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Fachmagazin R&M CONNECTIONS no. 60
Fachmagazin R&M CONNECTIONS no. 60
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Trends<br />
Digital Ceiling<br />
live erleben<br />
Der Technologiewechsel in der Gebäudeautomatisierung<br />
lässt sich bei geeigneter Vorbereitung des Gebäudes<br />
problemlos vollziehen. Der Einführung von All-over-IP steht<br />
nichts im Weg. R&M und Partner demonstrieren jetzt, wie<br />
eine All-over-IP-Gebäudeautomation umgesetzt werden<br />
kann. Installateure, Systemintegratoren, Planer und Immobilienbetreiber<br />
erhalten Informationen aus erster Hand.<br />
Eine lückenlose Abdeckung mit drahtlosen<br />
Netzwerken ist in Nutzbauten Stand der<br />
Technik. Aber wie werden die zahllosen Sendegeräte<br />
an den Decken möglichst effizient<br />
mit dem LAN verbunden? Eine strukturierte<br />
Deckenverkabelung nach ISO/IEC 11801-6<br />
heisst die Lösung. Das Konzept der strukturierten<br />
Arbeitsplatzverkabelung wird in die<br />
Decken übertragen. Dort verbinden Service<br />
Outlets (SO) die WLAN-Router mit dem LAN.<br />
Planer und Installateure kennen diesen Ansatz.<br />
Das Blickfeld erweitern<br />
Bereits der Titel der ISO/IEC 11801-6<br />
fordert dazu auf, das Blickfeld zu erweitern:<br />
«Distributed Building Services». Die Digital<br />
Ceiling und Service Outlets machen das LAN<br />
und Ethernet/IP für das gesamte Gebäude<br />
Schwenkgehäuse<br />
mit LED-Beleuchtung<br />
verfügbar, nicht nur für WLAN-Router. Sie<br />
ebnen den Weg zu All-over-IP (ALL-IP), zur<br />
Gebäudeautomatisierung auf Basis des offenen<br />
Internetprotokolls und der strukturierten<br />
Verkabelung. Dieser Weg führt letztlich zum<br />
Smart Building.<br />
ALL-IP bietet eine Menge Vorteile. Trotzdem<br />
gibt es eine spürbare Verunsicherung, da eine<br />
Übersicht auf Gesamtebene fehlt. Und die<br />
Installationsbranche fragt: Wie sieht so eine<br />
Verkabelung aus? Was kommt auf uns zu?<br />
Antworten geben mobile Lösungsdemonstratoren,<br />
die R&M gemeinsam mit Partnern ab<br />
dem dritten Quartal 2021 bereitstellt. Diese<br />
mobilen Technologieplattformen werden aufzeigen,<br />
was zu ALL-IP gehört.<br />
Hochklappbare Decke<br />
Der erste Demonstrator zeigt eine Lösung<br />
mit Netzwerkkomponenten des französischen<br />
Herstellers ENERGIE IP. In diesem<br />
Beispiel verbindet das Netzwerk sämtliche<br />
Geräte der Gebäudeautomation mit einem<br />
zentralen Stockwerkverteiler. Anwendungsbeispiele<br />
umfassen IP-basierte, PoE-gespiesene<br />
LED-Leuchten, Sensoren, Rollläden,<br />
Bedienfelder etc.<br />
Unabhängig bleiben<br />
R&M informiert in den mobilen Showrooms<br />
und begleitenden Veranstaltungen über die<br />
anwendungsneutrale, strukturierte ALL-IP-<br />
Verkabelung. Ihr Vorteil: Anwender bleiben<br />
unabhängig. Egal welche Dienste und Geräte<br />
sie in ihrem Gebäude nutzen oder später<br />
nachrüsten wollen, diese universelle Verkabelung<br />
unterstützt sie immer.<br />
Die Besucher der Demonstratoren werden<br />
auf jeden Fall erkennen: ALL-IP ist machbar.<br />
Sie können mit dem Technologiewechsel<br />
beginnen.<br />
050.7087<br />
Bedienfeld<br />
Kabelkanal<br />
Verteilerbox<br />
Automatische<br />
Beschattung<br />
Im Demonstrator zeigt R&M, wie die Verkabelung für ALL-IP aussieht.<br />
050.7105<br />
050.7067<br />
Matthias Gerber<br />
Market Manager LAN Cabling<br />
matthias.gerber@rdm.com<br />
04|2021–<strong>60</strong> <strong>CONNECTIONS</strong> | 41