert es, bis sich schwerhörige

Menschen an einen Hörgeräte -

akustiker wenden. Meist aus

Scham. Wenn das vom Fach -

berater ausgewählte Gerät dann

keine baldige Besserung verspricht,

ist die Enttäuschung

groß. Anette Bachmann verspricht

eine sorgfältige und

individuelle Analyse des Be -

darfs beim Patienten. Dieser

wird im Beratungsgespräch

eine optimale Anpassung der

Hörgeräte möglich. Durch die

gründliche Analyse des Hör -

verlustes kann Bachmann in

den allermeistern Fällen eine

Lösung anbieten, die bereits

nach kurzer Eingewöh nungs -

zeit Erfolg verspricht. Ein langwieriges

Testen mehrerer unterschiedlicher

Geräte kann

DorfStadt MEDIA

einen gratis Hörtest mit

Anmeldung. Das Hygiene -

konzept bei hören erleben enthält

den Einsatz eines Luft -

filters.

Hören erleben GmbH

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Anlaufstelle für alle Finanzfragen

Beratung und Unterstützung in finanziellen Fragen · neues Filialführungsduo im ELBE Einkaufszentrum | PR

Die Haspa im Elbe Ein -

kaufszentrum an der Osdor -

fer Landstraße 131-135 ist

ein zentraler Anlaufpunkt

für alle Finanzfragen im

Hamburger Westen: vom Giro -

konto über die Baufinanzierung

und Kredit bis zu maßgeschneiderten

Geldanlagen und Vor -

sorgeprodukten. Die Haspa ist

auf vielen Wegen persönlich

für ihre Kundschaft da: vor Ort

in der Filiale, telefonisch oder

per E-Mail. Zusätzlich bietet sie

mit der Direktbetreuung erweiterte

Beratungszeiten telefonisch,

per Chat und Video-Call

montags bis samstags von 8 bis

20 Uhr unter 040 3579-7799

für die Privat- und unter 040

3579-2222 für die Firmen -

kund schaft an.

„Bei uns kann der Einkauf im

Elbe Einkaufszentrum mit guter

Beratung zu allen Finanz the -

men verbunden werden“, sagt

Alexander Lühdorff (54), der

die Filiale seit der Eröffnung

2009 leitet. Er und sein Stell -

vertreter Sebastian Soyk (34)

führen einen Nachbar schafts -

treff, wo sich in Nach-Corona-

Filialleiter Alexander Lühdorff mit seinem Stellvertreter Sebastian Soyk vor der Nachbarschaftswand

im ELBE Einkaufszentrum

Foto: Krohn

Zeiten Menschen aus dem

Stadtteil austauschen sowie

Unternehmen und Vereine präsentieren

können, zahlreiche

Veranstaltungen angeboten

werden. Momentan gibt es

Online-Events, für die man sich

unter www.haspa-veranstaltungen.de

anmelden kann.

Der gelernte Bankkaufmann

und studierte Betriebswirt

Lühdorff arbeitet seit mehr als

20 Jahren im Hamburger We -

sten. In seiner Freizeit läuft der

verheiratete Vater zweier er -

wachsener Töchter gern an der

Elbe. Als Marathonläufer zeigt er

privat und beruflich Aus dauer.

Soyk ist seit 2009 für die Haspa

im Westen Hamburgs und seit

2013 im ELBE tätig. Mit seiner

Frau und seinem vier Monate

alten Sohn verbringt der Bank -

betriebswirt gern viel Zeit am

Wasser und in der Natur.

„Wir arbeiten mit Leidenschaft

und möchten gern noch mehr

Menschen für die Haspa begeistern“,

sagt Lühdorff. Mit ganzheitlicher

und individueller

Beratung trägt das Team dazu

bei, dass die Kundschaft ihre

persönlichen finanziellen Ziele

erreichen kann und in der

jeweiligen Lebenssituation be -

stens abgesichert ist.

Haspa im ELBE

Einkaufszentrum

Osdorfer Landstraße 131-135

Tel.: 3579-5020

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Elbvororte DorfStadt-Zeitung 06/2021 • 22.04.2021 • 7

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Bau Dein CO 2 -Messgerät doch selbst!

Klimaprojekt Harburg21 und PSD Bank Nord machen Schulunterricht in Corona-Zeiten sicherer | Konrad Matzen

Es sieht aus als hätte je -

mand in seine Sammelkiste

geschaut, ein paar Elek -

tronikteile gefunden und

mal kurz zusammengebaut

– das Aerosol-CO2-Messgerät,

das Heike Elvers und Hans

Hintze als Vertreter des För -

dervereins Schulbiologie zen -

trum am Hemmingstedter Weg

in Osdorf neulich entgegennahmen.

Und das ist es auch, allerdings

sind die Bauteile sorgfältig

zusammengestellt und ge -

prüft, damit die Schüler nach

dem Zusammenbau ein Er -

folgs erlebnis haben können.

Mit dem Aerosol-CO2-Mess ge -

rät soll im Schulbiologie zen -

trum nun das ordnungsgemäße

Lüften im erlebnisorientierten

Unterricht und im Familien -

programm erprobt werden.

Übergeben wurde das bereits

zusammengebaute Gerät von

einem Vertreter der PSD-Bank

Nord und Dr. Regina Marek

vom Förderverein Harburg 21.

Marek ist selbst Umweltpä da -

gogin, Grüne Bezirksabgeord -

nete in Harburg und Mitglied

des Harburger Klimaportals

harburg21.de.

Es ist der Beginn einer Ge mein -

schaftsaktion, um den Präsenz -

unterricht in Corona-Zeiten an

Hamburger Schulen sicherer zu

gestalten. Bis zum 1. Juni 2021

können sich weitere Hamburger

Schulen ab der Klassenstufe 10

um den Bausatz eines solchen

Messgerätes mit einer Bauan -

OSDORF

lei tung oder ein fertig gestelltes

Gerät bewerben.

Die Bausätze oder fertige Ge -

räte werden von der PSD Bank

Nord eG durch eine Spende

finanziert, der Vertrieb organisatorisch

vom Förderverein

Schulbiologiezentrum Ham -

burg und Harburg21 unterstützt.

Um Covid-19 Infektionen

durch Aerosole zu verhindern,

ist es wichtig, auf Raumluft -

hygiene zu achten. Die Kon -

zentration an Kohlenstoff -

dioxid ist gemäß einer aktuellen

Studie der TU Berlin ein

idealer Indikator für die Aero -

solkonzentration im Raum.

Gelüftet wird im Präsenz un -

terricht an den Hamburger

Schulen bisher hauptsächlich

in festen Zeitintervallen (ca.

alle 20 Minuten), unabhängig

von der Raumluftqualität.

Durch die einströmende Kälte

und das Öffnen der Fenster

wird jedoch die konzentrierte

Unterrichtsatmosphäre gestört.

Dank der Aerosol-CO2-Ampel

kann bei Bedarf gelüftet werden,

was die Akzeptanz der

Maßnahme erhöht.

Im Gegensatz zu einer fertig

gekauften Aerosol-CO2-Ampel

fördert der Selbstbau für das

eigene Klassenzimmer die

wichtige Akzeptanz bei der

Nutzung und vermittelt so

Grundlagen für den Mathe ma -

Das Aerosol-CO2-Messgerät im Schulbiologiezentrum in Osdorf

tik-, Informatik-, Naturwis sen -

schafts- und Technik-Unter -

richt (MINT) und das Gefühl,

selbst etwas zur Risiko ver mei -

dung und zum Schutz der

Gesellschaft beizutragen.

Schul gemeinschaften, die sich

entscheiden, nur Messungen in

verschiedenen Räumen durchzuführen,

können auch ein fertig

gestelltes Gerät erhalten.

Und nach der Krise? Eine hohe

CO2-Konzentration mindert

auch dann noch die Konzen -

trationsfähigkeit im Unterricht.

Ausreichendes Lüften sollte

also zur Selbstverständlichkeit

im Tagesablauf einer Schul -

klasse gehören. Wie sich Stoß -

lüften und Kipplüften unterscheidet

und welche Auswir -

kungen die Lüftungsarten auf

den Energieverbrauch und die

CO2-Emmissionen der Schule

haben, ist ein weiteres span-

Foto: PR

nendes MINT-Problem, das es

im Zeichen der Klimakrise zu

thematisieren gilt.

Bei Interesse an den Bausätzen

bitte melden bei:

HARBURG21-Büro

Harburger Rathausplatz 1

21073 Hamburg

E-Mail: buero@harburg21.de

ICH HABE

VORGESORGT

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Bade

Albers Ahoi: »Immer wenn

ich glücklich bin«

Die Musik der Hamburger

Band ALBERS AHOI! steht

im Besonderen für gute

Laune sowie für die Sehn -

sucht nach Freiheit und

Ferne und passt somit richtig

gut in die heutige Zeit.

Frisch getestet und erprobt so -

wie mit einem guten Hygiene -

konzept aus An- und Abstand

hat die ungewöhnliche Forma -

tion mit Pauke, Tuba, Akkor -

deon, Saxophon und Trompete

viele neue Lieder sowohl von

ihrem Namensgeber als z.B.

auch von den Gebrüdern Wolf

im Gepäck. Auch auf den neuentfachten

Trend zu mee(h)r

Seeshanty wird die Band eingehen.

Die musikalischen Seemänner

versprechen mit ihrem Strea -

ming Konzert eine Hommage

an die Freude und eröffnen das

Konzert mit dem Lied „Immer

wenn ich glücklich bin“. Sie

hoffen so ein Stück Glück in

die guten Stuben zu bringen

und vom ersten Ton an die

Wohnzimmer in Wallungen zu

versetzen.

Der Stream läuft direkt über die

Webseite der Band. Der Eintritt

ist frei, jedoch wird der werte

Zuschauer die Möglichkeit

Stets gut gelaunt: Albers Ahoi mit Pauke, Tuba, Akkordeon,

Saxophon und Trompete – jetzt im Stream

Foto: Walzberg

haben, den Jungs online eine

Runde auszugeben oder App -

laus auf das geschröpfte Künst -

lerkonto zu überweisen. Die 73

soll übrigens die Anzahl der

abgesagten (Präsenz-)Konzerte

symbolisieren...

73. ALBERS AHOI!

Online-Konzert

24.04.21 – 19 Uhr

live aus dem Ohnsorg-Theater

www.albersahoi.de

Fitness fürs Immunsystem

Praktische Empfehlungen für eine Topform | Hans-J. Odrowski

Sportvereine haben ihre

Aktivitäten weitgehend eingestellt,

Fitness-Studios ge -

schlossen. Nur der private

Trainer kommt noch gelegentlich

ins Haus – darunter

leidet die persönliche Fit -

ness. Die zahlreich angebotenen

Video-Kurse können das

Präsenz-Angeobt nicht wettmachen.

Mit diesem Buch

kommt ein persönlicher Rat -

geber für diejenigen, die sich

trotzdem fit halten wollen.

Der Praxisband für ein immunstärkendes

Sport treiben von

den beiden Autoren Dr. Stefan

Graf und Ralf Kerkeling basiert

auf neuesten wissenschaftlichen

Erkenntnissen. Der Rat -

geber richtet sich an alle, die

Sport zur Erhaltung ihres höchstens

Guts – ihrer Ge sundheit –

betreiben wollen.

Seit Auftreten des Coronavirus

wurde noch nie der Menschheit

die Bedeutung der Wechsel be -

zie hung eines starken Im mun -

systems mit den regelmäßigen

ELBVORORTE

körperlichen Ak tivitäten so

deutlich vor Augen geführt.

Anschaulich und verständlich

wird erläutert, wie sie gegen

verschiedenste Krankheits er -

reger schnell für jeden Angriff

gewappnet sind.

So kommt die Abwehr in

Topform:

• Die sportlichen Aktivitäten

vernünftig dosieren. Auf eine

gute Ernährung achten.

• Mit Infekten eigenverantwortlich

umgehen, damit das

Immunsystem jederzeit Herr

der Lage ist.

• Die Ergebnisse sind auf Basis

aktueller Erkenntnisse wissenschaftlich

fundiert.

• Zahlreiche Tipps für Trai -

ningsbelastung, Rege nera -

tion und Ernährung.

Das Autoren-Duo versorgt blutige

Anfänger, erfahrene Hobby -

sportler oder Profi.

Ein wertvoller Ratgeber für alle,

die etwas für ihre Gesundheit

machen wollen.

Dr. Stefan Graf / Ralf Kerkeling

»Fitness fürs Immunsystem«

Wie Ausdauersport die

Abwehrkräfte stärkt

1. Auflage 2021, 144 Seiten,

37 Fotos und Abbildungen,

Format 16,5 x 21,0 cm

gebunden. Klappenbroschur

16,90 €. (ISBN 978-3-667-

12105-9). Im Buchhandel oder

unter www.delius-klasing.de

Bücherwürmer aufgepasst!

Stream aus der Haspa: Buchvorstellungen von Bettina Steyer | PR

Was bewegt die Welt? Ein

Virus? Das Klima? Oder

doch nur der schnöde

Mam mon? Am späten

Dien stag Nach mit -

tag geht es um

alles, allerdings

nicht gleichzeitig.

Denn die Haspa hat

Buchhändlerin Bet -

tina Steyer nach

aktuellen Buchemp -

feh lungen gefragt, die

sie in einer Online-

Veranstal tung vorstellen

wird.

Juli Zeh beispielsweise

schreibt in „Über Menschen“

über eine Frau, die Abstand

von der Pandemie, vom Alltag

und von sich selbst sucht und

unversehens an Menschen

gerät, mit denen sie nicht

gerechnet hatte. Oder Frank

Schätzing, der sich klug, oft

überraschend und überzeugend

über den Klima wandel schreibt.

Fesselnder könnte da nur noch

der Thriller Montecrypto von

ELBVORORTE

Tom Hil len brand sein, indem

es um Millarden geht, hinter

denen nicht nur die Nachfahren

des gerade verstorbenen Startup-Unter

neh -

mers Gregory

Holli ster her

sind…

Bücherwürmer

aufgepasst! In der Buch vor -

stellung mit aktuellen Neu -

heiten mit dem Buchhaus

Steyer in Rissen geht es über

alle Genres hinweg.

Tauchen Sie gemeinsam mit

den Haspa-Kollegen und

Bettina Steyer, Inhaberin des

Buchhauses Steyer in Rissen,

für eine Stunde in neue Welten,

Abenteuer, Erfolgsgeschichten

und Romanzen ein.

Sie möchten wissen, welche

Bücher die Hamburger in 2020

besonders bewegt haben? Sie

interessieren sich für unterschiedliche

Genres oder

sind stets auf der Suche

nach einem neuen

Abenteuer?

Dann lassen Sie sich von

Bettina Steyer am 27.

April um 17 Uhr inspirieren.

Die Veran staltung ist

kostenlos.

Die Stunde der

Bücherwürmer

Buchempfehlungen der

Buch händlerin Bettina Steyer

am 27. April, 17–18 Uhr

Online-Veranstaltung mit

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8 • DorfStadt-Zeitung 06/2021 • 22.04.2021

Im Gespräch

Kultur, die nach Hause kommt

Blankeneserin erfindet Postkultur-Box und stößt auf bundesweites Echo | Markus Krohn

Pandemie – Lockdown –

Lie ferdienste: so etwa muss

man sich die Entstehungs -

geschichte der Postkultur-

Box vorstellen.

Wenn man Kultur nicht vor

Ort erleben kann, muss

Kultur eben nach Hause kommen,

fand Kathleen Alder,

Kommunikationsmanagerin

aus Blankenese. Weil ja auch

BLANKENESE

alles andere im Lockdown nach

Hause geliefert wurde, entstand

die Idee zur PostKultur-Box.

Kulturinteressierte erhalten mit

dieser kuratierten Kulturkiste

regelmäßig neue Kulturinhalte

ihrer lokalen Kulturszene, jedes

Mal neu und individuell zu -

sam mengestellt. Für lokale In -

stitutionen und Künstlerinnen

und Künstler ist PostKultur

zudem eine Möglichkeit, ihre

Produkte und Projekte Neugie -

rigen vorzustellen und eine

attraktive neue Einnahmequelle

– alle in der PostKultur-Box

enthaltenen Angebote werden

einzeln und fair bezahlt. Für

jede Box schlagen neue Kura -

torïnnen Inhalte vor, von echten

Geheimtipps bis hin zu gro -

ßen Klassikern: Musik, Lite ra -

tur, Bildende Kunst, Tanz,

Theater und Performance – es

ist eine exklusive Mischung,

die Kulturgenuss auf dem Sofa,

im Internet und in der Stadt für

alle bietet.

Entstanden ist das Projekt in

nur vier Wochen Vorberei -

tungszeit von der Idee bis zum

Launch Anfang Dezember

2020. Gleich ist die erste Post -

Kultur-Box in Hamburg ein

durchschlagender Erfolg gewesen.

Künstler und Publikum

konnten auf ganz neuem Weg

zueinander finden. Besonders

in Zeiten des Corona-bedingten

Lockdowns überraschte Post -

Kul tur mit einem abwechslungsreichen

Angebot. Mit dem

Kauf unterstützen die Kultur -

begeisterten auch aktiv ihre

lokale Szene – ein Großteil der

Einnahmen kommt direkt bei

den Institutionen, Künstlern

Auf dem Weg ins Goßler-Haus: Kathleen „Kat“ Alder mit ihrer PostKultur-Box

und Künstlerinnen an. Jede

PostKultur-Box ist limitiert.

Von den 500 Hamburger Boxen

waren nach sechs Wochen

bereits 300 Stück verkauft –

und das bei einem Stückpreis

von 150 Euro!

Kultur, die überrascht

Die PostKultur-Box enthält auf

CD Musik aus mehreren Spar -

ten, einen eigens angefertigten,

limitierten Kunstdruck, ein

neues Buch oder Roman, eine

Kurzgeschichte, verschiedene

Grußkarten, ein Essay, ein

Gedichtband, einen exklusiven,

virtuellen Einblick in unterschiedliche

Projekte, Karten

und Gutscheine für Museen und

Illustrationen. Die liebevoll kuratierte

Box eignet sich auch als

Geschenk für Kulturbe gei sterte

und solche, die es werden wollen.

Inzwischen gibt es PostKultur

auch für Frankfurt am Main

und demnächst für Berlin,

München und weitere Städte.

Wer möchte, kann sich Post -

Kultur sogar im Abo bestellen.

Dann kommt alle drei Monate

eine neue Überraschungs-Box

für 70 Euro ins Haus.

Fotos: Krohn/PR

Die PostKultur-Box überzeugt Kultur-Fans in der ganzen Welt

Auch Kinder

lieben Kultur

Auch für Kinder im Alter von 6

–10 Jahren gibt es eine Post -

Kultur-Box. Für günstige 50

Euro wird diese Kiste vor allem

jüngeren Kulturfreunden eine

Freude bereiten. Zwei Inhalte

sind bereits bestätigt: Ein

exklusives Produkt von der

Familienpapeterie Geschwister

Löwenstein und das Kinder -

buch „Taxi, Taxi“ von Saša

Sta nisǐć im mairisch Verlag.

Kathleen Alder möchte einen

Beitrag dazu leisten, mit kuratierten

Angeboten die Corona-

Einschränkungen mit kulturellen

Überraschungen spannender

zu gestalten. „Wir möchten

spannende neue Kulturent -

deckun gen bescheren, gleichzeitig

wollen wir unsere Partner -

ïnnen unterstützen und fair

bezahlen. Ich bin begeistert von

den vielen Ideen und von den

exklusiven, physischen und

digitalen Angeboten, die sie

sich für die Box ausdenken“,

strahlt Alder. Gleichzeitig un -

terstützt Alder mit ihrem Pro -

jekt lokale Künstlerïnnen und

Insitutionen wie die Stiftung

Mensch, die das Start-Up bei

der Logistik und der Ver mark -

tung unterstützt.

PostKultur wird von der Ham -

burger Claussen-Simon-Stif -

tung unterstützt. Die Stell ver -

tretende Vorstandsvorsitzende

und Geschäftsführerin Dr. Re -

gina Back freut sich, „dass mit

der PostKultur-Box jede in diesen

Zeiten fehlender Live-Erleb -

nise die kulturelle Grund versor -

gung, ob einmalig oder durch ein

Abos sicherstellen kann“.

Kat, der

Tausendsassa

Die Initiatorin der PostKultur-

Box, Kat, wie sie gern genannt

wird, ist ein Tausendsassa. Was

sie sich in den Kopf gesetzt hat,

läuft. Und wie: Mit 21 Jahren

gründet sie in London die internationale

PR-Agentur WildKAT

– ohne Ausbildung, ohne Stu -

dium, aber mit Erfolg: Heute ist

die Agentur weltweit vernetzt

mit Niederlassungen in Lon -

don, Berlin, Paris, Los Angeles,

New York und Hongkong. Von

Blankenese aus steuert die heu te

37-Jährige ihre Agentur – und

das Start-Up PostKultur-Box.

Eigentlich ist ihr das Projekt in

die Wiege gelegt worden. Auf -

gewachsen ist Kat in einer sehr

musikalischen Hamburger Fa -

milie. Ihr Vater war Produzent

klassischer Musik, sie selbst

lernte Geige. Für Kat ist Musik

Teil ihres Lebens und nicht nur

Kulturgenuss. Dabei hört sie

alle Arten von Musik von Klas -

sik über Volksmusik bis Heavy

Metal.

Nach ihrem Abitur lebte sie für

eine Zeit in Equador, Australien

und England. Sie selbst jettet

im Auftrag oder für ihre Kun -

den durch die ganze Welt.

Rastlos? Nein. Im Gegenteil.

„Ich merke sehr gut, wann mein

Limit erreicht ist und nehme

mir dann ganz bewusst eine

Auszeit“, sagt Kat in einem

Interview des Fielfalt-Blogs:

„Ich bin abseits des Jobs ein

häuslicher Typ und genieße

dies als Pendant zum Job. So

tanke ich Kraft und kann mich

wieder in neue Projekte stürzen“.

Ein Glück für die Genießer

der PostKultur-Box, denn ohne

dass Kat persönlich hautnah die

Bedeutung einer Covid-19-

Erkrankung erlebte, hätte sie

vielleicht nie die Idee und die

Zeit für diese Kultur-Überra -

schungs-Box gehabt.

Ihre Agentur läuft so gut, dass

sie sich diese Zeit nehmen

kann. „Ich kann meinen Mitar -

beiterïnnen zu hundert Prozent

vertrauen“, weiß die Unterneh -

merin, für die diese Bezeich -

nung im wahrsten Sinne des

Wortes passt.

www.post-kultur.com

AH

Moin, liebe Leser,

anders als gedacht hat die tagelange

Sperrung des Suezkanals

durch einen havarierten Frach -

ter (siehe unten) keinen Stau

vor dem Hamburger Hafen

bewirkt. Das berichtet erleichtert

Hafenkapitän Jörg Poll -

mann. Das minutiös einstellbare

Planungssystem sorge dafür,

dass jedes erwartete Schiff

einen Liegeplatz bekomme.

Unterdessen wird klar, dass der

enge Suezkanal derzeit für die

Schifffahrt alternativlos ist.

Zwar basteln Russen und Chi -

nesen an der eisfrei gewordenen

Nordostpassage, die zwischen

China und Hamburg 5.400

Kilometer kürzer wäre. Aber

geregelte Fahrten durch die

Arktis werden noch lange

Zukunftsmusik bleiben. – Und

das tut sich derzeit in der

Seefahrt:

Hapag-Lloyd kriegt

neue Boxen

Hamburg – Deutschlands größte

Reederei, die Hapag-Lloyd,

hat einen der größten Con tai -

neraufträge seiner Geschichte

platziert. Nach Firmenangaben

bestellt der Großlogistiker in

Chi na 150.000 TEU an Stan -

dard- und Kühlbehältern.

Grund: Container sind im Ver -

lauf der Coronapandemie weltweit

zum raren Gut geworden,

weil leere Boxen langsamer zu -

rückgegeben werden. Die Ham -

burger schaffen außerdem 8.000

TEU an Spezialcon tai nern für

übergroße oder Ge fahr güter an.

Gesamtin ve sti tion: rund 550

Millionen US-Dollar.

Verlängerte Dienstreise

Suez – Für den Kapitän und die

24.köpfige Crew des Mega -

frach ters „Ever Given“ dürfte

die derzeitige Reise zur längsten

ihres Lebens geworden

sein. Vor einem Monat hatte

sich der Containerriese im

Suezkanal festgefahren, kam

nach gut einer Woche wieder

frei und ankert nun vor Ort im

I, Hamburg!

Neues aus der Schifffahrt | Wolf Achim Wiegand

DorfStadt-Redakteur Wolf-Achim Wiegand

Luxusyacht „Avantage“ neulich vor Teufelsbrück

Foto: Küster

Bittersee. Die ägyptischen Be -

hör den wollen das 400 Meter

lange Schiff erst nach Europa

ziehen lassen, wenn die taiwanesische

Reederei Evergreen

entstandene Schäden von an -

geblich einer Milliarde US$

blecht. Man verhandelt. Unter -

dessen dürfte die Ware in den

etwa 20.000 Containern nicht

besser werden.

Foto: Wiegand

Jacht der Superlative

Hamburg - Ein Prunkstück des

Luxusjachtbaus, die „Avan -

tage“ (Foto), hat kürzlich die

Werft Blohm und Voss zu einer

Probefahrt in die Nordsee verlassen.

Alles ging glatt und nun

wird die Endfertigung in Ham -

burg abgeschlossen. Den Roh -

bau der 89 Meter langen „Avan -

tage“ kreierte die Lürssen-Werft

in Rendsburg. Eigentümer ist

Bulat Utemuratov (63), ein

Milliardär aus Kasachstan. Für

die „Avantage“ soll er 200

Millionen US$ hingelegt haben

und jährliche Unterhaltskosten

von 15 – 20 Millionen US$ aufbringen

müssen. Das feine

Schiffchen fährt unter der

Flagge der Cayman Inseln.

Schiffsgrößen

bringen Gefahren

London – Immer ausgeklügeltere

Bautechniken sorgen dafür,

dass Containerschiffe immer

mehr Fracht mitführen können.

In den Häfen sind Super frach -

ter, die 24.000 Standard con tai -

ner (TEU) schultern können,

keine Seltenheit mehr. Fast

wöchentlich gehen entsprechende

Bestellungen der Reeder

bei Werften rund um den Erd -

ball ein. Versicherer warnen

nun vor zunehmenden Gefah -

ren etwa bei Havarien. Im

schlimmsten Fall könne ein

Unfall bis zu vier Milliarden

Dol lar verursachen, so der

Spezialversicherer AGCS. Kri ti -

siert werden unter anderem

mangelnder Schutz gegen in

See fallende Container oder die

Brandprävention.

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