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<strong>Mobilität</strong> der Zukunft<br />
Run auf zwei Räder<br />
Die Fahrradbranche boomt. Immer mehr Menschen wollen klimafreundlich und trotzdem individuell unterwegs sein<br />
– sowohl beruflich als auch privat. Von Kerstin Auernhammer<br />
Radfahren aus<br />
gesundheitlicher Sicht<br />
Rein rechnerisch hat fast jeder<br />
Deutsche eins: ein Fahrrad. Den<br />
83,7 Millionen Einwohnern<br />
Deutschland standen 2020 79,1<br />
Millionen Fahrräder entgegen. Das<br />
ist der höchste Fahrradbestand,<br />
den das Land je verzeichnete. Die<br />
Gründe sind vielfältig: Vor allem<br />
dürfte die Pandemie ein stückweit<br />
dazu beigetragen haben, dass so<br />
mancher umgestiegen ist. Schließlich<br />
ist Fahrradfahren umweltschonend<br />
und gut für die Gesundheit.<br />
Zweiräder sind dabei zum einen<br />
als Mittel zur reinen Fortbewegung,<br />
als Alternative zum<br />
ÖPNV oder zum Auto, gefragt.<br />
Zum anderen spielen sie auch in<br />
der Freizeit eine immer größere<br />
Rolle: Kleinere oder größere Fahrradtouren<br />
als Ergänzung oder Alternative<br />
für den Urlaub sind beliebt.<br />
Die Auswahl ist riesig<br />
Für alle, die sich nicht allzusehr anstrengen<br />
wollen, gibt es E-Bikes<br />
und Pedelecs, für die Sportlichen<br />
Rennräder mit ultraleichten Carbonrahmen,<br />
für die Abenteuerlustigen<br />
Mountainbikes mit hochmoderner<br />
Federung oder für Minimalisten<br />
wartungsarme Fixie-Bikes<br />
komplett ohne Gänge. Am beliebtesten<br />
waren dem Statistikportal<br />
Statista zufolge aber Trekkingräder<br />
– diese „Allzweckwaffe“ eignet<br />
sich für Straßen und leichtes<br />
Gelände. Auch die<br />
praktischen Klappräder<br />
sind in den<br />
vergangenen Jahren wieder in<br />
Mode gekommen. Sie erleichtern<br />
den <strong>Mobilität</strong>smix, weil sie sich besonders<br />
einfach transportieren lassen.<br />
Klappräder gelten im Zug als<br />
Handgepäck und können dadurch<br />
kostenlos mitgenommen werden.<br />
Damit sind sie für Bahnpendler die<br />
optimale Ergänzung für die letzte<br />
Meile.<br />
Wer sich ein neues Rad zulegt,<br />
sollte sich zuvor genau überlegen,<br />
welche Strecken er damit zurücklegen<br />
will: überwiegend befestigte<br />
Straßen, zum Beispiel den Arbeitsweg<br />
in der Stadt? Dafür wäre ein<br />
klassisches Citybike geeignet. Ein<br />
robustes Mountainbike brauchen<br />
Abenteurer, die gerne auf unbefestigten<br />
Routen in bergigen Gegenden<br />
unterwegs sind. Eltern, die mit<br />
dem Rad einen Kinderanhänger<br />
ziehen wollen, sollten auf die maximale<br />
Zuladung achten. Eine Beratung<br />
im Fachhandel ist generell<br />
empfehlenswert – zumal es mit<br />
dem Kauf des Zweirads meist nicht<br />
getan ist. Auch Zubehör wie ein stabiles<br />
Schloss, ein Korb oder Satteltaschen,<br />
ein Helm oder eine regenabweisende<br />
Jacke sollte man ins<br />
Budget einplanen.<br />
Abschließend lohnt sich noch<br />
ein Blick in die Versicherungsunterlagen.<br />
Eine Privathaftpflicht<br />
sollte wie für alle Verkehrsteilnehmer<br />
Pflicht sein. Wer sich ein<br />
schnelles S-Pedelec zulegt, das bis<br />
zu 45 Kilometer pro Stunde fahren<br />
kann, braucht eine Kfz-Haftpflichtversicherung.<br />
Bei Diebstahl aus<br />
dem verschlossenen Keller oder einer<br />
Garage, springt die Hausratversicherung<br />
ein. Auf der sicheren Seite<br />
ist, wer den Zusatzbaustein Fahrraddiebstahl<br />
im Vertrag stehen hat,<br />
dann sind auch abgeschlossene Räder,<br />
die vom Straßenrand weg gestohlen<br />
werden, mit versichert.<br />
Grundsätzlich gilt: Radfahren, egal<br />
ob auf dem normalen Fahrrad, dem<br />
E-Bike oder dem Ergometer, fördert<br />
die Fitness: Es trainiert Herz und<br />
Lunge, verbessert die Ausdauer und<br />
kräftigt die Gesäß- und Beinmuskulatur.<br />
Zugleich ist Radfahren gelenkfreundlich:<br />
Weil das meiste Körpergewicht<br />
auf dem Sattel lastet, werden<br />
Hüft- und Kniegelenke geschont.<br />
Auch unterstützt<br />
regelmäßiges Fahrradfahren ein gesundes<br />
Körpergewicht. Bereits eine<br />
halbe Stunde Radfahren mit einer<br />
Geschwindigkeit von 15-20 km/h in<br />
ebenem Gelände verbrennt etwa 150<br />
bis 250 Kilokalorien, bei höheren Geschwindigkeiten<br />
oder Anstiegen entsprechend<br />
mehr. glp<br />
© FABER14/SHUTTERSTOCK.COM<br />
Anzeige<br />
Fahrradleasing geht ganz einfach!<br />
Radlbauer ist DER Leasing-Partner für Fahrräder in Ulm.<br />
Radlbauer im Fachmarktzentrum in der Blaubeurer Straße in Ulm. <br />
Foto: Luckybike<br />
Der Trend ist da! Fahrradleasing<br />
wird immer beliebter bei Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer. Schließlich<br />
profitieren auch beide Seiten<br />
davon. Bis zu 40% kann man beim<br />
Fahrradleasing einsparen. Denn<br />
die Leasingrate wird aus dem monatlichen<br />
Bruttogehalt bezahlt.<br />
Dies führt zu spürbaren Ersparnissen<br />
in der Lohnsteuer und bei<br />
den Sozialversicherungsbeiträgen.<br />
Nach 36 Monaten kann man<br />
das Rad entweder zu einem günstigen<br />
Restwert kaufen, oder man<br />
gibt es zurück und least sich ein<br />
neues Rad.<br />
Doch wie funktioniert<br />
Fahrradleasing?<br />
Ganz einfach: Arbeitnehmer sprechen<br />
ihren Arbeitgeber an, ob er<br />
mit einem Leasingvertragspartner<br />
kooperiert. Hat der Arbeitgeber<br />
noch keinen Leasingpartner,<br />
berät und vermittelt Radlbauer<br />
gerne bei der Wahl des Leasingpartners.<br />
Radlbauer arbeitet mit<br />
allen bekannten Leasinggesellschaften<br />
zusammen. Dann kann<br />
der Arbeitnehmer einfach vorbeikommen<br />
und bei einer persönli-<br />
Job-Rad im Überblick<br />
· Freie Auswahl von Modell und Marke<br />
für E-Bikes, Fahrräder und Lastenräder<br />
· 100 Prozent private Nutzung möglich<br />
· Möglichkeit zum zweiten Leasingfahrrad<br />
für den Haushalt<br />
· Steuervorteil durch Gehaltsumwandlung<br />
· 0,25 %-Regelung (Reduzierung<br />
des geldwerten Vorteils)<br />
· Monatliche Raten schonen die<br />
Liquidität<br />
· Beitrag zur nachhaltigen <strong>Mobilität</strong><br />
· Mehr Bewegung im Alltag<br />
chen Beratung ein Fahrrad aussuchen.<br />
Radlbauer erstellt ein Angebot,<br />
welches nur noch von der<br />
Personalabteilung genehmigt<br />
werden muss. Anschließend bestellt<br />
die Leasinggesellschaft das<br />
Rad bei Radlbauer und die Firma<br />
vereinbart mit dem Kunden einen<br />
Abholtermin. Dies ist oftmals innerhalb<br />
von 2-3 Tagen der Fall.<br />
Beim Fahrradleasing ist übrigens<br />
auch die Privatnutzung zu 100%<br />
erlaubt und meist kann man sogar<br />
noch ein zweites Rad leasen.<br />
Vielleicht als Zweit-Rad oder für<br />
ein Familienmitglied?<br />
Auf Wunsch kann man beim<br />
Leasing einen Rundumservice inklusive<br />
E-Bike Diagnostik und<br />
einer jährlichen Inspektion wählen.<br />
Das Rad ist während der<br />
kompletten Leasingzeit Vollkasko<br />
versichert und Radlbauer bietet<br />
eine große Auswahl an leasingfähigem<br />
Zubehör, wie Schlösser,<br />
Fahrradkörbe usw. an.<br />
Das ganze Paket wird individuell<br />
an den Kunden angepasst zusammengestellt.<br />
Wer kann leasen?<br />
Arbeitnehmer, Mitarbeiter des öffentlichen<br />
Dienstes, Selbstständige<br />
und Gewerbetreibende. Unsere<br />
Radlbauer-Filiale Ulm verfügt<br />
über eine große Auswahl an Fahrrädern<br />
und steht als Premiumhändler<br />
für Fahrradleasing zur<br />
Verfügung. Insbesondere im Segment<br />
der E-Bikes, E-Cargo und<br />
Lastenräder. Einfach vorbeikommen<br />
und Probe fahren. Radlbauer<br />
findet für jeden einfach das richtige<br />
Rad.