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TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Mai 2021

Nachhaltigkeits Special: Nachhaltiger Konsum, Photovoltaik & Solarthermie | Corona-Impferfahrungen von TRENDYone Mitarbeitern | CBD-Öl: Wundermittel oder Geldmacherei? | Parkings-Apps im Vergleich

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46 Lokales<br />

a‘Gscheids Bio Bier<br />

Öko-Modellregion Ostallgäu mit neuem Bio-Produkt<br />

<strong>Das</strong> neue Bio-Getränk aus der Region ist ein großer Schritt für die Öko-<br />

Modellregion Ostallgäu. Gemeinsam mit der Aktienbrauerei Kaufbeuren<br />

stellt Florian Timmermann, Projektleiter Öko-Modellregion<br />

Ostallgäu, den neuen Star am Bier Himmel vor.<br />

<strong>Das</strong> neue Bio-Bier mit dem Namen<br />

„a’Gscheids Bio“ ist ab sofort im Handel<br />

erhältlich. <strong>Das</strong> Bio-Hopfengetränk wird<br />

ausschließlich in der Region produziert.<br />

Nicht nur das Getränk selbst, sondern<br />

auch bei der Verpackung wurde auf<br />

Nachhaltigkeit gesetzt. So bestehen<br />

sowohl die Etiketten als auch die Kartonverpackung<br />

der Six-Packs aus 100<br />

Prozent recyceltem Altpapier.<br />

„Wir haben für unsere Kunden ‚a<br />

Gscheids Bio‘ entwickelt. <strong>Das</strong> heißt ein<br />

Bio-Bier aus der Region für die Region,<br />

nachhaltig in Produktion und Absatz.<br />

Beste Qualität vom Acker ins Glas“, sagt<br />

Bernd Trick, technischer Leiter der Aktienbrauerei<br />

Kaufbeuren.<br />

Alles auf Bio-Standards<br />

Für die Zertifizierung der Brauerei als<br />

Bio-Brauerei wurden sämtliche Prozesse<br />

auf Bio-Standards gehoben. Es<br />

wurden Kooperationen mit drei Ostallgäuer<br />

Bio-Bauern geschlossen, die nun<br />

exklusiv für die Aktienbrauerei Kaufbeuren<br />

Bio-Gerste anbauen, welche<br />

anschließend in der Mälzerei Bilgram<br />

in Memmingen vermälzt wird. Hier wird<br />

auf die Filtration verzichtet, sodass<br />

wertvolle Hefe- und Eiweißbestandteile<br />

erhalten bleiben.<br />

<strong>Das</strong> Warten hat ein Ende<br />

Neubau des Kemptener Museumsdepot wird Realität<br />

Endlich ist es soweit! Nachdem im Jahr 2011 ein neues Museumsdepot<br />

im Rahmen des Museumsentwicklungskonzeptes gefordert worden<br />

ist, bekommen die Kemptener nun endlich den langersehnten Neubau.<br />

Die Stadt lagerte die rund 40.000 Kunstgegenstände und Kulturobjekte in<br />

elf verschiedenen Lagern und freut sich nun auf die Auflösung. In Zukunft<br />

können die Objekte in Ursulasried<br />

endlich mit modernen Ansprüchen<br />

zusammengefasst werden.<br />

sehr positiv auf das strategische Ziel<br />

der Stadt für Kultur und Tourismus auswirken.<br />

Für den Bau des Depots wurde<br />

eine schnelle Bauweise gewählt. Durch<br />

eine kompakte Bauweise des neuen<br />

Museumsdepots wird eine Reduktion<br />

Mit dem symbolischen Spatenstich am<br />

14. April eröffnete Oberbürgermeister<br />

Thomas Kiechle die Baustelle. Durch die<br />

Auflösung der elf Zwischenlager konnten<br />

die Restaurierungskosten ein wenig<br />

reduziert werden. Doch der Bau musste<br />

zunächst zurückgestellt werden, da keine<br />

Gelder zur Verfügung gestellt werden<br />

konnten. Als klar wurde, dass es keine<br />

Zuschüsse geben wird, konnten im<br />

städtischen Haushalt doch noch Gelder<br />

für den Bau aufgebracht werden.<br />

5,9 Millionen Euro für den Neubau<br />

Mit einem Startkapital von 2,9 Millionen<br />

Euro aus Haushaltsresten kann mit den<br />

Baumaßnahmen dieses Jahr begonnen<br />

werden. Insgesamt wird der Neubau<br />

die Stadt Kempten 5,9 Millionen Euro<br />

kosten. Die geplante Fertigstellung soll<br />

im Frühjahr 2022 erfolgen. <strong>Das</strong> neue<br />

Museumsdepot wird sich ebenfalls<br />

der Fassaden- und Dachfläche und damit<br />

eine energetisch günstige Bauform<br />

ermöglicht. Aufgrund einer Systembauweise<br />

wird ein konstantes und träges<br />

Raumklima für das Gebäude erreicht.

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