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APOaktuell AUSGABE 30 – #03 2021

Die aktuelle Ausgabe Sommer 2021. Diesmal mit folgenden redaktionellen Themen: Die Haut im Sommer, Hausmittel gegen Entzündungen, Kindheit in der Pandemie, Gut geschützt – der Weg zur neuen Freiheit und vielem mehr...

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<strong>30</strong><br />

Vergessen Sie beim Eincremen nicht auf<br />

einen ausreichenden Lippenschutz.<br />

Welche FILTERARTEN gibt es?<br />

Im Wesentlichen unterscheiden wir<br />

2 verschiedene Arten von UV-Filtern:<br />

#1<br />

Chemische / organische Filter wandeln<br />

die UV-Strahlen auf der Haut in Wärme um.<br />

Immer wieder kommen diese Substanzen in<br />

Verruf, da man Hinweise auf eine Hormonwirkung<br />

und/oder Photoinstabilität unter<br />

Bildung reaktiver Spaltprodukte gefunden<br />

hat. Vorsichtshalber wird bei Schwangeren,<br />

Stillenden und bei Kleinkindern geraten, diesen<br />

Filtertyp zu vermeiden. Doch ohne ihn ist<br />

leider kein ausreichender UVA Schutz möglich.<br />

Neuere Substanzen allerdings sind meist gut<br />

verträglich, photostabil, nur minimal Allergie<br />

auslösend und ohne hormonelle Wirkungen.<br />

Sie lassen sich leicht entfernen und können<br />

die Hautschicht nicht durchdringen.<br />

#2<br />

Mineralische/anorganische/physikalische<br />

Filter reflektieren und streuen das Sonnenlicht<br />

auf der Haut. In der Hauptsache werden<br />

hier kleine Pigmente aus Zinkoxid (ZnO) oder<br />

Titandioxid (TiO2) verwendet. Sie sind sehr<br />

gut verträglich, photostabil und lösen soweit<br />

bekannt keine Allergien aus. Sie decken ein<br />

breites Wellenlängenspektrum allerdings<br />

hauptsächlich im UVB-Bereich ab. Andererseits<br />

lassen sie sich nur schwer wieder abwaschen<br />

und es verbleibt bei der Anwendung<br />

ein weißer Schleier auf der Haut. Des Weiteren<br />

können sie die Haut austrocknen. Die<br />

Kosmetik-Industrie greift deshalb gerne auf<br />

mikronisierte Partikel <strong>–</strong> also stark zerkleinerte<br />

Teilchen (Nanotechnologie) - zurück. Diese<br />

sind so winzig, dass sie sich besser verteilen<br />

lassen. Nachteil: Es steht in der Diskussion,<br />

ob diese Miniteilchen durch die Haut dringen<br />

DIE HAUT

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