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Fachmagazin R&M CONNECTIONS no. 60
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Success<br />
ODF<br />
für Iron Mountain Data Centers<br />
Iron Mountain Data Centers ist ein schnell wachsender und globaler Anbieter von<br />
Rechenzentrums-Dienstleistungen. Da darf ein exzellentes Glasfasermanagement<br />
nicht fehlen. Es sorgt dafür, dass die wertvollen Informationen, die in Iron Mountains<br />
Rechenzentren lagern, immer sicher erreichbar sind.<br />
050.7046<br />
Je mehr digitale Informationen aufbewahrt<br />
werden müssen, umso gefragter sind die<br />
Dienstleistungen des US-Unternehmens<br />
Iron Mountain. Daher wächst der Rechenzentrums-Campus<br />
AMS-1 bei Amsterdam stark<br />
– und nicht nur dieser. An 15 Standorten in<br />
Nordamerika, Europa und Singapur betreibt<br />
und expandiert Iron Mountain Data Centers<br />
ausfallsichere Colocation-, Hyperscale-,<br />
Edge- und Underground-Rechenzentren.<br />
Der Campus im Westen von Amsterdam<br />
umfasst inzwischen acht Hallen und eine<br />
Rechenzentrumsfläche von 17 000 m 2 .<br />
Es handelt sich um das grösste Multi-Tenant-Colocation-Rechenzentrum<br />
– und das<br />
erste klimaneutrale – in den Niederlanden.<br />
Die nächsten Ausbaustufen des Rechenzentrums-Campus,<br />
der auf bis zu 40 000 m 2<br />
erweitert werden kann, sind in Planung.<br />
Redundante Anbindung<br />
Entscheidend ist, dass die Rechenzentren<br />
jederzeit sicher und auf redundanten Wegen<br />
erreichbar bleiben. Deshalb nutzt Iron<br />
Mountain mehrere Auffahrten zu globalen IP-<br />
Netzen. Hinzu kommen latenzfreie Leitungen<br />
zu Cloud-Providern und Internet Exchanges.<br />
Leistungsstarke Cross Connects und Data<br />
Center Interconnects verbinden Standorte<br />
und Computerräume, um Workloads<br />
optimal zu verteilen und die Verfügbarkeit<br />
abzusichern.<br />
Die Herausforderung: Iron Mountain benötigt<br />
in jeder Halle gross dimensionierte und<br />
ausbaufähige Meet-me-Räume für diese vielfältigen<br />
Anbindungen. In den Knotenpunkten<br />
zwischen der Aussenwelt und den White<br />
Spaces sind Unmengen von Kabeln und<br />
fiberoptischer Connectivity unterzubringen.<br />
Ein Schrank für alles<br />
2018 suchte das Data Center Operations<br />
Team nach einem neuen Optical Distribution<br />
Frame. Ziel war, das Glasfasermanagement in<br />
den Meet-me-Räumen zu zentralisieren. Ein<br />
einziger Schrank, in den alles hineinpasst, war<br />
die Wunschvorstellung.<br />
Herkömmlicherweise wurden vom Kabeleingang<br />
zu den Verteilern separate Fasern<br />
eingezogen – eine mühevolle Arbeit, die viel<br />
Zeit und Material erfordert. Ein zentraler<br />
Schrank würde übersichtlicher und leichter<br />
zu konfektionieren sein. So liesse sich das<br />
Risiko von Verkabelungsfehlern und Netzwerkausfällen<br />
weiter minimieren. Durch<br />
besseres und sicheres Glasfasermanagement<br />
könnte Iron Mountain die Verfügbarkeit der<br />
Rechenzentren steigern. So die Erwartungen.<br />
Vorteile für Iron Mountain<br />
Frans Ruijsestein, Senior Service Delivery<br />
Engineer bei Iron Mountain Data Centers,<br />
hat sich intensiv mit den Vorteilen des<br />
ODF-Hauptverteilers von R&M befasst.<br />
Er zählt auf: «Der ODF SCM zeichnet sich<br />
durch hohe Packungsdichte und flexible<br />
Nutzungsmöglichkeiten aus. Er kann Fiber-<br />
Trunks verbinden oder als Schrank für<br />
die Spleiss-Verkabelung dienen. Genauso<br />
lässt sich beides gleichzeitig in diesem<br />
ODF unterbringen. Ein weiterer Vorteil<br />
ist, dass sich der ODF leicht erweitern<br />
lässt. Das macht ihn skalierbar und damit<br />
zukunftssicher. Hinzu kommt die Schnellmontagetechnik<br />
mit Snap-in-Befestigung.<br />
Die Module lassen sich ohne Werkzeug<br />
installieren.»<br />
22 | <strong>CONNECTIONS</strong> 04|2021–<strong>60</strong>