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2021/23 | SWP Mobilität

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<strong>Mobilität</strong> der Zukunft<br />

Run auf zwei Räder<br />

Die Fahrradbranche boomt. Immer mehr Menschen wollen klimafreundlich und trotzdem individuell unterwegs sein<br />

– sowohl beruflich als auch privat. Von Kerstin Auernhammer<br />

Radfahren aus<br />

gesundheitlicher Sicht<br />

Rein rechnerisch hat fast jeder<br />

Deutsche eins: ein Fahrrad. Den<br />

83,7 Millionen Einwohnern<br />

Deutschland standen 2020 79,1<br />

Millionen Fahrräder entgegen. Das<br />

ist der höchste Fahrradbestand,<br />

den das Land je verzeichnete. Die<br />

Gründe sind vielfältig: Vor allem<br />

dürfte die Pandemie ein stückweit<br />

dazu beigetragen haben, dass so<br />

mancher umgestiegen ist. Schließlich<br />

ist Fahrradfahren umweltschonend<br />

und gut für die Gesundheit.<br />

Zweiräder sind dabei zum einen<br />

als Mittel zur reinen Fortbewegung,<br />

als Alternative zum<br />

ÖPNV oder zum Auto, gefragt.<br />

Zum anderen spielen sie auch in<br />

der Freizeit eine immer größere<br />

Rolle: Kleinere oder größere Fahrradtouren<br />

als Ergänzung oder Alternative<br />

für den Urlaub sind beliebt.<br />

Die Auswahl ist riesig<br />

Für alle, die sich nicht allzusehr anstrengen<br />

wollen, gibt es E-Bikes<br />

und Pedelecs, für die Sportlichen<br />

Rennräder mit ultraleichten Carbonrahmen,<br />

für die Abenteuerlustigen<br />

Mountainbikes mit hochmoderner<br />

Federung oder für Minimalisten<br />

wartungsarme Fixie-Bikes<br />

komplett ohne Gänge. Am beliebtesten<br />

waren dem Statistikportal<br />

Statista zufolge aber Trekkingräder<br />

– diese „Allzweckwaffe“ eignet<br />

sich für Straßen und leichtes<br />

Gelände. Auch die<br />

praktischen Klappräder<br />

sind in den<br />

vergangenen Jahren wieder in<br />

Mode gekommen. Sie erleichtern<br />

den <strong>Mobilität</strong>smix, weil sie sich besonders<br />

einfach transportieren lassen.<br />

Klappräder gelten im Zug als<br />

Handgepäck und können dadurch<br />

kostenlos mitgenommen werden.<br />

Damit sind sie für Bahnpendler die<br />

optimale Ergänzung für die letzte<br />

Meile.<br />

Wer sich ein neues Rad zulegt,<br />

sollte sich zuvor genau überlegen,<br />

welche Strecken er damit zurücklegen<br />

will: überwiegend befestigte<br />

Straßen, zum Beispiel den Arbeitsweg<br />

in der Stadt? Dafür wäre ein<br />

klassisches Citybike geeignet. Ein<br />

robustes Mountainbike brauchen<br />

Abenteurer, die gerne auf unbefestigten<br />

Routen in bergigen Gegenden<br />

unterwegs sind. Eltern, die mit<br />

dem Rad einen Kinderanhänger<br />

ziehen wollen, sollten auf die maximale<br />

Zuladung achten. Eine Beratung<br />

im Fachhandel ist generell<br />

empfehlenswert – zumal es mit<br />

dem Kauf des Zweirads meist nicht<br />

getan ist. Auch Zubehör wie ein stabiles<br />

Schloss, ein Korb oder Satteltaschen,<br />

ein Helm oder eine regenabweisende<br />

Jacke sollte man ins<br />

Budget einplanen.<br />

Abschließend lohnt sich noch<br />

ein Blick in die Versicherungsunterlagen.<br />

Eine Privathaftpflicht<br />

sollte wie für alle Verkehrsteilnehmer<br />

Pflicht sein. Wer sich ein<br />

schnelles S-Pedelec zulegt, das bis<br />

zu 45 Kilometer pro Stunde fahren<br />

kann, braucht eine Kfz-Haftpflichtversicherung.<br />

Bei Diebstahl aus<br />

dem verschlossenen Keller oder einer<br />

Garage, springt die Hausratversicherung<br />

ein. Auf der sicheren Seite<br />

ist, wer den Zusatzbaustein Fahrraddiebstahl<br />

im Vertrag stehen hat,<br />

dann sind auch abgeschlossene Räder,<br />

die vom Straßenrand weg gestohlen<br />

werden, mit versichert.<br />

Grundsätzlich gilt: Radfahren, egal<br />

ob auf dem normalen Fahrrad, dem<br />

E-Bike oder dem Ergometer, fördert<br />

die Fitness: Es trainiert Herz und<br />

Lunge, verbessert die Ausdauer und<br />

kräftigt die Gesäß- und Beinmuskulatur.<br />

Zugleich ist Radfahren gelenkfreundlich:<br />

Weil das meiste Körpergewicht<br />

auf dem Sattel lastet, werden<br />

Hüft- und Kniegelenke geschont.<br />

Auch unterstützt<br />

regelmäßiges Fahrradfahren ein gesundes<br />

Körpergewicht. Bereits eine<br />

halbe Stunde Radfahren mit einer<br />

Geschwindigkeit von 15-20 km/h in<br />

ebenem Gelände verbrennt etwa 150<br />

bis 250 Kilokalorien, bei höheren Geschwindigkeiten<br />

oder Anstiegen entsprechend<br />

mehr. glp<br />

© FABER14/SHUTTERSTOCK.COM<br />

Anzeige<br />

Fahrradleasing geht ganz einfach!<br />

Radlbauer ist DER Leasing-Partner für Fahrräder in Ulm.<br />

Radlbauer im Fachmarktzentrum in der Blaubeurer Straße in Ulm. <br />

Foto: Luckybike<br />

Der Trend ist da! Fahrradleasing<br />

wird immer beliebter bei Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer. Schließlich<br />

profitieren auch beide Seiten<br />

davon. Bis zu 40% kann man beim<br />

Fahrradleasing einsparen. Denn<br />

die Leasingrate wird aus dem monatlichen<br />

Bruttogehalt bezahlt.<br />

Dies führt zu spürbaren Ersparnissen<br />

in der Lohnsteuer und bei<br />

den Sozialversicherungsbeiträgen.<br />

Nach 36 Monaten kann man<br />

das Rad entweder zu einem günstigen<br />

Restwert kaufen, oder man<br />

gibt es zurück und least sich ein<br />

neues Rad.<br />

Doch wie funktioniert<br />

Fahrradleasing?<br />

Ganz einfach: Arbeitnehmer sprechen<br />

ihren Arbeitgeber an, ob er<br />

mit einem Leasingvertragspartner<br />

kooperiert. Hat der Arbeitgeber<br />

noch keinen Leasingpartner,<br />

berät und vermittelt Radlbauer<br />

gerne bei der Wahl des Leasingpartners.<br />

Radlbauer arbeitet mit<br />

allen bekannten Leasinggesellschaften<br />

zusammen. Dann kann<br />

der Arbeitnehmer einfach vorbeikommen<br />

und bei einer persönli-<br />

Job-Rad im Überblick<br />

· Freie Auswahl von Modell und Marke<br />

für E-Bikes, Fahrräder und Lastenräder<br />

· 100 Prozent private Nutzung möglich<br />

· Möglichkeit zum zweiten Leasingfahrrad<br />

für den Haushalt<br />

· Steuervorteil durch Gehaltsumwandlung<br />

· 0,25 %-Regelung (Reduzierung<br />

des geldwerten Vorteils)<br />

· Monatliche Raten schonen die<br />

Liquidität<br />

· Beitrag zur nachhaltigen <strong>Mobilität</strong><br />

· Mehr Bewegung im Alltag<br />

chen Beratung ein Fahrrad aussuchen.<br />

Radlbauer erstellt ein Angebot,<br />

welches nur noch von der<br />

Personalabteilung genehmigt<br />

werden muss. Anschließend bestellt<br />

die Leasinggesellschaft das<br />

Rad bei Radlbauer und die Firma<br />

vereinbart mit dem Kunden einen<br />

Abholtermin. Dies ist oftmals innerhalb<br />

von 2-3 Tagen der Fall.<br />

Beim Fahrradleasing ist übrigens<br />

auch die Privatnutzung zu 100%<br />

erlaubt und meist kann man sogar<br />

noch ein zweites Rad leasen.<br />

Vielleicht als Zweit-Rad oder für<br />

ein Familienmitglied?<br />

Auf Wunsch kann man beim<br />

Leasing einen Rundumservice inklusive<br />

E-Bike Diagnostik und<br />

einer jährlichen Inspektion wählen.<br />

Das Rad ist während der<br />

kompletten Leasingzeit Vollkasko<br />

versichert und Radlbauer bietet<br />

eine große Auswahl an leasingfähigem<br />

Zubehör, wie Schlösser,<br />

Fahrradkörbe usw. an.<br />

Das ganze Paket wird individuell<br />

an den Kunden angepasst zusammengestellt.<br />

Wer kann leasen?<br />

Arbeitnehmer, Mitarbeiter des öffentlichen<br />

Dienstes, Selbstständige<br />

und Gewerbetreibende. Unsere<br />

Radlbauer-Filiale Ulm verfügt<br />

über eine große Auswahl an Fahrrädern<br />

und steht als Premiumhändler<br />

für Fahrradleasing zur<br />

Verfügung. Insbesondere im Segment<br />

der E-Bikes, E-Cargo und<br />

Lastenräder. Einfach vorbeikommen<br />

und Probe fahren. Radlbauer<br />

findet für jeden einfach das richtige<br />

Rad.

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