Sonepar Report August

Sicherheit im Smart Home
Was man
mehr tun kann
Mit Smart-Home-Lösungen kann die Sicherheit in Wohngebäuden deutlich erhöht
werden. Ein Smart-Home-System, ergänzt und vernetzt mit Alarmfunktionen,
bietet hier den größtmöglichen Schutz vor Einbrüchen wie auch vor technischen
Störungen – etwa Wasserschäden, Gasleckagen, Strom ausfall oder Feuer.
Beleuchtungs- und Beschattungssteuerungen
sind schon seit Längerem Bestandteil eines
Smart Home. Vernetzt und mit einem Zufallsgenerator
oder einer Anwesenheitssimulation
bei Abwesenheit gesteuert, bringen sie schon
einen gewissen Schutz vor Einbrechern. In
Kombination mit Einbruchmeldern und weiteren
technischen Meldern lässt sich die Sicherheit
im Smart Home jedoch wesentlich erhöhen.
Neben der klassischen Ansteuerung von
Innen- und Außen-Sirenen durch Öffnungsmelder
an den Fenstern oder Bewegungsmeldern
im Objekt können weitere Funktionen vernetzt
werden. Eine Standardfunktion ist die Weiterleitung
eines Alarms an externe Stellen. Dies
kann auf unterschiedliche Weise erfolgen:
1. Telefonanruf an verschiedene
Rufnummern über ein Wählgerät
2. Versand einer Push-Benachrichtigung
(Meldungen, die ohne das Öffnen der
jeweiligen App auf dem Smartphone
erscheinen) über das Smart-Home-
System auf ein Smartphone
Über den Sinn dieser Funktion kann man
sicherlich geteilter Meinung sein (ob
es reicht, zu wissen, dass zu Hause ein
Einbruch stattndet ein asserrohrbruch
oder ein Feuer ausgebrochen ist).
Hilfreicher ist es, neben der Information
auch eine Aktion auszuführen – damit
das Smart Home möglichst vor größeren
Schäden geschützt werden kann.
3. Versand einer E-Mail über das
Smart-Home-System
Im Falle eines Einbruchs
kann über ein
vernetztes Smart-
Home-System auch
eine sogenannte
Panik-Szene ausgelöst
werden.
(Foto: Chlorophylle/
stock.adobe.com)
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