DorfStadt 05-2024

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Zeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld
Ausgabe 05/24 · vom 11. April 2024 | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de
Freitags aktuell &
kostenlos per Mail
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BLANKENESE: S.2
Fischerhaus: Warten
auf Eröffnung
SÜLLDORF: S.4
Neuer Bahnhof
ab 2026
OTHMARSCHEN: S.8
Reventlowstraße:
Jetzt wirds eng!
Einladung zum
Schachblumenfest
Sie blüht wieder auf den
Wiesen in der Hetlinger
Marsch – Die Schachbrett -
HETLINGEN
blume, überzieht die Grün -
landflächen mit einem
pink farbenen Blüten-
Teppich.
Die Arbeitsgemeinschaft Um -
welt schutz Haseldorfer Marsch,
Hetlingen e.V und die Inte -
grierte Station Unterelbe im
Elbmarschenhaus freuen sich
nun auf das Schachblumenfest
am Sonntag, dem 21. April von
11 bis 16 Uhr. Auf dem Fest -
platz hinter der Deichstöpe in
Hetlingen und den Schach blu -
menwiesen dreht sich dann
alles um die Schachblume.
„kÉÄÉå= ÇÉê= eìäÇáÖìåÖ= ìåëÉêÉê=
j~êëÅÜJaáî~=ÖáÄí=Éë=fåÑçëí®åÇÉI=
pÅÜ∏åÉë=ìåÇ=kΩíòäáÅÜÉë=~ìë=ÇÉê=
oÉÖáçåI= âçëíÉåäçëÉ= cΩÜêìåÖÉå=
ΩÄÉê= ÇáÉ= táÉëÉ= ìåÇ= å~íΩêäáÅÜ=
hìäáå~êáëÅÜÉë= òì= ÉåíÇÉÅâÉå“,
freutlich bÇÉäÖ~êÇ=eÉáã, Lei te -
rin des Elbmarschenhauses.
Honig, Cider, Kunst und natürlich
Schachbrettblumen gibt es
zu bewundern.
www.elbmarschenhaus.de
www.dorfstadt.de
Foto: Krohn
Foto: Landesamt für Umwelt SH
»Ja, ich will« – eine Fotoreise
Die Kunst der Hochzeitsfotografie im Jenisch Haus | Markus Krohn
Hochzeiten sind eines der
meist fotografierten gesellschaftlichen
Rituale der
Welt. Die feierliche Zere -
monie mit der Familie und
den Liebsten zählen für die
meisten Paare zu den schönsten
Momenten des Lebens, die
zur Erinnerung festgehalten werden
wollen. Im klassizistischen
Ambiente des Jenisch Hauses,
das selbst als Location für elegante
Hoch zeits fotos sehr
beliebt ist, widmet sich die
neue Sonder ausstellung „Ja,
Ich will!“ der Kunst der internationalen
Hoch zeitsfotografie.
Der niederländisch-kanadische
Foto graf, Regisseur und
Kurator m~çäç=tççÇë, künstlerischer
Leiter des renommierten
italienischen Fotofestivals
„Cortona On The Move“, hat für
die Ausstellung eine besondere
Auswahl an fotografischen
Hochzeitsimpressionen aus vier
Kontinenten zusammengestellt,
in der sich die internationale
Vielfalt dieses Zeremoniells
widerspiegelt. Die Arbeiten in
der Ausstellung zeigen individuelle
Erinnerungen an den
„schönsten Tag“ von Hoch -
zeitspaaren aus Ghana, Indien,
Frankreich, Spanien, Italien,
Saudi-Arabien, Haiti und den
USA, die zugleich ganz unterschiedliche
kulturelle Usancen
und gesellschaftliche Sehn -
süchte reflektieren. Die Foto -
grafien zeigen, dass sich es beim
häufig als konventionell belä -
chel ten Genre der Hochzeits -
foto grafie um ein Feld innovativer
Techniken und neuer ästhetischer
Trends handeln kann.
Unter den präsentierten Foto -
grafinnen und Fotografen sind
OTHMARSCHEN
die Brüder båçÅÜ=_ç~íÉåÖ und
j~ñïÉää=^ÖÖêÉó, die in Ghana
längst als lokale Stars gelten.
Sam & Ekta sind ein Paar, das
ein erfolgreiches Fotostudio im
indischen Mumbai betreibt.
qÜçã~ë=p~ìîáå ist ein französischer
Künstler, der das
Projekt „Beijing Silvermine”
leitet, ein Archiv gefundener
Fotografien, die aus weggeworfenen
Negativen, die zwischen
1985 und 2005 in China aufgenommen
wurden, geborgen
wurden. lêÉëíÉ=máéçäç war der
Meister der klassischen neapolitanischen
Hochzeitsfotografie,
die heute von seinen Töchtern
Ivana und Miriam weitergeführt
wird. j~å~ä= ^äÜìãÉÉÇ
ist eine junge Fotografin, die in
Riad (Saudi Arabien) lebt und
die dortige Hochzeitskultur
ästhetisch festgehalten hat.
s~äÉêáÉ= _~Éêáëïóä ist Hoch -
zeitsfotografin in der Schweiz
und in Haiti, iáåÇë~ó= i~ÇÇ
fotografiert vor allem homosexuelle
und queere Hochzeiten
in Philadelphia und gì~å=ÇÉ=ä~=
`êìò= jÉÖ∞~ë= jçåǨà~ê ist ein
Fotograf, der in den 1980er und
1990er Jahren in Südspanien
gearbeitet hat. j~ëëáãç=píÉÑ~=J
åìííá hat eine Sammlung von
historischen Hochzeitsalben
zusammengetragen, aus der
erstmals eine Auswahl einiger
seiner Favoriten außerhalb
Italiens zu sehen ist. Diese werden
ergänzt von Hoch zeits -
alben, die von Hamburgerinnen
und Hamburgern zur Aus -
stellung beigesteuert wurden.
Das Jenisch Haus ist der ehemalige
Landsitz des Hamburger
Senators Martin Johan Jenisch
(1793 – 1857). In den Jahren
1831 bis 1834 nach Entwürfen
aáÉëÉ=íê~ìãÜ~ÑíÉ=hìäáëëÉ=ëíÉÜí=áå=p~ìÇáJ^ê~ÄáÉå=Ó=Ç~ë=^ìÑã~=ÅÜÉêJ
eçÅÜòÉáíëÑçíç=Éåíëí~åÇ=áå=pé~åáÉå
Foto: Manal Alhumeed
von Franz Gustav Forsmann
und Karl Friedrich Schinkel
erbaut, ist das Jenisch Haus ein
bedeutendes Denkmal klassizistischer
Baukunst.
Da das Jenisch Haus auch für
Trauungen oder Hochzeits fei -
ern eine beliebte Location in
den Elbvororten ist, ist diese
Ausstellung ein Muss für alle
(angehenden) Eheleute... – die
Ausstellung wird ab dem 15.
April ein Jahr lang gezeigt.
www.shmh.de/jenisch-haus
Foto: Juan de la Cruz Megias
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Wir sind Elbvororte.

2 • DorfStadt-Zeitung 05/2024 • 11.04.2024
Altona in Kürze
Aktuelles aus dem Bezirk | Markus Krohn
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fÜê=j~êâìë=hêçÜå
Neus Planrecht für
Othmarschen
Noch bis zum 8. Mai können
Bürgerinnen und Bürger zu den
beiden Bebauungsplänen Oth -
marschen 3 („Schwengelkamp“)
und Othmarschen 47 („Holm -
brook“) Stellung nehmen. Am
Schwengelkamp sind eine
Grundschule und eine weiterführende
Schule geplant, am
Holmbrook soll das Planrecht
für Dauerkleingärten geschaffen
werden, um die vorhandene
öffentliche Grünfläche im
Bereich Holmbrook zu sichern.
Die Pläne sind im Internet unter
bauleitplanung.hamburg.de
veröffentlicht. Dort kann man
auch Anmerkungen loswerden.
20 Jahre für die
Bezirksversammlung
Ehrung für 20 Jahre: Der
CDU-Bezirksabgeordnete qáã=
pÅÜãìÅâ=~ää ist bereits seit
Foto: privat
mehr als 20 Jahren ehrenamtlich
für die Bezirksver samm -
lung Altona in verschiedenen
Funktionen aktiv. Dafür wurde
er am 28. März n der Bezirks -
versammlung geehrt. Toll, dass
es so engagierte Menschen in
unserem Bezirk gibt. Herzlichen
Glückwunsch!
»Wein oder Bier«?
Eine Entscheidung, die jeder
mal trifft. Mit diesem und
anderen Motiven will die
Senatskanzlei auf die bevorstehenden
Bezirks-, Europa- und
Bürgerschaftswahlen hinweisen
und dafür werben, das Stimm -
recht aktiv wahrzunehmen und
damit die Demokratie zu stärken.
Darauf wies der SPD-Wahl -
kreisabgeordnete cê~åâ=pÅÜãáíí
hin. Die Bezirks- und Euro pa -
wahl findet in diesem Jahr am
9. Juni in Hamburg statt.
Aus für Wedeler
Bürgermeister?
Die Ratsversammlung Wedel
hat mit 38 zu 1 Stimmen ein
Abwahlverfahren gegen Bür -
germeister dÉêåçí=h~ëÉê eingeleitet.
Eine Abstimmung der
Bürgerinnen und Bürger über
eine mögliche Abwahl ist ebenfalls
per Beschluss auf den 9.
Juni 2024 festgelegt worden.
Bis dahin darf der Bürgermei -
ster die Dienstgeschäfte der
Stadt Wedel nicht ausüben.
Auch das beschloss die Rats -
ver sammlung am 28. März.
Grund für das Verfahren ist die
Unzufriedenheit der Wedeler
Politik und vor allem der Mit -
arbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Vorsitzende des Personal -
rats der Stadt, vîçååÉ= táäÇ,
sprach gegenüber dem NDR
von einem łhäáã~=ÇÉê=^åÖëí“.
Die Endgültige Entscheidung
über die Abwahl von Gernot
Kaser als Bürgermeister der
Stadt Wedel liegt nun bei den
Bürgerinnen und Bürgern.
IMPRESSUM
Die DorfStadt-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags
in den Elbvororten bei MK Medien PR- & Eventagentur,
Redaktion: Blankeneser Hauptstraße 153, 22587 Hamburg.
Verlag/Hauptsitz: Westerauer Straße 4, 23858 Barnitz.
Tel.: (0 40) 87 08 016-0.
Redaktion: redaktion@dorfstadt.de, termine@dorfstadt.de
Anzeigen: media@dorfstadt.de
Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf A.
Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de) Herausgeber/V.i.S.d.P.:
Markus Krohn
Bitte beachten Sie die Beilage unseres Kunden MegaZoo.
Unverlangt eingesandte Manu skripte und PR-Berichte werden
nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor,
die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen.
Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.
Druck: Druckhaus Walsrode
© MK Medien PR- & Eventagentur
Nächste Ausgabe: 25. April 2024, Redaktionsschluss: 18.04.2024
4. April 2024. Fast ein hi -
storisches Datum für Blan -
kenese und die Hansestadt:
Denn zum ersten Mal nach
2018 trafen sich wieder
Blankeneserinnen und Blan -
keneser im Fischerhaus, um
sich darüber auszutauschen,
wie es möglichst schnell wieder
für den eigentlichen Zweck
nutzbar gemacht werden kann,
nämlich für die Aktivitäten der
Seniorenarbeit der Ev.-Luth.
Kirchengemeinde Blankenese,
für die historische Sammlung
und viele weitere Aktivitäten,
die sich die Beteiligten vorstellen
können. Eingeladen hatte
die SPD-Wahlkreisabgeordnete
Philine Sturzenbecher, die den
Aufsichtsratsvorsitzenden des
Bauherrn und Eigentümer der
Immobilie, Finanzsenator Dr.
Andreas Dressel dazu eingeladen
hatte. Kurzfristig organisierte
die
Wahlkreisabgeordnete ein paar
Stühle, Kaffee und Kuchen. So
nahmen die Teilnehmenden im
Stuhlkreis in der Diele Platz.
Denn noch steht das Fischer -
haus leer und kann nicht
genutzt werden, obwohl die
Sanierung bereits seit März
2023 abgeschlossen ist. Spin -
nengewebe in jeder Ecke des
Hauses zeugen davon, dass hier
ein Kleinod schlummert. Im -
merhin hat die Sanierung den
Steuerzahler über 3,5 Mio. Euro
gekostet. In Anbetracht der
hohen Kosten forderte der
Finanzsenator daher auch eine
„Stadtteilrendite“ ein – also
eine ausgiebige Nutzung durch
die Kirchengemeinde und weitere
Akteure in Blankenese.
Was bremst also die künftigen
Nutzerinnen und Nutzer? Es
sind Kleinigkeiten, wie sich im
Laufe des einstündigen Ge -
sprächs vor Ort herausstellt:
Zum Einen eine schiefgelaufene
Ausschreibung für die Ein -
bauküche, zum Anderen fehlen
noch Details: „táê= ïΩåëÅÜÉå=
ìåë= ÉáåÉ= pÅÜáÉÄÉíΩêI= Ç~ãáí= ÇáÉ=
dêìééÉåê®ìãÉ= òÉáíïÉáëÉ= ÖÉ=J
íêÉååí=ÖÉåìíòí=ïÉêÇÉå=â∏ååÉå“,
erklärte ríÉ= i~ìJgÉåëÉå, die
seit eineinhalb Jahren die
Geschicke der Seniorenarbeit in
der Blankeneser Kirchenge -
meinde leitet. Darüber hinaus
sind noch keine endgültigen
Leuchten installiert und es fehlen
Schlüssel zum Haus bzw. zu
Elbvororte
Fischerhaus: Warten auf Eröffnung
Details in der Klärung – Nutzung ab Sommer möglich? | Markus Krohn
BLANKENESE
Auf Antrag der Fraktionen
von SPD und FDP be -
schloss die Bezirksver -
samm lung im März einen
neuen Kinder-Spielplatz an
der Elbe planen zu lassen.
Potentielle Flächen könnten
die ehemalige Fläche des
Wittenbergener Fährhauses, der
Elbpark Falkensteiner Ufer, die
Elbwiesen zwischen den Se gel -
clubs in Blankenese oder der
Strandbereich unterhalb des
Internationalen Seegerichts ho -
fes sein. In ihrem Antrag fordern
die Abgeordneten das
Bezirksamt auf, diese und weitere
Flächen zu identifizieren
den Räumen. Alles lösbare Auf -
gaben. Warum das alles so
lange dauert, kann sich an diesem
Vormittag niemand erklä -
ren. Senator Dressel verspricht,
mit den Verantwortlichen bei
der Sprinkenhof zu sprechen,
um bald die gewünschte Tür
einbauen zu können. Auch die
Küche soll bald kommen. Wenn
sich dann noch die Kirchen -
gemeinde als Nutzer mit dem
Bezirk als Mieter über die künftigen
Nutzungsbedingungen
einig wird, könnte es an der
Elbterrasse 6 losgehen. „_áëÜÉê=
ï~êÉå= ~ääÉ= dÉëéê®ÅÜÉ= ëÉÜê=
ë~ÅÜçêáÉåíáÉêí“ bestätigt Kir -
chengemeinderatsvorsitzender
aêK=píÉÑ~å=_∏íòÉä. Wann genau
die Nutzer aus Blankenese die
Räume mit Leben füllen dürfen,
war aber noch offen. Vielleicht
ja schon im Sommer dieses
Jahres, wenn auch der Garten
nutzbar ist und die Teilnehmer
an den Kursen der Senioren -
arbeit den Elbblick genießen
können?
Klar ist, dass die Blankene se -
rinnen und Blankeneser sehn -
süchtig darauf warten, das
Fischerhaus in Beschlag zu
nehmen. Schon der erste Blick
in die frisch sanierten Räume
war spannend, obwohl nicht
jedes Detail sofort auf Ge -
genliebe stieß: Beispielsweise
die teils rot gestrichene Fas -
sade, deren Farbton mit weiteren
Rottönen im Fachwerk oder
den Fensterrahmen disharmonierte,
viel zu viele historisch
nachempfundene Steckdosen
an den Wänden, die teils mit
sehr dunklen Farbtönen gestrichen
sind. Auch, dass ein Raum
im Obergeschoss wegen der zu
geringen Deckenhöhe ungenutzt
bleiben muss, war für
manchen Besucher nicht ganz
nachvollziehbar.
Beim Fischerhaus Blankenese
handelt es sich um eines der
ältesten erhaltenen Häuser der
Hansestadt. Das jedenfalls lässt
eine Untersuchung des Ham -
burger Denkmalschutzamtes
vermuten, die das Holzgerüst
im westlichen Teil auf kurz
nach 1570 datiert. 1709 wurde
das Haus erstmals urkundlich
erwähnt, wie aêK= g~å= hìêò,
Vorsitzender des Fördervereins
Historisches Blankenese e.V., in
einem Kurzvortrag erläuterte.
In der Propstei Pinneberg wur -
de in diesem Jahr das erste
Schuldenprotokoll für das
Fischerhaus dokumentiert.
Das Blankeneser Fischerhaus
pÉå~íçê=aêK=^åÇêÉ~ë=aêÉëëÉä=EjáííÉF=áã=dÉëéê®ÅÜ=ãáí=ÇÉê=t~ÜäâêÉáë~ÄÖÉçêÇåÉíÉå=mÜáäáåÉ=píìêòÉå=J
ÄÉÅÜÉê=EäáåâëF=ëçïáÉ=aêK=píÉÑ~å=_∏íòÉä=ìåÇ=ríÉ=i~ìJgÉåëÉå=EháêÅÜÉåÖÉãÉáåÇÉF
Foto: Krohn
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Foto: Krohn
und zu prüfen, ob dort ein Spielplatz entstehen könnte – ggf. mit Spielgeräten, die
wurde als Zweiständerhaus
konstruiert. Im Gegensatz etwa
zu Bauernhäusern aus dieser
Zeit fehlen dem Fischerhaus
landwirtschaftliche Gebäude -
teile wie die Lohdiele oder der
Stallteil, denn die Bewohner
des Reetdachhauses lebten in
erster Linie vom Fischfang.
Stattdessen teilten sich die
Wohnparteien eine zentrale
Diele, in der Netze ausgebreitet
und dann ausgebessert und
geflickt werden konnten.
Noch im Jahre 1925 waren die
fünf Wohnungen mit insgesamt
gut 400 Quadratmetern um die
Diele des Fischerhauses erhalten
– Platz für fünf Familien.
Unter der Führung des So -
zialdemokraten j~ñ= _ê~ìÉê
wurde das Fischerhaus ab 1927
zum Heimatmuseum für Blan -
kenese. Schon in den 1880er
Jahren hatte es dazu erste
Initiativen im Stadtteil gegeben.
Ab 1965 wurde das Fi -
scherhaus Blankenese zur Al -
tentagesstätte mit einer Ein -
liegerwohnung umgenutzt und
im Juni 1967 feierlich durch
Hamburgs ersten Bürgermeister
Max Brauer eröffnet. Wer weiß:
Vielleicht kommt ja der aktuelle
Bürgermeister aêK= mÉíÉê=
qëÅÜÉåíëÅÜÉê zur Einweihung
des Fischerhauses in alter
Tradition nach Blankenese?
Wassernaher Spielplatz gefordert
Noch kein Spielplatz am Elbstrand im Bezirk Altona – Umsetzung soll kurzfristig erfolgen | Konrad Matzen
ELBVORORTE
aÉê=péáÉäéä~íò=~ã=píê~åÇÄ~Ç=tÉÇÉä=ÄáÉíÉí=îáÉä=mä~íòI=îáÉäÑ®äíáÖÉ=
péáÉäÖÉê®íÉ=ìåÇ=ÉáåÉå=dêáääéä~íò=ÑΩê=c~ãáäáÉå
Foto: Stadt Wedel
Hoch wasser überstehen würden.
Die Antragsteller haben
auch eine Vorstellung, wann
der Spielplatz in Betrieb gehen
soll: Bereits nächstes Jahr!
In der Hansestadt mit den 104
Stadtteilen gibt es rund 750
öffentliche Spielplätze, auch im
Bezirk Altona gibt es eine
Vielzahl an modernen Spiel -
plätzen, nur noch nicht direkt
an der Elbe. Im benachbarten
Grasbrookpark und im Baa -
kenhafen bietet der Nach bar -
bezirk bereits wassernahe
Spielplätze. Auch in Wedel gibt
es einen großen Spielplatz für
Kinder am Strandbad.

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DorfStadt-Zeitung 05/2024 • 11.04.2024 • 3
Streiten für neues Politikverständnis
Linkspartei setzt sich für mehr soziale Gerechtigkeit und echte Bürgerbeteiligung ein | Markus Krohn
DIE LINKE Altona will de -
mokratische Beteiligungen
in die Bezirksversammlung
tragen und dafür sorgen,
dass im Bezirk soziale Ge -
rechtigkeit gelebt wird.
Dazu gehört für h~êëíÉå=
píê~ëëÉê, den Spitzenkandi -
daten der diesjährigen Bezirks -
wahl, der zunehmenden sozialen
Polarisierung entgegenzuwirken
und sich für bezahlbaren
Wohnraum einzusetzen.
Zudem behält seine Fraktion
die Personalausstattung des
Bezirksamtes sowie eine gute
Tarifentwicklung für die Mit -
arbeitenden im Blick. Außer -
dem müsse politischer Einfluss
genommen werden, um die
soziale Infrastruktur in den einzelnen
Stadtteilen von Jugend -
zentren über Bürgerhäusern bis
hin zu Seniorentreffs deutlich
zu verbessern.
ELBVORORTE
pí~ÇííÉáäÄÉáê®íÉå= iìêìéÉê= cç=J
êìã= ìåÇ= _çêåÉê= oìåÇÉ= ãáíK=
q®ÖäáÅÜ= Äáå= áÅÜ= ~äë= oÉÅÜíë=J
ëÅÜìíò=ëÉâêÉí®ê= ÇÉë= pçòá~ä=îÉê=J
Ä~åÇë= pçsa= ìåÇ= oÉÅÜíë~åï~äí=
ãáí=ÇÉê=íáÉÑÉå=ëçòá~äÉå=pé~äíìåÖ=
ìåëÉêÉê= pí~Çí= âçåÑêçåíáÉêíK= fÅÜ=
ÜÉäÑÉ= Ç~ÄÉáI= ëçòá~äÉ= e®êíÉå=
~ÄòìãáäÇÉêåK“
Karsten Strasser, der in
Dortmund aufgewachsen ist,
kam schon 1993 für die zweite
Hälfte seines Studiums nach
Hamburg. Die als liberal geltende
Hansestadt hatte ihn
angezogen, nachdem er bereits
als Jugendlicher den GRÜNEN
beigetreten war. 2004 verließ er
die Partei wegen sozial- und
friedenspolitischer Differenzen
nach über 20 Jahren. Seine
neue politische Heimat fand er
bei der Linkspartei in Altona,
dem Bezirk mit den 14 sehr verschieden
ausgeprägten Stadt -
teile braucht Lurup eine gute
Interessenvertretung im Rat -
haus Altona, damit sich die
Verhältnisse vor Ort weiter verbessern.
Das Luruper Ortszen -
trum rund um den Eckhoffplatz
sollte durch einen Mix öffentlicher
und privater Dienstlei -
stun gen deutlich attraktiver
gestaltet werden, schlägt Stras -
ser vor. Seit vielen Jahren fehle
eine moderne Bücherhalle so -
wie Möglichkeiten, sich zu treffen,
wie zum Beispiel Cafés und
Restaurants. Das zurzeit noch
am Rande gelegene, aber gut
angenommene Stadtteilhaus
Lurup am Böverstland sollte
einen neuen zentralen Standort
in Lurup erhalten. Eine einladende
Ortsmitte mit einer
restaurierten Schulkate, die als
Wohlfühlort für die hier lebenden
Menschen dient, ist ihm
sehr wichtig. „pí~ííÇÉëëÉå=
und von der Bezirksver samm -
lung beschlossene Zukunfts -
konzept vom Bezirksamt frei
interpretiert wird und beispielsweise
der neue Spielplatz dann
doch hinter verschlossenen
Türen geplant wird. „aáÉ= sÉê=J
ï~äíìåÖ= ëìÅÜí= ëáÅÜ= ÜáÉê= áÜêÉå=
ÉáÖÉåÉå=tÉÖ=ΩÄÉê=ÇáÉ=h∏éÑÉ=ÇÉê=
Éáåëíã~äë=ëÉÜê=ÉåÖ~ÖáÉêíÉå=_Ωê=J
ÖÉê=ÜáåïÉÖK=a~ë=ÑêìëíêáÉêí=ÇáÉàÉJ
åáÖÉåI= ÑΩê= ÇáÉ= ÇáÉ= _ÉÜ∏êÇÉå= à~=
~êÄÉáíÉå= ëçääíÉå= ìåÇ= âÉáåÉ=
sÉêÜ~åÇäìåÖëéçëáíáçå= ãÉÜê=
Ü~ÄÉåK“ Da braucht es einen
verlässlichen Partner, der die
Themen auf der politischen
Agenda behält. Auch bei der
Umsetzung der neuen Stern -
brücke bleibt DIE LINKE am
Ball. Sie trägt die scharfe Kritik
vieler Menschen im Schanzen -
viertel an der von der Bahn
favorisierten „Monsterbrücke“
ins Rathaus Altona.
h~êëíÉå=píê~ëëÉê=ëíêÉáíÉí=ãáí=ëÉáåÉê=cê~âíáçå=ÑΩê=ãÉÜê=ëçòá~äÉ=dÉêÉÅÜíáÖâÉáí
Das ist nicht immer einfach,
denn als Oppositionspartei mit
nur acht ehrenamtlichen Abge -
ord neten ist die Arbeitsbe la -
stung enorm groß. Für Karsten
Strasser ist es jedoch eine Her -
zensangelegenheit, für soziale
Gerechtigkeit, Ökologie und
Klimaschutz sowie die Stär -
kung der Bezirke zu streiten.
Seit 2004 ist er Mitglied von
DIE LINKE. „a~ÄÉá= áëí= Éë= ãáê=
ëÉÜê= ïáÅÜíáÖI= éçäáíáëÅÜÉ= ^êÄÉáí=
áã= pí~ÇííÉáä= ÉåÖ= ãáí= ãÉáåÉê=
q®íáÖâÉáí= ~äë= _Éòáêâë~ÄÖÉçêÇ=J
åÉíÉê= áã= o~íÜ~ìë= ^äíçå~= òì=
îÉêÄáåÇÉåK= pÉáí= îáÉäÉå= g~ÜêÉå=
~êÄÉáíÉ= áÅÜ= ÇÉëÜ~äÄ= áå= ÇÉå=
teilen und Menschen unterschiedlichster
Herkunft und
Lebensumständen. Strasser
schätzt die Zusammenarbeit
mit Bürgerinitiativen, deren
Anliegen er versucht, in die
Bezirksversammlung zu tragen
und die er in politischen und
juristischen Fragen berät. Viele
Bürgerinnen und Bürger engagieren
sich zum Beispiel seit
vielen Jahren im Stadtteilbeirat
Luruper Forum für ihren stark
wachsenden Stadtteil. „aÉê=_É=J
Ç~êÑI= âìäíìêÉääÉ= ìåÇ= ëçòá~äÉ=
^åÖÉÄçíÉ=òì=îÉêÄÉëëÉêåI=áëí=ÜáÉê=
êáÉëáÖ“, so Strasser.
Genau wie alle anderen Stadt -
Foto: Martina Sandkühler
ëÅÜäáÉ≈Éå= áããÉê= ãÉÜê= dÉ=J
ëÅÜ®ÑíÉ=Ó=òìäÉíòí=ÇÉê=mçëíëÉêîáÅÉ=
áå= ÇÉê= mçëíÄ~åâ=Ñá=äá~äÉ“. Der
Luruper Ortskerns verliere an
Attraktivität.
Auch andere Projekte des
Bezirks begleite DIE LINKE, um
das Gemeinwohl, soziale Ge -
rechtigkeit und Integration zu
fördern. „_Éá= ÄÉëíáããíÉå= qÜÉ=J
ãÉå= ÄäÉáÄÉå= ïáê= ÇáÉ= âêáíáëÅÜÉ=
píáããÉ= ÇÉë= _Éòáêâë“, sagt
Strasser. So legt seine Fraktion
immer wieder den Finger in die
Wunde, wenn etwa bei der
Sanierung des Wildgeheges
Klövensteen das zwischen den
Bürgerinitiativen abgestimmte
Die Fraktion prangert immer
wieder Immobilienspekula tio -
nen an, wenn sie sie gleichwohl
nicht verhindern kann. „bë=
ï®êÉ= ÇÉìíäáÅÜ= ÄÉëëÉêI= ïÉåå=
îáÉäÉ= _~ìîçêÜ~ÄÉåI= ÇáÉ= áã=
_~ì~ìëëÅÜìëë= ÄáëÜÉê= ÜáåíÉê=
îÉêëÅÜäçëëÉåÉê= qΩê= îÉêÜ~åÇÉäí=
ïÉêÇÉåI= Ççêí= ∏ÑÑÉåíäáÅÜ= ÇáëâìJ
íáÉêí= ïΩêÇÉå“, fordert Strasser.
Denn in der Regel würden die
Interessen von Investoren be -
vorzugt. So wird an der Ecke
Barnerstraße/Bahrenfelder
Straße in Ottensen statt der
ursprünglich geplanten, dringend
benötigten Wohnungen
eine Bankzentrale entstehen.
Wenn die Forderung vieler
Bürgerinnen und Bürger, be -
zahlbaren Wohnraum zu schaffen,
unberücksichtigt bleibt,
leidet die Glaubwürdigkeit von
Politik und Verwaltung darunter,
so Karsten Strasser.
Besser wäre es, meint er,
betroffene Bürger in die politische
Arbeit einzubinden und
mitzunehmen. „a~îçå=éêçÑáíáÉJ
êÉå= îçê= ~ääÉã= ÇáÉ= _ÉíêçÑÑÉåÉåI=
~ÄÉê= ~ìÅÜ= ÇáÉ= sÉêï~äíìåÖK“
Und es gibt durchaus Erfolge:
Durch eine erneute Prüfung der
Planung zur Veloroute 14 entlang
der Elbgaustraße konnten
beispielsweise 30 Fällungen
von alten Bäumen vermieden
werden – für alle Beteiligten
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4 • DorfStadt-Zeitung 05/2024 • 11.04.2024 Elbvororte
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Neuer Bahnhof für Sülldorf
Digitalisierung und neuer Bahnzugang für S-Bahnhof Sülldorf | Konrad Matzen
17,5 Kilometer ist die
Strecke zwischen Altona,
Blankenese und Wedel. In
Vorbereitung auf den
„Hamburg-Takt“ sowie den
zweigleisigen Ausbau des
verbleibencen ca. sechs Kilo -
meter langen Abschnitts auf
der Strecke zwischen Blan -
kenese und Wedel erneuert die
Deutsche Bahn unter anderem
SÜLLDORF
die Signaltechnik und errichtet
eine Stromversorgungsstation
sowie ein Gleichrichterwerk in
Wedel und ein Elektronisches
Stellwerk im Westen Altonas.
Die Bahn plant, den Strecken -
abschnitt künftig aus der neuen
Stellwerk-Zentrale in Wedel zu
steuern. Das Gebäude am S-
sáëì~äáëáÉêìåÖW=píÉääïÉêâ=ìåÇ=däÉáÅÜêáÅÜíÉê=~å=ÇÉê=^ìïÉáÇÉ=áå=tÉÇÉä
Bahnhof Blankenese soll durch
ein modernes Gebäude ersetzt
werden.
Im Zuge der Digitalisierung
wird auch das letzte mechanisch
betriebene Stellwerk
Ham burgs am S-Bahnhof Süll -
dorf abgebaut. Um Platz für die
neue Technik zu gewinnen,
müssen die Bestandsgebäude
am Bahnhof abgerissen werden.
Das ist aber nicht der einzige
Grund für den Neubau des
Bahnsteigzuganges: Der bestehende
Bahnsteigzugang wird
gegenwärtig manuell durch die
Fahrdienstleiter im nebenliegenden
Stellwerk bedient und
ist dadurch unter ständiger
Beobachtung. Durch die Errich -
Foto: LocLab Consulting GmbH
tung der neuen Personen über -
führung entfällt diese Aufgabe.
Für Fahrgäste bietet das neue
Bauwerk zudem den Vorteil,
dass sie jederzeit – ungeachtet
der Betriebsverhältnisse – den
Bahnsteig erreichen können.
Das gilt übrigens auch für
Menschen mit eingeschränkter
Mobilität. Für sie soll ein
Aufzug bis zum Bahnsteig eingebaut
werden. Außerdem ist
geplant, die Bahnsteige mit
Regenschutzdächern auszustatten.
Die Vorarbeiten für die neue
Stellwerks- und Signaltechnik
am Bahnhof Sülldorf starten
voraussichtlich Anfang 2026.
Innovationspark mitplanen
Auftaktveranstaltung im Dialog mit den Planungsteams | Markus Krohn
Die HIE Hamburg Invest
Entwicklungsgesellschaft
mbH lädt alle Interessenten
ein, an der öffentlichen
Auf taktveranstaltung zur
Planung des Innova tions -
parks Altona teilzunehmen.
Als Vorreiterprojekt der Sci -
ence City Hamburg Bahrenfeld
und in unmittelbarer Nähe zu
DESY positioniert soll der
Innovationspark Raum für
innovative Unternehmen bieten,
Arbeitsplätze schaffen und
das Innovationsnetzwerk der
Ankerinstitutionen DESY und
Universität Hamburg stärken.
Zugleich wird angestrebt, die
Grünverbindung zwischen
Volkspark und Lurup zu intensivieren.
Um die vielfältigen Anforde -
rungen und Visionen an das
Entwicklungsgebiet zu vereinen,
wird ein Funktionsplan als
städtebauliche Vorgabe entwickelt.
Der Werkstattprozess
bietet die Möglichkeit, den
Stadtplanern, Architekten und
Landschaftsarchitekten bei
ihrer Arbeit über die Schulter
zu schauen. Im Rahmen der
Veranstaltung werden Kon -
zeptansätze präsentiert und es
besteht die Möglichkeit zum
Unsere Häuser: fit fürs Klima!
Zertifizierter Energie-Effizienz-Experte informiert über das Heizen und Dämmen der Zukunft | Konrad Matzen
ELBVORORTE
Die Stadtteilgruppe GRÜNE
Elbvororte lädt ein zu
einem Informationsabend
zum Thema Energiebe ra -
tung am 26. April um 19
Uhr im Marktgemein -
schafts haus am Blanke ne -
ser Markt.
Anfang 2024 ist das Gebäu de -
energiegesetz in Kraft getreten.
Damit gibt es für Eigentümer
von Wohngebäuden Klarheit
hinsichtlich der gesetzlichen
Rahmenbedingungen und der
möglichen Förderungen vom
Bund.
Doch welche Förderung und
welche Gesetze sind speziell auf
die eigene Immobilie anwendbar?
Energie-Effizienz-Experte
páÉÖÑêáÉÇ=oçÖçää gibt an diesem
Abend ausführlich Auskunft.
„báåÉ=p~åáÉêìåÖ=äçÜåí=ëáÅÜ=Ñ~ëí=
áããÉê“, sagt Siegfried Rogoll
und erklärt auch, warum: „bë=
áëí= ÉåíëÅÜÉáÇÉåÇI= ïÉäÅÜÉ= hçã=J
éçåÉåíÉå= ãáíÉáå~åÇÉê= Ü~êãçJ
åáÉêÉå= ìåÇ= áå= ïÉäÅÜÉê= oÉá=ÜÉå=J
ÑçäÖÉ=ÇáÉ=j~≈å~ÜãÉå=ÇìêÅÜÖÉJ
ÑΩÜêí= ïÉêÇÉå“. Sicher ist, dass
es derzeit eine ganze Reihe von
Förderungen vom Bund gibt,
die es einem leicht machen,
seine Immobilie nachhaltig
umzubauen. Wichtig ist auch
zu wissen, welche Heizung sich
für welches Gebäude eignet
und am wirtschaftlichsten bei
hohem Nachhaltigkeitswert ist.
Neben der nachhaltigsten
Form, der Wärmepumpe, oder
der Fernwärme, die aber nicht
überall verfügbar ist, werden
nämlich auch Biomasse- oder
Pelletheizungen gefördert.
Eine gute Informationslage ist
hilfreich, um proaktiv und
wirtschaftlich handeln zu können,
bevor eine Reparatur der
Heizungsanlage schnelles Han -
deln erfordert. Ein Lang frist -
plan, erstellt durch einen Ener -
gieberater, bietet Sicherheit,
Planbarkeit und wird darüber
hinaus mit einer Extra för -
derung belohnt. Der Energie-
Effizienz-Experte Siegfried Ro -
BAHRENFELD
goll gibt hierzu wertvolle In -
formationen. Der Vortrag be -
leuchtet die unterschiedlichen
Möglichkeiten, die Förde run -
gen und die Chancen für Ei gen -
tümer mit der Umsetzung des
Gebäudeenergiegesetzes wirtschaftlich
zu handeln. Darüer
hinaus gibt Rogoll einen Aus -
blick auf die Kommunale Wär -
me planung und die Kosten stei -
gerungen durch die CO2-
Abgabe.
In der anschließenden Diskus -
sion können viele Fragen ge -
stellt und beantwortet werden.
Der Eintritt ist frei, um Anmel -
dung wird gebeten: elbvororte@
gruene-altona.de
Dialog mit den Planungsteams.
Die Auftaktwerkstatt zur Ent -
wick lung des Funktionsplans
findet statt am 15. April von 16
bis 19 Uhr und am 16. April
von 18 bis 19:30 Uhr. Treff -
punkt in den Start-up Labs
Bahrenfeld, Luruper Haupt -
straße 1. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Innovationspark Altona
Der Innovationspark Altona im
Westen Hamburgs bildet den
nördlichen Auftakt zur Science
City Hamburg Bahrenfeld und
ist ein wesentlicher Bestandteil
der Innovationsstrategie der
Freien und Hansestadt Ham -
burg. Er liegt in unmittelbarer
a~ë=dÉä®åÇÉ=~å=ÇÉê=iìêìéÉê=e~ìéíëíê~≈ÉLbÅâÉ=bäÄÖ~ìëíê~≈É==
ëçää=ÉåíïáÅâÉäí=ïÉêÇÉåK=^ã=NRK=ìåÇ=NSK=^éêáä=ïÉêÇÉå=ÇáÉ=ÉêëíÉå=
båíïΩêÑÉ=ÇÉê=£ÑÑÉåíäáÅÜâÉáí=îçêÖÉëíÉääíK
Foto: nord-luftbilder.de
Foto: Frederik Büll
Nähe zum renommierten For -
schungscampus Bahrenfeld.
Mit Einrichtungen wie dem
Forschungszentrum Deutsches
Elektronen-Synchrotron (DESY),
der Universität Hamburg wegweisenden
Institutionen wie
der Röntgenlaser-For schungs -
anlage XFEL und PETRA, ist
die Region zu einem
Anziehungspunkt für erstklassige
Forschung und Innovation
geworden.
Durch die Zusammenführung
von Wissenschaft, Wirtschaft
und Gemeinschaft strebt der
Park danach, künftig ein nachhaltiges
Ökosystem zu kreieren,
welches Innovationen fördert
und, Arbeitsplätze schafft.
Spaß und Erfolg beim
Schach – neuer Kurs
BLANKENESE
Die Blankeneser Schach -
ver einigung ist einer der
lebendigsten Schachvereine
der Republik. Jetzt lädt der
Verein zu einem Kurs für
Ein steiger und Hobby spie -
ler, die ihr Spiel vervollkommnen
wollen: An acht Ter -
minen im Lise-Meitner-Gym -
na sium lernen die Teilnehmer
taktische Motive, Mattbilder
und Grundlagen der Endspiel -
technik von C-Lizenz-Trainer
aáÉíÉê= píÉáåïÉåÇÉê. Der Kurs
ist für 79,– Euro buch bar bei
Dieter Steinwender (Anmel -
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DorfStadt-Zeitung 05/2024 • 11.04.2024 • 5
Football-Regionalliga dieses Jahr
ohne Hamburg Blue Devils
Das Herrenteam der Ham -
burg Blue Devils zieht sich
aus der Regionalliga Nord
zurück, um sich neu zu formieren.
Das gab der Foot -
ball-Verein Ende Februar be -
kannt. Trotz aller Bemühungen
war es nicht möglich, genügend
Spieler für die anstehenden
Aufgaben zu gewinnen.
Jetzt soll der Herrenbereich am
Kroonhorst in aller Ruhe wieder
aufgebaut werden.
American Football ist eine
Ballsportart, bei der es darum
geht, mit dem Ball das Ende des
gegnerischen Spielfeldes zu
erreichen. Punkte erzielt eine
Mannschaft dabei mit dem
Touchdown, indem sie den Ball
in der Endzone des Gegners
platziert oder mit dem sogenannten
Field Goal. Hier muss
der Ball durch das gegnerische
„Goal“ getreten werden. Die
Mannschaft, die nach 60
Minuten die meisten Punkte
erzielt hat, gewinnt das Spiel.
Der Traditionsverein Hamburg
Blue Devils, ehemaliger mehrfacher
deutscher Meister und
Eurobowl-Gewinner war 1992
gegründet worden. Vereins -
grün der ^ñÉä=dÉêåÉêí und viele
Ehrenamtliche trugen in den
ersten Jahren dazu bei, dass
sich American Football in
Deutschland professionalisierte.
OSDORF
Tausende Fans kamen zu den
Spielen der Hamburg Blue De -
vils ins ehemalige Volkspark -
stadion. Das Hoch hielt etwa
zehn Jahre an. Der letzte
Meistertitel wurde im Jahr 2003
von dem Club erspielt. Durch
Insolvenzen im Verein bzw.
seinem Vermarkter spielten die
„Blauen Teufel“ dann nur noch
in der Regionalliga Nord, ohne
an ihre frühen sportlichen Er -
folge anzuknüpfen. Jetzt steht
das Herrenteam des Vereins vor
einem völligen Neuanfang.
Der im vergangenen Jahr neu
gewählte Vorstand sieht jedoch
gute Chancen, dass das nach
nur einem Jahr Pause gelingt,
„ïÉåå= ÇáÉ= _ÉÇáåÖìåÖÉå= ëíáãJ
ãÉå“, wie Präsident a~åáÉä=
bÖÖÉêí der DorfStadt-Redak -
tion sagte. Der Vorstand setzt
vor allem auf den Junioren -
bereich, der im letzten Jahr
eine erfolgreiche Saison spielte.
„`ç~ÅÜÉë= ìåÇ= péáÉäÉê= ÑìåâíáçJ
åáÉêÉå=ëÉÜê=Öìí=òìë~ããÉåK=a~ë=
ëáÉÜí= ã~å= áã= qê~áåáåÖ= ìåÇ=
~ìÅÜ=~ìÑ=ÇÉã=péáÉäÑÉäÇ“, erklärte
Eggert. Wenn dann noch das
Trainerteam für den Herren -
bereich optimiert werden kann,
werden die Spieler automatisch
wieder an den Kroonhorst kommen,
glaubt der Devils-Präsi -
dent. Denn die Trainingsbe din -
gungen auf dem vom Bezirk
Einladung zur Lichtgedenkfeier
im Bestattungsinstitut Bade
Zu einer Lichtgedenkfeier
lädt das Bestattungsinstitut
Bade Menschen ein, die sie
beim Verlust eines geliebten
Angehörigen begleitet
haben, um deren Verstor -
be nen zu gedenken.
Willkommen sind auch Trau -
ernde, die unser Institut noch
nicht kennen.
Neben Gedichten und Erzäh -
lungen von der Trauerrednerin
içìáëÉ= _êçïå steht ein Licht -
ritual im Zentrum der Feier, bei
dem für jeden Verstorbenen
ELBVORORTE
Altona erst 2022 fertiggestellten
Kunstrasenplatz mit maximalen
Abmessungen nach den
American College-Regeln mit
ordentlich ausgestatteten Um -
klei den sind optimal. „jÉáëíÉåë=
çêáÉåíáÉêÉå= ëáÅÜ= äÉáëíìåÖëÑ®ÜáÖÉ=
péáÉäÉê= ÄÉá= áÜêÉê= sÉêÉáåëï~Üä=
~ã= tçÜåçêíK= açÅÜ= ã~åÅÜã~ä=
äçÅâÉå=~ííê~âíáîÉêÉ=qê~áåáåÖëÄÉ=J
ÇáåÖìåÖÉå“. Damit spielt Daniel
Eggert vor allem auf das
Trainerteam an. Da gab es vor
der letzten Saison einen Um -
bruch, der viele Stammspieler
dazu bewogen hat, den Verein
zu wechseln. „fã= ^ãÉêáÅ~å=
cççíÄ~ää=ÖáÄí=Éë=áå=ÉáåÉê=oÉÖáçå=
áããÉê= ïáÉÇÉê= t~åÇÉêÄÉïÉ=J
ÖìåÖÉå“, weiß der Vorstand.
Daher ist die Hoffnung groß,
einige Spieler zurückzugewinnen,
wenn der Trainerstab
stimmt. Für eine erfolgreiche
Saison braucht es vierzig bis
fünfzig Spieler, die auf dem
Platz punkten wollen. Das will
ehrenamtlich organisiert werden
– und das braucht Zeit!
In diesem Jahr wollen die
Hamburg Blue Devils daher den
Jugendbereich fördern, und mit
den verbliebenen und neu
gewonnenen Spielern im nächsten
Jahr durchstarten und wieder
zu alter Stärke finden.
www.bluedevils.hamburg
eine Kerze angezündet wird.
Musikalisch begleitet wird die
Feier von dem Gitarristen g∏êå=
pÅÜê∏ÇÉê.
Die Veranstaltung findet im
Bestattungsinstitut Bade,
Fler rentwiete 32 (Am Marien -
hof) in Wedel statt am Sonn -
tag, den 5. Mai, um 15 Uhr
Bitte melden Sie Ihr Kommen
telefonisch oder per E-Mail
bei uns an und teilen Sie uns
auch den Namen der/des
Verstor be nen mit, damit wir
diesen beim Lichtritual vorlesen
können.
Tel.: (0 41 03) 51 60 und (0 40)
524 776 200 oder per E-Mail an
bade@bade-bestattungen.de
káå~=eçäÉå~=ìåÇ=^åÇê¨=_~ÇÉ=
So schmeckt das Mittelmeer
Eine Krankenschwester auf neuen Wegen | Manuela Tanzen
aÉê=tçÅÜÉåã~êâí=áå=dêç≈J
cäçííÄÉâ= áëí= ïÉáí= ΩÄÉê= ÇÉå=
pí~ÇííÉáä= Üáå~ìë= ÄÉâ~ååíK=
^ÄÉê= ïÉê= ëáåÇ= ÇáÉ= jÉå=J
ëÅÜÉåI=ÇáÉ=Ç~=òïÉáã~ä=éêç=
tçÅÜÉ=ÄÉá=táåÇ=ìåÇ=tÉí=J
íÉê= ãáí= áÜêÉå= iÉÄÉåë=ãáí=J
íÉäåI=_äìãÉå=çÇÉê=_ΩêëíÉå=
~ìÑ= ÇÉã= j~êâí= ëíÉÜÉå\= açêÑ=
pí~Çí= ëíÉääí= ÉáåáÖÉ= îçå= áÜåÉå=
îçêK=
Neu auf dem Markt ist der
Stand „Mallek’s Gourmet träu -
me“. Seit Kurzem steht j~êáâ~=
dáÉêÉå (37) hier samstags,
„Das süße Erlebnis“ prangt auf
den Schildern, und: „Gluten-
frei“, „Laktosefrei“. In der
Auslage mediterrane Speziali -
tä ten wie italienisches Man -
del gebäck, Nougat de Pro ven -
ce, spanisches Pan de Fruta.
„^ääÉë= áå= c~ãáäáÉåã~åì=Ñ~â=íì=J
êÉå= Ü~åÇÖÉÑÉêíáÖí“, erklärt sie,
łÄÉÖáååÉåÇ= ãáí= ÇÉê= o∏ëíìåÖ=
çÇÉê= ÇÉã= j~ÜäÖ~åÖ= ÇÉê= oçÜ=J
ëíçÑÑÉ= ΩÄÉê= ÇÉå= âçãéäÉííÉå=
eÉêëíÉääìåÖëéêçòÉëë=Äáë=Üáå=òìê=
sÉêé~ÅâìåÖ=ÇÉê=báåòÉäéêç=Çìâ=J
íÉK“ Da in den Manufakturen
kein Weizenmehl verarbeitet
wird, kann sie versichern:
„^ääÉ= mêçÇìâíÉ= ~å= ãÉáåÉã=
pí~åÇ= ëáåÇ= òì= NMMB= ÖäìíÉåJ
ÑêÉáK“ Eine gute Nachricht für
Menschen mit Gluten-Un ver -
träglichkeit. „^ì≈ÉêÇÉã= ëáåÇ=
ÇáÉ= ãÉáëíÉå= mêçÇìâíÉ= ä~âíçëÉJ
ÑêÉá= ìåÇLçÇÉê= îÉÖ~å.“ Warum
es „Mallek’s“ und nicht „Mari-
kas Gourmetträume“ heißt?
„eÉêê= j~ääÉâ= áëí= ãÉáå= `ÜÉÑ= Ó=
åçÅÜ“, lacht Marika Gieren.
„^âíìÉää= Äáå= áÅÜ= ÄÉá= ÇÉã= áå=
eÉêåÉ=~åë®ëëáÖÉå=dêç≈Ü®åÇäÉê=
~åÖÉëíÉääíI= äÉêåÉ= ãáÅÜ= ÉáåK= ^Ä=
pçããÉê= Äáå= áÅÜ= Ç~åå= ëÉäÄëíJ
ëí®åÇáÖÉ= cê~åÅÜáëÉåÉÜãÉêáåI=
Äáå=Ç~åå=ÑΩê=e~ãÄìêÖ=òìëí®åJ
ÇáÖK“ 20 Jahre lang war sie
GROSS FLOTTBEK
Regional und frisch
auf den Tisch!
tÉê=ã∏ÅÜíÉ=éêçÄáÉêÉå\=j~êáâ~=dáÉêÉå=îçê=áÜêÉå=ãÉÇáíÉêê~åÉå=
péÉòá~äáí®íÉå==
Foto: Marcus Tanzen
Kran kenschwester, Stationslei -
terin, Ausbilderin, hat zuletzt
in einer ambulanten Privat -
klinik gearbeitet. „fÅÜ=Ü~ÄÉ=ÇÉå=
_ÉêìÑ= ÖÉäáÉÄíI= Ü~ííÉ= ~ÄÉê= Ç~åå=
Ç~ë= dÉÑΩÜäI= ï~ë= kÉìÉë= òì=
Äê~ìÅÜÉåI= ïçääíÉ= ãáÅÜ= ìãçêáJ
ÉåíáÉêÉå“, erzählt sie. „bë=ãìëJ
ëíÉ= ~ìÑ= àÉÇÉå= c~ää= ï~ë= ãáí=
jÉåëÅÜÉå=ëÉáåK“ In dieser Zeit
lernte sie ihren Partner kennen.
Und wie der Zufall es
will: „bê= Ü~í= ÉáåÉå= ~åÇÉêÉå=
gçÄI= ëíÉÜí= ~ÄÉê= ~ìë= Ñ~ãáäá®êÉå=
dêΩåÇÉå= áããÉê= ãáí= ÉáåÉã=
pí~åÇ= ~ìÑ= ÇÉã= tÉáÜå~ÅÜíë=J
ã~êâíK= fÅÜ= Ü~ÄÉ= ãáíÖÉÜçäÑÉå=
ìåÇ= ÖÉãÉêâí= Ó= Ç~ë= ï®êÉ= ï~ë=
ÑΩê= ãáÅÜK“ Sie hat sich bei
Mallek’s einarbeiten lassen,
sich eingelesen, „áÅÜ=äáÉÄÉ=ëÉäJ
ÄÉê= h~ÑÑÉÉ= ìåÇ= hìÅÜÉåI= ëíÉÜÉ=
îçää=Ç~ÜáåíÉêI=â~åå=Ç~ë=d~åòÉ=
Öìí=êÉéê®ëÉåíáÉêÉåK“ Zumal sie
selber laktoseintolerant ist,
weitgehend auf Gluten verzichtet.
„a~ë=áëí=~ÄÉê=Ö~ê=åáÅÜí=
Ç~ë= båíëÅÜÉáÇÉåÇÉ“, sagt sie,
„ÇáÉ= mêçÇìâíÉ= ëáåÇ= ÉáåÑ~ÅÜ=
äÉÅâÉêI= áÅÜ= ã~Ö= ëáÉ= ~ääÉI= ~ã=
~ääÉêäáÉÄëíÉå= ÇáÉ= `~ååçäá“,
typisch sizilianische Mandeloder
Haselnusskrokantröllchen
Markttage und Marktzeiten in Groß Flottbek:
Mittwoch: 8 – 13 Uhr, Sonnabend: 8 – 13 Uhr
mit unterschiedlichen Creme -
füllungen, „çÄïçÜä= ÖÉê~ÇÉ= ÇáÉ=
åáÅÜí=ä~âíçëÉÑêÉá=ëáåÇK“
Die Reaktionen auf den neuen
Marktstand seien durchweg
positiv, freut sich Marika
Gieren, „ÇáÉ= iÉìíÉ= ÑΩÜäÉå= ëáÅÜ=
~å= áÜêÉå= rêä~ìÄ= ÉêáååÉêíI= áÅÜ=
ÄêáåÖÉ= ÇáÉ= pçååÉ= å~ÅÜ= e~ã=J
ÄìêÖ“, lacht sie. „a~ë= dÉÄ®Åâ=
áëí=ÑΩê=îáÉäÉ=ÉáåÉ=ëÅÜ∏åÉ=^äíÉê=J
å~íáîÉ= òìã= ΩÄäáÅÜÉå= cê~åò=J
Äê∏í=ÅÜÉåI= ã~ä= ï~ë= péÉòáÉääÉëI=
ã~åÅÜÉ=åÉÜãÉå=ÇáêÉâí=ï~ë=~ìÑ=
ÇáÉ=e~åÇK=lÇÉê=ëáÉ=â~ìÑÉå=ÉáåÉ=
^ìëï~Üä= ~äë= dÉëÅÜÉåâI= Ç~ÑΩê=
Ü~ÄÉ= áÅÜ= ëÅÜ∏åÉ= _çñÉåK“ Sie
strahlt: „bë= áëí= íçääI= ÇÉå= hçå=J
í~âí=ãáí=ÇÉå=hìåÇÉå=òì=Ü~ÄÉåI=
ëáÉ= òì= ÄÉê~íÉåI= áÜåÉå= Éáå=
i®ÅÜÉäå= ~ìÑë= dÉëáÅÜí= òì= ò~ìJ
ÄÉêåK=k~ÅÜ=ÇÉå=j~êâíí~ÖÉå=Äáå=
áÅÜ=áããÉê=íçí~ä=éçëáíáî=~ìÑÖÉJ
ä~ÇÉå>“
Aktuell ist Marika mit ihrem
Stand sonnabends in Flottbek,
zweimal die Woche auf dem
Isemarkt. Das soll aber mehr
werden, sie möchte die Märkte
weiter ausbauen, mittelfristig
auch auf Events wie Straßen -
feste, den Hafengeburtstag.
„a~=Äáå=áÅÜ=Çê~åK“
Mache eine Probefahrt und finde dein perfektes E-Bike
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6 • DorfStadt-Zeitung 05/2024 • 11.04.2024 Elbvororte
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Abenteuer mit Stil – auf den E-Bikes von Gazelle
Seit 2020 gibt es das Ga -
zelle Testcenter in Ham -
burg, in dem Fahrrad in ter -
essierte sich kostenlos beraten
lassen und das komplette
E-Bike Sortiment mit
über 130 E-Bikes ausprobieren
können. Dazu gibt es
Indoor- und Outdoor-Testpar -
cours, so dass ausgiebige Pro -
be fahrten unter allen Bedin -
gungen möglich sind. Zum
Start der neuen Fahrradsaison
und pünktlich zu den ersten
warmen Tagen des Jahres hat
Gazelle nun zwei neue Modelle
vorgestellt: das mit dem iF
Design Award ausgezeichnete
E-Bike Gazelle Eclipse und das
E-Lastenrad Gazelle Makki
Travel.
Das Eclipse lädt auf lange Ent -
deckungstouren ein. Mit dem
starken Mittelmotor von Bosch
(85 Nm) werden Anstiege mit
Leichtigkeit gemeistert und
auch Bodenwellen und Fahr -
bahn unebenheiten sind dank
Federgabel, breiter Reifen und
hydraulischer Scheibenbremsen
kein Problem. Außerdem verfügt
das Eclipse über einen
integrierten GPS-Tracker, der
es ermöglicht, das Rad bei
Diebstahl zu orten und die
Diebstahlversicherung (ein Jahr
Laufzeit) ist standardmäßig
beim Kauf enthalten. Sorgen -
freier E-Bike Spaß ist also
garantiert!
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ÑΩê=^ìëÑäΩÖÉ=Ó=Ç~ë=bJi~ëíÉåê~Ç=d~òÉääÉ=j~ââá=qê~îÉä=íê~åëéçêíáÉêí=ÇáÉ=Ö~åòÉ=c~ãáäáÉKKK=EìåíÉåF Fotos: PR
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ungefähre Vorstellung zu
bekommen, welches E-Bike den
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In den Testcentern selbst
findet kein Verkauf statt, ein
Modell kann bei einem Gazelle-
Fachhändler in der Nähe
gekauft werden.
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Neueröffnung: Solarspeicher 24
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Der Fachhändler bietet eine
Vielzahl an Photovoltaik -
lösungen an und im neuen
Geschäft in der Bürger wei -
de 46 auch eine persönliche
Beratung zu den Produk -
ten. In Kooperation mit dem
Spezialisten eigenstrom GmbH
bietet das Unternehmen darüber
hinaus von der Pla nung bis
zur vollständigen Umsetzung
von Photovoltaik anlagen einen
Rund-um-Ser vice an. Mit diesem
besonderen Angebot werden
Interessierten die
Komplexität der Planung und
Koordination für die Um -
setzung ihrer eigenen PV-An -
lage abgenommen, da sich das
Unternehmen um jedes Detail
kümmert.
„jáí= ÉáåÉã= êÉÖáçå~äÉå= m~êíåÉê=
áå= kçêÇÇÉìíëÅÜä~åÇ= òÉáÅÜåÉí=
ëáÅÜ=ìåëÉêÉ=hççéÉê~íáçå=ãáí=ÇÉê=
ÉáÖÉåëíêçã=dãÄe=ÇìêÅÜ=ìåëÉêÉ=
ëÅÜåÉääÉ=oÉ~âíáçåëÑ®ÜáÖâÉáí=ìåÇ=
hìåÇÉåå®ÜÉ= ~ìëI= ìã= ã~≈ÖÉJ
ëÅÜåÉáÇÉêíÉ= i∏ëìåÖÉå= ÑΩê= ÉáåÉ=
ìãïÉäíÑêÉìåÇäáÅÜÉêÉ= båÉêÖáÉ=J
îÉêëçêÖìåÖ= áå= ÇÉê= oÉÖáçå= òì=
ÉåíïáÅâÉäå“, sagt h~í~êáå~=
hΩÅÜ=äÉê, Geschäftsführerin von
Solarspeicher24.
Im Fokus steht, laut dem Un -
ternehmen, dabei, die Hürden
beim Umstieg auf Solarenergie
zu minimieren. Durch die individuelle
Beratung im Store in
der Bürgerweide 46 oder online,
zielt Solarspeicher24 darauf
ab, maßgeschneiderte Lösun -
gen für jeden Bedarf zu finden.
Das erfahrene Team nimmt sich
Zeit, um auf die individuellen
Bedürfnisse und Fragen der
Kunden einzugehen, und steht
mit Rat und Tat zur Seite.
Die Zusammenarbeit mit eigenstrom
GmbH, als Experte für
PV-Anlagen, garantiert eine
fachkundige Umsetzung, von
der Planung über die Instal -
lation bis zur Inbetriebnahme.
Kunden können sich darauf
verlassen, dass alle technischen
Ihr Sachverständiger für Schwimmbäder rät zu
Referenzen
Keine Auftragsvergabe oh -
ne Referenzen. Man glaubt
gar nicht, wieviele „schwar-
ze Scharfe“ sich auf dem
Markt zum Erbauen eines
Schwimmbades befinden.
Nicht selten muss man sich als
Sachverständiger mit der Aus -
sage eines Fliesenlegers be -
schäf tigen: „táê= Ü~ÄÉå= ~ìÅÜ=
ëÅÜçå= aìëÅÜÉå= ~ÄÖÉÇáÅÜíÉíI=
ï~ë= ëçää= ÄÉá= ÉáåÉã= pÅÜïáãã=J
Ä~Ç= ~åÇÉêë= ëÉáå\“ Die Defizite
des Fliesenlegers sind höher als
gedacht. 15 Jahre lang gehörte
der Beruf zu den zulassungsfreien
Handwerksberufen ohne
Meisterpflicht. Erst seit 2020
gibt es wieder eine Meister -
pflicht. Glück für den Sach -
verständigen, der sich vor Auf -
trägen in der zulassungsfreien
Zeit und auch jetzt kaum retten
kann. Diese falschen politischen
Entscheidungen werden
auch noch Nachwirkungen für
die nächsten Jahre haben, denn
wer sich in dieser Zeit ohne
Qualifikation selbstständig ge -
macht hat, darf seinen Selbst -
ständigen-Status behalten. Qua -
lifizierten Nachwuchs konnte
ELBVORORTE
und organisatorischen Details
professionell gehandhabt werden,
was den Übergang zu
einer nachhaltigen Energie -
versorgung erleichtert.
Markieren Sie den 08.06.24 in
Ihrem Kalender für den Solar -
tag in Halstenbek – eine gute
Gelegenheit für alle, sich
unverbindlich zu informieren.
Besucher können sich nicht nur
Angebote einholen, sondern
auch Produkte live in Aktion
sehen und sich ausführlich
beraten lassen. Dieser Tag dient
als ideale Plattform, um Fragen
zu klären, sich mit Experten
auszutauschen und einen Ein -
man in dieser Zeit kaum erwarten.
Man kann sich ja freuen,
wenn der Selbstständige Flie -
sen leger ja wenigstens noch
einen Gesellenbrief in der
Tasche hat, die meisten sogenannten
Fliesenleger haben
sich dieses Gewerk jedoch nur
angeeignet. Fundiertes Wissen
ist so gut wie gar nicht vorhanden.
Man kann es kaum glauben,
aber auch diese Sorte
Handwerker bauen Schwimm -
bäder. Deshalb lassen Sie sich
ausreichend Referenzen nennen
und wenn möglich auch zeigen.
Prüfen Sie auch, ob es sich um
einen Fliesenbetrieb handelt,
der mit einem in diesem Be -
reich fachkundigen Meister
ausgestattet ist, ansonsten lieber
die Hände davon lassen.
Informieren Sie sich doch mal
unverbindlich. Ich freue mich
auf ihren Anruf oder ihre Mail.
h~á=t~ÅÜíÉä=
Sachverständiger
Tel.: (01 71) 9 93 65 61
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blick in die Möglichkeiten der
Solartechnologie zu erhalten.
Für weiterführende Informa -
tionen stehen die Websites zur
Verfügung, oder Interessierte
können direkt den Hamburger
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Foto: PR
Store besuchen. Dort erhalten Sie
Einblicke, wie das Unter neh men
Unterstützung auf dem Weg zu
einer nachhaltigen und effizienten
Energieversorgung bietet.
pçä~êëéÉáÅÜÉêOQ=
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ANZEIGEN Termine in den Elbvororten
DorfStadt-Zeitung 05/2024 • 11.04.2024 • 7
+++ Weitere Termine auf www.dorfstadt.de/elbvororte-events +++
Foto: PR
Hans-Hermann Thielke: „Einer für Alle!“
Ein Comedy-Programm auf höchstem Beamtenniveau!
Wir leben heute in schwierigen Zeiten! Menschen haben mehr
Fragen als Antworten, und vielen fällt es schwer den Kopf
über Wasser und dabei die Füße auf dem Boden zu behalten.
Thielke will den Menschen helfen! – Und er weiß wie`s geht! –
Er fühlt sich als ein vom Leben reich Beschenkter.
Und nun, jenseits der 60, möchte er etwas zurück geben. An
sein Publikum !! – An Sie !! — Er gibt Antworten auf Fragen,
die niemals gestellt wurden. Er singt, tanzt, jongliert, erzählt
Knaller-Witze, die ihnen die Tränen in die Augen treiben!
Termin: 19. April 2024 um 19:30 Uhr
Ort: Theaterschiff Batavia
Eintritt: 24,–
www.batavia-wedel.de
Farhad Heet & Robbie Smith
Soul und Funk treffen auf Pop
Ausnahmekünstler Farhad Heet an den Saiten, die groovig-flinken
Hände von Robbie Smith an Schlagzeug & Percussion.
Dazu ihre unterschiedlichen und doch perfekt harmonierenden
Stimmen – das gibt ein gefühlvolles, grandioses
Zusammenspiel zwei ganz verschiedener Künstler. Dabei
ergänzen sich die Beiden bei bekannten Songs mit ihren eigenen
Interpretationen und verleihen diesen einen eigenen
Ausdruck.
Termin: 13. April 2024, 20 Uhr
Ort: Heidbarghof, Langelohstraße 141
Eintritt: 20,– €
www.heidbarghof.de
Foto: PR
Der Gott des Gemetzels
Zwei Jungs haben sich geprügelt. Nun wollen die Eltern der
beiden Haltung zeigen und vorbildlich in aller Ruhe über das
Geschehene sprechen. Denn die Jungs müssen lernen, dass
Gewalt Konsequenzen hat. Wer aber eigentlich schuld war,
scheint doch nicht so einfach festzustellen zu sein. Auf jeden
Fall nicht, wenn das Verhalten der scheinbar aufgeklärten
Eltern weniger vorbildlich ist als ursprünglich behauptet – aus
Sticheleien werden Wortgefechte, die sogar in
Handgreiflichkeiten münden. Am Ende bleibt nur ein Gewinner
zurück: Der Gott des Gemetzels.
Termine: 26.; 27.; 28.; 30. April und 3.; 4.; 5. Mai 2024
Ort: FORUM Schenefeld (Schulzentrum), Achter de Weiden 30
Eintritt: 12 € (Schüler/Studenten, Azubis 6 €)
www.theater-schenefeld.de
Foto: PR
Oh mein Gott – Komödie von Anat Gov
Ela, eine 42-jährige Psychologin, erhält einen mysteriösen
Anruf. Ein völlig verzweifelter Mann besteht darauf,
sie noch heute aufsuchen zu können.
Als dieser seltsame G’ erscheint, lässt sein Verhalten
vermuten, dass er ein hohes Tier beim Geheimdienst
oder bei der Mafia ist.
Bald stellt sich heraus, dass G’ niemand geringeres ist
als Gott persönlich. Und damit nicht genug: Gott steckt
in einer tiefen Depression und plant, seinem Leben und
damit auch seinem gesamten Werk ein Ende zu setzen.
Ela bleibt nur eine Stunde Zeit, Gott von diesem Vor -
haben abzubringen – und die Welt zu retten.
»Sabbel nich – sing!« Keckmaikekollenrott
Sandra Keck vom Ohnsorgtheater hat Lieder und Texte
- von Georg Kreisler bis zu Marika Rökk, von Adele bis
zu den Beatles auf ihre ganz „kecke Art“ zu einem
Soloabend der Spitzenklasse zusammen getragen.
Die ausgewogene Mischung aus Platt und Deutsch ist
gelungen, da man selbst als Platt-Neuling, bei diesem
Soloabend voll auf seine Kosten kommt. Wer „Rock op
Platt“ mochte, wird diesem Abend lieben!
„Hier paart sich schauspielerisches Können mit einer
weichen, wunderbar wandlungsfähigen Musical -
stimme. Besonders im zweiten Teil des Abends, der
sehr viel interaktiver gestaltet ist, sieht man wie phantastisch
die Künstlerin und ihr Pianist Herr Hiller aufeinander
eingespielt sind.“ HA April 2011
Foto: PR
Termine: 26.4.; 27.4.; 30.4.; 3.5.; 4.5.; 11.5.2024 jeweils
um 20 Uhr, 12.5.2024 um 18 Uhr und weitere
Ort: Theater Wedel, (Rosengarten 9, 22880 Wedel)
Eintritt: ab 21,90 Euro
www.theater-wedel.de
Foto: PR
Termin: Sonnabend, den 20. April 2024 um 20 Uhr
Ort: Aula der Schule Iserbarg (Iserbarg 2)
Eintritt: 15 € auf allen Plätzen
www.volksspielbuehne.de
Clarice: DAS ANDERE SPRECHEN – Performance
In einer Welt mit 7000 Sprachen und 195 Staaten ist die
Idee einer einheitlichen Landessprache absurd. Analy
Nágila spricht Deutsch mit Akzent und weigert sich,
einem homogenen Duktus zu folgen. Ihre Performance
nutzt Portugiesisch, Deutsch (mit Akzent), Gebärden -
sprache und den eigenen Körper, um eine durchlässige
Sprache zu entwickeln. Inspiriert von Clarice Lispectors
Nahe dem wilden Herzen lässt sie Romanfiguren und
persönliche Erfahrungen miteinander verschmelzen.
La Traviata – Giuseppe Verdis Meisterwerk fragt nach
Liebe und Freiheit angesichts erdrückender Doppelmoral
und der Kürze des Daseins. Der junge Alfredo Germont
und Violetta Valéry, eine Edelkurtisane der Pariser High
Society, richten sich verliebt ein ruhiges Leben zu zweit
auf dem Lande ein. Doch Alfredos Vater zwingt Violetta,
die Verbindung aufzugeben. Er fürchtet um den Ruf seiner
Familie. Nach verzweifeltem Ringen willigt Violetta ein. Als
Alfredos Vater seine fatale Forderung zurückzieht, ist es
zu spät: Violetta stirbt in Alfredos Armen.
Foto: G2 Baraniak
Termin: Ab 12. April, 20:15 Uhr (Premiere)
Ort: Lichthof Theater (Mendelssohnstraße 15)
Eintritt: 20 € | www.lichthoftheater.de
Foto: Patrick Sobottka
Termine: 12.; 13.; 14.; 26.; 27.; 28.4. u. 3.; 4.; 5.; 11.; 12. Mai
Ort: Allee Theater, Max-Brauer-Allee 76
Eintritt: ab 33 € | www.alleetheater.de
Karte: Openstreetmap
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Wir sind Elbvororte.

8 • DorfStadt-Zeitung 05/2024 • 11.04.2024
Jetzt rollen die Bagger: Das,
was Anwohner, Be zirks -
politiker und Ge schäfts leute
verhindern woll ten, wird
seit dieser Woche umgesetzt.
Der Umbau der Re -
ventlowstraße startet. „bí=J
ï~ë= ~åÇÉêÉë= Ü~ííÉå= ïáê= ~ìÅÜ=
åáÅÜí=Éêï~êíÉí“, sagt ^êåÉ=bÜ=J
äÉêë, Sprecher der Inter es sen -
gemeinschaft Waitzstraße. Be -
sonders nicht nach der „ëç=
ÖÉå~ååíÉå=sÉêÜ~åÇäìåÖëêìåÇÉ“
im Bezirksamt mit Bezirksamts -
leiterin aêK=píÉÑ~åáÉ=îçå=_ÉêÖ.
Diese war auf Beschluss der
Bezirksversammlung zustande
gekommen, nachdem die FDP-
Bezirksfraktionsvorsitzende
h~í~êáå~= _äìãÉ diesen als
Vorschlag eingebracht hatte,
um die aufgebrachte Stimmung
rund um die Sanierung der
Straße zur Ruhe zu bringen. Die
hitzigen Debatten, die es zuvor
im Hauptausschuss und in der
Bezirksversammlung sowie
besonders in den Sozialen
Medien gegeben hatte, sollen
verstummen.
Noch in der letzten Woche
hatte die SPD Bezirksfraktion
das Vorgehen des Bezirksamtes
im Fall Reventlowstraße erneut
kritisiert: „a~=ÇÉê=_~ì=~ã=jçå=J
í~ÖI=ÇÉã=UK=^éêáä=OMOQ=ëí~êíÉå=
ïáêÇI=ãìëë=ÇêáåÖÉåÇ=båíä~ëíìåÖ=
ÑΩê= ÇÉå= e~ãÄìêÖÉê= tÉëíÉå= ~å=
~åÇÉêÉê= píÉääÉ= ëí~ííÑáåÇÉå= ìåÇ=
ãáäÇÉêåÇÉ= j~≈å~ÜãÉå= ÑΩê= ÇáÉ=
ÄÉíêçÑÑÉåÉ= t~áíòëíê~≈É= ÇìêÅÜ=
Ç~ë=_Éòáêâë~ãí=ìãÖÉÜÉåÇ=ìã=J
ÖÉëÉíòí= ïÉêÇÉå“, erklärte aÉå=J
åáë= jáÉäâÉ (SPD), Mitglied im
Ver kehrs ausschuss. „táê= éä®J
ÇáÉêÉå=ÑΩê=ÇáÉ=sÉêëÅÜáÉÄìåÖ=ÇÉê=
ÖÉéä~åíÉå=_~ìã~≈å~ÜãÉ=áå=ÇÉê=
bÄÉêí~ääÉÉ= ìåÇ= ÑçêÇÉêåI= Ç~ëë=
òìë®íòäáÅÜÉ=_ÉëÅÜáäÇÉêìåÖÉå=ÑΩê=
ÇáÉ=báåâ~ìÑëëíê~≈É=t~áíòëíê~≈É=
ëÅÜåÉääëíã∏ÖäáÅÜ= áåëí~ääáÉêí=
ïÉê=ÇÉåK“ p∏êÉå= mä~ííÉå, Spit -
zenkandidat der Sozialde mo -
kraten für die Bezirkswahl in
Altona am 9. Juni, fordert vom
Bezirksamt Altona gar, „ÉåÇäáÅÜ=
ÉáåÉ= ÑìåâíáçåáÉêÉåÇÉ= _~ìëíÉä=J
äÉå=âççêÇáå~íáçå= ìãòìëÉíòÉå=
ìåÇ= ëáÅÜ= ìã= ÉáåÉå= ÄÉëëÉêÉå=
sÉêâÉÜêëÑäìëë=áã=_Éòáêâ=^äíçå~=
òì=âΩããÉêåK=báå=îçå=ÇÉê=pma=
ÖÉÑΩÜêíÉë= _Éòáêâë~ãí= ïáêÇ= Ç~ë=
ëáÅÜÉêëíÉääÉåK“
„k~ÅÜ= ÇáÉëÉê= ÑΩê= ìåë= ®ì≈Éêëí=
ÄÉä~ëíÉåÇÉå= wÉáí= ÇÉë= eçÑÑÉå=
ìåÇ= _~åÖÉåë= îÉêëìÅÜÉå= ïáê=
åìå=å~ÅÜ=îçêåÉ=òì=ëÅÜ~ìÉå=ìåÇ=
Éêï~êíÉå= ÉáåÉ= ëéΩêÄ~êÉ= råíÉê=J
ëíΩíòìåÖ= ÇÉë= _Éòáêâë~ãíÉë= ÑΩê=
ìåëÉêÉ= báåâ~ìÑëëíê~≈É“, sagte
Arne Ehlers der DorfStadt-
Redaktion. Die Kommunikation
mit der Bezirksamtsleiterin sei
immer sachlich gewesen, „~ìÅÜ=
ïÉåå=ïáê=áå=ÇÉå=mçëáíáçåÉå=å~=J
íΩêäáÅÜ=å~ÅÜ=ïáÉ=îçê=ïÉáí=~ìëJ
Éáå~åÇÉê= äáÉÖÉå“. Die Bezirks -
amts leitung habe verstanden,
welche zusätzlichen Belastun -
gen auf die Unternehmerinnen
und Unternehmer in der Waitz -
straße zukämen. Jetzt müssten
aber auch Taten folgen. Die
Händler setzen auf eine groß -
zügige und schnelle Umsetzung
von Maßnahmen, um die
Auswirkungen der Baustellen
rund um die Waitzstraße so gut
es geht, abzufedern.
Dazu gehört für Ehlers vor
allem, die Erreichbarkeit der
Waitzstraße bestmöglich zu
gewährleisten. Eine Beschil -
derung durch die Baustellen
hatte die Bezirksamtsleiterin
bereits selbst ins Gespräch
gebracht. „aìêÅÜ= ÇáÉ= ò~ÜäêÉáJ
ÅÜÉå= _~ìëíÉääÉå= Ñ~ääÉå= àÉÇçÅÜ=
áã= rãÑÉäÇ= ÇÉê= t~áíòëíê~≈É=
ÜìåÇÉêíÉ= m~êâéä®íòÉ= ïÉÖK= táê=
ÑçêÇÉêå= îçã= _Éòáêâë~ãí= ÇáÉ=
^ìëïÉáëìåÖ= òìë®íòäáÅÜÉê= m~êâ=J
Ñä®ÅÜÉå= ÑΩê= ^åïçÜåÉêI= m~íáÉå=J
íÉå= ìåÇ= hìåÇÉå>“ Das dürfte
nicht einfach werden. Gerade
ältere Kundinnen und Patien -
ten, die ihren Arztbesuch in der
Waitzstraße mit einem Ein -
kaufsbummel verbinden, setzen
oft auf das Auto. Wer sein Ziel
jedoch auch mit diesem Ver -
kehrsmittel nicht mehr sicher
erreiche, orientiere sich um, ist
sich Ehlers sicher. Dabei wird
der Parkdruck mit jeder zusätzlichen
Baustelle größer. An -
woh ner können in ihren Wohn -
straßen nicht mehr parken, weil
sie als Zufahrtsstraße zu den
Baustellen genutzt werden sollen.
Gleichzeitig sollen Grund -
schülerinnen und Gymnasias -
ten sicher zum Unterricht am
Christianeum, Hochrad- oder
Gymnasium Othmarschen ge -
langen.
„aáÉ= e®åÇäÉê= áå= ÇÉê= t~áíò=J
ëíê~≈É= éêçÑáíáÉêÉå= åáÅÜí= îçã=
_~ì==ÇÉê=sÉäçêçìíÉI=~ìÅÜ=åáÅÜí=
îçã= ^TJaÉÅâÉä= çÇÉê= ÇÉê= cÉêå=J
ï®êãÉíê~ëëÉI= ÇáÉ= ÇìêÅÜ= ÇáÉ=
m~êâëíê~≈É= ÖÉÄ~ìí= ïáêÇ= Ó= ~ÄÉê=
ïáê=äÉáÇÉå=ìåíÉê=ÇÉå=cçäÖÉå=ÇÉê=
káÅÜíÉêêÉáÅÜÄ~êâÉáí“, stellt Eh -
lers fest. Rückendeckung vom
Bezirk Altona oder vom Senat
der Hansestadt gibt es nicht,
obwohl diese Infrastruktur -
maßnahmen für Ham burg von
hoher Bedeutung sind. Dabei
beteuern Politiker aller Parteien
und die Verwaltung immer
wieder, die Quartiere schützen
und fördern zu wollen. Aktive
Programme zum Schutz der
Händler gibt es nur auf An -
forderung: So wurde die Waitz -
straße im Rahmen eines Busi -
ness Improvement Districts
zwi schen 2016 und 2018
saniert und bis zum letzten
Jahr um zusätzliche Siche -
rungs elemente gegen die so
genannten „Parkunfälle“ er -
gänzt. Nun könnten die Bau -
Im Gespräch
Reventlowstraße: Jetzt wirds eng
Erhöhter Parkdruck, weniger Kunden. Wie geht es in der Waitzstraße weiter? | Konrad Matzen
OTHMARSCHEN
RISSEN
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Wildgehege startet mit Magus
Eingeschränkte Öffnungszeiten wegen geringem Personaletat | Konrad Matzen
j~Öìë=ÖÉï∏Üåí=ëáÅÜ=ä~åÖë~ã=~å=ÇáÉ=åÉìÉ=rãÖÉÄìåÖ= Foto: Bezirksamt Altona=
Foto: Krohn
stellen rund um die „schönste
Einkaufsstraße im Hamburger
Westen“ den positiven Effekt
zunichte machen. „j~åÅÜÉ=
báåòÉäÜ®åÇäÉê= â®ãéÑÉå= ÜáÉê=
ìãë= §ÄÉêäÉÄÉå“ weiß Arne
Ehlers, der sich ehrenamtlich in
der IGW für seine Kollegen einsetzt.
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ë~íò=rãë~íòêΩÅâÖ~åÖ=â~åå=Ç~ë=
båÇÉ= ÄÉÇÉìíÉå“. Da laufende
Kosten wie Miete oder Perso -
nalkosten umsatzunabhängig
monatlich anfielen, bedeute ein
Umsatzeinbruch von wenigen
Prozent unter Umständen einen
Gewinnrückgang von bis zu 50
Prozent. „a~ë=â~åå=åáÅÜí=àÉÇÉê=
îÉêâê~ÑíÉå>“ Auch wenn der
Standort in der Waitzstraße
noch immer sehr attraktiv sei,
könne sich das Blatt schon bald
wenden, denn auch in der
Waitzstraße gäbe es Leerstand,
der immer schwieriger neu zu
vermieten sei.
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ãÉåI= ÇáÉ= ãÉÜê= pé~≈= ã~ÅÜÉå>“
gibt der Unternehmer vor und
nimmt gleichzeitig den Bezirk
in die Pflicht: „rã= ÇáÉëÉë=
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îáí®íÉå=ÇÉê=fdt“. Als Hilfe zur
Selbsthilfe quasi.
www.waitzstrassehamburg.de
Der Frühling hält Einzug
im Norden. Schön, dass das
Wildgehege im Klövensteen
wieder geöffnet hat, wenn
auch nur donnerstags bis
sonntags (jeweils 9–16 Uhr).
Seit kurzem mischt Mufflon
Magus die Mufflonherde im
Wildgehege auf. Das junge
Männchen stammt aus dem
Tierpark Wismar und soll in
erster Linie frische Gene in die
Tiergruppe bringen. In diesen
Tagen rennt das Wildschaf
bereits selbstbewusst über die
Fläche und wird künftig sicherlich
ein guter „Muffel-Papa“
sein.
Die Wildschafe leben normalerweise
in gebirgigen Land -
schaften. Hier bilden vor allem
Weibchen mit einem, manchmal
zwei Lämmern, Herden von
bis zu hundert Tieren, während
die Böcke nur zur Paarungszeit
zu den Herden stoßen. In anderen
Gebieten leben Mufflons
vorwiegend im Wald. Um -
stritten ist, ob es sich um verwilderte
Schafe oder um Nach -
kommen sehr ursprüngliche
Hausschafe handelt.
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Mutter des Geschwaders
háÉä=– Erstmals steht eine Frau
an der Spitze eines Kampf ver -
bandes der Deutschen Marine.
fåâ~= îçå= mìííâ~ãÉê (41) hat
das Kommando über das 3.
Minensuchgeschwader übernommen.
Ihr sind zehn Jagd -
boote für großflächiges Minen -
räu men auch außerhalb
Deutsch lands unterstellt. See -
fahrt gehört bei Familie von
Puttkamer zur DNA: Ihr Mann
ist wie sie Fregattenkapitän, ihr
Vater war Kapitän zur See und
der Schwiegervater ist Flottil -
lenadmiral im Ruhestand. Die
Übersiedelung der dreifachen
Mutter vom bisherigen Stand -
ort im Maritimen NATO-Haupt -
quartier Northwood (London)
nach Kiel dauert noch ein paar
Monate: Erstmal sollen die
Kinder das laufende Schuljahr
abschließen.
Verbotene Fracht
oçëíçÅâ - Die Staatsan walt -
schaft hat Ermittlungen gegen
den Kapitän des festgesetzten
Frachters „Atlantic Navigator II“
I, Hamburg!
Neues aus der Schifffahrt | Wolf Achim Wiegand
açêÑpí~ÇíJoÉÇ~âíÉìê=tçäÑ=^ÅÜáã=táÉÖ~åÇ
Foto: David Goltz
aufgenommen. Mit seiner La -
dung aus 251 Containern Bir -
kensperrholz soll er gegen die
Russland-Sanktionen der EU
verstoßen haben, da sie aus der
Föderation stammt. Die kanadischen
Eigner des auf den
Marshall Inseln registrierten
Schiffes kooperieren mit dem
deutschen Zoll. Die Sache ist
zufällig aufgeflogen, weil das
200 Meter lange Schiff wegen
technischer Probleme Rostock
anlaufen musste.
Das wird teuer…
_~äíáãçêÉ – Der Zusammen -
bruch der 2,5 Kilometer langen
Francis-Scott-Key-Brücke vor
fåâ~=îçå=mìííâ~ãÉê=ÑΩÜêí=~äë=ÉêëíÉ=cê~ì=ÉáåÉå=h~ãéÑîÉêÄ~åÇ= =
Foto: Kirschbaum=
dem Hafen von Baltimore,
USA, dürfte der größte Ver si -
che rungsschaden der Seefahrts -
geschichte sein. Das 1977 eingeweihte
Bauwerk war kürzlich
wie ein Kartenhaus eingestürzt,
als ein manövrierunfähiges
Groß containerschiff im Pataps -
co River einen Stütz pfei ler
rammte. Dabei gab es sechs
Tote. Experten rechnen mit
einem Multi-Milliar denscha -
den. Als provisorischer Zugang
zu den Kais ist ein flacher
Kanal für kleine Schiffe geöffnet
worden. Große Pötte können
erst wieder passieren, wenn
extrem schwere Stahlteile zersägt
und aus dem Wasser gezogen
sind.
Kritik an Gigantomanie
jΩåÅÜÉå - Dem Industrie ver si -
cherer Allianz Commercial sind
die immer größer werdenden
Containerschiffe unheimlich.
Wenn solche Schiffe sänken
oder verschrottet werden müssten,
könnten die finanziellen
Schäden „extrem teuer“ werden,
heißt es in einer Studie.
Allein die Wrackbeseitigung
könne bis zu 500 Millionen
Euro kosten. Die Allianz rät den
Reedern daher zur Wachstums -
zurückhaltung.