Gewalt als Spiel - in der Stadt Ettlingen
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34<br />
Nummer 26<br />
Donnerstag, 28. Juni 2007<br />
nieren zu gehen. Als erfahrene Schäferhunde-Besitzer<strong>in</strong><br />
sah sie <strong>in</strong> Hexe sofort<br />
den "Rohdiamant". Seit März 2007 fand<br />
e<strong>in</strong> wöchentliches Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g statt und Hexe<br />
hat <strong>in</strong>zwischen zwei Prüfungen mit gut<br />
bzw. sehr gut bestanden. Die nächste Prüfung<br />
(Begleithunde-Prüfung) wird sie am<br />
22. Juli ablegen. Der Tierheim-Hund ist nun<br />
e<strong>in</strong> "strahlen<strong>der</strong> Diamant" geworden.<br />
Frau Fäßler war auch bereits mit weiteren<br />
Tierheimbewohnern - zusammen mit <strong>der</strong>en<br />
Gassigängern - auf dem Hundeplatz. Diese<br />
Ausflüge machten allen Beteiligten viel<br />
Spaß. Natürlich würden die Hunde gerne<br />
die <strong>Spiel</strong>- und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten fortsetzen.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Vielleicht<br />
wäre e<strong>in</strong>er unserer Bewohner genau <strong>der</strong><br />
richtige Begleiter für Sie! Schauen Sie doch<br />
mal vorbei o<strong>der</strong> besuchen Sie die Internetseite:<br />
www.tierschutzvere<strong>in</strong>-ettl<strong>in</strong>gen.de<br />
Übrigens: Hexe ist nicht mehr zu haben. Sie<br />
hat sich bei Frau Fäßler so e<strong>in</strong>geschmeichelt,<br />
dass sie nach <strong>der</strong> Begleithundeprüfung bei<br />
ihr e<strong>in</strong>ziehen darf. Dort freuen sich schon e<strong>in</strong><br />
Schäferhundrüde und 2 Chihuahuadamen<br />
auf den Familienzuwachs.<br />
Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>bund Süd e.V.<br />
Stamm Cherusker<br />
S<strong>in</strong>gewettstreit<br />
E<strong>in</strong>e alte Tradition wurde vor wenigen Tagen<br />
im Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>bund Süd fortgesetzt:<strong>in</strong>Karlsbad<br />
trafen Stammes- und Burgchöre des<br />
ganzen Bundes zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />
Wettstreit zusammen. Mit dabei waren vom<br />
Stamm Cherusker viele Sänger, die bereits<br />
seit Wochen <strong>in</strong>tensiv geprobt hatten.<br />
Doch bevor die Chöre antreten durften, waren<br />
erst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>ige Meuten - die Gruppen<br />
<strong>der</strong> 6- bis 10-jährigen Mädchen und Jungen<br />
- an <strong>der</strong> Reihe, die sich <strong>in</strong> Vorausscheidungen<br />
<strong>in</strong>nerhalb ihres Stammes qualifiziert<br />
hatten. Zahlreiche K<strong>in</strong><strong>der</strong>lie<strong>der</strong> und alte<br />
Volkslie<strong>der</strong> wie z.B. "Fuchs, du hast die<br />
Gans gestohlen" o<strong>der</strong> "Wer hat die schönsten<br />
Schäfchen" wurden hier <strong>in</strong> ansprechen<strong>der</strong><br />
Weise von den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n vorgetragen.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen Pause kamen die ebenfalls<br />
vorher ermittelten besten Sippen <strong>der</strong><br />
11- bis 15-jährigen Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong> an die Reihe<br />
und trugen jeweils 3 Lie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> für<br />
Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong> typischen Gattung <strong>der</strong> Fahrtenlie<strong>der</strong><br />
vor, darunter <strong>als</strong> vielleicht bekanntere,<br />
die <strong>in</strong> den 1920er Jahren entstandenen<br />
Lie<strong>der</strong> "Über me<strong>in</strong>er Heimat Frühl<strong>in</strong>g" und<br />
"Wo’s nur Felsen gibt".<br />
Endlich, nach <strong>der</strong> längeren Mittagspause,<br />
kam es dann zum mit Spannung erwarteten<br />
Auftritt <strong>der</strong> Chöre. Ob Seeräuberlie<strong>der</strong>,<br />
Volkslie<strong>der</strong>, russische Folklore o<strong>der</strong> Fahrtenlie<strong>der</strong><br />
- hier war alles vertreten. Und mit<br />
Flöte, Banjo, Balalaika o<strong>der</strong> dem üblichen<br />
Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong><strong>in</strong>strument Gitarre stimmte auch<br />
die Begleitung dazu. Die besten drei Chöre<br />
trugen ihre Beiträge so gekonnt vor, dass<br />
die Schiedsrichter allesamt <strong>in</strong>s Grübeln kamen,<br />
wer davon nun e<strong>in</strong>e Nuance besser<br />
war <strong>als</strong> <strong>der</strong> Kontrahent. Schließlich ersang<br />
sich <strong>der</strong> Chor von "Dietrich von Bern" den<br />
ersten Platz - die "Roten Milane" wurden<br />
Zweiter und "Fridthjof von Framnes" erreichte<br />
Rang drei. Bei <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen<br />
Wertung <strong>der</strong> Meuten und Sippen erreichten<br />
die Sippen Kimbern/Normannen den<br />
zweiten Platz, die Meuten Wüstenfuchs Sioniwölfe<br />
kamen immerh<strong>in</strong> auf Rang 10.<br />
Kontaktadresse:<br />
Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>bund Süd e.V., Stamm Cherusker,<br />
Katja Rull, Tel. 07243 78930<br />
Jehovas Zeugen<br />
"Gottes neue Welt - Wer darf dar<strong>in</strong><br />
leben?"<br />
Zweite Besuchswoche des reisenden<br />
Predigers<br />
Auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten Woche se<strong>in</strong>es Besuches<br />
steht für Günther Neumann, reisen<strong>der</strong><br />
Prediger <strong>der</strong> Zeugen Jehovas, und für<br />
die ortsansässigen Zeugen das Predigen<br />
des Wortes Gottes im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Am 1. Juli um 9.30 Uhr wird er zum 2. und<br />
letzten Mal den öffentlichen Vortrag "Gottes<br />
neue Welt - Wer darf dar<strong>in</strong> leben?", halten.<br />
Gäste s<strong>in</strong>d dazu e<strong>in</strong>geladen. Der Vortrag<br />
f<strong>in</strong>det im Saal <strong>in</strong> Ettl<strong>in</strong>gen, Im Fern<strong>in</strong>g<br />
45, statt.<br />
Fotolegende<br />
Günther und Doris Neumann<br />
Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> schon e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Zusammenkunft<br />
<strong>der</strong> Zeugen Jehovas besucht hat,<br />
weiß um die freundliche Atmosphäre, die<br />
dort herrscht. Ke<strong>in</strong> Besucher wird zu irgendwas<br />
gedrängt, noch wird zu Spenden<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong>gleichen aufgerufen. Auf schlichte<br />
Weise will man durch Lied und Gebet und<br />
Vorträge Jehova preisen (Jehova ist gemäß<br />
<strong>der</strong> Bibel <strong>der</strong> Name Gottes). Natürlich ist<br />
<strong>der</strong> E<strong>in</strong>tritt frei.<br />
Gleiches gilt auch für den 3-tägigen Bezirkskongress<br />
"Folge dem Christus nach",<br />
<strong>der</strong> <strong>in</strong> Deutschland <strong>in</strong> verschiedenen Städten<br />
abgehalten wird. Alle <strong>in</strong> Ettl<strong>in</strong>gen und<br />
Umgebung, nicht nur ortsansässige Zeugen<br />
Jehovas, s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen, den Kongress<br />
vom 6. bis 8. Juli <strong>in</strong> Stuttgart, Gottlieb-Daimler-Stadion,<br />
zu besuchen. E<strong>in</strong>fach<br />
mal re<strong>in</strong>schauen. Das Programm beg<strong>in</strong>nt<br />
täglich um 9.20 Uhr.<br />
Aus den<br />
<strong>Stadt</strong>teilen<br />
<strong>Stadt</strong>teil<br />
Bruchhausen<br />
Ortsgeschichtliche<br />
Ausstellung geöffnet<br />
Am Sonntag, 1. Juli, ist die ortsgeschichtliche<br />
Ausstellung im Rathaus Bruchhausen<br />
von 10 bis 12 Uhr geöffnet.<br />
Die Bevölkerung ist zum Besuch <strong>der</strong> Ausstellung<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
Zu sehen s<strong>in</strong>d Gerätschaften aus <strong>der</strong><br />
Landwirtschaft, dem Handwerk und <strong>der</strong><br />
Hauswirtschaft.<br />
Friedhof Bruchhausen -<br />
Reihengräber werden e<strong>in</strong>geebnet<br />
Anfang Oktober 2007 werden die Reihengräber<br />
auf dem Friedhof Bruchhausen im<br />
Feld VII, Reihe 3 und 4 (Belegungszeitraum<br />
1981 - 1982) durch die <strong>Stadt</strong> Ettl<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>geebnet.<br />
An den Grabreihen wird noch e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weisschild<br />
angebracht.<br />
Die Grabhalter können bis Ende September<br />
2007 die Grabste<strong>in</strong>e bzw. die von ihnen<br />
gepflanzte Begrünung entfernen. Alle<br />
auf den Gräbern verbliebenen Grabste<strong>in</strong>e<br />
und Pflanzungen werden dann ab Oktober<br />
vom <strong>Stadt</strong>bauamt kostenlos entsorgt.<br />
Landwirtschaftliche Wege<br />
nicht befahren<br />
Immer wie<strong>der</strong> wird <strong>der</strong> Ortsverwaltung mitgeteilt,<br />
dass ausgeschil<strong>der</strong>te landwirtschaftliche<br />
Wege von Autofahrern <strong>als</strong> Abkürzung<br />
o<strong>der</strong> Umfahrung benutzt werden