Spökenkieker Nr. 418 - 04/2021
20 Jahre Spökenkieker-Verlag // Es ist wieder Spargelzeit // Sassenberger Rehkitz- und Wildtier-Rettung // Frühling in Hof und Garten // "Virtual Dancing" Tanzabend in der Tanzschule Ingrid // Spökenkieker Job-Offensive // Neues von der Feuerwehr Warendorf // u.v.m.
20 Jahre Spökenkieker-Verlag // Es ist wieder Spargelzeit // Sassenberger Rehkitz- und Wildtier-Rettung // Frühling in Hof und Garten // "Virtual Dancing" Tanzabend in der Tanzschule Ingrid // Spökenkieker Job-Offensive // Neues von der Feuerwehr Warendorf // u.v.m.
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18<br />
336<br />
276<br />
Rollrasen aus<br />
eigener Produktion<br />
Jochen Thiemann<br />
Gartenbautechniker<br />
Rollrasenproduktion und Vertrieb<br />
West II <strong>Nr</strong>. 3<br />
48324 Sendenhorst-Albersloh<br />
Ihr Fachmann für:<br />
• Wurzelfräs-Arbeiten<br />
(auch als Dienstleister für Gartenbaubetriebe)<br />
• Problembaumfällung<br />
• Baumpflege mit Klettertechnik<br />
• Wir häckseln Ihre Grünabfälle<br />
mit leistungsstarken Maschinen<br />
• Entsorgung von Schnittgut<br />
www.thiemann-rollrasen.de<br />
fon 02535.931865<br />
fax 02535.931866<br />
mob 0172.6075409<br />
Tarner<br />
Tel.: 0 25 83 / 33 69 oder 0160 / 1 80 99 31<br />
www.tarner-wurzelfraese.de<br />
TUS Freckenhorst sucht<br />
einen Platzwart<br />
Der TUS sucht für die Fußballplätze und Gebäude am Feidiek einen Platzwart.<br />
(Foto: TUS)<br />
Freckenhorst. Wer hat handwerkliches<br />
Geschick und technisches Verständnis?<br />
Wer ist gern mit Einsatzfreude<br />
und Flexibilität in der Gemeinschaft<br />
der Fußballer auf dem<br />
Sportplatz integriert? Für diesen angesprochenen<br />
Personenkreis sucht<br />
der TUS Freckenhorst einen Platzwart<br />
für die Fußballplätze und den<br />
Gebäuden am Feidiek. Die Reinigung<br />
und Pflege der Rasenplätze<br />
und des Kunstrasenplatzes mit der<br />
Frühling<br />
in Hof &<br />
Garten<br />
Einrichtung für den Spielbetrieb fallen<br />
u.a. unter den Aufgabenbereich<br />
wie auch die Überwachung und<br />
Pflege der Gebäudetechnik.<br />
Ausfuḧrliche Informationen zu den<br />
Aufgaben, die sich auf Minijob-Basis<br />
mit flexiblen Einsatzzeiten beziehen,<br />
sind auf der Homepage unter<br />
www.tus-freckenhorst.de einsehbar<br />
oder können direkt in der Geschäftsstelle<br />
des TUS Freckenhorst erfragt<br />
bzw. beantwortet werden.<br />
So wird’s ein rosiger Sommer<br />
So wird‘s ein rosiger Sommer: Für einen reichen Blütenflor ist neben dem<br />
optimalen Standort und der Bodenqualität vor allem die Versorgung mit<br />
Dünger entscheidend.<br />
Die Rose stammt ursprünglich aus<br />
Zentralasien und gilt aufgrund ihrer<br />
Blütenfülle, ihrer Farbenpracht und<br />
ihres Duftes seit langem als „Königin<br />
der Blumen“. Schon in der Antike<br />
waren die Menschen fasziniert von<br />
ihrer Schönheit und Eleganz. So besang<br />
die griechische Dichterin Sappho<br />
sie bereits im 6. Jahrhundert vor<br />
Christus und auch die ägyptische<br />
Herrscherin Kleopatra soll sich mit<br />
ihr geschmückt und sie für ihre Verführungskünste<br />
genutzt haben. Im<br />
alten Rom wurden Rosen dann erstmalig<br />
großflächig auf Feldern kultiviert<br />
– mit der gezielten Züchtung<br />
und Vermehrung begann man aber<br />
erst im 19. Jahrhundert. Vor allem<br />
die Holländer waren darin sehr erfolgreich.<br />
Mittlerweile gibt es über<br />
200 Rosen-Arten und rund 30.000<br />
Sorten.<br />
Sonne, Luft und<br />
offener Boden<br />
Heute sind die edlen Gehölze aus<br />
unseren Gärten nicht mehr wegzudenken.<br />
Je nach Wuchsform bilden<br />
sie entweder dichte Blütenteppiche,<br />
erklimmen Pergolen und Torbögen<br />
oder entwickeln sich zu ansehnlichen<br />
Büschen, die sich beispielsweise<br />
für lockere Blütenhecken eignen.<br />
Hinzu kommt die große Zahl an<br />
Sorten, die in Beete gepflanzt werden<br />
und dort ihre ausdrucksstarken<br />
Blüten in den Sommermonaten<br />
dem Betrachter präsentieren. Aber<br />
wie das mit Majestäten so ist, stellen<br />
auch Rosen gewisse Ansprüche<br />
an ihre Umgebung und ihre Versorgung.<br />
„Rosen lieben Sonnenschein<br />
und frische Luft. Deshalb gibt man<br />
ihnen am besten einen Platz auf der<br />
Südseite des Grundstücks“, erklärt<br />
erläutert Ludwig Eberspächer, Gartenbauingenieur<br />
beim Düngerspezialisten<br />
Hauert Manna. „Als Tiefwurzler<br />
bevorzugen sie ein mittelschweres,<br />
sandig-lehmiges Erdreich.<br />
Dieses kann Nährstoffe und<br />
Wasser gut halten, ist aber auch so<br />
durchlässig und locker, dass keine<br />
Staunässe entsteht und die Wurzeln<br />
gut belüftet werden. Es empfiehlt<br />
sich, die obere Schicht regelmäßig<br />
mit einer Hacke oder speziellen Rosengabel<br />
etwas aufzulockern.“<br />
Die blühenden Königinnen lieben es<br />
übrigens gar nicht, wenn ihnen jemand<br />
zu nah kommt und sie den Boden<br />
mit anderen teilen müssen.<br />
Deshalb sollte man für die nicht<br />
ganz so aristokratische Nachbarbepflanzung<br />
immer etwas Abstand<br />
einplanen und ungewollte Wildkräuter<br />
rund um die Rosen regelmäßig<br />
entfernen. „Wer nun allerdings<br />
glaubt, eine dicke Mulchschicht als<br />
Unkrautbremse im Beet wäre in diesem<br />
Fall doch sicher eine gute Idee,<br />
irrt“, so Eberspächer. „Was bei vielen<br />
anderen Gehölzen einwandfrei<br />
funktioniert, beeinträchtigt das<br />
Wachstum der Rosen, da die Belüftung<br />
der Wurzeln durch den Mulch<br />
eingeschränkt wird.“<br />
So wird’s ein<br />
rosiger Sommer<br />
Für einen reichen Blütenflor ist neben<br />
dem optimalen Standort und<br />
der Bodenqualität vor allem die Versorgung<br />
mit Dünger entscheidend.<br />
Denn Rosen haben einen sehr hohen<br />
Nährstoffbedarf! Allerdings<br />
sind sie – wie sollte es anders sein –<br />
etwas wählerisch: „Mineralische<br />
Universaldünger wie Blaukorn eignen<br />
sich für Rosen nicht sonderlich<br />
und auch Kompost ist für sie nicht<br />
ideal. Denn beides enthält viel zu<br />
viel Stickstoff“, erläutert Eberspächer.<br />
„Damit regt man nicht so sehr<br />
die Ausbildung von Knospen, sondern<br />
vor allem das Wachstum an.<br />
Deshalb sollte man bei Rosen möglichst<br />
immer Spezialdünger verwenden,<br />
deren Zusammensetzung genau<br />
für die edlen Gehölze entwickelt<br />
wurde.“ Der organisch-mineralische<br />
Manna Rosendünger beispielsweise<br />
enthält alle wichtigen Hauptnährstoffe<br />
sowie Spurenelemente und<br />
hat sowohl eine kraftvolle Start- als<br />
auch eine gute Langzeitwirkung. Der<br />
hohe Kaliumgehalt sorgt dafür, dass<br />
die Zellwände der Pflanzen stabil<br />
und somit wenig anfällig für Blattkrankheiten<br />
sind. Durch die organischen<br />
Anteile werden zudem die Mikroorganismen<br />
in der Erde gefördert,<br />
was insgesamt zu einer Verbesserung<br />
der Bodenqualität führt.<br />
Gedüngt werden sollten Rosen idealerweise<br />
im Frühling zu Beginn der<br />
Vegetationsperiode. Unmittelbar<br />
nach der ersten Blütenphase – also<br />
etwa Anfang Juli – kann dann noch<br />
einmal nachgelegt werden. Das Granulat<br />
wird einfach gleichmäßig auf<br />
dem Boden rund um die Pflanzen<br />
verteilt und leicht eingearbeitet.<br />
Nach Niederschlägen oder Bewässerung<br />
gelangen die Nährstoffe direkt<br />
in die Wurzelregion. Entfernt<br />
man jetzt noch in den Sommermonaten<br />
regelmäßig alles Verblühte,<br />
steht rosigen Zeiten nichts mehr im<br />
Wege. Weitere Informationen unter:<br />
www.manna.de<br />
Fot-Quelle: Hauert Manna