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2021/06 - wohin

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juni 21<br />

<strong>wohin</strong><br />

ulm.neuulm.region<br />

MMH, LECKER!<br />

Wie schmeckt Ulm?<br />

Unglaublich vielfältig:<br />

Fisch, Wein, Schokolade, Kaffee …<br />

aber bitte nicht alles auf einmal!


KLOSTER WIBLINGEN<br />

ORT ZWISCHEN HIMMEL<br />

UND ERDE!<br />

BIBLIOTHEKSSAAL – MUSEUM IM KONVENTBAU<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Di bis So und an<br />

Feiertagen 10-17 Uhr<br />

INFORMATIONEN:<br />

Klosterverwaltung Wiblingen<br />

Schlossstraße 38, 89079 Ulm<br />

Telefon +49 (0) 7 31 . 50-2 89 75<br />

info@kloster-wiblingen.de<br />

www.kloster-wiblingen.de


EDITORIAL | 3<br />

Charlie und die<br />

Schokoladenfabrik<br />

Dort arbeiten, wo sich andere gern mal einsperren lassen<br />

würden. Gibt es solche Jobs in Ulm? Ich meine: ja!<br />

Schon lange bevor ich den Film<br />

„Charlie und die Schokoladenfabrik“<br />

gesehen hatte, gab es in mir<br />

den Wunsch, mich mal irgendwo<br />

einsperren zu lassen, um eine<br />

ganze Nacht schmökern oder<br />

futtern zu können. Im Buchladen<br />

Herwig (hach, wie mir der fehlt!)<br />

gab es immerhin die Möglichkeit,<br />

„Genuss ist eine Frage<br />

der Phantasie.<br />

Markus M. Ronner,<br />

Schweizer Theologe<br />

sich dort mit Freunden für einen<br />

Abend einschließen zu lassen.<br />

Als ich für unser Thema „Mmh,<br />

lecker!“ recherchierte, traf ich<br />

auf einige Ulmer Genuss-Profis,<br />

die sich mit schönen, duftenden<br />

und leckeren Dingen umgeben<br />

wie Wein, Schokolade und Kaffee.<br />

„Ich mag am liebsten einen ganz<br />

simplen Espresso“, sagt Marius<br />

Geiselhart von der Neu-Ulmer<br />

Röstschmiede. „Eine pure dunkle<br />

Schokolade mit 82 Prozent Kakaoanteil“<br />

lautet die Antwort von<br />

Stefanie Fischediek auf die Frage,<br />

was sie denn in der Confiserie, in<br />

der sie arbeitet, selbst am liebsten<br />

nascht. Kein Wunder, wenn sie<br />

dabei an eine hochwertige Plantagenschokolade<br />

denkt und Marius<br />

seine selbstgerösteten Kaffeebohnen<br />

im Espressotässchen<br />

hat. Das ist auch eine Art „Charlie<br />

in der Schokoladenfabrik“, oder?<br />

Was die Fachleute wie Stefanie,<br />

Marius und auch der spanische<br />

Weinhändler Joaquin Peral auf<br />

die Frage antworteten, womit<br />

man denn die Ulmer verführen<br />

kann, lesen Sie ab Seite 14. Nur so<br />

viel sei verraten: Der Ulmer weiß<br />

genau, was gut ist – und er ist alles<br />

andere als ein Trend-Hopper.<br />

Bleiben auch Sie treu – zumindest<br />

unserem kleinen Magazin<br />

– und genießen Sie den Juni mit<br />

allem, was er bringt.<br />

Herzlich<br />

Ulrike Hoche<br />

u.hoche@swp.de<br />

© s.müller


4 | INHALT<br />

Fotoshooting fürs Titelbild<br />

Erdbeeren oder Donuts? Kamera oder iPhone?<br />

Der Griesbad-Michel ließ beim Titelshooting alles<br />

in stoischer Ruhe über sich ergehen. Ab Seite 14<br />

© u.hoche<br />

<strong>06</strong> Juni-Highlights<br />

10 Morgens, halb zehn in Ulm<br />

12 Marktbeobachtung<br />

14 Titelstory: Mmh lecker!<br />

28 Zahlen, bitte!<br />

32 Stadt, Land, Fluss<br />

36 Orientierung: Stadtplan / SWU-Liniennetz<br />

40 Aktuelle Ausstellungen<br />

44 Persönliche Veranstaltungstipps<br />

46 Veranstaltungskalender<br />

50 Locations und Sehenswürdigkeiten<br />

57 Impressum<br />

58 mega! Ein regionaler Superlativ zum Schluss


12<br />

16 22<br />

Menschen<br />

in diesem Heft<br />

12<br />

Lavinia Schmidt und Mara<br />

Hiller sollten alle Kuchensorten<br />

probiert haben, um<br />

die vielen Kunden am Stand<br />

von Stefans Käsekuchen gut<br />

beraten zu können.<br />

Glücklicher Job!<br />

16<br />

Arbeiten, wo sich andere<br />

mal einschließen lassen<br />

wollen: Stefanie Fischediek<br />

verkauft in der Confiserie<br />

Reichhart Schokolade und<br />

kennt den süßen Zahn der<br />

Ulmer.<br />

22<br />

Jetzt wird geröstet statt<br />

geschmiedet: Marius Geiselhart<br />

und Chantal Hörmann<br />

bauen eine Location in<br />

Neu-Ulm um. Dabei dreht<br />

sich alles um kleine leckere<br />

Kaffeebohnen.<br />

© s.mueller


6 | JUNI-HIGHLIGHTS<br />

Meine<br />

Top 5<br />

Mein Juni in Ulm: der Monat mit Stefanie Müller.<br />

Vom schwarzen Kaffee, über Wasservergnügen bis hin<br />

zum chilligen Biergarten.<br />

Lecker und<br />

duftend:<br />

Marktbesuch<br />

Spargel, Spargel, Spargel! Im<br />

Mai gab‘s natürlich auch schon<br />

eine Menge davon, muss man ja<br />

schließlich auskosten, solange<br />

Saison ist. Noch bis Mitte Juni<br />

gibt’s das Gemüse überall zu<br />

kaufen. Ich hole mir den Spargel<br />

immer vom Ulmer Wochenmarkt<br />

– frischer geht einfach kaum.<br />

Dazu gibt es jetzt auch meine<br />

absoluten Lieblingsblumen auf<br />

den Märkten: Maiglöckchen,<br />

Flieder und Pfingstrosen. Wenn<br />

ich Glück habe, erwische ich<br />

vielleicht einen Strauß mit allen<br />

drei auf einmal – auch da gibt es<br />

auf dem Markt mehrere wunderschöne<br />

Stände ...<br />

> Informationen zu allen<br />

Wochenmärkten in und um<br />

Ulm auf Seite 13<br />

1<br />

© s.müller


2<br />

© s.müller<br />

Wasserfest: Stand-Up-Paddeln<br />

auf der Donau<br />

Endlich Sommer, endlich ab ins – oder aufs Wasser. Ob alter<br />

Hase oder Frischling - Stand-Up-Paddeln (SUP) ist eigentlich<br />

der perfekte Sport in der Donaustadt - schließlich fließt die<br />

Donau ja mitten durch. Auf Höhe der Eisenbahnbrücke in Neu-<br />

Ulm gibt es an warmen Tagen auch einen SUP-Verleih – da<br />

kann man sich als Anfänger mal vorsichtig ran wagen und Fortgeschrittene<br />

haben die Möglichkeit, unterschiedliche Boards<br />

auszuprobieren. Spannend wird es natürlich, wenn die Donau<br />

so richtig Strömung hat – dann ist das ein schnelles Vergnügen<br />

runter und ein recht anstrengendes wieder zurück – aber das<br />

ist ja der Sinn der Sache. Wer es lieber langsamer angehen will,<br />

der kann auch einfach an einem der Badeseen in der Region<br />

üben.<br />

> www.ulm-sup.de


8 | JUNI-HIGHLIGHTS<br />

3<br />

© s.müller<br />

Chillen an der Donau:<br />

Pauls Biergarten<br />

Am Donauufer in einem Liegestuhl liegen, kalte Drinks und unterschiedlichste<br />

Musik hören – das geht in Ulm und Neu-Ulm an<br />

erstaunlich wenigen Plätzen, zumindest, wenn man einen Biergarten<br />

oder ein Café sucht. Pauls Biergarten war schon im letzten Sommer<br />

eine meiner Lieblingslocations, wenn es um einen entspannten Feierabend<br />

ging und auch in diesem Jahr haben die Macher ein Revival<br />

angekündigt. Im letzten Jahr standen auch verschiedene Events wie<br />

Weinfest, Oktoberfest oder auch besonderes Essen auf dem Programm<br />

– mal sehen, was dieses Jahr geboten wird.<br />

> Pauls Biergarten, Paulstraße 4, 89231 Neu-Ulm<br />

© s.müller<br />

Legowelten studieren<br />

4<br />

Leider ist ja in diesem Jahr wieder alles an Großveranstaltungen<br />

abgesagt. Das heißt, kein Zelt und kein Schwörwochenende. Dafür<br />

werde ich mir die Nase an den Fensterscheiben von Spielwaren<br />

Gänßlen plattdrücken, in der Hoffnung, dass hier die Veranstaltungen<br />

wie schon in den letzten Jahren einfach als Legomodell stattfinden.<br />

Man entdeckt immer ganz viele Kleinigkeiten, da muss man<br />

wirklich genau schauen!<br />

> Spielwaren Gänßlen, Herdbruckerstraße 2-4, 89073 Ulm


© s.müller<br />

5<br />

Ciao Bella: Kaffee bei Michele<br />

Den besten Kaffee gibt es für mich in Ulm bei Michele in der Lichtburg.<br />

Dabei ist nicht nur der Kaffee Kult, auch der Mann hinter der<br />

Theke ist ein Unikat. Michele kommt aus Neapel und zelebriert das<br />

„Dolce Vita“ Tag für Tag. Er hat immer einen italienischen Gruß oder<br />

Spruch parat, dazu gibt es jede Menge italienisches Flair, vom bunten<br />

Sonnenschirm über stylish zusammengemixtes Mobiliar bis hin zu<br />

motorisierten italienischen Oldtimern, die er vor der Tür parkt. Ein<br />

kleiner Urlaub mitten in Ulm.<br />

> Cinema Café Bar<br />

Heimstraße 19, 89073 Ulm


10 | MORGENS HALB ZEHN<br />

Aufstehen, Arbeiten, stücken, Flanieren, Schlafen,<br />

Früh-<br />

Radio hören … Morgens um<br />

halb zehn sieht die Welt in<br />

Ulm für jeden ein bisschen<br />

anders aus. Momentaufnahmen<br />

unserer Stadt, eingefangen<br />

von der <strong>wohin</strong>-Redaktion.<br />

Wackelkandidaten<br />

Es ist halb zehn in Ulm, Zeit<br />

für Stadtnachrichten während<br />

der Leserunde.<br />

Ulm: Napoleon, Albert Einstein,<br />

die Queen und Papst Franziskus<br />

treffen sich aktuell im Stadthaus<br />

zu – ja, zu was eigentlich?<br />

Diverse Vertreter, unter anderem<br />

aus dem Reich der Tiere, des<br />

Dienstleitungsgewerbes, der<br />

Film- und Fernsehbranche sowie<br />

aus den Vorstellungsbereichen<br />

von Märchen und Fantasie<br />

begleiten sie. Auf Nachfrage bei<br />

niemandem kann sich keiner erklären,<br />

warum sich diese illustre<br />

Gesellschaft auf einem bis dato<br />

wenig beachteten Fensterbrett<br />

des Ulmer Stadthauses zusammengefunden<br />

hat. Der Versuch,<br />

ein Statement der dort Anwesenden<br />

zu bekommen, blieb bislang<br />

erfolglos. Ein Metallgeländer,<br />

eine unüberwindbare Tiefe<br />

sowie ein mehrere Zentimeter<br />

dicker Mauervorsprung und<br />

die darauf aufsetzende Fensterscheibe<br />

machten eine Kontaktaufnahme<br />

unmöglich. Hörbare<br />

Informationen sind keine nach


© h.viefhaus<br />

außen gedrungen. Passanten, die<br />

zufällig Zeugen dieser stummen<br />

Versammlung geworden sind,<br />

berichten, dass sie vereinzelt<br />

Regungen bei den Versammelten<br />

bemerkt hätten. Ein Augenzeuge<br />

will gesehen haben, dass ihm<br />

sowohl Albert Einstein sowie<br />

die Queen als auch der Papst<br />

infolge eines gewissen Quantums<br />

Sonneneinstrahlung höflich<br />

zugewinkt hätten – Napoleon,<br />

na ja …<br />

Und nun: Das Wetter.<br />

Heike Viefhaus<br />

„Ein Augenzeuge<br />

will gesehen haben,<br />

dass ihm Albert<br />

Einstein höflich<br />

zugewinkt hat.“


12 | MARKTBEOBACHTUNG<br />

Kuchentraum<br />

Das Einkaufen auf dem Wochenmarkt hat einfach ein ganz<br />

besonderes Flair. Man schwatzt mit den Verkäufern, trifft<br />

Bekannte und kann an den Ständen auch mal probieren. Und<br />

was es da für leckere Sachen gibt! <strong>wohin</strong> probiert sich durch.<br />

Dieses Mal: Stefans Käsekuchen direkt am Ulmer Stadthaus.<br />

Schon von weitem sieht man<br />

den leuchtend-gelben Stand auf<br />

dem Ulmer Wochenmarkt. Wer<br />

Käsekuchen liebt, ist hier goldrichtig<br />

und wer glaubt, den besten<br />

Käsekuchen der Welt schon<br />

probiert zu haben, sollte Stefans<br />

Käsekuchen trotzdem mal versuchen.<br />

Hinter der Theke stehen<br />

Mara Hiller und Lavinia Schmidt.<br />

Mara arbeitet schon seit letztem<br />

Sommer am Stand, Lavinia ist seit<br />

Ende April dabei. Beide sind Studentinnen<br />

und verkaufen die Kuchen<br />

als Nebenjob. „Mein Favorit<br />

ist Mohn und momentan auch<br />

Rhabarber, der ist einfach richtig<br />

lecker“, schwärmt Mara. „Ich<br />

probiere mich gerade durch die<br />

verschiedenen Sorten“, sagt Lavinia.<br />

Und das dauert eine Weile,<br />

„„Der Chef kann das<br />

halt einfach!“<br />

Mara, Studentin und<br />

Käsekuchen-Verkäuferin<br />

denn es gibt den Kuchen neben<br />

klassisch auch mit Kirsch, Rhabarber,<br />

Blaubeere oder Mohn, außerdem<br />

mit Apfel-Zimt oder Maronen<br />

im Winter. Bei Letzterem<br />

muss man aber schnell sein: „Der<br />

ist meist schon vor 9 Uhr ausverkauft<br />

– er schmeckt ein bisschen<br />

nach Nugat“, verrät Mara. Erfunden<br />

hat den Kuchen ein Freiburger,<br />

Stefan Linder. Er backte den<br />

Kuchen zunächst in einer Hütte<br />

im Südschwarzwald und ging<br />

dann auf den Freiburger Markt<br />

© Fotos: s.müller<br />

© m.richter, pixabay.com<br />

Stefans Käsekuchen gibt es in klein und groß – damit man alle mal probieren kann.


damit. Von dort aus eroberte er<br />

die Käsekuchenherzen an vielen<br />

Standorten in Süddeutschland im<br />

Sturm.<br />

Das Geheimrezept<br />

Wer den Kuchen schon mal probiert<br />

hat, weiß: Er ist außergewöhnlich<br />

cremig. „Es gibt kein<br />

Geheimrezept, die Zutatenliste<br />

ist am Stand einsehbar“, sagt<br />

Mara und ergänzt: „Der Chef<br />

kann das halt einfach!“ Vor allem<br />

samstags ist am Stand richtig<br />

was los. „Es gab Tage, an denen<br />

wir um 11 Uhr schon ausverkauft<br />

waren. Einige haben viele<br />

Minikuchen auf einmal gekauft,<br />

weil ihre Geburtstagsfeiern ausfielen<br />

– die haben den Mini-Käsekuchen<br />

dann einfach zu ihren<br />

Freunden gebracht“, so Mara.<br />

Auch Touristen kommen oft an<br />

den gelben Stand: „So viel Englisch<br />

gesprochen wie hier habe<br />

ich selten.“ Stefanie Müller<br />

Mara Hiller (rechts) und Lavinia Schmidt<br />

am Stand von Stefans Käsekuchen. Hier<br />

kann man auch Kuchen vorbestellen.<br />

Marktgeschehen<br />

in und um Ulm<br />

Ulmer Wochenmarkt<br />

Münsterplatz<br />

Mi + Sa: 6 - 13 Uhr<br />

Neu-Ulmer Wochenmarkt<br />

Petrusplatz, Mi + Sa: 7 - 13 Uhr<br />

neu: Ulmer Weststadt<br />

vor dem Weststadthaus<br />

Di 14 - 18 Uhr<br />

Söflinger Wochenmarkt<br />

Klosterhof, Fr 14 - 18 Uhr<br />

Wiblinger Wochenmarkt<br />

Am Tannenplatz, Fr 9 - 16 Uhr<br />

Wochenmarkt am Eselsberg<br />

Stifterweg 88, Do 14 - 18 Uhr<br />

Blausteiner Wochenmarkt<br />

Auf dem Marktplatz<br />

Fr 14 - 17 Uhr


14 | MMH, LECKER!<br />

Der Hausknecht Michel ist auf<br />

einem Brunnen in der Griesbadgasse<br />

verewigt – auch wenn Donuts zu<br />

seiner Zeit noch nicht „erfunden“ waren,<br />

geschmeckt hätten sie ihm bestimmt!<br />

© s.müller


Mmh, lecker!<br />

Wie schmeckt eigentlich Ulm? Jetzt im Juni ganz klar:<br />

nach Spargel und Erdbeeren! Ein kulinarischer Streifzug<br />

mit Delikatessen von A wie Asiatischer Glückskeks über<br />

N wie Nudeln bis Z wie Zuckerwatte.<br />

Der Ulmer kann genießen. Spätestens<br />

beim Besuch der regionalen<br />

Wochenmärkte hat man<br />

darüber Gewissheit. Da werden<br />

Spargelspitzen sorgfältig ausgesucht,<br />

Olivenmischungen zusammengestellt<br />

und geräucherter<br />

Fisch begutachtet. Französische<br />

Brioche, Erdbeeren aus dem<br />

Blautal, frischer Spinat vom Feld<br />

... mmmmh!<br />

Früh übt sich<br />

Auch wird hier kaum ein Kind<br />

groß geworden sein, ohne den<br />

Genuss von frischen Laugenbrezeln<br />

und kleinen knusprigen<br />

Wibele. Viele Ulmer würden übrigens<br />

vermutlich einen Meineid<br />

schwören und überzeugt<br />

behaupten, dass die legendären<br />

gebackenen Biskuitteigtropfen,<br />

die in Ulm schon kleine Kinder<br />

nach dem erfolgreich überstandenen<br />

Kinderarztbesuch in die<br />

Hand geschüttet bekommen, aus<br />

Ulm selbst stammen. Nicht ganz<br />

„Wer nicht genießt, ist<br />

ungenießbar.<br />

Konstantin Wecker,<br />

Liedermacher<br />

richtig, denn es war Jakob Wibel,<br />

der Hofkonditor am Fürstenhof<br />

zu Hohenlohe-Langenburg, der<br />

das winzige Süßgebäck im 18.<br />

Jahrhundert erstmals gebacken<br />

© u.hoche<br />

Wibele schmecken zart nach Vanille und eignen sich auch als „Schwäbisches Souvenir“.<br />

Kleine und große Kinder lieben die winzigen knusprigen Biskuittropfen.


16 | MMH, LECKER!<br />

© u.hoche<br />

Stefanie Fischediek arbeitet in der Ulmer Confiserie Reichhart am Münsterplatz und<br />

kennt den süßen Zahn der Ulmer ganz genau.<br />

hatte. Er selbst nannte die knusprigen<br />

Tröpfchen zunächst „Geduldszeltle“,<br />

woher der Name<br />

rührt, kann man sich sofort denken.<br />

Noch heute erfreut sich das<br />

kleine Süßgebäck größter Beliebtheit<br />

bei Kindern, aber auch<br />

bei „großen Kindern“, wie Stefanie<br />

Fischediek von der Confiserie<br />

Reichhart am Münsterplatz<br />

weiß: „Das liegt an dem zarten<br />

Vanillegeschmack, der röschen<br />

Konsistenz und der wichtigsten<br />

Zutat: Kindheitserinnerungen!“<br />

Auch sonst kennt die Fachangestellte<br />

den süßen Zahn der Ulmer<br />

ziemlich genau. „Natürlich stehen<br />

Pralinen bei uns im Mittelpunkt,<br />

vor allen Dingen als Geschenk.<br />

Aber der Trend geht auch in Ulm<br />

ganz klar zur dunklen hochwertig<br />

verarbeiteten Schokolade.“<br />

Dunkle Schokolade soll ja glücklich,<br />

gesund und schön machen.<br />

Stimmt das? „Die wertvollen Antioxidantien<br />

sind gut für die Ge-<br />

sundheit“, weiß die Fachfrau für<br />

Süßes dazu, „das trifft ungefähr<br />

ab einem Wert von 70 Prozent<br />

Kakaoanteil zu. Wir haben üb-<br />

Fortsetzung S. 18 ><br />

Gesehen in der Confiserie Reichhart<br />

am Münsterplatz: Für einen Fan des<br />

Süßen ist diesem Zitat von Südpolforscher<br />

Roald Amundsen nichts<br />

hinzuzufügen..


Auch wenn man nicht unbedingt<br />

an die mehr oder weniger sinnigen<br />

Sprüche im Glückskeks glaubt:<br />

Ein bisschen Neugier<br />

ist meistens doch<br />

im Spiel.<br />

Auf der Suche<br />

nach dem Glück<br />

Orakelartige Glückssprüche in knuspriger Hülle. Auch<br />

wer den asiatischen Glückskeks selbst gar nicht mag,<br />

bricht ihn doch meist auf. Es könnte sich ja der Spruch<br />

des Lebens darin verbergen.<br />

„Nimm Dein Glück selbst<br />

in die Hand“ – ist der beste<br />

Spruch, den Thanhai Nguyen,<br />

Inhaberin des Asiashops im<br />

Ulmer Hafenbad, in einem<br />

Glückskeks gefunden hat. Wer<br />

war denn aber nun der Glückliche,<br />

der diese Gebäckvariante<br />

erfunden hat? Vermutlich<br />

stammt sie aus Japan und<br />

wurde ab den 1920er-Jahren<br />

von Chinesen an der Westküste<br />

in den USA weiterverbreitet<br />

und ging von dort aus schließlich<br />

in die ganze Welt. Nach<br />

China selbst kamen die Kekse<br />

mit Botschaft erst in den<br />

1990er-Jahren.<br />

Ein Kollege von Thanhai<br />

Nguyen will mal wo gelesen<br />

haben, dass Glückskekse eine<br />

schwäbische Erfindung seien,<br />

denn: „Wer Glück in Maultaschen<br />

verpacken kann, kann<br />

das auch in Keksen!“<br />

Heike Viefhaus<br />

© annebell, pixabay<br />

© h.viefhaus<br />

Ihren Kunden schenkt Thanhai Nguyen, die Inhaberin des Asiashops in der<br />

Ulmer Hafengasse, gern noch eine kleine knusprige Portion Glück.


18 | MMH, LECKER!<br />

rigens auch Schokolade, die zu<br />

100 Prozent aus Kakaobohnen<br />

besteht – aber die ist schon eher<br />

für die fortgeschrittenen Schokoladenfans“,<br />

meint sie lachend.<br />

Und so beobachtet sie häufig<br />

Stammkunden, die sich als überzeugte<br />

Vollmilchfans mit der Zeit<br />

und Biss für Biss im Prozentwert<br />

nach oben arbeiten. Auch der<br />

Chili-Trend ist an der Confiserie<br />

nicht spurlos vorüber gegangen.<br />

„Die leichte Schärfe der Chilischote<br />

kommt in dunkler Schokolade<br />

am besten zur Geltung“,<br />

weiß Stefanie Fischediek. Dass<br />

es in Göppingen einen Experten<br />

in Sachen „scharf“ gibt, der sogar<br />

europaweit mitmischt, weiß hier<br />

nicht jeder. Mehr über den jungen<br />

Chili-Gärtner im Kasten unten.<br />

Klösterliche Eier<br />

Ganz ohne Chili kommt auch die<br />

Familie Schaut aus dem oberschwäbischen<br />

Andelfingen bei<br />

der Zubereitung ihrer Nudelsoßen<br />

nicht aus. Die ganze Familie<br />

hat ihre Aufmerksamkeit auf das<br />

Thema Genuss gelegt – insbesondere<br />

stehen hier die Nudeln<br />

im Fokus. Den Dinkel für den<br />

Nudelteig baut Lothar Schaut auf<br />

den Feldern rund um Andelfingen<br />

selbst an und die Eier werden<br />

mehrmals wöchentlich frisch<br />

vom Kloster in Untermarchtal<br />

angeliefert. In der Nudelmanufaktur<br />

werden die Teigwaren und<br />

auch die passenden Soßen mit<br />

Liebe, Gewürzen und handwerklichem<br />

Geschick zubereitet. „Wir<br />

geben unseren Nudeln Zeit“, so<br />

Der gelernte<br />

Gärtner Alexander<br />

Hicks aus<br />

Göppingen ist ein<br />

führender Experte<br />

in Sachen<br />

Schärfe.<br />

© privat<br />

Scharf macht glücklich<br />

Alexander Hicks mag Beeren. Scharfe Beeren. Und das<br />

schon seit dem zarten Kindesalter von nicht mal einem Jahr.<br />

„Ich esse für mein Leben gern<br />

Chilis. Botanisch sind das Beeren<br />

und keine Schoten. Die Rocoto<br />

aus Peru ist meine Lieblingschili“,<br />

sagt der gelernte<br />

Gärtner, der führender Chili-<br />

experte Europas ist. „Die Rocoto<br />

wird aber nicht einfach nur als<br />

scharf wahrgenommen, sondern<br />

ihr dickes Fruchtfleisch schmeckt<br />

fruchtig exotisch.“ Wer schon mal<br />

in Südamerika oder Südostasien


Gruppenbild mit Nudel: Bei Schauts im oberschwäbischen Andelfingen packt die ganze<br />

Familie mit an.<br />

der Slogan der Manufaktur. Das<br />

Ladengeschäft bietet einen Blick<br />

in die gläserne Produktion und<br />

ist für Feinschmecker eine Fundgrube.<br />

„Wem der Weg nach Andelfingen<br />

zu weit ist, der hat auch<br />

in Ulm die Möglichkeit, an unsere<br />

Produkte zu kommen, denn<br />

,Gutes von hier‘ in der Ulmer<br />

Herrenkellergasse bietet sie an“,<br />

so Sabine Schaut. Ein Beweis,<br />

wie Nachhaltigkeit und regionale<br />

© alexis, pixabay<br />

© schaut<br />

war und landestypische Gerichte<br />

gekostet hat, hat die unterschiedliche<br />

Geschmacksnuancen von<br />

Paprikagewächsen kennengelernt<br />

und wundert sich, wenn er ein<br />

Gericht mit Chilis aus dem hiesigen<br />

Supermarkt nachkocht. „Die<br />

Chili hat Kolumbus von seiner<br />

Amerikareise mitgebracht. Sie ist<br />

eine der ältesten Kulturpflanzen.<br />

Mittlerweile gibt es weltweit über<br />

zehntausenderlei Sorten. Mehr<br />

als 2.000 Sorten habe ich in unserer<br />

Gärtnerei in Göppingen. Und<br />

viele davon als Pflanze und Saatgut<br />

im Online-Shop.“ Dort findet<br />

auch jeder die Chilisorte, die zu<br />

ihm passt, wenn man sich achtsam<br />

dem Schärfe-Test unterzieht<br />

und sich nicht selbst überschätzt:<br />

„Man muss erst ein<br />

winzig kleines Stück von der<br />

Chili-Spitze kosten, die ist am<br />

mildesten. Und dann in Etappen,<br />

Stück für Stück weiter<br />

abbeißen. Richtung Stängel,<br />

„im Bereich der sogenannten<br />

Plazenta wird’s richtig scharf.“<br />

Wer Geschmack am scharfen<br />

Genuss gefunden hat, kann<br />

sich schon mal „pepper-high“<br />

futtern und in einen glückseligen<br />

Rauschzustand kommen,<br />

wenn der Körper die Chilischärfe<br />

mit Endorphinausschüttung<br />

kontert. hv<br />

www.chili-experte.eu


20 | MMH, LECKER!<br />

Der Hobby-Angler Heiko Baudach<br />

räuchert für sich und seine Familie<br />

am liebsten selbst. Dabei landen auch<br />

schon mal gekaufte Lachsfilets oder<br />

Doraden im Räucherschrank.<br />

© u.hoche<br />

Landwirtschaft einfach und genussvoll<br />

ineinander greifen.<br />

Im vollen Einsatz<br />

Für kurze Wege beim Einkauf und<br />

heimische Erzeugung setzt sich<br />

auch Nicole Abel leidenschaftlich<br />

ein. Auf der Website ihres Arbeitgebers,<br />

der Regionah Energie<br />

GmbH in Munderkingen, hat sie<br />

eine Plattform aufgebaut, die ein<br />

landwirtschaftliches Netzwerk<br />

in der Region zeigt. „Die Hofläden<br />

und Direktvermarkter legen<br />

Wert auf heimische Erzeugung,<br />

sie handeln umweltbewusst und<br />

übernehmen Verantwortung für<br />

unsere Lebensmittel“, so Nicole<br />

Abel. Sie ist laufend im Einsatz<br />

und baut ihr „Einkaufsnetz“ unermüdlich<br />

weiter aus (www.<br />

regionah-energie.de/regionaheinkaufen).<br />

Frisch aus dem Räucherofen<br />

Die Herstellung einer ganz besonderen<br />

Fischspezialität hat der<br />

Ulmer Heiko Baudach einfach<br />

selbst in die Hand genommen.<br />

In seinem Garten am Ulmer Safranberg<br />

feuert er ein paar Mal im<br />

Jahr ein und räuchert Doraden,<br />

Lachs und Forellen heiß. Seine<br />

Methoden hat der pensionierte<br />

„Postler“, wie er sich selbst<br />

schmunzelnd bezeichnet, über<br />

die vielen Jahre verfeinert. „Bei<br />

den ersten Versuchen habe ich<br />

einen ganzen Lachs am Schwanz<br />

übers Feuer gehängt. Klappte<br />

gut. Aber als der Fisch fast<br />

fertig und das Fleisch zart war,<br />

plumpste der ganze Lachs ins<br />

Nicole Abel setzt die Idee eines regionalen<br />

Netzwerks leidenschaftlich um. Auch<br />

Ulmer Betriebe und Erzeuger sind dabei.<br />

© privat


Feuer“, erzählt Baudach lachend.<br />

Holz auswählen, Feuer im Räucherschrank<br />

entzünden. Fische<br />

sorgfältig vorbereiten – diese<br />

Arbeitsgänge haben etwas fast<br />

Meditatives, deshalb ist Baudach<br />

da auch ganz gern alleine. Wenn<br />

der Fisch dann allerdings warm<br />

und nach zartem Rauch duftend<br />

aus dem Ofen kommt, ist Schluss<br />

mit Ruhe. Die große Familie des<br />

67-Jährigen liebt sein Hobby<br />

bzw. das kulinarische Ergebnis<br />

daraus. Mit den Gartennachbarn<br />

ist Heiko Baudach befreundet,<br />

der Rauch stört sie nicht, wie sie<br />

meinen. Dennoch lädt Baudach<br />

sie hin und wieder auf ein Bier<br />

und eine Portion Fisch ein. Kleine<br />

Leckereien erhalten eben die<br />

Freundschaft.<br />

Rotwein zu Fisch – geht das?<br />

Diese Frage hört Joaquin Peral<br />

in seinem spanischen Weingeschäft<br />

in der Ulmer Rabengasse<br />

nicht selten. „Natürlich kann man<br />

auch einen leichteren Rotwein<br />

zu einem Fischgericht trinken.<br />

Er sollte nur trocken sein und<br />

nicht mehr als 13 Prozent Alkohol<br />

haben“, meint der Weinprofi.<br />

Peral betreibt sein Geschäft in<br />

„White wine with the<br />

fish, Miss Sophie?<br />

Butler James in<br />

Dinner for One<br />

der Ulmer Innenstadt schon seit<br />

über 20 Jahren. Er weiß, dass die<br />

Ulmer gerne weißen Wein trinken,<br />

vor allem im Sommer. Er hat<br />

Weine aus verschiedenen spanischen<br />

Regionen und kennt seine<br />

Kunden gut. „Die meisten bleiben<br />

ihrem Geschmack treu.“<br />

Ein Neu-Ulmer Lichtblick<br />

In der Neu-Ulmer Innenstadt<br />

gibt es ein junges Unternehmerpaar,<br />

das sich ebenfalls Gedanken<br />

darüber macht, welches Getränk<br />

im Sommer beliebt sein könnte in<br />

© u.hoche<br />

Joaquin Peral kennt seine Ulmer Kunden und weiß, womit sie gerne ihre Gläser füllen.


22 | MMH, LECKER!<br />

© u.hoche<br />

Marius Geiselhart und Chantal Hörmann von der Neu-Ulmer Röstschmiede freuen<br />

sich, Kaffee-Begeisterte in ihrer Location bald auch offiziell empfangen zu können.<br />

der Doppelstadt. Dabei bewegen<br />

die beiden sich hauptsächlich im<br />

Spektrum des Kaffees. Gastronom<br />

Marius Geiselhart und seine<br />

Partnerin Chantal Hörmann stecken<br />

gerade kopfüber im Umbau<br />

einer alten Schmiedewerkstatt<br />

in der Hermann-Köhl-Straße zu<br />

„Flat White könnte<br />

dieses Jahr das neue<br />

Kultgetränk werden.<br />

Chantal Hörmann<br />

von der Neu-Ulmer Röstschmiede<br />

einem ... ja, was eigentlich? „Das<br />

wird eine Rösterei“, meint der<br />

Barista Marius Geiselhart. „Aber<br />

auch ein Ort, an dem man immer<br />

frischen Kaffee bekommt, wenn<br />

die Tore offen stehen.“ Und es<br />

gibt frisch geröstete Kaffeebohnen<br />

zu kaufen. Wenn alles fertig<br />

ist, sollen auch Kurse und Verkostungen<br />

rund um den Kaffeegenuss<br />

stattfinden. Gerne sprechen<br />

die beiden über die Transparenz<br />

im Kaffee-Geschäft und stehen<br />

Rede und Antwort auf Fragen zur<br />

Bio-Qualität – zum Beispiel die,<br />

warum Bio nicht automatisch die<br />

Garantie für eine sinnvolle Lieferkette<br />

ist. Auf die Frage, wann<br />

genau sie öffnen werden, bekommt<br />

man ein freundliches Lächeln<br />

und die Antwort, dass man<br />

schon jetzt eine Tasse Kaffee bestellen<br />

und Bohnen kaufen kann,<br />

wenn sie bei der Arbeit sind. Auf<br />

die tatsächliche Eröffnung, die<br />

für dieses Jahr geplant ist, freuen<br />

sie sich, denn das Interesse der<br />

Ulmer und Neu-Ulmer an dieser<br />

Location ist groß. Eine sehr konkrete<br />

Antwort erhält man dagegen,<br />

wenn man Chantal Hörmann<br />

nach ihrem persönlichen Lieblingskaffee<br />

fragt: „Flat White!<br />

Das ist eine Art Cappuccino, aber<br />

mit einem doppelten Espresso,<br />

der Milchschaum ist feiner und<br />

türmt sich nicht über den Tassenrand.“<br />

Das könnte der Sommerhit<br />

in der Donaustadt werden.<br />

Ulrike Hoche<br />

www.roestschmiede.de


Früher verhasst<br />

und heute geliebt?<br />

Welches Essen in der Kindheit und auch heute niemals<br />

oder gerade doch auf den Tisch kommt. Wir haben unter<br />

den Ulmern mal nachgefragt:<br />

Monika aus Ulm:<br />

„Spinat, diese grüne Matschepampe mochte<br />

ich als Kind nicht. Überhaupt konnte<br />

ich mich nur für wenige Nahrungsmittel<br />

begeistern. Mit Zucker haben mich meine<br />

Eltern überlistet, den haben sie mir auf<br />

den Spinat gestreut und dann hab ich’s<br />

gegessen – heute unvorstellbar, weil er mir<br />

jetzt einfach so schmeckt. Ketchup war früher<br />

auch so ein Zaubermittel. Wo der drauf war, das hat mir<br />

geschmeckt.“<br />

Gabriele aus Ulm:<br />

„In meiner Generation bin ich, glaube ich,<br />

keine Ausnahme, wenn ich sage, dass ich<br />

in Kindheit und Jugend alles gegessen<br />

habe. Ich bin in der Nachkriegszeit groß<br />

geworden, in der Ulmer Heimstraße. Dort<br />

hatte jede Wohnung ein kleines Gärtchen<br />

hinter dem Haus und da wurde Gemüse<br />

angebaut. Kohlrabi, Karotten … ich hab alles<br />

Gemüse am liebsten roh gegessen. Sogar Zitronenhälften<br />

habe ich ausgelöffelt, wenn sie zuckerbestreut waren.“<br />

Ursula aus Ulm:<br />

„Was ich noch nie gemocht habe und auch<br />

heute noch nicht esse, ist Spinat. Meinem<br />

Vater habe ich als kleines Kind mal den<br />

besten Anzug damit bespuckt, weil ich<br />

das Gemüse nicht runterbekommen habe.<br />

Ich unternehme immer mal wieder Anläufe<br />

und probiere ihn in gefrorener und frischer<br />

Form, aber Spinat will mir nicht schmecken,<br />

ebenso wie fetter Speck.“<br />

Umfrage und Fotos: Heike Viefhaus


24 | MMH, LECKER!<br />

Was die Requisite des Theater Ulms in<br />

ihrer Bastelküche zaubert, ist definitiv<br />

nicht von Pappe.<br />

© Fotos: h.viefhaus<br />

Das kommt auf den<br />

Theaterteller<br />

Auf der Theaterbühne ist vieles möglich: Das, was man<br />

eigentlich nicht verspeisen kann, wird verschlungen. Und an<br />

Nahrungsmitteln, die zum Anbeißen aussehen, würde man<br />

sich tatsächlich die Zähne ausbeißen.<br />

Wenn Sarah Katharina Scherrer<br />

und ihr Team für die Bühne<br />

aufkochen, dann besorgen<br />

sich die Requisiteurinnen die<br />

Zutaten nicht nur im Supermarkt.<br />

Auch der Baumarkt<br />

ist eine gute Adresse. „Aus<br />

Schwämmen, Fensterleder und<br />

Putzhandschuhen haben wir<br />

Sandwiches gebastelt“, sagt<br />

Da hat doch schon jemand am falschen<br />

Käsehäppchen geknabbert ...<br />

Scherrer. „Granulatkügelchen<br />

sind Kaviarersatz. Und ein<br />

Plastikapfel, mit Metallstückchen<br />

präpariert, plumpst auf<br />

den Bühnenboden, als würde<br />

echtes Obst vom Baum fallen.“<br />

Neben Fake-Food spielen in<br />

Oper, Schauspiel und Ballett<br />

auch echte Speisen eine Rolle.<br />

„Mit den Darstellern werden<br />

Unverträglichkeiten oder<br />

Allergien gegen Nahrungsmittel<br />

abgeklärt. Welche beeinträchtigen<br />

die Stimme nicht,<br />

so dass man nach Verzehr<br />

eine Arie singen oder einen<br />

Monolog sprechen kann. Gurke<br />

und Wassermelone haben<br />

sich bewährt. Als Pseudo-Geschnetzeltes<br />

haben wir auch<br />

schon Schokoladenpudding<br />

mit Apfelstückchen zubereitet.“<br />

Heike Viefhaus


PR-Anzeige<br />

Gesunde und ausgereifte Erdbeeren aus der Region<br />

Die ersten Schilling-Plantagen sind schon im Jahr 1974<br />

entstanden. Im Laufe der Jahre sind die Flächen der<br />

einzelnen Standorte kleiner geworden, dafür sind mehr<br />

Standorte hinzugekommen, so dass es auch in Ihrer Nähe<br />

eine Plantage mit frischen Erdbeeren gibt. Je nach Lage<br />

des Erdbeerfeldes geht die Saison dieses Jahr um den<br />

10. - 15. Juni los. Habt Geduld, das Warten lohnt sich.<br />

Und wie sagt man so schön: Vorfreude ist die schönste<br />

Freude!<br />

Pflücken Sie selbst Erdbeeren aus Ihrer Heimat.<br />

ERDBEERPLANTAGEN SCHILLING<br />

Ulm-Unterweiler, Täglich von 8 - 19 Uhr geöffnet,<br />

bei Regenwetter können die Öffnungszeiten variieren.<br />

Mehr Infos zu den Feldern: www.erdbeer-schilling.de<br />

Freuen Sie<br />

sich auf<br />

Erdbeeren<br />

aus Ihrer<br />

Heimat!<br />

Ab Anfang Juni beginnt bei<br />

uns die Erdbeersaison!<br />

Erdbeeren selber pflücken,<br />

direkt bei uns auf dem<br />

Erdbeerfeld. Frisch, lecker,<br />

selbst geerntet...nur so<br />

schmecken Erdbeeren gut!<br />

Unser Erdbeerfeld<br />

in Ihrer Nähe:<br />

ULM - Unterweiler<br />

Anfahrt und Ernteinfo unter:<br />

www.erdbeer-schilling.de<br />

Erdbeerplantage Schilling<br />

Tägliche Öff nungszeiten<br />

von 8-19 Uhr, auch an<br />

Sonn- und Feiertagen<br />

www.erdbeer-schilling.de


26 | MMH, LECKER!<br />

Ei, was für ein<br />

Bestseller!<br />

Regiomaten schießen momentan wie Pilze aus dem Boden.<br />

Gut, dass sie an allen Wochentagen rund um die Uhr in<br />

Betrieb sind. Und ein Produkt wollen fast alle Käufer haben<br />

… in Ulm, um Ulm und Ulm herum.<br />

Irene Scheck vom Hofladen Scheck in Grimmelfingen:<br />

„Wir haben unseren Regiomaten jetzt seit drei Jahren,<br />

und je nach Saison ist es ein anderes Produkt, bei dem<br />

wir mit dem Auffüllen fast nicht hinterherkommen. Jetzt<br />

im Frühsommer sind es Fleisch- und Wurstsorten, die auf<br />

den Grill kommen. Oder Erdbeeren. Im Februar und März<br />

hatten es die Leute auf Eier abgesehen, aber so wie nie<br />

zuvor.“<br />

Marie-Christin Ecker, Inhaberin des Bioladens Erdapfel<br />

in Söflingen: „Eier und Milch – das sind die Bestseller<br />

unseres Automaten, eigentlich schon seitdem wir den<br />

Regiomat aufgestellt haben. Am Wochenende fülle ich<br />

die samstags und sonntags nach. Kein Verkaufsschlager,<br />

aber immerhin schon dreimal gezogen wurde die Rolle<br />

Klopapier.“<br />

Waltraud Rathgeb vom gleichnamigen Hofladen und<br />

Partyservice in Burlafingen:<br />

„Unsere selbergemachten Marmeladen und Säfte, die<br />

holen sich die Leute gerne aus unserem Automaten. Zur<br />

Grillsaison auch Fleisch und Wurst. Eier sind aber der<br />

absolute Dauerbrenner. Und im Juli auch unsere selbst<br />

angebauten Tomaten und Gurken.“<br />

© siviarita, pixabay<br />

Eier und Milch gehören zu den Bestsellern in den Regiomaten rund um Ulm.


Unwiderstehlich süß<br />

Watte, Papier, Schaum<br />

und Dreck … wer isst<br />

denn sowas? Wir haben<br />

nachgefragt<br />

bei einer, die es<br />

wissen muss.<br />

Daniela Högele<br />

aus Schelklingen<br />

hat vor 15<br />

Jahren gemeinsam<br />

mit ihrem © shutterstock<br />

Mann den Süßwarenstand<br />

ihrer Eltern übernommen. Eine<br />

süße Tradition, die die Kunden<br />

im süddeutschen Raum seit<br />

über 45 Jahren lieben und<br />

derzeit sehr vermissen: „Zuckerwatte,<br />

Esspapier, Schaumwaffeln<br />

und Bärendreck<br />

– wenn die Menschen vor unserem<br />

Süßwarenverkaufsstand<br />

stehen, dann werden selbst<br />

diejenigen, die nicht mehr<br />

ganz jung sind, auf einmal<br />

wieder Kind. Ältere Damen<br />

gönnen sich eine klassische<br />

Zuckerwatte – in ihrer Jugend<br />

in der Nachkriegszeit konnten<br />

sie sich die nicht leisten.<br />

Die Enkel wählen die bunte<br />

Variante. Schaumwaffeln<br />

lieben Schleckermäuler von<br />

© s.unbehauen<br />

9-99 Jahren. Esspapier<br />

in bunten Farben und<br />

fruchtigen Geschmacksrichtungen<br />

kaufen tatsächlich<br />

eher die ganz Jungen.<br />

Bärendreck, also<br />

Lakritze, auch dragiert<br />

als ,Schulkreide‘ ist Geschmacksache.<br />

Und Magenbrot,<br />

das man früher auf den<br />

Volksfesten als ,Drachenfutter‘<br />

für die Angetraute kaufte, weil<br />

man(n) selbst im Bierzelt mit<br />

den Kumpanen die Zeit vergessen<br />

hat, ist bei Jung und<br />

Alt beliebt.“<br />

Heike Viefhaus<br />

© privat<br />

Zuckerwatte, Popcorn und gebrannte<br />

Mandeln haben eine magnetische<br />

Anziehungskraft.


28 | ZAHLENSPIELE<br />

Zahlen, bitte!<br />

Mmh, lecker!<br />

Interessante, überraschende<br />

und kuriose Zahlen rund<br />

um den Genuss in<br />

der Doppelstadt.<br />

Was wäre das im letzten<br />

Jahr wohl für ein rauschendes<br />

Fest mit Speis, Trank und<br />

Geselligkeit geworden – 700<br />

Jahre „Krone“ in Ulm? Doch<br />

statt der Jubiläumsfeier kam<br />

Corona.<br />

Eröffnet wurde die „Krone“<br />

in der Altstadt im Jahre 1320<br />

und ist damit Ulms älteste<br />

Gaststätte.<br />

700<br />

JAHRE<br />

Die Ulmer essen und trinken einfach gerne. So ist es<br />

kein Wunder, dass die Stadt mit sage und schreibe<br />

586 Wirtshäusern eine der höchsten Kneipendichten<br />

Deutschlands pro Einwohner hat.<br />

586


Frisch, regional und lecker –<br />

so sollten Produkte sein, die<br />

in Ulm auf die Teller kommen.<br />

Und wo kommt man besser an<br />

solche Produkte, als auf dem<br />

Wochenmarkt? Gleich sechs<br />

Stück gibt es in der Doppelstadt:<br />

am Mittwoch und Samstag<br />

auf dem Münsterplatz und<br />

am Neu-Ulmer Petrusplatz, am<br />

Dienstag in der Weststadt, am<br />

Donnerstag am Eselsberg und<br />

am Freitag in Söflingen und<br />

Wiblingen.<br />

6<br />

14<br />

Vanille, Schokolade, Erdbeere<br />

oder doch lieber ein bisschen was<br />

Ausgefalleneres wie Grünkohl,<br />

Basilikum oder Cola?<br />

Je wärmer es wird, desto mehr<br />

steigt die Lust auf Eis. Aber das ist<br />

in Ulm kein Problem. Bei allein 14<br />

Eisdielen im Umkreis der Innenstadt<br />

findet jeder seine Lieblingssorte<br />

im Becher oder der Waffel.<br />

13.<br />

Jahrhundert<br />

Schon mal was vom „Michelsberger“ gehört? Das war eine<br />

beliebte Weinsorte, die in Ulm angebaut und gekeltert wurde.<br />

Ja, Ulm war ab Mitte des 13. Jahrhunderts Weinregion. Zwar<br />

gab es manche Jahre, in denen der Wein recht sauer war,<br />

doch Chroniken berichten auch von vielen guten Jahrgängen<br />

mit schmackhaften Tropfen. Bis zum Beginn des 30jährigen<br />

Krieges wurde in der Donaustadt, vor allem auf dem Esels- und<br />

Michelsberg und in Böfingen, Wein angebaut.<br />

© designed by rawpixel / macrovector / freepik.com


30 | STADT · LAND · FLUSS<br />

© free photos, pixabay<br />

Im<br />

Westen was Neues<br />

Ab sofort gibt es einen Quartiersmarkt auf dem Agathe-<br />

Schultheiß-Platz vor dem Weststadthaus.<br />

© s.müller<br />

„Der Markttag macht<br />

den Platz noch mehr<br />

zur Weststadtmitte.<br />

Banu Öner, Weststadthaus<br />

Dienstags von 14 bis 18 Uhr bieten<br />

ab jetzt Händler aus der Region<br />

frische Produkte, von Antipasti<br />

und Backwaren, über Eier,<br />

Fleisch, Gemüse, Käse, Obst bis<br />

hin zu Pflanzen und Wurst. Der<br />

Weststadt-Markt ist das jüngste<br />

Projekt der UlmMesse, Ideengeber<br />

und Unterstützer ist die<br />

AG West, die mit dem Markt die<br />

Quartiersidentität stärken und<br />

den Platz als Kommunikationstreff<br />

im Stadtteil noch mehr im<br />

Bewusstsein der Bewohner verankern<br />

möchte. Banu Öner vom<br />

Weststadthaus freut sich über das<br />

neue Angebot: „So können wir<br />

den neu gestalteten Platz vor dem<br />

Weststadthaus unter der Überschrift<br />

„Platz der Vielfalt“ beleben.<br />

Der Markttag einmal in der<br />

Woche macht den Platz nun noch<br />

mehr zur Weststadtmitte.“ Aus<br />

Sicht der UlmMesse, die in Ulm<br />

auch für die Wochenmärkte und<br />

den Weihnachtsmarkt verantwortlich<br />

ist, ist der kleine Markt<br />

eine sinnvolle Ergänzung zur örtlichen<br />

Nahversorgung. Der Fokus<br />

liege auf Nachhaltigkeit, kurzen<br />

Wegen beim Einkauf sowie Waren<br />

aus der Region. Jürgen Eilts:<br />

„Uns hat die Idee der AG West auf<br />

Anhieb gefallen. Sie passt hervorragend<br />

in unser Konzept dezentraler<br />

Marktplätze ergänzend zum<br />

großen Wochenmarkt auf dem<br />

Münsterplatz. Und das Interesse<br />

der Händler mitzumachen bestätigt<br />

uns, dass das Projekt auch aus<br />

wirtschaftlicher Sicht erfolgversprechend<br />

ist.“ Stefanie Müller<br />

Frisches Gemüse der Saison gibt es ab<br />

jetzt auch dienstags in der Weststadt.<br />

www.ulmer-wochenmarkt.de


Das Hotel mit dem<br />

grünen Daumen<br />

Mitte Juni eröffnet am Bahnhofsvorplatz das „me and all<br />

hotel ulm“. Eine interessante Location – auch für Ulmer.<br />

Das Thema „Urban Gardening“,<br />

zieht sich als Thema durch das<br />

ganze Hotel, es soll so nicht nur<br />

Touristen, sondern auch die Ulmer<br />

und Neu-Ulmer ansprechen.<br />

Zum grünen Design zählen unter<br />

anderem eine vertikal bepflanzte<br />

Wand im Eingangsbereich und<br />

die große, begrünte Dachterrasse<br />

samt Bar. Um Ulmer Flair zu versprühen,<br />

wird hauptsächlich mit<br />

lokalen Partnern aus der Gastronomie,<br />

Kunst und Kultur zusammengearbeitet,<br />

darunter Flotte<br />

Lotte, Rosebottle und der Ulmer<br />

Zuckerbäcker. In den Zimmern<br />

findet man außerdem Illustrationen<br />

vom Ulmer Künstler Letterbube.<br />

Sobald es wieder möglich ist,<br />

sollen in der Lounge und der<br />

Rooftop-Bar regelmäßig Wohnzimmerkonzerte,<br />

Comedy-Abende,<br />

Lesungen und weitere Events<br />

mit lokalen Künstlerinnen und<br />

Künstlern stattfinden. Passend<br />

zum grünen Thema des Hotels<br />

sollen unter dem Motto #grow<br />

anyspace zudem Garten-Workshops<br />

angeboten werden.<br />

Dominik Schele / pm<br />

www.meandallhotels.com<br />

© me and all hotels<br />

Das neue Hotel in Bahnhofsnähe verspricht auch für die Ulmer interessant zu werden.


32 | STADT · LAND · FLUSS<br />

Genussvoll<br />

ins Gras beißen<br />

Die Hanfpflanze ist eine der ältesten Pflanzen der Welt und<br />

dank Stefan Oberdorfer aka „Obi“ auch in Ulm längst Kult.<br />

© hemperium<br />

Die Geschichte reicht ins Jahr<br />

1998 zurück. Nach vielen Verkostungen<br />

hatte Stefan Oberdorfer die<br />

passende Rezeptur geschmacklich<br />

ausgeklügelt und ließ sich den<br />

Burger beim Patentamt rechtlich<br />

schützen. Vom Hemperium aus<br />

eroberten die leckeren Veggie-<br />

Burger mit extra Hanf-Semmeln<br />

zunächst Partys und Festivals,<br />

dann die ganze Welt.<br />

Das Hemperium schlägt zurück! Obi<br />

serviert Hanfbratlinge auf Salat im<br />

Biergarten.<br />

© p.starzmann<br />

Auch ein guter Rausch<br />

Die Nutzhanfpflanze mit ihrem<br />

geringen THC-Anteil hat bis auf<br />

ihr Äußeres kaum etwas von ihrem<br />

rauschverursachenden Verwandten.<br />

Dafür leistet Obi Aufklärungsarbeit.<br />

„Der Nutz-Hanf<br />

ist eine Pflanze, die echt alles<br />

kann.“ Seit 1993 betreibt er das<br />

Hanflager. 2002 eröffnete er dann<br />

das Hemperium mit Biergarten.<br />

Hanf sei so viel mehr als nur Vogelfutter,<br />

das wurde ihm schnell<br />

klar. Um seinen Standpunkt zu<br />

verdeutlichen, hat Obi immer<br />

eine „Samenspende“ dabei. Hanf-<br />

samen in kleinen Beuteln: ein<br />

schneller Knabber-Snack. Obi<br />

schüttelt sich vor Lachen und die<br />

rotbraunen Rastalocken fliegen:<br />

„Die habe ich einem Einsatzwagen<br />

der Polizei kürzlich an die<br />

Scheibe geklemmt. Selbst denen<br />

hat‘s gefallen.“ Wir versichern:<br />

garantiert lecker! Julia Haaga<br />

Abholung + Lieferung:<br />

www.hemperium-ulm.de<br />

Home of the Hanfburger:<br />

Auf hemperium.de verrät<br />

Obi sein Geheimrezept.


Josefine Bhuiya an ihrem<br />

Marktstand. Die Gewürzmischungen<br />

stellt sie selbst<br />

zusammen.<br />

© j.hhaga<br />

Ostasien aus der Box<br />

Fruchtige Lassis aus Kokos und Mango entführten Josefine<br />

Bhuiya vor Jahren nach Bangladesch. Jetzt gibt es die<br />

Leckereien hier: à la carte oder aus der Box.<br />

20 Jahre leitete Josefine Bhuiya<br />

ein bengalisches Restaurant in<br />

Ulm und eröffnete 2014 ihre eigene<br />

Kochschule. „Damit meine<br />

Kursteilnehmer zuhause Leckereien<br />

wie Pakora mit Apfel-Chutney<br />

direkt nachkochen können,<br />

gibt es in meinem Online-Shop<br />

die passenden Kochboxen mit<br />

Rezepten und Zutaten.“<br />

Wer mittwochs auf dem Neu-<br />

Ulmer Wochenmarkt bummelt,<br />

ist ihr vielleicht schon begegnet.<br />

Josefine Bhuiya mit dem<br />

wohl kleinsten Marktstand der<br />

Welt. Nur 90 Zentimeter lang<br />

und zusammenfaltbar, beherbergt<br />

er alles, was die Bengalische<br />

Kulinarik zu offerieren<br />

hat. Pandemie-bedingt bietet<br />

die lebensfrohe Köchin derzeit<br />

keine Kochkurse an. Wer bei ihr<br />

dennoch etwas lernen oder ostasiatisch<br />

schlemmen möchte,<br />

dem empfiehlt Josefine Bhuiya<br />

ihren mobilen Catering-Service.<br />

Julia Haaga<br />

www.josefine-bhuiya.de<br />

Duft & Wärme<br />

Duft & Wärme<br />

Produkte für Ihr Wohlbefinden<br />

Frauenstraße 19 - Ecke Hafengasse<br />

89073 Ulm - Telefon: 0731 - 64131<br />

www.dw-ulm.de


34 | STADT · LAND · FLUSS<br />

Lucas Schweer<br />

und Sven Gastrock<br />

(rechts) am Stand<br />

auf dem Ulmer<br />

Wochenmarkt.<br />

© s.müller<br />

Ulmer Gewölbepilze<br />

Seit April kann man die Burgpilze auf dem Ulmer Wochenmarkt<br />

kaufen. Der Stand ist auf dem Südlichen Münsterplatz<br />

zu finden.<br />

„Es hat ein bisschen gedauert,<br />

aber inzwischen läufts“, sagt Sven<br />

Gastrock, einer der Chefs der<br />

Burgpilze. „In den ersten Wochen<br />

konnten wir auch nicht jedes Mal<br />

auf dem Markt sein, weil sich die<br />

Ernte erst noch einspielen musste.“<br />

Natürlich hat das kleine Team<br />

des Start-Ups auch einiges gelernt<br />

in den ersten Wochen.<br />

Immer neue Rezeptideen<br />

Das perfekte Timing für Ernte<br />

und Verkauf zum Beispiel: „Das<br />

frühe Aufstehen ist noch ein bisschen<br />

gewöhnungsbedürftig, aber<br />

wenn es morgens schönes Wetter<br />

hat, geht es gleich leichter“,<br />

so Gastrock. Auf dem Markt erlebt<br />

man auch immer was: Eine<br />

Kundin hat ihren Einkauf bei uns<br />

stehen lassen, die haben wir dann<br />

über die Sozialen Netzwerke gesucht“,<br />

so Gastrock. Das Team<br />

kocht, backt und grillt nun ständig<br />

mit den eigenen Pilzen und<br />

so gibt es auch regelmäßig Nachschub<br />

an Ideen und Rezepttipps,<br />

die man am Stand zum Einkauf<br />

dazubekommt. „Wir haben auch<br />

viele Ideen, was wir noch zu unserem<br />

Sortiment ergänzen können,<br />

aber das machen wir jetzt<br />

Schritt für Schritt“, so Jochen<br />

Rank. Auch an die Gastronomie<br />

und den Großhandel liefert das<br />

Team ihre Austern- und Limonenseitlinge<br />

inzwischen. „In den<br />

Gewölben der Wilhelmsburg<br />

ist wegen der hohen Nachfrage<br />

sogar schon ein weiterer Raum<br />

dazu gekommen. Stefanie Müller<br />

www.burgpilz.de


Kleine Münster<br />

im Taschenformat<br />

und viele<br />

andere Souvenirs<br />

gibt es jetzt auch<br />

online.<br />

Online-Souvenirs<br />

Um Ulmer Souvenirs zu kaufen, muss man nicht reisen.<br />

© n.zaehnle<br />

Ein typisches Ulmer Mitbringsel,<br />

ein Geschenk für Ulmer, die in<br />

der Ferne leben oder auch einfach<br />

ein bisschen Lokalliebe: Die bunt<br />

zusammengestellten Artikel des<br />

UlmShops der Ulm/Neu-Ulm<br />

Touristik GmbH sind jetzt auch<br />

online zu haben: Bonbondosen,<br />

Radkarten, Tassen, Shoppertaschen,<br />

natürlich die Modelle des<br />

Ulmer Münsters und viele kleine<br />

Spatzen.<br />

pm/uho<br />

www.tourismus.ulm.de


36 | ORIENTIERUNG · STADTPLAN<br />

Sedelhöfe<br />

ÜBERNACHTEN <br />

TAGEN & FEIERN<br />

EINKEHREN<br />

www.seligweiler.de<br />

Hotel Rasthaus Seligweiler · an der A8 - Ausfahrt Ulm-Ost · 89081 Ulm · T. 0731 20540


Ermingen


38 | ORIENTIERUNG · SWU-LINIENNETZ<br />

Fischerplätzle


1<br />

4<br />

Lonetal Ulmer Stadtmauer


40 | BLICK INS MUSEUM<br />

Aktuelle<br />

Ausstellungen<br />

Kunstausstellungen digital besuchen?<br />

Das ist auch in der Doppelstadt möglich!<br />

Hier ein paar Tipps und Links.<br />

Computer an und los gehts!<br />

© j.kanold


Kindermuseum im<br />

Edwin-Scharff-Museum<br />

Digitale<br />

Angebote<br />

einiger Museen<br />

für Sie<br />

herausgepickt<br />

Was für ein<br />

tierischer Spaß!<br />

Architektierisch. Bauten von Mensch und Tier“ das ist<br />

der Titel der aktuellen Ausstellung im Kindermuseum.<br />

Das digitale Angebot wurde nun auf phantasievolle<br />

Weise erweitert.<br />

Mit dabei sind Videos über Schnecken als absolute Profis<br />

für mobiles Wohnen auf kleinstem Raum, aber auch über<br />

den Biber als Burgenbauer mit Holzexpertise, die Ameise als<br />

Klima-Expertin, die Tarn-Spezialistin Köcherfliege, den Siedelweber<br />

als Profi für spektakuläre Wohnanlagen, die Spinne<br />

als Meisterin stahlharter Konstruktionen aus hauchdünnen<br />

Fäden oder die Wespe als raffinierte Leichtbaukonstrukteurin.<br />

Diese und weitere<br />

Videos gibt es unter:<br />

www.edwinscharff<br />

museum.de/<br />

digitales-angebotarchitektierisch<br />

© edwinscharffmuseum.de


42 | AKTUELLE AUSSTELLUNGEN<br />

kunsthalle weishaupt<br />

Zoderer digital<br />

Ein spannender Einblick in die Ausstellung<br />

„Beat Zoderer – Visuelle Interferenzen 1990-2020“<br />

Mit dem interaktiven Vermittlungsformat „Zoderer digital –<br />

Die Ausstellung im Zoom-Meeting erleben!“ erhalten Kunstinteressierte<br />

einen spannenden Einblick in die Ausstellung.<br />

Die Möglichkeit für einen digitalen Besuch wird es auch im<br />

Juni geben - unabhängig davon, ob das Museum wieder öffnen<br />

kann. Die aktuellen Zeitfenster sowie die Anmeldebedingungen<br />

werden auf der Homepage zu finden sein:<br />

www.kunsthalle-weishaupt.de<br />

HfG Ulm<br />

Ausstellungsfieber<br />

Zusammenhang zwischen Design und Ausstellung<br />

Die Präsentation ermöglicht einen neuen Blick auf die Designhochschule<br />

im internationalen Kontext. Im Mittelpunkt steht<br />

erstmals die Ausstellungstätigkeit der Hochschule, die wesentlich<br />

zu ihrer weltweiten Wahrnehmung beitrug. Die Ausstellungseröffnung<br />

lässt sich jederzeit digital erleben. Mit spannenden<br />

Einblicken hinter die Kulissen.<br />

Außerdem gibt es im Juni eine öffentliche digitale Führung:<br />

Sonntag, 13. Juni, 15 Uhr<br />

Anmeldung bis 11. Juni, 13 Uhr<br />

an vermittlung.museum@ulm.de<br />

www.hfg-archiv.museumulm.de


Museum Brot und Kunst<br />

© j.kanold<br />

Die große Kumpanei<br />

von Thomas Kahl<br />

Schenkung an das Museum Brot und Kunst<br />

Das Museum ist zwar aktuell<br />

geschlossen, doch hinter den<br />

Kulissen tut sich so einiges. Ein<br />

Neuzugang findet seinen Platz<br />

in der Ausstellung: „Die große<br />

Kumpanei“ von Thomas Kahl<br />

wurde dem Museum Brot und<br />

Kunst durch die Vermittlung<br />

der Galerie Tobias Schrade<br />

vom Sohn des Künstlers, Janis<br />

Sampé, geschenkt. Thomas<br />

Kahl kam 1980 nach Ulm und<br />

war Mitbegründer der Künstlergruppe<br />

„Die fantastischen<br />

Vier“ und später der „Künstlergruppe<br />

Kradhalle“. Zentral<br />

in Kahls Werk sind die „Brotbilder“<br />

mit ihren starken Farben<br />

und klaren Formen.<br />

Doch natürlich hat das Museum<br />

aktuell auch zwei digitale<br />

Angebote: Den Wissenspodcast<br />

„Breadcast“, in dem es<br />

Einblicke gibt in den Speicher<br />

der Schapfenmühle, über die<br />

Bedeutung von Brot in Märchen<br />

gesprochen wird und man<br />

lernt, welche Bedeutung mobile<br />

Biogasanlagen für Afrika<br />

haben.<br />

In „Kultursaaten“ führen zehn<br />

kreative Videos mit vielen Protagonisten<br />

durch die digitale<br />

Ausstellung mit Tanz- und<br />

Fotoinstallationen oder Zeichnungen<br />

rund um das Thema<br />

Ernährung.<br />

www.museumbrotundkunst.de


44 | VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Da gehen wir hin!<br />

Wo muss man im Juni in und um Ulm unbedingt hin?<br />

Hier die persönlichen Highlights des <strong>wohin</strong>-Teams.<br />

Und was in der aktuellen Situation nicht möglich ist,<br />

kommt eben auf die Merkliste.<br />

Dominik Schele<br />

Sophie Scholl auf Insta<br />

Seit ein paar Wochen ist Sophie Scholl auf Instagram. Ich dachte ja<br />

erst, das ist ein schlechter Scherz. Aber das Ganze entpuppte sich<br />

schnell als gut recherchiertes und historisch weitestgehend akurates<br />

Projekt von SWR und BR. Schauspielerin Luna Wedler verkörpert<br />

Sophie Scholl und lässt uns täglich an „ihrem“ Leben teilhaben.<br />

Bis zum 22. Februar 2022 läuft das Projekt noch. Sehr spannender<br />

Ansatz, muss ich sagen.<br />

❱ instagram.com/ichbinsophiescholl<br />

Anne Meßmer<br />

Geschichtenschatz<br />

Eintauchen in phantastische Welten, Abenteuer erleben und neue<br />

Freunde finden – das geht auch in Zeiten von Corona. Denn der<br />

„Geschichtenschatz“ der Neu-Ulmer Stadtbücherei ist jetzt online<br />

verfügbar. Da gibt es für Kinder ab vier Jahren eine spannende,<br />

lustige, tierische, abenteuerliche oder heldenhafte Geschichte. Die<br />

Videos sind auf der Website der Stadt Neu-Ulm zu sehen. Sobald es<br />

wieder möglich ist, wird der „Geschichtenschatz“ mittwochs live<br />

stattfinden..<br />

❱ www.nu.neu-ulm.de/neu-ulm-erleben/kultur/stadtbuecherei


Heike Viefhaus<br />

Und in Ulm wird<br />

doch getanzt<br />

Eine Tanzperfomance im<br />

Parkhaus, ein Parcours durch<br />

die Stadt, bei dem Profis und<br />

Passanten zeigen, was tänzerisch<br />

so geht und einige weitere<br />

Pläne möchte das Organisationsteam<br />

des Tanzfestivals ULM<br />

MOVES! diesen Sommer verwirklichen. Ich bin gespannt, was es bei<br />

„Ulm Summer Moves“ zu erleben gibt. Geplant sind insgesamt 13<br />

Veranstaltungen im Zeitraum vom 11. bis zum 26. Juni <strong>2021</strong> - Tanzabende<br />

mit Compagnien, Choreograf:innen und Tänzer:innen, die in<br />

Deutschland arbeiten. Veranstaltungsort aller Indoor-Veranstaltungen<br />

ist die ROXY Werkhalle. Tickets gibt es ab sofort online unter<br />

www.roxy.ulm.de und unter www.reservix.de.<br />

❱ www.ulmmoves.de<br />

© n.schoelzel<br />

© u.hoche<br />

Ulrike Hoche<br />

Denkzeichen<br />

aus Stahl<br />

Kein nettes Ausflugsziel, sondern<br />

ein Ort, für den man etwas Zeit<br />

mitbringen sollte: die Erinnerungsstätte<br />

für die mindestens<br />

184 Opfer der Euthanasie-Verbrechen<br />

in Ulm. Berührende Bilder,<br />

informative Texte und sogar<br />

handgeschriebene Briefe. Kaum<br />

zu glauben, wie viele Informationen<br />

auf dem Mahnmal Platz<br />

gefunden haben!<br />

❱ Justizgebäude Ulm, Olgastr.


46 | VERANSTALTUNGEN<br />

Was im Juni tatsächlich stattfinden kann, ist zum Zeitpunkt<br />

des Redaktionsschlusses nicht sicher. Hier eine Auswahl<br />

einiger Veranstaltungen, die bis zuletzt noch geplant waren.<br />

Bitte holen Sie sich über die Website des Veranstalters<br />

unbedingt aktuelle Informationen.<br />

<strong>wohin</strong><br />

im Juni? *<br />

© v.melnik · fotolia<br />

01 Di<br />

VORTRAG, DISKUSSION<br />

Nach der Pandemie – Was<br />

lernen wir daraus?<br />

Stream via www.uni-ulm.de,<br />

18.30<br />

03 Do<br />

KINDER, JUGENDLICHE<br />

Selinas Mondfahrt<br />

Theater Ulm, Stream via<br />

www.theater-stream.de,<br />

17.30<br />

02 Mi<br />

KINDER, JUGENDLICHE<br />

Geschichtenschatz<br />

Neu-Ulm, Stadtbücherei<br />

Neu-Ulm, 15.00-15.30<br />

FÜHRUNG<br />

Nachtwächterführung<br />

Führung im historischen<br />

Gewand, Ulm, Treffpunkt:<br />

Gerberhaus, 21.30<br />

05 Sa<br />

FÜHRUNG<br />

Öffentliche Führung BEAT<br />

ZODERER – VISUELLE IN-<br />

TERFERENZEN<br />

Ulm, Kunsthalle Weishaupt,<br />

14.00-15.00<br />

Lugabeidl - Ulms X-Factor<br />

(Das Unfassbare)<br />

Ulm, Tourist-Information, 18.30


<strong>06</strong> So<br />

LITERATUR, LESUNGEN<br />

Hyperion – Hölderlin-Lesung<br />

mit Walter Frei<br />

Herrlingen, Theaterei Herrlingen,<br />

17.00<br />

KINDER, JUGENDLICHE<br />

Selinas Mondfahrt<br />

Theater Ulm, Stream via<br />

www.theater-stream.de,<br />

17.30<br />

09 Mi<br />

VORTRAG, DISKUSSION<br />

Gespräch Ausstellungsfieber<br />

– Ein Werkstattbericht<br />

Ulm, HfG-Archiv, 19.00<br />

KINDER, JUGENDLICHE<br />

Geschichtenschatz<br />

Neu-Ulm, Stadtbücherei<br />

Neu-Ulm, 15.00-15.30<br />

10 Do<br />

VORTRAG, DISKUSSION<br />

Zivilcourage – Kleine Schritte<br />

statt Heldentaten<br />

Stream via www.uni-ulm.de,<br />

19.30<br />

BÜHNE<br />

Perspektivwechsel<br />

Ulm Summer Moves<br />

Ulm, Deutschhaus, 22.15<br />

12 Sa<br />

KINDER, JUGENDLICHE<br />

Lesung mit Jugendbuchautor<br />

Thomas Thiemeyer<br />

Senden, Stadtpark, 16.00<br />

BÜHNE<br />

Perspektivwechsel<br />

Ulm Summer Moves<br />

Ulm, Deutschhaus, 22.15<br />

13 So<br />

*Alle Angaben<br />

sind ohne Gewähr.<br />

Locations und<br />

reguläre<br />

Öffnungszeiten<br />

ab Seite 50<br />

BÜHNE<br />

FAUNA FUTURA<br />

Ulm Summer Moves<br />

Ulm, Roxy, 20.00<br />

KINDER, JUGENDLICHE<br />

Führung für Kinder durch<br />

die Beuys-Ausstellung<br />

Ulm, Museum Ulm, 15.00<br />

11 Fr<br />

FÜHRUNG<br />

Wein, Weib und Gezank<br />

Ulm, Tourist-Information,<br />

19.00<br />

15 Di<br />

BÜHNE<br />

Do you contemorary dance?<br />

Ulm Summer Moves<br />

Ulm, Roxy, 20.00


48 | VERANSTALTUNGEN<br />

Anonyme AIDS-Beratung<br />

Schillerstraße 30 · 89077 Ulm<br />

Tel. 0731 / 1 85 17 20<br />

16 Mi<br />

KINDER, JUGENDLICHE<br />

Geschichtenschatz<br />

Neu-Ulm, Stadtbücherei<br />

Neu-Ulm, 15.00<br />

18 Fr<br />

BÜHNE<br />

Improtheater<br />

Ulm, EinsteinHaus, 20.00<br />

22 Di<br />

BÜHNE<br />

Shell Shock /Porzellan Haus<br />

Ulm Summer Moves<br />

Ulm, Roxy, 20.00<br />

BÜHNE<br />

Company and friends<br />

Ulm Summer Moves<br />

Ulm, Roxy, 20.00<br />

26 Sa<br />

KINDER, JUGENDLICHE<br />

Erlebnislesung mit Kinderbuchautorin<br />

Ina Brandt und<br />

„Zaubereulen in Federland“<br />

Senden, Stadtpark, 16.00<br />

29 Di<br />

FÜHRUNG<br />

Kleiner Abendbummel<br />

durch die Ulmer Altstadt<br />

Ulm, Tourist-Information,<br />

20.00<br />

25 Fr<br />

FÜHRUNG<br />

Sprüche und Redewendungen<br />

Ulm, Tourist-Information,<br />

16.00<br />

30 Mi<br />

KINDER, JUGENDLICHE<br />

Geschichtenschatz<br />

Neu-Ulm, Stadtbücherei<br />

Neu-Ulm, 15.00


© Veranstalter<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

und Locations ❯❯❯


50 | LOCATIONS<br />

01<br />

03<br />

05<br />

02<br />

© Günther Bayerl<br />

04<br />

<strong>06</strong><br />

❱ Bibliotheken<br />

Kinderbibliothek (01)<br />

in der Stadtbibliothek<br />

Vestgasse 1, Ulm<br />

Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-14 Uhr<br />

Stadtbibliothek Ulm (02)<br />

Vestgasse 1, 89073 Ulm<br />

Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-14 Uhr<br />

Stadtbücherei Neu-Ulm (03)<br />

Heiner-Metzger-Platz 1,<br />

Neu-Ulm, Di, Mi, Fr 10-18 Uhr,<br />

Do 10-20 Uhr, Sa 10-13 Uhr<br />

❱ Natur · Tiere<br />

Archäologischer Park<br />

Caelius Mons (04)<br />

Rechbergring 6, Kellmünz<br />

Museumsturm von Apr. bis Okt.<br />

geöffnet: Sa/So/Fei 10-17 Uhr<br />

Das Parkgelände ganzjährig zu<br />

besichtigen, Führungen nach<br />

Vereinbarung.<br />

Archäopark Vogelherd<br />

Am Vogelherd 1, Niederstotzingen-Stetten,<br />

Apr.-Okt.: tägl. 10-18<br />

Uhr, Mo geschl.<br />

November-März:<br />

Für Gruppen auf Voranmeldung:<br />

Täglich 10-16 Uhr<br />

Einzelbesucher:<br />

So 12-17 Uhr<br />

Botanischer Garten (05)<br />

der Universität Ulm<br />

· Führung: 1. So im Monat, 14 Uhr<br />

Oberer Eselsberg,<br />

Öffnungszeiten bis 15.10.<br />

Freiland, tgl. 9-20 Uhr<br />

ab 16. Oktober-28. Februar<br />

Freiland tgl. 9-16 Uhr<br />

· Gewächshäuser<br />

1. März-15. Oktober<br />

Dienstag und Donnerstag:<br />

13-15 Uhr<br />

16. Oktober-28. Februar<br />

jeden ersten Sonntag im Monat:<br />

14-16 Uhr<br />

Öchsle Museumsschmalspurbahn<br />

(<strong>06</strong>)<br />

Städt. Verkehrsamt, Marktplatz 1<br />

88416 Ochsenhausen<br />

www.oechsle-bahn.de<br />

Planetarium | Sternwarte<br />

Volkssternwarte Laupheim e.V.<br />

Milchstraße 1<br />

88471 Laupheim<br />

Tiergarten Ulm<br />

Friedrichsau 40, Ulm<br />

Oktober bis März, tgl. 10-17 Uhr<br />

Aktuelle<br />

Öffnungszeiten<br />

entnehmen Sie<br />

bitte den Websites<br />

der Locations


07<br />

09<br />

11<br />

08<br />

10<br />

12<br />

© Stadtarchiv<br />

❱ Museen · Galerien<br />

Bayerisches Bienenmuseum (07)<br />

Illertissen, Sammlung Forster<br />

Vöhlinschloss, Schlossallee 23<br />

Illertissen,<br />

www.landkreis.neu-ulm.de<br />

Do-So/Fei 13-17 Uhr, Eintritt frei<br />

BBK Ulm Künstlerhaus<br />

im Ochsenhäuser Hof<br />

Grüner Hof 5, Ulm<br />

www.kuenstlerhaus-ulm.de<br />

Do + Fr 14-18 Uhr<br />

Sa + So 11-16 Uhr<br />

Donauschwäbisches<br />

Zentralmuseum<br />

Obere Donaubastion<br />

Schillerstr. 1, Ulm,<br />

Di-So 11-17 Uhr<br />

Dokumentationszentrum<br />

Oberer Kuhberg, KZ-Gedenkstätte<br />

Am Hochsträß 1, Ulm<br />

Öffnungszeit So 14-17 Uhr<br />

öffentl. Führung So 14.30 Uhr<br />

www.dzok-ulm.de<br />

Edwin Scharff Museum (08)<br />

Kunstmuseum, Kindermuseum<br />

Petrusplatz 4, Neu-Ulm<br />

www.edwinscharffmuseum.de<br />

Federseemuseum Bd. Buchau<br />

(09)<br />

Zweigmuseum des Archäologischen<br />

Landesmuseums Baden-<br />

Württemberg, August-Gröber-<br />

Platz, Bad Buchau<br />

www.federseemuseum.de<br />

Galerie auf der Insel (10)<br />

Ulmerstr. 6, Thalfingen<br />

Do-So 16-18 Uhr<br />

Galerie Sebastinskapelle (11)<br />

gegenwärtige Kunst in historischen<br />

Räumen, Hahnengasse 25, Ulm<br />

Geöffnet während der Ausstellungen,<br />

www.galerie-sebastianskapelle.de<br />

Geologische Sammlung<br />

im Rathaus Neu-Ulm<br />

Rathaus Neu-Ulm, 1. Stock<br />

Augsburger Str. 15, Neu-Ulm<br />

Mo, Di 8-16 Uhr, Mi 8-12 Uhr,<br />

Do 8-18 Uhr, Fr 8-13 Uhr<br />

Griesbadgalerie<br />

Die Galerie für junge Kunst<br />

Seelengraben 30, Ulm<br />

Do-So 14-18 Uhr<br />

Haus der Stadtgeschichte (12)<br />

Stadtarchiv Ulm<br />

Schwörhaus, Weinhof 12, Ulm<br />

Führungen nach Vereinbarung<br />

Di-So 11-17 Uhr,<br />

Mo + Fei geschl.


52 | LOCATIONS<br />

13<br />

15<br />

17<br />

© Ulrich Rothfuss<br />

14 16<br />

18<br />

❱ Museen · Galerien<br />

Heimatmuseum Pfuhl (13)<br />

Hauptstraße 73, Neu-Ulm/Pfuhl<br />

jeden Sonntag 14-17 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.heimatmuseum-pfuhl.de<br />

HfG Hochschule für Gestaltung<br />

(14)<br />

Am Hochsträß 8, Ulm<br />

www.hfg-archiv.ulm.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di-So + Fei 11-17 Uhr<br />

Klostermuseum Roggenburg<br />

(15)<br />

Klosterstraße 7,<br />

Roggenburg<br />

www.landkreis.neu-ulm.de<br />

April-Oktober:<br />

Do-So 14-17 Uhr<br />

November-März:<br />

Sa+So 14-17 Uhr<br />

Künstlergilde Ulm (16)<br />

Dauerausstellung in der<br />

Schaufenstergalerie<br />

Donaustr. 5, Ulm<br />

Bei Ausstellungen<br />

in den Räumen<br />

Do + Fr 14-18, Sa + So 11-16 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Kunsthalle Weishaupt (17)<br />

Hans-und-Sophie-Scholl-<br />

Platz 1, Ulm,<br />

Di-So 11-17, Do 11-20 Uhr<br />

Öffentliche Führung<br />

Do 18 + Sa 14 Uhr<br />

Kunstverein Ulm e.V. (18)<br />

Kramgasse 4, Ulm<br />

Di-Fr 14-18, Sa u. So 11-17 Uhr<br />

K-Werk – Künstlerhaus<br />

Schillerstraße 18, Ulm<br />

Eingang Gebäuderückseite<br />

Fr + Sa 17-21 Uhr<br />

Mein Museum<br />

Sammlung aus dem Leben<br />

Max Neuendorf<br />

Franzenhauserweg 8,<br />

Ulm-Jungingen<br />

Jeden 3. So im Monat 14-17 Uhr<br />

Museum Brot und Kunst (19)<br />

Forum Welternährung<br />

Salzstadelgasse 10, Ulm<br />

Mo 10-15 Uhr<br />

Di 10-17 Uhr<br />

Mi 10-19 Uhr<br />

Do, Fr, Sa, So 10-17 Uhr<br />

Museum Ulm (20)<br />

Marktplatz 9, Ulm<br />

Mo geschl., Di-So 11-17,<br />

Do 11-20 Uhr


19<br />

21 23<br />

20<br />

© Sabrina Stopp<br />

22 24<br />

Museum im Konventbau (21)<br />

mit Bibliothekssaal<br />

Kloster Wiblingen<br />

Schloßstraße 38, Ulm<br />

Sa, So, Fei 10-17 Uhr<br />

Besichtigung Basilika St. Martin<br />

Mo-So, Fei 9-18 Uhr<br />

Museum zur Geschichte von<br />

Christen und Juden (22)<br />

Schloss Großlaupheim<br />

Claus-Graf-Stauffenberg-Str. 15<br />

Laupheim<br />

Sa, So + Fei 13-17 Uhr<br />

Museum für bildende Kunst im<br />

Landkreis Neu-Ulm (23)<br />

Alte Landstraße 1a,<br />

Nersingen-Oberfahlheim<br />

www.landkreis.neu-ulm.de<br />

Di 16-20 Uhr, Sa + So 13-17 Uhr<br />

Naturkundliches<br />

Bildungszentrum (24)<br />

Kornhausgasse 3, Ulm<br />

www.naturmuseum-ulm.de<br />

pro arte ulmer kunststiftung<br />

(25)<br />

mit Galerie im Kornhauskeller<br />

1. Stock<br />

Hafengasse 19, Ulm<br />

Di-Fr 14-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr<br />

Putte (26)<br />

Projektraum<br />

für aktuelle Kunst e.V.<br />

Brückenstr. 2, Neu-Ulm<br />

The Walther Collection<br />

Reichenauerstraße 21<br />

Neu-Ulm/Burlafingen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do-So, 14-17 Uhr<br />

Führungen: Kostenfreie öffentliche<br />

Führungen jeden Fr. um<br />

17 Uhr und jeden ersten So. im<br />

Monat um 15 Uhr<br />

Turmuhrenmuseum Granheim<br />

mit Motorrad- und<br />

Apparaturensammlung<br />

Pfarrgasse 20<br />

Ehingen-Granheim<br />

www.turmuhrenmuseumgranheim.de<br />

Urgeschichtliches Museum<br />

Blaubeuren (27)<br />

Kirchplatz 10, Blaubeuren<br />

Di + Sa 14-17 Uhr<br />

So 10-17 Uhr<br />

Aktuelle<br />

Öffnungszeiten<br />

entnehmen Sie<br />

bitte den Websites<br />

der Locations


54 | LOCATIONS<br />

25<br />

27<br />

29<br />

© Matthias Bueger<br />

26 28<br />

30<br />

❱ Museen · Galerien<br />

Das kleinste<br />

Spätzle-Museum der Welt<br />

Crêperie Kornhäusle<br />

Kornhausgasse 8, Ulm<br />

Öffnungszeiten sind die Lokalzeiten<br />

Mo - Fr 17-24 Uhr<br />

Sa + So 11.30-24 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Stadthaus Ulm (28)<br />

Münsterplatz, Ulm<br />

Mo-Sa 9-18 Uhr, Do 9-20 Uhr<br />

So u. Fei 11-18 Uhr<br />

Öffnungszeiten des Ausstellungsbereichs<br />

im Stadthaus,<br />

2. + 3. OG<br />

Mo-Sa 10-18, Do 10-20 Uhr<br />

So + Fei 11-18 Uhr<br />

Herr Zopf’s Friseurmuseum<br />

Dieselstraße 4, Neu-Ulm<br />

Sa, So, Mo 10-17 Uhr<br />

Sonderführungen<br />

nach telef. Vereinb.<br />

0731 378 46 57 -18<br />

❱ Sehenswürdigkeiten<br />

Fort Oberer Kuhberg (29)<br />

Werk XXXII der Bundesfestung<br />

Ulm<br />

Bis auf Weiteres finden leider<br />

keine Führungen statt! Über eine<br />

Wiederaufnahme von Führungen<br />

können Sie sich auf der Homepage<br />

des Förderkreises Bundesfestung<br />

Ulm erkundigen: https://<br />

www.festung-ulm.de/<br />

Kloster Wiblingen (30)<br />

Schloßstraße 38, Ulm<br />

Sa, So und Fei 10-17 Uhr<br />

Besichtigung Basilika St. Martin<br />

Mo-So und Fei 9-18 Uhr<br />

Pauluskirche (31)<br />

Frauenstraße 110, Ulm<br />

Ulmer Münster (32)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Apr.-Sept. 10-18 Uhr<br />

Okt.-März 10-18 Uhr<br />

Turmbesteigung:<br />

Mai-Sep. Mo-Fr. 9-18 Uhr<br />

Sa/So/Feiertage 10-18 Uhr<br />

Oktober 10-16.00 Uhr<br />

Nov.-Jan. 10-15.45 Uhr<br />

Febr.-April 10-16 Uhr


33<br />

© Matthias Burger<br />

31<br />

32<br />

© Yvonne Faber<br />

34<br />

Wilhelmsburg (33)<br />

Werk XII der Bundesfestung<br />

Ulm<br />

Bis auf Weiteres finden leider<br />

keine Führungen statt! Über eine<br />

Wiederaufnahme von Führungen<br />

können Sie sich auf der Homepage<br />

des Förderkreises Bundesfestung<br />

Ulm erkundigen: https://<br />

www.festung-ulm.de/<br />

❱ Theater<br />

AdK Akademietheater -<br />

blackBOX<br />

Zinglerstraße 35, Ulm<br />

www.adk-ulm.de<br />

Altes Theater Ulm (34)<br />

Wagnerstr. 1, 89077 Ulm<br />

JUB – Junge Ulmer Bühne<br />

Kinder- und Jugendtheater<br />

Lehrertal Weg 38, Ulm<br />

Spielstätte: Wagnerstr. 1, Ulm<br />

1. Ulmer Kasperletheater<br />

Büchsengasse 3, Ulm<br />

KCC Theater<br />

Pfarrer-Weiß-Weg 16, Ulm<br />

www.kcctheater.de<br />

Theaterei Herrlingen<br />

Oberherrlinger Straße 22<br />

Blaustein-Herrlingen<br />

Geschäftsstelle:<br />

Lindenhof 1, Herrlingen<br />

Di-Sa 9-14 Uhr<br />

www.theaterei.de<br />

Theater Neu-Ulm (35)<br />

Theaterplatz, Hermann-Köhl-<br />

Str. 3, Neu-Ulm,<br />

www.theater-neu-ulm.de<br />

Theater Ulm (36)<br />

Herbert-von-Karajan-Platz 1<br />

Ulm<br />

www.theater.ulm.de<br />

Kartenservice: 0731/161-4444<br />

Aboservice: 0731/161-4458<br />

TheaterWerkstatt Ulm (37)<br />

Kinder-Theater<br />

Werkstatt, Donaubastion<br />

Schillerstraße 1<br />

Topolino Figurentheater<br />

Musikschule Neu-Ulm,<br />

Gartenstraße 13, Neu-Ulm<br />

Aktuelle<br />

Öffnungszeiten<br />

entnehmen Sie<br />

bitte den Websites<br />

der Locations


56 | LOCATIONS<br />

35 37<br />

39<br />

36<br />

38 40<br />

❱ Tourist-Info<br />

Stadtführungen<br />

Tourist-Information Ulm/<br />

Neu-Ulm (38)<br />

Stadthaus, Münsterplatz<br />

Auskünfte, Zimmervermittlung,<br />

Stadtführungen, Tagungsservice<br />

www.tourismus.ulm.de<br />

Stadtführung in Ulm<br />

Erleben Sie Ulm. Besichtigung<br />

des Münsters, Altstadt, Rathaus,<br />

u.v.m.<br />

www.tourismus.ulm.de<br />

Treffpunkt: Tourist-Information<br />

01.04.-31.10.<br />

Mo-Sa 10 und 14.30 Uhr,<br />

So/Fei 11.30 und 14.30 Uhr<br />

01.11.-31.03.<br />

Sa 10 und 14.30 Uhr<br />

So/Fei 11.30 und 14.30 Uhr<br />

Mit dem Nachtwächter<br />

durch Ulm<br />

Erlebnisrundgang, abenteuerliche<br />

Geschichten, spannende<br />

Anekdoten und jede Menge<br />

„Ulmisches“,<br />

jeden Mittwoch, 20.30 Uhr<br />

Voranmeldung:<br />

Tel. 0731 161-2830<br />

Abendbummel durch<br />

die Ulmer Altstadt<br />

ca. 90-minütige Führung mit<br />

Besuch des Fischer- und Gerberviertels<br />

Anmeldung und Treff: Tourist-<br />

Information (Stadthaus)<br />

❱ Veranstaltungsorte<br />

Bürgerhaus Senden<br />

Am Marktplatz 1, Senden<br />

Charivari Begegnungsstätte<br />

Stuttgarter Straße 13, Ulm<br />

Congress Centrum Ulm<br />

Basteistraße 40, Ulm<br />

Edwin-Scharff-Haus (39)<br />

Silcherstraße 40, Neu-Ulm<br />

www.esh.neu-ulm.de<br />

Familien-Bildungsstätte Ulm e.V.<br />

Sattlergasse 6, Ulm<br />

GenerationenTreff (40)<br />

Ulm/Neu-Ulm e.V.<br />

Grüner Hof 5, Ulm<br />

Mo-Do 8-12 und 14-17 Uhr<br />

Fr 8-12 Uhr<br />

Haus der Begegnung<br />

Grüner Hof 7, Ulm


41<br />

© Bozker<br />

43<br />

45<br />

© Anton H. Konrad-Verlag<br />

42<br />

44<br />

© Nik Schölzel<br />

46<br />

Jazzkeller Sauschdall<br />

Prittwitzstraße 10, Ulm<br />

Kornhaus<br />

Kornhausplatz 1, Ulm<br />

Langenauer Pfleghofsaal (41)<br />

Kirchgasse 9, Langenau<br />

Info: Kulturamt Langenau<br />

Ratiopharm-Arena (42)<br />

Europastraße 25, Neu-Ulm<br />

Roxy – Kultur in Ulm (43)<br />

Schillerstraße 1/2, Ulm<br />

Stadthaus Ulm (44)<br />

Münsterplatz, Ulm<br />

Tel. 0731 161-7700<br />

Mo-Sa 9-18 Uhr, Do 9-20 Uhr<br />

So u. Fei 11-18 Uhr<br />

Öffnungszeiten des Ausstellungsbereichs<br />

im Stadthaus,<br />

2. + 3. OG<br />

Mo-Sa 10-18, Do 10-20 Uhr<br />

So + Fei 11-18 Uhr<br />

Ulmer Volkshochschule<br />

Einsteinhaus, Kornhausplatz 5<br />

Tel. 0731 1530-0<br />

Wolfgang-Eychmüller-Haus<br />

(45)<br />

Kulturzentrum Vöhringen<br />

Hettstedter Platz 1, Vöhringen<br />

Zehntstadel Leipheim (46)<br />

Schlosshof 2, Leipheim<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>wohin</strong> erscheint monatlich<br />

im 83. Jahrgang<br />

Herausgeber:<br />

Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG<br />

Frauenstraße 77 · 89073 Ulm<br />

Tel: 0731 156-156<br />

E-Mail: mag@swp.de<br />

www.frizz-ulm.de/magazin-<strong>wohin</strong>/<br />

Verlagsleitung:<br />

Stefan Schaumburg (verantwortlich),<br />

Anschrift wie Verlag,<br />

Yasmin Tan (Objektleitung)<br />

Redaktionsleitung:<br />

Stefanie Müller (verantwortlich),<br />

Ulrike Hoche<br />

SVH GmbH & Co. KG<br />

Frauenstraße 77 · 89073 Ulm<br />

Titelbild:<br />

Stefanie Müller<br />

Datenschutz:<br />

datenschutz@swp.de<br />

Druck:<br />

C. Maurer GmbH & Co.KG<br />

Schubartstraße 21<br />

73312 Geislingen<br />

Terminerfassung:<br />

Termine bis zum 5. des Vormonats an:<br />

mag@swp.de<br />

Juliausgabe:<br />

Redaktionsschluss: 09.<strong>06</strong>.21<br />

Anzeigenschluss: 10.<strong>06</strong>.21<br />

Erscheinungstermin: 01.07.21


58 | ZUM SCHLUSS<br />

mega!<br />

Längster Leberkäs<br />

Ulm hat nicht nur den höchsten, sondern auch den längsten.<br />

Ersteres meint natürlich den Münsterturm, zweiteres<br />

den Leberkäs. Beide messen 161,53 Meter und stehen im<br />

Guinness Buch der Rekorde. Der Leberkäs-Rekord wird<br />

diesen Monat fünf Jahre alt. Die Metzgerinnung hatte<br />

sich das medienwirksame Spektakel damals einfallen<br />

lassen. Entlang des extra dafür hergestellten Bräters, der<br />

entlang der Donau aufgestellt war, versammelten sich<br />

viele Menschen und wollten eine Scheibe abhaben – der<br />

Erlös kam dem Münster zugute. K. Auernhammer<br />

© l.schwerdtfeger


FRIZZ<br />

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FISCHE<br />

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DANN SEIEN SIE MIT<br />

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Für nähere Infos, Größen und mehr,<br />

wenden Sie sich an: Yasmin Tan<br />

Tel: 0731 156-529 | Mobil: 0151 24091787<br />

y.tan@swp.de | frizz-ulm.de

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