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Newsletter_DE_06_2021

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NEWSLETTER<br />

www.cleanroom-online.com Ausgabe <strong>DE</strong> <strong>06</strong>-<strong>2021</strong> | Seite 44/82<br />

Büro- und Seminargebäude für<br />

die Carl von Ossietzky Universität<br />

Oldenburg in Modulbauweise<br />

Die Module für den Neubau wurden bereits gestellt<br />

Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg<br />

erweitert ihren bestehenden Gebäudekomplex<br />

um ein Büro- und Seminargebäude.<br />

Der Modulbauspezialist Cadolto erhielt den<br />

Auftrag zur Errichtung des modular gebauten<br />

Neubaus W37, der bereits im Sommer<br />

<strong>2021</strong> schlüsselfertig an den Auftraggeber<br />

übergeben werden soll.<br />

Das mit Architekten Simon - Exner - Kersten,<br />

Oldenburg geplante Gebäude umfasst<br />

eine Bruttogeschossfläche von 920 m² und<br />

wird aus insgesamt 57 Modulen bestehen.<br />

Der Neubau wird den Zweck eines klassischen<br />

Bürogebäudes erfüllen und zeitgleich<br />

an das entstehende Gebäude W38, welches<br />

teilweise in modularer sowie in konventioneller<br />

Bauweise errichtet wird, angeschlossen.<br />

Carsten Steinbrenner, Gebäudemanagement<br />

an der Carl von Ossietzky Universität<br />

Oldenburg: „Die Carl von Ossietzky Universität<br />

Oldenburg ist seit nunmehr fast einem<br />

halben Jahrhundert ein wichtiger Standort<br />

für interdisziplinäre Spitzenforschung und<br />

Lehre. Für uns als Universität spielt der Zeitfaktor<br />

in diesem Projekt eine wichtige Rolle.<br />

Wir freuen uns sehr mit Cadolto einen Partner<br />

gefunden zu haben, der in punkto Geschwindigkeit<br />

unsere Anforderungen erfüllen<br />

und sogar übertreffen kann.“<br />

Die Stellung der Module erfolgte in drei<br />

Abschnitten und wurde jetzt beendet. Pro<br />

Tag wurden bis zu 20 Module montiert, was<br />

einem Geschoss entspricht. Im direkten Anschluss<br />

erfolgen die Restarbeiten vor Ort, um<br />

das Gebäude fertigzustellen.<br />

Christin Wallentowitz, Gebäudemanagement<br />

an der Carl von Ossietzky Universität<br />

Oldenburg: „Mit der Modulstellung wurde<br />

Modulstellung des zweiten Obergeschosses an der Carl<br />

von Ossietzky Universität Oldenburg (Foto: Cadolto<br />

Modulbau GmbH)<br />

ein weiterer Meilenstein im Projektverlauf<br />

gesetzt. Wir freuen uns, bald die neuen Büroräumlichkeiten<br />

in Betrieb nehmen zu können<br />

und somit qualitativ hochwertige Räume für<br />

unsere Wissenschaftler, Forscher und Studierenden<br />

anbieten zu können.“<br />

Geschwindigkeit, Qualität und Erfahrung:<br />

Das sind die Faktoren, die für die Carl von Ossietzky<br />

Universität Oldenburg eine entscheidende<br />

Rolle spielen und ausschlaggebende<br />

Gründe für den Auftrag an Cadolto waren.<br />

Besonders die kurze Bauzeit, in der das Büround<br />

Seminargebäude realisiert wird, war ein<br />

maßgeblicher Gesichtspunkt.<br />

Cadolto Modulbau GmbH<br />

D 90556 Cadolzburg<br />

Würth Additive Group:<br />

Neuer Partner für Freeformer<br />

in den USA und Kanada<br />

Am 19. April hat die US-amerikanische Tochtergesellschaft Arburg<br />

Inc. einen Vertrag mit der Würth Additive Group abgeschlossen.<br />

Diese gehört weltweit zu den führenden Unternehmen<br />

im Bereich „Supply Chain Efficiency“ und ist nun Partner für<br />

den Vertrieb des Freeformers in den USA und Kanada. Mit dieser<br />

landesweiten Vereinbarung erweitert sich die Reichweite des<br />

Arburg Kunststoff-Freiformens (AKF) in dieser Region auf den<br />

allgemeinen Fertigungssektor sowie auf die Branchen Öl & Gas,<br />

Schwermaschinen und Transport.<br />

„Dank der umfassenden Expertise und des hochwertigen Portfolios<br />

ist die Würth Additive Group ein bedeutender Player in der AM-<br />

Branche und damit ein idealer Partner für den Vertrieb des der Freeformer-Technologie<br />

von Arburg“, sagt Friedrich Kanz, Geschäftsführer<br />

der Arburg-Tochtergesellschaft in den USA. Gerry Berberian, National<br />

Sales Manager für Additive Manufacturing bei Arburg Inc. ergänzt: „Wir<br />

freuen uns, mit Würth Additive zusammenzuarbeiten, um das bahnbrechende<br />

AKF-Verfahren einer größeren Anzahl von Produktionsunternehmen<br />

im ganzen Land zugänglich zu machen.“<br />

Arburg-Partnerschaft als wichtiger Meilenstein<br />

„Mit dem Freeformer und dem AKF-Verfahren können wir ganz<br />

neue Möglichkeiten im Bereich der industriellen additiven Fertigung<br />

erschließen“, sagt AJ Strandquist, Chief Executive Officer der Würth<br />

Additive Group. „Unsere Kunden werden von der Anpassungsfähigkeit<br />

des Freeformers profitieren, da dieser als offenes System und<br />

dank einer umfangreichen Materialdatenbank ein Höchstmaß an<br />

Individualisierung ermöglicht. Weiterhin füllt das AKF-Verfahren die<br />

Lücken, die wir bisher bei Kunden hatten, die Materialien mit Additiven<br />

einsetzen. Jetzt können wir sie in allen Belangen unterstützen<br />

und zu deren Erfolg beitragen. Die Ergänzung unseres Portfolios um<br />

den Freeformer von Arburg bringt unser AM-Angebot auf ein höheres<br />

Niveau.“<br />

ARBURG GmbH + Co KG<br />

D 72290 Loßburg<br />

(Foto: ARBURG)

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