DorfStadt 04-2024

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Stauffenberg No. 7
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Zeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld
Ausgabe 04/24 · vom 21. März 2024 | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de
Freitags aktuell &
kostenlos per Mail
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POLITIK: S.2
Mehr Blume,
weniger Grün
RISSEN: S.4
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ELBVORORTE: S.7
Der Frühling
beginnt bunt!
Zum Girls‘ Day
in das Hamburger
Rathaus?
Am 25. April ist wieder
Girls‘ Day. Politisch interessierte
Schülerinnen aus
den 8. bis 10. Klassen im
ELBVORORTE
Hamburger Westen sind
eingeladen, einen Blick
hinter die Kulissen des Ham -
burger Rathauses zu werfen.
Das Programm startet mit ei -
nem Besuch im Abgeordne ten -
büro von mÜáäáåÉ=píìêòÉåÄÉÅÜÉê
(SPD) in Altona. Dort können
sich die Teilnehmerinnen mit
der Abgeordneten austauschen
und erhalten einen Einblick in
ihre tägliche Arbeit. Am Mittag
lernen die Teilnehmerinnen bei
einem gemeinsamen Essen weitere
politisch interessierte junge
Frauen kennen, bevor sie im
Anschluss bei einer Rallye
durch das Rathaus mehr über
den politischen Betrieb erfahren
und mit vielen Politikern
ins Gespräch kommen können.
Interessentinnen schicken ihre
Kurzbewerbung per Mail an das
Abgeordnetenbüro von Phi line
Sturzenbecher (sturzenbecher@
hamburg.de).
www.dorfstadt.de
Foto: PR
Foto: PR/Röder
Aufgeben gilt nicht!
Warum die Blankeneser Benzin-Gespräche wieder in Gang kommen | Markus Krohn
Muss in Deutschland denn
alles geregelt sein? Offen -
bar schon. Dass sich ein
paar Oldtimer-Liebhaber
auf öffentlichem Grund
zum Austausch untereinander
oder mit Interessenten
treffen, muss geregelt werden.
Das jedenfalls will die „Sonder-
nutzungszentrale“ des Bezirks
Altona. Entweder, die Teilneh -
mer der „Blankeneser Benzin -
ge spräche“ (BBG) zahlen ein
saftiges Entgelt, um ihre Fahr -
zeuge auf dem Blankeneser
Marktplatz am 1. Sonntag eines
jeden Monats abzustellen, oder
sie müssen einen gemeinnützigen
Verein gründen, um der
Gebührenzahlung zu entgehen.
Doch die Liebhaber der historischen
Fahrzeuge wollen sich
überhaupt nicht organisieren,
die spontane Teilnahme an
einem unkoordinierten Treffen
haben ihren Reiz – nicht aber
für die Verwaltung.
Öffentliche Wege, Straßen oder
Plätze dienen grundsätzlich
dem allgemeinen öffentlichen
Verkehr. Gemäß Paragraf 19
des Hamburgischen Wegege set -
zes brauchen besondere Nut -
zungen eine Sondernut zungs -
erlaubnis. Diese kann, aber
muss die Behörde nicht erteilen.
Und die Sondernutzung
kostet: Meistens zwischen 30
und 60 Euro, kann aber auch
deutlich darüber liegen. Näm -
lich dann, wenn es sich um
eine gewerbliche Nutzung handelt.
Nun gibt es Enthusiasten für
alte Fahrzeuge, die sich gerne
treffen wollen, aber nicht zu -
sätzlich noch mit der Verwal -
tung über Sondernut zungs -
BLANKENESE
rechte und dem entsprechenden
Genehmigungsverfahren stellen
wollen. Zumal der Aufwand für
ein solches Verfahren unter
Umständen denselben zeitlichen
Aufwand erfordert, wie
das jeweilige Treffen, das möglicherweise
auch noch kurzfristig
wegen Schlechtwetter ab -
gesagt werden muss.
Die Behörde argumentiert, dass
ohne jede Regelung ja jederzeit
irgendjemand irgendwo ein
Event auf öffentlichem Grund
veranstalten könnte und beispielsweise
Sicherheitsaspekte
oder die Belange der Nach bar -
schaft (Krach) unberücksichtigt
blieben. Alles Argumente, die
einleuchten.
Anfang März trafen sich Old -
timer-Freunde dennoch auf
dem Blankeneser Marktplatz
ohne Sondernutzungs-Geneh -
migung. Bei bestem Wetter
tauschten sie technische Details
und persönliche Erlebnisse un -
tereinander oder mit Touristen
aus, die zufällig am Marktplatz
vorbei schlenderten. Beschwer -
den gab es nicht, auch keine
Polizei, die die Fahrer verscheuchten.
„kçíÑ~ääë= Ü®ííÉå=
ïáê= îçê= lêí= ìåëÉêÉ= sÉêë~ãã=J
äìåÖ= ~äë= aÉãçåëíê~íáçå= ~åÖÉJ
ãÉäÇÉí“, sagte einer der Teil -
nehmer der DorfStadt-Redak -
tion.
In diesem Fall wären die „~ìÑJ
ãΩéÑáÖÉå“ Oldtimer-Fans doch
noch organisiert und registriert
gewesen – allerdings mit geringerem
Aufwand.
Blankeneser lieben es offenbar,
sich unbürokratisch zu treffen
und spontan oder manchmal
auch überraschend zu agieren.
Es gibt Beispiele wie die jährlichen
Osterfeuer am Elbstrand,
Rüschen auf Schinckels Wiese
oder das Holz-Schwein von
Blankenese, das 2016 urplötzlich
am Blankeneser Marktplatz
erschien. Es geht also – oder
nicht?
Wie wäre es, wenn das zuständige
Amt solche spontanen
Ver anstaltungen durch einen
einfachen Verwaltungsakt er -
möglichen würde, bei dem
kurz fristig für einfache Aktio -
nen eine Sofortgenehmigung
erteilt werden könnte? Digitale
Kommunikationswege unterstützen
Anmelder und Be hör -
den bei einem solchen Vor -
gang. Sollte dabei festgestellt
werden, dass ein aufwendiges
Genehmigungsverfahren notwendig
sein sollte, könnte man
zumindest bei regelmäßig stattfindenden
Veranstaltungen
eine Art Dauergenehmigung
erteilen, um den Aufwand zu
minimieren. Gut wäre es auch,
wenn die Sondernut zungs -
zentrale selbst ermitteln könnte,
ob es sich dabei um eine
gemeinnützige Veranstaltung
handelt, damit Bürgerinnen
und Bürgern solche ohne
Gebühren veranstalten können,
ohne einen Verein gründen zu
müssen. Wer für den Bau und
den Unterhalt von Straßen,
Wegen und Plätzen Steuern
zahlt, sollte sie jedenfalls ohne
großen Aufwand gemeinnützig
und ohne ein weiteres Mal
dafür zahlen zu müssen, nutzen
dürfen.
Inzwischen gibt es möglicherweise
eine Lösung für die BBG.
Zwei gemeinützige Vereine
haben angeboten, sie als eigene
Veranstaltungen anzumelden.
Foto: Kunz
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Wir sind Elbvororte.

2 • DorfStadt-Zeitung 04/2024 • 21.03.2024
Altona in Kürze
Aktuelles aus dem Bezirk | Markus Krohn
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iáÉÄÉ=iÉëÉêáååÉå=ìåÇ=iÉëÉê>=
sÉêòáÅÜí=áëí=åáÅÜí=åìê=áå=wÉáíÉå=
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Ç~ë= dÉÄçí= ÇÉê= píìåÇÉ= Ó= ãÉáJ
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çÇÉê= tÉáå= äáåâë= äáÉÖÉå= òì= ä~ëJ
ëÉåK= fÅÜ= ÑêÉìÉ= ãáÅÜI= ïÉåå= áÅÜ=
ïáÉÇÉê=òìä~åÖÉå=łÇ~êÑappleK=^ìÑ=ÇÉê=
~åÇÉêÉå= pÉáíÉ= â∏ååíÉ= áÅÜ= ÖÉêå=
ä®åÖÉêÑêáëíáÖ= ~ìÑ= Éáå= é~~ê=
mÑìåÇÉ= îÉêòáÅÜíÉåK= páÉ= â∏ååÉå=
ëáÅÜ= Ö~ê= åáÅÜí= îçêëíÉääÉåI= ïáÉ=
ÇÉêòÉáí= båÖÉäÅÜÉå= ìåÇ= qÉì=J
ÑÉäÅÜÉå= áå= ãÉáåÉã= hçéÑ= ëíêÉáJ
íÉåKKK fÜê=j~êâìë=hêçÜå
Von der Straße zum Park
Der Altonaer Volkspark ist ein
beliebtes Ausflugsziel, etwa um
im Wald spazieren zu gehen.
Und genau das ist jetzt noch
besser möglich: Das Bezirksamt
Altona hat jüngst die Auf -
hebung, den Rückbau und die
Neugestaltung der Nansen -
straße als Parkbereich abgeschlossen.
Durch die Umge -
staltung wurden die ehemaligen
Straßen- und Nebenflächen
in den Volkspark integriert und
aufgewertet.
Solarenergie auf
Volkspark-Partplätzen
Wie und wann können die
Parkplätze Gelb, Grau und
Weiß am Volksparkstadion für
Solarenergie genutzt werden?
Auf Antrag der GRÜNEN Frak -
tion forderte die Bezirksver -
sammlung Altona die Finanz -
behörde und den HSV einstimmig
dazu auf, „ÉåÇäáÅÜ=ãáí=ÇÉê=
rãëÉíòìåÖ=òì=ÄÉÖáååÉå".
Dauerhaft an den HSV und die
Barclays Arena vermietet, be -
finden sich die Parkplätze am
Volksparkstadion dennoch im
Eigentum der Freien und Han -
sestadt Hamburg. Die Stadt und
der Verein haben vor vier
Jahren verabredet, auf ihnen
Foto: privat
Solarenergie zu nutzen, sofern
das möglich ist. Doch im Mo -
ment sind noch keine Maßnah -
men zu erkennen.
Altonaer Seniorenbeirat
veröffentlicht Resolution
Der Bezirkssenior:innenbeirat
Altona begrüßt die Demon stra -
tionen von Hunderttausenden
gegen Rechtsextremismus, die
nach den Enthüllungen über
ein konspiratives Treffen von
Rechtsextremisten und Ver fas -
sungsfeinden stattfinden. Mit -
glieder des Vorstands und des
Plenums des Bezirks-Senior:
innenbeirats Altona beteiligen
sich an den Demonstrationen,
um zu zeigen, dass sich die
Älteren um die Zukunft ihrer
Kinder und Enkel sorgen.
Einige von ihnen können sich
noch an die NS-Diktatur erinnern
und sagen: „káÉ=ïáÉÇÉê>“.
Mit ihrem Engagement wollen
sie deutlich ihre Solidarität mit
den Menschen stärken, die
nach Meinung derjenigen, die
eine „Remigration“ fordern,
nicht zu ihnen gehören..
Neue Zukunft für das
Café im Jenischpark?
Die Bezirksverwaltung hat den
Landesbetrieb Immobilienma -
nage ment und Grundvermögen
(LIG) gebeten, ein Ausschrei -
bungsverfahren für die Vergabe
der Fläche, die für das Café im
Jenischpark vorgesehen ist, im
Erbbaurecht vorzubereiten und
durchzuführen. Grund dafür ist,
dass sich während der Mietver -
tragsverhandlungen mit dem
ursprünglichen Mietinter essen -
ten heraus gestellt hat, dass
eine Vermietung nicht die notwendige
Finanzierung zur Um -
setzung des Projektes ermöglicht.
Diese ist nur mit einem
Erbbaurecht möglich, da dann
die Absicherung der Kredit -
geber im Erbbaugrundbuch
erfolgen kann.
IMPRESSUM
Die DorfStadt-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags
in den Elbvororten bei MK Medien PR- & Eventagentur,
Redaktion: Blankeneser Hauptstraße 153, 22587 Hamburg.
Verlag/Hauptsitz: Westerauer Straße 4, 23858 Barnitz.
Tel.: (0 40) 87 08 016-0.
Redaktion: redaktion@dorfstadt.de, termine@dorfstadt.de
Anzeigen: media@dorfstadt.de
Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf A.
Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de) Herausgeber/V.i.S.d.P.:
Markus Krohn
Bitte beachten Sie die Beilage unseres Kunden MegaZoo.
Unverlangt eingesandte Manu skripte und PR-Berichte werden
nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor,
die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen.
Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.
Druck: Druckhaus Walsrode
© MK Medien PR- & Eventagentur
Nächste Ausgabe: 11. April 2024, Redaktionsschluss: 04.04.2024
Elbvororte
Mehr Blume, weniger Grün
Katarina Blume (FDP) will die Verwaltung verschlanken und viel zuhören | Markus Krohn
ELBVORORTE
j~ÅÜí=ëáÅÜ=ÑΩê=ãÉÜê=qê~åëé~êÉåò=áå=ÇÉê=_Éòáêâëéçäáíáâ=ëí~êâW=
h~í~êáå~=_äìãÉ=ÑΩê=ÇáÉ=cam=^äíçå~
Foto: Urs Kuester
Gefühlt ist h~í~êáå~=_äìãÉ
überall: In Rissen, in Ot ten -
sen, in Blankenese oder in
Sülldorf. Die Fraktionsvor -
sit zende der FDP-Bezirks -
fraktion kämpft sich durch
alle Themen: Wirtschaft, Sozia -
les, Kultur, Stadtentwicklung…
kein Wunder, dass für sie eine
politische 60-Stunden-Woche
derzeit Normalität ist. Für eine
kleine Fraktion mit nur drei
Mit gliedern ist das der Stan -
dard.
Warum stellt sie sich dann
erneut zur Wahl? „fÅÜ= Ü~ÄÉ=
fåíÉêÉëëÉ=~å=ÇÉå=jÉåëÅÜÉå=~ìë=
ãÉáåÉê= k~ÅÜÄ~êëÅÜ~ÑíI= ïáää= ÇáÉ=
cêÉáÜÉáí= ÉáåÉë= àÉÇÉå= báåòÉäåÉå=
ìåÇ= ÇÉêÉå= báÖÉåîÉê~åíïçêíìåÖ=
Ñ∏êÇÉêå“ sagt sie selbstbewusst.
Manchmal müsse man auch
übergriffige Behörden an die
Kandare nehmen und über
Schieflagen aufklären. „fÅÜ=
ëíÉääÉ= ãáê= çÑí= ÇáÉ= cê~ÖÉI= ïÉê=
ÇÉåå=ÑΩê=ïÉå=Ç~=áëí.“ Am liebsten
wäre es ihr, könnte man
die Verwaltungsabläufe vereinfachen
und dafür sorgen, dass
das vorhandene Geld dort ausgegeben
wird, wo es gebraucht
wird. Beispiel: Krötentunnel für
fast eine halbe Million Euro, die
in der ursprünglichen Planung
nur 20.000 Euro hätten kosten
sollen. „a~ë= Ö~åòÉ= sÉêÑ~ÜêÉå=
ï~ê=ÑΩê=ìåë=áå=ÇÉê=_Éòáêâë=îÉê=J
ë~ããäìåÖ= åáÅÜí= íê~åëé~êÉåí=
ÖÉåìÖ“ kritisiert sie.
Für Blume ist klar, dass Politik
und Behörden nicht vorgeben
sollten, was die Menschen im
Bezirk toll finden sollen. „táê=
ã~ÅÜÉå= ÇáÉ= mçäáíáâ= à~= ÑΩê= ÇáÉ=
jÉåëÅÜÉåI= ÇáÉ= ÜáÉê= äÉÄÉå“.
Dafür setzt sie sich jedenfalls
ein, sucht nach Gemeinsam kei -
ten oder Kompromissen mit
Verbündeten in der Bezirksver -
sammlung, die in den Vor ge -
sprächen zu den einzelnen Sit -
zungen verabredet und manchmal
in gemeinsamen Beschluss -
vorlagen münden.
„gÉ= ëí®êâÉê= ÇáÉ= lééçëáíáçå= áå=
ÇÉê= åÉìÉå= _ÉòáêâëîÉêë~ããäìåÖ=
îÉêíêÉíÉå= áëíI= ÇÉëíç= ~ìëÖÉïçÖÉJ
åÉêÉ=jÉÜêÜÉáíÉå=ÖáÄí=Éë“, ist die
Liberale überzeugt. Manchmal
vermisse sie die Objektivität der
Verwaltung, besonders der
Bezirksamtsleitung in Altona.
„fÅÜ=Ü~ÄÉ=Ç~ë=dÉÑΩÜäI=Ç~ëë=ÜáÉê=
ÉÜÉê= ÉáåÉ= oçääÉ= ëéáÉäíI= çÄ= ÉáåÉ=
båíëÅÜÉáÇìåÖ= ÇÉã= ÖêΩåÉå=
iáÑÉëíóäÉ= ÉåíëéêáÅÜí“. Sie sei
gewohnt, mit allen Seiten zu
sprechen und Lösungen zu finden,
mit denen alle Beteiligten
leben können. Als Beispiel
nennt sie die Entwicklung rund
um den Blankeneser Markt -
platz. Bei der Planung zur Neu -
ge staltung hatten zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich
mitgearbeitet und um
Die Grünpolitische Spre -
cherin der Linken Altona,
k~í~äá~=tÉêÇìåÖ, be schwert
sich über die intransparenten
Baumbilanzen des Be -
zir kes Altona. „aáÉ= w~ÜäÉå=
ëáåÇ= Éáå= pâ~åÇ~ä>= aÉê= _É=J
òáêâ=Äê~ìÅÜí=ÇêáåÖÉåÇ=ÉáåÉ=Öêç≈=
~åÖÉäÉÖíÉ= _~ìãéÑä~åòçÑ=ÑÉå=J
ëáîÉK“
Laut Baumbilanz des Bezirkes
wurden 2023 648 durch die
Baumschutzverordnung ge -
schützte Bäume (Stammdurch-
messer größer als 25 cm)
gefällt, aber nur 369 nachgepflanzt.
Das sind nicht einmal
60 Prozent der weggefallenen
Bäume. Die Bäume wurden so -
wohl in öffentlichen Grünan -
lagen als auch auf Ver kehrs -
flächen gefällt. Noch verheerender
fällt die Nachpflan -
zungs quote auf privaten Flä -
chen aus: Auf 1.341 gefällte
geschützte Bäume kommen
zwar theoretisch 1.495 verordnete
Nachpflanzungen, aber
nur 22 davon wurden dem
Bezirksamt auch als vollzogen
zurückgemeldet, ermittelte die
Linksfraktion. Dazu kommen
weitere Fällungen, beispielsweise
im Zusammenhang mit
dem Bau des Deckels auf der
A7, die nicht dokumentiert
werden.
Das Bezirksamt Altona wehrt
sich: „aáÉ= _~ìãÄáä~åò= ÑΩê= ÇÉå=
_Éòáêâ= ^äíçå~= ëíÉääí= ÇáÉ= ÇçâìJ
ãÉåíáÉêíÉå= _~ìãéÑä~åòìåÖÉå=
ìåÇ=_~ìãÑ®ääìåÖÉå=Ç~êK=pÉäÄëí=J
îÉêëí®åÇäáÅÜ=áëí=Éë=áã=fåíÉêÉëëÉ=
Lösungen gerungen. Am Ende
kam heraus, dass etliche Aktive
in Blankenese die Fläche nicht
für Veranstaltungen nutzen
können, wie es eigentlich ge -
plant war.
Katarina Blume hat ein Gespür
für Themen, die die Menschen
bewegen. Kein Wunder: als
Filmschaffende war sie freiberuflich
viele Jahre mit der
Akquise von Drehbüchern ausländischer
Autoren für den
deutschen Markt beschäftigt.
Mittlerweile schreibt sie wieder
selber. Nach Stationen in
England, der Schweiz und ihrer
Studienzeit in den USA hat es
die 60-Jährige nach Hamburg
verschlagen, wo sie seit über 30
Jahren mit ihrem Mann in
Flottbek lebt. Ihre drei Töchter
sind mittlerweile alle im Job.
Als stellvertretende Landesvor -
ÇÉë= _Éòáêâë~ãíÉëI= Ç~ëë= ÇáÉëÉ=
_áä~åò= à®ÜêäáÅÜ= éçëáíáî= ~ìëÑ®ääí=
Ó=ÖÉïáëëÉ=c~âíçêÉå=ëíÉÜÉå=ÇáÉJ
ëÉã= wáÉä= àÉÇçÅÜ= ÉåíÖÉÖÉåK= pç=
ëçêÖÉå= sÉêâÉÜêëëáÅÜÉêìåÖë=J
ã~≈=å~ÜãÉåI= _~ìãâê~åâÜÉáíÉå=
çÇÉê= ~ìÅÜ= cçäÖÉå= ÇÉë= häáã~=J
ï~åÇÉäë= Ç~ÑΩêI= Ç~ëë= ÉáåÉ= åáÅÜí=
éä~åÄ~êÉ= w~Üä= ~å= _®ìãÉå= áå=
ìåëÉêÉã= _Éòáêâ= ÖÉÑ®ääí= ïÉêÇÉå=
ãΩëëÉåK= jáí= ÇçâìãÉåíáÉêíÉå=
k~ÅÜéÑä~åòìåÖÉå= áëí= Ç~ë= _É=J
òáêâë~ãí= ^äíçå~= ÄÉëíêÉÄíI=
_~ìã=Ñ®ääìåÖÉå= ÉåíÖÉÖÉå= òì=
ïáêâÉåK= däÉáÅÜòÉáíáÖ= ëÉíòí= Ç~ë=
_Éòáêâë~ãí= ~ÄÉê= ~ìÅÜ= ~ìÑ= ÇáÉ=
åáÅÜí= ÇçâìãÉåíáÉêíÉ= k~íìêîÉê=J
àΩåÖìåÖ“. Das Problem: Erst
nach 20 bis 30 Jahren beginnen
nachgepflanzte Bäume die
Klimaleistung zu erbringen, die
ein alter Baum heute bereits
erbringt. Da helfen auch die
über 60.000 Neupflanzungen
im Klövensteen aus dem vergangenen
Jahr nichts: Um die
Klimabilanz zu erhalten, müsste
nach einer Faustregel mindestens
die zehnfache Menge
davon neu gepflanzt werden.
Klar ist, dass aufgrund von
Krankheiten und Verkehrs -
sicherungsmaßnahmen manche
sitzende der FDP Hamburg
trägt Blume Verantwortung für
den Landesverband, als Frak -
tionsvorsitzende der FDP Frak -
tion Altona engagiert sie sich
für ein liberalen und zukunftsfähigen
Bezirk.
Das äußert sich auch darin,
dass sie gerne zuhört und sich
eine Politik wünscht, die sich
für die Menschen vor Ort einsetzt.
„fÅÜ=ïáää=Ç~ãáí=Ç~ë=sÉê=J
íê~ìÉå= ÇÉê= _ΩêÖÉêáååÉå= ìåÇ=
_ΩêÖÉê= áå= ÇáÉ= mçäáíáâ= ëí®êâÉå“.
Ein Hickhack wie um die
Velorouten-Baustelle in der
Reventlowstraße sei da eher
Kontraproduktiv, findet Blume.
„táê=ëçääíÉå=ãÉÜê=båíëÅÜÉá=Çìå=J
ÖÉå=íêÉÑÑÉåI=ÇáÉ=îçå=ÇÉå=_É=íêçÑ=J
ÑÉåÉå= ~ìÅÜ= îÉêëí~åÇÉå= ïÉêÇÉå=
â∏ååÉåK= tÉåå= ìåëÉêÉ= t®ÜäÉê=
âÉáåÉ= ^äíÉêå~íáîÉ= ãÉÜê= ëÉÜÉåI=
ïÉåÇÉå= ëáÉ= ëáÅÜ= ÉñíêÉãÉå=
m~êíÉáÉå= òìK“ Gibt Blume zu
bedenken und fordert, bei den
Entscheidungen in der Be zirks -
versammlung Parteiinteressen
hintenanzustellen.
Überhaupt möchte Blume die
Verwaltung und politische
Debatten verschlanken und
stattdessen lieber nach pragmatischen
Lösungen suchen,
„ëçåëí= ÄäÉáÄÉå= îáÉäÉ= ïáÅÜíáÖÉ=
mêçàÉâíÉ=äáÉÖÉåI=ïáÉ=Ç~ë=`~Ѩ=áã=
gÉåáëÅÜé~êâI=Ç~ë=ïÉÖÉå=òì=îáÉä=
eáåJ= ìåÇ= eÉê= äÉíòíäáÅÜ= ïçÜä=
åáÅÜí= ãÉÜê= êÉ~äáëáÉêí= ïÉêÇÉå=
â~åå“.
Blume ist glücklich, mit einem
engagierten Team aus erfahrenen
Politikerinnen und jungen
engagierten Kandidaten in den
Wahlkampf zu gehen. Damit
will die FDP sowohl die Älteren
aus der Gesellschaft in der Be -
zirksversammlung vertreten als
auch dynamische Junge, die die
Digitalisierung im Bezirksamt
endlich voranbringen.
www.fdp-fraktion-altona.de
Wie negativ ist die Altonaer Baumbilanz?
Was die Baumbilanz des Bezirkes aussagt – und was nicht | Konrad Matzen
ELBVORORTE
OMON=äÉÖíÉå=_ÉòáêâëäÉáíÉêáå=
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rãïÉäíëÉå~íçê=gÉåë=hÉêëí~å=
E_ÉáÇÉ=dêΩåÉF=ëÉäÄëí=ãáí=e~åÇ=
~å=ÄÉáã=mÑä~åòÉåK Foto: Krohn
Bäume wegen akuter Gefahren
gefällt werden müssen. Diese
Bäume erscheinen regelmäßig
in der so genannten Baum bi -
lanz des Bezirkes. Manche Fäll -
maßnahmen der Stadt oder von
städtischen Unternehmungen
sowie private Baumfällungen
oder Fällungen zur Holzge -
winnung im Klövensteen werden
von der Baumbilanz gar
nicht erfasst. Genauso die Neubzw.
Nachpflanzungen im Klö -
vensteen. Es kann daher kaum
bemessen werden, wie aussagekräftig
die derzeitige Baum -
bilanz des Bezirkes bezüglich
der Klimawirkung überhaupt
ist.
„få= ^äíçå~= ãìëë= ã~å= ëáÅÜ=
ÖêìåÇë®íòäáÅÜ=âÉáåÉ=pçêÖÉå=ìã=
ÉáåÉ=òì=ÖÉêáåÖÉ=w~Üä=îçå=_®ì=J
ãÉå= ã~ÅÜÉåI= ÇáÉë= Öáäí= áåëÄÉJ
ëçåÇÉêÉ= ÑΩê= ÇáÉ= Öêç≈Éå= t~äÇ=J
é~êâë= áã= ^äíçå~Éê= tÉëíÉå“
meint daher jáâÉ= pÅÜäáåâ,
Pressesprecher des Bezirkes.
„eáÉê= ï~ÅÜëÉå= ÜáåêÉáÅÜÉåÇ=
_®ì=ãÉ=å~ÅÜI=ÇáÉ=ëáÅÜ=Öìí=~å=ÇáÉ=
ëáÅÜ= ®åÇÉêåÇÉå= pí~åÇçêíÉ= ~å=J
é~ëëÉå=Ó=ëç=Ç~ëë=~ìÅÜ=Öê∏≈ÉêÉ=
c®ääã~≈å~ÜãÉå= åáÅÜí= áåë=
dÉïáÅÜí=Ñ~ääÉåK“

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DorfStadt-Zeitung 04/2024 • 21.03.2024 • 3
Wer Wert auf hochwertige
Lebensmittel, artgerechte
Tierhaltung und traditionelles
Handwerk legt, ist
bei der Fleischerei Rad -
bruch gut bedient. Seit über 50
Jahren ist die Fleischerei bereits
in Alt-Osdorf zu finden. In dem
Neun-Meter-Tresen am Diek -
weg 14 bietet Familie Radbruch
Schweine-, Rinder-, Lammund
Geflügelfleisch sowie über
250 Wurstsorten und weitere
Fleischspezialitäten an. Se nior -
OSDORF
Fleischlust aus Alt-Osdorf
Grillspezialitäten aus der Fleischerei Radbruch
mÉíÉê=o~ÇÄêìÅÜ=ãáí=~êçã~íáëÅÜÉå=qJ_çåÉJpíÉ~âë=Ó=áÇÉ~ä=òìã=
dêáääÉå=çÇÉê=_ê~íÉå
`ä~ìÇá~=o~ÇÄêìÅÜ=éê®ëÉåíáÉêí=ÇáÉ=ãáäÇJïΩêòáÖÉå=táÉåÉê=tΩêëíÅÜÉå=
~ìë=ÇÉê=cêáëÅÜÉíÜÉâÉ
chef e~åëJmÉíÉê=o~ÇÄêìÅÜ und
sein Sohn mÉíÉê mit seiner Frau
`ä~ìÇá~= o~ÇÄêìÅÜ arbeiten
Hand in Hand. Damit ist die
Zukunft des Betriebes gesichert.
Die Fleischliebhaber und Hob -
by Grill-Meister freuen sich
über die gerade begonnene
Grill-Saison. Mittlerweile duftet
es wieder überall in den Gärten
und auf den Terrassen.
Damit es auch köstlich
schmeckt, bietet die Fleischerei
Radbruch verschiedene Grill -
fleischvariationen, die die Gä -
ste und Nachbarn immer wieder
ins Schwärmen bringen.
Dazu die leckeren Grillwürste,
wie z.B. aus Schwein, Lamm,
Geflügel oder Rind.
Grillen ist ein anspruchsvolles
Hobby geworden, denn bei
Radbruch wird das passende
Fleisch für die Zubereitung im
Beefer, Smoker oder Dutch-
Ofen angeboten, speziell gereifte
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ÇáÉ=tìêëíJ=ìåÇ=cäÉáëÅÜéêçÇìâíáçå=áå=^äíJlëÇçêÑ Fotos: Krohn
Große Hamburger Firmen bieten
ihren Mitarbeitern in der
hauseigenen Kantine die Spe -
zialitäten aus dem Hause
Radbruch, namhafte Gastrono -
men zählen auf Qualitätsfleisch
aus Alt-Osdorf.
Täglich wechselnde, frisch zu -
be reitete Speisen zum Mitneh -
men für den kleinen und gro -
ßen Hunger und der über Ham -
burgs Grenzen beliebter Party -
service runden das vielfältige
Angebot der Fleischerei Rad -
bruch ab.
cäÉáëÅÜÉêÉá=o~ÇÄêìÅÜ=
Diekweg 14
Tel.: 80 12 09
www.fleischereiradbruch.gmbh
ïçääÉå= ìåëÉêÉ= hìåÇÉå= ëíÉíë=
òìÑêáÉÇÉå= ëíÉääÉå“. Das gelingt
den rund 20 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern gut, denn sie
kennen ihre Stammkunden
schon viele Jahre.
Die Kunden, die direkt bei der
Fleischerei am Diekweg einkaufen,
kommen nicht nur aus den
Elbvororten zwischen Rissen
und Othmarschen. Für die hohe
Qualität kommen Fleischlieb -
haber auch aus dem Umland.
e~åëJmÉíÉê=o~ÇÄêìÅÜ=ãáí=ëÉáåÉã=pçÜå=mÉíÉê=ìåÇ=pÅÜïáÉÖÉêíçÅÜíÉê=
`ä~ìÇá~=o~ÇÄêìÅÜ=îçê=ÇÉã=dÉëÅÜ®Ñí=áã=aáÉâïÉÖ=áå=^äíJlëÇçêÑK
aáÉ=cäÉáëÅÜÉêÉá=o~ÇÄêìÅÜ=ÑΩÜêí=ΩÄÉê=OMM=tìêëíëçêíÉåI=ÇáÉ=ÑêáëÅÜ=áå=ÇÉê=cäÉáëÅÜÉêÉá=òìÄÉêÉáíÉí=ïÉêÇÉåK
(Dry Age) Filetstücke vom Rind,
wie z.B. Tomahawk-Steak, T-
Bone-Steak, Entrecote oder
Rib-Eye, Spider-Steak, Flat-
Iron-Steak oder Hanging-
Tender.
Der erfahrene Fleischermeister
Peter Radbruch berät die Kun -
den fachlich bei der Auswahl
des Fleisches und der Zube -
reitung. Sein Geheimtipp: „mêç=J
ÄáÉêÉå= páÉ= ÇçÅÜ= ã~ä= låÖäÉí= Ó=
páÉ=ïÉêÇÉå=ÄÉÖÉáëíÉêí=ëÉáå>“ Das
auch Kronfleisch genannte
Stück war lange fast in Verges -
senheit geraten – die internationale
Grillszene hat es wieder
entdeckt. Das zarte Stück
Fleisch, das vom Rand des
Zwerchfelles des Weiderindes
stammt, ist noch zarter als
Rinderfilet und pro Tier nur
einmal vorhanden – ein echter
Genuss – nicht nur auf dem
Grill.
Das Fleisch, das in der Flei -
scherei in Alt-Osdorf verarbeitet
wird, stammt von Tieren, die
in einem Umkreis von nur 50
Kilometern aufgewachsen sind
und von den Fleischermeistern
persönlich ausgewählt werden.
Die Haltungsbedingungen können
so direkt nachvollzogen
werden. Gemeinsam mit der
Fleischerei Fülscher in See ster -
mühe werden die Tiere ge -
schlachtet und zerlegt. Die Zu -
sammenarbeit mit den Bauern
und der Fleischerei sichert die
Regionalität und stets zuverlässig
hohe Qualität der Produkte.
Und auch beim Service geht die
familiär geführte Fleischerei
keine Kompromisse ein: „táê=
über
50
Jahre Ihr
Schlachter
in Alt-Osdorf
Denken Sie bitte rechtzeitig an die Oster-Vorbestellung!
Rinderhüftsteak..................................100g. 3,80
Hohe Rippe
Zum Kochen oder Schmoren..................100g. 2,19
Kotelett Mittelstück ..............................100g. 1,69
Putenschnitzel ....................................100g. 1,89
Im Aufschnitt:
Burgunderbraten
Honigschinken
Schweinebraten ................................100g. 2,39
Dienstag: Grützwurst ......................100g. 0,99
mit und ohne Rosinen
Mittwoch: Osdorfer feine und
grobe Bratwurst ............100g. 1,29
mit und ohne Rosinen
Donnerstag: Rinderhack......................100g. 1,09
Gemischtes Hack ..........100g. 0,99
Freitag
Samstag: Kalbsschnitzel................100g. 5,09
Hans P. Radbruch GmbH
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Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00

4 • DorfStadt-Zeitung 04/2024 • 21.03.2024 Elbvororte
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Walter Wolters übernimmt!
Tierpark-Größe führt ab sofort das Wildgehege Klövensteen | Konrad Matzen
Er war jahrelang Tierpark -
inspektor in Hagenbeck,
zuletzt Geschäftsführer
vom Westküstenpark und
Robbarium St. Peter Ording –
jetzt übernimmt t~äíÉê=tçäíÉêë
die Führung im Wildgehege
Klövensteen. Die Tierpark-
Größe hat am 1. März den
Dienst in Hamburgs Westen
aufgenommen und wird nun
Altonas Wildpark mit ganz viel
Erfahrung fit für die Zukunft
machen.
Seit mehr als 40 Jahren kümmert
sich der 58-Jährige mit
viel Herz und Sachverstand um
das Wohl von Tieren. Nach seiner
Ausbildung als Tierpfleger
im Tierpark Hagenbeck hat er
1985 als Vogelkurator die Lei -
tung des dortigen Vogelhauses
übernommen. Von 2005 bis
2022 war er dann als Chef tier -
pfleger und Tierparkinspektor
äußerst erfolgreich – und hat
sich mit seiner Fachkompetenz
auch weit über Hamburgs
Stadtgrenzen hinaus einen
Namen gemacht. Im vergangenen
Jahr war er als Ge -
schäftsführer und Betriebsleiter
für die Geschicke des West -
küstenparks und Robbarium St.
Peter Ording verantwortlich –
RISSEN
2024 feiert die Martha
Stiftung ihr 175-jähriges
Jubiläum. Die diakonische
Einrichtung betreibt auch
Einrichtungen im Ham bur -
ger Westen: Seniorenwoh -
nun gen am S-Bahnhof Süll -
dorf, die Servicewohnein rich -
tung am S-Bahnhof Blankenese
sowie die Diakoniestation
Flottbek-Nienstedten.
Als die Hamburger Kaufmanns -
witwe táäÜÉäãáåÉ= jìíòÉå=ÄÉ=J
ÅÜÉê im Jahr 1849 ihr Privat -
haus in St. Georg für 14 junge
mittellose Frauen vom Lande
öffnete, um sie vor der Vere -
lendung zu retten und zu
Dienstmädchen auszubilden,
nun geht er die Heraus for de -
rungen im Wildgehege Klö -
vensteen an.
„jáí=_ÉÖÉáëíÉêìåÖ=Ü~ÄÉ=áÅÜ=ÇáÉ=
kÉìÄ~ìíÉå= ÇÉê= äÉíòíÉå= g~Üê=J
òÉÜå=íÉ= áã= qáÉêé~êâ= e~ÖÉåÄÉÅâ=
ìåÇ=òìäÉíòí=áã=tÉëíâΩëíÉåé~êâ=
ÇìêÅÜ= ãÉáåÉ= c~ÅÜâçãéÉíÉåò=
å~ÅÜ=éê~âíáëÅÜÉåI=íáÉêëÅÜìíòÖÉJ
êÉÅÜíÉå= ëçïáÉ= ïáêíëÅÜ~ÑíäáÅÜÉå=
_Éä~åÖÉå=ÖÉéä~åí=ìåÇ=ÄÉÖäÉáíÉíK=
fÅÜ= ÑêÉìÉ= ãáÅÜI= Ç~ëë= áÅÜ= åìå=
ãÉáåÉ= bñéÉêíáëÉ= ÄÉá= ÇÉê= ~åëíÉJ
ÜÉåÇÉå= rãëíêìâíìêáÉêìåÖ= áã=
táäÇÖÉÜÉÖÉ= hä∏îÉåëíÉÉå= ãáí=
ÇÉå=ÖÉéä~åíÉå=qáÉêÖÉÜÉÖÉå=ìåÇ=
^åä~ÖÉå= ÉáåÄêáåÖÉå= â~ååK= fÅÜ=
Äáå= Ç~îçå= ΩÄÉêòÉìÖíI= Ç~ëë= ïáê=
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táäÇé~êâ=áå=ÉáåÉ=ÖìíÉ=wìâìåÑí=
ÑΩÜêÉåK= aáÉ= qáÉêÉ= ëçääÉå= ëáÅÜ=
ÜáÉê= ïçÜäÑΩÜäÉå= ìåÇ= ÇáÉ= _É=J
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ÉêÑΩääÉåK=a~ë=Ü~í=ÄÉá=ãáê=ÉáåÉå=
t~äíÉê=tçäíÉêë=ÑêÉìí=ëáÅÜ=~ìÑ=ëÉáåÉ=åÉìÉ=^ìÑÖ~ÄÉ=áã=táäÇÖÉÜÉÖÉ=
hä∏îÉåëíÉÉå
Foto: Bezirksamt Altona
legte sie gleichzeitig auch den
Grundstein für eine außergewöhnliche
Erfolgsgeschichte.
ÜçÜÉå=píÉääÉåïÉêíK“
Die neue Leitung des Wildge -
heges wird sich nun zunächst
mit seinem Team und den
anstehenden Aufgaben vertraut
machen, ehe es an die Um -
setzung des von der Bezirks -
versammlung Altona beschlossenen
Zukunftskonzeptes geht.
Martha-Stiftung feiert Jubiläum
Tag der offenen Tür bei der Diakoniestation Flottbek-Nienstedten am 4. Mai | Konrad Matzen
ELBVORORTE
pÉêîáÅÉïçÜåìåÖÉå=~ã=pJ_~ÜåÜçÑ=_ä~åâÉåÉëÉ
Foto: Willing-Holtz
Denn heute, 175 Jahre später,
gehört die diakonische Martha
Stiftung mit 32 Standorten im
Johanneskirche übergeben
Ursprünglicher, heller, neuer: Die Rissener Kirche hat gewonnen!
Die Gemeinde hat 12 lange
Monate darauf gewartet,
jetzt kann sie ihre Kirche
wieder nutzen: Am Oster -
sonntag (31. März) wird die
Johanneskirche in Rissen mit
einem Festgottesdienst wiedereröffnet,
in dem alle musikalischen
Gruppen der Kirchen -
gemeinde unter der Leitung
von Kantorin mÉíê~=jΩääÉê mitwirken.
Die Wartezeit hat sich gelohnt,
denn jetzt ist die Kirche nicht
nur baulich auf dem neuesten
Stand, die Gemeinde hat die
Kirche darüber hinaus ein
großes Stück auf den ursprünglichen
Stand gebracht. So ist
der Eingang auf die Ostseite
beim Turm verlegt worden,
sodass in der Kirche mehr Platz
für die Gemeinde ist. Dort war
der ursprüngliche Hauptein -
gang. Zudem wurde der Al -
tarraum durch Mauerdurch -
brüche heller gestaltet. Die
historischen, ebenfalls überarbeiten
Kirchenbänke wurden so
konzipiert, dass sie flexibel
aufstellbar sind. Darüber hinaus
waren die Substanz des
Putzes und des Mauerwerkes
beschädigt, sodass eine Sa -
nierung ohnehin durchgeführt
RISSEN
gesamten Hamburger Stadtge -
biet und 1.000 Mitarbeitenden
zu den großen sozialwirtschaftlichen
Unternehmen der Hanse -
stadt. Den Auftakt der Jubi lä -
umsfeierlichkeiten bildet ein Se -
natsempfang im Hamburger Rat -
haus am 19. Juni 2024, dem tat -
sächlichen Stiftungsge burts tag.
Für alle interessierten Hambur -
gerinnen und Hamburger öffnen
die Einrichtungen und
Dienste der Martha Stiftung im
Jubiläumsjahr ihre Türen und
bieten öffentliche Veranstal -
tungen an. Dazu gehört ein Tag
der offenen Tür der Diako nie -
station Flottbek-Nienstedten
am 4. Mai.
pç=ëçää=ÇáÉ=ë~åáÉêíÉ=gçÜ~ååÉëâáêÅÜÉ=áå=oáëëÉå=áå=wìâìåÑí=ëíê~ÜäÉå =
werden musste. Eine neue
effektivere Heizung und ein
künstlerisch neu gestalteter
Altarraum machen die Sanie -
rung komplett. Möglich wurde
das Projekt durch zahlreiche
Unterstützer aus der Gemeinde
und Stiftungsgeldern, die die
Finanzierung gesichert haben.
Ostermeile eine
Woche später
Eine Woche später (7. April)
findet nach dem Gottesdienst
von 11 bis 14 Uhr das Ge mein -
defest der Johannesgemeinde
für die ganze Familie statt. Auf
der Ostermeile findet ein großer
allgemeiner Flohmarkt statt.
Während man sich mit Nach -
barn trifft, kann man aber auch
die neugestaltete Kirche be -
wundern, an Orgelführungen,
Spiel- und Bastelangeboten
oder kulinarischen Genüssen
teilhaben.
www.johannesgemeinde.de
Oooommh – Jubiläum
für Yoga im Alter
Yoga wirkt positiv auf das
allgemeine Wohlbefinden,
die Beweglichkeit und kräftigt
die Stützmuskulatur.
Kombiniert mit Meditation und
Entspannung wirkt Yoga au -
ßer dem positiv bei Stressasso -
ziierten oder Schmerzsymp -
tomen wie Rücken beschwer -
den. Im Alter nehmen Isolation
und Armut zu. Dann ist Yoga
zusätzlich ein niedrigschwelliges
Teilhabe- und Präventions-An -
gebot, das in diesem Jahr sein
zehnjähriges Jubiläum in der
Hartwig Hesse Stiftung am Klö -
vensteenweg in Rissen feiert.
Yoga für Menschen 60plus ist
ein offenes Angebot für alle
RISSEN
Menschen im Quartier, für das
niemand einen Berechti gungs -
schein vorlegen muss. Zudem
gibt es keine Bedingungen für
eine Aufnahme in die Gruppe,
es sind keine Vorkenntnisse
not wendig und die Bewe gun -
gen kann wirklich jeder erlernen.
„_ÉïÉÖìåÖ= áã= ^äíÉê= ìåÇ=
ÇáÉë= ãáí= ~åÇÉêÉå= ~ìë= ÇÉã=
nì~êíáÉê=ëáåÇ=ÉáåÉê=ÇÉê=pÅÜäΩë=ëÉä=
ÑΩê= wìÑêáÉÇÉåÜÉáí= ìåÇ= dÉ=ëìåÇ=J
ÜÉáí= áã= ^äíÉê“ gratuliert j~áâ=
dêÉÄ, Geschäftsführer der Hart -
wig Hesse Stiftung dem Ver ein
YOGAHILFT e.V., der das An -
ge bot in Rissen koordiniert.
hartwig-hesse-stiftung.de
TAGESPFLEGE OSDORF
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DorfStadt-Zeitung 04/2024 • 21.03.2024 • 5
Verkaufsoffener Sonntag: 24. März 13–18 Uhr!
»Das ELBE zeigt Herz«
Oster-Highlights im ELBE Einkaufszentrum für die ganze Familie
Auch dieses Jahr finden bis
Ostern wieder viele tolle
Aktionen im ELBE Ein -
kaufs zentrum statt. So können
Sie noch bis zum 30.
März in den Schaufenstern
nach Plüsch-Hasen von Lindt
suchen und dabei beim
Shoppen spielend diese süßen
Hasen sowie 2x2 Eintrittskarten
für das Chocoversum in Ham -
burg gewinnen!
OSDORF
Für diejenigen, die es im Au -
gen blick nicht so gut haben,
findet noch bis Ostern die
große Spenden-Aktion mit
LINDT und Budnikowski zu -
gunsten der BUDNIANER Hilfe
e.V und der Hamburger Tafel
e.V. statt.
Unter dem Motto: „Hamburg
zeigt Herz“ können Besucher-
Innen am Aktionsstand leckere
LINDT-Schokohasen erwerben,
und damit für Kinder- und
Jugendprojekte der gemeinnützigen
Partner spenden. Die
Scheckübergabe findet am 28.
März um 11 Uhr statt. Alle
nicht abgeholten LINDT-Oster -
hasen werden am Ende der
Aktion der Hamburger Tafel zu
Gute kommen, um sie an
Obdachlosen- und andere Ein -
richtungen für Bedürftige weiterzugeben.
An diesem Wochenende (22.
und 23. März) ist der Maitre
Chocolatier von Lindt zu Gast,
und zeigt viele weitere schokoladige
Köstlichkeiten.
Auch für die kleinen Center -
besucher wird es eine Kinder -
bastelfläche im 1. OG bei Star -
bucks geben. Es werden dann
fleißig u.a. Knetküken, Pop -
corn schäfchen und Lollihasen
gebastelt, sowie Blumentöpfe
dekoriert.
In diesem Jahr haben sich sechs
Hamburger Shopping-Center un -
ter dem Dach Hamburg UNITED
zusammengeschlossen, um „ge -
meinsam“ Gutes für die Stadt
bi_bJ`ÉåíÉêã~å~ÖÉê=
dÉêÜ~êÇ=i∏ïÉ=ãáí==
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j~å~ÖÉê=g∏êÖ=e~êÉåÖÉêÇ=
Foto: Budni
zu tun. An jedem ersten
Samstag im Monat finden
Spendentage in den sechs
Shop pingcentern zugunsten der
Hamburger Tafel und ihrer
Partner statt. Mehr dazu erfahren
Sie unter www.hhunited.de.
Am 24. März ist von 13 – 18
Uhr Verkaufsoffener Sonntag.
Dann haben alle 180 Shops im
ELBE für Sie geöffnet, und auf
der Aktionsfläche spielt Stübi
von Radio Hamburg mit Ihnen
lustige Osterspiele. Zwischen -
durch unterhält Zauberkünstler
Salvatore Sabbatino vor allem
die kleinen Besucher des ELBE
Einkaufszentrums.
Weitere Informationen auf
www.eez.de und www.hhunited.de.

6 • DorfStadt-Zeitung 04/2024 • 21.03.2024 Elbvororte
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Das geht unter die Haut
Ein Besuch in der Santos Grillschule | Markus Krohn
In der wärmeren Jahreszeit
erfreut sich das Grillen bei
vielen Verbrauchern in
Deutschland großer Beliebt -
heit. Einer Umfrage von
POSpulse aus dem Jahr
2021 zufolge grillen rund
39 Prozent der Befragten in
Deutschland alle zwei Wochen.
Rund 25 Prozent der Befragten
grillen sogar wöchentlich. Rund
fünf Prozent hingegen grillen
in etwa alle zwei Monate.
Kein Wunder, dass bei der Grill-
Euphorie immer mehr Men -
schen sich ausführlich mit
ihrem Grill beschäftigen. Auch,
weil die teuren Ge räte ihrem
Wert entsprechend auch ge -
nutzt werden sollen. Rechtzeitig
zu Beginn der Grillsaison hat
die DorfStadt-Redaktion einen
Grillworkshop bei Santos Nord
in Norderstedt besucht und hat
die besten Tipps und Tricks für
Sie aufgeschrieben:
Das Besondere am Grill-Event
ist die besondere Nähe zum
Garten und die Möglichkeit,
direkt beim Zubereiten der
Speisen den Sommer in allen
Zügen zu genießen. Wenn der
Duft von frisch Gegrilltem
durch die Luft zieht, bekommen
die Gäste nicht nur Appetit,
sondern auch gute Laune. Und
das sind schon die besten
Zutaten für einen gelungenen
Grillabend.
NORDERSTEDT
Wir kaufen Wohnmobile +
Wohnwagen, 03944-36160
www.wm-aw.de Fa.
dêáääãÉáëíÉê=iìÅ~ë=pÅÜêçâá=ìåÇ=dêáääëÅÜìäJ`ÜÉÑ=páãçå=jΩääÉê=~å=ÇÉê=lcvo=cÉìÉêéä~ííÉ
Wenn dann noch die Zuberei -
tung von Fisch und Fleisch auf
dem Grill professionellen An -
sprü chen genügt und die ge -
reichten Beilagen die Gunst der
Gaumen anspricht, ist der
Grillabend perfekt.
páãçå= jΩääÉê von der Santos
Nord-Grillschule am Rugen -
barg 69 in Norderstedt ist
gelernter Koch und hat somit
das Grillen im Blut. Zudem
steht ihm das gesamt Profi-
Instrumentarium aus dem San -
tos Gillshop zur Verfügung,
sodass der Zubereitung der
Speisen für die Teilneh merin -
!! AUTO ANKAUF !!
Von alt und kaputt bis gepflegt und neu,
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0172 / 424 83 96
nen und Teilnehmer des Work -
shops nichts mehr im Wege
steht:
Vor der Grillschule, einer ehemaligen
Maschinenhalle, stehen
ein Smoker, ein Fünf flam -
miger Gasgrill und ein Plancha
aus Gußeisen, in dem bereits
beim Eintreffen der Teilnehmer
die Flammen lodern – ein herrlicher
Anblick!
Nachdem Simon die Teilneh -
mer begrüßt hat, geht es sofort
in die FORNARA-Markthalle,
wo alle Zutaten zu finden sind,
die das Grillerherz begehrt:
Neben klassischen Steaks und
Koteletts finden sich dort exotische
Leckerbissen wie Bison,
Sashi Ribeye oder Langusten -
schwänze sowie Pasta aus traditioneller
Fertigung in einem
italienischen Familienbetrieb.
Zudem erhält jeder Grill-En -
thusiast eine Riesen-Auswahl
an passenden Saucen oder
Rub-Gewürzmischungen, mit
dem jedes Fleisch auf dem
Grillrost eine besondere Note
bekommt.
Bei der Zubereitung kommt
Fotos: Krohn
oçëã~êáå=ïáêÇ=ΩÄÉê=ÇÉå==
Ü~äÄáÉêíÉå=h~êíçÑÑÉäå=ÖÉêáÉÄÉå
jeder Teilnehmer auf seine Ko -
sten und darf nach Anleitung
Bierhühnchen, Wildlachs, Beef-
Rippchen oder mit fettem Speck
ummantelte Datteln für den
anschließenden Grillgang vorbereiten.
Ein Teilnehmer ist
währenddessen damit beschäftigt,
einen Apple Crumble für
den Nachtisch vorzubereiten.
Anschließend kommt das alles
nach und nach auf den Grill.
Besonders spannend ist für die
Teilnehmer des Workshops der
Plancha, in dem die Flammen
lustig lodern: Auf der glatten
Fläche um das Feuer kommen
råÖÉÑ®Üê=QM=jáåìíÉå=Äê~ìÅÜí=Ç~ë=_áÉêJeΩÜåÅÜÉå=~ìÑ=ÇÉã=d~ëÖêáää
aÉê=táäÇä~ÅÜë=ïáêÇ=~ìÑ=wÉÇÉêåÄêÉííÉêå=áã=pãçâÉê=ÖÉÖ~êí
die Rippchen ans Feuer, in der
Zwischenzeit wird in einer
Gußeisernen Wok-Pfanne das
frische Gemüse (u.a. Paprika,
Tomaten, Champignons) ge -
gart. Die Pfanne wird direkt auf
die heiße Glut gestellt. Um -
rühren hin- und wieder nicht
vergessen! Jetzt gilt es, die
Steaks gekonnt auf dem
Grillrost des Gasgrills zu platzieren:
Kurze Zeit auf 10 Uhr
angrillen, dann auf 14 Uhr
umlegen ohne zu wenden. So
entsteht das optisch ansprechende
Karreemuster auf dem
Grillgut. Der richtige Zeitpunkt
ist dafür gegeben, sobald sich
das Grillfleisch leicht vom Rost
ablösen lässt. Noch einmal
wenden und anschließend
durch indirektes Grillen zur
perfekten Garstufe bringen.
Während Steak und Bier hühn -
chen auf dem Gasgrill garen,
kommt der Lachs, der später
auf einem Gemüsebett serviert
wird, auf Zedernholzbrettern in
den Smoker, der bei 180 Grad
die perfekte Temperatur hält.
Ebenso der Apple Crumble.
Während die beiden Grill mei -
ster draußen fertig grillen, sammeln
sich die Workshop-Teil -
nehmer drinnen im Gastraum
und tauschen sich über ihre
Erfahrungen und neu gewonnene
Erkenntnisse aus: „jÉÜê=
^êçã~= ÇìêÅÜ= oÉáÄÉå= ÇÉê= dÉ=J
ïΩêòéÑä~åòÉå“, „gÉ= ãÉÜê= cÉííI=
ÇÉëíç= ãÉÜê= dÉëÅÜã~Åâ“, „hÉáå=
£ä= çÇÉê= oÉáåáÖìåÖëãáííÉä= ~ìÑ=
ÇáÉ=dêáääÖáííÉê“ oder: „báåêÉáÄÉå=
ÇÉë= eΩÜåÅÜÉåÑäÉáëÅÜÉë= ìåíÉê=
ÇÉê= e~ìíI= Ç~ãáí= Ç~ë= cäÉáëÅÜ=
ÖÉïΩêòí= ïáêÇ= Ó= ìåÇ= åáÅÜí= åìê=
ÇáÉ= e~ìí“. Dadurch bleibt die
Haut geschmeidig. Dann
kommt der erste Gang und es
wird ruhig. Denn jetzt wird
genossen! Wer jetzt auf den
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Entspannt Ackern und Erden
Bestes Biogemüse vom eigenen Feld aus Timmermanns Gärten | PR
Schon der Weg ist Er ho -
lung pur. Ein kurzer Fußoder
Fahrradweg führt vom
Hof Timmermann zu den
Gärten. Vorbei an einer
Wildblumenwiese geht es
zum Gemeinschaftsacker mit
bestem Sülldorfer Boden.
Im letzten Jahr startete Land -
wirtsfamilie Timmermann das
Projekt mit rund 100 Beeten.
Die Nachfrage war groß, denn
hier wird Ackern wirklich leicht
gemacht. Jungpflanzen wie
Salate, Mangold oder Kohl -
sorten sind zum Saisonstart
bereits gesetzt, Möhren, Boh -
nen und Radieschen gesät und
beste Biokartoffeln stecken
schon in den vorbereiteten
Furchen. Ca. 25 Gemüsesorten
und Kräuter gedeihen bestens
auf den Feldstücken. 23 oder
45 m² können für eine Saison
(Mai bis November) gemietet
werden. Zwei Drittel des Beetes
sind zum Saisonstart bestückt.
Steckzwiebeln, Porree, Tomaten
und andere Setzlinge stehen
zum Selbstpflanzen bereit. Im
Laufe der Saison - insbesondere
nach den Eisheiligen - gibt
SÜLLDORF
oÉáÅÜÉ=bêåíÉ=áå=qáããÉêã~ååë=d®êíÉå=áå=pΩääÇçêÑ=áå=páÅÜíK=p~~í=
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es immer wieder Nachschub an
Jungpflanzen. Auf einem Drit -
tel des Beetes ist genügend
Platz für eigene Ideen wie Blu -
men oder besondere Bio-
Pflan zen. Informative News -
letter mit Filmen, die e~åå~Ü=
qáããÉêã~åå, ebenfalls Land -
wirtin, regelmäßig versendet,
unterstützen EinsteigerInnen
wie erfahrene GärtnerInnen.
Bei Trockenheit sorgt ein Brun -
nen für Wasser und im Schup -
pen stehen Schubkarren, Gieß -
kannen und Gartengeräte be -
reit. Rehe, Wildschweine und
Hasen bleiben draußen, denn
das Feld ist gut und hoch eingezäunt.
Ab Sommer blühen
auf einem Stück des Ackers
Sonnenblumen. Vögel und Bie -
nen freuen sich und die Vase zu
Hause darf gefüllt werden.
Auch an die Pausen beim Gärt -
nern haben táääÉã, Hannah
und ^ÖåÉë= qáããÉêã~åå ge -
dacht. Campingstühle, Bänke
und Tische stehen bereit für
einen Klönschnack oder einen
Gemüsesnack.
TiGa-Gärtnerin der ersten
Stunde, fãâÉ= tÉáÇíã~å, er -
zählt: „báåJ=çÇÉê=òïÉáã~ä=áå=ÇÉê=
tçÅÜÉ=Äáå=áÅÜ=å~ÅÜ=ÇÉê=^êÄÉáí=
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Es sind noch Beete frei. In -
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DorfStadt-Zeitung 04/2024 • 21.03.2024 • 7
»Een Platz för Keerls – Männerhort«
Auf der Flucht vor dem Alltag und ihren einkaufswütigen
Ehefrauen „verstecken“ sich
drei befreundete Männer im ungenutzten
Heizungskeller eines Einkaufszentrums.
Fußball, Bier, Pizza und die neuesten
Geschichten über Horror-Shopping füllen
die entspannte Atmosphäre der Män -
nerwelt. Das Leben ist für ein paar Stunden
im Lot. Die Idylle fliegt auf, als sie von
Wachmann Martin aufgestöbert werden.
Für eine kurze Frist können sie den
Entdecker einwickeln doch dann läuft alles
aus dem Ruder. Die Solidarität bröckelt
ganz gewaltig, der Hort der Männer ist bedroht – vor allem aber das Bild der Männer von sich
selbst... Gastspiel der Elmshorner Speeldeel
Termine: 6. April, 19 Uhr und 7. April um 16 Uhr
Ort: Aula der Schule Iserbarg (Iserbarg 2)
Eintritt: 12,– Euro auf allen Plätzen
www.volksspielbuehne.de
Foto: Patrick Sobottka
Foto: PR
La Traviata Oper von Giuseppe Verdi
Giuseppe Verdis Meisterwerk fragt nach Liebe und
Freiheit angesichts erdrückender Doppelmoral und der
Kürze des Daseins. Der junge Alfredo Germont und
Violetta Valéry, eine Edelkurtisane der Pariser High
Society, richten sich verliebt ein ruhiges Leben zu zweit
auf dem Lande ein. Doch Alfredos Vater zwingt Violetta,
die Verbindung aufzugeben, obwohl er von ihrer unheilbaren
Krankheit weiß. Er fürchtet um den Ruf seiner
Familie. Nach verzweifeltem Ringen willigt Violetta ein.
Als Alfredos Vater seine fatale Forderung zurückzieht, ist
es zu spät: Violetta stirbt in Alfredos Armen. Eine
Kurtisane als Protagonistin? Das war für das Publikum
der Uraufführung im Jahre 1853 starker Tobak. Doch
schon bald wurde „La Traviata“ zu einer der beliebtesten
Opern überhaupt.... heute in der Hamburger Kammeroper.
Premiere: 1. März 2024 um 19.30 Uhr
Ort: Allee Theater (Max-Brauer-Allee 76)
Eintritt: 33,– bis 48,– Euro
www.alleetheater.de
Ostermarkt im Heidbarghof
Schön gestaltete Handwerkskunst im ganzen Haus
und auf dem Vorhof. In der Cafeteria wird wie gewohnt
Kaffee und selbstgebackener Kuchen verkauft. Der
Eintritt ist frei!
Datum: 23. + 24. März 2024, 11 bis 17 Uhr
Ort: Heidbarghof (Max-Brauer-Allee 76)
Eintritt: frei
www.heidbarghof.de
Foto: PR
Das Frühjahr beginnt bunt
Kunstmeile Blankenese und Rissen Art laden zum Lustwandeln ein | Konrad Matzen
Es wird ein spannendes
Früh jahr: In Rissen und
Blan kenese werden die
Schau fenster der Geschäfte
wieder zur Ausstel lungs -
fläche, teilweise werden
auch die Ateliers geöffnet, so -
dass Künstlerinnen und Künst -
ler mit ihrem Publikum in
Kontakt kommen.
ELBVORORTE
Der Kunstverein Blankenese
feiert in diesem Jahr das 5-
jährige Jubiläum. Vom 1. April
bis 15. Mai 2024 erwartet Be -
sucher eine faszinierende Viel -
falt an Kunstwerken von über
50 renommierten Künstlern aus
Hamburg und Umgebung. Die
Einkaufsstraßen in Blankenese
werden in ein pulsierendes
Kunstparadies verwandelt, mit
Malerei, Druckkunst, Illustra -
tion, Fotografie und Skulpturen
auf rund 60 Ausstel lungs flä -
chen.
Ein Höhepunkt des Jubiläums
ist die erstmalige Gemein -
schafts ausstellung aller Künst -
ler in der HASPA Blankenese,
die mit einem Abend voller
Kunst und Austausch eröffnet
wird.
Zusätzlich zu der
beeindruckenden
Kunstauswahl werden
Besucher mit
einer Vielzahl von
Events verwöhnt.
Die Vernissage von
táÄâÉ= ^äÄ=êÉÅÜíë
Ausstellung „Glanz
& Gloria“ in der
Elbschloss Re si denz
Nienstedten am
Sonn abend, 6. April
2024, zeigt weitere
faszinierende Bil -
der der diesjährigen
Titelbild gestal -
terin. Die Kraft,
Dy namik und Far -
ben freu de ihrer
Renn- und Polo -
pferde symbolisiert
wie kein anderes
Bild die Energie
und Freude des
Kunstvereins Blan kenese und
die Kunstmeile Blankenese
selbst.
Zudem können Kunstbegei -
sterte an Workshops teilnehmen,
wie dem Tag des Art-
Journaling am Sonnabend, 27.
April 2024, und dem offenen
Sketchwalk am Sonntag, 12.
Mai 2024.
In Rissen widmen sich die
Künstlerinnen und Künstler
dem „Fensterblick aufs Meer“.
Das Meer war viele Jahrhun -
der te hindurch für den Men -
schen eine herausfordernde
Bedrohung. Es war für den
Menschen ein Kampf auf Leben
und Tod – Sehen wir das heute
táÉÄâÉ=^äÄêÉÅÜí=ëíÉääíÉ=Ç~ë=qáíÉäÄáäÇ=ÇÉê=ÇáÉëà®ÜêáÖÉå=hìåëíãÉáäÉ
^èì~êÉää=ÇÉë=_ä~åâÉåÉëÉê=j~äÉêë=läáîÉê=hìåò
noch genauso? Spüren wir
beim Anblick des Meeres seine
Weite, die Unendlichkeit, seine
Erhabenheit, wie in der Ro man -
tik? Ist das Meer heute für uns
ein Erholungsort und hat seine
Schrecken verloren? Ist es ein
Ort, der Sehnsucht erzeugt?
Was für ein Meer zeigt uns der
Fensterblick? In der Zeit vom 9.
April bis 1. Mai sind die Bilder
in den Schaufenstern und Pra -
xen in der Wedeler
Land stra ße, in der
Gudrun straße und
Am Ris sener
Bahnhof zu sehen.
Die Vernissage zur
diesjährigen Ris -
sen-Art findet am
10. April um 18
Uhr in der Rissener
Ha spa-Filiale statt
mit einer Ein füh -
rung in das Thema.
Außer dem öffnen
sieben Künstler -
innen und Künstler
ihr Atelier. Nähere
Informationen
dazu gibt es in dem
Flyer, den es überall
im Rissener
Dorf gibt.
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8 • DorfStadt-Zeitung 04/2024 • 21.03.2024
Als Sylter Kommissar Carl
Sievers ist mÉíÉê= eÉáåêáÅÜ=
_êáñ vielen bekannt. Mitt -
lerweile sind von der Nord -
deutschen ZDF-Serie 27 Folgen
abgedreht. Einen Sendetermin
für die nächsten vier Folgen
stehen noch nicht fest, vermutlich
wird es noch ein paar Mo -
nate dauern, bis Fans der Kri -
miserie auf ihre Kosten kommen.
Doch der Rissener Schauspieler
Peter Heinrich Brix ist in der
Zwischenzeit aktiv gewesen
und war an einer NDR-Pro duk -
tion beteiligt, deren Ergebnis
am 29. März um 20.15 Uhr zur
besten Sendezeit in der ARD
gezeigt werden wird. Dabei
wechselt er die Seiten für eine
ihm auf den Leib geschnittene
Rolle:
Ex-Knacki Konrad Kühn (Peter
Heinrich Brix) wittert mit dem
Verkauf eines scheinbar unbewohnten
Hauses an der Ostsee
das schnelle Geld. Er gibt sich
als Alleinerbe aus, aber im
angeblich unbewohnten Haus
lebt jemand: Clara Mensen
(h~í=êáå= o∏îÉê). Mit ihrer
Freundin Valeska (j~êáçå=
hê~ÅÜí) versucht sie alles, um
den Verkauf zu verhindern.
Auch, weil Bürgermeister Flass -
kamp (qçã=_ÉÅâ) den Deal mit
Kühn sehr gerne, sehr schnell
abwickeln will. Ihm gehört
nämlich schon das Nachbar -
grundstück und er könnte endlich
seine Pläne für ein großes
Hotel umsetzen. Doch die beiden
haben ihren Plan ohne
Clara Mensen gemacht. Sie findet
Kühns wahre Identität heraus.
Und Kühn erfährt ein
Geheimnis über Clara Mensen.
So müssen die beiden Kontra -
henten plötzlich zusammenarbeiten,
um jeweils ihre eigene
Haut zu retten.
DorfStadt-Herausgeber Markus
Krohn hatte Gelegenheit zu
einem Interview mit dem in
Rissen lebenden Schauspieler:
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Am 29. März in der ARD – Rissener im DorfStadt-Interview | Konrad Matzen
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Foto: NDR/Boris Laewen
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Hamburg unzufrieden
mit Berliner Politik
e~ãÄìêÖ - Der SPD-geführte
Senat ist unzufrieden mit der
Seefahrtspolitik der SPD-ge -
führten Bundesregierung unter
Hamburgs Ex-Bürgermeister
lä~Ñ= pÅÜçäò. Wirtschafts sena -
torin jÉä~åáÉ= iÉçåÜ~êÇ wirft
Berlin mangelndes Engagement
vor. Trotz deren nationaler
Bedeutung würden Seehäfen
bislang anders als in anderen
Ländern als kommunale Ange -
legenheit behandelt und seien
kein zentraler Bestandteil der
nationalen Wirtschaft. Auch
Hamburg müsse den Großteil
der Unterhaltungs- und Aus -
bau lasten selbst tragen. Sie
hoffe auf Besserung in der
neuen Hafenstrategie, die dieser
Tage in Berlin beschlossen
werden sollte.
Die schlechte Nachricht
jçÖ~ÇáëÅÜì – Nach langer Zeit
der Ruhe ist vor der Küste des
afrikanischen Landes Somalia
wieder ein Frachter von Piraten
entführt worden. Zwanzig Be -
I, Hamburg!
Neues aus der Schifffahrt | Wolf Achim Wiegand
açêÑpí~ÇíJoÉÇ~âíÉìê=tçäÑ=^ÅÜáã=táÉÖ~åÇ
Foto: David Goltz
waffnete hatten die „Ambrey“
geentert und die Kontrolle
übernommen. Der unter der
Flagge von Bangladesch fahrende
Massengutfrachter war
auf der Route von Mosambik in
die Vereinigten Arabischen
Emirate unterwegs. Die Piraten
kamen 600 Seemeilen vor der
Küste auf hoher See an Bord.
Die Besatzung blieb unverletzt,
jedoch ist unklar, wo sie und
das Schiff sich befinden. Ver -
mutlich soll Lösegeld erpresst
werden.
Die gute Nachricht
kÉìJaÉäÜá - Die indische Ma ri -
ne hat den von somalischen
aÉìíëÅÜä~åÇ=ÖÉÜ∏êí=òìê=qçé=qÉå=ÇÉê=pÅÜáÑÑÑ~Üêíëå~íáçåÉå
Foto: Wiegand=
Pira ten vor knapp drei Mo na -
ten entführten Frachter „Ruen“
befreit und seine 17köpfige
Besatzung unversehrt gerettet.
35 Kidnapper wurden festgenommen.
Das 185 Meter lange
Schiff mit der Flagge von Malta
war einen Tag vor Weih nach -
ten rund 2600 Kilometer von
der indischen Küste entfernt
ge kapert worden. Ein Kriegs -
schiff konnte es nach wochenlanger
Suche orten und nach
einer kurzen Schießerei entern.
Indien hat fünf schwerbewaffnete
Marineeinheiten in der
Region stationiert.
Fertig: Autonomer
Frachter
pÉçìä - Der südkoreanische
Schiffbauer Hyundai Mipo
Dockyard (HMD) hat das erste
Testschiff des Landes für autonome
Navigation vorgestellt.
Die „Pos Singapore“ ist 172
Me ter lang, kann 1.800 Con tai -
ner laden und soll ohne See -
leute an Bord unter liberianischer
Flagge fahren. Die koreanische
Regierung hatte bereits
2020 beschlossen, die Ent wick -
lung solcher Technologie zu
fördern. Sie stellt dafür fast 550
Millionen US-Dollar bereit. Ziel
ist es, autonome Schiffe rasch
kommerziell nutzen zu können.