Vom Drahtverhau zur FGR
Chronik der Fliegergruppe Renchtal e.V. Erstellt und Copyright Dieter Steggemann, Oberkirch
Chronik der Fliegergruppe Renchtal e.V.
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28.März
Bei der Benefizveranstaltung zugunsten krebskranker
Kinder, in und um die neue Halle der Druckerei
Drescher in Zusenhofen, war auch die FGR mit 2
Flugzeugen
vertreten.
Während einer
Konzertpause
in der Halle
fand eine große
Verlosung
statt. Die Fliegergruppe
stellte unter anderem einen Alpenflug zur Zugspitze
und Rundflüge über den Schwarzwald zur Verfügung.
18.Juli.
Sonntagnachmittag, schönstes Flugwetter.
Mit einem Kumpel als Passagier, startete der jüngste
FGR Pilot zu einem Rundflug vom Fluggelände Musbach
mit dem Vereinsdoppelsitzer ASK-21. Entgegen
der Absprache mit einem anwesenden Fluglehrer,
den Gleitbereich des Platzes nicht zu verlassen, wagte
er sich selbst überschätzend, zu einem 2,5 stündigen
Flug über den Schwarzwald. Er endete letztendlich
mit einer unkontrollierten Außenlandung in
Sichtweite zum Flugplatz Offenburg. Mit der rechten
Tragfläche einen Obstbaum entwurzelnd, drehte sich
das Flugzeug in ein Getreidefeld. Eine höhere Macht
ließ beide Personen unverletzt aus dem erheblich
beschädigten Flugzeug steigen.
Eine ausführliche Flugunfall Analyse ist dem Bericht
des Ausbildungsleiters Martin Kiefer zu entnehmen.
Die ASK-21 war ein Jahr nicht mehr einsatzbereit.
Der glückliche Ausgang und die Aufarbeitung dieses
Unfalls wird die Sicherheitskultur im fliegerischen
Bereich positiv beeinflussen.
24.Sept
Das SWR Landesschau-Mobil berichtete über die
Stadt Oberkirch und vom Luftsport der Renchtäler
Segelflieger. Dabei befragte die Reporterin
Sibylle Möck als Flugschülerin im Cockpit des Segelflug-Doppelsitzers,
am Boden und in der Luft, den
Fluglehrer Joachim Treier.
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