TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Mai 2021
Nachhaltigkeits Special: Nachhaltiger Konsum, Photovoltaik & Solarthermie | Corona-Impferfahrungen von TRENDYone Mitarbeitern | CBD-Öl: Wundermittel oder Geldmacherei? | Parkings-Apps im Vergleich
Nachhaltigkeits Special: Nachhaltiger Konsum, Photovoltaik & Solarthermie | Corona-Impferfahrungen von TRENDYone Mitarbeitern | CBD-Öl: Wundermittel oder Geldmacherei? | Parkings-Apps im Vergleich
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Lokales 45<br />
Dora Rauch<br />
• Mediaberaterin (38, aushilfsweise<br />
als medizinische Fachangestellte<br />
tätig)<br />
„Wegen meines Aushilfsjobs als<br />
MFA bekam ich meine beiden Impfungen<br />
mit dem Biontech Impfstoff.<br />
Ich habe die Impfung sehr gut vertragen<br />
und außer leichten Schmerzen<br />
an der Einstichstelle habe ich<br />
keinerlei Symptome verspürt. Bei<br />
der Zweitimpfung hat es mich dann etwas krasser erwischt. Am<br />
ersten Tag nach der Impfung plagten mich Fieber und Schüttelfrost,<br />
Tag Zwei bestand für mich hauptsächlich aus Kopfschmerzen.<br />
Ich hatte beim Sport mindestens zehn Tage lang das Gefühl<br />
eines deutlichen Leistungsverlustes. <strong>Das</strong> Ganze erinnerte mich ein<br />
bisschen an die Folgen, die man normalerweise von einer Grippe<br />
davonträgt.<br />
Durch meinen Aushilfsjob als MFA bin ich natürlich jeden Tag unter<br />
den Impflingen und bekomme dort auch Stimmung und Emotionen<br />
mit. Gegenüber dem Impfstoff AstraZeneca haben einige Impflinge<br />
Vorurteile. Doch die meisten Mediziner, mit denen ich gesprochen<br />
habe, halten ihn doch für einen guten Impstoff. Natürlich birgt er<br />
ein leicht erhöhtes Risiko für junge Frauen, die die Pille nehmen und<br />
rauchen. An sich ist der prozentuale Teil an Menschen, die schwerwiegende<br />
Folgen von der Impfung davontrugen jedoch gering. Die<br />
schwerwiegenden Folgen durch die Impfung sind selten aber vorgekommen,<br />
was eine gute Aufklärung unabdingbar macht! Allerdings<br />
sollte dann meiner Meinung nach jeder selbst die Entscheidung<br />
treffen können und dürfen“.<br />
Anne Päckert<br />
• Redakteurin (24 Jahre, Betreuung<br />
von Grundschulkindern im Nebenverdienst)<br />
„Aufgrund der Tatsache, dass ich einmal<br />
pro Woche in einer Gersthofer<br />
Grundschule Handballtraining über<br />
meinen Verein anbiete, habe ich im<br />
März ein Impfangebot erhalten. Im<br />
Impfzentrum in Bobingen wurde mir<br />
kurz nach der ersten „Wiederzulassung“<br />
der Impfstoff AstraZeneca verimpft. Meine Vorerfahrungen<br />
mit anderen Impfungen waren unauffällig und ich hatte nie mit negativen<br />
Nebenwirkungen zu kämpfen gehabt. Am Tag der Impfung<br />
musste ich mich um kurz vor 9 Uhr am Impfzentrum mit meinen<br />
Unterlagen, den entsprechenden Ausweisen und meinem Personalausweis<br />
anmelden. Es folgte ein Aufklärungsvideo, bevor ich<br />
in die kleine „Impfzelle“ gebeten wurde. Der Piecks tat nicht weh,<br />
allerdings verspürte ich direkt im Anschluss eine kleine Taubheit<br />
an der Einstichstelle. Den restlichen Tag verbrachte ich wie immer,<br />
bis sich gegen späten Nachmittag eine deutliche Müdigkeit spürbar<br />
machte, ehe ein Schub von Schüttelfrost folgte, der mich mit<br />
anschließenden Hitze- und Kälteschwankungen bis in die Nacht<br />
begleitete. Der „Tag danach“ verlief überwiegend ruhig, ich hatte<br />
zwar weiterhin mit Kopfschmerzen und Müdigkeit zu kämpfen,<br />
allerdings in keinem großartigen Ausmaß. Meine zweite Impfung<br />
ist bisher auf den 13. Juni terminiert. Ich bin gespannt, ob und mit<br />
welchem Impfstoff die Impfung überhaupt stattfinden wird. Diese<br />
Unsicherheit bereitet mir doch ein paar Bauchschmerzen, obwohl<br />
ich ein klarer Befürworter der Impfung bin“.