Familien Meditation
Ein Leitfaden in Theorie und Praxis für ein glückliches Familienleben Religion & Spiritualität, Lernen & Nachschlagen, Gesundheit, Familie, Lebenshilfe
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denken. Allerdings wird der Frage „Was ist eigentlich Meditation?“
noch in einem eigenen Kapitel beleuchtet und verschiedene
Ansichten dazu aufgezeigt.
Als ich 13 Jahre alt war, wurde an meiner Schule eine
Arbeitsgemeinschaft angeboten, die „Zappeln und Entspannen!“
hieß, dort kam ich zum ersten Mal in Kontakt mit autogenem
Training und dadurch mit meiner inneren Welt. Ich begann, auch zu
Hause das autogene Training zu vertiefen und machte es mal hier,
mal da mit tiefgreifenden Erfahrungen der Ruhe und schon fast
transzendentalen Zuständen – das war mir aber zu der Zeit noch
nicht bewusst.
Ich merkte jedoch, dass Meditation mehr in sich barg, als „nur“ an
nichts zu denken.
So zogen einige Jahre ins Land und als ich 16 oder 17 Jahre alt war,
kam ich irgendwie zu einem Buch von einem indischen Gelehrten
namens Pramahansa Yogananda, zunächst schreckte ich etwas
zurück: Ihr wisst schon wegen diesem Sektenkram und dem
lückenlosen Marketing oder – nennen wir es – Propaganda des
Staates, dass Yoga, Gurus, Buddha und Krishna Sektenkram ist.
„Zufälligerweise“ hatten wir zeitgleich in der Schule, also im
Religionsunterricht das Thema Sekten und Glaubensgemeinschaften
behandelt: Verschiedene Arbeitsgruppen sollten damals
verschiedene Sekten vorstellen und deren Gefahren darstellen. Aus
heutiger Sicht kann ich nur feststellen, was für einen Schwachsinn
wir in diesem Zusammenhang von den Lehren und der Schule
vorgesetzt bekommen haben. Dies hat mich damals aber umso
vorsichtiger werden lassen in Bezug auf dieses Buch von einem Yogi.
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