TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Mai 2021
Nachhaltigkeits Special: Nachhaltiger Konsum, Photovoltaik & Solarthermie | Corona-Impferfahrungen von TRENDYone Mitarbeitern | CBD-Öl: Wundermittel oder Geldmacherei? | Parkings-Apps im Vergleich
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Leben & Wohnen M7<br />
stallierte Varianten bieten diesen Vorteil<br />
nicht und sind zudem meist deutlich<br />
kostenintensiver, versprechen jedoch<br />
besondere Qualität und umfangreichere<br />
Ausstattungsoptionen.<br />
Der Standort<br />
Oftmals löst sich die Frage nach dem<br />
„mobil oder nicht mobil“ schon allein<br />
durch die Standortwahl. Ist es Ihnen<br />
möglich, Versorgungsleitungen durch<br />
den Garten zu legen? Neben Strom ist<br />
auch ein Wasseranschluss elementar.<br />
Können diese Leitungen ganz flexibel<br />
verlegt werden, oder müssen sich diese<br />
aus Platzgründen in direkter Nähe<br />
der Küche befinden? Ist diese Frage<br />
geklärt, ergibt sich schnell die richtige<br />
Lösung. Grundsätzlich gilt: Leitungen<br />
verlegen möglich? Eine fest installierte<br />
Outdoorküche ist eine gute Wahl. Keine<br />
Leitungen im Garten möglich? Eine<br />
mobile Küche mit eigenem Energiepool<br />
(Gas und Wassertank) ist vermutlich die<br />
bessere Wahl.<br />
Küchenform, Grundbestandteile und<br />
Stauraum<br />
Was genau möchten Sie mit ihrer neuen<br />
Errungenschaft erreichen? Umfängliche<br />
Menüs zubereiten? Auch außerhalb<br />
des üblichen Grillsektors Dinge<br />
zubereiten, z.B. im Topf? Für wie viele<br />
Personen kochen Sie üblicherweise?<br />
Geschirr und Besteck griffbereit in der<br />
Nähe haben? Den Abwasch direkt vor<br />
Ort erledigen können? All diese Fragestellungen<br />
ergeben die Parameter für<br />
Größe und Umfang Ihrer Zweitküche.<br />
Grundsätzlich gilt: Bei der Küchenform<br />
gilt es das „Küchendreieck“ im Blick<br />
zu behalten: Kühlschrank, Spüle und<br />
Kochfeld bzw. Grill. Diese drei Bestandteile<br />
sollten nie mehr als jeweils drei<br />
Meter voneinander entfernt liegen. <strong>Das</strong><br />
Kochfeld bzw. der Grill sollte zudem die<br />
weiteste Entfernung zur Sitzgruppe<br />
haben, um Gerüche und Dämpfe nicht<br />
zu plakativ am Tisch zu provozieren.<br />
Die Ausstattung<br />
Ähnlich wie bei einer herkömmlichen<br />
Indoor-Küche, können Sie auch hier<br />
ganz nach Ihren persönlichen Wünschen<br />
planen. Vom klassischen Grillrost<br />
über Induktionsfelder bis hin zu Infrarotelementen<br />
können Sie aus den Vollen<br />
schöpfen. Mobile Lösungen bieten<br />
meist eine Art Basisausstattung, welche<br />
modular erweitert werden kann.<br />
Auch bei Kühlschrank und Spüle sind<br />
der Fantasie keine Grenzen gesetzt,<br />
ebenso wenig wie bei Arbeitsplatte<br />
oder <strong>–</strong> bei fest installierten Küchen <strong>–</strong><br />
beim Bodenbelag.<br />
Der richtige Partner<br />
Zwischenzeitlich haben sich einige Küchenstudios<br />
auch auf Outdoorküchen<br />
spezialisiert. In Gartenbaumärkten halten<br />
mobile Lösungen ebenfalls Einzug<br />
und für die ganz einfache Lösung, ist<br />
auch der Campingfachmarkt eine Anlaufstelle.<br />
Die Preise<br />
Die einfachsten mobilen Lösungen<br />
sind bereits für ca. 150 Euro erhältlich,<br />
hochwertigere Module mit entsprechend<br />
coolem Look und guter Ausstattung<br />
sind für ca. 1.000 Euro zu haben.<br />
Eine individuell geplante Outdoorküche<br />
hingegen schlägt schnell mit mindestens<br />
1.000 Euro pro Quadratmeter zu<br />
Buche, ist dafür aber auch eine beständige<br />
und zuverlässige Lösung für viele<br />
Jahre.<br />
Von Standard bis Luxus: ab 150 Euro bis hin zur High-Class-Lösung