Gewalt als Spiel - in der Stadt Ettlingen

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30 Nummer 26 Donnerstag, 28. Juni 2007 von Vorteil, wo schnell wichtige Informationen und Gedanken festgehalten werden müssen. Trotz aller technischen Weiterentwicklung ist das Schreiben mit der Hand weiterhin wichtig: Ob in der Uni bei Vorlesungen, bei Verkaufsgesprächen, bei Meetings oder Kongressen oder einfach beim Telefonieren. Sowohl in der Ausbildung als auch im Berufsleben kommt es immer mehr auf das schnelle Festhalten von Informationen an. Hier bietet sich Steno geradezu an, denn mit dieser Kurzschrift schreiben Sie drei- bis viermal so schnell wie mit herkömmlicher Langschrift. Und das - wenn Sie es einmal beherrschen - ohne jede Anstrengung. Wer Steno kann, ist damit den Kolleginnen oder Kollegen einen wichtigen Schritt in der Qualifizierung voraus - wenn zum Beispiel das Protokoll einer Sitzung schon mal kurz nach deren Ende vorliegt. Aus diesen Gründen findet die Stenografie gerade im Informationsund Kommunikationszeitalter wieder mehr Anhänger, zumal sich die vermeindliche Konkurrenz - die "digitale Spracherkennung" - als nicht praktikabel erwiesen hat. Informieren Sie sich daher über entsprechende Kursangebote in der Geschäftsstelle des Stenografenvereins Ettlingen e.V., Karl-Friedrich-Straße 24, 76275 Ettlingen, Tel. 072243 31212, oder unter www.steno-ettlingen.de. Aktuelle Kurse Viele Kurse aus dem umfangreichen Kursangebot können auch nach Eingang genügender Anmeldungen kurzfristig beginnnen. Die Kurse sind nicht nur stark praxisorientiert, auch die Kursleiterinnen und Kursleiter sind flexibel. Informieren Sie sich daher bei der Geschäftsstelle (siehe unten) über den Beginn eines Kurses, der Sie interessiert, und melden Sie sich bitte rechtzeitig an. Unser Kursprogramm Das vollständige Programm für das Jahr 2007 liegt bei Sparkassen, Banken und in vielen Geschäften aus, Sie können es auch unter www.steno-ettlingen.de einsehen oder herunterladen. Montags zwischen 18.30 Uhr und 19.30 Uhr finden Sie in der Geschäftsstelle in der Karl-Friedrich-Straße 24, 76275 Ettlingen, eine persönliche Ansprechpartnerin (Frau Braunke-Becker, Tel. 07243 31212). Bürgerverein Neuwiesenreben Der Bolzplatz in Neuwiesenreben wurde gründlich saniert Der Bürgerverein hatte in den letzten Jahren der Stadt gegenüber immer wieder zum Ausdruck gebracht, dass der Bolzplatz nach starkem Regen oft tagelang "unter Wasser" stand und somit nicht bespielbar war. In diesem Jahr nun hat die Stadt mit einem Aufwand von ca. 25.000 E die Dränung des Platzes überarbeitet und, für die Freunde des Basketballs, in dem dafür abgetrennten Spielfeld einen zweiten Korb angebracht. Der Bürgerverein freut sich, dass den Jugendlichen wieder Raum für ihre sportliche Betätigung zur Verfügung steht, wo sie, auch nach starkem Regen, dem Ballspiel "trockenen Fußes" frönen können. Gleichzeitig möchte der Bürgerverein auf diesem Wege der Stadt für ihr Engagement danken. Boule des BüV Der Bürgerverein Neuwiesenreben trifft sich an jedem Mittwoch ab 18 Uhr zum Boulespielen auf dem Bouleplatz Neuwiesenreben (verlängerte Probststraße). Auch Anfänger sind willkommen. Mitzubringen sind nur gute Laune und die eigenen Boulekugeln. Stammtisch Der Bürgerverein Neuwiesenreben trifft sich an jedem ersten Mittwoch im Monat um 20 Uhr zu einem Stammtisch im Restaurant "Palmengarten" am Berliner Platz. Das nächste Treffen ist also am Mittwoch, 4. Juli. Schreberjugend Ettlingen e.V. Einladung zur Jahreshauptversammlung 2007 Die Schreberjugend Ettlingen lädt am Freitag, 13. Juli um 20 Uhr zur Jahreshauptversammlung im Gruppenraum unter der Entenseehalle in Ettlingen-West ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Tätigkeitsbericht des Vorstands 3. Tätigkeitsbericht der einzelnen Gruppenleiterinnen 4. Kassenbericht 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung des Vorstands 7. Neuwahlen 7a Wahl des 1. Vorsitzenden 7b Wahl der 2 stellv. Vorsitzenden 7c Wahl des Schatzmeisters 7d Wahl des Schriftführers 7e Wahl der Beisitzer 7f Wahl der Revisoren 8. Anträge 9. Verschiedenes Anträge können bis spätestens 10. Juli in der Geschäftsstelle, Kiefernweg 66, Ettlingen, eingereicht werden. Bei Mitgliedern unter 16 Jahren sollte ein Erziehungsberechtigter teilnehmen. Ettlinger Rebhexen e.V. Rückblick Etwas Zeit ist vergangen, einige Veranstaltungen liegen hinter den Hexen und so ist es angebracht, etwas zurückzublicken. Am 17. Juni haben die Rebhexen am 26. Pokalturnier des Ettlinger Keglervereins teilgenommen. Die zwei Mannschaften haben sich wacker geschlagen und auch wenn anstatt Lorbeeren doch eher der eine oder andere Muskelkater eingeheimst wurde, so hat es doch allen Hexenkeglern Spaß gemacht. Vereint ist man dann zum Watthaldenfest gepilgert. An einem mit der Bürgerstiftung Ettlingen gemeinsamen Informationsstand hatte man die Möglichkeit gehabt, das Hexentum den Bürgern etwas näher zu bringen. Neben Kinderschminken und dass sich Kinder mit den Eltern im Häs und aufgesetzter Larve hatten fotografieren lassen, konnte man zahlreiche Informationen zu Verein, Brauchtum und Hintergrund zum Rebhexenwesen weitergeben. Bei gemütlichem Beisammensein und wunderbarem Wetter war dies ein gelungener Nachmittag. Hier sei den Damen, welche den Nachmittag, durch Hitze unter dem Baldachin erschwert, am Stand verbrachten und die Rebhexen toll präsentierten, ein großes Lob und ein besonderer Dank ausgesprochen. Am 24. Juni hatten die Rebhexen die Aufgabe übernommen, beim Fanfarenzugtreffen des 2006 neu gegründeten Fanfarenzuges Ettlingen Baden für das leibliche Wohl der Gäste zu sorgen. Schon am Samstag war Arbeitseinsatz gefragt. Unter widrigen Bedingungen - teils regnete es in Strömen - hat man Zelte und Pavillons aufgebaut, damit es am Sonntag rechtzeitig losgehen konnte. Das Wetter war dann nahezu für ein solches perfekt und bei einem schönen Festakt stellte der Fanfarenzug seine erst kürzlich fertig gestellte Uniform vor. Der Einsatz der Hexen ging reibungslos vonstatten und nach einem schönen Ausklang konnte ab 18 Uhr wieder alles abgebaut werden. Allen Helfern hier noch einmal ein besonderer Dank. Bedanken möchten sich die Rebhexen auch beim Fanfarenzug für die Möglichkeit, dass sie bei diesem schönen Festakt unterstützend mitwirken konnten, für das Vertrauen und für die freundschaftliche Verbindung. Die Wanderung entlang des Graf-Rhena- Weges von Marxzell nach Ettlingen am 1. Juli sei hier auch nochmal in Erinnerung gerufen. Treffpunkt ist um 10.45 Uhr am Freibadparkplatz in Ettlingen, Abfahrt ist 11.14 Uhr. Es haben sich zahlreiche wanderwillige Hexen gefunden, so dass es sicher eine gefällige Wanderung wird. Sollten die Wanderer durch Regen und Sturm von ihrem Vorhaben abgehalten werden, so treffen sich alle stattdessen im Karzer, um bei einem Brunch den Frust über das Wetter wegzufuttern, indem einfach dort der besorgte Proviant vertilgt wird. Für das Grillfest am 21. Juli, das wieder im Garten der Familie Pedajas stattfindet, liegt im Karzer eine Liste aus. Alle ins Grillen vernarrte Hexen werden gebeten, sich einzutragen. Da dies die letzte Veranstaltung vor der Sommerpause ist, werden sich hoffentlich möglichst viele Hexen zu einem gemütlichen Abend einfinden.
Bereits jetzt sei darauf hingewiesen, dass der letzte Regeltreff vor der Sommerpause am Dienstag, 17. Juli stattfindet. Erholt und ausgeruht und hoffentlich gesund und munter werden sich dann alle wieder am Dienstag, 11. September zur gewohnten Zeit im Karzer treffen. Weitere Infos gibt es auf der Homepage www.ettlinger-rebhexen.de oder auf den Regeltreffen dienstags im Keller des Eichendorff-Gymnasiums. Moschdschelle Moschdschelle feierten elften Geburtstag "Mit elf Jahren auf dem Buckel haben die Moschdschelle ihre Kindheit hinter sich gebracht und stehen nun kurz vor der Pubertät", kündigte Markus Utry, der Vorsitzende des Faschingsvereins am 17. Juni an. Als gewissenhafter Vorsitzender habe er seine Moschdschelle gezählt: so könne der Verein sich nun auf 300 Mitglieder, davon 120 schwer aktive, stützen. Ehrenmoschdschelle MdL Werner Raab versprach, die Weisheit der Ettlinger Narren gebührend im schwäbischen Stuttgart einzubringen. In seiner Laudatio hob er mit Humor die umwerfende Wirkung des durchtrainierten Männerballetts der Moschdschellen auf die holde Weiblichkeit hervor, sprach vom mutigen Beginn des jungen Fastnachtsvereins und stellte die durch das "Schelle olé" belegte Vielsprachigkeit der Ettlinger Narren fest. Als bislang einzige Ehrenmoschdschelle wünsche er sich allerdings alsbaldige Gesellschaft. Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker lobte die gelungene Jugendarbeit und dankte den Moschdschelle für die lebhafte Vereinsarbeit, die aus Ettlingen nicht mehr wegzudenken sei und die Stadt bereichere. Wie es mit pubertierenden Narren wohl weitergehen wird und welch Schelmenstreiche von ihnen zu erwarten sind, beschäftigte nicht nur das zahlreiche Publikum, sondern auch die offiziellen Gratulanten und Festredner. Thomas G. Schwab, seines Zeichens Vorsitzender der Karlsruher Carnevalsvereine, unterstrich die Rolle der Moschdschellen als Schnittpunkt zwischen rheinischer und schwäbisch-alemannischer Fasnacht. Bernd Eyberger erinnerte im Namen der Narrenvereinigung Ettlingen an die teils schwere Geburt der Moschdschellen vor elf Jahren und überreichte einen Ziegel aus dem Kloster Frauenalb anno 1780. Als Vorsitzender des Wasener Carneval Clubs wünschte er sich eine weiterhin vergnügliche Zusammenarbeit bei der Damenfasnacht. Vom Festausschuss Karlsruher Fastnacht überbrachte Jürgen Olm ebenfalls Glückwünsche und unterstrich die wichtige Rolle jedes einzelnen Mitglieds, sei es nun im Hintergrund oder im Vordergrund aktiv. Auch einen Paten haben die Moschdschellen seit elf Jahren an ihrer Seite, nämlich den Pforzheimer Carnevalsverein. Dessen Vorsitzender Mario Romeiko gratulierte dem Ettlinger Schützling ebenfalls zum närrischen Jubiläum. Von den Aktiven des Vereins selbst bekam Utry eine kleine, kunstvoll gefertigte Figur geschenkt, die das Wahrzeichen des Vereins darstellte: eine blaue Moschdschelle in Häs, mit Pfeife und dem gewissen närrischen Blick im Gesicht. Für elf Jahre aktive Mitgliedschaft wurden folgende Vereinsmitglieder geehrt: Annette und Gerrit Mainzer sowie die Gründungsmitglieder Ralph Schmidt, Martin und Birgit Köhler, Lilo Heck sowie Markus und Martina Utry. Der Ettlinger Jazzchor sorgte für mitreißende und gekonnte Unterhaltung und der schwäbische Unterhaltungskünstler Karl- Eugen Läberle brachte die Narrenfreunde zum Lachen. Auf dem Bild die Geehrten für 11 Jahre Mitgliedschaft in dieser Reihenfolge: Ralph Schmidt, Annette Mainzer, Martin Köhler, Gerrit Mainzer, Lilo Heck, Markus und Martina Utry, Birgit Köhler. Markgräfin-Augusta- Frauenverein e.V. Kinderhaus St. Elisabeth - Waldgruppe - Am Abend in der Dämmerung, fliegt die Eule die erste Rund. Mit ihren nicht schnellen aber langen Flügelschlägen fliegt sie jede Nacht die selben Wege. Im Mai hatte die Waldgruppe wieder viele schöne Erlebnisse im Wald. Jeden Morgen treffen sich alle um eine Birke, um dort mit einem Gedicht den Waldtag zu beginnen. Eine große Aktion mit der Hilfe der Eltern war das Anpflanzen des Weidenzeltes. Natürlich musste man sie viel gießen, damit sie richtig anwächst und grün wird. Gleichzeitig wurde mit gespendeten Pflanzen ein kleiner Garten angelegt. Im Mai war auch Mutter-/Vatertag. Jeder hat ein Blumenbild hergestellt. Jeden Monat suchen sich die Kinder ein Waldtier aus, das sie näher kennen lernen wollen. Im Mai war das die Eule. Sie erfuhren viel über ihre Lebensgewohnheiten, die Nahrung, den Nachwuchs. Jeder konnte eine Eule aus Pappmaché herstellen, verziert mit Federn, was allen viel Spaß gemacht hat. Nummer 26 Donnerstag, 28. Juni 2007 AWO Bewegungskita Regenbogen 31 Hurra, wir haben den Führerschein ...!!! Große Aufregung herrschte bei den Kindern der AWO Bewegungskita Regenbogen, denn die Kinder standen kurz vor ihrer ersten Prüfung - die Führerscheinprüfung für den "Flizzi-Führerschein". Um am Ende erfolgreich bestanden zu haben, mussten die Kinder 5 Hürden meistern. Zuerst durften die Kinder natürlich mit den kleinen roten Autos üben, bevor sie die Prüfung ablegen mussten. 1. Prüfung war eine Drehprüfung, bei der die Kinder beweisen mussten, dass sie sich kontrolliert mit ihrem "Auto" drehen konnten sowohl im Sitzen als auch im Liegen. Obwohl dem einen oder anderen hier schwindelig wurde, war die erste Prüfung bestanden. Nun ging es weiter, die 2. Prüfung war eine Bremsprüfung. Hier mussten die Kinder auf ihren Autos Gas geben und an einer Haltelinie abbremsen, ohne diese zu überfahren. Weiter ging es mit dem Rückwärtsfahren. Das war schon schwieriger, galt es doch, ohne die Hütchen umzufahren, einen abgesteckten Parcours hinter sich zu bringen. Was so leicht aussah entwickelte sich für manche zu einer größeren Hürde und so gab es hier die eine oder andere "Nachprüfung", die dann für alle erfolgreich abgehakt werden konnte. Bei der vorletzten Prüfung mussten die Kinder zeigen, dass sie sich im "Straßenverkehr" richtig verhalten können. Kurz wurden die Verkehrsschilder besprochen, bevor die Kinder loslegen durften. Sowohl bei der Raser- als auch bei der Schneckentemporunde mussten die Kinder zeigen, dass sie auch auf andere Verkehrsteilnehmer achten, ebenso vorsichtig musste man sein Auto durch den Parcours lenken, wenn man an dem Schild "Rückwärts fahren" vorbei kam. Vor dem Tunnel gab es öfter mal Stau wegen einer roten Ampel, aber die "Autofahrer" ertrugen dies mit Geduld. Was nach dieser 4. Prüfung noch fehlte war, na klar die Nachtfahrt. Mit verbundenen Augen wurden die Kinder mit ihren kleinen roten Flizzern durch die Dunkelheit des Turnraums gezogen. Auch diese letzte Prüfung überstanden alle Kinder (und Fahrbahnmarkierungen) heil und mit viel Spaß, so dass sie alle am Ende glücklich ihren ersten "Flizzi-Führerschein" in den Händen hielten.
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