2021_44
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Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />
4. November <strong>2021</strong> Nr. <strong>44</strong><br />
Katholische Pfarrei St. Michael Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />
Michael Eismann ist der neue Diakon<br />
Die katholische Pfarrei St. Michael Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />
bekommt einen neuen Pfarreibeauftragten: Michael Eismann tritt Anfang<br />
2022 die Nachfolge des langjährigen Pfarreileiters Reto Häfliger an. Am<br />
Sonntag stellte er sich der Pfarreiversammlung vor.<br />
Angelika Nido<br />
Eigentlich wollte Reto Häfliger, der<br />
die Geschicke der katholischen<br />
Kirche Dietlikon, Wangen-Brüttisellen<br />
in den vergangenen 22 Jahren<br />
leitete und wesentlich geprägt<br />
hat, im Sommer seinen wohlverdienten<br />
Ruhestand antreten. Weil<br />
sich die Suche nach seiner Nachfolgerin<br />
oder seinem Nachfolger<br />
aufgrund des allgemeinen Mangels<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 2.<br />
Eine Gemeinde, viele Geschichten<br />
Diesen vergnüglichen Anlass werden die neuen Bürgerinnen<br />
und Bürger nicht vergessen: Neubürgeranlass in Dietlikon. 3<br />
Ein Pfarrer, viele Erlebnisse<br />
Severin Hirt wurde als neuer Pfarrer für die evangelischreformierte<br />
Kirche Wangen-Brüttisellen gewählt. 4<br />
Amtlich<br />
Gemeinsam 14<br />
Wangen-Brüttisellen 15 – 17<br />
Dietlikon 18 – 22<br />
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• •
2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
an Seelsorgern schwierig gestalte,<br />
erklärte er sich bereit, die Pfarrei<br />
St. Michael in einem Teilzeitpensum<br />
bis Ende Jahr weiter zu führen.<br />
Nachdem die Mitglieder der Pfarrwahlkommission<br />
mehrere Kandidaten<br />
validiert hatten, sind sie nun<br />
fündig geworden. «Wir freuen uns<br />
sehr, dass wir Michael Eismann als<br />
neuen Pfarreileiter willkommen<br />
heissen dürfen und sind überzeugt,<br />
mit ihm einen guten Nachfolger für<br />
Reto Häfliger gefunden zu haben»,<br />
sagte Antoinette Fierz, als sie den<br />
neuen Gemeindeleiter am Sonntag<br />
an der Pfarreiversammlung vorstellte.<br />
Von Deutschland nach Regensdorf<br />
Michael Eismann stammt aus dem<br />
westfälischen Münsterland, ist aber<br />
in der norddeutschen Hansestadt<br />
Friesoythe aufgewachsen und zur<br />
Schule gegangen. «Die Menschen<br />
in dieser Gegend sind den Schweizerinnen<br />
und Schweizern sehr ähnlich»,<br />
erklärt er und vermutet darin<br />
einen der Gründe, weshalb er sich<br />
von Anfang an sehr wohl gefühlt<br />
hat in der Schweiz, wo er mittlerweile<br />
die meisten seiner 55 Lebensjahre<br />
verbracht hat. Denn<br />
gleich nach seinem Theologiestudium,<br />
das ihn in den Süden Deutschlands,<br />
nach Freiburg im Breisgau,<br />
und für ein Jahr nach England geführt<br />
hatte, trat Michael Eismann<br />
seine erste Stelle als Pastoralassistent<br />
in Regensdorf an.<br />
Als der damalige Pfarrer die Pfarrei<br />
St. Mauritius verliess, übernahm<br />
er die Gemeindeleitung. Insgesamt<br />
wirkte Michael Eismann<br />
18 Jahre im Furttal und brachte<br />
eine ähnliche Kontinuität und Stabilität<br />
in eine der grössten Kirchgemeinden<br />
im Kanton wie Reto Häfliger<br />
in St. Michael. Die Regensdorfer<br />
Kirche hat übrigens auch<br />
keinen «richtigen» Kirchturm,<br />
sondern lediglich einen Dachreiter<br />
mit Glocke. Dass man es in der<br />
heutigen Zeit geschafft habe, in<br />
Dietlikon nachträglich einen Turm<br />
zu bauen, sieht Eismann als «ein<br />
sehr starkes Zeichen».<br />
In Regensdorf, wo er sich grosser<br />
Beliebtheit erfreute, liess man ihn<br />
Ende 2013 nur ungern ziehen, wie<br />
der ehemalige Kirchenpflege-Präsident<br />
Peter Müller in seiner Abschiedsrede<br />
sagte. Darin beschrieb<br />
er Michael Eismann als engagierten<br />
Pfarreileiter mit viel Humor.<br />
Michael Eismann (zweiter von links) mit drei Mitgliedern der Pfarrwahlkommission, Kirchenpflegerin Antoinette<br />
Fierz (links), Urs Steiger und Federica di Vito. (Foto zvg)<br />
Direkte Begegnungen<br />
in der Spitalseelsorge<br />
Familie Eismann blieb im Bezirk<br />
Dielsdorf wohnhaft, wo Michael<br />
Eismanns Frau als Logopädin an<br />
einer Schule arbeitet und ihre drei<br />
mittlerweile erwachsenen Kinder<br />
gross geworden sind. Sein Arbeitsort<br />
war fortan das Kantonsspital<br />
Winterthur. «Die Spontanität und<br />
Direktheit der Begegnungen in der<br />
Spitalseelsorge fand ich faszinierend»,<br />
erzählt der Diakon, der in<br />
den letzten Jahren neben seiner<br />
seelsorgerischen Tätigkeit auch in<br />
ein grosses Bauprojekt involviert<br />
war: Seit 2017 entsteht in Winterthur<br />
als Ersatz für das Spitalhochhaus<br />
aus den späten 1960er-Jahren<br />
ein moderner Neubau und damit<br />
auch eine neue Spitalkirche, die<br />
Anfang 2022 eingeweiht wird.<br />
Ausserdem ist Eismann Präsident<br />
der katholischen Spitalseelsorge-<br />
Vereinigung, die im Begriff ist,<br />
mit ihrem reformierten Pendant<br />
einen Berufsverband zu gründen.<br />
Diese beiden Projekte möchte der<br />
Seelsorger noch abschliessen,<br />
weshalb er im Januar die Gemeindeleitung<br />
in St. Michael erst einmal<br />
mit einem Teilzeit-Pensum<br />
antreten wird.<br />
Offene Begegnungs-Räume<br />
Michael Eismann freut sich dabei<br />
wieder auf die ganze Bandbreite<br />
der seelsorgerischen Tätigkeiten in<br />
einer Pfarrei, von der Taufe bis zur<br />
Beerdigung sowie auf eine langfristigere<br />
Wegbegleitung der Menschen,<br />
als das in der Spitalseelsorge<br />
möglich ist. Er sei sich bewusst,<br />
dass er in Dietlikon und Wangen-<br />
Brüttisellen nicht bei null anfange:<br />
«Über die Jahre ist hier eine Kultur<br />
gewachsen, der ich mit grossem<br />
Respekt begegne.» Dem designierten<br />
Diakon für St. Michael ist<br />
eine offene Willkommenskultur<br />
wichtig: «Eine Kirche soll ein Ort<br />
der Begegnung sein, eine Vielzahl<br />
an Räumen schaffen für unterschiedliche<br />
Bedürfnisse, in der<br />
sich Menschen mit unterschiedlichen<br />
Ideen einbringen und treffen<br />
und das muss nicht immer nur<br />
streng religiös sein.»<br />
Unterstützung erhält die Pfarrei<br />
ausserdem von Markus Merz: der<br />
Vikar aus Wallisellen, der auch in<br />
der Dietliker Kirche schon Gottesdienste<br />
geleitet hat und für die<br />
Pfarreiangehörigen kein unbekanntes<br />
Gesicht ist, wird auf 1. Januar<br />
sein Hauptaufgabengebiet als<br />
priesterlicher Mitarbeiter nach St.<br />
Michael verlegen.<br />
Pfarreiversammlung mit Wahlen<br />
Zur Versammlung der Pfarrei St.<br />
Michael erschienen gut 50 Personen.<br />
Ihnen berichtete Pfarreiratspräsidentin<br />
Anne-Catherine de Loë<br />
von einem Pfarreijahr, das nach wie<br />
vor von der Pandemie geprägt war<br />
und damit «sowohl menschlich wie<br />
auch organisatorisch eine grosse<br />
Herausforderung.» Sie durfte aber<br />
auch von Aktivitäten berichten, die<br />
nach längerer Pause wieder aufgenommen<br />
werden konnten, wie z.B.<br />
der Familienzmittag, auch wenn<br />
deren Umsetzung einiges an Kreativität<br />
von Seiten der Organisierenden<br />
forderte.<br />
Änderungen im Pfarreirat<br />
Im Pfarreirat kam es zum Austritt<br />
von Sandra Derflinger sowie von<br />
Rita Winiger und Giovanna Cafisi,<br />
die beide statutengemäss nach drei<br />
Amtszeiten ausschieden. Ein Ersatz<br />
konnte gefunden werden in<br />
der Person des 24-jährigen Kevin<br />
Kurinjirappalli aus Brüttisellen,<br />
der einstimmig und mit Applaus<br />
gewählt wurde. Ebenfalls einstimmig<br />
erfolgte die Bestätigung von<br />
Hejo Igelsbacher, der seine dritte<br />
Amtszeit antritt. Sie ergänzen im<br />
Pfarreirat Präsidentin Anne-Catherine<br />
de Loë, Doris Röthlisberger,<br />
Debora Fossi, Marianna Di<br />
Lorenzo, Francesca Kestenholz,<br />
Diana Hiemann (Protokoll) sowie<br />
das Seelsorgeteam, das von Amtes<br />
wegen Einsatz hat.<br />
Nach den Wahlen übergab Anne-<br />
Catherine de Loë das Wort an Arnold<br />
Landtwing, der von den Veränderungen<br />
im Bistum Chur seit<br />
der Ernennung des neuen Bischofs<br />
Joseph Bonnemain erzählte. Das<br />
kann zurzeit wohl keiner besser<br />
als der 59-Jährige, der als Informationsbeauftragter<br />
des Generalvikariates<br />
für Zürich und Glarus<br />
sowie Kommunikationsverantwortlicher<br />
ad interim für das Bistum<br />
Chur hautnah am Puls des<br />
Geschehens ist. Ohne eine «Werbeveranstaltung»<br />
für den neuen<br />
Bischof zu machen, zeichnete<br />
Landtwing das Bild eines Mannes,<br />
der angetreten ist, um ein Bistum,<br />
das von Spannungen, Spaltungen,<br />
Polarisierungen geprägt war, zu<br />
heilen.<br />
Der als Bischof sicht- und hörbar<br />
sein will, der sich den Medien<br />
stellt, der zu den Menschen geht<br />
und den Dialog sucht. Der in seiner<br />
knappen Freizeit Krafttraining<br />
macht und der weiss, dass ihm mit<br />
seinen 73 Jahren nicht mehr viel<br />
Zeit bleibt für Veränderungen in<br />
einer Institution, in der die Mühlen<br />
langsam mahlen. «Er will sich<br />
deshalb nicht mit Kirchenstrukturen<br />
befassen, sondern mit den<br />
Menschen», sagte Arnold Landtwing.<br />
Wahlspruch des Bischofs<br />
Auf ein Siegel verzichtet der Bischof<br />
von Chur und wählte stattdessen<br />
einen Wahlspruch: «Homo<br />
est via ecclesiae» – «Der Mensch<br />
ist der Weg der Kirche».<br />
Joseph Bonnemain gehört aber<br />
auch seit seiner Jugend dem Opus<br />
Dei an und sass vier Jahrzehnte in<br />
der Bistumsleitung, wodurch er ein<br />
Teil des bisherigen Systems war. Er<br />
setzt sich dort allerdings seit Jahrzehnten<br />
für die Aufklärung und<br />
Prävention von sexuellen Übergriffen<br />
im kirchlichen Umfeld ein. Bei<br />
seiner Weihe leistete Bonnemain<br />
Abbitte mit seinem legendären<br />
Kniefall vor dem Volk, den viele<br />
Katholiken hoffnungsvoll als Neuanfang<br />
sehen.<br />
Abschliessender Höhepunkt der<br />
Pfarreiversammlung war die Vorstellung<br />
von Diakon Michael Eismann<br />
als Nachfolger des langjährigen<br />
Pfarreileiters Reto Häfliger. Er<br />
wurde von den Pfarreiangehörigen<br />
warm willkommen geheissen und<br />
sie nutzten den anschliessenden<br />
Apéro und das Pizzaessen, um ihren<br />
neuen Seelsorger etwas näher<br />
kennenzulernen und sich mit ihm<br />
zu unterhalten.<br />
(ani)
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />
3<br />
Eine Gemeinde, viele (Lebens-)Geschichten: Neubürgeranlass in Dietlikon. (Fotos os)<br />
Neubürgeranlass in Dietlikon<br />
Dietliker Neubürgeranlass im Bertea-Dorftreff<br />
In den letzten beiden Jahren wurden 56 Einwohner der Gemeinde<br />
Dietlikon eingebürgert. Knapp 30 Personen der neu eingebürgerten<br />
Ortsbürger folgten der Einladung der Gemeinde Dietlikon zum Neubürgeranlass<br />
und feierten die Übergabe der Bürgerrechtsurkunde.<br />
Oliver Schmid<br />
Schweizerinnen und Schweizer erhalten<br />
ihren Heimatort im Normalfall<br />
durch ihren Vater. Das Dorf<br />
oder die Stadt bewahrt die Urkunden<br />
über die Herkunft der Familie<br />
auf, auch von Bürgerinnen und<br />
Bürgern, die nicht dort leben, und<br />
führt die Register mit den Angaben<br />
über Geburten, Heiraten und Todesfälle,<br />
wie sie früher in den Kirchenregistern<br />
erfasst wurden.<br />
Viele Schweizerinnen und Schweizer<br />
bleiben mit diesen Wurzeln emotional<br />
verbunden, das Herz schlägt<br />
für den Heimatort. Man kann aber<br />
auch über mehrere Heimatorte verfügen,<br />
wie zum Beispiel SP-Ständerätin<br />
Pascale Bruderer, die sich mit<br />
ganzen vier Bürgerorten verbunden<br />
fühlt.<br />
Wer sich in Dietlikon einbürgern<br />
lässt und somit das Dietliker Bürgerrecht<br />
erwirbt, erhält eine Einladung<br />
zum Neubürgeranlass. Diese<br />
Feier findet alle zwei Jahre statt,<br />
hätte 2020 wieder durchgeführt<br />
werden sollen, musste aber, wie so<br />
viele andere Veranstaltungen, wegen<br />
der Corona Pandemie auf dieses<br />
Jahr verschoben werden.<br />
Viele haben am Anlass mitgewirkt<br />
Menschen aus aller Welt konnte<br />
die Gemeindepräsidentin Edith<br />
Zuber im herbstlich dekorierten<br />
Bertea Saal bei der Einbürgerungsfeier<br />
begrüssen. Sie bedankte sich<br />
gleich am Anfang des Abends für<br />
das grosse Engagement des Mitenandvereins,<br />
ein Verein, der sich<br />
für Umweltschutz und benachteiligte<br />
Gruppen einsetzt.<br />
Wie schon an der Feier im Jahr<br />
2018 übernahmen Mitenand Mitglieder<br />
die Dekoration des Saales,<br />
das Bereitstellen und Servieren von<br />
Apéro, Getränken, Abendessen und<br />
Dessert. Sogar eine Kinderbetreuung<br />
wurde für die anwesenden<br />
Gäste eingerichtet.<br />
Durch den Abend führte Clown<br />
Kiko inklusive musikalischer Begleitung<br />
mit einem spannenden<br />
Unterhaltungsprogramm. Nicht nur<br />
zur Begeisterung der Kinder, auch<br />
bei den Erwachsenen sorgte er mit<br />
einem vielfältigen Programm aus<br />
Comedy, Musik, Zauberei, Jonglage<br />
und Seifenblasen für Begeisterung.<br />
Es gab aber auch ernste Passagen.<br />
Gespannt hörten die Gäste<br />
von seinen Ausführungen über seinen<br />
Lebensweg von Peru in die<br />
Schweiz und wie es kam, dass sich<br />
Kiko hier niedergelassen hat.<br />
Bekenntnis zu Dietlikon als Heimat<br />
Nach dem Nachtessen erzählte<br />
Edith Zuber in ihrer Ansprache von<br />
Mark Bandele, der einst Asylbewerber<br />
und heute Chef des einzigen<br />
Schweizer TV-Senders für Ausländer<br />
ist. Sie sei beeindruckt von seinen<br />
Aussagen zur Schweiz. So<br />
schätze er sein Heimatland teilweise<br />
mehr als Menschen, die in diesem<br />
Land geboren sind. Sie hoffe, dass<br />
die neu eingebürgerten Schweizerinnen<br />
und Schweizer durch den<br />
Rucksack voller Erfahrung, die sie<br />
aus der alten Heimat mitbringen<br />
und den Erfahrungen von hier, die<br />
Vorteile ihrer neuen Heimat sehen,<br />
schätzen und mithelfen, sie weiter<br />
zu pflegen und zu erhalten. Ausserdem<br />
hoffe sie, die Anwesenden am<br />
einen oder anderen Anlass der Gemeinde<br />
anzutreffen. Der Höhepunkt<br />
des Abends war dann die Überreichung<br />
der Bürgerbriefe, die jeweils<br />
mit grossem Applaus begleitet wurde.<br />
Der Kurier hatte die Möglichkeit,<br />
mit Anwesenden der Veranstaltung<br />
zu sprechen. Wir möchten Ihnen<br />
hier ein paar Teilnehmer des<br />
Neubürgeranlasses vorstellen.<br />
Mustafa Fathallah<br />
Ist aus dem Libanon in die Schweiz<br />
gekommen und schon viele Jahre<br />
in Dietlikon zu Hause. Mit seiner<br />
Heimatgemeinde ist er sehr zufrieden<br />
und auch dankbar. Mustafa<br />
Fathallah meint, ein grosses Plus<br />
von Dietlikon wäre, dass hier die<br />
Leute sehr zuvorkommend behandelt<br />
werden. Wer Probleme hat,<br />
wird hier Hilfe finden. Ebenfalls<br />
schätzt der Hobbykoch die vorhandene<br />
Infrastruktur mit den vielen<br />
Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Roger Trüb und Verena Wüst<br />
Das Schweizer Paar ist in der<br />
Schweiz geboren und aufgewachsen.<br />
Sie wohnen schon länger in<br />
Dietlikon, sind in Vereinen engagiert<br />
und haben auch viele Freunde<br />
in der Gemeinde. Als sie in Dietlikon<br />
ein Haus erworben haben, wurde<br />
es für sie zu einer Herzensangelegenheit,<br />
das Bürgerrecht von<br />
Dietlikon zu bekommen. Dadurch<br />
fühlen sie sich jetzt noch viel mehr<br />
mit dem Ort verbunden.<br />
Familie Schmidt Urban<br />
Man spürt die Dankbarkeit und<br />
Freude über die Einbürgerung. Die<br />
Familie kommt ursprünglich aus<br />
Dresden in Deutschland.<br />
Für sie ist Dietlikon ein Ort, mit<br />
einem dörflichen Charakter und<br />
viel Natur – trotz der Nähe zur<br />
grossen Stadt Zürich. Dietlikon<br />
hat kurze Wege. Wer möchte, lernt<br />
sehr schnell Leute kennen. Die guten<br />
Verbindungen, sei es mit dem<br />
Auto oder mit dem öffentlichen<br />
Verkehr, sei ein weiteres Plus.<br />
Die Möglichkeit, sich an Wahlen<br />
und Abstimmungen beteiligen zu<br />
dürfen, waren für die Eltern von<br />
zwei Mädchen ein wesentlicher<br />
Grund, die Schweizer Staatsbürgerschaft<br />
zu beantragen. Es sei<br />
auch ein Bekenntnis zur Schweiz<br />
als Heimat, die so viele Chancen<br />
für einen Neuanfang bietet mit seinen<br />
vielfältigen Bildungs- und Karrieremöglichkeiten.<br />
Anzahl der Einbürgerungen<br />
in der Schweiz<br />
Die Schweiz ist nicht Einbürgerungs-Weltmeisterin,<br />
wie vielfach<br />
angenommen wird. Landesweit<br />
ging die Zahl der eingebürgerten<br />
Personen 2020 zurück. Mit insgesamt<br />
35 191 Ausländerinnen und<br />
Ausländern war die Zahl der Einbürgerungen<br />
so niedrig wie seit<br />
dem Jahr 2012 nicht mehr. In den<br />
letzten 10 Jahren war das Jahr 2017<br />
der Spitzenreiter mit 46 060 Einbürgerungen<br />
(Quelle: Statista.com).<br />
Fröhlich: Neubürgerfeier.
4 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
Evangelisch-reformierte Kirche Wangen-Brüttisellen<br />
Neuanfang mit Pfarrer Severin Hirt<br />
Am vorletzten Mittwochabend<br />
wählten die Stimmberechtigten<br />
der Evangelisch-reformierten<br />
Kirche Wangen-Brüttisellen<br />
einstimmig Severin Hirt zu ihrem<br />
neuen Pfarrer.<br />
Helga Eissler<br />
Der sympathische junge Pfarrer<br />
Hirt ist für viele Bürgerinnen und<br />
Bürger der reformierten Kirchgemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen kein<br />
Unbekannter mehr. Hat er sich doch<br />
bereits im Kurier vom 7. Oktober<br />
und mit der Predigt «Jeder Neuanfang<br />
beginnt mit Gott» im Gottesdienst<br />
vom 24. Oktober vorgestellt.<br />
Erfolgreiche Suche mit Umwegen<br />
An der Kirchgemeindeversammlung<br />
im Gsellhof informierten die<br />
Präsidentin der Kirchenpflege,<br />
Christina Beck, und die Präsidentin<br />
der Wahlkommission Susanne Imhof<br />
über das verschlungene Auswahlverfahren<br />
für den neuen Pfarrer.<br />
Beck erinnerte daran, dass nach<br />
der Pensionierung von Pfarrer Javet<br />
im Frühjahr 2020 die Pfarrstellenprozente<br />
von 130 Prozent von<br />
der Evangelisch-reformierten Kirche<br />
des Kantons Zürich auf 100<br />
Prozent reduziert wurden. Die Suche<br />
nach einem Nachfolger habe<br />
sich schwierig gestaltet.<br />
Pfarrer Maurer habe nur 40 Prozent<br />
übernehmen können, für die restlichen<br />
60 Prozent habe sich unter anderem<br />
Hirt beworben, jedoch sollte<br />
ein anderer Kandidat zum Zug<br />
kommen. Die Situation habe sich<br />
dann komplett verändert, als Pfarrer<br />
Maurer eine Vollzeit-Pfarrstelle im<br />
Bündnerland habe übernehmen<br />
können. Jetzt habe eine 100 Prozent-Stelle<br />
besetzt werden können<br />
und man sei auf Hirt zurückgekommen.<br />
Imhof erläuterte die Kriterien<br />
für die Evaluation, Schwerpunkt<br />
Jugend- und Seniorenarbeit.<br />
Der alte und neue Bewerber Hirt<br />
habe in zahlreichen Gesprächen<br />
und beim Besuch eines vom ihm<br />
geleiteten Gottesdienstes die Kommission<br />
überzeugt, dass er die Voraussetzungen<br />
für die vielfältigen<br />
Aufgaben des Gemeindepfarrers<br />
und Seelsorgers erfülle. Deshalb<br />
habe die Kommission die Wahl von<br />
Hirt vorgeschlagen.<br />
Kirchenpflegepräsidentin Christina Beck und Pfarrer Severin Hirt blicken guten Mutes in die Zukunft. (Foto he)<br />
«Das Glas ist halbvoll»<br />
Der 35-jährige Hirt bezeichnet sich<br />
selbst als Optimist und vertraue als<br />
positiver Mensch auf die Zusammenarbeit<br />
und die persönlichen<br />
Kontakte mit den starken Teams<br />
seiner zukünftigen Gemeinde.<br />
Zu seiner Person führt er aus, dass<br />
er mit einem fünf Jahre älteren Bruder<br />
in der Region Baden und Zürich<br />
aufgewachsen ist. Er habe sich erst<br />
spät entschlossen, Theologie zu studieren<br />
und Pfarrer zu werden. Als er<br />
berufsbegleitend Betriebswirtschaft<br />
studierte und seine Masterarbeit<br />
über Internationales Management<br />
hätte schreiben sollen, sei ihm bewusst<br />
geworden, dass das nicht sein<br />
Leben sein könne. Seine Frau Nicole,<br />
Unternehmensberaterin im<br />
Bankenbereich mit einem Teilzeitpensum,<br />
ermunterte ihn zum Berufswechsel.<br />
Während des Studiums<br />
wird sie schwanger und die<br />
erste Tochter kommt zur Welt.<br />
Im August dieses Jahres wurde Hirt<br />
ordiniert, was es ihm jetzt erlaubt,<br />
ein Pfarramt in der Schweiz zu<br />
übernehmen. Bis Ende Jahr arbeitet<br />
er als Verweser (Pfarrerstellvertreter)<br />
in Hägendorf bei Olten.<br />
Gratulationen<br />
Die Weichen für den<br />
Neuanfang sind gestellt<br />
Die anwesenden 38 Stimmberechtigten<br />
der Kirchgemeinde wählten<br />
Hirt einstimmig zu ihrem neuen<br />
Pfarrer. Hirt erklärte bei Annahme<br />
der Wahl: «Ich freue mich auf meine<br />
neue Aufgabe und die gemeinsame<br />
Gestaltung der Zukunft der<br />
Kirchgemeinde mit ihren Gremien<br />
und den freiwilligen Helfern.»<br />
Die Pfarrfamilie mit Ehefrau Nicole<br />
und den beiden Töchtern Anna Carolina,<br />
dreijährig, und Maria Letizia,<br />
fünf Monate alt, ist bereits Anfang<br />
Oktober in die frisch renovierte<br />
Pfarrwohnung an der Hegnaustrasse<br />
in Wangen eingezogen. Die<br />
junge Mutter mit ihren beiden<br />
Töchtern wurde auch schon das<br />
eine oder andere Mal bei Spaziergängen<br />
im Dorf gesehen. Anna Carolina<br />
besucht zudem eine Spielgruppe<br />
und hat dort bereits Gspändli<br />
gefunden.<br />
Hirt wird seine Tätigkeit in der<br />
Kirchgemeinde am 1. Februar 2022<br />
aufnehmen. Seine Einsetzung erfolgt<br />
dann voraussichtlich im Gottesdienst<br />
am 6. März 2022 durch<br />
Dekan Matthias Stäubli von der<br />
Evangelisch-reformierten Kirche<br />
des Kantons Zürich. Und dann<br />
steht dem Tatendrang des neuen<br />
Pfarrers nichts mehr im Weg!<br />
05. November Emma Nalbach, Dietlikon 85. Geburtstag<br />
05. November Madeleine Stegmann, Dietlikon 81. Geburtstag<br />
07. November Marcel Frossard, Brüttisellen 85. Geburtstag<br />
07. November Esther Bodenmann, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />
08. November Helga Gujer, Wangen 84. Geburtstag<br />
08. November Martha Blumer, Dietlikon 83. Geburtstag<br />
08. November Herta Oswald, Dietlikon 81. Geburtstag<br />
08. November Berndt Loch, Dietlikon 80. Geburtstag<br />
09. November Esther Grob, Dietlikon 90. Geburtstag<br />
09. November Urs Althaus, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />
10. November Marianne Aschmann, Dietlikon,<br />
AZ Hofwiesen 86. Geburtstag<br />
10. November Mario Guetg, Brüttisellen 81. Geburtstag<br />
10. November Erich Thaler, Brüttisellen 80. Geburtstag<br />
11. November Klara Baumann, Dietlikon 90. Geburtstag<br />
11. November Heide Zibetto, Dietlikon 81. Geburtstag<br />
11. November Walter Fritschi, Dietlikon 80. Geburtstag<br />
Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
5<br />
Powerplay-Jubiläum<br />
Ein unvergesslicher Bewegungstag<br />
Am letzten Samstag fand in der Turnhalle des Schulhauses Bruggwiesen<br />
das zehnjährige Powerplay Jubiläum statt. Dabei stehen Sport, Spass<br />
und Bewegung im Mittelpunkt.<br />
Glynis Cerneaz<br />
Zehn Jahre ist es her, als in Wangen-<br />
Brüttisellen das Konzept des Powerplay<br />
in die Tat umgesetzt wurde. Die<br />
Idee dahinter ist einleuchtend. Kinder<br />
sollen vom Fernseher weggeholt<br />
und mit Spass zum Bewegen motiviert<br />
werden. Eine Problematik unserer<br />
modernen Gesellschaft ist es,<br />
dass viele Kinder zu viel fernsehen<br />
und zu viel Zeit drinnen verbringen.<br />
Konzepte wie das Powerplay sollen<br />
genau dem entgegenwirken.<br />
Die hohe Konstanz der Teilnahme<br />
zeigt, dass die Idee grossen positiven<br />
Anklang bei den Kindern findet.<br />
Als der Kurier vor Ort ist, zeigt<br />
sich ihm eine volle Turnhalle mit<br />
vielen tobenden Kindern darin. Es<br />
werden verschiedenste Spiele angeboten,<br />
wie zum Beispiel Hockey,<br />
Völk oder «bubble soccer» (siehe<br />
Bild). Bei letzterem handelt es sich<br />
um eine Spielart, die dem normalen<br />
Fussball stark ähnelt, nur dass die<br />
Kinder hierbei selbst in einer grossen<br />
Blase stecken und sich damit<br />
fortbewegen müssen. Der Kurier<br />
möchte mehr über das Powerplay<br />
erfahren und befragt einen der dort<br />
anwesenden Coaches, Nicola Bach.<br />
Kurier: Was ist das Powerplay?<br />
Nicola Bach: Powerplay ist ein Projekt,<br />
das durch die Jugend- und Familienkommission<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
in die Wege geleitet und von<br />
der Projektgruppe der Offenen Jugendarbeit<br />
umgesetzt wurde. Der<br />
Bewegungsabend findet zwischen<br />
Oktober und Februar immer jeden<br />
Samstagabend von 17 bis 20 Uhr<br />
statt und wendet sich an alle Kinder<br />
zwischen der 4. und 6. Klasse.<br />
Und wie funktioniert<br />
das Powerplay?<br />
Wir, die Coaches, treffen uns jeweils<br />
eine Stunde vor Beginn des Powerplays<br />
und besprechen alles wichtige,<br />
wie zum Beispiel welche Spiele wir<br />
an dem Abend anbieten werden. Die<br />
Kinder werden vor Ort in Teams eingeteilt,<br />
wobei die Coaches immer<br />
darauf achten, dass der Mädchenund<br />
Jungenanteil ungefähr ausgeglichen<br />
ist. Je nachdem wie viele<br />
Teams es an dem Abend gibt, werden<br />
mehr oder weniger Spiele gespielt.<br />
Jedes Team sammelt Punkte<br />
und am Ende des Abends wird dann<br />
ein Siegerteam gekürt.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Nach der ersten Hälfte des Abends<br />
gibt es eine kurze Pause, bei der<br />
alle Kinder ein gesundes Zvieri erhalten.<br />
Danach geht es weiter mit<br />
den Spielen. Dabei stellen die Coaches<br />
einen Timer und wenn dieser<br />
abgelaufen ist, rotieren die Teams<br />
im Kreis. So soll erreicht werden,<br />
dass die einzelnen Teams jedes<br />
Spiel mindestens einmal ausprobieren<br />
konnten. Das bringt Abwechslung<br />
in das Ganze.<br />
Bei der Wahl der Spiele wird immer<br />
darauf geachtet, dass etwas für<br />
Jungs und Mädchen dabei ist. Lange<br />
Zeit war es nämlich so, dass das<br />
Powerplay überwiegend von Jungs<br />
genutzt wurde, doch mittlerweile<br />
ist der Geschlechteranteil relativ<br />
ausgeglichen. Die Jugendarbeit hat<br />
dies durch verschiedenste Art und<br />
Weise erreicht.<br />
Wie haben Sie das geschafft, dass<br />
dann auch mehr Mädchen ins<br />
Powerplay gekommen sind?<br />
Unter anderem sicherlich durch die<br />
Wahl der Spiele. Wir schauen darauf,<br />
dass immer für beide Geschlechter<br />
etwas dabei ist. Mittlerweile<br />
haben wir auch einige weibliche<br />
Coaches in unserem Team<br />
und ich denke, dass die die Mädchen<br />
motivieren, sich auch ins Powerplay<br />
zu getrauen und ihnen zeigen,<br />
dass das nicht nur eine Jungssache<br />
ist. Aber auch die Sensibilisierung<br />
der Coaches hat dabei<br />
sicherlich eine Rolle gespielt.<br />
Bewegung, Spiel und Spass: Beim Powerplay stehen verschiedene Sportarten<br />
auf dem Programm. (Foto gc)<br />
Inwiefern?<br />
Jungs spielen tendenziell etwas grober<br />
und wilder als die Mädchen. Da<br />
schauen wir zum Bespiel, dass auch<br />
mal die Mädels den Ball bekommen.<br />
Denn wenn immer nur die<br />
Jungs den Ball haben, vergeht den<br />
Mädchen schnell die Lust und dann<br />
werden sie nächsten Samstag wahrscheinlich<br />
nicht mehr ins Powerplay<br />
kommen. Aber das ist jetzt nur ein<br />
konkretes Beispiel, da gibt’s natürlich<br />
noch mehr, das wir tun können.<br />
Das Konzept des Powerplay ist keine<br />
innovative Geschichte. Tatsächlich<br />
gibt es ähnliches auch in anderen<br />
Gemeinden, wie zum Beispiel<br />
im Ägerital im Kanton Zug, wo<br />
man dies unter dem Namen «Midnight<br />
Sports» kennt. Der Kurier findet,<br />
solche Events sollten mehr gefördert<br />
werden, denn so können die<br />
Kinder von der Jugendarbeit genug<br />
früh abgeholt werden, bevor sie in<br />
die «rebellische» Teenagerphase<br />
kommen. Nicola erzählt, wie oftmals<br />
altbekannte Gesichter, die als<br />
Kinder zum Powerplay kamen,<br />
später der Jugi beitreten oder sich<br />
beim Jugendtreffpunkt Wangen-<br />
Brüttisellen aufhalten. Auch Nicola<br />
ging als Kind früher immer zum<br />
Powerplay und mittlerweile ist er<br />
selbst Projektleiter des ganzen Unterfangens.<br />
Dabei ist Nicola kein<br />
Einzelfall. Tatsächlich kennen die<br />
meisten Coaches das Powerplay<br />
bereits seit Kindheit an.<br />
Wie wird man eigentlich Coach?<br />
Kann das jeder werden?<br />
Im Prinzip ist das ganz einfach. Um<br />
Juniorcoach zu werden, musst du<br />
mindestens 16 Jahre alt sein, um<br />
Seniorcoach zu werden mindestens<br />
18 Jahre alt. Wenn man unserem<br />
Team beitreten möchte, dann muss<br />
man zunächst an einem unserer<br />
Teamkurse teilnehmen. Danach<br />
kann man an einem Samstagabend<br />
schnuppern kommen, um zu sehen,<br />
ob es einem gefällt. Wichtig ist<br />
hierbei, dass es einem nicht nur<br />
ums Geld gehen darf. Solche Fälle<br />
gibt es zwar hin und wieder, diese<br />
Leute sind dann jedoch meist relativ<br />
schnell wieder weg. Fundamental<br />
ist die Freude an der Zusammenarbeit<br />
mit Kindern.<br />
Die Jugendarbeit würde sich freuen,<br />
wenn auch zukünftig das Coachteam<br />
an Zuwachs gewinnt. Wer sich<br />
dafür interessiert, soll sich doch gerne<br />
bei der Jugendarbeit melden. Anlässe<br />
wie das Powerplay – und deren<br />
Förderung – werden in Zukunft<br />
bedeutsamer denn je. In einer Welt<br />
der zunehmenden Digitalisierung ist<br />
es wichtig, die Bewegung und Gesundheit<br />
der Kinder zu fördern.
6 Leserforum<br />
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
Energiestadt Dietlikon<br />
Ist die Gemeinde Dietlikon so nachhaltig, wie sie meint?<br />
Im Kurier Nr. 42 klopft sich die Gemeinde Dietlikon anlässlich ihrer<br />
Re-Zertifizierung als Energiestadt selbst auf die Schulter.<br />
Mit salbungsvollen Worten hebt<br />
sich die Gemeinde selbst auf den<br />
Olymp der Nachhaltigkeit. In<br />
Wirklichkeit sieht es in Sache Klimaschutz<br />
ein wenig nüchterner<br />
aus. Ein paar Beispiele: Die Gemeinde<br />
heizt ihren Verwaltungsbau<br />
in den Sommermonaten, sogar<br />
bei 30° Aussentemperatur! Vermutlich<br />
musste auch deshalb das<br />
Sitzungszimmer des Gemeinderates<br />
mit einer Klimaanlage ausgestattet<br />
werden. Keinem scheint es<br />
einzufallen, die Heizkörper abzudrehen<br />
oder die Heizung entsprechend<br />
einzustellen.<br />
Der Kindergarten Tödi wird in den<br />
acht Wochen Ferien, die sich in der<br />
Heizperiode befinden, einschliesslich<br />
der Frühlingsferien, durchgeheizt,<br />
als wäre das Gebäude voll<br />
genutzt. Es ist anzunehmen, dass es<br />
sich in den anderen gemeindeeigenen<br />
Gebäuden ähnlich verhält.<br />
Doch nicht nur beim Unterhalt ihrer<br />
Gebäude, sondern auch bei deren<br />
Sanierungen hat die Gemeinde<br />
keinerlei Interesse, ihre eigens aufgestellten<br />
Massnahmen aus den<br />
Energieplänen von 2009 und 2020<br />
umzusetzen.<br />
Eine dieser Möglichkeit hätte man<br />
im Rahmen der Erweiterung und<br />
Sanierung des Alterszentrums<br />
Hofwiesen gehabt, indem man das<br />
Gebäude energetisch saniert und<br />
damit für die Zukunft fit gemacht<br />
hätte.<br />
Zusätzliche Dämmung<br />
hätte auch Kosten gespart<br />
Zur Ausführung kam allerdings<br />
nur der Ersatz von Bauteilen, deren<br />
Lebensdauer abgelaufen war.<br />
Eine zusätzliche Dämmung der<br />
Dächer hätte nicht nur die Heizlast<br />
verringert und damit Kosten und<br />
CO 2 eingespart, sondern auch<br />
hohe Temperaturen im Sommer<br />
verhindert. Dass die klimatische<br />
Situation sich nicht bessern wird,<br />
ist dem Gemeinderat beim Entscheid<br />
wohl nicht in den Sinn gekommen.<br />
Das Potential, den Worten<br />
zum Klimaschutz auch Taten<br />
folgen zu lassen, ist gross. Es<br />
scheint dazu die Bereitschaft zu<br />
fehlen. Nächstes Jahr sind Gemeindewahlen.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass den gewählten<br />
Volksvertretern klar wird,<br />
was Dietlikerinnen und Dietliker<br />
beim Klimaschutz von der Gemeinde<br />
erwarten. Immerhin war es<br />
eine Mehrheit der Einwohnerinnen<br />
und Einwohner, die im Juni dieses<br />
Jahres für das CO 2-Gesetz gestimmt<br />
haben.<br />
Heike Recktenwald, Dietlikon<br />
Leserbrief<br />
Die Lehre ist eine Lebensschule<br />
Replik auf die Titelgeschichte «Der Weg zur Schnupperlehre»<br />
in der letzten Ausgabe des Kuriers.<br />
Zürich<br />
Zürcher Oberland<br />
Die Schule ist primär ein Ort der<br />
Wissensvermittlung, die Lehre eher<br />
ein Kontrast dazu, nämlich der Ort,<br />
wo Wissen dazu dient, Wege zu finden,<br />
die anfallenden Probleme des<br />
täglichen Geschäftslebens und darüber<br />
hinaus lösen zu können.<br />
Eine Schnupperlehre birgt das Risiko,<br />
nur das abzudecken, was man<br />
gerne hören und sehen möchte, also<br />
Wunschdenken, Illusionen zu bestätigen.<br />
Daher die vielen Lehrabbrüche danach.<br />
Anderseits sind schlechte<br />
Schulnoten meist kein Grund, eine<br />
anspruchsvolle Lehre nicht zu machen,<br />
wenn die Arbeitseinstellung<br />
stimmt.<br />
Die Lehre ist eine Lebensschule,<br />
die, wenn sie für die Lehrlinge erfolgreich<br />
sein soll, viel Disziplin,<br />
Kreativität, Eigeninitiative, Lernbereitschaft<br />
auf allen Ebenen,<br />
Menschenkenntnis und Bescheidenheit<br />
umfasst. So verzichten gute<br />
Lehrlinge auf ein grosses<br />
Lehrlingsgehalt und übernehmen<br />
lieber in einem KMU Aufgaben,<br />
die das Überleben der Firma sichern,<br />
sie in unternehmerisch<br />
wichtige Tätigkeiten einbinden und<br />
sie damit zu starken, lösungsorientierten<br />
Persönlichkeiten werden<br />
lassen. Arbeit darf kein Muss sein,<br />
sondern eher eine Art geliebter<br />
Sport.<br />
Selbst herauszufinden, wo man seiner<br />
Firma am besten helfen kann,<br />
die besten Abläufe zu finden, die<br />
besten Produkte zu produzieren<br />
oder zu entwickeln, die zufriedensten<br />
Kunden zu schaffen, sind nicht<br />
nur für die Firma, sondern vor allem<br />
für die Lehrlinge selbst ein<br />
Riesengewinn. Macht die Schnupperlehre<br />
unter diesem Aspekt!<br />
Amadeus von Arb, Dietlikon<br />
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Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Sport und Freizeit<br />
7<br />
Die E- und D-Juniorinnen (v.l.) des FC Brüttisellen-Dietlikon freuen sich auf den Sponsorenlauf. (Fotos zvg)<br />
FC Brüttisellen-Dietlikon<br />
Erster Sponsorenlauf für die E- und D-Juniorinnen<br />
Vor einem Jahr hat sich Simona Marchesi entschieden, die Juniorinnen-<br />
Mannschaft zusammen mit Erhan Secgin als Assistenztrainerin zu<br />
unterstützen. Sie hat viel vor, wie sie erzählt.<br />
«Ein Team von 8 bis 12-jährigen<br />
Mädchen zu trainieren, ist gar nicht<br />
so einfach wie ich zu Anfang gedacht<br />
habe. Zum Glück bin ich<br />
nicht schüchtern und meine Stimme<br />
ist auf dem ganzen Fussballplatz<br />
gut zu hören. Ansonsten würden<br />
mich die Mädchen gar nicht<br />
bemerken oder sich vielleicht fragen,<br />
was diese «ältere Frau» auf<br />
dem Fussballplatz zu suchen hat.<br />
Unsere ersten Spiele als E-Juniorinnen<br />
haben wir haushoch verloren.<br />
Im Verlauf der Saison haben<br />
sie aber gelernt, zusammen zu spielen<br />
und das umzusetzen, was wir in<br />
den Trainings geübt haben. Mit jedem<br />
Spiel wuchs der Teamgeist<br />
und die gegenseitige Unterstützung.<br />
Ende Saison 2020/<strong>2021</strong> erreichten<br />
sie sogar den dritten Platz<br />
bei einem Turnier und ein neuer<br />
Schlachtruf wurde geboren!<br />
Viele Herausforderungen<br />
Einige Punkte, die im Training auf<br />
Alper Akin, Haupttrainer der D-<br />
Juniorinnen und mich zukommen:<br />
motivieren, vorzeigen, schwitzen,<br />
rennen, dirigieren, aufstellen, abbauen,<br />
wieder rennen, noch mehr<br />
schwitzen, wieder vorzeigen und<br />
vieles mehr.<br />
Wenn die Mädchen im nächsten<br />
Training zu uns kommen und sagen:<br />
«Nach dem letzten Training<br />
hatte ich so krassen Muskelkater,<br />
dass ich am nächsten Morgen kaum<br />
aus dem Bett gekommen bin! War<br />
aber cool!». Dann wissen wir, wir<br />
haben alles richtig gemacht.<br />
Am nächsten Samstag, 6. November<br />
um 12 Uhr findet der erste<br />
Sponsorenlauf auf dem Fussballplatz<br />
Halsrüti statt. Mit den Einnahmen<br />
möchte der FCB die Juniorinnen<br />
mit einheitlichen Trainingsanzügen<br />
ausstatten. Alle Juniorinnen,<br />
und auch wir TrainerInnen<br />
werden während 20 Minuten auf<br />
400m Runden rennen, joggen, laufen,<br />
kriechen oder robben. Danach<br />
wird es ein Penaltyschiessen geben.<br />
Es besteht auch die Möglichkeit,<br />
sich mit Würsten, Kuchen und<br />
Getränken wieder zu stärken. Die<br />
Festwirtschaft steht für alle offen.»<br />
Unterstützen kann man den FCB<br />
mit Goldbarren, Wertschriften,<br />
Geldscheinen, Münzen oder ganz<br />
einfach per Twint am Samstag, den<br />
6. November, direkt vor Ort!<br />
Simona Marchesi ergänzt: «Wir<br />
würden uns sehr freuen, Sie im<br />
Halsrüti begrüssen zu dürfen. Sei<br />
es als Fan oder einfach, weil Sie<br />
mit uns eine Wurst essen wollen.» <br />
(Eing.)<br />
FC Brüttisellen-Dietlikon<br />
Keine Punkte im Kellerduell<br />
Gegen den FC Töss musste der FCB eine weitere bittere Pille in Form<br />
einer 2:1 Niederlage hinnehmen.<br />
«Und wöchentlich<br />
grüsst das Murmeltier»,<br />
sagte FCB Co-<br />
Trainer Stipe Kelava<br />
nach der Zweitliga-Partie<br />
in Töss nicht frei von Selbstironie.<br />
Auch gegen einen ähnlich angeschlagenen<br />
Gegner setzte es eine<br />
Niederlage für Brüttisellen ab. Wobei<br />
aufgrund der kämpferischen<br />
Leistung in der zweiten Halbzeit<br />
ein Unentschieden sicher verdient<br />
gewesen wäre.<br />
Doch im ersten Durchgang waren<br />
die Winterhurer von Anfang an bereit<br />
und liessen dem FCB kaum<br />
Chancen zu. Nach einer halben<br />
Stunde beging das Team von Trainer<br />
Victor Dionisio ihre fast schon<br />
obligaten Fehler durch das Kurzpass-Spiel<br />
vor dem eigenen Tor<br />
und verloren den Ball; der Gegner<br />
schaltete schnell und markierte den<br />
Führungstreffer. Kurz darauf folgte<br />
der zweite Treffer der Platzherren<br />
mittels Kopfball nach einem Flankenball.<br />
Bis zur Pause blieb dieses<br />
Resultat bestehen und die Führung<br />
für Töss war auch verdient.<br />
Kampfgeist im zweiten Abschnitt<br />
Im zweiten Abschnitt mangelte es<br />
den Brüttisellern beileibe nicht an<br />
Kampfgeist. Sie ackerten und wahren<br />
bemüht und häufiger am Ball,<br />
doch gefährlich waren sie kaum.<br />
Eine gute Aktion zwanzig Minuten<br />
vor Schluss mit dem Treffer von<br />
Lucca Krebs reichten nicht, um die<br />
Hoffnung auf einen Punktegewinn<br />
zu nähren. Brüttisellen wurde wie<br />
meistens in dieser Saison durch<br />
ihre riskante Spielweise vor dem<br />
eigenen Tor und die fehlende<br />
Durchschlagskraft im Angriff gebüsst.<br />
Weiteres Auswärtsspiel in Rüti<br />
Am kommenden Sonntag mit<br />
Spielbeginn um 15 Uhr auf dem<br />
Sportplatz Schützenwiese steht das<br />
Spiel gegen Rüti auf dem Programm.<br />
Die Zürcher Oberländer<br />
sind aus der Interregio Klasse abgestiegen<br />
und finden zurzeit den<br />
Tritt in einer Klasse tiefer noch<br />
nicht. Für sie ist ein Sieg Pflicht,<br />
um nicht in den Abstiegskampf<br />
verwickelt zu werden. Für Brüttisellen<br />
ist diese Partie schon fast<br />
eine letzte Chance, um nicht ganz<br />
den Anschluss zu verlieren. Es gilt<br />
von Beginn an die Leistung wie in<br />
der zweiten Halbzeit vom letzten<br />
Wochenende zu bestätigen. In der<br />
Abwehr auch mal den einfachen<br />
weiten Ball nach vorne schlagen,<br />
um nicht unnötig in Gefahr zu<br />
kommen, dazu mit viel Kampfgeist<br />
dagegen halten. (Eing.)<br />
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Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
Apotheke im Freihof Brüttisellen<br />
Wie vorbeugen gegen Erkältung und Grippe?<br />
Mit gezielten, vorbeugenden Massnahmen kann diese Zeit gesund<br />
genossen werden. Bernd John, leitender Apotheker der Apotheke im<br />
Freihof, gibt Antwort auf die wichtigsten Fragen.<br />
Was sind Erkältungskrankheiten,<br />
wodurch werden diese verursacht?<br />
Erkältungskrankheiten werden<br />
durch Viren verursacht. Sie haben<br />
nichts mit Kälte, Zugluft o.ä. zu<br />
tun, eher mit der trockenen Luft in<br />
der kalten Jahreszeit.<br />
Was ist eine Grippe und wodurch<br />
wird diese verursacht?<br />
Eine Grippe wird durch Influenzaviren<br />
verursacht. Auch diese verändern<br />
sich laufend.<br />
Wie unterscheidet sich eine Grippe<br />
von einer Erkältung?<br />
Erkältungen zeigen sich durch typische<br />
Symptome wie Halsschmerzen,<br />
leichtes Fieber, Husten etc.<br />
Eine Grippe ist wesentlich gefährlicher<br />
und manifestiert sich durch<br />
hohes Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen<br />
und Abgeschlagenheit.<br />
Wie kann das Ansteckungsrisiko<br />
reduziert werden?<br />
Die grösste Wirkung erzielen die<br />
folgenden Massnahmen:<br />
– Händehygiene<br />
Im Alltag bieten Händewaschen<br />
und Händedesinfektionsmittel<br />
Schutz vor Ansteckung.<br />
– Hustenetikette<br />
Husten und niesen in ein<br />
Einwegtaschentuch, notfalls in<br />
die Ellenbeuge.<br />
– Abstand halten<br />
Grosse Menschenansammlungen<br />
meiden.<br />
– Frische Luft<br />
Wohn- und Arbeitsräume<br />
regelmässig lüften.<br />
So schützt man sich selbst vor einer<br />
Ansteckung und verhindert die<br />
Verbreitung der Viren.<br />
Welche Präventionsmassnahmen<br />
sind zu empfehlen?<br />
Das Immunsystem kann durch genügend<br />
Schlaf, gesunde Ernährung<br />
Bernd John von der Apotheke im<br />
Freihof kennt sich mit Grippe und<br />
Erkältungen aus. (Foto zvg)<br />
und Aktivität im Freien und einer<br />
Grippe-Impfung gestärkt werden.<br />
Wo kann man sich beraten lassen?<br />
Das kompetente Team der Apotheke<br />
im Freihof berät gerne persönlich,<br />
auch impfen ist dort möglich.<br />
Was nützt eine Grippe-Impfung?<br />
Eine Impfung ist sehr nützlich,<br />
denn sie kann vor schweren Verläufen<br />
schützen. Ein schwerer Verlauf<br />
der Grippe erhöht das Risiko eines<br />
Herzinfarkts, eines Schlaganfalls<br />
und für eine Lungenentzündung<br />
massiv! Gerade für ältere und geschwächte<br />
Personen ist die Grippeimpfung<br />
sinnvoll.<br />
Wenn sich die Grippeviren laufend<br />
verändern: wie kann die passende<br />
Impfung verabreicht werden?<br />
Der Grippeimpfstoff besteht aus<br />
Bruchstücken von Grippeviren aus<br />
verschiedenen Grippevirenstämmen.<br />
Der Impfstoff wird jeweils<br />
basierend auf den aktuellen Empfehlungen<br />
der WHO angepasst.<br />
(Eing.)<br />
Beratungen durch Fachpersonen<br />
in der Apotheke im Freihof:<br />
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Firmenjubiläum<br />
Zehn Jahre visuelle Kommunikation<br />
Die effekdesign gmbh feiert ihr 10-jähriges Firmenjubiläum. Im Jahr 2011<br />
gegründet, wächst das kleine familiäre Werbeunternehmen stets weiter.<br />
Mit dem Jubiläum steht eine Vergrösserung<br />
nicht nur im Portfolio,<br />
sondern auch in der Geschäftsleitung<br />
an. Mit Antonia Semmler gewinnt<br />
die Firma eine neue Co-Geschäftsführung<br />
und unterstützt die<br />
Firma zusätzlich als PR- und Mediaverantwortliche.<br />
Reto Hildebrand leitet weiterhin<br />
als Geschäftsinhaber die Bereiche<br />
Werbetechnik, 2D- und 3D-Visualisierung<br />
sowie Animation und<br />
Film. Die langjährige Erfahrung in<br />
der Planung, Gestaltung und Ausführung<br />
spiegelt sich in den vielfältigen<br />
Dienstleistungen wider.<br />
Zuvor dezentral eigenständige Berufsstände<br />
arbeiten nunmehr zentral<br />
unter einem Dach zusammen.<br />
Die effekdesign gmbh bedankt<br />
sich von Herzen bei allen Kunden<br />
für das jahrelange Vertrauen und<br />
freut sich auf weitere Zusammenarbeit<br />
– nun mit noch grösserem<br />
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Samstag 09.00–12.00 Uhr
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
9<br />
Die Damen 1 von Volleyball Dietlikon bereiten sich voller Elan auf die neue Saison vor. (Foto zvg)<br />
Damen 1, Volleyball Dietlikon<br />
Mit Enthusiamus in die neue Saison<br />
Die Volleyball Damen 1 starten mit viel Elan in die<br />
kommende Meisterschaft.<br />
«Endlich wieder Volleyball-Matches!».<br />
Nach einer sehr früh abgebrochenen<br />
letzten Saison 2020/21<br />
freut sich das Damen 1 auf die kommenden<br />
Meisterschaftsspiele in der<br />
1. Liga. Aufgrund der geltenden<br />
Massnahmen fiel die Entscheidung,<br />
dass nur ein Match gegen jede<br />
Mannschaft gespielt wird. Trotzdem<br />
ist unser Enthusiasmus und die<br />
Motivation gross, an diesen Matches<br />
Bestleistungen zu zeigen.<br />
Unterstützung willkommen<br />
Spielerinnen und Trainer würden<br />
sich über Unterstützung während<br />
den Heimspielen in der Turnhalle 4<br />
Hüenerweid, Dietlikon, an den folgenden<br />
Daten sehr freuen, jeweils<br />
um 20.15 Uhr, mit Zertifikatspflicht:<br />
30.11.<strong>2021</strong> gegen NS Winterthur,<br />
7.12.<strong>2021</strong> gegen Volley<br />
Bülach, 22.3.2022 gegen VC Vivax<br />
und am Saisonabschluss Samstag,<br />
9. April 2022 um 15 Uhr gegen Volley<br />
Waheeny.<br />
Da man knapp an Spielerinnen ist,<br />
sind Interessierte mit Volleyballerfahrung<br />
für ein Schnuppertraining<br />
jederzeit willkommen. Trainiert<br />
wird jeweils am Dienstag von 19.30<br />
bis 21.30 Uhr in der Turnhalle 4<br />
(neue Turnhalle), Hüenerweid in<br />
Dietlikon.<br />
(Eing.)<br />
Interessierte nehmen bitte direkt<br />
mit Anja Friderich Kontakt auf:<br />
anja_f19@hotmail.com<br />
SP Dietlikon<br />
Klimafreundlich und innovativ<br />
Die SP Dietlikon sagt ja zum Energiegesetz. Es sieht vor, dass<br />
die Öl- und Gasheizungen am Ende ihrer Laufzeit durch saubere,<br />
klimafreundliche Wärmesysteme ersetzt werden.<br />
Heute stammen<br />
40 Prozent des<br />
CO 2-Ausstosses<br />
im Kanton Zürich<br />
von 120 000 Ölund<br />
Gasheizungen.<br />
In keinem anderen Bereich<br />
wird im Kanton mehr CO 2 ausgestossen.<br />
Damit ist klar: Eine wirksame<br />
Klimapolitik auf Kantonsebene<br />
muss bei den Heizungen<br />
ansetzen.<br />
Der von uns Menschen verursachte<br />
Klimawandel ist die grösste Herausforderung<br />
unserer Zeit. Ihre<br />
Folgen sind im Kanton Zürich immer<br />
stärker spürbar: Hochwasser,<br />
Stürme, Hitzewellen und Ernteausfälle<br />
häufen sich und verursachen<br />
enorme wirtschaftliche und<br />
ökologische Schäden. Es ist Zeit,<br />
Verantwortung zu übernehmen<br />
und zu handeln.<br />
Technisch ausgereift und bewährt<br />
Wir haben die Technologien, um<br />
sauber und klimafreundlich zu heizen.<br />
Sie sind in Zehntausenden<br />
von Zürcher Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />
längst Realität und haben<br />
sich bewährt. Ein Wechsel des<br />
Heizsystems am Ende seiner Lebensdauer<br />
ist in der Regel einfach<br />
machbar und bedarf keines besonderen<br />
Aufwands. Trotzdem werden<br />
im Kanton Zürich immer noch<br />
50% der Öl- und Gasheizungen<br />
durch eine weitere Öl- oder Gasheizung<br />
ersetzt, was unter anderem<br />
daran liegt, dass klimaverträgliche<br />
Heizungen nicht automatisch<br />
offeriert werden. Das ist schlecht<br />
für das Klima und schlecht für das<br />
Portemonnaie von Hausbesitzerinnen<br />
und Mietern.<br />
Auch Neubauten sollen künftig<br />
mit einem klimafreundlichen<br />
Heizsystem ausgerüstet sein und<br />
mit einer Photovoltaikanlage für<br />
den Eigenstromverbrauch. Luft-<br />
Wasser-Wärmepumpen, Erdwärmepumpen<br />
oder Pellet-Heizungen:<br />
sie alle sind klimaverträglich und<br />
erst noch günstiger als Öl- und<br />
Gasheizungen.<br />
Für Arbeitsplätze und Innovation<br />
Mit dem Wechsel auf klimafreundliche<br />
Heizsysteme befreien wir uns<br />
aus der Abhängigkeit von den Erdöl-<br />
und Erdgasländern. Dank dem<br />
Energiegesetz bleibt das Geld hier<br />
und kommt direkt dem Zürcher Gewerbe<br />
zugute. Das schafft Arbeitsplätze<br />
und fördert Innovation im<br />
Bereich der Wärmetechnik, die auf<br />
dem ganzen Weltmarkt gefragt ist.<br />
Mit einem Ja zur Revision des<br />
Energiegesetzes leisten wir mit einfachen<br />
und wirtschaftlichen Massnahmen<br />
einen wichtigen Beitrag<br />
zum Klimaschutz. (Eing.)
10 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
FDP Dietlikon<br />
Hinter den Kulissen des Aqua Life<br />
Der diesjährige Ausflug der FDP Dietlikon führte zur Badi Dietlikon.<br />
Wer einmal gesehen hat, was alles technisch und organisatorisch im<br />
Hintergrund läuft, geht ganz anders schwimmen.<br />
Die Filteranlage ist das zentrale Element der Wasseraufbereitung.<br />
Ein weiterer Schritt einer sachten<br />
Rückkehr zur Normalität: Dieses<br />
Jahr fand der traditionelle FDP-<br />
Ausflug wieder wie gewohnt statt.<br />
Die FDP Dietlikon besucht traditionell<br />
an ihrem jährlichen Ausflug einen<br />
Betrieb in und um Dietlikon,<br />
um von den täglichen Herausforderungen<br />
von Gewerbe und Betrieben<br />
aus erster Hand zu erfahren. Dieses<br />
Jahr besuchten wir die Sportanlagen<br />
Faisswiesen AG.<br />
Die FDP Dietlikon wird von der<br />
Geschäftsführerin Gaby Würgler<br />
begrüsst sowie vom Leiter Technik<br />
Urs Brändli und seinem Stellvertreter<br />
Sandy Meyer.<br />
Nach einigen Zahlen, die Gaby erklärt,<br />
geht es ans Eingemachte: Was<br />
sind die Aufgaben eines Bademeisters?<br />
Neben der Aufsicht über den<br />
Badebetrieb heisst es Technik bedienen,<br />
umfangreiche Wartungsarbeiten<br />
vornehmen, nicht ungefährliche<br />
Reinigungsarbeiten durchführen,<br />
Wassermessungen vornehmen und<br />
all diese Tätigkeiten zu Handen der<br />
Aufsichtsorgane sauber dokumentieren.<br />
Diese Aufgaben finden im<br />
Hintergrund statt. Aufsicht und leider<br />
ab und zu Rettungsschwimmen<br />
sind nur die Spitze des Eisbergs!<br />
Das Geheimnis<br />
der Wasseraufbereitung<br />
Es folgt ein Theorieblock, wo uns<br />
Sandy und Urs erklären, wie eine<br />
Wasseraufbereitung funktioniert:<br />
Wussten Sie, dass jeder Wassertropfen<br />
in der Badi alle drei Stunden<br />
gereinigt wird? Im warmen<br />
Sprudelbad sogar jede Stunde.<br />
Weiter wird das Wasser laufend<br />
durch Frischwasser ersetzt. Eine<br />
spezielle Anlage sorgt dafür, dass<br />
ein Grossteil des Abwassers sauber<br />
aufbereitet und in den nahen Bach<br />
geleitet werden kann. So wird die<br />
Kanalisation entlastet und die Badi<br />
spart hohe Abwassergebühren.<br />
Diese Anlagen wurden anschliessend<br />
von Urs und Sandy demonstriert.<br />
Sie werden laufend vom Personal<br />
unterhalten und wo personell<br />
und zeitlich möglich in Eigenleistung<br />
erneuert.<br />
Die Stimmbevölkerung hat einem<br />
Kredit zu Erneuerung der Badi zugestimmt.<br />
Dieser umfasst zu einem<br />
Grossteil Sanierungsarbeiten an<br />
den Becken und Erneuern von zum<br />
Teil fünfzigjährigen Leitungen. Da<br />
die Haustechnik laufend unterhalten<br />
wird, ist dort nur eine teilweise<br />
Erneuerung fällig, was uns Steuerzahlern<br />
zugutekommt.<br />
Die FDP Dietlikon dankt dem Baditeam<br />
und ihren Tour-Guides für<br />
ihre tägliche Arbeit und natürlich<br />
speziell für die Führung, welche<br />
von ihnen in ihrer Freizeit durchgeführt<br />
wurde!<br />
Beim gemeinsamen Nachtessen im<br />
Restaurant Fontana werden alle<br />
von Martin und seinem Team mit<br />
einem exzellenten Nachtessen bewirtet.<br />
Es wird weiter gefachsimpelt<br />
und der gelungene Anlass in<br />
geselliger Runde abgeschlossen.<br />
(Eing.)<br />
Frauenverein Dietlikon<br />
Es gibt wieder Suppe<br />
Der erste Auftritt der Hauptperson vom Suppenzmittag<br />
seit anderthalb Jahren steht bevor.<br />
Frauenverein Dietlikon<br />
Ausflug zum Gottfried-Keller-Zentrum<br />
Der Frauenverein Dietlikon lädt zum Besuch im<br />
Gottfried-Keller-Zentrum. Ist das der letzte Ausflug dieses Jahres?<br />
Die Rede ist von der<br />
hochgelobten Gemüsesuppe,<br />
die vier Mal<br />
in der kühlen Jahreszeit<br />
aufgetischt wird.<br />
Ihr hat die lange Ruhepause<br />
wohl nichts anhaben können.<br />
Wie es um ihre Entourage bestellt<br />
ist, wird sich zeigen. Neue<br />
und altgediente Mitarbeiterinnen<br />
warten auf ihren Einsatz. Wie jedes<br />
Jahr herrscht vor dem ersten Auftritt<br />
eine gewisse Nervosität.<br />
Sind die Wähen-Bäckerinnen sowie<br />
das Küchen- und Servierpersonal<br />
bereit? Funktioniert der Einkauf?<br />
Sind die Rüstmesser gewetzt? Welcher<br />
Backofen im Kirchgemeindehaus<br />
hatte jetzt schon wieder welche<br />
Macke? Werden sie kommen,<br />
die Fans? Trotz Zertifikatspflicht?<br />
Es gibt ausser dem Zertifikat keine<br />
anderen Auflagen.<br />
Eine Suppe für alle<br />
Weder herrscht Maskenpflicht,<br />
noch gibt es eine Beschränkung der<br />
Besucherzahl. Der Frauenverein<br />
kocht soviel Suppe, dass es für alle<br />
reicht, falls alle Plätze besetzt sind.<br />
Es kann sehr gut sein, dass einiges<br />
übrig bleiben wird. Um ein Defizit<br />
zu vermeiden, wird man am Schluss<br />
die köstliche Suppe in Litergefässen<br />
zum Kauf anbieten. Auch für<br />
die Wähen werden wir Abnehmer<br />
suchen.<br />
Das Menü besteht aus der erwähnten<br />
Gemüsesuppe (nicht vegetarisch),<br />
einem frei wählbaren Stück<br />
Wähe und Tee oder Kaffee à discretion<br />
für 11 Franken. Es ist eine Binsenwahrheit,<br />
dass für die Suppe<br />
Supplement verlangt werden kann.<br />
Die Suppentassen im Kirchgemeindehaus<br />
sind gar vornehm klein. Es<br />
gab auch schon einen Besucher, der<br />
seine eigene Suppentasse mitbrachte.<br />
Ist auch eine Möglichkeit. Für<br />
weitere Wähenstücke, für Mineralwasser<br />
oder Wein wird man zur<br />
Kasse gebeten.<br />
Nun wünscht der Vorstand allen<br />
Beteiligten viel Freude an der<br />
Teamarbeit und einen gesegneten<br />
Appetit am Anlass. Ob man nun arbeitet<br />
oder isst, man unterstützt<br />
diesmal den Christlichen Friedensdienst,<br />
eine feministische, konfessionell<br />
und politisch unabhängige<br />
Friedensorganisation.<br />
Das Suppenfleisch spendet uns jeweils<br />
die Metzgerei Müller und<br />
trägt so zum Gelingen dieser Winteraktion<br />
bei. Herzlichen Dank!<br />
<br />
(Eing.)<br />
Vor zwei Jahren wäre<br />
Gottfried Kellers 200.<br />
Geburtstag gefeiert<br />
worden. Unser Besuch<br />
in Glattfelden zu<br />
diesem Anlass musste,<br />
wie vieles andere auch, abgesagt<br />
werden. Jetzt wird dazu neu eingeladen,<br />
am Dienstagnachmittag,<br />
dem 16. November.<br />
Man trifft sich um 12.15 Uhr beim<br />
Kiosk mit einem eigenen Billett in<br />
der Tasche. Die S19 bringt die<br />
Schar nach Oerlikon, wo es mit der<br />
S9 um 12.45 Uhr nach Glattfelden<br />
weitergeht. Da besteigen alle den<br />
Bus bis Glattfelden Post.<br />
Im Zentrum dann erhalten wir eine<br />
Führung, die uns das Leben und<br />
Schaffen eines grossen Schweizer<br />
Literaten, Dichters und Politikers<br />
nahebringen will. Sie dauert etwa<br />
anderthalb Stunden. Vielleicht<br />
braucht es jetzt eine Pause, bevor<br />
man sich im Zentrum auf eigene<br />
Faust umsehen möchte. Vielleicht<br />
lockt die Bibliothek oder man<br />
möchte sich die historische Gesamtausgabe<br />
auf dem Computer<br />
anschauen. Vielleicht ist gar eine<br />
zeitgenössische Ausstellung in der<br />
Galerie zu bestaunen.<br />
Die Rückreise<br />
Die Heimreise kann man bei der<br />
Post immer um XX:02 oder XX:32<br />
antreten. Sie dauert ebenfalls eine<br />
gute Stunde. Der Verein lädt die<br />
Mitglieder zur Führung ein, Nichtmitglieder<br />
bezahlen acht Franken<br />
an die Unkosten.<br />
Nun hofft die Organisatorin, dass<br />
mehr als sechs interessierte Frauen<br />
und Männer den vielleicht letzten<br />
Ausflug im <strong>2021</strong> mitmachen wollen,<br />
denn so viele Personen braucht<br />
es, damit die Führung mit Koni<br />
Erni stattfindet. (Eing.)<br />
Anmeldung bis<br />
Di, 9. November<br />
bei Annemarie Stehlé Schmid,<br />
0<strong>44</strong> 833 59 28 oder<br />
a.stehle@glattnet.ch<br />
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Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
11<br />
Einstimmung auf die Delegiertenversammlung mit dem Chor Wangen-Brüttisellen. (Foto zvg)<br />
Chor Wangen-Brüttisellen<br />
Lieder, Rückblicke und Pläne<br />
Am Samstag traf sich der Chorverband Zürcher Oberland in Wangen-<br />
Brüttisellen zur 179. Delegiertenversammlung. Die Durchführung oblag<br />
dem Chor Wangen-Brüttisellen.<br />
Im Chorverband Zürcher Oberland<br />
sind Chöre aus den Bezirken Hinwil,<br />
Meilen, Pfäffikon und Uster<br />
zusammengeschlossen. Zu seinen<br />
Hauptaufgaben gehören die Unterstützung<br />
der Chöre mit Angeboten<br />
in Stimmbildung und Gesangsschulung.<br />
Mit dem Zürcher Kantonal-<br />
Gesangsverein zusammen führt er<br />
auch Kurse zur Vereinsführung und<br />
für Dirigenten durch. Die Delegiertenversammlung<br />
findet jeweils im<br />
Spätherbst statt.<br />
Im vergangenen Jahr musste die<br />
Delegiertenversammlung wegen<br />
der Corona-Krise als Nichtpräsenzveranstaltung<br />
durchgeführt werden.<br />
Ein direkter Kontakt und der<br />
damit verbundene Erfahrungsaustausch<br />
unter den Teilnehmenden,<br />
der bei Vereinsanlässen von zentraler<br />
Bedeutung ist, konnte damals<br />
nicht stattfinden.<br />
Die Situation um die Pandemie hat<br />
sich geändert. Unter Beachtung der<br />
Schutzvorgaben des Bundes ist<br />
jetzt die Durchführung einer Versammlung<br />
wieder möglich.<br />
Weniger Teilnehmende<br />
Als Austragungsort für die diesjährige<br />
ordentliche Delegiertenversammlung<br />
ist vom Chorverband<br />
Zürcher Oberland Wangen-<br />
Brüttisellen bestimmt worden.<br />
Lange war es unsicher, ob eine<br />
Durchführung überhaupt möglich<br />
ist. Diese Unsicherheiten waren<br />
möglicherweise hauptsächlich dafür<br />
verantwortlich, dass die Anzahl<br />
der Teilnehmenden gegenüber<br />
von anderen Jahren etwas<br />
tiefer lag.<br />
Zur Einstimmung auf die Versammlung<br />
sang der Chor Wangen-<br />
Brüttisellen einige Lieder aus seinem<br />
Repertoire. Danach begrüsste<br />
die Präsidentin der Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen und der Präsident<br />
des Chors Wangen Brüttisellen<br />
die Delegierten.<br />
Die Gemeindepräsidentin vermittelte<br />
in ihrer Begrüssungsansprache<br />
einen Einblick in das vielfältige<br />
Leben in Wangen-Brüttisellen.<br />
Ihre Präsentation wurde mit grossem<br />
Interesse aufgenommen und<br />
mit Applaus verdankt.<br />
Zahlreiche Wechsel im Vorstand<br />
Die Delegiertenversammlung des<br />
Verbandes wurde geprägt von zahlreichen<br />
Wechseln im Vorstand.<br />
Nach langjährigem Wirken gaben<br />
der Verbandspräsident, die Vizepräsidentin<br />
und die Kassierin ihre Ämter<br />
ab. Glücklicherweise konnte die<br />
von den Abtretenden hinterlassenen<br />
Lücken wieder gefüllt werden.<br />
Den Abschluss der Delegiertenversammlung<br />
machten die Ehrungen.<br />
In deren Rahmen wurde die über<br />
Jahrzehnte andauernde Treue zum<br />
Chorleben von zahlreichen Sängerinnen<br />
und Sängern gebührend gewürdigt.<br />
(Eing.)<br />
Lichterzauber in Wangen<br />
Ein spezieller Räbeliechtli-Umzug<br />
Dieses Jahr findet der Räbeliechtli-Umzug aufgrund der aktuellen<br />
Corona-Situation in einem reduzierten Rahmen statt.<br />
Es ist dieses Jahr ein reiner Schulanlass ohne Dorfbeteiligung.<br />
Der Kultur-Kreis organisiert auch<br />
dieses Jahr in Zusammenarbeit mit<br />
dem Elternrat, den LehrerInnen der<br />
Unterstufe des Schulhauses Oberwisen<br />
und den Kindergärten diesen<br />
traditionellen Lichterzauber.<br />
Die Besammlung am Mittwoch, 10.<br />
November ist um 17.45 Uhr auf<br />
dem Sportplatz (roter Platz) beim<br />
Schulhaus Oberwisen, Abmarsch<br />
ist um 18 Uhr. Die Kinder spazieren<br />
mit ihren selbstgeschnitzten Räben,<br />
die sie mit viel Eifer unter der Leitung<br />
der Kindergärtnerinnen und<br />
LehrerInnen hergestellt haben, über<br />
den Heuweg Richtung Gerenstrasse<br />
– Stiegstrasse – Unterdorfstrasse –<br />
Mühlegasse und retour auf den Pausenplatz<br />
des Schulhauses Oberwisen.<br />
Dort wird am Ende des Umzuges<br />
mit musikalischer Begleitung<br />
gemeinsam gesungen. Damit die<br />
Abstandsregeln eingehalten werden<br />
können, findet der Umzug dieses<br />
Jahr auf einer anderen Route statt.<br />
Auf dem Pausenplatz erhalten die<br />
mitwirkenden Kinder, dank der<br />
Kostenübernahme durch die Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen, gratis<br />
einen Hot-Dog und einen Punsch.<br />
Herzlichen Dank dafür. Die Eltern<br />
und die jüngeren Geschwister können<br />
sich mit einem Paar Wienerli<br />
mit Brot, einer Gerstensuppe sowie<br />
Punsch und/oder Glühwein verpflegen<br />
(kostenpflichtig).<br />
Aufgrund der aktuellen Corona-<br />
Situation dürfen maximal 500<br />
Personen am Anlass teilnehmen.<br />
Deshalb bitten wir Sie, die älteren<br />
Geschwister sowie andere Begleitpersonen<br />
dieses Jahr nicht<br />
mitzunehmen. Selbstverständlich<br />
kann man<br />
als Zuschauer auf der<br />
erwähnten Route den<br />
Umzug geniessen.<br />
Strassenbeleuchtung<br />
ist ausgeschaltet<br />
Während des Umzuges<br />
(zwischen 18 und 19<br />
Uhr) ist die Strassenbeleuchtung<br />
ausgeschaltet<br />
und gewisse Strassen<br />
sind gesperrt. Die Feuerwehr<br />
sichert die<br />
Strassen, ein herzliches<br />
Dankeschön dafür. Den<br />
Automobilisten danken<br />
wir für ihr Verständnis wegen allfälliger<br />
Wartezeiten.<br />
Damit der Räbeliechtli-Umzug<br />
richtig zur Geltung kommt, bitten<br />
wir die Eltern und die jüngeren Geschwister<br />
hinter den Laternen am<br />
Ende des Umzuges zu marschieren.<br />
Das Kerzenziehen im Schulhaus<br />
Oberwisen findet an diesem Tag<br />
nur bis um 18 Uhr statt. Mit der<br />
Vorfreude auf viele leuchtende<br />
Bald leuchten die Räben wieder: Der Umzug<br />
steht bevor. (Foto zvg)<br />
Kinderaugen wünscht der Kultur-<br />
Kreis Wangen-Brüttisellen allen<br />
Teilnehmern und Zuschauern einen<br />
schönen, stimmungsvollen und<br />
hoffentlich trockenen Abend.<br />
(Eing.)<br />
Besammlung zum Umzug<br />
Mi, 10. November, 17.45 Uhr<br />
Sportplatz (roter Platz)<br />
Schulhaus Oberwisen Wangen
12 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
Winterhilfe<br />
Herbstsammlung und Sternenverkauf<br />
In diesen Wochen finden wiederum die Herbstsammlung der Winterhilfe<br />
und der traditionelle Sternenverkauf statt.<br />
Sterne für einen guten Zweck: Winterhilfe-Aktion. (Foto zvg)<br />
Als Hilfswerk, das ausschliesslich<br />
in der Schweiz tätig ist, setzt sie<br />
sich dafür ein, Not zu lindern bei<br />
Familien, die in bescheidenen Verhältnissen<br />
leben oder durch unvorhergesehene<br />
Ereignisse in eine<br />
Notsituation geraten sind. In diesem<br />
Jahr, in welchem viele Familien<br />
von Corona betroffen sind, helfen<br />
die Angebote der Winterhilfe<br />
besonders, vorübergehende Notlagen<br />
zu überbrücken.<br />
Diese umfassen Sachhilfen, finanzielle<br />
Beteiligungen an Rechnungen,<br />
Kauf von Betten, Kleiderpakete,<br />
Schultheks oder Finanzierung von<br />
Ferienlager. Die Winterhilfe springt<br />
dort ein, wo die öffentliche Sozialhilfe<br />
keine Leistungen erbringen<br />
oder wo durch eine gezielte Hilfe<br />
eine Sozialhilfeabhängigkeit vermieden<br />
werden kann.<br />
Warum «Winterhilfe»?<br />
Der Name «Winterhilfe» stammt<br />
aus der Gründerzeit in den 1930er-<br />
Jahren; sie ist konfessionell und<br />
politisch neutral. Ziel war früher<br />
die Versorgung armutsbetroffener<br />
Menschen mit Kleidern und Grundnahrungsmitteln<br />
im Winter. Heute<br />
steht der Name Winterhilfe für ein<br />
Schweizer Inlandhilfswerk, welches<br />
sich das ganze Jahr armutsgefährdeter<br />
oder -betroffener Menschen<br />
und Familien annimmt. Das<br />
Jahr 2020 mit der Coronakrise hat<br />
gezeigt, wie wichtig schnelle Überbrückungshilfe<br />
sein kann.<br />
Hilfe aus der Region – für die Region<br />
Schon eine kleine Hilfe bewirkt<br />
viel. Alle Spenden, die im Zürcher<br />
Oberland gesammelt werden, kommen<br />
ausschliesslich Menschen und<br />
Familien in unserer Region zu<br />
Gute. Die Winterhilfe ist ZEWOzertifiziert<br />
und arbeitet unter Einhaltung<br />
der Richtlinien für gemeinnützige<br />
Institutionen. (Eing.)<br />
Winterhilfe Zürcher Oberland<br />
PC 80-26381-8, IBAN<br />
CH38 0900 0000 8002 6381 8<br />
www.zh.winterhilfe.ch<br />
gid – gewerbe und industrie dietlikon<br />
Mit dem «Dietliker Goldstern» ist alles möglich<br />
Der «Dietliker Goldstern» ist innert weniger Wochen zur festen Grösse<br />
im Dietliker Dorfleben herangewachsen. Mit über 60 Annahmestellen<br />
lässt der «Dietliker Goldstern» kaum noch einen Wunsch unerfüllt.<br />
Einige ansässige Unternehmen<br />
haben bereits<br />
für sich und ihre<br />
Mitarbeitenden Goldsterne<br />
bestellt und<br />
helfen dabei, das lokale Gewerbe<br />
zu unterstützen und die Kaufkraft<br />
im Ort zu halten. Auch für Privatpersonen<br />
ist der Goldstern höchst<br />
attraktiv. Beispielsweise als Weihnachts-,<br />
Jubiläums- oder Geburtstagsgeschenk.<br />
Die Erstauflage der<br />
in diesem Jahr produzierten 2000<br />
Goldsterne ist bald verkauft. Daher<br />
empfiehlt es sich, zeitnah beim gid<br />
– gewerbe und industrie dietlikon,<br />
oder an einer der unten aufgeführten<br />
Verkaufsstellen, die «Dietliker<br />
Goldsterne» zu beziehen.<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
Als Initiant ist es dem gid – gewerbe<br />
und industrie dietlikon ein Anliegen,<br />
die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
des Goldsterns aufzuzeigen.<br />
Es erfüllt den Gewerbeverein<br />
mit Stolz, dass in sämtlichen Dietliker<br />
Gastronomie- und Lebensmittelbereichen,<br />
vor allem in Restaurants<br />
mit dem «Dietliker Goldstern»<br />
bezahlt werden kann. Der Goldstern<br />
hat sich im wahrsten Sinn zu einem<br />
«Gastrotaler» entwickelt. Der Warenkorb,<br />
der mit ihm gefüllt werden<br />
kann, ist ebenso breit und vielfältig.<br />
Egal ob etwas Frisches aus dem<br />
Wasser, ein feines Stück Fleisch aus<br />
Schweizer Produktion oder Einkäufe<br />
für den Tagesgebrauch: Mit dem<br />
Goldstern ist alles möglich!<br />
Annahme- und Verkaufsstellen<br />
Bis zu einem Betrag von 200 Franken<br />
können die «Dietliker Goldsterne»<br />
bei den folgenden Verkaufsstellen<br />
bezogen werden:<br />
Sportanlagen Faisswiesen, Faisswiesen<br />
10, 8305 Dietlikon, Telefon<br />
0<strong>44</strong> 833 18 <strong>44</strong><br />
Markus Rüegg Feuer AG, Aegertweg<br />
7, 8305 Dietlikon, Telefon 0<strong>44</strong><br />
805 60 80<br />
Hyn & Weg Gastro GmbH, Bühlstrasse<br />
4, 8305 Dietlikon, Telefon<br />
0<strong>44</strong> 833 52 39<br />
MarkPro GmbH, Aufwiesenstr. 2,<br />
8305 Dietlikon, Tel. 0<strong>44</strong> 833 79 69<br />
Zürcher Kantonalbank, Bahnhofstrasse<br />
23, 8304 Wallisellen, Telefon<br />
08<strong>44</strong> 843 823<br />
Ab einer Menge von 10 Goldsternen<br />
(entspricht Fr. 200.–) bitten wir<br />
darum, die Bestellung via gid-Kassier<br />
Kent Pedersen unter kent.pedersen@zkb.ch<br />
in Auftrag zu geben<br />
und im Anschluss per Banküberweisung<br />
zu begleichen. (Eing.)<br />
Alle Annahmestellen sind auf<br />
www.gewerbedietlikon.ch/<br />
goldstern zu finden<br />
GASTRONOMIE<br />
Abby‘s Café & Asian Kitchen www.abbys.ch<br />
aqua-life Sportanlagen Faisswiesen www.aqua-life.ch<br />
Dieci Pizza & Pasta www.dieci.ch/de/restaurant-dietlikon<br />
Don Alejandro‘s Cigar Lounge www.donalejandros.ch<br />
Heiniger‘s Kafi und Hoflade www.heinigers.ch<br />
HYN&WEG www.hynundweg.ch<br />
IKEA Restaurant www.ikea.ch<br />
Il Centro Bar & Caffe<br />
McDonalds Dietlikon www.mcdonalds.ch<br />
MSS Stübli www.mssag.ch<br />
Restaurant Nota Bene www.plattformglattal.ch/notabene<br />
Restaurant Rosengarten www.restaurantrosengarten-dietlikon.ch<br />
Restaurant Rütli www.ruetli-dietlikon.ch<br />
The Butcher Dietlikon www.butcher.ch<br />
Wild West Steakhouse Texas www.steakhouse-texas.ch<br />
LEBENSMITTEL<br />
AVEC Dietlikon www.avec.ch<br />
Frisch-Fisch Mercato www.der-frisch-fisch.ch<br />
Metzgerei Müller AG zum Rössli www.mueller-metzgerei-zum-roessli.ch/<br />
SPAR Dietlikon www.spar.ch<br />
Infos auf www.gewerbedietlikon.ch/goldstern<br />
Hier gerne<br />
akzeptiert!
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
13<br />
Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen<br />
Der Steinkauz ist der Vogel des Jahres<br />
Der Steinkauz, unsere kleinste Eule, ist sehr selten geworden.<br />
Auf dem Gemeindegebiet gibt es keine Brut mehr.<br />
Der Steinkauz, der zur Familie der<br />
Eulen gehört, ist nur ungefähr 20<br />
cm gross und 200 g schwer. Der<br />
Name Steinkauz leitet sich von seiner<br />
Vorliebe ab, in Höhlen von<br />
Obstbäumen, Nischen und Spalten<br />
in Felsen zu brüten.<br />
Beinahe ausgestorben<br />
Über Jahrhunderte lebte der Steinkauz<br />
in enger Nachbarschaft mit<br />
dem Menschen. Für die artentypische<br />
Bodenjagd braucht er offene<br />
Bodenstellen, Feldwege und gemähte<br />
oder beweidete Bodenflächen.<br />
Überbauungen und vor allem<br />
die Intensivierung der Landwirtschaft<br />
schränkten seine Lebensräume<br />
in den letzten Jahren dramatisch<br />
ein. So wurde die kleine Eule so<br />
rar, dass sie um die Jahrtausendwende<br />
in der Schweiz um ein Haar<br />
ausgestorben wäre.<br />
Nur dank einem aufwändigen Förderprogramm<br />
konnte das Aussterben<br />
des Steinkauzes verhindert werden.<br />
Mittlerweile wurden in verschiedenen<br />
Gegenden der Schweiz wieder<br />
um die 150 männliche Tiere verzeichnet.<br />
Es ist aber noch ein weiter<br />
Weg, bis wieder eine stabile Population<br />
erreicht ist. In der Schweiz leben<br />
noch Steinkäuze in den Eichenhainen<br />
des Kantons Genf, den Hochstamm-Obstgärten<br />
der Ajoie im<br />
Kanton Jura, den Tieflagen des Tessins<br />
und im Seeland (Bern/Freiburg).<br />
Bodenjäger<br />
Was der Steinkauz nämlich braucht<br />
sind Dauergrünflächen, ganzjährig<br />
genutzte Weiden sowie Weg- und<br />
Grabenränder. Dort findet der Bodenjäger<br />
seine Beute. Sein Nahrungsspektrum<br />
ist sehr breit und<br />
reicht von Käfern, Regenwürmern<br />
und Grillen bis zu Mäusen, Kleinvögeln,<br />
Amphibien und Reptilien.<br />
In Mitteleuropa ist sein wichtigstes<br />
Beutetier die Feldmaus.<br />
Da viele alte Hochstamm-Obstbäume<br />
abgeholzt wurden, in deren Höhlen<br />
der Steinkauz bevorzugt brütete,<br />
wurden ihm als Teil des Förderprogramms<br />
spezielle Steinkauz-Röhren<br />
zur Verfügung gestellt, so dass Marder<br />
nicht in die Niströhre gelangen<br />
können. Damit konnte der Bruterfolg<br />
deutlich erhöht werden.<br />
Eine Brut besteht aus drei bis fünf<br />
Jungen, die das Nest Ende Juni<br />
noch im Daunenkleid verlassen,<br />
und dann oft recht auffällig auf den<br />
Ästen herumklettern. Ab Anfang<br />
August suchen sie dann ein eigenes<br />
Territorium, die meisten bleiben in<br />
der Nähe, sofern geeigneter Lebensraum<br />
vorhanden ist. (Eing.)<br />
Braucht unseren Schutz: der Steinkauz. (Foto Thomas Moor)<br />
Spenden für den Steinkauz:<br />
BirdLife Schweiz Postfach, CH-8036 Zürich,<br />
PC 80-69351-6, Vermerk: «Spende Steinkauz»<br />
IBAN: CH71 0900 0000 8006 9351 6<br />
Kultur-Kreis Wangen-Brüttisellen<br />
Fünf Männer unterhalten nur mit ihren Stimmen<br />
Die nächste Sternen-Nacht bietet eine abendfüllende Achterbahnfahrt<br />
voller halsbrecherischen Modulationen, Improvisationen, Tanzeinlagen<br />
und Wortschwällen der fünf Energiebündel des A-Cappella-Chors<br />
Pagare Insieme a capella.<br />
«Knapp neben dem Puls der Zeit»<br />
heisst das Programm der Pagare-<br />
Jungs der A-Capella-Band, die im<br />
Gasthof Sternen das Publikum unterhalten<br />
wird. Der Kultur-Kreis<br />
hatte diesen Chor schon letztes Jahr<br />
in ihrem Programm. Doch der<br />
Abend fiel, wie vieles auch, dem<br />
Virus zum Opfer.<br />
Immer wieder aufs Neue gelingt es<br />
Pagare Insieme knapp am Puls der<br />
Zeit vorbei zu schrammen. Aber damit<br />
befinden sie sich ja in bester<br />
Gesellschaft, denn wer möchte<br />
schon auf jeden neuen Hype aufspringen?<br />
Niemand. Ausserdem<br />
folgt danach eh sofort der Gang in<br />
die Vergessenheit. Oder erinnert<br />
sich heute noch irgendwer an Tamagochi<br />
oder Piero Esteriore? Eben.<br />
Pagare Insieme hat mit selber komponierten<br />
Liedern und eigenen Texten<br />
ihren persönlichen Stil kreiert,<br />
mit welchem sie politisches und<br />
gesellschaftliches Zeitgeschehen<br />
auf humoristische Art durchleuchten.<br />
Alles in allem ein Abend, der<br />
für jede und jeden etwas bereithält.<br />
Vor der Vorstellung<br />
ein 3-Gang-Menü<br />
Wie immer können sich die Besucher<br />
vor der Vorstellung kulinarisch<br />
verwöhnen lassen. Das Essen<br />
kann bei der Ticketreservation über<br />
www.kultur-kreis-wb.ch/anmelden<br />
auch gleich mitgebucht werden.<br />
Die Türöffnung und die Abendkasse<br />
sind dann bereits um 18.15 Uhr,<br />
Beginn Essen um 18.30 Uhr im<br />
Saal des 1. Stock des Gasthofs<br />
Sternen. Die Vorstellung beginnt<br />
um 20 Uhr. Bitte beachten, dass zur<br />
Vorstellung nur Gäste mit einem<br />
gültigen Covid-Zertifikat zugelassen<br />
sind.<br />
(Eing.)<br />
Die Stimmen sind ihr Instrument: Pagare Insieme a capella. (Foto zvg)<br />
Mi, 17. November, 20 Uhr, Gasthof Sternen, 8602 Wangen<br />
Eintrittspreis 35 Franken, für Vereinsmitglieder 25 Franken<br />
Nachtessen um 18.30 Uhr, 31.50 Franken, exkl. Getränke<br />
Tickets mit Sitzplatzbuchung und für das Essen vor der Vorstellung<br />
www.kultur-kreis-wb.ch/anmelden oder Telefon 079 559 76 94
14 Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
Aquaphonix Apéro<br />
Lassen Sie sich dieses einmalige<br />
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Um für diesen Anlass bestens gestärkt<br />
zu sein, stellen wir einen<br />
Apéro mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
für Sie bereit: Donnerstag<br />
– Sonntag, jeweils ab 18 Uhr.<br />
Apéro-Reservationen und weitere<br />
Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage www.aqua-life.ch.<br />
Wir freuen uns sehr auf diesen Anlass und darauf, Sie dazu begrüssen<br />
zu dürfen!<br />
Bitte beachten Sie, dass während diesen Tagen andere Öffnungszeiten<br />
gelten, nämlich:<br />
Mittwoch, 24.11.<strong>2021</strong><br />
06.00 – 19.00 Uhr<br />
Donnerstag/Freitag, 25./26.11.<strong>2021</strong> 08.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag/Sonntag 27./28.11.<strong>2021</strong> 09.00 – 17.00 Uhr<br />
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8.–14. November <strong>2021</strong>
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> 15<br />
Verhandlungen<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Zukunftbureau<br />
Die Rednerin und der Redner der 1.<br />
August-Feier <strong>2021</strong>, Félicie Bozzone<br />
und Peter Sauter, möchten der<br />
Gemeinde Wangen-Brüttisellen ein<br />
Zukunftbureau schenken. Beim<br />
Angebot Zukunftbureau handelt es<br />
sich um eine Bewegung in Zusammenarbeit<br />
mit vielen ZukunftsmacherInnen,<br />
welche in selbstorganisierten<br />
lokalen und regionalen Zukunftbureaus<br />
an unterschiedlichen<br />
Orten niederschwellig zugängliche<br />
Gesprächsstunden anbieten. Es<br />
sind Anlaufstellen für Ideen und<br />
Zukunftsfragen aller Art, wo Menschen<br />
aus der breiten Bevölkerung<br />
jeden Alters und jeder Herkunft Ermutigung,<br />
Information und klärende<br />
Unterstützung für ihre Anliegen<br />
finden. Das Zukunftbureau bietet<br />
einen Möglichkeitsraum, einen<br />
Feedbackraum, einen Gestaltungsraum,<br />
um gemeinsam an der Zukunft<br />
zu arbeiten. Hinter den lokalen<br />
und regionalen Zunkunftbureaus<br />
steht die Dachorganisation<br />
«Verein Zukunftbureau».<br />
Der Gemeinderat stützt die Innovation<br />
seiner Einwohnerinnen und<br />
Einwohner und begrüsst die Eröffnung<br />
eines Zukunftbureaus in Wangen-Brüttisellen.<br />
Die Zukunftsmacherinnen<br />
arbeiten ehrenamtlich.<br />
Das Projekt wird als Zeichen des<br />
Supports vorerst mit CHF 2000 unterstützt.<br />
Den Initianten werden die<br />
Räumlichkeiten der ehemaligen<br />
Post in Wangen zur Verfügung gestellt.<br />
Um prüfen zu können, ob<br />
dieses Angebot in Wangen-Brüttisellen<br />
genutzt wird, soll dem Gemeinderat<br />
bis Ende 2022 eine Auswertung<br />
der Tätigkeiten vorgelegt<br />
werden.<br />
Das «Zukunftbureau Wangen-Brüttisellen»<br />
wurde am 6. Oktober eröffnet<br />
und ist einmal monatlich, jeweils<br />
am ersten Mittwoch im Monat,<br />
von 16.00 – 20.00 Uhr geöffnet.<br />
Die nächste «Sprechstunde»<br />
findet am 1. Dezember <strong>2021</strong> statt.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
unter https://zukunftbureau.org/<br />
project/wangen-bruettisellen/.<br />
Überarbeitung Genereller<br />
Entwässerungsplan GEP.<br />
Kreditfreigabe Phase 2 und 3<br />
Laut Art. 7 Abs. 3 des Gewässerschutzgesetzes<br />
sind die Gemeinden<br />
verpflichtet, für eine Entwässerungsplanung<br />
zu sorgen. Der Umfang<br />
des Generellen Entwässerungsplans<br />
(GEP) wird in Art. 5<br />
Abs. 2 der dazugehörenden Gewässerschutzverordnung<br />
geregelt. Aus<br />
Art. 5 Abs. 3 geht hervor, dass der<br />
GEP bei Bedarf anzupassen ist. Die<br />
Überarbeitung des GEP erfolgt in<br />
mehreren Bearbeitungsstufen. Die<br />
verschiedenen Phasen müssen dem<br />
Amt für Abfall, Wasser, Energie<br />
und Luft (AWEL) jeweils zur Genehmigung<br />
eingereicht werden.<br />
Mit Beschluss vom 22. Juni 2020<br />
nahm der Gemeinderat die Gesamtkosten<br />
von ca. CHF 510 000 zur<br />
Kenntnis und bewilligte für die Phase<br />
0 und die Phase 1 einen Kredit in<br />
der Höhe von CHF 75 000. Gleichzeitig<br />
wurde die Ingenieurgemeinschaft<br />
Landis AG, Bauingenieure +<br />
Planer und Gossweiler Ingenieure<br />
AG mit der Aktualisierung des GEP<br />
beauftragt. Die Phasen 2 und 3 beinhalten<br />
unter anderem Zustandsaufnahmen,<br />
wofür mit relativ hohen<br />
Kosten gerechnet werden muss. Aus<br />
diesem Grund werden die Leistungen<br />
der Phasen 2 und 3 auf die Jahre<br />
<strong>2021</strong> und 2022 verteilt.<br />
Das Schwerpunktprogramm 2020<br />
bis 2024 sieht die Überarbeitung<br />
des GEP aus dem Jahr 2007 vor.<br />
Aufgrund dessen wurde in der Investitionsrechnung<br />
<strong>2021</strong> ein Betrag<br />
von CHF 215 000 und im Budget<br />
2022 ein Betrag von CHF 220 000<br />
aufgenommen. Um den Wert der<br />
Infrastrukturanlagen zu erhalten,<br />
müssen diese periodisch überprüft<br />
und bei Bedarf saniert werden. Der<br />
Gemeinderat nimmt die Kosten<br />
von CHF 435 000 für die weiteren<br />
Bearbeitungs-Stufen der GEP-<br />
Überarbeitung zur Kenntnis.<br />
Für die zweite Bearbeitungs-Stufe<br />
der GEP-Überarbeitung wird ein<br />
Kredit von CHF 215 000 zu Lasten<br />
der Investitionsrechnung <strong>2021</strong> bewilligt<br />
und freigegeben. Unter Vorbehalt<br />
der Genehmigung des Budgets<br />
2022 durch die Gemeindeversammlung<br />
vom 14. Dezember <strong>2021</strong><br />
wird für die dritte Bearbeitungs-<br />
Stufe der GEP-Überarbeitung ein<br />
Kredit von CHF 220 000 bewilligt<br />
und freigegeben.<br />
Baubewilligung<br />
Der Gemeinderat bzw. der Bauausschuss<br />
haben folgende Baubewilligungen<br />
erteilt:<br />
– Anbau Garage und Saunahaus, Erstellung<br />
Sitzplatzüberdachung und<br />
Luft-Wasser-Wärmepumpe, Im<br />
Fasnachtbuck 17, 8602 Wangen<br />
– Rückbau Trafostation, Dübendorfstrasse<br />
12, 8602 Wangen<br />
Personelles<br />
Herzlich Willkommen<br />
Lindsay Gnesa konnte als neue<br />
Stellvertreterin in der Abteilung Finanzen<br />
angestellt werden. Frau<br />
Gnesa tritt ihre Stelle am 1. Februar<br />
2022 an.<br />
Der Gemeinderat wünscht der neu<br />
eintretenden Mitarbeiterin einen<br />
guten Start und viel Freude am neuen<br />
Arbeitsplatz.<br />
Ausserdem …<br />
befasste sich der Gemeinderat unter<br />
anderem mit folgenden Geschäften:<br />
– Erlass und Inkraftsetzung eines<br />
Pikett- und Spesenreglements per<br />
1. November <strong>2021</strong><br />
– Genehmigung Darlehensvertrag<br />
mit dem Zweckverband Soziale<br />
Dienste Bezirk Uster (CHF<br />
65526.10)<br />
– Bewilligung für die Durchführung<br />
der Schweizermeisterschaften<br />
im Nachtorientierungslauf am<br />
Samstag, 12. März 2022 im Wangener<br />
Wald<br />
– Verabschiedung Stellungnahmen<br />
zuhanden der Baudirektion des<br />
Kantons Zürich und der ZPG zur<br />
behördenverbindlichen Vernehmlassung<br />
Teilrevision regionaler<br />
Richtplan Gebietsentwicklung<br />
Flugplatz Dübendorf<br />
– Grundsteuereinschätzungen<br />
(CHF 346580)<br />
– Festsetzung des Betriebskostenbeitrags<br />
der Gemeinde Wangen-<br />
Brüttisellen für die Sportanlagen<br />
Faisswiesen AG für das Jahr<br />
<strong>2021</strong> von CHF 888000 und für<br />
das Jahr 2022 von CHF 866000<br />
– Bewilligung von einmalig CHF<br />
1000 für das Projekt «Forstgeschichte<br />
Kanton Zürich 1960 –<br />
2020»<br />
– Spendenvergabe <strong>2021</strong> (CHF<br />
19994)<br />
– Genehmigung Budget 2022 des<br />
Zweckverbandes Sportanlage<br />
Dürrbach mit einem Kostenanteil<br />
von CHF 195000 am Aufwandüberschuss<br />
sowie einem Anteil<br />
von CHF 971060 an den Investitionen<br />
zulasten der Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
– Stellungnahmen zur Verordnung<br />
über die Beiträge an die Gemeinden<br />
gemäss § 29 Strassengesetz<br />
(StrG) und Standards für Staatsstrassen<br />
Hinweis<br />
Die öffentlich taxierten Beschlüsse<br />
des Gemeinderats sind unter www.<br />
wangen-bruettisellen.ch (Politik –<br />
Gemeinderat – Beschlüsse) verfügbar.<br />
Gemeinderat<br />
www.wangen-bruettisellen.ch
16 Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
Evang.-reformierte Kirchgemeinde Wangen-Brüttisellen<br />
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung<br />
Die Stimmberechtigten der Evang.-reformierten Kirchgemeinde Wangen-<br />
Brüttisellen werden auf Sonntag, 5. Dezember <strong>2021</strong>, 09.45 Uhr (nach dem<br />
Gottesdienst) in den Gsellhof Brüttisellen zur Kirchgemeindeversammlung<br />
eingeladen. Nicht Stimmberechtigte sind ebenfalls herzlich<br />
willkommen.<br />
Traktanden<br />
1. Abnahme Budget 2022 – Festsetzung Steuerfuss<br />
2. Fensterersatz Kirche<br />
3. Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz<br />
4. Informationen zu aktuellen Themen rund um Ihre Kirche<br />
Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz sind bis spätestens 10 Arbeitstage vor<br />
der Kirchgemeindeversammlung, d.h. bis 22. November <strong>2021</strong>, schriftlich<br />
bei der Präsidentin, Frau Christina Beck-Gsell, Schüracherstutz 1, 8306<br />
Brüttisellen einzureichen.<br />
Die Akten liegen ab dem 22. November <strong>2021</strong> im Kirchgemeindesekretariat<br />
an der Hegnaustrasse 36, 8602 Wangen auf (geöffnet jeweils vormittags<br />
08.00 – 12.00 sowie Dienstag- und Donnerstagnachmittag von 13.30 –<br />
16.00 Uhr).<br />
Bemerkungen Budget 2022<br />
Das Budget 2022 basiert auf einem gleichbleibenden Steuerfuss von 11%<br />
(seit 2001).<br />
Mit einem budgetierten Aufwand von CHF 1 080 000.– und einem geplanten<br />
Ertrag von CHF 1 026 100.– resultiert ein Aufwandüberschuss von<br />
CHF 53 900.–.<br />
Die letzten fünf Jahre im Vergleich:<br />
in Fr. Ertrag Aufwand Überschuss<br />
VA 2017 1 191 100.– 1 331 600.– -140 500.–<br />
VA 2018 1 147800.– 1 284 000.– -136200.–<br />
Budget 2019 1 174500.– 1 246 200.– - 71 700.–<br />
Budget 2020 1 198 500.– 1 258 500.– - 60 000.–<br />
Budget <strong>2021</strong> 1 091 500.– 1 211 200.– -119 700.–<br />
Im Rechnungsjahr 2020 hatten wir im Vergleich zum Rechnungsjahr 2019<br />
einen tieferen Steuerertrag. Auch macht sich im Budget 2022 zu der Steuerreform<br />
auch die Unsicherheit wegen Corona bemerkbar. Dementsprechend<br />
mussten die Steuererträge tiefer budgetiert werden. Die tiefere<br />
Steuerkraft führt zu einem geringeren Zentralkassenbeitrag, der für das<br />
Budgetjahr 2022 um knapp CHF 35 000 tiefer ausfällt. Die Abschreibungen<br />
fallen um CHF 97 000 tiefer aus. Die Steuereinnahmen sind leider<br />
noch einmal ca. CHF 90 000 tiefer als im Budget <strong>2021</strong>. Was die Reduktion<br />
der Abschreibungen gerade wieder egalisiert. Auch im Budget 2022 wurde<br />
auf der Ausgabenseite noch einmal gespart. Auch zu erwähnen ist in<br />
diesem Zusammenhang, dass wir bereits eine Sparrunde in den Ressorts<br />
im 2019 und 2020 gemacht haben. Wenn jetzt noch mehr gespart werden<br />
muss, können einige Aufgaben, die zum Kerngeschäft gehören (z.B. Gottesdienste)<br />
nicht mehr so durchgeführt werden.<br />
Das angesparte Eigenkapital lässt es zu, dass wir dieses Minus verkraften<br />
können.<br />
Die Kirchenpflege hat an ihrer Budgetsitzung vom 25. August <strong>2021</strong> dem<br />
Budget 2022 zugestimmt und beantragt der Kirchgemeindeversammlung<br />
vom 5. Dezember <strong>2021</strong>, das Budget 2022 zu genehmigen.<br />
Ernst Abbühl, Ressort Finanzen<br />
Evang.-reformierte Kirchenpflege Wangen-Brüttisellen<br />
Einbürgerungen<br />
Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes<br />
sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat<br />
mit Beschluss vom 25. Oktober <strong>2021</strong> in das<br />
Bürgerrecht der Gemeinde Wangen-Brüttisellen aufgenommen:<br />
Beste, Mario, m, 1975, Deutschland<br />
Jalet, Olivier, m, 1975, Frankreich<br />
Jalet-Valensuela, Nathan, m, 2010, Frankreich<br />
Nespereira Gómez, Adela, w, 1987, Spanien<br />
Valensuela, Estelle, w, 1977, Frankreich<br />
Diese Einbürgerungen werden im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung<br />
veröffentlicht.<br />
Gemeinderat<br />
Evang.-reformierte Kirchgemeinde Wangen-Brüttisellen<br />
Pfarrwahl<br />
für die Amtsdauer 2020 – 2024<br />
Abstimmungsresultat vom 27. Oktober <strong>2021</strong><br />
Zahl der Stimmberechtigten 38<br />
Eingegangene Wahlzettel 38<br />
Abzüglich<br />
– Ungültig eingelegte Wahlzettel 0<br />
– Leere Wahlzettel 0<br />
– Ungültige Wahlzettel 0<br />
Gültige Wahlzettel 38<br />
Ja-Stimmen 38<br />
Nein-Stimmen 0<br />
Es wurde gewählt: Pfr. Severin Carlo Hirt, geb. 1985<br />
Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die<br />
politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung<br />
an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Uster, Amtsstrasse 3,<br />
8610 Uster, erhoben werden.<br />
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.<br />
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27. Oktober <strong>2021</strong><br />
Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Wangen-Brüttisellen<br />
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Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> 17<br />
Konzept für bewährte Schulassistenzen verabschiedet<br />
Die Schulpflege Wangen-Brüttisellen hat das überarbeitete Konzept zum<br />
Teilbereich «Schulassistenzen» verabschiedet. Die neue Lösung integriert<br />
das bewährte System besser in den Schulbetrieb und vereinfacht die<br />
finanzielle Planung. Mit der Überarbeitung des sonderpädagogischen<br />
Konzeptes «Besondere Förderung» und dem Teilbereich «Schulassistenzen»<br />
wurde ein weiteres wichtiges Legislaturziel der Schulpflege erreicht.<br />
Schulassistenzen werden in vielen<br />
Schulen vermehrt eingesetzt. Auch<br />
in Wangen-Brüttisellen sind die Assistenzen<br />
aus dem Schulalltag nicht<br />
mehr wegzudenken. Sie entlasten die<br />
Lehrpersonen, indem sie die Klasse<br />
beim Lernen unterstützen, während<br />
sich die ausgebildete Lehrperson um<br />
professionell herausfordernde Situationen<br />
kümmern kann. Das bringt<br />
mehr Ruhe in die Klasse und steigert<br />
nachweislich den Lernerfolg aller<br />
Schülerinnen und Schüler. Ausserdem<br />
zeigt sich, dass dank dem Einsatz<br />
von Schulassistenzen kostspielige<br />
Zusatzmassnahmen von Sonderschulsettings<br />
vermieden werden<br />
können, was auch das Sonderschulbudget<br />
der Gemeinde entlastet.<br />
Auch in Wangen-Brüttisellen ist das<br />
Schulumfeld in den vergangenen<br />
Jahren anspruchsvoller geworden.<br />
Die Klassen werden grösser und<br />
durch die integrative Förderung<br />
sind mehr Kinder im Klassenverbund,<br />
welche die volle Aufmerksamkeit<br />
der Lehrpersonen benötigen.<br />
Damit die Arbeitsfähigkeit der<br />
Klassen aufrechterhalten bleibt,<br />
werden vermehrt Schulassistenzen<br />
eingesetzt. Dies ist mit entsprechenden<br />
Kosten verbunden. Im Budget<br />
der Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />
ist dafür aktuell ein Betrag von<br />
207 000 Franken eingestellt.<br />
Das überarbeitete sonderpädagogische<br />
Konzept «Besondere Förderung»<br />
der Schule Wangen-Brüttisellen<br />
sieht im Teilbereich<br />
«Schulassistenzen» vor, für jede<br />
Schulklasse ein bestimmtes Planungspensum<br />
einer Schulassistenz<br />
zu definieren. Vorgesehen sind sieben<br />
Prozent einer Vollzeitstelle.<br />
Dieser Wert liegt deutlich unter<br />
dem vom Volksschulamt vorgegebenen<br />
Maximum von 16 Prozent<br />
und ermöglicht damit eine Weiterführung<br />
der aktuellen Lösung<br />
ohne Mehrkosten für die Gemeinde.<br />
Sollte sich die Anzahl der<br />
Klassen verändern, wären die<br />
Mehr- oder Minderkosten durch<br />
den definierten Prozentsatz einfacher<br />
zu berechnen und ordentlich<br />
zu budgetieren.<br />
Die Schulpflege ist überzeugt,<br />
dass sich diese Investition in die<br />
Schule lohnt und sich auch durch<br />
insgesamt tiefere Kosten im Sonderschulbereich<br />
für die Gemeinde<br />
langfristig auszahlen wird. Sie hat<br />
den entsprechenden Teilbereich<br />
«Schulassistenzen» im pädagogischen<br />
Konzept «Besondere Förderung»<br />
und den damit verbundenen<br />
Verpflichtungskredit in der<br />
Höhe von 207 000 Franken an ihrer<br />
Sitzung vom 27. September<br />
<strong>2021</strong> verabschiedet. Damit wurde<br />
ein wichtiges Legislaturziel erreicht.<br />
Aufgrund der Finanzkompetenzzuständigkeit<br />
hat die Schulpflege<br />
den Teilbereich «Schulassistenzen»<br />
und die Kosten dem Gemeinderat<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
vorgelegt. Dieser hat die im Budget<br />
2022 dafür eingestellten Kosten<br />
zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
Der Teilbereich «Schulassistenzen»<br />
kann vom Gemeinderat<br />
nachvollzogen werden. Der<br />
Gemeinderat begrüsst und unterstützt<br />
den Einsatz der Schulassistenzen,<br />
womit der Kostensteigerung<br />
im Sonderschulbereich entgegengewirkt<br />
werden kann.<br />
Schulpflege Wangen-Brüttisellen<br />
Stadtrat<br />
Stadtrat<br />
Flugplatz Dübendorf<br />
Grossandrang beim Informationsanlass über die Gebietsentwicklung<br />
Die Standortgemeinden haben ihre Bevölkerung am vergangenen Freitag<br />
zu einem Informationsanlass über die Gebietsentwicklung Flugplatz<br />
Dübendorf auf dem Innovationspark eingeladen. Das Interesse war<br />
gross: Über 100 Personen sind live dabei gewesen und fast genauso viele<br />
haben den Anlass zuhause via Live-Stream verfolgt.<br />
Der Synthesebericht, auch «Flight<br />
Plan» genannt, wurde im August<br />
<strong>2021</strong> von allen involvierten Stakeholdern,<br />
darunter Bund, Kanton,<br />
Standortgemeinden, Stiftung Innovationspark,<br />
Universität Zürich und<br />
ETH, verpflichtend unterzeichnet.<br />
Es handelt sich um eine Gesamtbetrachtung<br />
des Flugplatzareals mit einer<br />
Vision, Leitsätzen zur nachhaltigen<br />
Entwicklung und einem gemeinsamen<br />
Zielbild mit Zeithorizont<br />
2050 sowie Handlungsanweisungen<br />
und einer Umsetzungsagenda.<br />
Am Informationsanlass vom vergangenen<br />
Freitag haben die Standortgemeinden<br />
eine positive Bilanz<br />
darüber gezogen, welche Eckwerte<br />
des Gemeindekonzepts «Historischer<br />
Flugplatz mit Werkflügen» in<br />
den Synthesebericht aufgenommen<br />
wurden. Die Interessen der Standortgemeinden<br />
wurden praktisch alle<br />
übernommen. Am wichtigsten dabei<br />
war sicher die Begrenzung der Flugbewegungen<br />
auf 20 000 Flüge pro<br />
Jahr und die Begrenzung der Betriebszeiten<br />
auf die Werktage.<br />
Roman Bächtold, Leiter der Task<br />
Force des Kantons Zürich, stellte<br />
den Synthesebericht und die weiteren<br />
Schritte vor. Peter Bodmer, Präsident<br />
der Stiftung Innovationspark,<br />
präsentierte die Vision des Innovationsparks<br />
und gewährte Einblicke,<br />
woran bereits heute getüftelt wird.<br />
Am Schluss hatten die Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer Gelegenheit,<br />
ihre Fragen zu stellen. Die Bevölkerung<br />
interessierte sich insbesondere<br />
für die Themen Lärm, Verkehr und<br />
Wohnen rund um den Flugplatz.<br />
Stadtrat Dübendorf und<br />
Gemeinderäte Volketswil und<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Weitere Informationen<br />
und Fotos vom Anlass<br />
www.wangen-bruettisellen.ch<br />
www.gefd.zuerich<br />
Kindhausenstrasse<br />
Instandsetzungsarbeiten vom 4. bis am 5. November <strong>2021</strong><br />
Der Belag an der Kindhausenstrasse<br />
befindet sich in einem<br />
schlechten Zustand und weist<br />
zahlreiche Abplatzungen auf.<br />
Damit der Winterdienst weiterhin<br />
gewährleistet werden kann, muss<br />
der Belag im Abschnitt Rütihof<br />
bis TCS Parkplatz instandgesetzt<br />
werden.<br />
Während den Bauarbeiten, welche<br />
vom 4. November bis am 5.<br />
November <strong>2021</strong> dauern, ist mit<br />
Behinderungen und Wartezeiten<br />
zu rechnen.<br />
Abteilung Tiefbau,<br />
Unterhalt und Sicherheit<br />
Annahmeschluss für Einsendungen: Montag, 13.00 Uhr<br />
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www.paninotarantino.ch
18 Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
Papiersammlung<br />
Samstag, 6. November<br />
Bitte stellen Sie das Papier (ohne Karton) bis spätestens 07.30 Uhr<br />
gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen bereit.<br />
Beachten Sie, dass nur gut verschnürtes Papier in handlichen<br />
Bündeln abgeführt wird.<br />
Nicht mitgenommen werden:<br />
– Papiersäcke – Schachteln – Tragtaschen – andere Behälter<br />
Die Dietliker Vereine sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie Ihr Papier den<br />
monatlichen Sammlungen mitgeben, denn der Erlös kommt vollumfänglich<br />
den sammelnden Vereinen zu!<br />
Sammelnder Verein: Musikverein MVD, 0<strong>44</strong> 833 27 71<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Kartonsammlung<br />
Freitag, 12. November<br />
Bitte stellen Sie den Karton erst am Abfuhrtag bis spätestens 07.00 Uhr<br />
gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen bereit.<br />
Beachten Sie, dass nur gebündelter Karton (kein Papier) abgeführt<br />
wird.<br />
ACHTUNG<br />
Nicht in die Kartonabfuhr gehören:<br />
– Papier – beschichtete Kartons<br />
– Styropor und andere (Tetra-Packungen)<br />
Verpackungsstoffe – Plastik (Tragegriffe bei Waschmittel-<br />
– Nieten und Klammern verpackungen und Bierkartons)<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Information aus der Baubehörde<br />
Die Baubehörde hat am 27. Oktober <strong>2021</strong> für folgende Baugesuche<br />
im ordentlichen Verfahren die baurechtliche Bewilligung erteilt:<br />
– AXA Anlagestiftung Immobilien CH, Industriestrasse 24,<br />
Diverse innere Umbauten, Neugestaltung der Fassade, Aufstockung,<br />
Photovoltaikanlage auf Flachdach sowie Heizungsersatz<br />
– Zürcher Kantonalbank, Bahnhofstrasse 47, Umnutzung Anbau zu<br />
Bankomatenraum<br />
– Politische Gemeinde Dietlikon, Dornenstrasse 35, Neubau Unterflursammelstelle<br />
inkl. Parkplatz für Sammelstellennutzer und Mieter<br />
Baubehörde<br />
Amtliche Todesanzeigen<br />
Isolina Antonietta Bernasconi, geboren 01.09.1929, gestorben 24.10.<br />
<strong>2021</strong>, zuletzt wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />
Peter Christian Müller, geboren 28.03.1937, gestorben 25.10.<strong>2021</strong>, zuletzt<br />
wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />
Bestattungsamt<br />
www.dietlikon.ch<br />
Neues Café & Restaurant<br />
bei der Post Dietlikon<br />
Öffnungszeiten Café ab 09.00 Uhr<br />
Warme Küche Mo–Sa 11.00–14.00 Uhr<br />
Di–Fr 17.00–20.00 Uhr<br />
Scharfe, süss‐saure Thai Köstlichkeiten<br />
Frühlingsrollen, Tom Yam Gung, Papaya Salat, Thai Curry,<br />
knusprige Ente, Süss/sauer, gebr. Nudeln, grosse Suppen<br />
www.abbys.ch Säntisstrasse 2, Dietlikon, Tel. 076 213 80 80<br />
Die Gemeindepolizei sorgt für Ruhe und Ordnung und setzt<br />
sich für eine lebenswerte Gemeinde ein, in der sich die Bevölkerung<br />
wohl und sicher fühlt. Damit die Gemeindepolizei ihre<br />
Aufgaben erfüllen kann, suchen wir zur Ergänzung des Teams<br />
per 1. Januar 2022 oder nach Vereinbarung eine/n<br />
Sachbearbeiter/in Sicherheit / Polizei (40%)<br />
Interessiert? Mehr über diese Stelle unter dietlikon.ch/stellen<br />
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Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> 19<br />
Montag, 6. Dezember <strong>2021</strong>, 20.00 Uhr im Saal Fadacher<br />
Einladung zur Gemeindeversammlung<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Damit die Hygienevorschriften des Bundes (Desinfektion, Abstand usw.)<br />
eingehalten werden können, bitten wir Sie, frühzeitig zur Gemeindeversammlung<br />
zu erscheinen. Im Anschluss an die Versammlung wird kein<br />
Apéro ausgeschenkt. Vielen Dank für das Verständnis.<br />
Traktanden der politischen Gemeinde<br />
1 Genehmigung Budget 2022 und Festsetzung Steuerfuss<br />
2 Teilrevision des Parkkarten-Reglements (Anpassung Parkgebühren)<br />
3 Projektierungskredit von Fr. 60 000 zur Anpassung des Bushofs an den<br />
geplanten SBB-Neubau des Bahnhofs Dietlikon<br />
4 Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz<br />
Die Versammlung der Schulgemeinde beginnt im Anschluss<br />
an die Versammlung der politischen Gemeinde (ca. 22.00 Uhr)<br />
Traktanden der Schulgemeinde<br />
1 Genehmigung Budget 2022 und Festsetzung Steuerfuss<br />
2 Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz<br />
Aktenauflage<br />
Die zur Behandlung bestimmten Anträge und dazugehörigen Akten liegen<br />
ab Freitag, 5. November <strong>2021</strong>, im Gemeindehaus, Büro Nr. 14, zur Einsicht<br />
auf (Dienstag bis 18.00 Uhr, Freitag 07.15 – 14.15 Uhr). Einzelne<br />
Unterlagen können zudem online unter www.dietlikon.ch eingesehen oder<br />
heruntergeladen werden.<br />
Beleuchtender Bericht<br />
Der Beleuchtende Bericht der Gemeindebehörden kann spätestens ab<br />
Freitag, 19. November <strong>2021</strong>, auf der Homepage der Gemeinde (www.<br />
dietlikon.ch) heruntergeladen werden. Ab diesem Datum liegt er zudem<br />
im Gemeindehaus, Büro Nr. 14, zur Einsicht auf (Dienstag bis 18.00 Uhr,<br />
Freitag 07.15 – 14.15 Uhr). Auf Wunsch wird der Bericht den Stimmberechtigten<br />
kostenlos zugestellt. Bestellungen nimmt die Gemeindekanzlei<br />
(kanzlei@dietlikon.org oder 0<strong>44</strong> 835 82 52) ab sofort entgegen.<br />
Stimmrecht<br />
In Angelegenheiten der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde<br />
sind alle in Dietlikon niedergelassenen Schweizerinnen und Schweizer<br />
stimmberechtigt, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben. Die Niederlassung<br />
beginnt mit der Abgabe der Ausweisschriften.<br />
Anfragerecht nach § 17 Gemeindegesetz<br />
Die Stimmberechtigten können über Angelegenheiten der Gemeinde von<br />
allgemeinem Interesse Anfragen einreichen und deren Beantwortung in<br />
der Gemeindeversammlung verlangen. Sie richten die Anfrage schriftlich<br />
an den Gemeindevorstand (Gemeinderat oder Schulpflege).<br />
Anfragen, die spätestens zehn Arbeitstage vor einer Versammlung eingereicht<br />
werden, beantwortet der Gemeindevorstand spätestens einen Tag<br />
vor dieser Versammlung schriftlich.<br />
In der Versammlung werden die Anfrage und die Antwort bekannt gegeben.<br />
Die anfragende Person kann zur Antwort Stellung nehmen. Die Versammlung<br />
kann beschliessen, dass eine Diskussion stattfindet.<br />
Gemeinderat und Schulpflege Dietlikon<br />
Sportnetz Dietlikon bewegt wieder<br />
Abenteuer Turnhalle am Sonntag<br />
Abenteuer Turnhalle startet am Sonntag in die Wintersaison.<br />
Wie gewohnt wartet eine attraktive Bewegungslandschaft auf die<br />
Kinder – wie zuletzt auf zwei Etagen. Neu mit Zertifikatspflicht<br />
für die Begleitpersonen.<br />
Am nächsten Sonntag, 7. November,<br />
legen wir wieder los. Sportnetz<br />
Dietlikon gemeinsam mit dem<br />
Turnverein Dietlikon laden ein zum<br />
ersten Anlass der Serie «Abenteuer<br />
Turnhalle» in diesem Winter. Wie<br />
zuletzt nutzen wir nicht nur die<br />
neue Halle 4, sondern auch die<br />
grosse Sporthalle. Damit ist eine<br />
gute Verteilung aller Teilnehmer<br />
möglich. Zugang erfolgt ausschliesslich<br />
über den Haupteingang<br />
zur Sporthalle unten. Neu haben<br />
wir Zertifikatspflicht ab 16 Jahren<br />
und weiterhin Maskenpflicht ab<br />
12jährig im ganzen Gebäude.<br />
Wie gewohnt erstellt ein erfahrenes<br />
Aufstellteam, unterstützt durch<br />
einige frisch brevetierte 1418-Coaches<br />
aus dem TV Dietlikon, eine<br />
vielfältige Bewegungslandschaft,<br />
die für alle Altersstufen Herausforderungen<br />
bietet. Wir orientieren<br />
uns am Konzept «Mut tut gut» und<br />
versuchen, alle Bewegungsbedürfnisse<br />
anzusprechen. Die Kinder<br />
können etwas wagen, springen,<br />
drehen, klettern, ganz nach ihren<br />
Wünschen. Es gibt keine Vorgaben,<br />
wie die Posten genutzt werden<br />
sollen – der Kreativität sind<br />
keine Grenzen gesetzt. Damit alle<br />
ihre Freiräume nutzen können, haben<br />
wir die Zeit von 9.30 bis 11.30<br />
Uhr vor allem für die kleineren<br />
Kinder reserviert, die in der Regel<br />
in Begleitung eines Elternteils<br />
kommen. Von 11.30 bis 12.30<br />
schliesst dann eine Stunde an für<br />
Kinder, die bereits allein turnen<br />
können. Wie immer ist die Teilnahme<br />
kostenlos. Dafür nehmen<br />
wir gerne Hilfe beim Aufräumen<br />
an…<br />
Andreas Krebs, Sportnetz Dietlikon
20 Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
Die Stimmberechtigten der reformierten Kirchgemeinde Dietlikon werden auf Sonntag, 5. Dezember <strong>2021</strong>, auf 11.00 Uhr in die reformierte Kirche zur<br />
Kirchgemeindeversammlung eingeladen. Nichtstimmberechtigte sind herzlich willkommen.<br />
Stimmberechtigt sind: Evangelisch-reformierte Bewohner von Dietlikon, welche ihre Schriften in Dietlikon haben. Seit 01.01.2010 gilt dies für konfirmierte<br />
Kirchenmitglieder ab dem 16. Altersjahr und alle Mitglieder mit dem aktiven und passiven Wahlrecht.<br />
Es gilt das aktuelle Corona-Schutzkonzept des BAG und des Kantons<br />
sowie der Landeskirche Kanton Zürich.<br />
Traktanden<br />
1. Budget 2022 und Steuerfuss 2022<br />
2. Allfälliges/Anfragen nach § 17 des Gemeindegesetzes<br />
3. Mitteilungen aus der Kirchgemeinde<br />
1. Budget 2022 und Steuerfuss 2022<br />
Die Kirchenpflege hat das Budget 2022 der Reformierten Kirchgemeinde<br />
Dietlikon genehmigt. Das Budget weist folgende Eckdaten aus:<br />
Erfolgsrechnung Gesamtaufwand Fr. 1535 400.00<br />
Gesamtertrag Fr. 1504 600.00<br />
Ausgabenüberschuss Fr. - 30800.00<br />
Investitionsrechnung Ausgaben<br />
Verwaltungsvermögen Verwaltungsvermögen Fr. –.––<br />
Einnahmen<br />
Verwaltungsvermögen Fr. –.––<br />
Nettoinvestitionen<br />
Verwaltungsvermögen Fr. –.––<br />
Investitionsrechnung Ausgaben Finanzvermögen Fr. –.––<br />
Finanzvermögen Einnahmen Finanzvermögen Fr. –.––<br />
Nettoinvestitionen<br />
Finanzvermögen Fr. –.––<br />
Einfacher Gemeindesteuerertrag (100%) Fr. 9373333.00<br />
Steuerfuss <strong>2021</strong> 12%<br />
Der Aufwandüberschuss der Erfolgsrechnung wird dem Bilanzüberschuss<br />
belastet.<br />
Die Kirchenpflege beantragt der Kirchgemeindeversammlung vom 5. Dezember<br />
<strong>2021</strong><br />
1. das Budget 2022 der Reformierten Kirchgemeinde Dietlikon zu genehmigen<br />
und<br />
2. den Steuerfuss auf neu 12% (Vorjahr 12%) des einfachen Gemeindesteuerertrags<br />
festzusetzen.<br />
Weisung → Siehe unten und auf nachfolgender Seite.<br />
2. Allfälliges / Anfragen nach § 17 des Gemeindegesetzes<br />
Anfragen gemäss § 17 des Gemeindegesetzes sind mindestens 10 Arbeitstage<br />
(spätestens bis 20. November) vor der Kirchgemeindeversammlung<br />
an den Präsidenten T. Rutz, Aufwiesenstrasse 32, schriftlich einzureichen.<br />
3. Mitteilungen aus der Kirchgemeinde<br />
Aktenauflage<br />
Die Akten liegen im reformierten Kirchgemeindehaus, Sekretariat, ab 8.<br />
November zur Einsicht auf (jeweils Vormittags) oder können (auszugsweise)<br />
auf der Homepage www.ref-dietlikon.ch unter «News/Medien /<br />
Kirchgemeindeversammlung» eingesehen werden.<br />
Anschlussprogramm<br />
Aufgrund der Covid-Situation entfällt der traditionelle Apéro im Anschluss<br />
an die Kirchgemeindeversammlung.<br />
Reformierte Kirchenpflege Dietlikon 4. November <strong>2021</strong><br />
Publikation des Budgets 2022 zu Handen der Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde Dietlikon und der RPK<br />
Publikation des Budgets 2022 zu Handen der Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde Dietlikon und der RPK<br />
1. Übersicht<br />
Rechnung 2020 Voranschlag <strong>2021</strong> Voranschlag 2022<br />
Soll Haben Soll Haben Soll Haben<br />
1. Steuerfuss 2022<br />
a) Zu deckender Aufwandüberschuss<br />
Aufwand der Laufenden Rechnung 1'496'400 1'535'400<br />
Ertrag der Laufenden Rechnung ohne<br />
ordentlche Steuern Voranschlagsjahr 332'400 379'800<br />
Zu deckender Aufwandüberschuss 1'164'000 1'155'600<br />
1'496'400 1'496'400 1'535'400 1'535'400<br />
b) Steuerfuss / Steuerertrag<br />
Zu deckender Aufwandüberschuss (wie oben) 1'164'000 1'155'600<br />
Einfacher Gemeindesteuerertrag netto, 100 %<br />
Fr. 9'373'333.-- ( Vorjahr Fr. 8'410' 000.-- )<br />
Steuerertrag bei 12 % Steuern (Vorjahr 12 %) 1'009'200 1'124'800<br />
Ertragsüberschuss der laufenden Rechnung<br />
= Zunahme Eigenkapital<br />
Aufwandüberschuss der Laufenden Rechnung<br />
= Entnahme aus Eigenkapital 154'800 30'800<br />
1'164'000 1'164'000 1'155'600 1'155'600<br />
2. Laufende Rechnung<br />
Total Aufwand 1'424'820.<strong>44</strong> 1'496'400 1'535'400<br />
Total Ertrag 1'283'782.18 1'341'600 1'504'600<br />
Aufwandüberschuss 141'038.26 154'800 30'800<br />
Ertragsüberschuss<br />
1'424'820.<strong>44</strong> 1'424'820.<strong>44</strong> 1'496'400 1'496'400 1'535'400 1'535'400
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> 21<br />
2. Laufende Rechnung - Zusammenzug nach Aufgabenbereichen<br />
Rechnung 2020 Voranschlag <strong>2021</strong> Voranschlag 2022<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
Kirchenwesen<br />
3500 Gemeindeaufbau und Leitung 325'794.90 3<strong>44</strong>'700 350'200<br />
3501 Gottesdienst 78'729.12 133'900 119'900<br />
3502 Diakonie und Seelsorge 352'794.69 331'800 319'700<br />
3503 Bildung und Spiritualität 40'369.40 800.00 106'100 14'000 88'900 11'000<br />
3506 Kirchliche Liegenschaften 269'721.90 89'480.00 239'700 100'100 243'000 98'500<br />
Finanzen und Steuern<br />
9100 Gemeindesteuern 6'6<strong>44</strong>.33 1'176'575.13 10'900 1'197'900 6'700 1'319'800<br />
9300 Finanz- und Lastenausgleich 334'122.00 300'300 332'000<br />
9700 Rückverteilung aus CO2-Abgabe 282.95 600 300<br />
990 Abschreibungen<br />
9950 Neutrale Aufwendungen und Erträge 12'692.65 12'692.65 25'000 25'000 23'000 23'000<br />
9951 Zweckgebundene Zuwendungen 3'951.45 3'951.45 4'000 4'000 52'000 52'000<br />
1'424'820.<strong>44</strong> 1'283'782.18 1'496'400 1'341'600 1'535'400 1'504'600<br />
Ergebnis<br />
999.9121 Aufwandüberschuss 141'038.26 154'800 30'800<br />
999.9120 Ertragsüberschuss<br />
1'424'820.<strong>44</strong> 1'424'820.<strong>44</strong> 1'496'400 1'496'400 1'535'400 1'535'400<br />
Bericht der Kirchenpflege zum<br />
Voranschlag 2022 der reformierten<br />
Kirchgemeinde Dietlikon<br />
Der Gesamtaufwand im<br />
Voranschlag 2022 beläuft<br />
sich auf Fr. 1 535 400 (Vorjahr<br />
Fr. 1 496 400.<br />
Der Nettosteuerertrag für das Jahr 2022 steigt bei 12 Steuerprozenten<br />
um Fr. 126 100 auf Fr. 1 313 100 (Vorjahr Fr. 1 187 000).<br />
Dank der erwarteten erfreulicheren Entwicklung der Steuereinnahmen<br />
und der geplanten Spendensammlung für die Kosten der Orgelrenovation<br />
verringert sich der Ausgabenüberschuss für das Jahr 2022 deutlich<br />
gegenüber den 4 Vorjahren.<br />
Der erwartete Ausgabenüberschuss von Fr. 30 800 wird zu Lasten des<br />
Eigenkapitals, (Bestand Ende 2020: Fr. 526 531.55), verbucht.<br />
Unser Personalaufwand sinkt um Fr. 15 700 auf Fr. 729 400.<br />
Da unsere Pfarrstellen vor 2 Jahren von der Landeskirche reduziert<br />
wurden, haben wir für das Jahr 2022 wiederum Fr. 56 000 im Budget<br />
eingestellt, um die gemeindeeigene Pfarrstelle von 30 % zu finanzieren.<br />
Unser Zentralkassenbeitrag steigt im Jahr 2022 auf Fr. 332 300 (Vorjahr<br />
Fr. 300 300).<br />
Bei den Liegenschaften haben wir fast alle Neu- und Ersatzinvestitionen,<br />
die wir im Jahr <strong>2021</strong> und 2022 tätigen wollten, auf die Folgejahre<br />
verschoben<br />
und können hiermit Fr. 63 800 zur Entlastung des Budgets beitragen.<br />
Einzig für die grosse Instandstellung unserer Kirchenorgel, welche<br />
gemäss Voranschlag Fr. 48 000 kosten wird, starten wir<br />
in den nächsten Monaten eine grosse Sammelaktion, damit wir die<br />
Rechnung der Kirchgemeinde um diesen Betrag entlasten können.<br />
So werden wir die Kirchenorgel renovieren, sobald die Sammlung erfolgreich<br />
abgeschlossen ist.<br />
In Anbetracht der weiterhin angespannten Finanzlage hat die Kirchenpflege<br />
auch die Vergabungen und Spenden an soziale Institutionen,<br />
Vereine und Verbände erneut überprüft und vor allem grössere Unterstützungsbeiträge<br />
nochmals gekürzt.<br />
Der Budgetposten an Vergabungen und Spenden erreicht 2022 Fr.<br />
57 600 (Vorjahr Fr. 63 100).<br />
ZPG Zürcher Planungsgruppe Glattal<br />
Beschlüsse der Delegiertenversammlung<br />
vom 27. Oktober <strong>2021</strong><br />
1. Genehmigung Protokoll Delegiertenversammlung<br />
vom 30. Juni <strong>2021</strong><br />
2. Verabschiedung Stellungnahme zur Teilrevision kantonaler<br />
Richtplan «Gebietsentwicklung Flugplatzareal Dübendorf»<br />
Gegen die Beschlüsse können, von der Veröffentlichung an<br />
gerechnet, beim Bezirksrat Uster, Amtsstrasse 3, 8610 Uster,<br />
folgende Rechtsmittel ergriffen werden:<br />
– wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen<br />
Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in<br />
Stimmrechtssachen (§ 19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 21a und § 22<br />
Abs. 1 VRG).<br />
– wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender<br />
Feststellung des Sachverhalts sowie Unangemessenheit der<br />
angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs<br />
(§ 19 Abs. 1 lit. a i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c Ziff. 4 sowie § 20<br />
Abs. 1 und § 22 VRG).<br />
Die Kosten des Rekursverfahrens hat in der Regel die unterliegende<br />
Partei zu tragen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten<br />
nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich<br />
aussichtslos ist. Die Rekursschrift muss einen Antrag und<br />
dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist,<br />
soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die<br />
angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit<br />
möglich beizulegen.<br />
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22 Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
Aussichtsturm Hardwald<br />
Begegnungspunkt für Erholungssuchende und Naturfreunde<br />
Im November <strong>2021</strong> starten die Bauarbeiten mit einem symbolischen<br />
Spatenstich. Die Arbeiten dauern bis im Frühsommer 2022. Das Projekt<br />
soll Erholungssuchende sowie Naturliebhaber aus den umliegenden<br />
Gemeinden und Städten zu einem längeren Spaziergang animieren.<br />
In den letzten Jahren hat sich der<br />
Hardwald zu einem zentralen und<br />
wichtigen Naherholungsgebiet der<br />
umliegenden Gemeinden und Städten<br />
entwickelt. Die Bevölkerung<br />
schätzt den Wald ausgiebig, um Zeit<br />
in der Natur zu verbringen und dem<br />
Alltag zu entfliehen. Mit dem Aussichtsturm<br />
möchten die Gemeinden<br />
und Städte der Bevölkerung ein zu<br />
Fuss erreichbares Ausflugsziel im<br />
attraktiven Grünraum bieten.<br />
Die Idee eines Aussichtsturmes<br />
im Hardwald, welche im Rahmen<br />
einer Delegiertenversammlung<br />
des Zweckverbandes Forstrevier<br />
Hardwald Umgebung entstanden<br />
ist, wird bald Realität. Das Siegerprojekt<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Holzing Maeder + Luna Productions<br />
wurde mittlerweile zur Baureife<br />
ausgearbeitet. Kanton Zürich Die verschiedenen<br />
Arbeitsschritte konnten al-<br />
GIS-Browser (https://maps.zh.ch)<br />
lesamt an Unternehmen in der Region<br />
vergeben werden. Das<br />
Amtliche Vermessung in Farbe<br />
Forstrevier Hardwald Umgebung<br />
stellt derzeit tatkräftig das benötigte<br />
Rundholz aus den eigenen Waldungen<br />
bereit.<br />
Beteiligt am Aussichtsturm sind die<br />
Anrainergemeinden Bassersdorf,<br />
Dietlikon, Wallisellen sowie die<br />
Städte Kloten und Opfikon. Die Gemeinden<br />
und Städte haben im Frühling<br />
<strong>2021</strong> den Baukredit für das<br />
Ausführungsprojekt genehmigt.<br />
Die Bau- und Planungskommission,<br />
welche unter anderem aus politischen<br />
Vertretern der Anrainergemeinden<br />
des Hardwaldes besteht,<br />
startet die Bauarbeiten am 4. November<br />
<strong>2021</strong> mit einem symbolischen<br />
Spatenstich.<br />
Die Bauarbeiten dauern bis Ende<br />
Juni 2022. Der Aussichtsturm steht<br />
der Bevölkerung ab Juli 2022 offen,<br />
um aufschlussreiche Blicke auf die<br />
Region, den Flughafen und bei guter<br />
Sicht das ganze Alpenpanorama<br />
zu geniessen.<br />
Fragen beantwortet:<br />
Christian Pfaller, Präsident<br />
Zweckverband Forstrevier<br />
Hardwald Umgebung,<br />
079 422 35 93<br />
© GIS-ZH, Kanton Zürich, 28.10.<strong>2021</strong> 14:25:05<br />
Diese Karte stellt einen Zusammenzug von amtlichen Daten verschiedener Stellen dar. Keine Garantie für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Rechtsverbindliche Auskünfte erteilen allein die zuständigen Behörden.<br />
Darf nicht für Baueingaben verwendet werden. Katasterpläne Amtliche Vermessung können beim örtlichen Nachführungs-Geometer bezogen werden.<br />
Massstab 1:8750<br />
Zentrum: [2687634.28,1254032.61]<br />
www.dietlikon.ch
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong> Kirchen<br />
23<br />
Hegnaustrasse 36<br />
8602 Wangen<br />
www.refwb.ch<br />
Sekretariat:<br />
Mo – Fr 8 – 12 Uhr<br />
Di und Do 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Telefon 0<strong>44</strong> 833 35 03<br />
petra.kreinz@refwb.ch<br />
Pfarrer Hansjakob Schibler<br />
Telefon 0<strong>44</strong> 833 34 47<br />
hansjakob.schibler@refwb.ch<br />
Samstag, 6. November<br />
15.00 Fiire mit de Chliine in der<br />
Kirche Wangen<br />
Sonntag, 7. November<br />
09.45 Abendmahlsgottesdienst<br />
zum Reformationssonntag<br />
mit Pfr. Hansjakob Schibler<br />
im Gsellhof Brüttisellen.<br />
Mitwirkung: Kirchenchor<br />
Wangen-Brüttisellen unter<br />
der Leitung von Stephan<br />
Lauffer mit Werken von<br />
C. Stein, R. Führer und<br />
J. Haydn.<br />
Begleitung mit Streichtrio<br />
und Jens Hoffmann, Flügel<br />
Kollekte: Reformationskollekte<br />
Für den Abendmahlsgottesdienst<br />
gilt die Covid-Zertifikatspflicht.<br />
Mittwoch, 10. November<br />
ab 11.30 Mittagsplausch für<br />
Seniorinnen und Senioren im<br />
Gasthof Sternen in Wangen<br />
Wichtig: Anmeldung<br />
zwingend bis Montag,<br />
8. November, 11 Uhr, beim<br />
Sekretariat der Kirchgemeinde,<br />
Telefon 0<strong>44</strong> 833 35 03<br />
(morgens)<br />
Fadackerstrasse 11<br />
8305 Dietlikon<br />
www.kath-dietlikon.ch<br />
Sekretariat:<br />
Diana Hiemann / Rita Winiger<br />
Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />
Tel. 0<strong>44</strong> 833 08 88<br />
diana.hiemann@kath-dietlikon.ch<br />
kirche@kath-dietlikon.ch<br />
Seelsorgeteam:<br />
Reto Häfliger, Gemeindeleiter*<br />
reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
* ad interim<br />
Angelika Häfliger, Seelsorgerin<br />
angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />
gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />
Samstag, 6. November<br />
15.00 Fiire mit de Chliine,<br />
ref. Kirche Wangen<br />
18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
ref. Kirche Wangen<br />
Opfer: Kath. Gymnasien der<br />
Diözese Chur<br />
Sonntag, 7. November<br />
10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Dienstag, 9. November<br />
09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Donnerstag, 11. November<br />
09.00 Rosenkranzgebet<br />
Pflegezentrum Rotacher<br />
Freitag, 5. November<br />
10.15 Gottesdienst für die<br />
BewohnerInnen<br />
Reto Häfliger<br />
Einstellung des Konkursverfahrens<br />
1. Schuldnerin: Beverin Materials GmbH in Liquidation,<br />
mit Sitz in Dietlikon, c/o Mesut Güvenc, Altbachstr. 16,<br />
8305 Dietlikon<br />
2. Datum der Konkurseröffnung: 13.9.<strong>2021</strong><br />
3. Datum der Einstellung: 21.10.<strong>2021</strong><br />
4. Frist für Kostenvorschuss: 15.11.<strong>2021</strong><br />
5. Kostenvorschuss: CHF 5000.–<br />
Im Übrigen wird auf die Publikation des Schweizerischen<br />
Handelsamtsblattes vom 5.11.<strong>2021</strong> verwiesen.<br />
KONKURSAMT WALLISELLEN<br />
8304 Wallisellen<br />
Sekretariat:<br />
Dorfstrasse 15<br />
8305 Dietlikon<br />
Di – Fr 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Tel. 0<strong>44</strong> 833 21 80<br />
dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />
Pfarrämter:<br />
Pfrn. Christa Nater<br />
Tel. 0<strong>44</strong> 833 40 70<br />
christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />
Pfrn. Nelly Spielmann<br />
Tel. 0<strong>44</strong> 833 22 50<br />
Sonntag, 7. November<br />
10.00 Kirche<br />
Gottesdienst zum Reformationssonntag<br />
mit Abendmahl<br />
Pfrn. Nelly Spielmann<br />
Musik: Anastasija Theodoridou,<br />
Orgel und Gunta Äbele,<br />
Cello<br />
Kollekte: Reformationskollekte<br />
Es gilt Zertifikatspflicht für<br />
BesucherInnen ab 16 Jahren<br />
Vorschau<br />
Sonntag, 14. November<br />
19.15 Kirche, Taizé-Gottesdienst<br />
Finissage<br />
Thema: Hören<br />
Pfrn. Christa Nater und Team<br />
Nächste Taufsonntage<br />
28. November Pfrn. Christa<br />
Nater<br />
23. Januar 2022 Pfrn. Nelly<br />
Spielmann<br />
20. Februar 2022 Pfrn. Christa<br />
Nater<br />
Herzlichen Dank<br />
Bertea Dorftreff<br />
Dorfstrasse 5a, 8305 Dietlikon<br />
www.feg-dietlikon.ch<br />
Pastor:<br />
Silas Wohler<br />
Tel. 076 675 12 91<br />
silas.wohler@feg-dietlikon.ch<br />
Jugendarbeiter:<br />
Marc Mattmann<br />
Tel. 077 455 27 87<br />
marc.mattmann@feg-dietlikon.ch<br />
Jungschi Dietlikon:<br />
Ameisli (1. Kindergarten bis<br />
2. Klasse)<br />
Füchse (3.– 6. Klasse)<br />
(jungschidietlikon@gmail.com)<br />
Freitag, 5. November<br />
19.30 Mitgliederversammlung im<br />
Saal Fadacher<br />
Sonntag, 7. November<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Predigt: «Beläbt im Gebät I»<br />
mit Silas Wohler und<br />
Abendmahl<br />
mit Kinderhüte und Kidstreff<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Donnerstag, 11. November<br />
10.00 Gottesdienst für die<br />
BewohnerInnen<br />
Pfrn. Christa Nater<br />
für die Teilnahme am Abschied von Marianne Stohler,<br />
für eine liebevolle Umarmung,<br />
für tröstende Worte,<br />
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,<br />
für das Zusammensein und die Erinnerungen.<br />
Herzlichen Dank<br />
Pfarrer Felix Wicki für die bewegende Abschiedsfeier,<br />
dem Pflegepersonal,<br />
den Ärztinnen und Ärzten im Pflegezentrum Rotacher<br />
für die aufopferungsvolle Betreuung.<br />
Jede geweinte Träne ist eine Liebeserklärung
24 Agenda<br />
Kurier Nr. <strong>44</strong> 4.11.<strong>2021</strong><br />
Veranstaltungen 4. bis 11. November<br />
Donnerstag, 4. November<br />
Zmorge-Buffet (Zertifikatspflicht),<br />
8.00 – 10.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus.<br />
Für nur Fr. 7.50 beginnen<br />
Sie den Tag mit einem feinen<br />
Frühstück à discretion. Veranstalter:<br />
Frauenverein Dietlikon<br />
Gedächtnistraining, Fr. 20.– von<br />
9.00 – 10.00 Uhr im Atelier Galerie<br />
kunst plus, Dorfstrasse 39, Dietlikon.<br />
Kerzenziehen, Werkraum Trakt C /<br />
UG, Schulhaus Oberwisen Wangen<br />
4. November, 15.30 – 20.00 Uhr<br />
5. November, 15.30 – 20.00 Uhr<br />
6. November, 11.00 – 19.00 Uhr<br />
7. November, 11.00 – 19.00 Uhr<br />
8. November, 15.30 – 20.00 Uhr<br />
9. November, 15.30 – 20.00 Uhr<br />
10. November, 13.30 – 18.00 Uhr<br />
11. November, 15.30 – 20.00 Uhr<br />
12. November, 13.30 – 20.00 Uhr<br />
Maskenpflicht ab 12 Jahren, Teilnehmerzahl<br />
beschränkt. Veranstalter:<br />
Frauenverein Wangen<br />
Freitag, 5. November<br />
Familienzmittag (Zertifikatspflicht),<br />
im Pfarreizentrum St. Michael. Mittagessen<br />
um 12.10 Uhr. Anmeldung<br />
fürs Essen an Telefon 079 510 34 07<br />
oder Mail angelika.haefliger@kathdietlikon.ch.<br />
Kosten fürs Essen:<br />
Kinder ab 3 Jahren Fr. 4.–, Erwachsene<br />
Fr. 6.–. Veranstalter: Kath. Kirche<br />
St. Michael<br />
Freitag und Samstag,<br />
5. und 6. November<br />
Kleinkunst: Nina Dimitri und Silvana<br />
Gargiulo mit «Il Disastro» (Zertifikatspflicht),<br />
20.00 Uhr, Kulturtreff<br />
Dietlikon. Eintritt Fr. 35.–. Ticket-<br />
Vorverkauf unter Telefon 079 883<br />
05 79 (17.00 – 20.00 Uhr) oder via<br />
www.kulturtreff.ch. Veranstalter:<br />
Kulturtreff Dietlikon<br />
Samstag, 6. November<br />
PowerPlay, 17.00 – 20.00 Uhr in der<br />
Turnhalle Schulhaus Bruggwiesen.<br />
Sport, Sound & Fun für alle Kinder<br />
der 4. bis 6. Klasse aus Wangen-<br />
Brüttisellen. Organisator: Offene<br />
Jugendarbeit Wangen-Brüttisellen<br />
Dienstag, 9. November<br />
WortGenuss – auserlesene Literatur<br />
kombiniert mit einem wunderbaren<br />
Essen und exquisitem Wein.<br />
Fr. 65.– exkl. Getränke, 18.30 Uhr<br />
im Gasthof Sternen Wangen. Reservation<br />
unter Tel. 0<strong>44</strong> 833 <strong>44</strong> 66.<br />
Veranstalter: WortGenuss, Denise<br />
Hirsiger, Buchhändlerin<br />
Mittwoch, 10. November<br />
Mittagsplausch ab 2. Lebenshälfte,<br />
ab 11.45 Uhr im Gasthof Sternen<br />
Wangen. Anmeldung bis 8. November,<br />
11.00 Uhr an Tel. 0<strong>44</strong> 833 35<br />
03. Veranstalter: Kirchlicher Seniorentreff<br />
Seniorennachmittag Dietlikon (Zertifikatspflicht)<br />
mit dem «Kinderzirkus<br />
Hinwil», 14.00 Uhr, Fadachersaal.<br />
Alle Dietliker Einwohnerinnen<br />
und Einwohner (ab AHV-Alter)<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Donnerstag, 11. November<br />
Suppenzmittag (Zertifikatspflicht),<br />
11.30 – 13.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus<br />
Dietlikon. Selbstgemachte<br />
Suppe, 1 Stück Wähe, Kaffee<br />
oder Tee für Fr. 11.–. Veranstalter:<br />
Frauenverein Dietlikon<br />
Seniorennachmittag, 14.00 Uhr im<br />
Gsellhof Brüttisellen. Gemütlicher<br />
Nachmittag mit Hans Fischbacher,<br />
anschliessend wird ein Zvieri serviert.<br />
Veranstalter: Frauen Brüttisellen,<br />
Frauenverein Wangen, beide<br />
Kirchgemeinden und Kommission<br />
60+<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />
Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />
Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />
die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte<br />
und Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />
0800 33 66 55 Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />
Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />
1<strong>44</strong> gewählt werden.<br />
Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG 0<strong>44</strong> 805 39 39<br />
Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Remy Sprecher und<br />
Dr. med. vet. Franziska Brandenberger, Bahnhofstrasse 38, Dietlikon<br />
Kurier<br />
66. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Dietlikon und<br />
Wangen-Brüttisellen. Erscheint am Donnerstag.<br />
Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen verteilt.<br />
Auflage 8000 Ex. Jahresabo per Post: Fr. 188.– exkl. MWST<br />
Inserate- Annahmeschluss: Dienstag 12.00 Uhr<br />
annahme inserate@leimbacherdruck.ch, Telefon 0<strong>44</strong> 833 20 40<br />
Einsendungen von Vereinen, Parteien, aus dem Leserkreis<br />
Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />
Redaktionsschluss: Montag, 13.00 Uhr<br />
kurier@leimbacherdruck.ch<br />
Verlag<br />
Redaktion<br />
«Kurier», Leimbacher AG, Claridenstr. 7, 8305 Dietlikon<br />
Telefon 0<strong>44</strong> 833 20 40, E-Mail info@leimbacherdruck.ch<br />
Mo – Fr 9.00 –12.00 Uhr, 14.00 –17.00 Uhr<br />
Telefon 0<strong>44</strong> 834 08 58, kurier@leimbacherdruck.ch<br />
Mo + Di 9.00 –12 Uhr, 14.00 – 17 Uhr, Mi 9.00 –12 Uhr<br />
Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />
Sabine Meier (Sekretariat und Inserateverwaltung)<br />
Keinen Kurier Falls Sie jeweils bis Donnerstag keinen Kurier erhalten,<br />
erhalten? kontaktieren Sie bitte die Firma Presto, Tel. 058 <strong>44</strong>8 31 92<br />
und hinterlegen auf dem Telefonbeantworter Ihre Adresse<br />
und geben an, ob der aktuelle Kurier nachgeliefert werden soll.<br />
Bitte bringen Sie Ihr P Päckli am:<br />
Donnerstag, 11. November <strong>2021</strong><br />
17 – 20 Uhr beim Hauseingang oder am<br />
Samstag, 13. November <strong>2021</strong><br />
10 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr<br />
auf den Garageplatz bei<br />
Familie Busslinger<br />
Stationsstrasse 13, 8306 Brüttisellen<br />
Tel. 0<strong>44</strong> 833 02 21<br />
Montag, 8. November<br />
Gedächtnistraining, Fr. 20.– von<br />
9.00 – 10.00 Uhr im Atelier Galerie<br />
kunst plus, Dorfstrasse 39, Dietlikon.<br />
Dienstag, 9. November<br />
Seniorenjass, 14.00 – 17.00 Uhr im<br />
Restaurant Freihof Brüttisellen. Anmeldung<br />
nicht erforderlich. Preis:<br />
Fr. 4.–. Auskunft bei Herbert Gafner,<br />
Telefon 079 824 05 30. Veranstalter:<br />
Kommission 60+