Familien Meditation
Ein Leitfaden in Theorie und Praxis für ein glückliches Familienleben Religion & Spiritualität, Lernen & Nachschlagen, Gesundheit, Familie, Lebenshilfe
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allumfassend oder – wie es die östliche Tradition sagt – Meditation
ist ganzheitlich. Dies wird nicht grundlos behauptet.
Jeder, der sich selbst einmal eine kurze Auszeit genommen hat,
kann dies bestätigen. Jeder benötigt einmal eine Pause
zwischendurch, sei es beim Sport/Training oder beim Lernen und
Studieren. Ähnlich verhält es sich mit der Meditation: Diejenigen, die
regelmäßig meditieren, werden sich fragen, wie sie ihren Alltag ohne
Meditation bewerkstelligt haben.
Der eine Aspekt ist die Ruhe und die Tendenz zu besserer
Lernfähigkeit und Konzentration, der andere ist der erstaunliche
Nebeneffekt, dass Kinder oder Erwachsene, die Meditation
regelmäßig betreiben, nahezu automatisch dazu übergehen Dinge zu
hinterfragen oder tiefere Fragen zu stellen, was bis hin zu der Frage
reicht: „Was ist der Sinn des Lebens oder warum sind wir hier?“
Zusammenhänge lassen sich besser erkennen.
Meditation kann ein Gefühl davon vermitteln, dass die Schöpfung
möglicherweise gar nicht so zufällig entstanden ist. Dies ist allerdings
ein anderes Thema und soll an dieser Stelle nicht weiter betrachtet
werden.
Eine großes Problem ist heutzutage eine, ich nenne es mal,
„Volkskrankheit“, die sich darin äußert, dass die meisten von uns mit
ihren Gedanken ständig in der Vergangenheit oder in ihrer Zukunft
hängen – oder sie projizieren vergangene Gefühle auf jetzige
Situationen, um in der Zukunft keine Fehler zu machen. Die
wenigsten von uns sind die meiste Zeit im Hier und Jetzt, also die
wenigsten leben bewusst in diesem einzigartigen Moment.
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