05.12.2023 Aufrufe

DorfStadt 17-2023

Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld. Wir sind Elbvororte.

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Stauffenberg No. 7<br />

ǗɳLjƬɳ ʋȯȤ MȀDzǗȤɫɳȢɝʌȯǺȤɳȤDzǗȤ ȀȤ<br />

=șƬȤȕǗȤǗɝǗȀǗȤɝɫǗǐɫǗȤ<br />

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ÐȯȤȤȀDzǗ ÞǗɕɕƬɝɝǗȤ ɳȤǐ =ƬșȕȯȤǗ<br />

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Zeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld<br />

Ausgabe <strong>17</strong>/23 · vom 7. Dezember <strong>2023</strong> | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de<br />

Alle drei Wochen<br />

kostenlos ins Haus<br />

NICHT ERHALTEN? Anrufen: 87 08 01 60<br />

GR0SS FLOTTBEK:S.2<br />

Baum-Opfer für<br />

Radwege?<br />

BLANKENESE: S.4<br />

Sonnenkraft für<br />

Hamburgs Bäder<br />

ELBVORORTE: S.7<br />

Ausgezeichnete<br />

Einrichtungs-Ideen<br />

Die Besten<br />

im Westen<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

werden für ihre Leistungen<br />

geehrt. Ihre sportlichen<br />

Leistungen sind vorbildlich,<br />

ELBVORORTE<br />

Foto: Rene Graf<br />

jetzt werden die Besten im<br />

Westen geehrt. Das Be -<br />

zirksamt Altona, die Bezirks -<br />

ver sammlung Altona und die<br />

Interessengemeinschaft der<br />

Sportvereine des Hamburger<br />

Westens haben 23 Sportlerinnen,<br />

Mannschaften und Funktionäre<br />

in 12 Kategorien für ihre herausragenden<br />

Verdienste in den Jah -<br />

ren 2020 bis 2022 würdigen.<br />

Die Sportler*innen-Ehrung hat<br />

seit vielen Jahren Tradition im<br />

Bezirk Altona. Eine Jury aus<br />

Vertretern des Sport ausschus -<br />

ses der Bezirksversammlung<br />

und Expert*n der IG West kürt<br />

jährlich die Kandidaten, die<br />

sich in dem jeweiligen Jahr<br />

besonders hervorgetan haben.<br />

Verwahrlost die B431?<br />

Bezirk fragte Bevölkerung, was besser werden soll. Die Antworten | Markus Krohn<br />

Jahrzehntelang haben Ma -<br />

gistralen in einer autogerechten<br />

Stadt ihre Pflicht<br />

als Hauptverkehrsachsen<br />

erfüllt. Im Bezirk Altona<br />

sollen diese Straßen jedoch<br />

mehr sein, als die Haupt schlag -<br />

ader des motorisierten Indivi -<br />

dual verkehrs. Deswegen verfolgt<br />

das Bezirksamt bereits seit<br />

2016 eine Magistralenstrategie.<br />

Ziel dieser Strategie ist es, entlang<br />

der großen Einfallsstraßen<br />

zukünftig eine höhere bauliche<br />

Dichte und eine höhere Aufent -<br />

haltsqualität im öffentlichen<br />

Raum zu erreichen. In Iser -<br />

brook konnten die Bürgerinnen<br />

dabei nun mithelfen – im Rah -<br />

men einer Online-Betei ligung.<br />

Insgesamt wurden 186 Beiträge<br />

eingereicht, die 647mal kommentiert<br />

wurden. Wenig für<br />

eine repräsentative Meinungs -<br />

bildung. Trotzdem ein interessantes<br />

Stimmungsbild für die<br />

Planer im Bezirk. Mit Abstand<br />

am wichtigsten ist den Teil -<br />

nehmenden der Bereich Ver -<br />

kehr und Mobilität, gefolgt von<br />

Aufenthaltsqualität und Zen -<br />

trumsentwicklung bzw. Versor -<br />

gung. Dabei sind die Kommen -<br />

ISERBROOK<br />

tare durchaus kontrovers:<br />

Wäh rend die einen die vierspurige<br />

Landstraße unbedingt er -<br />

halten wissen wollen, tendiert<br />

die andere Hälfte der Mei nun -<br />

gen dazu, zwei Fahrspuren zu<br />

Bus- bzw. Radfahrstreifen um -<br />

zufunktionieren. Ein wichtiges<br />

Thema ist der Ausbau der S-<br />

Bahnlinie S1 zwischen Blan -<br />

kenese und Wedel. Auch eine<br />

zusätzliche Buslinie wurde ge -<br />

fordert. Viele Bewohnerinnen<br />

und Bewohner wünschen sich<br />

ein planerisches Augenmerk<br />

auf den Schutz der Anwohner<br />

vor Starkregenereignissen oder<br />

Verkehrslärm.<br />

Aus vorangegangenen (Online-)<br />

Diskussionen wurde deutlich,<br />

dass sich viele Iserbrooker nach<br />

einem Stadtteilkern sehnen, an<br />

dem man Einkaufen und sich<br />

treffen kann. Einzelne Ge -<br />

schäfte wie Discounter oder<br />

Café reichen offenbar nicht aus.<br />

Weitere Lebensmittelläden, eine<br />

Apotheke, Ärzte und ein Wo -<br />

chenmarkt sowie gastronomische<br />

Angebote wünschen sich<br />

die Bürgerinnen und Bürger.<br />

Welche Wünsche davon umgesetzt<br />

werden können, ist ungewiss.<br />

Derzeit heißestes Thema<br />

in politischen Diskussionen ist<br />

immer noch die Entkarbo ni sie -<br />

rung des motorisierten Indivi -<br />

dualverkehrs. Gleichzeitig sollen<br />

möglichst viele neue und<br />

günstige Wohnungen entstehen.<br />

Inzwischen formiert sich<br />

Widerstand gegen die „Ver -<br />

drängung des Autoverkehrs“,<br />

außerdem sprechen hohe Bau -<br />

kosten gegen günstigen Woh -<br />

nungsneubau. Keine guten<br />

Voraussetzungen für zu strenge<br />

Vorgaben in künftigen Be bau -<br />

ungsplänen. Dabei stehen an<br />

der Sülldorfer- und Osdorfer<br />

Landstraße bereits viele Immo -<br />

bilien leer und verkommen<br />

zusehends – für Iserbrooker -<br />

innen und deren Gäste keine<br />

schöne Angelegenheit (siehe<br />

Kommentar auf Seite 7).<br />

Foto: Dietz<br />

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Wir sind Elbvororte.


2 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong><br />

Altona in Kürze<br />

Aktuelles aus dem Bezirk | Markus Krohn<br />

açêÑpí~ÇíJeÉê~ìëÖÉÄÉê=j~êâìë=hêçÜå<br />

iáÉÄÉ=iÉëÉêáååÉå=ìåÇ=iÉëÉê>=<br />

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ΩÄÉê= ~äíÉêå~íáîÉ= eÉáòìåÖë~å=ä~=J<br />

ÖÉåI=ìã=å~ÅÜÜ~äíáÖÉê=ÜÉáòÉå=òì=<br />

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ÇáÉ=c∏êÇÉêìåÖ=ÇÉë=_ìåÇÉë=âçãJ<br />

éäáòáÉêí=ÄÉ~åíê~Öí=ìåÇ=ëé®í=~ìëJ<br />

ÖÉò~Üäí=ïáêÇI=ïáää=áÅÜ=Ç~ë=_ÉëíÉ=<br />

ÑΩê= ãÉáå= e~ìëK= ^äëç= ä~ëëÉ= áÅÜ=<br />

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Ü~ìéí=âÉáå=mêçÄäÉãapple=ΩÄÉê=łÄäÉáJ<br />

ÄÉå= páÉ= ÄÉá= d~ëapple= Äáë= òì= ÉáåÉê=<br />

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Ü®ìÑÉå= ëáÅÜ= ìåÇ= ãÉáåÉ= båíë=J<br />

ÅÜÉá=ÇìåÖ=êÉáÑíW=^Äï~êíÉå>= =<br />

fÜê=j~êâìë=hêçÜå<br />

Fahrstuhl für S-Bahnhof<br />

Iserbrook gefordert<br />

SPD und FDP wollen die Bahn<br />

dazu bewegen, die Planungen<br />

für den S-Bahnhof Iserbrook<br />

noch einmal zu überdenken, um<br />

älteren Menschen und Roll stuhl -<br />

fahrern doch noch einen Fahr -<br />

stuhl anzubieten. Insgesamt sind<br />

die Bauarbeiten in Iserbrook ins<br />

Stocken geraten – offenbar<br />

wegen Planungsfehlern. Die<br />

Bezirkspolitiker appellieren in<br />

ihrem Antrag an die „aÉìíëÅÜÉ=<br />

_~Üå=~äë=dêç≈âçåòÉêå=ãáí=sçê=J<br />

ÄáäÇÑìåâíáçåI= ÇáÉ= ÇáÉ= jçÄáäáí®í=<br />

~ääÉê= kìíòÉê= áå= ÇÉå= cçâìë= åÉÜJ<br />

ãÉå=ìåÇ=ÇìêÅÜ=áÜêÉ=rãÄ~ìã~≈=J<br />

å~ÜãÉå= òìê= qÉáäÜ~ÄÉ= îçå= jÉå=J<br />

ëÅÜÉå=ãáí=_ÉÜáåÇÉêìåÖÉå=ÄÉáíê~J<br />

ÖÉå=ãìëë“.<br />

Solaranlagen zwischen<br />

den Gleisen?<br />

Die CDU-Bezirksfraktion fordert<br />

von der Bahn, mehr für den<br />

Ausbau erneuerbarer Energie zu<br />

tun und hat einen entsprechenden<br />

Antrag in die gestrige<br />

Bezirksversammlung eingebracht.<br />

„jáí=ìåëÉêÉã=^åíê~Ö=ÑΩê=<br />

mÜçíçîçäí~áâJ^åä~ÖÉå= ~ìÑ= ÇÉå=<br />

Foto: privat<br />

ÉåçêãÉå=dêìåÇëíΩÅâëÑä®ÅÜÉå=ÇÉê=<br />

pJ_~Üå= e~ãÄìêÖ= ëÉíòÉå= ïáê=<br />

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ÇêáåÖÉåÇ= ÄÉå∏íáÖíÉ= båÉêÖáÉ=ïÉå=J<br />

ÇÉK= eáÉê= â~åå= ÇáÉ= ∏ÑÑÉåíäáÅÜÉ=<br />

e~åÇ= ÇÉå= e~ìëÉáÖÉåíΩãÉêå= Éáå=<br />

sçêÄáäÇ= ëÉáå“, sagte Fraktions -<br />

vorsitzender pîÉå=eáÉäëÅÜÉê. Die<br />

Bahn solle ihre enormen Flächen<br />

im Bezirk Altona für die Er rich -<br />

tung von Photovoltaik anlagen<br />

prüfen lassen. Zur Verfügung<br />

stünden vor allem Dachflächen<br />

von Bahn- und Betriebshöfen,<br />

Stellwerken und Lärmschutz -<br />

wände.<br />

Bezirkspolitik<br />

mahnt Senat:<br />

Sportflächen sind in Altona<br />

Mangelware. Die Stadt Hamburg<br />

hat zwei Sportplätze (Othmar -<br />

scher Kirchenweg und Trenkner -<br />

weg) in Altona bereits verkauft.<br />

Jetzt hat sie für den dritten<br />

Sportplatz, die Wichmannstraße,<br />

ordentlich Geld kassiert. Geld,<br />

mit dem u. a. die Sportfläche an<br />

der Baurstraße fertiggestellt werden<br />

sollte. Unter Verweis auf<br />

fehlende Mittel verzögert die<br />

Sportbehörde nun die dringend<br />

benötigte Fertigstellung bis<br />

2028. Doch CDU, FDP und<br />

Grüne lassen nicht locker: In der<br />

Bezirksversammlung forderten<br />

sie die Sportbehörde auf, den<br />

Sportplatz an der Baurstraße<br />

umgehend fertigzubauen und<br />

den Altonaern zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

Borkenkäfer! Über 100<br />

Bäume müssen weichen<br />

Bei Baumkontrollen sind bei<br />

zahlreichen Bäumen im Alto -<br />

naer Volkspark massive Borken -<br />

käfer-Schäden festgestellt worden.<br />

Die Standfestigkeit der<br />

inzwischen größtenteils toten<br />

Bäume ist nun leider nicht mehr<br />

gegeben, deswegen müssen sie<br />

kurzfristig gefällt werden. An -<br />

schließend solle über Nach pflan -<br />

zungen nachgedacht werden,<br />

hieß es aus dem Bezirksamt.<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags<br />

in den Elbvororten bei MK Medien PR- & Eventagentur,<br />

Redaktion: Blankeneser Hauptstraße 153, 22587 Hamburg.<br />

Verlag/Hauptsitz: Westerauer Straße 4, 23858 Barnitz.<br />

Tel.: (0 40) 87 08 016-0.<br />

Redaktion: redaktion@dorfstadt.de, termine@dorfstadt.de<br />

Anzeigen: media@dorfstadt.de<br />

Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf A.<br />

Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de) Herausgeber/V.i.S.d.P.:<br />

Markus Krohn<br />

Unverlangt eingesandte Manu skripte und PR-Berichte werden<br />

nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor,<br />

die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen.<br />

Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.<br />

Druck: Mundschenk, Soltau<br />

© MK Medien PR- & Eventagentur<br />

Nächste Ausgabe: 18. Januar 2024, Redaktionsschluss: 11.01.2024<br />

Ungefähr 200 Straßen bäu -<br />

me stehen auf der Grenze<br />

zwischen Groß Flottbek<br />

und Bahrenfeld an der<br />

B431, dem Osdorfer Weg.<br />

Die meisten kennen die<br />

Straße aus einem vor der<br />

A7 entstandenen Stau. Der -<br />

zeit sind etliche Bäume mit<br />

Holzschildern behängt, auf<br />

denen auf eine Bürgerinitiative<br />

hingewiesen wird, die den<br />

Erhalt dieser Bäume von der<br />

Ver waltung fordert. `~êçäáå=<br />

jÉåòÉä und ihre Familie haben<br />

zu diesem zweck eine Onlinepetition<br />

gestartet, bei der schon<br />

einige hundert Menschen digital<br />

unterschrieben haben.<br />

Sollen die Bäume für den Bau<br />

von Radwegen weichen? Man -<br />

ches spricht dafür. Dabei sind<br />

„ÇáÉ= ®äíÉëíÉå= _®ìãÉ= ëÅÜçå=<br />

ãÉÜê= ~äë= NQM= g~ÜêÉ= ~äí= ìåÇ=<br />

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ÄÉÇáåÖìåÖÉå= ~ã= o~åÇÉ= ÇÉê=<br />

_ìåÇÉëëíê~≈É= ïáÇÉêëí~åÇëÑ®ÜáÖ=<br />

Ü®äí“ sagt Carolin Menzel und<br />

weist gleichzeitig darauf hin,<br />

dass jüngere Bäume, die eventuell<br />

nachgepflanzt werden<br />

könnten, keine Chance mehr<br />

hätten, sich auszubreiten.<br />

Warum also sollen <strong>17</strong> Stra ßen -<br />

bäume in Groß Flottbek weichen?<br />

Im Zuge der „Umbau-<br />

maß nahmen Osdorfer Weg,<br />

Zum Hühnengrab – BAB A7“<br />

sollen fast zehn Prozent der<br />

Bäume gefällt werden. Nach<br />

Fertigstellung des A7-Deckels<br />

soll der Osdorfer Weg umgestaltet<br />

werden. Dabei sehen die<br />

ursprünglichen Pläne des Lan -<br />

desbetrieb Straßen, Brücken<br />

und Gewässer (LSBG) die<br />

Fällung von mindestens <strong>17</strong><br />

Straßenbäumen vor, um Platz<br />

zu schaffen für Radfahrer,<br />

Fußgänger und Ersatzpark plät -<br />

Elbvororte<br />

Baum-Opfer für Radwege?<br />

Am Osdorfer Weg in Groß Flottbek sollen <strong>17</strong> Straßenbäume gefällt werden – u.a. für Radwege | Markus Krohn<br />

GROSS FLOTTBEK<br />

Am Wochenende startet<br />

wie der der gemeinnützige<br />

Weihnachtsbaumverkauf<br />

im Forst Klövensteen. Wie<br />

in vergangenen Jahren<br />

wer den auch dieses Mal wieder<br />

nach FSC zertifizierte, ökologische<br />

Tannen aus dem Wald in<br />

Hamburgs Westen zum Verkauf<br />

angeboten.<br />

Der Weihnachtsbaum-Verkauf<br />

erfolgt in diesem Jahr durch<br />

den Lions Club Elbufer, der im<br />

Rahmen eines Ausschreibungs -<br />

verfahrens den Zuschlag für<br />

`~êçäáå=jÉåòÉä=îçê=ÇÉê=NQP=g~ÜêÉ=~äíÉå=báÅÜÉ=~ã=lëÇçêÑÉê=tÉÖ=âìêò=îçê=ÇÉê=^T<br />

ze. Noch im März hat der LSBG<br />

in einer Stellungnahme erklärt,<br />

dass die Planung für den<br />

Osdorfer Weg nun mehr abgeschlossen<br />

sei und <strong>17</strong> von 200<br />

Bäumen gefällt werden sollen.<br />

Weitere sechs Bäume kommen<br />

möglicherweise noch hinzu.<br />

Dabei würden schon geringfügige<br />

Änderungen an den Plä -<br />

nen zur Erhaltung aller Bäume<br />

beitragen, sagen die Initiatoren<br />

der Petition.<br />

Seit Oktober sind besorgte<br />

Bürgerinnen und Bürger aktiv<br />

geworden, haben die betroffenen<br />

Bäume mit Schildern ge -<br />

kennzeichnet und eine online-<br />

Petition zum Erhalt der Bäume<br />

gestartet, die bereits von über<br />

1.300 Unterstützern aus der<br />

Nachbarschaft unterzeichnet<br />

wurde. Die Initiatoren wollen<br />

aáÉ=_áçäçÖáÉJaçâíçê~åÇáå=êáÅÜíÉí=êÉÖÉäã®≈áÖ=ÇáÉ=q~ÑÉäå=ãáí=áÜêÉå=<br />

_çíëÅÜ~ÑíÉå<br />

den Weiterverkauf erhalten hat.<br />

Es gibt nicht nur zertifiziert<br />

ökologische Bäume (BIO nach<br />

EG-Öko-Verordnung) aus di rek -<br />

ter Umgebung des Klöven -<br />

steens sowie zertifizierte Bäu -<br />

me (FSC und Bioland) aus der<br />

Region, sondern an den Wo -<br />

chen enden auch jede Menge<br />

regionale Spezialitäten und<br />

spannende Verkaufsstände: So<br />

gibt es handgebackene Plätz -<br />

chen, Lions Apfelbrand, Glüh -<br />

wein und alkoholfreien Punsch,<br />

Wildspezialitäten aus dem<br />

Mein Tipp<br />

bei Verwaltung und in der<br />

Politik ein Umdenken ansto -<br />

ßen, um möglichst viele Stra -<br />

ßenbäume zu retten, denn nach<br />

einer Erhebung aus dem Jahr<br />

2021 wurden im Bezirk Altona<br />

zwar 218 Bäume gefällt, aber<br />

nur 116 Bäume nachgepflanzt.<br />

Auch der Nabu hatte im Herbst<br />

umliegenden Wald und fermentierte<br />

Delikatessen vom<br />

Gut Haidehof, sowie frisch<br />

gerösteten Kaffee aus der<br />

Kaffeerösterei Classic Caffee in<br />

Hamburg. Die Bioland Metz ge -<br />

rei Höpermann sorgt für das<br />

leibliche Wohl mit Wildburgern<br />

und Pommes frisch aus regionalem<br />

Kartoffelanbau. All dieses<br />

kann am wärmenden Feu -<br />

erkorb in einem Tipizelt genossen<br />

werden. Mit köstlichen<br />

hausgemachten Marmeladen<br />

und Chut neys von Fräulein<br />

Weihnachtsgebäck<br />

handwerkliche Traditionsgebäcke<br />

aus unserer Weihnachtsbäckerei:<br />

✱ Zimtsterne ✱ braune Kuchen<br />

✱ Mutzenmandeln ✱ Gewürzkekse<br />

✱ Butter-Haselnuss-Taler ✱ und viele mehr...<br />

Fotos: Krohn<br />

erneut auf die erschreckende<br />

Baum-Bilanz in der Hansestadt<br />

hingewiesen. Die Initiatoren<br />

fordern daher, dass ausreichend<br />

Planungsalternativen geprüft<br />

werden, um die Bäume zu<br />

erhalten.<br />

Straßenbäume bieten einen<br />

wertvollen Lebensraum für<br />

Tiere, speichern Kohlendioxid<br />

und sorgen für ein kühleres<br />

und feuchteres Stadtklima.<br />

Straßenbäume leisten einen<br />

entscheidenden Beitrag für den<br />

Klimaschutz und steigern die<br />

Lebensqualität der Anwohner<br />

und Nutzer der Straßen. Die<br />

rot-grüne Koalition im Ham -<br />

burger Rathaus hatte 2020 in<br />

ihrem Koalitionsvertrag bereits<br />

festgehalten: „aÉê= ä~åÖÑêáëíáÖÉ=<br />

pÅÜìíò=ìåÇ=bêÜ~äí=ÇÉê=píê~≈Éå=J<br />

Ä®ìãÉ=ìåÇ=Ö~åò=ÄÉëçåÇÉêë=ÇÉë=<br />

_Éëí~åÇë=~å=^äíÄ®ìãÉå=áëí=ÇÉã=<br />

pÉå~í= Éáå= ïáÅÜíáÖÉë= ^åäáÉÖÉåK=<br />

cΩê= ÄÉëçåÇÉêë= ïÉêíîçääÉ= ìåÇ=<br />

~äíÉ= _®ìãÉ= ëçääÉå= ÄÉëçåÇÉêÉ=<br />

pÅÜìíòJ= ìåÇ= bêÜ~äíìåÖëã~≈=J<br />

å~Ü=ãÉå=ÖÉäíÉåK“ Daran möchte<br />

Carolin Menzel den Senat mit<br />

ihrer Petition besonders erinnern.<br />

www.openpetition.de/!pjmrd<br />

Weihnachtsbäume für den guten Zweck<br />

Gemeinnütziger Weihnachtsbaumverkauf aus dem Klövensteen und der Region | Konrad Matzen<br />

RISSEN<br />

Friedrichs oder stimmungsvolle,<br />

romantische Schwedenfeuer<br />

sind bieten sich letzte<br />

Geschenkideen.<br />

Der Verkauf findet vom 9. bis<br />

22. Dezember <strong>2023</strong> täglich von<br />

13.30 bis <strong>17</strong> Uhr am Eingang<br />

des Wildgeheges Klövensteen,<br />

Sandmoorweg 150, statt.<br />

Die Überschüsse des Weih -<br />

nachtsverkaufs gehen in diesem<br />

Jahr vollumfänglich an<br />

den Förderverein Palliativ sta -<br />

tion im Asklepios Westklini -<br />

kum Hamburg e.V.<br />

Als Bäcker ausgezeichnet: ★★★★★ = ★ Qualität ★ Vielfalt ★ Frische ★ Service ★ Familiär<br />

Blankeneser Landstraße 13 · 22587 Hamburg-Blankenese · Telefon 86 12 78 · www.baeckerei-koerner.de<br />

❤ Rissener Dorfstraße 1, Rissen ❤ auf dem Blankeneser Wochenmarkt ❤ Bei Kröger, Blankeneser Bahnhofstraße <strong>17</strong><br />

❤ Liebermannstraße 46, Othmarschen ❤ Ebertallee 228, Bahrenfeld


ANZEIGEN Elbvororte<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong> • 3<br />

oáëëÉå=ÑìåâÉäí=áã=açêÑ=îçê=ÇÉã=oÉëí~ìê~åí=iìåáÅçI=ÇÉê=e~ëé~=ìåÇ=_®ÅâÉêÉá=gìåÖÉ<br />

Rissen funkelt und leuchtet<br />

Rissen stimmt ein in den Advent – Leucht-Türme wieder erhältlich | Konrad Matzen<br />

Letztes Wochenende konnten<br />

sich Rissenerinnen und<br />

Rissener im Dorf auf den<br />

Advent einstimmen: Bei<br />

Glühwein, Kinderpunsch, Waf -<br />

feln, Musik und plattdeutschen<br />

Döntjes kamen Nachbarn und<br />

Freunde mitten in Rissen zu -<br />

sammen, um gemeinsam zu feiern.<br />

Eingeladen hatten Lions-<br />

Club, Johannes-Kirchen ge -<br />

mein de, ASB Halle 15 und<br />

Ehrenamtliche Organisatoren,<br />

die schon für das Rissener<br />

Sommerfest verantwortlich<br />

zeichneten und offensichtlich<br />

Spaß an ihrem Engagement<br />

hatten.<br />

Inzwischen ist überall in den<br />

Geschäften rund um die We -<br />

deler Landstraße auch wieder<br />

der Rissener Leucht-Turm zu<br />

sehen. Zwischenzeitlich waren<br />

keine Rissener Leucht-Türme<br />

mehr lieferbar. Leider waren<br />

auch die ehemals verwendeten<br />

LED zu oft fehlerhaft und es<br />

war kein sinnvolles Alternativ -<br />

produkt zu bekommen. In -<br />

zwischen hat eÉáåò=mçäëíÉê von<br />

Illuminaires LichtKunst, dem<br />

Produzenten der Leucht-Türme,<br />

eine gute Lösung gefunden und<br />

in diesem Jahr ganz neue<br />

Technik im Einsatz.<br />

Die neuen Türme mit den nun<br />

verwendeten LED sind bereits<br />

RISSEN<br />

BV stimmt für Stadtteilkultur<br />

Bezirkspolitiker fordern mehr Geld für Bürgerhäuser und soziale Einrichtungen | Matzen<br />

ELBVORORTE<br />

teilweise in Rissen in Schau -<br />

fenstern zu sehen. Die LED der<br />

Leuchttürme sehen etwas an -<br />

ders aus, als die der ersten Serie<br />

und leuchten etwas anders.<br />

Vorteil: Jetzt ist auch ein Au -<br />

ßeneinsatz (IP44) möglich. Die<br />

Zuleitung ist feiner, länger und<br />

transparent. Gleichzeitig ist der<br />

Stromverbrauch noch geringer<br />

als bisher.<br />

h~à~=píÉÑÑÉåë<br />

Foto: privat<br />

Soziale Einrichtungen sollen<br />

sich auf Finanzierung<br />

verlassen können. Das meinen<br />

Bezirkspolitiker aller in<br />

der Bezirksversammlung<br />

(BV) vertretenen Fraktionen.<br />

Die Erhöhung der jährlichen<br />

Rahmenzuweisung für Stadt -<br />

teil kultur und Bürgerhäuser<br />

über alle sieben Bezirke um<br />

1,5% ist ohnehin knapp bemessen.<br />

Das deckt die Kostenstei -<br />

gerungen kaum. Von diesen<br />

spärlichen Mitteln profitierten<br />

die Einrichtungen im Bezirk<br />

Altona unverständlicherweise<br />

unverhältnismäßig wenig.<br />

Auf Initiative der CDU-Fraktion<br />

hat die Bezirksversammlung<br />

Altona am 30. November mit<br />

großer Mehrheit einen wichtigen<br />

Beschluss gefasst, der die<br />

finanziellen Zuweisungen für<br />

die Stadtteilkultur und Bürger -<br />

häuser in Altona auskömmlich<br />

und gerecht gestalten soll.<br />

Zu welchen Schwierigkeiten die<br />

aktuellen Bedingungen führen,<br />

lässt sich am Stadtteilhaus<br />

Lurup ablesen: Die zusätzlich<br />

notwendigen Zuwendungen für<br />

den Erhalt der bedeutenden<br />

Einrichtung wird vom Bezirk<br />

aus dem Quartiersfonds bestritten.<br />

Dieser Fonds ist jedoch<br />

keine nachhaltige Lösung für<br />

eine dauerhafte Finanzierung.<br />

Für Mitarbeiter eine unzumutbare<br />

Situation. Personal, gerade<br />

im öffentlichen Bereich, darf<br />

nicht dauerhaft in prekären<br />

Einkommenssituationen angestellt<br />

sein.<br />

h~à~= píÉÑÑÉåë, kulturpolitische<br />

Sprecherin der CDU-Fraktion:<br />

„^ìÅÜ= ^äíçå~ë= pí~ÇííÉáäâìäíìê=<br />

ìåÇ= _ΩêÖÉêÜ®ìëÉêI= ëçïáÉ= ÇáÉ=<br />

dÉëÅÜáÅÜíëïÉêâëí~íí= Äê~ìÅÜÉå=<br />

ÉáåÉ= ëçäáÇÉ= dêìåÇÑáå~åòáÉêìåÖ=<br />

ìåÇ=ÇÉå=ÖäÉáÅÜÉå=fåÑä~íáçåë=~ìë=J<br />

ÖäÉáÅÜ= ïáÉ= áå= ÇÉå= ~åÇÉêÉå= _É=J<br />

òáêâÉåK=k~ÅÜ=îáÉäÉå=g~ÜêÉå=ÇÉê=<br />

råíÉêÑáå~åòáÉêìåÖ= ãìëë= ÇáÉëÉ=<br />

Interessierte Gewerbe- oder private<br />

Kunden können jetzt wieder<br />

Rissener Leucht-Türme bei<br />

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mçäáíáâ= ÉåÇäáÅÜ= ÖÉÇêÉÜí= ïÉêJ<br />

=ÇÉå>“ píÉÑ~åáÉ=tçäéÉêí, kulturpolitische<br />

Sprecherin der Frak -<br />

tion GRÜNE ergänzt: „aáÉ=pí~Çí=J<br />

íÉáäâìäíìêòÉåíêÉå= ìåÇ= _ΩêÖÉê=J<br />

Ü®ìëÉê=ëáåÇ=ïáÅÜíáÖÉ=_~ìëíÉáåÉ=<br />

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píÉÑ~åáÉ=tçäéÉêí<br />

Foto: Heintze<br />

píÉÜí=ÑΩê=eçÑÑåìåÖ=ìåÇ=däΩÅâW=aÉê=oáëëÉåÉê=iÉìÅÜíJqìêã Foto: Polster<br />

Foto: privat<br />

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ëíÉáÖÉêìåÖ= ~ìÑÑ~åÖÉåK= _áëÜÉê=<br />

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Ç~ë= ãìëë= ÇêáåÖÉåÇ= å~ÅÜÖÉÜçäí=<br />

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die Wo che über in ihrer Nachbarschaft ge schah, denn sie<br />

ha ben den Leser-Brief abonniert.<br />

Jeden Freitag in formiere ich kurz und knapp über aktuelle<br />

Themen aus dem Hamburger Westen und den Elbvororten<br />

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Tipps fürs Wochenende – Veran stal tungs highlights in<br />

den Elbvor orten oder in der näheren Umgebung.<br />

Ich würde mich freuen, auch Sie zu meinen Lesern zählen zu<br />

dürfen. Melden Sie sich einfach an auf der Internetseite<br />

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Ihr Markus Krohn (Herausgeber)<br />

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4 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong> Elbvororte<br />

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che über in ihrer Nachbarschaft ge schah, denn sie ha ben den<br />

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Ihr Markus Krohn (Herausgeber)<br />

Weg frei für neuen Otto-Schokoll-Höhenweg<br />

Berufung eines Anwohners zurück genommen – Instandsetzung kann beginnen | Konrad Matzen<br />

Das juristische Tauziehen<br />

um den Elbwanderweg in<br />

Rissen ist beendet: Das<br />

Klageverfahren gegen die<br />

Neuanlage des sogenannten<br />

Otto-Schokoll-Höhenwegs<br />

ist abgeschlossen. Da der Klä -<br />

ger seine Berufung zurückgezogen<br />

hat, kann der Weg nun in<br />

neuer Gestalt gebaut werden.<br />

Das Landgericht Hamburg hatte<br />

bereits Anfang des Jahres in<br />

einem Urteil festgestellt, dass<br />

das Bezirksamt den Otto-Scho -<br />

koll-Höhenweg wie geplant<br />

instand setzen darf. Zuvor hatte<br />

ein Anlieger dagegen geklagt<br />

und ein Bauverbot gefordert.<br />

Dafür bezog er sich auf eine<br />

Eintragung im Grundbuch,<br />

wonach die Errichtung von<br />

Baulichkeiten am Höhenweg<br />

zum Schutz seiner Elbsicht verboten<br />

ist.<br />

Das Gericht kam nach eingehender<br />

Prüfung des Grund -<br />

buch eintrags zu dem Schluss,<br />

dass sich das Verbot nur auf die<br />

Errichtung von weiteren Bau -<br />

lichkeiten am Höhenweg, wie<br />

z.B. neuen Sitzplätzen, bezieht,<br />

nicht aber auf den Höhenweg<br />

selbst. Der Anlieger selbst hatte<br />

daraufhin zunächst Berufung<br />

RISSEN<br />

gegen das Urteil des Land -<br />

gerichts eingelegt – und diese<br />

nun zurückgezogen. Somit<br />

kön nen die Planungen für den<br />

Höhenweg fortgesetzt werden.<br />

aêK=píÉÑ~åáÉ=îçå=_ÉêÖ, Be zirks -<br />

amtsleiterin Altona: „bë=áëí=ÖìíI=<br />

Ç~ëë=ïáê=åìå=àìêáëíáëÅÜ=hä~êÜÉáí=<br />

Ü~ÄÉå= ìåÇ= ÇáÉ= mä~åìåÖÉå= ÑΩê=<br />

ÇÉå= lííçJpÅÜçâçääJe∏ÜÉåïÉÖ=<br />

ÑçêíÑΩÜêÉå=â∏ååÉåK=k~ÅÜ=à~ÜêÉJ<br />

ä~åÖÉê= péÉêêìåÖ= â~åå= ÇÉê= m~=J<br />

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ÖÉêåÉ=~ã=bäÄï~åÇÉêïÉÖ=ìåíÉêJ<br />

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k~ÅÜêáÅÜíK“<br />

pç=ëíÉääÉå=ëáÅÜ=ÇáÉ=mä~åÉê=ÇÉå=âΩåÑíáÖÉå=e∏ÜÉåïÉÖ=~ã=bäÄìÑÉê=îçê<br />

Das Bezirksamt Altona hatte<br />

bereits unter Beteiligung der<br />

Anlieger*innen sowie der weiteren<br />

Öffentlichkeit verschiedene<br />

Alternativen für die In -<br />

standsetzung geprüft und auf<br />

dieser Grundlage den Vor -<br />

schlag entwickelt, dass die<br />

Instandsetzung des Höhenwegs<br />

auf der bisherigen Trasse durch<br />

Errichtung einer Steg-Kon -<br />

struktion aus Stahl geschieht.<br />

Visualisierung: Bezirk Altona<br />

Die Baukosten in Höhe von ca.<br />

fünf Millionen Euro sollen von<br />

der Behörde für Umwelt, Klima,<br />

Energie und Agrarwirtschaft<br />

übernommen werden. Die Stadt<br />

Hamburg strebt nun eine<br />

schnellstmögliche Umsetzung<br />

des Projektes an.<br />

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Eine glänzende Idee.<br />

Morgen kann kommen.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Sonnenkraft für Hamburgs Bäder<br />

Bäderland startet mit PV-Anlage in Bramfeld – Blankenese folgt noch in diesem Winter | Konrad Matzen<br />

Die beiden städtischen<br />

Unternehmen Bäderland<br />

Hamburg GmbH und die<br />

Hamburg Energie Solar<br />

GmbH (HE Solar), ein<br />

Tochterunternehmen des<br />

Energieversorgers Hambur -<br />

ger Energiewerke, haben den<br />

Photovoltaik-Ausbau der Bä -<br />

der land Schwimmbäder gestartet.<br />

Die PV-Anlage auf dem<br />

Dach von Bäderland Bramfeld<br />

ist bereits seit Kurzem in Be -<br />

trieb. Bei zwei weiteren Bä -<br />

derland-Schwimmbädern sollen<br />

noch in diesem Winter die<br />

Solar-Anlagen in Betrieb<br />

gehen, drei weitere Projekte<br />

sind in der konkreten Vorbe -<br />

reitung.<br />

BLANKENESE<br />

Denn auf die Werte kommt es an.<br />

Als besonderes Präsent ist Gold die glänzende Wahl<br />

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nicht nur emotionale, sondern auch bleibende Werte.<br />

Wir beraten Sie gern und wünschen Ihnen und Ihren<br />

Liebsten frohe Festtage.<br />

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Der Ausbau der städtischen<br />

Gebäude und Liegenschaften<br />

mit PV-Anlagen ist ein wichtiger<br />

Baustein, um die Ener -<br />

giewende weiter voranzutreiben.<br />

Mit der Solarinstallation<br />

auf den Bäderland-Dächern leisten<br />

die Bäderland Hamburg<br />

und HE Solar einen wichtigen<br />

Beitrag, den Hamburger Klima -<br />

plan umzusetzen. Gleichzeitig<br />

wird der grüne Strom vom<br />

Dach direkt in die Schwimm -<br />

bäder geliefert, sodass der Öko -<br />

strom direkt für den Badbetrieb<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Im Rahmen des Hamburgischen<br />

Gesetzes zum Schutz des Kli -<br />

mas sehen die Anforderungen<br />

eine Solarpflicht für Dächer<br />

von Neubauten und bei Dach -<br />

sanierungen vor. Dies versteht<br />

die Stadt auch als Selbstver -<br />

pflichtung, die eigenen Liegen -<br />

schaften im Sinne der Ener -<br />

giewende zu ertüchtigen.<br />

Die gut 640 Quadratmeter<br />

große Solaranlage auf dem<br />

Bäderland Bramfeld kann mit<br />

einer Leistung von über 136<br />

Kilowattpeak Leistung über das<br />

Jahr gerechnet zirka 111.000<br />

Kilowattstunden Solarstrom<br />

erzeugen. Das spart jährlich<br />

52.000 Kilogramm CO2-Emis -<br />

sionen ein. Nahezu der gesamte<br />

erneuerbare Strom fließt direkt<br />

in den Bäderlandbetrieb ein.<br />

Die zwei weiteren Photovol -<br />

Mit dem Auto zum Wild -<br />

gehege Klövensteen? Keine<br />

gute Idee: Genervte An -<br />

woh ner, gestresste Natur in<br />

diesem beliebten Naher -<br />

holungsgebiet sind die Folgen.<br />

Sinn macht also durchaus die<br />

Anreise mit öffentlichen Ver -<br />

kehrsmitteln. Bis zum S-Bahn -<br />

hof Rissen ist das kein Problem,<br />

doch von da ab wird es schwierig,<br />

gerade für Eltern mit<br />

Kindern, die zum Wildgehege<br />

wollen. Denn die in Frage kommende<br />

Buslinie 388 führt nur<br />

taik-Anlagen auf den Schwimm -<br />

bädern Bäderland Blankenese<br />

und Billstedt sollen noch in<br />

diesem Winter in Betrieb gehen<br />

und sind in einer vergleichbaren<br />

Größenordnung. Drei weitere<br />

Projekte sind in der konkreten<br />

Vorbereitung.<br />

Die Kooperation von Bäderland<br />

Hamburg und HE Solar sieht<br />

vor, dass die HE Solar geeignete<br />

Schwimmbad-Dächer pachtet,<br />

dort PV-Anlagen installiert<br />

und betreibt. Der erzeugte<br />

Sonnenstrom wird maßgeblich<br />

an die Schwimmbäder geliefert,<br />

die dadurch Betriebskosten ein -<br />

sparen und von einer Stabilität<br />

der Stromkosten profitieren.<br />

Buslinie 388 bis Wildgehege<br />

Klövensteen verlängern!<br />

RISSEN<br />

bis zur Haltestelle „Rüdigerau<br />

(Kinder-Hospiz)“. Von da ab<br />

heißt es: umsteigen auf Schu -<br />

sters Rappen, also zu Fuß weiter.<br />

Gerade für kleinere Kinder<br />

nicht gerade ideal, auch für<br />

Menschen mit Einschrän kun -<br />

gen, die zum Wildgehege wollen,<br />

nicht ganz einfach. h~ê=J<br />

ëíÉå=píê~ëëÉê, Vorsitzender der<br />

Fraktion DIE LINKE Altona:<br />

„páååîçää= ï®êÉ= ÉëI= ïÉåå= ÇáÉ=<br />

sÉêâÉÜêëéä~åÉê= ÇÉë= ess= ΩÄÉê=<br />

ÉáåÉ= sÉêä®åÖÉêìåÖ= ÇÉê= iáåáÉ=<br />

PUU=Äáë=òìã=táäÇÖÉÜÉÖÉ=å~ÅÜJ<br />

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mä~åÉêI=ÄÉïÉÖí=ÉìÅÜLìåë=ã~ä>“


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<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong> • 5<br />

Seit 10. November leuchtet<br />

in Blankenese wieder die<br />

Pfahlewer-Winterbeleuch -<br />

tung und tröstet über Nie -<br />

selwetter und zunehmende<br />

Dunkelheit hinweg. In diesem<br />

Jahr wirkt die außergewöhnliche<br />

Dekoration, die die<br />

Blankenese Interessen-Gemein -<br />

schaft (BIG) verantwortet, be -<br />

son ders strahlend – viele Be su -<br />

cher bleiben stehen, um die<br />

durch den Himmel schwebenden,<br />

leuchtenden Schiffchen zu<br />

fotografieren (siehe dazu Foto-<br />

Aktion im Kasten).<br />

BIG-Vorstand läáîÉê=aáÉòã~åå:<br />

„jáí=ÇÉê=fääìãáå~íáçå=ÇÉë=tÉáÜ=J<br />

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ê~=ëÅÜìåÖÉå= áå= ÇÉã= ÇÉâçêáÉêíÉå=<br />

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Hier sind die<br />

Pfahlewer erhältlich:<br />

■ Weinhaus Röhr,<br />

Blankeneser Landstr. 29<br />

■ Bäckerei Körner,<br />

Blankeneser Landstr. 13<br />

■ Frisch verliebt,<br />

Erik-Blumenfeld-Platz 27<br />

■ HASPA Blankenese,<br />

Erik-Blumenfeld-Platz 25<br />

■ Hörgeräte Pawel,<br />

Blankeneser Bahnhofstr. 60<br />

■ media@home Athmer,<br />

Blankeneser Bahnhofstr. 48<br />

■ Riva, Blankeneser<br />

Bahnhofstr. 36B<br />

■ Brillenhaus Blankenese,<br />

Am Kiekeberg 1<br />

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Blankeneser Bahnhofstr. 4<br />

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Weihnachten in Blankenese<br />

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jÉÇá~I=mêçàÉâíÉåíïáÅâäìåÖ=_ä~åâÉåÉëÉ=_~ÜåÜçÑëéä~íò=dãÄe=C=`çK=hdI=eÉêã~åå=cêáÉÇêáÅÜ=_êìÜå=<br />

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Foto: BIG<br />

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cÉåëíÉê= ÑêÉáí~Öë= ìã= NTKPM= rÜê=<br />

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In Zusammenarbeit mit der Ev.<br />

Familienbildung bietet die BIG<br />

an drei Samstagen Bastel- und<br />

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schöne Gelegen heit für die<br />

Eltern zum entspannten Bum -<br />

meln und Shop pen.<br />

Apropos shoppen: Die Pfahle -<br />

wer, die in den Straßen leuchten,<br />

gibt es inzwischen in vielen<br />

Varianten zu kaufen – und zwar<br />

nur in Blankenese! Neben den<br />

beliebten Indoor-Pfahlewern<br />

mittlerer Größe (ca. 48 cm h x<br />

45 b cm, 80 Euro) gibt es in diesem<br />

Jahr auch batteriebetriebene<br />

Mini-Pfahlewer, (ca. 15 cm h<br />

x 12 b cm, 22 Euro/Stück, 100<br />

Euro / 5 Stück). Es sind noch<br />

wenige originale Pfahlewer-<br />

Mastmotive für 395 € erhältlich<br />

(nur über Tel. (0<strong>17</strong>2) 9 21 30 30).<br />

Nur in Blankenese:<br />

Pfahlewer-Produkte<br />

Einige Mitglieder der Blanke -<br />

nese Interessen-Gemeinschaft<br />

pÅÜ~äë=ãáí=ÇÉã=mÑ~ÜäÉ=ïÉêJ<br />

jçíáî=ÖáÄí=Éë=ÑΩê=QV€=áå=îáÉäÉå=<br />

c~êÄÉå=ÄÉá=h~êáå=dä~ëã~ÅÜÉê<br />

nutzen das beliebte Pfahlewer-<br />

Motiv (die Rechte liegen bei der<br />

BIG) inzwischen auch für weitere<br />

Produkte. So bietet das Ate -<br />

lier Schon die Schiffchen als<br />

Schmuck-Anhänger und -Pins<br />

in unterschiedlichen Ausfüh -<br />

rungen an. Betten Rumöller hat<br />

hochwertige Kissenbezüge und<br />

Bettwäsche im Sortiment und<br />

das Brillenhaus Blankenese<br />

Brillen cover mit Prägung. Neu:<br />

der Pfahlewer-Schal von BIG-<br />

Neu mitglied Karin Glasmacher<br />

(Blankeneser Bahnhofstr. 34).<br />

Erfreuliche Entwicklung<br />

der Mitgliederzahlen<br />

BIG-Vorstand Oliver Diezmann:<br />

„aáÉ=j∏ÖäáÅÜâÉáíI=ÇÉå=mÑ~ÜäÉïÉê=<br />

ÑΩê= ÉáÖÉåÉ= mêçÇìâíÉ= òì= åìíòÉå=<br />

áëí=åìê=ÉáåÉê=ÇÉê=îáÉäÉå=sçêíÉáäÉI=<br />

Kinderbetreuung<br />

im Advent<br />

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Zusammen arbeit mit<br />

der Ev. Fami lienbildung<br />

für 3 – 9-Jährige, 6 Euro<br />

(Anmeldung über die<br />

Familienbildung)<br />

Offene Backwerkstatt:<br />

2.12. 11-13 Uhr<br />

2.12. 13 – 15 Uhr<br />

9.12. 11 – 13 Uhr<br />

9.12. 13 – 15 Uhr<br />

Offene Bastelwerkstatt:<br />

16.12. 11 – 13 Uhr<br />

16.12. 13 – 15 Uhr<br />

ÇÉå= ÇáÉ= jáíÖäáÉÇëÅÜ~Ñí= áå= ìåëÉJ<br />

êÉã=sÉêÉáå=ãáí=ëáÅÜ=ÄêáåÖíK=^äë=<br />

ÉÅÜíÉê= oÉååÉê= Ü~ÄÉå= ëáÅÜ= ÇáÉ=<br />

êÉÖÉäã®≈áÖÉå= _fdJ^ÑíÉêJtçêâJ<br />

qêÉÑÑÉå= ÉêïáÉëÉåI= ÇáÉ= ÑΩê= ÉáåÉ=<br />

ÉåÖÉ= sÉêÄìåÇÉåÜÉáí= ìåÇ= ÉáåÉå=<br />

êÉÖÉå= ^ìëí~ìëÅÜ= ìåíÉêÉáå~åÇÉê=<br />

ëçêÖÉåK“ Das spricht sich offenbar<br />

immer mehr herum: Allein<br />

in den letzten 12 Monaten, im<br />

zehnten Jahr nach der Grün -<br />

dung der BIG, sind 16 Unter -<br />

neh men dem Verein beigetreten:<br />

Stefanie Kehr Floristik,<br />

Buchhandlung Wassermann,<br />

Pa vel Hörgeräte, Orthopädie<br />

Elb chaussee, HH-Elbtherapie,<br />

Vimodrom, e-motion e-Bike<br />

Blankenese, Studio di Cosme ti -<br />

ca, Elbschloss Residenz, Der<br />

Rissener, Britta Müller-Kirchen -<br />

bauer, erfolgreich communications<br />

GmbH, Karin Glasmacher<br />

Mode, Zentrum für Orthopädie<br />

und Schmerztherapie, bp content<br />

sowie das Restaurant Linde.<br />

Quar tiersmanagerin p~ÄáåÉ=gìÅÜ=J<br />

=ÜÉáã freut sich über die vielen<br />

Neuzugänge: „råÇ= Ç~ë= g~Üê= áëí=<br />

à~=åçÅÜ=åáÅÜí=òì=båÇÉÁ>“<br />

Das Blankeneser<br />

Adventsfenster<br />

Vom 1.–24. Dezember<br />

jeweils freitags um <strong>17</strong>.30<br />

Uhr und samstags<br />

um 12.30 Uhr<br />

Vom Solo-Interpreten<br />

bis zur Jazz-Combo,<br />

vom Mitsing-Chor bis zur<br />

Vorlese-Geschichte, vom<br />

deutschen Weihnachtssong<br />

bis zum Soul-Klassiker:<br />

das Publikum kann sich<br />

wieder auf eine bunte<br />

Mischung freuen!<br />

Gesucht: Schöne<br />

Fotos der Pfahlewer-<br />

Winterbeleuchtung<br />

Gesucht: Schöne Fotos der<br />

Wer seine besten Bilder<br />

bis zum 10.12.23 an<br />

pfahlewer@blankeneseig.de<br />

schickt (mit dem<br />

Einsenden wird der Blan ke -<br />

nese Interessen-Gemein -<br />

schaft das Recht erteilt, die<br />

Fotos zu verwenden), kann<br />

etwas gewinnen: Unter den<br />

Einsendern der Fotos, die<br />

auf www.blankenese-ig.de<br />

veröffentlicht werden, verlost<br />

die BIG 1 x 1 Indoor<br />

Pfahlewer, 2 x 1 Mini-<br />

Pfahlewer und 2 x 1 Set<br />

Pfahlewer-Büttenbrief -<br />

papier. Viel Glück!<br />

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6 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong> Elbvororte<br />

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Wie unsere Kinder lernen<br />

Schulgespräche mit Schulsenator Ties Rabe im Heidbarghof | Konrad Matzen<br />

OSDORF<br />

Um mit Eltern, Lehrkräften<br />

und Schülerinnen über die<br />

Entwicklungen der Schulen<br />

im Hamburger Westen zu<br />

sprechen, lädt die Bür ger -<br />

schaftsabgeordnete mÜáäáåÉ=píìê=J<br />

=òÉåÄÉÅÜÉê regelmäßig Schul -<br />

senator qáÉë=o~ÄÉ zum öffentlichen<br />

Dialog ein. Kürzlich gingen<br />

ihre „Schulgespräche“ im<br />

Osdorfer Heidbarghof in die<br />

nächste Runde.<br />

Pandemiebedingt war die<br />

Gesprächsreihe bisher eine<br />

reine Online-Veranstaltung. Mit<br />

etwa 50 anwesenden Personen<br />

diskutierten Rabe und Sturzen -<br />

becher daher erstmals vor Ort<br />

Bildungspläne, die Standort -<br />

ent wicklung und aktuelle The -<br />

men rund um die Zukunft der<br />

Schule. „a~ë= e~ãÄìêÖÉê= _áä=J<br />

ÇìåÖë=ïÉëÉå= Ü~í= ÄÉ~ÅÜíäáÅÜÉ=<br />

cçêíëÅÜêáííÉ= ÖÉã~ÅÜí“, resümiert<br />

Sturzenbecher. „k~ÅÜ=<br />

ÇÉã= ÉêëíÉå= máë~JpÅÜçÅâ= Ü~ÄÉå=<br />

pÉå~í= ìåÇ= _ΩêÖÉêëÅÜ~Ñí= îáÉäÉ=<br />

pÅÜìäëÉå~íçê=qáÉë=o~ÄÉ=áã=dÉëéê®ÅÜ=ãáí=mÜáäáåÉ=píìêòÉåÄÉÅÜÉê== =<br />

Foto: Röder<br />

êáÅÜíáÖÉ= j~≈å~ÜãÉå= ~ìÑ= ÇÉå=<br />

tÉÖ=ÖÉÄê~ÅÜíK=aáÉëÉ=Ü~ÄÉå=ìåë=<br />

ÖÉÜçäÑÉåI= ÄÉëëÉê= ~äë= ~åÇÉêÉ=<br />

_ìå=ÇÉëä®åÇÉê= ÇìêÅÜ= ÇáÉ= `çêç=J<br />

å~Jg~ÜêÉ=òì=âçããÉåI=ìåÇ=ëÉáíJ<br />

ÇÉã= òÉáÖÉå= ïáëëÉåëÅÜ~ÑíäáÅÜÉ=<br />

píìÇáÉåI= Ç~ëë= ëáÅÜ= e~ãÄìêÖ=<br />

âçåíáåìáÉêäáÅÜ= ~ìÑ= ÉáåÉã= ëÉÜê=<br />

ÖìíÉå=tÉÖ=ÄÉÑáåÇÉíK“<br />

Obwohl es viel Positives zu<br />

berichten gab, hatte auch konstruktive<br />

Selbstkritik hatte<br />

ihren Platz. „få=ÇÉê=sÉêãáííäìåÖ=<br />

îçå= c~ÅÜâçãéÉíÉåòÉå= Ü~ÄÉå=<br />

ïáê= ìåë= Éåçêã= îÉêÄÉëëÉêíK= bë=<br />

äáÉÖí=~ÄÉê=åçÅÜ=Éáå=ÖìíÉë=píΩÅâ=<br />

tÉÖëíêÉÅâÉ=îçê=ìåë“, so die Bil -<br />

dungspolitikerin weiter. So sollen<br />

die Schulen künftig stärker<br />

zum gesellschaftlichen Zusam -<br />

menhalt und Miteinander beitragen,<br />

um den sozialen Her -<br />

ausforderungen einer Großstadt<br />

gewachsen zu sein. „jáí= ÇÉå=<br />

åÉìÉå= _áäÇìåÖëéä®åÉå= êΩÅâÉå=<br />

ïáê= Ç~ÜÉê= òìã= _ÉáëéáÉä= ÇáÉ=<br />

qÜÉãÉå= bêòáÉÜìåÖ= ìåÇ= tÉê=íÉ=J<br />

îÉêãáííäìåÖ= ëí®êâÉê= áå= ÇÉå= cç=J<br />

âìëK= a~ãáí= ïçääÉå= ïáê= ÉêêÉáJ<br />

ÅÜÉåI= Ç~ëë= ÇáÉ= pÅÜìäÉ= âΩåÑíáÖ=<br />

qÜÉãÉå=ïáÉ=qçäÉê~åòI=ÑêáÉÇäáÅÜÉ=<br />

hçåÑäáâíä∏ëìåÖÉå= ìåÇ= ÇáÉ= Éê=J<br />

âÉåå=Ä~ê= ÖÉëíáÉÖÉåÉ= ^ÖÖêÉë=ëá=J<br />

îáí®í=áå=éÉêë∏åäáÅÜÉå=^ìëÉáå~å=J<br />

ÇÉê=ëÉíòìåÖÉå= ~ìÑÖêÉáÑí= ìåÇ= ÖÉ=J<br />

òáÉäí= ÄÉ~êÄÉáíÉå= â~åå“, so<br />

Sturzenbecher abschließend.<br />

Aufgrund des regen Interesses<br />

hat die Wahlkreisabgeordnete<br />

aus Altona-West bereits ange -<br />

kündigt, die Veranstal tungs -<br />

reihe auch im kommenden Jahr<br />

fortzuführen.<br />

Warum baut Senat nicht weiter?<br />

CDU, FDP und Grüne fordern Weiterbau des Sportplates Baurstraße | Konrad Matzen<br />

Sportflächen sind in Altona<br />

Mangelware. Die Stadt<br />

Ham burg hat zwei Sport -<br />

plätze (Othmarscher Kir -<br />

chen weg und Trenknerweg)<br />

in Altona bereits verkauft.<br />

Jetzt hat sie für den dritten<br />

Sportplatz, die Wichmann -<br />

straße, ordentlich Geld kassiert.<br />

Geld, mit dem u. a. die Sport -<br />

fläche an der Baurstraße fertiggestellt<br />

werden sollte. Unter<br />

Verweis auf fehlende Mittel<br />

verzögert die Sportbehörde nun<br />

die dringend benötigte Fertig -<br />

stellung bis 2028.<br />

Weil das Geld aber bereits<br />

geflossen ist, hat die CDU-<br />

Fraktion Altona Ende No vem -<br />

ber in der Bezirksversammlung<br />

BAHRENFELD<br />

gemeinsam mit der FDP und<br />

den Grünen mit ihrem Folge -<br />

antrag die Behörde erneut aufgefordert,<br />

den Sportplatz an der<br />

Baurstraße fertigzubauen und<br />

Altonaern umgehend zur Ver -<br />

fügung zu stellen.<br />

Von der Behörde angeführte<br />

Emis sionen von der angrenzenden<br />

A7 stehen einer Fertig -<br />

stellung ebenfalls nicht entgegen.<br />

Die Emissionsschätzungen<br />

schließen angeblich den Sport -<br />

betrieb bis zur Fertigstellung<br />

des Deckels 2028 (auf fünf<br />

Metern von der Torlinie!) aus.<br />

Sie waren allerdings vorgenommen<br />

worden, als auf dem<br />

betreffenden Streckenabschnitt<br />

sehr viel schneller gefahren<br />

werden durfte. Es ist davon<br />

auszugehen, dass nun umgehend<br />

vorzunehmende Mes sun -<br />

gen unbedenklichen ausfallen<br />

werden.<br />

Sven Hielscher, Fraktionsvor -<br />

sit zender CDU-Altona: „fÅÜ=<br />

ÇÉåâÉI= Éë= áëí= ÑÉÜäÉåÇÉê= éçäáíáJ<br />

ëÅÜÉê= táääÉI= ÇÉå= ^äíçå~Éêå= ÇáÉ=<br />

péçêíÑä®ÅÜÉå= òì= ÖÉÄÉåI= ÇáÉ=<br />

áÜåÉå= îÉêëéêçÅÜÉå= ïìêÇÉåI= ÇáÉ=<br />

ëáÉ= ÄÉò~Üäí= Ü~ÄÉå= ìåÇ= ÇáÉ= ëáÉ=<br />

ÇêáåÖÉåÇ=Äê~ìÅÜÉåK”<br />

cäçêá~å= tÉëëÉäâ~ãé, sportpolitischer<br />

Sprecher GRÜNE Frak -<br />

tion Altona, bemängelt: „sáÉäÉå=<br />

àìåÖÉå= jÉåëÅÜÉå= ÄäÉáÄí= ÉáåÉ=<br />

qÉáäÜ~ÄÉ=~ã=péçêí=îÉêïÉÜêíI=Ç~=<br />

ÇÉå=sÉêÉáåÉå=åáÅÜí=~ìëêÉáÅÜÉåÇ=<br />

cä®ÅÜÉå=òìê=sÉêÑΩÖìåÖ=ëíÉÜÉåK"<br />

Kaffee-Gemütlichkeit<br />

Diana Weiß: »Ich liebe, was ich tue.« | Manuela Tanzen<br />

pÉáí= ãÉÜê= ~äë= SM= g~ÜêÉå=<br />

ÖáÄí= Éë= áÜå= ëÅÜçåI= ÇÉå=<br />

tçÅÜÉåã~êâí= áå= dêç≈J<br />

cäçííÄÉâI=ãáí=ëÉáåÉå=Å~K=SM=<br />

pí®åÇÉå= áëí= Éê= ïÉáí= ΩÄÉê=<br />

ÇÉå= pí~ÇííÉáä= Üáå~ìë= ÄÉ=J<br />

â~ååíK=aáÉ=ä®åÖëíÉ=pÅÜä~å=J<br />

ÖÉ= ÖáÄí= Éë= ~åÖÉÄäáÅÜ= ÄÉáã=<br />

_®ÅâÉê= jΩåëíÉêI= ÇÉå= ä®åÖëíÉå=<br />

t~ÖÉå=Ó=ëí~ííäáÅÜÉ=NN=ã=Ó=Ü~í=<br />

ïçÜä= h®ëÉ= qÜáÉäÉK= ^ÄÉê= ïÉê=<br />

ëáåÇ= ÇáÉ= jÉåëÅÜÉåI= ÇáÉ= Ç~=<br />

òïÉáã~ä= éêç= tçÅÜÉ= ÄÉá= táåÇ=<br />

ìåÇ= tÉííÉê= ãáí= áÜêÉå= iÉÄÉåë=J<br />

ãáííÉäåI=_äìãÉåI=_ΩêëíÉå=çÇÉê=<br />

eìåÇÉâ~ìâåçÅÜÉå= ~ìÑ= ÇÉã=<br />

j~êâí=ëíÉÜÉå\=açêÑpí~Çí=ëíÉääí=<br />

ÉáåáÖÉ=îçå=áÜåÉå=îçêK<br />

„IÅÜ= â~åå= ~ääÉë= îÉêâ~ìÑÉåI= Äáë=<br />

Üáå= òì= pÅÜåΩêëÉåâÉäå“, lacht<br />

aá~å~= tÉá≈ (51). „^ÄÉê= Ç~ë=<br />

ã~ÅÜí=åáÅÜí=ëç=îáÉä=pé~≈>“ Sie<br />

liebt, was sie tut, sagt sie, und<br />

man nimmt es ihr ab. „aáÉ=<br />

iÉìíÉ=ÑêÉìÉå=ëáÅÜI=Ç~ëë=ëáÉ=ÜáÉê=<br />

ëáåÇI=áÅÜ=ã~ÅÜÉ=ëáÉ=ÖäΩÅâäáÅÜK“<br />

Früher hatte sie ein Café in<br />

Bramfeld, seit 20<strong>17</strong> ist sie mit<br />

ihrem urigen, kleinen, mobilen<br />

Café unterwegs; auf diversen<br />

Märkten, regelmäßig samstags<br />

auf dem Markt in Groß Flott -<br />

bek und sonntags auf dem<br />

Fischmarkt. „a~=Ü~ÄÉ=áÅÜ=Ç~åå=<br />

åçÅÜ= ÉáåÉ= eáäÑÉ= Ç~ÄÉáK= báåÉ=<br />

äáÉÄÉ= cêÉìåÇáåI= ÇáÉ= Ç~ë= äÉÄÉåJ<br />

ÇáÖÉ= ìåÇ= èìáêäáÖÉ= j~êâíäÉÄÉå=<br />

ÖÉå~ìëç=äáÉÄí=ïáÉ=áÅÜI=ÜáäÑí=ãáê=<br />

çÑí=ëíìåÇÉåïÉáëÉ=ëçååí~Öë=~ìÑ=<br />

ÇÉã= cáëÅÜã~êâí= ìåÇ= ~ìÅÜ=<br />

ÄÉáã=_~ÅâÉåK“ Liebevoll arrangiertes<br />

Gebäck, handgeschriebene<br />

Schilder, Vintage-Holz -<br />

schildchen mit Sprüchen rund<br />

um Kaffee, eine kleine Lich ter -<br />

kette, Stehtischchen neben<br />

dem Wagen – das Ganze<br />

strahlt Kaffee-Gemütlichkeit<br />

aus. Seit 2007 arbeitet sie mit<br />

einer privaten Kaffee-Rösterei<br />

zusammen, „das ist eine sehr<br />

familiäre Kooperation.“ Am<br />

liebsten trinken ihre Kun din -<br />

nen und Kunden Cappuccino,<br />

GROSS FLOTTBEK<br />

Regional und frisch<br />

auf den Tisch!<br />

aá~å~=tÉá≈=îÉêâ~ìÑí=àÉÇÉå=pçåå~ÄÉåÇ=h~ÑÑÉÉíê®ìãÉ=~ìÑ=ÇÉã=<br />

dêç≈=cäçííÄÉâÉê=j~êâí==<br />

Foto: Marcus Tanzen<br />

gefolgt von Espresso, sie<br />

bedienen sich selber an den<br />

bereitgestellten Dosen mit<br />

Zimt, Zucker, Schoko. „bë=ïáêÇ=<br />

òìåÉÜãÉåÇ= å~ÅÜ= jáäÅÜÉêë~íò=<br />

ÖÉÑê~Öí“, so Weiß, „Éêëí= ãÉáJ<br />

ëíÉåë= pçà~I= àÉíòí= ïçääÉå= ~ääÉ=<br />

e~ÑÉêãáäÅÜK“ Das Gebäck<br />

macht sie größtenteils selber:<br />

Mit Ausnahme der Muffins<br />

und veganen Kuchen, die sie<br />

vom Großhändler für spezielle<br />

Backwaren bezieht, ist alles<br />

andere handgemacht. Diana<br />

Weiß zählt auf: „táê= Ä~ÅâÉå=<br />

òìã= _ÉáëéáÉä= éçêíìÖáÉëáëÅÜÉ=<br />

k~í~ëI= ÖäìíÉåÑêÉáÉ= j~åÇÉä=í~ê=J<br />

íÉëI=jçã~ë=Ô=Ç~ë=ëáåÇ=ÖÉÑΩääíÉ=<br />

q∏êíÅÜÉå=Ô=ìåÇ=h~ëíÉåâìÅÜÉå=<br />

å~ÅÜ=ìê~äíÉå=c~ãáäáÉåêÉòÉéíÉå=<br />

áå= ÇÉå= ìåíÉêëÅÜáÉÇäáÅÜëíÉå=<br />

dÉëÅÜã~ÅâëêáÅÜíìåÖÉå= ïáÉ=<br />

wáíêçåÉI= j~êãçêI= báÉêäáâ∏êI=<br />

kìëëapple. Was sie selber am liebsten<br />

isst: „råëÉêÉå= wáíêçåÉå=J<br />

âì=ÅÜÉåI= ÄÉëçåÇÉêë= áã= pçã=J<br />

ãÉêK“ Im Winter stellt sie<br />

Pralinen selber her, „å~ÅÜ=<br />

ÉáåÉã= Ñê~åò∏ëáëÅÜÉå= oÉòÉéí=<br />

ãÉáåÉê= jìííÉêK“ Sie erzählt:<br />

„^ääÉëI= ï~ë= áÅÜ= ÜáÉê= ã~ÅÜÉI=<br />

Ü~ÄÉ=áÅÜ=ÖÉäÉêåíK=bêëí=áå=ÉáåÉê=<br />

_®ÅâÉêÉáI= Ç~åå= Ü~ÄÉ= áÅÜ= ÉáåÉ=<br />

^ìëÄáäÇìåÖ= òìê= _~êáëí~= ÖÉ=J<br />

ã~ÅÜíK=sçê=ãÉáåÉê=pÉäÄëí=ëí®å=J<br />

ÇáÖâÉáí= Ü~ÄÉ= áÅÜ= áããÉê= ÖÉ=J<br />

ëÅÜ~ìíI=ïÉäÅÜÉ=i®ÇÉå=ãáÅÜ=ëÉäJ<br />

Markttage und Marktzeiten in Groß Flottbek:<br />

Mittwoch: 8 – 13 Uhr, Sonnabend: 8 – 13 Uhr<br />

ÄÉê= ~åÖÉëéêçÅÜÉå= Ü~ÄÉåI= ìåÇ=<br />

ãáÅÜ= Ç~åå= Ççêí= ÄÉïçêÄÉåX= áå=<br />

e~ãÄìêÖ=Ü~ÄÉå=ïáê=Ç~=à~=ÉáåÉ=<br />

jÉåÖÉ= ^ìëï~ÜäI= ÉáåáÖÉ= pí~=J<br />

íáçåÉå=ï~êÉå=òìã=_ÉáëéáÉä=Ç~ë=<br />

`~ÑÉ= pÅÜãáÇíI= iÉçåáÇ~ë= ìåÇ=<br />

dÉééë.“ Denn, so Diana Weiß:<br />

„bë=ã~ÅÜí=ÉáåÑ~ÅÜ=ãÉÜê=pé~≈I=<br />

áå=ëçäÅÜÉå=ŁdÉåìëëã~åì=Ñ~â=íì=J<br />

êÉåÚ=òì=~êÄÉáíÉå=~äë=áã=pìéÉê=J<br />

ã~êâíK= gÉíòí= áëí= ãÉáå= jçííçI=<br />

Ç~ë= ~ìÑ= ãÉáåÉê= sáëáíÉåâ~êíÉ=<br />

ëíÉÜíI= ãÉáå= mêçÖê~ããW= Łh~Ñ=J<br />

ÑÉÉ=âìåëí=áå=ÖÉåìëëîçääÉå=s~êá=J<br />

~íáçåÉå=ÁÚ“, strahlt sie.<br />

Während des Interviews kommen<br />

zwei kleine Kinder, steigen<br />

auf den kleinen Tritt am<br />

Wagen, lehnen sich ganz<br />

selbstverständlich auf die<br />

Eingangsklappe und bestellen<br />

łòïÉáã~ä=háåÇÉêJ`~ééìÅÅáåç“.<br />

Das ist aufgeschäumte Milch<br />

mit Kakaopulver drauf, wird<br />

stilecht in einem kleinen<br />

Becher serviert, mit Strohhalm.<br />

Diana Weiß überreicht die<br />

Becherchen freundlich streng:<br />

„Á= Éêëí= êìåíÉê= îçå= ÇÉê= píìÑÉI=<br />

Ç~åå=ãáí=ÄÉáÇÉå=e®åÇÉå=åÉÜJ<br />

ãÉå=ìåÇ=äçë=ÖÉÜíÛë>“ Die dazugehörige<br />

Mutter bestellt sich<br />

auch gleiche einen „Erwach se -<br />

nen-Cappuccino“ und schwärmt:<br />

„eáÉê=ëÅÜãÉÅâí=ÇÉê=h~ÑÑÉÉ=~ã=<br />

ÄÉëíÉå>“<br />

Für Hamburg und den Norden seit 1992<br />

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<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong> • 7<br />

Ausgezeichnete Einrichtungs-Ideen<br />

Buch des Best of Interior-Award zeigt spannende Architektur-Lösungen – auch in den Elbvororten | K. Matzen<br />

Bereits zum neunten Mal<br />

hat der Callwey Verlag den<br />

Award „Best of Interior“<br />

ausgelobt. Es ist der wichtigste<br />

Wohndesign-Award<br />

für Innenarchitekten und<br />

Interior Designer. Zusammen<br />

mit seinen Partnern Bund<br />

Deut scher Innenarchitekten,<br />

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Interior | Design | Architecture<br />

wurden herausragende private<br />

Einrichtungskonzepte gesucht:<br />

harmonisch, wohnlich, zeitgemäß<br />

und persönlich. Der 1.<br />

Preis geht dieses Jahr an<br />

c~Äá~å=cêÉóí~Ö, Berlin.<br />

ELBVORORTE<br />

Aus den zahlreichen Einrei -<br />

chun gen hat die Expertenjury<br />

die 50 besten Beiträge ausgewählt,<br />

die nun gekürt wurden.<br />

Darüber hinaus wurden fünf<br />

Newcomer Produkte des Jahres<br />

in der Kategorie „Architects‘<br />

Choice“ ausgezeichnet. Zum<br />

zweiten Mal hat die Jury auch<br />

einen Fotografiepreis vergeben.<br />

Das Buch „Best of Interior<br />

<strong>2023</strong>“ von ríÉ=i~~íò dokumentiert<br />

diese schönsten Wohn kon -<br />

zepte der deutschen Interior-<br />

Szene.<br />

Auch zwei Projekte aus dem<br />

Hamburger Westen wurden von<br />

der Expertenjury prämiert: Ein<br />

Doppelhaus am westlichen<br />

Rand von Blankenese aus den<br />

späten 1960er Jahren mit klarer<br />

Kubatur und guten Grundrissen<br />

wurde aufgestockt, energetisch<br />

ertüchtigt und neu verkleidet.<br />

In prominenter Nachbarschaft<br />

in Othmarschen befindet sich<br />

das in nachhaltigem Holzmas -<br />

sivbau erstellte Einfami lien -<br />

haus, das mit einem großzügigen<br />

Kern für ein offenes<br />

Wohnkonzept mit Höhenver -<br />

sät zen, Treppen mit Aufent -<br />

halts qualität und viel Licht<br />

erstellt wurde.<br />

In opulenten Bildern und informativen<br />

Texten geben die Ex -<br />

perten Einblicke in ihre Arbeit.<br />

In diesem Callwey Buch befinden<br />

sich die besten Projekte,<br />

von minimalistisch bis opulent,<br />

von naturverbunden bis farbenfroh,<br />

vom urbanen Loft bis<br />

zum ländlichen Refugium. Die<br />

von der Jury ausgewählten<br />

Pro jekte werden in hochwertig<br />

fotografierten Bildstrecken in<br />

Szene gesetzt und präsentiert.<br />

Durch die ausgezeichneten Pro -<br />

dukte können dann daraus entstehende<br />

Ideen praktisch umgesetzt<br />

werden. „Best of Interior“<br />

versammelt so als Standard -<br />

werk und zugleich Jahrbuch<br />

zum Thema Wohnen die schönsten<br />

Wohn-Konzepte und Ge -<br />

staltungsideen und bietet den<br />

Überblick über die Wohntrends<br />

des Jahres. Hier finden sich<br />

exklusive Wohn-Projekte in<br />

einer nie dagewesenen Band -<br />

breite aktueller Wohnstile.<br />

Inspiration pur!<br />

báå=çÑÑÉåÉë=qêÉééÉåÜ~ìë=ìåÇ=îáÉä=iáÅÜí=áã=líÜã~êÅÜÉê=báåÑ~ãáäáÉåÜ~ìë=ÑΩê=ÉáåÉ=îáÉêâ∏éÑáÖÉ=<br />

c~ãáäáÉ=EçÄÉå=ìåÇ=êÉÅÜíë=Foto: Rene GrafFK=_äáÅâ=~ìë=ÇÉã=pí~ÑÑÉäÖÉëÅÜçëë=ΩÄÉê=ÇáÉ=e~ëÉåÜ∏ÜÉ=áå=<br />

_ä~åâÉåÉëÉ=Eäáåâë=ìåíÉåI=Foto: Christina HeecktFK<br />

Auch wenn die Objekte aus<br />

Blankenese und Othmarschen<br />

nicht speziell prämiert wurden,<br />

zeigen sie dennoch, wie mo -<br />

dern und einfallsreich Archi -<br />

tekten auch neue Konzepte entwickeln<br />

können, ohne zu übertreiben.<br />

Infos und Details unter<br />

bestofinterior.com<br />

_bpq=lc=fkqboflo=OMOP=<br />

<strong>2023</strong>. 448 Seiten; ca. 350 Fotos<br />

und Zeichnungen<br />

23 x 30 cm. Gebunden, € 59,95<br />

ISBN: 978-3-7667-2665-0<br />

Kommentar: Jahrelanger<br />

Leerstand in Iserbrook?<br />

Der Immobilienmarkt ist in<br />

Bewegung. Die Auswir kun -<br />

gen fatal. Wenn Politiker<br />

und Verwaltung nicht bald<br />

gegensteuern, wird es nur<br />

noch schlimmer: Ener ge -<br />

tisch sanierte und hochwertig<br />

neu erstellte Immobilien ge hen<br />

weg wie warme Semmel –<br />

allerdings immer noch zu horrenden<br />

Preisen, sodass sie sich<br />

nur noch glückliche Erben oder<br />

Hochverdiener leisten können.<br />

Auf der anderen Seite Immo -<br />

bilien, die in die Jahre gekommen<br />

sind, die innerhalb weniger<br />

Monate zu „Schrott immo -<br />

bilien“ verkommen sind und<br />

kaum noch Käufer finden. Fatal<br />

daran ist, dass vor allem Einfa -<br />

milienhäuser teils mit Verlust<br />

verkauft werden (müssen), an -<br />

schließend abgerissen und neue<br />

Häuser gebaut werden. Das ist<br />

vor allem klimapolitischer Wahn -<br />

sinn: Im Neubau ist die graue<br />

Energie inzwischen bedeutsamer<br />

für den Klimaschutz als die<br />

Heizenergie. Das machen folgende<br />

Zahlen deutlich: Die<br />

Beheizung eines Einfamilien -<br />

hau ses setzt ca. 0,5 bis 1,5 t<br />

CO2 pro Jahr frei. Die Her -<br />

stellung eines Massivbaus setzt<br />

rund 40 t CO2 frei, entspricht<br />

also 30 bis 80 Jahre Heizen.<br />

Besonders an der Magistrale 1<br />

(u.a. Sülldorfer Landstraße bis<br />

Osdorfer Weg) kann das derzeit<br />

beobachtet werden.<br />

Zusätzlich droht an den Ma -<br />

gistralen in Sülldorf und Iser -<br />

brook ein Verfall sondergleichen:<br />

Weil Verwaltung und<br />

Politiker sich nicht einig werden,<br />

wie die Magistralen gestaltet<br />

werden sollen, stehen viele<br />

Gebäude leer, manche Eigen -<br />

tümer sind inzwischen pleite<br />

oder warten auf den Abriss -<br />

bagger. Viele Familien, die an<br />

der Sülldorfer oder Osdorfer<br />

Landstraße und darum herum<br />

ELBVORORTE<br />

leben, befürchten, dass weitere<br />

Obdachlose oder Ratten angezogen<br />

werden, die in die zahlreichen<br />

leerstehenden Häuser<br />

einziehen.<br />

Die Herausforderung an den<br />

Magistralen im Hamburger We -<br />

sten ist nach wie vor, dass viele<br />

kleine Grundstücke parallel<br />

entwickelt werden bzw. von<br />

Investoren mühsam zusammengekauft<br />

werden müssen. In<br />

Anbetracht der allgemeinen<br />

Lage auf dem Immobilien -<br />

markt, fehlender Vorgaben<br />

durch den Gesetzgeber und<br />

attraktiver Bedingungen verlieren<br />

Projektentwickler zunehmend<br />

Lust auf solche Projekte.<br />

Der Gesetzgeber müsste also<br />

zusätzliche Anreize schaffen,<br />

um die Quartiersentwicklung<br />

zu beschleunigen. Je komplexer<br />

die Anforderungen an Inve -<br />

storen durch künftige Bebau -<br />

ungspläne sind, desto länger<br />

dauert die Weiterentwicklung<br />

der Stadtteile.<br />

Jetzt bremst auch noch Ver -<br />

kehrssenator aêK= ^åàÉë= qà~êâë,<br />

der ideologiegetrieben durchsetzen<br />

will, dass sich in sieben<br />

Jahren 80 Prozent des In di -<br />

vidualverkehrs nachhaltig be -<br />

wegen – also kaum noch Autos<br />

auf der B 431 fahren. Statt des -<br />

sen sollen dort Bus- und Fahr -<br />

radspuren eingerichtet werden.<br />

Das bedeutet, dass erstmal die<br />

Verkehrsader neu geplant werden<br />

soll und damit weitere Zeit<br />

ins Land geht, bis die Flächen<br />

links und rechts der Magistrale<br />

beplant werden können. Inve -<br />

storen, die auf verlässliche Pa -<br />

rameter zur Bebaubarkeit warten,<br />

werden so zusätzlich ge -<br />

bremst, dringend benötigter<br />

zusätzlicher Wohnraum da -<br />

durch verhindert. Kurz vor der<br />

Bezirkswahl im Frühjahr kommenden<br />

Jahres kein gutes<br />

Omen. Markus Krohn<br />

So feiert Hamburg Heiligabend<br />

Experten-Tipps rund um den Weihnachtsbaum.<br />

Der Weihnachtsbaum ist<br />

aus den meisten Wohn -<br />

zimmern in Deutschland<br />

nicht wegzudenken. 50,7%<br />

feiern unter einem natürlichen<br />

Weihnachtsbaum,<br />

14,6% unter einem künstlichen.<br />

Das ergab eine deutschlandweite<br />

Umfrage*. Nur 32,6% verzichten<br />

auf einen geschmückten<br />

Baum. 2,1% machten hierzu<br />

keine Angabe. Besonders<br />

beliebt ist der natürliche Weih -<br />

nachtsbaum bei Familien mit<br />

Kindern: Hier möchten 75,3%<br />

nicht darauf verzichten. Leben<br />

keine Kinder im Haushalt, liegt<br />

der Wert bei 45,7%.<br />

ELBVORORTE<br />

An der liebgewordenen Tradi -<br />

tion eines echten Baums wird<br />

sich in Zukunft vermutlich<br />

kaum etwas ändern, denn be -<br />

sonders für die jüngeren Ge -<br />

nerationen scheint der Christ -<br />

baum unverzichtbar. Überdurch -<br />

schnittlich viele Käufer:innen<br />

von natürlichen Weihnachts -<br />

bäumen finden sich in den<br />

Altersgruppen 18 - 29 Jahre<br />

(53,4%), 30 – 39 Jahre (54,6%)<br />

und 40- 49 Jahre (55,5%). Erst<br />

bÅÜíÉ=tÉáÜå~ÅÜíëÄ®ìãÉ=òìã=cÉëí=äáÉÖÉå=áã=qêÉåÇ<br />

Foto: Dehner<br />

in den nachfolgenden Alters -<br />

stufen lässt das Interesse langsam<br />

nach. In den meisten<br />

Großstädten ist das Traditions -<br />

bewusstsein nicht so groß. Aber<br />

in Hamburg feiern immer noch<br />

43,1% unter einem echten<br />

Baum und 10,8% mit einer<br />

künstlichen Alternative.<br />

„_ÉëçåÇÉêë= ä~åÖÉ= Ü®äí= Éáå= ÑêáJ<br />

ëÅÜÉê=_~ìãI=ïÉåå=Éê=Äáë=ÉáåÉå=<br />

q~Ö= îçêÜÉê= áã= kÉíò= ÄÉä~ëëÉåI=<br />

îçê= ÇÉã= ^ìÑëíÉääÉå= åÉì= ~åÖÉJ<br />

ëÅÜåáííÉå= ìåÇ= áåë= t~ëëÉê=<br />

ÖÉëíÉääí= ïáêÇ“, weiß gΩêÖÉå,<br />

Experte für Weihnachtsbäume<br />

bei Dehner. Die Weihnachts -<br />

bäume der Garten-Center-<br />

Grup pe werden alle in Deutsch -<br />

land produziert und stammen<br />

aus einer nachhaltigen Wald -<br />

wirtschaft. Dabei wird insbesondere<br />

auf biologische Vielfalt<br />

und Bodenschutz Wert gelegt.<br />

„t®ÜêÉåÇ= ÇÉê= t~ÅÜëíìãë=éÜ~=J<br />

ëÉ= îçå= áåëÖÉë~ãí= òÉÜå= g~ÜêÉå=<br />

ÄáåÇÉí= Éáå= eÉâí~ê= ÉáåÉê= tÉáÜ=J<br />

å~ÅÜíëÄ~ìãâìäíìê= ëçÖ~ê= Äáë= òì=<br />

NQR= qçååÉå= `lO= ìåÇ= éêçÇìJ<br />

òáÉêí= ïáÉÇÉêìã= Äáë= òì= NMR=<br />

qçååÉå= p~ìÉêëíçÑÑ“, so Jürgen.<br />

Wem also beim Kauf des Weih -<br />

nachtsschmucks auch ökonomische<br />

und nachhaltige Aspek -<br />

te sehr wichtig sind, der wird<br />

bei Dehner fündig.<br />

Auch bei künstlichen Weih -<br />

nachtsbäumen gelten strenge<br />

Qualitätskriterien, hier steht<br />

vor allem die Sicherheit im<br />

Mittelpunkt. „báåÉ= âΩåëíäáÅÜÉ=<br />

q~ååÉ=ëçääíÉ=~ìë=ms`=çÇÉê=mbJ<br />

hìåëíëíçÑÑ=ÄÉëÅÜ~ÑÑÉå=ëÉáå“, rät<br />

Jürgen von Dehner. „_ÉáÇÉë=Öáäí=<br />

~äë= ëÅÜïÉê= ÉåíÑä~ããÄ~êK= pç=<br />

â~åå= ã~å= ëçêÖäçë= ÑÉáÉêå= ìåÇ=<br />

Ü~í= îáÉä= cêÉìÇÉ= ~ã= tÉáÜ=J<br />

å~ÅÜíëÑÉëí= ìåíÉê= ÉáåÉã= ÑÉëíäáÅÜ=<br />

ÖÉëÅÜãΩÅâíÉå=_~ìãK“<br />

*Methodik: Das digitale Markt -<br />

forschungsunternehmen Civey<br />

hat für die Erhebung im Auf -<br />

trag von Dehner, Europas<br />

führender Garten-Center-Grup -<br />

pe, im Zeitraum vom 9. bis 23.<br />

August <strong>2023</strong> repräsentativ und<br />

deutschlandweit 10.008 Bundes -<br />

bürger:innen über 18 Jahren zu<br />

ihrer individuellen Garten -<br />

pflege befragt.<br />

www.dehner.de<br />

Sommerliegehalle<br />

wird bald saniert<br />

Der Jenischpark gehört zu<br />

den beliebtesten Naherho -<br />

lungszielen im Hamburger<br />

Westen. Bis auf die sogenannte<br />

Sommerliegehalle<br />

OTHMARSCHEN<br />

am Eingang auf Höhe der<br />

Adresse Hochrad 75 und<br />

die ehemaligen Gewächs -<br />

häuser ist der Park herausgeputzt.<br />

Jetzt soll auch die hinter<br />

der weißen Mauer zum Hoc h -<br />

rad befindliche Laube saniert<br />

werden. Das Bezirksamt hatte<br />

in diesem Fall große Schwie -<br />

rigkeiten, Fachfirmen zu finden,<br />

die Mauer- und Dachsa -<br />

nie rung sowie Holzarbeiten vor<br />

Ort durchführen können. Auf -<br />

grund der Kleinteiligkeit waren<br />

die erforderlichen Arbeiten für<br />

viele Firmen bedauerlicherweise<br />

nicht wirtschaftlich, weshalb<br />

mehrere Ausschreibungen<br />

durchgeführt werden mussten.<br />

Inzwischen konnten Firmen<br />

gefunden werden – diese können<br />

die Arbeiten jedoch nur<br />

abhängig der Witterungs be -<br />

dingungen durchführen. Daher<br />

sind bislang lediglich Bauzäune<br />

errichtet worden.<br />

Wann mit der Fertigstellung<br />

der Arbeiten zu rechnen ist, ist<br />

derzeit offen.


8 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong><br />

Elbvororte<br />

Vergessen Sie „Last Christ -<br />

mas“ und „Jingle Bells“ –<br />

die Adventszeit hat einen<br />

neuen Soundtrack! Und der<br />

kommt in diesem Jahr von<br />

sçäâ~å=_~óÇ~ê, der unverwechselbaren<br />

Stimme der<br />

Hamburger Kultband Orange<br />

Blue („She’s Got That Light“).<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Relea se von „Denn wir lieben<br />

es (feat. gçà~=tÉåÇí)“ im Spät -<br />

sommer legt Volkan Baydar mit<br />

seiner zweiten deutschsprachigen<br />

Solosingle „Weihnachtszeit“<br />

nach, ein mitreißender Weih -<br />

nachts song, der die Vorfreude auf<br />

die festliche Saison perfekt einfängt<br />

und einfach Spaß macht.<br />

„Weihnachtszeit“ erzählt von<br />

vorweihnachtlicher Hektik,<br />

festlichen Köstlichkeiten, sü -<br />

ßem Kitsch und dem wertvollsten<br />

Geschenk überhaupt: Zeit<br />

mit den Liebsten.<br />

Volkan Baydar erlebt Weih -<br />

nachten aus seiner eigenen<br />

Geschichte heraus als Fest der<br />

Liebe und des Zusammen kom -<br />

mens abseits religiöser Kon no -<br />

tation – und trifft damit gängigen<br />

Zeitgeist.<br />

„sáÉäÉ=ÖÉÜÉå=à~=Ç~îçå=~ìëI=áÅÜ=<br />

ëÉá= jìëäáã“, sagt Baydar, der<br />

RISSEN/SCHENEFELD<br />

Weihnachtschaos im Swing-Gewand<br />

Für Volkan Baydars neuen Song wird Rolf Zuckowski zum Weihnachtsbäcker | Markus Krohn<br />

1971 als Sohn türkischer Ein -<br />

wanderer in Hamburg geboren<br />

wurde. Seine Eltern ließen ihm<br />

und seinem jüngeren Bruder,<br />

Schauspieler q~óÑìå= _~óÇ~ê,<br />

allerdings die Wahl, ob und an<br />

was sie glauben. So wurde auch<br />

im Hause Baydar in der Tradi -<br />

tion der neuen Heimat Weih -<br />

nachten gefeiert – mit Baklava<br />

statt Baumkuchen. „fÅÜ= Äáå=<br />

åáÅÜí= êÉäáÖá∏ëI= ëçåÇÉêå= ëéáêáíìJ<br />

ÉääK=fÅÜ=ã~ÅÜÉ=vçÖ~I=äÉÄÉ=îÉÖÉJ<br />

í~êáëÅÜ= ìåÇ= ãÉáëíÉåë= ÖÉ=ëìåÇ= Ó=<br />

â~åå=~ÄÉê=åáÅÜí=ÇáÉ=cáå=ÖÉê=îçå=<br />

ëΩ≈Éå= pΩåÇÉå= ä~ëëÉåI= ìåÇ= îçå=<br />

ÇÉåÉå=ÖáÄí=Éë=à~=òì=tÉáÜ=å~ÅÜ=íÉå=<br />

êÉáÅÜäáÅÜ“, gibt er lachend zu.<br />

„Die große Völlerei“ ist auch<br />

das Leitmotiv des witzigen<br />

Musikvideos zur Single. Dort<br />

wird Volkan Baydar zum<br />

gestressten Festmahlvor berei -<br />

ter, bei dem alles schiefzugehen<br />

scheint: Das Lamm lässt sich<br />

nicht einfangen, die Kekse<br />

brennen an, das feine Hemd<br />

trieft vor Rotweinflecken und<br />

das Bild im Flur hängt immer<br />

oçäÑ=wìÅâçïëâá=ìåÇ=sçäâ~å=_~óÇ~ê=ëíÉÜÉå=~ìÑ=hÉâëÉ Foto: Bintu Cham<br />

wieder schief (Loriot lässt<br />

grüßen), während die Gäste<br />

bereits vor der Tür warten. Ein<br />

wahrer Festtags-Alptraum!<br />

Doch plötzlich taucht Kinder -<br />

lied-Legende und oçäÑ= wì=J<br />

Åâçïë=âá aus Blankenese als<br />

Weihnachtsbäcker auf! Gibt es<br />

noch ein Happy End? Das zweite<br />

Musikvideo in Zusammen ar -<br />

beit mit Yoshi Movies verspricht<br />

erneut beste Unter hal -<br />

tung und lässt die Zuschauer<br />

schmunzelnd an das eigene<br />

Vor bereitungschaos erinnern.<br />

Stilistisch ist „Weihnachtszeit“<br />

geprägt von einem „tollen<br />

Swing-Sound“, wie Cameo-Star<br />

Rolf Zuckowski bescheinigte,<br />

der im Song mit der Textzeile<br />

„In der Weihnachtsbäckerei<br />

hau' ich mir Süßes rein“ geehrt<br />

wird. Volkan Baydar setzte bei<br />

der Produktion auf echte<br />

Instrumente für einen authentischen,<br />

lebendigen Klang; so<br />

untermalt besonders der charakteristische<br />

Bläsersatz die feierliche<br />

Stimmung.<br />

Die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung wünscht allen Lesern,<br />

Kunden und Geschäftspartnern:<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Wer den Sound von Orange<br />

Blue kennt und liebt, freut sich<br />

vielleicht über die musikalische<br />

Weiterentwicklung des Rissener<br />

Musikers, der seit dem Sommer<br />

mit Soul und Bigband-An mu -<br />

tungen überrascht. Frische<br />

Unterhaltung aus Rissen.<br />

Ist Volkan Baydar der neue oç=J<br />

ÖÉê= `áÅÉêç? „aáÉëÉê= sÉêÖäÉáÅÜ=<br />

äáÉÖí=ëáÅÜÉê=å~ÜÉ“, sinniert Bay -<br />

dar, betont aber seine eigene<br />

musikalische Identität: „fÅÜ=Äáå=<br />

ãáí=ÇÉê=jìëáâ=îçå=píÉîáÉ=tçå=J<br />

ÇÉê=ìåÇ=cê~åâ=páå~íê~=Öêç≈ÖÉJ<br />

ïçêÇÉåI=g~òò=ìåÇ=pçìä=ï~êÉå=ëÉáí=<br />

àÉÜÉê=ãÉáåÉ=fåëéáê~íáçåë=èìÉääÉåK“<br />

„Weihnachtszeit“ ist auf allen<br />

gängigen Streaming-Plattfor -<br />

men verfügbar und verspricht,<br />

die Herzen der Menschen über<br />

die kulturellen Grenzen hinaus<br />

im (Schnee-)Sturm zu erobern.<br />

Unser Wunsch für 2024:<br />

Gute Busanbindung<br />

des Wildgeheges<br />

Klövensteen!<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

schöne Feiertage!<br />

Dr. Anke Frieling · MdHB<br />

Bürgerschaftsabgeordnete des Wahlkreises 4<br />

kontakt@ankefrieling.de<br />

www.die-fahrradboerse.de<br />

db d<br />

Ich wünsche Ihnen<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes,<br />

glückliches Jahr 2024!<br />

Ihre Anke Frieling<br />

Frohe Weihnachten –<br />

kommen Sie mobil ins neue Jahr!<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12.30 u. 14-18.30, Sa. 9-13 Uhr<br />

Langelohe 65 | 25337 Elmshorn | Te<br />

el. 04121 764 63<br />

Frohe Festtage<br />

wünscht Linda Heitmann<br />

Ihre Bundestagsabgeordnete für Hamburg-Altona<br />

Hier können Sie meine Jahreshighlights errätseln:<br />

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4-Tage-Woche! Mitarbeiter und Azubis willkommen!<br />

Wir wünschen unseren Kunden, Familien<br />

und Freunden besinnliche Weihnachtstage<br />

und ein gesundes neues Jahr!


Elbvororte <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong> • 9<br />

Bald mehr Tempo-30 in den Elbvororten?<br />

Grüne und Linkspartei setzen auf Verkehrsberuhigung, SPD, CDU und FDP bremsen | Markus Krohn<br />

Grüne und Linkspartei in<br />

der Bezirksversammlung<br />

wollen die Tempo-30-Zo -<br />

nen im Hamburger Westen<br />

deutlich ausweiten. Sie ar -<br />

gumentieren mit mehr<br />

Sicherheit im Straßenver -<br />

kehr als ein Baustein „ÇÉê=<br />

sáëáçå= wbolJpíê~íÉÖáÉ“. Dabei<br />

sollten „^ìëïáêâìåÖÉå=~ìÑ=ÇÉå=<br />

_ìëäáåáÉåîÉêâÉÜê= ïÉáíÖÉÜÉåÇ=<br />

îÉêãáÉÇÉå= ïÉêÇÉåI= ÄÉëíÉÜÉåÇÉ=<br />

cì≈Ö®åÖÉêΩÄÉêïÉÖÉ= ÇçêíI= ïç=<br />

ëáÉ= ëáÅÜ= ÄÉï®Üêí= Ü~ÄÉåI= ÉêÜ~äJ<br />

íÉå=ÄäÉáÄÉå“.<br />

ELBVORORTE<br />

Fragen aufwarf.<br />

qÜçã~ë= ^Çêá~å, Fraktions vor -<br />

sitzender der SPD, äußerte sich<br />

zur Überweisung des Antrags:<br />

„qÉãéç= PM= áëí= éêáåòáéáÉää= Éáå=<br />

ÖìíÉë= fåëíêìãÉåí= òìê= pí®êâìåÖ=<br />

ÇÉê= sÉêâÉÜêëëáÅÜÉêÜÉáíI= Ç~êÑ=<br />

~ÄÉê= åáÅÜí= Ç~òì= ÑΩÜêÉåI= Ç~ëë=<br />

ÇÉê= _ìëîÉêâÉÜê= Ç~êìåíÉê= äÉáÇÉí=<br />

çÇÉê=^ìíçÑ~ÜêÉê=áå=Äáëä~åÖ=ïÉ=J<br />

åáÖÉê= ÑêÉèìÉåíáÉêíÉ= kÉÄÉå=ëíê~=J<br />

≈Éå= ~ìëïÉáÅÜÉåK= aáÉ= §ÄÉê=J<br />

ïÉáëìåÖ= áå= ÇÉå= sÉêâÉÜêë=~ìë=J<br />

ëÅÜìëë=Éêã∏ÖäáÅÜí=ÉáåÉ=îÉêíáÉÑíÉ=<br />

^ìëÉáå~åÇÉêëÉíòìåÖ= ãáí= ÇÉå=<br />

àÉÇçÅÜ= åìê= Ç~åå= ÉêÑçäÖêÉáÅÜ=<br />

ëÉáå= â~ååI= ïÉåå= _ìëëÉ= òìîÉêJ<br />

ä®ëëáÖ=ìåÇ=éΩåâíäáÅÜ=ÇìêÅÜ=ÇÉå=<br />

sÉêâÉÜê=âçããÉåK“<br />

h~í~êáå~=_äìãÉ, Fraktionsvor -<br />

sit zende der FDP Bezirks frak -<br />

tion Altona, ist strikt gegen<br />

eine Ausweitung der Tempo-<br />

30-Zonen: „aáÉ= dêΩåÉå= ëÉíòÉå=<br />

ëáÅÜ= ÄÉÜ~êêäáÅÜ= ÑΩê= ÉáåÉ= sÉê=J<br />

âÉÜêëïÉåÇÉ= áå= e~ãÄìêÖ= ÉáåI=<br />

ãáí=ÇÉã=wáÉäI=ÇáÉ=pí~Çí=~ìíçÑêÉá=<br />

òì= ÖÉëí~äíÉåK= a~ÄÉá= îÉêâÉååÉå=<br />

ëáÉ=àÉÇçÅÜ=Ü~êíå®ÅâáÖI=Ç~ëë=áÜê=<br />

cÉäÇòìÖ=ÖÉÖÉå=ÇÉå=^ìíçîÉêâÉÜê=<br />

PM= åÉÖ~íáî= ÉêäÉÄÉåK= báåÉ= Öìí=<br />

ÑìåâíáçåáÉêÉåÇÉ= sÉêâÉÜêëáå=Ñê~=J<br />

ëíêìâíìê= áëí= ÑΩê= ÇáÉ= táêíëÅÜ~Ñí=<br />

îçå=ÉëëÉåòáÉääÉê=_ÉÇÉìíìåÖI=ìåÇ=<br />

ÇáÉ= táääâΩê= ÇÉê= dÉëÅÜïáåÇáÖ=J<br />

âÉáíëÄÉÖêÉåòìåÖ= ïáêÇ= ÇáÉëÉê=<br />

^åÑçêÇÉêìåÖ= åáÅÜí= ÖÉêÉÅÜíK“<br />

Auch der verkehrspolitische<br />

Spre cher der FDP-Bezirks frak -<br />

tion, tçäÑ=^ÅÜáã=táÉÖ~åÇ, ist<br />

der Meinung: „aÉê= ÖêΩåJäáåâÉ=<br />

^åíê~Ö= òìê= é~ìëÅÜ~äÉå= aÉãç=J<br />

ÄáäáëáÉêìåÖ= Ö~åòÉê= nì~êíáÉêÉ=<br />

é~ëëí= åáÅÜí= áå= ÇáÉ= éçäáíáëÅÜÉ=<br />

i~åÇëÅÜ~ÑíK= bêëí= îçê= ïÉåáÖÉå=<br />

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<strong>DorfStadt</strong> MEDIA<br />

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D Mns .<br />

Die Argumente überzeugen je -<br />

doch weder die Sozialdemo -<br />

kraten noch die CDU-Be zirks -<br />

abgeordneten oder die Freien<br />

Demokraten. Daher wurde der<br />

Antrag am 30. November zu -<br />

nächst an den Verkehrsaus -<br />

schuss überwiesen.<br />

Im Juli hatte die Bezirksver -<br />

sammlung noch mehrheitlich<br />

eine Verkehrsberuhigung in<br />

Nien stedten und Osdorf be -<br />

schlossen. Für die Ruper ti -<br />

straße, Sieberlingstraße und<br />

den südlichen Teil der Nien -<br />

stedtener Straße lag da bereits<br />

eine Zustimmung der Verkehrs -<br />

behörde vor.<br />

Doch diesmal regt sich erheblicher<br />

Widerstand insbesondere<br />

hinsichtlich der Verkehrslenkung<br />

und potenziellen Auswir -<br />

kungen auf den öffentlichen<br />

Busverkehr, was zahlreiche<br />

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Die SPD befürwortet Tempo 30<br />

vor allem in Wohngebieten und<br />

dort, wo schwächere Verkehrs -<br />

teilnehmer geschützt werden<br />

sollen. Kilometerlange neue<br />

Tempo-30-Abschnitte auf Stra -<br />

ßen, auf denen stark frequentierte<br />

Metrobuslinien fahren,<br />

wie es von Grünen und Links -<br />

partei beispielsweise für Lurup<br />

vorgeschlagen wurde, werden<br />

von der SPD kritisch betrachtet.<br />

Adrian betont: „táê= ëíêÉÄÉå=<br />

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Die Verkehrsbehörde unter<br />

Leitung des grünen Senators<br />

^åàÉë= qà~êâë hingegen befürwortet<br />

grundsätzlich die Ein -<br />

richtung weiterer Tempo-30-<br />

Zonen in Hamburg, will aber<br />

den Busverkehr nicht ausbremsen.<br />

Es gibt also tatsächlich<br />

noch Diskussionsbedarf.<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

TAGESPFLEGE OSDORF<br />

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Start für inklusives Wohnprojekt<br />

Projekt »du! mittendrin« meldet Antrag für Bauvorbescheid für Wohnprojekt am Blankeneser Markt | Markus Krohn<br />

Direkt am Marktplatz Blan -<br />

kenese, neben der Kirche,<br />

entsteht demnächst eine<br />

Wohneinrichtung für Men -<br />

schen mit Förderbedarf. Der<br />

Bedarf ist hoch. Die Ev.-<br />

Luth. Kirchengemeinde stellt<br />

das Grundstück direkt neben<br />

der Kirche, ein leistungsfähiger<br />

Trä ger ist mit der Lebenshilfe<br />

Ham burg gefunden, die Lange-<br />

Rode-Stiftung, die bereits ein<br />

weiteres Wohnprojekt in Blan -<br />

kenese betreibt, wird den<br />

Großteil der Baukostentragen.<br />

Der Bauvorbescheid wurde<br />

bereits beantragt.<br />

Damit erfüllt sich der Wunsch<br />

engagierter Eltern aus Ge mein -<br />

de und Stadtteil seit der Grün -<br />

dung der Initiative „du! mittendrin“<br />

vor 10 Jahren umtreibt.<br />

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BLANKENESE<br />

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Website der Initiative. Die Kir -<br />

Foto: privat<br />

chengemeinde hat dieses Anlie -<br />

gen von Beginn an positiv aufgenommen<br />

und unterstützt. Sie<br />

versteht das Wohnprojekt als<br />

weiteren Baustein ihres An -<br />

spru ches, praktische Nächsten -<br />

liebe zu leben. Daraus ist be -<br />

reits eine lebendige Nachbar -<br />

schaft entstanden: im Zusam -<br />

menspiel der Ev. luth. Kinder -<br />

tagesstätte am Markt und in der<br />

Führungsakademie, der Bugen -<br />

ha genschule samt Campus<br />

Blankenese, der Kirche mit dem<br />

Gemeindehaus als Orte für<br />

Kunst, Kultur, Diskussion und<br />

Gottesdienst sowie dem Blan -<br />

keneser Hospiz gleich nebenan<br />

lebt die Gemeinde die Vielfalt<br />

der Gemeinschaft. Nun kommt<br />

ein Ort für junge Menschen mit<br />

Förderbedarf als selbstverständlicher<br />

Teil dieser Vielfalt<br />

in Stadtteil und Gemeinde<br />

dazu. Jetzt braucht es weitere<br />

Förderer, die den letzten Teil<br />

des Vorhabens finanzieren.<br />

Kontakt über die Kirchen ge -<br />

meinde.<br />

www.du-mittendrin.de<br />

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10 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong> Elbvororte<br />

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Für die Quartiere Op‘n<br />

Hain holt und Schenefelder<br />

Holt wurden im Sommer<br />

2021 energetische Quar -<br />

tiers konzepte unter Beteili -<br />

gung der Bewohnerinnen und<br />

Bewohner erarbeitet. Gut ein<br />

Jahr lang standen die derzeitige<br />

Energie- und Wärmever sor -<br />

gung, der energetische Zustand<br />

der Gebäude sowie Themen der<br />

Mobilität und Klimafolgen an -<br />

passung im Gebiet im Vor der -<br />

grund. Ziel des Ganzen ist die<br />

Transformation der Wohnge -<br />

biete hin zu klimaneutralen<br />

Quartieren.<br />

Helfen soll dabei eine nachhaltige<br />

Wärmeversorgung. So<br />

haben die Behörde für Umwelt,<br />

Klima, Energie und Agrar wirt -<br />

schaft, das Bezirksamt Altona,<br />

die Wohnungsbauge sell schaf -<br />

ten SAGA und BVE sowie die<br />

Röntgenlaser-Forschungsein -<br />

richtung XFEL einen Absichts -<br />

erklärung („Letter of intent“)<br />

unterzeichnet. Darin streben<br />

die Projektbeteiligten an, die<br />

Abwärme der Forschungs ein -<br />

richtung ergänzt durch die<br />

Einbindung von Erneuerbaren<br />

Energien zum Heizen der Woh -<br />

nungen im Quartier Schene -<br />

felder Holt zu nutzen. In der<br />

Absichtserklärung werden darüber<br />

hinaus einzuhaltende<br />

CO2-Emissionswerte sowie<br />

weitere Rahmenbedingungen<br />

für die Projektumsetzung festgehalten,<br />

darunter das Bestre -<br />

ben, einen Anteil von mindestens<br />

75 Prozent Erneuerbaren<br />

Energien an der angestrebten<br />

Quartierswärmeversorgung zu<br />

erreichen. Für das Quartier<br />

Op’n Hainholt wird der Ausbau<br />

des Fernwärmenetzes präferiert.<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Herausgeber<br />

Markus Krohn unterhielt sich<br />

über dieses Projekt mit dem<br />

Vorstand des Bauverein Elb -<br />

gemeinden e.G., ^ñÉä=eçêå:=<br />

SÜLLDORF<br />

»Das Projekt ist ein absolutes Pilotprojekt«<br />

Wohnungswirtschaft nutzt künftig XFEL-Abwärme. Interview mit BVE-Vorstand Axel Horn | Markus Krohn<br />

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Internationaler Speaker Slam: Nadine Hebbel<br />

entfacht inneres Feuer mit Leidenschaft<br />

Am 16. November <strong>2023</strong><br />

erlebte Wiesbaden den<br />

Höhepunkt des 3. Inter na -<br />

tionalen Speaker Slam,<br />

einen Event, der Monate im<br />

Voraus ausgebucht war<br />

und eine Warteliste führte.<br />

Speaker aus 27 Nationen betraten<br />

mit beeindruckenden Reden<br />

zwei Bühnen.<br />

In diesem international ausgestrahlten<br />

Wettbewerb zeichnete<br />

sich die Blankeneserin k~ÇáåÉ=<br />

eÉÄÄÉä durch ihre mitreißende<br />

4-minütige Ansprache aus und<br />

erhielt den Excellence Award<br />

von einer renommierten Jury<br />

aus Wirtschaft, Forschung und<br />

Medien.<br />

Die flammende Rede unter dem<br />

Motto „Brennen statt Verbren -<br />

nen“ ging unter die Haut,<br />

bewegte das Publikum zutiefst<br />

und erzeugte Gänsehaut.<br />

Mit dem Thema „Brennen statt<br />

Verbrennen“ lenkte sie den<br />

Fokus auf die Auswirkungen<br />

des Unterbewusstseins und<br />

Nervensystems im Alltag, be -<br />

tonte die Beeinflussung durch<br />

vergangene Erfahrungen und<br />

gab klare Empfehlungen für ein<br />

resilientes, gesundes und energiegeladenes<br />

Leben. Nadine<br />

Hebbel überzeugte nicht nur<br />

durch ihre Expertise, sondern<br />

BLANKENESE<br />

k~ÇáåÉ=eÉÄÄÉäë=`ç~ÅÜáåÖJmÜáäçëçéÜáÉ=ÄÉíçåí=Ç~ë=mçíÉåòá~ä=àÉÇÉë=<br />

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Foto: Tanja thomsen<br />

gewann mit einer klaren<br />

Botschaft und einer mitreißenden<br />

Performance.<br />

Dieser emotionale Appell reicht<br />

über die Bühne hinaus – er ruft<br />

dazu auf, die eigene Verant -<br />

wortung zu erkennen und aktiv<br />

ins Handeln zu kommen.<br />

Als Expertin des Neuro-Coa -<br />

chings steht Nadine Hebbel aus<br />

Blankenese für eine aktive<br />

Auseinandersetzung mit unterbewussten<br />

Prägungen und für<br />

die Förderung eines vitalen<br />

Lebensstils.<br />

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Unternehmerabend im<br />

Delphi-Showpalast<br />

Knarrende Dielen und eine<br />

Bahnhofsuhr, die (fast im -<br />

mer) <strong>17</strong> Minuten vorgeht –<br />

das und noch viel mehr ist<br />

das <strong>17</strong>VOR in der Blan ke -<br />

neser Hauptstraße 153. In<br />

SCHANZENVIERTEL<br />

dem Kreativpool und<br />

Multi formationsraum von<br />

gç~å~= h~ííÉ und jÉáâÉ=<br />

táåíÉêë arbeiten Gestalter -<br />

innen, Architekten, Verleger<br />

und Webdesigner. Dort trafen<br />

sich Ende November Unterneh -<br />

merinnen und Handwerker,<br />

Kreative und ITler, um miteinander<br />

über Deepfakes und echte<br />

Bilder ins Gespräch zu kommen.<br />

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ïáååÄêáåÖÉåÇÉã= ^ìëí~ìëÅÜ“,<br />

befand eine Teilnehmerin.<br />

Das Format findet etwa acht<br />

Mal im Jahr statt in wechselnden<br />

Locations und unterschiedlichen<br />

Impulsthemen. Das<br />

nächste Treffen findet am<br />

Mittwoch, dem 10. Januar <strong>2023</strong><br />

um 19 Uhr im Delphi Show -<br />

palast im Schanzenviertel auf<br />

Einladung des Circus Mignon<br />

statt. Eingeladen sind Frei be -<br />

rufler, Dienstleister, Hand wer -<br />

ker, Ärzte, Anwälte, Makler,<br />

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<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong> • 11<br />

Kirchengemeinde Altona Ost<br />

Weihnachtsoratorium 1–3<br />

Auch dieses Jahr wieder das Weihnachtsoratorium von J.S.<br />

Bach mit dem Chor St. Johannis Altona unter der Leitung von<br />

Mike Steurenthaler. Es spielt das Hamburg Stage Ensemble,<br />

Solisten sind Sophie-Magdalena Reuter (Sopran), Julia<br />

Bayer-Tarasova (Alt, Dantes Diviak (Tenor) und Manos Kia<br />

(Bass). Das Weihnachtsoratorium ist wohl Bachs meistgespieltes<br />

Werk. Die Geschichte von der Geburt Christi handelt<br />

von Hoffnung und Freude. Bachs Musik schenkt Licht, Glanz<br />

und Wärme – die richtige Botschaft zu Weihnachten!<br />

Termine: Mittwoch, <strong>17</strong>.12.<strong>2023</strong>, 18 Uhr<br />

Ort: Kulturkirche Altona (Bei der Johanniskirche 22)<br />

Eintritt: 12 – 31 €<br />

www.kulturkirche.de<br />

Venezulanische Weihnachten<br />

Daniel Arias (Cello), Emiliano Ramniceanu (Klavier), Fabio Paez<br />

(Klavier) und Norma Madrid (Gesang), klassische Musiker und<br />

eine Volksmusiksängerin, alle mit venezolanischen Wurzeln,<br />

möchten mit Ihnen feiern. Parrandas, traditionelle Volks weisen,<br />

stehen dabei im Mittelpunkt. Die drei Musiker kommen in diesem<br />

intimen Konzert zusammen, um die venezolanische<br />

Weihnachtstra di tion der Parrandas in Hamburg aufleben zu<br />

lassen. Sie spielen auch populäre Weihnachtslieder aus anderen<br />

Ländern, denen die drei einen Hauch von Südamerika verleihen..<br />

Termin: Donnerstag, 21. Dezember <strong>2023</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Alte Druckerei Ottensen (Bahrenfelder Str. 73d)<br />

Eintritt: 20 €<br />

www.alte-druckerei-ottensen.de<br />

Foto: PR<br />

»Bella Italia« Lustspiel von Hannes Grabau<br />

Bereiten Sie sich vor auf eine Zeitreise zurück in die 50er Jahre.<br />

„Bella Italia“ ist ein Lustspiel, das die Geschichte der Familie E.<br />

aus Eimsbüttel erzählt: Vater Emil, Mutter Elfriede, Tochter Elfi<br />

und das Motorrad Elvira. Zusammen begeben sie sich auf eine<br />

Reise ins sonnige Italien, die in einer charmanten Pension am<br />

Meer zu turbulenten Verwicklungen führt. Lassen Sie sich von<br />

dieser humorvollen und nostalgischen Inszenierung begeistern,<br />

die Sie in eine Ära des Boogie-Tanzes, der Anfänge des<br />

Fernsehens und des Traums vom Urlaub in Italien entführt.<br />

Es spielt das Batavia Ensemble.<br />

Termine: Freitag, 22.12.<strong>2023</strong>, 19:30 Uhr, weitere in 2024.<br />

Ort: Batavia Wedel, Brooksdamm<br />

Eintritt: 20 €<br />

www.batavia-wedel.de<br />

Foto: PR<br />

Hänsel und Gretel –<br />

Sondervorstellung in der Kammeroper<br />

Musikalisch-literarischer Abend nach der Oper von<br />

Engelbert Humperdinck.<br />

Ursprünglich als häusliche Theateraufführung einiger<br />

vertonter Verse geplant, komponierte Humperdinck<br />

doch eine große Oper. Im Alleetheater begleitet Maria<br />

Hartmann die musikalischen Stationen dieser Oper mit<br />

ausgewählten Texten.<br />

Musikalische Leitung: Ettore Prandi; Lesung: Maria<br />

Hartmann, Gretel: Natascha Dwulecki, Hänsel: Feline<br />

Knabe, Hexe: Ralph Ertel; Klarinette: Sonja Jünemann;<br />

Cello: Erika Sehlbach; Klavier: Ettore Prandi<br />

DAS ERBE – Ein Neo-Musical<br />

Das aktivistische Duo Brexit Colada bringt wortgewaltige<br />

Lieder mit einem riesigen Konzertflügel auf die<br />

Bühne. In ehrlicher und anekdotenreicher Radikalität<br />

thematisieren sie ihren biografischen Familienbezug<br />

zum deutschen Adel. Sie lassen mit erfrischender Lyrik<br />

Hochkultur mit Popkultur kollidieren und stellen elementare<br />

Fragen an eine bröckelnde Gesellschaft auf<br />

einem ächzenden Planeten. Ist Wohlstand Fluch oder<br />

Segen, um in der Debatte weiterzukommen?<br />

Foto: Joachim Flügel<br />

Termin: 26. Dezember <strong>2023</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Hamburger Kammeroper (Max-Brauer-Allee 76)<br />

Eintritt: 33 – 48 €<br />

www.alleetheater.de<br />

Foto: Farina Mietchen<br />

Termin: 14., 15. und 16.12.<strong>2023</strong>, je 20:15 Uhr<br />

Ort: Lichthof-Theater (Mendelssohnstraße 15)<br />

Eintritt: 20 € .<br />

www.lichthof-theater.de<br />

Geschichten wie das Meer (Steife Brise)<br />

Stürmisch und mild, prickelnd und mitreißend. Jede<br />

Geschichte ein Unikat – eine Entdeckung wie eine gefundene<br />

Flaschenpost am einsamen Strand oder im Schlick<br />

der Wedeler Au. Die Steife Brise erschafft die Geschich -<br />

ten und Lieder im Augenblick des Betrachtens – aus den<br />

Vorgaben und Ideen des Publikums.<br />

Die Steife Brise begeistert als Improvisationstheater seit<br />

1992 mit Spontanität, Humor und Kreativität.<br />

Richard Strauss Rosenkavalier (kurz!)<br />

Erzählt wird der Generationenkonflikt zwischen vier<br />

Menschen: Die Marschallin ist sich der Endlichkeit des<br />

jugendlichen Lebens bewusst. Dieses verkörpert ihre<br />

junge Geliebte Octavia. Gemeinsam mit Sophie kämpft<br />

sie für eine gute Zukunft . Während die Marschallin ihren<br />

Luxus hinterfragt, beharrt „Boomer“ Ochs auf seinem<br />

Leben in Saus und Braus. Modern, aber mit den bekannten<br />

betörend-romantischen Melodien.<br />

Foto: PR<br />

Termin: Freitag, 15.12.<strong>2023</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Theaterschiff Batavia (Brooksdamm, Wedel)<br />

Eintritt: 24 €<br />

www.batavia-wedel.de<br />

Foto: Inken Rahardt<br />

Termin: Freitag, 15.12.<strong>2023</strong>, 19:30 Uhr<br />

Ort: Opernloft (Van-der-Smissen-Straße 4<br />

Eintritt: ab 28 €<br />

www.opernloft.de<br />

Karte: Openstreetmap<br />

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12 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong><br />

jçÇÉê~íçê=j~êáìë=iK=cê∏ÅÜäáåÖI=gç~ÅÜáã=d~ìÅâ==<br />

ìåÇ=aêK=mÉíÉê=qëÅÜÉåíëÅÜÉê=áã=e~ìë=oáëëÉå= Foto: Krohn<br />

Im Gespräch<br />

AH<br />

I, Hamburg!<br />

Neues aus der Schifffahrt | Wolf Achim Wiegand<br />

açêÑpí~ÇíJoÉÇ~âíÉìê=tçäÑJ^ÅÜáã=táÉÖ~åÇ<br />

Foto: Küster<br />

Gauck fordert mehr Mut von der Politik<br />

Haus Rissen lud zu einer Debatte über Demokratieverständnis und Gesellschaft nach Rissen | Markus Krohn<br />

Angesichts von großen<br />

The men wie Klimawandel,<br />

Bildungs- oder soziale Ge -<br />

rechtigkeit, mit denen wir<br />

heute konfrontiert sind, scheint<br />

die Frage nach dem Nationen -<br />

begriff erst einmal weniger<br />

drängend.<br />

Und doch wird sich Jeder<br />

irgendwann fragen: Wo sind<br />

meine Wurzeln? Was habe ich<br />

mit anderen Menschen gemeinsam?<br />

Das Gemeinsame kann<br />

die Sprache sein, die Geschich -<br />

te, Traditionen, die Wirtschaft,<br />

die Kultur, die Religion, die<br />

Herkunft der Menschen und<br />

manches andere. Wie gelingt es<br />

uns, friedlich und weltoffen in<br />

einem vereinten Europa zusammenzuleben<br />

und dabei die eigene<br />

Rolle und persönliche Ein -<br />

stellung zur Nation zu finden?<br />

Das Konzept „Nation“ bringt<br />

Menschen zusammen, ist<br />

gleichzeitig hinterfragt worden<br />

und muss immer wieder neu<br />

ausgehandelt werden.<br />

Das Haus Rissen bietet für solche<br />

Diskussionen Raum. Am<br />

15. November lud das Institut<br />

zu einem besonderen Abend<br />

ein, zu dem Altbundespräsident<br />

gç~ÅÜáã=d~ìÅâ und Hamburgs<br />

Erster Bürgermeister, aêK= mÉíÉê=<br />

qëÅÜÉåíëÅÜÉê, zu einem Aus -<br />

tausch über Demokratie und<br />

Diversität eingeladen waren.<br />

Moderiert wurde der Abend<br />

von j~êáìë=iK=cê∏ÅÜäáåÖ, Refe -<br />

rent für Politische Jugend bil -<br />

dung im Haus Rissen.<br />

Joachim Gauck war von 2012<br />

bis 20<strong>17</strong> er elfte und erste parteilose<br />

Bundespräsident der<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

und hat seitdem neben seinen<br />

Erinnerungen zwei sehr lesenswerte<br />

Bücher zum Thema To le -<br />

ranz und zur Bedrohung unserer<br />

Demokratie („Erschütterun-<br />

gen“) geschrieben. Ein prominenter<br />

und sehr kompetenter<br />

Speaker im Haus Rissen. Bür -<br />

ger meister Tschentscher konnte<br />

hingegen mit praktischen Bei -<br />

spielen aus seiner Senatskanz -<br />

lei zum Thema beitragen.<br />

RISSEN<br />

Kann man stolz auf<br />

seine Nationalität sein?<br />

„g~I=â~åå=ã~å“, stellte Joachim<br />

Gauck klar. Und auch Bür ger -<br />

meister Peter Tschentscher<br />

bekräftigte, dass man auch oder<br />

besonders dann auf sein Land<br />

und seine Herkunft stolz sein<br />

könne, wenn die Gesellschaft<br />

divers und weltoffen sei. Man<br />

sehe besonders am Vergleich<br />

mit Monokulturen, dass eine<br />

demokratische Gesell schaft er -<br />

folgreicher sei, so Tschentscher<br />

in der Debattenrunde.<br />

Der kleinste gemeinsame Nen -<br />

ner seien die UN-Menschen -<br />

rechtscharta und das Grund -<br />

gesetz der Bundesrepublik<br />

Deutschland, bekräftigte Gauck.<br />

Sprache, Traditionen, Kultur,<br />

Literatur trügen dazu bei, die<br />

Gemeinschaft einer Nation zu<br />

bilden. Diversität fördere die<br />

Weiterentwicklung der Gesell -<br />

schaft, ist sich Tschentscher<br />

sicher. Er erinnerte daran, dass<br />

Deutschland schon lange ein<br />

föderales System sei, dass dafür<br />

sorge, dass die meisten hier<br />

lebenden Menschen keine<br />

Furcht vor Vielfalt haben, jeder<br />

einzelne trotzdem seine Iden -<br />

tität bewahren könne. Daraus<br />

würden sich stabile Werte und<br />

Normen ableiten, zu denen<br />

möglichst Viele „ja“ sagen.<br />

Stabile Werte<br />

und Normen<br />

Joachim Gauck wies darauf<br />

hin, dass Emotionen und Ver -<br />

stand manchmal unterschiedlich<br />

reagierten. Er verstehe<br />

jedoch nicht, warum dies bei<br />

manchen in Hass münde.<br />

„gÉÇÉê= ÉáåòÉäåÉ= Ü~í= sÉê~åí=J<br />

ïçêíìåÖ= ÑΩê= ìåëÉêÉ= ÖÉãÉáåJ<br />

ëÅÜ~ÑíäáÅÜÉ=cêÉáÜÉáíK=táê=ëçääíÉå=<br />

ãÉÜê= ÜáåëÅÜ~ìÉå= ìåÇ= ä~ìí=<br />

ë~ÖÉåI= ï~ë= åáÅÜí= ÖÉÜí“. Damit<br />

meinte er Entgleisungen und<br />

Hassreden einiger AfD-Rechts -<br />

populisten, mit denen er sich<br />

nie anfreunden werde.<br />

Ganz so einfach sei der Um -<br />

gang mit extremen Parteien<br />

jedoch nicht, gab auch Gauck<br />

zu, dem der aktuelle Höhenflug<br />

der rechtsextremen Partei Sor -<br />

gen bereitet. Genauso beschäftigt<br />

er sich mit einer möglichen<br />

Neugründung einer linksextremen<br />

Partei um die ehemalige<br />

Vorsitzende der Linkspartei,<br />

p~Üê~=t~ÖÉåâåÉÅÜí. Er appellierte<br />

erneut an die derzeit verantwortlichen<br />

Politiker, mehr<br />

Menschen auf dem Weg in die<br />

Zukunft mitzunehmen, um die<br />

allgemeine Verunsicherung aufzulösen.<br />

„sáÉäÉë= îÉê®åÇÉêí= ëáÅÜ=<br />

ÖÉê~ÇÉK= a~= Äê~ìÅÜÉå= ïáê= jìí=<br />

ìåÇ= éçäáíáëÅÜÉ= h∏éÑÉI= ÇáÉ= ÇÉå=<br />

jÉåëÅÜÉå=Ç~ë=Éêâä®êÉå=â∏ååÉå“<br />

so der ehemalige Bun des prä -<br />

jáÅÜ~Éä=lííçI=sçêëáíòÉåÇÉê=ÇÉë=hìê~íçêáìãëI=Éê∏ÑÑåÉíÉ=ÇÉå=^ÄÉåÇ=ãáí=<br />

ÉáåÉã=cáäã=òìê=gìÖÉåÇÄáäÇìåÖ=áå=ÇÉã=oáëëÉåÉê=fåëíáíìí= Foto: Krohn<br />

sident – ein Seitenhieb auf den<br />

sozialdemokratischen Kanzler.<br />

Er fordert eine „òáÉäï~ÜêÉåÇÉ=<br />

båíëÅÜäÉìåáÖìåÖ“ in der Politik.<br />

Was er damit schon 20<strong>17</strong> in<br />

sei ner Abschiedsrede als Bun -<br />

Projekt »Nation & Du«<br />

Im Rahmen seines Jugendbildungs -<br />

programms bietet HAUS RISSEN<br />

Jugendlichen mit vielfältigen sozialen,<br />

religiösen oder ethnischen<br />

Hintergründen Seminare zu politischen,<br />

gesellschaftspolitischen und<br />

wirtschaftlichen Themen an.<br />

Jedes Seminar wird individuell<br />

nach den Wünschen der Teilneh -<br />

menden zusammengestellt. Das<br />

Themen-, Format- und Methoden-<br />

Mix im Haus Rissen ermöglicht es,<br />

auf die spezifischen Bedürfnisse<br />

von Schulschwerpunkten oder<br />

Oberstufenprofile einzugehen.<br />

Ob interaktive Gruppen arbeiten,<br />

Simulationen, Fach vorträge,<br />

Unternehmens besuche oder<br />

anspruchsvolle Vorlesungs reihen<br />

zur Studien vorbereitung: Das<br />

Programm gestaltet das Team des<br />

Haus Rissen nach den Vorstel lun -<br />

gen und in enger Abstimmung mit<br />

Lehrerinnen und Lehrern.<br />

des präsident meinte, ist, die<br />

Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig<br />

und eindeutig einzustimmen<br />

auf das, was sich verändert.<br />

Gleichzeitig dürften die<br />

Menschen nicht überfordert<br />

werden, mahnte Gauck. Auch<br />

Tschentscher war der Meinung,<br />

dass die Zukunft nur dann<br />

nachhaltig gestaltet werden<br />

kann, wenn möglichst viele<br />

Menschen den Entscheidungen<br />

in der Politik folgen und damit<br />

diese auch akzeptieren könnten.<br />

Das Haus Rissen fördert eine<br />

Debattenkultur der Jugend li -<br />

chen durch offene Veranstal -<br />

tungsformate (siehe Kasten).<br />

Ein Teilnehmer berichtete im<br />

Forum über seine Erfahrungen<br />

dabei: „táê= Ü~ÄÉå= ÖÉäÉêåíI= ÇáÉ=<br />

ëÅÜïÉê= Éë= áëíI= ÖìíÉ= mçäáíáâ= òì=<br />

ã~ÅÜÉå“. Bei den beiden Politi -<br />

kern auf der Bühne huschte ein<br />

Lächeln…<br />

Bereits zum 3. Mal findet vom<br />

15. bis <strong>17</strong>. Dezember <strong>2023</strong> der<br />

Weihnachtsmarkt am HAUS<br />

RISSEN statt – mit einem bunten<br />

Portfolio an regionalen<br />

Produkten, nachhaltig hergestelltem<br />

Kunsthandwerk und<br />

allerlei Köstlichkeiten von<br />

Schmalzkuchen, über Bratwurst<br />

bis hin zu Glühwein & Punsch.<br />

An beiden Tagen wird ein vielseitiges<br />

Programm für Groß<br />

und Klein geboten.<br />

Angesichts von großen Themen mit<br />

denen Jugendliche heute konfrontiert<br />

sind – etwa dem Klimawandel,<br />

Bildungsungleichheit und dem<br />

Auseinanderklaffen der Sozialen<br />

Schere – scheint die Frage nach<br />

dem Nationenbegriff erst einmal<br />

weniger drängend.<br />

Und doch wird sich jeder Heran -<br />

wachsende irgendwann fragen: Wo<br />

sind meine Wurzeln? Was habe ich<br />

mit anderen Menschen gemeinsam?<br />

Welche Rolle spielt die<br />

„Nation“ für mein Leben? Und wo<br />

liegen gar die Gefahren des<br />

Nationalismus? Wie gelingt es uns,<br />

friedlich und weltoffen in Europa<br />

zusammenzuleben und dabei die<br />

eigene Rolle und persönliche<br />

Einstellung zur Nation zu finden?<br />

Diese Fragen möchte das Haus<br />

Rissen mit dem Projekt Nation &<br />

Du in Kooperation mit der<br />

Deutschen Nationalstiftung klären.<br />

jçáåI=äáÉÄÉ=iÉëÉêI<br />

~ã=äÉíòíÉå=pçååí~Ö=ÇÉë=kç=îÉã=J<br />

ÄÉêë=Ü~ÄÉ=áÅÜ=å~ÜÉ=îçã=cáëÅÜ=J<br />

ã~êâí=~å=ÇÉê=pí~íìÉ=łj~Ççåå~=<br />

ÇÉê=pÉÉÑ~Üêíapple=~å=ÉáåÉê=ÄÉïÉÖÉåJ<br />

ÇÉå= dÉÇÉåâÑÉáÉê= ÑΩê= ÇáÉ= ëÉáí=<br />

g~ÜêÉëÄÉÖáåå= ÉêíêìåâÉåÉå= pÉÉ=J<br />

Ñ~ÜêÉåÇÉå= íÉáäÖÉåçããÉåK= fã=<br />

pÅÜ~ííÉå=ÇÉë=ïÉáíÜáå=ëáÅÜíÄ~êÉå=<br />

ÄêçåòÉåÉå=aÉåâã~äë=ÉêáååÉêíÉå=<br />

háêÅÜÉI= pÉÉã~ååëãáëëáçå= ìåÇ=<br />

e~ÑÉåîÉêÉáåÉ= Ç~ê~åI= Ç~ëë= wìêJ<br />

pÉÉJc~ÜêÉå= ïÉåáÖ= ãáí= oçã~å=J<br />

íáâ= òì= íìå= Ü~íK= bë= áëí= çÑí= ÉáåÉ=<br />

âåçÅÜÉåÜ~êíÉ= ìåÇ= ÄáëïÉáäÉå=<br />

ëÉÜê=ÖÉÑ®ÜêäáÅÜÉ=^êÄÉáíI=îÉêÄìåJ<br />

ÇÉå=ãáí=báåë~ãâÉáíI=aÉéêÉëëáçå=<br />

çÇÉê= bêëÅÜ∏éÑìåÖK= fÅÜ= ãÉáåÉW=<br />

táê= ëÉÜÉå= pÉÉäÉìíÉ= òì= ïÉåáÖK=<br />

a~ÄÉá=íê~åëéçêíáÉêí=ÇáÉ=pÉÉÑ~Üêí=<br />

Éíï~= VM= mêçòÉåí= ÇÉë= tÉäí=Ü~å=J<br />

ÇÉäëK= aáÉ= j®ååÉê= ìåÇ= cê~ìÉå=<br />

~ìÑ= pÉÉ= äÉáëíÉå= abk= ÉåíëÅÜÉáJ<br />

ÇÉåÇÉå=_Éáíê~Ö=ÑΩê=ÇáÉ=sÉêëçê=J<br />

ÖìåÖ=ÇÉê=tÉäíK=HHH=dìíÉ=tÉáÜ=J<br />

å~ÅÜíëòÉáí=ìåÇ=^Üçá>=fÜê=ï~ï====<br />

Rotes Meer ist<br />

mare non grata<br />

^ÇÉå - Seitdem Rebellen aus<br />

dem Jemen einen Autotrans -<br />

porter mit 25 Besatzungs mit -<br />

gliedern entführt und versucht<br />

haben, ein weiteres Schiff zu<br />

kapern, gilt das Rote Meer als<br />

Gefahrgebiet. Einige Reedereien<br />

haben bereits Schiffe von der<br />

wichtigsten Route zwischen<br />

Asien und Europa umgeleitet<br />

und über das südafrikanische<br />

Kap der guten Hoffnung ge -<br />

schickt. Das bedeutet die Ver -<br />

meidung des Suezkanals und<br />

eine Fahrtverlängerung von<br />

etwa einer Woche.<br />

Reeder fordern<br />

UN heraus<br />

aìÄ~áLe~ãÄìêÖ= - Die Reeder<br />

einiger der weltweit größten<br />

Containerreedereien sind unzufrieden<br />

mit der Behandlung des<br />

Klimaschutzes durch die Ver -<br />

einten Nationen. Anlässlich der<br />

UN-Klimakonferenz in Dubai<br />

forderten ihre Chefs konkrete<br />

Schritte zur Regulierung des<br />

Umbaus ihrer Schiffsflotten.<br />

Außerdem müsse es ein End -<br />

datum für alle neugebauten<br />

Frachter geben, die noch auf<br />

fossile Brennstoffe eingestellt<br />

seien. Auch zahlreiche juristische<br />

Fragen seien offen. Die<br />

von Hapag-Lloyd-Chef oçäÑ=<br />

e~ÄÄÉå= g~åëÉå in Hamburg<br />

publizierte Erklärung trägt auch<br />

die Unterschriften von sáåÅÉåí=<br />

`äÉêÅ (Maersk), oçÇçäéÜÉ= p~~=J<br />

Ǩ (CMA CGM) und p›êÉå=qçÑí<br />

(MSC). Die chinesische Staats -<br />

reederei Cosco hielt sich fern.<br />

j~Ççåå~=ÇÉê=pÉÉÑ~ÜêíW=dÉÇÉåâÉå=~å=ÇáÉ=~ìÑ=pÉÉ=dÉÄäáÉÄÉåÉå==<br />

Foto: Wiegand<br />

Russische Geisterschiffe<br />

e~ãÄìêÖ – Schifffahrtskreise<br />

warnen: Die Politik schaue<br />

beim Ausbau der Nordsee zum<br />

größten Energieerzeu gungsge -<br />

biet der Welt zu wenig auf die<br />

Sicher heit. Dabei führe die<br />

massive Investition in Offsho -<br />

re-Wind parks und Energie in -<br />

seln schon jetzt zu unfriedlichen<br />

Absich ten rivalisierender<br />

Mächte. So seien russische<br />

Spionageschiffe unterwegs, um<br />

Informationen über die maritime<br />

Infrastruktur des Westens<br />

zu sammeln. Dabei machten<br />

sich die Kundschafter zu Gei -<br />

ster schif fen, indem sie ihre<br />

Identi fikationssysteme (AIS)<br />

abschalteten. Dringend müsse<br />

ein Raum plan für die gesamte<br />

Nord see her, so Experten.<br />

Sauber zur letzten Ruhe<br />

içåÇçå – Mit Pakistan will<br />

sich künftig eine der wichtigsten<br />

Schiffsabwracknationen<br />

an einheitliche Regeln für Um -<br />

welt- und Arbeitsschutz beim<br />

Recycling halten. Das asiatische<br />

Land ist der sogenannten<br />

Hongkong-Konven tion beigetreten.<br />

Die soll sicherstellen,<br />

dass kein Schmu mit ausgedienten<br />

Schiffen betrieben<br />

wird. Das haben auch Bang -<br />

ladesch und Indien zugesagt,<br />

die mit Pakistan auf dem Sek -<br />

tor der Schiffsfriedhöfe international<br />

führend sind. Bislang<br />

ist das Abwracken in Asien<br />

anders in der EU nur locker<br />

geregelt. Experten prangern das<br />

seit Langem an, weil es des<br />

Öfteren zu Umweltschäden und<br />

Kinderarbeit sowie Unglücken<br />

bis hin zu Todesfällen kommt.

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