06.02.2024 Aufrufe

DorfStadt 02-2024

Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld. Wir sind Elbvororte.

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Stauffenberg No. 7<br />

ǗɳLjƬɳ ʋȯȤ MȀDzǗȤɫɳȢɝʌȯǺȤɳȤDzǗȤ ȀȤ<br />

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Zeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld<br />

Ausgabe <strong>02</strong>/24 · vom 8. Februar 2<strong>02</strong>4 | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de<br />

Freitags aktuell &<br />

kostenlos per Mail<br />

Hier bestellen: dorfstadt.de/leser-brief-abo<br />

GROSS FLOTTBEK:S.2<br />

Baustellen-Stress<br />

in der Waitzstraße<br />

BLANKENESE: S.3<br />

Bürgerrat soll<br />

Mobilität beraten<br />

BAHRENFELD: S.4<br />

DESYUM feiert<br />

Richtfest<br />

Hamburger Westen<br />

bleibt abgehängt<br />

Hamburger Westen bleibt<br />

abgehängt. Was das ÖPNV-<br />

Angebot am Osdorfer Born,<br />

in Lurup, Bahrenfeld und<br />

ELBVORORTE<br />

Schenefeld angeht, ist viel<br />

Luft nach oben. Die S 6<br />

zum Osdorfer Born lässt auf<br />

sich warten (nicht vor 2045),<br />

das Hochleistungsbussystem<br />

ebenfalls, jedenfalls nach den<br />

aktuellen Planungen. Um den<br />

Service an den Bushaltestellen<br />

sieht es auch nicht gut aus.<br />

Gerade zu Beginn des Jahres<br />

vielen etliche Busse aus –<br />

wegen des hohen Kranken -<br />

standes beim VHH. Für die Be -<br />

troffenen keine gute Entwick -<br />

lung. Das Bündnis Starten:<br />

BahnWest! fordert zu Jahres be -<br />

ginn, das Hochleistungs bus -<br />

system als Zwischenlösung nun<br />

schnell einzurichten. Die<br />

Science City entwickele sich<br />

schneller als die Planungen der<br />

Stadt voranschreiten. Die Ini -<br />

tiative befürchtet, dass bald<br />

11.000 Mitarbeitende und<br />

8.000 neue Bewohnerinnen<br />

und Bewohner ohne ÖPNV<br />

dastehen.<br />

Auch auf der Strecke der S1<br />

zwischen Blankenese und We -<br />

del tut sich nichts in Sachen<br />

zweispurigem Ausbau. Im Bun -<br />

deshaushalt aktuell eingefrorene<br />

Gelder für ÖPNV-Projekte<br />

lassen die Hoffnung auf baldige<br />

Besserung schwinden.<br />

www.dorfstadt.de<br />

Foto: Pinkert/BWFGB<br />

Wo sind Frauen und Mädchen?<br />

Deutlich mehr Männer als Frauen in Sportvereinen – Warum? | Markus Krohn<br />

Mit der Active City Stra te -<br />

gie hat sich der Senat das<br />

Ziel gesetzt, Sport und Be -<br />

wegung in Hamburg um -<br />

fassend, langfristig und nachhaltig<br />

zu fördern. Mit ihr verbindet<br />

sich für Hamburg der<br />

Anspruch, die aktivste Stadt<br />

Deutschlands zu sein und<br />

immer mehr Menschen in<br />

Bewegung zu bringen.<br />

Das zeigt offenbar Wirkung,<br />

RISSEN<br />

wie die jüngste Mitglieder sta -<br />

tistik des Hamburger Sport -<br />

bundes (HSB) zeigt: Demnach<br />

verzeichnen Hamburgs Sport -<br />

vereine im Vergleich zum Vor -<br />

jahr einen Zuwachs von mehr<br />

als 30.000 Mitgliedschaften. In<br />

absoluten Zahlen ist das der<br />

größte Zuwachs der letzten<br />

Jahrzehnte. Insgesamt sind<br />

damit mehr als 557.000 Ham -<br />

burgerinnen und Hamburger in<br />

einem Sportverein aktiv. Be -<br />

sonders beeindruckend ist das<br />

Wachstum im Kinder- und<br />

Jugendbereich (+ 9,33 Prozent).<br />

a~åáÉä= håçÄäáÅÜ, HSB-Vor -<br />

stands vorsitzender, sagt: „táê=<br />

ÑêÉìÉå=ìåë=ëÉÜêI=Ç~ëë=ÇáÉ=ÇìêÅÜ=<br />

ÇáÉ= `çêçå~é~åÇÉãáÉ= ÄÉÇáåÖíÉå=<br />

sÉêäìëíÉ= ~å= jáíÖäáÉÇëÅÜ~ÑíÉå=<br />

ãÉÜê=~äë=ïÉííÖÉã~ÅÜí=ëáåÇ=ìåÇ=<br />

ÇáÉ= jÉåëÅÜÉå= áå= e~ãÄìêÖ=<br />

~åëÅÜÉáåÉåÇ= ïáÉÇÉê= îáÉä= iìëí=<br />

~ìÑ=péçêí=áã=sÉêÉáå=Ü~ÄÉåK=aáÉ=<br />

ìåÉêãΩÇäáÅÜÉ=^êÄÉáí=ÇÉê=îáÉäÉå=<br />

ÉÜêÉå~ãíäáÅÜÉå= ìåÇ= Ü~ìéíÄÉJ<br />

êìÑäáÅÜÉå= båÖ~ÖáÉêíÉå= áå= ìåëÉJ<br />

êÉå= péçêíîÉêÉáåÉå= Ü~í= ëáÅÜ=<br />

ÖÉäçÜåíK“<br />

_~ëâÉíÄ~ää=Ä~ëáÉêí=ÉÜÉê=~ìÑ=oÜóíÜãìë=ìåÇ=dÉëÅÜáÅâäáÅÜâÉáí=~äë=~ìÑ=<br />

â∏êéÉêäáÅÜÉê=hê~ÑíK=opsJj®ÇÅÜÉå=ÄÉáã=qê~áåáåÖ=~ã=j~êëÅÜïÉÖK<br />

Nach wie vor gibt es allerdings<br />

eine deutliche Diskrepanz zwischen<br />

männlichen und weiblichen<br />

Mitgliedern in den Sport -<br />

vereinen. 182.803 Mädchen<br />

und Frauen stehen mit 332.486<br />

fast doppelt so viele Jungen<br />

und Männer gegenüber. Trotz -<br />

dem freut sich Knoblich über<br />

den weiteren Anstieg weiblicher<br />

Mitgliedschaften im HSB,<br />

den er der #MehrvonUns-Kam -<br />

pagne zuschreibt.<br />

Der Senat hatte dem HSB dafür<br />

500.000 Euro zur Verfügung<br />

gestellt. Bekannte Sportler in -<br />

nen wie Beachvolleyballerin<br />

i~ìê~= iìÇïáÖ unterstützten<br />

die Kampagne, die in den<br />

sozialen Medien hohe Reich -<br />

weiten erzielte und spannende<br />

Projekte in den Sportvereinen<br />

finanzierte. Der RSV hat beipsielsweise<br />

drei neue Kurse für<br />

Mädchen ins Programm ge -<br />

nommen, von denen zwei ge -<br />

fördert werden: Kickboxen für<br />

Mädchen ab 9 Jahren, der<br />

bereits in der zweiten Runde<br />

läuft und ausgebucht ist sowie<br />

Badminton für Mädchen ab 12<br />

Jahren. Der dritte neue Kurs,<br />

Basketball für Mädchen ab 13<br />

Jahren, begann im November.<br />

Darüber hinaus bietet der RSV<br />

zahlreiche weitere Angebote<br />

für Mädchen und Frauen in den<br />

eigenen Hallen im Marschweg.<br />

Hamburgweit gab es 39 Pro -<br />

jekte, dazu Fortbildungen für<br />

Frauen und Mädchen, die als<br />

Übungsleiterinnen aktiv werden<br />

wollten sowie ein Mento -<br />

ring-Programm.<br />

Der Erfolg ist dennoch überschaubar.<br />

Jetzt will der HSB<br />

zusätzlich empirisch untersuchen<br />

lassen, warum so wenig<br />

Frauen und Mädchen Sport im<br />

Verein treiben. Ist das Fitness-<br />

Studio vielleicht attraktiver?<br />

Sind Männer eher für Wett be -<br />

werbe zu begeistern? Oder liegt<br />

es vielleicht daran, dass kaum<br />

Frauen in Führungspositionen<br />

zu finden sind?<br />

Bekannt ist, dass „cê~ìÉå= íÉåJ<br />

ÇÉåòáÉää= ~åÇÉêë“ Sport treiben<br />

als Männer, weiß açêçíÜÉÉ=<br />

hçÇê~, Referentin für Ge -<br />

schlechtergerechtigkeit und<br />

Vielfalt beim HSB. Möglich,<br />

dass sich Sportvereine für<br />

Frauen neu aufstellen müssen.<br />

www.rissenersv.de<br />

Foto: natasnow/stock.adobe.com<br />

Es gibt ein paar Leser, die wissen<br />

am Freitagvormittag, was die<br />

Wo che über in ihrer Nach -<br />

barschaft ge schah, denn sie<br />

haben den Leser-Brief abonniert.<br />

Jeden Freitag in formiere ich kurz<br />

und knapp über aktuelle Themen<br />

aus dem Hamburger Westen und<br />

den Elbvororten per E-Mail.<br />

Außer dem gibts am Ende des<br />

News letters regelmäßig Tipps fürs Wochenende – Veran stal -<br />

tungs highlights in den Elbvor orten oder in der näheren<br />

Umgebung.<br />

Melden Sie sich einfach an auf unserer Internetseite unter<br />

www.dorfstadt.de/leser-brief-abo. Wir lesen uns!<br />

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Wir sind Elbvororte.


2 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>02</strong>/2<strong>02</strong>4 • 08.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Altona in Kürze<br />

Aktuelles aus dem Bezirk | Markus Krohn<br />

açêÑpí~ÇíJeÉê~ìëÖÉÄÉê=j~êâìë=hêçÜå<br />

iáÉÄÉ=iÉëÉêáååÉå=ìåÇ=iÉëÉê>=<br />

táÉ= ï®êÉ= ÉëI= ïÉåå= ïáê= _~Üå=J<br />

êÉáëÉåÇÉå=ã~ä=ëíêÉáâÉå=ïΩêÇÉå\=<br />

táê= ÑçêÇÉêå= ë~ìÄÉêÉ= _~ÜåÜ∏ÑÉ=<br />

ìåÇ= ëáÅÜÉêÉ= pJ_~ÜåÉå= ìåÇ=<br />

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ÑêÉìåÇäáÅÜ=áëí=ìåÇ=ÑìåâíáçåáÉêíK=<br />

a~ë= mêçÄäÉãW= táê= ëáåÇ= åáÅÜí=<br />

çêÖ~åáëáÉêí=ìåÇ=Ç~êΩÄÉê=Üáå~ìë=<br />

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q~ÖÉ= ä~åÖ= åáÉã~åÇ= ÉáåJ= ìåÇ=<br />

~ìëëíÉáÖíK=<br />

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ÉáåÉ=tÉáäÉ=ä~åÖ=ìåëÉêÉ=píÉìÉê=J<br />

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ÖÉåI=ëáÅÜ=ãáí=ìåëÉêÉå=k∏íÉå=òì=<br />

ÄÉÑ~ëëÉåÁ=<br />

fÜê=j~êâìë=hêçÜå<br />

Bezirksamtsleiterin<br />

im Standesamt<br />

aêK=píÉÑ~åáÉ=îçå=_ÉêÖ will mit<br />

der symbolischen Unterstüt -<br />

zung im Standesamt deutlich<br />

machen, dass ihr das Amt und<br />

die Hochzeitspaare am Herzen<br />

liegen, die sich das »Ja-Wort«<br />

geben möchten. Genau wie<br />

Finanzsenator ^åÇêÉ~ë=aêÉëëÉä<br />

sollen es jedoch nur einzelne<br />

Termine sein, die jeweils etwa<br />

eine halbe Stunde dauern –<br />

ohne dass das eigentliche Amt<br />

darunter leidet.<br />

Mehr Geld für die<br />

Quartiersfonds<br />

SPD und Grüne haben in der<br />

Bürgerschaft beschlossen, dass<br />

der Quartiersfonds um eine<br />

Million Euro und die investiven<br />

Mittel im Quartiersfonds einmalig<br />

um zwei Millionen Euro<br />

zu erhöhen. „_êÉÅÜÉå= páÉ= ÇÉê=<br />

bêÜ∏ÜìåÖ=ã~ä=êìåíÉê=~ìÑ=ëáÉÄÉå=<br />

_ÉòáêâÉI= Ç~åå= ëáåÇ= Ç~ë= åìê=<br />

åçÅÜ=NQOKMMM=bìêç=éêç=_Éòáêâ“,<br />

rechnet h~í~êáå~= _äìãÉ, Vor -<br />

sitzende der Bezirksliberalen.<br />

Die Stadtteilarbeit bekommt<br />

eine immer größere Bedeutung,<br />

Foto: privat<br />

da sollte ihrer Meinung nach<br />

mehr drin sein. Auch aêK=h~à~=<br />

píÉÑÑÉåë, CDU, fordert vom<br />

sozialdemokratisch geführten<br />

Senat eine auskömmliche Fi -<br />

nanzierung der Stadtteilarbeit.<br />

Vor allem die Betreiber und<br />

deren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter seien betroffen,<br />

weil von der Summe Teile ihrer<br />

Gehälter bezahlt werden müssen.<br />

Sollte das Geld nicht ausreichen,<br />

müssten die Betreiber<br />

selbst dafür aufkommen.<br />

Schüler ins<br />

Altonaer Rathaus:<br />

Die Bezirksversammlung bietet<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

einen Einblick in die Altonaer<br />

Lokalpolitik. Im Februar, März,<br />

April und Mai dürfen Klassen,<br />

Kurse oder Schulgruppen eine<br />

Stunde lang vor der jeweiligen<br />

Bezirksversammlung im Rah -<br />

men eines Gesprächs Fragen an<br />

Mitglieder der Bezirksver -<br />

samm lung richten und im<br />

Anschluss ab 18 Uhr die Sit -<br />

zung verfolgen. Mit diesem<br />

Angebot möchte die derzeit<br />

amtierende Bezirksver samm -<br />

lung Altona vor der Bezirks -<br />

wahl am 9. Juni fraktionsübergreifend<br />

Schülern die Mög -<br />

lichkeit geben, sich mit bezirkspolitischen<br />

Themen und Pro -<br />

zessen auseinanderzusetzen.<br />

Gewerbeflächen für<br />

Wohnungen nutzen<br />

CDU und Grüne regen an, un -<br />

genutzte oder von Eigentümern<br />

nicht mehr gewollte Gewerbe -<br />

flächen für den Wohnungsbau<br />

nutzbar zu machen. Wegen der<br />

Flächenknappheit sollen kreative<br />

Lösungen helfen, dringend<br />

benötigten Wohnraum zu<br />

schaf fen. Das Bezirksamt wurde<br />

nun aufgefordert, eine Liste mit<br />

geeigneten Gewerbeflächen zu<br />

erarbeiten, auf denen Woh -<br />

nungs bau denkbar ist.<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags<br />

in den Elbvororten bei MK Medien PR- & Eventagentur,<br />

Redaktion: Blankeneser Hauptstraße 153, 22587 Hamburg.<br />

Verlag/Hauptsitz: Westerauer Straße 4, 23858 Barnitz.<br />

Tel.: (0 40) 87 08 016-0.<br />

Redaktion: redaktion@dorfstadt.de, termine@dorfstadt.de<br />

Anzeigen: media@dorfstadt.de<br />

Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf A.<br />

Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de) Herausgeber/V.i.S.d.P.:<br />

Markus Krohn<br />

Bitte beachten Sie die Beilage unseres Kunden MegaZoo.<br />

Unverlangt eingesandte Manu skripte und PR-Berichte werden<br />

nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor,<br />

die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen.<br />

Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.<br />

Druck: Mundschenk, Soltau<br />

© MK Medien PR- & Eventagentur<br />

Nächste Ausgabe: 29. Februar 2<strong>02</strong>4, Redaktionsschluss:<br />

22.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

„gÉ= qêÉééÉåëíìÑÉ= ëáåâí= ÇÉê=<br />

rãë~íò= ÉáåÉë= báåòÉä=Ü®åÇ=J<br />

äÉêë=ìã=NM=mêçòÉåí“. Das ist<br />

eine Binsenweisheit im Ein -<br />

zelhandel. Noch schlimmer<br />

als Treppen, die in das<br />

Geschäft führen und vom<br />

Eintreten in selbiges abhalten,<br />

sind Baustellen. Davon gibt<br />

es derzeit in Othmarschen und<br />

Groß Flottbek so einige. Je länger<br />

diese dauern, desto mehr<br />

Kundinnen und Kunden wenden<br />

sich von ihren Einkaufs -<br />

gewohnheiten ab und kaufen<br />

woanders ein.<br />

Deshalb gab es in den letzten<br />

Wochen einen riesigen Auf -<br />

stand der Geschäftsleute in der<br />

Waitzstraße gegen Pläne des<br />

Bezirksamtes, zusätzlich die<br />

Veloroute in der Revent low -<br />

straße auszubauen.<br />

^êåÉ=bÜäÉêë, Interessen ge mein -<br />

schaft Waitzstraße (IGW) be -<br />

fürchtet: „báåÉ= ïÉáíÉêÉ= dêç≈=J<br />

Ä~ìëíÉääÉ=áå=ìåãáííÉäÄ~êÉê=k®ÜÉ=<br />

òìê= t~áíòëíê~≈É= áëí= ÑΩê= ÇáÉ=<br />

e®åÇäÉê=ÇÉê=t~áíòëíê~≈É=Ñáå~åJ<br />

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aáÉ= ~åÖÉÇ~ÅÜíÉ= ãÉÜêãçå~íáÖÉ=<br />

báåÄ~Üåëíê~≈ÉåêÉÖÉäìåÖ= ÇÉê=<br />

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ÉáåÉ=~Ç®èì~íÉ=^ìëïÉáÅÜëíêÉÅâÉ=<br />

~ìÑÖêìåÇ=ÇÉê=ÄÉëíÉÜÉåÇÉå=cÉêå=J<br />

ï®êãÉÄ~ìëíÉääÉ=ÑÉÜäíK“<br />

Ab Ende März sollte die Re -<br />

vent lowstraße auf 700 Metern<br />

zwischen Jungmannstraße und<br />

Klein Flottbeker Weg zugunsten<br />

des Rad- und Busverkehrs<br />

umgebaut werden. Da parallel<br />

in der Parkstraße und Groß<br />

Flottbeker Straße schon seit<br />

Monaten für die neue Fern wär -<br />

meleitung gebuddelt wird,<br />

befürchteten viele Geschäfts -<br />

inhaber in der Waitzstraße weitere<br />

Umsatzrückgänge bis zu 40<br />

Prozent, weil Kundschaft vor<br />

allem aus dem südlichen Teil<br />

Groß Flottbeks und Othmar -<br />

schens nur mit Mühe durch die<br />

Baustellen kommen. Da die<br />

Reventlowstraße teilweise so -<br />

gar ganz gesperrt werden oder<br />

zumindest in südlicher Rich -<br />

tung als Einbahnstraße eingerichtet<br />

werden sollte, wäre ein<br />

weiter Umweg über den Hem -<br />

mingstedter Weg nötig, um<br />

zum Einkaufen oder zu einem<br />

der Arztpraxen in der Waitz -<br />

straße zu gelangen. Doch wer<br />

will sich jedes Mal vor dem<br />

Einkauf informieren, ob der<br />

Weg zur Waitzstraße gerade<br />

frei ist? Neben dem Einkauf im<br />

Internet gibt es auch im Ham -<br />

burger Westen Alternativen,<br />

Elbvororte<br />

Waitzstraße: Erneut Baustellen-Stress<br />

Umbaupläne vom Tisch – was das für den Wirtschaftsstandort bedeutet hätte | Konrad Matzen<br />

GROSS FLOTTBEK<br />

pmaJhêÉáëîçêëáíòÉåÇÉê=p∏êÉå=mä~ííÉå=ìåÇ=^êåÉ=bÜäÉêë=Efd=<br />

t~áíò=ëíê~≈ÉF=ãáí=^åå~=sçÖÉäI=sçêëáíòÉåÇÉ=ÇÉê=pma=cäçííÄÉâJ<br />

líÜã~êëÅÜÉå<br />

Foto: SPD-Altona<br />

die bequemer erreichbar wären.<br />

Zusätzlich belasten Inflations -<br />

ängste und damit verbundene<br />

Kundenzurückhaltung den lo -<br />

ka len Einzelhandel. Zudem<br />

hat ten auch Anwohnerinnen<br />

und Anwohner in den betroffenen<br />

Stadtteilen Unmut über die<br />

vielen Baustellen geäußert.<br />

Gerade erst erholen sie sich von<br />

den Strapazen in der Elb chaus -<br />

see, müssen parallel den Bau -<br />

lärm auf der Baustelle des A7-<br />

Deckels ertragen.<br />

Stimmen aus der Grünen Be -<br />

zirksfraktion Altona betonten,<br />

dass die seit langem vorbereitete<br />

Maßnahme dem Stadtteil<br />

Vorteile durch sicherere Rad -<br />

wege, die der Waitzstraße zu -<br />

sätzliche Kunden bringe, zu -<br />

dem könne die Maßnahme bei<br />

einer Verschiebung erst nach<br />

2031 durchgeführt werden –<br />

nach der Sanierung des zweiten<br />

Bauabschnittes der Elbchaus -<br />

see, der ab dem Früh jahr 2<strong>02</strong>5<br />

erfolgen soll. Das konnte aber<br />

offenbar die Geschäftsleute in<br />

der Waitz straße nicht überzeugen.<br />

Die Vertreter der Interessen ge -<br />

meinschaft Waitzstraße, in<br />

denen viele der dortigen Ge -<br />

schäftsleute organisiert sind,<br />

riefen vergangene Woche dazu<br />

auf, sich am Montag bei der<br />

Sitzung des Verkehrsaus schus -<br />

ses im Technischen Rathaus des<br />

Bezirks Altona einzufinden, um<br />

die Verschiebung der Baumaß -<br />

nahme zu fordern, zumindest<br />

bis die Baumaßnahmen in der<br />

Parkstraße abgeschlossen sind<br />

(was im Herbst dieses Jahres<br />

der Fall sein könnte). Außer -<br />

dem wollten sie erreichen, dass<br />

die Reventlowstraße während<br />

der Bauarbeiten nicht gesperrt<br />

wird und dass alle Bäume und<br />

Parkplätze erhalten bleiben.<br />

Das Bezirksamt hatte angekündigt,<br />

dass acht Parkplätze wegfallen<br />

und durch 18 Fahrrad -<br />

stellplätze kompensiert werden<br />

sollen. Zugunsten von sogenannten<br />

Protected Bike Lanes<br />

sollen sechs Bäume gefällt und<br />

10 Stück nachgepflanzt werden.<br />

Die Bezirkspolitiker von SPD,<br />

CDU und FDP stellten sich<br />

bereits auf die Seite der Waitz -<br />

straßen-Kaufleute und forderten<br />

ein Umdenken im grün<br />

geführten Bezirksamt.<br />

„táê=ëíÉÜÉå=ÜáåíÉê=ÇÉå=dÉ=ïÉê=J<br />

ÄÉíêÉáÄÉåÇÉå= ÇÉê= t~áíòëíê~≈É“:<br />

betonte p∏êÉå= mä~ííÉå, Kreis -<br />

vorsitzender der SPD Altona<br />

und Spitzenkandidat für die<br />

Wahl zur Bezirksversammlung<br />

2<strong>02</strong>4: „_ÉëçåÇÉêë= éêçÄäÉã~J<br />

íáëÅÜ= ÑáåÇÉå= ïáêI= Ç~ëë= Ç~ë=<br />

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ÑΩê= ÇáÉ= rãÖÉëí~äíìåÖ= ÇÉê= oÉ=J<br />

îÉåí=äçïëíê~≈É=Éêëí=OMPN=∏ÑÑåÉå=<br />

ïΩêÇÉI= ïáÉ= îçå= ÇÉê= _Éòáêâë=J<br />

~ãíë=äÉáíìåÖ=âçããìåáòáÉêíI=Ü~äJ<br />

íÉå=ïáê=òìÇÉã=ÑΩê=Ü∏ÅÜëí=Ñê~ÖJ<br />

ïΩêÇáÖK= lÑÑÉåÄ~ê= Ü~í= ÇáÉ= _É=J<br />

òáêâë=~ãíëäÉáíìåÖ=âÉáåÉêäÉá=§ÄÉê=J<br />

ÄäáÅâ=ΩÄÉê=ÇáÉ=ÉáÖÉåÉå=_~ì=ã~≈=J<br />

å~ÜãÉå= áå= ^äíçå~= ìåÇ= ~êÖìJ<br />

ãÉåíáÉêí= åìå= ãáí= îÉêãÉáåíäáJ<br />

ÅÜÉå=p~ÅÜòï®åÖÉåK=bë=áëí=âä~êI=<br />

ïáê= ãΩëëÉå= ìåëÉêÉ= píê~≈ÉåI=<br />

o~ÇJ= ìåÇ= dÉÜïÉÖÉ= ïáÉÇÉê= áå=<br />

Unsere Berliner<br />

feiern Fasching!<br />

pÅÜìëë=ÄêáåÖÉåK=^ÄÉê=ÇáÉ=_~ì=J<br />

ëíÉääÉåâççêÇáå~íáçåI= ÇáÉ= ÄÉêÉáíë=<br />

îçê=ÉáåáÖÉå=g~ÜêÉå=ÑΩê=îáÉä=dÉäÇ=<br />

ÉáåÖÉêáÅÜíÉí= ïìêÇÉI= ìã= ÑΩê=<br />

ÉáåÉå= ã∏ÖäáÅÜëí= êÉáÄìåÖëäçëÉå=<br />

^Ää~ìÑ= òì= ëçêÖÉåI= âçããí= áã=<br />

_Éòáêâë~ãí= ^äíçå~= ëÅÜÉáåÄ~ê=<br />

åçÅÜ=áããÉê=åáÅÜí=êáÅÜíáÖ=áå=ÇáÉ=<br />

d®åÖÉ“, so Sören Platten weiter.<br />

Die CDU-Bezirksfraktion be -<br />

fürch tete gar einen „qçÇÉëëíç≈=<br />

ÑΩê=ÇáÉ=t~áíòëíê~≈É“. „báåÉ=ïÉáJ<br />

íÉêÉ= _~ìëíÉääÉ= êìåÇ= ìã= ÇáÉ=<br />

t~áíòëíê~≈É= áëí= áå= ^åÄÉíê~ÅÜí=<br />

ÇÉê=áåëÖÉë~ãí=ëÅÜïáÉêáÖÉå=páíì=J<br />

~íáçå=ÉáåÉ=h~í~ëíêçéÜÉ=ÑΩê=ÇÉå=<br />

báåòÉäÜ~åÇÉä=îçê=lêíK=aÉê=rã=J<br />

Ä~ì= ÇÉê= oÉîÉåíäçïëíê~≈É= áëí=<br />

ÉáåÉ=êÉáå=áÇÉçäçÖáëÅÜÉ=båí=ëÅÜÉá=J<br />

ÇìåÖW=aÉê=o~ÇîÉêâÉÜê=ëçää=îÉêJ<br />

ÄÉëëÉêí=ïÉêÇÉå=Ó=ìåÇ=òï~ê=~ìÑ=<br />

hçëíÉå= ÇÉê= dÉëÅÜ®ÑíÉ= îçê= lêíK=<br />

aáÉ= t~áíòëíê~≈É= â®ãéÑí= ëÉáí=<br />

g~ÜêÉå= í~éÑÉê= ìåÇ= ÉêÑçäÖêÉáÅÜ=<br />

Ç~ÑΩêI=íêçíò=ÇÉê=îáÉäÉå=_~ìã~≈=J<br />

å~ÜãÉåI= íêçíò= fåÑä~íáçå= ìåÇ=<br />

låäáåÉJe~åÇÉä= ÉáåÉ= äÉÄÉåÇáÖÉ=<br />

báåâ~ìÑëãÉáäÉ=òì=ÄäÉáÄÉåI=~ääÉêJ<br />

ÇáåÖë=ÖáÄí=Éë=ëÅÜçå=ÉêëíÉ=iÉÉê=J<br />

ëí®åÇÉK=pÅÜçå=ÄÉá=ÇÉê=ÄÉä~ëíÉåJ<br />

ÇÉå= _~ìã~≈å~ÜãÉ= ÑΩê= ÇáÉ=<br />

cÉêåï®êãÉ= Ü~ÄÉå= ïáê= ìåë= ÑΩê=<br />

ÉáåÉ= ëÅÜçåÉåÇÉ= ìåíÉêáêÇáëÅÜÉ=<br />

_~ìïÉáëÉ=ÉáåÖÉëÉíòíK=táÉ=ëçääÉå=<br />

ÇáÉ=hìåÇÉå=ÇÉåå=áå=ÇáÉ=t~áíò=J<br />

ëíê~≈É= âçããÉåI= ïÉåå= ÇáÉ= wìJ=<br />

ìåÇ= ^ÄÑ~Üêí= àÉíòí= îçå= ~ääÉå=<br />

pÉáíÉå= ÉêëÅÜïÉêí= ÄòïK= ìåã∏ÖJ<br />

äáÅÜ= ÖÉã~ÅÜí= ïáêÇ\= a~ë= sçê=J<br />

ÖÉÜÉå= ÇÉë= _Éòáêâë~ãíë= ^äíçå~=<br />

áëí=~Äëçäìí=áå~âòÉéí~ÄÉä“, findet<br />

pîÉå= eáÉäëÅÜÉê, Vorsitzender<br />

der CDU-Fraktion Altona.<br />

Dabei hatten sowohl CDU und<br />

SPD der Umsetzung der Bau -<br />

maß nahme bereits zugestimmt.<br />

Doch manchmal müssen politische<br />

Entscheidungen auch<br />

überdacht werden – möglicherweise<br />

auch kurzfristig.<br />

Mit einem gemeinsamen An -<br />

trag von vier Fraktionen gegen<br />

die Grünen ist die Bau maß -<br />

nahme Reventlowstraße am<br />

Montagabend letztlich im Ver -<br />

kehrsausschuss Altona mit gro -<br />

ßer Mehrheit abgelehnt worden.<br />

Die Umsetzung soll nun<br />

erst nach Fertigstellung der<br />

Baumaßnahmen Fernwärme -<br />

trasse und A7-Deckel erfolgen.<br />

Sven Hielscher: „aáÉ= _ΩêÖÉê=áå=J<br />

åÉå= ìåÇ= _ΩêÖÉê= Ü~ÄÉå= ~ã=<br />

jçåí~Ö= ëÉÜê= âä~ê= ÖÉòÉáÖíI= Ç~ëë=<br />

ÄÉá= ~ääÉê= _ÉÑΩêïçêíìåÖ= ÉáåÉê=<br />

sÉêÄÉë=ëÉêìåÖ=ÇÉê=o~ÇïÉÖáå=Ñê~=J<br />

ëíêìâíìê= ÉáåÉ= _Éä~ëíìåÖëÖêÉåòÉ=<br />

ÉêêÉáÅÜí=áëí“.<br />

Das Thema könnte nur dann<br />

noch einmal aktuell werden,<br />

wenn der Hamburger Senat das<br />

Thema an sich zieht und anders<br />

entscheidet.<br />

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ANZEIGEN Elbvororte<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>02</strong>/2<strong>02</strong>4 • 08.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 • 3<br />

Mobilität: Bürger-Rat soll beraten<br />

Kann ein weiteres Gremium Demokratie befördern? | Markus Krohn<br />

Seit Jahren wird über die<br />

zukünftige Gestaltung des<br />

Blankeneser Ortskerns diskutiert.<br />

Aktuell steht das<br />

Thema Mobilität im Mit -<br />

telpunkt der Debatte. Nun<br />

sollen die Bürger besser<br />

beteiligt werden. Auf Anregung<br />

der Verwaltung hat die Bezirks -<br />

versammlung kürzlich be -<br />

schlos sen, einen Bürgerrat zu<br />

bilden. „aáÉ= ^ìÑÖ~ÄÉ= ÇÉë= _Ωê=J<br />

ÖÉê=ê~íë=ëçää=Éë=ëÉáåI=ÇáÉ=_Éòáêâë=J<br />

îÉêï~äíìåÖ=ìåÇ=ÇáÉ=_ÉòáêâëîÉê=J<br />

ë~ããäìåÖ= ÇìêÅÜ= ÇáÉ= äçâ~äÉ=<br />

bñéÉêíáëÉ=ÇÉê=jáíÖäáÉÇÉê=ÄÉá=ÇÉê=<br />

båíïáÅâäìåÖ= ÇÉê= j~≈å~ÜãÉå=<br />

òì= ÄÉê~íÉå“, heißt es in dem<br />

Beschluss. Der Rat soll aus circa<br />

30 zufällig ausgewählten Mit -<br />

gliedern bestehen. Dabei werden<br />

20 Personen aus Blanke -<br />

nese und etwa zehn Personen<br />

aus den umliegenden Stadt -<br />

teilen ausgelost, um so der<br />

Zentrumsfunktion von Blanke -<br />

nese gerecht zu werden. Auch<br />

Kinder und Jugendliche sollen<br />

an dem Beratungsprozess beteiligt<br />

werden. Die Sitzungen des<br />

Bürgerrats sind öffentlich. Auf<br />

Antrag der Bezirksfraktion DIE<br />

LINKE Altona beschloss die<br />

Bezirksversammlung ergänzend,<br />

die Bezirksverwaltung zu<br />

beauftragen, „~ìëêÉáÅÜÉåÇÉ= Ñá=J<br />

å~å=òáÉääÉ= ìåÇ= éÉêëçåÉääÉ= oÉë=J<br />

ëçìêÅÉå= ÄÉêÉáíòìëíÉääÉå“. Wei -<br />

ter hin sollen die Ergebnisse der<br />

Bürgerbeteiligung durch eine<br />

Evaluation überprüft und ausgewertet<br />

werden.<br />

BLANKENESE<br />

»Experten des eigenen<br />

Lebensumfeldes«<br />

Moment mal – gab es so etwas<br />

in Blankenese nicht schon?<br />

Und überhaupt: „Bürger betei -<br />

ligung“ gibt es doch auch<br />

anderswo und in anderen For -<br />

men. Warum gibt das Bezirks -<br />

amt jetzt Geld für einen „Betei -<br />

ligungsdienstleister“ aus, der<br />

aus Steuermitteln finanziert<br />

wird?<br />

Das Bezirksamt sieht Vorteile:<br />

Vereinfacht geht es darum,<br />

Entscheidungen der Bezirks ver -<br />

sammlung durch „bñéÉêíWáååÉå=<br />

ÇÉë= ÉáÖÉåÉå= iÉÄÉåëìãÑÉäÇÉë“<br />

vorbereitend diskutieren zu lassen,<br />

um damit „å~ÅÜÜ~äíáÖÉ=ìåÇ=<br />

ÖìíÉ= i∏ëìåÖÉå= ÑΩê= ÇÉå= t~åÇÉä=<br />

ìåÇ= ÇáÉ= tÉáíÉêÉåíïáÅâäìåÖ= Éá=J<br />

åÉê=pí~Çí“ zu finden. Für k~í~=J<br />

äá~= tÉêÇìåÖ (DIE LINKE) ist<br />

klar: „aáÉ= báåêáÅÜíìåÖ= ÉáåÉë=<br />

_Ωê=ÖÉêê~íë= áëí= Éáå= ïáÅÜíáÖÉê=<br />

pÅÜêáíí= ìåÇ= ÉáåÉ= j∏ÖäáÅÜâÉáí=<br />

ÑΩê=_ä~åâÉåÉëÉê=áÜêÉ=lêíë=âÉååí=J<br />

åáëëÉ= ìåÇ= bêÑ~ÜêìåÖÉå= áå= ÇÉå=<br />

båíëÅÜÉáÇìåÖëéêçòÉëë= ãáí= ÉáåJ<br />

òìÄêáåÖÉåK“ Unterstützt werden<br />

soll das für den Hamburger<br />

Westen neue Bürgerbetei li -<br />

gungsformat durch neutrale<br />

Sachverständige sowie ein neutrales<br />

Moderationsteam, das in<br />

enger Kooperation mit dem<br />

Arbeitskreis Ortskern Blanke -<br />

ne se, dem Verein Blankenese<br />

Miteinander e.V. und dem Zu -<br />

kunftsforum e.V. die Projekt -<br />

umsetzung unterstützt.<br />

Ein Mega-Gremium<br />

wird moderiert<br />

Es soll auf jeden Fall sichergestellt<br />

werden, dass so viele<br />

unterschiedliche Meinungen<br />

wie möglich in dem neuen<br />

Bürgerforum ausgetauscht werden<br />

können. Das unterstützt<br />

auch bÄÉêÜ~êÇ= cäÉÇÉä, Vor -<br />

stand im Zukunfts forum Blan -<br />

kenese. Bisher wa ren Vertreter<br />

der Blankeneser Vereine und<br />

Institutionen ge meinsam mit<br />

Bezirkspolitikern und Ver tre -<br />

terinnen und Vertre tern aus<br />

dem Bezirksamt im Austausch.<br />

„táê= ïçääÉå= ïÉáíÉêÉ= _ΩêÖÉê=<br />

ÜáåòìÖÉïáååÉåI=ÇáÉ=ëáÅÜ=ÄáëÜÉê=<br />

îáÉääÉáÅÜí= åáÅÜí= ÖÉíê~ìí= Ü~ÄÉåI=<br />

~å=ÇÉã=mêçòÉëë=íÉáäòìåÉÜãÉå>“<br />

erläutert Fledel.<br />

Durch ein Losverfahren soll<br />

sichergestellt werden, dass ein<br />

vielfältiger Teilnehmer aus der<br />

Bevölkerung abgebildet wird.<br />

So können auch solche erreicht<br />

werden, die sonst vielleicht<br />

nicht so oft in den Vordergrund<br />

treten. Ziel soll es sein, in den<br />

Gesprächen gemeinsam nach<br />

Ansätzen zu suchen, unterschiedlichste<br />

Interessen zu<br />

berücksichtigen und ggf. lö -<br />

sungsorientierte Kompromisse<br />

verschiedener Meinungsver -<br />

treter zu finden.<br />

Konkret sollen eine größere<br />

Menge zufällig ausgewählte<br />

Bürgerinnen und Bürger aus<br />

Blankenese und den umliegenden<br />

Stadtteilen angeschrieben<br />

werden, um deren Bereitschaft<br />

zur Mitwirkung zu erfragen.<br />

Sofern diese den zuvor festgelegten<br />

soziodemografischen<br />

Merkmalen entsprechen, werden<br />

sie konkret zur Mitarbeit<br />

eingeladen. Wenn die Höchst -<br />

zahl von Mitgliedern erreicht<br />

ist, kann die Arbeit beginnen.<br />

In dem neuen Bürgerrat werden<br />

dann neben den Mitgliedern<br />

der bestehenden Arbeitskreise<br />

in Blankenese die neuen zufällig<br />

ausgewählten Bürgerinnen<br />

und Bürger gemeinsam über die<br />

Zukunft der Mobilität in Blan -<br />

kenese beratschlagen.<br />

Keine Entscheidungen<br />

Das Er gebnis hat lediglich empfehlenden<br />

Charakter. Entschei -<br />

den müssen letztlich immer<br />

noch die gewählten Abgeord -<br />

neten, die in der Bezirksver -<br />

sammlung oder in der Bürger -<br />

schaft für Verkehrsprojekte und<br />

deren Finanzierung und Durch -<br />

führung verantwortlich sind.<br />

Daran entzündet sich auch die<br />

Kritik mancher Bezirksabge ord -<br />

neter, die sich bei der Be -<br />

schluss fassung über die Ein -<br />

setzung des neuen Bürgerrats<br />

enthielten. Für pîÉå=eáÉäëÅÜÉê,<br />

CDU-Bezirksfraktions vorsit -<br />

zen der „ïÉêÇÉå= ÇáÉ= _Éê~íìåÖë=J<br />

ÉêÖÉÄåáëëÉ=ÇìêÅÜ=ÉáåÉå=ïÉáíÉêÉå=<br />

^ìëëÅÜìëë= åáÅÜí= ÄÉëëÉê“. Er<br />

befürchtet, dass mit dem neuen<br />

Gremium eher eine gewisse<br />

Erwartungshaltung geweckt<br />

wird, nach der die vor Ort<br />

gefundenen Ideen oder Kom -<br />

pro misse auch umgesetzt werden<br />

müssten. Das sei aber<br />

unwahrscheinlich, da gerade<br />

bei Verkehrsprojekten mit nicht<br />

selten zweistelligen Million en -<br />

etats außerhalb dieses neuen<br />

Gremiums Behörden, Fachleute<br />

und Politiker mitzureden hätten.<br />

Skepsis im<br />

konservativen Lager<br />

Auch der Blankeneser FDP-<br />

Bezirksabgeordnete und stellv.<br />

Fraktionsvorsitzende tçäÑ=<br />

^ÅÜáã=táÉÖ~åÇ ist skeptisch: „<br />

a~ë= åáÅÜí= ÇÉãçâê~íáëÅÜ= äÉÖáíáJ<br />

ãáÉêíÉI= ìåÖÉï®ÜäíÉ= dêÉãáìã=<br />

ïÉÅâí= ÇáÉ= Ñ~äëÅÜÉ= bêï~êíìåÖI=<br />

Ç~ëë= _ΩêÖÉê= ÇáÉ= pí~Çíéä~åìåÖ=<br />

ãáíÄÉëíáããÉå= â∏ååíÉåK= ^ÄÉê=<br />

Ç~ÑΩê=áëí=ä~ìí=dêìåÇÖÉëÉíò=ìåÇ=<br />

e~ãÄìêÖJsÉêÑ~ëëìåÖ= ÇáÉ= mçäá=J<br />

íáâ= òìëí®åÇáÖK= tÉåå= ÖÉï®ÜäíÉ=<br />

sçäâëîÉêíêÉíÉê= Öìí= ÖÉãÉáåíÉ=<br />

_ΩêÖÉêîçêëÅÜä®ÖÉ= â~ëëáÉêÉå=<br />

ëçääíÉåI=Ç~åå=áëí=ÇÉê=cêìëí=îçêJ<br />

éêçÖê~ããáÉêíK"<br />

Auch der Blankeneser Rechts -<br />

Steuerzahlerbund trägt Kröten über<br />

die Straße anstatt sie zu verschwenden<br />

Der Bund der Steuerzahler<br />

hilft Kröten lieber über die<br />

Straße, als die Kröten der<br />

Steuerzahler aus dem Fen -<br />

ster zu werfen. Das erklärte<br />

vergangene Woche dessen<br />

Landesvor sit zende mÉíê~=<br />

^Åâ=ã~åå. „a~ë= ÄìåÇÉëJ<br />

ïÉáíÉ=jÉÇáÉåJfåíÉêÉëëÉ=ΩÄÉê=<br />

ÇáÉ= ~ìë= ìåëÉêÉê= páÅÜí= òì=<br />

ÜáåíÉêÑê~ÖÉåÇÉå= hê∏íÉå=íìå=J<br />

åÉä= E^ãéÜá=ÄáÉå=ëÅÜìíòëó=J<br />

ëíÉãF= áå= _ä~åâÉåÉëÉ= Ec~äâÉå=J<br />

ëíÉá=åÉê=rÑÉêLc~äâÉåëíÉáåÉê=tÉÖF=<br />

òÉáÖíI= Ç~ëë= ëçäÅÜÉ= j~≈å~ÜãÉå=<br />

îçå= Öêç≈Éã= fåíÉêÉëëÉ= ÑΩê= ÇáÉ=<br />

_ΩêÖÉêWáååÉå=ëáåÇK=<br />

råë= áëí= Éë= ïáÅÜíáÖ= òì= ÄÉíçåÉåI=<br />

Ç~ëë=Éë=ÄÉá=ìåëÉêÉê=hêáíáâ=åáÅÜí=<br />

BLANKENESE/NIENSTEDTEN<br />

Ç~êìã=ÖÉÜíI=~åÇÉêÉ=sÉêÉáåÉ=ÄÉ=J<br />

òáÉÜìåÖëïÉáëÉ= Ç~ë= båÖ~ÖÉ=ãÉåí=<br />

ÇÉêÉå= ÉÜêÉå~ãíäáÅÜÉå= jáíÖäáÉ=J<br />

ÇÉê=ìåÇ=eÉäÑÉê=~ÄòìïÉêíÉåK=<br />

aÉê= k^_r= äÉáëíÉí= Öêç≈~êíáÖÉ=<br />

^êÄÉáíK= rãïÉäíJ= ìåÇ= ^êíÉå=J<br />

ëÅÜìíò= áëí= ïáÅÜíáÖK= táê= ëÉäÄëí=<br />

ëáåÇ=ìåëÉêÉå=PKMMM=jáíÖäáÉÇÉêå=<br />

J=~ääÉáå=áå=e~ãÄìêÖ=J=Ç~åâÄ~ê=<br />

ÑΩê= ÇáÉ= råíÉêëíΩíòìåÖ= ìåëÉêÉê=<br />

^êÄÉáíK= råÇ= òì= ÇáÉëÉê= ò®ÜäíI=<br />

Ç~ëë=ïáê=fåîÉëíáíáçåÉå=~ìÑ=ÇÉêÉå=<br />

páååÜ~ÑíáÖâÉáí= éêΩÑÉåK= táÉ= áå=<br />

ÇáÉëÉã= c~ääK= a~ë= ã~Ö= åáÅÜí=<br />

àÉÇÉã= ÖÉÑ~ääÉåI= áëí= ~ÄÉê= áã=<br />

páååÉ=~ääÉê=píÉìÉêò~ÜäÉåÇÉåK=<br />

dÉêå=ã∏ÅÜíÉå=ïáê=~ÄÉê=ÇáÉàÉåáJ<br />

ÖÉå= ìåíÉêëíΩíòÉåI= ÇáÉ= ëáÅÜ= ÑΩê=<br />

hê∏íÉå=ÉåÖ~ÖáÉêÉåK=^ìë=ÇáÉëÉã=<br />

dêìåÇ= ÄáííÉå= ïáê= ìåëÉêÉ= jáí=J<br />

ÖäáÉÇÉê= ÖÉãÉáåë~ã= ãáí= ìåë= òì=<br />

ÉáåÉã= qÉêãáå= îçå= k^_r= ìåÇ=<br />

ÇÉë= _Éòáêâë~ãíë= ^äíçå~= òì=<br />

âçããÉåK“<br />

Laut eigener Pressemitteilung<br />

suchen NABU und Bezirksamt<br />

nach Freiwilligen für den Krö -<br />

tentransport in Othmar schen<br />

über die Holztwiete zum Reemts -<br />

ma Park, wo sich das Laich -<br />

gewässer befindet. Am Sonn -<br />

abend, 10. Februar, um 11 Uhr<br />

gibt es vor Ort einen Einwei -<br />

sungstermin für Freiwillige:<br />

Anmeldungen bitte per Mail an<br />

altona@nabu-hamburg.de.<br />

An dieser Stelle sollte übrigens<br />

auch ein Tunnel gebaut werden.<br />

antwalt aêK= t~äíÉê= pÅÜÉìÉêä,<br />

ehemaliger Bürgerschaftsab ge -<br />

ordneter und Vertrauensperson<br />

der Volksinitiative „Wir wollen<br />

lernen!“ glaubt nicht an den<br />

Erfolg: „aáÉ= ł_ΩêÖÉêê®íWáååÉåapple=<br />

ëçääÉå= ÇáëâìíáÉêÉåI= ~ÄÉê= åáÅÜíë=<br />

ÉåíëÅÜÉáÇÉå= â∏ååÉåK= cΩê= cê~ì=<br />

îçå= _ÉêÖ (Bezirksamtsleiterin<br />

Altona, d.Red.) ëçääÉå= ëáÉ= ~ÄÉê=<br />

~åëÅÜäáÉ≈ÉåÇ=~äë=oÉÅÜíÑÉêíáÖìåÖ=<br />

ÇáÉåÉåI= Ç~ãáí= Éë= å~ÅÜíê®ÖäáÅÜ=<br />

áå= _ä~åâÉåÉëÉ= âÉáåÉå= táÇÉê=J<br />

ëí~åÇ= ÖáÄíI= ïáÉ= Éê= ÖÉê~ÇÉ= êìåÇ=<br />

ìã=ÇáÉ=t~áíòëíê~≈É=áå=líÜã~ê=J<br />

ëÅÜÉå=~ìÑâçããíK=cêÉá=å~ÅÜ=ÇÉã=<br />

jçííçW=łaáÉ=jÉåëÅÜÉå=áå=_ä~å=J<br />

âÉåÉëÉ= ëáåÇ= ÇçÅÜ= ïìåÇÉêÄ~ê=<br />

ÄÉíÉáäáÖí=ïçêÇÉåK?“<br />

lebendige demokratische<br />

Gesellschaft<br />

Möglicherweise können Bür -<br />

ger räte in Zukunft aber auch<br />

eine wichtige Institution für<br />

eine lebendige demokratische<br />

Gesellschaft sein. Die EU-kommission<br />

empfiehlt und finanziert<br />

daher eine entsprechende<br />

Entwicklung. Mindestens können<br />

Bürgerräte Desinformation<br />

und Ausgrenzung verhindern,<br />

so die Erwartung in Brüssel.<br />

Zudem biete die Einrichtung<br />

einer solchen Institution Zeit<br />

und Raum für echte Debatten,<br />

Vertrauen und demokratische<br />

Prozesse und Wertschätzung<br />

von Debatten innerhalb der<br />

Bevölkerung. Zudem bestünde<br />

die Chance für Politikerinnen<br />

und Politiker, die Bevölkerung<br />

besser wahrnehmen zu können<br />

und deren Beweggründe zu<br />

verstehen. Das Verfahren sei<br />

transparent und wenig anfällig<br />

für Lobbyeinflüsse.<br />

Jetzt kommt es auf die Men -<br />

schen vor Ort und die künftigen<br />

Bezirkspolitikerinnen und -po -<br />

litiker an: Kommt es wie bei<br />

bisherigen Bürgerbeteiligungen<br />

in Blankenese im Nachhinein<br />

erneut zum Streit oder gar juristischen<br />

Auseinandersetzungen<br />

mit enttäuschten Bürgern, kann<br />

auch eine breitere Beteiligung<br />

scheitern und große Enttäu -<br />

schungen hervorrufen. Gelingt<br />

es auf dieser breiten Basis zu<br />

guten Entscheidungen zu kommen,<br />

führt dieser komplexe und<br />

aufwendige Weg vielleicht zu<br />

mehr Zufriedenheit auf allen<br />

Seiten.<br />

Lichtblicke!!!<br />

…und viele Orchideen-Schönheiten<br />

Die ersten Frühlingsboten sind da: Tulpen, Hyazinthen & Co.<br />

Ideen für Dich<br />

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Auf die Liebe...<br />

am 14. Februar<br />

ist Valentinstag<br />

Kiek doch mol in...<br />

Dockenhudener Chaussee 96 · 25469 Halstenbek · Tel. 041 01 - 411 88 · www.blumenhof-pein.de


4 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>02</strong>/2<strong>02</strong>4 • 08.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 Elbvororte<br />

ANZEIGE<br />

KI-Detektor made by FH-Wedel<br />

Einzigartiges Tool erkennt zuverlässig KI-generierte Texte | Konrad Matzen<br />

Im Master-Studiengang<br />

„Data Science & Artificial<br />

Intelligence“ der Fach hoch -<br />

schule Wedel ist ein einzigartiges<br />

Tool zur robusten Er -<br />

kennung von KI-generierten<br />

Texten in deutscher Sprache<br />

entstanden. Für seine Master-<br />

Thesis wurde qçã= qäçâ im<br />

September 2<strong>02</strong>3 bereits mit<br />

dem Innovationspreis des We -<br />

deler Hochschulbundes e.V.<br />

ausgezeichnet. Nun steht der<br />

KI-Detektor der Allgemeinheit<br />

zur Verfügung.<br />

WEDEL<br />

Künstliche Intelligenz oder ein<br />

Mensch? Wer einen Text verfasst<br />

hat, ist heute immer<br />

schwerer zu erkennen. Werke<br />

von Large Language Models<br />

(LLMs) wie ChatGPT lassen sich<br />

kaum noch von jenen unterscheiden,<br />

die von Menschen<br />

ge schrieben wurden. Durch<br />

ChatGPT wurde Künstliche In -<br />

telligenz alltagstauglich, doch<br />

die einfache Zugänglichkeit<br />

birgt Risiken, zum Beispiel<br />

durch die Nutzung zur Ver brei -<br />

tung von Falschinformationen<br />

oder Identitätsbetrug.<br />

Tom Tlok war die Notwen dig -<br />

keit der zuverlässigen Erken -<br />

nung von KI-generierten Tex -<br />

ten bewusst. Dafür gibt es be -<br />

reits englischsprachige Tools,<br />

die allerdings störungsanfällig<br />

sind. Tlok entwickelte im Rah -<br />

men seiner Master-Thesis einen<br />

robusten Detektor für Texte in<br />

deutscher Sprache. Für dessen<br />

Training und Evaluierung wur -<br />

de der erste deutschsprachige<br />

Da tensatz in diesem For -<br />

schungs bereich geschaffen,<br />

bestehend aus 70.000 menschlichen<br />

und 70.000 KI-generierten<br />

Texten.<br />

„^åÖÉëáÅÜíë= ÇÉê= ê~ë~åíÉå= båí=J<br />

ïáÅâäìåÖ= áå= ÇÉê= hfJqÉñí=ÖÉåÉ=J<br />

êáÉêìåÖ= ï~ê= ãÉáå= wáÉä= ÄÉá= ÇÉê=<br />

båíïáÅâäìåÖ=ÇÉë=aÉíÉâíçêëI=ÇÉå=<br />

íê~åëé~êÉåíÉå= ìåÇ= îÉê~åíïçêJ<br />

íìåÖëîçääÉå= rãÖ~åÖ= ãáí= ÖÉåÉJ<br />

ê~íáîÉê=hf=òì=ëí®êâÉå“, begründet<br />

Tlok die Relevanz seiner<br />

Master-Thesis.<br />

mêçÑK= eÉåÇêáâ= ^ååìíÜ, Stu -<br />

dien gangsleiter Data Science &<br />

Artificial Intelligence, der Tloks<br />

Thesis im Sommersemester<br />

2<strong>02</strong>3 betreute, sagt: „jáÅÜ=<br />

ÄÉÖÉáëíÉêíI=Ç~ëë=ÇáÉ=^êÄÉáí=ΩÄÉê=<br />

Ç~ë= íÜÉçêÉíáëÅÜÉ= bêÖÉÄåáë= ÜáåJ<br />

~ìëÖÉÜíK=sáÉäÉ=ÄÉêÉáíë=ÄÉëíÉÜÉåJ<br />

mêçÑK=eÉåÇêáâ=^ååìíÜI=píìÇáÉåÖ~åÖëäÉáíÉê=a~í~=pÅáÉåÅÉ=C=^êíáÑáÅá~ä=<br />

fåíÉääáÖÉåÅÉI=qçã=qäçâI=^ÄëçäîÉåí=ÇÉê=ce=tÉÇÉä=ìåÇ=båíïáÅâäÉê=<br />

ÇÉë=hfJaÉíÉâíçêë=ëçïáÉ=mêçÑK=räêáÅÜ=eçÑÑã~ååI=sçêëáíòÉåÇÉê=ÇÉë=<br />

tÉÇÉäÉê=eçÅÜëÅÜìäÄìåÇÉë=ÉKsK<br />

Foto: FH Wedel<br />

ÇÉ= jçÇÉääÉ= â∏ååÉå= ãáí= ÉáåÑ~J<br />

ÅÜÉå= jáííÉäå= ã~åáéìäáÉêí= ïÉêJ<br />

ÇÉåI= ÄÉáëéáÉäëïÉáëÉ= ÇìêÅÜ= ëóåJ<br />

í~âíáëÅÜÉ=^åé~ëëìåÖÉå=ïáÉ=~Ä=J<br />

ëáÅÜíäáÅÜ= ÉáåÖÉÑΩÖíÉ= oÉÅÜí=J<br />

ëÅÜêÉáÄJ= ìåÇ= qáééÑÉÜäÉêI= ï~ë=<br />

Ç~òì=ÑΩÜêíI=Ç~ëë=Ç~ë=jçÇÉää=îçå=<br />

ÉáåÉã= ãÉåëÅÜäáÅÜÉå= qÉñí= ~ìëJ<br />

ÖÉÜíK= qäçâë= hfJaÉíÉâíçê= áëí=<br />

òìîÉêä®ëëáÖ= ìåÇ= ïÉáëí= Ç~ÜÉê=<br />

ÉáåÉå= ÜçÜÉå= éê~âíáëÅÜÉå= kìí=J<br />

òÉå=~ìÑK=pç=îÉêÄáåÇÉí=ÇáÉ=^êÄÉáí=<br />

Éáå= ÜçÜÉë= káîÉ~ì= áã= _ÉêÉáÅÜ=<br />

ÇÉê= aÉÉé= iÉ~êåáåÖ= qÉÅÜåáâÉå=<br />

ãáí= ÇÉã= âä~ëëáëÅÜÉã= łe~åÇ=J<br />

ïÉêâëòÉìÖapple=ÇÉê=fåÑçêã~íáâI=ÄÉáJ<br />

ÇÉë= ëáåÇ= hçãéÉíÉåòÖÉÄáÉíÉ= ÇÉê=<br />

ce=tÉÇÉäapple.<br />

Der KI-Detektor, der durch<br />

einen modifizierten LLM-An -<br />

satz im Rahmen von Tloks<br />

Master-Thesis entstanden ist,<br />

erkennt mit einer Zuverläs -<br />

sigkeit von 97,89 Prozent, ob<br />

ein deutschsprachiger Text mithilfe<br />

von Künstlicher Intel li -<br />

genz erstellt wurde. Das Tool ist<br />

unter https://ki.fh-wedel.de/<br />

aufrufbar.<br />

Die Fachhochschule<br />

Wedel<br />

Die Fachhochschule Wedel ge -<br />

hört zu den wenigen privaten,<br />

gemeinnützigen Fachhoch -<br />

schulen in Deutschland. Träger<br />

der staatlich anerkannten<br />

Fachhochschule ist eine gemeinnützige<br />

GmbH, die sich<br />

durch Studiengebühren, eine<br />

Landeszuwendung und Dritt -<br />

mittel finanziert. Die FH Wedel<br />

bietet ihren rund 1.100 Stu -<br />

dierenden 13 Bachelor- und<br />

neun Master-Studiengänge in<br />

der Informatik und den In -<br />

genieur- und Wirtschafts wis -<br />

senschaften an. Der Campus<br />

liegt vor den Toren Hamburgs<br />

in Wedel.<br />

www.fh-wedel.de<br />

jáÅÜ~Éä=k~ÖÉäI=ëíÉääîÉêíêÉíÉåÇÉê=^lhJoÉÖáçå~äÇáêÉâíçê=ìåÇ=<br />

bêÇíêìÇ=jΩÜäÉåë=îçã=kÉíòïÉêâ=k~ÅÜÄ~êëÅÜ~Ñí=Eáã=eáåíÉêÖêìåÇF=<br />

ΩÄÉêêÉáÅÜÉå==ÇÉå=péÉåÇÉåëÅÜÉÅâ=~å=^ëíêáÇ=_êçÅâã~ååI=eÉáÇá=<br />

o∏éÉêI=dÉêÜ~êÇ=dêáÉë=ìåÇ=táÉÄâÉ=_êáåâã~åå=îçã=_ΩêÖÉêJ=ìåÇ=<br />

eÉáã~íîÉêÉáå=lëÇçêÑ=ÉKsK=<br />

Foto: Ahmed El-Jarad<br />

Nachbarschaftspreis für<br />

gesundes Miteinander<br />

Der Bürger- und Heimat -<br />

verein Osdorf e.V. freut sich<br />

über den AOK-Förderpreis<br />

„Gesunde Nachbar schaf -<br />

ten“ und 1.000 Euro Preisgeld.<br />

Insgesamt drei Nach barschafts -<br />

vereine in Hamburg wurden<br />

prämiert. Auf beeindruckende<br />

Weise zeigen die Preisträger,<br />

wie sie ihr Wohnumfeld lebenswerter<br />

und gesünder für alle<br />

gestalten.<br />

Mit ihrem Projekt „Tanz und<br />

Bewegung“ begeisterten die<br />

Vereinsmitglieder die Förder -<br />

OSDORF<br />

Ihre Verbundenheit mit der<br />

Region macht die Ham -<br />

burger Sparkasse unter an -<br />

derem durch die Unter stüt -<br />

zung von mehr als 500 gemeinnützigen<br />

Organisationen in<br />

und um Hamburg besonders<br />

deutlich. Über 1.000 Euro För -<br />

dermittel aus dem Haspa Lot -<br />

teriesparen konnte sich jetzt die<br />

Else Voss Stiftung in Rissen<br />

RISSEN<br />

preis-Jury. Dabei geht es um<br />

die Freude am Bewegen vor<br />

allem für ältere Nachbarinnen<br />

und Nachbarn. Nebenbei trainieren<br />

sie Koordination und<br />

Balance. Auch für die mentale<br />

Fitness ist gesorgt: Monatliche<br />

plattdeutsche Nachmittage mit<br />

Lesungen und gemeinsamen<br />

Singen regen an und schützen<br />

vor Vereinsamung. „In Osdorf<br />

muss niemand allein sein!“ ist<br />

das Motto des Nachbar schafts -<br />

vereins mit Sitz im historischen<br />

Heidbarghof.<br />

Haspa fördert Else Voss<br />

Stiftung mit 1.000 Euro<br />

freuen. „jáí=ÇÉã=dÉäÇ=ïáêÇ=Éáå=<br />

t®ëÅÜÉíêçÅâåÉê= ~åÖÉëÅÜ~ÑÑí“,<br />

sagte gçÜ~åå~= wï~êÖ, Leiterin<br />

der Stiftung. Sie dankte a~åáÉä=<br />

j~äò~Üå, Filialleiter der Haspa<br />

Rissen für die Unterstützung.<br />

Das Haspa LotterieSparen ist<br />

ein schönes Beispiel dafür, wie<br />

man schon mit wenig Geld sich<br />

und anderen eine Freude<br />

machen kann.<br />

DESY-Besuchszentrum feiert Richtfest<br />

Eröffnung des nachhaltig gebauten „DESYUM“ im Jahr 2<strong>02</strong>5 | Konrad Matzen<br />

Mit dem DESYUM entsteht<br />

ein Treffpunkt für alle: Ab<br />

2<strong>02</strong>5 wird das sechsstöckige<br />

Gebäude die zahlreichen<br />

Gastforschenden, Besu -<br />

cheri nnen und Besucher in<br />

Empfang nehmen und als multimediales<br />

Ausstellungshaus<br />

die Spitzenforschung am DESY<br />

für Bürgerinnen und Bürger,<br />

Schulklassen und alle Inter -<br />

essierten vermitteln.<br />

Richtfest beim DESYUM: Am<br />

22. Januar wurde über dem<br />

Gebäude, das ab 2<strong>02</strong>5 das<br />

Besuchszentrum des For -<br />

schungsz entrums DESY beherbergen<br />

wird, die Richtkrone<br />

aufgezogen. Seit der Grundstei -<br />

nlegung im Mai 2<strong>02</strong>3 ist das<br />

Besuchszentrum in der Nähe<br />

des DESY-Haupteingangs in<br />

der Hamburger Notkestraße um<br />

sechs Stockwerke gewachsen.<br />

Auf 3250 Quadratmetern Nutz -<br />

fläche wird das DESYUM neben<br />

Tagungsräumen, einem Audi -<br />

torium, einer Cafeteria, einem<br />

begrünten Dach mit Dach ter -<br />

rasse und Büros auch über zwei<br />

Stockwerke eine Ausstellung<br />

rund um das Forschungs zen -<br />

trum beherbergen. Die Eröff -<br />

nung ist für Sommer 2<strong>02</strong>5<br />

geplant. Für das heutige Richt -<br />

fest versammelten sich die<br />

Hamburger Wissenschafts -<br />

senatorin h~íÜ~êáå~= cÉÖÉÄ~åâ=<br />

BAHRENFELD<br />

sáëì~äáëáÉêìåÖ=ÇÉë=abpvJ_ÉëìÅÜëòÉåíêìãë=abpvrj<br />

und rund 150 weitere Gäste auf<br />

dem DESY-Campus in Ham -<br />

burg, um die Arbeit des Bau -<br />

teams zu würdigen.<br />

Das DESYUM wird zum Leucht -<br />

turm des Campus, der den Men -<br />

schen die Forschungs themen<br />

von DESY näherbringt. Aber es<br />

ist auch ein Ort der Begegnung<br />

für Mitarbei ter in nen und Mit -<br />

arbeiter, die sich am DESYUM<br />

mit der Öffentl ichkeit über ihre<br />

tägliche Arbeit und die großen<br />

und spannenden Herausfor der -<br />

ungen, die ihre Arbeit prägen,<br />

austauschen können.<br />

„^ìë= ÉáÖÉåÉê= bêÑ~ÜêìåÖ= ïÉá≈=<br />

áÅÜW= rã= ëáÅÜ= ÑΩê= táëëÉåëÅÜ~Ñí=<br />

òì=ÄÉÖÉáëíÉêåI=ãìëë=ã~å=âÉáåÉ=<br />

qÉáäÅÜÉå=éÜóëá=âÉêáå= ëÉáåK= eáÉê=<br />

áã=abpvrj=ïáêÇ=àÉíòí=ÑΩê=ÇáÉ=<br />

£ÑÑÉåíäáÅÜâÉáí=Ü~ìíå~Ü=ÉêäÉÄÄ~êI=<br />

ï~ë= ÑΩê= péáíòÉåÑçêëÅÜìåÖ= ÜáÉê=<br />

~ìÑ=ÇÉã=abpvJ`~ãéìë=ÄÉíêáÉJ<br />

ÄÉå= ïáêÇapple= sagte die Wissen -<br />

schafts senatorin. „aáÉëÉë= åÉìÉ=<br />

_ÉëìÅÜëòÉåíêìã= ÄêáåÖí= jÉå=J<br />

ëÅÜÉå= ìåíÉêëÅÜáÉÇäáÅÜÉê= eÉêâ=J<br />

ìåÑí= ìåÇ= aáëòáéäáå= òìë~ããÉåK=<br />

bë= Ñ~ëòáåáÉêí= ãáí= ëÉáåÉå= áåíÉêJ<br />

~âíáîÉå=^åÖÉÄçíÉåK=råÇ=Éë=ÄáÉJ<br />

íÉí=Ö~åò=åÉìÉ=j∏Ö=äáÅÜâÉáíÉå=ÑΩê=<br />

Visualisierung: DESY / HPP International<br />

ÇÉå= ^ìëí~ìëÅÜ= òïáëÅÜÉå= táë=J<br />

ëÉåë=ÅÜ~Ñí=ìåÇ=wáîáäÖÉëÉääëÅÜ~ÑíK=<br />

báå= jÉáäÉå=ëíÉáå= ÑΩê= abpv= ìåÇ=<br />

ÉáåÉ= ÜÉê~ìëê~ÖÉåÇÉ= sáëáíÉå=J<br />

â~êíÉ= ÑΩê= ÇáÉ= pÅáÉåÅÉ= `áíó=<br />

e~ãÄìêÖ=_~Ü=êÉåÑÉäÇK“<br />

eÉäãìí= açëÅÜ, Vorsitzender<br />

des DESY-Direktoriums betonte:<br />

ł^äë=∏ÑÑÉåíäáÅÜÉê=qêÉÑÑéìåâí=<br />

ìåÇ= _ÉÖÉÖåìåÖëëí®ííÉ= ëçää= Ç~ë=<br />

abpvrj= ìåëÉêÉå= aá~äçÖ= ãáí=<br />

ÇÉê= dÉëÉääëÅÜ~Ñí= ïÉáíÉê= ëí®êâÉå=<br />

ìåÇ=òì=ÉáåÉã=åÉìÉåI=äÉÄÉåÇáÖÉå=<br />

t~ÜêòÉáÅÜÉå= ~ìÑ= ìåëÉêÉã=<br />

`~ãéìë= ïÉêÇÉåK= táê= ÑêÉìÉå=<br />

ìåë=~ìÑ=ÇáÉ=bê∏ÑÑåìåÖ=áã=g~Üê=<br />

OMORK=fÅÜ=ã∏ÅÜíÉ=~ääÉå=ÑΩê=ÇÉå=<br />

~ì≈ÉêÖÉï∏ÜåäáÅÜÉå= báåë~íò=<br />

Ç~åâÉåI= ÇÉê= ÉåíëÅÜÉáÇÉåÇ= Ç~òì=<br />

ÄÉáÖÉíê~ÖÉå= Ü~íI= Ç~ëë= ÇÉê= oçÜ=J<br />

Ä~ì= ìåëÉêÉë= òìâΩåÑíáÖÉå= _É=ëì=J<br />

ÅÜÉêòÉåíêìãë=áå=ëç=âìêòÉê=wÉáí=<br />

ÑÉêíáÖÖÉëíÉääí=ïÉêÇÉå=âçååíÉ.“<br />

Das nach einem Entwurf des<br />

Architekturbüros HPP Archi -<br />

tek ten errichtete DESYUM-<br />

Gebäude ist das erste bewusst<br />

nachhaltig errichtete Gebäude<br />

auf dem DESY-Campus Bah -<br />

ren feld. Es erfüllt den silbernen<br />

Nachhaltigkeitsstandard des<br />

Bundesbewertungssystems<br />

Nachhaltiges Bauen (BNB), der<br />

wiederum dem goldenen Nach -<br />

haltigkeitsstandard der Deut -<br />

schen Gesellschaft für Nach hal -<br />

tiges Bauen entspricht. Nach -<br />

haltigkeit wurde durch verschiedene<br />

Maßnahmen erreicht,<br />

unter anderem durch den Ein -<br />

satz spezieller Bautechniken,<br />

die 30 Prozent des Beton -<br />

verbrauchs in den tragenden<br />

Teilen des Gebäudes einsparen.<br />

Die Fassade des Gebäudes wird<br />

aus recyceltem und wiederverwertbarem<br />

Aluminium hergestellt.<br />

Nach der Fertigstellung<br />

wird das Gebäude mit der<br />

Abwärme der DESY-Teilchen -<br />

beschleuniger beheizt und bek -<br />

ommt ein biodiverses Gründach<br />

mit Regenspeicher.<br />

Eine zentrale Rolle spielt das<br />

DESYUM auch als Knotenpunkt<br />

in der Science City Hamburg<br />

Bah renfeld, dem Entwicklungs -<br />

projekt im Stadtteil rund um<br />

den DESY-Campus. Die Science<br />

City Hamburg Bahrenfeld vereint<br />

in Europa bisher einmalig<br />

das Konzept einer gemeinsamen<br />

Stadtentwicklung von<br />

Wissenschaft, Forschung und<br />

Lehre mit Wirtschaft, Arbeiten,<br />

Wohnen, Freizeit und Erho -<br />

lung. Daher ist das DESYUM<br />

auch weit mehr als ein multimediales<br />

Ausstellungshaus - es<br />

wird ein Treffpunkt für den<br />

offenen Dialog zwischen Wis -<br />

senschaft und Zivilgesellschaft.<br />

Am 1. Juni 2<strong>02</strong>4 findet der<br />

erste Science City Day statt, bei<br />

dem auch DESY seine Pforten<br />

für Besucherinnen und Besu -<br />

cher öffnet.<br />

Die Baukosten für DESYUM<br />

belaufen sich auf 28,7 Mil lio -<br />

nen Euro, in denen bereits die<br />

erste Ausstellung enthalten ist.<br />

Finanziert wird das Besuchs -<br />

zentrum vom Bundesmini ste -<br />

rium für Bildung und For -<br />

schung, das 90 Prozent der<br />

Kosten trägt, und von der<br />

Freien und Hansestadt Ham -<br />

burg, die 10 Prozent übernimmt.<br />

www.desy.de


ANZEIGE Elbvororte<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>02</strong>/2<strong>02</strong>4 • 08.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 • 5<br />

Ein Schaf an der Alster<br />

Was hat der Erhalt der Weidetierhaltung mit Karneval zu tun? | Markus Krohn<br />

Mit Fasching oder Karneval<br />

können die meisten Ham -<br />

burger nicht viel anfangen.<br />

Und doch hat die phantasievolle<br />

Maskierung in der<br />

Tradition an der Copaca -<br />

bana oder der Venezianer etwas<br />

Anziehendes. So auch in der<br />

Hamburger Innenstadt, wo<br />

Ende Januar/Anfang Februar<br />

einige Karnevalisten zwischen<br />

Alsterarkaden und Colonnaden<br />

in ihren aufwendig-bunten Ko -<br />

stümen flanieren und so manches<br />

Tänzchen auf dem Stein -<br />

boden vollführen. Auch die<br />

Sülldorferin dìÇêìå= aÉêäáå<br />

war in diesem Jahr wieder<br />

dabei – mit ihrem Therapie-<br />

Schaf „Hein Mück“.<br />

ISERBROOK<br />

Es ist der Traum vom Carnevale<br />

di Venezia, ist einzigartig und<br />

nicht kopierbar. Es gibt Men -<br />

schen, die ihn in der Hansestadt<br />

wahr werden lassen. Ein Kar -<br />

neval voller poetischer Nob -<br />

lesse und stilvoller Eleganz an<br />

der Alster. Genau genommen<br />

passt die Architektur der Al -<br />

ster arkaden und Colonnaden<br />

mit ihren Brücken und Kanä len,<br />

mit dem gediegenen Char me der<br />

altehrwürdigen Handels stadt<br />

und nicht zuletzt dem gelegentlichen<br />

Nebel, der diese Szenerie<br />

verhüllt, bestens. Die Veran -<br />

stal tung ist nicht nur eine<br />

Hommage an Venedig, „ëçåJ<br />

ÇÉêå= ëçää= îçê= ~ääÉã= ÉáåÉå=<br />

o~ÜãÉå= ÑΩê= ÇáÉ= e~ãÄìêÖÉê=<br />

ëÉäÄëí=ÄáÉíÉåI=áã=sÉêíê~ìÉå=Ç~êJ<br />

~ìÑI= Ç~ëë= áå= ÇÉê= Ü~åëÉ~íáëÅÜÉå=<br />

hΩÜäÉ= ÇÉê= ã~ÖáëÅÜÉ= cìåâÉ= ÇÉê=<br />

mÜ~åí~ëáÉ=ä~ìÉêí=Ó=ìåÇ=åìê=~ìÑ=<br />

ÇáÉ= êáÅÜíáÖÉ= ^ìëÇêìÅâëÑçêã=<br />

ï~êíÉíI= ìã= òì= ÉåíÑä~ããÉå“<br />

Am 25. Januar wurde zum<br />

31. Mal der Hamburger<br />

Bür gerpreis im großen<br />

Festsaal des Hamburger<br />

Rathauses verliehen. aÉå=J<br />

åáë= qÜÉêáåÖ, Vorsitzender<br />

der Hamburger CDU und<br />

der CDU-Bürgerschaftsfraktion<br />

begrüßt dazu rund 600 Gäste.<br />

Die Festrede hielt die Präsi dentin<br />

der Europäischen Kommission,<br />

rêëìä~= îçå= ÇÉê= iÉóÉå. Die<br />

Laudationes werden vom Jury -<br />

vorsitzenden mêçÑK=aêK=jáÅÜ~Éä=<br />

d∏êáåÖ gehalten. Den festlichen<br />

musikalischen Rahmen bietet<br />

dieses Jahr der preisgekrönte<br />

Mädchenchor Hamburg. Die<br />

drei Auszeichnungen des Ham -<br />

burger Bürgerpreises werden<br />

von Dennis Thering, MdHB,<br />

Prof. Dr. Göring und aêK=`Üêá=J<br />

ëíçéÜ=mäç≈, MdB verliehen.<br />

Mit dem Hamburger Bürger -<br />

preis, dem Anerkennungspreis<br />

und dem Peter von Zahn-<br />

Gedächtnispreis zeichnen die<br />

Abgeordneten der CDU Ham -<br />

burg aus Bundestag, Bürger -<br />

schaft und Bezirksver samm -<br />

lung seit 1982 engagierte Men -<br />

schen aus, die unsere Stadt so<br />

liebens- und lebenswert machen.<br />

Hauptpreisträger dieses Jahr ist<br />

Herr aêK=píÉéÜ~å=oÉáãÉêë. Dr.<br />

Reimers war bereits in Ju -<br />

gendjahren erfolgreich politisch<br />

als Abgeordneter der<br />

dìÇêìå=aÉêäáå=ãáí=łeÉáå=jΩÅâapple=îçê=ÇÉå=^äëíÉê~êâ~ÇÉå<br />

sagt Performance künstler<br />

j~êÅìë=_çÅâ, der seit gut zwei<br />

Jahrzehnten dieses Tref fen der<br />

Bauta-(Gesell schafts masken)-<br />

Tragenden organisiert.<br />

Die auch als „Märchenfrau“<br />

oder „Eierfrau“ in Blankenese<br />

bekannte Gudrun Derlin ist<br />

bereits seit zwölf Jahren mit<br />

wechselnden Kostümen beim<br />

„Maskenzauber“ an der Alster<br />

dabei. Oft begleiten sie dabei<br />

ihre Tiere wie ihre Hirten -<br />

schutz hunde oder ein Hahn. In<br />

diesem Jahr war der junge<br />

Schafbock „Hein Mück“ mit<br />

von der Partie.<br />

Derlin hält ihre Lieblinge, die<br />

vorwiegend aus dem Tierschutz<br />

stammen, auf einem kleinen<br />

Hamburger Bürgerpreis<br />

für Stephan Reimers<br />

OTHMARSCHEN<br />

Hamburgischen Bürgerschaft<br />

sowie als Mitglied des Bun des -<br />

tages aktiv. Nach seiner parlamentarischen<br />

Zeit initiierte er<br />

als Leiter des Diakonischen<br />

Werkes Hamburg die Gründung<br />

des Straßenmagazins Hinz&<br />

Kunzt, der Kirchenkaten, das<br />

aêK=píÉéÜ~å=oÉáãÉêë=OMNS=<br />

ÄÉáã=gìÄáä®ìãëÉãéÑ~åÖ=ÇÉë=<br />

péÉåÇÉåé~êä~ãÉåíëI=ÇÉëëÉå=<br />

dêΩåÇÉê=Éê=ï~êK<br />

Foto: Ibold<br />

Angebot des Mitternachts bus -<br />

ses, der Rathauspassage und<br />

des Hamburger Spendenpar la -<br />

ments. „aêK= píÉéÜ~å= oÉáãÉêë=<br />

Ü~í= ëáÅÜ= áå= ÄÉëçåÇÉêÉê= tÉáëÉ=<br />

ÇìêÅÜ= ÖÉëÉääëÅÜ~ÑíëéçäáíáëÅÜÉë=<br />

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Ç~ÑΩê=ã∏ÅÜíÉå=ïáê=áÜå=ãáí=ÇÉã=<br />

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ÉÜêÉå“, hieß es in der Laudatio.<br />

Gnadenhof in der Iserbrooker<br />

Feldmark und besucht mit ih -<br />

nen ehrenamtlich Einrich tun -<br />

gen wie Kinder im Elbecamp<br />

oder demente Bewohner in verschiedenen<br />

Seniorenheimen,<br />

um ihnen eine Freude zu<br />

machen und ihre Erinnerungen<br />

anzuregen. Darüber hinaus<br />

setzt sich die Rentnerin für den<br />

Erhalt der Weidetierhaltung<br />

und die Vermeidung von nicht<br />

artgerechter, klimaschädlicher<br />

Stallhaltung ein. „aÉëÜ~äÄ= íê~í=<br />

áÅÜ= ÇáÉëÉë= j~ä= ÄÉáã= łj~ëâÉå=J<br />

ò~ì=ÄÉêapple= ~äë= pÅÜ®ÑÉêáå= ~ìÑK=<br />

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pÅÜ~Ñ= e~ãÄìêÖë“, freut sich<br />

Derlin. Die artgerechte Tier -<br />

Beim 15. Deutschen Musik -<br />

autor*innenpreis (DMAP)<br />

werden erstmalig zwei Son -<br />

derpreise verliehen: Mit<br />

dieser Auszeichnung ehrt<br />

die GEMA zwei anerkannte<br />

Persönlichkeiten, die durch<br />

ihre künstlerische Brillanz und<br />

ihr Engagement in der Musik -<br />

branche außerordentliche Maß -<br />

stäbe gesetzt und zu einer vielfältigen<br />

Musikkultur beigetragen<br />

haben: oçäÑ= wìÅâçïëâá<br />

und ^ååÉííÉ=eìãéÉ.<br />

„oçäÑ= wìÅâçïë=âá= Ü~í= åáÅÜí= åìê=<br />

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òìê=ÇÉìíëÅÜJÇÉìíëÅÜÉå=^åå®ÜÉ=J<br />

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bäÄÉFI=ëáÅÜ=ìåÉêãΩÇäáÅÜ=â~êáí~J<br />

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oÉáÜÉ= ÑΩê= ÇÉå= k~ÅÜïìÅÜë= ìåÇ=<br />

Foto: Andrea Jany<br />

haltung auf der Weide statt im<br />

Stall ist ihr ein großes Anlie -<br />

gen. Um darauf hinzuweisen<br />

wählte sie bewusst den Weg der<br />

galanten Provokation. Derlin<br />

war auch eine der ersten, die<br />

den Wolf am Rande des Klö -<br />

vensteens wahrnahm. „jÉáåÉ=<br />

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tçäÑ=áå=ÇÉê=k®ÜÉ=áëí“.<br />

Karneval ist für die 72-Jährige<br />

eine gute Zeit, um auf manche<br />

Missstände hinzuweisen, so wie<br />

es vor allem in katholischen<br />

Ge genden viele Menschen in<br />

diesen Wochen tun, sei es in<br />

einer Büttenrede, beim Rosen -<br />

montagsumzug oder durch<br />

besondere Kostüme.<br />

Rolf Zuckowski für »Musik<br />

und Engagement« geehrt<br />

BLANKENESE<br />

ÇáÉ= ãìëáâ~äáëÅÜÉ= tÉáíÉêÉåí=J<br />

ïáÅâäìåÖ=ëí~êâ=ÖÉã~ÅÜí=E`ÉääÉê=<br />

pÅÜìäÉI= aÉìíëÅÜÉê= háí~Jjìëáâ=J<br />

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ÖÉëÉíòíK= aáÉ= ^ìëòÉáÅÜåìåÖ= îçå=<br />

oçäÑ= wìÅâçïëâá= ãáí= ÇÉã= pçå=J<br />

ÇÉêéêÉáë= ÑΩê= Łjìëáâ= C= båÖ~=J<br />

ÖÉãÉåíÚ= áëí= Ç~êìã= åìê= ÑçäÖÉJ<br />

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ÑΩê= ëÉáå= iÉÄÉåëïÉêâ= ìåÇ= òïÉá=<br />

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ëéáÉääçëÉå=pÅÜ~ÑÑÉåëK“<br />

Der geehrte Blankeneser Lie -<br />

der macher freute sich über die<br />

Auszeichnung: „IÅÜ= Äáå= ΩÄÉêJ<br />

ê~ëÅÜí=ìåÇ=Äáå=Ç~åâÄ~êI=áå=ÇáÉJ<br />

ëÉê=åÉìÉå=mêÉáëâ~íÉÖçêáÉ=ÖÉÉÜêí=<br />

òì=ïÉêÇÉåK=lÄ=Éë=ìã=sÉê=âÉÜêë=J<br />

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iÉÄÉå= îçå= jÉåëÅÜÉå= ãáí= _É=J<br />

ÜáåÇÉêìåÖI=çÄ=Éë=ìã=ÇáÉ=jìëáâ=J<br />

âìäíìê= áå= pÅÜìäÉ= ìåÇ= háåÇÉê=J<br />

Ö~êíÉå=çÇÉê=ìã=ÇÉå=_~ì=ãìëáJ<br />

ëÅÜÉê=_êΩÅâÉå=áå=~åÇÉêÉ=i®åÇÉê=<br />

ìåÇ= hìäíìêÉå= ÖáåÖI= ÑΩê= ãáÅÜ=<br />

ï~ê=Ç~ë=~ääÉë=áããÉê=ìåíêÉååÄ~ê=<br />

ãáíÉáå~åÇÉê= îÉêÄìåÇÉåK= fÅÜ=<br />

ÉãéÑáåÇÉ= ÇÉå= mêÉáë= ~ìÅÜ= ~äë=<br />

ÉáåÉ= tΩêÇáÖìåÖ= ÑΩê= ÇáÉ= îáÉäÉå=<br />

tÉÖÄÉÖäÉáíÉêI=ÇáÉ=ãáê=òìê=pÉáíÉ=<br />

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îáí®íÉå= òì= ÉåíÑ~äíÉåI= ÇáÉ= Ç~ë=<br />

jáíÉáå~åÇÉê= çÑíã~äë= ëÉÜê= ìå=J<br />

íÉê=ëÅÜáÉÇäáÅÜÉê= jÉåëÅÜÉå= ã∏ÖJ<br />

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6 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>02</strong>/2<strong>02</strong>4 • 08.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 Elbvororte<br />

ANZEIGEN<br />

Im Rahmen eines Sonder -<br />

projektes hat sich eine<br />

Arbeits gruppe beim BVE<br />

mit einem Thema befasst,<br />

welches in der modernen<br />

Architektur immer beliebter<br />

wird: Dem Holzbau. Ein<br />

wichtiger Aspekt von Holz -<br />

bauprojekten im Neubau ist die<br />

ökologische Nachhaltigkeit.<br />

Dementsprechend hat sich das<br />

Team in dem Projekt mit folgender<br />

Fragstellung genauer<br />

auseinandergesetzt:<br />

BLANKENESE<br />

Sind Reihenhäuser aus Holz<br />

nachhaltiger als konventionell<br />

gebaute Massivhäuser?<br />

Um diese Frage zu beantworten,<br />

wurden zunächst die un -<br />

terschiedlichen Materialauf -<br />

stellungen von Holzhäusern<br />

und konventionellen Häusern<br />

von zwei Baufirmen angefragt<br />

und anschließend analysiert.<br />

Gleichzeitig war es für eine<br />

zielführende Ausarbeitung notwendig,<br />

sich noch einmal<br />

intensiv mit dem Begriff und<br />

der Definition von Nachhal -<br />

tigkeit auseinanderzusetzen.<br />

Dabei haben sich die Projekt -<br />

teilnehmerinnen und -teilnehmer<br />

genauer mit der Mess -<br />

barkeit der sogenannten „grauen<br />

Energie“ befasst.<br />

Anhand der Materialaufstel -<br />

lung der Häuser wurden im<br />

Zuge der Ausarbeitung die<br />

wichtigsten Baustoffe genauer<br />

erfasst und im Hinblick auf das<br />

Global Warming Potential<br />

(Erderwärmungspotential) und<br />

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der enthaltenen Primärenergie<br />

miteinander verglichen.<br />

Das Global Warming Potential<br />

gibt dabei das Treibhaus po -<br />

tential eines Stoffes verglichen<br />

zu CO² an. Die Primärenergie<br />

gibt hingegen Auskunft über<br />

den nutzbaren Energiegehalt<br />

eines natürlich vorkommenden<br />

Energieträgers.<br />

Über die Ökobaudat (Daten -<br />

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Auf dem Holzweg?<br />

Warum sich der Bauverein der Elbgemeinden e.G. mit Holz befasst | Markus Krohn<br />

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Foto: BVE<br />

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und Bauwesen) wurden im weiteren<br />

Projektverlauf die nötigen<br />

Informationen über das Global<br />

Warming Potential und die<br />

Primärenergie beschafft und<br />

berechnet.<br />

Sowohl das geringere Global<br />

Warming Potential als auch die<br />

geringere Primärenergie von<br />

Holzhäusern zeigen, dass Holz -<br />

bau projekte im Neubau die<br />

ökologisch nachhaltigere Op -<br />

Mit dem Bebauungsplan<br />

Bahrenfeld 71 sollen die<br />

planungsrechtlichen Vor -<br />

aus setzungen für eine weitere<br />

bauliche Fortent wick -<br />

lung des Forschungs zen -<br />

trums des Deutschen Elek -<br />

tronen-Synchrotrons (DESY)<br />

geschaffen werden. Bürger in -<br />

nen und Bürger können bis<br />

zum 15. Februar Stellung nah -<br />

Die Wahl des richtigen Stu -<br />

diengangs ist ein entscheidender<br />

Schritt für die persönliche<br />

und berufliche<br />

Entwicklung.<br />

Um Orientierungshilfe zu bieten,<br />

lädt die Fachhochschule<br />

Wedel am 2. März 2<strong>02</strong>4 zum<br />

Hochschulinfotag ein.<br />

Die FH Wedel ist bekannt für<br />

ihre praxisnahe Ausbildung<br />

und enge Verbindung zur Wirt -<br />

schaft in der Metropolregion<br />

Hamburg. Sie präsentiert ein<br />

breites Spektrum an innovativen<br />

Studiengängen in den Be -<br />

reichen IT, Technik und Wirt -<br />

schaft, die theoretisches Wissen<br />

mit praktischer Anwendung<br />

verbinden. Studierende werden<br />

so auf die Herausforderungen<br />

der sich stetig wandelnden<br />

Arbeitswelt optimal vorbereitet.<br />

Am Hochschulinfotag erwarten<br />

die Besucher inspirierende Vor -<br />

träge zum Studienangebot, Ein -<br />

blicke in die modernen Lehrund<br />

Laboreinrichtungen sowie<br />

persönliche Gespräche mit Do -<br />

zenten und Studierenden. Au -<br />

ßerdem unterstützt die Stu dien -<br />

beratung bei der Wahl eines<br />

passenden Unternehmens für<br />

ein duales Studium.<br />

WEDEL<br />

tion sind. Neben den reinen<br />

Zahlen spielen bei der Ver -<br />

wendung von Holz als Baustoff<br />

aber natürlich noch viele weitere<br />

wichtige Faktoren eine Rolle,<br />

die für eine finale Entscheidung<br />

über den Baustoff wichtig sind.<br />

Der BVE verfolgt das Thema<br />

intensiv weiter und bezieht<br />

diese Option für die Neubauten<br />

der Zukunft in die Planung ein.<br />

www.bve.de<br />

Die Fachhochschule Wedel<br />

freut sich, Studieninteressierte<br />

beim Hochschulinfotag persönlich<br />

zu begrüßen und gemeinsam<br />

die Weichen für eine vielversprechende<br />

akademische<br />

Lauf bahn zu stellen.<br />

Eine An -<br />

meldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

»Hamburg räumt auf!« –<br />

jetzt vorbereiten<br />

Seit ein paar Tagen ist die<br />

Anmeldung für die Teil -<br />

nahme an Deutschlands<br />

größter Stadtputzaktion<br />

„Hamburg räumt auf!“<br />

möglich. Die Aktion selbst<br />

startet am 1. März und dauert<br />

bis zum 10. März 2<strong>02</strong>4.<br />

Zehn Tage lang werden dann<br />

wieder zigtausende Hamburger<br />

ihre Stadt frühjahrsfit machen<br />

und mit etwas Glück einen der<br />

vielen Preise gewinnen. Jetzt<br />

ist es an der Zeit, sich Ge -<br />

danken zu machen, mit wem<br />

und wo man seine ganz persönliche<br />

öffentliche Fläche in<br />

Hamburg in diesem Zeitraum<br />

auf Hochglanz bringen möchte.<br />

Die Stadtreinigung Hamburg<br />

(SRH) freut sich auf viele<br />

Freiwillige, stellt ihnen kostenlos<br />

Handschuhe und Müllsäcke<br />

zur Verfügung und kümmert<br />

sich um die umweltgerechte<br />

Verwertung und Entsorgung<br />

»DESY-Bebauungsplan« Bahrenfeld 71 liegt aus<br />

BAHRENFELD<br />

men dazu abgeben.<br />

Das Plangebiet im Bezirk Alto na<br />

befindet sich im Bereich des<br />

bestehenden Geländes des Deut -<br />

schen Elektronen-Synchro tons<br />

und des Lise-Meitner-Parks. Es<br />

erstreckt sich östlich sowie<br />

westlich der Luruper Chaussee<br />

und der Luruper Hauptstraße,<br />

nördlich der Notkestraße sowie<br />

im Bereich südlich des Blom -<br />

Weichen stellen für die Zukunft<br />

FH Wedel lädt ein zum Hochschulinfotag<br />

ELBVORORTE<br />

kamps und östlich des Stief -<br />

mütterchenwegs.<br />

Der Entwurf des Bebauungs -<br />

plans Bahrenfeld 71 (Plan -<br />

zeich nung, textliche Festset -<br />

zungen und Begründung) sowie<br />

Gutachten und umweltrelevante<br />

Stellungnahmen inklusive<br />

Änderung des Flächen nut -<br />

zungsplans werden gemäß § 3<br />

Absatz 2 Baugesetzbuch ab<br />

eçÅÜëÅÜìäáåÑçí~Ö=<br />

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Hamburg und Umgebung. Im<br />

vergangenen Jahr machten<br />

knapp 74.200 Hamburgerinnen<br />

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Die Firma DEISS, ein Un ter -<br />

nehmen der SUND Group und<br />

bereits seit 18 Jahren Premium -<br />

partner, stellt klimaneutralisierte<br />

Sammelsäcke zur Ver -<br />

fügung. „Hamburg räumt auf!“<br />

ist eine Gemeinschaftsaktion<br />

der SRH und der Behörde für<br />

Umwelt, Klima, Energie und<br />

Agrarwirtschaft (BUKEA) mit<br />

Unterstützung des Natur schutz -<br />

bundes Deutschland (NABU),<br />

Landesverband Hamburg e.V.<br />

und der Initiative „Der Norden<br />

räumt auf“.<br />

hamburg-raeumt-auf.de<br />

sofort bis einschließlich 15.<br />

Februar 2<strong>02</strong>4 auf dem kostenlosen<br />

Online-Dienst „Bauleit-<br />

planung“ ( bauleitplanung.<br />

hamburg.de) veröffentlicht.<br />

Bürgerinnen und Bürger können<br />

dort auch die Änderung<br />

des Landschaftsprogramms einsehen.<br />

Zudem besteht die<br />

Möglichkeit, direkt online eine<br />

Stellungnahme abzugeben.<br />

Kreative Ferien in der<br />

Ev. Familienbildung<br />

Mit dem neuen Ferienan -<br />

gebot der Evangelischen<br />

Familienbildung Blanke ne -<br />

se verbringen Schulkinder<br />

von 6 bis 9 Jahren garantiert<br />

erlebnisreiche Ferien:<br />

Die Mal- und Bastel werk -<br />

statt mit acht Plätzen ist perfekt<br />

für Kinder, die in den Ferien<br />

nicht in den Urlaub fahren und<br />

kreativ werden wollen. Es wird<br />

gemeinsam mit verschiedenen<br />

Farben und Materialien experimentiert,<br />

diese erforscht und<br />

ganz neue, kreative Dinge daraus<br />

gestaltet. Eine Ermäßigung<br />

mit dem Hamburger Ferienpass<br />

ist möglich. Weitere Informa -<br />

tionen und Anmeldungen über<br />

www.fbs-blankenese.de bzw.<br />

unter info@fbs-blankenese.de.<br />

ELBVORORTE


ANZEIGEN Elbvororte<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>02</strong>/2<strong>02</strong>4 • 08.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4 • 7<br />

Foto: HHBB<br />

40 Jahre St. Pauli Blues<br />

Im Rahmen der „40th Anniversary Tour“ präsentiert die Ham -<br />

burg Blues Band mit „The Voice“, Chris Farlowe (Colosseum,<br />

Atomic Rooster), dem Hamburger Rockshouter Gert Lange,<br />

Reggie Worthy (Ike & Tina Turner, Eric Burdon), Drummer<br />

Eddie Filipp (Sweet, Inga Rumpf, Clem Clempson Band), dem<br />

30-jährigen Ausnahmegitarristen Krissy Matthews "This guy<br />

is the real deal" (Beth Hart), Songs aus über 4 Jahrzehnten<br />

HBB & des britischen Kultsängers. Ein musikalisches Feuer -<br />

werk mit Freunden, Weggefahrten, echten Typen & Originals.<br />

Termine: 23. Februar, 20 Uhr<br />

Ort: JUKS Schenefeld (Osterbrooksweg 25)<br />

Eintritt: 28 € zzgl. 10% VVK<br />

www.juks-schenefeld.de<br />

Ambient Electro & New Classic<br />

Der Sound von Alexandre Decoupigny und Thomas Tichai aus<br />

Berlin, alias Psycho & Plastic, ist eine Mischung aus Ambient<br />

Electro und Neoklassik und erinnert an Brian Eno, Robert<br />

Fripp, Tangerine Dream, Ólafur Arnalds und Nils Frahm - ein<br />

Konzert zum Loslassen und Träumen. Mit Piano Samples und<br />

digitalen Effekten, mehreren Controllern, Modular Synthesizern<br />

und einer Gitarre mit Effektpedalen erschafft Psycho & Plastic<br />

für sein Publikum sinnlich erfahrbare, sphärische Klangwelten.<br />

Termin: 8. Februar, 20 Uhr<br />

Ort: Kulturkirche Altona (Bei der Johanniskirche 22)<br />

Eintritt: 16 €<br />

www.kulturkirche.de<br />

Foto: Mayra Wallraff<br />

Siebenbürgische Kirchenburgen im Diavortrag<br />

Die rumänische Region Siebenbürgen ist für ihre über 160<br />

Kirchenburgen berühmt, deren Entstehungsgeschichte bis weit<br />

ins Mittelalter zurückgeht. Seit dem 12. Jahrhundert wanderten<br />

deutschsprachige Siedler in das Gebiet, die sich vor ihren<br />

Feinden in die Kirchenburgen zurück zogen. Die UNESCO hat<br />

sieben von ihnen als exemplarische Beispiele in die Welter -<br />

beliste aufgenommen.<br />

Philipp Harfmann von der Stiftung Kirchenburgen berichtet in<br />

einem spannenden Diavortrag im Gemeindehaus der<br />

Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook.<br />

Termin: 1. März, 17 Uhr<br />

Ort: Gemeindehaus Sülldorf (Sülldorfer Kirchenweg 189)<br />

Eintritt: frei<br />

www.kgmsi.de<br />

Foto: Stiftung Kirchenburgen<br />

Das Gewicht der Zeit: Werner Scholz<br />

»Scholz ist wesentlich, weil er Inhalte unserer Zeit, die<br />

uns alle angehen, hinstellt, und weil er formal wirklich<br />

etwas riskiert.« Die Qualitäten, die der Kunstkritiker Kurt<br />

Kusenberg 1932 dem Berliner Maler Werner Scholz<br />

(1898–1982) bescheinigte, beeindrucken noch heute.<br />

Ausdrucksstark und empathisch widmete sich Scholz<br />

Kleinbürger- oder Halbweltexistenzen und schaute auf<br />

die eher dunklen Seiten der Zwischenkriegsjahre: Mit tel -<br />

lose und Trauernde, Flüchtende und Zurückbleibende<br />

sind seine Protagonisten – würdevolle Gestalten von eindringlicher<br />

Präsenz.<br />

Das Ernst Barlach Haus zeigt ab Sonntag rund 40<br />

Gemälde und Pastellen, ergänzt um historische Werkund<br />

Ausstellungfotografien aus dem Nachlass des<br />

Künstlers.<br />

Kommt ein Ding zum anderen<br />

Können Dinge lachen? Kann jedes Ding zu Kunst werden?<br />

Und welche Geschichten lassen sich den Dingen,<br />

die uns alltäglich begleiten, entlocken? Vor dem Hinter -<br />

grund dieser Fragen haben die Künstlerinnen Kristine<br />

Thiemann und Eva Kolb Teilnehmende der Alters -<br />

gruppe 60+ zu einem Fotokunstprojekt ins Altonaer<br />

Museum eingeladen. Gemeinsam mit den Teilneh -<br />

menden haben sie Dinge aus dem Museum und mitgebrachte<br />

Dinge neu sortiert, inszeniert und fotografisch<br />

zu neuem Leben erweckt. Die Ergebnisse des Projekts<br />

sind bis zum 25. Februar 2<strong>02</strong>4 in einer Präsentation im<br />

Dock in der eintrittsfreien Säulenhalle des Altonaer<br />

Museums zu sehen.<br />

Foto: EBH/privat<br />

Termine: 11. Februar – 9. Juni 2<strong>02</strong>4, Di–So 11–18 Uhr<br />

Ort: E. Barlach Haus (Jenischpark/Baron-Voght-Str. 50A)<br />

Eintritt: 9 €<br />

www.barlach-haus.de<br />

Foto: PR<br />

Termine: bis 25. Februar täglich 10–17 Uhr (außer Di.)<br />

Ort: Altonaer Museum (Museumstr. 23)<br />

Eintritt: frei.<br />

www.shmh.de<br />

Foto: Peter-Andreas Hassiepen<br />

Lesung mit Navid Kermani im Altonaer Museum<br />

Bis zum 15. Juli 2<strong>02</strong>4 setzt sich das Museum in der Aus -<br />

stellung »glauben und glauben lassen« mit dem Umfang<br />

und den Grenzen der Glaubensfreiheit in unserer religiös<br />

immer vielfältiger gewordenen Stadtgesell schaft auseinander.<br />

Im Rahmen dieser Ausstellung kommt Schrift -<br />

steller, Reporter und Orientalist Navid Kermani zu einer<br />

Lesung. Er wurde für sein Schreiben 2015 mit dem Frie -<br />

denspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.<br />

Termin: 15. Februar, 18:30 Uhr<br />

Ort: Altonaer Museum/Gallionsfigurensaal (Museumstr. 23)<br />

Eintritt: 12 €<br />

www.shmh.de<br />

Foto: Batavia<br />

Country-blues-man Max Wolff in Wedel<br />

Der dänische Max Wolff lebt als Sänger und Gitarricht<br />

uns ist seit 1988 als Profi ständig auf den Landstraße von<br />

Dänemark, Norwegen und Deutschland unterwegs. Auf<br />

den Bühnen präsentiert er Coverstücke und eigene<br />

Lieder in Richtung J.J.Cale, Ry Cooder, Clapton, Cash,<br />

Knopfler, Fogerty und Hendrix bis ganz zurück zum alten<br />

Folkblues von Leadbelly, Robert Johnson und Muddy<br />

Waters.<br />

Termin: 23. Februar 19:30 Uhr<br />

Ort: Batavia Wedel (Brooksdamm)<br />

Eintritt: 15 €<br />

www.batavia-wedel.de<br />

Karte: Openstreetmap<br />

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Wir sind Elbvororte.


8 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>02</strong>/2<strong>02</strong>4 • 08.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>4<br />

Von Tirol aus in die ganze<br />

Welt: Licht und Leuchten<br />

sowie Dekoartikel, die in<br />

den Bergen Österreichs entwickelt<br />

wurden, finden sich<br />

jetzt auch an der Elbe: Das Elbe<br />

Einkaufszentrum bietet in diesem<br />

Jahr viele Neuerungen bei<br />

den über 180 Shops.<br />

Seit einigen Tagen hat der neue<br />

EGLO Store eröffnet. Zeitge mä -<br />

ßes Design, gepaart mit hoher<br />

Funktionalität zu erschwinglichen<br />

Preisen passend zu jeder<br />

Lebenssituation: Das sind<br />

Leuchten und Deko-Artikel<br />

sowie Kleinmöbel aus eigenen<br />

Produktionsstätten überall auf<br />

der Welt. Der Schwerpunkt des<br />

Ladens im ELBE Einkaufs zen -<br />

trum liegt jedoch bei Acces -<br />

soires und Dekorationsartikeln<br />

aus hochwertigen Materialen,<br />

die für jedermann erschwinglich<br />

sind. Aktuell zu sehen ist<br />

zeitloses Design in schwarz und<br />

gold.<br />

Überhaupt tut sich so einiges<br />

im ELBE Einkaufszentrum, das<br />

großen Wert auf einen ausgewogenen<br />

Branchenmix für Alt<br />

und Jung legt:<br />

Noch im Februar eröffnet<br />

Tchibo mit einem neuen Store-<br />

Konzept mit Kaffee-Bar und<br />

Sitzflächen in der Mall. Der<br />

Shop muste im Herbst wegen<br />

eines Wasserschadens vorübergehend<br />

ge schlos sen werden. Im<br />

Frühjahr eröffnet die Parfü -<br />

merie Schuback auf der ehemaligen<br />

Gerry Weber-Fläche ihr<br />

neuestes Shop-Konzept – fast<br />

doppelt so groß wie bisher.<br />

Anfang März eröffnet auf der<br />

ehemaligen Getränkemarkt-<br />

Fläche von REWE der „Elbe<br />

Asia“ – ein Supermarkt mit<br />

asiatischen Lebensmitteln auf<br />

760 Quadratmetern.<br />

Darüber hinaus entwickelt das<br />

ELBE neue Gastronomie-Kon -<br />

zepte rund um den Marktplatz.<br />

So kommt im Mai „Vita Fresh“<br />

mit Croques, Kumpir (Backkar -<br />

toffelgericht), Bowles, Salate,<br />

Smoothies und frisch gepressten<br />

Säften ins ELBE. Weitere<br />

gastronomische Ange bote sind<br />

in Planung, beispielsweise mit<br />

einer namhaften norddeutschen<br />

Fischrestaurant-Kette.<br />

Auch für junge Kundinnen und<br />

Fans gibt es Neues in diesem<br />

Jahr: Neben dem 2<strong>02</strong>3 erweiterten<br />

Spielwarengeschäft Peg -<br />

gy Diggledey könnte sich bald<br />

ein Kinderbekleidungs-Anbie -<br />

ter ansiedeln, außerdem verhandelt<br />

das Centermanagement<br />

mit einem lokalen Anbieter für<br />

Kurzwaren und Bastelartikel.<br />

Auch für die Fläche des Ju we -<br />

Im Gespräch<br />

Das ELBE erneuert sich<br />

Es lohnt sich, häufiger im ELBE vorbei zu schauen, um interessante neue Shops kennen zu lernen | Markus Krohn<br />

OSDORF<br />

Will man gründlich reinemachen,<br />

muss man sich<br />

Zeit nehmen. Das gilt nicht<br />

nur für den heimischen<br />

Frühjahrsputz – sondern eben<br />

auch für die Arbeiten, die nun<br />

im Wildgehege Klövensteen<br />

durchgeführt werden. Da hier<br />

in den kommenden Wochen<br />

eine Reihe von Maßnahmen<br />

umgesetzt werden, macht<br />

Altonas Wildpark seine Tore bis<br />

voraussichtlich 7. März dicht.<br />

Die Zeit nutzen Mitarbeitende<br />

des Bezirksamtes, um unter<br />

anderem vorbereitende Ar -<br />

beiten für die Sanierung des<br />

Hauptwegs durchzuführen. Das<br />

bedeutet beispielsweise, dass<br />

die Strecke so vorbereitet wird,<br />

dass die zur Sanierung benötigten<br />

Maschinen problemlos den<br />

Weg passieren können.<br />

Außerdem wird unter anderem<br />

auch die Fläche für die neue<br />

Uhu-Voliere vorbereitet, indem<br />

etwa das Fundament aufbereitet<br />

wird. Neben diesen Arbeiten<br />

geht’s aber auch ans Grün im<br />

Wildgehege. So werden einige<br />

der dort vorhandenen Biotope<br />

gepflegt und darüber hinaus die<br />

Verkehrssicherung hergestellt.<br />

Unterdessen wartet auf das<br />

RISSEN<br />

eóÖÖÉäáÖ=ÉáåêáÅÜíÉå=ÄÉá=bÖäç=áã=bäÄÉ=báåâ~ìÑëòÉåíêìã<br />

Wild ein besonderes Highlight:<br />

Für die Waldbewohner sind<br />

ausgediente Weihnachtsbäume<br />

nämlich ein tierisches Vergnügen!<br />

Sowohl die tierische WG mit<br />

Damhirsch Karl und den Rehen<br />

Frieda und Kathi als auch das<br />

Rot-, Muffel- und Damwild<br />

freuen sich über die schmackhafte<br />

Abwechselung. Die Tiere<br />

fressen die Nadeln und Rinde<br />

der Nordmanntannen nicht nur<br />

sehr gerne, auch zum Spielen<br />

ist ein Weihnachtsbaum hervorragend<br />

geeignet.<br />

So helfen die Wildpark bewoh -<br />

liers Kaluwara ist eine Nach -<br />

folgelösung geplant.<br />

Selbstverständlich sind auch in<br />

diesem Jahr wieder zahlreiche<br />

Aktionen im Center geplant.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Im Laufe des Jahres wird sich<br />

das ELBE auch technisch und<br />

ökologisch weiter entwickeln:<br />

Zurzeit findet auf dem Dach<br />

oberhalb des Ein gangs an der<br />

Julius-Brecht-Straße der Aus -<br />

tausch der Fett-Abluft statt, die<br />

eine Wärme-Rückgewinnungs-<br />

Anlage um fasst. Teilbereiche<br />

des Daches werden derzeit mit<br />

verbesserter Wärmedämmung<br />

versehen, auf der künftig eine<br />

Photovoltaik-Anlage installiert<br />

werden kann. Im Laufe des<br />

Jahres wird zudem die Um rü -<br />

stung der kompletten Beleuch -<br />

tung im Center auf LED vollzogen<br />

sein. Dazu gehört auch die<br />

Parkhaus-Beleuchtung. Infolge<br />

der bereits begonnenen Umstel -<br />

lung konnte im vergangenen<br />

Jahr bereits 1,2 Mio Kw/h<br />

Strom eingespart werden. Ins -<br />

gesamt investiert das ELBE in<br />

diesem Jahr etwa zwei Mil lio -<br />

nen Euro in die Zukunft!<br />

www.eez.de<br />

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Fotos: PR<br />

»Frühjahrsputz« im Wildgehege<br />

Wildgehege Klövensteen schließt für rund vier Wochen – Wild vergnügt sich | Konrad Matzen<br />

ner gleich beim Recycling der<br />

Weihnachtsbäume, die beim<br />

Weihnachtsbaumverkauf im<br />

Klövensteen nicht veräußert<br />

worden sind - und haben auch<br />

noch Spaß dabei!<br />

Mit den nun stattfindenden<br />

Arbeiten bereitet sich das<br />

Wildgehege Klövensteen auf<br />

die Umsetzung größerer Maß -<br />

nahmen vor, die im Laufe dieses<br />

Jahres – mitunter ebenfalls<br />

unter Schließung des Wildparks<br />

– erfolgen werden. Dazu zählt<br />

unter anderem die Durchfüh -<br />

Foto: Bezirksamt Altona<br />

rung der Hauptweg-Sanierung,<br />

der Neubau des Spielplatzes<br />

und der Bau der Uhu-Voliere.<br />

Kleine und große Besucher<br />

müssen während der Schlie -<br />

ßung des Wildparks aber nicht<br />

gänzlich auf das Beobachten<br />

von Tieren verzichten. Die Aus -<br />

sichtsplattform beim Rotwild<br />

außerhalb des Wildgeheges ist<br />

weiterhin zugänglich. Und bei<br />

einer Tour durch das an den<br />

Forst angrenzende Natur -<br />

schutz gebiet Schnaakenmoor<br />

kann man viele Vögel und auch<br />

Amphibien beobachten.<br />

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Atom bricht Eis<br />

jçëâ~ì – Mit nuklear betriebenen<br />

Eisbrechern will der russische<br />

Präsident tä~Çáãáê=mìíáå<br />

den nördlichen Seeweg für<br />

seine Flotte befahrbar machen.<br />

Das kündigte der autoritäre<br />

Herrscher in seiner Heimatstadt<br />

St. Petersburg an. Er wolle<br />

dafür seine arktische Flotte<br />

erweitern und ihr zwei neue<br />

Atomeisbrecher namens „Le -<br />

ningrad“ und „Stalingrad“ zur<br />

Seite stellen. Sie sollen die<br />

Route zwischen Nowaja Semlja<br />

an der Karischen See am Rande<br />

des Arktischen Ozeans bis zur<br />

Meerenge Beringstraße zwischen<br />

den Kontinenten Asien<br />

und Amerika schiffbar halten.<br />

Schon jetzt transportiert Russ -<br />

land auf der Strecke pro Jahr<br />

rund 36 Millionen Tonnen<br />

Waren.<br />

Treffpunkt Rotes Meer<br />

^ÇÉå – Das Seegebiet am und<br />

im Roten Meer ist seit den<br />

aggressiven Schiffsbeschie ßun -<br />

gen durch islamistische Ter ro ri -<br />

I, Hamburg!<br />

Neues aus der Schifffahrt | Wolf Achim Wiegand<br />

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Foto: Küster<br />

sten zum Rendezvous für Ma ri -<br />

neflotten aus aller Welt geworden.<br />

Schon seit Längerem sind<br />

dort die USA, Großbritannien<br />

und Indien mit Kriegsschiffen<br />

aktiv in der Raketen- und<br />

Drohnenabwehr. London hat<br />

sogar einen Flugzeugträger<br />

entsandt. Nun kommen unter<br />

eigenständigem EU-Kommando<br />

noch die deutsche Fregatte<br />

„Hes sen“ sowie weitere euro pä -<br />

ische Kampfschiffe dazu. Sie<br />

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Foto: Wiegand=<br />

sollen rein passiv handeln und<br />

Geschosse gegen Handels schif -<br />

fe abwehren. Hapag-Lloyd-<br />

Chef oçäÑ= e~ÄÄÉå= g~åëÉå<br />

glaubt, die Krise im Roten Meer<br />

werde noch „Monate“ dauern.<br />

Dickes Register<br />

e~ãÄìêÖ – Das hiesige digitale<br />

Schiffsregister hat Zuwachs<br />

bekommen. Nach den Bundes -<br />

ländern Berlin, Brandenburg,<br />

Bayern, Baden-Württemberg<br />

und Teilen von Hessen meldet<br />

nun auch Rheinland-Pfalz sei -<br />

ne Wasserfahrzeuge in Ham -<br />

burg an. Damit sind an der Elbe<br />

fast 9.000 See- und Binnen -<br />

schif fe und ihre Eigentums ver -<br />

hältnisse erfasst. Selbst Hypo -<br />

theken sind archiviert. Der älteste<br />

Eintrag datiert aus dem Jahr<br />

1889.<br />

Zufriedene Gesichter<br />

háÉäLoçëíçÅâ - Trotz trüber<br />

Wirtschaftsaussichten ist die<br />

Sicht in norddeutschen Häfen<br />

klar geblieben. So hat Kiel im<br />

vergangenen Jahr das beste<br />

Ergebnis seiner Geschichte<br />

erzielt. Der Gesamtumschlag<br />

stieg im Jahresvergleich um 3,1<br />

Prozent auf knapp 7,9 Mil lio -<br />

nen Tonnen. Folge: Ein finanziell<br />

positives Polster. Einen<br />

Rekordwert hat auch der Ro -<br />

stocker Überseehafen im Jahre<br />

2<strong>02</strong>3 erreicht: Rund 30,9 Mil -<br />

lionen Tonnen Fracht gingen<br />

über die Kais (2<strong>02</strong>2: knapp 29<br />

Millionen Tonnen). Nur bei<br />

Fähr- und RoRo-Gütern gab es<br />

eine konjunkturbedingte Delle.

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