2021/27 | Next Step | ET: 06.07.2021
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6.7.<strong>2021</strong><br />
NEXT STEP<br />
Der nächste Schritt ins Studium oder Berufsleben<br />
UUUUUND – ACTION!<br />
Vorstellungsgespräche finden immer öfter online statt.<br />
Drei Tipps, damit du optimal rüberkommst<br />
BEREIT FÜR DIE GROSSE CHANCE<br />
Die Bewerbung ist die erste Hürde auf dem Weg zur Ausbildung.<br />
Aber keine Panik: Du schaffst das!<br />
Finde deinen Job auf<br />
JOBS.SWP.DE<br />
PASST EIN SOZIALER BERUF<br />
ZU DIR?<br />
Wenn du gut mit Menschen umgehen kannst, wäre ein Beruf im<br />
sozialen Bereich vielleicht was für dich. Kommst du im Altenheim<br />
oder im Kindergarten klar? Mach den Test!
2 | NEXT STEP Anzeige<br />
S<strong>ET</strong>TELE<br />
VON DER IDEE<br />
ZUR MAULTASCHE<br />
Gut 50 Jahre ist es hier, dass Settele als Einmannbetrieb in Oberdischingen startete.<br />
Heute beginnen in der Firma jedes Jahr sechs junge Menschen ihre berufliche Karriere.<br />
Den prägnanten Werbespruch<br />
von Settele hat wohl<br />
jeder im Ohr: „Settele<br />
Spätzle, Settele Spätzle,<br />
frisch im Kühlregal“. Dass das Neu-Ulmer<br />
Unternehmen täglich mehr als 120<br />
Tonnen frischer Ware ausliefert, dafür<br />
sorgen 310 Mitarbeiter Tag für Tag, darunter<br />
auch rund ein Dutzend Auszubildende.<br />
In der Werkstatt arbeitet etwa<br />
Fabian (19). Er hat nach ein paar Praktika<br />
zu Settele gefunden und fühlt sich<br />
hier sehr wohl. „Mitschüler in der Berufsschule<br />
erzählen oft, dass sie nur in<br />
der Lehrwerkstatt sind. Das ist hier anders,<br />
wir bekommen hier viel mehr Verantwortung.“<br />
Valentin (19) nickt: „Als<br />
ich angefangen habe, haben wir hier<br />
die neue Halle gebaut, da haben wir<br />
selber Kabel gelegt und die Gebäudeinstallation<br />
mit eingebaut.“ Auch André<br />
(19), der Dritte im Bunde der Elektroni-<br />
Martin Heß (l.) und Francesco Iraci Sareri sind angehende Industriekaufmänner<br />
und überwiegend in der Verwaltung bei Settele tätig. Die Jungs aus der<br />
Werkstatt lernen Elektroniker für Betriebstechnik oder Industriemechaniker<br />
(v.l.n.r.): André Hefler, Thomas Hoch, Arnis Dibrani, Marvin Paus, Valentin Hertle,<br />
Maximilian Dertz, Mirco Zicka und Fabian Illi. Foto: Kerstin Auernhammer<br />
ker, fühlt sich wohl bei Settele und würde<br />
gerne nach der Ausbildung bleiben.<br />
Bei den Industriemechanikern erzählt<br />
Thomas (23), dass er sich schon immer<br />
dafür interessiert hat, Sachen instandzuhalten<br />
und zu warten. Maximilian<br />
(18) sagt: „Ich wollte schon in der 5.<br />
Klasse Industriemechaniker werden,<br />
ganz wie mein Onkel.“ Bei Arnis (19)<br />
war der Papa das Vorbild: Er arbeitet<br />
auch bei Settele. Mirco (24) mag besonders<br />
die kniffligen Fälle: „Wenn eine<br />
Maschine nicht funktioniert, suche ich<br />
das Problem und tüftle so lange, bis ich<br />
es beheben kann.“ Diese Erfolgserlebnisse<br />
und die Abwechslung schätzt<br />
auch Marvin (22): „Eigentlich haben<br />
wir hier in der Werkstatt jeden Tag was<br />
anderes zu tun.“ Ganz ähnlich geht es<br />
Martin (25), der bei Settele Industriekaufmann<br />
lernt: „Momentan bin ich im<br />
Verkaufsbüro, kümmere mich um Aufträge<br />
und betreue Kunden.“ Das hat<br />
auch Francesco (24) schon gemacht.<br />
Er ist in seinem letzten Lehrjahr zum<br />
Industriekaufmann: „Wir haben während<br />
der Ausbildung Einblicke in viele<br />
Bereiche erhalten. Besonders klasse<br />
fand ich, dass ich ein Produkt von Anfang<br />
an bis zur Markteinführung begleiten<br />
durfte. Das waren die Wirtshaus-Maultaschen,<br />
die 2019 auf den<br />
Markt kamen. Ich durfte bei den Versuchen<br />
dabei sein und beim Verkosten –<br />
das fand ich sehr spannend.“ ka
NEXT STEP | 3<br />
MACH WAS DRAUS!<br />
STEFANIE MÜLLER,<br />
REDAKTIONSLEITUNG<br />
Lockdown, Pandemie, Homeschooling – wer das<br />
geschafft hat, für den ist die Ausbildung doch<br />
ein Klacks! Also, Hintern hoch und Bewerbungen<br />
schreiben! Wie – du hast noch gar keine Ahnung,<br />
was du werden willst? Du willst lieber studieren<br />
und weißt noch nicht, welches Fach das richtige<br />
ist? Umso mehr ein Grund, um in die Gänge zu<br />
kommen.<br />
auch Berufszweige auszuschließen, ist ein Schritt<br />
auf dem Weg zum „richtigen“ Beruf. Was richtig<br />
ist und was nicht, entscheidest allein du. Und hab<br />
keine Angst davor, etwas falsch zu machen. Denn<br />
auch das gehört zum Leben dazu. Lern was draus<br />
und mach es beim nächsten Mal besser.<br />
Jetzt aber erst einmal viel Spaß beim Lesen!<br />
„<strong>Next</strong> <strong>Step</strong>“ hilft dir dabei. Mit Tipps rund um<br />
die Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz.<br />
Mit einem Test, der dir zeigt, ob du dich<br />
für soziale Berufe eignest oder eher nicht. Denn<br />
Impressum<br />
Verlag & Herausgeber<br />
Neue Pressegesellschaft<br />
mbH & Co. KG<br />
Frauenstr. 77 · 89073 Ulm<br />
Projektleitung<br />
Tobias Lehmann<br />
Tel. 07 31 / 1 56 - 5 15<br />
Projektmitarbeit<br />
Kirsten Hillebrand<br />
Anzeigen<br />
Stefan Schaumburg<br />
(verantwortlich)<br />
Redaktion<br />
Stefanie Müller (verantwortlich),<br />
Kerstin Auernhammer,<br />
Lars-Eric Herfurth, Ulrike<br />
Hoche, Dagmar Müller<br />
(Lektorat), Anne Schur,<br />
Heike Viefhaus<br />
Schwäbisches Verlagshaus<br />
GmbH & Co. KG (SVH)<br />
Gestaltung & Layout:<br />
mediaservice Ulm,<br />
Nadine Spreng<br />
Titel:<br />
© Rohappy/shutterstock.com<br />
Druck:<br />
Druckhaus<br />
Ulm-Oberschwaben<br />
GmbH & Co. KG<br />
Datenschutz:<br />
Den Datenschutzbeauftragten<br />
erreichst Du unter der E-Mail:<br />
datenschutz@swp.de<br />
Erscheinungstermin:<br />
6. Juli <strong>2021</strong><br />
STUDIUM IN ZAHLEN<br />
7,1 MIO<br />
Bücher stehen in der Johann-<br />
Christian-Senckenberg-Bibliothek,<br />
die zur Universität in Frankfurt am<br />
Main gehört. In keiner anderen<br />
Uni-Bibliothek lassen sich mehr<br />
Bücher finden.<br />
3 SEITEN<br />
Den wohl kürzesten Weg<br />
zum Doktortitel hat eine<br />
Studentin der Uni Münster<br />
hinter sich: Ihre Doktorarbeit<br />
zum Thema „Naturmedizin<br />
gegen Impotenz<br />
im mittelalterlichen Persien“<br />
umfasste gerade mal<br />
drei Seiten.<br />
Universitäten bringen viele<br />
schlaue Köpfe hervor.<br />
Wenn es um die meisten<br />
Nobelpreisträger geht,<br />
liegt die University of<br />
California ganz vorne.<br />
42 Personen dieser amerikanischen<br />
Universität<br />
haben bisher einen Nobelpreis<br />
bekommen. Auf Platz<br />
zwei folgt die Harvard<br />
University mit 37 Nobelpreisträgern,<br />
Platz drei<br />
geht mit je 24 Nobelpreisträgern<br />
an die Stanford<br />
University und das deutsche<br />
Max-Planck-Institut.
4 | NEXT STEP<br />
INHALT<br />
Settele 2<br />
Editorial/Impressum 3<br />
VON WEGEN<br />
„LOST IM LOCKDOWN“!<br />
ADK GmbH 6<br />
Agentur für Arbeit 7<br />
APPLAUS, APPLAUS<br />
Bantleon 10<br />
Dachser 11<br />
UUUUUUUND – ACTION!<br />
ZUM STUDIUM<br />
BITTE HIER ENTLANG!<br />
14<br />
Diakonisches Institut 15<br />
DING 17<br />
Julius Gaiser 18<br />
Hensoldt 19<br />
Gardena20<br />
IHK Ulm 21<br />
Komm.ONE 22<br />
Liebherr Ehingen 23<br />
PERI 29<br />
NUR NOCH EIN JAHR ...<br />
TRAUMFIRMA GESUCHT!<br />
Schwenk 32<br />
Seeberger 33<br />
SWU 34<br />
Sudhoff 35<br />
AUSBILDUNG?<br />
CHECK!<br />
Uni Ulm 38<br />
Uzin Utz 39<br />
Wieland 40<br />
Winkler 41<br />
BEREIT FÜR DIE<br />
GROSSE CHANCE?<br />
EIN W<strong>ET</strong>TSTREIT DER<br />
BESTEN<br />
31<br />
37<br />
44<br />
Zweckverband<br />
Landeswasserversorgung 46<br />
Zwick Roell 47<br />
Evobus 48<br />
TEST: WIE GUT EIGNEST DU<br />
DICH FÜR SOZIALE BERUFE?<br />
24<br />
Nagel Firmengruppe <strong>27</strong><br />
Paulimot 28
NEXT STEP | 5<br />
VON WEGEN<br />
„LOST IM LOCKDOWN“!<br />
Die Pandemie hat vieles verändert. Für junge Menschen<br />
auf der Suche nach sich selbst und ihrem Platz im Leben ist<br />
die Herausforderung noch ein Stück größer.<br />
Wie das geht mit der<br />
Suche nach einem<br />
Ausbildungsplatz,<br />
ist doch klar. Man<br />
nimmt das ja in der Schule durch<br />
– und da haben alle brav aufgepasst,<br />
oder? Stärken und Schwächen<br />
analysieren, passenden Beruf<br />
suchen, Bewerbungen<br />
schreiben, Vorstellungsgespräch,<br />
Handschlag und Ausbildungsvertrag.<br />
Ganz so easy ist es dann doch<br />
nicht – und da ist nur zum Teil Corona<br />
schuld. Denn die Analyse der<br />
eigenen Fähigkeiten und das Finden<br />
eines passenden Berufs – das<br />
hört sich einfacher an, als es ist.<br />
Auch der Besuch von Bildungsmessen,<br />
Infobörsen und Ähnlichem<br />
fiel flach.<br />
Und das war ja nur der erste Schritt<br />
– wie soll das denn gehen mit Vorstellungsgesprächen?<br />
Vor Ort mit<br />
Maske, unter der man schwitzt<br />
und das Gegenüber kaum versteht?<br />
Oder online, mit Videokonferenz?<br />
Was, wenn die Technik streikt? Eine<br />
echte Horrorvorstellung!<br />
Nun ja, ganz so schlimm ist es bei<br />
den meisten Schulabsolventen im<br />
vergangenen Jahr nicht gewesen.<br />
Sie waren ja die Ersten, die von der<br />
Pandemie betroffen waren. So gesehen<br />
haben sie der jetzigen zweiten<br />
„Corona-Azubi-Generation“<br />
schon den Weg geebnet. Personalchefs<br />
sind sicher im Umgang mit<br />
der Technik, die Bewerbung online<br />
funktioniert bei noch mehr Firmen<br />
– und dass angehende Azubis im<br />
Vorstellungsgespräch nervös sind,<br />
dürfte niemanden überraschen.<br />
DÄMPFER FÜRS<br />
SELBSTBEWUSSTSEIN<br />
Trotzdem sind viele Jugendliche<br />
verunsichert, wenn es um ihre Zukunft<br />
auf dem Arbeitsmarkt geht.<br />
„Vor der Pandemie waren sich Bewerber<br />
der sogenannten Generation<br />
Z sehr bewusst darüber, dass<br />
man sich gerade im ‚War for Talent‘<br />
um junge, gut ausgebildete Arbeitnehmer<br />
befand, so dass sie sehr<br />
selbstbewusst aufgetreten sind und<br />
viel von den Arbeitgebern fordern<br />
konnten“, sagt Recruitingexpertin<br />
Svenja Rausch von der Praktikumsund<br />
Stellenbörse JobTeaser. Dieses<br />
Selbstbewusstsein hat nun erstmal<br />
einen Dämpfer bekommen. Stattdessen<br />
stehen Arbeitsplatzsicherheit<br />
und langfristige Verträge ganz<br />
oben auf der Liste der Auswahlkriterien<br />
bei möglichen Jobs und Arbeitgebern.<br />
Stellen im öffentlichen<br />
Dienst etwa sind gefragt. „Zwar<br />
hat die Generation Z auch Lust auf<br />
Abenteuer und Leidenschaft, eben<br />
weil sie es gerade nicht ausleben<br />
kann“, sagt Rausch. „Doch zur Zeit<br />
herrscht wenig Risikobereitschaft<br />
und viel Angst vor.“<br />
Um dem zu begegnen, rät Rausch<br />
Unternehmen und Hochschulen,<br />
ihre Angebote zur Berufs- bzw.<br />
Studienberatung zu intensivieren<br />
– auch in digitaler Form. „Viele<br />
Studis kennen zum Beispiel den<br />
Career-Service ihrer Uni kaum<br />
oder gar nicht und nutzen dessen<br />
Möglichkeiten zu wenig“, sagt die<br />
Personalexpertin. Junge Bewerber<br />
finden außerdem die Inhalte von<br />
Stellenausschreibungen oft schwer<br />
verständlich. Berufsbilder bleiben<br />
vielfach unklar.<br />
OPTIMISMUS<br />
VORLEBEN<br />
Rausch appelliert an Erwachsene,<br />
den jungen<br />
Absolventen ein Stück<br />
weit Optimismus vorzuleben.<br />
„Die Generation Z<br />
sieht sich eigentlich als Macher<br />
und Weltretter, kann das aber jetzt<br />
nicht ausleben. Um ihr Gefühl der<br />
Freiheit und Selbstbestimmtheit<br />
wiederzuerlangen, braucht sie Vorbilder,<br />
die ihr Mut machen.“<br />
Da sind insbesondere auch die Eltern<br />
gefragt. Wilfried Schubarth,<br />
Professor für Erziehungs- und Sozialisationstheorie<br />
an der Universität<br />
Potsdam, empfiehlt Eltern, die<br />
Beziehung zu ihren Kindern jetzt<br />
zu stärken, indem sie als Ansprechpartner<br />
offen bleiben, den Kindern<br />
zuhören, ohne gleich zu bewerten.<br />
„Auch Gemeinschaftserlebnisse im<br />
Rahmen des Möglichen zu schaffen,<br />
ist wichtig, seien es Naturspaziergänge,<br />
Spieleabende mit der<br />
Familie zuhause oder eben virtuell<br />
mit Freunden.“<br />
EINFACH LOSLEGEN!<br />
Wer so Selbstsicherheit getankt<br />
hat, für den gilt: Brust raus, tief Luft<br />
holen und einfach anfangen mit<br />
der Suche nach dem Traumjob!<br />
© ROMAN SAMBORSKYI/SHUTTERSTOCK.COM
Noch<br />
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Die B<br />
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ADK<br />
GMBH<br />
PFLEGE – EIN BERUF<br />
MIT ZUKUNFT<br />
Die ADK GmbH bildet Pflegekräfte aus. Dabei bietet die neue generalistische<br />
Ausbildung noch mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt.<br />
Eine Ausbildung in der Pflege?<br />
Das konnte sich Regina<br />
Schefer nach einem Praktikum<br />
im Seniorenzentrum gut<br />
vorstellen. Doch war sie wirklich sicher,<br />
dass es die Altenpflege sein soll? Als sie<br />
dann von der neuen Pflegeausbildung<br />
hörte, war sie sofort Feuer und Flamme.<br />
Mit Menschen arbeiten, Pflege<br />
professionell lernen, dabei ganz verschiedene<br />
Bereiche kennenlernen und<br />
überall dort auch später arbeiten zu<br />
können – das war genau ihr Ding! Denn<br />
genau das bietet die generalistische<br />
Ausbildung an. Die Ausbildungen in<br />
der Krankenpflege, der Altenpflege und<br />
der Kinderkrankenpflege wurden zusammengefasst.<br />
Dazu kommen Spezialisierungsmöglichkeiten,<br />
sehr gute Zukunftsaussichten<br />
und eine EU-weite<br />
Anerkennung. Ein tolles Gesamtpaket.<br />
In der Berufsfachschule Pflege der<br />
Pflege als Dienst am Menschen.<br />
ADKmie in Ehingen lernt Schefer gemeinsam<br />
mit Bernadette Leitz. Diese<br />
sagt von sich, dass sie immer schon einen<br />
guten Draht zu Menschen hatte,<br />
die krank waren oder Hilfe benötigen.<br />
Foto: ADK GmbH<br />
Trotzdem wollte sie die Berufswahl ohne<br />
Scheuklappen angehen, schauen,<br />
was wirklich zu ihr passt. Nach einem<br />
Praktikum im Krankenhaus war dann<br />
alles klar. „Ob das passt oder nicht,<br />
merkt man ganz schnell“ sagt die Auszubildende.<br />
Inzwischen haben beide<br />
ihre ersten Praxiseinsätze hinter sich.<br />
Nach dem ersten Theorieblock haben<br />
sie sich gut auf die Praxis vorbereitet<br />
gefühlt. „Es ist schon anders, wenn<br />
man etwas mehr Hintergrund hat, sich<br />
mit ersten Krankheitsbildern, der Anatomie<br />
oder Medikamenten beschäftigt<br />
hat“ sagt Schefer. Inzwischen wissen<br />
sie zum Beispiel, was beim Umgang mit Die Agen<br />
dementen Personen zu beachten ist. Ausbildu<br />
Bei ihren ersten Stationen im Krankenhaus<br />
oder im Seniorenzentrum haben Di<br />
sich beide von den Kollegen sehr gut<br />
u<br />
unterstützt gefühlt. „Die Praxisanleitungen<br />
sind super und manchmal zeigt<br />
T<br />
l<br />
einem auch ein Arzt etwas mehr Hin-bildungstergrund. Einmal durfte ich sogar mit in auch selbst<br />
un<br />
den OP“ erzählt Leitz.<br />
pmLaura Beche<br />
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2022 BEWERBEN<br />
Start für die dreijährige Ausbildung<br />
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AGENTUR<br />
FÜR ARBEIT<br />
SPANNENDE EINBLICKE<br />
UND TOLLE CHANCEN<br />
Die Agentur für Arbeit Ulm berät als kompetenter Ansprechpartner für die Arbeits- und<br />
Ausbildungsvermittlung Arbeitgeber, Arbeitnehmer und künftige Auszubildende.<br />
Die Agentur für Arbeit Ulm<br />
unterstützt nicht nur in allen<br />
Fragen rund um das<br />
Thema Beruf, Studium, Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt, sondern ist<br />
auch selbst Ausbildungsstätte, wie<br />
Laura Becher im Interview berichtet.<br />
Wie heißt der Studiengang und was<br />
ist das für ein Studium?<br />
Mein Studiengang nennt sich „Arbeitsmarktmanagement“<br />
und wird neben<br />
dem Studiengang „Beratung für Bildung,<br />
Beruf und Beschäftigung“ von<br />
der Bundesagentur für Arbeit als dualer<br />
Studiengang angeboten. Dual bedeutet,<br />
dass unser Studium in Präsenztrimester<br />
und Praxistrimester aufgeteilt<br />
ist. Das heißt, wir sind immer vier Monate<br />
an der Hochschule der Bundesagentur<br />
für Arbeit in Mannheim, besuchen<br />
dort Vorlesungen und Seminare<br />
Laura Becher.<br />
Foto: Agentur für<br />
Arbeit Ulm<br />
und absolvieren die dazugehörigen<br />
Prüfungen am Ende des Trimesters. In<br />
den anderen vier Monaten sind wir in<br />
unseren Heimatagenturen oder auch<br />
im Jobcenter und hospitieren in verschiedenen<br />
Abteilungen und Bereichen,<br />
zudem lernen wir schon erste<br />
Grundlagen für die spätere Praxis.<br />
Ebenso müssen wir in dieser Zeit auch<br />
verschiedene Praktikumsaufgaben be-<br />
arbeiten, welche am Ende bei der<br />
Hochschule eingereicht werden müssen<br />
und als Prüfungsleistung zählen.<br />
Wie kam es dazu, dass du dich für<br />
ein Studium bei der Agentur für Arbeit<br />
entschieden hast?<br />
Ich bin tatsächlich durch die Berufsberatung<br />
der Bundesagentur für Arbeit auf<br />
den Studiengang „Arbeitsmarktmanagement“<br />
aufmerksam geworden. Ein<br />
Berufsberater hat mir diesen während<br />
meiner Beratung vorgeschlagen. Ich war<br />
sofort begeistert, da der Studiengang<br />
sehr umfangreich ist und viele verschiedene<br />
Fächer miteinander kombiniert:<br />
Von BWL über Psychologie bis zum<br />
Recht – hier ist für jeden etwas dabei.<br />
Kannst du sagen, was dir im Studium<br />
bislang besonders gut gefallen hat?<br />
Allgemein ist die Zeit an der Hochschule<br />
in Mannheim etwas, das ich genauso<br />
wenig missen will wie die Praxisphasen<br />
in meiner Agentur für Arbeit, da man<br />
hier viel lernen kann und immer gut von<br />
den Kollegen aufgenommen wird. Es<br />
herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre,<br />
was mir persönlich gut gefällt. Nach<br />
dem Abschluss meines Studiums stehen<br />
mir viele Türen offen. Ich könnte sowohl<br />
in meiner Agentur einen Ansatz finden<br />
als auch im Jobcenter. Ebenso habe ich<br />
ausreichend Auswahlmöglichkeiten, was<br />
meine spätere Tätigkeit angeht. pm<br />
g –<br />
lder.<br />
rankenpflege<br />
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Berufs- und Studienwahl<br />
Noch keinen Plan<br />
für nach der Schule?<br />
Die Berufsberatung<br />
ist für dich da.<br />
Einfach anrufen oder mailen und Termin holen.<br />
0731 160-777 (Mo.-Do. 8-16 Uhr |Fr. 8-12.30 Uhr)<br />
Ulm.Berufsberatung@arbeitsagentur.de<br />
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Check-U |der Ausbildungs- und Studienwahltest<br />
AzubiWelt |Ausbildungssuche per App<br />
planet-beruf.de |mein Start in die Ausbildung<br />
Agentur für Arbeit Ulm<br />
Der Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm umfasst die Region Donau-Iller auf baden-württembergischer Seite. Dazu<br />
gehören der Alb-Donau-Kreis, der Landkreis Biberach und der Stadtkreis Ulm.<br />
Als erster Dienstleister am Arbeits- und Ausbildungsmarkt beraten und unterstützen wir Arbeitgeber, Arbeitnehmer,<br />
Berufsrückkehrer, Rehabilitanden und Auszubildende, Schüler und Studenten. Inhaltlich geht es um<br />
Arbeitsmarktfragen, Berufsorientierung, Weiterbildung und Qualifizierung. Zudem gewähren wir finanzielle<br />
Leistungen wie Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld und Kindergeld und bieten berufspsychologische Tests an.<br />
Gemeinsam mit dem Alb-Donau-Kreis und der Stadt Ulm betreibt die Agentur für Arbeit Ulm die Jobcenter<br />
Alb-Donau und Ulm. Dort erhalten hilfebedürftige Menschen im Sinne der Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />
Unterstützung.<br />
Steckbrief:<br />
Branche: Öffentliche Verwaltung<br />
Standorte: Bundesweit 156 Arbeitsagenturen mit ca. 600 Niederlassungen<br />
Regional: Standorte in Ulm, Ehingen und Biberach<br />
Beschäftigungsfelder:<br />
Vermittlung · Beratung · Leistungsgewährung · IT · Berufspsychologischer und Ärztlicher Dienst · Controlling ·<br />
Statistik · Öffentlichkeitsarbeit · Personalmanagement · Weiterbildung<br />
Alle Infos im Karriereportal:<br />
www.arbeitsagentur.de/ba-karriere<br />
Das Bewerbungsportal:<br />
www.arbeitsagentur.de/ba-karriere/karriere-e-recruiting<br />
Kontakte für Bewerber sind direkt in den Stellenangeboten benannt<br />
Ausbildungsberuf: Fachangestellte/r (m/w/d) für Arbeitsmarktdienstleistungen<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Blockunterricht in der Berufsschule und Praxiseinsätze in der Agentur für<br />
Arbeit und im Jobcenter wechseln sich dabei ab. Inhaltlich erhalten Sie Einblick in alle Fachbereiche. Zudem<br />
absolvieren Sie ein Betriebspraktikum außerhalb der BA.<br />
Duale Studiengänge:<br />
• Arbeitsmarktmanagement (AMM)<br />
• Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung (BBB)<br />
Studierende der Agentur für Arbeit Ulm studieren an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit in Mannheim,<br />
die Praxisphasen werden in und um Ulm absolviert. Zudem ist ein Praktikum im Ausland vorgesehen.<br />
Wir bieten:<br />
• Übernahmegarantie nach Studium oder Ausbildung<br />
• Festanstellungen bei tariflich gesicherten Leistungen<br />
• Hohe Aufgabenvielfalt in unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern<br />
• Aufstiegsmöglichkeiten über durchlässige Karrierewege<br />
• Umfassendes Personalentwicklungssystem<br />
• Interne Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote<br />
• Arbeitsplätze bundesweit und wohnortnah<br />
• Flexible Arbeitszeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
• Führungspositionen auch in Teilzeit
8 | NEXT STEP<br />
APPLAUS, APPLAUS<br />
In der Corona-Pandemie wurde fürs Pflegepersonal geklatscht. Doch<br />
Pfleger wie andere soziale Berufsgruppen haben mehr verdient – sie<br />
helfen schließlich Menschen in schwierigen Lagen.<br />
Na, du hast aber eine soziale<br />
Ader!“ Wer diesen Spruch schon<br />
das eine oder andere Mal gehört<br />
hat, der ist vielleicht in einem<br />
sozialen Beruf gut aufgehoben. Oder, um es<br />
im neuen Jugendjargon zu sagen: „Ehrenmann“<br />
– oder eben „Ehrenfrau“.<br />
Menschen, die etwas für andere tun, für die<br />
nicht der eigene Profit an erster Stelle steht,<br />
die gerne Umgang mit anderen Leuten haben,<br />
die sich um andere kümmern, wenn<br />
diese es nicht selber können. Die Menschen<br />
helfen, die in einer Notlage sind. Soziale Berufe<br />
verfügen über eine hohe Anerkennung<br />
und großes Vertrauen in der Gesellschaft. In<br />
Umfragen zur Beliebtheit innerhalb der Bevölkerung<br />
landen sie regelmäßig weit vorne.<br />
Weil aber auch Menschen in dieser Berufsgruppe<br />
nicht vom Applaus allein leben können,<br />
ist eine gute Ausbildung der erste Schritt<br />
auf dem Karriereweg.<br />
LEJLA SARIC (23)<br />
... arbeitet seit drei Jahren auf einer Orthopädischen Station im RKU in Ulm.<br />
Ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin hat sie ihrer Heimat<br />
in Bosnien und Herzegowina gemacht. Vier Jahre dauerte dort die Ausbildung<br />
auf der medizinischen Schule in Tuzla. „Deutsch habe ich in einem<br />
Sprachkurs gelernt, bevor ich nach Deutschland kam“, sagt die 23-Jährige,<br />
„und ich lerne jeden Tag noch immer dazu.“ In Ulm absolvierte Lejla zunächst<br />
ein sechsmonatiges Praktikum im RKU, das ihr so gut gefiel, dass sie<br />
sich für eine langfristige Arbeit in der Klinik entschied. Besonders die Arbeit<br />
mit den Kollegen im Team und der Umgang mit Patienten macht ihr täglich<br />
Spaß. „Es ist eine schöne Arbeit, mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu<br />
helfen“, sagt die junge Frau, „man lernt diese Arbeit mit der Zeit auch immer<br />
mehr lieben.“<br />
PORTRAIT: RKU<br />
MAX HOCHE (<strong>27</strong>)<br />
... wusste bereits in jungen Jahren, dass er etwas Soziales mit seinem<br />
Leben anfangen will. Als Jugendlicher half er, die Ulmer Stadtranderholungen<br />
mit zu organisieren – eine Art Ferienlager in den Pfingstund<br />
Sommerferien. In Schwäbisch Gmünd studierte der Ulmer<br />
später Kindheitspädagogik. „Vieles lässt sich in der Theorie zwar<br />
erlernen, die zwischenmenschliche Erfahrung ist aber unerlässlich.<br />
Die ganzen Praktika während des Studiums taten da gut.“<br />
An einer Ulmer Kindertagesstätte arbeitet er inzwischen in Leitungsfunktion.<br />
Dabei beschäftigt er sich mit der kindlichen Entwicklung.<br />
„Manche Kinder entwickeln ihre sprachlichen Fähigkeiten sehr<br />
schnell, andere nicht. Es ist wichtig, den individuellen Fortschritt zu<br />
beobachten und bei Schwächen zu unterstützen.“<br />
Geduld und Empathie sind in seinem Beruf sehr wichtig. Auch Kreativität<br />
ist gefragt und die Fähigkeit, Lautstärke zu ertragen. „Mit<br />
Menschen zu arbeiten ist eine große Herausforderung, der man mit<br />
dauerhafter Wertschätzung entgegenkommen sollte.“<br />
PORTRAIT: JULIA HAAGA
NEXT STEP | 9<br />
JONATHAN STRAUB (25)<br />
Dass er mal in einem sozialen Beruf landen würde, war<br />
keineswegs schon immer klar. „Eigentlich wollte ich mein<br />
Hobby zum Beruf machen – ich interessiere mich sehr für<br />
Autos und Motorräder. Deshalb habe ich 2015 mit einem<br />
Studium der Fahrzeugtechnik begonnen.“ Jonathan lebte<br />
zwei Semester in Stuttgart, merkte aber dann, dass das<br />
Hobby vielleicht doch besser Hobby bleiben sollte. Die positiven<br />
Erinnerungen an sein FSJ beim Roten Kreuz nach<br />
dem Abi und zwei Schlüsselerlebnisse brachten ihn auf<br />
den richtigen Weg. „Das eine war ein Indien-Aufenthalt.<br />
Ich reiste mit meiner Schwester dorthin, sprang kurzfristig<br />
für ihre Freundin ein, die sich wenige Wochen vor der Reise<br />
das Bein gebrochen hatte. Nach einer Rundreise arbeiteten<br />
wir zwei Wochen als Volunteers, vormittags in einem<br />
Asyl für Straßentiere, nachmittags im Slum als Lehrer für<br />
Kinder.“ Wieder zurück in Deutschland, arbeitete Jonathan<br />
ehrenamtlich im Behindertenfahrdienst. Da merkte er: Soziale<br />
Arbeit erfüllt ihn. „Ich wusste, dass das DRK Stellen für<br />
Duale Studenten anbietet. Das ist eine Kombination von sozialer<br />
Arbeit und BWL. Ich bewarb mich – mit Erfolg! Jetzt<br />
stehe ich kurz vor meinem Bachelor. Und eine längerfristige<br />
Perspektive habe ich auch schon – ich durfte schon vor dem<br />
Ende meines Studiums die Stelle des Fachreferenten fürs<br />
Erste-Hilfe-Programm beim DRK Ulm übernehmen.“<br />
PORTRAIT: DRK<br />
PORTRAIT: SENIORENWOHNEN LUDWIGSFELD<br />
LAURA CR<strong>ET</strong>U (33)<br />
... steckt mitten in der generalistischen Ausbildung zur<br />
Pflegefachfrau. „Ich war eine der ersten, die da eingestiegen<br />
sind, die Ausbildung läuft seit April 2020“, erzählt die<br />
33-Jährige. Eigentlich sah sie sich schon immer im Pflegeberuf.<br />
„Ich habe aber in mehrere Berufe reingeschnuppert,<br />
in meinem Heimatland Rumänien habe ich Physiotherapie<br />
studiert“, erklärt Laura. Als ihr Mann nach Deutschland<br />
kam, um hier zu arbeiten, folgte sie ihm. „Mich fasziniert<br />
der Pflegeberuf – und die neue Ausbildung finde ich super.“<br />
Früher mussten sich die Azubis schon vor der Ausbildung<br />
auf einen Bereich der Pflege festlegen– Krankenpflege, Altenpflege<br />
oder Kinderkrankenpflege. „In der generalistischen<br />
Ausbildung durchlaufen wir in Pflichteinsätzen alle<br />
Bereiche, jeweils 400 Stunden“, berichtet Laura. „Das ist<br />
toll, weil man quasi das komplette Leben der Menschen<br />
sieht – vom kleinen Baby bis hin zu den alten Menschen.“<br />
Momentan ist sie im Seniorenwohnen Ludwigsfeld und<br />
kümmert sich dort um die Bewohner. Später kann sich jeder<br />
Azubi für einen Bereich entscheiden, Laura selbst hat sich<br />
noch nicht festgelegt. „Ich war ja noch nicht überall“, lacht<br />
sie. Aber in der Pflege bleiben will sie auf alle Fälle: „Klar<br />
ist der Job manchmal körperlich und psychisch belastend.<br />
Aber es ist eine gute Belastung, wenn man anderen helfen<br />
kann. Ein Lachen oder ein Danke von Patienten gibt einem<br />
so viel zurück.“<br />
HINTERGRUND: MEDIASERVICE ULM, ICONS: © ANNASUNNY24/SHUTTERSTOCK,COM
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die Schmierstoffe und Lösungen von Bantleon für mehr Effizienz im Prozess.<br />
Bantleon agiert vielseitig, international<br />
und nachhaltig orientiert<br />
und ist bekannt für die<br />
Herstellung und Entwicklung<br />
von Hochleistungsschmierstoffen sowie<br />
Reinigung- und Korrosionsschutzmedien.<br />
Den rund 250 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern bietet das Unternehmen<br />
ein abwechslungsreiches, innovatives<br />
und familiäres Umfeld, in dem sich jede(r)<br />
Einzelne verwirklichen und so aktiv<br />
zur Unternehmensentwicklung beitragen<br />
kann.<br />
FEST INTEGRIERT<br />
IM UNTERNEHMEN<br />
Dies gilt auch für die Azubis. „Am Besten<br />
gefällt mir, dass wir Azubis viel Eigenverantwortung<br />
bekommen und in<br />
das Geschäftsleben integriert werden.<br />
Dadurch dass wir sechs Monate in ei-<br />
Mit Bantleon läuft die Ausbildung wie geschmiert.<br />
Foto: Bantleon<br />
ner Abteilung sind, bekommen wir einen<br />
guten Überblick und werden fest<br />
integriert“, bestätigt Elena Unseld,<br />
angehende Industriekauffrau im ersten<br />
Lehrjahr. Die 17-Jährige ist aktuell<br />
in der Abteilung Technische Dienstleistungen<br />
tätig und kümmert sich um<br />
die Wartungssoftware KSS-online und<br />
die Wünsche der Kunden. Im Fachbereich<br />
Tankservice unterstützt sie bei<br />
der Auftragsannahme und -bearbeitung.<br />
Auch Marie Deibler macht ihre<br />
Arbeit viel Spaß. Sie hebt die abwechslungsreichen<br />
Aufgaben in der Ausbildung<br />
als besonders positiv hervor. Sie<br />
ist aktuell im Logistikzentrum des Unternehmens<br />
im Industriegebiet Ulm-<br />
Nord tätig und kümmert sich unter anderem<br />
um die Auftragsdisposition und<br />
die Wareneingangsbuchungen. „Der<br />
stets freundliche Umgang miteinander“,<br />
gehört hierbei für Marie zu einem<br />
ausschlaggebenden Argument für<br />
Bantleon.<br />
WEITERBILDUNG?<br />
LOGO!<br />
Die 17-Jährige schätzt zudem die individuellen<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
in unterschiedlichen Themengebieten,<br />
welche in der firmeneigenen Schulungsakademie<br />
angeboten werden.<br />
Bantleon übernimmt soziale und gesellschaftliche<br />
Verantwortung. Nachhaltigkeit<br />
ist ein wichtiges Unternehmensziel.<br />
Deshalb wird auch selbst geforscht und<br />
kontinuierlich weiterentwickelt, um effiziente,<br />
langlebige Produkte hervorzubringen.<br />
Zudem beteiligt sich Bantleon<br />
an Projekten, die der Erhaltung der Bienen<br />
oder der CO²-Kompensation durch<br />
Aufforstung dienen.<br />
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Anzeige NEXT STEP | 11<br />
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GEMEINSAM GROSSE<br />
ZIELE ERREICHEN<br />
Dachser steht für Logistikdienstleistungen in großen<br />
Dimensionen. Im Logistikzentrum Ulm bringen über 550<br />
Mitarbeiter über 1,16 Millionen Sendungen auf den Weg.<br />
Dachser steht für Logistik im großen Stil.<br />
Wer belastbar ist, Spaß<br />
am lockeren Umgang<br />
mit Kunden und Kollegen<br />
hat und gerne disponieren,<br />
telefonieren, verzollen und<br />
vieles mehr möchte, ist bei Dachser in<br />
Langenau genau richtig“, bringt Jasna<br />
Vlahek ihren Beruf der Kauffrau für<br />
Spedition und Logistikdienstleistung<br />
auf den Punkt. Die 23-Jährige ist wegen<br />
des Brexit derzeit mit Verzollungen von<br />
Sendungen nach England beschäftigt,<br />
bevor sie sich dem „Business Process<br />
Management“ widmet, wo Lösungen gefunden<br />
werden, um die Prozesse bei<br />
Dachser zusammen mit den Kunden zu<br />
optimieren. Genauso wie ihren 21-jährigen<br />
Kollegen Patrick Gretschel hat sie<br />
die Vielfältigkeit eines interessanten Berufes<br />
gereizt, bei dem man nicht nur am<br />
Schreibtisch sitzt. Die Größe der weltweit<br />
erfolgreich agierenden Firma spielten<br />
genauso eine Rolle wie die Möglichkeit,<br />
an die Ausbildung ein duales<br />
Studium anzuschließen. Auch Hunor<br />
Foto: Dachser<br />
Balczar schätzt die Aufstiegschancen.<br />
Derzeit absolviert der 20-Jährige eine<br />
Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik<br />
– und strebt nach bestandener<br />
Prüfung die Position als Schichtleiter an.<br />
Bereits sein Vater arbeitete bei Dachser<br />
und berichtete über die Vorzüge des Unternehmens,<br />
zu denen Urlaubs- und<br />
Weihnachtsgeld bereits während der<br />
Ausbildung und umfangreiche Weiterbildungen<br />
gehören. Die Schulungsmöglichkeiten<br />
überzeugten auch Vanessa<br />
Braunmiller. „Ich wollte immer etwas<br />
mit Abwechslung machen“, so die<br />
18-Jährige und nennt als Beispiel die<br />
Kommissionierung, wo Güter und Waren<br />
nach vorgegebenen Aufträgen aus<br />
dem Sortiment zusammengestellt werden.<br />
Riccardo Rose absolviert eine Ausbildung<br />
zum Berufskraftfahrer bei<br />
Dachser und arbeitet ehrenamtlich beim<br />
Technischen Hilfswerk. Hier hatte der<br />
20-Jährige seine Leidenschaft für die<br />
PS-Giganten entdeckt. Alle Auszubildenden<br />
durchlaufen während ihrer Ausbildungszeit<br />
unterschiedliche Abteilungen.<br />
Man kennt sich und weiß, welche Aufgaben<br />
die anderen Abteilungen haben. So<br />
richtig aufregend wird es, wenn zu Beginn<br />
eines neuen Ausbildungsjahres alle<br />
Azubis bei einem Team-Event aufeinandertreffen,<br />
um sich in verschiedenen<br />
Disziplinen zu beweisen. leh/pm<br />
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12 | NEXT STEP<br />
UUUUUUUND – ACTION!<br />
Corona macht es möglich – unsere Welt ist rasant noch digtaler geworden.<br />
Was vor zwei Jahren noch undenkbar schien, geht jetzt problemlos – so auch<br />
Vorstellungsgespräche per Video.<br />
Nun hat die „Generation Z“,<br />
zu der alle Jahrgänge zwischen<br />
1997 und 2010 gezählt<br />
werden, als „digital<br />
Natives“ generell keine Berührungsängste<br />
mit der „Video“-Taste an der<br />
Smartphone-Kamera. Bestimmt hast<br />
du auch schon öfter mit Freunden videotelefoniert<br />
oder hast bei Insta und<br />
TikTok ein Video hochgeladen. Aber im<br />
Geschäftsleben waren Videocalls bis<br />
vor wenigen Jahren nicht sehr verbreitet<br />
– oft fehlte es den Firmen schlicht<br />
und einfach an der nötigen Hardware.<br />
Doch nun sind Videocalls keine Ausnahme<br />
mehr, selbst die Personalabteilungen<br />
nutzen sie für Vorstellungsgespräche.<br />
Für Business-Telefonate gelten<br />
andere Regeln als für private Gespräche.<br />
Hier ein paar Tipps:<br />
1 2<br />
LICHT, TON, KAMERA<br />
Das Gespräch kannst du über die Webcam<br />
deines PCs oder Laptops führen, oder<br />
aber du nutzt das Smartphone. Eine stabile<br />
Internetverbindung ist wichtig. Das Vorstellungsgespräch<br />
sollte nicht dein erstes<br />
Videotelefonat sein, du kannst das auch<br />
vorher mit Freunden üben. Die können<br />
dir auch Feedback zu Bild- und Tonqualität<br />
geben. Achte unbedingt darauf, dass<br />
der Raum nicht zu dunkel ist. Probiere<br />
aus, ob du dich mit Kopfhörern, Headset<br />
oder ganz ohne am wohlsten fühlst.<br />
DAS DRUMHERUM<br />
Ein paar Tests sind auch deshalb wichtig,<br />
weil du so Routine bekommst. Du<br />
kannst ausprobieren, was dein Gegenüber<br />
im Hintergrund sieht. Private<br />
Fotos, Poster von halbnackten Mädels<br />
oder der Wäscheberg sollten das logischerweise<br />
nicht sein. Apropos Klamotten:<br />
Auch die solltest du sorgfältig auswählen.<br />
Zieh genau das an, was du auch<br />
zu einem „normalen“ Vorstellungsgespräch<br />
tragen würdest – und zwar von<br />
oben bis unten!<br />
3<br />
© ASIFE, © SHYNTARTANYA, © FIZKES/SHUTTERSTOCK.COM<br />
SEI EHRLICH UND<br />
NATÜRLICH<br />
Der Personalchef hat vermutlich schon<br />
mehrere solcher Gespräche geführt<br />
– und er weiß, dass du aufgeregt sein<br />
wirst. Deshalb: kein Grund zur Panik,<br />
verhalte dich ganz natürlich. Achte darauf,<br />
dich während des Gesprächs nicht<br />
ablenken zu lassen, sondern fokussiere<br />
dich ganz auf dein Gegenüber. Sprich<br />
deutlich und nicht zu hektisch, sonst<br />
bist zu schwer zu verstehen.<br />
•<br />
•<br />
•
© ASIFE, © SHYNTARTANYA, © FIZKES/SHUTTERSTOCK.COM<br />
Du suchst was mit Zukunft.<br />
Willkommen, Du passt zu uns.<br />
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Du Verantwortung übernehmen und Dich jeden Tag neuen Herausforderungen stellen kannst?<br />
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Deine Aufgaben:<br />
Während Deiner Ausbildung zum Fahrdienstleiter<br />
– machst Du Dich mit dem Arbeiten auf einem Stellwerk vertraut und erhältst Übersicht über die<br />
Fahrstrecken<br />
– lernst Du die Regelwerke und Richtlinien (Vorschriften) für die planmäßige Durchführung der<br />
täglichen Zugfahrten kennen<br />
– erwirbst Du Fachwissen, um für einen sicheren und reibungslosen Zugverkehr sorgen zu können<br />
– übernimmst Du bereits Verantwortung für Weichen und Signale und somit für unsere Reisenden<br />
und Züge<br />
Dein Profil:<br />
– Du hast die Schule (bald) erfolgreich abgeschlossen<br />
– Auch in herausfordernden Situationen bewahrst Du Ruhe und<br />
behältst den Überblick<br />
– Du scheust Dich nicht davor, Entscheidungen zu treffen<br />
– Du bist zuverlässig, belastbar, teamfähig und arbeitest konzentriert<br />
Deine Vorteile:<br />
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1.004 und 1.208 Euro im Monat sowie ein 13. Monatsgehalt.<br />
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und z. B. das DB Job-Ticket für Deinen täglichen Arbeitsweg.<br />
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14 | NEXT STEP<br />
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DIAKONISCHES<br />
1. EINFACH MAL IN<br />
SICH GEHEN<br />
Ja, das kann wirklich helfen. Dabei geht es darum,<br />
sich mal bewusst zu überlegen, woran man<br />
Spaß hat. Seien das nun bestimmte Schulfächer,<br />
Hobbys oder einfach Themen, mit denen man<br />
sich gerne auseinandersetzt. Im Anschluss kann<br />
man ja mal schauen, was es für Studienfächer gibt,<br />
die zu den eigenen Interessen und Stärken passen<br />
würden. Wer zum Beispiel nicht gerne liest, sollte die<br />
Finger vom Jurastudium lassen, und für einen Tiermediziner<br />
ist eine starke Tierhaarallergie<br />
kontraproduktiv.<br />
ZUM STUDIUM BITTE<br />
HIER ENTLANG<br />
Irgendwas mit Menschen? Oder doch lieber was mit<br />
Tieren? Und – irgendwas mit Medien und Technik<br />
wäre sicher auch interessant? Die große Frage lautet:<br />
Wie finde ich das passende Studienfach für mich?<br />
Ja, jeder kennt diese Mitschüler,<br />
die schon immer<br />
genau wussten, was sie<br />
später mal werden wollen.<br />
Davon haben die in der<br />
fünften Klasse schon jedem, der<br />
es hören wollte – oder auch nicht<br />
hören wollte –, erzählt. Den meisten<br />
geht es aber so, dass sie, wenn<br />
das Ende der Schulzeit näherrückt,<br />
noch nicht so ganz genau<br />
wissen, was sie später mal studieren<br />
wollen. Und das ist auch vollkommen<br />
in Ordnung.<br />
2. EINEN STUDIENWAHLTEST<br />
MACHEN<br />
Solche Tests findet man ganz einfach online. Dabei werden<br />
ganz unterschiedliche Fragen gestellt. Zum Beispiel:<br />
„Wie stark interessierst du dich dafür, die Ursache eines<br />
Problems durch wissenschaftliche Untersuchungen zu<br />
analysieren?“ oder „Könntest du dir vorstellen, auf einer<br />
Bühne vor Publikum aufzutreten?“ Die Tests dauern in<br />
der Regel rund 15 Minuten und sollen helfen, sich Interessen<br />
und Stärken bewusst zu machen. Am Ende gibt es<br />
meist Vorschläge zu passenden Studienfeldern.<br />
Schließlich ist die Wahl des Studienfaches<br />
prägend für den restlichen<br />
beruflichen Werdegang.<br />
Doch wie findet man heraus,<br />
welches Studienfach das richtige<br />
ist? Immerhin gibt es rund 19.000<br />
Studienfächer!<br />
3. EIN PRAKTIKUM<br />
Wer schon ein bisschen eine Ahnung<br />
hat, welches berufliche Feld interessant<br />
sein könnte, der kann bei einem<br />
Praktikum herausfinden, ob ein Studium<br />
in dieser Richtung passen würde.<br />
Beim Praktikum bekommt man<br />
einen guten Einblick in den späteren<br />
beruflichen Alltag – denn dieser wird<br />
einen nach dem Studium ja für Jahrzehnte<br />
begleiten.<br />
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4. PERSÖNLICHE<br />
BERATUNG<br />
Die Arbeitsagenturen bieten Beratungen<br />
an, in denen speziell geschulte<br />
Mitarbeiter dabei helfen,<br />
sich im Studiendschungel zurechtzufinden<br />
und Tipps geben können,<br />
welchen Weg man gehen könnte.<br />
5. MIT ANDEREN<br />
STUDENTEN SPRECHEN<br />
Tag der offenen Tür an der Uni, Career Day, Bildungsmesse – bei solchen Events<br />
trifft man Dozenten und Studierende und kann diese über ihre Erfahrungen<br />
und Eindrücke befragen. Gerade im Gespräch mit Studierenden erfährt man<br />
viel über die Studiengänge, was einem hilft, diese besser einzuschätzen. Und<br />
das Beste: Man kann Fragen stellen, die einem unter den Nägeln brennen.<br />
© GOODSTUDIO, © INSPIRING/SHUTTERSTOCK.COM<br />
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Du hast keine Berührungsängste, bist kein Bewegungsmuffel und möchtest Menschen<br />
beim Gesundwerden und -bleiben unterstützen? Dann ist eine Ausbildung zum<br />
Physiotherapeuten am Diakonischen Institut in Dornstadt genau das Richtige.<br />
Ohne Körperkontakt zum<br />
Patienten geht es nicht.<br />
Das sollte sich jeder bewusst<br />
machen, der mit<br />
dem Gedanken spielt, eine Ausbildung<br />
zum Physiotherapeuten zu machen“,<br />
sagt Nadine Neukirch (33). Dass für<br />
die Medizinisch-technische Assistentin<br />
dafür die Schule für Physiotherapie<br />
am Diakonischen Institut in Dornstadt<br />
ideal ist, hat sich schnell herausgestellt.<br />
„Ich wohne gleich ums Eck. Das<br />
ist bei einer 39-Stunden-Woche, einer<br />
Kombi aus Schul- und Praxiseinheiten<br />
in Kliniken oder Physiopraxen, ideal.<br />
Dass wir in kleinen Klassen lernen und<br />
von den Dozenten optimal ausgebildet<br />
und betreut werden, ist perfekt.“ Genauso<br />
sieht es auch Thomas Becker<br />
(28), der zuvor bei der Bundeswehr<br />
Rettungssanitäter war. Um Physiothe-<br />
Schon als Physiotherapie-Schüler hat man den Patienten immer genau im Blick<br />
und individuelle Therapieansätze für ihn parat.<br />
Foto: H. Viefhaus<br />
rapeut zu werden, muss man nicht medizinisch<br />
vorgebildet sein, „sollte sich<br />
aber für Medizin interessieren und<br />
kein Bewegungsmuffel sein. Dies bedeutet,<br />
man muss auch mit den körperlichen<br />
Anstrengungen in Ausbildung<br />
und Beruf gesundheitlich klarkommen<br />
– auch auf Achtsamkeit sich<br />
selbst gegenüber kommt es an“.<br />
MIT FACHWISSEN<br />
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Wer als Physiotherapeut arbeitet, für<br />
den steht der Mensch im Mittelpunkt.<br />
„Wir lernen in drei Schuljahren alles,<br />
was wir für den Umgang mit unseren<br />
Patienten brauchen, aus ärztlicher wie<br />
auch aus therapeutischer Sicht: Anatomie,<br />
Physiologie, verschiedene<br />
Krankheitsbilder und Biomechanik.<br />
Hinzu kommen spezielle physiotherapeutische<br />
Untersuchungs- und Behandlungstechniken<br />
in den unterschiedlichen<br />
medizinischen Fachbereichen,<br />
wie z.B. in der Orthopädie,<br />
der Neurologie oder in der Geriatrie.<br />
Pädagogische und psychologische<br />
Grundlagen spielen auch eine wichtige<br />
Rolle. Als Physiotherapeut braucht<br />
man nicht nur Fachwissen. Man muss<br />
es verstehen, seine Patienten für die<br />
Therapie zu motivieren. Gesund werden<br />
und gesund bleiben in Teamarbeit<br />
macht Spaß und geht leichter.“ hv<br />
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Studium ausbildungsbegleitend: Bachelor (B.Sc.) Therapie- und Pflegewissenschaften<br />
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Physiotherapeut/in ab 01. Oktober<br />
Studium ausbildungsbegleitend: Bachelor (B.Sc.) Therapie- und Pflegewissenschaften<br />
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den Start geht: zwei Auszubildende<br />
der IHK neben Max-Martin W. Deinhard<br />
und Thomas Mügge. Foto: IHK<br />
DAS AZUBITICK<strong>ET</strong><br />
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Ganz schön ausgefeilt: Seit September 2020 gibt es endlich ein passendes Angebot<br />
für Azubis: das Azubiticket. Wie beim Semesterticket handelt es sich um ein<br />
typisches Flatrate-Angebot, das rund um die Uhr im gesamten Verbundgebiet gilt*.<br />
DING-Geschäftsführer Thomas<br />
Mügge erklärt: „Mit<br />
dem Azubiticket lösen wir<br />
das 2-Wege-Problem der<br />
Auszubildenden: Arbeitsplatz hier, Berufsschule<br />
da. Die Frage, welcher Fahrschein<br />
für Azubis der einfachste und<br />
günstigste ist, war bisher oft nur<br />
schwer zu beantworten. Aber jetzt ist<br />
die Antwort einfach: Nur ein Fahrschein<br />
genügt für die Fahrt zum Ausbildungsbetrieb,<br />
zur Schule – oder in der<br />
Freizeit.“<br />
Die IHK Ulm begrüßt die Einführung:<br />
„Das neue Azubiticket ist ein tolles Angebot<br />
und ein wichtiger zusätzlicher<br />
Baustein, um die Attraktivität der dualen<br />
Ausbildung weiter zu stärken. Mit<br />
dem Azubi-Ticket sind Auszubildende<br />
künftig deutlich mobiler und lassen sich<br />
auch für eine Ausbildung außerhalb ihrer<br />
Wohnorte begeistern“, sagte Max-<br />
Martin W. Deinhard, Hauptgeschäftsführer<br />
der IHK Ulm, bei der Einführung<br />
im Herbst letzten Jahres. Auch Unternehmen<br />
können durch das Azubiticket<br />
profitieren; bei einer Kostenübernahme<br />
können sie im Wettbewerb um die besten<br />
Nachwuchskräfte durch zusätzliche<br />
Benefits von sich überzeugen.<br />
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Auch Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer<br />
Ulm, findet das Ticket gut und bekräftigt:<br />
„Das Azubiticket ist ein weiterer<br />
Schritt in Richtung Gleichwertigkeit<br />
der beruflichen und akademischen Bildung.<br />
Auch durch dieses Instrument erhalten<br />
engagierte junge Menschen Unterstützung<br />
bei ihren Zukunftsplänen<br />
im Handwerk. Damit profitiert der Azubi<br />
nun wie ein Student während seines<br />
Lernens und seiner Bildung.“<br />
Das Azubiticket ist eine persönliche Jahreskarte,<br />
ist also nicht übertragbar und<br />
gilt – sofern die Ausbildung nicht endet<br />
– 12 Monate in Folge. Der neue Fahrschein<br />
kostet 56,60 Euro pro Monat und<br />
kann im Internet unter www.ding.eu bestellt<br />
werden. Wer sein Azubiticket bis<br />
Oktober kauft, kann vom bwWillkommensBonus<br />
profitieren. Bei der Aktion<br />
gibt es einen Monat geschenkt.<br />
Zum Kauf berechtigt sind alle Azubis<br />
mit Ausbildungsvertrag, die sich in einer<br />
dualen Ausbildung befinden, d.h.<br />
die berufliche Ausbildung umfasst neben<br />
theoretischen Unterrichtseinheiten<br />
an einer Berufsschule auch praktische<br />
Ausbildungsphasen im Betrieb.<br />
*) Die verbundweite Gültigkeit bezieht<br />
sich auf die Stadt Ulm, die Kreise Alb-<br />
Donau, Biberach und Neu-Ulm, die<br />
Fahrt in die DING-Waben in den benachbarten<br />
Verkehrsverbünden naldo,<br />
bodo und Filsland (Geislingen, Münsingen,<br />
Aulendorf) sowie den Übergangstarif<br />
nach Heidenheim.<br />
Hier geht es zum<br />
Azubiticket<br />
Mehr Infos, FAQ sowie den Link<br />
zur Online-Bestellung gibt es auf:<br />
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Hier finden sich auch mehr Infos<br />
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JULIUS<br />
GAISER<br />
OHNE PLAN<br />
GEHT GAR NICHTS!<br />
Jasmin absolviert im 2. Lehrjahr ihre Ausbildung zur Technischen Systemplanerin für<br />
Versorgungs- und Ausrüstungstechnik bei der Julius Gaiser GmbH & Co. KG in Ulm.<br />
Jasmin, warum hast du dich für<br />
die Ausbildung zur Technischen<br />
Systemplanerin bei Gaiser entschieden?<br />
Jasmin: Ich habe schon immer gerne<br />
gezeichnet und fand auch den Geometrieunterricht<br />
in der Schule immer<br />
spannend. Gaiser ist mir seit meiner<br />
Kindheit ein Begriff, denn hier in der Region<br />
sieht man regelmäßig die auffallenden<br />
Firmenfahrzeuge. Doch dass<br />
Gaiser <strong>27</strong>0 Mitarbeiter beschäftigt und<br />
nicht nur Anlagenmechaniker S/H/K,<br />
sondern auch in drei weiteren Berufen<br />
ausbildet, habe ich erst später auf der<br />
Bildungsmesse in Ulm erfahren. Das hat<br />
mich beeindruckt. Derzeit bildet Gaiser<br />
über 35 Talente aus. Das abwechslungsreiche<br />
und spannende Berufsbild eines<br />
Technischen Systemplaners und die<br />
Ausbildungsinhalte haben mich dann<br />
überzeugt, mich zu bewerben.<br />
War es schwer, den Ausbildungsplatz<br />
zu bekommen?<br />
Natürlich muss man die schulischen<br />
Grundvoraussetzungen erfüllen und<br />
sich auch mit dem Unternehmen und<br />
Job mit Überblick: Systemplaner bei Julius Gaiser in Ulm.<br />
den Ausbildungsinhalten beschäftigt<br />
haben, bevor man sich bewirbt. Da ich<br />
bereits auf der Bildungsmesse Ulm den<br />
ersten Kontakt zur Ausbildungsleiterin<br />
geknüpft und mich frühzeitig bewor-<br />
Foto: J. Gaiser<br />
ben hatte, habe ich dann recht rasch eine<br />
Zusage erhalten.<br />
Was gefällt dir an deiner Arbeit?<br />
Meine Aufgaben sind sehr abwechslungsreich<br />
und spannend und wir haben<br />
eine sehr familiäre Atmosphäre im<br />
Team. Derzeit erstelle ich Revisionsordner.<br />
Das sind Ordner, die unser<br />
Kunde bei Fertigstellung eines Projektes<br />
erhält. Darin sind alle Pläne, Zeichnungen<br />
und technische Daten zur Anlage<br />
– ein großes Nachschlagewerk. Oft<br />
bin ich auf unseren Baustellen, um mir<br />
von den örtlichen Gegebenheiten ein<br />
Bild machen zu können oder Räume<br />
auszumessen - das gefällt mir sehr.<br />
Schließlich muss das, was ich dann im<br />
Büro vor dem Bildschirm zeichne, später<br />
auch passen.<br />
Wie sehen deine beruflichen Pläne<br />
nach deiner Gesellenprüfung aus?<br />
Auf jeden Fall möchte ich bei Gaiser die<br />
Karriereleiter erklimmen, denn Möglichkeiten<br />
bietet das Unternehmen<br />
viele.<br />
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mit hervorragenden Zukunftsperspektiven an – vor<br />
allem im Bereich innovative Technik.<br />
Die Kernkompetenz von<br />
HENSOLDT lautet: Detect<br />
and Protect. Dafür entwickelt<br />
das Unternehmen<br />
Technologien, Sensoren und Radare für<br />
den Schutz von Gesellschaft und Umwelt.<br />
Das Unternehmen arbeitet am<br />
Rande der technischen Möglichkeiten<br />
und will dies auch an junge Menschen<br />
vermitteln. Die Bandbreite der Möglichkeiten,<br />
um in eine spannende Berufswelt<br />
einzusteigen, zeigt sich an den<br />
insgesamt 15 angebotenen Ausbildungs-<br />
und dualen Studiengängen. Bei<br />
HENSOLDT kann man Ausbildungsberufe<br />
wie Büro- oder Industriekaufmann/-frau<br />
lernen, aber vor allem gibt<br />
es verschiedene technische Berufe in<br />
den Bereichen Elektronik, Mechatronik<br />
oder Oberflächenbeschichtung. Daneben<br />
ermöglicht HENSOLDT auch eine<br />
Karrierelaufbahn über ein duales Studium,<br />
wie zum Beispiel in der Luft- und<br />
Raumfahrttechnik, der Informatik oder<br />
der Elektrotechnik. Jährlich starten<br />
Wer sich für Technik interessiert, ist richtig bei HENSOLDT.<br />
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an innovativer Technik mitbringen<br />
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Mathematik oder Physik haben. Das<br />
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sich mit außergewöhnlichen Produkten<br />
beschäftigen wollen und ihre eigenen<br />
Ideen bei uns einbringen möchten.<br />
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Forstwirtschaft, Landschaftspflege und Garten international aufgestellt.<br />
Kernmarken sind Husqvarna und Gardena.<br />
Reinkommen und wohlfühlen<br />
– so lautet das Motto der<br />
Husqvarna Group. Das merken<br />
die Azubis nicht nur an<br />
den Einführungs- und Kennenlerntagen.<br />
Hannah ist im 2. Ausbildungsjahr<br />
zur Industriekauffrau. „Mir gefällt es<br />
bei Husqvarna sehr gut, es herrscht immer<br />
ein freundliches und herzliches<br />
Betriebsklima, welches dafür sorgt,<br />
dass ich gerne zur Arbeit komme.“ Mit<br />
der Zusatzqualifikation „Internationales<br />
Management“ legt Anna-Lena<br />
noch eine Schippe drauf. In der Berufsschule<br />
konnte sie eine zusätzliche<br />
Fremdsprache wählen. Sie lobt dieses<br />
Modell und vor allem die Ausbildung:<br />
„Schon vor Ausbildungsbeginn wurden<br />
wir zu Veranstaltungen der Firma eingeladen.<br />
So hatte ich von Anfang an das<br />
Gefühl, fester Teil des großen Teams zu<br />
Der Husqvarna-Nachwuchs findet die Ausbildung sp(r)itze!<br />
Foto: Husqvarna<br />
sein.“ Tobias absolviert gerade sein<br />
DH-Studium BWL mit Schwerpunkt<br />
Industrie: „Während meines Studiums<br />
bei der Husqvarna Group konnte ich<br />
schon vielseitige Einblicke in unterschiedliche<br />
Bereiche des Unternehmens<br />
erlangen, auch ein Praxissemester<br />
in Australien gehörte dazu. Überall<br />
wurde ich sehr herzlich empfangen<br />
und schnell in das Team und das Tagesgeschäft<br />
integriert.“ Sara macht eine<br />
Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik,<br />
wobei sie ihren abwechslungsreichen<br />
Arbeitsalltag schätzt. Au-<br />
ßerdem ist sie begeistert davon, dass<br />
„man hier sehr viel lernen kann und jeder<br />
jedem hilft“. Kai ist im dritten<br />
Lehrjahr zum Industriemechaniker:<br />
„Das Beste an der Ausbildung finde ich<br />
ist, dass alle Azubis aus den unterschiedlichen<br />
Lehrjahren zusammen in<br />
der Ausbildungswerkstatt sind. Hier<br />
können wir alle zusammenarbeiten<br />
und uns gegenseitig unterstützen. Als<br />
Bonus kommt noch das super Arbeitsklima<br />
im ganzen Betrieb dazu. Egal in<br />
welche Abteilung man kommt, man<br />
wird immer herzlich empfangen.“ Isabel<br />
wird Mechatronikerin. „Mir gefällt<br />
besonders die Vielfältigkeit meiner<br />
Aufgaben und das praktische Anpacken<br />
in der Werkstatt.“<br />
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Bei der Husqvarna Group ist die Ausbildung<br />
mehr als reine Lehrstoffvermittlung.<br />
Die gemeinsamen Mittagspausen<br />
am Azubitisch sorgen für einen vielseitigen<br />
Austausch und stärken den Zusammenhalt<br />
unter den Azubis. Neben<br />
spannenden Projekten geht es im ersten<br />
Ausbildungsjahr auf eine Hütte,<br />
man testet in einer Schulung die firmeneigenen<br />
Kettensägen, nimmt am<br />
Fußballturnier teil und trifft sich auch<br />
einfach mal so in der Freizeit zu einer<br />
gemeinsamen Aktivität.<br />
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Reinkommen und durchstarten – Deine Ausbildung in der Husqvarna Group.<br />
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um den Globus hoch im Kurs stehen! Das ist die Husqvarna Group, der weltweit größte Hersteller für motorbetriebene Geräte in den Bereichen<br />
Forstwirtschaft, Landschaftspflege und Garten. Wir verbinden Leidenschaft für Innovationen und die Qualität unserer starken Marken Husqvarna<br />
und GARDENA in einzigartiger Weise. Und das gilt auch für Deine Ausbildung.<br />
Wir suchen zum Ausbildungsstart 2022<br />
Technische Ausbildung<br />
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mit Elektrozusatzqualifikation<br />
• Verfahrensmechaniker (m/w/d)<br />
Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
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Einsatzgebiet: Formentechnik<br />
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• Land- und Baumaschinenmechatroniker<br />
(m/w/d)<br />
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Kaufmännische Ausbildung<br />
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Mechatronik: Wolfgang Leopold, Tel. 07325 15-462<br />
• Ansprechpartnerin für kfm. Ausbildungsberufe/Studiengänge: Tanja Schacher, Tel. 0731 490-939
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kennt die Unternehmen, ihre Ausbildungsberufe<br />
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Lehrstellenangebote: Mit der IHK-Lehrstellenbörse<br />
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zu finden.<br />
Kontakt: IHK Ulm, Silvia Geppert,<br />
0731 173-456, geppert@ulm.ihk.de<br />
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vor Ort. Somit sind wir für die zahlreichen<br />
Dienste, welche auch dein Rathaus<br />
für dich erbringt, im Hintergrund<br />
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standortübergreifende Aktivitäten zum<br />
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Studierenden und Auszubildenden den<br />
Anforderungen des Arbeitslebens gewachsen<br />
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dafür, ihnen die IT-Systemwelt und die<br />
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technologiebasierte Zukunft mit eigenen cloudbasierten Lösungen zum Nutzen der Bürger und der<br />
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nicht wegzudenken. Dies fördern wir<br />
bereits ab der ersten Ausbildungswoche<br />
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und Studenten während der<br />
kompletten Ausbildungszeit stets weiterentwickeln<br />
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umfassendes Angebot an fachlichen<br />
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A: Es mir schön zu machen, ohne zu großen Druck<br />
zu haben.<br />
B: Selbst für alles verantwortlich zu sein – angefangen<br />
beim Wohnen über den Job bis hin zum Einteilen<br />
des Geldes, das ich verdiene.<br />
C: Alles richtig zu machen. Es gibt ja so viel zu entscheiden,<br />
ob privat oder im Beruf.<br />
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DIE FÜR DICH AUSSEHEN?<br />
A: Ganz einfach: Ich spende etwas an wohltätige<br />
Organisationen.<br />
B: Ich überlege, wo ich mich engagieren könnte,<br />
zum Beispiel gemeinsam mit Freunden einen<br />
Spielenachmittag im Seniorenheim organisieren.<br />
C: Ich könnte mir gut vorstellen, eine Spendensammlung<br />
zu organisieren und mit dem Erlös ein<br />
Projekt anzugehen, zum Beispiel den Jugendtreff<br />
zu renovieren.<br />
JUHU, HEUTE HAST DU FREI –<br />
WAS MACHST DU?<br />
A: Netflix-Serien schauen und chillen.<br />
Was ist dir eigentlich wichtig im Leben und wie gehst<br />
um? In diesem Test geht es genau darum. Er soll für di<br />
Hilfestellung zur Selbsteinschätzung sein. Einfach die<br />
beantworten und das ankreuzen, was am besten zu di<br />
findest du heraus, ob du die Eigenschaften hast, einen<br />
pflegerischen Beruf zu meistern.<br />
WANN FÜHLST DU DICH<br />
AM GLÜCKLICHSTEN UND<br />
ZUFRIEDENSTEN?<br />
A: Wenn niemand mich stört und ich einfach Ruhe<br />
habe.<br />
THEM<br />
NER J<br />
DEIN<br />
ZIEM<br />
DU DA<br />
B: Mich ganz entspannt mit meinen Freunden treffen.<br />
C: Aktiv in meinem Verein sein.<br />
DU SITZT IM BUS UND NEBEN<br />
DIR SITZT EINE MUTTER MIT<br />
EINEM QUENGELNDEN KIND<br />
– WIE REAGIERST DU?<br />
A: Ich stehe auf und suche mir einen anderen Platz.<br />
B: Ich versuche die Mutter aufmunternd anzulächeln.<br />
C: Ich mache ein paar Grimassen und versuche das<br />
Kind damit etwas zu bespaßen.<br />
DU HAST IN DEN FERIEN<br />
GEJOBBT. HEUTE IST DEIN<br />
L<strong>ET</strong>ZTER TAG. WAS GEHT IN<br />
DIR VOR?<br />
A: Zum Glück habe ich das hinter mir!<br />
B: Wenn ich die Lösung für ein Problem finde.<br />
C: Wenn ich unterwegs mit Freunden oder meiner<br />
Familie bin.<br />
WIE REAGIERST DU, WENN<br />
DU AUF DER STRASSE<br />
ANGEB<strong>ET</strong>TELT WIRST?<br />
A: Ich schaue weg und laufe schnell vorbei.<br />
B: Ein bisschen Kleingeld habe ich immer übrig …<br />
C: Ein paar nette Worte sind auf jeden Fall drin!<br />
Mal sehen, wie sich das Gespräch entwickelt.<br />
NEBEN DIR FÄLLT AUF DER<br />
STRASSE PLÖTZLICH EINE<br />
ÄLTERE FRAU HIN –<br />
WIE REAGIERST DU?<br />
A: Sind doch genügend andere Leute unterwegs –<br />
irgendjemand wird schon helfen.<br />
ZUKUNFTSPERSPEKTIVE:<br />
WIE STELLST DU DIR DEIN<br />
LEBEN ALS ÄLTERER<br />
MENSCH VOR?<br />
A: Das dauert ja noch ewig, darüber mache ich mir<br />
später Gedanken.<br />
B: Am liebsten im Kreis meiner Lieben, wenn es irgendwie<br />
möglich ist.<br />
C: Ich stelle mir eine Senioren-WG vor – das wäre<br />
sicher auch noch ganz lustig, wir könnten uns<br />
umeinander kümmern.<br />
WIE HOCH BEWERTEST DU<br />
DIE ANERKENNUNG VON<br />
DEINEN ELTERN ODER<br />
FREUNDEN?<br />
A: Ich liebe es, gelobt zu werden – ich achte oft darauf,<br />
dass es andere auch mitkriegen, wenn ich<br />
etwas gut mache.<br />
A: Ist m<br />
sons<br />
B: Find<br />
zu v<br />
C: Ich<br />
auf<br />
B: Toll, jetzt habe ich eine Menge Geld verdient, das<br />
werde ich gleich mal ausgeben.<br />
C: Das war doch mal was anderes! Schön, wenn man<br />
ernst genommen und gebraucht wird.<br />
B: Ich renne hin, helfe ihr und rufe gleich einen<br />
Krankenwagen.<br />
C: Ich helfe ihr hoch und erkundige mich, wie es<br />
ihr geht. Ich schreibe ihre Nummer auf und frage<br />
später nochmal nach, wie es ihr geht.<br />
B: Lob ist mir nicht so wichtig. Es geht ja um das<br />
gute Gefühl, das man selber hat, wenn man etwas<br />
gut macht.<br />
C: Es bedeutet mir gar nichts – ich mache die Dinge,<br />
damit ich mich gut fühle.
NEXT STEP | 25<br />
d wie gehst du mit anderen<br />
Er soll für dich eine kleine<br />
. Einfach die folgenden Fragen<br />
besten zu dir passt. Am Ende<br />
n hast, einen sozialen oder<br />
:<br />
N<br />
ich mir<br />
DU DICH<br />
UFE?<br />
THEMA MOBBING – IN DEI-<br />
NER JAHRGANGSSTUFE AN<br />
DEINER SCHULE GEHT ES<br />
ZIEMLICH AB. WIE GEHST<br />
DU DAMIT UM?<br />
A: Ist mir ziemlich egal – ich halte die Füße still,<br />
sonst bin ich das nächste Opfer.<br />
B: Find ich echt schwierig, deshalb versuche ich<br />
zu vermitteln.<br />
C: Ich versuche, einen Lehrer meines Vertrauens<br />
auf den Missstand aufmerksam zu machen.<br />
WELCHEN WEG MÖCHTEST<br />
DU IN DEINER BERUFLICHEN<br />
ZUKUNFT GEHEN?<br />
A: Ich will ganz nach oben – Karriereleiter, ich komme!<br />
B: Das kann man ja nie genau wissen. Irgendwas<br />
wird schon kommen.<br />
C: Ich möchte einen Job haben, der sinnvoll ist und<br />
mich erfüllt.<br />
TESTAUSWERTUNG<br />
Stunde der Wahrheit:<br />
die Auswertung.<br />
A, B und C. Wo hast du die<br />
meisten Kreuzchen?<br />
A:<br />
Ok, es braucht ein bisschen, bis du mit neuen<br />
Leuten warm wirst. Lieber hältst du etwas<br />
Abstand, wenn es um die Sorgen und Nöte anderer<br />
geht. Du chillst gern und machst dir nicht zu viel<br />
Kopf um die Dinge. Solltest du überlegen, in pflegerische<br />
Berufe zu gehen, solltest du das nochmal gut<br />
überdenken. Denn hier trifft man täglich auf Menschen,<br />
die Hilfe brauchen. Wenn du auf Nummer sicher<br />
gehen willst, versuch dich doch einfach mal bei<br />
einem Praktikum.<br />
B:<br />
Praktische Lösungen sind dein Ding. Dabei<br />
hast du wenig Berührungsängste und reagierst<br />
auch mal intuitiv. Mit diesen Voraussetzungen<br />
würdest du gut in das Feld der pflegerischen<br />
Berufe passen. Hier warten täglich hilfsbedürftige<br />
Menschen und immer wieder gibt es Situationen,<br />
bei denen man schnell und spontan reagieren muss.<br />
Das könnte auf dich zutreffen.<br />
C:<br />
Du freust dich immer, wenn du jemanden<br />
umsorgen kannst. Einfühlungsvermögen<br />
und Einsatzfreude sind deine Stärken. Damit bist du<br />
gut in den pflegerischen Berufen aufgehoben. Denn<br />
gerade hier ist es wichtig, sich in andere hineinzuversetzen<br />
und das Leben für die Menschen ein bisschen<br />
besser zu machen. Pass aber immer gut auf,<br />
dass du nicht alles zu nah an dich ranlässt! Nur so<br />
bleibst du ausgeglichen und einsatzbereit.<br />
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FIRMENGRUPPE<br />
NAGEL<br />
WO AZUBIS GROSSES<br />
BEWEGEN DÜRFEN<br />
Die Firmengruppe Nagel bietet sowohl im technischen als auch kaufmännischen<br />
Bereich eine einzigartige und vielseitige Ausbildung. Nach dem Abschluss stehen<br />
unterschiedliche Wege offen, um erfolgreich in das Unternehmen einzusteigen.<br />
In einer Sache sind sich alle Auszubildenden<br />
sofort einig – egal, ob sie<br />
Land- und Baumaschinenmechatroniker<br />
oder Kauffrau beziehungsweise<br />
Kaufmann für Groß- und<br />
Außenhandel werden wollen: Die Tätigkeiten<br />
bei Nagel – dem bekannten Vertriebs-<br />
und Servicepartner für Baumaschinen,<br />
Industriemaschinen und<br />
Baugeräte sowie Werkzeugmaschinen,<br />
Werkzeuge und Betriebseinrichtungen –<br />
sind sehr interessant, vielfältig und vor<br />
allem abwechslungsreich. „Wir reparieren<br />
und warten einfach alles: von der<br />
Motorsäge bis zum großen Bagger, der<br />
schon mal 350 Tonnen wiegen kann“, berichtet<br />
der 21-jährige Christian Rust.<br />
„Und wir bekommen die komplette Arbeitskleidung<br />
gestellt“, ergänzt Fabian<br />
Kölle. Der 15-Jährige hatte bereits bei<br />
Kumpeln an Traktoren geschraubt und<br />
Ornella, Marcel, Fabian und Christian am Nagel-Standort im Donautal.<br />
Foto: leh<br />
löst gerne auftretende Probleme an Fahrzeugen<br />
– jüngst waren bei Nagel sogar<br />
vollelektrische Bagger dabei.<br />
Obwohl im kaufmännischen Bereich tätig,<br />
freut sich Ornella Ngaliema über<br />
die Möglichkeit, beispielsweise einen<br />
Staplerschein machen zu können. Die<br />
28-Jährige war auf Empfehlung der IHK<br />
Ulm auf die Firmengruppe Nagel aufmerksam<br />
geworden. „Kaufmännische<br />
Vorkenntnisse und Interesse an Zahlen<br />
sind sicher von Vorteil“, so Marcel Fouquet.<br />
Der 22-Jährige, der schon immer<br />
eine Faszination für Krane, Bagger und<br />
Baumaschinen hatte, freut sich über die<br />
Einblicke in die vielen verschiedenen<br />
Abteilungen ebenso wie über die tolle,<br />
lockere und gleichermaßen respektvolle<br />
Atmosphäre im gesamten Kollegenkreis,<br />
aber auch über Weihnachts- und Urlaubsgeld<br />
sowie das monatliche Guthaben<br />
zum Betanken des Privatfahrzeugs.<br />
Nagel legt großen Wert auf eine solide<br />
Grundausbildung: Azubis oder Studierende<br />
werden gleich als vollwertige Mitarbeiter<br />
angesehen, in tägliche Abläufe<br />
eingebunden und arbeiten selbstständig<br />
in unterschiedlichen Teams – das<br />
macht die Ausbildung bei der Firmengruppe<br />
Nagel zu etwas Besonderem. Die<br />
Azubis haben von Anfang an auch direkten<br />
Kontakt zu Kunden sowie Lieferanten.<br />
Man hat die Möglichkeit, jeden Tag<br />
dazuzulernen und mit komplexen Vorgängen<br />
vertraut zu werden. leh<br />
Wir starten heute unser Team von morgen!<br />
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Wir freuen uns auf dich!<br />
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und bieten Dir die Plattform für einen erfolgreichen Start in die Berufswelt.<br />
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• Baumaschinen | Industriemaschinen | Baugeräten sowie<br />
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im Vertrieb und Dienstleistung für hochwertige Investitionsgüter. Somit gehören<br />
wir zu den kompetentesten und leistungsfähigsten Unternehmen in der Branche.<br />
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paulimot ist in der Region DIE Adresse für Maschinen und Werkzeuge im Do-it-yourself-<br />
Bereich. Der Familienbetrieb sucht Verstärkung für das kaufmännische Team.<br />
– auch hier sind unsere Auszubildenden<br />
eingebunden.<br />
paulimot wächst und expandiert?<br />
Ja, das stimmt. paulimot ist ein Familienbetrieb<br />
mit über 40 Jahren Unternehmensgeschichte.<br />
Wir sind Spezialisten<br />
für Maschinen und Werkzeuge<br />
im Do-it-yourself-Segment. Unsere<br />
Produkte sind gefragt, deshalb entsteht<br />
ein hochmoderner Neubau auf<br />
dem angrenzenden Grundstück.<br />
Das paulimot-Team zeichnet<br />
sich durch Erfahrung,<br />
aber auch Freude an Innovation<br />
aus. So ist mit Kathleen<br />
Müller eine junge Kollegin für die<br />
Ausbildung der Auszubildenden im<br />
kaufmännischen Bereich zuständig.<br />
„Bei uns sind derzeit zwei Auszubildende<br />
im Betrieb, jetzt suchen wir Verstärkung<br />
im kaufmännischen Bereich“,<br />
so die 22-Jährige.<br />
Frau Müller, Sie bilden zur Kauffrau/<br />
zum Kaufmann für Büromanagement<br />
aus. Heißt das: den ganzen Tag in einem<br />
Büro sitzen?<br />
Kathleen Müller: Nein! Wir sind rund<br />
50 Mitarbeiter und unsere Auszubildenden<br />
erleben alle Arbeitsbereiche,<br />
dazu gehören neben dem kaufmännischen<br />
Team der Kundensupport ebenso<br />
dazu wie Einkauf oder Logistik.<br />
Sie setzen stark auf Onlinehandel?<br />
Auf jeden Fall, denn der Online-Vertrieb<br />
ist zukunftsorientiert und wie sich<br />
aktuell gezeigt hat auch krisensicher.<br />
Die Onlinewelt bringt ständige Veränderungen<br />
und Herausforderungen mit<br />
sich, was auch abwechslungsreiche<br />
Tätigkeiten im Team nach sich zieht.<br />
Aber es gibt auch ein Fachgeschäft?<br />
Ja, die Kunden können sich die Maschinen<br />
vor Ort ansehen und ausprobieren<br />
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Unbedingt! Neue Auszubildende sind<br />
im Team herzlich willkommen und wir<br />
sind sehr daran interessiert, unsere<br />
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übernehmen. Interview: U. Hoche<br />
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In unserem stetig wachsenden Team bieten wir Dir zum 1. September 2022 an unserem Standort in Neu-Ulm die folgenden Ausbildungsstellen:<br />
Ausbildung als Kaufmann/-frau (m/w/d) im E-Commerce<br />
Das erwartet Dich:<br />
• dreijährige, abwechslungsreiche kaufmännische Ausbildung,<br />
• Unterstützung des E-Commerce-Teams, z. B. in der Pflege und Weiterentwicklung<br />
unseres Onlineshops sowie unserer Marktplatz-Auftritte,<br />
• Mitwirkung an Gestaltung, Durchführung und Erfolgskontrolle von Online-Marketing-<br />
Kampagnen,<br />
• Unterstützung unserer Social Media-Aktivitäten,<br />
• Gestaltung und Pflege von Produktseiten,<br />
• Anfertigung und Weiterbearbeitung von Produktfotos sowie<br />
• abteilungsübergreifende Einsätze in den Bereichen Einkauf, Logistik, Auftragsverarbeitung,<br />
Kundensupport, Buchhaltung sowie Technik.<br />
Das bringst Du mit:<br />
• Realschulabschluss oder (Fach-)Abitur und einen guten Umgang mit digitalen Medien,<br />
• Interesse am Onlinehandel und erste Erfahrung mit Onlinebestellungen,<br />
• Verantwortungsbewusstsein, Initiative sowie Interesse an neuen Aufgaben,<br />
• hohe Motivation, Team- und Kommunikationsfähigkeit,<br />
• Bereitschaft, Dich mit unseren technischen Produkten näher zu beschäftigen sowie<br />
• sehr gute Deutsch- sowie gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.<br />
Das bieten wir Dir:<br />
• eine interessante und vielseitige Ausbildung in einem kollegialen und motivierten Team,<br />
• intensive Betreuung durch einen festen Ansprechpartner während der gesamten Ausbildung,<br />
• flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege,<br />
• die Möglichkeit, das dynamische Wachstum unseres Unternehmens durch Ideen und Kreativität aktiv mitzugestalten sowie<br />
• hervorragende Übernahmechancen nach der Ausbildung.<br />
Ausbildung als Kaufmann/-frau (m/w/d) für Büromanagement<br />
Das erwartet Dich:<br />
• dreijährige, abwechslungsreiche kaufmännische Ausbildung,<br />
• Einbindung in das kaufmännische Tagesgeschäft, z. B. Bearbeitung eingehender Kundenaufträge<br />
und Erstellung von Lieferscheinen, Versandpapieren und Rechnungen für<br />
den täglichen Warenversand, Kommunikation mit Kunden sowie Rechnungsprüfung,<br />
• Unterstützung bei unseren Einkaufsaktivitäten, z. B. Kommunikation mit Lieferanten,<br />
• Mitwirkung in der Buchhaltung, z. B. Erfassung und Kontierung von Belegen sowie<br />
• abteilungsübergreifende Einsätze in den Bereichen Logistik, E-Commerce und Marketing<br />
sowie Technik.<br />
TIPP:<br />
Auch für den Ausbildungsstart am 01.09.<strong>2021</strong> kannst<br />
Du Dich bei uns noch für eine Ausbildung als Kaufmann/-frau<br />
(m/w/d) für Büromanagement bewerben!<br />
Das bringst Du mit:<br />
• Realschulabschluss oder (Fach-)Abitur,<br />
• Spaß am Arbeiten mit Zahlen und Interesse an kaufmännischen Geschäftsprozessen,<br />
• erste Erfahrung im Umgang mit MS Office,<br />
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• einen offenen Umgang mit Deinen Mitmenschen und Teamfähigkeit sowie<br />
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PERI, das Familienunternehmen mit Sitz in Weißenhorn, ist weltweit einer der größten<br />
Anbieter für Schalungs- und Gerüstsysteme für die Bauindustrie und seit Jahrzehnten<br />
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Berechnung von Schalungs- und<br />
Gerüst lösungen bis hin zu Seminaren<br />
zur richtigen Anwendung, unterstützen<br />
unsere Mitarbeiter unsere Kunden<br />
bei der Ausführung spannender Projekte.<br />
Und dahinter stecken viele interessante<br />
Tätigkeiten! Die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und Chancen in<br />
unserem Familienunternehmen sind<br />
äußerst vielfältig. Wir bieten verschiedene<br />
Ausbildungsberufe und duale<br />
Studiengänge an. Dafür suchen wir engagierte<br />
junge Menschen, die Lust auf<br />
Lernen und Arbeiten in einem interna-<br />
tionalen Umfeld haben. Euch erwarten<br />
abwechslungsreiche Tätigkeiten, ein<br />
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verschiedene Abteilungen und eine optimale<br />
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Weil es uns wichtig ist, unseren Auszubildenden<br />
und dualen Studenten<br />
den Übergang von der Schule ins Berufsleben<br />
so einfach wie möglich zu<br />
machen, starten wir die Ausbildung<br />
mit einer Einführungswoche. Während<br />
dieser Woche lernt ihr eure Ausbilder<br />
und Betreuer kennen und erfahrt<br />
mehr über PERI. Außerdem<br />
kommt ihr in Kontakt mit den anderen<br />
Auszubildenden und dualen Studenten<br />
und könnt euch mit ihnen<br />
vernetzen. „Die Ausbildung nimmt<br />
bei uns einen großen Stellenwert ein,<br />
da wir mit ihr den jungen Leuten einen<br />
guten Einstieg ins Berufsleben<br />
geben wollen. Natürlich wollen wir<br />
unsere Auszubildenden und dualen<br />
Studenten auch gerne nach der Ausbildung<br />
bei uns einsetzen. Deshalb<br />
geben wir ihnen von Anfang an eine<br />
Übernahmegarantie nach erfolgreicher<br />
Ausbildung“, sagt Simon Flandi,<br />
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haben wir Ausbilder in Vollzeit, die sich um Sie kümmern. Sie bieten Trainings und Seminare an, um Sie einzuarbeiten<br />
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dem Studium erhalten Sie z.B. Fahrtkosten, Büchergeld und Rabatt in unserer Kantine.<br />
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30 | NEXT STEP<br />
NUR NOCH EIN JAHR …<br />
Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt, um sich mit<br />
der Berufswahl auseinanderzusetzen? Profis sagen: etwa<br />
ein Jahr vor dem Abschluss.<br />
Die Bundesagentur für Arbeit rät auf ihrem<br />
Portal „abi.de“, dass man sich spätestens<br />
ein Jahr vor dem Schulabschluss ernsthafte<br />
Gedanken darüber machen sollte, welchen<br />
Beruf man ergreift. Wichtig ist dabei aber, sich selbst<br />
nicht zu viel Druck zu machen. Die Entscheidung für einen<br />
Beruf bedeutet nicht, dass man sein Leben lang nur<br />
diesen einen Job ausüben wird. Denn lineare Lebensläufe<br />
sind selten geworden, heißt es auf „abi.de“.<br />
Vielmehr sei es normal, dass Berufstätige häufig ihren<br />
Arbeitgeber oder den Beruf wechseln. Stellt sich also<br />
die getroffene Entscheidung später als falsch heraus,<br />
kannst du das immer noch korrigieren. Manchmal ändern<br />
sich im Laufe des Lebens auch die Interessen und<br />
die persönlichen Ziele.<br />
Wenn du noch gar keine Ahnung hast, was du später<br />
mal werden willst, solltest du deinen Fokus zunächst auf<br />
eine Selbsteinschätzung legen. Dazu überlegt man sich<br />
zum Beispiel, welche Schulfächer einem am meisten<br />
liegen und recherchiert, welche Berufe ähnliche Inhalte<br />
bieten. Eine gute Möglichkeit, Einblicke zu erhalten,<br />
bieten Praktika. Deshalb solltest du sowohl bei deinen<br />
Schulpraktika als auch bei Praktika in Eigenregie gut<br />
überlegen, wo du diese absolvierst.<br />
SPRICH ÜBER DEINE PLÄNE<br />
FOTO: © LUCKYN, © SYLFIDA/SHUTTERSTOCK.COM<br />
Auch ganz grundsätzliche Fragen können laut „abi.de“<br />
weiterhelfen. Etwa, ob du gerne mit Menschen arbeitest,<br />
kreativ bist oder in der Freizeit einer besonderen<br />
Leidenschaft nachgehst. Es lohnt sich zudem, Familie<br />
und Freunde um eine Einschätzung zu bitten.<br />
Nicht zuletzt gehört es zum Prozess der Berufswahl,<br />
passende Ausbildungsstellen zu recherchieren und zu<br />
finden – und darauf zu achten, dass du Bewerbungen<br />
rechtzeitig abschickst. Die meisten Ausbildungen starten<br />
im August oder September, es kann jedoch Ausnahmen<br />
geben.
NEXT STEP | 31<br />
TRAUMFIRMA GESUCHT!<br />
© 365DAYSSTUDIOS/SHUTTERSTOCK.COM<br />
Der Chef trägt einen auf Händen, der Ausbildungsleiter hat immer ein<br />
offenes Ohr, die Azubis dürfen Ausflüge machen und bekommen eigene<br />
Projekte statt nur Kaffee zu kochen. Hört sich super an! Doch wo findet<br />
man eine solche Traumfirma?<br />
Was macht für dich<br />
einen perfekten<br />
Arbeitgeber aus?<br />
Das sieht jeder<br />
anders. Einem ist es wichtig, dass<br />
über Tarif gezahlt wird. Ein anderer<br />
würde gerne einmal ein Lob<br />
hören, wenn er seinen Job gut<br />
macht. Wieder ein anderer hätte<br />
gerne volle Unterstützung, etwa<br />
wenn er sich weiterbilden will.<br />
Deshalb solltest du dich über<br />
die Firmen, bei denen du dich<br />
bewirbst, gut informieren, rät<br />
Berufsberaterin Kerstin Schukowski<br />
auf dem Portal „praktischunschlagbar.de“.<br />
Die Plattform<br />
ist eine Ausbildungswebseite des<br />
Bundesministeriums für Bildung<br />
und Forschung (BMBF), Schukowski<br />
verrät dabei einige Tipps für<br />
die Suche nach der Traumfirma.<br />
Auch die Frage, ob du dich nach<br />
der Ausbildung in deinem Beruf<br />
weiterentwickeln kannst, kann<br />
bei der Entscheidung für oder gegen<br />
einen Betrieb hilfreich sein.<br />
Ein wichtiger Faktor ist zudem die<br />
Vergütung – hier gelte es darauf zu<br />
schauen, ob der Betrieb einen fairen<br />
Lohn anbietet oder nach Tarif<br />
zahlt.<br />
Hast du diese Kriterien abgeklärt,<br />
kannst du dich laut Schukowski<br />
weiteren Faktoren zuwenden:<br />
Dazu zählen zum Beispiel Größe<br />
und Alter der Firma. Vielleicht ist<br />
dir ja auch wichtig, wie lange du<br />
jeden Tag brauchst, um in die Arbeit<br />
zu kommen. Daneben kann es<br />
sinnvoll sein, zu prüfen, ob die Firma<br />
deine eigenen Werte vertritt.<br />
Grundsätzlich sollten Jugendliche<br />
nicht alle Hoffnung auf eine<br />
Karte setzen: Die Berufsberaterin<br />
rät, sich schon früh nach einer<br />
alternativen Ausbildung umzusehen,<br />
um einen Plan B zu haben,<br />
falls es nicht klappt. Häufig gibt es<br />
Optionen, die dem Wunschberuf<br />
ähnlich sind oder man hat gleich<br />
mehrere Firmen auf dem Zettel.
32 | NEXT STEP Anzeige<br />
SCHWENK<br />
VIELE MÖGLICHKEITEN,<br />
EINE WAHL<br />
Die Ausbildung bei Schwenk bietet viele spannende Berufsbilder. Doch zunächst<br />
heißt es Kennenlernen, Informieren, Entscheiden.<br />
schen Bereich kannst du dein Organisationstalent<br />
einbringen und dafür<br />
sorgen, dass ein Rädchen ins andere<br />
greift. Du durchläufst in der Ausbildung<br />
verschiedene Abteilungen, sodass<br />
bestimmt keine Langweile aufkommt.<br />
Wie du siehst, sucht Schwenk<br />
unterschiedliche Auszubildende, die<br />
trotzdem alle am gleichen Strang ziehen<br />
– da ist bestimmt auch für dich der<br />
passende Ausbildungsberuf dabei.<br />
Was macht Schwenk eigentlich<br />
genau?<br />
Schwenk produziert<br />
Zement und Beton –<br />
beides Produkte, mit denen du vielleicht<br />
bislang noch nicht bewusst in<br />
Berührung gekommen bist. Jedoch<br />
triffst du jeden Tag auf sie. Beispielsweise<br />
fährst du für deinen täglichen<br />
Weg zur Schule über Straßen, gehst<br />
über Brücken und durchquerst Tunnel,<br />
die aus Materialien von Schwenk bestehen.<br />
WIE GEHT ES J<strong>ET</strong>ZT<br />
WEITER?<br />
Falls du dir noch nicht sicher bist, ob<br />
dir einer der Ausbildungsberufe gefällt:<br />
Bei Schwenk kannst du alle Berufe<br />
bei einem Praktikum erleben. Oder<br />
bist du dir bereits sicher, dass dein<br />
Lieblingsberuf dabei ist? Dann nichts<br />
wie los und direkt bewerben. pm<br />
WELCHE BERUFE<br />
GIBT ES?<br />
Um die Produktion rund um die Uhr<br />
am Laufen zu halten, müssen die Anlagen<br />
überwacht und instandgehalten<br />
werden. Hier spielen die gewerblich-technischen<br />
Berufsbilder von<br />
Bei Schwenk ziehen alle an einem Strang.<br />
Schwenk eine wichtige Rolle. Bist du<br />
begeistert, wenn das nächste Experiment<br />
im Chemieunterricht ansteht?<br />
Dann sind die Ausbildungsberufe im<br />
Foto: Schwenk<br />
labor-technischen Bereich deine<br />
Chance, um zum Beispiel die Qualität<br />
der Produkte von Schwenk zu prüfen.<br />
Mit einer Ausbildung im kaufmänni-<br />
BEWIRB DICH ...<br />
... bis 31. August <strong>2021</strong>. Weitere<br />
Infos zu den Berufsfeldern<br />
und das Bewerbungsportal<br />
findest du unter<br />
www.schwenk-karriere.de<br />
Standorte Allmendingen und Heidenheim-Mergelstetten<br />
• Elektroniker (m/w/d)<br />
• Industriemechaniker (m/w/d)<br />
• Verfahrensmechaniker (m/w/d)<br />
DEIN START<br />
IN DIE<br />
ZUKUNFT<br />
Standort Ulm<br />
• Industriekaufmann (m/w/d)<br />
Schnupperpraktikum<br />
Finde heraus, welcher Beruf zu Dir passt. Ein Schnupperpraktikum ist,<br />
abhängig von der Corona-Situation, in allen Ausbildungsbereichen möglich.<br />
Starte mit einer Ausbildung bei SCHWENK und schaffe Großes mit uns!<br />
Denn bei uns packt jeder mit an, um Produkte, Prozesse und uns als Unternehmen<br />
weiterzubringen. Nimm Deine Zukunft in die Hand und bewirb Dich bis<br />
spätestens 31. August <strong>2021</strong>!<br />
Unsere offenen Ausbildungsplätze, die jeweiligen Ansprechpartner*innen und<br />
unser Bewerbungsportal findest Du unter www.schwenk-karriere.de.<br />
SCHWENK Baustoffgruppe<br />
Alessa Brobeil | Tel. +49 731 9341-168<br />
ausbildung@schwenk.de<br />
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Für d<br />
Kaufm<br />
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■ Ind<br />
Techn<br />
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Wer<br />
Konta<br />
Seeb<br />
Telefo
Anzeige NEXT STEP| 33<br />
SEEBERGER<br />
DIE MISCHUNG<br />
MACHT‘S<br />
Eine Ausbildung bei Seeberger ist so abwechslungsreich<br />
wie eine Packung Studentenfutter! Die Azubis Franzi und<br />
Lara berichten aus ihrem Arbeitsalltag.<br />
Seit mehr als 175 Jahren steht<br />
der Name Seeberger für Qualität,<br />
Erfahrung, Nachhaltigkeit<br />
sowie vielfältige Produkte und<br />
Ideen. Heute sind wir Marktführer von<br />
getrockneten Früchten, Nüssen und Getreide<br />
in ganz Europa! Durch unsere<br />
neue Genusswelt im Ulmer Donautal<br />
befindet sich Seeberger noch immer im<br />
Wachstum. Heute sind wir rund 650<br />
Mitarbeiter, darunter ca. 31 Azubis und<br />
duale Studenten aus dem kaufmännischen<br />
sowie gewerblich-technischen<br />
Bereich. Als umweltbewusstes Familienunternehmen<br />
legen wir großen Wert<br />
auf eine hochwertige und vielseitige<br />
Ausbildung junger Berufseinsteiger<br />
wie dir!<br />
Damit du dir unsere Berufsausbildung<br />
besser vorstellen kannst, geben wir dir<br />
einen kleinen Einblick in unseren tägli-<br />
chen Arbeitsalltag. Wir sind Franzi (1.<br />
Lehrjahr) und Lara (3. Lehrjahr). Wir<br />
absolvieren bei Seeberger beide die<br />
Die Seeberger-Azubis und -Studenten haben gut lachen.<br />
Ausbildung zur Industriekauffrau.<br />
Damit wir nach unserer Ausbildung einen<br />
Gesamtüberblick haben und über<br />
verschiedene Arbeitsabläufe Bescheid<br />
wissen, durchlaufen wir in den drei<br />
Jahren alle wichtigen Abteilungen, unter<br />
anderem von Lager, Produktion bis<br />
hin zu Marketing und Personalabteilung.<br />
Nach jedem Abteilungswechsel<br />
findet zwischen dem Ausbilder und jedem<br />
Azubi ein Feedbackgespräch statt.<br />
Dabei lernen wir unsere Stärken und<br />
Entwicklungsfelder kennen, um uns<br />
persönlich und fachlich weiterzuentwickeln.<br />
In jeder Abteilung wirst du individuell<br />
nach deinen Fähigkeiten gefördert.<br />
Auch bieten regelmäßige<br />
Foto: Seeberger<br />
außerbetriebliche Seminare eine Möglichkeit,<br />
uns in den drei Jahren Ausbildung<br />
zusätzlich weiterzubilden.<br />
Das neue Ausbildungsjahr startet immer<br />
mit einem Azubiausflug, wie zum<br />
Beispiel letztes Jahr, an den Bodensee.<br />
Hier lernen wir die „neuen“ Azubis besser<br />
kennen, indem wir verschiedene<br />
Aufgaben in Teamarbeit meistern. Natürlich<br />
gibt es bei Seeberger noch viele<br />
andere Projekte, in die die Azubis involviert<br />
sind, wie zum Beispiel den Girls-<br />
Day, die Bildungsmesse oder die größte<br />
Lebensmittelmesse der Welt „Anuga“.<br />
Bei einem der Azubiunterrichte, der<br />
einmal im Jahr bei einem unseren Geschäftsführer<br />
stattfindet, werden wir in<br />
Sachen Seeberger auf den neuesten<br />
Stand gebracht und haben die Möglichkeit,<br />
Fragen zu stellen und Anregungen<br />
zu geben.<br />
pm<br />
NA, AUF DEN<br />
GESCHMACK<br />
GEKOMMEN?<br />
Dann bewirb dich bis zum 31.08.<strong>2021</strong><br />
online oder per Mail an:<br />
ausbildung@seeberger.de<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Auszubildende willkommen!<br />
Für das Jahr 2022 bieten wir viele Möglichkeiten für den idealen Berufseinstieg:<br />
Kaufmännische Ausbildung<br />
■ Kaufmann für Groß- und<br />
Außenhandelsmanagement (m/w/d)<br />
■ Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)<br />
■ Industriekaufmann (m/w/d)<br />
Duales Studium<br />
■ BWL – Fachrichtung Industrie (m/w/d)<br />
■ BWL – Fachrichtung Handel (m/w/d)<br />
■ BWL – International Business (m/w/d)<br />
ns!<br />
h-<br />
is<br />
d<br />
Technisch-Gewerbliche Ausbildung<br />
■ Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />
■ Mechatroniker (m/w/d)<br />
■ Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)<br />
■ Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)<br />
Werde auch Du ein Teil unseres Teams!<br />
Kontakt:<br />
Seeberger GmbH · Frau Janina Luigart · Hans-Lorenser-Straße 36 · 89079 Ulm<br />
Telefon: +49 731 4093-0 · ausbildung@seeberger.de · www.seeberger.de
34 | NEXT STEP Anzeige<br />
SWU<br />
ABWECHSLUNGSREICHE<br />
AUSBILDUNG? ABER SICHER!<br />
Jedes Jahr legen knapp 20 junge Menschen bei der SWU den Grundstein für ihre<br />
berufliche Zukunft. Die Azubis schätzen die Vielfältigkeit des Versorgungsunternehmens<br />
und die guten Perspektiven nach der Ausbildung.<br />
Dass es „etwas Technisches“<br />
werden sollte, war Elias<br />
Schmid (20) schnell klar.<br />
Aber etwas Besonderes sollte<br />
es sein. Da ist er bei den Verkehrsbetrieben<br />
der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm<br />
an der richtigen Stelle gelandet: Als Industriemechaniker<br />
ist er für die Instandhaltung<br />
von Straßenbahnen zuständig.<br />
Während der „breitgefächerten<br />
Ausbildung“, so Elias, bekomme man<br />
den Durchblick: „So habe ich jetzt ein<br />
Komplettbild des Unternehmens.“ Neben<br />
der Straßenbahnwerkstatt war Elias<br />
auch im Gleisbau und in den Wasserund<br />
Heizkraftwerken der SWU eingesetzt.<br />
„Da haben wir Kessel und Öfen instandgesetzt,<br />
das war auch megainteressant.“<br />
In der täglichen Arbeit spielen<br />
die Kollegen eine große Rolle. „Wir sind<br />
hier ein echtes Team“, sagt Elias, „und<br />
Die Azubis der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm haben gut lachen: Das Versorgungsunternehmen<br />
garantiert die Übernahme nach erfolgreicher Ausbildung. Foto: SWU<br />
halten die Region am Laufen.“ Dank der<br />
Übernahmegarantie war schon lange<br />
klar, dass Elias auch nach seiner Ausbildung<br />
bei der SWU bleiben kann. „Vielleicht<br />
setze ich später noch den Meister<br />
drauf.“ Beste Voraussetzungen für die<br />
Zukunft also.<br />
Auch Mona Riegert (21) hat bereits<br />
Pläne für die Zukunft. Ihre Ausbildung<br />
zur Industriekauffrau endet im nächsten<br />
Jahr. Schon jetzt hat sie sich dafür<br />
entschieden, im Anschluss ein duales<br />
Studium in der Fachrichtung Energiewirtschaft<br />
bei der SWU zu machen.<br />
Während der ersten zwei Jahre ihrer<br />
Ausbildungszeit hatte Mona bereits die<br />
Möglichkeit, sowohl in kaufmännischen<br />
als auch in technischen Abteilungen<br />
mitzuarbeiten. „Die Vielfältigkeit<br />
rund um das Thema Energie und<br />
die Herausforderungen in der Zukunft<br />
haben mein Interesse an technischen<br />
Inhalten geweckt“, sagt sie. „Besonders<br />
spannend sind für mich die Zusammenhänge<br />
zwischen der Fernwärmeerzeugung<br />
und der anschließenden Lieferung<br />
zum Kunden.“ Im Studium<br />
möchte sie ihre wirtschaftlichen Kenntnisse<br />
um technisches Wissen ergänzen.<br />
„Ich freu mich schon auf das Studium,<br />
da ich mich durch den dreimonatigen<br />
Wechsel von Hochschule und Betrieb<br />
immer in Theorie und Praxis weiterbilden<br />
kann. So ist ein Studium abwechslungsreicher<br />
und spannender.“ pm
Anzeige NEXT STEP | 35<br />
SUDHOFF<br />
ERFAHRUNGSSCHATZ AUS<br />
DREI GENERATIONEN<br />
„Kompetenz aus Tradition“ ist der Slogan der sudhoff gruppe. Wesentliche Säule<br />
ist dabei seit Jahrzehnten die Generierung des eigenen Nachwuchses durch<br />
eine qualifizierte Ausbildung.<br />
Die inhabergeführte Unternehmensgruppe<br />
gliedert<br />
sich in mehrere Geschäftsbereiche.<br />
Am Standort Einsingen<br />
in den Geschäftsbereich sudhoff<br />
technik und den Geschäftsbereich<br />
sudhoff arbeitsschutz. Hier arbeiten 90<br />
Mitarbeiter, davon zehn Auszubildende.<br />
In der Technik werden unter anderem<br />
besondere Spritzgussteile, Tiefziehteile<br />
oder Dreh- und Frästeile<br />
entwickelt und umgesetzt.<br />
Von sudhoff stammen beispielsweise<br />
Sitzgriffe von Omnibussen oder Teile<br />
für die Fahrerkabine von Traktoren.<br />
Auch in dem einen oder anderen Kühlschrank<br />
findet man Bauteile von sudhoff.<br />
Im Arbeitsschutz erstellen Fachberater<br />
die jeweils richtigen Konzepte<br />
und liefern die perfekte Produktauswahl<br />
für den bestmöglichen Arbeits-<br />
Daniel Beck und Celina Stetter beraten sich im Büro.<br />
schutz. Bei der sudhoff gruppe macht<br />
auch die 19-jährige Celina Stetter ihre<br />
Ausbildung zur Kauffrau im Großund<br />
Außenhandel. Für sie stand<br />
schnell fest, dass sie nach der Schule in<br />
Foto: Julia Haaga<br />
ein Unternehmen gehen will. „Anfangs<br />
war es schon eine Umstellung“, erzählt<br />
sie. Celina hat ihren Wechsel von der<br />
Schulbank ins Berufsleben jedoch<br />
nicht bereut. Im Gegenteil: „Es wird<br />
jeden Tag noch besser“, wie sie freudestrahlend<br />
verrät. Als zukünftige<br />
Kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />
durchläuft Celina die Arbeitsprozesse<br />
aller Abteilungen. Zurzeit ist sie am<br />
Ende des zweiten Lehrjahres und wechselt<br />
bald wieder in eine neue Abteilung.<br />
„Darauf freue ich mich schon sehr“, erklärt<br />
sie.<br />
Daniel Beck hat dabei immer einen<br />
guten Ratschlag parat. Der 26-Jährige<br />
hat seine Ausbildung zum Kaufmann<br />
2015 bei sudhoff abgeschlossen. Jetzt<br />
ist er Ausbildungsbeauftragter und<br />
kennt sich in seiner Abteilung bestens<br />
aus.<br />
AZUBIS HELFEN<br />
AZUBIS<br />
Azubi-Projekte und Planspiele helfen<br />
den Auszubildenden, ihre organisatorischen<br />
Fähigkeiten weiter auszubauen.<br />
So wird zum Beispiel die Weihnachtsfeier<br />
bei sudhoff von den Azubis selbstständig<br />
organisiert. Ausbildungsleiter<br />
Robert Schick erklärt: „Wir tragen dafür<br />
Sorge, dass die ,alten‘ Azubis die neuen<br />
begleiten. Außerdem laden wir unsere<br />
neuen Auszubildenden im März nach<br />
der Vertragsunterzeichnung zu uns<br />
ein.“ So bekommen die zukünftigen<br />
Azubis bereits vorab einen Einblick in<br />
die Berufswelt beim Traditionsunternehmen<br />
sudhoff.<br />
pm/jmh<br />
KOMP<strong>ET</strong>ENZ AUS TRADITION<br />
Ausbildungsplatz 2022<br />
Du suchst nach einem Ausbildungsberuf mit spannenden,<br />
abwechslungsreichen Tätigkeiten im industriellen Umfeld?<br />
Dann liegst Du bei unseren Ausbildungsangeboten genau richtig:<br />
• Kaufmann Groß- und Außenhandelsmanagement<br />
(m/w/d) - Ulm<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) - Ulm<br />
• Feinwerkmechaniker Formenbau (m/w/d) - Laichingen<br />
Deine Bewerbung sendest Du bitte an:<br />
ausbildung@sudhoff-gruppe.de<br />
Wir freuen uns auf Dich!
neue pressegesellschaft<br />
Wir sind mehr als „nur“ Zeitung! Daher bieten wir vielseitige Ausbildungsberufe und suchen zum<br />
Ausbildungsbeginn im September 2022 an unserem Standort in Ulm<br />
Auszubildende zum Medienkaufmann Digital und Print (w/m/d)<br />
Das erwartet Dich:<br />
• Du erhältst einen einen praxisnahen und kreativen Einblick<br />
in unser Unternehmen<br />
• Schwerpunkte sind dabei die Bereiche Anzeigen, Online, Redaktion,<br />
Lesermarkt und Marketing<br />
• Du lernst nicht nur unsere Printprodukte, sondern auch unsere<br />
Online-Medien kennen<br />
• Du bist in unserem Verlag sowohl kaufmännisch als auch gestalterisch<br />
unterwegs<br />
• Wir vertrauen Dir eigenverantwortliche Ausbildungsprojekte<br />
(auch in Zusammenarbeit mit unseren angehenden Redakteuren) an<br />
• Du stehst im regelmäßigen Austausch mit den anderen Verlagsstandorten<br />
und vernetzt Dich somit<br />
Das bringst Du mit:<br />
• Du hast eine sehr gute mittlere Reife, Fachhochschulreife oder Abitur<br />
• Du bist online-affin und hast Interesse an einer vielseitigen<br />
Medienlandschaft (on- und offline)<br />
• Du bist offen für Neues<br />
• Du hast Freude am Umgang mit Menschen und an der Arbeit im Team<br />
• Du interessierst Dich für einen kaufmännischen Beruf<br />
• Deine Kommunikationsfähigkeit zeichnet Dich aus<br />
Auszubildende zum Personaldienstleistungskaufmann (w/m/d)<br />
Das erwartet Dich:<br />
• Du durchläufst unsere gesamte Personalabteilung<br />
• Im Bereich Recruiting bist Du für das Bewerbermanagement zuständig,<br />
entwirfst und veröffentlichst Stellenanzeigen und koordinierst<br />
Vorstellungsgespräche<br />
• Im Bereich HR-Services übernimmst Du administrative Aufgaben<br />
(z.B. Erstellung von Verträgen und Bescheinigungen, Personalaktenpflege)<br />
• Du übernimmst Aufgaben im Bereich Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />
• In der Personalentwicklung organisierst Du Schulungen und übernimmst<br />
das Seminarmanagement<br />
Das bringst Du mit:<br />
• Du bringst eine sehr gute mittlere Reife, Fachhochschulreife oder Abitur mit<br />
• Du verfügst über ein ausgeprägtes Organisationstalent sowie eine<br />
selbständige und sehr genaue Arbeitsweise<br />
• Du besitzt sichere Kenntnisse in MS-Office<br />
• Du hast Freude am Umgang mit Menschen und an der Arbeit im Team<br />
• Du interessierst Dich für einen kaufmännischen Beruf<br />
• Deine Kommunikationsfähigkeit zeichnet Dich aus<br />
Das bieten wir Dir:<br />
• Du durchläufst alle wichtigen Abteilungen unseres<br />
Medienhauses<br />
• Du arbeitest als vollwertiges Teammitglied im<br />
Tagesgeschäft und bei spannenden Projekten mit<br />
• Du erhältst regelmäßige Rückmeldungen aus der<br />
Abteilung und vor jedem Abteilungswechsel nehmen<br />
wir uns viel Zeit für ein detailliertes Feedback<br />
• In unserem Mentoren-Programm stehen Dir jederzeit<br />
Auszubildende älterer Jahrgänge bei Fragen zur Seite<br />
Benefits:<br />
Urlaubsgeld<br />
Fahrkostenzuschuss<br />
Sonderurlaub für besondere<br />
Ereignisse<br />
Mitarbeitervergünstigungen<br />
Mitarbeiter werben Mitarbeiter<br />
Interesse?<br />
Wir freuen uns über Deine vollständige Bewerbung<br />
(Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse). Nutze<br />
dazu das Online-Formular auf unserer Homepage:<br />
www.neue-pressegesellschaft.de<br />
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www.neue-pressegesellschaft.de
NEXT STEP | 37<br />
AUSBILDUNG? CHECK!<br />
Du zählst schon die Tage im Kalender, bis es losgeht mit der Ausbildung?<br />
Endlich eigenes Geld verdienen, endlich nicht mehr Schüler sein …<br />
D<br />
och was erwartet dich da<br />
an deinem ersten Tag?<br />
Erst einmal wird viel<br />
Neues auf dich einstürmen,<br />
viele Namen und neue Gesichter.<br />
Deshalb ist es vielleicht ganz gut,<br />
vorbereitet in den ersten Arbeitstag<br />
zu gehen. Wie wäre es mit einer<br />
Checkliste, damit du auch wirklich<br />
nichts vergisst?<br />
GIROKONTO<br />
Die meisten haben es vermutlich<br />
schon lange: ein eigenes Konto.<br />
Dorthin wird künftig jeden Monat<br />
deine Ausbildungsvergütung überwiesen.<br />
Die Kontodaten solltest du<br />
parat haben, weil du sie der Personalabteilung<br />
mitteilen musst, die<br />
sich um die Gehaltsabrechnungen<br />
kümmert.<br />
KRANKENVERSICHERUNG<br />
Sobald du Azubi bist, bist du nicht mehr über<br />
deine Eltern krankenversichert. Wer sich keine<br />
Gedanken macht, für den sucht der Arbeitgeber<br />
eine Krankenversicherung aus. Aber sich selbst<br />
vorher zu informieren, ist besser: Viele Krankenkassen<br />
bieten Bonusprogramme oder Spezialtarife<br />
für Azubis. Wer vergleicht, kann sparen.<br />
SONSTIGE<br />
VERSICHERUNGEN<br />
Bisher warst du in vielen Bereichen bei<br />
deinen Eltern mitversichert, das ändert<br />
sich nun in einigen Gebieten. Je nachdem,<br />
ob du von zu Hause ausziehst,<br />
brauchst du eine Unfall- oder Haftpflichtversicherung.<br />
Über eine Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
solltest du<br />
auch nachdenken, die kostet für Berufsanfänger<br />
nicht die Welt. Je später man<br />
dabei einsteigt, desto teurer wird es.<br />
KURZ VORHER<br />
Ein paar Tage vor dem ersten Tag<br />
solltest du dir Gedanken über den<br />
konkreten Ablauf machen. Was willst<br />
du anziehen? Gibt es in der Firma einen<br />
Dresscode? Wie kommst du hin,<br />
wo genau musst du dich anmelden?<br />
Wenn noch Fragen offen sind, dann<br />
ruf einfach nochmal kurz bei deinem<br />
neuen Arbeitgeber an.<br />
© RODIN ANTON, © HUZA STUDIO/SHUTTERSTOCK.COM<br />
STEUERIDENTIFIKA-<br />
TIONSNUMMER<br />
Auch diese Zahlenreihe solltest du dabei<br />
haben. Früher musste man dem Arbeitgeber<br />
die Lohnsteuerkarte mitbringen,<br />
die einem vom Finanzamt zugeschickt<br />
worden war. Heute meldet dich deine<br />
Firma quasi beim Finanzamt an, dazu<br />
braucht sie deinen Namen und dein Geburtsdatum<br />
– und eben die Steueridentifikationsnummer.<br />
Falls du noch keine<br />
hast, solltest du beim für dich zuständigen<br />
Finanzamt nachhaken.<br />
SOZIALVERSICHERUNGS-<br />
AUSWEIS<br />
Dein Arbeitgeber bezahlt für Dich künftig Beiträge<br />
zur Sozialversicherung, zum Beispiel für<br />
die Arbeitslosenversicherung und die Rentenversicherung.<br />
Dafür brauchst du einen Sozialversicherungsausweis.<br />
Auch den bekommst du<br />
normalerweise automatisch – sollte das nicht<br />
der Fall sein, kannst du ihn bei der Krankenkasse<br />
beantragen.<br />
ALLES ERLEDIGT?<br />
Super, dann kann der erste Tag ja<br />
kommen. Plan genügend Zeit ein,<br />
um nicht zu spät zu kommen –<br />
denn da würdest du einen richtig<br />
schlechten Eindruck hinterlassen.<br />
Und wenn du aufgeregt bist, denk<br />
dran: Jeder hat mal seinen ersten<br />
Tag durchgestanden – selbst der<br />
Chef oder der Ausbildungsleiter!
38 | NEXT STEP Anzeige<br />
UNI ULM<br />
STUDIUM MIT<br />
BESTEN AUSSICHTEN<br />
Künstliche Intelligenz, Quantentechnologie und personalisierte Medizin: Ein Studium<br />
an der Uni Ulm macht dich fit für morgen. Wähle aus über 60 Studiengängen mit besten<br />
Berufsaussichten – Ann-Kathrin nimmt dich mit auf den Campus.<br />
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allo, ich bin Ann-Kathrin<br />
und studiere Medieninformatik<br />
im 7. Semester an<br />
der Universität Ulm. Mein<br />
Studiengang verbindet Informatik mit<br />
Mediendesign und Usability-Forschung.<br />
In Arbeitsgruppen entwickeln<br />
wir zum Beispiel Apps oder Webseiten<br />
und testen, wie gut Nutzerinnen und<br />
Nutzer damit zurechtkommen. In einer<br />
Projektveranstaltung haben wir sogar<br />
ein Computerspiel umgesetzt, bei dem<br />
Künstliche Intelligenzen gegeneinander<br />
antreten. Das Studium macht mir<br />
großen Spaß! Auf Medieninformatik<br />
bin ich durch einen Bekannten aus<br />
meinem Heimatort im Allgäu gekommen,<br />
der bereits an der Uni Ulm studierte.<br />
Dadurch war mir klar, dass zunächst<br />
reine Informatik- und<br />
Mathe matikvorlesungen anstehen. Ich<br />
Ann-Kathrin möchte z.B. im Bereich Mensch-Computer-Interaktion arbeiten. Ein<br />
Studium an der Uni Ulm ermöglicht Einblicke in exzellente Forschung sowie den<br />
erfolgreichen Berufseinstieg<br />
Foto: Eberhardt/Uni Ulm<br />
wusste aber auch, dass die Uni Studienanfängerinnen<br />
und -anfänger unterstützt.<br />
In Trainingscamps kann man<br />
z.B. seine Mathekenntnisse vor Semesterbeginn<br />
auffrischen. Mein Tipp für<br />
dich: Nimm unbedingt an den Erstsemestereinführungen<br />
teil. Hier bilden<br />
sich oft Lerngruppen, und man schließt<br />
schnell Freundschaften. Auch sonst<br />
gibt es an der Uni viele Freizeitangebote:<br />
Ich selbst spiele Badminton beim<br />
Hochschulsport. Andere Studierende<br />
sind Mitglied im Uniorchester, engagieren<br />
sich in Hochschulgruppen oder<br />
lernen eine Fremdsprache fürs Auslandssemester.<br />
Natürlich hat Corona das Campusleben<br />
verändert: Mit Ausnahme einiger Praxisveranstaltungen<br />
finden Vorlesungen oder<br />
Seminare derzeit online statt. Insgesamt<br />
komme ich sehr gut mit dem digitalen<br />
Studium zurecht. Ich kann meinen Alltag<br />
frei planen und selbst entscheiden, wann<br />
ich aufgezeichnete Vorlesungen anschaue.<br />
Trotzdem freue ich mich, wenn<br />
bald wieder mehr Leben auf dem Campus<br />
einkehrt. Für das Wintersemester<br />
sind bereits viele Lehrveranstaltungen in<br />
Präsenz geplant. Ich selbst schreibe jetzt<br />
meine Bachelorarbeit, will aber unbedingt<br />
auch den Master in Ulm machen.<br />
Für deinen Studien- oder Ausbildungsstart<br />
wünsche ich dir alles Gute! pm<br />
Molekulare Medizin? Elektrotechnik<br />
oder doch Wirtschaftsmathematik?<br />
Die Zentrale Studienberatung<br />
kennt alle Studiengänge der<br />
Uni Ulm und berät dich gerne:<br />
www.uni-ulm.de/zsb<br />
Fit für die Welt von morgen<br />
Starte dein Studium an der Uni Ulm!<br />
www.uni-ulm.de/studium<br />
Mit Sicherheit studieren<br />
– auf dem Campus und online<br />
rund<br />
10.000<br />
Studierende<br />
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80 % sind<br />
4 Monate nach<br />
Studienabschluss<br />
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Fakultät<br />
Mathematik<br />
und Wirtschaftswissenschaften<br />
Medizinische<br />
Fakultät<br />
Fakultät<br />
Naturwissenschaften<br />
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Ingenieurwissenschaften,<br />
Informatik und<br />
Psychologie<br />
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UZIN UTZ<br />
WENN AZUBIS<br />
EINE FIRMA LEITEN ...<br />
... dann können sie ganz schön was lernen. Bei Uzin Utz gibt es deshalb „JuzinIOR“. Die<br />
Mitarbeiter profitieren unter anderem dadurch, dass der Snackautomat nie leer ist.<br />
Der Name Uzin Utz dürfte in<br />
der Region jedem bekannt<br />
sein. Die international tätige<br />
Firma ist führend in der Entwicklung<br />
und Herstellung von bauchemischen<br />
Produktsystemen für die Bodenverlegung<br />
und beschäftigt über 1.300<br />
Mitarbeiter. Für seine Nachwuchsarbeit<br />
wurde das Unternehmen mehrfach ausgezeichnet.<br />
Denn hier lernen die Azubis<br />
nicht nur die graue Theorie, sondern<br />
werden ganz praktisch aktiv: Sie führen<br />
eine eigene Firma: „JuzinIOR“. „Ich habe<br />
zum ersten Mal davon erfahren, als ich<br />
mich beim Bewerbungen-Schreiben<br />
über Uzin Utz informiert habe“, erklärt<br />
Vanessa Müller, eine von zwei Vorständen<br />
von JuzinIOR. Sie absolviert bei Uzin<br />
Utz eine Ausbildung zur Industriekauffrau<br />
mit Zusatzqualifikation Internationales<br />
Wirtschaftsmanagement<br />
mit Fremdsprachen. „Im<br />
Jeremy Schlemar und Vanessa Müller leiten „JuzinIOR“.<br />
Vorstellungsgespräch wurde auch über<br />
JuzinIOR gesprochen“, ergänzt ihr<br />
Co-Vorstand Jeremy Schlemar. Er ist<br />
Auszubildender zum Fachinformatiker<br />
für Systemintegration. „Ich war sehr<br />
gespannt und konnte mir am Anfang<br />
schwer vorstellen, dass das wirklich von<br />
Foto: Uzin Utz<br />
uns 22 Azubis gemanagt wird.“ Doch es<br />
ist so: Die kleine Firma wird von den Azubis<br />
betrieben. Und zwar überaus erfolgreich.<br />
„Unser primäres Geschäftsfeld ist<br />
ein Snackautomat in der Kantine“, erklärt<br />
Vanessa. „Wir sorgen für die Befüllung,<br />
entscheiden über das Sortiment<br />
und kaufen die Waren selber ein. Außerdem<br />
veranstalten wir immer wieder Aktionen,<br />
etwa zum Valentinstag oder zu<br />
Halloween.“ Jeremy macht die Aufgabe<br />
großen Spaß: „Unser Ziel ist es, Gewinn<br />
zu erwirtschaften wie eine normale Firma.<br />
Davon spenden wir die Hälfte an<br />
wohltätige Organisationen – unsere letzte<br />
große Spende ging an die Radio7-Drachenkinder.<br />
Und mit der anderen Hälfte<br />
finanzieren wir Azubiaktionen, wie unseren<br />
jährlichen Ausflug.“ JuzinIOR<br />
macht etwa zehn Prozent ihres Arbeitsalltags<br />
aus, die restlichen 90 Prozent gehören<br />
der „normalen“ Ausbildung. „Da<br />
arbeiten wir dann in unseren Abteilungen“,<br />
sagt Jeremy. „Ich in der IT bin zum<br />
Beispiel aktuell viel im Homeoffice und<br />
arbeite Tickets von Kollegen ab, von<br />
,Mein Bildschirm geht nicht‘ bis hin zum<br />
Einrichten von Laptops.“ Sowohl er als<br />
auch Vanessa wollen nach ihrer Ausbildung<br />
gerne bleiben – und haben gute<br />
Chancen. Jeder vierte Mitarbeiter bei<br />
Uzin Utz ist ein „Eigengewächs“. ka<br />
NEUGIERIG<br />
GEWORDEN?<br />
Mehr über Ausbildung, Jobs und<br />
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-Bleche, -Rohre, -Geflechte<br />
und vieles mehr stellt die Firma Wieland<br />
im Ulmer Donautal her. Das<br />
Traditionsunternehmen wurde vor<br />
über 200 Jahren in der Donaustadt<br />
gegründet und beschäftigt mittlerweile<br />
etwa 8.000 Mitarbeiter an circa<br />
80 Standorten weltweit. Jedes Jahr unterstützt<br />
der Global Player junge Menschen<br />
beim Karrierestart. Julia Moosmann<br />
(19) und Maximilian Kress<br />
(18) etwa haben beide im vergangenen<br />
Herbst ihre Lehre als Verfahrenstechnologe/in<br />
begonnen. Julia schätzt vor<br />
allem die vielseitige Arbeit und das Planen<br />
und Arbeiten im Team. Maximilian<br />
hat einen klaren Favoriten: „Mir macht<br />
das Fertigen metallischer Werkstücke<br />
viel Spaß, auch der Grundkurs im<br />
Fühlen sich wohl bei Wieland: (v.l.n.r.): Julia, Maximilian, Brian, Sonja, Ludwig.<br />
Schweißen war cool. Die Herausforderung<br />
liegt darin, Werkstücke auf das<br />
Tausendstel genau zu bearbeiten.“ Diese<br />
praktischen Arbeiten schätzt auch<br />
Ludwig Ablaßmeier (19). Er studiert<br />
Elektrotechnik-Informationstechnik<br />
im Ulmer Modell an der THU. „Dabei<br />
bekommen wir sehr viel Wissen vermittelt,<br />
gleichzeitig erhalten wir im<br />
Betrieb Einblicke in die Praxis. Das<br />
sorgt dafür, dass man ein besseres Verständnis<br />
für die gelernten Inhalte bekommt.“<br />
Sonja Welsch (20) ist im<br />
zweiten Jahr ihres dualen Studiums<br />
der Wirtschaftsinformatik an der<br />
DHBW Heidenheim. Sie hatte sich im<br />
Vorfeld genau informiert und festgestellt,<br />
„dass Wieland global vertreten ist<br />
und all meine Wünsche an mein Studium<br />
erfüllt“. Von Anfang an fühlte sie<br />
sich wohl bei Wieland: „Wir starteten<br />
mit einem Teamseminar in Bonlanden,<br />
wo wir Studenten und Azubis uns<br />
schon bei der Anreise kennenlernen<br />
konnten.“ Generell tut Wieland viel dafür,<br />
dass die Mitarbeiter sich wohlfühlen<br />
– und gesund bleiben, wie Brian<br />
Bucher (18) erzählt: „Es gibt sogar eine<br />
Schulung zum Thema gesunde Ernährung.<br />
Nach dem theoretischen Vortrag<br />
haben wir in der Wieland-Kantine<br />
gleich ein Gericht nachgekocht.“ So<br />
viel Fürsorge sei „nicht selbstverständlich“,<br />
betont der angehende Elektroniker<br />
für Betriebstechnik. ka<br />
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Mitarbeiter tätig, darunter über 150<br />
Auszubildende und Studenten. Mittlerweile<br />
bieten wir elf verschiedene kaufmännische<br />
und technische Ausbildungsberufe<br />
sowie duale Studiengänge<br />
an. „Besonders gefragt sind immer<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement<br />
und Fachkräfte für<br />
Lagerlogistik“, sagt Steffen Maier,<br />
Leiter des Handelsbetriebs am<br />
Standort Ulm. „In der Regel stellen wir<br />
jedes Jahr zehn neue Auszubildende<br />
ein. Unsere Branche wächst – trotz<br />
Pandemie – weiterhin dynamisch und<br />
daher suchen wir immer motivierten<br />
und technikbegeisterten Nachwuchs.“<br />
Und dieser Nachwuchs kommt nicht<br />
selten, um zu bleiben: „Hier in Ulm haben<br />
wir einen sehr hohen Anteil an Mitarbeitern,<br />
die als Azubis angefangen<br />
haben und jetzt deutlich über zehn,<br />
fünfzehn Jahre da sind. Erst kürzlich<br />
Das winkler-Logistikzentrum im Donautal.<br />
hatte jemand 40-jähriges Jubiläum“,<br />
erzählt Steffen Maier. „Wir haben eine<br />
hohe Übernahmequote und die Mitarbeiter<br />
eine hohe Verbundenheit zum<br />
Unternehmen.“ Diese Verbundenheit<br />
Foto: winkler<br />
ist nur einer von vielen Erfolgsfaktoren<br />
von winkler in Ulm. Der Standort entwickelt<br />
sich kontinuierlich weiter und<br />
investiert regelmäßig in ein modernes<br />
Arbeitsumfeld und gut ausgestattete<br />
Arbeitsplätze. Im Zentrallager kommt<br />
neueste Förder- und Kommissioniertechnik<br />
zum Einsatz. „Wir rüsten immer<br />
nach, schauen, welche Technik zu<br />
uns passt, und schaffen aktuelle Geräte<br />
an“, verrät Ralf Keilwerth, Standortleiter<br />
des Zentrallagers in Ulm. Und<br />
auch seine Auszubildenden entwickelt<br />
winkler in Ulm stets weiter und bietet<br />
spezielle Azubiseminare und fachspezifische<br />
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42 | NEXT STEP<br />
BEREIT FÜR DIE<br />
GROSSE CHANCE<br />
Raus aus der Schule und ab ins Berufsleben.<br />
Es könnte so einfach sein – wenn die Bewerbung<br />
nicht wäre. Doch keine Angst, hier gibt’s Tipps!<br />
Ob Ausbildung oder Studium: Das Ende<br />
der Schulzeit und der Schritt ins Berufsleben<br />
sind große Einschnitte im<br />
Leben junger Menschen. Doch bevor<br />
es richtig losgehen kann, steht ja noch eine Bewerbung<br />
an. Und die kommt so manchen vor wie ein<br />
unüberwindbarer Berg – was soll man da bloß reinschreiben?<br />
Je früher man weiß, in welche Richtung<br />
es nach dem Schulabschluss mal gehen soll, desto<br />
besser. Dann bleibt genügend Zeit, um eine ordentliche<br />
Bewerbung zu erstellen. Doch wie sieht die<br />
eigentlich aus?<br />
Der Bewerbungsbereich entwickelt sich ständig<br />
weiter, natürlich vor allem auch wegen der zunehmenden<br />
Digitalisierung. So wurde die gedruckte<br />
Bewerbungsmappe mittlerweile fast vollständig<br />
von der E-Mail-Bewerbung oder von Online-Bewerberportalen<br />
abgelöst. Und nicht zuletzt aufgrund<br />
der Corona-Pandemie finden viele Vorstellungsgespräche<br />
online statt. Und das muss nicht<br />
nur Nachteile haben. Wer sich zum Beispiel in der<br />
erweiterten Region bewirbt, muss nicht aufwändig<br />
hinfahren, sondern kann bequem zuhause am PC<br />
mit dem Personalverantwortlichen sprechen.<br />
NACHFRAGEN KOST<strong>ET</strong> NICHTS<br />
Apropos Corona: Müssen sich junge Menschen<br />
Sorgen machen, dass sie aufgrund der Pandemie<br />
schlechtere Chancen auf einen Ausbildungsplatz<br />
oder ein Studium haben? „Stecken Sie jetzt nicht<br />
den Kopf in den Sand, sondern bewerben Sie sich<br />
aktiv bei den Unternehmen um einen Ausbildungsplatz“,<br />
appelliert der Ulmer IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Max-Martin W. Deinhard. Denn: Nachfragen<br />
kostet nichts und schadet auch nicht. In einer aktuellen<br />
Umfrage der Bertelsmann-Stiftung mit dem<br />
Titel „Ausbildungschancen im zweiten Corona-<br />
Jahr“ wurden 1.700 junge Menschen zwischen 14<br />
und 20 Jahren zu ihrem Blick auf den Ausbildungsmarkt<br />
befragt. Fazit: Mehr als die Hälfte der Ausbildungsplatzsuchenden<br />
findet die Zahl der vorhandenen<br />
Ausbildungsplätze zu gering. Max-Martin W.<br />
Deinhard sieht daher auch die Unternehmen in der<br />
Pflicht. „Das ist ein Signal für die Unternehmen, in<br />
ihren Marketingaktivitäten für ihre Ausbildungsplätze<br />
nicht nachzulassen.“
NEXT STEP | 43<br />
78 %<br />
DER BEFRAGTEN, DIE BEREITS<br />
AN EINEM DIGITALEN BEWER-<br />
BUNGSGESPRÄCH TEILGENOM-<br />
MEN HABEN, GABEN AN, DASS<br />
IHNEN DIESE ART DES VORSTEL-<br />
LUNGSGESPRÄCHS GEFALLEN<br />
HAT.<br />
QUELLE: BITKOM<br />
Was ist nun aber bei einer Bewerbung wichtig? Erst mal geht<br />
es um Formales. In einer Ausschreibung steht meist drin, wie<br />
man sich bewerben soll. Also ob eine E-Mail-Bewerbung, eine<br />
klassische Bewerbungsmappe oder die Bewerbung über ein<br />
bestimmtes Portal gewünscht wird. Daran sollte man sich<br />
auf jeden Fall halten. Ebenfalls wichtig ist eine ordentliche E-<br />
Mail-Adresse, die so aussieht: vorname.nachname@provider.<br />
de. E-Mail-Adressen mit Spitz- und Kosenamen haben in einer<br />
Bewerbung nichts verloren. Zudem sollten Jugendliche darauf<br />
achten, wie sie sich in sozialen Netzwerken wie TikTok, Facebook<br />
oder Instagram präsentieren. Denn natürlich kennen<br />
auch Personalverantwortliche Google – und nutzen es. Also:<br />
Profile lieber auf privat stellen.<br />
Für den Text der Bewerbung sollte man eine klassische Schriftart<br />
wie Arial, Calibri oder Times New Roman verwenden – bitte<br />
nichts Verschnörkeltes. Zudem gilt: Rechtschreibung und<br />
Zeichensetzung sind auch bei digitalen Bewerbungen wichtig.<br />
Lieber nochmal jemanden Korrektur lesen lassen. Und das<br />
Bewerbungsfoto? Das ist heute oft nicht mehr verpflichtend,<br />
aber nicht unwichtig. Nur sehr wenige Unternehmen verzichten<br />
darauf. Und ja, der Gang zum Fotografen lohnt sich dafür<br />
auf jeden Fall. Anschreiben, Lebenslauf, eventuell noch ein<br />
Bewerbungsmotivationsschreiben und die Zeugnisse – ganz<br />
schön viel. Um es den Personalverantwortlichen leichter zu<br />
machen, sollte man die Dokumente bündeln. Geht die Bewerbung<br />
digital an das Unternehmen, ist für Dokumente das Dateiformat<br />
pdf am besten. Das kann an jedem Rechner geöffnet<br />
werden und es verschieben sich keine Zahlen und Absätze.<br />
Die Gesamtdatenmenge sollte nicht größer als 5MB sein und<br />
aus drei Teilen bestehen: Anschreiben, Lebenslauf und die<br />
Zeugnisse zusammengefasst zu einem Dokument.<br />
90 %<br />
DER BEFRAGTEN UNTERNEHMEN<br />
GEBEN AN, DASS SIE BEWERBUN-<br />
GEN PER E-MAIL ANNEHMEN.<br />
QUELLE: STATISTA<br />
DIE TOP 5 DER ONLINE-TOOLS<br />
FÜR VORSTELLUNGSGESPRÄCHE:<br />
1. MICROSOFT TEAMS – 59 PROZENT<br />
2. SKYPE – 39 PROZENT<br />
3. ZOOM – 33 PROZENT<br />
4. GOTOME<strong>ET</strong>ING – 17 PROZENT<br />
5. WHATSAPP – 11 PROZENT<br />
© AVN PHOTO LAB. © ROMAN KOSOLAPOV, © LUIS MOLINERO/SHUTTERSTOCK.COM. MEDIASERVICE ULM
44 | NEXT STEP<br />
EIN W<strong>ET</strong>TSTREIT<br />
DER BESTEN<br />
Die Zahl der Teilnehmenden<br />
in<br />
einem Assessment-<br />
Center kann zwischen<br />
zwei und 20<br />
Personen betragen.<br />
Bewerbung schreiben, dann das Vorstellungsgespräch<br />
und vielleicht noch ein Tag Probearbeiten: So sehen viele<br />
Bewerbungsprozesse aus. Doch es gibt für Unternehmen<br />
auch noch eine andere Möglichkeit. Nämlich das<br />
Abhalten eines Assessment-Centers.<br />
Beim Assessment-Center werden Bewerber<br />
einer intensiven Persönlichkeitsprüfung<br />
unterzogen. Meist dauert es mehrere Tage.<br />
Ziel ist es, unter allen Bewerbern denjenigen<br />
zu finden, der am besten für die ausgeschriebene<br />
Stelle geeignet ist. Teilnehmer müssen mitunter<br />
ganz schön die Zähne zusammenbeißen. Schließlich<br />
wollen die Personalverantwortlichen wissen,<br />
wie man mit Stress umgehen kann.<br />
Die unterschiedlichen Aufgaben dienen dazu, die<br />
fachlichen, aber auch die sozialen Kompetenzen der<br />
Bewerber herauszufinden. Meist beginnt das Verfahren<br />
mit einem Interview ganz ähnlich dem klassischen<br />
Vorstellungsgespräch. Manchmal steht zu Beginn<br />
aber auch eine Selbstpräsentation an. Man stellt<br />
sich den Verantwortlichen und Mitbewerbern kurz<br />
vor, spricht über die Motivation für die Bewerbung<br />
und wichtige Eckpunkte im Lebenslauf und versucht<br />
dabei, einen möglichst sympathischen und professionellen<br />
Eindruck zu hinterlassen.<br />
LÄSST DU ANDERE AUSREDEN?<br />
Gruppendiskussionen sind Teil der meisten Assessment-Center.<br />
Hier wird nicht nur beobachtet, wie<br />
kompetent jemand fachlich ist, sondern es zählen<br />
auch die Soft Skills. Kann man gut zuhören? Hat man<br />
die Fähigkeit, andere Menschen ausreden zu lassen?<br />
Wer ist kompromissbereit? Wer kann sich durchsetzen?<br />
Ebenfalls beliebt sind Fallstudien, die einzeln<br />
oder in der Gruppe gelöst werden sollen. Dabei gibt es<br />
eine Problemstellung aus dem Unternehmens alltag,<br />
die es in einer bestimmten Zeit zu lösen gilt. Die Postkorbübung<br />
ist einer der Klassiker und der ultimative<br />
Stresstest. Dabei muss man in kurzer Zeit zum Beispiel<br />
E-Mails sichten, kategorisieren, archivieren und<br />
priorisieren – während das Telefon ständig klingelt<br />
Und wie sieht es mit den Kosten aus? Je nachdem wie<br />
aufwändig ein Assessment-Center gestaltet wird, wie<br />
viele Bewerber eingeladen werden und wie lange es<br />
dauert, belaufen sich die Kosten für das Unternehmen<br />
auf 30.000 bis 50.000 Euro.<br />
(QUELLE: STERN)
NEXT STEP | 45<br />
Rund 30 Tage dauert<br />
die Konzeption eines<br />
Assessment-Centers<br />
für ein Unternehmen.<br />
Denn auch wenn es<br />
einen groben Rahmen<br />
gibt, muss der Ablauf<br />
für jedes Unternehmen<br />
individuell angepasst<br />
werden.<br />
(QUELLE: STERN)<br />
oder jemand kommt, um Fragen zu stellen. Weitere Aufgaben können<br />
Rollenspiele, Einzelinterviews, Intelligenztests oder Konzeptionsübungen<br />
sein.<br />
Ach ja, und dann wäre da noch der „Gabeltest“: Meist dauern Assessment-Center<br />
mehrere Tage, mindestens aber einen vollen Tag. Das bedeutet,<br />
dass es auch Pausen und Essen gibt. Die meisten Bewerber gehen<br />
davon aus, dass ihr Verhalten in den Pausen nicht gewertet wird.<br />
Doch dieser Schuss kann nach hinten losgehen. „Wenn man sich beim<br />
Mittagessen unangemessen verhält, fällt das natürlich auf“, sagt der Arbeitspsychologe<br />
Klaus Melchers von der Universität Ulm in einem Interview<br />
mit „Zeit Campus“. „Das Hemd würde ich an dieser Stelle noch<br />
nicht aufknöpfen.“ Und: Gibt es als Essensauswahl Spaghetti und Risotto,<br />
lieber Zweiteres nehmen. Davon landet weniger auf der Kleidung.<br />
© VICTORIAART, © OTELLO-STPDC, © WAVEBREAKMEDIA, © MONKEY BUSINESS IMAGES/SHUTTERSTOCK.COM
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LANDESWASSER-<br />
VERSORGUNG<br />
„ICH SORGE FÜR<br />
GUTES TRINKWASSER“<br />
Ohne Wasser kein Leben – doch wie kommt der wertvolle Stoff eigentlich in unsere<br />
Leitungen? Dafür ist unter anderem die Landeswasserversorgung zuständig.<br />
Sie beliefert rund 250 Städte und Gemeinden in Deutschland mit Trinkwasser.<br />
Schon im Kindergartenalter<br />
hatte David Nieß zum ersten<br />
Mal Kontakt mit seinem heutigen<br />
Ausbildungsbetrieb.<br />
„Wir waren damals mit dem Kindergarten<br />
bei der Landeswasserversorgung“,<br />
lacht der 17-Jährige. Dass er<br />
selbst einmal bei der LW, wie das Unternehmen<br />
kurz genannt wird, arbeiten<br />
würde, war da noch nicht klar. David<br />
nahm sich Zeit für die Orientierung.<br />
„Ich war auf der Realschule in<br />
Sontheim an der Brenz. Während meiner<br />
Schulzeit habe ich ein Praktikum<br />
bei einem Elektriker gemacht und bei<br />
weiteren Praktika in andere Berufe<br />
reingeschnuppert“, sagt der Azubi.<br />
Das Praktikum bei der LW hatte ihm<br />
seine Mutter vorgeschlagen – und es<br />
gefiel ihm so gut, dass er sich für die<br />
Ausbildung zur „Fachkraft für Was-<br />
Liebt seinen Ausbildungsberuf: David Nieß (rechts) mit seinem Kollegen Thomas<br />
Hillmann.<br />
Foto: akbildermacher.com/Adam Kapalla<br />
serversorgungstechnik“ bewarb –<br />
mit Erfolg. Insgesamt beschäftigt die<br />
LW 15 Azubis. Nun kümmert er sich darum,<br />
„dass die Menschen mit gutem<br />
Trinkwasser versorgt werden“, wie David<br />
nicht ohne Stolz sagt. Zunächst einmal<br />
müssen die Wasserförderungsanlagen in<br />
den Wasserwerken Dischingen und Langenau<br />
laufen, dann geht es um Qualitätskontrolle.<br />
„Dafür nehmen wir Proben,<br />
die das Labor analysiert. Die Trübung<br />
und die Härte sind dabei entscheidend.“<br />
AM LIEBSTEN<br />
DRAUSSEN<br />
Der 17-Jährige erledigt viele seiner Aufgaben<br />
selbstständig. „In der Ausbildung<br />
machen wir am Anfang einen Metall-Grundkurs,<br />
lernen Schweißen und<br />
Werkstattarbeiten (Feilen, Bohren, Gewindeschneiden,<br />
Fräsen, Drehen, usw.).<br />
So bekommen wir die technischen<br />
Grundlagen.“ Während der Hochphase<br />
der Pandemie arbeitete er oft im Homeoffice.<br />
„Die LW hätte mir dazu auch einen<br />
Laptop gestellt, aber ich bin technisch<br />
ganz gut ausgestattet“, erklärt<br />
David. Sein bevorzugter Einsatzort ist<br />
aber nicht am PC, sondern draußen,<br />
„beim Überprüfen der Brunnen und<br />
Anlagen“. Allerdings gibt es da noch einen<br />
kleinen Pferdefuß: „Ich habe noch<br />
keinen Führerschein“, lacht David.<br />
Aber der ist in Arbeit.<br />
ka<br />
Unsere Ausbildung<br />
ist mit allen Wassern<br />
gewaschen.<br />
Die Landeswasserversorgung ist eines der größten Fernwasserversorgungsunternehmen in Deutschland. Rund 280 Mit arbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sorgen dafür, dass bei etwa 3 Millionen Menschen in Baden-Württemberg und Bayern jederzeit Trinkwasser<br />
bester Qualität aus dem Wasserhahn fließt.<br />
Für unser Wasserwerk bzw. Betriebs- und Forschungslaboratorium in Langenau und unsere Haupt verwaltung<br />
in Stuttgart suchen wir zum 01.09.2022 Auszubildende bzw. zum 01.10.2022 Studenten als<br />
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Elektroniker für Betriebstechnik<br />
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Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!<br />
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Warum zerreißt man Schrauben, zerdrückt Getränkedosen oder biegt ein Smartphone,<br />
bis es bricht? Antworten auf diese Fragen und alles zu seinen Ausbildungs- und<br />
Studienmöglichkeiten verrät ZwickRoell bei den Infotagen – noch bis 9. Juli.<br />
ZwickRoell. Jedes Jahr bildet Zwick-<br />
Roell rund 25 neue Azubis und Studenten<br />
aus – sowohl in den kaufmännischen<br />
und technischen Ausbildungsberufen<br />
als auch bei den Studiengängen,<br />
welche in Kooperation<br />
mit den Dualen Hochschulen in<br />
Mannheim und Heidenheim sowie<br />
der Hochschule Ulm angeboten werden.<br />
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Materialprüfung ist elementarer<br />
Bestandteil in<br />
der Forschung und Entwicklung,<br />
aber auch in<br />
der Qualitätskontrolle in nahezu jeder<br />
Industrie. In allen Branchen nehmen<br />
die Anforderungen an die Produktqualität<br />
stetig zu. Mit weniger Rohstoffen<br />
und effizienteren Fertigungsanlagen<br />
sollen die Produkte immer schneller<br />
gefertigt werden – bei gleichbleibender<br />
oder sogar verbesserter Qualität. Für<br />
die Hersteller ist es unverzichtbar, ihre<br />
Produkte auf Herz und Nieren zu prüfen,<br />
bevor diese zum Verkauf angeboten<br />
werden. Prüfen heißt bei ZwickRoell<br />
kaputt machen.<br />
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dazu entschieden, unsere Informationstage<br />
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dieses Jahr mit Präsenzterminen,<br />
aber auch online anzubieten. Die Infos<br />
dafür findest du auf unserer<br />
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ZwickRoell veranstaltet seit dem<br />
24. Juni seine „Infotage Ausbildung<br />
und Studium“ – diese laufen<br />
noch bis 9. Juli. Wer dabei sein<br />
will, sollte sich gleich anmelden.<br />
Infotage Ausbildung<br />
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im europäischen Busgeschäft. Für die technische Entwicklung und anspruchsvolle<br />
Herstellung der Busse sucht das Ausbildungsteam jährlich Nachwuchs-Fachkräfte.<br />
Alina Jungsthöfel ist duale Studentin bei EvoBus in Neu-Ulm.<br />
Foto: EvoBus<br />
Neben sieben Ausbildungsberufen<br />
bietet das Reisebuswerk<br />
in Neu-Ulm<br />
jungen Schulabgängern<br />
auch vier duale Studiengänge an der<br />
DHBW an. Alina Jungst höfel (19) hat<br />
sich für den dualen Studiengang Elektrotechnik/Fahrzeugelektronik<br />
entschieden<br />
und studiert nun im zweiten<br />
Jahr an der Dualen Hochschule<br />
Ravensburg am Campus Friedrichshafen.<br />
„In insgesamt sechs Theoriesemestern<br />
lernen wir neben ingenieurswissenschaftlichen<br />
Grundlagen<br />
auch fahrzeugspezifische Themen<br />
kennen. Diese Inhalte kann ich während<br />
der Praxisphasen bei EvoBus<br />
in Neu-Ulm direkt mit den Anforderungen<br />
im Arbeitsalltag verknüpfen.“<br />
Zusätzlich zur Betreuung durch<br />
das Ausbildungsteam werden die dual<br />
Studierenden der Studiengänge<br />
Informatik und Elektrotechnik von<br />
einem Paten aus dem Fachbereich<br />
während des dreijährigen Studiums<br />
begleitet. Dadurch soll sichergestellt<br />
werden, dass die Studierenden während<br />
der sechs Praxisphasen umfassenden<br />
Einblick ins Unternehmen erhalten<br />
und somit die Weichen für eine<br />
Übernahmestelle frühzeitig gestellt<br />
werden. Alinas Studienschwerpunkt<br />
ist der Bereich Embedded IT. „Im Vordergrund<br />
stehen hierbei Embedded<br />
IT-Systeme, Fahrerassistenzsysteme<br />
und das autonome Fahren.“ Alternativ<br />
haben die dual Studierenden die<br />
Möglichkeit, den Schwerpunkt Elektromobilität<br />
und alternative Antriebe<br />
zu wählen. Gerne hätte Alina, die<br />
schon mal im Silicon Valley gelebt<br />
hat, in diesem Jahr Berufserfahrung<br />
im Ausland gesammelt – „wäre die<br />
Pandemie nicht dazwischengekommen,<br />
wäre ich jetzt wahrscheinlich in<br />
Japan. Aber vielleicht wird das in der<br />
Zukunft ja nochmal was.“ Sie würde<br />
nach erfolgreichem Bachelorabschluss<br />
gern im Unternehmen bleiben<br />
und berufsbegleitend ihren Master<br />
machen. „Für SchülerInnen, die Mathe<br />
mögen, technisches Interesse haben<br />
und Informatik spannend finden,<br />
ist Elektrotechnik/Fahrzeugelektronik<br />
als duales Studienfach genau das<br />
Richtige.“<br />
hv<br />
GUT ZU WISSEN<br />
EvoBus bildet bedarfsorientiert<br />
aus und übernimmt die Auszubildenden<br />
und dualen Studenten bei<br />
guten Leistungen und entsprechendem<br />
Verhalten nach der Ausbildung<br />
in ein festes Arbeitsverhältnis.<br />
Ausbildung und Duales Studium<br />
Ausbildung (m/w/d):<br />
• Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />
• Fachlagerist<br />
• Fahrzeuginterieur-Mechaniker<br />
• Fahrzeuglackierer<br />
• Fertigungsmechaniker<br />
• Industriekaufmann<br />
• KFZ-Mechatroniker<br />
Duales Studium (DHBW): (m/w/d)<br />
• BWL-Digital Business Management<br />
• Elektrotechnik/Fahrzeugelektronik<br />
• Informatik/Informationstechnik<br />
• Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Steig mit ein bei der EvoBus GmbH<br />
Mit voller Kraft in die Zukunft, das ist unser Motto. Deswegen suchen wir dich! Du machst deinen Schulabschluss und möchtest nächstes Jahr mit einer<br />
Ausbildung oder einem praxisnahen Studium durchstarten? Wir bieten dir viele Möglichkeiten beim Bus.<br />
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Daimler Buses, EvoBus GmbH, Carl-Zeiss-Straße 2, 89231 Neu-Ulm, www.evobus.com<br />
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