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2021_44

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Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />

4. November <strong>2021</strong> Nr. <strong>44</strong><br />

Katholische Pfarrei St. Michael Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />

Michael Eismann ist der neue Diakon<br />

Die katholische Pfarrei St. Michael Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />

bekommt einen neuen Pfarreibeauftragten: Michael Eismann tritt Anfang<br />

2022 die Nachfolge des langjährigen Pfarreileiters Reto Häfliger an. Am<br />

Sonntag stellte er sich der Pfarreiversammlung vor.<br />

Angelika Nido<br />

Eigentlich wollte Reto Häfliger, der<br />

die Geschicke der katholischen<br />

Kirche Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />

in den vergangenen 22 Jahren<br />

leitete und wesentlich geprägt<br />

hat, im Sommer seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand antreten. Weil<br />

sich die Suche nach seiner Nachfolgerin<br />

oder seinem Nachfolger<br />

aufgrund des allgemeinen Mangels<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 2.<br />

Eine Gemeinde, viele Geschichten<br />

Diesen vergnüglichen Anlass werden die neuen Bürgerinnen<br />

und Bürger nicht vergessen: Neubürgeranlass in Dietlikon. 3<br />

Ein Pfarrer, viele Erlebnisse<br />

Severin Hirt wurde als neuer Pfarrer für die evangelischreformierte<br />

Kirche Wangen-Brüttisellen gewählt. 4<br />

Amtlich<br />

Gemeinsam 14<br />

Wangen-Brüttisellen 15 – 17<br />

Dietlikon 18 – 22<br />

✓<br />

✓<br />

✓<br />

• •


2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />

Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

an Seelsorgern schwierig gestalte,<br />

erklärte er sich bereit, die Pfarrei<br />

St. Michael in einem Teilzeitpensum<br />

bis Ende Jahr weiter zu führen.<br />

Nachdem die Mitglieder der Pfarrwahlkommission<br />

mehrere Kandidaten<br />

validiert hatten, sind sie nun<br />

fündig geworden. «Wir freuen uns<br />

sehr, dass wir Michael Eismann als<br />

neuen Pfarreileiter willkommen<br />

heissen dürfen und sind überzeugt,<br />

mit ihm einen guten Nachfolger für<br />

Reto Häfliger gefunden zu haben»,<br />

sagte Antoinette Fierz, als sie den<br />

neuen Gemeindeleiter am Sonntag<br />

an der Pfarreiversammlung vorstellte.<br />

Von Deutschland nach Regensdorf<br />

Michael Eismann stammt aus dem<br />

westfälischen Münsterland, ist aber<br />

in der norddeutschen Hansestadt<br />

Friesoythe aufgewachsen und zur<br />

Schule gegangen. «Die Menschen<br />

in dieser Gegend sind den Schweizerinnen<br />

und Schweizern sehr ähnlich»,<br />

erklärt er und vermutet darin<br />

einen der Gründe, weshalb er sich<br />

von Anfang an sehr wohl gefühlt<br />

hat in der Schweiz, wo er mittlerweile<br />

die meisten seiner 55 Lebensjahre<br />

verbracht hat. Denn<br />

gleich nach seinem Theologiestudium,<br />

das ihn in den Süden Deutschlands,<br />

nach Freiburg im Breisgau,<br />

und für ein Jahr nach England geführt<br />

hatte, trat Michael Eismann<br />

seine erste Stelle als Pastoralassistent<br />

in Regensdorf an.<br />

Als der damalige Pfarrer die Pfarrei<br />

St. Mauritius verliess, übernahm<br />

er die Gemeindeleitung. Insgesamt<br />

wirkte Michael Eismann<br />

18 Jahre im Furttal und brachte<br />

eine ähnliche Kontinuität und Stabilität<br />

in eine der grössten Kirchgemeinden<br />

im Kanton wie Reto Häfliger<br />

in St. Michael. Die Regensdorfer<br />

Kirche hat übrigens auch<br />

keinen «richtigen» Kirchturm,<br />

sondern lediglich einen Dachreiter<br />

mit Glocke. Dass man es in der<br />

heutigen Zeit geschafft habe, in<br />

Dietlikon nachträglich einen Turm<br />

zu bauen, sieht Eismann als «ein<br />

sehr starkes Zeichen».<br />

In Regensdorf, wo er sich grosser<br />

Beliebtheit erfreute, liess man ihn<br />

Ende 2013 nur ungern ziehen, wie<br />

der ehemalige Kirchenpflege-Präsident<br />

Peter Müller in seiner Abschiedsrede<br />

sagte. Darin beschrieb<br />

er Michael Eismann als engagierten<br />

Pfarreileiter mit viel Humor.<br />

Michael Eismann (zweiter von links) mit drei Mitgliedern der Pfarrwahlkommission, Kirchenpflegerin Antoinette<br />

Fierz (links), Urs Steiger und Federica di Vito. (Foto zvg)<br />

Direkte Begegnungen<br />

in der Spitalseelsorge<br />

Familie Eismann blieb im Bezirk<br />

Dielsdorf wohnhaft, wo Michael<br />

Eismanns Frau als Logopädin an<br />

einer Schule arbeitet und ihre drei<br />

mittlerweile erwachsenen Kinder<br />

gross geworden sind. Sein Arbeitsort<br />

war fortan das Kantonsspital<br />

Winterthur. «Die Spontanität und<br />

Direktheit der Begegnungen in der<br />

Spitalseelsorge fand ich faszinierend»,<br />

erzählt der Diakon, der in<br />

den letzten Jahren neben seiner<br />

seelsorgerischen Tätigkeit auch in<br />

ein grosses Bauprojekt involviert<br />

war: Seit 2017 entsteht in Winterthur<br />

als Ersatz für das Spitalhochhaus<br />

aus den späten 1960er-Jahren<br />

ein moderner Neubau und damit<br />

auch eine neue Spitalkirche, die<br />

Anfang 2022 eingeweiht wird.<br />

Ausserdem ist Eismann Präsident<br />

der katholischen Spitalseelsorge-<br />

Vereinigung, die im Begriff ist,<br />

mit ihrem reformierten Pendant<br />

einen Berufsverband zu gründen.<br />

Diese beiden Projekte möchte der<br />

Seelsorger noch abschliessen,<br />

weshalb er im Januar die Gemeindeleitung<br />

in St. Michael erst einmal<br />

mit einem Teilzeit-Pensum<br />

antreten wird.<br />

Offene Begegnungs-Räume<br />

Michael Eismann freut sich dabei<br />

wieder auf die ganze Bandbreite<br />

der seelsorgerischen Tätigkeiten in<br />

einer Pfarrei, von der Taufe bis zur<br />

Beerdigung sowie auf eine langfristigere<br />

Wegbegleitung der Menschen,<br />

als das in der Spitalseelsorge<br />

möglich ist. Er sei sich bewusst,<br />

dass er in Dietlikon und Wangen-<br />

Brüttisellen nicht bei null anfange:<br />

«Über die Jahre ist hier eine Kultur<br />

gewachsen, der ich mit grossem<br />

Respekt begegne.» Dem designierten<br />

Diakon für St. Michael ist<br />

eine offene Willkommenskultur<br />

wichtig: «Eine Kirche soll ein Ort<br />

der Begegnung sein, eine Vielzahl<br />

an Räumen schaffen für unterschiedliche<br />

Bedürfnisse, in der<br />

sich Menschen mit unterschiedlichen<br />

Ideen einbringen und treffen<br />

und das muss nicht immer nur<br />

streng religiös sein.»<br />

Unterstützung erhält die Pfarrei<br />

ausserdem von Markus Merz: der<br />

Vikar aus Wallisellen, der auch in<br />

der Dietliker Kirche schon Gottesdienste<br />

geleitet hat und für die<br />

Pfarreiangehörigen kein unbekanntes<br />

Gesicht ist, wird auf 1. Januar<br />

sein Hauptaufgabengebiet als<br />

priesterlicher Mitarbeiter nach St.<br />

Michael verlegen.<br />

Pfarreiversammlung mit Wahlen<br />

Zur Versammlung der Pfarrei St.<br />

Michael erschienen gut 50 Personen.<br />

Ihnen berichtete Pfarreiratspräsidentin<br />

Anne-Catherine de Loë<br />

von einem Pfarreijahr, das nach wie<br />

vor von der Pandemie geprägt war<br />

und damit «sowohl menschlich wie<br />

auch organisatorisch eine grosse<br />

Herausforderung.» Sie durfte aber<br />

auch von Aktivitäten berichten, die<br />

nach längerer Pause wieder aufgenommen<br />

werden konnten, wie z.B.<br />

der Familienzmittag, auch wenn<br />

deren Umsetzung einiges an Kreativität<br />

von Seiten der Organisierenden<br />

forderte.<br />

Änderungen im Pfarreirat<br />

Im Pfarreirat kam es zum Austritt<br />

von Sandra Derflinger sowie von<br />

Rita Winiger und Giovanna Cafisi,<br />

die beide statutengemäss nach drei<br />

Amtszeiten ausschieden. Ein Ersatz<br />

konnte gefunden werden in<br />

der Person des 24-jährigen Kevin<br />

Kurinjirappalli aus Brüttisellen,<br />

der einstimmig und mit Applaus<br />

gewählt wurde. Ebenfalls einstimmig<br />

erfolgte die Bestätigung von<br />

Hejo Igelsbacher, der seine dritte<br />

Amtszeit antritt. Sie ergänzen im<br />

Pfarreirat Präsidentin Anne-Catherine<br />

de Loë, Doris Röthlisberger,<br />

Debora Fossi, Marianna Di<br />

Lorenzo, Francesca Kestenholz,<br />

Diana Hiemann (Protokoll) sowie<br />

das Seelsorgeteam, das von Amtes<br />

wegen Einsatz hat.<br />

Nach den Wahlen übergab Anne-<br />

Catherine de Loë das Wort an Arnold<br />

Landtwing, der von den Veränderungen<br />

im Bistum Chur seit<br />

der Ernennung des neuen Bischofs<br />

Joseph Bonnemain erzählte. Das<br />

kann zurzeit wohl keiner besser<br />

als der 59-Jährige, der als Informationsbeauftragter<br />

des Generalvikariates<br />

für Zürich und Glarus<br />

sowie Kommunikationsverantwortlicher<br />

ad interim für das Bistum<br />

Chur hautnah am Puls des<br />

Geschehens ist. Ohne eine «Werbeveranstaltung»<br />

für den neuen<br />

Bischof zu machen, zeichnete<br />

Landtwing das Bild eines Mannes,<br />

der angetreten ist, um ein Bistum,<br />

das von Spannungen, Spaltungen,<br />

Polarisierungen geprägt war, zu<br />

heilen.<br />

Der als Bischof sicht- und hörbar<br />

sein will, der sich den Medien<br />

stellt, der zu den Menschen geht<br />

und den Dialog sucht. Der in seiner<br />

knappen Freizeit Krafttraining<br />

macht und der weiss, dass ihm mit<br />

seinen 73 Jahren nicht mehr viel<br />

Zeit bleibt für Veränderungen in<br />

einer Institution, in der die Mühlen<br />

langsam mahlen. «Er will sich<br />

deshalb nicht mit Kirchenstrukturen<br />

befassen, sondern mit den<br />

Menschen», sagte Arnold Landtwing.<br />

Wahlspruch des Bischofs<br />

Auf ein Siegel verzichtet der Bischof<br />

von Chur und wählte stattdessen<br />

einen Wahlspruch: «Homo<br />

est via ecclesiae» – «Der Mensch<br />

ist der Weg der Kirche».<br />

Joseph Bonnemain gehört aber<br />

auch seit seiner Jugend dem Opus<br />

Dei an und sass vier Jahrzehnte in<br />

der Bistumsleitung, wodurch er ein<br />

Teil des bisherigen Systems war. Er<br />

setzt sich dort allerdings seit Jahrzehnten<br />

für die Aufklärung und<br />

Prävention von sexuellen Übergriffen<br />

im kirchlichen Umfeld ein. Bei<br />

seiner Weihe leistete Bonnemain<br />

Abbitte mit seinem legendären<br />

Kniefall vor dem Volk, den viele<br />

Katholiken hoffnungsvoll als Neuanfang<br />

sehen.<br />

Abschliessender Höhepunkt der<br />

Pfarreiversammlung war die Vorstellung<br />

von Diakon Michael Eismann<br />

als Nachfolger des langjährigen<br />

Pfarreileiters Reto Häfliger. Er<br />

wurde von den Pfarreiangehörigen<br />

warm willkommen geheissen und<br />

sie nutzten den anschliessenden<br />

Apéro und das Pizzaessen, um ihren<br />

neuen Seelsorger etwas näher<br />

kennenzulernen und sich mit ihm<br />

zu unterhalten.<br />

(ani)


Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />

3<br />

Eine Gemeinde, viele (Lebens-)Geschichten: Neubürgeranlass in Dietlikon. (Fotos os)<br />

Neubürgeranlass in Dietlikon<br />

Dietliker Neubürgeranlass im Bertea-Dorftreff<br />

In den letzten beiden Jahren wurden 56 Einwohner der Gemeinde<br />

Dietlikon eingebürgert. Knapp 30 Personen der neu eingebürgerten<br />

Ortsbürger folgten der Einladung der Gemeinde Dietlikon zum Neubürgeranlass<br />

und feierten die Übergabe der Bürgerrechtsurkunde.<br />

Oliver Schmid<br />

Schweizerinnen und Schweizer erhalten<br />

ihren Heimatort im Normalfall<br />

durch ihren Vater. Das Dorf<br />

oder die Stadt bewahrt die Urkunden<br />

über die Herkunft der Familie<br />

auf, auch von Bürgerinnen und<br />

Bürgern, die nicht dort leben, und<br />

führt die Register mit den Angaben<br />

über Geburten, Heiraten und Todesfälle,<br />

wie sie früher in den Kirchenregistern<br />

erfasst wurden.<br />

Viele Schweizerinnen und Schweizer<br />

bleiben mit diesen Wurzeln emotional<br />

verbunden, das Herz schlägt<br />

für den Heimatort. Man kann aber<br />

auch über mehrere Heimatorte verfügen,<br />

wie zum Beispiel SP-Ständerätin<br />

Pascale Bruderer, die sich mit<br />

ganzen vier Bürgerorten verbunden<br />

fühlt.<br />

Wer sich in Dietlikon einbürgern<br />

lässt und somit das Dietliker Bürgerrecht<br />

erwirbt, erhält eine Einladung<br />

zum Neubürgeranlass. Diese<br />

Feier findet alle zwei Jahre statt,<br />

hätte 2020 wieder durchgeführt<br />

werden sollen, musste aber, wie so<br />

viele andere Veranstaltungen, wegen<br />

der Corona Pandemie auf dieses<br />

Jahr verschoben werden.<br />

Viele haben am Anlass mitgewirkt<br />

Menschen aus aller Welt konnte<br />

die Gemeindepräsidentin Edith<br />

Zuber im herbstlich dekorierten<br />

Bertea Saal bei der Einbürgerungsfeier<br />

begrüssen. Sie bedankte sich<br />

gleich am Anfang des Abends für<br />

das grosse Engagement des Mitenandvereins,<br />

ein Verein, der sich<br />

für Umweltschutz und benachteiligte<br />

Gruppen einsetzt.<br />

Wie schon an der Feier im Jahr<br />

2018 übernahmen Mitenand Mitglieder<br />

die Dekoration des Saales,<br />

das Bereitstellen und Servieren von<br />

Apéro, Getränken, Abendessen und<br />

Dessert. Sogar eine Kinderbetreuung<br />

wurde für die anwesenden<br />

Gäste eingerichtet.<br />

Durch den Abend führte Clown<br />

Kiko inklusive musikalischer Begleitung<br />

mit einem spannenden<br />

Unterhaltungsprogramm. Nicht nur<br />

zur Begeisterung der Kinder, auch<br />

bei den Erwachsenen sorgte er mit<br />

einem vielfältigen Programm aus<br />

Comedy, Musik, Zauberei, Jonglage<br />

und Seifenblasen für Begeisterung.<br />

Es gab aber auch ernste Passagen.<br />

Gespannt hörten die Gäste<br />

von seinen Ausführungen über seinen<br />

Lebensweg von Peru in die<br />

Schweiz und wie es kam, dass sich<br />

Kiko hier niedergelassen hat.<br />

Bekenntnis zu Dietlikon als Heimat<br />

Nach dem Nachtessen erzählte<br />

Edith Zuber in ihrer Ansprache von<br />

Mark Bandele, der einst Asylbewerber<br />

und heute Chef des einzigen<br />

Schweizer TV-Senders für Ausländer<br />

ist. Sie sei beeindruckt von seinen<br />

Aussagen zur Schweiz. So<br />

schätze er sein Heimatland teilweise<br />

mehr als Menschen, die in diesem<br />

Land geboren sind. Sie hoffe, dass<br />

die neu eingebürgerten Schweizerinnen<br />

und Schweizer durch den<br />

Rucksack voller Erfahrung, die sie<br />

aus der alten Heimat mitbringen<br />

und den Erfahrungen von hier, die<br />

Vorteile ihrer neuen Heimat sehen,<br />

schätzen und mithelfen, sie weiter<br />

zu pflegen und zu erhalten. Ausserdem<br />

hoffe sie, die Anwesenden am<br />

einen oder anderen Anlass der Gemeinde<br />

anzutreffen. Der Höhepunkt<br />

des Abends war dann die Überreichung<br />

der Bürgerbriefe, die jeweils<br />

mit grossem Applaus begleitet wurde.<br />

Der Kurier hatte die Möglichkeit,<br />

mit Anwesenden der Veranstaltung<br />

zu sprechen. Wir möchten Ihnen<br />

hier ein paar Teilnehmer des<br />

Neubürgeranlasses vorstellen.<br />

Mustafa Fathallah<br />

Ist aus dem Libanon in die Schweiz<br />

gekommen und schon viele Jahre<br />

in Dietlikon zu Hause. Mit seiner<br />

Heimatgemeinde ist er sehr zufrieden<br />

und auch dankbar. Mustafa<br />

Fathallah meint, ein grosses Plus<br />

von Dietlikon wäre, dass hier die<br />

Leute sehr zuvorkommend behandelt<br />

werden. Wer Probleme hat,<br />

wird hier Hilfe finden. Ebenfalls<br />

schätzt der Hobbykoch die vorhandene<br />

Infrastruktur mit den vielen<br />

Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Roger Trüb und Verena Wüst<br />

Das Schweizer Paar ist in der<br />

Schweiz geboren und aufgewachsen.<br />

Sie wohnen schon länger in<br />

Dietlikon, sind in Vereinen engagiert<br />

und haben auch viele Freunde<br />

in der Gemeinde. Als sie in Dietlikon<br />

ein Haus erworben haben, wurde<br />

es für sie zu einer Herzensangelegenheit,<br />

das Bürgerrecht von<br />

Dietlikon zu bekommen. Dadurch<br />

fühlen sie sich jetzt noch viel mehr<br />

mit dem Ort verbunden.<br />

Familie Schmidt Urban<br />

Man spürt die Dankbarkeit und<br />

Freude über die Einbürgerung. Die<br />

Familie kommt ursprünglich aus<br />

Dresden in Deutschland.<br />

Für sie ist Dietlikon ein Ort, mit<br />

einem dörflichen Charakter und<br />

viel Natur – trotz der Nähe zur<br />

grossen Stadt Zürich. Dietlikon<br />

hat kurze Wege. Wer möchte, lernt<br />

sehr schnell Leute kennen. Die guten<br />

Verbindungen, sei es mit dem<br />

Auto oder mit dem öffentlichen<br />

Verkehr, sei ein weiteres Plus.<br />

Die Möglichkeit, sich an Wahlen<br />

und Abstimmungen beteiligen zu<br />

dürfen, waren für die Eltern von<br />

zwei Mädchen ein wesentlicher<br />

Grund, die Schweizer Staatsbürgerschaft<br />

zu beantragen. Es sei<br />

auch ein Bekenntnis zur Schweiz<br />

als Heimat, die so viele Chancen<br />

für einen Neuanfang bietet mit seinen<br />

vielfältigen Bildungs- und Karrieremöglichkeiten.<br />

Anzahl der Einbürgerungen<br />

in der Schweiz<br />

Die Schweiz ist nicht Einbürgerungs-Weltmeisterin,<br />

wie vielfach<br />

angenommen wird. Landesweit<br />

ging die Zahl der eingebürgerten<br />

Personen 2020 zurück. Mit insgesamt<br />

35 191 Ausländerinnen und<br />

Ausländern war die Zahl der Einbürgerungen<br />

so niedrig wie seit<br />

dem Jahr 2012 nicht mehr. In den<br />

letzten 10 Jahren war das Jahr 2017<br />

der Spitzenreiter mit 46 060 Einbürgerungen<br />

(Quelle: Statista.com).<br />

Fröhlich: Neubürgerfeier.


4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

Evangelisch-reformierte Kirche Wangen-Brüttisellen<br />

Neuanfang mit Pfarrer Severin Hirt<br />

Am vorletzten Mittwochabend<br />

wählten die Stimmberechtigten<br />

der Evangelisch-reformierten<br />

Kirche Wangen-Brüttisellen<br />

einstimmig Severin Hirt zu ihrem<br />

neuen Pfarrer.<br />

Helga Eissler<br />

Der sympathische junge Pfarrer<br />

Hirt ist für viele Bürgerinnen und<br />

Bürger der reformierten Kirchgemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen kein<br />

Unbekannter mehr. Hat er sich doch<br />

bereits im Kurier vom 7. Oktober<br />

und mit der Predigt «Jeder Neuanfang<br />

beginnt mit Gott» im Gottesdienst<br />

vom 24. Oktober vorgestellt.<br />

Erfolgreiche Suche mit Umwegen<br />

An der Kirchgemeindeversammlung<br />

im Gsellhof informierten die<br />

Präsidentin der Kirchenpflege,<br />

Christina Beck, und die Präsidentin<br />

der Wahlkommission Susanne Imhof<br />

über das verschlungene Auswahlverfahren<br />

für den neuen Pfarrer.<br />

Beck erinnerte daran, dass nach<br />

der Pensionierung von Pfarrer Javet<br />

im Frühjahr 2020 die Pfarrstellenprozente<br />

von 130 Prozent von<br />

der Evangelisch-reformierten Kirche<br />

des Kantons Zürich auf 100<br />

Prozent reduziert wurden. Die Suche<br />

nach einem Nachfolger habe<br />

sich schwierig gestaltet.<br />

Pfarrer Maurer habe nur 40 Prozent<br />

übernehmen können, für die restlichen<br />

60 Prozent habe sich unter anderem<br />

Hirt beworben, jedoch sollte<br />

ein anderer Kandidat zum Zug<br />

kommen. Die Situation habe sich<br />

dann komplett verändert, als Pfarrer<br />

Maurer eine Vollzeit-Pfarrstelle im<br />

Bündnerland habe übernehmen<br />

können. Jetzt habe eine 100 Prozent-Stelle<br />

besetzt werden können<br />

und man sei auf Hirt zurückgekommen.<br />

Imhof erläuterte die Kriterien<br />

für die Evaluation, Schwerpunkt<br />

Jugend- und Seniorenarbeit.<br />

Der alte und neue Bewerber Hirt<br />

habe in zahlreichen Gesprächen<br />

und beim Besuch eines vom ihm<br />

geleiteten Gottesdienstes die Kommission<br />

überzeugt, dass er die Voraussetzungen<br />

für die vielfältigen<br />

Aufgaben des Gemeindepfarrers<br />

und Seelsorgers erfülle. Deshalb<br />

habe die Kommission die Wahl von<br />

Hirt vorgeschlagen.<br />

Kirchenpflegepräsidentin Christina Beck und Pfarrer Severin Hirt blicken guten Mutes in die Zukunft. (Foto he)<br />

«Das Glas ist halbvoll»<br />

Der 35-jährige Hirt bezeichnet sich<br />

selbst als Optimist und vertraue als<br />

positiver Mensch auf die Zusammenarbeit<br />

und die persönlichen<br />

Kontakte mit den starken Teams<br />

seiner zukünftigen Gemeinde.<br />

Zu seiner Person führt er aus, dass<br />

er mit einem fünf Jahre älteren Bruder<br />

in der Region Baden und Zürich<br />

aufgewachsen ist. Er habe sich erst<br />

spät entschlossen, Theologie zu studieren<br />

und Pfarrer zu werden. Als er<br />

berufsbegleitend Betriebswirtschaft<br />

studierte und seine Masterarbeit<br />

über Internationales Management<br />

hätte schreiben sollen, sei ihm bewusst<br />

geworden, dass das nicht sein<br />

Leben sein könne. Seine Frau Nicole,<br />

Unternehmensberaterin im<br />

Bankenbereich mit einem Teilzeitpensum,<br />

ermunterte ihn zum Berufswechsel.<br />

Während des Studiums<br />

wird sie schwanger und die<br />

erste Tochter kommt zur Welt.<br />

Im August dieses Jahres wurde Hirt<br />

ordiniert, was es ihm jetzt erlaubt,<br />

ein Pfarramt in der Schweiz zu<br />

übernehmen. Bis Ende Jahr arbeitet<br />

er als Verweser (Pfarrerstellvertreter)<br />

in Hägendorf bei Olten.<br />

Gratulationen<br />

Die Weichen für den<br />

Neuanfang sind gestellt<br />

Die anwesenden 38 Stimmberechtigten<br />

der Kirchgemeinde wählten<br />

Hirt einstimmig zu ihrem neuen<br />

Pfarrer. Hirt erklärte bei Annahme<br />

der Wahl: «Ich freue mich auf meine<br />

neue Aufgabe und die gemeinsame<br />

Gestaltung der Zukunft der<br />

Kirchgemeinde mit ihren Gremien<br />

und den freiwilligen Helfern.»<br />

Die Pfarrfamilie mit Ehefrau Nicole<br />

und den beiden Töchtern Anna Carolina,<br />

dreijährig, und Maria Letizia,<br />

fünf Monate alt, ist bereits Anfang<br />

Oktober in die frisch renovierte<br />

Pfarrwohnung an der Hegnaustrasse<br />

in Wangen eingezogen. Die<br />

junge Mutter mit ihren beiden<br />

Töchtern wurde auch schon das<br />

eine oder andere Mal bei Spaziergängen<br />

im Dorf gesehen. Anna Carolina<br />

besucht zudem eine Spielgruppe<br />

und hat dort bereits Gspändli<br />

gefunden.<br />

Hirt wird seine Tätigkeit in der<br />

Kirchgemeinde am 1. Februar 2022<br />

aufnehmen. Seine Einsetzung erfolgt<br />

dann voraussichtlich im Gottesdienst<br />

am 6. März 2022 durch<br />

Dekan Matthias Stäubli von der<br />

Evangelisch-reformierten Kirche<br />

des Kantons Zürich. Und dann<br />

steht dem Tatendrang des neuen<br />

Pfarrers nichts mehr im Weg!<br />

05. November Emma Nalbach, Dietlikon 85. Geburtstag<br />

05. November Madeleine Stegmann, Dietlikon 81. Geburtstag<br />

07. November Marcel Frossard, Brüttisellen 85. Geburtstag<br />

07. November Esther Bodenmann, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />

08. November Helga Gujer, Wangen 84. Geburtstag<br />

08. November Martha Blumer, Dietlikon 83. Geburtstag<br />

08. November Herta Oswald, Dietlikon 81. Geburtstag<br />

08. November Berndt Loch, Dietlikon 80. Geburtstag<br />

09. November Esther Grob, Dietlikon 90. Geburtstag<br />

09. November Urs Althaus, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />

10. November Marianne Aschmann, Dietlikon,<br />

AZ Hofwiesen 86. Geburtstag<br />

10. November Mario Guetg, Brüttisellen 81. Geburtstag<br />

10. November Erich Thaler, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />

11. November Klara Baumann, Dietlikon 90. Geburtstag<br />

11. November Heide Zibetto, Dietlikon 81. Geburtstag<br />

11. November Walter Fritschi, Dietlikon 80. Geburtstag<br />

Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.


Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

5<br />

Powerplay-Jubiläum<br />

Ein unvergesslicher Bewegungstag<br />

Am letzten Samstag fand in der Turnhalle des Schulhauses Bruggwiesen<br />

das zehnjährige Powerplay Jubiläum statt. Dabei stehen Sport, Spass<br />

und Bewegung im Mittelpunkt.<br />

Glynis Cerneaz<br />

Zehn Jahre ist es her, als in Wangen-<br />

Brüttisellen das Konzept des Powerplay<br />

in die Tat umgesetzt wurde. Die<br />

Idee dahinter ist einleuchtend. Kinder<br />

sollen vom Fernseher weggeholt<br />

und mit Spass zum Bewegen motiviert<br />

werden. Eine Problematik unserer<br />

modernen Gesellschaft ist es,<br />

dass viele Kinder zu viel fernsehen<br />

und zu viel Zeit drinnen verbringen.<br />

Konzepte wie das Powerplay sollen<br />

genau dem entgegenwirken.<br />

Die hohe Konstanz der Teilnahme<br />

zeigt, dass die Idee grossen positiven<br />

Anklang bei den Kindern findet.<br />

Als der Kurier vor Ort ist, zeigt<br />

sich ihm eine volle Turnhalle mit<br />

vielen tobenden Kindern darin. Es<br />

werden verschiedenste Spiele angeboten,<br />

wie zum Beispiel Hockey,<br />

Völk oder «bubble soccer» (siehe<br />

Bild). Bei letzterem handelt es sich<br />

um eine Spielart, die dem normalen<br />

Fussball stark ähnelt, nur dass die<br />

Kinder hierbei selbst in einer grossen<br />

Blase stecken und sich damit<br />

fortbewegen müssen. Der Kurier<br />

möchte mehr über das Powerplay<br />

erfahren und befragt einen der dort<br />

anwesenden Coaches, Nicola Bach.<br />

Kurier: Was ist das Powerplay?<br />

Nicola Bach: Powerplay ist ein Projekt,<br />

das durch die Jugend- und Familienkommission<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

in die Wege geleitet und von<br />

der Projektgruppe der Offenen Jugendarbeit<br />

umgesetzt wurde. Der<br />

Bewegungsabend findet zwischen<br />

Oktober und Februar immer jeden<br />

Samstagabend von 17 bis 20 Uhr<br />

statt und wendet sich an alle Kinder<br />

zwischen der 4. und 6. Klasse.<br />

Und wie funktioniert<br />

das Powerplay?<br />

Wir, die Coaches, treffen uns jeweils<br />

eine Stunde vor Beginn des Powerplays<br />

und besprechen alles wichtige,<br />

wie zum Beispiel welche Spiele wir<br />

an dem Abend anbieten werden. Die<br />

Kinder werden vor Ort in Teams eingeteilt,<br />

wobei die Coaches immer<br />

darauf achten, dass der Mädchenund<br />

Jungenanteil ungefähr ausgeglichen<br />

ist. Je nachdem wie viele<br />

Teams es an dem Abend gibt, werden<br />

mehr oder weniger Spiele gespielt.<br />

Jedes Team sammelt Punkte<br />

und am Ende des Abends wird dann<br />

ein Siegerteam gekürt.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Nach der ersten Hälfte des Abends<br />

gibt es eine kurze Pause, bei der<br />

alle Kinder ein gesundes Zvieri erhalten.<br />

Danach geht es weiter mit<br />

den Spielen. Dabei stellen die Coaches<br />

einen Timer und wenn dieser<br />

abgelaufen ist, rotieren die Teams<br />

im Kreis. So soll erreicht werden,<br />

dass die einzelnen Teams jedes<br />

Spiel mindestens einmal ausprobieren<br />

konnten. Das bringt Abwechslung<br />

in das Ganze.<br />

Bei der Wahl der Spiele wird immer<br />

darauf geachtet, dass etwas für<br />

Jungs und Mädchen dabei ist. Lange<br />

Zeit war es nämlich so, dass das<br />

Powerplay überwiegend von Jungs<br />

genutzt wurde, doch mittlerweile<br />

ist der Geschlechteranteil relativ<br />

ausgeglichen. Die Jugendarbeit hat<br />

dies durch verschiedenste Art und<br />

Weise erreicht.<br />

Wie haben Sie das geschafft, dass<br />

dann auch mehr Mädchen ins<br />

Powerplay gekommen sind?<br />

Unter anderem sicherlich durch die<br />

Wahl der Spiele. Wir schauen darauf,<br />

dass immer für beide Geschlechter<br />

etwas dabei ist. Mittlerweile<br />

haben wir auch einige weibliche<br />

Coaches in unserem Team<br />

und ich denke, dass die die Mädchen<br />

motivieren, sich auch ins Powerplay<br />

zu getrauen und ihnen zeigen,<br />

dass das nicht nur eine Jungssache<br />

ist. Aber auch die Sensibilisierung<br />

der Coaches hat dabei<br />

sicherlich eine Rolle gespielt.<br />

Bewegung, Spiel und Spass: Beim Powerplay stehen verschiedene Sportarten<br />

auf dem Programm. (Foto gc)<br />

Inwiefern?<br />

Jungs spielen tendenziell etwas grober<br />

und wilder als die Mädchen. Da<br />

schauen wir zum Bespiel, dass auch<br />

mal die Mädels den Ball bekommen.<br />

Denn wenn immer nur die<br />

Jungs den Ball haben, vergeht den<br />

Mädchen schnell die Lust und dann<br />

werden sie nächsten Samstag wahrscheinlich<br />

nicht mehr ins Powerplay<br />

kommen. Aber das ist jetzt nur ein<br />

konkretes Beispiel, da gibt’s natürlich<br />

noch mehr, das wir tun können.<br />

Das Konzept des Powerplay ist keine<br />

innovative Geschichte. Tatsächlich<br />

gibt es ähnliches auch in anderen<br />

Gemeinden, wie zum Beispiel<br />

im Ägerital im Kanton Zug, wo<br />

man dies unter dem Namen «Midnight<br />

Sports» kennt. Der Kurier findet,<br />

solche Events sollten mehr gefördert<br />

werden, denn so können die<br />

Kinder von der Jugendarbeit genug<br />

früh abgeholt werden, bevor sie in<br />

die «rebellische» Teenagerphase<br />

kommen. Nicola erzählt, wie oftmals<br />

altbekannte Gesichter, die als<br />

Kinder zum Powerplay kamen,<br />

später der Jugi beitreten oder sich<br />

beim Jugendtreffpunkt Wangen-<br />

Brüttisellen aufhalten. Auch Nicola<br />

ging als Kind früher immer zum<br />

Powerplay und mittlerweile ist er<br />

selbst Projektleiter des ganzen Unterfangens.<br />

Dabei ist Nicola kein<br />

Einzelfall. Tatsächlich kennen die<br />

meisten Coaches das Powerplay<br />

bereits seit Kindheit an.<br />

Wie wird man eigentlich Coach?<br />

Kann das jeder werden?<br />

Im Prinzip ist das ganz einfach. Um<br />

Juniorcoach zu werden, musst du<br />

mindestens 16 Jahre alt sein, um<br />

Seniorcoach zu werden mindestens<br />

18 Jahre alt. Wenn man unserem<br />

Team beitreten möchte, dann muss<br />

man zunächst an einem unserer<br />

Teamkurse teilnehmen. Danach<br />

kann man an einem Samstagabend<br />

schnuppern kommen, um zu sehen,<br />

ob es einem gefällt. Wichtig ist<br />

hierbei, dass es einem nicht nur<br />

ums Geld gehen darf. Solche Fälle<br />

gibt es zwar hin und wieder, diese<br />

Leute sind dann jedoch meist relativ<br />

schnell wieder weg. Fundamental<br />

ist die Freude an der Zusammenarbeit<br />

mit Kindern.<br />

Die Jugendarbeit würde sich freuen,<br />

wenn auch zukünftig das Coachteam<br />

an Zuwachs gewinnt. Wer sich<br />

dafür interessiert, soll sich doch gerne<br />

bei der Jugendarbeit melden. Anlässe<br />

wie das Powerplay – und deren<br />

Förderung – werden in Zukunft<br />

bedeutsamer denn je. In einer Welt<br />

der zunehmenden Digitalisierung ist<br />

es wichtig, die Bewegung und Gesundheit<br />

der Kinder zu fördern.


6 Leserforum<br />

Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

Energiestadt Dietlikon<br />

Ist die Gemeinde Dietlikon so nachhaltig, wie sie meint?<br />

Im Kurier Nr. 42 klopft sich die Gemeinde Dietlikon anlässlich ihrer<br />

Re-Zertifizierung als Energiestadt selbst auf die Schulter.<br />

Mit salbungsvollen Worten hebt<br />

sich die Gemeinde selbst auf den<br />

Olymp der Nachhaltigkeit. In<br />

Wirklichkeit sieht es in Sache Klimaschutz<br />

ein wenig nüchterner<br />

aus. Ein paar Beispiele: Die Gemeinde<br />

heizt ihren Verwaltungsbau<br />

in den Sommermonaten, sogar<br />

bei 30° Aussentemperatur! Vermutlich<br />

musste auch deshalb das<br />

Sitzungszimmer des Gemeinderates<br />

mit einer Klimaanlage ausgestattet<br />

werden. Keinem scheint es<br />

einzufallen, die Heizkörper abzudrehen<br />

oder die Heizung entsprechend<br />

einzustellen.<br />

Der Kindergarten Tödi wird in den<br />

acht Wochen Ferien, die sich in der<br />

Heizperiode befinden, einschliesslich<br />

der Frühlingsferien, durchgeheizt,<br />

als wäre das Gebäude voll<br />

genutzt. Es ist anzunehmen, dass es<br />

sich in den anderen gemeindeeigenen<br />

Gebäuden ähnlich verhält.<br />

Doch nicht nur beim Unterhalt ihrer<br />

Gebäude, sondern auch bei deren<br />

Sanierungen hat die Gemeinde<br />

keinerlei Interesse, ihre eigens aufgestellten<br />

Massnahmen aus den<br />

Energieplänen von 2009 und 2020<br />

umzusetzen.<br />

Eine dieser Möglichkeit hätte man<br />

im Rahmen der Erweiterung und<br />

Sanierung des Alterszentrums<br />

Hofwiesen gehabt, indem man das<br />

Gebäude energetisch saniert und<br />

damit für die Zukunft fit gemacht<br />

hätte.<br />

Zusätzliche Dämmung<br />

hätte auch Kosten gespart<br />

Zur Ausführung kam allerdings<br />

nur der Ersatz von Bauteilen, deren<br />

Lebensdauer abgelaufen war.<br />

Eine zusätzliche Dämmung der<br />

Dächer hätte nicht nur die Heizlast<br />

verringert und damit Kosten und<br />

CO 2 eingespart, sondern auch<br />

hohe Temperaturen im Sommer<br />

verhindert. Dass die klimatische<br />

Situation sich nicht bessern wird,<br />

ist dem Gemeinderat beim Entscheid<br />

wohl nicht in den Sinn gekommen.<br />

Das Potential, den Worten<br />

zum Klimaschutz auch Taten<br />

folgen zu lassen, ist gross. Es<br />

scheint dazu die Bereitschaft zu<br />

fehlen. Nächstes Jahr sind Gemeindewahlen.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass den gewählten<br />

Volksvertretern klar wird,<br />

was Dietlikerinnen und Dietliker<br />

beim Klimaschutz von der Gemeinde<br />

erwarten. Immerhin war es<br />

eine Mehrheit der Einwohnerinnen<br />

und Einwohner, die im Juni dieses<br />

Jahres für das CO 2-Gesetz gestimmt<br />

haben.<br />

Heike Recktenwald, Dietlikon<br />

Leserbrief<br />

Die Lehre ist eine Lebensschule<br />

Replik auf die Titelgeschichte «Der Weg zur Schnupperlehre»<br />

in der letzten Ausgabe des Kuriers.<br />

Zürich<br />

Zürcher Oberland<br />

Die Schule ist primär ein Ort der<br />

Wissensvermittlung, die Lehre eher<br />

ein Kontrast dazu, nämlich der Ort,<br />

wo Wissen dazu dient, Wege zu finden,<br />

die anfallenden Probleme des<br />

täglichen Geschäftslebens und darüber<br />

hinaus lösen zu können.<br />

Eine Schnupperlehre birgt das Risiko,<br />

nur das abzudecken, was man<br />

gerne hören und sehen möchte, also<br />

Wunschdenken, Illusionen zu bestätigen.<br />

Daher die vielen Lehrabbrüche danach.<br />

Anderseits sind schlechte<br />

Schulnoten meist kein Grund, eine<br />

anspruchsvolle Lehre nicht zu machen,<br />

wenn die Arbeitseinstellung<br />

stimmt.<br />

Die Lehre ist eine Lebensschule,<br />

die, wenn sie für die Lehrlinge erfolgreich<br />

sein soll, viel Disziplin,<br />

Kreativität, Eigeninitiative, Lernbereitschaft<br />

auf allen Ebenen,<br />

Menschenkenntnis und Bescheidenheit<br />

umfasst. So verzichten gute<br />

Lehrlinge auf ein grosses<br />

Lehrlingsgehalt und übernehmen<br />

lieber in einem KMU Aufgaben,<br />

die das Überleben der Firma sichern,<br />

sie in unternehmerisch<br />

wichtige Tätigkeiten einbinden und<br />

sie damit zu starken, lösungsorientierten<br />

Persönlichkeiten werden<br />

lassen. Arbeit darf kein Muss sein,<br />

sondern eher eine Art geliebter<br />

Sport.<br />

Selbst herauszufinden, wo man seiner<br />

Firma am besten helfen kann,<br />

die besten Abläufe zu finden, die<br />

besten Produkte zu produzieren<br />

oder zu entwickeln, die zufriedensten<br />

Kunden zu schaffen, sind nicht<br />

nur für die Firma, sondern vor allem<br />

für die Lehrlinge selbst ein<br />

Riesengewinn. Macht die Schnupperlehre<br />

unter diesem Aspekt!<br />

Amadeus von Arb, Dietlikon<br />

Heute leben wieder<br />

mehr Menschen<br />

in der Schweiz<br />

in Not. Mit Ihrer<br />

Spende leisten wir<br />

schnelle Hilfe.<br />

Danke für Ihre Solidarität.<br />

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Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Sport und Freizeit<br />

7<br />

Die E- und D-Juniorinnen (v.l.) des FC Brüttisellen-Dietlikon freuen sich auf den Sponsorenlauf. (Fotos zvg)<br />

FC Brüttisellen-Dietlikon<br />

Erster Sponsorenlauf für die E- und D-Juniorinnen<br />

Vor einem Jahr hat sich Simona Marchesi entschieden, die Juniorinnen-<br />

Mannschaft zusammen mit Erhan Secgin als Assistenztrainerin zu<br />

unterstützen. Sie hat viel vor, wie sie erzählt.<br />

«Ein Team von 8 bis 12-jährigen<br />

Mädchen zu trainieren, ist gar nicht<br />

so einfach wie ich zu Anfang gedacht<br />

habe. Zum Glück bin ich<br />

nicht schüchtern und meine Stimme<br />

ist auf dem ganzen Fussballplatz<br />

gut zu hören. Ansonsten würden<br />

mich die Mädchen gar nicht<br />

bemerken oder sich vielleicht fragen,<br />

was diese «ältere Frau» auf<br />

dem Fussballplatz zu suchen hat.<br />

Unsere ersten Spiele als E-Juniorinnen<br />

haben wir haushoch verloren.<br />

Im Verlauf der Saison haben<br />

sie aber gelernt, zusammen zu spielen<br />

und das umzusetzen, was wir in<br />

den Trainings geübt haben. Mit jedem<br />

Spiel wuchs der Teamgeist<br />

und die gegenseitige Unterstützung.<br />

Ende Saison 2020/<strong>2021</strong> erreichten<br />

sie sogar den dritten Platz<br />

bei einem Turnier und ein neuer<br />

Schlachtruf wurde geboren!<br />

Viele Herausforderungen<br />

Einige Punkte, die im Training auf<br />

Alper Akin, Haupttrainer der D-<br />

Juniorinnen und mich zukommen:<br />

motivieren, vorzeigen, schwitzen,<br />

rennen, dirigieren, aufstellen, abbauen,<br />

wieder rennen, noch mehr<br />

schwitzen, wieder vorzeigen und<br />

vieles mehr.<br />

Wenn die Mädchen im nächsten<br />

Training zu uns kommen und sagen:<br />

«Nach dem letzten Training<br />

hatte ich so krassen Muskelkater,<br />

dass ich am nächsten Morgen kaum<br />

aus dem Bett gekommen bin! War<br />

aber cool!». Dann wissen wir, wir<br />

haben alles richtig gemacht.<br />

Am nächsten Samstag, 6. November<br />

um 12 Uhr findet der erste<br />

Sponsorenlauf auf dem Fussballplatz<br />

Halsrüti statt. Mit den Einnahmen<br />

möchte der FCB die Juniorinnen<br />

mit einheitlichen Trainingsanzügen<br />

ausstatten. Alle Juniorinnen,<br />

und auch wir TrainerInnen<br />

werden während 20 Minuten auf<br />

400m Runden rennen, joggen, laufen,<br />

kriechen oder robben. Danach<br />

wird es ein Penaltyschiessen geben.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit,<br />

sich mit Würsten, Kuchen und<br />

Getränken wieder zu stärken. Die<br />

Festwirtschaft steht für alle offen.»<br />

Unterstützen kann man den FCB<br />

mit Goldbarren, Wertschriften,<br />

Geldscheinen, Münzen oder ganz<br />

einfach per Twint am Samstag, den<br />

6. November, direkt vor Ort!<br />

Simona Marchesi ergänzt: «Wir<br />

würden uns sehr freuen, Sie im<br />

Halsrüti begrüssen zu dürfen. Sei<br />

es als Fan oder einfach, weil Sie<br />

mit uns eine Wurst essen wollen.» <br />

(Eing.)<br />

FC Brüttisellen-Dietlikon<br />

Keine Punkte im Kellerduell<br />

Gegen den FC Töss musste der FCB eine weitere bittere Pille in Form<br />

einer 2:1 Niederlage hinnehmen.<br />

«Und wöchentlich<br />

grüsst das Murmeltier»,<br />

sagte FCB Co-<br />

Trainer Stipe Kelava<br />

nach der Zweitliga-Partie<br />

in Töss nicht frei von Selbstironie.<br />

Auch gegen einen ähnlich angeschlagenen<br />

Gegner setzte es eine<br />

Niederlage für Brüttisellen ab. Wobei<br />

aufgrund der kämpferischen<br />

Leistung in der zweiten Halbzeit<br />

ein Unentschieden sicher verdient<br />

gewesen wäre.<br />

Doch im ersten Durchgang waren<br />

die Winterhurer von Anfang an bereit<br />

und liessen dem FCB kaum<br />

Chancen zu. Nach einer halben<br />

Stunde beging das Team von Trainer<br />

Victor Dionisio ihre fast schon<br />

obligaten Fehler durch das Kurzpass-Spiel<br />

vor dem eigenen Tor<br />

und verloren den Ball; der Gegner<br />

schaltete schnell und markierte den<br />

Führungstreffer. Kurz darauf folgte<br />

der zweite Treffer der Platzherren<br />

mittels Kopfball nach einem Flankenball.<br />

Bis zur Pause blieb dieses<br />

Resultat bestehen und die Führung<br />

für Töss war auch verdient.<br />

Kampfgeist im zweiten Abschnitt<br />

Im zweiten Abschnitt mangelte es<br />

den Brüttisellern beileibe nicht an<br />

Kampfgeist. Sie ackerten und wahren<br />

bemüht und häufiger am Ball,<br />

doch gefährlich waren sie kaum.<br />

Eine gute Aktion zwanzig Minuten<br />

vor Schluss mit dem Treffer von<br />

Lucca Krebs reichten nicht, um die<br />

Hoffnung auf einen Punktegewinn<br />

zu nähren. Brüttisellen wurde wie<br />

meistens in dieser Saison durch<br />

ihre riskante Spielweise vor dem<br />

eigenen Tor und die fehlende<br />

Durchschlagskraft im Angriff gebüsst.<br />

Weiteres Auswärtsspiel in Rüti<br />

Am kommenden Sonntag mit<br />

Spielbeginn um 15 Uhr auf dem<br />

Sportplatz Schützenwiese steht das<br />

Spiel gegen Rüti auf dem Programm.<br />

Die Zürcher Oberländer<br />

sind aus der Interregio Klasse abgestiegen<br />

und finden zurzeit den<br />

Tritt in einer Klasse tiefer noch<br />

nicht. Für sie ist ein Sieg Pflicht,<br />

um nicht in den Abstiegskampf<br />

verwickelt zu werden. Für Brüttisellen<br />

ist diese Partie schon fast<br />

eine letzte Chance, um nicht ganz<br />

den Anschluss zu verlieren. Es gilt<br />

von Beginn an die Leistung wie in<br />

der zweiten Halbzeit vom letzten<br />

Wochenende zu bestätigen. In der<br />

Abwehr auch mal den einfachen<br />

weiten Ball nach vorne schlagen,<br />

um nicht unnötig in Gefahr zu<br />

kommen, dazu mit viel Kampfgeist<br />

dagegen halten. (Eing.)<br />

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8 Handel – Industrie – Gewerbe<br />

Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

Apotheke im Freihof Brüttisellen<br />

Wie vorbeugen gegen Erkältung und Grippe?<br />

Mit gezielten, vorbeugenden Massnahmen kann diese Zeit gesund<br />

genossen werden. Bernd John, leitender Apotheker der Apotheke im<br />

Freihof, gibt Antwort auf die wichtigsten Fragen.<br />

Was sind Erkältungskrankheiten,<br />

wodurch werden diese verursacht?<br />

Erkältungskrankheiten werden<br />

durch Viren verursacht. Sie haben<br />

nichts mit Kälte, Zugluft o.ä. zu<br />

tun, eher mit der trockenen Luft in<br />

der kalten Jahreszeit.<br />

Was ist eine Grippe und wodurch<br />

wird diese verursacht?<br />

Eine Grippe wird durch Influenzaviren<br />

verursacht. Auch diese verändern<br />

sich laufend.<br />

Wie unterscheidet sich eine Grippe<br />

von einer Erkältung?<br />

Erkältungen zeigen sich durch typische<br />

Symptome wie Halsschmerzen,<br />

leichtes Fieber, Husten etc.<br />

Eine Grippe ist wesentlich gefährlicher<br />

und manifestiert sich durch<br />

hohes Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen<br />

und Abgeschlagenheit.<br />

Wie kann das Ansteckungsrisiko<br />

reduziert werden?<br />

Die grösste Wirkung erzielen die<br />

folgenden Massnahmen:<br />

– Händehygiene<br />

Im Alltag bieten Händewaschen<br />

und Händedesinfektionsmittel<br />

Schutz vor Ansteckung.<br />

– Hustenetikette<br />

Husten und niesen in ein<br />

Einwegtaschentuch, notfalls in<br />

die Ellenbeuge.<br />

– Abstand halten<br />

Grosse Menschenansammlungen<br />

meiden.<br />

– Frische Luft<br />

Wohn- und Arbeitsräume<br />

regelmässig lüften.<br />

So schützt man sich selbst vor einer<br />

Ansteckung und verhindert die<br />

Verbreitung der Viren.<br />

Welche Präventionsmassnahmen<br />

sind zu empfehlen?<br />

Das Immunsystem kann durch genügend<br />

Schlaf, gesunde Ernährung<br />

Bernd John von der Apotheke im<br />

Freihof kennt sich mit Grippe und<br />

Erkältungen aus. (Foto zvg)<br />

und Aktivität im Freien und einer<br />

Grippe-Impfung gestärkt werden.<br />

Wo kann man sich beraten lassen?<br />

Das kompetente Team der Apotheke<br />

im Freihof berät gerne persönlich,<br />

auch impfen ist dort möglich.<br />

Was nützt eine Grippe-Impfung?<br />

Eine Impfung ist sehr nützlich,<br />

denn sie kann vor schweren Verläufen<br />

schützen. Ein schwerer Verlauf<br />

der Grippe erhöht das Risiko eines<br />

Herzinfarkts, eines Schlaganfalls<br />

und für eine Lungenentzündung<br />

massiv! Gerade für ältere und geschwächte<br />

Personen ist die Grippeimpfung<br />

sinnvoll.<br />

Wenn sich die Grippeviren laufend<br />

verändern: wie kann die passende<br />

Impfung verabreicht werden?<br />

Der Grippeimpfstoff besteht aus<br />

Bruchstücken von Grippeviren aus<br />

verschiedenen Grippevirenstämmen.<br />

Der Impfstoff wird jeweils<br />

basierend auf den aktuellen Empfehlungen<br />

der WHO angepasst.<br />

(Eing.)<br />

Beratungen durch Fachpersonen<br />

in der Apotheke im Freihof:<br />

Termine buchen über<br />

www.apotheke-imfreihof.ch<br />

Firmenjubiläum<br />

Zehn Jahre visuelle Kommunikation<br />

Die effekdesign gmbh feiert ihr 10-jähriges Firmenjubiläum. Im Jahr 2011<br />

gegründet, wächst das kleine familiäre Werbeunternehmen stets weiter.<br />

Mit dem Jubiläum steht eine Vergrösserung<br />

nicht nur im Portfolio,<br />

sondern auch in der Geschäftsleitung<br />

an. Mit Antonia Semmler gewinnt<br />

die Firma eine neue Co-Geschäftsführung<br />

und unterstützt die<br />

Firma zusätzlich als PR- und Mediaverantwortliche.<br />

Reto Hildebrand leitet weiterhin<br />

als Geschäftsinhaber die Bereiche<br />

Werbetechnik, 2D- und 3D-Visualisierung<br />

sowie Animation und<br />

Film. Die langjährige Erfahrung in<br />

der Planung, Gestaltung und Ausführung<br />

spiegelt sich in den vielfältigen<br />

Dienstleistungen wider.<br />

Zuvor dezentral eigenständige Berufsstände<br />

arbeiten nunmehr zentral<br />

unter einem Dach zusammen.<br />

Die effekdesign gmbh bedankt<br />

sich von Herzen bei allen Kunden<br />

für das jahrelange Vertrauen und<br />

freut sich auf weitere Zusammenarbeit<br />

– nun mit noch grösserem<br />

Angebot!<br />

(Eing.)<br />

Kontakt<br />

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Samstag 09.00–12.00 Uhr


Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

9<br />

Die Damen 1 von Volleyball Dietlikon bereiten sich voller Elan auf die neue Saison vor. (Foto zvg)<br />

Damen 1, Volleyball Dietlikon<br />

Mit Enthusiamus in die neue Saison<br />

Die Volleyball Damen 1 starten mit viel Elan in die<br />

kommende Meisterschaft.<br />

«Endlich wieder Volleyball-Matches!».<br />

Nach einer sehr früh abgebrochenen<br />

letzten Saison 2020/21<br />

freut sich das Damen 1 auf die kommenden<br />

Meisterschaftsspiele in der<br />

1. Liga. Aufgrund der geltenden<br />

Massnahmen fiel die Entscheidung,<br />

dass nur ein Match gegen jede<br />

Mannschaft gespielt wird. Trotzdem<br />

ist unser Enthusiasmus und die<br />

Motivation gross, an diesen Matches<br />

Bestleistungen zu zeigen.<br />

Unterstützung willkommen<br />

Spielerinnen und Trainer würden<br />

sich über Unterstützung während<br />

den Heimspielen in der Turnhalle 4<br />

Hüenerweid, Dietlikon, an den folgenden<br />

Daten sehr freuen, jeweils<br />

um 20.15 Uhr, mit Zertifikatspflicht:<br />

30.11.<strong>2021</strong> gegen NS Winterthur,<br />

7.12.<strong>2021</strong> gegen Volley<br />

Bülach, 22.3.2022 gegen VC Vivax<br />

und am Saisonabschluss Samstag,<br />

9. April 2022 um 15 Uhr gegen Volley<br />

Waheeny.<br />

Da man knapp an Spielerinnen ist,<br />

sind Interessierte mit Volleyballerfahrung<br />

für ein Schnuppertraining<br />

jederzeit willkommen. Trainiert<br />

wird jeweils am Dienstag von 19.30<br />

bis 21.30 Uhr in der Turnhalle 4<br />

(neue Turnhalle), Hüenerweid in<br />

Dietlikon.<br />

(Eing.)<br />

Interessierte nehmen bitte direkt<br />

mit Anja Friderich Kontakt auf:<br />

anja_f19@hotmail.com<br />

SP Dietlikon<br />

Klimafreundlich und innovativ<br />

Die SP Dietlikon sagt ja zum Energiegesetz. Es sieht vor, dass<br />

die Öl- und Gasheizungen am Ende ihrer Laufzeit durch saubere,<br />

klimafreundliche Wärmesysteme ersetzt werden.<br />

Heute stammen<br />

40 Prozent des<br />

CO 2-Ausstosses<br />

im Kanton Zürich<br />

von 120 000 Ölund<br />

Gasheizungen.<br />

In keinem anderen Bereich<br />

wird im Kanton mehr CO 2 ausgestossen.<br />

Damit ist klar: Eine wirksame<br />

Klimapolitik auf Kantonsebene<br />

muss bei den Heizungen<br />

ansetzen.<br />

Der von uns Menschen verursachte<br />

Klimawandel ist die grösste Herausforderung<br />

unserer Zeit. Ihre<br />

Folgen sind im Kanton Zürich immer<br />

stärker spürbar: Hochwasser,<br />

Stürme, Hitzewellen und Ernteausfälle<br />

häufen sich und verursachen<br />

enorme wirtschaftliche und<br />

ökologische Schäden. Es ist Zeit,<br />

Verantwortung zu übernehmen<br />

und zu handeln.<br />

Technisch ausgereift und bewährt<br />

Wir haben die Technologien, um<br />

sauber und klimafreundlich zu heizen.<br />

Sie sind in Zehntausenden<br />

von Zürcher Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

längst Realität und haben<br />

sich bewährt. Ein Wechsel des<br />

Heizsystems am Ende seiner Lebensdauer<br />

ist in der Regel einfach<br />

machbar und bedarf keines besonderen<br />

Aufwands. Trotzdem werden<br />

im Kanton Zürich immer noch<br />

50% der Öl- und Gasheizungen<br />

durch eine weitere Öl- oder Gasheizung<br />

ersetzt, was unter anderem<br />

daran liegt, dass klimaverträgliche<br />

Heizungen nicht automatisch<br />

offeriert werden. Das ist schlecht<br />

für das Klima und schlecht für das<br />

Portemonnaie von Hausbesitzerinnen<br />

und Mietern.<br />

Auch Neubauten sollen künftig<br />

mit einem klimafreundlichen<br />

Heizsystem ausgerüstet sein und<br />

mit einer Photovoltaikanlage für<br />

den Eigenstromverbrauch. Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpen, Erdwärmepumpen<br />

oder Pellet-Heizungen:<br />

sie alle sind klimaverträglich und<br />

erst noch günstiger als Öl- und<br />

Gasheizungen.<br />

Für Arbeitsplätze und Innovation<br />

Mit dem Wechsel auf klimafreundliche<br />

Heizsysteme befreien wir uns<br />

aus der Abhängigkeit von den Erdöl-<br />

und Erdgasländern. Dank dem<br />

Energiegesetz bleibt das Geld hier<br />

und kommt direkt dem Zürcher Gewerbe<br />

zugute. Das schafft Arbeitsplätze<br />

und fördert Innovation im<br />

Bereich der Wärmetechnik, die auf<br />

dem ganzen Weltmarkt gefragt ist.<br />

Mit einem Ja zur Revision des<br />

Energiegesetzes leisten wir mit einfachen<br />

und wirtschaftlichen Massnahmen<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

zum Klimaschutz. (Eing.)


10 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

FDP Dietlikon<br />

Hinter den Kulissen des Aqua Life<br />

Der diesjährige Ausflug der FDP Dietlikon führte zur Badi Dietlikon.<br />

Wer einmal gesehen hat, was alles technisch und organisatorisch im<br />

Hintergrund läuft, geht ganz anders schwimmen.<br />

Die Filteranlage ist das zentrale Element der Wasseraufbereitung.<br />

Ein weiterer Schritt einer sachten<br />

Rückkehr zur Normalität: Dieses<br />

Jahr fand der traditionelle FDP-<br />

Ausflug wieder wie gewohnt statt.<br />

Die FDP Dietlikon besucht traditionell<br />

an ihrem jährlichen Ausflug einen<br />

Betrieb in und um Dietlikon,<br />

um von den täglichen Herausforderungen<br />

von Gewerbe und Betrieben<br />

aus erster Hand zu erfahren. Dieses<br />

Jahr besuchten wir die Sportanlagen<br />

Faisswiesen AG.<br />

Die FDP Dietlikon wird von der<br />

Geschäftsführerin Gaby Würgler<br />

begrüsst sowie vom Leiter Technik<br />

Urs Brändli und seinem Stellvertreter<br />

Sandy Meyer.<br />

Nach einigen Zahlen, die Gaby erklärt,<br />

geht es ans Eingemachte: Was<br />

sind die Aufgaben eines Bademeisters?<br />

Neben der Aufsicht über den<br />

Badebetrieb heisst es Technik bedienen,<br />

umfangreiche Wartungsarbeiten<br />

vornehmen, nicht ungefährliche<br />

Reinigungsarbeiten durchführen,<br />

Wassermessungen vornehmen und<br />

all diese Tätigkeiten zu Handen der<br />

Aufsichtsorgane sauber dokumentieren.<br />

Diese Aufgaben finden im<br />

Hintergrund statt. Aufsicht und leider<br />

ab und zu Rettungsschwimmen<br />

sind nur die Spitze des Eisbergs!<br />

Das Geheimnis<br />

der Wasseraufbereitung<br />

Es folgt ein Theorieblock, wo uns<br />

Sandy und Urs erklären, wie eine<br />

Wasseraufbereitung funktioniert:<br />

Wussten Sie, dass jeder Wassertropfen<br />

in der Badi alle drei Stunden<br />

gereinigt wird? Im warmen<br />

Sprudelbad sogar jede Stunde.<br />

Weiter wird das Wasser laufend<br />

durch Frischwasser ersetzt. Eine<br />

spezielle Anlage sorgt dafür, dass<br />

ein Grossteil des Abwassers sauber<br />

aufbereitet und in den nahen Bach<br />

geleitet werden kann. So wird die<br />

Kanalisation entlastet und die Badi<br />

spart hohe Abwassergebühren.<br />

Diese Anlagen wurden anschliessend<br />

von Urs und Sandy demonstriert.<br />

Sie werden laufend vom Personal<br />

unterhalten und wo personell<br />

und zeitlich möglich in Eigenleistung<br />

erneuert.<br />

Die Stimmbevölkerung hat einem<br />

Kredit zu Erneuerung der Badi zugestimmt.<br />

Dieser umfasst zu einem<br />

Grossteil Sanierungsarbeiten an<br />

den Becken und Erneuern von zum<br />

Teil fünfzigjährigen Leitungen. Da<br />

die Haustechnik laufend unterhalten<br />

wird, ist dort nur eine teilweise<br />

Erneuerung fällig, was uns Steuerzahlern<br />

zugutekommt.<br />

Die FDP Dietlikon dankt dem Baditeam<br />

und ihren Tour-Guides für<br />

ihre tägliche Arbeit und natürlich<br />

speziell für die Führung, welche<br />

von ihnen in ihrer Freizeit durchgeführt<br />

wurde!<br />

Beim gemeinsamen Nachtessen im<br />

Restaurant Fontana werden alle<br />

von Martin und seinem Team mit<br />

einem exzellenten Nachtessen bewirtet.<br />

Es wird weiter gefachsimpelt<br />

und der gelungene Anlass in<br />

geselliger Runde abgeschlossen.<br />

(Eing.)<br />

Frauenverein Dietlikon<br />

Es gibt wieder Suppe<br />

Der erste Auftritt der Hauptperson vom Suppenzmittag<br />

seit anderthalb Jahren steht bevor.<br />

Frauenverein Dietlikon<br />

Ausflug zum Gottfried-Keller-Zentrum<br />

Der Frauenverein Dietlikon lädt zum Besuch im<br />

Gottfried-Keller-Zentrum. Ist das der letzte Ausflug dieses Jahres?<br />

Die Rede ist von der<br />

hochgelobten Gemüsesuppe,<br />

die vier Mal<br />

in der kühlen Jahreszeit<br />

aufgetischt wird.<br />

Ihr hat die lange Ruhepause<br />

wohl nichts anhaben können.<br />

Wie es um ihre Entourage bestellt<br />

ist, wird sich zeigen. Neue<br />

und altgediente Mitarbeiterinnen<br />

warten auf ihren Einsatz. Wie jedes<br />

Jahr herrscht vor dem ersten Auftritt<br />

eine gewisse Nervosität.<br />

Sind die Wähen-Bäckerinnen sowie<br />

das Küchen- und Servierpersonal<br />

bereit? Funktioniert der Einkauf?<br />

Sind die Rüstmesser gewetzt? Welcher<br />

Backofen im Kirchgemeindehaus<br />

hatte jetzt schon wieder welche<br />

Macke? Werden sie kommen,<br />

die Fans? Trotz Zertifikatspflicht?<br />

Es gibt ausser dem Zertifikat keine<br />

anderen Auflagen.<br />

Eine Suppe für alle<br />

Weder herrscht Maskenpflicht,<br />

noch gibt es eine Beschränkung der<br />

Besucherzahl. Der Frauenverein<br />

kocht soviel Suppe, dass es für alle<br />

reicht, falls alle Plätze besetzt sind.<br />

Es kann sehr gut sein, dass einiges<br />

übrig bleiben wird. Um ein Defizit<br />

zu vermeiden, wird man am Schluss<br />

die köstliche Suppe in Litergefässen<br />

zum Kauf anbieten. Auch für<br />

die Wähen werden wir Abnehmer<br />

suchen.<br />

Das Menü besteht aus der erwähnten<br />

Gemüsesuppe (nicht vegetarisch),<br />

einem frei wählbaren Stück<br />

Wähe und Tee oder Kaffee à discretion<br />

für 11 Franken. Es ist eine Binsenwahrheit,<br />

dass für die Suppe<br />

Supplement verlangt werden kann.<br />

Die Suppentassen im Kirchgemeindehaus<br />

sind gar vornehm klein. Es<br />

gab auch schon einen Besucher, der<br />

seine eigene Suppentasse mitbrachte.<br />

Ist auch eine Möglichkeit. Für<br />

weitere Wähenstücke, für Mineralwasser<br />

oder Wein wird man zur<br />

Kasse gebeten.<br />

Nun wünscht der Vorstand allen<br />

Beteiligten viel Freude an der<br />

Teamarbeit und einen gesegneten<br />

Appetit am Anlass. Ob man nun arbeitet<br />

oder isst, man unterstützt<br />

diesmal den Christlichen Friedensdienst,<br />

eine feministische, konfessionell<br />

und politisch unabhängige<br />

Friedensorganisation.<br />

Das Suppenfleisch spendet uns jeweils<br />

die Metzgerei Müller und<br />

trägt so zum Gelingen dieser Winteraktion<br />

bei. Herzlichen Dank!<br />

<br />

(Eing.)<br />

Vor zwei Jahren wäre<br />

Gottfried Kellers 200.<br />

Geburtstag gefeiert<br />

worden. Unser Besuch<br />

in Glattfelden zu<br />

diesem Anlass musste,<br />

wie vieles andere auch, abgesagt<br />

werden. Jetzt wird dazu neu eingeladen,<br />

am Dienstagnachmittag,<br />

dem 16. November.<br />

Man trifft sich um 12.15 Uhr beim<br />

Kiosk mit einem eigenen Billett in<br />

der Tasche. Die S19 bringt die<br />

Schar nach Oerlikon, wo es mit der<br />

S9 um 12.45 Uhr nach Glattfelden<br />

weitergeht. Da besteigen alle den<br />

Bus bis Glattfelden Post.<br />

Im Zentrum dann erhalten wir eine<br />

Führung, die uns das Leben und<br />

Schaffen eines grossen Schweizer<br />

Literaten, Dichters und Politikers<br />

nahebringen will. Sie dauert etwa<br />

anderthalb Stunden. Vielleicht<br />

braucht es jetzt eine Pause, bevor<br />

man sich im Zentrum auf eigene<br />

Faust umsehen möchte. Vielleicht<br />

lockt die Bibliothek oder man<br />

möchte sich die historische Gesamtausgabe<br />

auf dem Computer<br />

anschauen. Vielleicht ist gar eine<br />

zeitgenössische Ausstellung in der<br />

Galerie zu bestaunen.<br />

Die Rückreise<br />

Die Heimreise kann man bei der<br />

Post immer um XX:02 oder XX:32<br />

antreten. Sie dauert ebenfalls eine<br />

gute Stunde. Der Verein lädt die<br />

Mitglieder zur Führung ein, Nichtmitglieder<br />

bezahlen acht Franken<br />

an die Unkosten.<br />

Nun hofft die Organisatorin, dass<br />

mehr als sechs interessierte Frauen<br />

und Männer den vielleicht letzten<br />

Ausflug im <strong>2021</strong> mitmachen wollen,<br />

denn so viele Personen braucht<br />

es, damit die Führung mit Koni<br />

Erni stattfindet. (Eing.)<br />

Anmeldung bis<br />

Di, 9. November<br />

bei Annemarie Stehlé Schmid,<br />

0<strong>44</strong> 833 59 28 oder<br />

a.stehle@glattnet.ch<br />

30% Rabatt für Füllerinserate!


Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

11<br />

Einstimmung auf die Delegiertenversammlung mit dem Chor Wangen-Brüttisellen. (Foto zvg)<br />

Chor Wangen-Brüttisellen<br />

Lieder, Rückblicke und Pläne<br />

Am Samstag traf sich der Chorverband Zürcher Oberland in Wangen-<br />

Brüttisellen zur 179. Delegiertenversammlung. Die Durchführung oblag<br />

dem Chor Wangen-Brüttisellen.<br />

Im Chorverband Zürcher Oberland<br />

sind Chöre aus den Bezirken Hinwil,<br />

Meilen, Pfäffikon und Uster<br />

zusammengeschlossen. Zu seinen<br />

Hauptaufgaben gehören die Unterstützung<br />

der Chöre mit Angeboten<br />

in Stimmbildung und Gesangsschulung.<br />

Mit dem Zürcher Kantonal-<br />

Gesangsverein zusammen führt er<br />

auch Kurse zur Vereinsführung und<br />

für Dirigenten durch. Die Delegiertenversammlung<br />

findet jeweils im<br />

Spätherbst statt.<br />

Im vergangenen Jahr musste die<br />

Delegiertenversammlung wegen<br />

der Corona-Krise als Nichtpräsenzveranstaltung<br />

durchgeführt werden.<br />

Ein direkter Kontakt und der<br />

damit verbundene Erfahrungsaustausch<br />

unter den Teilnehmenden,<br />

der bei Vereinsanlässen von zentraler<br />

Bedeutung ist, konnte damals<br />

nicht stattfinden.<br />

Die Situation um die Pandemie hat<br />

sich geändert. Unter Beachtung der<br />

Schutzvorgaben des Bundes ist<br />

jetzt die Durchführung einer Versammlung<br />

wieder möglich.<br />

Weniger Teilnehmende<br />

Als Austragungsort für die diesjährige<br />

ordentliche Delegiertenversammlung<br />

ist vom Chorverband<br />

Zürcher Oberland Wangen-<br />

Brüttisellen bestimmt worden.<br />

Lange war es unsicher, ob eine<br />

Durchführung überhaupt möglich<br />

ist. Diese Unsicherheiten waren<br />

möglicherweise hauptsächlich dafür<br />

verantwortlich, dass die Anzahl<br />

der Teilnehmenden gegenüber<br />

von anderen Jahren etwas<br />

tiefer lag.<br />

Zur Einstimmung auf die Versammlung<br />

sang der Chor Wangen-<br />

Brüttisellen einige Lieder aus seinem<br />

Repertoire. Danach begrüsste<br />

die Präsidentin der Gemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen und der Präsident<br />

des Chors Wangen Brüttisellen<br />

die Delegierten.<br />

Die Gemeindepräsidentin vermittelte<br />

in ihrer Begrüssungsansprache<br />

einen Einblick in das vielfältige<br />

Leben in Wangen-Brüttisellen.<br />

Ihre Präsentation wurde mit grossem<br />

Interesse aufgenommen und<br />

mit Applaus verdankt.<br />

Zahlreiche Wechsel im Vorstand<br />

Die Delegiertenversammlung des<br />

Verbandes wurde geprägt von zahlreichen<br />

Wechseln im Vorstand.<br />

Nach langjährigem Wirken gaben<br />

der Verbandspräsident, die Vizepräsidentin<br />

und die Kassierin ihre Ämter<br />

ab. Glücklicherweise konnte die<br />

von den Abtretenden hinterlassenen<br />

Lücken wieder gefüllt werden.<br />

Den Abschluss der Delegiertenversammlung<br />

machten die Ehrungen.<br />

In deren Rahmen wurde die über<br />

Jahrzehnte andauernde Treue zum<br />

Chorleben von zahlreichen Sängerinnen<br />

und Sängern gebührend gewürdigt.<br />

(Eing.)<br />

Lichterzauber in Wangen<br />

Ein spezieller Räbeliechtli-Umzug<br />

Dieses Jahr findet der Räbeliechtli-Umzug aufgrund der aktuellen<br />

Corona-Situation in einem reduzierten Rahmen statt.<br />

Es ist dieses Jahr ein reiner Schulanlass ohne Dorfbeteiligung.<br />

Der Kultur-Kreis organisiert auch<br />

dieses Jahr in Zusammenarbeit mit<br />

dem Elternrat, den LehrerInnen der<br />

Unterstufe des Schulhauses Oberwisen<br />

und den Kindergärten diesen<br />

traditionellen Lichterzauber.<br />

Die Besammlung am Mittwoch, 10.<br />

November ist um 17.45 Uhr auf<br />

dem Sportplatz (roter Platz) beim<br />

Schulhaus Oberwisen, Abmarsch<br />

ist um 18 Uhr. Die Kinder spazieren<br />

mit ihren selbstgeschnitzten Räben,<br />

die sie mit viel Eifer unter der Leitung<br />

der Kindergärtnerinnen und<br />

LehrerInnen hergestellt haben, über<br />

den Heuweg Richtung Gerenstrasse<br />

– Stiegstrasse – Unterdorfstrasse –<br />

Mühlegasse und retour auf den Pausenplatz<br />

des Schulhauses Oberwisen.<br />

Dort wird am Ende des Umzuges<br />

mit musikalischer Begleitung<br />

gemeinsam gesungen. Damit die<br />

Abstandsregeln eingehalten werden<br />

können, findet der Umzug dieses<br />

Jahr auf einer anderen Route statt.<br />

Auf dem Pausenplatz erhalten die<br />

mitwirkenden Kinder, dank der<br />

Kostenübernahme durch die Gemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen, gratis<br />

einen Hot-Dog und einen Punsch.<br />

Herzlichen Dank dafür. Die Eltern<br />

und die jüngeren Geschwister können<br />

sich mit einem Paar Wienerli<br />

mit Brot, einer Gerstensuppe sowie<br />

Punsch und/oder Glühwein verpflegen<br />

(kostenpflichtig).<br />

Aufgrund der aktuellen Corona-<br />

Situation dürfen maximal 500<br />

Personen am Anlass teilnehmen.<br />

Deshalb bitten wir Sie, die älteren<br />

Geschwister sowie andere Begleitpersonen<br />

dieses Jahr nicht<br />

mitzunehmen. Selbstverständlich<br />

kann man<br />

als Zuschauer auf der<br />

erwähnten Route den<br />

Umzug geniessen.<br />

Strassenbeleuchtung<br />

ist ausgeschaltet<br />

Während des Umzuges<br />

(zwischen 18 und 19<br />

Uhr) ist die Strassenbeleuchtung<br />

ausgeschaltet<br />

und gewisse Strassen<br />

sind gesperrt. Die Feuerwehr<br />

sichert die<br />

Strassen, ein herzliches<br />

Dankeschön dafür. Den<br />

Automobilisten danken<br />

wir für ihr Verständnis wegen allfälliger<br />

Wartezeiten.<br />

Damit der Räbeliechtli-Umzug<br />

richtig zur Geltung kommt, bitten<br />

wir die Eltern und die jüngeren Geschwister<br />

hinter den Laternen am<br />

Ende des Umzuges zu marschieren.<br />

Das Kerzenziehen im Schulhaus<br />

Oberwisen findet an diesem Tag<br />

nur bis um 18 Uhr statt. Mit der<br />

Vorfreude auf viele leuchtende<br />

Bald leuchten die Räben wieder: Der Umzug<br />

steht bevor. (Foto zvg)<br />

Kinderaugen wünscht der Kultur-<br />

Kreis Wangen-Brüttisellen allen<br />

Teilnehmern und Zuschauern einen<br />

schönen, stimmungsvollen und<br />

hoffentlich trockenen Abend.<br />

(Eing.)<br />

Besammlung zum Umzug<br />

Mi, 10. November, 17.45 Uhr<br />

Sportplatz (roter Platz)<br />

Schulhaus Oberwisen Wangen


12 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

Winterhilfe<br />

Herbstsammlung und Sternenverkauf<br />

In diesen Wochen finden wiederum die Herbstsammlung der Winterhilfe<br />

und der traditionelle Sternenverkauf statt.<br />

Sterne für einen guten Zweck: Winterhilfe-Aktion. (Foto zvg)<br />

Als Hilfswerk, das ausschliesslich<br />

in der Schweiz tätig ist, setzt sie<br />

sich dafür ein, Not zu lindern bei<br />

Familien, die in bescheidenen Verhältnissen<br />

leben oder durch unvorhergesehene<br />

Ereignisse in eine<br />

Notsituation geraten sind. In diesem<br />

Jahr, in welchem viele Familien<br />

von Corona betroffen sind, helfen<br />

die Angebote der Winterhilfe<br />

besonders, vorübergehende Notlagen<br />

zu überbrücken.<br />

Diese umfassen Sachhilfen, finanzielle<br />

Beteiligungen an Rechnungen,<br />

Kauf von Betten, Kleiderpakete,<br />

Schultheks oder Finanzierung von<br />

Ferienlager. Die Winterhilfe springt<br />

dort ein, wo die öffentliche Sozialhilfe<br />

keine Leistungen erbringen<br />

oder wo durch eine gezielte Hilfe<br />

eine Sozialhilfeabhängigkeit vermieden<br />

werden kann.<br />

Warum «Winterhilfe»?<br />

Der Name «Winterhilfe» stammt<br />

aus der Gründerzeit in den 1930er-<br />

Jahren; sie ist konfessionell und<br />

politisch neutral. Ziel war früher<br />

die Versorgung armutsbetroffener<br />

Menschen mit Kleidern und Grundnahrungsmitteln<br />

im Winter. Heute<br />

steht der Name Winterhilfe für ein<br />

Schweizer Inlandhilfswerk, welches<br />

sich das ganze Jahr armutsgefährdeter<br />

oder -betroffener Menschen<br />

und Familien annimmt. Das<br />

Jahr 2020 mit der Coronakrise hat<br />

gezeigt, wie wichtig schnelle Überbrückungshilfe<br />

sein kann.<br />

Hilfe aus der Region – für die Region<br />

Schon eine kleine Hilfe bewirkt<br />

viel. Alle Spenden, die im Zürcher<br />

Oberland gesammelt werden, kommen<br />

ausschliesslich Menschen und<br />

Familien in unserer Region zu<br />

Gute. Die Winterhilfe ist ZEWOzertifiziert<br />

und arbeitet unter Einhaltung<br />

der Richtlinien für gemeinnützige<br />

Institutionen. (Eing.)<br />

Winterhilfe Zürcher Oberland<br />

PC 80-26381-8, IBAN<br />

CH38 0900 0000 8002 6381 8<br />

www.zh.winterhilfe.ch<br />

gid – gewerbe und industrie dietlikon<br />

Mit dem «Dietliker Goldstern» ist alles möglich<br />

Der «Dietliker Goldstern» ist innert weniger Wochen zur festen Grösse<br />

im Dietliker Dorfleben herangewachsen. Mit über 60 Annahmestellen<br />

lässt der «Dietliker Goldstern» kaum noch einen Wunsch unerfüllt.<br />

Einige ansässige Unternehmen<br />

haben bereits<br />

für sich und ihre<br />

Mitarbeitenden Goldsterne<br />

bestellt und<br />

helfen dabei, das lokale Gewerbe<br />

zu unterstützen und die Kaufkraft<br />

im Ort zu halten. Auch für Privatpersonen<br />

ist der Goldstern höchst<br />

attraktiv. Beispielsweise als Weihnachts-,<br />

Jubiläums- oder Geburtstagsgeschenk.<br />

Die Erstauflage der<br />

in diesem Jahr produzierten 2000<br />

Goldsterne ist bald verkauft. Daher<br />

empfiehlt es sich, zeitnah beim gid<br />

– gewerbe und industrie dietlikon,<br />

oder an einer der unten aufgeführten<br />

Verkaufsstellen, die «Dietliker<br />

Goldsterne» zu beziehen.<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

Als Initiant ist es dem gid – gewerbe<br />

und industrie dietlikon ein Anliegen,<br />

die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

des Goldsterns aufzuzeigen.<br />

Es erfüllt den Gewerbeverein<br />

mit Stolz, dass in sämtlichen Dietliker<br />

Gastronomie- und Lebensmittelbereichen,<br />

vor allem in Restaurants<br />

mit dem «Dietliker Goldstern»<br />

bezahlt werden kann. Der Goldstern<br />

hat sich im wahrsten Sinn zu einem<br />

«Gastrotaler» entwickelt. Der Warenkorb,<br />

der mit ihm gefüllt werden<br />

kann, ist ebenso breit und vielfältig.<br />

Egal ob etwas Frisches aus dem<br />

Wasser, ein feines Stück Fleisch aus<br />

Schweizer Produktion oder Einkäufe<br />

für den Tagesgebrauch: Mit dem<br />

Goldstern ist alles möglich!<br />

Annahme- und Verkaufsstellen<br />

Bis zu einem Betrag von 200 Franken<br />

können die «Dietliker Goldsterne»<br />

bei den folgenden Verkaufsstellen<br />

bezogen werden:<br />

Sportanlagen Faisswiesen, Faisswiesen<br />

10, 8305 Dietlikon, Telefon<br />

0<strong>44</strong> 833 18 <strong>44</strong><br />

Markus Rüegg Feuer AG, Aegertweg<br />

7, 8305 Dietlikon, Telefon 0<strong>44</strong><br />

805 60 80<br />

Hyn & Weg Gastro GmbH, Bühlstrasse<br />

4, 8305 Dietlikon, Telefon<br />

0<strong>44</strong> 833 52 39<br />

MarkPro GmbH, Aufwiesenstr. 2,<br />

8305 Dietlikon, Tel. 0<strong>44</strong> 833 79 69<br />

Zürcher Kantonalbank, Bahnhofstrasse<br />

23, 8304 Wallisellen, Telefon<br />

08<strong>44</strong> 843 823<br />

Ab einer Menge von 10 Goldsternen<br />

(entspricht Fr. 200.–) bitten wir<br />

darum, die Bestellung via gid-Kassier<br />

Kent Pedersen unter kent.pedersen@zkb.ch<br />

in Auftrag zu geben<br />

und im Anschluss per Banküberweisung<br />

zu begleichen. (Eing.)<br />

Alle Annahmestellen sind auf<br />

www.gewerbedietlikon.ch/<br />

goldstern zu finden<br />

GASTRONOMIE<br />

Abby‘s Café & Asian Kitchen www.abbys.ch<br />

aqua-life Sportanlagen Faisswiesen www.aqua-life.ch<br />

Dieci Pizza & Pasta www.dieci.ch/de/restaurant-dietlikon<br />

Don Alejandro‘s Cigar Lounge www.donalejandros.ch<br />

Heiniger‘s Kafi und Hoflade www.heinigers.ch<br />

HYN&WEG www.hynundweg.ch<br />

IKEA Restaurant www.ikea.ch<br />

Il Centro Bar & Caffe<br />

McDonalds Dietlikon www.mcdonalds.ch<br />

MSS Stübli www.mssag.ch<br />

Restaurant Nota Bene www.plattformglattal.ch/notabene<br />

Restaurant Rosengarten www.restaurantrosengarten-dietlikon.ch<br />

Restaurant Rütli www.ruetli-dietlikon.ch<br />

The Butcher Dietlikon www.butcher.ch<br />

Wild West Steakhouse Texas www.steakhouse-texas.ch<br />

LEBENSMITTEL<br />

AVEC Dietlikon www.avec.ch<br />

Frisch-Fisch Mercato www.der-frisch-fisch.ch<br />

Metzgerei Müller AG zum Rössli www.mueller-metzgerei-zum-roessli.ch/<br />

SPAR Dietlikon www.spar.ch<br />

Infos auf www.gewerbedietlikon.ch/goldstern<br />

Hier gerne<br />

akzeptiert!


Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

13<br />

Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen<br />

Der Steinkauz ist der Vogel des Jahres<br />

Der Steinkauz, unsere kleinste Eule, ist sehr selten geworden.<br />

Auf dem Gemeindegebiet gibt es keine Brut mehr.<br />

Der Steinkauz, der zur Familie der<br />

Eulen gehört, ist nur ungefähr 20<br />

cm gross und 200 g schwer. Der<br />

Name Steinkauz leitet sich von seiner<br />

Vorliebe ab, in Höhlen von<br />

Obstbäumen, Nischen und Spalten<br />

in Felsen zu brüten.<br />

Beinahe ausgestorben<br />

Über Jahrhunderte lebte der Steinkauz<br />

in enger Nachbarschaft mit<br />

dem Menschen. Für die artentypische<br />

Bodenjagd braucht er offene<br />

Bodenstellen, Feldwege und gemähte<br />

oder beweidete Bodenflächen.<br />

Überbauungen und vor allem<br />

die Intensivierung der Landwirtschaft<br />

schränkten seine Lebensräume<br />

in den letzten Jahren dramatisch<br />

ein. So wurde die kleine Eule so<br />

rar, dass sie um die Jahrtausendwende<br />

in der Schweiz um ein Haar<br />

ausgestorben wäre.<br />

Nur dank einem aufwändigen Förderprogramm<br />

konnte das Aussterben<br />

des Steinkauzes verhindert werden.<br />

Mittlerweile wurden in verschiedenen<br />

Gegenden der Schweiz wieder<br />

um die 150 männliche Tiere verzeichnet.<br />

Es ist aber noch ein weiter<br />

Weg, bis wieder eine stabile Population<br />

erreicht ist. In der Schweiz leben<br />

noch Steinkäuze in den Eichenhainen<br />

des Kantons Genf, den Hochstamm-Obstgärten<br />

der Ajoie im<br />

Kanton Jura, den Tieflagen des Tessins<br />

und im Seeland (Bern/Freiburg).<br />

Bodenjäger<br />

Was der Steinkauz nämlich braucht<br />

sind Dauergrünflächen, ganzjährig<br />

genutzte Weiden sowie Weg- und<br />

Grabenränder. Dort findet der Bodenjäger<br />

seine Beute. Sein Nahrungsspektrum<br />

ist sehr breit und<br />

reicht von Käfern, Regenwürmern<br />

und Grillen bis zu Mäusen, Kleinvögeln,<br />

Amphibien und Reptilien.<br />

In Mitteleuropa ist sein wichtigstes<br />

Beutetier die Feldmaus.<br />

Da viele alte Hochstamm-Obstbäume<br />

abgeholzt wurden, in deren Höhlen<br />

der Steinkauz bevorzugt brütete,<br />

wurden ihm als Teil des Förderprogramms<br />

spezielle Steinkauz-Röhren<br />

zur Verfügung gestellt, so dass Marder<br />

nicht in die Niströhre gelangen<br />

können. Damit konnte der Bruterfolg<br />

deutlich erhöht werden.<br />

Eine Brut besteht aus drei bis fünf<br />

Jungen, die das Nest Ende Juni<br />

noch im Daunenkleid verlassen,<br />

und dann oft recht auffällig auf den<br />

Ästen herumklettern. Ab Anfang<br />

August suchen sie dann ein eigenes<br />

Territorium, die meisten bleiben in<br />

der Nähe, sofern geeigneter Lebensraum<br />

vorhanden ist. (Eing.)<br />

Braucht unseren Schutz: der Steinkauz. (Foto Thomas Moor)<br />

Spenden für den Steinkauz:<br />

BirdLife Schweiz Postfach, CH-8036 Zürich,<br />

PC 80-69351-6, Vermerk: «Spende Steinkauz»<br />

IBAN: CH71 0900 0000 8006 9351 6<br />

Kultur-Kreis Wangen-Brüttisellen<br />

Fünf Männer unterhalten nur mit ihren Stimmen<br />

Die nächste Sternen-Nacht bietet eine abendfüllende Achterbahnfahrt<br />

voller halsbrecherischen Modulationen, Improvisationen, Tanzeinlagen<br />

und Wortschwällen der fünf Energiebündel des A-Cappella-Chors<br />

Pagare Insieme a capella.<br />

«Knapp neben dem Puls der Zeit»<br />

heisst das Programm der Pagare-<br />

Jungs der A-Capella-Band, die im<br />

Gasthof Sternen das Publikum unterhalten<br />

wird. Der Kultur-Kreis<br />

hatte diesen Chor schon letztes Jahr<br />

in ihrem Programm. Doch der<br />

Abend fiel, wie vieles auch, dem<br />

Virus zum Opfer.<br />

Immer wieder aufs Neue gelingt es<br />

Pagare Insieme knapp am Puls der<br />

Zeit vorbei zu schrammen. Aber damit<br />

befinden sie sich ja in bester<br />

Gesellschaft, denn wer möchte<br />

schon auf jeden neuen Hype aufspringen?<br />

Niemand. Ausserdem<br />

folgt danach eh sofort der Gang in<br />

die Vergessenheit. Oder erinnert<br />

sich heute noch irgendwer an Tamagochi<br />

oder Piero Esteriore? Eben.<br />

Pagare Insieme hat mit selber komponierten<br />

Liedern und eigenen Texten<br />

ihren persönlichen Stil kreiert,<br />

mit welchem sie politisches und<br />

gesellschaftliches Zeitgeschehen<br />

auf humoristische Art durchleuchten.<br />

Alles in allem ein Abend, der<br />

für jede und jeden etwas bereithält.<br />

Vor der Vorstellung<br />

ein 3-Gang-Menü<br />

Wie immer können sich die Besucher<br />

vor der Vorstellung kulinarisch<br />

verwöhnen lassen. Das Essen<br />

kann bei der Ticketreservation über<br />

www.kultur-kreis-wb.ch/anmelden<br />

auch gleich mitgebucht werden.<br />

Die Türöffnung und die Abendkasse<br />

sind dann bereits um 18.15 Uhr,<br />

Beginn Essen um 18.30 Uhr im<br />

Saal des 1. Stock des Gasthofs<br />

Sternen. Die Vorstellung beginnt<br />

um 20 Uhr. Bitte beachten, dass zur<br />

Vorstellung nur Gäste mit einem<br />

gültigen Covid-Zertifikat zugelassen<br />

sind.<br />

(Eing.)<br />

Die Stimmen sind ihr Instrument: Pagare Insieme a capella. (Foto zvg)<br />

Mi, 17. November, 20 Uhr, Gasthof Sternen, 8602 Wangen<br />

Eintrittspreis 35 Franken, für Vereinsmitglieder 25 Franken<br />

Nachtessen um 18.30 Uhr, 31.50 Franken, exkl. Getränke<br />

Tickets mit Sitzplatzbuchung und für das Essen vor der Vorstellung<br />

www.kultur-kreis-wb.ch/anmelden oder Telefon 079 559 76 94


14 Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

Aquaphonix Apéro<br />

Lassen Sie sich dieses einmalige<br />

Ereignis im Hallenbad aqua-life<br />

nicht entgehen und buchen Sie<br />

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Um für diesen Anlass bestens gestärkt<br />

zu sein, stellen wir einen<br />

Apéro mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

für Sie bereit: Donnerstag<br />

– Sonntag, jeweils ab 18 Uhr.<br />

Apéro-Reservationen und weitere<br />

Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage www.aqua-life.ch.<br />

Wir freuen uns sehr auf diesen Anlass und darauf, Sie dazu begrüssen<br />

zu dürfen!<br />

Bitte beachten Sie, dass während diesen Tagen andere Öffnungszeiten<br />

gelten, nämlich:<br />

Mittwoch, 24.11.<strong>2021</strong><br />

06.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag/Freitag, 25./26.11.<strong>2021</strong> 08.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag 27./28.11.<strong>2021</strong> 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Mitglied der<br />

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Bitte leisten Sie Ihren Beitrag zur Bewältigung<br />

der Pandemie und lassen Sie sich impfen.<br />

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Orten besonders einfach und ohne Anmeldung möglich.<br />

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Gemeinsam aus der Pandemie<br />

8.–14. November <strong>2021</strong>


Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> 15<br />

Verhandlungen<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Zukunftbureau<br />

Die Rednerin und der Redner der 1.<br />

August-Feier <strong>2021</strong>, Félicie Bozzone<br />

und Peter Sauter, möchten der<br />

Gemeinde Wangen-Brüttisellen ein<br />

Zukunftbureau schenken. Beim<br />

Angebot Zukunftbureau handelt es<br />

sich um eine Bewegung in Zusammenarbeit<br />

mit vielen ZukunftsmacherInnen,<br />

welche in selbstorganisierten<br />

lokalen und regionalen Zukunftbureaus<br />

an unterschiedlichen<br />

Orten niederschwellig zugängliche<br />

Gesprächsstunden anbieten. Es<br />

sind Anlaufstellen für Ideen und<br />

Zukunftsfragen aller Art, wo Menschen<br />

aus der breiten Bevölkerung<br />

jeden Alters und jeder Herkunft Ermutigung,<br />

Information und klärende<br />

Unterstützung für ihre Anliegen<br />

finden. Das Zukunftbureau bietet<br />

einen Möglichkeitsraum, einen<br />

Feedbackraum, einen Gestaltungsraum,<br />

um gemeinsam an der Zukunft<br />

zu arbeiten. Hinter den lokalen<br />

und regionalen Zunkunftbureaus<br />

steht die Dachorganisation<br />

«Verein Zukunftbureau».<br />

Der Gemeinderat stützt die Innovation<br />

seiner Einwohnerinnen und<br />

Einwohner und begrüsst die Eröffnung<br />

eines Zukunftbureaus in Wangen-Brüttisellen.<br />

Die Zukunftsmacherinnen<br />

arbeiten ehrenamtlich.<br />

Das Projekt wird als Zeichen des<br />

Supports vorerst mit CHF 2000 unterstützt.<br />

Den Initianten werden die<br />

Räumlichkeiten der ehemaligen<br />

Post in Wangen zur Verfügung gestellt.<br />

Um prüfen zu können, ob<br />

dieses Angebot in Wangen-Brüttisellen<br />

genutzt wird, soll dem Gemeinderat<br />

bis Ende 2022 eine Auswertung<br />

der Tätigkeiten vorgelegt<br />

werden.<br />

Das «Zukunftbureau Wangen-Brüttisellen»<br />

wurde am 6. Oktober eröffnet<br />

und ist einmal monatlich, jeweils<br />

am ersten Mittwoch im Monat,<br />

von 16.00 – 20.00 Uhr geöffnet.<br />

Die nächste «Sprechstunde»<br />

findet am 1. Dezember <strong>2021</strong> statt.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter https://zukunftbureau.org/<br />

project/wangen-bruettisellen/.<br />

Überarbeitung Genereller<br />

Entwässerungsplan GEP.<br />

Kreditfreigabe Phase 2 und 3<br />

Laut Art. 7 Abs. 3 des Gewässerschutzgesetzes<br />

sind die Gemeinden<br />

verpflichtet, für eine Entwässerungsplanung<br />

zu sorgen. Der Umfang<br />

des Generellen Entwässerungsplans<br />

(GEP) wird in Art. 5<br />

Abs. 2 der dazugehörenden Gewässerschutzverordnung<br />

geregelt. Aus<br />

Art. 5 Abs. 3 geht hervor, dass der<br />

GEP bei Bedarf anzupassen ist. Die<br />

Überarbeitung des GEP erfolgt in<br />

mehreren Bearbeitungsstufen. Die<br />

verschiedenen Phasen müssen dem<br />

Amt für Abfall, Wasser, Energie<br />

und Luft (AWEL) jeweils zur Genehmigung<br />

eingereicht werden.<br />

Mit Beschluss vom 22. Juni 2020<br />

nahm der Gemeinderat die Gesamtkosten<br />

von ca. CHF 510 000 zur<br />

Kenntnis und bewilligte für die Phase<br />

0 und die Phase 1 einen Kredit in<br />

der Höhe von CHF 75 000. Gleichzeitig<br />

wurde die Ingenieurgemeinschaft<br />

Landis AG, Bauingenieure +<br />

Planer und Gossweiler Ingenieure<br />

AG mit der Aktualisierung des GEP<br />

beauftragt. Die Phasen 2 und 3 beinhalten<br />

unter anderem Zustandsaufnahmen,<br />

wofür mit relativ hohen<br />

Kosten gerechnet werden muss. Aus<br />

diesem Grund werden die Leistungen<br />

der Phasen 2 und 3 auf die Jahre<br />

<strong>2021</strong> und 2022 verteilt.<br />

Das Schwerpunktprogramm 2020<br />

bis 2024 sieht die Überarbeitung<br />

des GEP aus dem Jahr 2007 vor.<br />

Aufgrund dessen wurde in der Investitionsrechnung<br />

<strong>2021</strong> ein Betrag<br />

von CHF 215 000 und im Budget<br />

2022 ein Betrag von CHF 220 000<br />

aufgenommen. Um den Wert der<br />

Infrastrukturanlagen zu erhalten,<br />

müssen diese periodisch überprüft<br />

und bei Bedarf saniert werden. Der<br />

Gemeinderat nimmt die Kosten<br />

von CHF 435 000 für die weiteren<br />

Bearbeitungs-Stufen der GEP-<br />

Überarbeitung zur Kenntnis.<br />

Für die zweite Bearbeitungs-Stufe<br />

der GEP-Überarbeitung wird ein<br />

Kredit von CHF 215 000 zu Lasten<br />

der Investitionsrechnung <strong>2021</strong> bewilligt<br />

und freigegeben. Unter Vorbehalt<br />

der Genehmigung des Budgets<br />

2022 durch die Gemeindeversammlung<br />

vom 14. Dezember <strong>2021</strong><br />

wird für die dritte Bearbeitungs-<br />

Stufe der GEP-Überarbeitung ein<br />

Kredit von CHF 220 000 bewilligt<br />

und freigegeben.<br />

Baubewilligung<br />

Der Gemeinderat bzw. der Bauausschuss<br />

haben folgende Baubewilligungen<br />

erteilt:<br />

– Anbau Garage und Saunahaus, Erstellung<br />

Sitzplatzüberdachung und<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpe, Im<br />

Fasnachtbuck 17, 8602 Wangen<br />

– Rückbau Trafostation, Dübendorfstrasse<br />

12, 8602 Wangen<br />

Personelles<br />

Herzlich Willkommen<br />

Lindsay Gnesa konnte als neue<br />

Stellvertreterin in der Abteilung Finanzen<br />

angestellt werden. Frau<br />

Gnesa tritt ihre Stelle am 1. Februar<br />

2022 an.<br />

Der Gemeinderat wünscht der neu<br />

eintretenden Mitarbeiterin einen<br />

guten Start und viel Freude am neuen<br />

Arbeitsplatz.<br />

Ausserdem …<br />

befasste sich der Gemeinderat unter<br />

anderem mit folgenden Geschäften:<br />

– Erlass und Inkraftsetzung eines<br />

Pikett- und Spesenreglements per<br />

1. November <strong>2021</strong><br />

– Genehmigung Darlehensvertrag<br />

mit dem Zweckverband Soziale<br />

Dienste Bezirk Uster (CHF<br />

65526.10)<br />

– Bewilligung für die Durchführung<br />

der Schweizermeisterschaften<br />

im Nachtorientierungslauf am<br />

Samstag, 12. März 2022 im Wangener<br />

Wald<br />

– Verabschiedung Stellungnahmen<br />

zuhanden der Baudirektion des<br />

Kantons Zürich und der ZPG zur<br />

behördenverbindlichen Vernehmlassung<br />

Teilrevision regionaler<br />

Richtplan Gebietsentwicklung<br />

Flugplatz Dübendorf<br />

– Grundsteuereinschätzungen<br />

(CHF 346580)<br />

– Festsetzung des Betriebskostenbeitrags<br />

der Gemeinde Wangen-<br />

Brüttisellen für die Sportanlagen<br />

Faisswiesen AG für das Jahr<br />

<strong>2021</strong> von CHF 888000 und für<br />

das Jahr 2022 von CHF 866000<br />

– Bewilligung von einmalig CHF<br />

1000 für das Projekt «Forstgeschichte<br />

Kanton Zürich 1960 –<br />

2020»<br />

– Spendenvergabe <strong>2021</strong> (CHF<br />

19994)<br />

– Genehmigung Budget 2022 des<br />

Zweckverbandes Sportanlage<br />

Dürrbach mit einem Kostenanteil<br />

von CHF 195000 am Aufwandüberschuss<br />

sowie einem Anteil<br />

von CHF 971060 an den Investitionen<br />

zulasten der Gemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

– Stellungnahmen zur Verordnung<br />

über die Beiträge an die Gemeinden<br />

gemäss § 29 Strassengesetz<br />

(StrG) und Standards für Staatsstrassen<br />

Hinweis<br />

Die öffentlich taxierten Beschlüsse<br />

des Gemeinderats sind unter www.<br />

wangen-bruettisellen.ch (Politik –<br />

Gemeinderat – Beschlüsse) verfügbar.<br />

Gemeinderat<br />

www.wangen-bruettisellen.ch


16 Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

Evang.-reformierte Kirchgemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung<br />

Die Stimmberechtigten der Evang.-reformierten Kirchgemeinde Wangen-<br />

Brüttisellen werden auf Sonntag, 5. Dezember <strong>2021</strong>, 09.45 Uhr (nach dem<br />

Gottesdienst) in den Gsellhof Brüttisellen zur Kirchgemeindeversammlung<br />

eingeladen. Nicht Stimmberechtigte sind ebenfalls herzlich<br />

willkommen.<br />

Traktanden<br />

1. Abnahme Budget 2022 – Festsetzung Steuerfuss<br />

2. Fensterersatz Kirche<br />

3. Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz<br />

4. Informationen zu aktuellen Themen rund um Ihre Kirche<br />

Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz sind bis spätestens 10 Arbeitstage vor<br />

der Kirchgemeindeversammlung, d.h. bis 22. November <strong>2021</strong>, schriftlich<br />

bei der Präsidentin, Frau Christina Beck-Gsell, Schüracherstutz 1, 8306<br />

Brüttisellen einzureichen.<br />

Die Akten liegen ab dem 22. November <strong>2021</strong> im Kirchgemeindesekretariat<br />

an der Hegnaustrasse 36, 8602 Wangen auf (geöffnet jeweils vormittags<br />

08.00 – 12.00 sowie Dienstag- und Donnerstagnachmittag von 13.30 –<br />

16.00 Uhr).<br />

Bemerkungen Budget 2022<br />

Das Budget 2022 basiert auf einem gleichbleibenden Steuerfuss von 11%<br />

(seit 2001).<br />

Mit einem budgetierten Aufwand von CHF 1 080 000.– und einem geplanten<br />

Ertrag von CHF 1 026 100.– resultiert ein Aufwandüberschuss von<br />

CHF 53 900.–.<br />

Die letzten fünf Jahre im Vergleich:<br />

in Fr. Ertrag Aufwand Überschuss<br />

VA 2017 1 191 100.– 1 331 600.– -140 500.–<br />

VA 2018 1 147800.– 1 284 000.– -136200.–<br />

Budget 2019 1 174500.– 1 246 200.– - 71 700.–<br />

Budget 2020 1 198 500.– 1 258 500.– - 60 000.–<br />

Budget <strong>2021</strong> 1 091 500.– 1 211 200.– -119 700.–<br />

Im Rechnungsjahr 2020 hatten wir im Vergleich zum Rechnungsjahr 2019<br />

einen tieferen Steuerertrag. Auch macht sich im Budget 2022 zu der Steuerreform<br />

auch die Unsicherheit wegen Corona bemerkbar. Dementsprechend<br />

mussten die Steuererträge tiefer budgetiert werden. Die tiefere<br />

Steuerkraft führt zu einem geringeren Zentralkassenbeitrag, der für das<br />

Budgetjahr 2022 um knapp CHF 35 000 tiefer ausfällt. Die Abschreibungen<br />

fallen um CHF 97 000 tiefer aus. Die Steuereinnahmen sind leider<br />

noch einmal ca. CHF 90 000 tiefer als im Budget <strong>2021</strong>. Was die Reduktion<br />

der Abschreibungen gerade wieder egalisiert. Auch im Budget 2022 wurde<br />

auf der Ausgabenseite noch einmal gespart. Auch zu erwähnen ist in<br />

diesem Zusammenhang, dass wir bereits eine Sparrunde in den Ressorts<br />

im 2019 und 2020 gemacht haben. Wenn jetzt noch mehr gespart werden<br />

muss, können einige Aufgaben, die zum Kerngeschäft gehören (z.B. Gottesdienste)<br />

nicht mehr so durchgeführt werden.<br />

Das angesparte Eigenkapital lässt es zu, dass wir dieses Minus verkraften<br />

können.<br />

Die Kirchenpflege hat an ihrer Budgetsitzung vom 25. August <strong>2021</strong> dem<br />

Budget 2022 zugestimmt und beantragt der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 5. Dezember <strong>2021</strong>, das Budget 2022 zu genehmigen.<br />

Ernst Abbühl, Ressort Finanzen<br />

Evang.-reformierte Kirchenpflege Wangen-Brüttisellen<br />

Einbürgerungen<br />

Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes<br />

sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat<br />

mit Beschluss vom 25. Oktober <strong>2021</strong> in das<br />

Bürgerrecht der Gemeinde Wangen-Brüttisellen aufgenommen:<br />

Beste, Mario, m, 1975, Deutschland<br />

Jalet, Olivier, m, 1975, Frankreich<br />

Jalet-Valensuela, Nathan, m, 2010, Frankreich<br />

Nespereira Gómez, Adela, w, 1987, Spanien<br />

Valensuela, Estelle, w, 1977, Frankreich<br />

Diese Einbürgerungen werden im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung<br />

veröffentlicht.<br />

Gemeinderat<br />

Evang.-reformierte Kirchgemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

Pfarrwahl<br />

für die Amtsdauer 2020 – 2024<br />

Abstimmungsresultat vom 27. Oktober <strong>2021</strong><br />

Zahl der Stimmberechtigten 38<br />

Eingegangene Wahlzettel 38<br />

Abzüglich<br />

– Ungültig eingelegte Wahlzettel 0<br />

– Leere Wahlzettel 0<br />

– Ungültige Wahlzettel 0<br />

Gültige Wahlzettel 38<br />

Ja-Stimmen 38<br />

Nein-Stimmen 0<br />

Es wurde gewählt: Pfr. Severin Carlo Hirt, geb. 1985<br />

Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die<br />

politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung<br />

an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Uster, Amtsstrasse 3,<br />

8610 Uster, erhoben werden.<br />

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.<br />

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27. Oktober <strong>2021</strong><br />

Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Wangen-Brüttisellen<br />

Christina Beck, Präsidentin Susanne Imhof, Aktuariat<br />

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Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> 17<br />

Konzept für bewährte Schulassistenzen verabschiedet<br />

Die Schulpflege Wangen-Brüttisellen hat das überarbeitete Konzept zum<br />

Teilbereich «Schulassistenzen» verabschiedet. Die neue Lösung integriert<br />

das bewährte System besser in den Schulbetrieb und vereinfacht die<br />

finanzielle Planung. Mit der Überarbeitung des sonderpädagogischen<br />

Konzeptes «Besondere Förderung» und dem Teilbereich «Schulassistenzen»<br />

wurde ein weiteres wichtiges Legislaturziel der Schulpflege erreicht.<br />

Schulassistenzen werden in vielen<br />

Schulen vermehrt eingesetzt. Auch<br />

in Wangen-Brüttisellen sind die Assistenzen<br />

aus dem Schulalltag nicht<br />

mehr wegzudenken. Sie entlasten die<br />

Lehrpersonen, indem sie die Klasse<br />

beim Lernen unterstützen, während<br />

sich die ausgebildete Lehrperson um<br />

professionell herausfordernde Situationen<br />

kümmern kann. Das bringt<br />

mehr Ruhe in die Klasse und steigert<br />

nachweislich den Lernerfolg aller<br />

Schülerinnen und Schüler. Ausserdem<br />

zeigt sich, dass dank dem Einsatz<br />

von Schulassistenzen kostspielige<br />

Zusatzmassnahmen von Sonderschulsettings<br />

vermieden werden<br />

können, was auch das Sonderschulbudget<br />

der Gemeinde entlastet.<br />

Auch in Wangen-Brüttisellen ist das<br />

Schulumfeld in den vergangenen<br />

Jahren anspruchsvoller geworden.<br />

Die Klassen werden grösser und<br />

durch die integrative Förderung<br />

sind mehr Kinder im Klassenverbund,<br />

welche die volle Aufmerksamkeit<br />

der Lehrpersonen benötigen.<br />

Damit die Arbeitsfähigkeit der<br />

Klassen aufrechterhalten bleibt,<br />

werden vermehrt Schulassistenzen<br />

eingesetzt. Dies ist mit entsprechenden<br />

Kosten verbunden. Im Budget<br />

der Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

ist dafür aktuell ein Betrag von<br />

207 000 Franken eingestellt.<br />

Das überarbeitete sonderpädagogische<br />

Konzept «Besondere Förderung»<br />

der Schule Wangen-Brüttisellen<br />

sieht im Teilbereich<br />

«Schulassistenzen» vor, für jede<br />

Schulklasse ein bestimmtes Planungspensum<br />

einer Schulassistenz<br />

zu definieren. Vorgesehen sind sieben<br />

Prozent einer Vollzeitstelle.<br />

Dieser Wert liegt deutlich unter<br />

dem vom Volksschulamt vorgegebenen<br />

Maximum von 16 Prozent<br />

und ermöglicht damit eine Weiterführung<br />

der aktuellen Lösung<br />

ohne Mehrkosten für die Gemeinde.<br />

Sollte sich die Anzahl der<br />

Klassen verändern, wären die<br />

Mehr- oder Minderkosten durch<br />

den definierten Prozentsatz einfacher<br />

zu berechnen und ordentlich<br />

zu budgetieren.<br />

Die Schulpflege ist überzeugt,<br />

dass sich diese Investition in die<br />

Schule lohnt und sich auch durch<br />

insgesamt tiefere Kosten im Sonderschulbereich<br />

für die Gemeinde<br />

langfristig auszahlen wird. Sie hat<br />

den entsprechenden Teilbereich<br />

«Schulassistenzen» im pädagogischen<br />

Konzept «Besondere Förderung»<br />

und den damit verbundenen<br />

Verpflichtungskredit in der<br />

Höhe von 207 000 Franken an ihrer<br />

Sitzung vom 27. September<br />

<strong>2021</strong> verabschiedet. Damit wurde<br />

ein wichtiges Legislaturziel erreicht.<br />

Aufgrund der Finanzkompetenzzuständigkeit<br />

hat die Schulpflege<br />

den Teilbereich «Schulassistenzen»<br />

und die Kosten dem Gemeinderat<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

vorgelegt. Dieser hat die im Budget<br />

2022 dafür eingestellten Kosten<br />

zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />

Der Teilbereich «Schulassistenzen»<br />

kann vom Gemeinderat<br />

nachvollzogen werden. Der<br />

Gemeinderat begrüsst und unterstützt<br />

den Einsatz der Schulassistenzen,<br />

womit der Kostensteigerung<br />

im Sonderschulbereich entgegengewirkt<br />

werden kann.<br />

Schulpflege Wangen-Brüttisellen<br />

Stadtrat<br />

Stadtrat<br />

Flugplatz Dübendorf<br />

Grossandrang beim Informationsanlass über die Gebietsentwicklung<br />

Die Standortgemeinden haben ihre Bevölkerung am vergangenen Freitag<br />

zu einem Informationsanlass über die Gebietsentwicklung Flugplatz<br />

Dübendorf auf dem Innovationspark eingeladen. Das Interesse war<br />

gross: Über 100 Personen sind live dabei gewesen und fast genauso viele<br />

haben den Anlass zuhause via Live-Stream verfolgt.<br />

Der Synthesebericht, auch «Flight<br />

Plan» genannt, wurde im August<br />

<strong>2021</strong> von allen involvierten Stakeholdern,<br />

darunter Bund, Kanton,<br />

Standortgemeinden, Stiftung Innovationspark,<br />

Universität Zürich und<br />

ETH, verpflichtend unterzeichnet.<br />

Es handelt sich um eine Gesamtbetrachtung<br />

des Flugplatzareals mit einer<br />

Vision, Leitsätzen zur nachhaltigen<br />

Entwicklung und einem gemeinsamen<br />

Zielbild mit Zeithorizont<br />

2050 sowie Handlungsanweisungen<br />

und einer Umsetzungsagenda.<br />

Am Informationsanlass vom vergangenen<br />

Freitag haben die Standortgemeinden<br />

eine positive Bilanz<br />

darüber gezogen, welche Eckwerte<br />

des Gemeindekonzepts «Historischer<br />

Flugplatz mit Werkflügen» in<br />

den Synthesebericht aufgenommen<br />

wurden. Die Interessen der Standortgemeinden<br />

wurden praktisch alle<br />

übernommen. Am wichtigsten dabei<br />

war sicher die Begrenzung der Flugbewegungen<br />

auf 20 000 Flüge pro<br />

Jahr und die Begrenzung der Betriebszeiten<br />

auf die Werktage.<br />

Roman Bächtold, Leiter der Task<br />

Force des Kantons Zürich, stellte<br />

den Synthesebericht und die weiteren<br />

Schritte vor. Peter Bodmer, Präsident<br />

der Stiftung Innovationspark,<br />

präsentierte die Vision des Innovationsparks<br />

und gewährte Einblicke,<br />

woran bereits heute getüftelt wird.<br />

Am Schluss hatten die Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer Gelegenheit,<br />

ihre Fragen zu stellen. Die Bevölkerung<br />

interessierte sich insbesondere<br />

für die Themen Lärm, Verkehr und<br />

Wohnen rund um den Flugplatz.<br />

Stadtrat Dübendorf und<br />

Gemeinderäte Volketswil und<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

Weitere Informationen<br />

und Fotos vom Anlass<br />

www.wangen-bruettisellen.ch<br />

www.gefd.zuerich<br />

Kindhausenstrasse<br />

Instandsetzungsarbeiten vom 4. bis am 5. November <strong>2021</strong><br />

Der Belag an der Kindhausenstrasse<br />

befindet sich in einem<br />

schlechten Zustand und weist<br />

zahlreiche Abplatzungen auf.<br />

Damit der Winterdienst weiterhin<br />

gewährleistet werden kann, muss<br />

der Belag im Abschnitt Rütihof<br />

bis TCS Parkplatz instandgesetzt<br />

werden.<br />

Während den Bauarbeiten, welche<br />

vom 4. November bis am 5.<br />

November <strong>2021</strong> dauern, ist mit<br />

Behinderungen und Wartezeiten<br />

zu rechnen.<br />

Abteilung Tiefbau,<br />

Unterhalt und Sicherheit<br />

Annahmeschluss für Einsendungen: Montag, 13.00 Uhr<br />

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18 Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

Papiersammlung<br />

Samstag, 6. November<br />

Bitte stellen Sie das Papier (ohne Karton) bis spätestens 07.30 Uhr<br />

gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen bereit.<br />

Beachten Sie, dass nur gut verschnürtes Papier in handlichen<br />

Bündeln abgeführt wird.<br />

Nicht mitgenommen werden:<br />

– Papiersäcke – Schachteln – Tragtaschen – andere Behälter<br />

Die Dietliker Vereine sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie Ihr Papier den<br />

monatlichen Sammlungen mitgeben, denn der Erlös kommt vollumfänglich<br />

den sammelnden Vereinen zu!<br />

Sammelnder Verein: Musikverein MVD, 0<strong>44</strong> 833 27 71<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

Kartonsammlung<br />

Freitag, 12. November<br />

Bitte stellen Sie den Karton erst am Abfuhrtag bis spätestens 07.00 Uhr<br />

gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen bereit.<br />

Beachten Sie, dass nur gebündelter Karton (kein Papier) abgeführt<br />

wird.<br />

ACHTUNG<br />

Nicht in die Kartonabfuhr gehören:<br />

– Papier – beschichtete Kartons<br />

– Styropor und andere (Tetra-Packungen)<br />

Verpackungsstoffe – Plastik (Tragegriffe bei Waschmittel-<br />

– Nieten und Klammern verpackungen und Bierkartons)<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

Information aus der Baubehörde<br />

Die Baubehörde hat am 27. Oktober <strong>2021</strong> für folgende Baugesuche<br />

im ordentlichen Verfahren die baurechtliche Bewilligung erteilt:<br />

– AXA Anlagestiftung Immobilien CH, Industriestrasse 24,<br />

Diverse innere Umbauten, Neugestaltung der Fassade, Aufstockung,<br />

Photovoltaikanlage auf Flachdach sowie Heizungsersatz<br />

– Zürcher Kantonalbank, Bahnhofstrasse 47, Umnutzung Anbau zu<br />

Bankomatenraum<br />

– Politische Gemeinde Dietlikon, Dornenstrasse 35, Neubau Unterflursammelstelle<br />

inkl. Parkplatz für Sammelstellennutzer und Mieter<br />

Baubehörde<br />

Amtliche Todesanzeigen<br />

Isolina Antonietta Bernasconi, geboren 01.09.1929, gestorben 24.10.<br />

<strong>2021</strong>, zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Peter Christian Müller, geboren 28.03.1937, gestorben 25.10.<strong>2021</strong>, zuletzt<br />

wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Bestattungsamt<br />

www.dietlikon.ch<br />

Neues Café & Restaurant<br />

bei der Post Dietlikon<br />

Öffnungszeiten Café ab 09.00 Uhr<br />

Warme Küche Mo–Sa 11.00–14.00 Uhr<br />

Di–Fr 17.00–20.00 Uhr<br />

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knusprige Ente, Süss/sauer, gebr. Nudeln, grosse Suppen<br />

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Die Gemeindepolizei sorgt für Ruhe und Ordnung und setzt<br />

sich für eine lebenswerte Gemeinde ein, in der sich die Bevölkerung<br />

wohl und sicher fühlt. Damit die Gemeindepolizei ihre<br />

Aufgaben erfüllen kann, suchen wir zur Ergänzung des Teams<br />

per 1. Januar 2022 oder nach Vereinbarung eine/n<br />

Sachbearbeiter/in Sicherheit / Polizei (40%)<br />

Interessiert? Mehr über diese Stelle unter dietlikon.ch/stellen<br />

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Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> 19<br />

Montag, 6. Dezember <strong>2021</strong>, 20.00 Uhr im Saal Fadacher<br />

Einladung zur Gemeindeversammlung<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Damit die Hygienevorschriften des Bundes (Desinfektion, Abstand usw.)<br />

eingehalten werden können, bitten wir Sie, frühzeitig zur Gemeindeversammlung<br />

zu erscheinen. Im Anschluss an die Versammlung wird kein<br />

Apéro ausgeschenkt. Vielen Dank für das Verständnis.<br />

Traktanden der politischen Gemeinde<br />

1 Genehmigung Budget 2022 und Festsetzung Steuerfuss<br />

2 Teilrevision des Parkkarten-Reglements (Anpassung Parkgebühren)<br />

3 Projektierungskredit von Fr. 60 000 zur Anpassung des Bushofs an den<br />

geplanten SBB-Neubau des Bahnhofs Dietlikon<br />

4 Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz<br />

Die Versammlung der Schulgemeinde beginnt im Anschluss<br />

an die Versammlung der politischen Gemeinde (ca. 22.00 Uhr)<br />

Traktanden der Schulgemeinde<br />

1 Genehmigung Budget 2022 und Festsetzung Steuerfuss<br />

2 Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz<br />

Aktenauflage<br />

Die zur Behandlung bestimmten Anträge und dazugehörigen Akten liegen<br />

ab Freitag, 5. November <strong>2021</strong>, im Gemeindehaus, Büro Nr. 14, zur Einsicht<br />

auf (Dienstag bis 18.00 Uhr, Freitag 07.15 – 14.15 Uhr). Einzelne<br />

Unterlagen können zudem online unter www.dietlikon.ch eingesehen oder<br />

heruntergeladen werden.<br />

Beleuchtender Bericht<br />

Der Beleuchtende Bericht der Gemeindebehörden kann spätestens ab<br />

Freitag, 19. November <strong>2021</strong>, auf der Homepage der Gemeinde (www.<br />

dietlikon.ch) heruntergeladen werden. Ab diesem Datum liegt er zudem<br />

im Gemeindehaus, Büro Nr. 14, zur Einsicht auf (Dienstag bis 18.00 Uhr,<br />

Freitag 07.15 – 14.15 Uhr). Auf Wunsch wird der Bericht den Stimmberechtigten<br />

kostenlos zugestellt. Bestellungen nimmt die Gemeindekanzlei<br />

(kanzlei@dietlikon.org oder 0<strong>44</strong> 835 82 52) ab sofort entgegen.<br />

Stimmrecht<br />

In Angelegenheiten der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde<br />

sind alle in Dietlikon niedergelassenen Schweizerinnen und Schweizer<br />

stimmberechtigt, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben. Die Niederlassung<br />

beginnt mit der Abgabe der Ausweisschriften.<br />

Anfragerecht nach § 17 Gemeindegesetz<br />

Die Stimmberechtigten können über Angelegenheiten der Gemeinde von<br />

allgemeinem Interesse Anfragen einreichen und deren Beantwortung in<br />

der Gemeindeversammlung verlangen. Sie richten die Anfrage schriftlich<br />

an den Gemeindevorstand (Gemeinderat oder Schulpflege).<br />

Anfragen, die spätestens zehn Arbeitstage vor einer Versammlung eingereicht<br />

werden, beantwortet der Gemeindevorstand spätestens einen Tag<br />

vor dieser Versammlung schriftlich.<br />

In der Versammlung werden die Anfrage und die Antwort bekannt gegeben.<br />

Die anfragende Person kann zur Antwort Stellung nehmen. Die Versammlung<br />

kann beschliessen, dass eine Diskussion stattfindet.<br />

Gemeinderat und Schulpflege Dietlikon<br />

Sportnetz Dietlikon bewegt wieder<br />

Abenteuer Turnhalle am Sonntag<br />

Abenteuer Turnhalle startet am Sonntag in die Wintersaison.<br />

Wie gewohnt wartet eine attraktive Bewegungslandschaft auf die<br />

Kinder – wie zuletzt auf zwei Etagen. Neu mit Zertifikatspflicht<br />

für die Begleitpersonen.<br />

Am nächsten Sonntag, 7. November,<br />

legen wir wieder los. Sportnetz<br />

Dietlikon gemeinsam mit dem<br />

Turnverein Dietlikon laden ein zum<br />

ersten Anlass der Serie «Abenteuer<br />

Turnhalle» in diesem Winter. Wie<br />

zuletzt nutzen wir nicht nur die<br />

neue Halle 4, sondern auch die<br />

grosse Sporthalle. Damit ist eine<br />

gute Verteilung aller Teilnehmer<br />

möglich. Zugang erfolgt ausschliesslich<br />

über den Haupteingang<br />

zur Sporthalle unten. Neu haben<br />

wir Zertifikatspflicht ab 16 Jahren<br />

und weiterhin Maskenpflicht ab<br />

12jährig im ganzen Gebäude.<br />

Wie gewohnt erstellt ein erfahrenes<br />

Aufstellteam, unterstützt durch<br />

einige frisch brevetierte 1418-Coaches<br />

aus dem TV Dietlikon, eine<br />

vielfältige Bewegungslandschaft,<br />

die für alle Altersstufen Herausforderungen<br />

bietet. Wir orientieren<br />

uns am Konzept «Mut tut gut» und<br />

versuchen, alle Bewegungsbedürfnisse<br />

anzusprechen. Die Kinder<br />

können etwas wagen, springen,<br />

drehen, klettern, ganz nach ihren<br />

Wünschen. Es gibt keine Vorgaben,<br />

wie die Posten genutzt werden<br />

sollen – der Kreativität sind<br />

keine Grenzen gesetzt. Damit alle<br />

ihre Freiräume nutzen können, haben<br />

wir die Zeit von 9.30 bis 11.30<br />

Uhr vor allem für die kleineren<br />

Kinder reserviert, die in der Regel<br />

in Begleitung eines Elternteils<br />

kommen. Von 11.30 bis 12.30<br />

schliesst dann eine Stunde an für<br />

Kinder, die bereits allein turnen<br />

können. Wie immer ist die Teilnahme<br />

kostenlos. Dafür nehmen<br />

wir gerne Hilfe beim Aufräumen<br />

an…<br />

Andreas Krebs, Sportnetz Dietlikon


20 Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Die Stimmberechtigten der reformierten Kirchgemeinde Dietlikon werden auf Sonntag, 5. Dezember <strong>2021</strong>, auf 11.00 Uhr in die reformierte Kirche zur<br />

Kirchgemeindeversammlung eingeladen. Nichtstimmberechtigte sind herzlich willkommen.<br />

Stimmberechtigt sind: Evangelisch-reformierte Bewohner von Dietlikon, welche ihre Schriften in Dietlikon haben. Seit 01.01.2010 gilt dies für konfirmierte<br />

Kirchenmitglieder ab dem 16. Altersjahr und alle Mitglieder mit dem aktiven und passiven Wahlrecht.<br />

Es gilt das aktuelle Corona-Schutzkonzept des BAG und des Kantons<br />

sowie der Landeskirche Kanton Zürich.<br />

Traktanden<br />

1. Budget 2022 und Steuerfuss 2022<br />

2. Allfälliges/Anfragen nach § 17 des Gemeindegesetzes<br />

3. Mitteilungen aus der Kirchgemeinde<br />

1. Budget 2022 und Steuerfuss 2022<br />

Die Kirchenpflege hat das Budget 2022 der Reformierten Kirchgemeinde<br />

Dietlikon genehmigt. Das Budget weist folgende Eckdaten aus:<br />

Erfolgsrechnung Gesamtaufwand Fr. 1535 400.00<br />

Gesamtertrag Fr. 1504 600.00<br />

Ausgabenüberschuss Fr. - 30800.00<br />

Investitionsrechnung Ausgaben<br />

Verwaltungsvermögen Verwaltungsvermögen Fr. –.––<br />

Einnahmen<br />

Verwaltungsvermögen Fr. –.––<br />

Nettoinvestitionen<br />

Verwaltungsvermögen Fr. –.––<br />

Investitionsrechnung Ausgaben Finanzvermögen Fr. –.––<br />

Finanzvermögen Einnahmen Finanzvermögen Fr. –.––<br />

Nettoinvestitionen<br />

Finanzvermögen Fr. –.––<br />

Einfacher Gemeindesteuerertrag (100%) Fr. 9373333.00<br />

Steuerfuss <strong>2021</strong> 12%<br />

Der Aufwandüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem Bilanzüberschuss<br />

belastet.<br />

Die Kirchenpflege beantragt der Kirchgemeindeversammlung vom 5. Dezember<br />

<strong>2021</strong><br />

1. das Budget 2022 der Reformierten Kirchgemeinde Dietlikon zu genehmigen<br />

und<br />

2. den Steuerfuss auf neu 12% (Vorjahr 12%) des einfachen Gemeindesteuerertrags<br />

festzusetzen.<br />

Weisung → Siehe unten und auf nachfolgender Seite.<br />

2. Allfälliges / Anfragen nach § 17 des Gemeindegesetzes<br />

Anfragen gemäss § 17 des Gemeindegesetzes sind mindestens 10 Arbeitstage<br />

(spätestens bis 20. November) vor der Kirchgemeindeversammlung<br />

an den Präsidenten T. Rutz, Aufwiesenstrasse 32, schriftlich einzureichen.<br />

3. Mitteilungen aus der Kirchgemeinde<br />

Aktenauflage<br />

Die Akten liegen im reformierten Kirchgemeindehaus, Sekretariat, ab 8.<br />

November zur Einsicht auf (jeweils Vormittags) oder können (auszugsweise)<br />

auf der Homepage www.ref-dietlikon.ch unter «News/Medien /<br />

Kirchgemeindeversammlung» eingesehen werden.<br />

Anschlussprogramm<br />

Aufgrund der Covid-Situation entfällt der traditionelle Apéro im Anschluss<br />

an die Kirchgemeindeversammlung.<br />

Reformierte Kirchenpflege Dietlikon 4. November <strong>2021</strong><br />

Publikation des Budgets 2022 zu Handen der Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde Dietlikon und der RPK<br />

Publikation des Budgets 2022 zu Handen der Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde Dietlikon und der RPK<br />

1. Übersicht<br />

Rechnung 2020 Voranschlag <strong>2021</strong> Voranschlag 2022<br />

Soll Haben Soll Haben Soll Haben<br />

1. Steuerfuss 2022<br />

a) Zu deckender Aufwandüberschuss<br />

Aufwand der Laufenden Rechnung 1'496'400 1'535'400<br />

Ertrag der Laufenden Rechnung ohne<br />

ordentlche Steuern Voranschlagsjahr 332'400 379'800<br />

Zu deckender Aufwandüberschuss 1'164'000 1'155'600<br />

1'496'400 1'496'400 1'535'400 1'535'400<br />

b) Steuerfuss / Steuerertrag<br />

Zu deckender Aufwandüberschuss (wie oben) 1'164'000 1'155'600<br />

Einfacher Gemeindesteuerertrag netto, 100 %<br />

Fr. 9'373'333.-- ( Vorjahr Fr. 8'410' 000.-- )<br />

Steuerertrag bei 12 % Steuern (Vorjahr 12 %) 1'009'200 1'124'800<br />

Ertragsüberschuss der laufenden Rechnung<br />

= Zunahme Eigenkapital<br />

Aufwandüberschuss der Laufenden Rechnung<br />

= Entnahme aus Eigenkapital 154'800 30'800<br />

1'164'000 1'164'000 1'155'600 1'155'600<br />

2. Laufende Rechnung<br />

Total Aufwand 1'424'820.<strong>44</strong> 1'496'400 1'535'400<br />

Total Ertrag 1'283'782.18 1'341'600 1'504'600<br />

Aufwandüberschuss 141'038.26 154'800 30'800<br />

Ertragsüberschuss<br />

1'424'820.<strong>44</strong> 1'424'820.<strong>44</strong> 1'496'400 1'496'400 1'535'400 1'535'400


Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> 21<br />

2. Laufende Rechnung - Zusammenzug nach Aufgabenbereichen<br />

Rechnung 2020 Voranschlag <strong>2021</strong> Voranschlag 2022<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

Kirchenwesen<br />

3500 Gemeindeaufbau und Leitung 325'794.90 3<strong>44</strong>'700 350'200<br />

3501 Gottesdienst 78'729.12 133'900 119'900<br />

3502 Diakonie und Seelsorge 352'794.69 331'800 319'700<br />

3503 Bildung und Spiritualität 40'369.40 800.00 106'100 14'000 88'900 11'000<br />

3506 Kirchliche Liegenschaften 269'721.90 89'480.00 239'700 100'100 243'000 98'500<br />

Finanzen und Steuern<br />

9100 Gemeindesteuern 6'6<strong>44</strong>.33 1'176'575.13 10'900 1'197'900 6'700 1'319'800<br />

9300 Finanz- und Lastenausgleich 334'122.00 300'300 332'000<br />

9700 Rückverteilung aus CO2-Abgabe 282.95 600 300<br />

990 Abschreibungen<br />

9950 Neutrale Aufwendungen und Erträge 12'692.65 12'692.65 25'000 25'000 23'000 23'000<br />

9951 Zweckgebundene Zuwendungen 3'951.45 3'951.45 4'000 4'000 52'000 52'000<br />

1'424'820.<strong>44</strong> 1'283'782.18 1'496'400 1'341'600 1'535'400 1'504'600<br />

Ergebnis<br />

999.9121 Aufwandüberschuss 141'038.26 154'800 30'800<br />

999.9120 Ertragsüberschuss<br />

1'424'820.<strong>44</strong> 1'424'820.<strong>44</strong> 1'496'400 1'496'400 1'535'400 1'535'400<br />

Bericht der Kirchenpflege zum<br />

Voranschlag 2022 der reformierten<br />

Kirchgemeinde Dietlikon<br />

Der Gesamtaufwand im<br />

Voranschlag 2022 beläuft<br />

sich auf Fr. 1 535 400 (Vorjahr<br />

Fr. 1 496 400.<br />

Der Nettosteuerertrag für das Jahr 2022 steigt bei 12 Steuerprozenten<br />

um Fr. 126 100 auf Fr. 1 313 100 (Vorjahr Fr. 1 187 000).<br />

Dank der erwarteten erfreulicheren Entwicklung der Steuereinnahmen<br />

und der geplanten Spendensammlung für die Kosten der Orgelrenovation<br />

verringert sich der Ausgabenüberschuss für das Jahr 2022 deutlich<br />

gegenüber den 4 Vorjahren.<br />

Der erwartete Ausgabenüberschuss von Fr. 30 800 wird zu Lasten des<br />

Eigenkapitals, (Bestand Ende 2020: Fr. 526 531.55), verbucht.<br />

Unser Personalaufwand sinkt um Fr. 15 700 auf Fr. 729 400.<br />

Da unsere Pfarrstellen vor 2 Jahren von der Landeskirche reduziert<br />

wurden, haben wir für das Jahr 2022 wiederum Fr. 56 000 im Budget<br />

eingestellt, um die gemeindeeigene Pfarrstelle von 30 % zu finanzieren.<br />

Unser Zentralkassenbeitrag steigt im Jahr 2022 auf Fr. 332 300 (Vorjahr<br />

Fr. 300 300).<br />

Bei den Liegenschaften haben wir fast alle Neu- und Ersatzinvestitionen,<br />

die wir im Jahr <strong>2021</strong> und 2022 tätigen wollten, auf die Folgejahre<br />

verschoben<br />

und können hiermit Fr. 63 800 zur Entlastung des Budgets beitragen.<br />

Einzig für die grosse Instandstellung unserer Kirchenorgel, welche<br />

gemäss Voranschlag Fr. 48 000 kosten wird, starten wir<br />

in den nächsten Monaten eine grosse Sammelaktion, damit wir die<br />

Rechnung der Kirchgemeinde um diesen Betrag entlasten können.<br />

So werden wir die Kirchenorgel renovieren, sobald die Sammlung erfolgreich<br />

abgeschlossen ist.<br />

In Anbetracht der weiterhin angespannten Finanzlage hat die Kirchenpflege<br />

auch die Vergabungen und Spenden an soziale Institutionen,<br />

Vereine und Verbände erneut überprüft und vor allem grössere Unterstützungsbeiträge<br />

nochmals gekürzt.<br />

Der Budgetposten an Vergabungen und Spenden erreicht 2022 Fr.<br />

57 600 (Vorjahr Fr. 63 100).<br />

ZPG Zürcher Planungsgruppe Glattal<br />

Beschlüsse der Delegiertenversammlung<br />

vom 27. Oktober <strong>2021</strong><br />

1. Genehmigung Protokoll Delegiertenversammlung<br />

vom 30. Juni <strong>2021</strong><br />

2. Verabschiedung Stellungnahme zur Teilrevision kantonaler<br />

Richtplan «Gebietsentwicklung Flugplatzareal Dübendorf»<br />

Gegen die Beschlüsse können, von der Veröffentlichung an<br />

gerechnet, beim Bezirksrat Uster, Amtsstrasse 3, 8610 Uster,<br />

folgende Rechtsmittel ergriffen werden:<br />

– wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen<br />

Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in<br />

Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 21a und § 22<br />

Abs. 1 VRG).<br />

– wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender<br />

Feststellung des Sachverhalts sowie Unangemessenheit der<br />

angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs<br />

(§ 19 Abs. 1 lit. a i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c Ziff. 4 sowie § 20<br />

Abs. 1 und § 22 VRG).<br />

Die Kosten des Rekursverfahrens hat in der Regel die unterliegende<br />

Partei zu tragen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten<br />

nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich<br />

aussichtslos ist. Die Rekursschrift muss einen Antrag und<br />

dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist,<br />

soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die<br />

angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit<br />

möglich beizulegen.<br />

Wir suchen SIE als<br />

Kosmetische Fusspfleger/in<br />

an mindestens 2 Tagen pro Woche. Sie sind befristet für 10 – 12<br />

Monate für die Spitex Glattal in Dietlikon, Wallisellen und Wangen-<br />

Brüttisellen unterwegs.<br />

Bei Interesse senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />

hr@spitexglattal.ch oder rufen Sie noch heute unter der Nummer<br />

0<strong>44</strong> 835 12 12 an.<br />

Wir freuen uns auf Sie!


22 Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

Aussichtsturm Hardwald<br />

Begegnungspunkt für Erholungssuchende und Naturfreunde<br />

Im November <strong>2021</strong> starten die Bauarbeiten mit einem symbolischen<br />

Spatenstich. Die Arbeiten dauern bis im Frühsommer 2022. Das Projekt<br />

soll Erholungssuchende sowie Naturliebhaber aus den umliegenden<br />

Gemeinden und Städten zu einem längeren Spaziergang animieren.<br />

In den letzten Jahren hat sich der<br />

Hardwald zu einem zentralen und<br />

wichtigen Naherholungsgebiet der<br />

umliegenden Gemeinden und Städten<br />

entwickelt. Die Bevölkerung<br />

schätzt den Wald ausgiebig, um Zeit<br />

in der Natur zu verbringen und dem<br />

Alltag zu entfliehen. Mit dem Aussichtsturm<br />

möchten die Gemeinden<br />

und Städte der Bevölkerung ein zu<br />

Fuss erreichbares Ausflugsziel im<br />

attraktiven Grünraum bieten.<br />

Die Idee eines Aussichtsturmes<br />

im Hardwald, welche im Rahmen<br />

einer Delegiertenversammlung<br />

des Zweckverbandes Forstrevier<br />

Hardwald Umgebung entstanden<br />

ist, wird bald Realität. Das Siegerprojekt<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Holzing Maeder + Luna Productions<br />

wurde mittlerweile zur Baureife<br />

ausgearbeitet. Kanton Zürich Die verschiedenen<br />

Arbeitsschritte konnten al-<br />

GIS-Browser (https://maps.zh.ch)<br />

lesamt an Unternehmen in der Region<br />

vergeben werden. Das<br />

Amtliche Vermessung in Farbe<br />

Forstrevier Hardwald Umgebung<br />

stellt derzeit tatkräftig das benötigte<br />

Rundholz aus den eigenen Waldungen<br />

bereit.<br />

Beteiligt am Aussichtsturm sind die<br />

Anrainergemeinden Bassersdorf,<br />

Dietlikon, Wallisellen sowie die<br />

Städte Kloten und Opfikon. Die Gemeinden<br />

und Städte haben im Frühling<br />

<strong>2021</strong> den Baukredit für das<br />

Ausführungsprojekt genehmigt.<br />

Die Bau- und Planungskommission,<br />

welche unter anderem aus politischen<br />

Vertretern der Anrainergemeinden<br />

des Hardwaldes besteht,<br />

startet die Bauarbeiten am 4. November<br />

<strong>2021</strong> mit einem symbolischen<br />

Spatenstich.<br />

Die Bauarbeiten dauern bis Ende<br />

Juni 2022. Der Aussichtsturm steht<br />

der Bevölkerung ab Juli 2022 offen,<br />

um aufschlussreiche Blicke auf die<br />

Region, den Flughafen und bei guter<br />

Sicht das ganze Alpenpanorama<br />

zu geniessen.<br />

Fragen beantwortet:<br />

Christian Pfaller, Präsident<br />

Zweckverband Forstrevier<br />

Hardwald Umgebung,<br />

079 422 35 93<br />

© GIS-ZH, Kanton Zürich, 28.10.<strong>2021</strong> 14:25:05<br />

Diese Karte stellt einen Zusammenzug von amtlichen Daten verschiedener Stellen dar. Keine Garantie für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Rechtsverbindliche Auskünfte erteilen allein die zuständigen Behörden.<br />

Darf nicht für Baueingaben verwendet werden. Katasterpläne Amtliche Vermessung können beim örtlichen Nachführungs-Geometer bezogen werden.<br />

Massstab 1:8750<br />

Zentrum: [2687634.28,1254032.61]<br />

www.dietlikon.ch


Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Kirchen<br />

23<br />

Hegnaustrasse 36<br />

8602 Wangen<br />

www.refwb.ch<br />

Sekretariat:<br />

Mo – Fr 8 – 12 Uhr<br />

Di und Do 13.30 – 16.00 Uhr<br />

Telefon 0<strong>44</strong> 833 35 03<br />

petra.kreinz@refwb.ch<br />

Pfarrer Hansjakob Schibler<br />

Telefon 0<strong>44</strong> 833 34 47<br />

hansjakob.schibler@refwb.ch<br />

Samstag, 6. November<br />

15.00 Fiire mit de Chliine in der<br />

Kirche Wangen<br />

Sonntag, 7. November<br />

09.45 Abendmahlsgottesdienst<br />

zum Reformationssonntag<br />

mit Pfr. Hansjakob Schibler<br />

im Gsellhof Brüttisellen.<br />

Mitwirkung: Kirchenchor<br />

Wangen-Brüttisellen unter<br />

der Leitung von Stephan<br />

Lauffer mit Werken von<br />

C. Stein, R. Führer und<br />

J. Haydn.<br />

Begleitung mit Streichtrio<br />

und Jens Hoffmann, Flügel<br />

Kollekte: Reformationskollekte<br />

Für den Abendmahlsgottesdienst<br />

gilt die Covid-Zertifikatspflicht.<br />

Mittwoch, 10. November<br />

ab 11.30 Mittagsplausch für<br />

Seniorinnen und Senioren im<br />

Gasthof Sternen in Wangen<br />

Wichtig: Anmeldung<br />

zwingend bis Montag,<br />

8. November, 11 Uhr, beim<br />

Sekretariat der Kirchgemeinde,<br />

Telefon 0<strong>44</strong> 833 35 03<br />

(morgens)<br />

Fadackerstrasse 11<br />

8305 Dietlikon<br />

www.kath-dietlikon.ch<br />

Sekretariat:<br />

Diana Hiemann / Rita Winiger<br />

Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />

Tel. 0<strong>44</strong> 833 08 88<br />

diana.hiemann@kath-dietlikon.ch<br />

kirche@kath-dietlikon.ch<br />

Seelsorgeteam:<br />

Reto Häfliger, Gemeindeleiter*<br />

reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

* ad interim<br />

Angelika Häfliger, Seelsorgerin<br />

angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />

gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />

Samstag, 6. November<br />

15.00 Fiire mit de Chliine,<br />

ref. Kirche Wangen<br />

18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />

ref. Kirche Wangen<br />

Opfer: Kath. Gymnasien der<br />

Diözese Chur<br />

Sonntag, 7. November<br />

10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />

Dienstag, 9. November<br />

09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />

Donnerstag, 11. November<br />

09.00 Rosenkranzgebet<br />

Pflegezentrum Rotacher<br />

Freitag, 5. November<br />

10.15 Gottesdienst für die<br />

BewohnerInnen<br />

Reto Häfliger<br />

Einstellung des Konkursverfahrens<br />

1. Schuldnerin: Beverin Materials GmbH in Liquidation,<br />

mit Sitz in Dietlikon, c/o Mesut Güvenc, Altbachstr. 16,<br />

8305 Dietlikon<br />

2. Datum der Konkurseröffnung: 13.9.<strong>2021</strong><br />

3. Datum der Einstellung: 21.10.<strong>2021</strong><br />

4. Frist für Kostenvorschuss: 15.11.<strong>2021</strong><br />

5. Kostenvorschuss: CHF 5000.–<br />

Im Übrigen wird auf die Publikation des Schweizerischen<br />

Handelsamtsblattes vom 5.11.<strong>2021</strong> verwiesen.<br />

KONKURSAMT WALLISELLEN<br />

8304 Wallisellen<br />

Sekretariat:<br />

Dorfstrasse 15<br />

8305 Dietlikon<br />

Di – Fr 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Tel. 0<strong>44</strong> 833 21 80<br />

dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />

Pfarrämter:<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

Tel. 0<strong>44</strong> 833 40 70<br />

christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />

Pfrn. Nelly Spielmann<br />

Tel. 0<strong>44</strong> 833 22 50<br />

Sonntag, 7. November<br />

10.00 Kirche<br />

Gottesdienst zum Reformationssonntag<br />

mit Abendmahl<br />

Pfrn. Nelly Spielmann<br />

Musik: Anastasija Theodoridou,<br />

Orgel und Gunta Äbele,<br />

Cello<br />

Kollekte: Reformationskollekte<br />

Es gilt Zertifikatspflicht für<br />

BesucherInnen ab 16 Jahren<br />

Vorschau<br />

Sonntag, 14. November<br />

19.15 Kirche, Taizé-Gottesdienst<br />

Finissage<br />

Thema: Hören<br />

Pfrn. Christa Nater und Team<br />

Nächste Taufsonntage<br />

28. November Pfrn. Christa<br />

Nater<br />

23. Januar 2022 Pfrn. Nelly<br />

Spielmann<br />

20. Februar 2022 Pfrn. Christa<br />

Nater<br />

Herzlichen Dank<br />

Bertea Dorftreff<br />

Dorfstrasse 5a, 8305 Dietlikon<br />

www.feg-dietlikon.ch<br />

Pastor:<br />

Silas Wohler<br />

Tel. 076 675 12 91<br />

silas.wohler@feg-dietlikon.ch<br />

Jugendarbeiter:<br />

Marc Mattmann<br />

Tel. 077 455 27 87<br />

marc.mattmann@feg-dietlikon.ch<br />

Jungschi Dietlikon:<br />

Ameisli (1. Kindergarten bis<br />

2. Klasse)<br />

Füchse (3.– 6. Klasse)<br />

(jungschidietlikon@gmail.com)<br />

Freitag, 5. November<br />

19.30 Mitgliederversammlung im<br />

Saal Fadacher<br />

Sonntag, 7. November<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Predigt: «Beläbt im Gebät I»<br />

mit Silas Wohler und<br />

Abendmahl<br />

mit Kinderhüte und Kidstreff<br />

Alterszentrum Hofwiesen<br />

Donnerstag, 11. November<br />

10.00 Gottesdienst für die<br />

BewohnerInnen<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

für die Teilnahme am Abschied von Marianne Stohler,<br />

für eine liebevolle Umarmung,<br />

für tröstende Worte,<br />

für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,<br />

für das Zusammensein und die Erinnerungen.<br />

Herzlichen Dank<br />

Pfarrer Felix Wicki für die bewegende Abschiedsfeier,<br />

dem Pflegepersonal,<br />

den Ärztinnen und Ärzten im Pflegezentrum Rotacher<br />

für die aufopferungsvolle Betreuung.<br />

Jede geweinte Träne ist eine Liebeserklärung


24 Agenda<br />

Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />

Veranstaltungen 4. bis 11. November<br />

Donnerstag, 4. November<br />

Zmorge-Buffet (Zertifikatspflicht),<br />

8.00 – 10.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus.<br />

Für nur Fr. 7.50 beginnen<br />

Sie den Tag mit einem feinen<br />

Frühstück à discretion. Veranstalter:<br />

Frauenverein Dietlikon<br />

Gedächtnistraining, Fr. 20.– von<br />

9.00 – 10.00 Uhr im Atelier Galerie<br />

kunst plus, Dorfstrasse 39, Dietlikon.<br />

Kerzenziehen, Werkraum Trakt C /<br />

UG, Schulhaus Oberwisen Wangen<br />

4. November, 15.30 – 20.00 Uhr<br />

5. November, 15.30 – 20.00 Uhr<br />

6. November, 11.00 – 19.00 Uhr<br />

7. November, 11.00 – 19.00 Uhr<br />

8. November, 15.30 – 20.00 Uhr<br />

9. November, 15.30 – 20.00 Uhr<br />

10. November, 13.30 – 18.00 Uhr<br />

11. November, 15.30 – 20.00 Uhr<br />

12. November, 13.30 – 20.00 Uhr<br />

Maskenpflicht ab 12 Jahren, Teilnehmerzahl<br />

beschränkt. Veranstalter:<br />

Frauenverein Wangen<br />

Freitag, 5. November<br />

Familienzmittag (Zertifikatspflicht),<br />

im Pfarreizentrum St. Michael. Mittagessen<br />

um 12.10 Uhr. Anmeldung<br />

fürs Essen an Telefon 079 510 34 07<br />

oder Mail angelika.haefliger@kathdietlikon.ch.<br />

Kosten fürs Essen:<br />

Kinder ab 3 Jahren Fr. 4.–, Erwachsene<br />

Fr. 6.–. Veranstalter: Kath. Kirche<br />

St. Michael<br />

Freitag und Samstag,<br />

5. und 6. November<br />

Kleinkunst: Nina Dimitri und Silvana<br />

Gargiulo mit «Il Disastro» (Zertifikatspflicht),<br />

20.00 Uhr, Kulturtreff<br />

Dietlikon. Eintritt Fr. 35.–. Ticket-<br />

Vorverkauf unter Telefon 079 883<br />

05 79 (17.00 – 20.00 Uhr) oder via<br />

www.kulturtreff.ch. Veranstalter:<br />

Kulturtreff Dietlikon<br />

Samstag, 6. November<br />

PowerPlay, 17.00 – 20.00 Uhr in der<br />

Turnhalle Schulhaus Bruggwiesen.<br />

Sport, Sound & Fun für alle Kinder<br />

der 4. bis 6. Klasse aus Wangen-<br />

Brüttisellen. Organisator: Offene<br />

Jugendarbeit Wangen-Brüttisellen<br />

Dienstag, 9. November<br />

WortGenuss – auserlesene Literatur<br />

kombiniert mit einem wunderbaren<br />

Essen und exquisitem Wein.<br />

Fr. 65.– exkl. Getränke, 18.30 Uhr<br />

im Gasthof Sternen Wangen. Reservation<br />

unter Tel. 0<strong>44</strong> 833 <strong>44</strong> 66.<br />

Veranstalter: WortGenuss, Denise<br />

Hirsiger, Buchhändlerin<br />

Mittwoch, 10. November<br />

Mittagsplausch ab 2. Lebenshälfte,<br />

ab 11.45 Uhr im Gasthof Sternen<br />

Wangen. Anmeldung bis 8. November,<br />

11.00 Uhr an Tel. 0<strong>44</strong> 833 35<br />

03. Veranstalter: Kirchlicher Seniorentreff<br />

Seniorennachmittag Dietlikon (Zertifikatspflicht)<br />

mit dem «Kinderzirkus<br />

Hinwil», 14.00 Uhr, Fadachersaal.<br />

Alle Dietliker Einwohnerinnen<br />

und Einwohner (ab AHV-Alter)<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Donnerstag, 11. November<br />

Suppenzmittag (Zertifikatspflicht),<br />

11.30 – 13.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus<br />

Dietlikon. Selbstgemachte<br />

Suppe, 1 Stück Wähe, Kaffee<br />

oder Tee für Fr. 11.–. Veranstalter:<br />

Frauenverein Dietlikon<br />

Seniorennachmittag, 14.00 Uhr im<br />

Gsellhof Brüttisellen. Gemütlicher<br />

Nachmittag mit Hans Fischbacher,<br />

anschliessend wird ein Zvieri serviert.<br />

Veranstalter: Frauen Brüttisellen,<br />

Frauenverein Wangen, beide<br />

Kirchgemeinden und Kommission<br />

60+<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />

Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />

Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />

die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte<br />

und Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />

0800 33 66 55 Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />

Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />

1<strong>44</strong> gewählt werden.<br />

Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG 0<strong>44</strong> 805 39 39<br />

Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Remy Sprecher und<br />

Dr. med. vet. Franziska Brandenberger, Bahnhofstrasse 38, Dietlikon<br />

Kurier<br />

66. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Dietlikon und<br />

Wangen-Brüttisellen. Erscheint am Donnerstag.<br />

Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen verteilt.<br />

Auflage 8000 Ex. Jahresabo per Post: Fr. 188.– exkl. MWST<br />

Inserate- Annahmeschluss: Dienstag 12.00 Uhr<br />

annahme inserate@leimbacherdruck.ch, Telefon 0<strong>44</strong> 833 20 40<br />

Einsendungen von Vereinen, Parteien, aus dem Leserkreis<br />

Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />

Redaktionsschluss: Montag, 13.00 Uhr<br />

kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Verlag<br />

Redaktion<br />

«Kurier», Leimbacher AG, Claridenstr. 7, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 0<strong>44</strong> 833 20 40, E-Mail info@leimbacherdruck.ch<br />

Mo – Fr 9.00 –12.00 Uhr, 14.00 –17.00 Uhr<br />

Telefon 0<strong>44</strong> 834 08 58, kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Mo + Di 9.00 –12 Uhr, 14.00 – 17 Uhr, Mi 9.00 –12 Uhr<br />

Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />

Sabine Meier (Sekretariat und Inserateverwaltung)<br />

Keinen Kurier Falls Sie jeweils bis Donnerstag keinen Kurier erhalten,<br />

erhalten? kontaktieren Sie bitte die Firma Presto, Tel. 058 <strong>44</strong>8 31 92<br />

und hinterlegen auf dem Telefonbeantworter Ihre Adresse<br />

und geben an, ob der aktuelle Kurier nachgeliefert werden soll.<br />

Bitte bringen Sie Ihr P Päckli am:<br />

Donnerstag, 11. November <strong>2021</strong><br />

17 – 20 Uhr beim Hauseingang oder am<br />

Samstag, 13. November <strong>2021</strong><br />

10 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr<br />

auf den Garageplatz bei<br />

Familie Busslinger<br />

Stationsstrasse 13, 8306 Brüttisellen<br />

Tel. 0<strong>44</strong> 833 02 21<br />

Montag, 8. November<br />

Gedächtnistraining, Fr. 20.– von<br />

9.00 – 10.00 Uhr im Atelier Galerie<br />

kunst plus, Dorfstrasse 39, Dietlikon.<br />

Dienstag, 9. November<br />

Seniorenjass, 14.00 – 17.00 Uhr im<br />

Restaurant Freihof Brüttisellen. Anmeldung<br />

nicht erforderlich. Preis:<br />

Fr. 4.–. Auskunft bei Herbert Gafner,<br />

Telefon 079 824 05 30. Veranstalter:<br />

Kommission 60+

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