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TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Mai 2021

Nachhaltigkeits Special: Nachhaltiger Konsum, Photovoltaik & Solarthermie | Corona-Impferfahrungen von TRENDYone Mitarbeitern | CBD-Öl: Wundermittel oder Geldmacherei? | Parkings-Apps im Vergleich

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M28 Automobil<br />

Schluss mit Parktickets<br />

Bargeldloses Parken per App: Anbieter im Vergleich<br />

Jeder kennt es. Man findet nach langer Suche endlich einen Parkplatz<br />

in der Innenstadt, läuft zum Parkautomaten, zieht ein Ticket, legt es<br />

ins Auto, stellt die Parkuhr ein und kann erst dann mit der geplanten<br />

Shoppingtour beginnen. Um sich diesen zeitraubenden Prozess zu sparen,<br />

gibt es bereits viele Apps, mit denen das Parkticket entspannt und direkt am<br />

Smartphone bezahlt werden kann. Welche App Anbieter es im Verbreitungsgebiet<br />

von <strong>TRENDYone</strong> gibt und wie das Handling ausfällt, erklären wir im<br />

Folgenden genauer.<br />

Woher kommen Parking Apps?<br />

Mittlerweile gibt es zahlreiche unterschiedliche<br />

Angebote an Programmen<br />

und Online Services, die einem dabei<br />

helfen sollen, das Zahlen von Parkgebühren<br />

zeitgerecht zu erleichtern.<br />

Grund dafür ist vor allem<br />

die Digitalisierung und der damit<br />

verbundene ansteigende Trend<br />

zu Technik und Moderne. Bargeld<br />

wird immer seltener und das Bezahlen<br />

mit dem Smartphone immer<br />

angenehmer und einfacher. Als<br />

Konsequenz daraus folgt, dass bereits<br />

geringfügige Geldbeträge wie beispielsweise<br />

kleine Einkäufe, Bus oder<br />

Bahntickets „digitalisiert“ werden. Wo<br />

es vor einigen Jahren noch üblich war,<br />

solche Mikrotransaktionen Bar zu zahlen,<br />

wird heute online gezahlt. Davon<br />

sind nun auch Parktickets betroffen.<br />

Viele deutsche Städte arbeiten bereits<br />

mit App Anbietern zusammen, die<br />

einem dabei helfen können, Parklücken<br />

zu finden, Parkscheine von unterwegs<br />

zu bezahlen und bei Bedarf zu verlängern.<br />

Wie funktionieren Parking-Apps?<br />

Bei der Nutzung gibt es einiges zu beachten.<br />

Bei dem gehäuften Angebot in<br />

den App Stores ist es wichtig zu wissen,<br />

welche App für den eigenen Bedarf die<br />

Richtige ist. Wenn man sich letztendlich<br />

für einen Dienst entschieden hat,<br />

muss man sich meist per SMS oder im<br />

BEQUEMLICHKEIT STEHT AN<br />

OBERSTER STELLE<br />

Internet dazu anmelden. Dafür wird die<br />

Handynummer, das Kennzeichen des<br />

Fahrzeuges und eine Bankverbindung<br />

benötigt. Nach erfolgreicher Anmeldung<br />

erhält man kurze Zeit später eine<br />

Vignette zugesendet. Diese gilt es hinter<br />

die Windschutzscheibe zu kleben.<br />

Dadurch kann im Falle einer Kontrolle<br />

vom Beamten nachverfolgt werden,<br />

dass und vor allem welche Park-App<br />

vom Fahrer verwendet wird. Nach diesem<br />

Schritt ist man bereits good to go.<br />

Wer eine Parklücke gefunden hat, muss<br />

lediglich die Nummer des Parkscheinautomaten<br />

in den Service der App eintippen.<br />

Dadurch werden die Daten auf<br />

einem Server abgelegt, der diese für<br />

die Dauer des Parkvorgangs speichert.<br />

Eben diese Daten können währenddessen<br />

noch abgerufen und bearbeitet<br />

werden, was bedeutet, dass die Parkzeit<br />

bei Bedarf nach Belieben verlängert<br />

werden kann. Im Falle einer Kontrolle<br />

kann der Beamte/ die Beamtin<br />

mithilfe der Vignette die Serverdaten<br />

einsehen und die Parkberechtigung<br />

überprüfen. Dabei sieht er/sie, wann<br />

die Parkgebühren bezahlt wurden und<br />

sogar, ob die Höchstparkdauer eingehalten<br />

wird bzw. wurde.<br />

Was sind die Vorteile?<br />

An oberster Stelle steht ganz klar die<br />

Bequemlichkeit. Es ist wesentlich<br />

angenehmer, das „Ticket“ über das<br />

Smartphone und bargeldlos zu<br />

bezahlen. Weiter ist man deutlich<br />

flexibler, da man nur für die tatsächliche<br />

Parkdauer aufkommt.<br />

Zum Teil wird bis auf die Minute<br />

genau abgerechnet, wodurch keine Minute<br />

zu viel bezahlt. In der Regel wird<br />

nicht im Voraus bezahlt. <strong>Das</strong> bedeutet,<br />

dass man sich nicht festlegen muss,<br />

wie lange man parken möchte. Über<br />

das Ablaufen ihres Parktickets muss<br />

man sich also keine Sorgen machen <strong>–</strong><br />

auch wenn es einmal unerwartet länger<br />

dauern sollte.<br />

In vielen Städten lässt sich bereits an<br />

klassischen Parkuhren oder in Parkhäusern<br />

mit dem Handy bezahlen. Generell<br />

ist es vorteilhaft, nicht ständig<br />

Kleingeld umhertragen zu müssen. Da<br />

Parkautomaten meist nur Münzgeld<br />

größer als das 10 Cent Stück akzeptieren,<br />

kann es besonders zu Zeiten des<br />

bargeldlosen Bezahlens häufig dazu

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