aktuell 2021_02_
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
„Ohne Mühe und Opfer nichts Tüchtiges auf der Welt“ (Adolph Kolping)
Stabwechsel im Leitungsteam und Silberne Kolpingmedaille
AUS ZWEI MACH EINS: Weil aufgrund von Corona die letztjährige Mitgliederversammlung ausfallen
musste, gab es heuer eine große MV. Trotzdem fiel sie nicht aus dem zeitlichen Rahmen und war
dennoch informativ und kurzweilig.
„Schee, dass ihr alle da seid´s“
Barbara Fieger, die aus dem Leitungsteam offiziell ausschied,
begrüßte noch einmal alle Anwesenden, unter denen
auch der neue Regionalbeauftragte Tom Ermisch war.
Auch Präses Bühler freute sich, dass eine solche Veranstaltung
in Präsenz endlich wieder klappt.
„Schee, dass ihr alle da seid´s“, begann Angelika Hartwig
den Tätigkeitsbericht der Vorstandschaft. Die letzte MV war
am 7. April 2019.
Höhepunkte in 2019 waren u. a. die Bezirksmaiandacht in
Schrobenhausen mit dem damaligen Bezirkspräses Michael
Popfinger, das Wohnzimmerkonzert mit Schwarzbauer &
Maklar, unsere Teilnahme am Pfarrfest mit dem Ausschankteam,
das Partnerschaftswochenende in Velká Bíteš sowie
der Kolpinggedenktag mit einem Theaterstück der „reaktivierten“
Kolpingjugend.
In 2020 war die Zahl der Veranstaltung wegen Corona deutlich
dezimiert. Wir konnten noch die Jubilarefeier begehen,
das Wohnzimmerkonzert mit MONI Wagner, einen Vortrag
zum Plastikfasten sowie die Kandidatenvorstellung zur Kommunalwahl.
Der Containerdienst war zeitweise nur ohne
Besetzung möglich. Kurz nach dem „Neustart 2020“ kam
ein erneuter Lockdown, sodass auch unser Kolpinggedenktag
nur als Familiengottesdienst begangen werden konnte.
Bevor sie allen Engagierten für Ihren Einsatz auch in den
schwierigen Zeiten dankte, richtete sie einen Appell an alle
Mitglieder: Grundsätzlich ist es nicht Aufgabe der Vorstandschaft,
ein Programm zu entwickeln: ein (Jahres)Programm
muss aus der Mitgliederschaft heraus entstehen. Die Vorstandschaft
unterstützt aber bei der Durchführung.
Ein Verein lebt mit und durch seine Mitglieder!
In ihrem Kassenbericht zeigte Bettina Hlawatsch, dass die
beiden Jahre jeweils mit einem Defizit abgeschlossen wurden;
einerseits bedingt durch wegfallenden Veranstaltungen
durch Corona, aber auch durch Altpapierpreise, die momentan
im Keller sind. Die von den Kassenprüfern Regina
Reiter und Anton Stichlmair jun. beantragte Entlastung des
Vorstands wurde einstimmig angenommen.
Franz Mayer jun. berichtete von einer Coronapause im Kolpinghaus,
die aber als Chance zu notwendigen Reparaturund
Renovierungsarbeiten genutzt wurde. Hier ging ein
Dank auch an das Hausmeisterpaar Cornel und Laura. Außerdem
gab er einen Ausblick auf den Maßnahmenplan bis
2024, wenn dann 75 Jahre Kolpinghaus gefeiert wird.
Auch er dankte allen, die in den abgelaufenen Jahren mitgeholfen
haben, das Kolpinghaus zu dem zu machen, was
es heute ist.
ADOLPH KOLPING MEDAILLE FÜR HORST KNOPF
Nach einer kurzen Unterbrechung wurde Tom Ermisch ans
Rednerpult gebeten, um den Punkt zu vollziehen, für den er
hauptsächlich eingeladen war: Die Verleihung der silbernen
Adolph Kolping Medaille des DV Augsburg an Horst Knopf.
„Du warst schon Vorsitzender der Kolpingfamilie, da hat es
mich noch gar nicht gegeben“; gestand Ermisch in seiner
Laudatio. „Müsste ich all Deine Leistungen aufzählen, säßen
wir morgen noch hier.“
Wir als Kolpingfamilie würdigen und danken Horst Knopf
mit der Medaille für sein über 40jähriges Enagement bei
Kolping, in Schrobenhausen, überregional und international.
Verabschiedungen
Anschließend gab es auch zwei Abschiede:
Zum einen schlossen Bertram und Christine Hlawatsch
ebenso wie Norbert Moser das Kapitel „Team Altmaterial“.
Hartwig bedauerte den Schritt und würdigte ihren Einsatz
und die Zuverlässigkeit, mit denen
in den letzten Jahren unsere
Sammlungen organisiert und
durchgeführt wurden.
„Vieles davon war für uns gar
nicht sichtbar“. Mit einem kleinen
Präsentkorb bedankte sie
sich bei den beiden.
Selbstverständlich geht der Dank
auch an Norbert Moser, der leider
nicht anwesend sein konnte.