TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Mai 2021
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Lokales 49<br />
„Film ab, Bühne frei!“ im Kaufbeurer Autokino<br />
<strong>Das</strong> Live.Art Festival geht in die zweite Runde<br />
Bildquelle: facebook.com/liveartevent<br />
Gute Neuigkeiten <strong>–</strong> trotz der anhaltenden Corona-Lage findet das<br />
Festival, das 2020 seine Prämiere feierte, im <strong>Mai</strong> erneut auf das<br />
Tänzelfestgelände statt. <strong>Das</strong> heißt: Frühlingsgefühle beim Autokino<br />
unter freiem Himmel. Aufgrund der Corona-Pandemie wird das öffentliche<br />
Leben weiterhin lahmgelegt. Daher plant das Kaufbeurer Tourismus- und<br />
Stadtmarketing e.V. eine zweite Auflage des Live.Art Festivals, knapp ein Jahr<br />
nach der Premiere.<br />
Besuche im Kino, Theater<br />
oder Konzerte <strong>–</strong> Dinge, die<br />
seit Langem nicht möglich<br />
sind. Doch das Kaufbeurer<br />
Tourismus- und Stadtmarketing<br />
e.V. ermöglicht in Sachen<br />
Kultur wieder den einen<br />
oder anderen Lichtblick.<br />
Letztes Jahr wurde das Tänzelfestgelände<br />
in eine Automeile<br />
mit Kino, Kultur sowie<br />
angeschlossenem Biergarten verwandelt.<br />
Da diese Idee sehr gut bei den Besuchern<br />
ankam, soll das Festival nun in<br />
die zweite Runde gehen. Somit stehen<br />
<strong>2021</strong> fünf außergewöhnliche Veranstaltungsabende<br />
auf dem Plan. Zwischen<br />
dem 19. und 23. <strong>Mai</strong> sind neben<br />
Filmabenden in Zusammenarbeit mit<br />
Neue Therme in Oberstdorf<br />
Die natürliche Vielfalt prägt das Erscheinungsbild<br />
dem Corona Kinoplex Kaufbeuren auch<br />
wieder Partyabende angedacht. Erneut<br />
möchten die Organisatoren nicht<br />
nur lokalen Künstler*innen eine Auftrittsmöglichkeit<br />
geben, sondern auch<br />
Gastronomen am Festival mitwirken<br />
lassen. Somit wird der<br />
Hunger der Kaufbeurer<br />
gestillt und den betroffenen<br />
Branchen die benötigte<br />
Hilfe angeboten.<br />
Mit Platz für rund 170<br />
Autos pro Abend, einem<br />
Biergarten sowie einer<br />
128 Quadratmeter großen<br />
Leinwand wird für<br />
eine coole Autokino Atmosphäre<br />
gesorgt. Der<br />
Ton für den Film wird direkt<br />
über eine Funkfrequenz im Radio<br />
übertragen.<br />
Bildquelle: © AuerWeber Stuttgart<br />
Eine neue Therme am alten Standort <strong>–</strong> das ist das neue Projekt der<br />
Stadt Oberstdorf. Innovativ und gleichermaßen authentisch soll das<br />
Bade-, Sauna- und Wellnessangebot mit einem zukunftsfähigen Konzept<br />
die Gäste und Oberstdorf bereichern. Die neue Therme orientiert sich<br />
in Größe und Besucherkapazität an der alten Oberstdorfer Therme und im<br />
kommenden Jahr soll mit dem Rohbau beginnen.<br />
In der Marktgemeinderatssitzung im<br />
Februar wurden dem Gremium die bereits<br />
ausführliche Entwurfsplanung für<br />
den Neubau vorgestellt. Neben den fortgeschriebenen<br />
Grundrissen, Gebäudeschnitten<br />
und Ansichten präsentierten<br />
die Architekten Auer Weber Assoziierte<br />
GmbH auch erste Ideen und Visualisierungen<br />
aus dem Farb- und Materialkonzept.<br />
Die natürliche Vielfalt Oberstdorfs<br />
soll das gesamte Erscheinungsbild der<br />
neuen Therme Oberstdorf prägen. Die<br />
Materialien sowohl im Außen- als auch<br />
im Innenbereich sind ortstypisch gewählt<br />
und verkörpern eine authentische<br />
Atmosphäre.<br />
Startschuss im Oktober<br />
Mit 32.632.445 Euro netto hat nun der<br />
Marktgemeinderat die Entwurfsplanung<br />
einschließlich der Kostenberechnung<br />
freigegeben. Ebenfalls wurde einer<br />
nachhaltigen und zukunftsorientierten<br />
Optimierung der Heizzentrale zugestimmt.<br />
Der vorgestellte Rahmenterminplan<br />
sieht vor, dass im Oktober <strong>2021</strong><br />
mit der Baufeldfreimachung sowie den<br />
Erd- und Verbauarbeiten begonnen<br />
werden kann. Nach einer Winterpause<br />
sollen dann im Frühjahr 2022 die Hauptarbeiten<br />
mit dem Rohbau beginnen. „Wir<br />
sind froh, zusammen mit dem Freistaat<br />
Bayern dieses Großprojekt realisieren zu<br />
können“, so der Oberstdorfer<br />
Tourismusdirektor Frank Jost.