05.12.2023 Aufrufe

DorfStadt 17-2023

Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld. Wir sind Elbvororte.

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4 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>17</strong>/<strong>2023</strong> • 07.12.<strong>2023</strong> Elbvororte<br />

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Es gibt ein paar Leser, die wissen jeden Freitag, was die Wo -<br />

che über in ihrer Nachbarschaft ge schah, denn sie ha ben den<br />

Leser-Brief abonniert.<br />

Jeden Freitag in formiere ich kurz und knapp über aktuelle<br />

Themen aus dem Hamburger Westen und den Elb vor orten<br />

per E-Mail. Außer dem gibts am Ende des News letters regelmäßig<br />

Tipps fürs Wochenende – Veran stal tungs highlights in<br />

den Elbvor orten oder in der näheren Umgebung.<br />

Melden Sie sich einfach an auf der Internetseite<br />

www.dorfstadt.de/leser-brief-abo. Wir lesen uns!<br />

Ihr Markus Krohn (Herausgeber)<br />

Weg frei für neuen Otto-Schokoll-Höhenweg<br />

Berufung eines Anwohners zurück genommen – Instandsetzung kann beginnen | Konrad Matzen<br />

Das juristische Tauziehen<br />

um den Elbwanderweg in<br />

Rissen ist beendet: Das<br />

Klageverfahren gegen die<br />

Neuanlage des sogenannten<br />

Otto-Schokoll-Höhenwegs<br />

ist abgeschlossen. Da der Klä -<br />

ger seine Berufung zurückgezogen<br />

hat, kann der Weg nun in<br />

neuer Gestalt gebaut werden.<br />

Das Landgericht Hamburg hatte<br />

bereits Anfang des Jahres in<br />

einem Urteil festgestellt, dass<br />

das Bezirksamt den Otto-Scho -<br />

koll-Höhenweg wie geplant<br />

instand setzen darf. Zuvor hatte<br />

ein Anlieger dagegen geklagt<br />

und ein Bauverbot gefordert.<br />

Dafür bezog er sich auf eine<br />

Eintragung im Grundbuch,<br />

wonach die Errichtung von<br />

Baulichkeiten am Höhenweg<br />

zum Schutz seiner Elbsicht verboten<br />

ist.<br />

Das Gericht kam nach eingehender<br />

Prüfung des Grund -<br />

buch eintrags zu dem Schluss,<br />

dass sich das Verbot nur auf die<br />

Errichtung von weiteren Bau -<br />

lichkeiten am Höhenweg, wie<br />

z.B. neuen Sitzplätzen, bezieht,<br />

nicht aber auf den Höhenweg<br />

selbst. Der Anlieger selbst hatte<br />

daraufhin zunächst Berufung<br />

RISSEN<br />

gegen das Urteil des Land -<br />

gerichts eingelegt – und diese<br />

nun zurückgezogen. Somit<br />

kön nen die Planungen für den<br />

Höhenweg fortgesetzt werden.<br />

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amtsleiterin Altona: „bë=áëí=ÖìíI=<br />

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Das Bezirksamt Altona hatte<br />

bereits unter Beteiligung der<br />

Anlieger*innen sowie der weiteren<br />

Öffentlichkeit verschiedene<br />

Alternativen für die In -<br />

standsetzung geprüft und auf<br />

dieser Grundlage den Vor -<br />

schlag entwickelt, dass die<br />

Instandsetzung des Höhenwegs<br />

auf der bisherigen Trasse durch<br />

Errichtung einer Steg-Kon -<br />

struktion aus Stahl geschieht.<br />

Visualisierung: Bezirk Altona<br />

Die Baukosten in Höhe von ca.<br />

fünf Millionen Euro sollen von<br />

der Behörde für Umwelt, Klima,<br />

Energie und Agrarwirtschaft<br />

übernommen werden. Die Stadt<br />

Hamburg strebt nun eine<br />

schnellstmögliche Umsetzung<br />

des Projektes an.<br />

www.diehn-heizungstechnik.de | Tel.: 040 839 395 0<br />

Eine glänzende Idee.<br />

Morgen kann kommen.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Sonnenkraft für Hamburgs Bäder<br />

Bäderland startet mit PV-Anlage in Bramfeld – Blankenese folgt noch in diesem Winter | Konrad Matzen<br />

Die beiden städtischen<br />

Unternehmen Bäderland<br />

Hamburg GmbH und die<br />

Hamburg Energie Solar<br />

GmbH (HE Solar), ein<br />

Tochterunternehmen des<br />

Energieversorgers Hambur -<br />

ger Energiewerke, haben den<br />

Photovoltaik-Ausbau der Bä -<br />

der land Schwimmbäder gestartet.<br />

Die PV-Anlage auf dem<br />

Dach von Bäderland Bramfeld<br />

ist bereits seit Kurzem in Be -<br />

trieb. Bei zwei weiteren Bä -<br />

derland-Schwimmbädern sollen<br />

noch in diesem Winter die<br />

Solar-Anlagen in Betrieb<br />

gehen, drei weitere Projekte<br />

sind in der konkreten Vorbe -<br />

reitung.<br />

BLANKENESE<br />

Denn auf die Werte kommt es an.<br />

Als besonderes Präsent ist Gold die glänzende Wahl<br />

zu Weihnachten. Denn mit Edelmetallen schenken Sie<br />

nicht nur emotionale, sondern auch bleibende Werte.<br />

Wir beraten Sie gern und wünschen Ihnen und Ihren<br />

Liebsten frohe Festtage.<br />

www.hamburger-volksbank.de<br />

Der Ausbau der städtischen<br />

Gebäude und Liegenschaften<br />

mit PV-Anlagen ist ein wichtiger<br />

Baustein, um die Ener -<br />

giewende weiter voranzutreiben.<br />

Mit der Solarinstallation<br />

auf den Bäderland-Dächern leisten<br />

die Bäderland Hamburg<br />

und HE Solar einen wichtigen<br />

Beitrag, den Hamburger Klima -<br />

plan umzusetzen. Gleichzeitig<br />

wird der grüne Strom vom<br />

Dach direkt in die Schwimm -<br />

bäder geliefert, sodass der Öko -<br />

strom direkt für den Badbetrieb<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Im Rahmen des Hamburgischen<br />

Gesetzes zum Schutz des Kli -<br />

mas sehen die Anforderungen<br />

eine Solarpflicht für Dächer<br />

von Neubauten und bei Dach -<br />

sanierungen vor. Dies versteht<br />

die Stadt auch als Selbstver -<br />

pflichtung, die eigenen Liegen -<br />

schaften im Sinne der Ener -<br />

giewende zu ertüchtigen.<br />

Die gut 640 Quadratmeter<br />

große Solaranlage auf dem<br />

Bäderland Bramfeld kann mit<br />

einer Leistung von über 136<br />

Kilowattpeak Leistung über das<br />

Jahr gerechnet zirka 111.000<br />

Kilowattstunden Solarstrom<br />

erzeugen. Das spart jährlich<br />

52.000 Kilogramm CO2-Emis -<br />

sionen ein. Nahezu der gesamte<br />

erneuerbare Strom fließt direkt<br />

in den Bäderlandbetrieb ein.<br />

Die zwei weiteren Photovol -<br />

Mit dem Auto zum Wild -<br />

gehege Klövensteen? Keine<br />

gute Idee: Genervte An -<br />

woh ner, gestresste Natur in<br />

diesem beliebten Naher -<br />

holungsgebiet sind die Folgen.<br />

Sinn macht also durchaus die<br />

Anreise mit öffentlichen Ver -<br />

kehrsmitteln. Bis zum S-Bahn -<br />

hof Rissen ist das kein Problem,<br />

doch von da ab wird es schwierig,<br />

gerade für Eltern mit<br />

Kindern, die zum Wildgehege<br />

wollen. Denn die in Frage kommende<br />

Buslinie 388 führt nur<br />

taik-Anlagen auf den Schwimm -<br />

bädern Bäderland Blankenese<br />

und Billstedt sollen noch in<br />

diesem Winter in Betrieb gehen<br />

und sind in einer vergleichbaren<br />

Größenordnung. Drei weitere<br />

Projekte sind in der konkreten<br />

Vorbereitung.<br />

Die Kooperation von Bäderland<br />

Hamburg und HE Solar sieht<br />

vor, dass die HE Solar geeignete<br />

Schwimmbad-Dächer pachtet,<br />

dort PV-Anlagen installiert<br />

und betreibt. Der erzeugte<br />

Sonnenstrom wird maßgeblich<br />

an die Schwimmbäder geliefert,<br />

die dadurch Betriebskosten ein -<br />

sparen und von einer Stabilität<br />

der Stromkosten profitieren.<br />

Buslinie 388 bis Wildgehege<br />

Klövensteen verlängern!<br />

RISSEN<br />

bis zur Haltestelle „Rüdigerau<br />

(Kinder-Hospiz)“. Von da ab<br />

heißt es: umsteigen auf Schu -<br />

sters Rappen, also zu Fuß weiter.<br />

Gerade für kleinere Kinder<br />

nicht gerade ideal, auch für<br />

Menschen mit Einschrän kun -<br />

gen, die zum Wildgehege wollen,<br />

nicht ganz einfach. h~ê=J<br />

ëíÉå=píê~ëëÉê, Vorsitzender der<br />

Fraktion DIE LINKE Altona:<br />

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